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FEFunk-News - Radio-Scanner

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Einzelpreis: 1,25 € − Abo (10 Ausgaben) 10 € Nr. 22 - Mai/Juni 2007<br />

FUNKEMPFANG.DE<br />

Das eMagazin für Funk, <strong>Radio</strong> + Audio − www.funkempfang.de<br />

FE<br />

Digitalfunk − Webradio − Podcasting − Betriebs-/BOS-Funk − PMR − Sat.-Funk u. v.m.<br />

Funk-Ne ws<br />

Über Verkehrskanal des RDS<br />

Hacker schicken<br />

falsche Meldungen<br />

an Navi-Systeme<br />

Auf der kanadischen Sicherheitskonferenz<br />

CanSecWest<br />

haben Hacker nach einem<br />

Bericht des Internet-<strong>News</strong>letters<br />

heise.de gezeigt, wie<br />

leichtAutofahrerüber Navigationssysteme<br />

mit Meldungen<br />

über angeblicheUnfälle oder<br />

Baustellen in die Irre geleitet<br />

werden können. Missbraucht<br />

wurde dabei der in Westeuropa,<br />

den USA und Australien<br />

eingesetzte Traffic Message<br />

Channel (TMC) des 1988 eingefü<br />

h rten Rad io Data System<br />

(RDS), das zum UKW−<strong>Radio</strong>programm<br />

auch andere Zusatzdaten<br />

wie Sendername<br />

oder Titel des aktuell gespielten<br />

Stücks ü bermittelt.<br />

Nach Angaben zwei<br />

Sicherheitsexperten finden<br />

sich unter den möglichen<br />

Meldungen auch solche, die<br />

vor Luftangriffen, Bom bendrohungen,Flugzeugzusammenstößen<br />

und Terrorangriffen<br />

warnen . Auf Grundlage<br />

dieser Erkenntnisse bauten<br />

sie aus einem RDS-Encoder<br />

und einem UKW-Sendereine eigene TMC-Station, mit der<br />

sie in der Lagewaren, beliebige<br />

Meldungen an Fahrzeuge<br />

in einem Umkreis von über<br />

einem Kilometer zu schicken.<br />

TMC werde auch bei m (nordamerikanischen)Satellitenradio<br />

eingesetzt, allerdings sei<br />

es für Hacker hier ungleich<br />

schwieriger, entsprechende<br />

Daten auszusenden. Nach<br />

Ansicht eines Experten böte<br />

der angedachte Wechsel<br />

beim analogen <strong>Radio</strong> auf ein<br />

System namens TPEG (Transport<br />

Protocol Experts Group)<br />

kei n e höhere Sicherheit.<br />

Quelle: www. h e i se . d e<br />

Immer up-to-date<br />

mit dem FE-Abo<br />

10 x im Jahr für nur 10 €<br />

www.fun kem pfang.de<br />

Funkanwendungen auf<br />

der Hannover Messe<br />

In immer mehr Lebensbereiche<br />

zieht die<br />

Funktechnik ein.Auch<br />

die Industrie setzt verstärkt<br />

auf Drahtlos-Anwendungen.<br />

Drahtlos messen, Maschinen<br />

kontrol l ieren u nd steuern , Mitarbeiter<br />

bei Störu ngen automatisch<br />

alarmieren, Tore und Gatter<br />

wie von Geisterhand öffnen −<br />

ohne Funk ist auch in der Industrie<br />

heute vieles gar nicht mehr<br />

denkbar. Auf der Hannover Messe<br />

konnte man sich von den Einsatzmöglichkeiten<br />

der Funktechnik<br />

und ihren mannigfachen Potentialen<br />

ü berzeugen . Seite 6<br />

Alte TV-Antenne für DVB-T-Empfang einsetzen<br />

Tipps für optimalen Empfang<br />

Ein Funkscanner mit neuer, gewöh<br />

n ungsbed ü rftiger Bed ienphilosophie,<br />

der Uniden Bearcat<br />

3500 XLT, und ein kleines buntes<br />

Kästchen, das den PC zu m Recorder<br />

für Digitalradio-Programme<br />

macht − der MP3-Reccorder<br />

von trinloc − d u rch liefen d iesmal<br />

den FE-Praxistest.<br />

We r n och ei ne alt gediente Fe rnsehantenne<br />

unter oder gar auf dem Dach hat, kann<br />

diese Kosten sparend auch für den Empfang<br />

des digitalen Antennenfernsehens<br />

DVB-T einsetzen .<br />

Unser Experte Michael Fleischmann verrät,<br />

welche Anten nen brauch bar sind u nd<br />

wie man sie richtig ausrichtet. ab Seite 4<br />

Tests: DAB-Empfänger für PC-Aufzeichnung<br />

<strong>Scanner</strong> mit<br />

neuer Bedien-<br />

Philosophie<br />

Wo gefun kt wird, fällt Strah lung<br />

an: EMV-Messgerät von Narda.<br />

LESEPROBE<br />

Im Test diesmal u.a. der MP3-Recorder<br />

von trinloc (links) und der<br />

Handscanner UBC 3500 XLT.<br />

Fotos: trinloc/Hurcks<br />

Berichte Seite 13 und 16<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Manual-<br />

Wir erstellen für Sie Makers<br />

2 Bedienungsanleitungen,<br />

die jeder versteht<br />

Wir unterstützen Sie bei<br />

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Was wi r son st fü r Si e tu n können,<br />

erfahren Sie unter www.<br />

bedienungsanleitungen.biz<br />

RMB Dieter Hurcks<br />

Tel.051 36 896460<br />

INHALT<br />

Spar-Tipp: Mit alter Dachantenne<br />

DVB-T opti mal em pfangen 4<br />

Profifunk: Hannover Messe −<br />

immermehrFunkanwendungen6<br />

Test: WLAN-Antenne von der<br />

ehemaligen Firma HFT 11<br />

Test: USB-Ladegerät bei Pearl<br />

−billig,aberpraxisfern 10<br />

Test: Handscanner<br />

UBC 3500 XLT 13<br />

Test: MP3-Recorder von trinloc<br />

zeichnet DAB-<strong>Radio</strong> auf 16<br />

Digitalradio: DAB bekannter als<br />

gedacht − Studie von trinloc 2<br />

Powerline: Magazin c't warnt<br />

vor Datensch n üfflern 14<br />

Profifunk: RFI D − Funketiketten<br />

führen du rchs Museu m 15<br />

Schule und <strong>Radio</strong>: Lehrer und<br />

Schüler produzieren fü rs Web 15<br />

Forschung und Technik: Vielfalt<br />

an Funkstandards fest im Griff 18<br />

Podcast-Tipps: Bundesinnenminister<br />

jetzt in Bild und Ton 8<br />

Hörfunk-<strong>News</strong> 12<br />

Leserpost: Mehr über Acars<br />

und Wetterbild-Empfang 3<br />

Bücher und Presseschau 9<br />

Gewinnspiel: Podcast Factory<br />

von Pin nacle 8<br />

Service: Test- Ü be rsi cht 19<br />

Impressum 19<br />

Zu guter Letzt: Funk-<strong>News</strong><br />

Vo rsch au 20


Universität Bonn führte die Umfrage durch<br />

Studie von trinloc zeigt:<br />

DAB bekannter als gedacht<br />

Die von der trinloc gmbh<br />

beim ZEM/Universität Bonn<br />

in Auftraggegebenezweite Studie zum Bekanntheitsgrad<br />

von DAB in Deutschland<br />

nach 2004 brachte ein<br />

überraschendes Ergebnis.<br />

Befragt wurden 2000 Haushalte.<br />

Der Bekanntheitsgrad und auch<br />

der Anteil der Haushalte, die<br />

einen DAB Empfänger besitzen,<br />

ist entgegen den zuweilen<br />

geäußerten Vermutungen sehr<br />

hoch. Die Studie gehtvon insgesamt<br />

546.000 Geräten im Markt<br />

aus. Bei einem durchschnittlichen<br />

Verkaufspreis von 150 Euro<br />

pro Gerät ergibt dies einen Investitionswert<br />

von<br />

Euro.<br />

81 ,9 Millionen<br />

Markt für digitale <strong>Radio</strong>empfänger<br />

folgl ich ei n n icht zu u nterschätzendesWachstumspotenzial.<br />

Ein Vergleich mit anderen<br />

Tech n o l ogi en , d i e si ch auf d e m<br />

Markt erst etablieren mussten,<br />

gibt Grund zur Zuversicht.<br />

Der äußerst erfolgreiche Siegeszug<br />

der MP3-Technologie begann<br />

tatsächlich erst mit der Vorstellung<br />

des iPod von der Firma<br />

Apple im Jahr 2001 – sechs Jahre<br />

nachdem der erste tragbare<br />

MP3-Playermit Speichermöglichkeit<br />

auf den Markt kam .<br />

Die Studie zeigt auch, dass der<br />

Bekanntheitsgrad von DAB<br />

höher ist als bisher angenommen.<br />

Auch in Bezug auf den<br />

Markt überraschen die Zahlen<br />

bezüglich angegebener eigener<br />

DAB-Empfänger und einer erklärten<br />

Kaufabsicht.<br />

Immerhin haben 34 % der befragten<br />

Frauen und 49 % der befragten<br />

Männer schon von DAB-<br />

Rad io gehört, u nd ca. 9 % der an<br />

der Untersuchung Beteiligten<br />

planen die Anschaffung eines<br />

DAB-Rad io-E m pfängers.<br />

In DAB wurde viel investiert,<br />

Käufer und Hörer, I nd ustrie,<br />

Netzbetrieb und <strong>Radio</strong>stationen<br />

haben einen Anteil daran.<br />

Aufgrund des vorhandenen Interesses<br />

auf Seiten der Konsumenten<br />

ist davon auszugehen,<br />

dass der Marktfür digitale <strong>Radio</strong>empfänger<br />

noch lange nicht gesättigt<br />

ist.<br />

LESEPROBE<br />

Magazin<br />

Bert Pröpper, Geschäftsführer<br />

der Firma Trinloc. Foto: Hurcks<br />

Die Bereitschaft, technologische<br />

„Als mittelständisches Unterneh- Trends zu erkennen u nd zu förmen,<br />

das als einziger deutscher dern, sowie eine Fertigung der<br />

Hersteller von DAB-Geräten Geräte in Deutschland, so wie<br />

gegen die Übermacht aus China sie die trinloc gmbh bereits be-<br />

käm pft, freuen wi r u ns natü rl ich treibt, sichern zusätzlich Ar-<br />

über das Ergebnis“, so Bert Pröpper,<br />

Geschäftsführer der trinloc<br />

beitsplätze und erhöhen die Attraktivität<br />

des Standortes Museum im Sony-Center am Potsdamer Platz<br />

gmbh „Mit einem Marketingbudget<br />

wie das zur Einführung<br />

Deutschland.<br />

Die Studie als PDF finden Sie Zwei Etagen voller<br />

des iPod, der dem MP 3 Player unterwww.trinloc.de (<strong>News</strong>) Fernseh- und Kinoträume<br />

zum Durchbruch verhalf, wäre<br />

Heinz Rühmann weist den Weg ins Film- und Fernsehmuseum der<br />

eine Penetration (Verbreitung/<br />

Deutschen Kinemathek am Potsdamer Platz in Berlin: Biegen Sie ein-<br />

Marktdurchdringung, d. Red.) trinloc erhält Innovationspreis fach bei der Bronzestatue ab ins Sony-Center und folgen Sie der Be-<br />

von DAB wie in G roßbritan n ien Auf der CeBIT wird seit 2004 der schilderung in die Traumwelt des Fernsehens und des Kinos. Das Fern-<br />

möglich“ so Pröpper weiter. Tat- Innovationspreis ITK von der Inisehmuseum lässt die Geschichte dieses heute nicht mehr wegzudensächlich<br />

wurde im Zeitraum von tiative Mittelstand verliehen. kenden Mediums in unserem Lande Revue passieren, und es erinnert<br />

2004 bis Januar 2007 nur sehr In der Kategorie „Consumer uns an die großen Stars, die einst Mediengeschichte schrieben.<br />

sporadisch auf DAB hingewie- Electronics“ wurden unter Wer wi l l , kan n sich u nter ei nen der vielen Kopfhörer setzen u nd sel ber<br />

sen, umso ermutigender sind anderem die von der trinloc einen Streifzug durch die Geschichte dieses Mediums unternehmen.<br />

daher die Zahlen, die eine große gmbh eingereichten DAB- BeeindruckendsindauchdieExponateindenAusstellungsräumen,et-<br />

Erwartung der Verbraucher an /DMB-Empfänger als in novawa im Spiegelsaal, in der Programmgalerie oder im Zeittunnel (Foto).<br />

die Digitalisierung des <strong>Radio</strong>s betivste Produkte ausgezeichnet. Wer sich auf das Abenteuer Fernseh-Rückblick einlässt, wird viel länger<br />

LESEPROBE<br />

legen..<br />

1000 Firmen hatten sich bewor- als gedachtin diesem einzigartigenMuseumverweilen. Ich hatteeine Ausgehend von den vorlieben, mehr als je zuvor.<br />

Stunde eingeplant, am Ende waren es fastdrei − ohne den Wiederhogenden<br />

Ergebnissen bietet der Infos: www.trin l oc. d e (N ews) lungsbesuchbeim nächstenBerlin-Aufenthalt! Fotos: DieterHurcks F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

2


Monacor-Neuheiten<br />

Neues für Elektronik-Spezialisten<br />

zeigtder Katalog NEWS 2007 der<br />

Monacor International-Unternehmensgruppe<br />

aus Bremen.<br />

Mini-Farbkameras und komplexe<br />

Wide-Dynamic-Range-Dome-Kameras<br />

für die Videoüberwachung<br />

gehören ebenso zu den<br />

Highlights der Marke Monacor<br />

wie die neue DMR-400er-Serie<br />

professioneller Digital-Videoüberwachungszentralen<br />

für Sicherheitsanwendungen.<br />

Für das<br />

Segment der ELA-Beschallungstechnik<br />

fi nden sich i m <strong>News</strong>-Katalog<br />

Zonen-Mischverstärker, Design-Wandlautsprecher<br />

und Einbaulautsprecher<br />

wie auch aktive<br />

Schleifenverstärker zum Aufbau<br />

von ind uktiven Höran lagen beispielsweise<br />

in Museen.<br />

Vo n IMG Stage Li n e, d e r Marke<br />

für Licht- und Audiotechnik für<br />

Bühne und DJs, präsentiert der<br />

Katalog neue Lichteffektgeräte,<br />

Lautsprechersysteme, Audio-<br />

Mischpulte und zahlreiche weitere<br />

wertvolle Profi-Tools. Auch<br />

Car-Audio-Interessierte finden einige<br />

Neuheiten.<br />

Katalog-Anforderu ng (kosten los):<br />

0421/48 65 305 oder kataloge@monacor.de<br />

Leserpost<br />

Mehr über Acars- und<br />

Wetterbild-Empfang<br />

Viele Jah re lang habe ich mit<br />

dem Grundig Meteosat-Receiver<br />

MST 1 00 Wetterbilder<br />

vom Meteosat 6 bzw 7 empfangen<br />

. Mit etwas Verspätu ng<br />

wurde er nun vor einiger Zeit<br />

abgestellt, und somit bleibt<br />

mein Monitor dunkel. Meine<br />

Frage lautet, ob ich nun das<br />

Gerät „in die Tonne kloppen“<br />

muss, wie man so schön sagt,<br />

oder ob es noch eine Möglichkeit<br />

gi bt, es fü r andere Sachen<br />

zu nutzen, vielleicht durch<br />

einen Umbau oder Ähnliches.<br />

Sendet Meteosat 6 vielleicht<br />

noch Daten?<br />

Viele Leute die sich damals<br />

diesen Empfängerzugelegtha ben, stellen sich sicher die<br />

gleiche Frage.<br />

Im Momentempfangeich per<br />

<strong>Scanner</strong> bzw. mit dem VHF-Receiver<br />

R2FXvon Holger Eckardt<br />

die umlaufenden Wettersatelliten<br />

Noaa 12, 15 und 18 mit<br />

dem ProgrammWXSat auch in<br />

Farbe. Mit meiner Turnstile-Antenne<br />

(siehe FE N r. 1 4 Seite 1 9)<br />

liefertderkleine Empfängersu pergute Bilder. Mit der gleichen<br />

Antenne betreibe ich<br />

auch noch mit großem Erfolg<br />

den Acars-Empfang (mit dem<br />

Programm Wacars 0,7).<br />

Dies alles wäre ohne Ihre damalige<br />

Zeitschrift RADIO-<br />

SCANNER für mich gar nicht<br />

möglich gewesen, und ich bin<br />

froh,dassesdasMagazinfunkempfang.de<br />

noch gibt. Wenngleich<br />

ich mir mehr Berichte<br />

über Wetterbild- und Acars-<br />

Empfang wünschen würde.<br />

Udo Köster per E-Mail<br />

LESEPROBE<br />

Freisprechanlage<br />

spielt auch Musik<br />

Die Freisprechanlage MK6100<br />

ken nt n icht n u r das Bl uetooth-<br />

Freisprechprofil (Handsfree) zum<br />

Tel efo n i e ren ; via Ste reo-Aud i o-<br />

Übertragung (A2DP) gibt sie<br />

auch MP3-Musik vom Handy<br />

über den eingebauten 30-Watt-<br />

Ve rstärke r wi ed e r. E i n kl ei n es<br />

OLED-Display zeigt dabei die<br />

Musiktitel und bei Anrufen die<br />

Rufnummer an. Zwei am Display<br />

angebrachte Mikrofone passen<br />

sich dank Parrots Beamforming-<br />

Wir suchen Autoren genau fü r<br />

dieses Themengebiet. Bei Interesse<br />

bitte mailen !<br />

Tech n i k an d en Sp rech e r an u n d<br />

filtern Umgebungsgeräusche<br />

und störende Echos heraus.<br />

Die Anlage wird über eine kleine<br />

Steuereinheit bedient, die per<br />

Funk mit ihr verbunden ist und<br />

frei im Cockpit positioniert<br />

werden kan n . Zusätzl ich gibt es<br />

eine sprecherunabhängige<br />

Sprachsteuerung und eine<br />

Sprachausgabe für die Namen<br />

bekannter Anrufer. Der Speicher<br />

derAnlage fasst bis zu 8000 Kontakte.<br />

Die Anlage MK61 00 sol l<br />

Ende 2007 zum Preis von rund<br />

200 Euro zu haben sein.<br />

Quelle: www.heise.de<br />

Magazin<br />

www.fun kem pfang.de − i m Sch n itt<br />

15.377 PDF-Downloads pro Ausgabe*<br />

*Ausgaben 1 bis 1 8; Stand: 30. April 2007<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 3


Für immer mehr Menschen<br />

wird der Fernsehempfang<br />

mit einer Zimmer- oder<br />

Dachantenne wieder interessant,<br />

seit es das digitale<br />

Antennenfernsehen DVB-T<br />

gibt. Allerdings gelingt der<br />

Empfang des „Überall-Fernsehens“<br />

nicht immer<br />

überall. Tipps von Michael<br />

Fleischmann .<br />

Ist in Sendernähe mit einer Zimmerantenne<br />

meist ein hoher Signalpegel<br />

garantiert, kann es mit<br />

zunehmender Entfernung zum<br />

Funkturm Empfangsprobleme<br />

geben. Dazu zählen kein Bild mit<br />

der Zimmerantenne, Klötzchen<br />

im Bild und Schwankungen in<br />

der Signalstärke: Mal gelingt der<br />

Empfang, mal nicht. Dachantennen<br />

aus vergangenen, analogen<br />

Fernsehzeiten helfen weiter.<br />

Sie liegen bei nicht wenigen<br />

Fernsehzuschauern nutzlos auf<br />

dem Dachboden oder sind sogar<br />

noch auf dem Dach montiert.<br />

Diese Richtantennen garantieren<br />

mit ihrem hohen Gewinn bei<br />

richtiger Montage und Ausrichtung<br />

selbst in ungünstiger Umgebung<br />

optimalen Empfang – und<br />

das zum Nulltarif.<br />

Test u n d Tech n i k: D ig ita lfe rn sehe n<br />

Digitales Antennenfernsehen DVB-T in<br />

Deutschland jetzt beinahe flächendeckend<br />

Mit alter Dachantenne<br />

optimal empfangen<br />

Die meisten DVB-T-Programme<br />

werden mit vertikaler Polarisation<br />

übertragen. In diesem Fall ist<br />

auch die Empfangsantenne vertikal<br />

zu montieren, die Elemente<br />

zeigen dabei nach oben – im<br />

Bild eine Unterdachantenne für<br />

den VHF-Bereich.<br />

Horizontal polarisierte Außenantenne<br />

für den UHF-Frequenzbereich,<br />

in dem viele digitale TV-<br />

Sender zu empfangen sind. Für<br />

gute Signalpegel muss diese Antenne<br />

in den meisten Fällen um<br />

90 Grad gedreht und so vertikal<br />

polarisiert am Mast befestigt werden.<br />

VHF- und UHF-Antennen<br />

Alte Fernsehantennen gibt es in<br />

zwei Varianten : fü r d en langwel l igeren<br />

VH F-Frequenzbereich (47<br />

bis 239 MHz) und für das UHF-<br />

Band (470 bis 862 MHz). Meist<br />

wird das Digital-TV auf den<br />

höheren UHF-Frequenzen verbreitet,<br />

es gibt allerdings auch<br />

Ausnahmen: So überträgt zum<br />

Beispiel der Norddeutsche<br />

Rundfunk einige Programme<br />

auch im VHF-Bereich.<br />

Man sollte im Zweifel beim zuständigen<br />

öffentlich-rechtlichen<br />

Rundfunksender anrufen und<br />

sich erkundigen. Wird DVB-T allein<br />

im UHF-Bereich übertragen,<br />

reicht der Aufbau einer UH F-Antenne.<br />

Sie ist an den kleineren<br />

Abmessungen zu erkennen und<br />

besitzt oft mehr, aber deutlich<br />

kürzere Elemente als eine VHF- Antenne.<br />

Unterdachantennengenügt In vielen Fällen reicht eine Unterdachantenne<br />

für ungetrübten<br />

DVB-T-E m pfang – vorausgesetzt,<br />

der Dachboden ist in Empfangsrichtung<br />

nicht mit isolierender<br />

Aluminiumfolie verkleidet. Je<br />

weiter al lerd i ngs d ie Anten ne<br />

vom Fu nktu rm entfernt ist, desto<br />

eher ist eine Überdachantenne<br />

zu empfehlen. Vor der Montage<br />

ist deshalb zu prüfen, ob der geplante<br />

Ort für die Antenne der<br />

richtige ist.<br />

Aufschluss gibt neben dem Fernsehbild<br />

die Signalpegelanzeige<br />

des DVB-T-Receivers, die man<br />

mit dem Bedienungsmenü auf-<br />

rufen kann. Mit Hilfe eines provisorischen<br />

Koaxialkabels zwischen<br />

Antenne und Set-Top-Box kann<br />

man Pegel und Qualität der Signale<br />

ablesen. Kommt eine Unterdachanten<br />

ne infrage, ist darauf<br />

zu achten, dass man die Antenne<br />

auf der Seite des Daches montiert,<br />

die dem Sender zugewandt<br />

ist. Nur in Einzelfällen kommt es<br />

vor, dass auf Gru nd von Reflexionen<br />

an Gebäuden auf der anderen<br />

Dachseite bessere Signale<br />

zu empfangen sind.<br />

TV-Verstärker kann helfen<br />

IstdasSignalmitderUnterdach antenne zu schwach, kann ein<br />

Antennenverstärker helfen. Direkt<br />

hinter die Antenne geschaltet,<br />

gleicht er d ie Verl uste des Koaxial<br />

kabels aus, das zu m DVB-T-<br />

Receiver fü h rt u nd verbessert so<br />

den Empfang. Infrage kommen<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

alle Geräte, die den VHF- und<br />

den UHF-Frequenzbereich abdecken,<br />

was oft bei Kabelfernsehverstärkern<br />

der Fall ist. Das<br />

Gerät sollte vor allem den UHF-<br />

Bereich verstärken, weil die Verluste<br />

des Koaxialkabels auf<br />

diesen hohen Frequenzen deutlich<br />

steigen. Genaue Informationen<br />

zum verstärkten Frequenzbereich<br />

stehen meist auf dem<br />

Gehäusedeckel.<br />

Ist der Signalpegel trotz Antennenverstärker<br />

zu gering, bleibt<br />

nur die MontagederAntenne auf<br />

dem Dach. Einen Antennenverstärker<br />

braucht man in diesem<br />

Fall höchstens, wenn das Fernsehsignal<br />

durch eine Hausverteilanlage<br />

an mehr als zwei DVB-T-<br />

Empfänger weitergeben werden<br />

soll. Es ist sogarVorsicht geboten:<br />

Nicht selten sind bei einer<br />

Außenantenne die Signalpegel<br />

LESEPROBE<br />

Mit der Pegelanzeige des DVB-T-Receivers kann man sich die Signalstärke<br />

auf dem Bildschirm anzeigen lassen und dadurch die Antenne<br />

auf optimalen Empfang ausrichten. Mögliche Aufstellungs-Orte der<br />

Antenne unter Dach lassen sich so vor derMontage aufgute Signalpegel<br />

prüfen. Fotos: Michael<br />

4


so hoch, dass der DVB-T-Empfänger<br />

übersteuert, wenn ein Verstärker<br />

dazugeschaltet wird. Man<br />

erkennt das gestörte Bild daran,<br />

dass zwar die Set-Top-Box einen<br />

hohen Empfangspegel anzeigt,<br />

aber kaum oder gar kein Bild erken<br />

n bar ist.<br />

Genaue Ausrichtung<br />

Eine möglichst genau ausgerichtete<br />

Anten ne garantiert maximale<br />

Signalpegel und Signalqualität.<br />

Das beginnt mit der richtigen<br />

Polarisation. Früher waren<br />

Fernsehantennen durchgehend<br />

horizontal polarisiert aufgebaut.<br />

Die Anten ne war m it waagerecht<br />

zum Erdboden liegenden Elementen<br />

am Antennenmast befestigt.<br />

Die meisten DVB-T-Signale<br />

werden heute vertikal polarisiert<br />

übertragen. In diesem Fall hilft<br />

es, die Antenne um 90 Grad zu<br />

drehen und so vertikal auszurichten<br />

− die Elemente zeigen<br />

nach oben, der Empfangverbes sert sich erheblich. Wenn man<br />

sich nicht sicher ist, welche Polarisation<br />

die DVB-T-Signale haben,<br />

hilft wieder ein Blick auf die Signalpegelanzeige<br />

der Set-Top-<br />

Box, wenn man die Antenne um<br />

90 Grad gedreht hat.<br />

Test und Technik: Digitalfernsehen<br />

Der Gehäusedeckel des Antennenverstärkers gibt Auskunft, welche<br />

Frequenzbereiche verstärkt werden − in diesem Fall die gesamten VHFund<br />

UHF-Bereiche zwischen 47 und 862 MHz. Das Gerät gleicht<br />

Verluste des Koaxialkabels aus und verbessert so bei<br />

Unterdachantennen den Empfang. Außenantennen sollte man ohne<br />

Verstärker betreiben, da auf Grund des hohen Signalpegels sonst die<br />

Gefahr besteht, dass der DVB-T-Empfänger übersteuert.<br />

DVB-T-Fernseher für unterwegs<br />

Das digi-TV 300 von Albrecht ist<br />

ein handl icher DVB-T-TV-Em pfänger<br />

für unterwegs. Entscheidender<br />

Vorteil zum Handy-TV:<br />

Echter und augenschonender<br />

Fernsehgenuss dank angenehmer<br />

Bildschirmgröße ist garantiert,<br />

au ßerdem fal len keine Extragebühren<br />

beim Anschauen<br />

des TV-Programmsan. Das digi-TV 300 (UVP 249 Euro)<br />

ist besonders handlich und komfortabel<br />

ausgestattet, nicht nur<br />

mobile TV-Junkies sind damit für<br />

Reflexionen nutzen<br />

Neben der Polarisation ist die<br />

Richtung entscheidend, in die<br />

die Antenne „guckt“. Meist stellt<br />

sich bester Empfang ein, wenn<br />

man die Antenne direkt auf den<br />

Funkturm ausrichtet.<br />

Das muss aber nicht immer der<br />

Fall sein: Waren beim alten, analogen<br />

Fernsehempfang reflektierte<br />

Signale Gift für das Fernsehbild,<br />

können diese beim Digital-TV<br />

d ie Empfangsqualität deutlich<br />

verbessern. Ist die Signalstärke<br />

nicht akzeptabel, kann<br />

man deshalb versuchen, Reflexionen<br />

von Gebi rgszügen oder<br />

Gebäuden zu nutzen, indem<br />

man die Antenne darauf ausrichtet.<br />

Man kan n au ßerdem d ie Anten<br />

ne in Richtung eines anderen<br />

Senders drehen. Spätestens<br />

dann sollte sich der gewünschte<br />

Erfolg einstellen – falls nicht,<br />

bleibt nur der Kauf einer neuen<br />

Richtantenne, die mehr Gewinn<br />

verspricht.<br />

In der Praxistrittdieser Fall allerdings<br />

selten ein. Meist reichtes, eine Dachantenne aus analogen<br />

Fernsehzeiten wieder zum Leben<br />

zu erwecken, und das digitale<br />

TV-Bild lädt zu m Fernsehvergnügen<br />

ein.<br />

alle Situationen gerüstet: Mit nur<br />

160 Gramm und den Maßen 128<br />

x 83 x 19 Millimetern ist es ein<br />

echtes Leichtgewicht.<br />

Infos: www.alan-electronics.de<br />

Dank doppeltem Receiver<br />

DVB-T bei<br />

200 km/h<br />

Für den Einbau in Kraftfahrzeuge<br />

ist der X-Cept Car-Receivervorgesehen,<br />

den X4-Tech<br />

auf der CeBIT zeigte.<br />

Der DVB-T-Empfänger verfügt<br />

über zwei Panasonic-Tuner, die<br />

parallel nach dem besten Signal<br />

suchen. Gemeinsam mit zwei<br />

an die Fahrzeugscheiben zu<br />

klebenden Antennen soll der<br />

Empfang von DVB−T selbst bei<br />

einer Fahrtgeschwindigkeit von<br />

200 km/h noch unterbrechungsfrei<br />

möglich sein.<br />

Der Verkaufspreis im Webshop<br />

liegt bei ca. 250 Euro. An den<br />

Receiver können drei Monitore<br />

angeschlossen werden, so dass<br />

auch ganze Reisebusse mit<br />

dem TV-Bild versorgt werden<br />

können. Der X-Cept Car-Receiver<br />

ist bereits in Linienbussen<br />

von RegioBus Han nover<br />

im Einsatz. Zielgruppen sind<br />

aber auch Reisebusunternehmen<br />

und privateWohnmo bil−Besitzer.<br />

Info: www.x4-tech . com<br />

Q u e l l e : www. h e i se . d e<br />

LESEPROBE<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Soll auch bei schneller Fahrt DVB-T<br />

empfangen: der X-Cept Car Edition<br />

von X4-Tect im niedersächsischen<br />

Vechelde.<br />

Testurteil: „Wer viel i n Deutschland<br />

unterwegs ist mit seinem<br />

Woh n mobi l, der wi rd d ieses<br />

Gerät zu schätzen lernen, denn<br />

der Empfang ist erstklassig,<br />

natürlich nicht nur während der<br />

Fahrt. Die handlichen Abmessungen<br />

und die vielen Anschlussmöglickeiten<br />

sind beste<br />

Voraussetzungen, dieses Gerät<br />

auch in Wohnmobile und<br />

Woh nwagen ei nzu bauen .<br />

Mein Urteil lautet: Wer bestmöglichen<br />

DVB-T-Empfang<br />

auch während der Fahrt<br />

braucht, der bekommt mit dem<br />

X-Cept ein hervorragenden Receiver.“<br />

Quelle: Woh n mobi l Markt i nternational,<br />

Ausgabe 03/2007<br />

5


Wireless Sensor Networks, wie sie die Firma FMN communications<br />

GmbH aus Nordhausen zeigte, bieten die Möglichkeit des einfachen<br />

Aufbaus sehr engmaschiger Netzwerke aus verschiedenen Sensor-,<br />

Repeater- bzw. Aktormodulen. Jedes Sensormodul erlaubt die Übermittlung<br />

von Messwerten per Funk z. B. aus sonst schwer zugänglichen,<br />

weitläufigen oder explosionsgeschützten Bereichen, in denen<br />

eine Verkabelung oder manuelle Erfassung nur schwer und umständlich<br />

möglich ist. Quelle/Grafik: www. fmn. de<br />

Hannover Messe 2007 zeigt Vielfalt der Technik<br />

Funk erobert immer<br />

mehr Lebensbereiche<br />

Lange konnte man auf der auch nach vielen mageren<br />

Jahren immer noch weltgrößten Industrieschau,<br />

der Hannover Messe (1 6.bis 20.April)<br />

nicht mehr so optimistisch dreinblickende Menschen<br />

an den Ständen sehen, lange nicht mehr<br />

so viele fröhliche Besucher.Das lag in erster Linie<br />

an dem sich immer weiter aufhellenden Konjunktur-Horizont<br />

in Deutschland.Die zwölf internationalen<br />

Leitmessen unter dem Dach der Hannover<br />

Messe belegten mit 225.000 Quadratmetern<br />

das gesamte Messegelände.<br />

Damit schaffte die von Jahr zu<br />

Jahr unterschiedlich zusammengesetzte<br />

Hannover Messe einen<br />

deutlichen Zuwachs gegenüber<br />

2006 (150.000 qm) und 2005<br />

(203 000 qm). Rund 6.400 Aussteller<br />

kamen in diesem Jahr<br />

nach Hannover.<br />

Drahtlos-Trend ungebrochen<br />

FE hat bei einem Bummel durch<br />

die Hallen festgestellt, dass der<br />

Trend zu drahtlosen Anwendungen<br />

sich weiter verstärkt hat. In<br />

immer mehr Bereichen kommt<br />

Funk statt Kabel zum Einsatz, um<br />

zum einen Kosten, zum anderen<br />

Zeit zu sparen, meisten sogar<br />

beides zugleich. Oder um Mitarbeiter<br />

dadurch zu schützen, dass<br />

gefäh rliche Arbeiten d u rch ferngesteuerte<br />

Roboter übernommen<br />

werden.<br />

Ein Schwerpunktlag dabei in der<br />

Halle 16 mit dem Ausstellungsschwerpunkt<br />

Sicherheit. Integrierte<br />

Sicherheitskonzepte und<br />

-technologien im industriellen<br />

Wertschöpfu ngsp rozess werden<br />

zunehmend zum Erfolgsfaktor<br />

produzierender Unternehmen<br />

und müssen als Wettbewerbsvorteile<br />

genutzt werden . Die<br />

Deutsche Messe hat dazu 2007<br />

erstmals das Kompetenzzentrum<br />

Safety & Security im Rahmen der<br />

Hannover Messe (1) eingerichtet.<br />

Gerade in diesem Bereich ist der<br />

Funk heute nicht mehr wegzudenken.<br />

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gibt es im<br />

ABO für 10 €<br />

Kühe füttern per Funk<br />

Am Stand von Tele <strong>Radio</strong> (2) - das<br />

Unternehmen liefert ausschließlich<br />

an Weiterverkäufer (OEM) -<br />

kon nte man sich von d er Vi elfalt<br />

der Anwendungen von Funkfernsteuerungen<br />

überzeugen: Das<br />

Spektrum reicht vom Öffnen und<br />

Schließen von Türen, Toren und<br />

Gattern bis zur Steuerung von<br />

Baukränen und Robotern. Ge-<br />

LESEPROBE<br />

Solche griffigen Handheld-Computer<br />

können Barcodes auslesen<br />

und sind per Funk, hier: WLAN,<br />

mit dem Server verbunden.<br />

Foto: Bartec<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

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schäftsführer Emanuel Reimann:<br />

„Auch in der Landwirtschaft haben<br />

wir viele Anwender.“ So würden<br />

etwa Kühe heute vielfach<br />

vol lautomatisch gefüttert. Per<br />

Fu n kbefeh l wi rd ei n Gatter geöffnet,<br />

das das Heu in der exaktbe rechneten Menge zu m Fressen<br />

frei gibt.<br />

Tele Rad io setzt seit März fü r ei n ige<br />

Produkte die neue Frequenz<br />

869,85 MHz ein. Diese wurde auf<br />

Anraten der Kunden entwickelt,<br />

um die Wahlmöglichkeiten in<br />

den Bereichen zu erweitern, in<br />

denen es in einigen Fällen zu einer<br />

hohen Belastung im<br />

433,92-MHz-Frequenzband (ISM)<br />

kom mt.<br />

Weltweit alarmieren<br />

Am Stand von Device Insight (3)<br />

warCenterSightzusehen,eine<br />

Softwareplattform, die sämtliche<br />

heute verfügbarenAlarmierungs konzepte u nter einen H ut bringt.<br />

Ob Bluetooth oder WLAN, ob<br />

GSM, die neue Nahfunktechnologie<br />

ZigBee oder das herkömmliche<br />

Kabel − alles kann so in ein<br />

weltweites Sicherheitssystem ei ngebunden<br />

werden. Mit Center<br />

Sight ist, so Stefan Hübner, „der<br />

problemlose Datenaustauschmit vertei lten An lagen überal l auf der<br />

Welt m ögl ich .<br />

6


Nur zwei Monate nach der Markteinführung des Narda Broadband<br />

Field Meters NBM-550 stellt Narda Safety Test Solutions ein weiteres<br />

Mitglied der neuen Gerätefamilie vor. Das NBM-520 (links) ist ein kleines<br />

und leichtes Handgerät, das mit geeigneten Sonden die elektromagnetische<br />

Feldstärke in der Umgebung von Sende- und Industrieanlagen<br />

direkt erfasst. Zur Bedienung reichen vier Tasten. Foto: Narda<br />

Alarmzustände werden automatisch<br />

erfasst und an verantwortliche<br />

Mitarbeiter weitergeleitet.<br />

Betriebsdaten aller Anlagen lassen<br />

sich in zentralen Datenbanken<br />

speichern und stehen jeder<br />

Zeit zur Auswertung zur Verfügung.“<br />

Eine andere Funkanwendung erleichtert<br />

Werkstättenkünftig die<br />

Feh lerd iagnose bei Kraftfah rzeugen.<br />

Ein kleines Funkmodul im<br />

Motorraum (Dongle) nimmt per<br />

Funk Kontakt mit dem Diagnosegerät<br />

in der Werkstatt auf und<br />

sendet die Daten zur Auswertung<br />

dorthin. Sylke Höfner von<br />

Prettl Elektronik: „Das spart<br />

enorm Zeit und damit Kosten.“<br />

Prozesse überwachen<br />

In der Industrie ist es wichtig, das<br />

Störungen an Maschinen schnell<br />

erkannt und behoben werden.<br />

Auch hier kommtimmer häufiger<br />

Funk zum Einsatz.<br />

Beispiel: Vibnode RFA, ein flexibles,<br />

kompaktes Produkt zur<br />

Schwingungsüberwachung von<br />

rotierenden Maschinen mit konstanter<br />

Drehzahl. Hersteller ist<br />

die Firma PrüftechnikCondition Monitoring aus Ismaning.<br />

Ein weiteres Anwendungsfeld<br />

sind Temperaturmessungen, wobei<br />

die Messwerte drahtlos übertragen<br />

werden. Jumo Wtrans<br />

heißt eines von vielen derartigen<br />

Produkten. (4)<br />

RFID − funkende Chips<br />

Über die RFID-Technikhattenwir bereits in den FE-Ausgaben 9<br />

und 11 ausführlich berichtet.<br />

Seitdem hat die Verbreitung der<br />

Profifunk/Marktplatz<br />

kleinen Funketiketten enorm zugenom<br />

men und d ringt verstärkt<br />

in unseren Alltagvor. Knut Ehring von der Firma deister<br />

electronic (5) aus Barsinghausen<br />

bei Hannover, die vorwiegend<br />

die Sendehardware baut, sieht<br />

einen neuen Trend: „UHF nimmt<br />

langsam Fahrt auf.“<br />

In diesem Frequenzbereichsei bei höherer Geschwindigkeitei ne größere Reichweitezu erzielen.<br />

Die bei 13 MHz arbeitenden<br />

Chips dagegen seien optimal geeignetfür<br />

den Einsatz in ID-Cards<br />

oder Reisepässen, wo geringe<br />

Reichweiten genügen.<br />

Die sinkenden Preise für die Label-Transponder,<br />

eine Art Minisender<br />

auf Etiketten, von inzwischen<br />

nur noch 30 Cent, so Ehring,<br />

dürften die Entwicklung<br />

weiter besch leu n igen .<br />

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Digitaler Betriebsfunk<br />

30 €<br />

Motorola zeigte neue digitale Betriebsfunkgeräte,<br />

die ab Sommer<br />

die derzeit überwiegend noch<br />

analogen Modelle im betrieblichen<br />

Einsatz ablösen sollen. Solche<br />

Geräte werden vorwiegend<br />

bei Unternehmen mit Außendienst<br />

im 25-km-Bereich rund um<br />

die Zentrale verwendet. Der<br />

neue Standard DMR (403 bis 470<br />

MHz) erlaubt eine bessere Ausnutzung<br />

der vorhandenen Frequenzen<br />

und stellt geringere An-<br />

LESEPROBE<br />

JUMO Wtrans − drahtlose Temperaturmessung für industrielle Anwendungen.<br />

Foto: Jumo<br />

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forderungen an die Hardware. So<br />

brauchen die neuen, ebenfalls<br />

anmeldepflichtigen Profi-Funkgeräte<br />

weniger Energie, und<br />

durch einen zweiten Zeitschlitz<br />

wi rd d ie Kapazität verdoppelt.<br />

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Bei herkömmlichen FDMA-Funkanwendungen<br />

belegt jede Übertragung<br />

im Wechselsprechverkehr<br />

den gesamten Funkkanal.<br />

Beim Zeitschlitzverfahren TDMA<br />

dagegensind auf einem einzigen<br />

Kanal zwei Wechselsprechverbindungen<br />

gleichzeitigmöglich. Alternativ lassen sich über den<br />

zweiten Zeitschlitz aber auch parallel<br />

Daten übertragen, zum Beispiel<br />

Positionsmeldungen, was<br />

etwa für Einsatzleitstellen enorm<br />

wichtig sein kann. Dieter Hurcks<br />

Weitere Infos<br />

(1 ) www. h an n ove rm esse . d e<br />

(2) www.tele-radio.com<br />

(3) www.device-insight.com<br />

(4) www.ju mo. net<br />

(5) www. d e iste r. co m<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 7


Bundesministeriums des Innern<br />

informiert jetzt per Podcasts<br />

Schäubles Audio- und Videobotschaft zur neuen Polizeistruktur<br />

ab sofort auf der Seite des BMI in Bild und Ton abrufbar<br />

Bundesinnenminister Dr. Wolfgang<br />

Schäuble stellte in seinen<br />

ersten per Video- und Audio-<br />

Podcast verbreiteten Botschaften<br />

sein Konzept zur Neuorganisation<br />

der Bundespolizei vor.<br />

Diese soll künftig schlanker und<br />

effizienter organisiert werden,<br />

um die „vor ihr liegenden Herausforderungen<br />

− wie die zunehmende<br />

terroristische Bed roh ung,<br />

die dynamischeEntwicklung der<br />

Verkehrsströme und die Bekäm<br />

pfu ng i l legaler Migration −<br />

noch besser bewältigenzu können.“<br />

An die Stelle der bisherigen fünf<br />

Bundespolizeipräsidien tritt ein<br />

Bundespolizeipräsidium als Bundesoberbehörde,<br />

das auch Aufgaben<br />

übernehmen wird, die<br />

bisher im Bundesinnenministerium<br />

wahrgenommen wurden.<br />

An die Stelle der bisherigen 1 9<br />

Bundespolizeiämter treten neun<br />

neue regionale Bundespolizeidirektionen.<br />

Sie werden zusätzlich<br />

Aufgaben der bisherigen Bundespolizeipräsidien<br />

übernehmen<br />

und damit eine größereVerant wortung tragen als die bisherigen<br />

Ämter.<br />

Bei unserem Gewinnspiel gibt es<br />

diesmal eine Hardwarelösung<br />

für die Podcast-Produktion zu<br />

gewinnen.<br />

Mit der Podcast Factory liefert<br />

Pinnacle eine Komplettlösung<br />

zum Erzeugen professioneller<br />

Audiodateien. Wir haben das System<br />

getestet (FE Ausgabe 21 )<br />

und damit die Podcasts Nr. 6<br />

(„Podcasting leicht gemacht“)<br />

und Nr. 7 („Carbox− DRM-Empfang<br />

i m Auto“) produziert.<br />

Die Pinnacle Podcast<br />

Factory basiert<br />

auf den M-Audio-<br />

Produkten, einer<br />

führenden Marke,<br />

unter der Avid Produkte<br />

zur Musikerstellung<br />

anbietet.<br />

Professionelle Aufnahmestudiosverwenden<br />

diese seit<br />

Jahren. Die Podcast<br />

Factory liefert alles,<br />

Podcasting/Gewinnspiel<br />

Die bisherigen 128 Inspektionen<br />

werden zu insgesamt 76 Bu ndespolizeiinspektionenzusammengefasst.<br />

Jede Bundespolizeidi rektion<br />

erhält je eine Mobile Kontroll-<br />

und Überwachungseinheit,<br />

mit der künftig flexibel und<br />

schnell auf wechselnde Einsatzschwerpunkte<br />

reagiert werden<br />

kann. − Die neuen Direktionen<br />

sollen ihren Sitz in Bad Bramstedt,<br />

Hannover, Sankt Augustin,<br />

Koblenz, Stuttgart, Mü nchen,<br />

Pirna, Berlin und Frankfurt/Main<br />

(Flughafen) haben.<br />

Schäuble als Podcast-Star.<br />

Einzelheiten zu der künftigen<br />

Struktur und eine Videobotschaft<br />

von Bu ndesinnen m inister Schäuble<br />

sind ab sofort im Internet unter<br />

www.bmi.bund.de abrufbar.<br />

Neue Runde im FE-Gewinnspiel<br />

Podcast Factory von<br />

Pinnacle zu gewinnen<br />

was man zu m erfolgreichen Podcasting<br />

benötigt, und ist im Handel<br />

und über die Website von<br />

Pinnacle Systems für 149,90 Euro<br />

erhältlich.<br />

Weitere I nfos im Internet unter:<br />

www. p i n n acl esys . d e<br />

Neues Spiel<br />

Wen n Sie d i e Podcast Factory gewinnen<br />

wollen, dann beantwor-<br />

Die Podcast Factory mit Hard- und Software.<br />

BOS-Funk 1 & 2<br />

In den Ausgabe 6 und 7 erfahren<br />

Sie alles Wichtige über den Funk<br />

der Behörden und Organisationen<br />

mit Sicherheitsaufgaben (BOS).<br />

Band 6: Frequenzen, Kürzel, Organisationsstrukturen<br />

u.s.w.<br />

Band 7 drehtsich um den Datenfunk<br />

FMS, über den z. B. Einsatzund<br />

Statusmeldungen übertragen<br />

werden .<br />

Für die Bestellung benutzen Sie<br />

bitte das Bestellformular auf unserer<br />

Homepage. PayPalmöglich!<br />

www.fun kem pfang.de .<br />

ten Sie die Frage, die Sie wie immer<br />

auf unserer Homepage<br />

www.fun kem pfang.de finden.<br />

Senden Sie einfach rechtzeitig<br />

vor dem angegebenen Ei nsendeschluss<br />

das Formular ab, natürlich<br />

nicht, ohne vorher die richtige<br />

Antwort angeklickt zu haben.<br />

Den USB-TV-Receiver mit Hardware-MPEG-2-Encoder<br />

von Terratec,<br />

d ie Cinergy 800e PVR (Foto<br />

rechts), hat gewonnen:<br />

Dirk Rottler, Korschenbroich.<br />

Herzlichen Glückwunsch! Allen<br />

anderen viel Glück bei der nächsten<br />

Auslosung.<br />

LESEPROBE<br />

Booklet 5:<br />

Flugfunk & ACARS<br />

In diesem Booklet finden Sie eine<br />

verständliche Ei nfü h ru ng in d ie<br />

Kom m u n i kation i m Luftverkeh r,<br />

sowohl auf dem Flughafen als<br />

auch während Start, Flug und Landung.<br />

Aber im Flugfunk wird nicht<br />

nur gesprochen, sondern es werden<br />

auch Daten zur und von der<br />

Maschine gefunkt.<br />

Weitere Titel und ein Bestellformular<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.funkempfang.de<br />

Rubrik: Booklets<br />

Neue Podcasts der StiftungWarentest Kostenlose Audio- und Videoabos für Verbraucher<br />

Informationen der StiftungWarentestgibtesnicht nur als Zeitschrift<br />

und zum Nachlesen im Internet, sondern jetzt auch als Audio- und<br />

Video-Abonnement: Die kostenlosen Podcastsberichten über aktuel<br />

le U ntersuch u ngen von test und FI NANZtest, stellen neue Bücher<br />

und Sonderheftevor und geben interessanteTippsfürVerbraucher. Alles, was Nutzer dafür brauchen, ist eine Podcasting-Software auf<br />

ihrem PC und - falls man die Sendungen auch unterwegsanhören will - ein entsprechend ausgestatteterMP3-Spieler. Sobald eine<br />

neue Sendung verfügbar ist, lädt die Software diese automatisch auf<br />

den Computer und von dort aus auf den mobilen Player.<br />

Angeboten werden ein Audio-Podcast, der vier bis sechs Mal im<br />

Monat erscheint, sowie ein Video-Podcastmit ein bis zwei Sendungen<br />

pro Monat.<br />

Abonniert werden können die neuen Podcast-Angebote der Stiftung<br />

Warentest im Internet unter www.test.de/podcast<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 8


Klaus Breitkopf (Hrsg.): Rundfunk −<br />

Faszination Hörfunk, Hüthig, 332 S.<br />

72 €, inkl.CD, ISBN 978-3-7785<br />

-3986-6.<br />

Die Faszination am Rundfunk packt<br />

die Menschenauch heute noch, weil<br />

darin für viele immer noch etwas Geheimnisvolles<br />

steckt. Dieses schwergewichtige<br />

und großformatige Buch<br />

dreier Autoren, die aus den Bereichen<br />

Hochfrequenztechnik, Nachrichtentechnik<br />

und <strong>Radio</strong>-/Fernsehtech<br />

nik kom men, begleiten d ie Entwicklung<br />

des Rundfunks in Deutschland<br />

und erzählen damit zugleich die<br />

Gesch ichte der daran betei l igten U n-<br />

ternehmen. Insofern ist es einerseits<br />

Tech n i k-, and e re rseits abe r au ch I nd<br />

ustriegesch ichte − i n Ost- wie Westdeutschland<br />

−, die den interessierten<br />

Leser bald in ih ren Bann schlägt. Die<br />

fantastischen I l l ustrationen von Sendern,<br />

Antennen (Foto: KW-Antennen<br />

in Nauen) und Empfangsgeräten, machen<br />

den großen Reiz dieses Buches<br />

aus, das so verständlich geschrieben<br />

ist, dass es nicht nur die Zielgruppe<br />

der Fachleute aus den Rundfunkanstalten<br />

verstehen, sondern auch der<br />

„normale“ <strong>Radio</strong>-Freund. Dieser<br />

dürfte ganz nebenbei in Sachen<br />

Tech n i k n och ei n e Menge d azul e rnen.<br />

Interessant zu wissen, dass die Ölkrise<br />

1 973 den Impuls zur Entwicklung<br />

energiesparender Rundfunksender<br />

durch Telefunken gab. Das<br />

Buch endet mit einem Ausblick auf<br />

den digitalen Rundfunk und das multimediale<br />

Zeitalter. Ein Juwel !<br />

Info und Vertrieb: www. h u eth ig. d e<br />

Bücher und Zeitschriften<br />

Uetrecht/Frey/Walz: Das große<br />

Elektro Heimwerkerbuch, Franzis,<br />

576 S.19,95 €, ISBN-13: 978-3-7723-<br />

5200-3<br />

Das passiert jedem Mal: Gerade am<br />

Wochenende, wenn der Handwerker<br />

nicht erreichbar ist, geht etwas kaputt.<br />

Viele Sachen in der Haushaltselektrik<br />

kan n ein ei n igermaßen gesch ickter<br />

Mensch selbst reparieren oder auch<br />

installieren. Dieses Buch zeigt, wie<br />

man Fehler findet, die typischen Ausfäl<br />

le an Elektrogross- u nd Klei ngeräten<br />

erkennt und eine Wasch maschine<br />

genauso wie ein Bügeleisen<br />

reparieren oder eine Auto-HiFi-Anlagen<br />

selbst einbauen kann.<br />

Dazu zeigen die Autoren, wie man<br />

anspruchsvolle Lautsprecherboxen<br />

selbst bauen und an die HiFi-Anlage<br />

anschliessen oder die alte Telefonanlage<br />

selbst auf ISDN umrüsten kann.<br />

Alles in allem ein Buch für den interessierten<br />

Heimwerker, der nicht<br />

wegen jedem kleinen Reparatu roder<br />

Installationsproblem den teuren<br />

Handwerker kommen lässt oder das<br />

defekte Gerät sofort in den Mü l l tritt.<br />

Klar, dass Sicherheitshinweise hier<br />

nichtfehlen dürfen.<br />

Das Buch ist ausgezeichnet (schwarzweiß)<br />

illustriert und für Laien verständlich<br />

geschrieben. Selbst wer<br />

nichts reparieren will, hat hier eine<br />

Fundgrube an technischem Wissen.<br />

urc<br />

LESEPROBE<br />

TV-Amateur Nr.1 44 blickt u.a. auf<br />

zehn Jahre AGAF im Internet zurück.<br />

Die Freunde des Amateurfunkfernsehens<br />

werden auch wieder auf der<br />

HAM <strong>Radio</strong> am Bodensee vertreten<br />

sein.Info: www. agaf. d e<br />

WLA Nund<br />

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Antenne<br />

optimiert für<br />

2, 4 1 −2, 5 1 GHz<br />

Präzisions-Richtantenne,<br />

vertikal wie horizontal<br />

einsetzbar<br />

lieferbar ab ca. Juni 2007<br />

Preis: 298 Euro inkl. MwSt.<br />

Gewinne zwischen 2,35 und 2,65 GHz, optimiert für 2,41 bis 2,51 GHz<br />

50 Ohm N-Anschluss, Gewinn: 14,9 dB; Minimum-SWR bei 2,44 GHz 1 :1,03<br />

Max. Sendebelastung 14,5 Watt. Entwickelt und gefertigt für Sonderanwendungen<br />

im industriellen und militärischen Bereich mit höchstem Sendewirkungsgrad<br />

und maximaler Eingangsempfindlichkeit.<br />

Testbericht in Ausgabe 22 von funkempfang.de (5. Mai 2007)<br />

FUNKAMATEUR − Magazin für Amateurfunk,<br />

Elektronik, Funktechnik<br />

Ausgabe 5/2007; 3,50 €<br />

Das in Berlin erscheinende Magazin<br />

blickt auf die CeBIT zurück und auf<br />

das, was dort in Sachen Funk, <strong>Radio</strong><br />

und Fernsehen zu sehen war, nimmt<br />

kritisch die dort gezeigten Stromleitungs-Übertrager<br />

(PLC) unter die Lupe<br />

und berichtetüber „Flugfunk aufKurz wel le“.<br />

Bastler erfahren die Antwort auf die<br />

Frage „Wie kann ich meine Antenne<br />

am besten anpassen?“ und bekom<br />

men Ti pps zu m Bau ei nes<br />

„Basisband-DSP-Transceivermoduls:<br />

software-definiertes <strong>Radio</strong> ohne PC.“<br />

Dazu stellt Harald Kuhl die leistungsstarke<br />

„RF-Systems DX-500: Aktivantenne<br />

fü r VLF bis U H F“ vor.<br />

Info/Bezug: www.fu n kamate u r. d e<br />

Bei ersten Versuchenwurden<br />

statt vier<br />

mehr als 16<br />

WLAN-Ne tze<br />

gefunden.<br />

<strong>Radio</strong>-Kurier − weltweit hören alle<br />

Länder, alle Sender<br />

Ausgabe 4/2007, nur Abo<br />

„Neues vom Morphy RichardsDRM- Empfänger“ hat Vielschreiber Harald<br />

Kuhl zu berichten, wäh rend Nils<br />

Schiffhauer „Ionosphärische Streifzüge“<br />

unternimmt und dabei auch<br />

das Phänomen der Dopplerverschiebung<br />

unter die journalistische Lupe<br />

nimmt. Marcel Goerke hat „Die Republik<br />

Irland auf Satellit“ beobachtet<br />

und seine Ergebnisse in einer Empfangstabelle<br />

übersichtlich dokumentiert.<br />

Dass der flächendeckende Einsatz<br />

von Energiesparlampen im Abstand<br />

bis zu 50 cm den Funkempfang<br />

stört, fürchtet Thomas Kamp. Allerdings<br />

muss man ja den Empfänger<br />

nicht direkt neben die Lampe stellen.<br />

Info und Bezug: www. ad dx. d e<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 9


USB-Akku-Ladegerät von Pearl getestet<br />

Billig, aber praxisfern:<br />

zu lange Ladezeiten<br />

Zum Sensationspreis von 2,90<br />

Euro gibt es beim Pearl-Versand<br />

ein USB-Akku-Ladegerätmit Batterietester<br />

für die oft benötigten<br />

Größen AA Mignon und AAA<br />

Micro (Digicams und MP3-Spieler).Klaus<br />

Fuchs hat's getestet.<br />

Neben NiMH können auch<br />

NiCd-Zellen geladen werden,<br />

wobei d ie Zel len keine geringere<br />

Kapazität als 650 mAh haben<br />

dürfen. Die Ladezeiten liegen für<br />

zwei Akkus bis 2 .000 mAh al le rdingsbeica.27Stunden.Diesist<br />

sehr lang und für den Einsatz an<br />

einem Notebook praxisfremd.<br />

USB-Akkuladegerät von Pearl.<br />

Fotos: Klaus Fuchs<br />

Ein Y-Kabel, um den Strom aus<br />

zwei USB-Ports zu n utzen , l iegt<br />

leider nicht bei. Hinzu kommt,<br />

das viele Notebooks nicht den<br />

erforderlichen Strom von 400 bis<br />

500 mA an den USB-Buchsen liefern<br />

. Au ßerdem kan n das USB-<br />

Ladegerät mit eingelegten Akkus<br />

wegen seines hohen Gewichts<br />

nicht direkt in eine USB-Buchse<br />

gesteckt werden.<br />

Alternative Lösung<br />

Aufgrund der langen Ladezeiten<br />

und bedingt durch den wenig<br />

sinnvollen Dauerbetrieb des<br />

Computers (Netzteile verbrau-<br />

Test und Technik/Mixed<br />

chen bis zu 400 Watt), um lediglich<br />

zwei kleine Akkus zu laden,<br />

habe ich nach einer alternativen<br />

Stromversorgung gesucht. Die<br />

Lösung ist ein kleiner USB-Reiseadapter,<br />

wie er zum Laden von<br />

MP3-Spielern etc. benutzt wird.<br />

Je nach Einsatzzweck verfügen<br />

diese Geräte über Eingänge für<br />

12/24 Volt und/oder 230 Volt<br />

und kosten nur ab 7 Euro aufwärts.<br />

Abschließende Beurteilung: Wenig<br />

praxistauglichdurchsehrlan gen Ladezeiten am Com puter.<br />

Rech net man den USB-Reiseadapter<br />

mit in die Anschaffungskosten<br />

ein, erscheint mir die Anschaffung<br />

wenig sinnvoll.<br />

LESEPROBE<br />

30 €<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: USB-Akku-Ladegerät<br />

Leistung: Lädt zwei NiCD- oder<br />

NiMH-Akkus ab einer Mindestkapazität<br />

von 650 mAh<br />

Stromversorgung: USB-Anschluss<br />

(5 Volt / 400 mAh)<br />

Ladestrom 2x1 50 mAh (+/- 50<br />

mAh)<br />

Batterietest über LED (leuchtet<br />

unterschiedlich hell)<br />

Bezug: www. pearl . d e<br />

Pearl Agency GmbH, Pearl-<br />

Straße 1 -3, 79426 Buggingen<br />

Art.-Nr.: SD-350-902 (SD-350-81 )<br />

Preis: 2,90 Euro − Artikel ist weiterhin<br />

in ausreichender Stückzahl<br />

lieferbar! (Stand 1 2.02.2007)<br />

Reiseadapter<br />

diese Anzeige/zzgl. ges. MwSt.<br />

mehr nicht!<br />

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mehr unter „Mediadaten“<br />

Te Wir erstellen ch n für Sie ik-Texte kompetent, zuverlässig r<br />

und kostengünstig:<br />

2 Bedienungsanleitungen, die jeder versteht<br />

Dieter Hurcks (links) und Michael<br />

Fleischmann sind erfahrene Journalisten,<br />

die sich u.a. auf die Themenbereiche<br />

Funk, <strong>Radio</strong> und Hochfrequenztechnik<br />

spezialisiert haben. In Verbindung<br />

mit ihrerjournalistischenAusbil dung und langjährigen Erfahrung sind<br />

sie in der Lage, auch schwierige Sachverhalte<br />

verständlich zu machen.<br />

Außerdem bieten wir an:<br />

2 Pressearbeit und PR<br />

2 Redaktion von Fi rmen- u nd<br />

Kundenzeitsch riften<br />

2 Werbetexte, Broschü ren, Kataloge<br />

2 Schlussredaktion und Lektorat<br />

2 Fachübersetzungen Englisch−Deutsch<br />

2 AV- Fi rm e n p o rträts, AV- B i ografi e n<br />

Weitere Infos unter<br />

www.bed ien ungsan leitungen .biz<br />

Redaktions- und Medienbüro<br />

Dieter Hurcks& Bürgerweg 5<br />

31303 Burgdorf& dieter@hurcks.de<br />

Vereinbarung mit Internetportal über DW-Videos<br />

Deutsche Welle auf YouTube<br />

Die Deutsche Welle starteteinen eigenen Kanal auf YouTube, dem<br />

international populärsten Internetportal<br />

für Online-Videos. Damit<br />

macht der deutsche Auslandsrundfunk<br />

als erster<br />

deutschsprachigerSender ab sofort<br />

Inhalte über YouTube verfügbar<br />

und baut sein umfangreiches<br />

Video-Angebot im I nternet weiter<br />

aus. Die Deutsche Welle unterzeichnete<br />

jetzt eine entsprechende<br />

Vereinbarungmit dem US-Unterneh<br />

men .<br />

„Immer mehr Nutzer suchen gezielt<br />

Filme im Internet. Deshalb<br />

freuen wir uns, auf YouTube einen<br />

eigenen Kanal mit ausgewäh<br />

lten I n halten der Deutschen<br />

Wel le an bieten zu kön n en “, so<br />

Holger Hank, Leiter der Abteilung<br />

Neue Medien. YouTube-Nutzer<br />

können Videos der Deutschen<br />

Wel le kom mentieren, bewerten<br />

und sie Freunden empfehlen. Sie<br />

können zudem ihre eigenen Video-Antworten<br />

einstellen und<br />

sich mit anderen Zuschauern darüber<br />

austauschen.<br />

U nter der I nternet-Ad resse www.<br />

youtu be.com/deutschewel le<br />

si nd sowoh l das Wi rtschaftsmagazin<br />

von DW-TV „Made In Germany“<br />

als auch wöchentliche<br />

Highlightsdes Lifestyle-Magazins<br />

„euromaxx“ sowie das Interview<br />

der Woche der Hauptnachrichtensend<br />

u ng „Jou rnal “ zu finden .<br />

Alle Videos sind weiterhin über<br />

DW-WORLD.D E, dem I nternetangebot<br />

der DW, abrufbar. Die<br />

deutschsprachigen Angebote<br />

werden wöchentl ich aktual isiert.<br />

Geplantist,dasAngebotkontinuierlich<br />

zu erweitern.<br />

LESEPROBE<br />

FE im ABO<br />

10 x für 10 €<br />

Die Deutsche Welle bietet seit<br />

mehr als zehn Jahren Audio- und<br />

Video-Inhalte im Internet an. Der<br />

deutsche Auslandsrundfunk setzt<br />

neben der Live-Ausstrahlung seiner<br />

Programme im Internet auch<br />

verstärkt auf On-Demand-Angebote.<br />

Als erster Sender in<br />

Deutschland stellte die DW 2005<br />

Video-Podcasts ins Netz.<br />

Info: www. dw-wo rld . d e/p resse<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 10


Richtantennen kommen<br />

immer dann ins Spiel, wenn<br />

es um den Empfang weit<br />

entfernter Stationen oder<br />

das Ausblenden unerwünschter<br />

Störsignale geht.<br />

Mit der THC-248 steht eine<br />

leistungsfähige Richtanten<br />

ne fü r WLAN- und Videoanwendungen<br />

im Frequenzbereich<br />

2,4 GHz zur<br />

Ve rfügung. H i e r e i n e Vo rstellung<br />

dieser Antenne und<br />

was es sonst noch al les zu<br />

beachten gibt.<br />

Mit ihren 240 Gramm ist die Antenne<br />

eher ein Leichtgewicht, ih r<br />

Arbeitsfrequenzbereich wird<br />

vom Herstel ler m it 2,35 bis 2,65<br />

MHz angegeben, wobei der Resonanzpunkt<br />

im Bereich von 2,41<br />

bis 2,51 MHz liegt und dort ein<br />

Gewinn von 14,9 dB erzielt wird.<br />

Laut Hersteller wird jede Antenne<br />

an einem Messplatz genau<br />

eingemessen und optimal für<br />

den Betrieb auf den gängigen<br />

WLAN- und Videolinkfrequenzen<br />

angepasst.<br />

Das Antennensystem der THC-<br />

248 besteht aus einer Doppelquad<br />

und wird in einem handelsüblichen<br />

TEKO-Gehäuse eingebaut<br />

und darin wasserdicht versiegelt.<br />

Das ist nicht nur Wetterschutz,<br />

sondern verhindert auch<br />

mechanische Einwirkungen. Wer<br />

jemals selbst mit solchen Antennen<br />

experimentiert hat, weiß,<br />

dass auch kleinste mechanische<br />

Test u n d Tech n i k: WLAN u n d Vid eo l i n k<br />

Ehemalige Firma HFT bietet Profiversion:<br />

WLAN-/Video-Antenne<br />

mit starkerRichtwirkung Die THC-248 ist in einem TEKO-<br />

Industriegehäuse eingebaut und<br />

komplett versiegelt.<br />

Ve rän d e ru ngen d as Anten n en system<br />

dauerhaft verstimmen können.<br />

Die Antennenhalterung ist<br />

mit der Geräterückseite in vertikaler<br />

u nd horizontaler Stellu ng<br />

zu montieren. Im Lieferumfang<br />

befindet sich weiterhin ein Mini-<br />

Stativ, mit dem die Antenne direkt<br />

auf dem Tisch oder einer<br />

Fensterbank aufgestellt werden<br />

kan n .<br />

Anschlussprobleme mit Karten<br />

Handelsübliche Antennen lassen<br />

sich nicht so einfach an WLAN-<br />

Karten von Computern anschießen,<br />

das haben wir auch<br />

bei unserem Test zu spüren bekom<br />

men . Der G ru nd l iegt an<br />

den unterschiedlichen Stekkern<br />

orm en . So sin d WLAN- Kom-<br />

Mit einer THC-248 ist der Empfang besser als mit einer herkömmlichen<br />

Rundstrahlantenne (kl. Bild). Durch Schwenken derAntenne könnnen<br />

die Stationen sogar einzeln ausgeblendet werden.<br />

ponenten meist mit Steckverbindern<br />

der sog. „reverse-SMA-<br />

Norm“ bestückt, die sich zwarmit denen der bekanntenSMA-Norm verschrauben lassen, aber dennoch<br />

keinen Kontaktgeben. Hier<br />

sind also Adapterstecker oder<br />

entsprechend bestückte Verbindungskabel<br />

erforderlich. Der<br />

THC-248 liegt ein kurzes Adapterkabelkabel<br />

bei, das den direkten<br />

Anschluss der Antenne an die<br />

WLAN-Karte eines Computers ermöglicht.<br />

Wer d ie Anten ne al lerd i ngs optimal<br />

postieren möchte, muss zusätzlich<br />

einige Meter Koaxkabel<br />

mit zwei N-Steckernspendieren. Um unnötige Signalverlustezu vermeiden, sol lte dabei u n bedingt<br />

ein dämpfungsarmesLuft zellenkabel verwendet werden<br />

und keinesfallsgewöhnlichesRG- 58. Die Dämpfung des 2,4-GHz-<br />

Signals durch viele Meter des betagten<br />

RG-58 wäre schlichtweg<br />

katastrophal ! Diese Ti pps gelten<br />

natürlich generell für den Einsatz<br />

von 2,4 GHz-Zusatzantennen an<br />

WLAN-Komponenten und nicht<br />

nur für die hier vorgestellteTHC- 248.<br />

WLAN-Empfangspraxis<br />

Sind die Anschlussprobleme<br />

gelöst, ist die Antenne einsatzbereit<br />

und kann mit WLAN- und Videokomponenten<br />

verbunden<br />

werden. Versuchsweise wurde<br />

die Antenne an eine WLAN-Karte<br />

der Firma Conceptronics angeschlossen<br />

und ein erster Vergleich<br />

mit der bis dahin angeschlossenen<br />

Rundstrahlantenne<br />

möglich. Es ergaben sich sofort<br />

deutliche Steigerungender Empfangsq<br />

ual ität. Bei m Einsatz der<br />

Richtantenne fallen zudem ausgeprägte<br />

Empfangsminima auf,<br />

und sogar starke WLAN-Stationen<br />

lassen sich durch entsprechende<br />

Antennenausrichtung<br />

den.ausblen-<br />

Echte Messungen der Empfangsq<br />

ual ität si nd m it ei nem solchen<br />

Versuchsaufbau natürlich<br />

nicht möglich, dazu bräuchte<br />

man kalibrierte Empfänger. Umfangreiche<br />

u nd doku mentierte<br />

Ve rgl e i ch stests be i m H e rste l l e r<br />

ergaben jedenfalls einen deutlichen<br />

Vorsprung dieser Antenne<br />

vor ei n igen Kon ku rrenzmodel len .<br />

LESEPROBE<br />

Video-Empfangspraxis<br />

Da sich die vier (öffentlich freigegebenen)<br />

Videokanäle in mitten<br />

derWLAN-Kanäle befinden, kann<br />

die THC-248 ebenso für 2,4-GHz-<br />

Videokommunikation eingesetzt<br />

werden . Videokom ponenten arbeiten<br />

durchweg mit gängigen<br />

Normen wie SMA- und N-Norm,<br />

hier sollten also keinerlei Anschlussprobleme<br />

auftreten. Auch<br />

hier profitiert man von der<br />

scharfen Richtwirkung der Antennen,<br />

was bei Videoanwendungen<br />

allerdings nicht i m mer erwünscht<br />

ist. Modellbauer nutzen<br />

2,4-GHz-Video-Links beispielsweise<br />

zu r Ü bertragu ng von Luftbildern<br />

aus Modellflugzeugen,<br />

wofü r sich Ru ndstrah ler freil ich<br />

besser eignen.<br />

Fazit<br />

Der Einsatz leistungsfähiger 2,4<br />

GHz Richtantennen erweitertdas Anwendungsfeld von WLANund<br />

Videolink-Anwendungen<br />

deutlich. Gerade in Städten sind<br />

zahlreiche Stationen auf nur wenigen<br />

(freigegebenen) Kanälen<br />

aktiv, was zu Interferenzen und<br />

gegenseitigen Störungen führen<br />

kan n . Erwäh nt seien h ier auch<br />

die zahlreichen Selbstbauanleitungen<br />

für Doppelquad- und<br />

„Keksdosen“-Antennen.<br />

FE komplett<br />

nur im ABO<br />

Solche Konstruktionen werden<br />

meist nach Plan aufgebaut, aber<br />

mangels teurer Messgeräte nicht<br />

exakt absti m mt. Freilich si nd mit<br />

diesen Selbstbaulösungen schon<br />

recht beeind ruckende WLAN-<br />

Reichweitensteigeru ngen gel u ngen,<br />

doch mindestens genauso<br />

viele dieser Konstrukte landeten<br />

wieder im Müll, weil sie falsch<br />

aufgebaut oder fehlerhaft abgestimmt<br />

waren.<br />

Hier zeigensich die Stärkenpro fessionell gebauter u nd abgestimmter<br />

Antennen wie der THC-<br />

248, die beim Hersteller einzeln<br />

justiert und eingemessen wurden.<br />

Das hat allerdings auch seinen<br />

Preis: Die Antenne kostet<br />

stolze 298 Euro, ist allerdings<br />

auch ehe für den Profieinsatz gedacht.<br />

Da das Gehäuse der Antenne<br />

rundherum versiegelt ist, bleibt<br />

allerdings die Frage, ob dieses<br />

Konstruktionsmerkmal bei dauerhafter<br />

Außenmontage nicht zur<br />

Bildung von Kondenswasser<br />

führt, was zwangsläufig zu Korrosion<br />

und Verstimmung der Anten<br />

ne fü h ren kön nte.<br />

Dieter Görrisch<br />

Infos: To m Knob l i ch , Tel . 0451<br />

296 48 48; Mail: presleyant@<br />

aol.com; Bezug: im Funkshop<br />

von www.funkem pfang.de<br />

Weitere Grafiken im Testbereich<br />

von www.funkem pfang.de<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 11


Sie wollen ALLES?<br />

Sie geben sich<br />

nicht mit halben<br />

Sachen<br />

zufrieden?<br />

Dann abonnieren Sie<br />

funkempfang.de!<br />

nur 10 €<br />

für 1 0 Ausgaben<br />

Abo abschließen unter<br />

www.fun kem pfang.de<br />

Immer gut informiert über<br />

Funk, <strong>Radio</strong> und A udio


Das digitale Informationssystem für Museen wird ab 2008 im neuen<br />

Geo-Museum der Universität Münster eingesetzt.<br />

Digitales Infosystem für Museumsbesucher<br />

Funketiketten setzen die<br />

Multimediaschau in Gang<br />

So wird der Museumsbesuch<br />

zum unvergesslichen Erlebnis:<br />

Die Universität Münster entwikkelt<br />

zusam men m it d em U nternehmen<br />

Elatec ein mobiles Multimedia-Besucher-Informationssystem,<br />

das i m neuen Geowissenschaftlichen<br />

Museum der Uni<br />

Münster im kommenden Jahr<br />

Premiere haben wird.<br />

Wie vielfältig sich die moderne<br />

Tech n ol ogi e „ Rad i o Freq u e n cy<br />

Identification“ (RFI D) einsetzen<br />

lässt, zeigt sich in der aktuellen<br />

Kooperation zwischen Elatec,<br />

dem ERCIS (European Research<br />

Center for Information Systems)<br />

und dem Geo-Museum der Universität<br />

Mü nster: Gemeinsam<br />

wird ein mobiles Multimedia-Besucher-Informations-System<br />

mit<br />

integriertem RFID-Reader entwikkelt,<br />

das auf die individuellen Interessen<br />

der Besucher abgestimmt<br />

ist und dem Museum<br />

Selbstorganisierende Funksysteme:<br />

Tü rsch l össe r, d ie pe r<br />

Funk neue Schließberechtigungen<br />

erhalten, automatisch Funkstörungen<br />

erkennen und beheben,<br />

sind bald keine Zukunftsmusik<br />

mehr. Wissenschaftler<br />

der Fraunhofer ESK zeigten auf<br />

der CeBIT ein System, mit dem<br />

alle Türschlösser eines Gebäudes<br />

mit Hilfe eines low-power-<br />

Funksystems zukünftig sicher<br />

und komfortabel von einem<br />

zentralen Rechner aus verwaltet<br />

werden kön nen .<br />

Weitere Informationen:<br />

www. es k.fraun h ofe r. d e<br />

wertvol le Daten l iefert, u m Ausstellungen<br />

optimal auf das Besucherinteresse<br />

auszurichten.<br />

Das System ermöglicht es den<br />

Besuchern, eine zuvor gewählte<br />

Führung zu durchlaufen oder<br />

selbst völlig frei das Museum zu<br />

erkunden. Die Exponate werden<br />

dazu mit Funk-Etiketten versehen,<br />

die tragbaren Minicomputer<br />

mit RFI D-Lesegeräten von Elatec<br />

ausgestattet. Die Anten ne ist<br />

integriert und erkennt die Funketiketten<br />

auf der Frequenz von<br />

125 kHz. Die Besucher brauchen<br />

lediglich mit einem „Persönlichen<br />

Digitalen Assistenten“<br />

(PDA) das zugehörige Etikett eines<br />

Exponats zu berühren, damit<br />

die multimediale Präsentation<br />

startet. Für die Museumsbesucher<br />

aller Altersgruppen ist das<br />

System deshal b einfach anzuwenden<br />

.<br />

Infos: www. e rcis . d e<br />

Funkempfang<br />

Der Text-Profi<br />

2 Pressearbeit und PR<br />

2 We rbetexte<br />

2 Redaktion von<br />

Printobjekten<br />

2 Erstellungvon Pressemappen<br />

2 Kundenzeitsch riften<br />

2 Spezialgebiet:<br />

Funkkommunikation und Unterhaltungselektronik<br />

2 Bedienungsanleitungen/Manuals<br />

2 Schlussredaktion und Lektorat<br />

2 Fachübersetzungen Englisch−Deutsch<br />

Referenzen unter www.h u rcks.de/seite1 . htm<br />

Erfolgreiches Projekt in Niedersachsen<br />

Lehrkräfteund Schüler<br />

probten <strong>Radio</strong>produktion<br />

Podcasting & Co sind nun auch<br />

im schulischen Umfeld angekommen.<br />

Auf der Tagung „Rund ums Internet-<strong>Radio</strong>“<br />

in der FH Braunschweig/Wolfenbüttel<br />

wurde<br />

Lehrkräften und Schülern aus<br />

Niedersachsen ein Einstieg in die<br />

Produktion von eigenen <strong>Radio</strong>-<br />

Beiträgen geboten. Basiswissen<br />

zu den technischen und rechtlichen<br />

Grundlagen des Internet-<br />

Rad ios sowie Program mier-Workshops<br />

und Ideen für den<br />

projektorientierten Unterricht<br />

rundeten die Veranstaltung ab.<br />

Inhaltlich wurde die Tagung im<br />

Jahr der Informatik gestaltet von<br />

n-21 : Schulen in Niedersachsen<br />

online e. V., Fachhochschule<br />

Braunschweig/Wolfenbüttel (FH)<br />

und Schulen ans Netz e. V.<br />

Vor allem die Möglichkeit der aktiven<br />

Mitarbeit stieß bei den Teilnehmenden<br />

auf großes Interesse.<br />

Rad io-Profi And reas Kuhnt konnte<br />

sowohl Neueinsteigern als<br />

auch fortgeschrittenen Webradio-Machern<br />

wichtige Tipps vermitteln.<br />

Auf der Veranstaltung er-<br />

Redaktions- und Medienbüro<br />

Dieter Hurcks& Bürgerweg 5<br />

31303 Burgdorf& dieter@hurcks.de<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Rund 200 Schüler und Lehrer<br />

nahmen an der Veranstaltung in<br />

Wolfen b ütte l te il.<br />

stellte Beiträge wurden anschließend<br />

auf radio.n-21 gesendet.<br />

„Die Potenziale des Internet-<strong>Radio</strong>s<br />

sind gerade auch für die<br />

pädagogische Praxis sehr groß,<br />

kan n doch Med ien kompetenz<br />

handlungsorientiert und auf der<br />

Höhe der technischen Entwicklung<br />

erworben werden“, betonte<br />

Ralf Mü nchow, geschäftsfü h render<br />

Vorstand von Schulen ans<br />

Netz.<br />

Weitere I nformationen : www. radio.n21.de<br />

und http://schulenans-netz.de<br />

Quelle: http://idw-online.de<br />

15


Testaufbau: MP3-Recorder vor dem Notebook, auf dem die Software<br />

läuft und aufdessen Festplatte die Songs gespeichert werden; dahinter<br />

der Monitor für die Bedienungsanleitung. Foto: urc<br />

trinloc macht den PC zum Musik-Sammler<br />

MP3-Recorder ideal für<br />

spontanes Aufzeichnen<br />

Digitales <strong>Radio</strong> bietet die<br />

Möglichkeit, <strong>Radio</strong>aufzeichnungen<br />

in bester Tonqualität<br />

zu machen. Mit dem<br />

MP3-Recorder von trinloc<br />

lässt sich das bei guter Empfangslage<br />

störungsfreie und<br />

klare DAB-Signal ohne Qualitätsverlust<br />

auf die Festplatte<br />

des PCs aufzeich nen . Gespeichert<br />

als MP2- oder<br />

MP3-Dateien, können die<br />

Aufnahmen später mit einer<br />

geeigneten Audiosoftware<br />

(Test z. B. i n FE-Ausgabe N r. 8<br />

von 1/2006) nachbearbeitet<br />

werden .<br />

Die Menüführung bei der Installation<br />

erfolgt in englischer Sprache,<br />

auch die ausführliche Installationsanleitung<br />

liegt nur als PDF<br />

in Englisch vor. Das kleine Blatt in<br />

deutscherSprache ist sehr knapp<br />

gefasst und dürfte für manchen<br />

Einsteiger nicht ausreichen. Wäh-<br />

rend der Installation muss der<br />

Anwender lediglich die für<br />

Deutschland geeigneten Empfangsbereiche<br />

L-Band und Band<br />

III auswählenund ein paar Mal<br />

auf O.K. klicken; zum Schluss<br />

wird er aufgefordert, das USB-<strong>Radio</strong><br />

an den PC anzuschließen. Im<br />

Windows-Starmenü befinden<br />

sich nun die Bedienungsanleitung<br />

als Hilfe-Datei und das Programm<br />

selbst. Eine ausführliche<br />

Anleitung liegt als PDF im Help-<br />

Ordner.<br />

Ich hatte versehentlich vergessen,<br />

das Netzteil anzuschließen.<br />

Erst danach meldete der Computer,<br />

dass er ein Gerätgefunden habe und nun den Treiber installieren<br />

wolle. Nach der Inbetriebnahme<br />

muss das <strong>Radio</strong> zunächst<br />

die Bändernach aktivenSendern durchscannen, was etwa eine<br />

Viertelstunde dauert (automatisch)<br />

und auch manuell erfolgen<br />

kan n .<br />

Unser lokales Bouquet, ein<br />

Strauß von Sendern also, wird<br />

Digitalradio<br />

zzgl. ges. MwSt. − bei 1 0 Schaltungen nur 72 € + ges. MwSt.<br />

99 €<br />

Für diesen Anzeigenplatz<br />

sind Sie leider<br />

zu spät dran!<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

funkempfang.de<br />

für Juli/August<br />

erscheint am<br />

6. Juli 2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

Tel. 05136 / 89 64 60 29.6.07<br />

www.funkempfang.de<br />

ko m pl ett gefu nd en . Die Frequenztabelle<br />

lässt sich mit einem<br />

Texteditor bearbeiten.<br />

Es gibt zahlreiche Programmarten,<br />

aus denen man bei der Suche<br />

auswählen kann. Das ist<br />

natürlich nur in Regionen mit einem<br />

entsprechend großen Programmangebot<br />

sinnvoll. Dies<br />

sind einige davon: <strong>News</strong>, Sport,<br />

Drama, Light Classical, Travel. Immerhin<br />

funktioniert es tadellos:<br />

Bei der Auswahl von Country Music<br />

wird sofort Truck <strong>Radio</strong> angezeigt.<br />

Man kann sogar seine Lieblingsprogramme<br />

auf den Desktop<br />

verschieben, aber nicht kopieren.<br />

Dadurch kann man das Fenster<br />

des MP3-Recorders minimieren<br />

und trotzdem auf die Sender sei-<br />

LESEPROBE<br />

nes Interesses zugreifen. Die Bildsym<br />

bole der Sender verhalten<br />

sich auf dem Desktop genau so<br />

wie im MP3-Recorder-Fenster.<br />

Antenne schwachbrüstig<br />

Der Empfang über die mitgelieferte<br />

Anten ne ist „grenzwertig“,<br />

die angezeigte Signalstärke liegt<br />

nur bei rund 20 Prozent. Dennoch<br />

treten kaum Störungen auf.<br />

Unser schon etwas betagteres<br />

DAB-Stereo-<strong>Radio</strong> Evoke-2 von<br />

Pu re Digital schafft i m merh in 92<br />

Prozent. Eine bessere (aktive) Anten<br />

ne d ü rfte aber bei m MP3-Recorder<br />

Abhilfe schaffen. In den<br />

meisten Fällen wird man dazu einen<br />

Adapter benötigen, da der<br />

Antennenanschluss über eine<br />

Links: Angebotene Datendienste; rechts: Sender aus dem Bouquet im<br />

Raum Hannover.<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

16<br />

RM B Dieter H urcks, Bürgerweg 5, 3 1 303 Burgdorf, E-Mail: redaktion@funkempfang.de


noch nicht so weit verbreitete<br />

Minibuchse (SSMA) erfolgt.<br />

Der i ntegrierte Pufferspeicher<br />

kan n zwischen 0,5 u nd 1 20 Sekunden<br />

eingestellt werden. Das<br />

bedeutet: Wenn man einen Titel<br />

hört, der gerade erstangefangen hat, ist er schon im Speicher und<br />

die Aufzeichnung kann noch gestartetwerden,<br />

ohne den Anfang<br />

zu verpassen.<br />

Je größer die Anzahl von Sekunden<br />

ist, die man auswählt, umso<br />

größer ist der Speicheraufwand<br />

des Computers, was bei weniger<br />

gut ausgestatteten Rech nern zu<br />

einer Verschlechterung der Leistung<br />

führen kann.<br />

Uhrzeit synchronisieren will,<br />

kann man das ebenso einstellen<br />

wie das Aufzeichnungsformat.<br />

Ob der gerade zu hörende Titel<br />

als Lauftext oder in einem kleinen<br />

(vergrößerbaren) Fenster unbewegt<br />

angezeigt wird, ist ebenfalls<br />

einstell bar.<br />

Auch die aktuellen Wetterdaten lassen sich über den MP3-Recorder<br />

als Mehrwertdienst des Digitalradios nach DAB-Standard abrufen.<br />

Digitalradio<br />

Ein Bild sagt mehr als 1000<br />

Worte! Interessieren Sie<br />

sich für die Funk-Bildübertragung?<br />

Wollten Sie schon<br />

immer sehen, was auf Funk<br />

so alles übertragen wird?<br />

Webseiten aus dem Äther<br />

Fax oder Slow-Scan-Television<br />

auf Kurzwelle oder<br />

LESEPROBE<br />

Sogar Webseiten des Senders<br />

kan n man sich d i rekt i m Programm<br />

ansehen wie Webseiten<br />

in einem Internet-Browser-Fenster.<br />

Allerdings kommen diese<br />

Webseiten n icht aus dem I nter-<br />

VHF, AM-Fernsehen auf<br />

UHF oder FM−Fernsehen<br />

auf den GHz-Bändern, die<br />

Überwachungskameraaus dem benachbartenKauf net, sondern wurden aus dem haus im ISM-Bereich oder<br />

Äth er heru nter geladen u n d auf exotischeSatelliten am Firschließlich mit der Bild-<br />

der Festplatte des PCs gespeimament − alles können Sie übertragung beschäftigt.<br />

Bedienung unproblematisch<br />

Die Bedienungssoftware ist<br />

selbsterklärend. Dennoch umfasst<br />

d ie An leitu ng satte 82 Seiten<br />

. Den n es gibt jede Menge<br />

Einstellmöglichkeiten, um die Bedienoberfläche<br />

dem persönlichen<br />

Geschmack anzupassen.<br />

Über einen Timer lassen sich Aufnahmen<br />

zeitgenau starten. Zusammen<br />

mit dem <strong>Radio</strong>prochert.<br />

Das bedeutet, dass man<br />

sie sich auch ohne Internetverbindung<br />

ansehen kann. Die<br />

Webseiten lassen sich sogar speichern<br />

und selbst dann noch ansehen,<br />

wenn man nicht mehr mit<br />

dem Datenkanalverbunden ist.<br />

Auch der Zugriff auf Programmführer<br />

ist möglich. Diese werden<br />

üblicherweise als elektronische<br />

sich ins Haus holen.<br />

Über die Technik informiert<br />

der TV-AMATEUR,<br />

die offizielle Zeitschriftder Arbeitsgemeinschaft Amateu<br />

rfu n kfernsehen (AGAF<br />

e.V.). Dies ist die einzige<br />

deutschsprachigeVeröf fentl ich u ng, d ie sich aus-<br />

Sie können diese 4 x jährlich<br />

für 6,00 € beziehen<br />

oder sich dem Verein anschließen<br />

und nach einer<br />

Vorbereitung und Prüfung<br />

zum Funkamateur selbst<br />

Bilder drahtlos übertragen.<br />

InformierenSiesich unverbindlich<br />

bei der:<br />

gramm zeigt der MP3-Recorder<br />

auch die mit den Programmen<br />

Programmführer (EPGs) bezeichnet,<br />

zeigen die meist wöchentli- AGAF e.V. − Geschäftsstelle, Berghofer Str. 201, D−44269<br />

verbu ndenen Daten (PAD = Prochen Programmzeiten der ver- Dortmund, Tel. (0231 ) 48 07 30, 48 99 1 ; Fax 48 69 89,<br />

gramm begleitende Daten) und fügbaren Kanäle an und müssen 48 99 , oder im Internet unter http://www.agaf.de<br />

NPAD (Datendienste) an. Je nach erst herunter geladen werden –<br />

Service des eingestellten Senders und zwar nicht für einen einzel-<br />

ist z.B. die Anzeigevon Verkehrsnen Sender, sondern für ein gan- In unserem Empfangsbereichwar Ein bisschen müssen die Pronachrichten,<br />

Wetter, Börsenbezes Ensemble. Anschließend allerdings zum Zeitpunkt des grammierer also noch nachbesrichten,<br />

aktuellen <strong>News</strong> bis hin zu kan n man ü ber den E PG d i rekt Tests noch kein Programmfüh rer sern, um den MP3-Recorder zu<br />

Bildern möglich.<br />

auf laufende Programme zugrei- verfügbar. Au ßerdem verwies d ie optimieren. Dieter Hurcks<br />

Die Bedienung über die Slider, fen oder ih n fü r eine kom- Software auf ein feh lendes Zu-<br />

verschiebbare Buttons, ist gefortable Aufnah meprogram miesatzprogramm (Plug-in).<br />

wöh n ungsbed ü rftig, erweist sich rung verwenden. Es ist sogar Das Abspielen bieten nur Grund-<br />

nach kurzer Zeit aber als äußerst möglich, mithilfe von Suchwörfunktionen. So kann man nicht<br />

praktisch.<br />

LESEPROBE<br />

tern ganz bestimmte Sendungen innerhalb eines Titels springen.<br />

Wen n man d ie U h r des PCs m it aus dem riesigen Senderangebot Das ist aber kein Problem, da<br />

der im DAB-Signal enthaltenen herauszupicken.<br />

man die aufgezeichneten Dateien<br />

mit jedem anderen Abspielprogramm,<br />

z.B. dem Windows<br />

Media Player wiedergeben kann.<br />

Fazit: Das Gerät eignet sich gut,<br />

um DAB-SendungenaufderFest platte eines PCs aufzuzeichnen.<br />

Sogar dann noch komplett, wenn<br />

ein Titel schon begonnen hat.<br />

Die Empfangsqualitätmit der mitgelieferten<br />

Antenne reicht nicht<br />

immer aus, um für ungetrübten<br />

Musikgenuss zu sorgen.<br />

Die Bedienung ist logisch, mancher<br />

dürfte sich allerdings eine<br />

deutschsprachige Programmoberfläche<br />

wünschen. Die Dekodierung<br />

ist langsamer als bei unserem<br />

Vergleichsgerät.<br />

Bisweilen wird ein fehlendes<br />

Plug-in angemahnt oder die Aufnahme<br />

verweigert mit dem Hinweis<br />

auf zu viele laufende Aufnahmen,<br />

obwohl bewusst gar<br />

kei ne gestartet word en war.<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: MP3-Recorder von trinloc<br />

− PC nötig für Software und als Datenspeicher<br />

Empfangsbereiche: DAB-E m pfang,<br />

unterstütztDABMode: I, II, III, IV<br />

DAB-Frequenzen: Band III (175-240<br />

MHz), L-Band (1452-1492 MHz), für<br />

Europa, Kanada, Australien<br />

Systemvoraussetzungen: Pentium<br />

II/III mit 450 MHz 300 MMX oder<br />

äquivalent. USB-Port, 128 MB RAM,<br />

Windows 2000 oder XP (Service<br />

Pack 1 ), 33 MB freie Festplatten kapazität,<br />

CD-ROM-Laufwerk (fü r<br />

Software), Soundkarte mit Lautsprechern<br />

oder Kopfhörern<br />

Anschlüsse: USB 1.1-Schnittstelle,<br />

optische Schnittstelle<br />

Datenausgang: MSC, FIC, N-PAD<br />

Besonderheiten: automatischer<br />

Suchlauf; unterstützt MOT-Dekodierung<br />

(File download) und Audio-Dekodierung-Funktion<br />

MP2-, MP3-Format)<br />

(Wave,<br />

Lieferumfang: MP3-Recorder, Netzteil<br />

extern, USB-Kabel, Magnetfu ßantenne,<br />

CD-Rom mit Bedienersoftwaretung<br />

und Bedienungsanlei-<br />

Preis: 79 Euro inkl . Versand<br />

Info/Vertrieb: www.trin l oc. d e<br />

17


Prof.Dr.WolframHardthältmitdervonseinemForschungsteamentwickelten<br />

Software wie ein Marionettenspieler alle Fäden des Logistikprozesses<br />

fest in der Hand. Foto: TU Chemnitz/Sven Gleisberg<br />

Einheit in Vielfalt: Funkstandards fest im Griff<br />

Im vernetzten Heim müssen<br />

sich alle Geräte verstehen<br />

Auf der CeBIT zeigten Chemnitzer<br />

Informatiker, wie sich Haustechnik<br />

und Logistikprozesse<br />

trotz unterschiedlicher Funkstandards<br />

lassen.<br />

problemlos steuern<br />

Um beispielsweise Tore, Überwachungsmonitore<br />

und Leuchten<br />

ansteuern zu können, verbi nden<br />

moderne, vernetzte Hausund<br />

Industrieanlagenvieleunter schiedliche Funkkanäle.<br />

Im so genannten „Smart-Home“,<br />

dem vollständigvernetztenHaus, kommunizieren bereits alle elektronischen<br />

Geräte miteinander<br />

über drahtgebundene Netzwerke.<br />

D rahtl ose Geräte werden von<br />

versch iedenen Herstel lern fü r<br />

unterschiedliche Funkstandards<br />

angeboten. Jedoch konnten bisher<br />

nur Geräte gleichen Standards<br />

integriertwerden. Ähnlich ist die Situation bei fast<br />

allen Logistikanwendungen.<br />

„Dieses Schnittstellenproblem<br />

haben wir nun durch das Zusammenführen<br />

bestehender Ansätze<br />

mit innovativen Techniken<br />

gelöst“, erklärt Prof. Dr. Wolfram<br />

Hardt von der Professur Technischenitz.<br />

Informatik der TU Chem-<br />

Sein Forschungsteam entwickelte<br />

einheitliche Schnittstellenlösungen<br />

für drahtlos kommunizierende<br />

Geräte. „Unterschiedliche<br />

Funkstandards werden lediglich<br />

über eine Softwareintegriert. Daten<br />

können nun effizient und<br />

transparent übertragen werden.<br />

Geräte aller Hersteller sind so relativ<br />

einfach kombinierbar“, erläutert<br />

Prof. Hardt.<br />

Auf der Messe demonstrierten<br />

die Wissenschaftlereinenvollau- Forschung und Technik<br />

tomatisierten Transportprozess<br />

mit integrierter Warenverwaltung.<br />

Alle im Prozess relevanten<br />

Informationenwerden drahtlos<br />

übermittelt.<br />

Vier verschiedene Funkstandards<br />

kom men zu m Ei nsatz, oh n e dass<br />

der Benutzer es überhauptwahr nimmt:<br />

An einer Ladestation eintreffende<br />

Packstücke werden mit Hilfe<br />

moderner RFID-Technologie (<strong>Radio</strong><br />

Frequency Identification)<br />

identifiziert. Diese Information<br />

wird automatisch über einen<br />

Bluetooth-Kommunikationskanal<br />

an ein zentrales Managementsystem<br />

übermittelt. Dort wird der<br />

nächste Prozessschrittbestimmt und anhand der Statusinformationen<br />

ein Auftrag über einen<br />

WLAN-Kanal an einen Servicero-<br />

Intelligente Senioren-<br />

Wohnung denkt mit<br />

Damit ältere Menschen möglichst<br />

lange in ihren eigenen<br />

vier Wänden bleiben können,<br />

hat das Fraunhofer-Institut für<br />

Experi mentelles Software Engineering<br />

ein intelligentesApart ment entwickelt, dessen Mini-<br />

Version erstmals auf der CeBIT<br />

zu sehen war.<br />

Bewegungsmelder, RFID-Chips<br />

im Bodenbelag und Sensoren<br />

in Alltagsgegenständenpassen auf, dass hilfsbedürftige Menschen<br />

im Notfall Hilfe erhalten.<br />

Fällt beispielsweise der Gehstock<br />

hin, wird über Lautsprecher<br />

nachgefragt, ob es seinem<br />

Besitzer gut geht. Erfolgt keine<br />

Antwort, wird automatisch der<br />

Abhörschutz und Sicherheitstechnik<br />

Tragbarer Funkkamera-<strong>Scanner</strong> & Detektor zum<br />

Aufspüren von Videowanzen<br />

Der tragbare Funk-Video-<strong>Scanner</strong> & Detektorvereint vieles in einem:<br />

Funk-Monitor, Funkkamera Detektor, Funkkamera-<strong>Scanner</strong>. Er<br />

spürt Funkkameras von 900 MHz bis 2,5 GHz auf und zeigt diese<br />

auf dem LCD-Monitor an. 2,5" TFT-LCD-Monitor. − Batterie- und<br />

Netzbetrieb. Volle Funkreichweite, nicht nur eingeschränkt wie bei<br />

Breitbanddetektoren. Professioneller <strong>Scanner</strong> für 900 MHz bis ca.<br />

2,52 GHz <strong>Scanner</strong> (auch Exportfrequenzen und Behördenfrequenzen!)<br />

Artikel-Nr. 3902 Preis: 879Euro inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten<br />

Profi-Funkübertragung 2,4 GHz<br />

Fu n kkamera, d rahtlose M i n i kamera m it Ton ü bertrag u ng<br />

Die Kamera ist fast so klein wie ein Zuckerwürfel ! - Aufgenommene<br />

Bilder und den dazu gehörigen Ton funkt<br />

d iese M ini kamera, wohi n Sie wollen − bis zu 200 m weit.<br />

Der Empfänger überträgtdie Signale an jeden beliebigen<br />

stationären oder mobilen Monitor, Fernseher oder Videorecorder. Geeignet<br />

für die unauffällige Fern-Überwachungvon Häusern, Räumen, Gängen und<br />

vielem mehr.<br />

Die Kamera lässt sich wahlweise über ein Netzteil oder netzunabhängig<br />

über Batterie betreiben. Art.-Nr.: 008 - Preis: 1 49€<br />

Funk- und Elektronik-Shop<br />

Schauen Sie mal rein!<br />

www.software-alarm.de/funkshop/<br />

Preise inkl. ges. MwSt. − Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

funkempfang.de −allesüberFunk<br />

und <strong>Radio</strong> − Abo: 10 Ausg./10 €<br />

boter gesch ickt. Weitere Standards<br />

wie GSM oder ZigBee werden<br />

ebenfalls einbezogen.<br />

„Diese Neuentwicklungermög licht die Integration von Geräten<br />

aller Hersteller in einen koordinierten<br />

Prozess− egal ob Haustech<br />

nik oder Lagerverwaltung“,<br />

erklärt Prof. Hardt. So könne beispielsweise<br />

im Logistikprozess<br />

viel Zeit eingespart werden.<br />

„Außerdem können hohe Kosten<br />

für die stationäre Infrastruktur<br />

Rettu ngsd ienst benach richtigt,<br />

um helfen zu können. Denn die<br />

per Hightech gesammelten Daten<br />

gelangen ü ber Fu n k an ein<br />

Rechenzentru m, das sofort<br />

Alarm schlägt, wenn der normale<br />

Tagesablauf des Bewohners<br />

aus dem Ruder läuft.<br />

Im Wohnlaborwurde gemeinsam<br />

mit Senioren auch eine<br />

denkende Tasse entwickelt, die<br />

misst, ob auch genug Flüssigkeit<br />

getrunken wu rde, und sonst auf<br />

sich aufmerksam macht. Ein<br />

Transportroboter h i lft bei m Tragen<br />

von Gegenständen, er folgt<br />

dem Gehstock bei Bedarf automatisch,<br />

und ein Kühlschrank<br />

kontrol l ie rt bei Lebensm ittel n<br />

über die Etiketten das Haltbarkeitsdatu<br />

m .<br />

Info: www. i ese .fraun h ofe r. d e<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

und zeitaufwändige Baumaßnahmen<br />

vermieden werden“, versichert<br />

der Chemnitzer Informatiker.<br />

Weitere I nformationen:<br />

Prof. Dr. Wolfram Hardt, Tel. (03<br />

71 ) 5 31 - 31 467, E-Mail wolfram.hardt@informatik.tu-chemnitz.de.<br />

Quelle: http://idw-online.de<br />

Amateurfunk- und<br />

Computermesse<br />

32. HAM <strong>Radio</strong><br />

Vo m 2 2 . bi s 24 . J u n i fi n d et auf<br />

dem Messegelände der Bodenseestadt<br />

Friedrichshafen die 32.<br />

HAM <strong>Radio</strong> statt.<br />

Bei der Messe für Funkamateure,<br />

zu der wieder rund 1 8.000 Besucher<br />

erwartet werden, steht von<br />

Freitag, 22. Juni, bis Sonntag, 24.<br />

Juni, die Nachwuchsförderung im<br />

Vo rd e rgru n d : E rstm al s gibt es<br />

zwei J ugendtage m it Aktion en<br />

speziell für das junge Messepublikum.<br />

Ebenfalls neu ist die Sonderschau<br />

über BOS-Funk.<br />

Die Messe ist am Freitag und<br />

Samstag von 9 bis 1 8 Uhr und am<br />

Son ntag von 9 bis 1 5 U h r geöffnet.<br />

Die Tageskarte kostet 7,50<br />

Euro, ermäßigt 6 Euro. Auf dem<br />

Parkplatz Ost befindet sich der<br />

Stellplatz für Wohnmobile.<br />

Info: www. h am rad i o-fried rich sh afen . d e<br />

18


Leser-Service<br />

Testberichte in funkempfang.de<br />

Abo unter www.funkempfang.de − nur 1 0 Euro für 1 0 Ausgaben<br />

Testberichte − komplett nur in den Abo-Ausgaben Ausgabe<br />

Testbe richt: N e u e r Xp l o re r vo n Optoel ectron i cs 2 1 (4/2 007)<br />

Testbericht: Retroradio Auvisio Wood von Pearl - UKW, MW und MP3 21 (4/2007)<br />

Testbericht: Podcast-Factory von Pinnacle 21 (4/2007)<br />

Computer: Alte Festplatten am USB-Port weiter nutzen 21 (4/2007)<br />

Praxis: Funkaufnahmen mit Olympus-Diktiergerät 21 (4/2007)<br />

Testbe richt: Wi N RAD i O G 3 05 e - ext. S D- B re itban d e m pfänge r b is 1 800 M Hz 2 0 (3/2 007)<br />

Test: Handys mit integriertem U KW-<strong>Radio</strong> - Motorola WS220 und Nokia 2300 20 (3/2007)<br />

Testbe richt: Ste reo- U KW- Prüfgen e rato r S U P- 1 vo n E LV 2 0 (3/2 007)<br />

Testbe richt: Tch i bo TMC Retro- Rad i o Mod el l 2 3 0 01 4 2 0 (3/2 007)<br />

Kurztest: WLAN-Handy von SMC für Skype-Telefonie 20 (3/2007)<br />

Testbe richt: TMC Retro- Rad i o Mod el l 2 34 654 vo n Tch i bo 1 9 (2/2 007)<br />

Testbericht: Albrecht AE230 H − der Racing-<strong>Scanner</strong> für Formel-1 -Fans 19 (2/2007)<br />

Testbe richt: I nte rnetRad i o 1 von Tech n iSat 1 9 (2/2 007)<br />

Testbe richt: LPD-Anten n e − b re itband ig, m it Richtwi rku ng fü r 80 bi s 5 00 M Hz 1 9 (2/2 007)<br />

Testbe richt: Te rraTec Ci n e rgy S U S B - Mi n i-Sat.- Receive r fü r D igital-TV u . Rad i o 1 9 (2/2 007)<br />

Internet-<strong>Radio</strong>-Software: Maximum MP3 von Data Becker 19 (2/2007)<br />

N oxon i Rad io von Terratec: Musik aus dem Web statt U KW- Ei n heitsb rei 1 8 (1 /2007)<br />

Pinnacle SoundBridge HomeMusic: Anschluss an MP3 und Webradio 18 (1/2007)<br />

Test: Instant FM Music − ein USB-<strong>Radio</strong> für eifrige Musik-Sammler 18 (1/2007)<br />

Kurzwellenempfänger-Test: Ciao H101 − kleiner Italiener 18 (1/2007)<br />

Software-Test: RDS-Aussendu ngen m it PC dekod ieren 1 8 (1 /2007)<br />

Tech n iSat M P4- Pl aye r 1 7 (1 2/2 006)<br />

Lernpaket Röhrenradios von Franzis 17 (12/2006)<br />

Preiswertes MW/UKW-<strong>Radio</strong> Roadstar TRA-235P 17 (12/2006)<br />

PMR-Fun k: Motorola Tal kabaout T5022 i m Fun Case 1 7 (1 2/2006)<br />

Morphy Richards Teil 2: Universalempfänger zwischen Baum und Borke 17 (12/2006)<br />

Morphy Richards Digitalradio (1): Universeller Wellenreiter 16 (11/2006)<br />

DAB/U KW-Rad io tri n loc Si nfonie: Klangq uader fü r Küche u nd Ki nderzi m mer 1 6 (1 1 /2006)<br />

PMR-Fun khandy Tectal k FM+ von Al brecht: fü r Bi ker u nd Babyü berwach u ng 1 6 (1 1 /2006)<br />

Stereo-Transmitter Auvisio EM1 91 FE von Pearl : MP3 per Funk an Autoradio 1 6 (1 1 /2006)<br />

Software: Podcast Producer und Podcast Maker 1 6 (1 6/2006)<br />

Testbe richt: Ku rbe l rad i o Weyb roo k C R3 00 1 5 (1 0/2 006)<br />

Testbericht: DAB-Portable DR 300 von Albrecht 15 (10/2006)<br />

Audioline VR500 − Diktiergerät als Lauschmaschine 15 (10/2006)<br />

Konverter-Test: Der Kurzwelle lauschen übers Mittelwellen-Autoradio 14 (9/2006)<br />

Scharfer Reisebegleiter - DVB-T-Mini-Empfänger digi-TV 200 von Albrecht 14 (9/2006)<br />

Günstiger DAB-Adapter DR-500 macht Verstärker zum DAB-/UKW-<strong>Radio</strong> 14 (9/2006)<br />

Combo TV-Box: Fernsehen auf dem PC-LCD − Nur der Ton kam durch 14 (9/2006)<br />

TestdesEvoke-3vonPure:EdlesDigitalradiomitAufnahmefunktion 13(7+8/2006)<br />

Magix Music Cleaning Lab im Test: Audiophile Vinyl-Schätze bergen 13 (7+8/2006)<br />

Testbericht: Multimedia-Player iPod von Apple 11 (4/2006)<br />

Software-Test: iCopy Music erlau bt Rückwärtskopieren zu m i Pod 1 1 (4/2006)<br />

Test: D igital rad i o D R-600 von Al b recht 1 0 (3/2 006)<br />

Software-Test: MP3 Maker 1 1 9 (2/2006)<br />

Software-Test: CD goes MP3 − Musikbearbeitung 9 (2/2006)<br />

Software-definiertes <strong>Radio</strong>: Vergleichstest der HF-Frontends DRT1 u. DRB 30 9 (2/2006)<br />

Tests : Software fü r d i e Aud i o-N ach bearbeitu ng 8 (1 /2 006)<br />

Test: Bi l l iges Mi n i- Design- Rad i o PWS-01 vo n Con rad 8 (1 /2 006)<br />

Software-Test: Audiacity 8 (1 /2006)<br />

Software-Test: Magix Music Maker 2006 de Luxe 8 (1 /2006)<br />

Test: Multytenne − eine Schüssel für vier Satelliten 8 (1/2006)<br />

Test: So n ützli ch si n d Freq u enzzäh l e r 7 (1 2/2 005)<br />

<strong>Radio</strong>Mobile - Gratis-Software für treffsichere Ausbreitungsvorhersagen 7 (1 2/2005)<br />

Test: H an d scann e r Al i n co DJ -X7 E − Fl ach mann fü r d e n ve rd eckten E m pfang 7 (1 2/2 005)<br />

Test: Albrecht AE 30H − narrensicherer Flugfunk-<strong>Scanner</strong> mit U KW-<strong>Radio</strong> 7 (1 2/2005)<br />

Test: Der neue Software-Empfänger FDM-77 aus Ital ien 7 (1 2/2005)<br />

Test: Li d l-We lte m pfänge r e Ben ch KH 2 02 6 fü r 1 5 € 6 (1 1 /2 005)<br />

Test: Digitalradio Digit <strong>Radio</strong> 2 von TechniSat 6 (11/2005)<br />

Test: Ban d passfi lte r fü r Fl ugfu n k 6 (1 1 /2 005)<br />

Test: Frequenzjäger fü r Professionals 6 (1 1/2005)<br />

Test: S BS- 1 − d as Radar fü r d en h e i m isch en PC 6 (1 1 /2 005)<br />

Test: Rausch-Killer − der neue Sprachextractor 6 (11/2005)<br />

Test ICOM IC-R20 − der Handscanner in der Praxis 6 (11/2005)<br />

Test WiNRADiO G313e: KW-Empfänger mit DSP und optional bis 180 MHz 6 (11/2005)<br />

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Dieter Hurcks, Herausgeber<br />

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F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

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Funk-Ne ws<br />

Musikportal LastFM öffnet deutschen<br />

Ableger: Das Musikportal<br />

LastFM hat unter lastfm.de den<br />

deutschen Ableger seiner Online-Musik-Community<br />

eröffnet.<br />

LastFM erlaubt gegen eine kostenlose<br />

Registrierung das Anlegen<br />

eines persönlichen Musikprofils,anhand<br />

dessen man neue<br />

Musik kennenlernen kann.<br />

Durch das so genannte „scrobbeln“<br />

wird dieses Profil anhand<br />

der eigenen Hörgewohnheiten<br />

ständig angepasst.<br />

32 Bewerber für DVB-T-Ausstrahlung<br />

in Österreich: Je 16 TV- und<br />

<strong>Radio</strong>programmanbieter wollen<br />

ihre Sendungen in Österreich<br />

über DVB-T verbreiten. Die Hörfunkveranstalter<br />

sind bereits aus<br />

dem Rennen.<br />

Rundfunkgebühren: EU-Kommission<br />

stellt Verfahren gegen<br />

Auflagen ein: Brüssel hat eine<br />

Untersuchung der Finanzierung<br />

der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten<br />

eingestellt. I m Gegenzug<br />

müssen die Sender jetzt<br />

fü r meh r Transparenz sorgen .<br />

EMA beklagt Einnahmerückgang<br />

im Online-Geschäft: Die Musikverwertu<br />

ngsgesel lschaft kan n m it<br />

knapp 753 Millionen Euro mehr<br />

als je zuvor an ihre Urheberklientel<br />

ausschütten,ihre Erträge im<br />

Bereich Downloads und Ruftonmelodien<br />

schrumpften aber<br />

wegen Rechtsstreitigkeiten.<br />

Flughafen Leipzig/Halle erhält<br />

TETRA-Digitalfunknetz: Das System<br />

für zunächst 600 Nutzer in<br />

Fuhrpark,Fracht und Logistik<br />

kom mt von Motorola u nd sol l<br />

Ende Juli in Betrieb gehen. Es<br />

dient dem Ausbau des Airports<br />

zum Frachtd rehkreuz der DH L.<br />

WLAN-Hotspots ohne Risiko<br />

nutzen: Hotsplots will Hotspot-<br />

Betreiber vor Missbrauch ihres<br />

DSL-Anschlusses schützen und<br />

bietet den Hotspot-Nutzern zusätzlich<br />

einen sicheren,verschlüsselten<br />

Zugang.<br />

Quelle: www. h e i se . d e<br />

Weitere Nachrichten aus unserem<br />

Themenbereich unter<br />

www.fun kem pfang.de „Aktuell“.<br />

Natürliche <strong>Radio</strong>wellen<br />

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte<br />

uns ein kleines Büchlein<br />

aus dem Verlag des Funkamateu<br />

r. Wolfgang Friese,DG9WF:<br />

Sferics – faszinierende natü rliche<br />

Rad iowel len,80 Seiten,81 Abbildungen,6,00<br />

159-17-6.<br />

€,ISBN: 3-910<br />

Sferics sind niederfrequente <strong>Radio</strong>wellen,die<br />

durch natürliche<br />

Vorgänge wie Gewitter,aber<br />

auch im Zusammenhang mit magnetischenStürmen,Nordlichtern,Erdbeben<br />

und Vulkanausbrüchen<br />

entstehen. Wissen um<br />

Ursachen und Ausbreitungdie ser natürlichen Impulsstrahlung<br />

RADIO-SCAN N ER:<br />

Viele interessante<br />

Ausgaben noch lieferbar!<br />

x funkempfang.de x<br />

ist selbst in naturwissenschaftlich<br />

interessierten Kreisen der Bevölkerung<br />

kaum vorhanden. Allenfalls<br />

bringt man Sferics mit Blitzortung<br />

und Wetterfühligkeit in Verbindung.<br />

Friese,bekannt durch zahlreiche<br />

Beiträge in der Zeitschrift Funkamateur<br />

sowie einige Bücher im<br />

Wilhelm Herbst Verlag,möchte<br />

in diesem Büchlein die recht<br />

kom pl izierten Zusam m en hänge<br />

allgemein verständlich vermitteln<br />

. Dies macht er zunächst am<br />

Beispiel eines Gewitters,um<br />

Zu guter Letzt<br />

dann auf die Ausbreitung der dabei<br />

entstehenden <strong>Radio</strong>wellen<br />

einzugehen und die durch unterschiedliche<br />

Einwirkungen hervorgerufene<br />

Signalformung zu erläutern<br />

. Beispiel-Sou nds gibt es auf<br />

der Fu n kamateu r-Website (On line-Shop)<br />

gratiszum Download.<br />

Bezug: Funkamateur-Leserservice,Tel.<br />

(freecall) 08 00–73 73 800<br />

bzw. Ausland +49–30–44 66<br />

94–72; www.funkamateur.de; Bestell-Nr.<br />

X-91 76.<br />

Regulierungsverfügungen für<br />

UKW-Rundfunkübertragung<br />

Die Bundesnetzagentur hat jetzt<br />

den Kabelnetzbetreibern Iesy<br />

Hessen GmbH & Co. KG,Ish<br />

NRW GmbH,Kabel Baden-Württemberg<br />

GmbH & Co. KG und<br />

Kabel Deutschland Vertrieb und<br />

Service GmbH & Co. KG sowie<br />

der T-Systems Business Services<br />

GmbH jeweils gesonderteRegu lierungsverfügungen im Bereich<br />

der Märktefür Rundfunk-Übertragungsdienste<br />

bekannt gegeben.<br />

Die Entscheidungen gegenüber<br />

den vier Kabelnetzbetreibern legen<br />

sowohl die Bedingungen für<br />

die Einspeisung von Rundfunksignalen<br />

durch Rundfunkveranstalter<br />

in d ie Kabelnetze als auch fü r<br />

d ie Weiterl ieferu ng solcher Signale<br />

durch die Kabelnetzbetreiber<br />

Vorschau auf Ausgabe 23<br />

Die nächste Ausgabe von FUN KEMPFANG. DE erscheint am 6. Juli. Das Jahresabon-<br />

nement umfasst 10 Ausgaben und kostet lediglich 10 Euro. Das Abo kann per<br />

Online-Formular über unsere Homepage bestellt werden. Bezahlung auch per<br />

PayPal! Bestellformulare,lieferbare RADIO-SCANNER,Booklets und CDs unter<br />

www.fu n kem pfang.de<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 29. Juni<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 2 2 --- M a i/J u n i 2007 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Navigationshilfen<br />

bald 1 00-mal schneller<br />

We r ei nen Routen plan e r i m<br />

Auto hat,braucht vor einer<br />

roten Ampel nicht mehr hektisch<br />

Karten zu lesen. Dafür<br />

gerät die Navigationshilfe<br />

manchmal in Hektik und rechnet<br />

lange,ehe sie einen neuen<br />

Weg ve rkü nd et.<br />

Wissenschaftler vom Max-<br />

Planck-Institut für Informatik in<br />

Saarbrücken haben jetzt zusammen<br />

mit Forschern der<br />

Universität Karlsruhe eine Methode<br />

entwickelt,die Navigationshilfen<br />

um das 100fache beschleunigen<br />

könnte. Sie ermitteln<br />

dazu eine relativ kleine<br />

Menge so genannter Transitknoten<br />

− etwa 1 1 .000 fü r das<br />

Straßennetz Westeuropas. Die<br />

Navigationshilfe sucht dann<br />

die Transitknoten,die am<br />

dichtesten an Start und Ziel einer<br />

Reise liegen. Das sind<br />

meist weniger als zwei Dutzend.<br />

(Science,27. April 2007)<br />

Den kompletten Beitrag finden<br />

Sie unter www.mpg.de<br />

an die Betreiber kleinerer Kabelverteilnetze,der<br />

sog. Netzebene<br />

4,fest.<br />

Die gegenüber der T-Systems Business<br />

Services GmbH bekannt<br />

gegebene Regulierungsverfügung<br />

betrifft die Signallieferung im<br />

UKW-Hörfunkbereichund sieht<br />

ebenfalls eine Ex post-Entgeltkontrol<br />

l e vor.<br />

Die Regulierungsverfügungen<br />

waren erforderlich geworden,<br />

wei l d ie Bu ndesnetzagentu r zuvor<br />

festgestel lt hatte,dass d ie vier<br />

Kabelnetzbetreiber jeweils über<br />

eine beträchtliche Marktmacht<br />

auf den Einspeisemärkten und -<br />

partiell - den Signallieferungsmärkten<br />

verfügen. Dies wurde<br />

ebenso für die Deutsche Telekom<br />

AG auf dem Markt fü r d ie<br />

UKW-Übertragung festgestellt.<br />

Info: www.bundesnetzagentur.de

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