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Internet - Feuerwehrchronik

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Jakob Manz<br />

3-2010 Seite 66<br />

Im Feuerwehrmuseum in Riedlingen (Kreis<br />

Biberach, Baden-Württemberg) ist eine Handdruckspritze<br />

vom Erbauer Jakob Manz untergestellt.<br />

Die Spritze wurde für die Feuerwehr<br />

Riedlingen gebaut. Viele Fragen zum Hersteller<br />

Jakob Manz sind noch unbeantwortet.<br />

Winfried Aßfalg aus Riedlingen konnte einige<br />

Grunddaten von Jakob Manz recherchieren.<br />

So wurde er am 7. oder 29. Juli 1811 geboren,<br />

sein Sterbedatum ist unbekannt. Er heiratete<br />

am 25. Februar 1840 Theresia Aloysia Maichle<br />

aus Buchau, zusammen haben sie 7 Kinder<br />

die alle in Riedlingen getauft worden. Zwei<br />

Kinder starben bereits im Geburtsjahr. Mit den<br />

verbliebenen 5 Kindern und seiner Ehefrau<br />

wanderte Jakob Manz 1854 nach Amerika aus.<br />

Die Not in Deutschland, seine Familie nicht<br />

mehr ernähren zu können, zwang ihn zu diesem<br />

Schritt. Danach verliert sich seine Spur.<br />

Im Riedlinger Feuerwehrmuseum soll eine<br />

spezielle “Manz-Ausstellung” entstehen. Bis<br />

dahin stehen noch viele Fragen im Raum, vielleicht<br />

kann jemand weiter helfen.<br />

Hat Manz in Deutschland weitere Handdruckspritzen<br />

geschaffen und/oder war er auch ein<br />

Glockengießer?<br />

Ist Jakob Manz wirklich nach Amerika ausgewandert<br />

und wenn ja, ist er dort mit seiner<br />

Familie angekommen?<br />

Wurde er dort evtl. ein bedeutender Feuerwehrtechniker?<br />

In welchem Bereich von Amerika ist er gelandet?<br />

Gibt es weitere Hinweise auf sein Schaffen<br />

und Wirken in Deutschland?<br />

Hatte er noch Geschwister die evtl. in der selben<br />

Branche tätig waren?<br />

Gibt es Unterlagen, Fotos oder Dokumente, zu<br />

Jakob Manz?<br />

Wer einer dieser Fragen auch nur ansatzweise<br />

beantworten kann, wird gebeten sich mit<br />

Günther Hübler, Betreiber des Feuerwehrmuseums,<br />

in Verbindung zu setzen. Er ist für jeden<br />

Hinweis dankbar. Er ist unter der Mailadresse<br />

info@feuerwehrmuseum-riedlingen.de<br />

zu erreichen. Und wer einmal in der Nähe von<br />

Riedlingen ist, sollte das Museum besuchen,<br />

es lohnt sich.

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