DurchBLICK Kelkheim - SPD Main-Taunus
DurchBLICK Kelkheim - SPD Main-Taunus
DurchBLICK Kelkheim - SPD Main-Taunus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>DurchBLICK</strong> <strong>Kelkheim</strong><br />
Dr. Impressum/Kontakt<br />
Reinhard<br />
Obermaier<br />
Herausgegeben vom<br />
<strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Kelkheim</strong><br />
Dezember 2007<br />
<strong>DurchBLICK</strong><br />
<strong>Kelkheim</strong><br />
DEZEMBER 2007<br />
Hans-Walter Müssig<br />
Vorsitzender<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Kelkheim</strong><br />
Liegnitzer Str. 17 a<br />
65779 <strong>Kelkheim</strong><br />
www.spd-kelkheim.de<br />
Termine<br />
7. Dezember 2007<br />
Ehrung<br />
Prof. Dr. Horst Schmidt-Böcking<br />
Interview<br />
Verlegung der L3016<br />
an den Rand von <strong>Kelkheim</strong><br />
Durchgangsverkehr raus aus<br />
Fischbach, <strong>Kelkheim</strong> und Hornau<br />
Cornelia Koall<br />
Unsere Kandidatin – Seite 2<br />
Nancy Faeser<br />
Unsere Kandidatin – Seite 3<br />
Dennis Baus<br />
Interview – Seite 4<br />
Bebauungsplan des Varta-Geländes:<br />
Das „Wäldchen“ darf<br />
kein Baugebiet werden<br />
Weihnachtsmärkte<br />
in <strong>Kelkheim</strong>:<br />
1. Dezember 2007<br />
Fischbach,<br />
rund um die kath. Kirche<br />
7. bis 9. Dezember 2007<br />
<strong>Kelkheim</strong> vor dem Rathaus<br />
16. Dezember 2007<br />
Münster am Alten Rathaus<br />
Dennis Baus: der jüngste<br />
Stadtverordnete<br />
Hallo Herr Baus, Sie sind vor kurzem<br />
in die Stadtverordnetenversammlung<br />
nachgerückt und damit<br />
jüngstes Mitglied der <strong>SPD</strong>-Fraktion.<br />
Stellen Sie sich doch bitte kurz vor:<br />
Mein Name ist Dennis Baus, 20 Jahre<br />
alt, bin in Frankfurt geboren und<br />
in <strong>Kelkheim</strong> aufgewachsen. Nach<br />
dem Fach-Abi habe ich in diesem<br />
Sommer eine Ausbildung in einem<br />
Steuerbüro begonnen.<br />
Seit wann sind Sie politisch aktiv<br />
Zunächst war ich kurze Zeit Mitglied<br />
im Jupa, bevor ich einige Jahre später<br />
durch einen guten Freund zur<br />
<strong>SPD</strong> kam. Seit 2006 bin ich Beisitzer<br />
des <strong>SPD</strong>-Ortsvereins und Vorsitzender<br />
der Jusos im <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis.<br />
Was sind Ihre Themen<br />
Da ich seit meinem 10. Lebensjahr in<br />
der Freiwilligen Feuerwehr bin,<br />
möchte ich mich natürlich für die<br />
Feuerwehren stark machen. Als Mitglied<br />
des Ausschusses für Verkehr,<br />
Umwelt und Energie liegt mir unter<br />
anderem eine nachhaltige Verkehrsund<br />
Umweltpolitik am Herzen.<br />
Verlegung der L3016<br />
Das Problem des Durchgangsverkehrs<br />
in <strong>Kelkheim</strong> ist eines<br />
der zentralen Probleme der<br />
Stadt <strong>Kelkheim</strong> und trotz vieler<br />
Bemühungen in den vergangenen<br />
Jahrzehnten bis heute nicht<br />
gelöst. Zurzeit befahren täglich<br />
mehr als 20.000 Fahrzeuge die<br />
L3016 zwischen Fischbach und<br />
<strong>Kelkheim</strong>.<br />
Da die große B8-Lösung bisher<br />
nicht verwirklicht werden<br />
konnte und voraussichtlich<br />
auch in den folgenden zwei<br />
Jahrzehnten nicht realisiert werden<br />
kann, wurde auf Antrag der<br />
<strong>SPD</strong> (Stadtverordnetensitzung<br />
am 13.11.07) mit Unterstützung<br />
aller Parteien ein Prüfungsauftrag<br />
an den Ausschuss für<br />
Verkehr, Umwelt und Energie<br />
gegeben, ob andere Streckenführungen<br />
zwischen der B455<br />
in Fischbach und der B8 in Hornau<br />
(sogenannte Fischbachspange)<br />
gefunden werden können,<br />
um spürbare Reduzierungen des<br />
Durchgangsverkehrs durch<br />
Fischbach und <strong>Kelkheim</strong> zu erreichen.<br />
Schon 1995 haben Bürger<br />
aus Hornau sehr ähnliche<br />
Streckenführungen vorgeschlagen<br />
(sogenannte Nordumgehung),<br />
die vom Planungsbüro<br />
Mörner & Jünger (Darmstadt)<br />
geprüft wurden und grundsätzlich<br />
als machbar bewertet wurden.<br />
Dieser Verkehr erzeugt nicht<br />
nur Lärm und Stress, sondern<br />
ist ein großer Energieverbraucher<br />
mit großer Umweltbelastung.<br />
Dieser Verkehr verbraucht<br />
bei Stop&Go-Tempo in einem<br />
Jahr ca. 6 Millionen Liter Benzin<br />
(heute über 8 Millionen<br />
Euro Kosten), was 15% des gesamten<br />
Energiebedarfs der<br />
Stadt <strong>Kelkheim</strong> entspricht.<br />
Durch das Verbrennen dieses<br />
Brennstoffs werden ca. 20.000<br />
Tonnen CO 2 in die <strong>Kelkheim</strong>er<br />
Luft abgegeben.<br />
Betrachtet man den Bereich<br />
einer möglichen neuen Trassenführung<br />
der L3016 mit Hilfe<br />
von Satellitenbildern, so sieht<br />
man, dass eine Trasse möglich<br />
wäre, die keinem jetzt vorhandenen<br />
Haus in <strong>Kelkheim</strong> näher<br />
als 150 m käme. Außerdem<br />
könnte man ähnlich wie in<br />
Oberursel die Straße abdecken,<br />
um so den Bedürfnissen der<br />
Anwohner so weit wie nur eben<br />
möglich entgegen zu kommen.<br />
Auch muss gewährleistet sein,<br />
dass der Verkehr in Ruppertshain<br />
nicht ansteigt.<br />
<strong>Kelkheim</strong> muss seine Verkehrsprobleme<br />
in naher Zukunft<br />
lösen. Die Gesamtlösung muss<br />
so optimiert sein, dass insgesamt<br />
Natur und Mensch gemeinsam<br />
Vorteile davon haben.<br />
Vor einem Jahr wurden die Pläne<br />
zur Bebauung des Varta-Geländes<br />
vorgestellt. „Der <strong>SPD</strong>-<br />
Fraktion und vielen <strong>Kelkheim</strong>er<br />
Bürgern fuhr damals der<br />
Schreck in die Glieder“, beurteilt<br />
der <strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />
Claus-Jürgen Lehming<br />
die Entwicklung heute.<br />
Über 100 Wohneinheiten,<br />
eine vier Meter hohe Lärmschutzwand<br />
entlang des SG-<br />
Sportplatzes, Ausgleichszahlung<br />
von 1 Mio. Euro für Schwimmbadpavillons,<br />
Blockheizkraftwerk<br />
im „Parkwald“ und nicht<br />
zuletzt die vorgesehene Bebauung<br />
des „Wäldchens“ löste eine<br />
gewaltige Protestwelle bei Bürgern<br />
und vielen Parlamentariern<br />
aus. „Die nunmehr beschlossene<br />
Planung, die nur noch 32<br />
Gebäude vorsieht, ist ein deutlicher<br />
Beweis für den Erfolg der<br />
<strong>Kelkheim</strong>er Bürger“, so Lehming<br />
weiter.<br />
Auch der Bestand des „Wäldchens“<br />
konnte erreicht werden.<br />
<strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzende Claus-Jürgen Lehming<br />
Allerdings wurde von der <strong>SPD</strong>-<br />
Fraktion die Umwidmung des<br />
„Wäldchens“ von Baugebiet in<br />
Wald beantragt. Der Einwand<br />
der CDU/FDP-Koalition, dass<br />
man der Entscheidungen künftiger<br />
Generationen nicht vorgreifen<br />
wolle, ist nicht stichhaltig,<br />
da auch eine Umwidmung in ein<br />
Baugebiet wieder möglich gewesen<br />
wäre. „Aber die demokratischen<br />
Hürden wären dann<br />
natürlich höher“, so Lehming<br />
abschließend.<br />
Die <strong>Kelkheim</strong>er <strong>SPD</strong><br />
wünscht allen<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürgern ein<br />
gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen guten<br />
Rutsch in das<br />
neue Jahr 2008!<br />
SEITE 4 SEITE 1
LANDTAGSWAHL HESSEN 2008<br />
Dezember 2007<br />
www.spd-main-taunus.de<br />
Dezember 2007<br />
In Impressum/Kontakt<br />
Kürze<br />
Busreise mit AG 60plus<br />
Die <strong>SPD</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus wird am 15. Jannuar ’08<br />
eine Informationsreise nach Langen/Hessen<br />
unternehmen, um eine<br />
Besichtigung des dortigen Mehrgenerationenhauses<br />
vorzunehmen.<br />
Für die Busreise ist eine Kostenbeteiligung<br />
von 10 Euro vorgesehen.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
bei Hans Langner<br />
(0 61 92) 2 37 36 oder Peter Schöbel<br />
(0 61 92) 52 46.<br />
Zeit zum Lernen statt „G8“<br />
Die <strong>SPD</strong> setzt mit ihrem „Haus der<br />
Bildung“ auf ein neues Bildungskonzept,<br />
das Lern- und auch Unterrichtszeit<br />
deutlich individueller<br />
und flexibler gestaltet. Die Verkürzung<br />
der gymnasialen Schulzeit in<br />
der Sekundarstufe I (G 8) durch die<br />
CDU-Regierung gefährdet akut den<br />
Lernerfolg in der Mittelstufe.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.haus-der-bildung.de<br />
Zur Person<br />
Cornelia Koall<br />
Ich bin am 26.9.1962 in<br />
Wernigerode geboren, verheiratet<br />
und Mutter dreier<br />
Töchter. Seit 2001 wohne<br />
ich in dem Hofheimer Stadtteil<br />
Wallau.<br />
Mit der Wiedervereinigung<br />
kam ich nach Frankfurt, wo<br />
ich in meinem neu erlernten<br />
Beruf als Industriekauffrau<br />
unter anderem in verschiedenen<br />
Agenturen für Außenwerbung und bei einer großen<br />
Versicherung arbeitete. 2000 wechselte ich in das Wahlkreisbüro<br />
der Landtagsabgeordneten Andrea Ypsilanti und engagierte<br />
mich dort für Bürgerbelange. Jetzt bin ich Angestellte<br />
bei der Stadt Frankfurt im Jugend- und Sozialamt und war<br />
einige Jahre im Sozialrathaus Höchst tätig. Seit 2005 arbeite<br />
ich im Schwerbehindertenteam als Fallmanagerin im SGB II<br />
Bereich.<br />
Cornelia Koall – Landtagskandidatin für Hofheim,<br />
Kriftel, Hattersheim, Flörsheim<br />
Cornelia Koall:<br />
„Ich stehe zum versprochenen<br />
Nachtflugverbot!“<br />
Kochs Spielchen mit dem Nachtflugverbot sind schallende Ohrfeigen<br />
für die Bewohner des <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreises<br />
Als „vollkommen inakzeptabel“<br />
bezeichnet <strong>SPD</strong>-Landtagskandidatin<br />
Cornelia Koall aus dem<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis das Abrücken<br />
von Roland Koch vom geplanten<br />
Nachtflugverbot am Frankfurter<br />
Flughafen. Koch hatte<br />
angekündigt, dass es möglicherweise<br />
kein Nachtflugverbot geben<br />
werde. Seit dem Jahr 2000<br />
ist im so genannten Mediationsverfahren<br />
von allen Beteiligten<br />
in der Region klar formuliert<br />
worden, dass von 23 Uhr<br />
bis 5 Uhr keine Flugzeuge starten<br />
oder landen sollen. „Hier<br />
darf gerade ein Ministerpräsident<br />
nicht vom ursprünglichen<br />
Kurs abrücken. Wir können nur<br />
warnen, das versprochene<br />
Nachtflugverbot von politischer<br />
Seite zu unterlaufen, so wie es<br />
die CDU-Landesregierung in ihrer<br />
Gutsherrenart oftmals gerne<br />
macht“, so Koall.<br />
Die Lärmbelastung durch<br />
den Frankfurter Flughafen könne<br />
man laut Koall nicht klein<br />
reden - sie sei gegeben und<br />
müsse begrenzt werden, eben<br />
durch ein Verbot planmäßiger<br />
Starts und Landungen von 23<br />
bis fünf Uhr. Alles andere sei<br />
eine Ohrfeige für die Bürger<br />
der jetzt schon stark betroffenen<br />
Regionen. „Ich persönlich<br />
bin der Auffassung, dass jede<br />
Erweiterung des Flughafens<br />
außerhalb seiner aktuellen<br />
Grenzen inakzeptabel ist für<br />
die betroffenen Menschen“,<br />
bekräftigt Koall in diesem Zusammenhang<br />
nochmals ihre<br />
ablehnende Haltung zum Ausbau<br />
des Flughafens. Dass aber<br />
nun die Landesregierung noch<br />
nicht einmal das eigene Mediationsverfahren<br />
ernst nimmt,<br />
in dem ein Nachtflugverbot<br />
einvernehmlich festlegt wurde,<br />
schlägt nach Auffassug von<br />
Koall dem Fass den Boden aus:<br />
„Wer sich wie diese Landesregierung<br />
nicht an seine eigenen<br />
Zusagen an die vom Ausbau<br />
betroffenen Menschen hält,<br />
gehört abgewählt“, betont<br />
Cornelia Koall.<br />
Designierte <strong>SPD</strong>-Justizministerin<br />
will Rückfallquote senken<br />
Familienatlas: Beschämendes Ergebnis für den <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis<br />
Das Bundesfamilienministerium hat gemeinsam<br />
mit dem Sozialforschungsinstitut Prognos<br />
einen Familienatlas erstellt, in dem<br />
Landkreise und kreisfreie Städte unter anderem<br />
unter dem Gesichtspunkt der Familienfreundlichkeit<br />
verglichen werden. Als beschämend<br />
bezeichnet die <strong>SPD</strong>-Landtagsabgeordnete<br />
Nancy Faeser das Abschneiden<br />
des <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreises bei dem Ergebnis<br />
der Schüler-Lehrerrelation: Von 439 Landkreisen<br />
landet der <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis auf dem<br />
Platz 388. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf<br />
um den Schülern im <strong>Main</strong>-Tau-<br />
Wie aus einer jüngst veröffentlichen<br />
Statistik der Landesregierung<br />
hervorgeht, werden 80%<br />
aller jugendlichen Straftäter<br />
nach ihrer Haftentlassung wieder<br />
rückfällig. Die Gründe dafür<br />
bringt die designierte <strong>SPD</strong>-Justizministerin<br />
und Landtagsabgeordnete<br />
für den <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-<br />
Kreis, Nancy Faeser, auf den<br />
Punkt: „Die Jugendlichen werden<br />
einfach weggesperrt, teilweise<br />
sich selbst überlassen und<br />
nach dem Ende der Haft vor die<br />
Gefängnismauern gesetzt.“ Die<br />
extrem hohe Rückfallquote im<br />
Jugendstrafvollzug gilt es laut<br />
Faeser durch eine erzieherische<br />
Ausgestaltung des Vollzuges zu<br />
senken. In der Schweiz gibt es<br />
beispielsweise große Erfolge<br />
mit Erziehungseinrichtungen, in<br />
denen die jugendlichen Straftäter<br />
intensiv betreut werden. Das<br />
bedeute nicht, dass jugendliche<br />
Strafgefangene die Vollzugsanstalt<br />
frei nach eigenem Belieben<br />
verlassen können. Dort<br />
wird intensiv und hart mit den<br />
jungen Straftätern gearbeitet.<br />
Nur so bekommen die Jugendstraftäter<br />
die Chance auf ein<br />
straffreies Leben und die Bevölkerung<br />
wird ausreichend vor<br />
Rückfalltätern geschützt.<br />
nus-Kreis die gleichen Bildungschancen einzuräumen<br />
wie in anderen Kreisen Hessens.<br />
Mit einer derart schlechten Schüler-Lehrerrelation<br />
ist es den Lehrern unmöglich, individuell<br />
auf einzelne Schüler einzugehen und<br />
sie so zu fördern“, so Faeser. Ministerpräsident<br />
Koch könne hier vor der eigenen Haustür<br />
sehen, dass seine Bildungspolitik zu Lasten<br />
der Schüler gehe. Aber auch in dem Bereich<br />
Wohnsituation und Wohnumfeld<br />
schneidet der recht wohlhabende <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis<br />
überraschend unterdurchschnittlich<br />
ab: Platz 333 von 439.<br />
In Kürze<br />
Steh auf für die Armen<br />
Das Aktionsbündnis des Sozialpolitischen<br />
Forums gegen Armut <strong>Main</strong>-<br />
<strong>Taunus</strong> hatte aufgerufen, auch in<br />
Hofheim laut an die gemeinsame<br />
Verantwortung für den Kampf gegen<br />
Armut und Hunger zu erinnern.<br />
Landtagsabgeordnete Nancy<br />
Faeser (<strong>SPD</strong>) sagte in Richtung ihrer<br />
Kollegen: „Wir fordern die Politiker<br />
auf, als oberstes Ziel die Armut<br />
zu bekämpfen, aber wir wollen<br />
auch unseren Beitrag dazu leisten“.<br />
Teilhabe für Migranten<br />
Die Landtagsabgeordnete Nancy<br />
Faeser (<strong>SPD</strong>) diskutierte mit Vertretern<br />
der islamischen Religionsgemeinschaft<br />
Hessen und anderer<br />
Parteien darüber, ob eine Parallelgesellschaft<br />
besteht oder nicht. Für<br />
die CDU steht die Existenz einer<br />
Parallelgesellschaft fest, die sich<br />
generell jeder Integration widersetzt.<br />
Faeser sieht dagegen in der<br />
Teilhabe von Migrantinnen und Migranten<br />
an der Gesellschaft eine<br />
viel versprechende Strategie zur Integration.<br />
Für die <strong>SPD</strong>-Landtagsabgeordnete<br />
sind „bessere Bildung<br />
und realistische Chancen auf dem<br />
Arbeitsmarkt für Menschen mit Migrationshintergrund“<br />
die richtige<br />
Schritte hin zu einer gelungenen<br />
Integration.<br />
SEITE 2 SEITE 3