Teil I - Oberellen
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Zweite Werra-Weser<br />
Anrainerkonferenz<br />
Informationsveranstaltung zur<br />
Einleitung von Salzlaugen in die<br />
Werra<br />
Veranstalter:<br />
Bürgerinitiative „Für ein lebenswertes Werratal<br />
e.V.“<br />
Schirmherr:<br />
Matthias Doht, Oberbürgermeister der<br />
Stadt Eisenach<br />
Moderation:<br />
Friedhelm Fett, Freier Fernsehjournalist<br />
Arbeitsgruppe Anrainerkonferenz:<br />
Ulrich Böttjer, Dr. Walter Hölzel, Henning Niemann,<br />
Knut Tobolla<br />
<strong>Teil</strong> I 9.00 bis 9.45 Uhr<br />
Auftakt<br />
Eröffnung<br />
Klaus Reinhard, Vorsitzender der Bürgerinitiative „Für ein<br />
lebenswertes Werratal“<br />
Grußwort<br />
Matthias Doht, Oberbürgermeister der Stadt Eisenach<br />
Grußwort<br />
Werner Hartung, Bürgermeister der Gemeinde<br />
Gerstungen<br />
Ergebnisse der ersten Anrainerkonferenz in<br />
Witzenhausen<br />
Dr. Walter Hölzel, Erster Stadtrat Witzenhausen<br />
<strong>Teil</strong> II<br />
9.45 bis 12.30 Uhr<br />
Betroffenheit der Anrainer – tatsächliche und<br />
rechtliche Befunde im Flussgebiet Werra-Weser<br />
Schäden an Wasserbauwerken<br />
Prof. Dr. Erik Pasche, TU Hamburg-Harburg<br />
Die Werra und ihre Auen<br />
Prof. Dr. Ulrich Braukmann, Universität Kassel<br />
Trinkwassergewinnung oder Kalilaugenversenkung<br />
Werner Hartung, Bürgermeister der Gemeinde<br />
Gerstungen<br />
Die Arbeitsplätze im Kalibergbau: Instrumentalisierung<br />
und die Folgen<br />
Dipl.-Sozialwirt Ulrich Böttjer<br />
Umweltziele, Defizitbefunde und Betroffenheit der Anrainer<br />
aus rechtlicher Sicht<br />
Prof. Dr. Rüdiger Breuer, Kanzlei Köhler und Klett, Bonn<br />
Mittagspause<br />
<strong>Teil</strong> III<br />
12.30 bis 13.30 Uhr<br />
13.30 bis 15.00 Uhr<br />
Technische Alternativen zu Laugeneinleitung und<br />
-versenkung<br />
Diskussion der bisher vorgestellten Alternativen<br />
Dr. Walter Hölzel, Erster Stadtrat Witzenhausen<br />
Abfälle des Kalibergbaus: Stoffliche Verwertung oder<br />
umweltverträgliche Beseitigung<br />
Dr. habil. Ralf Krupp<br />
<strong>Teil</strong> IV<br />
Abschluss und Ausblick<br />
15.00 bis 15.50 Uhr<br />
Zusammenfassung der Ergebnisse<br />
Dr. Walter Hölzel Erster Stadtrat Witzenhausen<br />
Wie geht es weiter – gemeinsame Handlungsplattform<br />
der Anrainer<br />
Werner Hartung, Bürgermeister der<br />
Gemeinde Gerstungen<br />
ab 15.50 Uhr:<br />
Pressegespräch<br />
Diskussion mit den Referenten<br />
____________________________________________________<br />
Seit der ersten Anrainerkonferenz in Witzenhausen sind acht<br />
Monate vergangen. Welche tatsächlichen und rechtlichen Befunde<br />
zur Betroffenheit der Anrainer wurden zwischenzeitlich erarbeitet<br />
Wie geht es weiter<br />
Gestützt durch den Rechtsstandpunkt des RP Kassel ist die Haltung<br />
des Unternehmens Kali & Salz unverändert: „Es gibt keine<br />
ökologische und ökonomische Alternative zur Salzlaugeneinleitung<br />
in die Werra und zur Versenkung in den Untergrund.“<br />
Dies wollen wir hinterfragen. Wir nehmen dabei nicht nur das<br />
sofort dringliche Problem der Entsorgung von Haldenabwässern<br />
und Produktionsabfällen in den Blick, sondern werden uns auch<br />
mit dem Problem der offen liegenden Salzhalden beschäftigen.<br />
Die Salzeinleitung in die Werra stellt die Anrainer vor unbewältigte<br />
Probleme, die sich durch die an die Kapazitätsgrenzen gestoßene<br />
Versenkung in den Untergrund noch verschärfen werden.<br />
Die Kosten der Schäden an den Wasserbauanlagen und<br />
durch die Gefährdung der Flussökologie, der Trinkwassergewinnung<br />
und der Arbeitsplätze gehen zu Lasten der Allgemeinheit.<br />
In Hessen soll ein Runder Tisch mit der Aufgabe gebildet werden,<br />
Strategien und einen verbindlichen Zeitplan zur Verringerung<br />
der Salzbelastung der Werra zu erarbeiten.<br />
Die Kenntnisnahme der Betroffenheit der Anrainer, möglicher<br />
technischer Alternativen sowie insbesondere die Berücksichtigung<br />
der Defizitbefunde aus rechtlicher Sicht sollen auch für die<br />
Mitglieder des Runden Tisches eine wegweisende Handlungsorientierung<br />
sein.
Ja, ich / wir melde(n) mich / uns für die<br />
Zweite Werra-Weser Anrainerkonferenz in<br />
Gerstungen Ortsteil Lauchröden<br />
am 29. November 2007 an.<br />
Veranstalter<br />
Bürgerinitiative „Für ein lebenswertes Werratal e.V.“,<br />
Klaus Reinhard, Schulstr. 6, 99837 Dankmarshausen<br />
Schirmherr<br />
Matthias Doht, Oberbürgermeister der Stadt Eisenach<br />
Moderation<br />
Friedhelm Fett, Freier Fernsehjournalist<br />
Tagungsort<br />
99834 Gerstungen, OT Lauchröden<br />
im Dorfgemeinschaftshaus „Löwensaal“<br />
Eisenacher Str. 4<br />
Zweite Werra-Weser<br />
Anrainerkonferenz<br />
Informationsveranstaltung zur<br />
Einleitung von Salzlaugen in die<br />
Werra<br />
für Entscheidungsträger aus<br />
Verwaltung und Politik<br />
sowie für<br />
interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
Name (1)<br />
______________________________<br />
Name (2)<br />
______________________________<br />
Adresse<br />
______________________________<br />
Institution<br />
______________________________<br />
______________________________<br />
Straße ______________________________<br />
PLZ, Ort ______________________________<br />
Tel.: ______________________________<br />
E-Mail: ______________________________<br />
______ ______________________________<br />
Datum Unterschrift<br />
Der Ortsteil Lauchröden ist über die Bundesautobahn A4 Abfahrt<br />
Gerstungen bzw. Abfahrt Herleshausen (über Wartha und Göhringen)<br />
zu erreichen.<br />
Tagungsunterlagen<br />
Die Tagungsunterlagen können wenige Tage nach der Konferenz<br />
von der Homepage der Gemeinde Gerstungen als pdf-Dokument<br />
herunter geladen werden (www.gerstungen.de).<br />
Anmeldung<br />
Gemeinde Gerstungen<br />
Fax: 036922 24550<br />
E-Mail: info@gerstungen.de<br />
Tagungsbüro<br />
Hauptamt<br />
Tel. 036922 2450<br />
Fischtreppe in der Werra bei Sallmannshausen<br />
Gerstungen Ortsteil Lauchröden,<br />
29. November 2007<br />
9.00 bis 16.00 Uhr