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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013

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40522 Entdecken – mitmachen – forschen: Künstlerisch-praktische Theaterarbeit<br />

Dietz<br />

mit Kindern und Jugendlichen am Theater<br />

PS 2st, Blockseminar: Fr, 31.05.13, 14 - 18.00 Uhr, Sa., 01.06., 12 - 16.00<br />

Uhr, So., 02.06., 12 - 16.00 Uhr, Fr. 04.07., 14 - 18.00 Uhr, Sa.05.07., 12 -<br />

16.00 Uhr, So. 06.07., 12 - 16.00 Uhr<br />

LA DS (2. FS)<br />

Die künstlerische Praxis als Teil der Kunst- und Kulturvermittlung mit Kindern, Jugendlichen und zunehmend auch<br />

Erwachsenen ist ein wesentlicher Bestandteil der theaterpädagogischen Arbeit am Theater. Welche Formate und<br />

Möglichkeiten gibt es Theater zu vermitteln und wie wirkt sich die aktive Teilhabe auf die Theaterwirklichkeit aus<br />

Wie kann man die Auseinandersetzung mit Theater dann sichtbar machen Welche Wechselwirkung entsteht<br />

Anhand ausgewählter Beispiele werden Wege der praktischen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an Theaterprozessen<br />

aufgezeigt, praktisch erprobt und diskutiert und für die eigene Anleitungspraxis in der Schule nutzbar<br />

gemacht.<br />

40529 Regiearbeit am Theater<br />

Loy<br />

PS 2st, Blockseminar: 20.04., 21.04., 04.05.13 jeweils von 10-16 Uhr,<br />

05.05.13 von 10-15 Uhr.<br />

LA DS (4. FS)<br />

In der Übung geht es um die Vermittlung der Arbeitsweise einer/eines RegisseurIn/s bzw. des sogenannten Regieteams<br />

im Theater. Anhand des Schauspieles King Lear von William Shakespeare werden die Studierenden<br />

schwerpunktmäßig an die Erstellung eines eigenen - umfassenden - Regiekonzeptes herangeführt. Vergleichende<br />

Inszenierungsanalysen von Film- bzw. Theateraufzeichnungen dieses Stückes gehören ebenso zum Kursinhalt wie<br />

das Umsetzen des erarbeiteten Konzeptes in szenischen Auszügen auf der Bühne.<br />

Die Lektüre des Stückes (im Original und/oder einer der Übersetzungen) vor Beginn der Übung wird vorausgesetzt.<br />

ERWEITERUNGSSTUDIENGANG DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE<br />

40523 Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache<br />

Ulrich<br />

PS 2st, Dienstag 14-16 Uhr<br />

LA DiDaZ<br />

Das Einführungsseminar gibt einen groben Überblick über die Inhalte von DiDaZ. Wir beschäftigen uns mit den<br />

grundlegenden Theorien des Spracherwerbs und betrachten neben der schulischen Alltagswelt der zweitsprachigen<br />

Lerner auch die Bedingungen des Spracherwerbs in der sozialen Umwelt. Neben Theorie soll auch die Praxis beleuchtet<br />

werden und die Teilnehmer sollen einzelne Übungen, wie zum Beispiel zum kreativen Schreiben, selbst<br />

ausprobieren. Dabei werden wir immer wieder das vorhandene Lehrmaterial begutachten und kritisch hinterfragen.<br />

Ziel ist es, Hilfestellungen zu geben, wie man heterogene und mehrsprachige Klassen unterrichten und auf die Bedürfnisse<br />

des zweitsprachigen Individuums eingehen kann.<br />

Literatur: Jeuk, Stefan (2010): Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Stuttgart: Kohlhammer.<br />

40524 Förderung der Schreibkompetenz<br />

Ulrich<br />

PS 2st, Montag 16-18 Uhr<br />

LA DiDaZ<br />

Schreiben spielt nicht nur in der Schule eine Rolle. Auch im Alltag werden zweitsprachige Kinder immer wieder mit<br />

Schriften und Schreiben konfrontiert. Gerade in der Schriftlichkeit werden die Lernersprachen deutlich und die „Fehler“<br />

bzw. Fortschritte sichtbar. Das Seminar beschäftigt sich mit den Grundlagen der Schreibkompetenz, den didaktischen<br />

Konzepten der Schreibentwicklung, den unterschiedlichen Arten des schulischen Schreibens und mit der<br />

Korrektur geschriebener Texte. Es werden auch die Schreibaufgaben und –übungen in den Schulbüchern und DaZ-<br />

Büchern analysiert und erprobt.<br />

Literatur: Fix, Martin (2006): Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht, Paderborn u.a.: Schönigh/UBT;<br />

Becker-Mrotzek, Michael u. Ingrid Böttcher (2006): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen, Berlin:<br />

Cornelsen Scriptor<br />

40525 Sprachsysteme und Lernervarietäten verstehen.<br />

Gülbeyaz<br />

PS 2st, Montag 10-12 Uhr,<br />

LA DiDaZ<br />

Angesichts der wachsenden Sprachenvielfalt in Klassenzimmern plädieren neuere Unterrichtskonzepte zunehmend<br />

dafür, dass die Familiensprachen mehrsprachiger Kinder in den (Sprach-)Unterricht einbezogen werden. Folglich<br />

gehören grundlegende Kenntnisse über diese Sprachen zum Grundinventar der Lehrpersonen. In diesem Seminar<br />

sollen Einblicke in verschiedene Sprachsysteme gewonnen werden, welche sprachtypologisch, strukturell und kontrastiv<br />

gegenüber gestellt werden. Relevant sind u.a. Sprachen, die aktuell für mehrsprachige Kinder in Deutschland<br />

Familiensprachen sind. Neben den Kenntnissen über die Familiensprachen der Kinder soll die Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Lernerfahrung beim Fremdspracherwerb die Studierenden dahin führen, dass sie sich den Lernervarietäten<br />

(Hypothesen auf dem Weg des Erwerbs der Zielsprache, auch Lerner- oder Interimsprachen genannt.<br />

Beispiel: „Er hat das Kuchen weggegesst.“) nähern, d.h. den Sprachgebrauch mehrsprachiger Kinder verstehen,<br />

analysieren und Normabweichungen erklären können. Die in diesem Seminar gewonnenen Einsichten sollen ange-<br />

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