Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013
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KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS<br />
DER<br />
SPRACH- UND<br />
LITERATURWISSENSCHAFTLICHEN<br />
FAKULTÄT<br />
SOMMERSEMESTER <strong>2013</strong><br />
1
INHALT<br />
Seite<br />
Dekane ...................................................................................................................... 3<br />
Hinweise zum CIP-Pool .............................................................................................. 3<br />
Schreibberatung und Workshops für Studierende ....................................................... 3<br />
Afrikanistik ................................................................................................................... 4<br />
Arabistik ..................................................................................................................... 8<br />
Islamwissenschaft ....................................................................................................... 9<br />
Germanistische Fächer<br />
a) Germanistische Linguistik .......................................................................... 13<br />
b) Ältere Deutsche Philologie ........................................................................ 19<br />
c) Neuere deutsche Literaturwissenschaft .................................................... 25<br />
d) Didaktik der deutschen Sprache und Literatur .......................................... 32<br />
e) Interkulturelle Germanistik (Deutsch als Fremdsprache) .......................... 39<br />
Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters<br />
BA Theater und Medien ................................................................................. 48<br />
BA Musiktheaterwissenschaft ........................................................................ 50<br />
MA/Promotion Musik und Performance ......................................................... 53<br />
Musikwissenschaft ..................................................................................................... 54<br />
Medienwissenschaft ................................................................................................... 54<br />
Anglistische Fächer .................................................................................................... 55<br />
Romanistische Fächer<br />
Romanische und Allgemeine Sprachwissenschaft ........................................ 68<br />
Romanische Literaturwissenschaft/Komparatistik ......................................... 69<br />
Literaturwissenschaft: "Berufsbezogen" ..................................................................... 70<br />
Masterstudiengang „Literatur im kulturellen Kontext“ ................................................. 71<br />
Masterstudiengang "Literatur und Medien" ................................................................ 76<br />
Internationales Promotionsprogramm ........................................................................ 78<br />
2
Dekan: Prof. Dr. Jürgen E. Müller, GW I, Zi. Nr. 0.32, Tel. 55-3623<br />
Prodekanin: Frau Prof. Dr. Gabriela Paule, GW I, Zi. 0.13, Tel. 55-3633<br />
Studiendekan: Prof. Dr. Michael Steppat, GW I, Zi. 1.09, Tel. 55-3559<br />
COMPUTERRAUM FÜR STUDENTEN (CIP-POOL)<br />
An der Universität Bayreuth stehen an fast allen Fakultäten offene Computerräume bereit, die grundsätzlich von<br />
allen StudentInnen genutzt werden können. Die 16 Arbeits-PCs im U.17.2 im Gebäude der GW I sind mit MS-<br />
Windows, MS-Office, Internetzugang und einem Zugang zum Bibliotheksserver ausgerüstet und stehen sowohl für<br />
Ausbildungszwecke als auch zum Verfassen von Computertexten während der Öffnungszeiten der Fakultät zur<br />
Verfügung. Über eine copy-card kann direkt im Pool ausgedruckt werden. Persönliche Daten lassen sich am einfachsten<br />
mit einem memory-stick sichern.<br />
Zugangsberechtigungen zum Studentenserver (Internet, Software) erhalten Sie im Rechenzentrum der Universität<br />
Bayreuth.<br />
Neben dem freien Arbeiten werden die CIP-Pools, vor allem während der Vorlesungszeit, aber auch für Lehrveranstaltungen<br />
genutzt. Der jeweilige Belegungsplan ist direkt an der Tür ausgehängt. Während solcher Lehrveranstaltungen<br />
ist der Raum bitte frei zu halten!<br />
Anmeldungen für Raumbelegungen im Zuge von Lehrveranstaltungen und Schlüssel für den Beamer etc. bitte mindestens<br />
drei Wochen vor Beginn der LV an: jochen.koubek@uni-bayreuth.de<br />
Hinweise zur Lernplattform Moodle:<br />
Viele Lehrveranstaltungen unserer Fakultät werden auch netzbasiert angeboten. D.h., dass<br />
– wichtige Informationen (Lektüren, Links auf einschlägige Quellen) abgerufen werden können,<br />
– die Studierenden bestimmte Aufgaben im Netz finden und lösen können,<br />
– Studierende einer Veranstaltung per Email miteinander kommunizieren können,<br />
– Referate (durch Lehrende) eingestellt werden können etc.<br />
Für jede einzelne dieser Veranstaltungen müssen Sie sich anmelden. Dazu brauchen Sie Ihre RZ-Benutzerkennung<br />
und ein Passwort:<br />
Benutzerkennung: Die RZ-Benutzerkennung steht auf Ihrem Studentenausweis.<br />
Passwort: Neu eingeschriebene Studierende finden das zugehörige Passwort auf dem Studiennachweis (siehe<br />
Hinweisblatt aus der Studentenkanzlei).<br />
Für Studierende, die vor dem Wintersemester 2005/2006 immatrikuliert waren, steht die RZ-Benutzerkennung auf<br />
dem Studentenausweis. Als Passwort dient das Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ. (Punkte nicht vergessen!)<br />
Registrierung Schritt für Schritt<br />
Bitte gehen Sie auf den MOODLE-Server http://elearning.uni-bayreuth.de/. Dort klicken Sie auf das aktuelle Semester,<br />
das jeweilige Fach und dann auf die gewünschte Lehrveranstaltung. Registrieren Sie sich mit BENUTZERNA-<br />
ME und PASSWORD und füllen Ihr "Profil" aus (mit Pflichtangaben wie Name, Fächerkombination, Fachsemester)<br />
Überprüfen Sie insbesondere Ihre Email-Adresse.<br />
SCHREIBBERATUNG FÜR STUDIERENDE: INDIVIDUELLE BERATUNG UND WORKSHOPS<br />
Andrea Bausch, Dipl.-Pol., Schreibberaterin. Universität: Nürnberger Str. 38 (Zapf-Gebäude), Raum 4.2.14,<br />
Tel. 0921/55-4642, E-Mail: schreibberatung@uni-bayreuth.de<br />
Die Universität Bayreuth bietet ihren Studierenden individuelle Schreibberatung und flankierende Workshops zum<br />
wissenschaftlichen Schreiben an. Ziel des kostenlosen Angebots ist es, Studierende aller Fakultäten beim Abfassen<br />
ihrer schriftlichen Arbeiten (Seminararbeiten, Abschlussarbeiten, Praktikumsberichte usw.) zu unterstützen und so<br />
deren wissenschaftliche Schreibkompetenz zu fördern.<br />
Das Schreibberatungsangebot steht unter der fachlichen Federführung der Professur für Didaktik der deutschen<br />
Sprache und Literatur. Durchgeführt werden Beratung und Workshops von Andrea Bausch (Dipl.-Pol., Journalistin<br />
und Schreibberaterin).<br />
Anmeldung zur Schreibberatung:<br />
Wenn Sie zur Schreibberatung kommen möchten, vereinbaren Sie bitte einen individuellen Termin, am besten per<br />
Mail unter schreibberatung@uni-bayreuth.de. Oder Sie kommen zur offenen Sprechstunde mittwochs von 11 bis 12<br />
Uhr (Zapf-Gebäude, Nürnberger Str. 38, Haus 4, Raum 4.2.14).<br />
Die Workshops finden i. d. R. im Zapf-Gebäude, Nürnberger Str. 38, Haus 4, Raum 4.2.13 statt. Wegbeschreibung,<br />
aktuelle Änderungen und Information zu allen Kursen im Internet unter www.uni-bayreuth.de/schreibberatung; Anmeldung<br />
zu sämtlichen Veranstaltungen per Mail unter schreibberatung@uni-bayreuth.de (Bitte mit Angabe des<br />
Studienfachs und der Semesterzahl!).<br />
3
40518 Die Stimme des Lehrers – Funktionserhaltung und Regeneration<br />
Hoffmann<br />
S 2st, Blockveranstaltung: jeweils Donnerstag 18:00 - 21:00 Uhr: 18.04.13,<br />
25.04.13, 16.05.13, 06.06.13, 20.06.13, 27.06.13, 04.07.13.<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hintergrundinformationen und vor allem praktische Arbeit zu folgenden Themenbereichen:<br />
Lautstärke und Belastbarkeit, Tragfähigkeit und Stimmqualität, Artikulation und Verständlichkeit, Atem und Körper,<br />
Gestik, Mimik, Blickkontakt, Körpersprache, Ausdruck und Authentizität.<br />
Erarbeitet werden u.a.: Konsonanten und Vokale, Atemführung, theoretische Grundlagen, Vortrag und Präsentation<br />
vor der Gruppe.<br />
AFRIKANISTIK<br />
LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER<br />
AFRIKANISTIK I<br />
Sommer, Gabriele, Prof. Dr., Universität, GW I, Zimmer 1.07, Tel.: 0921/55-3557, E-Mail: gabriele.sommer@unibayreuth.de<br />
Miehe, Gudrun, Prof. Dr., GW I, Zimmer 1.10, Tel.: 0921/55-3526, E-Mail: gudrun.miehe@uni-bayreuth.de<br />
Vierke, Clarissa, Dr. phil., akademische Rätin a. Z., Universität, GW I, Zimmer 1.08, Tel.: 0921/55-3558, E-Mail:<br />
clarissa.vierke@uni-bayreuth.de<br />
Turner, Irina, M.A., wiss. Mitarbeiterin, Universität Bayreuth, GW I, Zimmer 1.08, Tel. 0921/55-3558, E-Mail: irina.turner@uni-bayreuth.de<br />
Roncador, von, Manfred, Dr. phil., Universität, GW I, Zimmer 1.10, Tel.: 0921/55-3526, E-Mail: manfred.vonroncador@uni-bayreuth.de<br />
Dombrowsky-Hahn, Klaudia, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin, Lehrkraft für Bambara, Universität, B 5b, Tel.: 0921/55-<br />
2215, E-Mail: klaudia.hahn@uni-bayreuth.de<br />
Scheckenbach, Gerlind, Dipl.-Psych., Lektorin für Swahili, Universität, GW I, Zimmer 1.08, Tel.: 0921/55-3558, E-<br />
Mail: gerlind.scheckenbach@uni-bayreuth.de<br />
Sekretariat: NN, Universität, GW I, Zimmer 1.06, Tel.: 0921/55-3526<br />
AFRIKANISTIK II<br />
Ibriszimow, Dymitr, Prof. Dr., Universität, GW I, Zimmer 1.31, Tel.: 0921/55-3581, E-Mail: dymitr.ibriszimow@unibayreuth.de<br />
Tchokothe, Remi, Dr. phil. des., wiss. Assistent, Universität, GW I, Zimmer 1.28, Tel.: 0921/55-3578,<br />
E-Mail: remi.tchokothe@uni-bayreuth.de<br />
Broß, Michael, Dr. phil., Lektor für Hausa, Behelfsbau 3, Zimmer 11.1, Tel.: 0921/55-2232, E-Mail: michael.bross@uni-bayreuth.de<br />
Sekretariat: Krause, Brigitte, Universität, GW I, Zimmer 1.30, Tel.: 0921/55-3616, E-Mail: afrikanistik2@unibayreuth.de<br />
LITERATUREN IN AFRIKANISCHEN SPRACHEN<br />
NN, Universität, GW I, Zimmer 0.08, Tel.: 0921/55-3598<br />
Die Vorbesprechung für die afrikanische Sprachwissenschaft und für die Literaturen in afrikanischen<br />
Sprachen findet am 15.04.<strong>2013</strong> um 10 Uhr c.t. statt. Der Raum wird auf unserer Homepage<br />
(http://www.afrikanistik.uni-bayreuth.de/de/index.html) und am Schwarzen Brett bekannt gegeben.<br />
Afrikanistische Fächer<br />
BA Afrikanische Sprachen, Literaturen und Kunst<br />
40100 Einführung in die Sprachen Afrikas 2<br />
Ü 2st, Mo 10-12<br />
ASpLiKu Kernfach B4, Kombifach B2<br />
4<br />
Sommer<br />
Aufbauend auf dem ersten Teil der „Einführung in die Sprachen Afrikas“ beschäftigt sich dieser Einführungskurs mit<br />
den Zusammenhängen von Sprache und Gesellschaft in Afrika. Nach einem Überblick über die Themenbereiche<br />
und Methoden moderner soziolinguistischer Forschung in Afrika werden an Beispielen Phänomene wie die Entstehung<br />
und Ausbreitung von Pidgin- und Kreolsprachen, die Vitalität von Stadtsprachen sowie Mehrsprachigkeit und<br />
Sprachwechsel behandelt und illustriert.<br />
40101 EDV Multimedia<br />
Ü 4st, Mi 16-18, Do 14-16, PC-Pool<br />
ASpLiKu Kernfach C1<br />
Tchokothe, Turner<br />
Das Modul dient dem Erwerb grundlegender Fertigkeiten für die wissenschaftliche Arbeit im EDV-Bereich und ihre<br />
Präsentation und der Verbesserung des Einsatzes für außeruniversitäre Berufsfelder. Es werden grundlegende<br />
Kompetenzen in den folgenden Bereichen vermittelt: Textverarbeitung – Textgestaltung und Formatierung, Wissenschaftliche<br />
Textfunktionen, Präsentation – Visualisierung von Daten und Texten, Gestaltung von Folien und Präsen-
tationsbildschirmen, Datenverwaltung – Anlegen relationaler Datenbanken, Sortieren / Filtern / Verknüpfen von Datensätzen,<br />
Erstellen von Hypertextsystemen – HTML-Funktionen, Arbeiten mit dem Internet und mit interaktiven<br />
Informationssystemen.<br />
40102 Strukturen afrikanischer Sprachen 1<br />
Ibriszimow<br />
Ü 2st, Do 10-12<br />
ASpLiKu Kernfach B5, Kombifach B3<br />
Die Lehrveranstaltung führt in die Phonetik und Phonologie ein und gibt einen Überblick über die Vielfalt der Lautinventare<br />
und Tonsysteme afrikanischer Sprachen. Voraussetzung: Abschluss von Modul B1 und B4, 1. Teil. Scheinerwerb:<br />
aktive Teilnahme, Klausur von 90 Minuten über den Inhalt der Lehrveranstaltung.<br />
40103 Afrikanische Kunst im Überblick<br />
Horsch-Albert<br />
S 2st, Di 10-12, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />
ASpLiKu Kernfach B7, Kombifach B5; KuGeA A4 und N4<br />
Das Seminar gibt einen weit gespannten Überblick über Kunst und künstlerische Ausdrucksformen im subsaharanischen<br />
Afrika. Die Betrachtung reicht dabei von der alten, präkolonialen Kunst über die populäre Kunst der Städte<br />
bis hin zur aktuellen Konzept- und Medienkunst. Das Seminar baut auf der Einführung in die Kunstwissenschaft auf<br />
bzw. setzt erste Grundkenntnisse der Kunstwissenschaften voraus. Ikonografische und ikonologische Methoden,<br />
Stilkritik, Fragen der Rezeption sowie Entwicklungslinien und Epochen innerhalb der zeitgenössischen Kunst werden<br />
anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Regionen vertieft.<br />
40104 Einführung in die praktische Arbeit in Afrika<br />
Ü 3st, Di 13-16<br />
ASpLiKu Kernfach B8, Kombifach B6<br />
Ibriszimow, Tchokothe,<br />
U. Vierke<br />
Das Modul vermittelt Kenntnisse in den Bereichen der sprach-, literatur- und kunstwissenschaftlichen Feldforschungsmethoden<br />
zu Datenerhebung und -auswertung unter Berücksichtigung der jeweiligen thematischen Gegebenheiten<br />
und Besonderheiten der einzelnen Bereiche. Das Ziel soll sein, die Studierenden auf eine selbstständige<br />
und problemreflektierende Bewältigung der Arbeit vor Ort vorzubereiten.<br />
40105 Sprachwissenschaftliches Seminar<br />
Sommer<br />
Sprachdokumentation in Afrika<br />
S 2st, Do 10-12<br />
ASpLiKu Kernfach B9<br />
Sprachenvielfalt ist ein globales Phänomen. Allerdings gelten weltweit und auch in Afrika viele der sog. Minderheitensprachen<br />
als von Sprachwechsel und Sprachtod akut bedroht. Besonders in den letzten Jahrzehnten hat daher<br />
eine Richtung in der Sprachwissenschaft, die Sprachdokumentation, vermehrt an Bedeutung gewonnen. Diese<br />
Veranstaltung beschäftigt sich mit den außersprachlichen Hintergründen für Sprachbedrohung und Sprachwechsel<br />
in Afrika, aber auch mit den konkreten methodischen Herausforderungen, die die Dokumentation von Minderheitensprachen<br />
für die sprachwissenschaftliche Forschung mit sich bringt.<br />
40106 Kunst- und literaturwissenschaftliches Seminar<br />
Siegert, C. Vierke<br />
Regionalseminar Mosambik (tbc)<br />
S 2st, Mo 14-16, Iwalewa-Haus, Seminarraum<br />
ASpLiKu Kernfach B9<br />
In diesem Länderseminar befassen wir uns mit der Geschichte und aktuellen Situation Mosambiks mit einem besonderen<br />
Schwerpunkt auf seinen literarischen und künstlerischen Ausdrucksformen. Am Anfang des Seminars<br />
steht ein landeskundlicher Überblick, der die Verbreitung von Ethnien und Sprachen in den Blick nimmt. Anstelle<br />
eines statischen Porträts spielen vor allem auch Aspekte des historischen Wandels von der langen portugiesischen<br />
Kolonialzeit bis zu rezenten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Unabhängigkeit und dem<br />
langen Bürgerkrieg eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund werden wir uns schließlich insbesondere mit der<br />
Literatur und modernen und zeitgenössischen Kunst befassen. Nach einer Bestandsaufnahme steht die Frage nach<br />
regionalen, nationalen und globalen Bezügen und ihren ästhetischen Transformationen in der Literatur und Kunst<br />
Mosambiks im Vordergrund.<br />
40107 Praxisseminar<br />
Ü 2st, Blockseminar nach Ankündigung<br />
ASpLiKu Kernfach B11<br />
Thema, Zeit und Ort werden gesondert angekündigt.<br />
NN<br />
Zusätzliche Veranstaltungen des IWALEWA-Hauses:<br />
Grundzüge des Inventarisierens und Archivierens<br />
Horsch-Albert<br />
Ü 2st, Blockseminar nach Ankündigung<br />
Vorbesprechung: 18.04.<strong>2013</strong>, 11.15, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />
Das Seminar will mit den Arbeitsabläufen in Archiven und Sammlungen vertraut machen. Die Erfassung einzelner<br />
Objekte und der pflegliche Umgang mit diesen stehen im Vordergrund. Gleichzeitig ist es Vorbereitung und Voraussetzung<br />
für ein Praktikum bei DEVA oder am Iwalewa-Haus.<br />
5
Fotografie in Afrika I<br />
S 2st, Mi 10-12, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />
Veranstaltungsbeginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
Böllinger, U. Vierke<br />
Fotografie allgemein und in besonderem Maße Fotografie aus Afrika finden seit den 1990er Jahren immer mehr<br />
Aufmerksamkeit. Was macht die Fotografie interessant Was sehen wir in ihr, was wir auf andere Weise nicht<br />
wahrnehmen Wo verläuft die Grenze zwischen privatem Schnappschuss, Pressefotografie, fotografischer Dokumentation,<br />
ethnografischer Fotografie und Fotografie als Kunst In der Beschäftigung mit unterschiedlichen Texten<br />
sollen mögliche Antworten auf diese Fragen gesucht werden. Dabei wird neben der theoretischen Auseinandersetzung<br />
auch ein Überblick die historischen Entwicklungslinien erarbeitet. Aus der allgemeinen theoretischen Annäherung<br />
heraus werden wir uns verstärkt konkreten Beispielen zuwenden und einen Überblick über die herausragenden<br />
Positionen afrikanischen Fotografie erarbeiten. Ethnologische Perspektive (Lit: Förster, Till oder Fotofieber), Dokumentarische<br />
Fotografie (Z’Graggen, Bruno) und Fotokunst (Enwezor, Okwui) ..<br />
Mashing up the Archive I<br />
Siegert<br />
Sam Hopkins<br />
S 2st, Mo 16-18, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />
und Blockveranstaltungen<br />
Beginn: 22.04.<strong>2013</strong>, 16.00<br />
Ab April <strong>2013</strong> wird der kenianisch-britische Künstler Sam Hopkins für 18 Monate am Iwalewa-Haus arbeiten. In<br />
diesem Zusammenhang werden mehrere Ausstellungsprojekte entstehen, die er gemeinsam mit Künstlern und<br />
Studierenden gestaltet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Archiv und Sammlung des Iwalewa-Hauses, die ‚remixed‘<br />
werden sollen. In diesem Seminar befassen wir uns zunächst mit Fragen des Archivs als Aspekt künstlerischer<br />
Strategien. Sowohl die theoretische Auseinandersetzung als auch die praktische Umsetzung werden also Teil<br />
des Seminars sein. Das Seminar bereitet die Projekte inhaltlich vor und gibt den Studierenden Gelegenheit, aktiv an<br />
den Ausstellungen mitzuwirken. Es wird in den folgenden Semestern unter anderen thematischen Schwerpunkten<br />
fortgesetzt.<br />
Kuratorische Theorie & Praxis II<br />
Siegert, Gäste<br />
Semiar/Workshop<br />
S 2st, Blockseminar nach Vereinbarung, Seminarraum, Iwalewa-<br />
Haus<br />
In Fortsetzung des Wintersemesters wird in mehreren Blockveranstaltungen gemeinsam mit eingeladenen Gästen<br />
(Künstler_innen und Kurator_innen) Einblick in verschiedene Perspektiven auf kuratorische Praxis und Theorie<br />
gegeben. Eine Exkursion nach Lissabon ist geplant.<br />
World wide things: materielle Kultur & Routen<br />
Fink<br />
Seminar/Workshop<br />
S 2st, nach Vereinbarung<br />
1. Treffen: 22.04.<strong>2013</strong>, 18-20, Iwalewa-Haus<br />
„You know that we are living in a material world“, befand Madonna in den 1980ern und wies damit auf einen kulturwissenschaftlich<br />
grundlegend interessanten Zusammenhang hin: Die fließenden Übergänge von materieller und<br />
immaterieller Kultur, von Dingen und Begehren, Materie und Symbolik, Verfestigungen und Verflüssigungen, immateriellen<br />
Konstruktionen und materiellen Ausprägungen. Ausgehend von Dingen und Artefakten – so zum Beispiel<br />
der omnipräsenten „checkered bag“, die u.a. zum Symbol der „Ghana-must-go“-forced removals in Nigeria wurde,<br />
sinnlichen Figuration wie dem Tom-Tom-Bonbon, Design und Mode, Objekten der Zuneigung und des Verlangens<br />
(Stifte, digitale Erweiterungen, Mauern, Bücher, Perlen) oder Geld (wie im Beispiel der Einführung der Mandela-<br />
Banknoten in Südafrika) – werden wir uns damit beschäftigen, was es heißt, materielle Kultur, ihre Bedeutungsebenen<br />
und ihre Routen, gerade auch in der Kunst, zu untersuchen. Darüber hinaus werden wir methodische Zugänge<br />
für die qualitative Forschung – u.a. PhotoVoice, Interview-Anreize, und ‚participatory-object-research‘ – kennenlernen.<br />
Das Seminar wird zum Teil als Blockveranstaltung stattfinden und eine individuelle Mini-Forschung beinhalten. Mit<br />
Gastvorträgen. Fragen und Anmeldung: frl.fink@gemx.net.<br />
Raggae und Rasta auf Jamaika<br />
Zur Genese einer weltweiten populären Kultur<br />
Prof. Dr. Wolfgang Bender<br />
Blockseminar nach Ankündigung<br />
In dieser Veranstaltung wollen wir die Geschichte des Reggae nachzeichnen und verstehen, wieso ausgehend von<br />
einer kleinen Insel in der Karibik diese Musik und in Verbindung mit ihr die religiösen Vorstellungen der Rastafari<br />
weltweite Verbreitung gefunden haben. Dazu werden wir uns die diversen afrikanisch-jamaikanischen Traditionen,<br />
wie auch Calypso, Mento, Bluebeat, Rocksteady und Ska vornehmen. Dem "Sound System" wird besondere Achtung<br />
geschenkt. Wir werden uns mit den Glaubensvorstellungen der Rastafari befassen und die dazugehörigen<br />
Liedtexte analysieren. Die unterschiedlichen Reggae-Stile, wie "DJing", "toasting", "Dub", "Lover´s Rock", "Dancehall"<br />
"Raggamuffin", "Dub Poetry" und "Rasta Chants" stehen auf dem Programm. Selbstverständlich setzen wir uns<br />
kritisch mit der Rastafari-Bewegung, ihrem Verhältnis zu Frauen, auseinander. Auch die Homophobie innerhalb der<br />
Dancehall Szene wird aufgegriffen. Musik wird vor allem mit den jeweiligen Originaltonträgern angehört. Eine umfangreiche<br />
Literaturliste wird ins Netz gesetzt.<br />
6
„The Music(al) Traditions of Ghana: History and Performance“<br />
Frank Hukporti<br />
Workshop<br />
Ort und Zeit nach Vereinbarung<br />
In this workshop we discuss the concepts of music and performance as well as their cultural perspectives, practices,<br />
and the form and structure of their (musical types) drumming events of four ethnic groups in northern Ghana: Ewe,<br />
Ga, Akan and Dagomba.<br />
MA African Language Studies<br />
40150 Sociolinguistics and Semantics 2<br />
AS 2st, Mi 10-12<br />
MA ALS M4, MA SprInK M7.1/7.2<br />
Ibriszimow<br />
The seminar focuses on lexical semantics paying special attention to cognitive approaches to lexical semantics.<br />
Basic literature: Cruse, Alan D. 1986. Lexical Semantics; Croft, William & D. Alan Cruse. 2004. Cognitive Linguistics.<br />
40151 Research Colloquium<br />
Coll 2st, Di 16-18, S 125<br />
MA ALS M6<br />
Sommer<br />
This is a regular colloquium in which guest scholars, staff members and students present topics and results of their<br />
work. Participation is obligatory for MA students to facilitate their participation in ongoing work and get acquainted<br />
with and accustomed to the discourse of the academic community.<br />
40152 Language Families 2<br />
AS 2st, Di 12-14<br />
MA ALS M5C, MA SprInK M6.2/6.3<br />
Sommer<br />
This seminar will give an overview of recent approaches to the internal structure of the large Bantu language family<br />
of Niger-Congo. After a closer look at Southern Bantu languages and their typological characteristics in general, we<br />
will deal with the characteristics and position of some individual languages of the Nguni and Western Savanna<br />
groups of Southern Bantu.<br />
40153 Structures of African Languages 2<br />
S 2st, Blockseminar nach Vereinbarung<br />
MA ALS M9C, MA SprInK M6.2/6.3<br />
This module provides in-depth insight into the phonological, morphological and syntactic structures of individual<br />
languages.<br />
40154 Swahili Literature for Development<br />
S 2st, Do 10-12<br />
MA ALS M8S<br />
Tchokothe<br />
Swahili literature like any other African literature in indigenous and European languages is associated with some<br />
functional roles. This course aims at examining the role Swahili literature plays towards modernization and development.<br />
40155 Comparative Linguistics 2<br />
S 2st, Do 8-10<br />
NN<br />
Sommer, Turner<br />
MA ALS M8C, MA SprInK M6.1/6.2<br />
In this course, students should apply their knowledge in the practical analysis of synchronic and diachronic comparative<br />
linguistics by looking at various corpora from languages in Africa.<br />
40156 Swahili Literature 2<br />
NN<br />
Modern Swahili Literature<br />
AS 2st, Blockseminar nach Vereinbarung<br />
MA ALS M5S<br />
The course aims at giving some insights as to how modern Swahili literature evolved and how it has developed and<br />
assumed the status it has to date. Using factors like the introduction of colonial education, the introduction of Western<br />
media technology and infrastructure, the influence and effect of language policies in Kenya and Tanzania regarding<br />
Swahili and other ethnic languages in East Africa and the teaching of Swahili and its literature in schools<br />
and colleges, the course is set to examine the themes and styles of modern Swahili literature.<br />
40157 Overview of African Languages<br />
S 2st, Do 14-16<br />
MA SprInK M7.1/7.2<br />
Sommer<br />
This course gives an overview of African languages, the history of their description, genetic affiliation, their typological<br />
features and, finally, areal distribution (includ. convergence phenomena).<br />
Sprachkurse<br />
Anmeldepflichtig über Flexnow (Sprachenzentrum)!<br />
8703 Bambara 3 Grundkurs 3<br />
Ü 4st, Mo 12-14; Mo 16-18<br />
ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
Dombrowsky-Hahn<br />
7
8704 Bambara 4 Grundkurs 4<br />
Ü 4st, Blockkurs, nach Vereinbarung<br />
ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
8705 Bambara Aufbaukurs<br />
Vertiefung von Vokabular und Grammatik<br />
Voraussetzung: Abschluss Grundkurs<br />
Ü 1st, Mo 11-12<br />
Dombrowsky-Hahn<br />
Dombrowsky-Hahn<br />
8713 Hausa 3 Grundkurs 3<br />
Broß<br />
Ü 4st, Mo 12-14; Mi 8-10<br />
ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
Fortsetzung des im Wintersemester begonnenen Unterrichts.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Prüfung Hausa 2 Grundkurs 2.<br />
8714 Hausa 4 Grundkurs 4<br />
Broß<br />
Ü 4st, Blockkurs, nach Vereinbarung<br />
ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
Fortsetzung des im Hausa Grundkurs 3 erteilten Unterrichts.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Prüfung Hausa 3 Grundkurs 3<br />
8715 Hausa Aufbaukurs<br />
Broß<br />
Modern Hausa Texts<br />
Ü 1st, Di 9-10<br />
In this course selected modern texts, - i.e. from the last decades - from newspapers and internet sources will be<br />
read, discussed and partly translated. Grammatical questions will be discussed.<br />
8724 Swahili 2b Grundkurs 2<br />
Scheckenbach<br />
Ü 4st, Blockkurs ganztägig, 02.04.-12.04.<strong>2013</strong><br />
ASpLiKu Kernfach B1, B3, Kombifach B1; MA ALS M1, M3<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
8725 Swahili 3a Grundkurs 3<br />
Scheckenbach<br />
Ü 4st, Mi 8-10; Fr 10-12<br />
ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
8726 Swahili 3b Grundkurs 3<br />
Scheckenbach<br />
Ü 4st, Mi 10-12; Fr 8-10<br />
ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
8727 Swahili 4a/b Grundkurs 4<br />
Scheckenbach<br />
Ü 4st, Blockkurs ganztägig, 29.07.-09.08.<strong>2013</strong><br />
ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />
KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />
8729 Swahili Aufbaukurs (A1)<br />
Bosire<br />
Konversation: Gespräche über Alltagssituationen<br />
Voraussetzung: Abschluss Grundkurs 4<br />
Ü 2st, Raum und Zeit nach Vereinbarung<br />
1. Treffen: Mi, 17.04.<strong>2013</strong>, 12-14<br />
8730 Swahili Aufbaukurs (A2)<br />
Lektüre<br />
Vorausetzung: Abschluss Grundkurs 4<br />
Ü 2st, Raum und Zeit nach Vereinbarung<br />
1. Treffen: Do 18.04.<strong>2013</strong>, 14-16<br />
Scheckenbach<br />
8
ARABISTIK<br />
FACHVERTRETER UND MITARBEITER<br />
Owens, Jonathan, Prof. Dr., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.04, Tel. 0921/55-3554,<br />
E-Mail: jonathan.owens@uni-bayreuth.de<br />
Mohab, Mahmoud Attia, M.A., Lektor, Behelfsbau 3, Zi. 11.2, Tel. 0921/55-2179<br />
E-Mail: mohab.mahmoud@uni-bayreuth.de<br />
Stehli-Werbeck, Ulrike, Dr., Lehrbeauftragte, Sprechstunde nach Vereinbarung,<br />
E-Mail: stehli@uni-bayreuth.de<br />
Homepage der Arabistik: www.arabistik.uni-bayreuth.de<br />
Die Räume werden am schwarzen Brett und der Homepage der Arabistik bekannt gegeben.<br />
Die Vorbesprechung findet am Dienstag, 16.4.<strong>2013</strong>, 10 Uhr c.t. im Gebäude GW I,<br />
Konferenzraum K5 statt.<br />
40250 Topics in cognitive linguistics<br />
Owens<br />
HS 2st, Mo 10-12<br />
Basic aspects of cognitive linguistics will be treated, with special emphasis given to the theory of metaphor, metonymy,<br />
semantic and lexical structure and the role of idiomaticity in it. In many instances, applications of the theoretical<br />
concepts will be illustrated with special reference to Arabic and African languages.<br />
Seminar plan will be made available.<br />
40251 Seminar zu arabischer Linguistik<br />
Owens<br />
HS 3st, Di 10-12, Do 9-10<br />
Ausgewählte Themen aus der Arabistik werden diskutiert.<br />
40252 Grammatik der arabischen Dialekte (D3)<br />
Owens<br />
S 2st, Mo 8-10<br />
Arabische Dialekte sind deshalb wichtig, weil sie die Muttersprache der arabischen Bevölkerung und die Varietäten,<br />
die in der Regel im Alltag in der arabischen Welt verwendet werden, sind. Sie erscheinen zunehmend in den gesprochen<br />
Medien. Dieser Kurs wird eine kurze Einleitung in die Geschichte und Ausbreitung der Dialekte geben,<br />
und sich danach auf die grammatischen Grundstrukturen der Dialekte konzentrieren. Sowohl Gemeinsamkeiten als<br />
auch Unterschiede werden hervorgehoben.<br />
Der Kurs ist obligatorisch für Kombifach Studenten, die den Schwerpunkt „Kommunikative Sprachanwendung“ belegen.<br />
Sprachkurse<br />
Die Sprachkurse sind anmeldepflichtig über FlexNow (Sprachenzentrum).<br />
Die Dauer der Arabischkurse erstreckt sich über drei Semester. Die Intensivkurse sind für Hauptfachstudenten der<br />
Arabischen und Islamischen Sprach- und Kulturstudien obligatorisch und zielen auf den Erwerb aktiver und passiver<br />
Sprachkenntnisse im Hocharabischen. Die Kurse D1 und D2 „Gesprochenes Arabisch“ sind für Studenten des<br />
Kombifaches obligatorisch, die den Schwerpunkt „Kommunikative Sprachanwendung“ haben. Basierend auf den<br />
Kenntnissen der Intensivkurse wird hier vertieft ein Dialekt studiert.<br />
8746 A2 IntensivkursArabisch II G2<br />
Owens/Mahmoud<br />
Ü 6st, Mo 8-10, Mi 10-12, Do 12-14<br />
Lehrbuch: Lehrbuch des modernen Arabisch. Günther Krahl et. Al. Langenscheidt.<br />
8748 Grundkurs Arabisch II G2<br />
Ü 4st, Di 8-10, Do 8-10<br />
Srouji<br />
8749 Grundkurs Arabisch II G2<br />
Srouji<br />
Ü 4st, Di 10-12, Do 10-12<br />
Der Kurs G II vermittelt weiterführende Kenntnisse der Sprache: Das Lese- und Hörverstehen sowie die Erweiterung<br />
und die Vertiefung des Wortschatzes. Das Verb steht im Mittelpunkt der Grammatik.<br />
8758 Grundkurs Arabisch IV G4<br />
Ü 4st, Mi 14-18<br />
Mahmoud<br />
8761 C1 Medienarabisch<br />
Ü 3st, Di 8-10, Do 8-9<br />
8762 B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz<br />
Ü 2st, nach Vereinbarung<br />
Mahmoud<br />
Mahmoud<br />
8765 D2 Gesprochenes Arabisch II<br />
Mahmoud<br />
Ü 4st, Mi 12-14, Fr 8-10<br />
Die Kurse A1, A2, A3 sowie B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz, C1 Medienarabisch und D1 und D2 sind nur<br />
für Studenten des Kombifaches „Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien“.<br />
9
ISLAMWISSENSCHAFT<br />
LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER<br />
Oßwald, Rainer, Prof. Dr. phil., GW I, Universitätsgelände,<br />
Zimmer 1.05, Tel.: 0921/55-3555, E-Mail: rainer.osswald@uni-bayreuth.de<br />
Seesemann, Rüdiger, Prof. Dr. phil., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.03,<br />
Tel. 0921/55-3553, E-Mail: ruediger.seesemann@uni-bayreuth.de<br />
Frede, Britta, M.A., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.02,<br />
Tel. 0921/55-3552, E-Mail: britta.frede@uni-bayreuth.de<br />
Leube, Georg, M.A., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.02,<br />
Tel. 0921/55-3552, georg.leube@uni-bayreuth.de<br />
Tillschneider, Hans-Thomas, Dr. phil., Akad. Rat a. Z., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.08,<br />
Tel. 0921/55-3548, E-Mail: hans-thomas.tillschneider@uni-bayreuth.de<br />
Sekretariat: Wagner, Gudrun, Universitätsgelände, Zimmer 1.06,<br />
Tel. 0921/55-3556, E-Mail: islamwissenschaft@uni-bayreuth.de<br />
Homepage der Islamwissenschaft: www.islamwissenschaft.uni-bayreuth.de<br />
Die Räume werden am schwarzen Brett und der Homepage der Islamwissenschaft bekannt gegeben.<br />
Die Vorbesprechung findet am Dienstag, 16.04.<strong>2013</strong>, 10 Uhr c.t., im Konferenzraum K 5, Gebäude GW I, statt.<br />
Herr Prof. Dr. Rüdiger Seesemann befindet sich im <strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong> im Forschungsfreisemester.<br />
Islamwissenschaft ist an der Universität Bayreuth vor allem auf die Entwicklung des Islam in Afrika ausgerichtet.<br />
Neben Sprachkursen im Arabischen und allgemeinen Einführungsveranstaltungen zum Islam werden daher vorwiegend<br />
Afrika-bezogene Lehrveranstaltungen angeboten.<br />
40300 Einführung in die klassische arabische Literatur I<br />
(Modul D im BA-Kombinationsfach „Arabische und islamische Sprach- und<br />
Kulturstudien“ , ferner anrechenbar im Studiengang BA „Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion“ (Module B 4-B6).)<br />
S 2st, Di 10-12<br />
Oßwald<br />
Die Teilnehmer dieses auf zwei Semester berechneten Kollegs sollen einen Überblick über das klassische arabische<br />
Schrifttum erhalten und gleichzeitig an die Arbeit mit islamkundlichen Quellentexten herangeführt werden. Die<br />
Lehrveranstaltung ist nicht für Studenten mit arabischer Muttersprache gedacht, sondern richtet sich in erster Linie<br />
an Lernende des Arabischen mit Grundkenntnissen in der Schriftsprache, insbesondere an Studenten des BA-<br />
Kombifaches „Arabische und islamische Sprach- und Kulturstudien“.<br />
Als Referenzgrammatik müssen die Teilnehmer des Kollegs die<br />
• Grammatik des klassischen Arabisch von Wolfdietrich Fischer (Wiesbaden: Harrassowitz 1972 und später)<br />
zur Hand haben, ferner auch ein arabisch-deutsches Wörterbuch, das für die Lektüre klassischer Texte geeignet ist.<br />
Dafür kommt – trotz des Titels – besonders das<br />
• Arabische Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart von Hans Wehr<br />
in Betracht.<br />
40301 Lektüreseminar: Handschriftliche arabische Rechtstexte aus der maurischen<br />
Oßwald<br />
Westsahara als Quellen zur Sozialgeschichte<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />
S 2st, Di 8-10<br />
Rechtspraktische Texte wie Fatwās und Geschäftsurkunden bilden bei den Arabern der westlichen Sahara die wichtigste<br />
Quelle für Untersuchungen zur Sozialgeschichte. Anhand der Lektüre exemplarischer Texte werden die Teilnehmer<br />
dieses Seminars, die über sehr gute Kenntnisse des klassischen Arabischen und Grundkenntnisse im islamischen<br />
Recht verfügen sollten, an dieses Quellengenre und seine Möglichkeiten für die historische Forschung<br />
herangeführt.<br />
40302 Einführung in das islamische Heilige Recht<br />
Oßwald<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Religion:<br />
Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul H4;<br />
darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge.<br />
Informationen erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen. Geeignet<br />
für Studium Generale.)<br />
V 2st, Do 8-10<br />
Die Vorlesung führt in die Geschichte und Methodik des islamischen Rechts ein, das als umfassende Pflichtenlehre<br />
10
und Kernstück der islamischen Religion das Leben des Gläubigen auf allen Gebieten menschlichen Daseins regeln<br />
soll. Für die Teilnahme sind Grundkenntnisse der islamischen Religion und Geschichte empfehlenswert, aber nicht<br />
Voraussetzung.<br />
40304 Eine unorthodoxe Fassung der Prophetenbiographie II<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />
S 2st, Mi 12-14<br />
Tillschneider<br />
Karl Vollers verzeichnet in seinem Katalog der Handschriften an der Leipziger Universitätsbibliothek unter der<br />
Nummer 40 eine anonyme Sammlung von Erzählungen zu Episoden aus dem Leben des Propheten Muhammad.<br />
Eine dieser Erzählungen deckt sich inhaltlich weitgehend mit einem auf der Insel Lamu (Kenia) verbreiteten Gedicht<br />
auf Swahili, das von Clarissa Vierke im Rahmen ihrer Dissertation untersucht wurde (Vierke/On the Poetics of the<br />
Utendi).<br />
Wir werden im Laufe des Seminars den arabischen Text edieren, übersetzen und interpretieren. Ziel ist, das Verhältnis<br />
zwischen arabischer Fassung und Swahilifassung zu klären und darüber hinaus, eine Einführung in die Prophetenbiographie<br />
und das Orientalistenhandwerk „Edition" zu geben. Den Teilnehmern wird im Fall der Publikation<br />
eine Erwähnung als Koautoren in Aussicht gestellt.<br />
Das Seminar setzt Arabischkenntnisse voraus, die mindestens drei Semestern Intensivkurs entsprechen. Es handelt<br />
sich um Fortsetzung eines im WS 12/13 begonnen Seminars. Ein Neueinstieg zum SS 13 ist problemlos möglich.<br />
40305 Das KitÁb MaÝrifat anwÁÞ ÝulÙm al-ÎadÐ× des ÑalÁÎ ad-DÐn aš-ŠahrazÙrÐ<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />
S 2st, Di 14-16<br />
Tillschneider<br />
ÑalÁÎ ad-DÐn aš-ŠahrazÙrÐ (gest. 643/1245) hat, während er Oberhaupt einer ÎadÐ×-Schule in Damaskus war,<br />
eine Einführung in die Methodologie der Prophetenüberlieferung verfaßt, die kurz und präzise alle Wissensgebiete<br />
abhandelt, die zur Auseinandersetzung mit der Prophetenüberlieferung notwendig sind.<br />
Dieses sog. KitÁb MaÝrifat anwÁÞ ÝulÙm al-ÎadÐ×, das selbst mehrfach kommentiert und bearbeitet wurde, eignet<br />
sich sehr gut als Einstieg in die islamwissenschaftliche Beschäftigung mit der Prophetenüberlieferung. Wir werden<br />
es im Laufe des Seminars lesen und interpretieren. Adäquate Arabischkenntnisse sind daher Teilnahmevoraussetzung.<br />
40308 Die islamische Prophetenüberlieferung<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Religion:<br />
Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul H4;<br />
darüber hinaus im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge. Informationen<br />
erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen. Geeignet für Studium<br />
Generale.)<br />
S 2st, Do 10-12<br />
Tillschneider<br />
In der klassisch-islamischen Rechtsquellenlehre gilt die Überlieferung vom Propheten Muhammad neben dem Koran<br />
als zweitwichtigste Rechtsquelle. In Wahrheit aber ist sie sowohl für das islamische Recht wie auch für die allgemeine<br />
Lebensgestaltung der Muslime weitaus bedeutsamer als der Koran, zumal auch der Koran selbst durch die<br />
Brille der Prophetenüberlieferung ausgelegt wird.<br />
Das Seminar gibt eine Einführung in Eigenart, Themenspektrum und Verwendung dieser zentralen Gattung der<br />
islamischen Literatur und geht dabei auch auf die Geschichte ihrer Erforschung innerhalb der Orientalistik ein. Arabischkenntnisse<br />
werden n i c h t vorausgesetzt. Voraussetzung ist allerdings die regelmäßige Lektüre deutscher<br />
und englischer Texte sowie eine aktive Teilnahme.<br />
Zum ersten Einlesen sei empfohlen: BROWN, Jonathan: An Introduction to Hadith, Oxford, 2009<br />
40314 Lektüreseminar: Traditionelle islamische Vorstellungen zu Entstehung und<br />
Unterschiedlichkeit der Menschenrassen<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />
S 2st, Mi 8-10<br />
Oßwald<br />
Zu Entstehung und Eigenschaften der menschlichen Rassen wurden im traditionellen Islam unterschiedliche Erklärungsansätze<br />
entwickelt, die teils auf den einschlägigen antiken Milieutheorien, teils auf religiösen Vorstellungen<br />
aus der christlich-jüdischen Tradition fußen. Da die Betrachtung dieser Ansätze auf der Grundlage exemplarischer<br />
Lektüre von Quellentexten erfolgt, sind für die Teilnahme gute Kenntnisse des klassischen Arabischen Voraussetzung.<br />
11
40315 Lektüreseminar: Arabische Quellen zum Transsaharahandel<br />
Oßwald<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />
S 2st, Mi 10-11<br />
Der Transsahara-Routen waren vor der Kolonialzeit jahrhundertelang eine wichtige und bis zum Aufkommen des<br />
Seehandels im 15. Jahrhundert die einzige Handelsverbindung zwischen Mittelmeerwelt und subsaharischem Afrika.<br />
Bekannt ist die neuzeitliche Geschichte des Transsahara-Handels vor allem aus europäischen Quellen, weil<br />
kommerzielle Interessen ein treibender Faktor bei der Erforschung Afrikas waren, und Forschungsreisende sich aus<br />
naheliegenden Gründen überwiegend entlang der Handelsrouten fortbewegten. Das Seminar will demgegenüber<br />
auf der Grundlage exemplarischer Lektüre arabischer Quellen eine Sicht von innen erschließen, weshalb gute<br />
Kenntnisse des klassischen Arabischen Voraussetzung für die Teilnahme sind.<br />
40316 Quellenlektüreseminar zu Israel / Palästina<br />
Leube<br />
(Das Seminar ist in einer Reihe von Modulen angrenzender Fächer sowie<br />
Studium Generale anrechenbar. Nähere Informationen erteilen die Modulverantwortlichen).<br />
S 2st, Mo 12-14<br />
Die Mittelmeerökumene fasziniert durch ihre Vielzahl sich überschneidender und ineinandergreifender Diskursstränge.<br />
Die Region und Heilsregion Israel / Palästina lässt sich als Brennglas nutzen, um einige dieser Stränge<br />
ineinander zu fokussieren. In diesem Seminar wollen wir eine breite Quellenauswahl zwischen Altem Testament,<br />
Makkabäerbüchern, Judäischem Krieg, arabischer Eroberungsliteratur und westlichen Pilgerberichten bis zu Herzls<br />
Judenstaat lesen und diskutieren. Zugrundegelegt werden dabei soweit erforderlich deutsche Übersetzungen. Ergänzend<br />
soll in zwei Sitzungen auch Architektur als Quelle behandelt werden, um einerseits die Bedeutung islamischer<br />
Baupatronage in Jerusalem und andererseits architektonische Zitate des Heiligen Landes in Islamischer Architektur<br />
wie in westeuropäischen Kirchenbauten zu beleuchten.<br />
40317 Einführung in den Islam auf dem Balkan<br />
Leube<br />
(Das Seminar ist in einer Reihe von Modulen angrenzender Fächer sowie<br />
auch Studium Generale anrechenbar. Nähere Informationen erteilen die<br />
Modulverantwortlichen).<br />
S 2st, Di 12-14<br />
Schon die türkische Herkunft des Wortes Balkan zeigt die Formung dieses Raums durch osmanisch-islamische<br />
Herrschaft. Warum dann handeln die offiziellen Geschichtserzählungen moderner Balkanstaaten sämtlich von Abwehrkämpfen<br />
gegen türkische Aggressoren So wollen wir uns mit der Konstruktion von Identitäten beschäftigen,<br />
bevor wir uns Art und Ausmaß osmanisch-islamischer Prägung bestimmter Räume zu verschiedenen Zeiten ansehen.<br />
Hierauf aufbauend wollen wir dann an einigen Beispielen (Bektashinjtë / Bektashis und Myslimanet / Muslime<br />
in Albanien, religiös begründete Identitäten in den jugoslawischen Nachfolgestaaten, die rechtliche Stellung des<br />
Islam in Griechenland etc.) Islamizität auf dem zeitgenössischen Balkan untersuchen.<br />
40318 Islam und Kolonialismus in Französisch-Westafrika<br />
Frede<br />
(Anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge. Informationen<br />
erteilten die jeweiligen Modulverantwortlichen).<br />
S 2st, Blockseminar (Daten siehe Text)<br />
In diesem Seminar werden wir uns mit dem französischen Kolonialismus in Westafrika auseinandersetzen. In einem<br />
ersten Schritt werden gemeinsam die Grundprinzipien des kolonialen Herrschaftssystems erarbeitet. In einem zweiten<br />
Schritt werden die Reaktionen der lokalen Bevölkerung auf die Etablierung des Kolonialstaates betrachtet, und<br />
zwar insbesondere in Bezug auf die muslimischen Gemeinschaften. Die dabei verfolgte Leitfrage des Seminars<br />
fokussiert sich auf die Methoden, mit denen die koloniale Administration ihre Kontrolle über muslimische Gemeinschaften<br />
abzusichern versuchte und welche Handlungsräume dadurch für muslimische Akteure entstanden sind.<br />
Dieses Thema wird anhand von deutsch- und englischsprachiger Sekundärliteratur diskutiert. Studierende mit sicheren<br />
Französisch-Lesekenntnissen sind herzlich willkommen, ergänzendes Material vorzustellen.<br />
Daten:<br />
Fr. 19.4.<strong>2013</strong>, 14.15-15.45h (Vorbesprechung)<br />
Fr. 24.5.<strong>2013</strong>, 14.15-17.45h und Sa. 25.5.<strong>2013</strong>, 9.15-15.45h Block 1<br />
Fr. 21.6.<strong>2013</strong>, 14.15-17.45h und Sa. 22.6.<strong>2013</strong>, 9.15-15.45h Block 2<br />
Sprachkurse:<br />
Die Sprachkurse sind anmeldepflichtig über Flexnow (Sprachenzentrum).<br />
12
Die Dauer der Arabischkurse erstreckt sich über drei Semester. Die Intensivkurse (im SoSe A2) sind für Studenten<br />
des Kombifachs "Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien" (AISK) obligatorisch und zielen auf den<br />
Erwerb aktiver und passiver Sprachkenntnisse im Hocharabischen. Der Kurs D2 „Gesprochenes Arabisch“ ist ebenfalls<br />
für das Kombifach obligatorisch. Basierend auf den Kenntnissen der Intensivkurse wird vertieft ein Dialekt studiert.<br />
8746 A2 IntensivkursArabisch II G2<br />
Ü 6st, Mo 8-10, Mi 10-12, Do 12-14<br />
Lehrbuch: Lehrbuch des modernen Arabisch. Günther Krahl et. Al. Langenscheidt.<br />
8761 C1 Medienarabisch<br />
Ü 3st, Di 8-10, Do 8-9<br />
8762 B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz<br />
Ü 2st, nach Vereinbarung<br />
Owens/Mahmoud<br />
Mahmoud<br />
Mahmoud<br />
8765 D2 Gesprochenes Arabisch II<br />
Mahmoud<br />
Ü 4st, Mi 12-14, Fr 8-10<br />
Die Kurse A1, A2, A3 sowie B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz, C1 Medienarabisch und D1 und D2 sind nur<br />
für Studenten des Kombifaches „Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien“.<br />
GERMANISTISCHE FÄCHER<br />
Abkürzungen für den Studiengang Lehramt modularisiert:<br />
LA GM Grundlagenmodul<br />
LA VM Vertiefungsmodul<br />
LA SM Spezialisierungsmodul<br />
LA EM Examensmodul<br />
LA WM Wahlmodul<br />
LA WM2 Wahlpflichtmodul<br />
für Mediävistik LA WM2A, LA WM2B, LA WM2C<br />
für Didaktik LA WM2TPM Theorie-Praxis-Modul<br />
LA WM2 EM Examensmodul<br />
LA WM2 SM Spezialisierungsmodul<br />
A) GERMANISTISCHE LINGUISTIK<br />
LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER<br />
Prof. Dr. Karin Birkner, GW I, Zi. 0.30, Tel. 0921-553610, e-mail: karin.birkner@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: in der Regel Di 12 -13 (bitte die Aushänge an der Bürotür beachten)<br />
Dr. Andrea Bachmann-Stein, GW I, Zi. 1.32, Tel. 0921-553010, e-mail: andrea.bachmann-stein@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: Mi 10-11<br />
Alexandra Groß, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553619, e-mail: alexandra.gross@uni-bayreuth.de<br />
Sprechstunde: Do 11-12<br />
Sarah Hoffmann, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553619, e-mail: sarah.hoffmann@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: Mi 15-16 (um Voranmeldung per e-mail wird gebeten)<br />
Inga Harren, e-mail: inga.harren@uni-bayreuth.de<br />
Prof. Dr. Hubert Klausmann, GW I, Zi. 0.29, e-mail: hubert.klausmann@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />
Ivan Vlassenko, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553628, e-mail: ivan.vlassenko@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: Mi 11-12<br />
(Sekretariat: Dagmar Hanke, Zi. 0.31, Tel 0921-553931)<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Die Raumvergabe ist noch nicht abgeschlossen. Bitte informieren Sie sich über das allgemeine <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
auf der Homepage der Universität Bayreuth oder beachten Sie die Aushänge am Schwarzen Brett.<br />
BA-Studierende werden gebeten, auch die Lehrveranstaltungen anderer Lehrstühle zu beachten.<br />
Alle Lehrveranstaltungen beginnen im <strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong> in der ersten Vorlesungswoche.<br />
13
40350 Einführung in die Germanistische Linguistik, Teil I (VL)<br />
ES 2st, Mo 12-14<br />
GER-LA-GM, BA GL-1<br />
Birkner<br />
Bachmann-<br />
Stein<br />
Groß<br />
Hoffmann<br />
Die Veranstaltung vermittelt sprachwissenschaftliche Grundkenntnisse und gibt einen Überblick über die zentralen<br />
Bereiche der modernen Linguistik. Ferner werden Arbeitstechniken eingeübt, die für ein Studium der Germanistischen<br />
Linguistik wichtig sind. Die Einführung besteht aus einer Zentralvorlesung (Teil I) und einem Begleitseminar<br />
(Teil II).<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch wöchentliche Textlektüre<br />
Benoteter LN: Klausur<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning für die Vorlesung (Teil I) und für ein Begleitseminar (Teil II) an.<br />
Einführung in die Germanistische Linguistik, Teil II (BS)<br />
ES 2st, GER-LA-GM, GER BA-B1, neu GL-1<br />
Begleitseminar 1: Di 8-10<br />
Begleitseminar 2: Mi 16-18<br />
Bachmann-<br />
Stein<br />
Sarah Hoffmann<br />
40351<br />
40352<br />
Das Seminar begleitet die Vorlesung und vertieft die dort behandelten Themen. Neben der Einführung in wichtige<br />
Arbeits- und Hilfsmittel der sprachwissenschaftlichen Analyse werden Grundkenntnisse in Theorien und Methoden<br />
der Sprachwissenschaft vermittelt und auch eingeübt. Diese Arbeitstechniken bilden die Grundlagen für ein erfolgreiches<br />
Studium der Linguistik. Vorausgesetzt werden daher die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung, aktive<br />
Mitarbeit und die Erarbeitung von Übungsaufgaben im Selbststudium sowie in der Veranstaltung.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben.<br />
Benoteter LN: Klausur in der Einführung Teil I (VL)<br />
40353 Humor in der Interaktion<br />
Birkner<br />
HS 2st, Mo 14-16<br />
GER-BA-3.2, neu: M-4, LA-SM/WM, SprInK M4, M9, 8.1-3<br />
Wann, wie, warum lachen wir Welcher Zusammenhang besteht zwischen Lachen und Humor, d.h. lachen wir nur,<br />
wenn etwas "komisch" ist Wie stellt sich Humor in medialen Formaten dar und welche Rolle spielen diese für soziale<br />
Typisierung und Interkulturalität Im Seminar sollen zum einen die Produktions- und Verstehensprozesse von<br />
Humor untersucht werden und zum anderen die Bandbreite von Lachen vom "humorigen" bis zum "peinlichen" beleuchtet<br />
werden. Dazu werden u.a. die Grundlagen der empirischen Interaktionsanalyse und das Konzept der<br />
Kommunikative Gattungen erarbeitet.(Beachten Sie begleitend das Seminar "Transkribieren" von Inga Harren.)<br />
Grundlagenlektüre: Kotthoff, Helga (1998) Spaß verstehen. Zur Pragmatik von konversationellem Humor. Tübingen:<br />
Niemeyer 1998.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über https://elearning.uni-bayreuth.de an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Präsentation, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />
(Textlektüre).<br />
Benoteter LN: Hausarbeit<br />
40354 Erzählen im Gespräch<br />
Birkner<br />
PS 2st, Di 12-14<br />
GER-BA-3.1/2, B4/5, neu GL 3, WP-3 LA-VM/SM/WM<br />
Erzählen ist eine Grundform sprachlicher Interaktion. In allen menschlichen Gemeinschaften wird erzählt, dabei geht<br />
mündliches Erzählen dem schriftlichen/literarischen voraus. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen die Fragen:<br />
Welche Formen des Erzählens in der Interaktion lassen sich unterscheiden und welche Funktionen erfüllt es Welche<br />
szenischen Mittel kommen bei der Rekonstruktion vergangener Ereignisse in der Interaktion zum Einsatz Als<br />
Voraussetzung zur Klärung dieser Fragen werden methodisch und theoretische Grundlagen der empirischen Interaktionsanalyse<br />
vermittelt. (Beachten Sie begleitend das Seminar "Transkribieren" von Inga Harren.)<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über https://elearning.uni-bayreuth.de an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Präsentation, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />
(Textlektüre).<br />
Benoteter LN: Hausarbeit<br />
14
40355 Ringvorlesung Methoden & Themen Empirischer Sprachforschung<br />
V 2st, Do 14-16<br />
GER-BA-3.1/2, B4/5, neu: GL-3, WP-3, LA-VM/WM<br />
SprInK M5.1/6.1-2, MA Études Francophones M1, M8, M10<br />
Birkner<br />
Bachmann-<br />
Stein<br />
Bieswanger<br />
Drescher<br />
Kistler<br />
Lieberknecht<br />
Mühleisen<br />
Müller-Jacquier<br />
Pfadenhauer<br />
Schnettler<br />
Sommer<br />
Die Linguistiken der verschiedenen Philologien haben zahlreiche fachliche Berührungspunkte, vor allem im Bereich<br />
der Methoden Empirischer Sprachforschung. Die gemeinsam von den Kolleginnen und Kollegen der Sprachwissenschaften<br />
in Anglistik, Germanistik, Romanistik und Interkultureller Germanistik durchgeführte Ringvorlesung gibt<br />
einen Überblick über methodische Ansätze zur empirischen Erforschung von Sprache und verbindet dies einerseits<br />
mit der Darstellung wichtiger Theorien, aber auch zentraler Ergebnisse der jeweiligen Forschungsbereiche.<br />
Anforderungen LN: Regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Tests (je nach Anforderung der jeweiligen<br />
Studienordnungen).<br />
40356 Oberseminar Forschungskolloquium<br />
Birkner<br />
OS 2st, Di 18-20<br />
MA-SprInk: alt: M6, neu: M11.1<br />
Im Forschungskolloquium der Germanistischen Linguistik werden laufende Forschungsarbeiten vorgestellt. Es bietet<br />
sowohl Promovierenden die Möglichkeit, den Stand ihrer Arbeit vorzustellen und zu diskutieren, als auch<br />
Masterstudierenden ein Forum, um das Konzept ihrer Abschlussarbeit zu präsentieren.<br />
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Präsentation der MA-Arbeit und Exposé<br />
40357 Sprachwissenschaftliches Propädeutikum<br />
Online-Kurs<br />
MA-SprInk: M1<br />
Birkner<br />
Groß<br />
Im online-Propädeutikum wiederholen Sie in wöchentlicher Lektüre, mit Hilfe von Hörmaterialien sowie durch eine<br />
aktive und durch Aufgaben strukturierte Erarbeitung ihr linguistisches Grundwissen, beseitigen gezielt<br />
Wissenslücken, verschaffen sich einen Überblick über Forschungsmethoden in der Linguistik und bekommen die<br />
Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens vermittelt. Es dient a) dem Einstieg in den sprachwissenschaftlichen<br />
Masterstudiengang SprInK mit dem Schwerpunkt in der empirischen Erforschung von Sprache, Interaktion und<br />
Kultur und kann b) auch von anderen Studierenden belegt werden, die an den vermittelten Inhalten interessiert sind<br />
(auch Teile können belegt werden).<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich zunächst per email bei karin.birkner@uni-bayreuth.de an, die<br />
Einschreibmodalitäten über die Virtuelle Hochschule Bayern (www.vhb.org) werden Ihnen dann bekannt gegeben.<br />
Anforderungen: regelmäßige selbstständige Erarbeitung der Themen, Nachweise als Portfolio seminarbegleitender<br />
Aufgaben<br />
40358 Kandidatenkolloquium<br />
Birkner<br />
K 2st, Di 16-18<br />
GER-BA-B3.2, neu: M-6<br />
Das Kandidatenkolloquium richtet sich an BA-Studierende, die ihre Abschlussarbeit in der Germanistischen Linguistik<br />
schreiben wollen. Es werden Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Argumentation, Strukturierung, Zitierweise)<br />
wiederholt und Fragestellungen für die jeweiligen Projekte entwickelt. Mit der Präsentation der Vorhaben<br />
im Seminar erhalten Sie Feedback und geben anderen Projekten konstruktive Rückmeldung. Bitte melden Sie sich<br />
per E-Mail bei Prof. Birkner an: karin.birkner@uni-bayreuth.de.<br />
Leistungsnachweis: Exposé<br />
40359 Historische Sprachwissenschaft<br />
Bachmann-Stein<br />
PS 2st, Mo 16-18<br />
GER-BA-3.2, WP-3, B4/5, GL-3, LA-VM/SM/WM<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Entwicklung der deutschen Sprache. Im Zuge eines Überblicks über die Entwicklungslinie<br />
vom Indogermanischen über das Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsche bis zum Deutsch der Gegenwart<br />
sollen die wesentlichen Veränderungen auf den unterschiedlichen Ebenen des Sprachsystems (z.B. Phonologie,<br />
Morphologie, Syntax, Wortbildung, Textkonstitution) erarbeitet werden.<br />
Das grundlegende Wissen über Phonetik & Phonologie, Wortbildung und Syntax, das in den Einführungsveranstaltungen<br />
vermittelt wurde, wird als bekannt vorausgesetzt.<br />
Literatur: Nübling, Damaris (2008): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien<br />
des Sprachwandels. Tübingen: Narr.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben.<br />
benoteter LN: Klausur<br />
15
40360 Wort und Satz aus historischer Perspektive<br />
Bachmann-Stein<br />
HS 2st, Mo 14-16<br />
GER-BA-3.2, M4; LA VM/SM/WM1<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Morphologie und die Syntax in historischer Perspektive. Im Zuge eines<br />
Überblicks über die Entwicklungslinie vom Althochdeutschen über das Mittel- und Frühneuhochdeutsche bis zum<br />
Deutsch der Gegenwart werden die notwendigen Analysekategorien erarbeitet. Grundlegendes Wissen über die<br />
Syntax der deutschen Gegenwartssprache muss als bekannt vorausgesetzt werden.<br />
Ziel ist es herauszuarbeiten, wie sich bestimmte morphologische und syntaktische Phänomene in ihrer heutigen<br />
Form herausgebildet haben und welche Veränderungen bzw. welche Konstanten in diesen Bereichen im Deutschen<br />
gegeben sind.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben.<br />
benoteter LN: Hausarbeit<br />
40361 Phraseologie<br />
Bachmann-Stein<br />
PS 2st, Mo 18-20<br />
GER-BA-3.1/2, B4/5, GL-3, LA-VM/WM/SM<br />
„Hält man Augen und Ohren offen“, begegnet man Phraseologismen „auf Schritt und Tritt“. Seit Anfang der 1970er<br />
Jahre bilden sie den Gegenstand einer eigenständigen linguistischen Teildisziplin. Im Seminar werden die grundlegenden<br />
Fragestellungen und Beschreibungskonzepte der Phraseologieforschung vorgestellt. Mitberücksichtigt wird<br />
dabei die Entwicklung von einer Idiomatik im engeren Sinn hin zu einer Phraseologie, die sich mit allen Erscheinungsformen<br />
festen Sprachgebrauchs beschäftigt.<br />
Behandelt werden u. a. folgende Themen: Typen von Phraseologismen, Phraseologie und Wortbildung, Formelhafte<br />
Texte, Sprichwörter und Redewendungen, Routineformeln und gesprächsspezifische Phraseologismen, Phraseologismen<br />
in der Presse.<br />
Literatur: Burger, Harald (2010): Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin: Schmidt.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben, Hausaufgaben.<br />
benoteter LN: Hausarbeit<br />
40362<br />
40363<br />
16<br />
Techniken, Theorien und Methoden der Sprachwissenschaft<br />
PS 2st<br />
Kurs 1: Di 10-12<br />
Kurs 2: Di 14-16<br />
GER-BA-B2, B4/5, GL-2<br />
Bachmann-Stein<br />
Das Seminar ist wissenschaftsgeschichtlich ausgerichtet und verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Sprachwissenschaft<br />
vom 19. Jahrhundert bis heute aus methodischer Perspektive vorzustellen. Dazu werden wesentliche Stationen<br />
der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung (u.a. Junggrammatische Schule, Saussures Strukturalismus,<br />
Prager Linguistenkreis, Kopenhagener Strukturalismus, Nordamerikanischer Deskriptivismus, Generative Grammatiktheorie,<br />
Valenztheorie, Textlinguistik, Gesprächslinguistik) anhand ausgewählter Arbeiten besprochen und diskutiert.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben.<br />
benoteter LN: Klausur<br />
40364 Repetitorium Gegenwartssprache<br />
Bachmann-Stein<br />
S 2st, Mi 8-10<br />
LA-EM<br />
Die Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf den schriftlichen Teil der Staatsexamensprüfung in der Germanistischen<br />
Linguistik. Dazu werden ausgewählte Aspekte der linguistischen Teilbereiche „Phonetik & Phonologie“, „Orthographie“,<br />
„Morphologie“, „Wortbildung“, „Deutsche Syntax“ und „Textlinguistik“ wiederholt und mithilfe älterer<br />
Staatsexamensklausuren geübt.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben.<br />
Achtung: Die Teilnahme am Repetitorium ist auf ein einziges Mal begrenzt. Studierende, die das Repetitorium<br />
bereits in der Vergangenheit besucht haben, können daher nicht an der Veranstaltung teilnehmen.<br />
40365 Semantik und Pragmatik<br />
Bachmann-Stein<br />
V 2st, Mi 12:00-14:00<br />
GER-BA-3.1/2, B4/5, neu: GL-3, LA-VM/WM/SM<br />
Der Satz „Eva hat an Otto einen Narren gefressen“ bedeutet, dass Eva in Otto verliebt ist. „Es zieht“ bedeutet, dass<br />
eine anwesende dritte Person ein bestimmtes Fenster schließen soll. Der Satz (1) bezieht sich auf die Frage, was<br />
bestimmte sprachliche Ausdrücke bedeuten, während es in Satz (2) darum geht, wie eine komplexe Äußerung zu
interpretieren ist. Sprachliche Ausdrücke und Handlungen können – wie die Beispiele zeigen – etwas bedeuten und<br />
damit eine Bedeutung haben. Die beiden linguistischen Disziplinen, die sich im engeren Sinne mit den verschiedenen<br />
Aspekten von Bedeutung beschäftigen, sind die Semantik und die Pragmatik. Während sich die Semantik dabei<br />
auf die Bedeutung von einfachen und komplexen Ausdrücken konzentriert, fragt die Pragmatik nach der Bedeutung<br />
der Ausdrücke in aktuellen, zweckbestimmten Äußerungskontexten und Kommunikationssituationen, sie untersucht<br />
also den zweckbestimmten Gebrauch von einfachen und komplexen Ausdrücken als Äußerungsbedeutung.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben.<br />
Leistungsnachweis (unbenotet): Klausur<br />
40366 Repetitorium Sprachgeschichte<br />
Vlassenko<br />
S 2st, Di 10-12<br />
LA-EM<br />
Das Repetitorium dient der Vorbereitung auf den sprachgeschichtlichen Teil der Staatsexamensklausur. In der<br />
Veranstaltung werden mittelhochdeutsche und frühneuhochdeutsche (Klausur-) Texte auf phonetischer,<br />
morphologischer und semantischer Ebene analysiert. Parallel dazu werden die zentralen Themen der Laut- und<br />
Formenlehre sowie der Syntax des Mittelhochdeutschen und des Frühneuhochdeutschen systematisch wiederholt.<br />
Die Teilnahme am Repetitorium setzt sowohl fundierte Vorkenntnisse auf dem Gebiet der beiden Sprachstufen als<br />
auch die Bereitschaft voraus, sich gründlich und zeitaufwendig mit den Examensthemen zu beschäftigen.<br />
Literatur: Paul, H. (2007): Mittelhochdeutsche Grammatik. Tübingen: Niemeyer.<br />
Reichmann, O., Wegera, K-P. (Hg.) (1993): Frühneuhochdeutsche Grammatik. Tübingen: Niemeyer.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Übungen.<br />
Achtung: Die Teilnahme am Repetitorium ist auf ein einziges Mal begrenzt. Es ist für Studierende gedacht,<br />
die kurz vor dem schriftlichen Examen stehen; Priorität haben deshalb Studierende, die das Repetitorium<br />
noch nicht besucht haben und sich entweder im kommenden oder im darauffolgenden Prüfungszeitraum<br />
zum Staatsexamen anmelden.<br />
40367 Grundlagenblockkurs Grammatik des Deutschen<br />
Vlassenko<br />
Kandidatenkolloquium<br />
PS/Ü 2st, Fr. 10-12, Fr 12-14 voraussichtlich am 26.04., 03.05., 17.05, 24.05<br />
Mi 16-18 voraussichtlich am 24.4., 1.5., 15.5., 22.05<br />
Der Kompaktkurs wendet sich an Studierende, die sich am Beginn des Studiums der Germanistik befinden und<br />
Lücken im Schulwissen Grammatik aufweisen. Fundierte Grammatikkenntnisse sind die Voraussetzung für ein<br />
erfolgreiches Studium der Germanistik in allen drei Fächern der Germanistik (Sprachwissenschaft, Ältere Deutsche<br />
Philologie und Neuere Deutsche Literatur). Der Grundlagenblockkurs soll begleitend die Einführungsvorlesung<br />
unterfüttern und in komprimierter Form das Basiswissen der deutschen Grammatik auffrischen und zum weiteren<br />
Selbststudium anregen. Das zu vermittelnde Wissen konzentriert sich vor allem auf die folgenden Bereiche der<br />
Linguistik:<br />
- Wortarten,<br />
- Flexion,<br />
- Satzglieder,<br />
- Satzarten.<br />
Der Grundlagenblockkurs umfasst nur vier Sitzungen und findet in drei parallelen Kleingruppen statt. Bitte melden<br />
Sie sich daher nur zu einem Block an!<br />
Literatur: DUDEN. Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik.<br />
Anmeldung: die Anmeldung erfolgt über eLearning.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Intensive Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch<br />
Textlektüre und Übungserarbeitung.<br />
40368 Transkribieren (Methodenseminar)<br />
Harren<br />
Ü/PS 2st, Blockseminar<br />
GER-BA M5B, WP-3, LA-WM; SprInK 6.3<br />
Dieses Praxisseminar vermittelt Methoden der empirischen Gesprächsanalyse, insbesondere das Erheben von<br />
Datenmaterial sowie das Erstellen eines gesprächsanalytischen Transkriptes und dessen Bearbeitung für die Analyse<br />
und Präsentation. Im Laufe des Seminars werden grundsätzliche Aspekte der Transkriptarbeit thematisiert.<br />
Dies umfasst u.a. die Auswahl von Ausschnitten zur Transkription, Grob- und Feintranskription (mit dem Gesprächsanalytischen<br />
Transkriptionssystem „GAT“), den Umgang mit Lachen und die Transkription nonverbaler Aktivitäten.<br />
Die Studierenden erhalten Einblicke in die Transkriptionsprogramme f4, Transana und FOLKER. Im Seminar<br />
steht vor allem die eigene praktische Arbeit an Transkripten im Vordergrund und bereitet damit auf die selbstständige<br />
gesprächsanalytische Arbeit beispielsweise im Rahmen einer Abschlussarbeit vor. Für Studierende des<br />
Masterstudiengangs Sprache-Interaktion-Kultur gilt das Seminar als Übung (SprInK 6.1), für Lehramt und BA als PS<br />
zu Methoden der synchronen Sprachforschung. In diesem Seminar kann lediglich der kleine Schein mit 2+1 LP<br />
erworben werden.<br />
Vorbesprechung: Fr, 26.04.13, 10-12 (im Rechnerraum U17.1), Blocktermine: 03.05.13, 10-19h; 04.05.13, 10-17h;<br />
14.06.13, 10-19h; 15.06.13, 10-16h<br />
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über eLearning.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Übungen<br />
17
Unbenoteter Teilnahmenachweis (2+1 LP): Datenaufnahme, Transkription eines ausgewählten Ausschnittes,<br />
Präsentation der Daten<br />
Benoteter LN (2+3 LP): nicht möglich<br />
40369 Einführung in die Phonologie und Phonetik<br />
Groß<br />
S 2st, Mi 10-12<br />
GER-BA 3.1/2, B4/5, neu: GL-3, LA-VM/SM/WM<br />
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Sprache als Lautphänomen und soll sowohl theoretisches Wissen über das<br />
phonologische System des Deutschen als auch praktische Kompetenzen zur Beschreibung und Analyse von Lautphänomenen<br />
vermitteln. Im ersten Teil des Seminars werden verschiedene Beschreibungsansätze der Phonologie<br />
mit Hinblick auf das Lautsystem des Deutschen vorgestellt und diskutiert, wobei der Bezug zur Orthographie des<br />
Deutschen hergestellt wird. Im Zuge dessen wird auch die phonetische Transkription nach dem Internationalen<br />
Phonetischen Alphabet (IPA) eingeübt. Im weiteren Verlauf des Seminars soll das Sprachsignal als akustisches und<br />
auditives Phänomen in den Blick genommen werden; Sprache also als etwas, das wir in bestimmter Weise produzieren<br />
und wahrnehmen. Ein Schwerpunkt wird auf Methoden zur empirischen Untersuchung phonetischer Phänomene<br />
gelegt. Hierbei werden grundlegende Funktionen der Phonetik-Software PRAAT erarbeitet.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben.<br />
benoteter LN: Portfolio<br />
40370 Zwischen Kunstwerk und Verkündigung. Sprach- und literaturwissenschaftliche<br />
Perspektiven auf die Gattung 'Predigt'<br />
Dix/Menzel<br />
PS 2st, (Blockveranstaltung, Termine werden gesondert bekannt gegeben)<br />
NdL/GL: BA Ger B 3.1, 3.2, B 4/5 (alte Ordnung), bzw. BA Ger Modul NDL-<br />
3/GL-3 (neue Ordnung)<br />
Wie kaum eine andere Gattung bewegt sich die Predigt zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit und zeigt sich<br />
damit als aufschlussreicher Forschungsgegenstand für die Literaturwissenschaft wie für die Linguistik. Als fest etablierte<br />
Gattung des schriftlichen und mündlichen Diskurses gelten in der Predigt des 17. Jhds. die Prinzipien der<br />
Barockrhetorik. Zugleich fungiert die Predigt seit der Frühen Neuzeit als (Massen)Medium religiöser Erfahrungen,<br />
die sowohl verbal kommuniziert als auch literarisch verarbeitet werden. So hat die Predigt einen bedeutenden Einfluss<br />
auf die Herausbildung der deutschen Sprache und Literatur und trägt auch in den nachfolgenden Jahrhunderten<br />
zur Entwicklung neuer Rede- und Prosaformen bei. Die Predigt übernimmt dabei neben ihrer Aufgabe zu<br />
(be)lehren, zu mahnen und zu trösten vermehrt Funktionen der Disziplinierung, Normierung, sozialethischen Anweisung<br />
und verortet sich auch jenseits genuin religiöser Themen. In diesem Sinne erscheint sie als eine in ständigem<br />
Wandel begriffene Gattung, die nicht nur kulturabhängig ist, sondern selbst produktiv auf die Kultur einwirkt und<br />
neben religiösem und biblischem auch außerreligiöses und moralisches Wissen kommuniziert und tradiert.<br />
Das Seminar möchte daher die „Kulturtechnik Predigt“ mittels sprach- und literaturwissenschaftlicher Zugriffe perspektivieren<br />
und nach ihren Transformationen fragen. Ausgehend von Überlegungen zum Gattungsbegriff (in der<br />
Linguistik/in der Literaturwissenschaft) beschäftigt sich das Seminar mit unterschiedlichen Predigt-Formen vom 17.<br />
Jhd. bis in die Gegenwart und stellt verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf diese spezielle Rede- und Textsorte vor.<br />
Termine: Einführende Informations- und Vorbereitungssitzung am 24.04.<strong>2013</strong> um 18 Uhr (Raum wird noch bekannt<br />
gegeben); 4 Blocksitzungen (genaue Terminabsprache im Kurs)<br />
Anmeldung: Anmeldung (möglichst bis 10.04.<strong>2013</strong>) unter julia.menzel@uni-bayreuth.de<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre,<br />
Referat<br />
Benoteter LN: Hausarbeit<br />
40371 Sprache und Region<br />
Klausmann<br />
HS 2st, Blockveranstaltung: Freitag, 12.4., 10-19 Uhr, Freitag, 26.4., 12-18<br />
Uhr, Freitag, 7.6., 12-18 Uhr.<br />
GER-BA-3.2, neu: M-4, LA-SM/WM, SprInK M8.1-3<br />
„Der Mensch“, so schreibt der Romanist Mario Wandruszka, „ist das Wesen, das mehrere Sprachen lernt.“ Nach der<br />
Kindersprache erlernen wir die örtliche Mundart, die regionale Umgangssprache, die hierzu gehörende Standardsprache,<br />
Fach-, Berufs- und Gruppensprachen. In dieser Veranstaltung steht zunächst die Beschreibung der<br />
verschiedenen regionalen Varietäten der deutschen Sprache im Mittelpunkt, wobei es auch darum geht, Parameter<br />
für ihre Verwendung zu finden: Wann sprechen wir Mundart Wann sprechen wir Regionalsprache usw. In einem<br />
weiteren Schritt werfen wir einen Blick nach „außen“ und fragen uns, wie verschiedene europäische Länder mit<br />
ihren regionalen sprachlichen Minderheiten umgehen.<br />
Anmeldung: Anmeldung unter klausmann-ellwangen@web.de<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre,<br />
Referat<br />
Benoteter LN: Hausarbeit<br />
40372 Einführung in die Gender Studies/ Introduction to Gender Studies<br />
PS 2st<br />
BA-WP3, M5B, LA-WM, SprInK 7.2<br />
Weicker<br />
18
Das interdisziplinäre Seminar richtet sich an Studierende, die sich für feministische Theorien interessieren und mit<br />
Gender als intersektionaler Analysekategorien arbeiten (wollen).<br />
Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in sozialen, kulturellen, politischen und wissenschaftlichen<br />
Kontexten und Perspektiven. Sie erforschen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch verändern und<br />
entwickeln. Und sie beschäftigen sich mit der sich stetig verändernden und schwierigen Frage, wie Gender definiert<br />
werden kann und zu einer inklusiveren Kategorie gemacht werden kann.<br />
Ein wichtiger Schwerpunkt des Seminars wird auf der Entwicklung von Feminismus / Gender im Singular hin zu<br />
einer Vielzahl von Feminismen und Auffassungen von Gender liegen. Dafür werden insbesondere die Interventionen<br />
von Feminists of Color in den Blick genommen, die für die Entwicklung transnationaler / postkolonialer Formen<br />
von Feminismus und für das Konzept von Gender als intersektionaler Kategorie entscheidend waren.<br />
Um ausreichend Zeit für Diskussionen zu bieten, wird das Seminar in Form von Blocksitzungen stattfinden. Die<br />
Daten werden von den Teilnehmenden gemeinsam online bestimmt werden.<br />
Die erste gemeinsame Sitzung findet am Freitag den 26. April <strong>2013</strong> von 14-18Uhr statt.<br />
Anmeldungen möglichst bis zum 31. März 2012 an anna.weicker@gmail.com<br />
40373 Morphologie<br />
PS 2st, Do 10-12 Uhr<br />
Hoffmann<br />
BA-3.1/2, B4/5, neu GL-3, LA-VM/SM/WM<br />
Im Seminar beschäftigen wir uns hauptsächlich mit den verschiedenen Wortbildungsarten im Deutschen. Dabei<br />
sollen neben Grundlagen auch speziellere Fälle sowie unterschiedliche Lehrmeinungen zu diesen thematisiert werden.<br />
Darüber hinaus werden wir uns auch den Bereich der Fremdwortbildung näher anschauen. Zudem sollen zentrale<br />
Begriffe der Morphologie wiederholt und angewandt werden. Ziel des Seminars ist, dass die Teilnehmer Wortbildungsprodukte<br />
sicher und differenziert beurteilen und analysieren können.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben<br />
benoteter LN: Hausarbeit<br />
Literatur: Wird über eLearning bereit gestellt.<br />
40374 Syntax<br />
PS 2st, Mo 10-12 Uhr<br />
Hoffmann<br />
BA-3.1/2, B4/5, neu GL-3, LA-VM/SM/WM<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Analyse komplexer Sätze. Im Laufe des Semesters wird das dafür notwendige<br />
Wissen gemeinsam erarbeitet und durch regelmäßiges Üben vertieft. Neben den syntaktischen Kategorien und<br />
Funktionen wird auch die topologische Felder-Analyse von Sätzen behandelt. Zentrale Ziele des Seminars sind ein<br />
sicherer Umgang mit den für die syntaktische Analyse relevanten Fachtermini, die Fähigkeit zur routinierten Analyse<br />
komplexer Sätze sowie die Kompetenz zur aktiven Auseinandersetzung mit syntaktischen Problemen.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben<br />
benoteter LN: Hausarbeit<br />
Literatur: Pittner, Karin; Berman, Judith (2008): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Gunter Narr Verlag.<br />
40375 PS Morphologie und Syntax fürs Staatsexamen<br />
Hoffmann<br />
Do 12-14 Uhr<br />
LA-VM/SM/WM<br />
Im Seminar werden die relevanten Grundlagen in Morphologie und Syntax fürs Staatsexamen erarbeitet und anhand<br />
zahlreicher Übungen gefestigt. Durch die Breite des Stoffes müssen Sie mit einem erhöhten Arbeitsaufwand<br />
während des Semesters rechnen. Das Seminar eignet sich gut zur Vorbereitung auf das Repetitorium des Gegenwartsdeutschen.<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />
und Übungsaufgaben<br />
benoteter LN: Hausarbeit<br />
Literatur: Wird über eLearning bereitgestellt.<br />
19
B) ÄLTERE DEUTSCHE PHILOLOGIE<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Gerhard WOLF, GW I, Zi. 0.23 EG, Tel. 0921/55-3613<br />
Sprechstunde: Di 13-14 Uhr<br />
Sekretariat: Carmen DIWISCH, GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612<br />
e-mail: aedph@uni-bayreuth.de<br />
Dozenten:<br />
Norbert OTT, PD Dr., GW I, Zi. 0.23 EG, Tel. 0921/55-3613, Sprechstunde: Di (14tägig) 17-18 Uhr<br />
Nadine HUFNAGEL, M.A., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3672, Sprechstunde: Do 13-14 Uhr<br />
Susanne KNAEBLE, Dr., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 0.17/1 EG, Tel. 0921/55-3637, Sprechstunde: Mi 12-13 Uhr<br />
Silvan WAGNER, Dr., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3582, Sprechstunde: Mo 10-11 Uhr<br />
Viola WITTMANN, Dr., wiss. Mitarb., GW I; Zi. 0.17/1 EG, Tel. 0921/55-3637, Sprechstunde: Do 12-13 Uhr<br />
Sonja FELDMANN, wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3682, Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Lehrbeauftragte:<br />
Eva WAGNER, GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612, Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Die Bekanntgabe der Räume erfolgt per Aushang des Lehrstuhls bzw. auf der Homepage der Universität<br />
Bayreuth (http://www.uni-bayreuth.de/studierende/vorlesungsverzeichnisse/index.html),<br />
rechtzeitig vor Semesterbeginn!<br />
VORLESUNG<br />
40400 Die Blütezeit des höfischen Romans: Der Parzival Wolframs von<br />
Eschenbach<br />
VL 2st, Do 10-12, Beginn: 18.4.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – VM<br />
Der Parzival Wolframs von Eschenbach stellt neben Gottfrieds Tristan den Höhepunkt der höfischen Literatur der<br />
Staufischen Klassik um ca. 1220 dar. Wolframs raffinierte Erzähltechnik, die auch heute noch immer wieder Anlass<br />
zu neuen Entdeckungen und zu modernen Adaptationen bietet, sein souveränes Spiel mit der Struktur des Artusromans<br />
und den Zuhörererwartungen macht die Lektüre des Parzivals auch heute noch zu einem ästhetischen Genuss,<br />
zumal inzwischen Übersetzungen des Mittelhochdeutschen Textes in die Sprache der Gegenwart vorliegen,<br />
die sprachlich auf hohem Niveau verfasst, eine erste Begegnung mit dem Stoff enorm erleichtern. Neben der Erzählwelt<br />
des Parzivals im engeren Sinn sind auch zahlreiche Bezüge zu gesellschaftlichen, politischen, religiösen,<br />
ja selbst astrologischen Phänomenen in der Vorlesung von Interesse; alles zusammen macht den Text zu einem<br />
kulturgeschichtlichen Zeugnis erster Güte. Mit besonderer Priorität werden in der Veranstaltung vor allem die Rolle<br />
der Frauenminne für den ‚Heilsweg‘ der Protagonisten sowie die Bedeutung der Gralswelt, die hier erstmals in der<br />
deutschen Literatur erscheint, behandelt.<br />
Die Vorlesung gehört zum Gattungszyklus der mittelalterlichen Literatur, in der wir in loser Folge die wichtigsten<br />
Epochen und Gattungen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vorstellen. Die Wolfram-Vorlesung schließt an die<br />
im Wintersemester 2011/12 abgehaltene Vorlesung zur Geburt des höfischen Romans im 12. Jahrhundert an, kann<br />
aber auch von Anfängern besucht werden, da in den ersten beiden Sitzungen die Ergebnisse dieser Vorlesung<br />
zusammengefasst werden. Es ist geplant den Zyklus im <strong>Sommersemester</strong> 2014 mit einer Vorlesung über den<br />
Tristanstoff fortzusetzen.<br />
Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe (2. Aufl.). Mittelhochdeutscher Text zitiert nach<br />
der sechsten Ausgabe v. Karl Lachmann. Übersetzung v. Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen<br />
Ausgabe und in Probleme der Parzival-Interpretation v. Bernd Schirok. Berlin/New York 2003.<br />
40401 >Tristan< und >Parzival< im Bildmedium<br />
Übung zur Vorlesung, Di 14-16 (14tägig), Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – VM<br />
Der höfische Roman ist auch im Bildmedium gestaltet, überliefert und rezipiert worden: die Text-Tradierung begleitend<br />
in Bilderhandschriften oder illustrierten Drucken, losgelöst vom Überlieferungsträger auf Fresken und Textilien,<br />
Glasfenstern, Skulpturen, Elfenbeinschnitzereien und anderen Bildwerken. Die Veranstaltung versteht sich als Begleitung<br />
zur Vorlesung von Prof. Wolf, die durch den Übertritt in andere Medium veränderten Interpretationsvorgaben<br />
eines literarischen Stoffs klären will.<br />
Die Anmeldungen zu den Kursen finden künftig in der 1. Sitzung der jeweiligen Veranstaltung statt, bzw. auf<br />
der e-learning-Plattform oder per E-Mail, wenn dies gesondert in der Kurzfassung der Veranstaltung angegeben<br />
ist!<br />
Wolf<br />
Ott<br />
20
EINFÜHRUNGEN<br />
40402<br />
40403<br />
Literatur und Gesellschaft des deutschen Mittelalters: Erec<br />
ES 2st – Kurs A: Mo 16-18, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
ES 2st – Kurs B: Mo 10-12, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 1; BA GER 1; alle LA – GM<br />
Teilnehmerbegrenzung für alle Kurse: 45<br />
Wagner<br />
Feldmann<br />
Hartmann von Aue begründete Ende des 12. Jahrhunderts mit dem Erec den deutschsprachigen Artusroman, der<br />
von den aventiuren der Mitglieder der Tafelrunde erzählt. Erec trifft bei seinen aventiuren auf Zwerge, Riesen und<br />
schlechtgelaunte Standesgenossen, um bei vielen schmerzhaften Auseinandersetzungen buchstäblich am Körper<br />
zu lernen, wie Herrschaft funktioniert. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei auch seine Frau Enite ein, die nicht weniger<br />
leiden muss – nicht zuletzt unter Erec selbst. Das Einführungsseminar wird sich exemplarisch anhand dieses Artusromans<br />
mit dem historischen und sozio-kulturellen Hintergrund der mittelalterlichen Literatur auseinandersetzen<br />
sowie literaturwissenschaftliches Arbeiten erlernen und einüben.<br />
Teilnahmebedingung ist der erfolgreiche Abschluss oder die parallele Teilnahme an der Einführung in die Sprache<br />
und Kultur des Mittelalters. Zum Seminar wird eine vertiefende Begleitveranstaltung in Form eines Tutoriums angeboten,<br />
dessen Besuch dringend empfohlen wird. Die Textgrundlage ist vor Beginn des Seminars zu erwerben und<br />
zu lesen. Voraussetzung für Leistungspunkte sind regelmäßige Teilnahme, Seminarvorbereitung sowie Anfertigung<br />
von Exzerpten, Protokoll und Hausarbeit. Die Kompetenzen, die im Rahmen des propädeutischen Wochenendes<br />
der Älteren Deutschen Philologie erworben werden, werden ebenfalls vorausgesetzt (Besuch im selben Semester<br />
möglich: 26.-27.04.<strong>2013</strong>).<br />
Textgrundlage: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung von Thomas Cramer. Frankfurt<br />
a. M.: Fischer Taschenbuch26 2005 (oder jünger).<br />
40404<br />
40405<br />
Sprache und Kultur des deutschen Mittelalters<br />
ES 2st – Kurs A: Mo 12-14, Beginn: 22.04.<strong>2013</strong><br />
ES 2st – Kurs B: Di 10-12, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 1; BA GER 1; alle LA – GM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 45<br />
Wagner<br />
Feldmann<br />
Sprache wird ohne ihre kulturelle Einbettung zu einem sinnleeren Glasperlenspiel, und dies umso mehr, wenn es<br />
sich um literarische Sprache handelt. Die mittelhochdeutsche Literatur entfaltet ihren sprachlichen Sinn demnach<br />
erst im Zusammenhang mit der mittelalterlichen Kultur. Dieser Zusammenhang zwischen Sprache und Kultur soll im<br />
Seminar konsequent verfolgt werden anhand einer parallel laufenden linguistischen und kulturhistorischen Betrachtung<br />
literarischer Texte aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Dabei sollen die vielen sprachlichen Unterschiede zwischen<br />
Mittelhochdeutschem und Neuhochdeutschem Sprachstand auch als kulturelle Unterschiede begreifbar werden,<br />
ein Synergieeffekt, der für Übersetzen und Interpretieren gleichermaßen grundlegend ist.<br />
Zur Anschaffung: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 37. Aufl. Stuttgart 1986 u.ö.<br />
Teilprüfungsleistungen: Protokoll, Klausur<br />
Tutorium der Älteren Deutschen Philologie<br />
Mi, 14-16, Räume nach Angabe<br />
Das Tutorium bietet die Möglichkeit Themen der Älteren Deutschen Philologie zu wiederholen und zu vertiefen. Es<br />
richtet sich nicht nur an Erstsemester, sondern steht Studierenden aller Semester offen. Themen und der Tutoriumsplan<br />
werden in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet. Mögliche Themen sind u.a.: Vor -<br />
und Nachbereitung von Seminarsitzungen, Unterstützung bei Thesenpapieren, Protokollen und Hausarbeiten, Erschließung<br />
konkreter Sekundärliteratur.<br />
HAUPTSEMINARE<br />
Die nachstehenden Veranstaltungen unterliegen den jeweiligen Teilnehmerbegrenzungen<br />
40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und seine altfranzösische<br />
Wittmann<br />
Vorlage<br />
HS 2st, Di 12-14, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Kann Kultur erzählt werden Und wenn ja, ist das gleichzusetzen mit der Vermittlung von Kultur Inwiefern hat erzählende<br />
Literatur auch didaktische Funktionen Was hat die Darstellung des kulturell Fremden mit der Wahrnehmung,<br />
gar der Konstruktion des kulturell Eigenen zu tun Diese und ähnliche Fragen werden nicht nur im Zusammenhang<br />
mit dem ersten Artusroman in deutscher Sprache gestellt, sondern im Grunde bei jeder Debatte um Kulturkontakte.<br />
Anhand von Hartmanns Erec kann ihnen genauer auf den Grund gegangen werden: Im Vergleich mit<br />
der Vorlage Chrétiens lassen sich eine ganze Reihe an Phänomenen identifizieren, die eine differenzierte Auseinandersetzung<br />
mit den angesprochenen Fragen erlauben. Daher werden die vielfältigen ‚Vermittlungen‘, die mit<br />
erzählender Literatur verbunden sein können, in gezielt vergleichender Perspektive Gegenstand der Seminararbeit<br />
sein. Im Seminar wird mit der neuhochdeutschen Übersetzung des altfranzösischen Textes gearbeitet werden; die<br />
Kenntnis beider Texte wird jedoch zu Seminarbeginn vorausgesetzt.<br />
21
Textgrundlagen: Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung, hg. von Thomas Cramer,<br />
Frankfurt am Main 1972 (Fischer Taschenbuchverlag 6017), sowie Chrétien de Troyes, Erec et Enide / Erec und<br />
Enide. Altfranzösisch / Deutsch, hg. und übersetzt von Albert Gier, Stuttgart 1987 (= RUB 8360).<br />
Scheinerwerb: Protokoll/Seminarvorbereitung/Exzerpt (unbenoteter LN) und Hausarbeit (benoteter LN)<br />
ECTS-Punkte: 2+1; 2+2; 2+6<br />
40407 Die Nibelungenklage<br />
Wittmann<br />
HS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Die Nibelungenklage ist fester Bestandteil der mittelalterlichen Nibelungenlied-Rezeption: Fast alle Textzeugen des<br />
Liedes überliefern sie direkt im Anschluss. Die vergleichsweise kurze Erzählung rekapituliert einerseits nochmals<br />
das Geschehen am Etzelhof, andererseits wird darüber Auskunft gegeben wie die Toten beklagt und bestattet werden,<br />
und wie dann die Kunde über den Burgundenuntergang durch Boten weiterverbreitet wird. So wie das Nibelungenlied<br />
liegt auch die Klage in unterschiedlichen Fassungen vor; gemeinsam ist ihnen, dass sie für die unfassbaren<br />
Ereignisse Erklärungen suchen – oftmals, indem zusätzliche Informationen über Figuren und deren Handlungsmotive<br />
geboten werden, oder auch aus dem Lied Bekanntes ganz anders und damit ‚neu‘ erzählt wird. Auch der letzte<br />
Kampf der Burgunden ist hiervon betroffen: Mehrfach wird von ihm berichtet, wobei sich die Erzählung von Mal zu<br />
Mal verändert. Die Klage ist also nicht nur insgesamt eine erzählende Reaktion auf das Lied, sie kann auch als<br />
literarische Darstellung des sinnstiftenden Potenzials von Erzählen und Wiedererzählen gelesen werden.<br />
Teilnahmevoraussetzungen und Textgrundlagen: Für die Arbeit im Seminar ist die Kenntnis des Nibelungenliedes<br />
(zumindest in der Fassung B, die den meisten Studienausgaben zugrunde liegt) unerlässlich. Im Sekretariat ÄdPh<br />
kann zudem der Text der Fassung C mit neuhochdeutscher Übersetzung erworben werden. Ebenso erhältlich ist<br />
dort die Nibelungenklage. Textkenntnis wird zu Seminarbeginn vorausgesetzt.<br />
Scheinerwerb: Protokoll/Seminarvorbereitung/Exzerpt (unbenoteter LN) und Hausarbeit (benoteter LN)<br />
ECTS-Punkte: 2+1; 2+2; 2+6<br />
40408 Mittelalterliche Sachliteratur und ihre Illustration<br />
Ott<br />
HS 2st, Di 18-20 (14tägig), Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Einen Großteil der Überlieferung volkssprachlicher Literatur des Mittelalters machen Sachtexte aus: Medizin, Astronomie,<br />
Tier- und Pflanzenkunde, Recht usw. Als Vermittlungsinstanz des Wissens kommt dabei besonders der<br />
Bildkunst eine tragende Rolle zu, wie die Illustrationen der Handschriften dieser Stoffbereiche zeigen. Das Seminar<br />
will eine Einführung in diesen Fragenkomplex geben und dabei grundsätzlich das Problem der Wechselbeziehungen<br />
zwischen den Medien Text und Bild erörtern.<br />
PROSEMINARE<br />
40409 Minnesang und Sangspruchdichtung bei Walther von der Vogelweide<br />
PS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM, WM A; LA Gym –<br />
VM, SM, WM A<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Das Oeuvre Walthers von der Vogelweide fasziniert damals wie heute das literaturkundige Publikum. Als Minnesangdichter<br />
begründet er nicht nur die Gattung neu, indem er das bisherige Formenreservoir erweitert und vor<br />
allem einen neuen Verbindlichkeitsanspruch seiner Dichtung formuliert, sondern er versucht seine Dichtung in den<br />
Rang einer kulturellen Beglaubigungsinstanz für den Adel zu erheben. Mit Walther tritt auch erstmals ein volkssprachiger<br />
Sänger auf, der in seiner Spruchdichtung Stellung zu den politischen Konflikten seiner Zeit nimmt und mit<br />
seiner Kritik weder Kaiser noch Papst ausspart. Diese beiden Fassetten Walthers sind Gegenstand des Seminars,<br />
wobei vor allem die gegenseitige Abhängigkeit von Minnesang und Spruchdichtung sowie der soziokulturelle Kontext,<br />
in dem das Werk situiert ist, interessieren. Zentralen Stellenwert sollen ferner die neueren kulturwissenschaftlichen<br />
Methoden und ihre Rezeption durch die Mediävistik haben.<br />
Zur Anschaffung empfohlen: Walther von der Vogelweide, mhd./nhd. Bd. 1 u. 2., Stuttgart 1994 u. ö. (RUB<br />
819/820).<br />
Forschungsliteratur: Zur Einführung wird empfohlen, Thomas Bein, Walther von der Vogelweide, Stuttgart 1997<br />
(RUB 17601)<br />
40410 Hartmann von Aue: Gregorius<br />
Knaeble<br />
PS 2st, Do 10-12, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM; LA Gym<br />
– VM, SM, WM A<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Hartmanns Text erzählt die Geschichte vom „guten Sünder Gregorius“ in der Form einer Papstlegende, wobei der<br />
Papst Gregorius jedoch keine historische Gestalt ist. Überdies sind auch die Erzählmodi feudaladliger Literatur derart<br />
präsent, dass man zurecht über einen dezidiert adlig-höfischen Entwurf dieser Heiligenlegende nachdenken<br />
kann. Der aus einem fürstlichen Haus stammende Gregorius wurde aus einer sündigen Inzestliebe seiner Eltern<br />
gezeugt. Das Kind wird ausgesetzt; es hat aber eine Tafel bei sich, das über eine sündhafte Geburt informiert. Während<br />
der Vater auf einer Bußfahrt zu Tode kommt, hat die Mutter die Herrschaft übernommen und büßt für ihre<br />
Schuld durch Askese. Gregorius wächst in einem Kloster auf, wo er den Wissenschaften zugewandt ist, bis er von<br />
22<br />
Wolf
seiner Herkunftstafel erfährt. Er beschließt sofort Ritter zu werden und provoziert so einen erneuten Inzest, indem er<br />
seine Mutter aus einer Bedrängnis befreit und sie heiratet. Gregorius unterzieht sich einer 17 Jahre andauernden<br />
Buße, zu welcher er sich auf einem Felsen im Meer festschmieden lässt. Als die Papstwahl ansteht, weist Gott<br />
selbst auf den Büßer in Aquitanien hin. Gregorius wird Papst, und er kann so auch seine Mutter, die als Büßerin<br />
nach Rom pilgert, von ihren Sünden lösen.<br />
Text: Hartmann von Aue: Gregorius der gute Sünder. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Mittelhochdeutscher<br />
Text nach der Ausgabe von Friedrich Neumann, Übertragung von Burkhard Kippenberg, Nachwort von Hugo Kuhn.<br />
Stuttgart 2005 (= Reclam 1787)<br />
Scheinerwerb: Seminarleistungen, Hausarbeit möglich, mündliche Prüfung möglich<br />
ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />
40411 Wolfram von Eschenbach: Titurel<br />
Knaeble<br />
PS 2st, Do 16-18, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM; LA Gym –<br />
VM, SM, WM A<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
In seinem Titurel erzählt Wolfram die Geschichte von Sigune und Schionatulander, zwei Figuren, von deren Tod im<br />
Zeichen der Minne uns der Parzival Wolframs berichtet. Das Besondere dieses Textes ist sein fragmentarischer<br />
Charakter, denn es existieren zwei inhaltlich nur schwer in Verbindung zu bringende Fragmente des Titurel.<br />
Das erste Fragment berichtet zunächst von der Genealogie der Gralskönige. Wie im Parzival folgt auf Titurel sein<br />
Sohn Frimutel, dessen Tochter ist Schoysiane, die bei der Geburt ihrer Tochter Sigune stirbt. Das Mädchen wächst<br />
am Hof ihrer Tante Herzeloyde auf, wo sie auf Schionatulander trifft, der als Knappe im Dienst von Herzeloydes<br />
Mann Gahmuret steht. Zwischen den beiden Kindern entbrennt Minne, die jedoch durch den Auszug Gahmurets in<br />
den Orient mit einer schmerzlichen Trennung konfrontiert wird. Im zweiten Fragment wird eine Situation dargestellt,<br />
in der die beiden alleine sind. Auf einer Waldlichtung fängt Schionatulander einen Jagdhund ein, der seinem Besitzer<br />
entlaufen ist. Auf dem Halsband und der Leine findet sich eine Inschrift, die von der Minne der Clauditte erzählt.<br />
Bevor Sigune den Text zu Ende lesen konnte, reißt sich der Hund los und verschwindet. Sigune fordert Schionatulander<br />
in feierlich-höfischer Form auf, das Brackenseil zurückzubringen und verspricht ihm dafür den Lohn ihrer<br />
Minne.<br />
Text: Wolfram von Eschenbach: Titurel. Herausgegeben, übersetzt und mit einem Stellenkommentar sowie einer<br />
Einführung versehen von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie. Berlin / New York 2003.<br />
Scheinerwerb: Seminarleistungen, Hausarbeit möglich, mündliche Prüfung möglich<br />
ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />
40412 Die Grimms und die mittelhochdeutsche Literatur<br />
PS 2st, Mi 12-14, Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM, WM B; LA<br />
Gym – VM, SM, WM B<br />
Teilnehmerbegrenzung: 25<br />
Hufnagel<br />
Jacob und Wilhelm Grimm sind den meisten wohl vor allem durch ihre Märchensammlung bekannt. Ihre Namen sind<br />
jedoch auch eng mit den Anfängen der wissenschaftlichen Erforschung deutscher Literatur und Sprache verbunden.<br />
Dass sich der Todestag Jacob Grimms <strong>2013</strong> zum 150. Mal jährt, nimmt das Seminar zum Anlass, aus Perspektive<br />
der Älteren Deutschen Philologie nach diesen Anfängen zu fragen. Wie sahen Ausbildung, Interessen und Methoden<br />
der Grimms aus Was hatten sie mit dem sogenannten „Wissenschaftskrieg“ zu tun Welchen Zugang hatten<br />
sie zu mittelhochdeutscher Literatur Und wie rezipieren wir heute ihre Rezeption mittelalterlicher Texte<br />
Bei einem Vortreffen, dessen Termin auf der e-learning-Plattform bekannt gegeben werden wird, besteht die Möglichkeit,<br />
die Themenauswahl des Seminars mitzugestalten. Bitte melden Sie sich bis 29.03.<strong>2013</strong> auf der e-<br />
learning-Plattform an. Den Zugangsschlüssel erhalten Sie auf Anfrage beim Dozenten.<br />
40413 Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften<br />
PS 2st, Do 12-14, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 2; BA GER 2; alle LA RS – VM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 25<br />
Wagner<br />
Die Forderung nach mehr Praxisorientierung, der Vorwurf, das Studium sei zu theoretisch, bereits eine strikte Trennung<br />
von Theorie und Praxis verdecken, dass in den Geisteswissenschaften eine Erweiterung der praktischen Fähigkeiten<br />
auf einer Erweiterung der theoretischen Fähigkeiten aufbaut: Gerade die an sich trockenen Theoriemodelle<br />
der Literaturwissenschaft stellen gewissermaßen Brillen zur Verfügung, durch die in der praktischen Textinterpretation<br />
mitunter Neues gesehen und erkannt werden kann, das ohne das vorige Durchdenken der Theorie für den<br />
Interpreten nicht sichtbar war.<br />
Das Proseminar erarbeitet grundsätzliche geisteswissenschaftliche Theorieansätze und erprobt ihre Anwendung auf<br />
einen literarischen Text (Das turnei von dem zers). Dabei geht es nicht nur um eine mechanistische Anwendung von<br />
Theorien, sondern in erster Linie auch um die Frage, wie aus (allgemeinen) Theorieansätzen (literaturwissenschaftliche)<br />
Methoden geformt werden können.<br />
Das Seminar bietet auch eine Klausur für die Modulprüfung an.<br />
Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit (oder Klausur)<br />
ECTS-Punkte: 2+1; 2+2; 2+3; 5; 7<br />
40414 Mittelalter in der Schule: Märendichtung<br />
Wagner<br />
PS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER-B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – WM C, VM, SM;<br />
Teilnehmerbegrenzung: 25<br />
Scheinbar ist der Bereich mittelalterlicher Literatur (und Sprache) im gymnasialen Lehrplan marginalisiert: Sie bietet<br />
in der 7. Klasse einen Einstieg in die Literaturgeschichte, um kurz vor dem Abitur noch einmal gestreift zu werden.<br />
23
Bei näherem Besehen stellt der Lehrplan aber auch durchgehend Themen zur Verhandlung, die direkt anschlussfähig<br />
zu mittelalterlicher Literatur sind – freilich ohne den Einsatz von mittelalterlicher Literatur dezidiert zu fordern.<br />
Das Seminar soll – eng am Lehrplan orientiert – diese Möglichkeiten eines schulischen Einsatzes von mittelalterlicher<br />
Literatur herausarbeiten und parallel dazu auch den engen schulischen Kanon verlassen (v.a. Nibelungenlied,<br />
höfischer Roman): Mit spätmittelalterlichen Mären soll eine Textgattung erarbeitet werden, die sich sowohl aufgrund<br />
ihrer „modernen“ Themen als auch ihres schmalen Umfangs und ihrer oft einfachen Sprache hervorragend für den<br />
Einsatz im gymnasialen Deutschunterricht eignet.<br />
Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit<br />
ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />
40415 Der Pfaffe Amis<br />
PS 2st, Di 16-18, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER-B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – WM A, VM, SM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 25<br />
Eva Wagner<br />
Mit seinem Schwankroman „Der Pfaffe Amis“ begründet der Stricker im 13. Jahrhundert eine neue Gattung: In<br />
mündlicher und schriftlicher Tradition vorliegende Schwankstoffe schließt der spätmittelalterliche Dichter zu einer<br />
durchlaufenden Erzählung zusammen, verbunden über die Schelmenfigur des Pfaffen Amis, der mit vielfältigen<br />
Betrügereien seinen Lebensunterhalt sichert.<br />
Als Vorteil des Pfaffen gegenüber seinen Opfern stellt sich seine Fähigkeit dar, sich in den unterschiedlichsten (Berufs-)Ständen<br />
des Spätmittelalters sicher bewegen zu können und damit gesellschaftliche Schranken zu überwinden,<br />
die in der höfischen Literatur normalerweise als unüberwindbar gelten. Das Seminar soll diesem merkwürdigen<br />
(und vergnüglichen) Phänomen auf Basis der Diskurstheorie nachgehen.<br />
Textgrundlage: Der Stricker: Der Pfaffe Amis. Reclam<br />
Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit<br />
ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />
40416 Macht und Gewalt im Eneasroman Heinrichs von Veldeke<br />
PS 2st, Mo 12-14, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER-B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – WM A, VM, SM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 25<br />
Feldmann<br />
Heinrich von Veldekes mittelhochdeutsche Bearbeitung des antiken Stoffkreises um den Trojanischen Krieg legt<br />
den Schwerpunkt auf die Geschehnisse nach dem Untergang Trojas: Auf Anweisung der Götter flieht Eneas mit<br />
seinem Gefolge aus Troja, um in Italien die Tochter des dort ansässigen Königs zu heiraten und eine neue Herrschaft<br />
zu begründen. Diese ist jedoch schon dem Fürsten Turnus versprochen und so kommt es zum Kampf um die<br />
Herrschaftsnachfolge. Eneas siegt und seine Nachkommen gründen, wie von den Göttern prophezeit, Rom. Im<br />
Mittelpunkt des Frageinteresses sollen die im Text verhandelten Möglichkeiten der Organisation von Herrschaft<br />
sowie ihrer synchronen und diachronen Stabilisierung stehen.<br />
Voranmeldung im E-learning!<br />
Literatur: Heinrich von Veldeke: Eneasroman. Mittelhochdeutscher Text und neuhochdeutsche Übertragung. Stuttgart<br />
1997<br />
Scheinerwerb: Seminarvorbereitung, Exzerpt, Hausarbeit<br />
ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />
ÜBUNGEN<br />
40417 Vorbereitungskurs Staatsexamen: Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen<br />
Ü 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
alle LA – EM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 20<br />
Hufnagel<br />
Dieser Examenskurs ergänzt den Vorbereitungskurs Staatsexamen: Interpretation, indem er gezielt die sprachliche<br />
Seite mittelhochdeutscher Literatur dominant setzt. Die Übersetzung einschlägiger Textstellen aus der höfischen<br />
Epik steht dabei im Mittelpunkt, darüber hinaus werden auch Grundlagen wiederholt. Der Kurs richtet sich primär an<br />
Lehramtsstudierende, die sich auf die schriftliche Examensprüfung in Ältere Deutsche Literaturwissenschaft vorbereiten,<br />
steht aber allen offen, die mindestens ein Proseminar in der Älteren Deutschen Philologie erfolgreich absolviert<br />
haben und ihre Sprachkenntnisse vertiefen möchten.<br />
40418 Vorbereitungskurs Staatsexamen: Interpretation des Höfischen Romans<br />
Ü 2st, Mo 14-16, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
alle LA – EM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Wagner<br />
Die Übung wendet sich an Studenten, die ihre erworbenen Kenntnisse der Interpretation mittelhochdeutscher Literatur,<br />
insbesondere der höfischen Romane, vertiefen wollen. Sie dient zugleich als Vorbereitung auf den interpretatorischen<br />
Teil der schriftlichen Prüfung im Staatsexamen.<br />
Folgende Texte werden dringend zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Hartmann von Aue: Erec, Hartmann von<br />
Aue: Iwein, Wolfram von Eschenbach: Parzival, Gottfried von Straßburg: Tristan.<br />
Zur Anschaffung: Silvan Wagner [Hg.]: Epik des Hochmittelalters. Lernhilfe Prüfungswissen. Berlin u.a. <strong>2013</strong> [im<br />
Erscheinen].<br />
24
ECTS-Punkte: 2+2<br />
40419 Lektürekurs Minnesang<br />
Ü 2st, Di 16-18 Uhr, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
alle LA – EM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Wolf<br />
Der Lektürekurs richtet sich an Studierende, die sich philologische Kompetenzen erwerben und/oder auf den Bereich<br />
‚Minnesang‘ im bayerischen Staatsexamen ‚Lehramt Gymnasien‘ vorbereiten wollen. Die Übersetzung einschlägiger<br />
Textstellen aus dem Minnesang steht dabei im Mittelpunkt des Seminars, das darüber hinaus auch<br />
grammatikalische und lexikalische Grundlagen des Mittelhochdeutschen wiederholt und vertieft. Der Kurs steht<br />
prinzipiell allen Studierenden der Germanistik offen, sollte aber nach Möglichkeit erst besucht werden, wenn bereits<br />
Grundkenntnisse des Mittelhochdeutschen vorhanden sind.<br />
Zur Anschaffung: Matthias Lexers Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 37. Aufl. Stuttgart 1986 u.ö.<br />
40420 Übung zur mittelhochdeutschen Grammatik und Syntax<br />
Ü 2st, Mi 16-18 (14tägig), Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
alle LA – EM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Eine solide Kenntnis der wichtigsten Unterschiede zwischen der mittelhochdeutschen und der neuhochdeutschen<br />
Grammatik ist für eine flüssige Übersetzung von volkssprachigen Texten des Mittelalters von enormen Vorteil Irritationen<br />
bei der Übersetzung verursachen erfahrungsgemäß im Bereich der Formenlehre das Verbsystem, die Konjugation<br />
der starken und schwachen Verben, die Präteritopräsentien, die sogenannten besonderen Verben, der<br />
Grammatische Wechsel oder Synkope und Apokope. Im Bereich der Syntax weichen vor allem die Einleitungen der<br />
Nebensätze, die Form der Negation sowie die Satzbauregeln vom modernen Gebrauch ab. Auch die Rekapitulation<br />
der mittelhochdeutschen Lautgesetze erhöht die Übersetzungsleistung erheblich.<br />
Das Seminar dient zum einen als Übung für die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen im schriftlichen Staatsexamen<br />
(LPO I) für das Lehramt Gymnasium, zum andern eignet es sich auch für Studierende anderer germanistischer<br />
Studiengänge, die ihre mittelhochdeutsche Lektürekompetenz verbessern wollen.<br />
Literatur: Zur Einführung kann auf die im Sekretariat angebotene ‚Kurzgrammatik des Mittelhochdeutschen‘ zurückgegriffen<br />
werden. Weitergehende Ansprüche befriedigt die mittelhochdeutsche Grammatik von Hermann Paul in der<br />
Ausgabe ab der 23. Aufl. von 1989. Von den verschiedenen kürzeren Einführungen in das Mittelhochdeutsche wird<br />
empfohlen: Hilkert Weddige, Einführung in die germanistische Mediävistik, 7. Aufl. München 2008 [frühere Ausgaben<br />
unter dem Titel: ‚Mittelhochdeutsch. Eine Einführung‘.]<br />
OBERSEMINARE<br />
40421 Neuere Forschungsansätze in der Mediävistik<br />
Wolf<br />
OS 2st, Do 18-20 Uhr, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
MA Litkult<br />
Teilnehmerbegrenzung: 20<br />
Das Seminar erfüllt eine zweifache Aufgabe: Es wendet sich an Promovenden, an Studierende im Masterstudium<br />
‚Literatur im kulturellen Kontext‘ mit altgermanistischem Schwerpunkt sowie an diejenigen Studierende in der Abschlussphase<br />
des Studiums für das gymnasiale Lehramt, die eine weitere wissenschaftliche Arbeit ins Auge fassen,<br />
und dient der Diskussion aktueller Fragen der Literaturtheorie und –interpretation. Gleichzeitig bietet das Seminar<br />
diesem Kreis die Gelegenheit, in der Entstehung befindliche Master-, Zulassungsarbeiten oder Dissertationen zu<br />
besprechen und Schwierigkeiten der Textanalyse produktiv umzusetzen.<br />
Wolf<br />
25
C) NEUERE DEUTSCHE LITERATURWISSENSCHAFT<br />
Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Martin Huber, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.21, Tel.<br />
0921/55-3611 – e-mail: martin.huber@uni-bayreuth.de<br />
Sekretariat: Alexandra Stockinger, GW I, Zi. 0.20, Tel. 0921/55-3630, Fax: 0921/55-3012 – e-mail: ndl@unibayreuth.de<br />
und alexandra.stockinger@uni-bayreuth.de<br />
Adressen der Dozenten:<br />
Böhm, Elisabeth, Dr. des., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW<br />
I, Zi. 2.10, Tel. 0921/55-3017 – e-mail: elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de<br />
Cha Kyung-Ho, Dr., Juniorprofessur, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 1.18, Tel.<br />
0921/55-3568 – email: k.cha@uni-bayreuth.de<br />
Igl, Natalia, Dr. des., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi.<br />
2.10, Tel. 0921/55-3017 – e-mail: natalia.igl@uni-bayreuth.de<br />
Liu, Weijian, PD Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi 0.20, Tel.<br />
0921/55-3630 – e-mail: weijian.liu@gmx.de<br />
Martynkewicz, Wolfgang, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.20,<br />
Tel. 0921/55-3630 – e-mail: martynkewicz@gmail.com<br />
May, Yomb, PD Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.20, Tel.<br />
0921/55-3630 – e-mail: yomb.may@gmx.de<br />
Mayer, Michael, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GSP, Geschwister-<br />
Scholl-Platz 3, 95445 Bayreuth, Zi. 206-2/3, Tel. 0921/55-5046 – e-mail: michael.mayer@uni-bayreuth.de<br />
Menzel, Julia, M.A., wissenschaftliche Hilfskraft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GSP, Geschwister-Scholl-Platz<br />
3, 95445 Bayreuth, Zi. 206-2/3, Tel. 0921/55-5091– e-mai: julia.menzel@uni-bayreuth.de<br />
Perlwitz, Ronald, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität, GW I, Zi. 0.20, Tel.<br />
0921-55-3630 – e-mail: ronald.perlwitz@uni-bayreuth.de<br />
Schmidt, Wolf Gerhard, PD Dr., Akademischer Rat, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi.<br />
0.14, Tel. 0921/55-3634<br />
Sprechstunden:<br />
Prof. Dr. Martin Huber Mi 12-13 Uhr Zi. 0.21 (GW I)<br />
Jun.-Prof. Dr. Kyung-Ho Cha Mi 15-16 Uhr Zi. 1.18 (GW I) (Anm. per Email)<br />
Dr. des. Elisabeth Böhm Do 9-10 Uhr Zi. 2.10 (GW I)<br />
Dr. des. Natalia Igl Di 16-17 Uhr Zi. 2.10 (GW I)<br />
PD Dr. Weijian Liu<br />
Dr. Wolfgang Martynkewicz<br />
PD Dr. Yomb May<br />
Dr. Michael Mayer<br />
Julia Menzel, M.A.<br />
Dr. Ronald Perlwitz<br />
nach Vereinbarung<br />
nach Vereinbarung<br />
nach Vereinbarung<br />
nach Vereinbarung<br />
nach Vereinbarung<br />
nach Vereinbarung<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Prüfungsthemen der Staatsexamina<br />
Von den literaturgeschichtlichen Spezialgebieten der Staatsexamina soll eines dem Vorlesungsangebot der letzten<br />
drei Semester des Lehrstuhls entnommen werden.<br />
Zu den Veranstaltungen im Fach NDL<br />
Das Fach NDL wird von Studierenden der verschiedensten Studiengänge besucht (Lehrämter, Magister, BA-Hauptund<br />
Kombifach, MA ‚Literatur und Medien‘). Das Lehrprogramm soll diesen unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung<br />
tragen. Auf der einen Seite vermitteln die Veranstaltungen ‚kanonisches‘ Wissen zu Literaturgeschichte, Gattungen,<br />
Autoren und Werken und üben textanalytische, historische und mediale Kompetenzen an exemplarischen<br />
Texten ein. Dabei werden die Epochen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert nach Möglichkeit relativ gleichmäßig abgedeckt.<br />
Auf der anderen Seite führen Veranstaltungen an Fragen der Forschung und ihre methodischen Probleme<br />
heran, wobei regelmäßig auch Seminare zu Aspekten der Literaturtheorie angeboten werden. Besondere Schwerpunkte<br />
bilden dabei Kulturwissenschaft und Medien. Die Vorlesung bietet im ungefähren Wechsel zwischen den<br />
Semestern einerseits Überblicke zu Epochen, Gattungen oder Autoren, andererseits speziellere und stärker forschungsbezogene<br />
Themen an.<br />
Bekanntgabe der Räume<br />
Die Räume zu den Veranstaltungen werden ab Ende März auf unserer Homepage (www.ndl.uni-bayreuth.de) und<br />
an unserem Lehrstuhlbrett bekannt gegeben.<br />
26
Vorlesungen<br />
40450 Literatur im 17. Jahrhundert<br />
Huber<br />
V 2st, Mi 10-12 (ca. 120 TN) Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />
BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung)<br />
MA LuM, LA VM, WM<br />
Die Vorlesung führt in die Literatur des 17. Jahrhunderts ein, deren Vielfalt mit dem Schlagwort „Barock“ nur unscharf<br />
zu fassen ist. Neben einem Blick auf das literarische Leben in der vormodernen Gesellschaft informiert die<br />
Vorlesung über erzählerische und lyrische Formen von der geistlichen Lyrik, über den satirischen und höfischhistorischen<br />
Roman bis zur Erotik. Sie stellt dramatische Formen der Zeit vor und zeigt am Musiktheater den Ursprung<br />
multimedialer Gesamtkunstwerke. Die Vorlesung versucht, das Bewusstsein für die Alterität einer vormodernen<br />
Kunst und Literatur zu vermitteln, macht aber ebenso die vielen thematischen und ästhetischen Brücken aus<br />
dem 17. Jahrhundert in unsere Zeit sichtbar.<br />
Zur Einführung empfohlen: Dirk Niefanger: Barock. Lehrbuch Germanistik. 3. Auflage. Stuttgart 2012.<br />
Anmeldung über: https://elearning.uni-bayreuth.de den Schlüssel zur Anmeldung auf der e-learning Plattform erhalten<br />
Sie per mail an ndl@uni-bayreuth.de.<br />
40451 Klassiker der Filmgeschichte<br />
VL 3st, Di 18-21 Uhr Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 7 (alte Ordnung), BA GER WM 5<br />
(neue Ordnung), LA WM<br />
(Offen für Interessierte aller Studiengänge)<br />
Huber/<br />
Christen<br />
Die Vorlesung setzt die auf zwei Semester angelegte Filmreihe des WS 12/13 fort, die den Studierenden Gelegenheit<br />
geben soll, sich ein Grundwissen über Filmgeschichte durch eigene Anschauung anzueignen. Gegenstand<br />
dieser Veranstaltung sind internationale Filmklassiker. Die Filme, ihre Regisseure, und ihre jeweiligen Genres werden<br />
jeweils in kurzen Einführungen vorgestellt und kontextualisiert.<br />
Einführungen<br />
40452 Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft – Gruppe 1<br />
Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
ES 4st, Mo 10-12 Uhr und Mi 16-18 Uhr<br />
BA GER NDL 1, LA GM<br />
Schmidt<br />
Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NdL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen<br />
und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente<br />
des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur,<br />
Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente<br />
umfasst Fragen zu Phänomenen wie Literarizität und Poetizität, zu Bereichen wie Rhetorik, Gattungstheorie<br />
und -geschichte, sowie zu Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung. Ziel dabei ist neben<br />
der intensiven, in eigenständiger Übung vertieften Aneignung von grundlegendem Fachwissen zugleich die<br />
Reflexion von Leistung und Grenzen literaturwissenschaftlicher Terminologie und Methodik. Als historische Komponenten<br />
reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, Epochen und ihre Einteilung sowie Konzepte der<br />
Literaturgeschichtsschreibung. An exemplarischen Gedichten, Dramen und Erzähltexten werden Konzepte literaturwissenschaftlicher<br />
Textanalyse und -interpretation eingeübt. Zum Seminar wird ein Tutorium als begleitendes<br />
Übungsangebot veranstaltet, dessen Besuch nachdrücklich empfohlen wird (Termine werden bekannt gegeben).<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung.<br />
Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme<br />
sowie der fundierten Vorbereitung fachwissenschaftlicher wie literarischer Kurslektüre zudem die Übernahme eines<br />
Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters.<br />
Arbeits- und Lektüregrundlage: Seminar-Reader (Sekretariat), „Glossar zur Einführung in die NdL“ auf der Homepage<br />
des Lehrstuhls, im Kurs ausgegebene Handouts, sowie Materialien in der eLearning-Umgebung. Die behandelten<br />
Primärtexte sind im Einzelfall anzuschaffen (siehe Seminarplan).<br />
40453 Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft – Gruppe Schmidt<br />
2 Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
ES 4st, Mi 14-16 Uhr und Do 10-12 Uhr<br />
BA GER NDL 1, LA GM<br />
Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NdL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen<br />
und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente<br />
des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur,<br />
Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente<br />
umfasst Fragen zu Phänomenen wie Literarizität und Poetizität, zu Bereichen wie Rhetorik, Gattungstheorie<br />
und -geschichte, sowie zu Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung. Ziel dabei ist neben<br />
der intensiven, in eigenständiger Übung vertieften Aneignung von grundlegendem Fachwissen zugleich die<br />
Reflexion von Leistung und Grenzen literaturwissenschaftlicher Terminologie und Methodik. Als historische Komponenten<br />
reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, Epochen und ihre Einteilung sowie Konzepte der<br />
27
Literaturgeschichtsschreibung. An exemplarischen Gedichten, Dramen und Erzähltexten werden Konzepte literaturwissenschaftlicher<br />
Textanalyse und -interpretation eingeübt. Zum Seminar wird ein Tutorium als begleitendes<br />
Übungsangebot veranstaltet, dessen Besuch nachdrücklich empfohlen wird (Termine werden bekannt gegeben).<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung.<br />
Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme<br />
sowie der fundierten Vorbereitung fachwissenschaftlicher wie literarischer Kurslektüre zudem die Übernahme eines<br />
Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters.<br />
Arbeits- und Lektüregrundlage: Seminar-Reader (Sekretariat), „Glossar zur Einführung in die NdL“ auf der Homepage<br />
des Lehrstuhls, im Kurs ausgegebene Handouts, sowie Materialien in der eLearning-Umgebung. Die behandelten<br />
Primärtexte sind im Einzelfall anzuschaffen (siehe Seminarplan).<br />
40454 Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft – Gruppe<br />
Igl<br />
3 Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
ES 4st, Di 14-16 Uhr und Do 12-14 Uhr<br />
M NDL 1 – LA GM<br />
Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NdL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen<br />
und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente<br />
des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur,<br />
Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente<br />
umfasst Fragen zu Phänomenen wie Literarizität und Poetizität, zu Bereichen wie Rhetorik, Gattungstheorie<br />
und -geschichte, sowie zu Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung. Ziel dabei ist neben<br />
der intensiven, in eigenständiger Übung vertieften Aneignung von grundlegendem Fachwissen zugleich die<br />
Reflexion von Leistung und Grenzen literaturwissenschaftlicher Terminologie und Methodik. Als historische Komponenten<br />
reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, Epochen und ihre Einteilung sowie Konzepte der<br />
Literaturgeschichtsschreibung. An exemplarischen Gedichten, Dramen und Erzähltexten werden Konzepte literaturwissenschaftlicher<br />
Textanalyse und -interpretation eingeübt. Zum Seminar wird ein Tutorium als begleitendes<br />
Übungsangebot veranstaltet, dessen Besuch nachdrücklich empfohlen wird (Termine werden bekannt gegeben).<br />
Verbindliche Anmeldung in der E-Learning-Umgebung (Passwort über natalia.igl@uni-bayreuth.de bzw. in der<br />
ersten Sitzung).<br />
Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme<br />
sowie der fundierten Vorbereitung fachwissenschaftlicher wie literarischer Kurslektüre zudem die Übernahme eines<br />
Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters.<br />
Arbeits- und Lektüregrundlage: Seminar-Reader (Sekretariat), „Glossar zur Einführung in die NdL“ auf der Homepage<br />
des Lehrstuhls, im Kurs ausgegebene Handouts, sowie Materialien in der eLearning-Umgebung. Die behandelten<br />
Primärtexte sind im Einzelfall anzuschaffen (siehe Seminarplan).<br />
Proseminare<br />
40455 Kulturwissenschaft um 1920<br />
PS 2st, Di 10-12 Uhr Beginn: 23.04.13<br />
BA GER NDL 3, LA VM,WM, MA LuM<br />
Böhm<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die noch heute relevanten Grundüberlegungen der Kulturwissenschaften<br />
erstmals gedacht. Ausgangspunkt dafür war die Moderne und ihr Kulturkonzept. Wir wollen im Seminar verschiedene<br />
Konzepte von Kultur und Kulturwissenschaft aus der Zeit um 1920 erarbeiten. Dabei werden wir sowohl dem<br />
Kulturbegriff selbst nachgehen (Freud, Simmel und Weber), als auch die Bedingungen von Kunst in der Moderne<br />
reflektieren (Benjamin,) und die damaligen Modellierungen von Kulturwissenschaft (Cassirer, Warburg) erarbeiten.<br />
Neben der genauen Textlektüre wird es auch um die Frage der Ideenevolution und heutigen Relevanz der Positionen<br />
gehen. Seminarplan und Texte werden in der E-Learning-Umgebung zur Verfügung gestellt. Anmeldung dort<br />
bis zum 10.4., Passwort auf Anfrage (elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de).<br />
40456 Methoden der germanistischen Literaturwissenschaft<br />
Böhm<br />
PS 2st, Mi 10-12 Uhr Beginn: 17.04.13<br />
BA GER NDL 2, LA WM, MA LuM<br />
Die germanistische Literaturwissenschaft versteht sich heute als Kulturwissenschaft, die von anderen Disziplinen<br />
theoretische Positionen übernommen hat, aber selbst spezifische Methoden daraus entwickelt hat. Wir werden im<br />
Kurs sowohl theoretische Texte lesen und auf ihren Literaturbegriff und ihr Erkenntnispotenzial hin befragen, als<br />
auch Modellierungen von Methodik beobachten. Im Zentrum des Kurses stehen dabei aktuelle Konzepte, die interdisziplinär<br />
Beachtung gefunden haben wie etwa Gender Studies, Diskursanalyse oder Systemtheorie. Deren literaturwissenschaftliche<br />
Adaption werden wir sowohl durch Lektüre als auch in eigener Anwendung erarbeiten. Seminarplan<br />
und Texte werden in der E-Learning-Umgebung zur Verfügung gestellt. Anmeldung dort bis zum 10.4.,<br />
Passwort auf Anfrage (elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de).<br />
40457 Formen und Funktionen von Fiktionalität in der<br />
Gegenwartsliteratur<br />
PS 2st, Do 10-12 Uhr Beginn: 18.04.13<br />
BA GER NDL 3, LA VM,WM, MA LuM<br />
Böhm<br />
28
Fiktionalität gilt als eines der grundlegenden Merkmale von Literatur. Gattungen wie der Historische Roman, der<br />
Schlüsselroman oder die (Auto-)Biografie platzieren sich auf jeweils spezifische Weise im Grenzbereich von fiktionalem<br />
und faktualem Erzählen. Wir werden einige Texte der jüngeren Gegenwartsliteratur („Stadt der Engel“, „Der<br />
alte König in seinem Exil“, „Der Tag ist hell, ich schreibe dir“, „Pazifik Exil“ u.a.) lesen und fragen, wie sie ‚Wirklichkeit‘<br />
und ‚Erfindung‘ in Relation setzen, um die diversen Spielarten von Fiktionalität zu konturieren, die mit den oben<br />
genannten Gattungsbegriffen nicht mehr hinreichend erfasst werden können. Die Frage nach Form und Funktion<br />
der literarischen Kommunikation in der Gegenwart wird unser Arbeiten dabei perspektivieren. Seminarplan und<br />
Lektüreliste (ggf. Textauszüge) werden in der E-Learning-Umgebung zur Verfügung gestellt. Anmeldung dort bis<br />
zum 10.4., Passwort auf Anfrage (elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de).<br />
40458 Grundlagen wissenschaftlicher Kompetenz für Literaturwissenschaftler<br />
–<br />
Igl<br />
Thematische Ausrichtung: Wiener Moderne<br />
PS 2st, Do 16-18 Uhr Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
M NDL 2 – BA GER B 3.1, 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM<br />
Ziel des Seminars ist die Vermittlung grundlegender Kompetenzen im (literatur-)wissenschaftlichen Arbeiten. Im<br />
Vordergrund steht neben der Auseinandersetzung mit fachspezifischen Anforderungen und Konventionen vor allem<br />
die Stärkung der für wissenschaftliches Arbeiten wesentlichen Fähigkeiten wie Strukturbewusstsein, Abstraktionsvermögen,<br />
Analysekompetenz und stimmige Argumentationsführung. Diese werden anhand der relevanten wissenschaftlichen<br />
Textsorten (Bibliographie, Exzerpt, Referat, etc.) sowohl theoretisch reflektiert als auch praktisch eingeübt.<br />
Inhaltlich-thematisch nimmt der Kurs mit der Wiener Moderne eine in sich spannungsvolle literaturgeschichtliche<br />
Konstellation in den Blick, die in ihrer Konstitution vor allem durch die Abgrenzung zum Naturalismus geprägt<br />
ist. Anhand ausgewählter Primär- und Forschungstexte werden die grundlegenden Anforderungen literaturwissenschaftlichen<br />
Arbeitens im Umgang mit konkreten Gegenständen deutlich gemacht. Der „rote Faden“ des Seminars<br />
ist dabei die Frage, wie man von einem literaturwissenschaftlichen Themen- bzw. Forschungsfeld zu einer eingegrenzten,<br />
relevanten und bearbeitbaren Fragestellung kommt, die die Grundlage einer wissenschaftlichen Hausarbeit<br />
darstellt.<br />
Verbindliche Anmeldung bis zum 10.04.<strong>2013</strong> in der E-Learning-Umgebung (Passwort über<br />
natalia.igl@uni-bayreuth.de).<br />
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Studierende der NdL ab dem 2. Semester, ist jedoch auch für Masterstudierende<br />
als Auffrischungs- und Vertiefungsangebot offen. Empfohlen wird die gleichzeitige Belegung des PS „Methoden<br />
der Literaturwissenschaft – Germanistik zwischen Philologie, Kulturwissenschaft und Interdisziplinarität“.<br />
Voraussetzungen für Teilnahme und Leistungsnachweis sind die regelmäßige, fristgerechte Erledigung der<br />
Übungsaufgaben, die Entwicklung einer eigenständigen Fragestellung sowie die Übernahme einer Kurzpräsentation.<br />
Für einen benoteten Leistungsnachweis ist zusätzlich eine Hausarbeit zu schreiben.<br />
40459 Dramen- und Erzähltextanalyse<br />
Igl / Böhm<br />
PS 2st, Di 18-21 Uhr (9 Termine) Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />
BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw. BA Ger Modul NDL-3<br />
(neue Ordnung);<br />
MA LuM, MA LikK; LA VM, WM<br />
Textanalyse gehört zu den literaturwissenschaftlichen Grundkenntnissen. Um jedoch zu Ergebnissen zu kommen,<br />
die den speziellen Text so genau wie möglich treffen, bedarf es eines systematischen Zugriffs, der keine starren<br />
Kategorien sondern dynamische Relationen beschreiben kann. Wir werden im Kurs zunächst ein Modell entwickeln,<br />
bevor wir dessen Anwendungsmöglichkeit an Texten erproben, die in ihrer spezifischen Innovationsleistung herkömmliche<br />
Analysemethoden überfordert haben. Dabei wird es auch darum gehen, die in der Praxis nicht hart zu<br />
ziehende Grenze zwischen Analyse und Interpretation genauer zu beleuchten. Zur regelmäßigen und aktiven Seminarteilnahme<br />
gehört auch die eigenständige Vorbereitung einzelner Aspekte für die Blocksitzungen und die rege<br />
Kommunikation über die E-Learning-Umgebung.<br />
Verbindliche Anmeldung bis zum 10.04.<strong>2013</strong> in der E-Learning-Umgebung (Passwort über elisabeth.boehm@unibayreuth.de<br />
bzw. natalia.igl@uni-bayreuth.de).<br />
Textgrundlage Dramen: Tieck: Der gestiefelte Kater; Kleist: Amphitryon; Büchner: Leonce und Lena; Hofmannsthal:<br />
Der Schwierige. Erzähltexte: Kleist: Das Erdbeben in Chili; E.T.A. Hoffmann: Der goldne Topf; Schnitzler: Leutnant<br />
Gustl; Perutz: Zwischen neun und neun.<br />
40460 Zwischen Kunstwerk und Verkündigung. Sprach- und literaturwissenschaftliche<br />
Perspektiven auf die Gattung 'Predigt'<br />
Menzel/Dix<br />
PS, 2st, (Blockveranstaltung) Beginn: 24.04.<strong>2013</strong><br />
NdL/GL: BA Ger B 3.1, 3.2, B 4/5 (alte Ordnung), bzw. BA Ger Modul NDL-<br />
3/GL-3 (neue Ordnung)<br />
Wie kaum eine andere Gattung bewegt sich die Predigt zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit und zeigt sich<br />
damit als aufschlussreicher Forschungsgegenstand für die Literaturwissenschaft wie für die Linguistik. Als fest etablierte<br />
Gattung des schriftlichen und mündlichen Diskurses gelten in der Predigt des 17. Jhds. die Prinzipien der<br />
Barockrhetorik. Zugleich fungiert die Predigt seit der Frühen Neuzeit als (Massen)Medium religiöser Erfahrungen,<br />
die sowohl verbal kommuniziert als auch literarisch verarbeitet werden. So hat die Predigt einen bedeutenden Einfluss<br />
auf die Herausbildung der deutschen Sprache und Literatur und trägt auch in den nachfolgenden Jahrhunderten<br />
zur Entwicklung neuer Rede- und Prosaformen bei. Die Predigt übernimmt dabei neben ihrer Aufgabe zu<br />
(be)lehren, zu mahnen und zu trösten vermehrt Funktionen der Disziplinierung, Normierung, sozialethischen Anweisung<br />
und verortet sich auch jenseits genuin religiöser Themen. In diesem Sinne erscheint sie als eine in ständigem<br />
29
Wandel begriffene Gattung, die nicht nur kulturabhängig ist, sondern selbst produktiv auf die Kultur einwirkt und<br />
neben religiösem und biblischem auch außerreligiöses und moralisches Wissen kommuniziert und tradiert.<br />
Das Seminar möchte daher die „Kulturtechnik Predigt“ mittels sprach- und literaturwissenschaftlicher Zugriffe perspektivieren<br />
und nach ihren Transformationen fragen. Ausgehend von Überlegungen zum Gattungsbegriff (in der<br />
Linguistik/in der Literaturwissenschaft) beschäftigt sich das Seminar mit unterschiedlichen Predigt-Formen vom 17.<br />
Jhd. bis in die Gegenwart und stellt verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf diese spezielle Rede- und Textsorte vor.<br />
Termine: Einführende Informations- und Vorbereitungssitzung am 24.04.<strong>2013</strong> um 18 Uhr (Raum wird noch bekannt<br />
gegeben); 4 Blocksitzungen (genaue Terminabsprache im Kurs)<br />
Anmeldung: Anmeldung (möglichst bis 10.04.<strong>2013</strong>) unter julia.menzel@uni-bayreuth.de<br />
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre,<br />
Referat<br />
Benoteter LN: Hausarbeit<br />
40461 Welterkundung in der Moderne: Charles Baudelaire,<br />
Perlwitz<br />
Stefan George<br />
PS 2st (Bockveranstaltung)<br />
BA GER B 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), BA GER NDL 3 (neue Ordnung)<br />
– LA VM, WM<br />
„Niemand ist sich sicher, modern zu sein“ schrieb der französische Lyriker und Übersetzer Henri Meschonnic und<br />
forderte damit zur Suche nach Garanten auf, die für Modernität in der Kunst wie in der Gesellschaft einstehen. In<br />
seinen Augen, und nicht nur in seinen (Habermas), ist Charles Baudelaire der erste unter ihnen. Mit ihm richtet sich<br />
die Dichtung in einer Ablehnungshaltung zur modernen Alltagswelt ein. Dem Leitbild des französischen Dichters<br />
folgend unternimmt an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert Stefan George seine poetische Welterkundung<br />
der Moderne, die dadurch, dass sie auf Selbstreflexivität, poetischem Mystizismus und Geheimwissen beruht, utopische<br />
Formen der künstlerischen Revolte entwirft. Besonders im Fokus des Kurses soll der europäische Anspruch<br />
der Dichtung Georges stehen, die sich an Mallarmé und besonders – man denke nur an Georges Übersetzungen<br />
von Les Fleurs du Mal – am Lehrmeister Baudelaire orientiert, um die Bindung an einen bestimmten Sprachraum zu<br />
überwinden und eine universalistische Ästhetik zu entwerfen.<br />
Anmeldung und weitere Informationen zum Seminar, das in Form von drei Blockterminen stattfinden wird per mail<br />
an: ronald.perlwitz@uni-bayreuth.de<br />
40462 Formen und Modelle des epischen Theaters<br />
Schmidt<br />
PS 2st, Do 8-10 Uhr Beginn: 18.04.13<br />
M NDL 2 – BA GER B 3.1, 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM<br />
Das epische Theater ist eines der wichtigsten Gegenkonzepte zum Drama aristotelischer Provenienz. Im Seminar<br />
werden Geschichte und Entwicklung des epischen Theaters behandelt sowie verschiedene Modelle/Techniken diskutiert<br />
(u.a. von Piscator, Brecht, Anouilh, Wilder und Williams). Dahinter steht die Frage nach der modernen historischen<br />
Einordnung des epischen Theaters und seiner Abgrenzung von konkurrierenden Konzepten (Stationendrama,<br />
absurdes Theater, Dokumentarschauspiel).<br />
Anmeldung: In der ersten Sitzung<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs »Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft« muss bestanden<br />
sein. Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme die Übernahme<br />
eines Referats und einer Hausarbeit.<br />
Textgrundlage: Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt und besprochen.<br />
Hauptseminare<br />
40463 Günter Grass: Die Blechtrommel<br />
Huber<br />
HS 2st, Di 16-18 Uhr Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />
BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />
BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung) MA LuM, LA VM, WM<br />
Mit Günter Grass‘ Roman „Die Blechtrommel“ beginnt 1959 eine neue Phase der deutschsprachigen Literatur. „Die<br />
Blechtrommel“, für die Grass 2002 den Literaturnobelpreis erhalten hat, verbindet die Frage nach der deutschen<br />
Schuld im Nationalsozialismus mit den Themen Sexualität und Religion und einer unzuverlässigen Erzählstimme,<br />
die zugleich aus einer ungewöhnlichen Perspektive erzählt. Grass gelingt es mit der „Blechtrommel“ und deren<br />
sprachgewaltigen Erzählmischung aus Bildungs-, Künstler-, Zeit- und Skandalroman die deutsche Literatur wieder<br />
auf Weltniveau zu heben.<br />
Das Seminar analysiert den Roman über Schlüsselpassagen, arbeitet zentrale thematische Aspekte heraus und<br />
verortet den Roman im Kontext der deutschen Literatur zwischen 1949 und 1968.<br />
Weitere Informationen zum Seminar und dessen Textgrundlage sowie verbindliche Anmeldung (bis zum 10.4.)<br />
über: https://elearning.uni-bayreuth.de<br />
Den Zugangsschlüssel erhalten Sie über ndl@uni-bayreuth.de<br />
Teilnahmevoraussetzung: Lektüre des gesamten Romans „Die Blechtrommel“ vor Semesterbeginn. Vorsicht: Die<br />
kongeniale Verfilmung des Romans durch Volker Schlöndorff umfasst nur die ersten beiden Bücher des Romans<br />
und eignet sich keinesfalls als Ersatz für die Lektüre des Romans!<br />
30
40464 Der Werbefilm: Analyse – Funktion - Strategie<br />
HS 2st, Di 14-16 Uhr Beginn: 23.04.13<br />
MA LuM, LA VM, WM<br />
BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />
BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung)<br />
Huber/Christen/<br />
Germelmann<br />
Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit der Medienwissenschaft (Prof. Matthias Christen) und dem Lehrstuhl für<br />
Marketing (Prof. Claas Christian Germelmann) sowie Studierenden der BWL statt. Werbefilme sind zu einer der<br />
anspruchsvollsten und vielfältigsten Gattung im Zwischenbereich von Kunst und Wirtschaft geworden. Im Seminar<br />
werden aktuelle Werbefilme hinsichtlich ihrer filmischen und narrativen Strategien, Bild- und Textbezügen, ihrer<br />
Zielgruppenorientierung und strategischer Ausrichtung analysiert. Das spezifische Interesse des Seminars besteht<br />
darin, aus der Kombination einer betriebswirtschaftlichen und marketingorientierten Perspektive mit der analytischen<br />
Kompetenz der Medien- und Literaturwissenschaft für beide Seiten neue Analyseverfahren und damit einen veränderten<br />
Blick auf den Gegenstand zu gewinnen.<br />
Anmeldung mit einem Motivationsschreiben (bis zum 01.03.13) an martin.huber@uni-bayreuth.de oder<br />
matthias.christen@uni-bayreuth.de<br />
40465 Deutsch-türkische Literatur<br />
Cha<br />
HS 2st, Mi 18-20 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER B 3.1., 3.2., B 4, B 5 – LA SM, WM<br />
Im Seminar werden Texte und Filme von Emine Sevgi Özdamar, Selim Özdogan, Feridun Zaimoglu und Fatih Akın<br />
besprochen, in deren Mittelpunkt sozio-kulturelle Integrationsprozesse stehen. Behandelt werden einzelne Sujets<br />
(u.a. Familien- und Generationenkonflikte, Gender, kulturelle Heimatlosigkeit, existentielle Einsamkeit, gesellschaftliche<br />
Isolation), die Rolle von Tragik und Komik, Reflexionen zu Sprache und Stil sowie die (Selbst-)Verortung in der<br />
deutschen Film- und Literaturgeschichte.<br />
Die Literaturliste und Seminarplan wird per Email verschickt. Interessierte schreiben bitte eine Email an:<br />
k.cha@mail.uni-bayreuth.de<br />
Teilnahmevoraussetzung: Eine Kenntnis der Romane zu Semesterbeginn und die Bereitschaft zur Übernahme eines<br />
(Gruppen-)Referats sind notwendige Voraussetzungen für die Seminarteilnahme.<br />
40466 Die Französische Revolution in der deutschen Literatur<br />
Cha<br />
HS 2st, Mi 16-18 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
Thema des Seminars ist die Bedeutung der Französischen Revolution für die deutschsprachige Literatur, Publizistik<br />
und Philosophie. Anhand ausgewählter Dramen, Gedichte, Erzähltexten und theoretischen Abhandlungen u.a. von<br />
Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Hölderlin, Immanuel Kant, Friedrich Schiller und Georg Büchner will das Seminar<br />
wesentliche Aspekte der Aufklärung und Klassik untersuchen, die die Auffassungen von Natur, Kultur, Geschlecht,<br />
Geschichte und die politische Rolle der Literatur betreffen.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Die Bereitschaft zur Übernahme eines (Gruppen-)Referats sind Voraussetzungen für die<br />
Seminarteilnahme. Interessierte schreiben bitte eine Email an: k.cha@mail.uni-bayreuth.de<br />
40467 Globale Ethik in Literatur und Film<br />
HS 2st, Di 18-20 Uhr Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
Die Idee der Globalen Ethik nimmt eine eminent wichtige Rolle in den gegenwärtigen Diskussionen zur Globalisierung<br />
ein. Neben aktuellen und historischen Positionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden im Seminar<br />
literarische Werke und Filme behandelt, in denen die Bedingungen, Probleme und Konsequenzen der Globalen<br />
Ethik zur Darstellung gebracht werden. Besprochen werden Texte und Filme u.a. von Hannah Arendt, Étienne Balibar,<br />
Seyla Benjabib, Rey Chow, Jacques Ranciére, Johann Wolfgang Goethe, Immanuel Kant, Michael Haneke und<br />
Alejandro González Iñárritu.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Die Bereitschaft zur Übernahme eines (Gruppen-)Referats sind Voraussetzungen für die<br />
Seminarteilnahme. Interessierte schreiben bitte eine Email an: k.cha@mail.uni-bayreuth.de<br />
40468 Interkulturelle Kommunikation mit Asien – Fremden-inszenierung<br />
und Identitätsvermischung im Zeichen der Literatur (Begrenzt auf 30<br />
Teilnehmer)<br />
HS 2 St, Blockveranstaltung<br />
BA GER – B 3.1, 3.2 / B 4 / B 5 / LA SM WM / IG (BA, MA)<br />
Spätestens seit dem europäischen Kolonialismus rückt die interkulturelle Kommunikation immer mehr in den Mittelpunkt<br />
einer globalisierten Welt, wird allerdings in der Literaturwissenschaft eher peripher behandelt. Im Seminar<br />
werden wir nicht nur neue kulturwissenschaftliche Ansätze erörtern. Am Beispiel der Kulturkrise um die Jahrhundertwende<br />
1900 werden wir die begeisterte Hinwendung der literarischen Moderne nach Asien neu beleuchten und<br />
die nachhaltige Rückwirkung des vermeintlich Kolonisierten auf das Eigene erschließen. Weitere Textbeispiele der<br />
Asien-Rezeption – ein überaus einflussreiches Phänomen in Geschichte und Gegenwart – werden die Inszenierung<br />
kultureller Differenz veranschaulichen und die Identitätsvermischung aufzeigen. Sie machen deutlich, dass die<br />
deutsche Literatur und die darin artikulierte kulturelle Identität längst mit dem Fremden verwoben und transkulturell<br />
geworden sind.<br />
Primärtexte: T. Fontane: Effi Briest; H. Hofmannsthal: Brief des Lord Chandos; K. May: Der blaurote Methusalem; A.<br />
Döblin: Die drei Sprünge des Wang-lun; F. Kafka: Beim Bau der chinesischen Mauer; H. Hesse: Siddhartha; B.<br />
Cha<br />
Liu<br />
31
Brecht: Leben des Galilei; H. Rosendorfer: Briefe in die chinesische Vergangenheit; Y. Tawada: Talisman; Luo<br />
Lingyuan: Die chinesische Delegation.<br />
Zur Einführung: M. Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft; I. Schuster: China und Japan in der deutschen<br />
Literatur 1890-1925; Ch. C. Günther: Aufbruch nach Asien.<br />
Eine ausführliche Liste aller weiteren Primär- und Sekundärtexte steht bei der Vorbesprechung zur Verfügung.<br />
Obligatorische Vorbesprechung (Einführung, Organisation und Referatsthemen) am 20.4.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr, Bekanntgabe<br />
des Raums am NDL-Lehrstuhlbrett<br />
(Voraussichtl. Seminartermine: 8.6.<strong>2013</strong>, 21./22.6.<strong>2013</strong>)<br />
Verbindliche Anmeldung über Listen beim NDL-Sekretariat.<br />
40469 Literarische Anthropologie<br />
Schmidt<br />
HS 2st, Mo 8-10 Uhr Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
Die Frage, was Kunst und Literatur ausmacht und wie sie zu verstehen sind, wird in der Forschung kontrovers diskutiert.<br />
Insbesondere in den letzten vierzig Jahren sind hierzu eine Reihe unterschiedlicher, teilweise divergenter<br />
Theorien entwickelt worden. Das Seminar sucht ein Panorama neuerer Modelle zu geben, die Kunst und Literatur<br />
anthropologisch fundieren, zugleich aber auch kritisch zu fragen, wo Möglichkeiten und Grenzen einer produktiven<br />
Anwendung liegen.<br />
Anmeldung: In der ersten Sitzung.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs »Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft« muss bestanden<br />
sein. Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme die Übernahme<br />
eines Referats und einer Hausarbeit.<br />
Textgrundlage: Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt und besprochen.<br />
40470 Thomas Manns Deutschlandbild<br />
Schmidt<br />
HS 2st, Fr 8-10 Uhr Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
Im Zentrum des Seminars steht die Frage, was Thomas Mann unter dem Begriff ›deutsch‹ versteht bzw. ob und –<br />
wenn ja – wie sich sein Deutschlandbild im Zuge der geschichtlichen Entwicklung des 20. Jahrhunderts verändert.<br />
Behandelt werden dabei u.a. folgende Texte: Betrachtungen eines Un-politischen, Von deutscher Republik,<br />
Deutschland und die Deutschen.<br />
Anmeldung: In der ersten Sitzung.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs »Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft« muss bestanden<br />
sein. Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme die Übernahme<br />
eines Referats und einer Hausarbeit. Textgrundlage: Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt und<br />
besprochen.<br />
Examenskolloquium<br />
40471 Staatsexamenskolloquium (Vorbereitung zum<br />
Schmidt<br />
Staatsexamen ‚Deutsch’) – Gruppe 1<br />
Koll. 2st, Mi 18-20 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
NDL LA EM<br />
Der Kurs richtet sich an Examenskandidaten jener Lehrämter, die im Rahmen des Ersten Staatsexamens im Fach<br />
›Neuere deutsche Literaturwissenschaft‹ eine schriftliche Klausur absolvieren müssen. Das Kolloquium zielt darauf,<br />
literarhistorisches Wissen und methodische Kompetenzen für die Interpretation einschlägiger Texte zu vermitteln.<br />
Der Kurs im <strong>Sommersemester</strong> behandelt die deutschsprachige Literatur vom Realismus bis zur Gegenwart, der im<br />
Wintersemester die deutschsprachige Literatur vom Barock bis zur Doppelepoche Biedermeier/Vormärz. Es wird<br />
daher dringend empfohlen, das Staatsexamenskolloquium auf jeden Fall zwei Semester vor der Klausur zu besuchen!<br />
Anmeldung: In der ersten Sitzung<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehört neben der regelmäßigen, aktiven<br />
Teilnahme die Übernahme eines Referats.<br />
Textgrundlage: Der Seminarplan und die Textsammlung (eingescannte Primärliteratur) werden in der ersten Sitzung<br />
verteilt.<br />
40472 Staatsexamenskolloquium (Vorbereitung zum<br />
Staatsexamen ‚Deutsch’) – Gruppe 2<br />
Schmidt<br />
Koll. 2st, Fr 10-12 Uhr Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />
NDL LA EM<br />
Der Kurs richtet sich an Examenskandidaten jener Lehrämter, die im Rahmen des Ersten Staatsexamens im Fach<br />
›Neuere deutsche Literaturwissenschaft‹ eine schriftliche Klausur absolvieren müssen. Das Kolloquium zielt darauf,<br />
literarhistorisches Wissen und methodische Kompetenzen für die Interpretation einschlägiger Texte zu vermitteln.<br />
Der Kurs im <strong>Sommersemester</strong> behandelt die deutschsprachige Literatur vom Realismus bis zur Gegenwart, der im<br />
Wintersemester die deutschsprachige Literatur vom Barock bis zur Doppelepoche Biedermeier/Vormärz. Es wird<br />
32
daher dringend empfohlen, das Staatsexamenskolloquium auf jeden Fall zwei Semester vor der Klausur zu besuchen!<br />
Anmeldung: In der ersten Sitzung<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehört neben der regelmäßigen, aktiven<br />
Teilnahme die Übernahme eines Referats.<br />
Textgrundlage: Der Seminarplan und die Textsammlung (eingescannte Primärliteratur) werden in der ersten Sitzung<br />
verteilt.<br />
Oberseminar<br />
40473 Forschungskolloquium / Oberseminar<br />
OS 2st, Mi 18-20 Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
NDL 6<br />
Huber<br />
Das Seminar wendet sich an Studierende kurz vor dem Studienabschluss (LA, B.A. und M.A.) und bietet neben der<br />
Gelegenheit, die eigene Abschlussarbeit vorzustellen, als Forschungskolloquium zugleich Einblick in die Debatte<br />
aktueller Konzepte und Probleme der literaturwissenschaftlichen Theoriebildung.<br />
D) DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR<br />
Paule, Gabriela, Dr. phil., Universitätsprofessorin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.13, Tel.<br />
0921/55-3633, gabriela.paule@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Donnerstag 12 - 13 Uhr<br />
Csermak, Anna, Sekretariat, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.31, Tel. 0921/55-3621,<br />
csermak@uni-bayreuth.de<br />
Bätzel, Nina, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi 1.26, nina_baetzel@tonline.de,<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Bausch, Andrea, Dipl-Pol., Schreibberatung; Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Nürnberger Str. 38, Zi.<br />
4.2.14, Tel. 0921/55-4642, schreibberatung@uni-bayreuth.de<br />
Dietz, Nicole, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, nicole.dietz@gmx.net, Sprechstunde:<br />
n. V.<br />
Gülbeyaz, Esin Işıl, wiss. Mitarbeiterin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi 1.26, Tel. 0921/55-<br />
3572, guelbeyaz@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Montag 16-17 Uhr<br />
Hähnel, Dana, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Sprechstunde: n. V.<br />
Hoffmann, Gottfried, Lehrbeauftragter, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Sprechstunde:n.V.<br />
Köstler-Kilian, Sabine, OStRin, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, sabine.koestlerkilian@gmx.de,<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Loy, Marianne, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, marianne.loy@orpheusensemble.de,<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Lüthgens, Stephanie, Dr. päd., Akad. Rätin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi.1.26, Tel.<br />
0921/55-3576, stephanie.luethgens@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Donnerstag 12-13 Uhr (Anmeldung per Mail)<br />
Neuner, Jörg, Dr. des., Studienrat im Hochschuldienst, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi.<br />
1.26, Tel. 0921/55-3572, joerg.neuner@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Freitag 12 – 13 Uhr<br />
Steiner, Anne, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi.0.15, Tel.<br />
0921/55-3635, anne.steiner@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Dienstag 11-12 Uhr<br />
Ulrich, Kirstin, wiss. Mitarbeiterin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi 1.26, Tel.0921/55-3576,<br />
k.ulrich@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Dienstag 11-12 Uhr.<br />
Vorlesung<br />
40500 Literarische Gattungen im Deutschunterricht der Sekundarstufen<br />
Paule<br />
V 2st, Donnerstag 10-12 Uhr<br />
LA VM, LA WM2 SM, BA Germanistik M5, MA Literatur und Medien<br />
In der Vorlesung wird zunächst der Bildungswert literarischer Texte diskutiert und insbesondere danach gefragt, ob<br />
und wie ästhetische Bildung in kompetenzorientierte fachdidaktische Konzepte einzubinden ist. Auf dieser Grundlage<br />
werden verschiedene literaturdidaktische Konzepte für die unterrichtliche Arbeit mit epischen, lyrischen und dramatischen<br />
Texten vorgestellt und für verschiedene Jahrgangsstufen und Schularten diskutiert. Dabei geht die Vorlesung<br />
u.a. auf die jeweiligen gattungsspezifischen Anforderungen literarischen Lernens bzw. literarischer Bildung<br />
ein, thematisiert Kriterien der Lektüreauswahl, diskutiert verschiedene Methodenvorschläge und bezieht den gattungsspezifischen<br />
Stellenwert von Kinder- und Jugendliteratur mit ein.<br />
33
Einführungen<br />
40501 Einführung in die Literaturdidaktik<br />
Steiner<br />
ES 2st, Montag 14 - 16 Uhr,<br />
LA GM<br />
Zunächst sollen grundsätzliche Fragen, Positionen und Probleme der Literaturdidaktik zwischen wissenschaftlicher<br />
Fachdidaktik und der Institution Schule Gegenstand des Einführungsseminars sein. Anschließend werden literaturdidaktische<br />
Konzeptionen vorgestellt und diskutiert. Im Fokus des Interesses stehen dabei Literatur- und Lesesozialisation,<br />
Umgang mit Literatur in den Sekundarstufen I und II zwischen zu vermittelndem Fachwissen und der Befähigung<br />
zu Lesefreude und Lesegenuss, sowie Literatur in Buch, Bühne, Film und neuen Medien. All dies wird anhand<br />
der verschiedenen literarischen Gattungen und der Kinder- und Jugendliteratur thematisiert.<br />
Literatur: Abraham, Ulf u. Matthis Kepser (2006): Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt,<br />
Frederking, Volker u.a. (Hg.) (2010): Taschenbuch des Deutschunterrichts, Band 2: Literatur- und Mediendidaktik,<br />
Baltmannsweiler: Schneider.<br />
40502 Einführung in die Sprachdidaktik<br />
Lüthgens<br />
ES 2st, Montag 8-10 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />
LA GM<br />
Mit der Einführung in die Sprachdidaktik sollen die Teilnehmenden zu grundsätzlichen Fragen des sprachlichen<br />
Lernens im Deutschunterricht hingeführt werden. Ausgehend vom aktuellen fachdidaktischen Diskussionsstand<br />
werden Inhalte, Ziele und Voraussetzungen von sprachlichen Lernprozessen und Unterricht im Fach Deutsch erörtert<br />
und sprachdidaktische Konzepte untersucht. Im Zentrum stehen die verschiedenen sprachdidaktischen Lernbereiche<br />
des Deutschunterrichts „mündliche und schriftliche Kommunikation“, „Reflexion über Sprache“, „Rechtschreiben“,<br />
„Lesen“.<br />
Für einen Leistungsnachweis sind ein Kurzreferat sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur erforderlich.<br />
Einführende Literatur: U. Bredel u.a. (Hg.) (2003): Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 2 Bde., Paderborn;<br />
G. Lange, S. Weinhold (Hg.) (2005): Grundlagen der Deutschdidaktik. Sprachdidaktik – Mediendidaktik – Literaturdidaktik,<br />
Baltmannsweiler;<br />
W. Steinig, H.-W. Huneke (2007): Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung, Berlin.<br />
Praktika<br />
40503 Studienbegleitendes Praktikum an Gymnasien+Realschulen<br />
P, Dienstag 8-12 Uhr<br />
LA WM2 TPM<br />
Paule<br />
40505 Seminar zum studienbegleitenden Schulpraktikum (Gymnasium+Realschule)<br />
PS 2st, Mittwoch 10-12 Uhr<br />
LA WM2 TPM<br />
Paule<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden eng an deren Bedürfnissen orientiert durch das Praktikum zu begleiten.<br />
Dabei werden konkret erarbeitete Unterrichtsentwürfe diskutiert, Methoden und Materialien auf ihre Effektivität<br />
geprüft und die durchgeführten Lehrversuche gemeinsam reflektiert. Didaktische Konzepte werden auch im Hinblick<br />
auf ihre variable Einsetzbarkeit über den konkreten Unterrichtsalltag hinaus und in ihren Möglichkeiten zu methodischer<br />
Vielfalt vorgestellt.<br />
Examensseminar<br />
40507 Kolloquium für Examenskandidaten<br />
Lüthgens<br />
Koll 2st, wahlweise Dienstag 8-10 Uhr oder Donnerstag 8-10 Uhr<br />
LA WM2 EM<br />
Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in Didaktik Deutsch. Ausgewählte sprach-<br />
, literatur- und mediendidaktische Themenbereiche werden anhand von Klausurfragen wiederholt und vertieft. Von<br />
den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zu intensiver und eigenständiger Arbeit erwartet.<br />
Literaturhinweise werden bei der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
40508 Oberseminar<br />
1st, nach Vereinbarung<br />
Paule<br />
34
Seminare<br />
40509 Sachtexte im Deutschunterricht: Rezeption und Produktion<br />
Lüthgens<br />
PS 2st, Donnerstag 10-12 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />
LA VM, LA WM2 SM<br />
Sachtexte spielen in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle. Dennoch wurden sie im Deutschunterricht lange im<br />
Vergleich zu literarischen Texten nur am Rande behandelt. Inzwischen, als Folge der vorausgegangenen Pisa-<br />
Studien, halten sie wieder verstärkt Einzug in die Schulen: Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden,<br />
Sachtexte sorgfältig und genau zu lesen sowie kompetent zu verfassen. Ziel des Seminars ist es zunächst, den<br />
Begriff der Sachtexte in seiner Breite zu erfassen sowie ihre unterrichtliche Relevanz für das Lesen und das<br />
Schreiben zu erörtern. Anschließend sollen unterschiedliche Möglichkeiten zur Rezeption und Produktion von<br />
Sachtexten erarbeitet und diskutiert werden.<br />
40510 Krimis im Deutschunterricht<br />
Lüthgens<br />
PS 2st, Montag 10-12 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />
LA VM, LA WM2 SM<br />
Nach wie vor sind Krimis bei Jung und Alt sehr beliebt. Wenngleich der KriMittwoch aus didaktischer Perspektive für<br />
den schulischen Unterricht nicht völlig unumstritten ist, so findet diese Textsorte im Deutschunterricht immer wieder<br />
gern Verwendung.<br />
Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage der Geschichte und Typologie des Krimis einen Einblick in das unterrichtsrelevante<br />
Krimi-Angebot für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II zu vermitteln. In diesem Zusammenhang<br />
wird auch über die Beurteilung und Bewertung von Krimis zu sprechen sein. Darauf aufbauend sollen<br />
ausgewählte Krimis unter inhaltlichen und formalen Kriterien vorgestellt und analysiert sowie auf ihre Brauchbarkeit<br />
für den Einsatz im Deutschunterricht überprüft werden. Im Mittelpunkt der Analysen werden zwar Printtexte stehen,<br />
aber auch auditive, audiovisuelle und hypermediale Texte sollen an geeigneter Stelle mit einbezogen werden.<br />
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft der Teilnehmer, im Laufe des Seminars ca. acht Krimis zu lesen. Für einen<br />
Leistungsnachweis sind ein Kurzreferat sowie eine Seminararbeit erforderlich.<br />
40511 Formen der Leistungserhebung und -bewertung im Fach Deutsch<br />
Neuner<br />
PS 2st, Freitag 10-12 Uhr<br />
LA VM, LA WM2 SM<br />
Im Seminar sollen grundsätzliche Aspekte zur Problematik der Leistungsbewertung im Fach Deutsch beleuchtet,<br />
rechtliche Vorgaben geklärt und konkrete Möglichkeiten skizziert werden, wie Schülerleistungen in allen Lernbereichen<br />
des Deutschunterrichts erhoben und beurteilt werden können. Dabei spielen neben der Konzeption, Korrektur<br />
und Bewertung von jahrgangsstufenbezogenen Tests, Stegreifaufgaben, Schulaufgaben oder kreativen Schreibergebnissen<br />
auch solche Leistungserhebungen eine Rolle, die aus einem offenen und projektorientierten Unterricht<br />
hervorgehen oder im Rahmen der P- und W-Seminare der neuen gymnasialen Oberstufe entstehen. Zudem sollen<br />
Möglichkeiten und Kriterien für die Erhebung und Bewertung mündlicher Leistungen wie etwa Referate, Gedichtpräsentationen<br />
oder Diskussionen an Beispielen aus der Unterrichtspraxis erprobt und verdeutlicht werden.<br />
40512 Erzählen, Informieren, Argumentieren – Mündliche Kommunikation<br />
Neuner<br />
im Deutschunterricht<br />
PS 2st, Montag 10-12 Uhr<br />
LA VM, LA WM2 SM<br />
Fähigkeiten des Sprechens und Kommunizierens sind für den Unterrichtsalltag wie für das kommende Berufsleben<br />
grundlegend, weshalb diesem Lernbereich auch in den Bildungsplänen eine immer größere Bedeutung zugesprochen<br />
wird. Das Seminar stellt unter theoretischer wie unterrichtspraktischer Perspektive vielfältige Formen des<br />
mündlichen Sprachgebrauchs im Deutschunterricht vor – vom Erzählen, über das Informieren und Argumentieren<br />
bis hin zum Vortragen oder Diskutieren. Dabei sorgen neben der Analyse von gegebenen und der Anfertigung eigener<br />
Unterrichtsentwürfe für Unter-, Mittel- und Oberstufe auch Fragen der Bewertung mündlicher Leistungen und<br />
deren Einbindung in lernbereichs- bzw. fächerübergreifende Projekte für eine deutliche Ausrichtung auf die Berufspraxis.<br />
40513 Grammatik und Grammatikunterricht<br />
Lüthgens<br />
PS 2st, Dienstag 10-12 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />
LA VM, LA WM2 SM<br />
Neben der Vermittlung von theoretischen grammatischen Inhalten, die jeder Deutschlehrer beherrschen sollte, soll<br />
im Verlauf des Seminars darüber nachgedacht werden, wie ein zeitgemäßer Grammatikunterricht gestaltet werden<br />
könnte. Zu diesem Zweck werden zunächst verschiedene didaktische Vorgehensweisen und Möglichkeiten erarbeitet,<br />
miteinander verglichen und diskutiert. Konkrete Unterrichtsbeispiele, die sich mit unterschiedlichen grammatischen<br />
Schwerpunkten beschäftigen, sollen schließlich z. T. selbst erstellt und auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft<br />
werden.<br />
Für einen Leistung sind ein Kurzreferat sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur erforderlich.<br />
35
40514 Gedenkjahre und Gedenktage im Literaturunterricht<br />
Steiner<br />
PS 2st, Dienstag 14-16 Uhr<br />
LA VM, LA WM2 SM, BA Germanistik M5, MA SPRINK, MA Literatur<br />
und Medien<br />
Luise Gottsched, Jean Paul, Georg Büchner, Arno Holz, Irmtraud Montag, Theodor Storm, … – <strong>2013</strong> ist voll der<br />
„runden“ literarischen Gedenktage, die Anlass sein können, sich mit Leben und Werk der jeweiligen Autorin / des<br />
jeweiligen Autors (erneut) zu beschäftigen. Das Seminar geht der Frage nach, ob und wie solche Gedenktage sinnvoll<br />
Eingang in den Literaturunterricht finden können. Dafür analysiert es digitale und printmediale Unterrichtshilfen<br />
zum „Büchner-Jahr <strong>2013</strong>“ und reflektiert literaturdidaktische Vorschläge zum Umgang mit Gedenktagen kritisch. Auf<br />
dieser Basis werden eigene Materialien und Unterrichtsvorschläge zu weiteren aktuellen Gedenktagen entwickelt<br />
und erprobt, die im schulischen Literaturunterricht, aber auch an außerschulischen Lernorten einsetzbar sind.<br />
Literatur: Der Deutschunterricht (6/2002): Georg Büchner; Dannecker, Wiebke u. Sigrid Thielking (Hg.) (2012): Öffentliche<br />
Didaktik und Kulturvermittlung. Bielefeld: Aisthesis<br />
40515 Filme im Deutschunterricht<br />
Neuner<br />
PS 2st, Freitag 8 - 10 Uhr<br />
LA VM, LA WM2 SM<br />
Das Seminar führt in die Theorie und Praxis der Filmdidaktik im Deutschunterricht ein. Ziel ist es, den Teilnehmern<br />
neben Fragestellungen der Filmanalyse vor allem auch ein vielfältiges methodisches Repertoire für den Umgang mit<br />
audiovisuellen Medien im Unterricht an die Hand zu geben. Hierzu werden nicht nur Literaturverfilmungen, Spielfilme,<br />
Videoclips oder Werbespots vorgestellt und in Hinblick auf ihre didaktische Relevanz für den Einsatz in verschiedenen<br />
Jahrgangsstufen des Deutschunterrichts untersucht. Die Teilnehmer entwickeln und erproben ebenso<br />
handlungs- und produktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Filmen im Deutschunterricht, die bis hin zur Produktion<br />
eigener Kurzfilme reichen können.<br />
40516 Fit in Deutsch - Literarische und sprachliche Förderung leistungsschwacher<br />
Schüler<br />
Bätzel<br />
PS 2st, wahlweise Montag 8-10 Uhr oder Dienstag 8-10 Uhr<br />
LA VM, LA WM2 SM<br />
Das Seminar „Fit in Deutsch“ ist ein praxisorientiertes Seminar und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: In Blockveranstaltungen<br />
werden zunächst theoretische Grundlagen zur literarischen und sprachlichen Förderung leistungsschwacher<br />
Schüler vermittelt. Dazu gehört auch die Entwicklung von Tests, mittels derer die Fähigkeiten von Schülern<br />
überprüft werden. Die Ergebnisse dieser Tests stellen die Grundlage für die Erarbeitung individueller Förderkonzepte<br />
dar, die gemeinsam im Seminar erarbeitet und anschließend in wöchentlichen Förderstunden an der<br />
Schule erprobt werden. Jeder Studierende arbeitet dann ein Semester lang mit ein bis zwei Schülern. Zur Erstellung<br />
der Förderstunden stehen in einer separaten Bibliothek und in einem geschützten Bereich auf der Homepage Fördermaterialien<br />
zur Verfügung. Das Seminar richtet sich an alle Lehrämter.<br />
Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage unter www.fitindeutsch.de und unter<br />
www.facebook.com/fitindeutsch.<br />
Die Anmeldung erfolgt bis zum 01.04.<strong>2013</strong> per Mail an nina_baetzel@t-online.de<br />
40517 Kinder- und Jugendtheater heute<br />
Paule<br />
S 2st, Dienstag 14-16 Uhr,<br />
LA VM, LA WM2 SM, BA Germanistik, MA Literatur und Medien, LA<br />
DS<br />
Das Seminar wird Einblick geben in die Vielfalt der aktuellen Kinder- und Jugendtheaterszene. Theaterformen, ästhetische<br />
Konzepte und pädagogische Ansätze werden vorgestellt und diskutiert. Ausgewählte Produktionen (der<br />
näheren Umgebung, z.B. Nürnberg) sollen gemeinsam besucht und unter pädagogischer, didaktischer und ästhetischer<br />
Perspektive reflektiert werden. Daran schließt sich die Vorstellung dramen- und theaterdidaktischer Ansätze<br />
und den Stellenwert des Kinder- und Jugendtheaters im Deutschunterricht bzw. für schulische oder außerschulische<br />
Theaterarbeit mit Jugendlichen.<br />
40518 Die Stimme des Lehrers – Funktionserhaltung und Regeneration<br />
Hoffmann<br />
S 2st, Blockveranstaltung: jeweils Donnerstag 18:00 - 21:00 Uhr:<br />
18.04.13, 25.04.13, 16.05.13, 06.06.13, 20.06.13, 27.06.13, 04.07.13.<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hintergrundinformationen und vor allem praktische Arbeit zu folgenden Themenbereichen:<br />
Lautstärke und Belastbarkeit, Tragfähigkeit und Stimmqualität, Artikulation und Verständlichkeit, Atem und Körper,<br />
Gestik, Mimik, Blickkontakt, Körpersprache, Ausdruck und Authentizität. Erarbeitet werden u.a.: Konsonanten und<br />
Vokale, Atemführung, theoretische Grundlagen, Vortrag und Präsentation vor der Gruppe.<br />
40519 Grundkurs zur deutschen Grammatik<br />
Hähnel<br />
Übung 2st, Zeit und Raum werden noch bekanntgegeben<br />
Offen für alle Interessierten<br />
„Hatte ich ihm schon gesagt gehabt“, „größer als wie“ und „der Einzigste“ – Phänomene, die wir wohl alle schon<br />
einmal gehört oder gar selbst benutzt haben. Gerade im mündlichen Sprachgebrauch unterlaufen schnell grammatikalische<br />
Fehler, die einem manchmal nicht einmal auffallen. Daher ist es wichtig, die deutsche Grammatik unter die<br />
36
Lupe zu nehmen, aufzufrischen, bestehende Schwächen zu beseitigen und Kenntnisse zu festigen. Das soll in dieser<br />
Übung geschehen. Der Übungskurs richtet sich vor allem an angehende Lehrkräfte, die für ihren zukünftigen<br />
Grammatikunterricht hier noch einmal ihre Kenntnisse auffrischen können, aber auch an andere Studierende aller<br />
Fakultäten, denn fit in Grammatik sollte wohl jeder sein. Im Kurs selbst werden die grammatischen Phänomene der<br />
deutschen Sprache vermittelt und an geeigneten Übungen vertieft.<br />
ERWEITERUNGSSTUDIENGANG DARSTELLENDES SPIEL<br />
2. Fachsemester 4. Fachsemester<br />
Didaktik DS<br />
40517 S Kinder- und Jugendtheater heute<br />
Paule, Dienstag 14-16 Uhr<br />
40517 S Kinder- und Jugendtheater heute<br />
Paule, Dienstag 14-16 Uhr<br />
Spielpädagogik<br />
Theaterwissenschaft<br />
Fachpraxis<br />
Fachpraxis<br />
40523 PS Entdecken – mitmachen – forschen:<br />
Künstlerisch-praktische Theaterarbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen am<br />
Theater<br />
Dietz, Blockseminar:<br />
Fr, 31.05.13, 14 - 18.00 Uhr,<br />
Sa., 01.06., 12 - 16.00 Uhr,<br />
So., 02.06., 12 - 16.00 Uhr,<br />
Fr. 04.07., 14 - 18.00 Uhr,<br />
Sa.05.07., 12 - 16.00 Uhr,<br />
So. 06.07., 12 - 16.00 Uhr<br />
40656 PS Der affektive Schauspieler<br />
(Grundbegriffe und Methoden der Analyse<br />
von Inszenierungen II)<br />
Ernst, Dienstag 16-18 Uhr<br />
40521 PS Fachpraxis 2<br />
Schmitt-Hornischer, Dienstag 18-20 Uhr<br />
-----------<br />
Eine frei wählbare Lehrveranstaltung (siehe<br />
Kennzeichnung LA DS)<br />
40522 PS Chorisches Theater<br />
Köstler-Kilian, Blockseminar:<br />
Freitag, 21.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />
22.06.13, 9.00-15.00 Uhr, Freitag,<br />
28.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />
29.06.13, 10.00-14.30 Uhr<br />
------------- 40527 PS Regiearbeit am Theater<br />
Loy, Blockseminar: 20.04., 21.04.,<br />
04.05.13 jeweils von 10-16 Uhr, 05.05.13<br />
von 10-15 Uhr.<br />
40520 Darstellendes Spiel: Fachpraxis II<br />
PS 2st, Dienstag, 18 – 20 Uhr<br />
LA DS (2. FS)<br />
Schmitt-<br />
Hornischer<br />
Der zweite Teil der Fachpraxis beschäftigt sich mit dem Umgang mit Texten. Neben dem gewohnten Trainingsblock<br />
(Aufwärmtraining, Körperwahrnehmung, Atem- und Stimmtraining, Bewegung/Tanz sowie Improvisation) werden in<br />
diesem Semester Möglichkeiten im Umgang mit konkreten Textvorgaben vorgestellt und erprobt. Dabei stehen der<br />
Text als solches sowie das Rollenstudium im Mittelpunkt des Interesses.<br />
40521 Chorisches Theater<br />
Köstler-Kilian<br />
PS 2st, Blockseminar: Freitag, 21.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />
22.06.13, 9.00-15.00 Uhr, Freitag, 28.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />
29.06.13, 10.00-14.30 Uhr<br />
LA DS (4. FS)<br />
Realität im Schultheateralltag: viele Teilnehmer, heterogen hinsichtlich der Spielerfahrung, Rollenbesetzungsprobleme<br />
(i.d.R. weniger Rollen als Spieler) etc. Im PraxisModul Chorisches Theater steht die Gruppe als Ensemble im<br />
Vordergrund. Anhand verschiedener Methoden wird erarbeitet, wie zahlreiche Teilnehmer zu einer geschlossenen<br />
Einheit werden, mit welchen theatralen Mitteln man chorisch arbeiten kann (z.B. um einen gemeinsamen Rhythmus<br />
zu finden oder um chorisch sprechen und agieren zu können), aber auch, wie man Stückvorlagen so umsetzen<br />
kann, dass sie als Ensemble (ohne die klassischen Haupt- und Nebenrollen und ohne Casting-Methoden) spielbar<br />
werden.<br />
37
40522 Entdecken – mitmachen – forschen: Künstlerisch-praktische Theaterarbeit<br />
Dietz<br />
mit Kindern und Jugendlichen am Theater<br />
PS 2st, Blockseminar: Fr, 31.05.13, 14 - 18.00 Uhr, Sa., 01.06., 12 - 16.00<br />
Uhr, So., 02.06., 12 - 16.00 Uhr, Fr. 04.07., 14 - 18.00 Uhr, Sa.05.07., 12 -<br />
16.00 Uhr, So. 06.07., 12 - 16.00 Uhr<br />
LA DS (2. FS)<br />
Die künstlerische Praxis als Teil der Kunst- und Kulturvermittlung mit Kindern, Jugendlichen und zunehmend auch<br />
Erwachsenen ist ein wesentlicher Bestandteil der theaterpädagogischen Arbeit am Theater. Welche Formate und<br />
Möglichkeiten gibt es Theater zu vermitteln und wie wirkt sich die aktive Teilhabe auf die Theaterwirklichkeit aus<br />
Wie kann man die Auseinandersetzung mit Theater dann sichtbar machen Welche Wechselwirkung entsteht<br />
Anhand ausgewählter Beispiele werden Wege der praktischen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an Theaterprozessen<br />
aufgezeigt, praktisch erprobt und diskutiert und für die eigene Anleitungspraxis in der Schule nutzbar<br />
gemacht.<br />
40529 Regiearbeit am Theater<br />
Loy<br />
PS 2st, Blockseminar: 20.04., 21.04., 04.05.13 jeweils von 10-16 Uhr,<br />
05.05.13 von 10-15 Uhr.<br />
LA DS (4. FS)<br />
In der Übung geht es um die Vermittlung der Arbeitsweise einer/eines RegisseurIn/s bzw. des sogenannten Regieteams<br />
im Theater. Anhand des Schauspieles King Lear von William Shakespeare werden die Studierenden<br />
schwerpunktmäßig an die Erstellung eines eigenen - umfassenden - Regiekonzeptes herangeführt. Vergleichende<br />
Inszenierungsanalysen von Film- bzw. Theateraufzeichnungen dieses Stückes gehören ebenso zum Kursinhalt wie<br />
das Umsetzen des erarbeiteten Konzeptes in szenischen Auszügen auf der Bühne.<br />
Die Lektüre des Stückes (im Original und/oder einer der Übersetzungen) vor Beginn der Übung wird vorausgesetzt.<br />
ERWEITERUNGSSTUDIENGANG DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE<br />
40523 Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache<br />
Ulrich<br />
PS 2st, Dienstag 14-16 Uhr<br />
LA DiDaZ<br />
Das Einführungsseminar gibt einen groben Überblick über die Inhalte von DiDaZ. Wir beschäftigen uns mit den<br />
grundlegenden Theorien des Spracherwerbs und betrachten neben der schulischen Alltagswelt der zweitsprachigen<br />
Lerner auch die Bedingungen des Spracherwerbs in der sozialen Umwelt. Neben Theorie soll auch die Praxis beleuchtet<br />
werden und die Teilnehmer sollen einzelne Übungen, wie zum Beispiel zum kreativen Schreiben, selbst<br />
ausprobieren. Dabei werden wir immer wieder das vorhandene Lehrmaterial begutachten und kritisch hinterfragen.<br />
Ziel ist es, Hilfestellungen zu geben, wie man heterogene und mehrsprachige Klassen unterrichten und auf die Bedürfnisse<br />
des zweitsprachigen Individuums eingehen kann.<br />
Literatur: Jeuk, Stefan (2010): Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Stuttgart: Kohlhammer.<br />
40524 Förderung der Schreibkompetenz<br />
Ulrich<br />
PS 2st, Montag 16-18 Uhr<br />
LA DiDaZ<br />
Schreiben spielt nicht nur in der Schule eine Rolle. Auch im Alltag werden zweitsprachige Kinder immer wieder mit<br />
Schriften und Schreiben konfrontiert. Gerade in der Schriftlichkeit werden die Lernersprachen deutlich und die „Fehler“<br />
bzw. Fortschritte sichtbar. Das Seminar beschäftigt sich mit den Grundlagen der Schreibkompetenz, den didaktischen<br />
Konzepten der Schreibentwicklung, den unterschiedlichen Arten des schulischen Schreibens und mit der<br />
Korrektur geschriebener Texte. Es werden auch die Schreibaufgaben und –übungen in den Schulbüchern und DaZ-<br />
Büchern analysiert und erprobt.<br />
Literatur: Fix, Martin (2006): Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht, Paderborn u.a.: Schönigh/UBT;<br />
Becker-Mrotzek, Michael u. Ingrid Böttcher (2006): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen, Berlin:<br />
Cornelsen Scriptor<br />
40525 Sprachsysteme und Lernervarietäten verstehen.<br />
Gülbeyaz<br />
PS 2st, Montag 10-12 Uhr,<br />
LA DiDaZ<br />
Angesichts der wachsenden Sprachenvielfalt in Klassenzimmern plädieren neuere Unterrichtskonzepte zunehmend<br />
dafür, dass die Familiensprachen mehrsprachiger Kinder in den (Sprach-)Unterricht einbezogen werden. Folglich<br />
gehören grundlegende Kenntnisse über diese Sprachen zum Grundinventar der Lehrpersonen. In diesem Seminar<br />
sollen Einblicke in verschiedene Sprachsysteme gewonnen werden, welche sprachtypologisch, strukturell und kontrastiv<br />
gegenüber gestellt werden. Relevant sind u.a. Sprachen, die aktuell für mehrsprachige Kinder in Deutschland<br />
Familiensprachen sind. Neben den Kenntnissen über die Familiensprachen der Kinder soll die Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Lernerfahrung beim Fremdspracherwerb die Studierenden dahin führen, dass sie sich den Lernervarietäten<br />
(Hypothesen auf dem Weg des Erwerbs der Zielsprache, auch Lerner- oder Interimsprachen genannt.<br />
Beispiel: „Er hat das Kuchen weggegesst.“) nähern, d.h. den Sprachgebrauch mehrsprachiger Kinder verstehen,<br />
analysieren und Normabweichungen erklären können. Die in diesem Seminar gewonnenen Einsichten sollen ange-<br />
38
henden LehrerInnen als Handreichungen dabei dienen, mehrsprachige Schüler bei ihrem Sprachlernen, aber auch<br />
in ihrer gesamten Schullaufbahn zu begleiten und zu unterstützen. Kenntnisse von Fremdsprachen und Sprachkontakterfahrungen<br />
sind wünschenswert.<br />
Einführende Literatur:<br />
Colombo-Scheffold, Simona / Peter Fenn / Stefan Jeuk / Joachim Schäfer (Hrsg.) (2010): Ausländisch für Deutsche.<br />
Sprachen der Kinder – Sprachen im Klassenzimmer. Freiburg im Breisgau: Fillibach Verlag.<br />
Ellis, Rod / Gary Barkhuizen (2005): Analysing Learner Language. Oxford: Oxford University Press.<br />
Müller, Natascha (2011): Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. Tübingen: Gunter Narr Verlag.<br />
Riehl, Claudia M. (2009): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. Tübingen: Gunter Narr Verlag.<br />
40526 Deutsch als Zweitsprache im sozio-politischen und gesellschaftlichen<br />
Kontext.<br />
Gülbeyaz<br />
PS 2st, Montag 14-16 Uhr,<br />
LA DiDaZ<br />
„Es geht bei DaZ nicht nur um sprachdidaktische Aspekte des Deutscherwerbs im Inland, sondern auch um die<br />
sozioökonomischen Lebenskontexte derer, die Deutsch lernen.“ Inci Dirim<br />
Aufgabe des Faches Didaktik des Deutschen als Zweitsprache ist es auch, angehende LehrerInnen über die didaktischen<br />
Handreichungen hinaus, die es bereithält und (weiter) entwickelt, in den sozio-politischen und gesellschaftlichen<br />
Kontext einzuweisen, dem das Fach entspringt. In diesem Seminar sollen u.a. rechtliche, gesellschaftliche und<br />
politische Grundlagen und Bestimmungsfaktoren von Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland erläutert<br />
und die Integrationspolitik in Deutschland aus international vergleichender Perspektive analysiert und bewertet werden.<br />
Des Weiteren wird wichtigen Forschungsthemen der international vergleichenden Erziehungswissenschaft<br />
Raum eingeräumt und die Bildungspolitik in Deutschland und anderen europäischen Einwanderungsgesellschaften<br />
verglichen und reflektiert beurteilt. Aus den Ergebnissen der PISA-Studien ist bekannt, dass die Schulabschlüsse<br />
für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich niedrig sind, vor allem in Deutschland.<br />
Ein Vergleich mit anderen Einwanderungsgesellschaften kann uns diesbezüglich Einsichten gewähren und die Zusammenhänge<br />
zwischen Migration und den daraus resultierenden pädagogischen Konsequenzen für Bildung näher<br />
bringen.<br />
Eine Exkursion zu einer bilingualen Europa-Schule in Berlin ist angedacht.<br />
Einführende Literatur:<br />
Dirim, Inci [u.a.] (2008): Ethnische Vielfalt und Mehrsprachigkeit an Schulen: Bildung in der Weltgesellschaft 1. Beispiele<br />
aus verschiedenen nationalen Kontexten. Brandes & Apsel Verlag.<br />
Hepp, Gerd F. (2011): Bildungspolitik in Deutschland: Eine Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.<br />
Löser, Jessica (2010): Der Umgang mit kultureller Vielfalt an Schulen: Ein Vergleich zwischen Kanada, Schweden<br />
und Deutschland. Brandes & Apsel Verlag.<br />
Mecheril, Paul [u.a.] (2010): Bachelor / Master: Migrationspädagogik. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.<br />
Neumann, Ursula / Jens Schneider (2011): Schule mit Migrationshintergrund. Waxmann Verlag.<br />
Sarjala, Jukka / Esko Häkli (2008): Jenseits von PISA: Finnlands Schulsystem und seine neuesten Entwicklungen.<br />
Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag.<br />
40527 Begleitseminar zum Praktikum<br />
PS 1st, Termine n. V.<br />
LA DiDaZ<br />
40528 Begleitseminar zum Praktikum<br />
PS 1st, Termine n. V.<br />
LA DiDaZ<br />
Ulrich<br />
Gülbeyaz<br />
Außerdem ist der Besuch von Lehrveranstaltungen aus der Interkulturellen Germanistik möglich.<br />
39
E) FACHGEBIET DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE<br />
(INTERKULTURELLE GERMANISTIK)<br />
Bachelor-Kombinationsfach<br />
und Master „Interkulturelle Germanistik“<br />
Postanschrift:<br />
Universität Bayreuth<br />
Interkulturelle Germanistik<br />
D-95440 Bayreuth<br />
Dozent(inn)en und Lehrbeauftragte<br />
Prof. Dr. Bernd Müller-Jacquier<br />
GW I, Zimmer 0.19<br />
Dr. Gerd Ulrich Bauer<br />
GW I, Zimmer 1.32<br />
Dr. Peter Kistler<br />
GW I, Zimmer 0.18<br />
Apl. Prof. Dr. Wolf Dieter Otto<br />
GW I, Zimmer 0.18<br />
Dr. Agnes Lieberknecht<br />
GW I, Zimmer 0.18<br />
Liudmilla Shymko<br />
Sekretariat:<br />
Gabi Ziegler<br />
Gebäude GW I, Zimmer 0.17/2<br />
Tel.: (0921) 55 - 3617<br />
Fax: (0921) 55 - 3620<br />
interkulturelle.germanistik@uni-bayreuth.de<br />
www.intergerm.uni-bayreuth.de<br />
Sprechzeiten / Kontakt<br />
Mi 16-17.30 und nach Vereinbarung<br />
mue-jac@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3639<br />
Do 11-12.30 und nach Vereinbarung<br />
gerd.ulrich.bauer@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3509<br />
Mi 9-10.30<br />
peter.kistler@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3638<br />
Di 12.30-13.30 und nach Vereinbarung<br />
wolf.otto@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3638<br />
Di 14:30-15:30 und nach Vereinbarung<br />
agnes.lieberknecht@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3638<br />
Do 16-17 und nach Vereinbarung<br />
liudmilla.shymko@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3617<br />
Dr. Yomb May yomb.may@gmx.de, Tel. 55-3617<br />
Dirk Hofmann dirk@fyl.uva.es, Tel. 55-3617<br />
Silvia Herrmann Silvia.Herrmann@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3617<br />
Elisabeth Krull info@iik-bayreuth.de, Tel. 0921-759070<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Die aufgeführten Veranstaltungen werden ergänzt durch Angebote anderer Lehrstühle, die entsprechend auch als<br />
prüfungsrelevante Leistungen anerkannt werden. Bitte beachten Sie den gesonderten Aushang am Schwarzen<br />
Brett.<br />
WICHTIG: Ab sofort müssen Sie sich für alle Seminare auf der Lernplattform MOODLE anmelden:<br />
Alle Veranstaltungen des Fachgebiets Interkulturelle Germanistik werden netzbasiert angeboten. D.h. dass<br />
– alle wichtigen Informationen – einschließlich der wichtigsten Lektüren oder Links auf einschlägige Quellen im<br />
Internet abgerufen werden können,<br />
– die Studierenden bestimmte Aufgaben im Netz finden und lösen können,<br />
– Studierende einer Veranstaltung per Email miteinander kommunizieren,<br />
– Referate (durch Lehrende) eingestellt werden,<br />
– aktuelle Informationen bekannt gegeben werden, etc.<br />
Für jede einzelne Veranstaltung (Vorlesung, Seminare, s.u.) müssen Sie sich anmelden. Dazu brauchen Sie Ihre<br />
RZ-Benutzerkennung und ein Passwort:<br />
Benutzerkennung: Die RZ-Benutzerkennung steht auf Ihrem Studentenausweis.<br />
Passwort: Neu eingeschriebene Studierende finden das zugehörige Passwort auf dem Studiennachweis (siehe<br />
Hinweisblatt aus der Studentenkanzlei).<br />
Für Studierende, die vor dem Wintersemester 2005/2006 immatrikuliert waren, steht die RZ-Benutzerkennung auf<br />
dem Studentenausweis. Als Passwort dient das Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ . Bitte ändern Sie Ihr Passwort<br />
nach der Registrierung zur Ihrer eigenen Sicherheit!<br />
http://www.rz.uni-bayreuth.de/dienstleistung/studentenserver/index.html<br />
Registrierung und Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen<br />
Bitte gehen Sie auf den MOODLE-Server: https://elearning.uni-bayreuth.de. Dort klicken Sie auf "Interkulturelle<br />
Germanistik" und dann auf die gewünschte Lehrveranstaltung. Dann registrieren Sie sich mit BENUTZERNAME und<br />
PASSWORT und füllen Ihr "Profil" aus (mit Pflichtangaben wie Name, Fächerkombination, Fachsemester etc. und<br />
mit optionalen Angaben, beispielsweise über Auslands- oder Lehrerfahrungen und – wichtig! – ein digitales Passfoto).<br />
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Bitte gehen Sie regelmäßig mehrmals in der Woche auf die Webseite Ihrer Veranstaltung, bearbeiten Sie die wöchentlich<br />
ausgewiesenen Aufgaben, Umfragen etc. und tragen Sie die Lernaktivitäten durch Ihre aktive Mitarbeit mit.<br />
Bestimmte Funktionen (z.B. die Glossare) helfen Ihnen beim Verständnis von kursspezifischen oder -<br />
übergreifenden Schlüsselbegriffen (zu denen des Faches vgl. "Grundkurs Interkulturelle Germanistik").<br />
Wichtig: Die Räume zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf dem MOODLE-Server:<br />
https://elearning.uni-bayreuth.de<br />
1. Grundlagen interkultureller Germanistik<br />
(Übergreifend-integrierende Komponente)<br />
40550 Interkulturelle Germanistik: Rahmenbegriffe und Methoden<br />
S/HS 2st, Mi 12-14<br />
Beginn: 18.04.2012<br />
Kistler<br />
(IG-MA 1.2/<br />
IGM A2)<br />
In diesem Seminar (5 ECTS) wird das Konzept „interkulturelle Germanistik“ mit seinen Arbeitsfeldern und Fachkomponenten<br />
eingeführt und verdeutlicht. Dabei widmen wir uns den fachlichen Rahmenbegriffen (z.B. Dialog, Distanz,<br />
Toleranz u.a.), mit denen Themen methodisch erschlossen werden.<br />
Anmeldung, weitere Informationen und Lektüre unter (https://elearning.uni-bayreuth.de/). Bitte beachten Sie auch<br />
die Literatur im Semesterapparat.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an IGM A1.1.<br />
Leistungsnachweis: Präsentation und Klausur (Arbeitsblatt) (5 ECTS, endnotenrelevante Modulprüfung).<br />
Lektüren:<br />
Schlüsselbegriffe des Faches (auf CD-ROM, im Sekretariat erhältlich)<br />
Wierlacher, Alois / Bogner, Andrea (2003) (Hg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart, Weimar<br />
40552 Einführung in die Diskurslinguistik<br />
S 2st, Mi 8.30-10<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
Lieberknecht<br />
(IG-BA 1.3)<br />
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Diskurslinguistik: Wie funktionieren Gespräche (Regeln des Sprecherwechsels,<br />
Eröffnung und Beendigung etc.) und wie wird verbale Interaktion analysiert Neben Einblicken in verschiedene<br />
Richtungen der Gesprächsforschung liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Erarbeitung des „Handwerkszeugs“<br />
für die Analyse natürlicher authentischer Gespräche. Dazu werden im Seminar grundlegende Phänomene<br />
wie „Kontextualisierung“, „face-work“ oder „Modalität“ erarbeitet und von den KursteilnehmerInnen eigenständig<br />
kurze Gespräche aufgezeichnet, transkribiert und analysiert.<br />
40553 Literatur-Kultur-Fremde: Einführung in die literaturwissenschaftliche<br />
Komponente interkultureller Germanistik<br />
S 2st, Mo 14-16<br />
Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
Otto<br />
(IG-BA 1.4)<br />
Der Einsatz literarischer Texte spielt im Kontext des Arbeitsfeldes der grenzüberscheitenden Kulturvermittlung nach<br />
wie vor eine große Rolle. Sei es bei Sprachkursen im In- und Ausland oder in German Studies-Programmen ausländischer<br />
Universitäten, die kulturaufschließende Funktion des Mediums Literatur ist unangefochten. Neben Fragen<br />
der ‚Vermittlung‘ und der ‚Rezeption‘ deutscher Literatur als fremder Literatur steht die Lektüre ausgewählter<br />
literarische Inszenierungen des Kulturthemas Fremdheit im Zentrum des Seminars.<br />
Zu Beginn des Semesters wird ein Reader bereit stehen.<br />
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur<br />
Literatur zur Vorbereitung:<br />
Wierlacher, Alois / Bogner, Andrea (2002) Handbuch Interkulturelle Germanistik. München<br />
2. Deutsche Gegenwartssprache und interkulturelle Kommunikation<br />
(Linguistische Komponente)<br />
40555 Proseminar zur deutschen Gegenwartssprache und ihrer Vermittlung<br />
(Grammatik)<br />
PS, 2st, Do 8-10<br />
Beginn:18.04.<strong>2013</strong><br />
Kistler<br />
(IG-BA 2.1.2)<br />
Das Seminar (4 ECTS) stellt eine Einführung in die Grundbegriffe der Grammatikarbeit dar. Verschiedene theoretische<br />
Grammatikkonzepte (satzbasierte Kasusgrammatik, Verbvalenzgrammatik, Textgrammatik u.a) sollen in Hinblick<br />
auf ihre Verwendbarkeit im Unterricht besprochen werden. Das Seminar richtet sich auch an Studierende, die<br />
sich an der Sommeruniversität (August und September) beteiligen möchten.<br />
Anmeldung und weitere Informationen unter (https://elearning.uni-bayreuth.de/).<br />
Vorbereitende Lektüre:<br />
Funk, Hermann/Koenig, Michael (1994): Grammatik lehren und lernen. Fernstudieneinheit 1. Berlin u.a.: Langenscheidt.<br />
Storch, Günther (1999): Deutsch als Fremdsprache – Eine Didaktik. München: Fink.<br />
40557 Feste Wortverbindungen im Unterricht Deutsch als Fremdsprache<br />
Fr. 28.06.<strong>2013</strong>: 15-19 Uhr<br />
Sa. 29.06.<strong>2013</strong>: 9-13 und 15-19 Uhr<br />
So. 30.06.<strong>2013</strong>: 9-13 Uhr<br />
Blockseminar, S 2st<br />
Hofmann<br />
(IG-BA 2.1.2)<br />
41
Feste Wortverbindungen, wozu auch idiomatische Redewendungen gehören, werden oft als das „Salz in der Suppe”<br />
der Sprachbeherrschung bezeichnet. Für Nichtmuttersprachler können sie aber auch ganz schnell zum Stolperstein<br />
werden.<br />
Im Seminar werden die Grundmerkmale der festen Wortverbindungen sowie verschiedene Subklassen (u.a. geflügelte<br />
Worte, Routineformeln, Zwillingsformeln, Kollokationen) analysiert. Hierbei werden vor allem Lernschwierigkeiten<br />
für Nichtmuttersprachler behandelt und verschiedene DaF-Lehrwerke untersucht. Neben sprachlichen Merkmalen<br />
werden Funktionen und Gebrauchsauffälligkeiten in unterschiedlichen Textsorten herausgearbeitet.<br />
Blockseminar:<br />
Der Reader und mögliche Referatsthemen können ab Ende Februar im Sekretariat abgeholt werden. Zur Vergabe<br />
der Referatsthemen setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.<br />
Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit oder Klausur.<br />
Bei weiteren Fragen: dirkuva@gmail.com und dirk@fyl.uva.es<br />
Auswahlbibliographie:<br />
Burger, Harald / Dobrovol`skij, Dmitrij / Kühn, Peter / Norrick, Neal (Hg.) (2007): Phraseologie - Phraseology. Ein<br />
internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. Berlin, New York: De Gruyter.<br />
Fleischer Wolfgang (21997). Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.<br />
Häcki Buhofer, Annelies et al. (2001)(Hgg.). Phraseologiae Amor. Aspekte europäischer Phraseologie. Festschrift<br />
für Gertrud Gréciano zum 60.Geburtstag. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />
Wotjak, Barbara / Richter, Manfred (21988). Sage und Schreibe. Deutsche Phraseologismen in Theorie und<br />
Praxis. München: Langenscheidt Verlag.<br />
40581 Interkulturelle Kommunikation mit Deutschsprachigen: Wissenschaftskommunikation<br />
S 2st, Mi 14-16<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
42<br />
Lieberknecht<br />
(IG-BA 2.2)<br />
Das Hauptseminar beschäftigt sich mit dem Bereich „Wissenschaftskommunikation“ und will „eigene“ und „fremde“<br />
wissenschaftliche Konventionen betrachten: von divergierenden Wissenschaftsstilen bis hin zu der Frage, welche<br />
Funktion(en) Wissenschaft (in unterschiedlichen Kulturen) hat und welche Standardisierungstendenzen in einer<br />
auch wissenschaftlich globalisierten Welt zu beobachten sind.<br />
Dafür werden exemplarisch mündliche und schriftliche Gattungen der Wissenschaftskommunikation analysiert,<br />
theoretische Texte zu Wissenschaftssprache diskutiert sowie das eigene wissenschaftliche Produzieren und Rezipieren<br />
kritisch hinterfragt.<br />
40556 Angewandte Diskurslinguistik und interkulturelle Kommunikation<br />
S 2st, Di 14-16<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
Kistler<br />
(IG-MA 2.3/<br />
IGM B2.2 & SprInk)<br />
Das Seminar führt anhand von Fallbeispielen in Praktiken der Gesprächsforschung ein. Dabei werden die Schritte<br />
Datenerhebung, Transkription und Interpretation bewusst gemacht.<br />
Anmeldung, weitere Informationen und Lektüre auf moodle (https://elearning.uni-bayreuth.de/). Bitte beachten Sie<br />
auch die Literatur im Semesterapparat in der Bibliothek.<br />
Teilnahmevoraussetzung: IGM A2<br />
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (5 ECTS, endnotenrelevante Modulprüfung).<br />
Vorbereitende Literatur:<br />
Deppermann, Arnulf (2001): Gespräche analysieren. Opladen.<br />
Duranti, Alessandro (1997). Linguistic Anthropology. Cambridge: CUP.<br />
Vielfältiges aktuelles Literaturangebot zur Forschungspraxis unter www.gespraechsforschung.de/technik.htm<br />
und http://www.gespraechsforschung-ozs.de/<br />
und http://www.inlist.uni-bayreuth.de/<br />
40562 Integration: Kulturerfahrungen und transkulturelles Sprechen<br />
S 3st, Di 13-16<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
Müller-Jacquier<br />
(IG-MA 2.3/IGM<br />
B2.2 oder IG-MA<br />
5.1/IGM E2.1)<br />
Ein wichtiges Ziel grenzüberschreitender Mobilität ist es, die durch Lern- und Interaktionsprozesse erworbenen Auslandserfahrungen<br />
möglichst effektiv an andere weiterzugeben. Auf diese Weise soll die Integrations- und Interaktionskompetenz<br />
von Menschen, die sich mit dem betreffenden Kulturraum beschäftigen, gefördert werden. Doch gibt<br />
es bisher nur wenige Studien darüber, in welchen Gattungen und mithilfe welcher kommunikativer Mittel solche<br />
Fremdkulturerfahrungen "kommuniziert" werden, und ebenso wenig ist klar, wie Menschen ganz allgemein über<br />
Fremdkulturelles sprechen.<br />
Beide Bereiche sollen im Seminar erarbeitet werden. Dazu wird in erster Linie die neue Monographie von Nazarkiewicz<br />
herangezogen, um perspektivierende Verfahren des "transkulturellen Sprechens" zu erarbeiten. Weiterhin<br />
werden einzelne Kapitel der Dissertationen von Bosse (über "interkulturelle kommunikative Kompetenzen") und von<br />
Hormuth (über "Enkulturationsgespräche") erarbeitet.<br />
Ziel ist es, Eigenschaften des Sprechen über kulturell Fremdes zu bestimmen und letztendlich zu versuchen, über<br />
die Erfassung und Analyse der kommunikativen Organisation von Wissenstransfer (bezogen auf Menschen und<br />
Gegebenheiten aus anderen Kulturen) Rückschlüsse auf die Bewältigung von interkultureller Erfahrung und letztendlich<br />
auf interkulturelle Kompetenzen zu ziehen. Dazu werden die Studierenden angehalten, eigene Fallstudien<br />
mit Ton-/Videoaufzeichnungen anzufertigen.<br />
Literatur:
Bosse, Elke (im Druck). Interkulturelle Qualifizierung von Studierenden. Dissertation Univ. Hildesheim<br />
Hormuth, Julia (2009). Erfahrungsweitergabe unter Auslandsentsandten. Eine gesprächsanalytische Studie am<br />
Beispiel deutscher Manager in Spanien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften<br />
Nazarkiewicz, Kirsten (2010). Interkulturelles Lernen als Gesprächsarbeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften<br />
40558 Semiotik interkulturellen Handelns<br />
V 2st, Mo 14-16<br />
Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
Müller-Jacquier<br />
(IG-MA 2.4/<br />
IGM B2.1)<br />
In der Vorlesung werden die Grundbegriffe von Zeichentheorien erarbeitet, um in weiteren Schritten anwendungsbezogenen<br />
Fragen nachzugehen. Zur Erklärung von Zeichenkonstitutionen und<br />
-aushandlungen in kulturellen Überschneidungssituationen wird der Zeichenbegriff nicht nur in seiner Repräsentationsfunktion<br />
analysiert, sondern die Wahrnehmung, Auffassung und Interpretation von Zeichen rücken in den Fokus<br />
des Interesses: wie kann man Sinngebungen, subjektiv erfahrene Wirklichkeit einschließen, die Menschen aus<br />
verschiedenen Kulturen mit Zeichen verbinden (die vielerorts äußerlich gleich oder zumindest ähnlich sind) Welche<br />
Zeichen werden in interpersonaler Interaktion relevant gemacht oder mit-„kontextualisiert“<br />
Im Verlauf der Vorlesung sollen Zeichen als Teil eines Kommunikationsprozesses identifiziert werden, in welchem<br />
eine „gemeinsame Aktualisierung von Sinn“ (Mead) abläuft. Damit wird vor allem auch die geforderte Berücksichtigung<br />
der Rezeptionsseite von Zeichen thematisiert, ein Aspekt, der jedoch in den Kontext generell zu berücksichtigender<br />
Aushandlungs- und Schlussprozessesse (Keller) von Bedeutung zu stellen ist.<br />
In der Vorlesung werden insbesondere die Grundverfahren der Interpretation (Keller 1995) behandelt. Die von ihm<br />
bestimmten symptomischen, ikonischen und symbolischen Verfahren spielen bei der Analyse interkultureller Kommunikation<br />
eine entscheidende Rolle. Dazu werden Fallbeispiele (Texte, Videofilme) angeführt und untersucht.<br />
Leistungsnachweis: Klausur 4 ECTS (für Externe auch Essay für einen Teilnahmeschein 2 ECTS);<br />
Anmeldung und weitere Informationen unter https://elearning.uni-bayreuth.de/<br />
Lektüre zur Vorbereitung:<br />
Axtell, Roger E. (1994). Reden mit Händen und Füßen. Körpersprache in aller Welt. Berlin: Knaur.<br />
Darwin, Charles (1872). Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Thieren. Stuttgart:<br />
Schweizerbart.<br />
Dyck, J./Jens, W./Ueding, G. (1994). Rhetorik: Ein internationales Jahrbuch. Band 13: Körper und Sprache. Tübingen:<br />
Niemeyer.<br />
Eckman, P. (1981). Universale emotionale Gesichtsausdrücke. In: Kahle, G. (ed): Logik des Herzens. Die soziale<br />
Dimension der Gefühle. Frankfurt/M.: Suhrkamp.<br />
Keller, Rudi (1995). Zeichentheorie. Tübingen/Basel<br />
Kühn, Christine (2002). Körper – Sprache. Elemente einer sprachwissenschaftlichen Explikation non-verbaler<br />
Kommunikation . Frankfurt/M. u.a: Lang .<br />
Nöth, Winfried (2000). Handbuch der Semiotik. 2. vollst. neu bearb. und erw. Aufl. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler.<br />
40559 Tutorium zur Vorlesung<br />
N.N.<br />
T 2st, (Blockveranstaltung s. Aushang)<br />
Das Tutorium bietet die Gelegenheit, Themen anhand der Lektüren (ein Skript mit allen themenrelevanten Aufsätzen<br />
wird zu Semesterbeginn erstellt und zum Kauf angeboten) ausgewählte Themen zu vertiefen und die eingeführte<br />
Terminologie mit Blick auf die Klausur zu wiederholen.<br />
3. Kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien<br />
(Kulturvergleichende Komponente)<br />
40561 Linguistic Landscapes – Mehrsprachigkeit und zeichenhafte Kommunikation<br />
im urbanen Raum (mit Exkursion)<br />
S 2+1st, Do 8-10<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
Bauer<br />
(IG-MA 3.1/<br />
IGM C1.1)<br />
Im Alltagsleben und im öffentlichen Raum nehmen wir unablässig sprachliche Zeichen wahr. Wir richten unser Handeln<br />
und Verhalten nach ihnen aus: Verkehrsschilder, Hinweisschilder, Plakate, Graffiti, Aushänge, Werbung, um<br />
die Offenkundigsten zu nennen. Sprachliche Zeichen strukturieren den öffentlichen Raum und geben Menschen<br />
Orientierungshilfen; manche eröffnen Handlungsräume, andere wirken restriktiv. Wir unterscheiden institutionelle<br />
und private Zeichen, und wir verfügen über Kompetenzen, um Schrift, Symbole und andere ikonographische Zeichen<br />
zu dekodieren. Vor allem im urbanen Raum existieren zudem sprachliche differenzierte ‚Sets’ von zeichenhafter<br />
Kommunikation, teils in der jeweiligen Mehrheitssprache oder in Minderheitensprachen, teils mehrsprachig. In<br />
diesem Seminar sollen zunächst theoretische Ansätze zu ‚Linguistic Landscapes’ erarbeitet werden. Unter Rückgriff<br />
auf sprachliche Kompetenzen der Seminarteilnehmer/innen (v.a. Englisch, Chinesisch sowie slawische Sprachen)<br />
sollen sodann ausgewählte Fallstudien im nahen urbanen Raum (Bayreuth und Umland) durchgeführt werden. Eine<br />
Exkursion ist fester Bestandteil des Praxisseminars.<br />
40554 Konzepte und Praxis von Kulturarbeit an deutschen Gedenkstätten<br />
Blockseminar, S 2st, Seminarraum Leuschner-Haus<br />
Raum und Zeit nach Aushang<br />
Herrmann<br />
(IG-BA 3.1)<br />
Nicht nur jährlich steigende Besucherzahlen belegen die Bedeutung der Kulturarbeit, die an den deutschen (KZ-<br />
)Gedenkstätten geleistet wird. Als Orte aktiver Erinnerungsarbeit sind sie ein integraler Bestandteil des nicht erst<br />
seit der Aufdeckung der NSU-Mordserie notwendigen Präventionsangebots gegen rechtsextremistische Tendenzen<br />
in der deutschen Gesellschaft.<br />
43
Das Seminar wird in einem theoretischen Teil zunächst die Entwicklung der deutschen Erinnerungskultur nach 1945<br />
und insbesondere die Genese der deutschen (KZ-)Gedenkstätten beleuchten. In einem zweiten Schritt werden die<br />
aktuellen Rahmenbedingungen der Kulturarbeit an diesen Orten sowie Fragestellungen für die zukünftige Vermittlungsarbeit<br />
untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf dem Aspekt des „interkulturellen Geschichtslernens“<br />
liegen.<br />
Im anschließenden Praxisteil werden wir zur Ausstellung der Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte in Bayreuth eine<br />
Modellführung für in der deutschen Kultur fremde Besucher entwickeln, die kulturspezifische Aspekte der Ausstellungsnarration<br />
zugänglich machen soll.<br />
Der Reader für den theoretischen Teil kann vor der Veranstaltung im Sekretariat abgeholt werden.<br />
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Übernahme eines Arbeitsauftrags bei der Erarbeitung der Führung, Bestehen<br />
der Abschlussklausur zum Theorieteil<br />
40563 Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik – internationale Kulturbeziehungen<br />
(Online-Seminar)<br />
S 2st, Do 10-12<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
44<br />
Bauer<br />
(IG-MA 3.2/<br />
IGM C1.2)<br />
Das Seminar bietet überblickhaft eine Einführung in die (deutsche) auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Dazu<br />
gehören neben Grundkonzepten und Strukturen des Politik- und Handlungsfelds v.a. Kenntnisse ihrer Träger, Instrumente,<br />
Programme und Praxis. Das Seminar konzentriert sich in den ersten Wochen auf eine Vermittlung von<br />
Grundlagenwissen, um dann in einer zweiten Phase im Rahmen von Fallstudien intensivere Einblicke in Wirkungszusammenhänge<br />
praktischer Außenkulturpolitik zu entwickeln. Dies erfolgt in den ‚klassischen’ Feldern und Programmbereichen,<br />
insbesondere der Sprachförderung (deutsche Auslandsschulen sowie deutsche Hochschulen und<br />
deutschsprachige Studiengänge im Ausland), der ‚Kulturellen Programmarbeit’ (bildende Kunst, Musik, Literatur,<br />
Film, Theater und Tanz, Architektur, Design) sowie der Informationsvermittlung über Deutschland (z.B. Deutsche<br />
Welle und deutschsprachige Informationsseiten im Web). Mit dieser Übersicht soll die (deutsche und internationale)<br />
Außenkulturpolitik als ein mögliches Arbeitsfeld für Absolvent(inn)en der Interkulturellen Germanistik greifbar werden.<br />
Das Seminar wird nach einer Präsenzveranstaltung zum Auftakt primär über die E-Learning-Plattform MOODLE der<br />
Universität Bayreuth angeboten.<br />
Leistungsnachweis: selbstständiges Erarbeiten der Seminarinhalte, regelmäßige Teilnahme an Gemeinschaftsaktionen,<br />
Lösen von (bewerteten) Übungsaufgaben sowie Bestehen der Abschlussklausur.<br />
Lektüreempfehlungen zur Vorbereitung:<br />
Bauer, Gerd Ulrich (2007): Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. In: Straub, Jürgen; Weidemann, Arne; Weidemann,<br />
Doris (Hrsg.): Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz: Grundbegriffe – Theorien –<br />
Anwendungsfelder. Weimar, Stuttgart: J.B. Metzler, S. 637–646.<br />
4. Deutschsprachige Literatur als fremde Literatur<br />
(Literaturwissenschaftliche Komponente)<br />
40576 Zeichen. Einführung in die interkulturelle Semiotik<br />
Blockveranstaltung<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong> (obligatorische Vorbesprechung)<br />
May<br />
(IG-BA 4.1.2)<br />
In interkulturellen Begegnungssituationen und Interaktionen stellt der Umgang mit Zeichen eine besondere Herausforderung<br />
dar. Das zeigt sich insbesondere an nonverbalen Kommunikationsprozessen. Diese basieren nämlich auf<br />
Zeichen, deren Verwendung kulturell geprägt ist. Kulturübergreifende Verständigungsprozesse bedürfen daher der<br />
Fähigkeit einer adäquaten Zeichen-Interpretation, deren Voraussetzungen im Mittelpunkt dieses Seminars stehen.<br />
Auf der Basis wegweisender semiotischer Ansätze sollen Methoden der Zeichenentschlüsselung in interkulturellen<br />
Situationen vorgestellt und diskutiert werden.<br />
Basisliteratur (Ein Reader mit Grundlagentexten wird zu Beginn des Semesters vorliegen)<br />
Blockseminar: Obligatorische Vorbesprechung (Organisation, Termine, Referate, Reader etc.) Mittwoch, 17. 4.<strong>2013</strong>,<br />
10Uhr ct.<br />
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats<br />
und aktive Mitgestaltung der Seminardiskussion.<br />
40565 Interkulturelle Lesergespräche<br />
PS 2st, Di 12-14<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
Shymko<br />
(IG-BA 4.1.2)<br />
In der Interkulturellen Germanistik fungiert das interkulturelle Lesergespräch als ein wichtiges ‚Instrument‘ für die<br />
Vermittlung deutscher Literatur und Kultur als Eigene und Fremde über kulturelle Grenzen hinweg. Dem interkulturellen<br />
Lesergespräch liegen zwei miteinander eng verbundene Kommunikationsprozesse zugrunde – ein imaginärer<br />
‚Dialog‘ zwischen dem (deutschsprachigen) Text und dem (fremdkulturellen) Leser und eine reale Diskussion zwischen<br />
den (fremdkulturellen) Lesern. Im Seminar sollen davon ausgehend rezeptionstheoretische Grundlagen des<br />
interkulturellen Lesergesprächs sowie Herausforderungen und Probleme eines kulturellen Austausches über literarische<br />
Texte herausgearbeitet und diskutiert werden.<br />
Weiterhin sollen im Rahmen des Seminars konkrete Lesergespräche initiiert und erprobt werden. Als ihre Grundlage<br />
dienen deutschsprachige literarische Werke der Gegenwart (v.a. Kurzgeschichten, Erzählungen und Gedichte), die<br />
sich u.a. mit den Kulturthemen Arbeit, Fremdheit und Heimat beschäftigen.<br />
Seminarteilnehmer(inn)en werden dazu ermutigt, eigene Vorschläge bezüglich der Textauswahl in den Seminarplan<br />
einzubringen.<br />
Leistungsnachweis: Referat, Klausur<br />
Literatur zur Vorbereitung:
Krusche, Dietrich (1993): Literatur und Fremde. München: iudicium.<br />
Krusche, Dietrich (1995): Leseerfahrung und Lesergespräch. München: iudicium.<br />
Steinmetz, Horst (2003): Interkulturelle Rezeption und Interpretation. In: Wierlacher, Alois/Bogner, Andrea<br />
(Hrsg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart Weimar: Metzler, S. 461-467.<br />
40568 Lektüre und kulturelle Differenz,<br />
S/HS 2st, Di 10-12<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
Otto<br />
(IG-MA 4.2/<br />
IGM D2)<br />
Die Position des Lesers geniest (nicht nur) in der interkulturellen Germanistik eine besondere Wertschätzung als<br />
Produzent kulturspezifischer Bedeutungen. Wird das Resultat des literarischen Rezeptionsprozesses zum Inhalt<br />
eines 'Gesprächs' über das Gelesene gemacht, werden Leseerfahrungen zum Vehikel eines kulturellen Austauschprozesses.<br />
Das Gelingen (interkultureller) Lesergespräche setzt einen reflektierenden Leser voraus! Im Seminarverlauf<br />
wollen wir deshalb den Zusammenhang zwischen Lese- und Gesprächsprozess als Bedingungsfaktor einer<br />
kulturellen Praxis der vor allem 'buchgestützten' Traditionsüberlieferung verfolgen, reflektieren und in seinen kulturspezifischen<br />
Grenzen ausloten. Außer der Beschäftigung mit der Frage, was ein Leser tut, wenn er liest und welche<br />
kulturellen Kontexte seinen Leseprozess mitbestimmen, besteht ein weiteres Ziel des Seminars darin, konkrete<br />
Lesergespräche zu erproben.<br />
Zu Beginn des Semesters wird ein Reader bereit stehen.<br />
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit<br />
Literatur zur Vorbereitung:<br />
Steinmetz, Horst: Interkulturelle Rezeption und Interpretation, in: Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von<br />
Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002, S. 461-467.<br />
Markus Steinbrenner / Johannes Mayer / Bernhard Rank (2011) (Hrsg.): „Seit ein Gespräch wir sind und Hören<br />
voneinander“. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis. Baltmannsweiler/Hohengehren.<br />
40567 Interkulturelle Deutschstudien<br />
V 2st, Mo 10-12<br />
Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
Otto<br />
(IG-MA 4.3/<br />
IGM D1.2)<br />
Die Vorlesung ist eine Lehrveranstaltung zur 'thematischen Literatur- und Kulturwissenschaft' und schließt an die<br />
aus dem Wintersemester zum Thema 'Interkulturalität und Fremdverstehen' an. Der Besuch der Vorlesung aus dem<br />
Wintersemester ist jedoch keine Bedingung und eignet sich auch für Programmstudierende.<br />
Die Diskussion von Grundproblemen der Kultur- und Literaturvermittlung aus dem Wintersemester wird nun unter<br />
dem Aspekt der Kulturvermittlungspraxis und am Beispiel exemplarischer ‚Themen‘ der deutschsprachigen Kultur<br />
fortgesetzt. Der zentrale Gesichtspunkt ist dabei die kulturdidaktisch motivierte Frage, wie das Diskursfeld 'deutschsprachig<br />
Kultur' für fremdkulturelle Rezeptionsprozesse und damit für den 'interkulturellen Dialog' geöffnet werden<br />
kann.<br />
Leistungsnachweis: Klausur.<br />
Lektüreempfehlungen für die Vorbereitung:<br />
Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002.<br />
Daemmrich, Horst S. und Ingrid G. (1995): Themen und Motive in der Literatur. Ein Handbuch. 2. überarbeitete<br />
und erweiterte Auflage, Tübingen.<br />
5. Interkulturelle Kompetenzen in der Praxis<br />
(Berufsorientierende Komponente)<br />
40579 Interkulturelle Kommunikation in Institutionen<br />
S 2st, Do 10-12<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
Lieberknecht<br />
(IG-MA 5.1/<br />
IGM E2.1)<br />
Ziel des Seminars ist die Erarbeitung spezifischer Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Probleme interkultureller,<br />
interpersonaler Kommunikation in Institutionen. Dabei sollen Spezifika institutioneller Interaktion (in Abgrenzung<br />
zur Alltagsinteraktion) im Allgemeinen und exemplarisch anhand einzelner Institutionen herausgearbeitet und<br />
ihre Herausforderungen im Bezug auf Interkulturalität beschrieben sowie Lösungswege aufgezeigt werden.<br />
40551 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsforschung)<br />
S 3st, Mi 14-17<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
Kistler<br />
(IG-MA 6.2/ IGM<br />
F1.2)<br />
Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Erarbeitung, Konkretisierung und Bearbeitung einer wissenschaftlichen<br />
Fragestellung aus dem Fach. Die Teilnehmer werden ihre Forschungsfragen in Form eines wissenschaftlichen Textes<br />
(Masterarbeit) verfolgen und diese Fragestellungen präsentieren und gemeinsam diskutieren. Damit entwerfen<br />
sie die Grundlagen ihrer Masterarbeit.<br />
Leistungsnachweis: Präsentation und ausformuliertes Exposé der Masterarbeit (5 ECTS, endnotenrelevante Modulprüfung).<br />
Vorbereitende Literatur:<br />
Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. Intercultural German Studies (Herausgegeben von Andrea Bogner, Konrad<br />
Ehlich, Ludwig M. Eichinger et al.) Bde. 1-34, iudicium Verlag: München.<br />
May, Yomb (2010): Wissenschaftliches Arbeiten. Eine Anleitung zu Techniken und Schriftform. Stuttgart: Reclam<br />
(Reclams Universal-Bibliothek Kompaktwissen für Schülerinnen und Schüler, 15231).<br />
Silverman, David (1993): Interpreting qualitative Data. Methods for Analysing Talk, Text and Interaction. London<br />
u.a.: Sage.<br />
45
40570 Interkulturalität als Bildungsprinzip (v. Sprachunterricht zur Erwachsenenbildung)<br />
S 2st, Do 10-12<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
46<br />
Kistler<br />
(IG-BA 5.1)<br />
Welche Rolle spielen Konzepte von Interkulturalität in verschiedenen Bildungsbegriffen In welcher Form werden<br />
kulturdifferente Bildungstraditionen in ihnen berücksichtigt Da diese heute nicht mehr nur in kulturräumlichen Fernen,<br />
sondern zunehmend in den pluralen Bildungslandschaften der eigenen Gesellschaft existieren, bezieht sich<br />
das Seminar auf aktuelle Texte und Fragen der Gegenwart. Bildungsbegriffe sollen in ihren Diskurszusammenhängen<br />
mit konkurrierenden, ergänzenden oder Gegenkonzepten (z.B. Kompetenz, Wissen, Information) verstanden<br />
werden.<br />
Vorbereitende Lektüre:<br />
Reich, Hans R./Wierlacher, Alois (2003): Bildung. In: Handbuch interkulturelle Germanistik, herausgegeben von<br />
Alois Wierlacher und Andrea Bogner, Stuttgart, Weimar: Metzler, 203-210.<br />
Schlüter, Andreas/Strohschneider, Peter (Hg.)(2009): Bildung Bildung! 26 Thesen zur Bildung als Herausforderung<br />
im 21. Jahrhundert. Berlin: Berlin Verlag (auch als günstige Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für<br />
politische Bildung, Bonn 2009)<br />
40572 Interkulturelle Didaktik im DaF-Unterricht (Praxisseminar)<br />
S 2st, Blockveranstaltung<br />
Fr. 19.04. 14-18 / Sa. 20.04. 10-18 / Sa 18.05. 10-18<br />
Raum: IIK Bayreuth, Jahnstraße 8/10, 95444 Bayreuth<br />
Krull<br />
(IG-BA 5.1)<br />
Eine Sprache zu lehren erfordert die Fähigkeit, Beziehungen zwischen der eigenen und der fremdsprachlichen Erfahrungswelt<br />
herzustellen und diese zu reflektieren. Eine interkulturelle Fremdsprachendidaktik versucht, beides<br />
produktiv in die Praxis der Vermittlung einzubinden. Das Praxisseminar wird – aufbauend auf theoretischen Überlegungen<br />
zur Fremdwahrnehmung, zum Kulturvergleich und zum Perspektivenwechsel, aber auch bezugnehmend auf<br />
einschlägiges methodisches und didaktisches Fachwissen – entsprechende Unterrichtsformen in der Praxis erproben.<br />
Die Blockveranstaltung bietet den Teilnehmern einleitend die Gelegenheit zum Kennenlernen der Grundprinzipien<br />
des Unterrichtens. Ein besonderer Fokus der Theorieeinheiten liegt auf den Fertigkeiten Hören und Sprechen<br />
sowie auf dem Umgang mit Bildern und Musik, die in ihrer Kombination das mehrkanalige Lernen fördern sollen. In<br />
den darauffolgenden Kurseinheiten wird das Gelernte in authentischen Unterrichtssituationen verinnerlicht, wobei<br />
die Teilnehmer die eigene Lehrpersönlichkeit entdecken und entwickeln.<br />
Ablauf der Praxiseinheiten: Die Teilnehmer führen jeweils ihre im Voraus intensiv konzipierten DaF-<br />
Unterrichtseinheiten mit internationalen Studierenden durch. Im Anschluss werden die Unterrichtseinheiten gemeinsam<br />
analysiert. Die angehenden Lehrkräfte erhalten konstruktives Feedback.<br />
Vorkenntnisse: Sehr gute Deutschkenntnisse<br />
Allgemeines: Nach erfolgreicher Teilnahme am Praxisseminar besteht die Möglichkeit der Mitarbeit als Lehrkraft im<br />
Rahmen der Sprach- und Kommunikationskurse der Bayreuther "Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-<br />
Studien" im August und/oder September <strong>2013</strong>.<br />
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung und Durchführung einer eigenen Unterrichtseinheit von<br />
30 Minuten im Tandem, schriftliche Reflexion der Unterrichtseinheit<br />
Literaturhinweise zu dieser Veranstaltung:<br />
Bachmann, Saskia u.a.: Aufgaben- und Übungstypologie zum interkulturellen Lernen. In: Zielsprache Deutsch<br />
27, 2 (1996), S. 77-91.<br />
Häussermann, Ulrich u.a. (1996): Aufgaben-Handbuch Deutsch als Fremdsprache: Abriss einer Aufgaben- und<br />
Übungstypologie. München.<br />
40582 Wissenschaftsfremdsprache Deutsch<br />
PS 2st, Do 13-16<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
Shymko<br />
(IG-MA 5.4b/<br />
IGM F1.1)<br />
Diese Lehrveranstaltung dient der Einführung in die deutsche Wissenschaftskommunikation und richtet sich primär<br />
an ausländische Studierende. Anhand der Texte aus der Interkulturellen Germanistik werden die Methoden der<br />
Textrezeption und -analyse sowie das Schreiben wissenschaftlicher Texte und das Verfassen wissenschaftlicher<br />
Arbeiten eingeübt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Analyse von Sprachhandlungen der schriftlichen und<br />
mündlichen Wissenschaftskommunikation (Definieren, Argumentieren, Schlussfolgern, Aufstellen von Hypothesen<br />
usw.) sowie des strukturellen Aufbaus wissenschaftlicher Beiträge.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung sollen nicht nur Fertigkeiten des wissenschaftlichen Handelns vermittelt, sondern<br />
auch die theoretischen Grundlagen des Deutschen als Wissenschafts(fremd)sprache diskutiert werden. In diesem<br />
Zusammenhang werden wir uns u.a. mit kulturspezifischen Auffassungen von Wissenschaftlichkeit sowie mit der<br />
Frage der Auswirkung kultureller Unterschiede auf besondere Ausprägungen von Wissenschaftsstilen befassen.<br />
Leistungsnachweis: aktive und regelmäßige Teilnahme, schriftliche Übungen<br />
6. Positionen und Methoden Interkultureller Germanistik<br />
40573 Kulturthemen in der Forschungspraxis<br />
S 3st, Mo 16-19 + Sondertermine<br />
Beginn: 15.04.2012<br />
Otto<br />
(IG-MA 6.1/<br />
IGM F1.2)<br />
Das Kandidatenseminar widmet sich zentral dem Themenkomplex der Orientierung, Ausrichtung und Konturierung<br />
von 'Landestudien' bzw. ihrer regionalisierten Festlegung als 'Deutschstudien'. Hier gilt es neuere Bestrebungen<br />
insbesondere der 'Landeskundediskussion' aufzugreifen und mit der Thematologie interkultureller Deutschstudien
als Form der 'Fremdkulturvermittlung' in Kontakt zu bringen. Außerdem steht die kritische Evaluierung laufender und<br />
projektierter Abschlussarbeiten (Master, Magister) im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung.<br />
Leistungsnachweis: Präsentation einer Projektskizze<br />
Literatur:<br />
Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002.<br />
Lothar Probst, Walter Schmitz (2002) (Hrsg.): German Studies- zwischen Kultur- und Sozialwissenschaften, Thelem.<br />
Landesstudien. In: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache 32 (2006), S. 75-180<br />
Christoph Antweiler (2009): Was ist den Menschen gemeinsam Über Kultur und Kulturen. 2., aktualisierte und<br />
erweiterte Auflage. Darmstadt.<br />
40575 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsanalyse)<br />
K 3st, Di 16-19<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
Lieberknecht<br />
(IG-MA 6.2/<br />
IGM F1.2)<br />
Das Kolloquium richtet sich an KandidatInnen, die ihre Abschlussarbeit (Masterarbeit) im Bereich der Text- und<br />
Gesprächslinguistik verfassen wollen. Ziel ist die Vertiefung von Methoden der Gesprächsanalyse und die eigenständige<br />
Erarbeitung, Konkretisierung und Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung aus dem Fach. Dabei<br />
werden der Einsatz qualitativer, gesprächsanalytischer Ansätze sowie die verschiedenen Techniken der Datenproduktion<br />
(z.B. Interviews, teilnehmende Beobachtung, ethnographische Beschreibung) zur Bearbeitung der<br />
Fachthemen besprochen. Die Teilnehmer werden ihre Forschungsfragen in Form eines wissenschaftlichen Textes<br />
(Masterarbeit) verfolgen und diese Fragestellungen präsentieren und gemeinsam diskutieren. Damit entwerfen sie<br />
die Grundlagen ihrer Masterarbeit. Leistungsnachweis: Referat, Exposé<br />
7. Komplementäre Studien<br />
Die Veranstaltungen in Modul 7 können Sie frei wählen, und zwar aus allen angekündigten Lehrveranstaltungen<br />
(BA oder MA).<br />
Bitte wählen Sie solche Veranstaltungen. die sich thematisch zur Lehre im Fach Interkulturelle Germanistik<br />
einzeln ergänzen oder stellen Sie sich mit der Auswahl von Lehrveranstaltungen ein selbst konstruiertes<br />
"Nebenfach" (wie z.B. BWL, Soziologie, Afrika-Studien, Geographie, etc.) zusammen.<br />
40577 Lektüren zur Thematologie<br />
S 2st, Di 8-10<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
Otto<br />
(IG-MA 7.1/<br />
IGM G)<br />
Die Lehrveranstaltung ist eine Ergänzung und Erweiterung der Vorlesung ‚Interkulturelle Deutschstudien‘. Sie bietet<br />
allen, die sich mit Kulturthemen beschäftigen wollen, die Gelegenheit, theoretische Positionen und Aspekte einzelner<br />
Kulturthemen intensiv zu diskutieren.<br />
Leistungsnachweis: Klausur<br />
Lektürempfehlung: siehe Angaben zur Vorlesung Interkulturelle Deutschstudien.<br />
47
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Blockveranstaltungen<br />
8-10<br />
10-12<br />
12-16<br />
Hinweis: Bitte melden Sie sich zu<br />
allen Veranstaltungen auf der Lernplattform<br />
moodle an:<br />
https://elearning.uni-bayreuth.de/.<br />
Kommentierungen zu den Veranstaltungen<br />
finden Sie unter<br />
www.intergerm.uni-bayreuth.de.<br />
Interkulturelle Deutschstudien<br />
40567 V 2st, Mo 10-12, H 26<br />
Otto<br />
(IG-MA 4.3/IGM D1.2)<br />
Sprachsysteme und Lernersprachen<br />
verstehen<br />
40525 S 2st, Mo 10-12<br />
Gülbeyaz (IG-BA 2.1.2))<br />
Semiotik interkulturellen Handelns<br />
40558 V 2st, Mo 14-16, H 18<br />
Müller-Jacquier (IG-MA 2.4/IGM<br />
B2.1)<br />
Literatur – Kultur – Fremde: Einführung<br />
i. d. literaturwiss. Komponente<br />
interkultureller Germanistik<br />
40553 S 2st, Mo 14-16<br />
Otto (IG-BA 1.4)<br />
DaZ im sozio-politischen u. gesellschaftlichen<br />
Kontext<br />
40526 S 2st, Mo 14-16<br />
Gülbeyaz (IG-BA 3.1)<br />
Lektüren zur Thematologie<br />
40577 S 2st, Di 8.30-10<br />
Otto (IG-MA 7.1/IGM G)<br />
Lektüre und kulturelle Differenz<br />
40568 S/HS 2st, Di 10-12<br />
Otto (IG-MA 4.2/IGM D2)<br />
Interkulturelle Lesergespräche<br />
40565 PS 2st, Di 12-14<br />
Shymko (IG-BA 4.1.2)<br />
Integration: Kulturerfahrungen und<br />
transkulturelles Sprechen<br />
40562 S 3st, Di 13-16<br />
Müller-Jacquier (IG-MA 2.3/<br />
IGM B2.2/IG-MA 5.1/IGM E2.1)<br />
Einführung in die Didaktik des Deutschen<br />
als Zweitsprache<br />
40523 S 2st, Di 16-18<br />
Ulrich<br />
(IG BA-5.2)<br />
Angewandte Diskurslinguistik und<br />
interkulturelle Kommunikation<br />
40556 S 2st, Di 14-16<br />
Kistler (IG-MA 2.3/IGM B2.2<br />
& SprInK)<br />
Einführung in die Diskurslinguistik<br />
40552 S 2st, Mi 8.30-10<br />
Lieberknecht (IG-BA 1.3)<br />
Interkulturelle Germanistik:<br />
Rahmenbegriffe und Methoden<br />
40550 S 2st, Mi 12-14<br />
Kistler (IG-MA 1.2/IGM A2)<br />
Interkul. Kommunikation m.<br />
Deutschsprachigen: Wissenschaftskommunikation<br />
40581 S 2st, Mi 12-14<br />
Lieberknecht (IG-BA 2.2)<br />
Forschungskolloquium(Qualitative<br />
Methoden der Text- u. Gesprächsforschung)<br />
40551 S 3st, Mi 14-17<br />
Kistler (IG-MA 6.2/<br />
IGM F1.2)<br />
Proseminar zur dt. Gegenwartssprache<br />
u. ihrer Vermittlung (Grammatik)<br />
40555 PS 2st, Do 8-10<br />
Kistler (IG-BA 2.1.2)<br />
Linguistic Landscapes – Mehrsprachigkeit<br />
und zeichenhafte<br />
Kommunikation im urbanen Raum<br />
40561 S 2+1st (Exkursion), Do 8-10<br />
Bauer (IG-MA 3.1/IGM C1.1)<br />
Interkulturelle Kommunikation in<br />
Institutionen<br />
40579 S 2st, Do 10-12<br />
Lieberknecht (IG-MA 5.1/IGM E2.1)<br />
Interkulturalität als Bildungsprinzip<br />
(v. Sprachunterricht zur Erwachsenenbildung)<br />
40570 S 2st, Do 10-12<br />
Kistler (IG-BA 5.1)<br />
Wissenschaftsfremdsprache<br />
Deutsch<br />
40582 S 3st, Do 13-16<br />
Shymko<br />
(IG-MA 5.4b/<br />
IGM F1.1)<br />
Zeichen. Einführung in die interkulturelle<br />
Semiotik<br />
40576 S 2st<br />
May (IG-BA 4.1.2)<br />
Konzepte und Praxis von Kulturarbeit<br />
an deutschen Gedenkstätten<br />
40554 S 2st, Seminarraum Leuschner-<br />
Haus<br />
Herrmann (IG-BA 3.1)<br />
Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik<br />
– internationale Kulturbeziehungen,<br />
Anmeldung: www.vhb.org<br />
40563 S 2st<br />
Bauer (IG-MA 3.3/IGM C1.2)<br />
Feste Wortverbindungen im Unterricht<br />
Deutsch als Fremdsprache<br />
40557 S 2st<br />
Fr. 28.06.<strong>2013</strong>: 15-19 Uhr<br />
Sa. 29.06.<strong>2013</strong>: 9-13 und 15-19 Uhr<br />
So. 30.06.<strong>2013</strong>: 9-13 Uhr<br />
Hofmann (IG-BA 2.1.2)<br />
Interkulturelle Didaktik im DaF-<br />
Unterricht (Praxisseminar; 18 Teiln.)<br />
40572 S 2st<br />
Fr. 19.04. 14-18<br />
Sa. 20.04. 10-18<br />
Sa 18.05. 10-18<br />
Praxiseinheiten im IIK (Jahnstr. 8-10)<br />
Anmeldung: info@iik-bayreuth.de<br />
Krull (IG-BA 5.1)<br />
Linguistic Awareness of Cultures:<br />
Strategies for Analyzing Critical<br />
Incidents (EMICC)<br />
40563 2st<br />
16-19 Doktorandenseminar<br />
40578, 2st, Mo 16-18<br />
Müller-Jacquier<br />
Förderung der Schreibkompetenz<br />
40524 S 2st, Mo 16-18<br />
Ulrich (IG-BA 5.2)<br />
Kulturthemen in der Forschungspraxis<br />
40573 K 3st, Mo 16-19<br />
Otto<br />
(IG-MA 6.1/IGM F1.2)<br />
Forschungskolloquium (Qualitative<br />
Methoden der Text- und Gesprächsforschung)<br />
40575 K 3st, Di 16-19<br />
Lieberknecht (IG-MA 6.2/F1.2)<br />
Müller-Jacquier<br />
48
FACHGRUPPE MUSIKTHEATER<br />
THEATERWISSENSCHAFT<br />
UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DES MUSIKTHEATERS<br />
Mungen, Anno, Prof. Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />
mail: anno.mungen@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: siehe Aushang.<br />
Ernst, Wolf-Dieter, Prof. Dr., Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: w.ernst@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: Di 13-14.<br />
Döhring, Sieghart, Prof. Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />
mail: sieghart.doehring@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Bisjak, Michaela, Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: kursUniBTSS13@bisjak.de, Sprechstunde:<br />
n. V.<br />
Brandenburg, Daniel, PD Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510,<br />
e-mail: daniel.brandenburg@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Dornbusch, Björn, Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960527, e-mail: bjoern.dornbusch@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Franke, Rainer, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960520, e-mail:<br />
rainer.franke@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: siehe Aushang.<br />
Fritsch, Melanie, Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960521, e-mail: melanie.fritsch@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: siehe Aushang.<br />
Hobe, Bernd, Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960531,<br />
e-mail: bernd.hobe@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Holtsträter, Knut, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960530, e-mail:<br />
knut.holtstraeter@uni-bayreuth.de Sprechstunde: siehe Aushang.<br />
Jahrmärker, Manuela, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel.<br />
09228/9960510, Sprechstunde: n. V.<br />
Karl, Regina, Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: reginakarl@yahoo.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Kiesel, Markus, Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail:<br />
markkiesel@web.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Kim, Jin-Ah, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail:<br />
jinahkim2002@yahoo.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Linhardt, Marion, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel.: 09228/9960522,<br />
e-mail: marion.linhardt@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Losleben, Katrin, Dr. Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960533, e-mail:<br />
katrin@losleben.eu, Sprechstunde: n. V.<br />
Mösch, Stephan, PD Dr., c/o Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />
mail: stephan.moesch@t-online.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Niethammer, Nora, c/o: Universität: GW I, Zi. 2.14, Tel. 0921/55-3014, e-mail: Nora.Niethammer@uni-bayreuth.de,<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Spohr, Mathias, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />
mail: mspohr@hispeed.ch, Sprechstunde: n. V.<br />
Steiert, Thomas, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960522, e-mail:<br />
thomas.steiert@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: siehe Aushang.<br />
Szymanski, Berenika, Dr., c/o: Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: BerenikaS@gmx.de, Sprechstunde:<br />
n. V.<br />
a) BA Theater und Medien<br />
40650 Affekt – Gefühl – Reiz und Ironie: Einführung in die Wissensgeschichte<br />
Ernst<br />
des Schauspielers.<br />
(Klassiker der Theaterästhetik, 2. Semester,<br />
BA Musiktheaterwissenschaft, Darstellendes Spiel)<br />
V 2st, Mi 12-14<br />
Wie kann der Schauspieler einen zornigen Menschen wirkungsvoll darstellen Ist es effektiver, kühl zu agieren und<br />
etwa eine geballte Faust zu zeigen oder muss man sich als Schauspieler auch zornig fühlen Wie aber kann man<br />
ein Gefühl wie Zorn in jeder Vorstellung erneut herstellen Und was geschieht, wenn der Zorn sich zur Affekthandlung<br />
steigert<br />
Mit derartigen Fragen nach dem Verhältnis von innerem Erleben, der plastischen Darstellung und ihrer Wiederholbarkeit<br />
haben sich verschiedene Theatertheoretiker allen voran Denis Diderot, Gotthold Ephraim Lessing, Konstantin<br />
Stanislawski, Bertolt Brecht und Antonin Artaud auseinandergesetzt. Ihre Schriften sollen in dieser Vorlesung<br />
eingehender gelesen und in Hinblick auf die ihnen zu Grunde liegenden Körper – und Wissensbegriffe vorgestellt<br />
werden.<br />
49
40651 Körper in Bewegung. Schauspiel-, Tanz- und Körpertechniken<br />
(Theatergeschichte und –ästhetik, 2. Semester)<br />
PS 2st, 14tägig, Do 12-16<br />
50<br />
Niethammer<br />
Vor dem Hintergrund des Aspekts der „Verkörperung“ geht das Proseminar der Geschichte verschiedener Körpertechniken<br />
ab dem späten 19. Jahrhundert nach. Der Fokus liegt dabei ebenso auf dem Bereich Schauspiel wie auch<br />
auf dem Bereich Tanz. Anhand von ausgesuchtem Quellenmaterial werden einschlägige Techniken, Schulen und<br />
Bewegungssysteme von Stanislawski, Dalcroze, Laban, über Isadora Duncan und Mary Wigman bis hin zu Brecht<br />
und Grotowski untersucht und in Beziehung zueinander gesetzt.<br />
Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Eintrag „Verkörperung“ in: Erika Fischer-Lichte et al. (Hg.): Metzler Lexikon<br />
Theatertheorie. Stuttgart, Weimar: Metzler, 2005.<br />
Anmeldung bitte per E-Mail bis spätestens 10.4. an Nora.Niethammer@uni-bayreuth.de<br />
40652 Musiktheater in Ostasien<br />
(Theatergeschichte und –ästhetik, 2. Semester)<br />
PS 2st, Blockveranstaltung, 21-22.06. und 05.-06.07.<br />
Fr 16-20 und Sa.10-18<br />
Das Seminar behandelt das Musiktheater in Ostasien, dessen Historie und Gegenwart. Im Vordergrund stehen dabei<br />
Analysen von Aufführungspraxis, Interpretationskonzepten und einzelnen Bühnenwerken. Soziokulturelle Kontexte,<br />
ästhetische, philosophische, religiöse und psychologische Voraussetzungen und Implikationen werden ebenso<br />
berücksichtigt wie das differenzierte Verhältnis von Musik, Text und Szene. Als zentrales Betrachtungsfeld bieten<br />
sich die chinesische Peking-Oper, das japanische Nô und Kabuki-Theater sowie der koreanische P’ansori an. Ergänzt<br />
wird dieses Betrachtungssfeld durch einen Blick auf das ostasiatische Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts,<br />
dessen Konzepte weitgehend durch europäische bzw. nordamerikanische Einflüsse geprägt sind. Abschließend<br />
lässt sich der lange Zeit dominierende Begriff ‚Musiktheater’ problematisieren und debattieren.<br />
Einführende Literatur: Heinz Kindermann (Hg.), Einführung in das ostasiatische Theater, Wien: Böhlau, 2. Aufl.<br />
1985. Die chinesische Oper. Geschichte und Gattungen. Ein Handbuch in Text und Bild, hrsg. von der Chinesischen<br />
Akademie der Künste, übers. aus dem Engl. von Astrid Bernicke, Mainz: Schott, 2008. John Wesley Harris, The<br />
traditional theatre of Japan, Lewiston NY u. a.: Mellen, 2006. Wha-Byong Lee, Studien zur Pansori-Musik in Korea,<br />
Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang, 1991<br />
40653 Die Delsarte-Schauspieltechnik in Theater und Film<br />
(Theatergeschichte und –ästhetik, 2. Semester)<br />
PS 2st, Blockveranstaltung, 29.-30.06., 06.-07.07.<br />
Kim<br />
Spohr<br />
François Delsarte (1811–1871) wird in Lee Strasbergs berühmtem Text „Definition of Acting“ für die Encyclopedia<br />
Britannica als der erste genannt, der die „routine acting techniques“ seiner Zeit in Frage gestellt habe. Die Lehrveranstaltung<br />
skizziert die Voraussetzungen im Schauspielerberuf zu Anfang des 19. Jahrhunderts und die Erneuerungsbestrebungen,<br />
mit denen Delsarte begonnen hat und die von Konstantin Stanislawski fortgeführt wurden. Als<br />
Technik, die den Schauspielern und Regisseuren genaue Regeln vorgibt, war Delsartes Methode lange Zeit attraktiv<br />
und noch in der frühen Filmgeschichte aktuell.<br />
Literatur: Franck Waille (Hg.), Trois décennies de recherche européenne sur François Delsarte, Paris: Harmattan<br />
2011. Nancy Lee Chalfa Ruyter (Hg.) Essays on François Delsarte, (= Mime Journal 2004/2005), Claremont (CA)<br />
2005. Elena Randi (Hg.): François Delsarte: Le Leggi del teatro, Rom: Bulzoni 1993.<br />
40654 Praxis Programmheft: Grafik – Produktion - Dramaturgie<br />
(Programmheft / Rezension, 2. Semester)<br />
Ü Blockveranstaltung, 17.-18.05., 31.05.-01.06.<br />
Bisjak<br />
In Zusammenarbeit mit den Kurs 40657 „Sichtung zeitgenössischer Inszenierungen“(Ernst) wird das Thema Programmheftgestaltung<br />
praxisnah diskutiert, entwickelt und umgesetzt. Ziel ist die Erstellung eines eigenen Programmheft-Prototypen<br />
als grafisches Transportmittel der Thematik/Grundstimmung eines bestimmten Stückes. (Es<br />
ist auch eine papierfreie Lösung denkbar.)<br />
Dabei werden grundlegende Fachbegriffe und praxisorientierte Informationen vermittelt, wie z.B. Einführung in das<br />
Layoutprogramm „Adobe InDesign“ / Einblick in das Programm „Photoshop“ / einfache Buchbindetechniken / Organisation<br />
von Bild und Text / Schriftwahl / Farbsysteme / Bildkanäle / Papier / Bedeutung von Logos / Corporate Identity<br />
(CI) / Speicherformate / Druckverfahren / Druckverarbeitung.<br />
Ein Kurs zur Verbesserung der Kommunikation mit Grafikern und Druckereien (Programmhefte, Plakate, Presse-,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, etc.) zur Schulung des eigenen grafischen Empfindens und der dramaturgischen Fähigkeiten.<br />
Anmeldung bis 15.04. an kursUniBTSS13@bisjak.de. Begrenzte Teilnehmerzahl (Computerarbeitsplätze).<br />
40655 Theater schreiben: Anleitungen zum Verfassen einer Theaterkritik<br />
(Programmheft / Rezension, 2. Semester)<br />
Ü Blockveranstaltung, 17.-18.05., 24.-25.05., 07.-08.06.,<br />
Theaterbesuch Nürnberg 23. 05.<br />
Im Jahr 2006 verlässt der Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier wutentbrannt das Frankfurter Schauspielhaus. Der<br />
Grund: Ein Schauspieler hatte ihm während der Vorstellung seinen Block abgenommen und sich vor versammeltem<br />
Premierenpublikum über die Notizen des Kritikers lustig gemacht.<br />
Auch wenn das Paradigma der Postdramatik die zeitgenössische Theaterästhetik nachhaltig entgrenzt hat, ist der<br />
Theaterskandal in den Feuilletons offenbar immer noch möglich und die Kritik an der Kunst lebendig. Das Seminar<br />
will dies genauer in den Blick nehmen und das Genre der Theaterkritk theoretisch wie praktisch erproben.<br />
Wer darf was auf welche Weise kritisieren Welche Stellung hat der Kritiker heute Wer liest überhaupt Kritiken<br />
Diese und ähnliche Fragen versucht das Seminar aus historischer Perspektive aufzubereiten. Am Ende des Seminars<br />
wird ein gemeinsamer Theaterbesuch von „Hedda Gabler“ in Nürnberg und das Abfassen einer eigenen Kritik<br />
stehen. Dabei werden Anleitungen gegeben, aus welchen Elementen sich eine Kritik zusammensetzt, wo die Gren-<br />
Karl
zen zwischen objektiver Beschreibung und subjektivem Geschmacksurteil liegen und nicht zuletzt nach den Veränderungen<br />
der heutigen Leserschaft durch die Konkurrenz von Print- und Online-Journalismus gefragt.<br />
Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Ibsen, Henrik: Hedda Gabler, Stuttgart: Reclam 1986. Boenisch, Vasco:<br />
Krise der Kritik Was Theaterkritiker denken - und ihre Leser erwarten, Berlin: Theater der Zeit 2008.<br />
Bitte definitiv anmelden bis 15.04. (wg. Planung Theaterbesuch) an reginakarl@yahoo.de<br />
40656 Der affektive Schauspieler<br />
(Grundbegriffe und Methoden der Analyse von Inszenierungen II, 4.<br />
Semester, Darstellendes Spiel)<br />
Ernst<br />
PS 2st, Di 16-18<br />
Das Seminar führt ein in die Analyse des zeitgenössischen Schauspielertheaters. In Arbeiten von René Pollesch,<br />
Rimini Protokoll, Gob Squad, She She Pop, Jan Lauwers/Needcompany, Roberto Castelluci/Societas Raffaelo Sanzio<br />
u.a. ist der Theatertext nur mehr eine Ebene der Inszenierung, die gleichberechtigt neben einer musikalischen<br />
und audiovisuellen Textur steht. Wenn der Dramentext den Inszenierungstext nur noch marginal bestimmt, so ist zu<br />
fragen, wie man diese Inszenierungen analysiert. Ins Zentrum der Analyse wird daher die Spielweise des Schauspielers<br />
gerückt. An ausgesuchten Beispielen werden verschiedene Analyse- und Recherchemethoden besprochen<br />
und in eigenen Texten erarbeitet. Das Lehrmaterial wird auf der e-learning Plattform bereitgestellt. Ein verpflichtendes<br />
Sichtungstutorium 40 ist diesem Seminar zugeordnet.<br />
Zur Vorbereitung ist zu lesen: Wolf-Dieter Ernst: Der affektive Schauspieler. Berlin: Theater der Zeit 2012, 9-22. Ab<br />
sofort im e-learning Passwort-frei zu erhalten!<br />
Anmeldung bitte per e-mail mit kurzer Beschreibung der Vorkenntnisse und Lektüreeindrücke bis 15.4. an<br />
w.ernst@uni-bayreuth.de<br />
40657 Sichtung zeitgenössischer Inszenierungen<br />
(Grundbegriffe und Methoden der Analyse von Inszenierungen II, 4.<br />
Semester, Darstellendes Spiel)<br />
Ü 2st, Mo 19-21<br />
Diese Lehrveranstaltung ist dem PS „Der affektive Schauspieler“ verpflichtend zugeordnet.<br />
40658 Wechselspiele: Theater zwischen Kunst und Reglement<br />
(Theater im institutionellen Kontext, 4. Semester)<br />
PS 2st, Mo 14-16<br />
Ernst<br />
Linhardt<br />
Seit jeher befindet sich das ästhetische Ereignis Theater in mehr oder weniger ausgeprägten Abhängigkeiten von<br />
institutionellen Rahmenbedingungen, die ordnungspolitischer, wirtschaftlich-finanzieller oder ideologischer Art sein<br />
können. Wer wo und wann die Möglichkeit hat(te), Theater zu machen und Theater zu rezipieren, unterlag – und<br />
unterliegt auch gegenwärtig – nicht zuletzt außerkünstlerischen Faktoren, die damit erheblichen Einfluss auf das<br />
konkrete Erscheinungsbild der künstlerischen Produktion nehmen können. Das Wechselspiel von Theaterkunst und<br />
deren institutionellem Kontext berührt nicht zuletzt die Funktion von Theater in bestimmten sozialen und politischen<br />
Konstellationen.<br />
Wir wollen uns im Seminar mit den institutionellen Bedingungen des Theatermachens vom 18. Jahrhundert bis in<br />
die Gegenwart beschäftigen. Eine Themenliste und Hinweise auf Forschungsliteratur werden zu Beginn des Semesters<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
40659 Kollektive in der Darstellenden Kunst im 20. und 21. Jahrhundert<br />
(Theater im institutionellen Kontext, 4. Semester,<br />
Darstellendes Spiel)<br />
PS 2st, Mo 14-16<br />
Niethammer<br />
Kollektive Arbeits- und Organisationsformen in Theater und Performancekunst erleben seit den 90er Jahren einen<br />
regelrechten Boom auf den europäischen Bühnen. Kaum ein Festival für zeitgenössische Theaterformen kommt<br />
heute noch aus, ohne Vertreter von Kollektivkonzepten auf den Plan zu rufen - zu denken ist hierbei etwa an Performancegruppen<br />
wie Gob Squad, Forced Entertainment oder Rimini Protokoll.<br />
Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, kollektive Ansätze in den bzw. kollektive und kollektivierende Ansprüche<br />
an die szenischen Künste in ihren je verschiedenen Ausprägungen und Wandlungen zu untersuchen. Die Spanne<br />
der Beschäftigung reicht dabei von Agitprop über Fluxus bis hin zu René Pollesch und Heiner Goebbels. Zudem<br />
sollen ausgewählte Theater- und Performancekollektive in den Blick genommen und deren gewissermaßen zentrumslose<br />
künstlerische Arbeit im Probenraum und auf der Bühne untersucht werden - vom Mitbestimmungstheater<br />
der 70er Jahre in Frankfurt und Berlin bis hin zu She She Pop. Präsent ist dabei stets die Frage nach der (sich wandelnden)<br />
Rolle des Zuschauers.<br />
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen dabei Selbstaussagen und -inszenierungen der jeweiligen Gruppen<br />
und Bewegungen, sowie auch Probenberichte, Protokolle, Manifeste und entsprechendes (Bewegt-)Bildmaterial.<br />
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Fachsemesters bis 13. April unter Nora.Niethammer@uni-bayreuth.de an.<br />
Angaben zum besonderen Interesse am Seminar sind erwünscht.<br />
Methoden und Diskurse der Theater- und Musikwissenschaft<br />
(Kolloquium)<br />
Koll 3st, Di 18.30-21.00 und n. V., siehe Nr. 40715<br />
b) BA Musiktheaterwissenschaft<br />
Ernst / Herr / Mungen<br />
Affekt – Gefühl – Reiz und Ironie: Einführung in die Wissensgeschichte<br />
des Schauspielers.<br />
(T3, Klassiker der Theaterästhetik, 2. Semester)<br />
V 2st, siehe Nr. 40650<br />
Ernst<br />
51
40700 Methoden der Opernanalyse<br />
Hobe<br />
(M4, Methoden der Opernanalyse, 2. Semester)<br />
PS 2st, Do 12-16, 14 tägig<br />
„In Opera, various 'systems' work together, each according to its own nature and laws, and the result of the combination<br />
is much greater than the sum of the individual forces.“ Mit diesem markanten Satz umriss Pierluigi Petrobelli<br />
1981 die Grundlagen seiner Aida-Analyse. Etwa zur gleichen Zeit skizzierte Carl Dahlhaus seine Vorstellungen von<br />
einer Analysemethode, in der es nicht mehr genügt, das „Wort-Ton-Verhältnis“ zu untersuchen, sondern die das<br />
„szenisch-gestische Moment“ miteinbeziehen und so der Oper als „Theaterereignis“ gerecht werden möchte. In<br />
exemplarischen Analysen von drei Opern – ein Werk von Gluck, Wagners „Die Walküre“ und ein Stück aus dem 20.<br />
Jahrhundert – , die im Seminar im sogenannten Gruppenpuzzle (oder Snowballing) erarbeitet werden, bringen wir<br />
erworbenes theoretisches Rüstzeug zur Anwendung. Dabei sollen auch ungewöhnliche Ansätze wie etwa die Musikpsychoanalyse<br />
nicht unberücksichtigt bleiben.<br />
Literatur: C. Abbate/R. Parker, Analyzing Opera, Berkeley 1989; C. Dahlhaus, Zur Methode der Opern-Analyse<br />
(1980), B. Oberhoff/S. Leikert, Opernanalyse – musikpsychoanalytische Beiträge, Gießen 2009, P. Petrobelli, Music<br />
in the theater, Princeton 1994.<br />
40701 Musiktheatrales Repertoire<br />
(T5/B3 Musiktheatrales Repertoire, 2. Semester)<br />
PS/AV 6st, Mo 14-20<br />
52<br />
Steiert<br />
Das Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Stationen der Entwicklung des Musiktheaters von seinen<br />
Anfängen um 1600 (Monteverdis „Orfeo“) bis zu den Höhepunkten des 20. Jahrhunderts (Bergs „Wozzeck“).<br />
Dabei sollen möglichst viele dramaturgische Modelle (nationale und gattungsspezifische) diskutiert werden.<br />
Literatur: Geschichte der Oper (in 4 Bänden), hg. Silke Leopold, Laaber 2006; Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters,<br />
7 Bde., München/Zürich 1986-1997.<br />
40702 Audiovisuelle Präsentation musiktheatraler Werke<br />
(Übung zum PS Nr. 40701)<br />
Ü 4st, Mo 16-20<br />
Steiert<br />
Die im Seminar behandelten Werke des Musiktheaters werden hier in ausgewählten Inszenierungen vorgestellt.<br />
40703 Partiturlesen<br />
(M 13, Partiturlesen, 2. Semester)<br />
Ü 2st, Mo 8-10<br />
Zdralek<br />
40704 Funktion und Ästhetik: Programmheftkonzepte für die Oper<br />
(T4, Dramaturgische Praxis, 2. Semester)<br />
Ü 2st, Do 8:30-10<br />
Mungen<br />
Ausgehend von der Frage, was für Funktionen ein Programmheft im Kontext von Dramaturgie und Zuschauervermittlung<br />
bei Opernproduktionen einnehmen kann und sollte, wird am Anschauungsmaterial aus der reichhaltigen<br />
Thurnauer Programmheftsammlung zunächst überlegt, welche unterschiedlichen Ansätze sich bieten, Programmhefte<br />
zu gestalten und mit Inhalt zu füllen. Anhand von (eher fiktiven) Beispielen von Opernproduktionen werden die<br />
Studierenden Konzepte erarbeiten, die nicht zuletzt auch die Frage nach einer bestimmten Qualität und Ästhetik des<br />
Programmheftes mitberücksichtigen soll.<br />
40705 Grundlagen der WWW-Nutzung und WWW-Programmierung<br />
(EDV und Multimedia, 2. Semester)<br />
V/Ü 4st, Mi 17-20, siehe LS für Mathematik und ihre Didaktik<br />
40706 Stimme und Gesang zwischen Autorität und Alterität<br />
(M9, Stimmen und Gesang, 4. Semester)<br />
S 2st, Di 16-18<br />
Wassermann<br />
Die Stimme ist nicht nur im Musiktheater zentral, sondern sie ist auch eines der wichtigsten Ausdrucksmittel im täglichen<br />
Leben von Mensch und Tier. Stimmlage und Stimmklang gelten zudem als Merkmale zur Definition von Geschlecht.<br />
Dennoch handelt es sich bei der vermeintlichen ‚Natur‘ der Stimme um ein kulturell bedingtes Konstrukt.<br />
Inwieweit die Stimme eingesetzt wird, um Autorität zu vermitteln bzw. wie Ausgrenzung und Andersheit musikalisch<br />
und stimmlich codiert sind, soll im Seminar untersucht werden. Die Fallbeispiele führen von der ‚Türkenoper’ des<br />
17. und 18. Jahrhunderts über G. Bizets ‚Zigeunerinnen’ und G. Meyerbeers ‚Afrikanerin’ bis zu Olga Neuwirths<br />
Hommage an den ‚Ausserirdischen’ Klaus Nomi. Gleichzeitig wird so die Alteritäts-Kategorie der Postcolonial Studies<br />
auf ihre Verwendbarkeit in der musiktheatralen Analyse hin überprüft.<br />
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben (s.a. Semesterapparat ab Beginn des Semesters)<br />
Leistungsnachweis: siehe Modulhandbuch<br />
40707 Choreographen, Schauspielregisseure und Provokateure als<br />
Opernregisseure<br />
(T12/B3, Inszenierungsanalyse, 4. Semester)<br />
S/AV 2st, Mi 10-12<br />
Herr<br />
Jahrmärker<br />
Inszenierungsanalyse baut auf der Analyse verschiedener, je für sich getrennt möglicher Einzelparameter auf, erfordert<br />
aber in jedem Fall die Zusammenschau des optisch-szenischen Ereignisses mit der Partitur und dem Libretto.<br />
Dabei geht die Analyse von der grundlegenden Einsicht aus, daß die Inszenierung keineswegs, wie man im 19.<br />
Jahrhundert angenommen hatte, einen im Text vorgegebenen Sinn anschaubar auf die Bühne bringt, sondern
selbst Bedeutung erst erzeugt, - freilich im Wechselspiel mit den im Text angelegten Bedeutungsmöglichkeiten. Die<br />
Regisseure ihrerseits nun lassen sich wenn auch nicht systematisch, aber doch in gewissem Maße in Gruppen<br />
einteilen, woraus sich eine Spezifik ihres Inszenierens ergibt bzw. ergeben kann: Teils ist dies durch ihre sozusagen<br />
fachliche Herkunft – im Schauspiel (Flimm, Grüber, Lehnhoff) oder im Tanztheater (Berghaus, Waltz) – charakterisiert,<br />
teils von einer Spezialisierung, die in diesem Fall der Gattung Oper gilt (Zeffirelli, Ponnelle, Guth), teils haben<br />
sie sich ihren Namen durch Provokation gemacht (Konwitschny, Sellars, Bieito). Anhand dieser Gruppierung sollen,<br />
wo möglich, jeweils 2 Inszenierungen eines Werkes einander gegenübergestellt werden.<br />
40708 Dramma per Musica: Italienische Oper im 18. Jahrhundert<br />
Herr<br />
(T10, Librettogeschichte, 4. Semester)<br />
S 2st, Do 10-12<br />
Während seit dem 19. Jahrhundert die Komponisten (neben den Sänger/-innen) den ersten Platz in der Hierarchie<br />
des Musiktheaters einnehmen, sind es im 18. Jahrhundert die Librettisten. Insbesondere die italienische Oper dieser<br />
Zeit besteht aus einem standardisierten Repertoire von Libretti, die, je nach Gelegenheit, immer wieder neu vertont<br />
werden. Die Vorlagen sind zumeist antike oder zeitgenössische Stoffe bzw. Dramen, so werden häufig Werke der<br />
französischen Klassik bearbeitet. Diese Transformationen des Dramma per Musica im 18. Jahrhundert werden wir<br />
im Seminar anhand von verschiedenen Beispielen, u.a. von Antonio Salvi und Pietro Metastasio, analysieren und<br />
natürlich auch auf verschiedene Vertonungen von L. Vinci über C.W. Gluck bis W.A. Mozart blicken.<br />
Literatur zur Einführung: Reinhard Strohm: Die italienische Oper im 18. Jahrhundert. Heinrichshofen 1979 (2006)<br />
bitte anschaffen: Aristoteles: Poetik (Reclam-Verlag) Leistungsnachweis: siehe Modulhandbuch<br />
40709 Organisation, Recht, Management<br />
(T11, Organisation, Recht, Management, 4. Semester)<br />
PS 2st, Mo 14-18,<br />
Termine: 22.04., 06.05., 27.05., 03.06., 17.06., 01.07., 15.07.<br />
Kiesel<br />
Die betrieblichen Voraussetzungen für ein Opernhaus resultieren nicht zuletzt aus den Vorgaben eines zumeist<br />
historischen Repertoires. In einem kurzen historischen Überblick werden Werke anhand der Betriebswirklichkeit in<br />
ihrer Epoche untersucht und mit den Konsequenzen heutiger Opernbetriebe in Beziehung gesetzt.<br />
Ausgehend von rechtlichen Betriebsformen über historische gewachsene Grundstrukturen von Spielplanpraxis werden<br />
dann Fragen wie Repertoireaufbau, Berufsfelder, Tarif- und Fachverträge, Planungsstrukturen bis zu Budgetierungsfragen<br />
untersucht. Hinzu kommen Grundfragen des Urheber- und Verwertungsrechts. Lernziel ist die kompetente<br />
Einschätzung des Kernrepertoires hinsichtlich seiner betrieblichen Anforderungen heute und die Fähigkeit,<br />
einen Opernspielplan zu entwickeln, zu besetzen, zu budgetieren und damit künstlerisch, organisatorisch wie ökonomisch<br />
kompetent zu vertreten.<br />
40710 Regietheater in der aktuellen Oper<br />
(M7, Ästhetik der Oper, 4. Semester)<br />
S 2st, Di 10-12<br />
Holtsträter<br />
Was bedeutet Regietheater in der gegenwärtigen Diskussion über Theater und Musiktheater Wie verhält es sich<br />
zu den Gattungskonventionen der Oper Anhand von aktuellen Inszenierungen, die wir im Seminar erarbeiten und<br />
bei der Exkursion nach München sehen werden, soll diesen Fragen nachgegangen werden.<br />
40711 Filmmusik<br />
(M8, Musik und Medien, 4. Semester)<br />
V 2st, Mi 18-20<br />
Während die Bedeutung des Visuellen im Film keiner Erläuterung bedarf, ist es leicht, die akustische Ebene zu<br />
unterschätzen. Ihr wird in dieser Ringvorlesung genauer nachgespürt. Musik-, Theater- und Medienwissenschaftler<br />
werden der Verschränkung visueller und akustischer Ereignisse im Film sowohl grundlegend als auch anhand von<br />
Fallbeispielen nachgehen. Hierbei sind u.a. Wahrnehmungspsychologie und –ästhetik des Films und seiner Musik,<br />
Medienarchäologie sowie mögliche Funktionen von diegetischer und extradiegetischer Musik einzubeziehen. Die<br />
Beispielkomplexe führen von ‚Klassikern’ der Filmliteratur bis zu Science Fiction.<br />
Ein genaues Programm der Ringvorlesung wird zu Beginn des Semesters ausgehängt.<br />
Literatur: wird im Verlauf der Vorlesung bekannt gegeben (s.a. Semesterapparat ab Beginn des Semesters) Leistungsnachweis:<br />
Klausur<br />
40712 An die Spitze: Klassiker der Ballettgeschichte<br />
(T17, Bühnentanz, 6. Semester)<br />
PS 2st, Di 14-18, 14 tägig<br />
Herr<br />
Fritsch<br />
Dieser Kurs widmet sich der Entstehung und Entwicklung des klassischen Balletts in Frankreich und Russland von<br />
der Mitte des 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Das klassische Ballett soll hierbei als Kunstform reflektiert, wichtige<br />
Theoretiker vorgestellt und der jeweilige zeitgenössische gesellschaftliche Kontext mit in die Betrachtung einbezogen<br />
werden.<br />
40713 Masculinity Studies und Oper des 19. Jahrhunderts<br />
(M11, Interpretationsanalyse, 6. Semester)<br />
S 2st, Blockveranstaltung, 06.05., 18-20; 06.06., 15-20; 04.07.,<br />
15-19; 05.07., 10-18<br />
Losleben<br />
Ausgestattet mit der theoretischen Grundlage, die die Gender Studies bereitstellen, werden wir untersuchen, welche<br />
Männlichkeitsdiskurse im 19. Jahrhundert im Opernleben wirksam waren. Wie sind Rollen von Bühnenfiguren konzipiert,<br />
welche Männlichkeitsbilder werden hier vermittelt, welche Gesangstechniken und Gesangspraktiken werden<br />
angewendet und diskutiert, wie entwickeln sich die Stimmfächer, welche nationalen Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
gibt es, wie werden Opernsänger in der Öffentlichkeit wahrgenommen, was erfahren wir über die RezipientInnen,<br />
was beschäftigt die Menschen in diesen Zeiten neben der Oper und wohin führt das alles<br />
53
40714 Populäres Musiktheater zwischen historischer Genre-Entwicklung<br />
und aktueller Theaterpraxis<br />
(T16, Musical / Operette, 2. und 6. Semester)<br />
PS 2st, Mo 10-12<br />
Linhardt<br />
Im 19. Jahrhundert wurden Formen eines populären musikalischen Theaters in den europäischen Großstädten als<br />
Massengenres ausgebildet, gegenwärtig fungiert die Operette als wichtige Stütze im Repertoire der Mehrzahl der<br />
deutschsprachigen Stadttheater, sprechen die En-suite-Produktionen des Musicals in eigens konzipierten oder<br />
adaptierten Häusern auch Bevölkerungsschichten an, die traditionell theaterfern sind. Wir wollen uns in der Lehrveranstaltung<br />
mit Entwicklungen der in der Regel als „Operette“ bzw. als „Musical“ etikettierten, gleichwohl höchst<br />
heterogenen und in komplexe Genrekonfigurationen eingebundenen musikdramatischen Formen und ihren historischen<br />
und aktuellen Funktionen beschäftigen. Eine Themen- und Werkliste und Hinweise auf Forschungsliteratur<br />
werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.<br />
40715 Methoden und Diskurse der Theater- und Musikwissenschaft<br />
(M12, Kolloquium, 6. Semester)<br />
Koll 3st, Di 18.30-21.00 und n. V.<br />
Ernst / Herr / Mungen<br />
Unter dem Stichwort „Erprobungen“ sollen Einzelaspekte des musik- und musiktheaterwissenschaftlichen Arbeitens<br />
auch ggf. unter Beteiligung von Gästen von unterschiedlicher Seite beleuchtet werden. Inhaltliche Fragestellungen<br />
aus dem Bereich des Musiktheaters sowie methodische Überlegungen zur Medien- und Gattungsanalyse stehen<br />
zwar im Mittelpunkt des Kolloquiums, sollen aber anders gelagerte Themenbereiche keineswegs ausschließen. Das<br />
Kolloquium versteht sich als offenes wissenschaftliches Forum, in dem vor allem Bacherlorarbeiten, Bachelorprojekte<br />
und Masterarbeiten zur Diskussion stehen. Für Studierende, die Examensarbeiten (BA, Master) vorbereiten, die<br />
von einem der Seminarleiter betreut werden, ist das Kolloquium verpflichtend.<br />
c) MA/Promotion Musik und Performance<br />
40750 WagnerWorldWide<strong>2013</strong>: Ein Ausstellungsprojekt Teil 2<br />
(Cultural Performance/Kulturwissenschaftliche Aufführungskonzepte,<br />
2. Semester)<br />
S 2st, Do 10-12<br />
Mungen / Lachenicht<br />
Das interdisziplinäre Projektseminar widmet sich im zweiten Teil der Umsetzung der im Wintersemester entwickelten<br />
Konzeption. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 27. Juli <strong>2013</strong> beginnen und schließt im Rahmen des<br />
Wagnerkongresses „WagnerWorldWide:Reflections“ am 12. Dezember <strong>2013</strong>. Im Rahmen der fünf Themen wird der<br />
Bedeutung des Phänomens „Wagner“ in der heutigen Gesellschaft nachgespürt und nach kreativen Ansätze gesucht,<br />
die auch das Wagnerjahr reflektieren, ‚museal’ und attraktiv zu präsentieren.<br />
40751 So tun als ob. Singen in medialen und Live-Kontexten<br />
(Live-Aufführungen/Mediatisierte Aufführungen, 2. Semester)<br />
S 2st, Di 14-16<br />
Holtsträter<br />
Das Singen ist in der mediatisierten Welt von zahlreichen Diskursen bestimmt, die die Natur und die Technik, das<br />
Authentische und das Künstliche, die Liveness und das Mediale als zentrale Kategorien stetig thematisieren. Unter<br />
diesem Gesichtspunkt betrachtet erweist sich der immer als natürlich und unmittelbar konnotierte Akt des Singens in<br />
überraschend vielen Fällen als Playback, Singing Voice, Fake oder ähnliches. Andererseits wird das auf Gesangsleistung<br />
angelegte klassische Singen durch die Nahsicht der Medien erschwert bis verunmöglicht. Was zunächst<br />
natürlich erscheint ist künstlich und was künstlich ist erscheint natürlich. Der Diskurs der Seh- und Hör-Apparate<br />
und der der Menschen und ihrer Körper und ihrer Ausdrücke vermischt sich zu einer ästhetischen Gemengelage,<br />
die Aussagen über das Singen (als Leistung, als Performance oder als künstlerischer Ausdruck) überlagern und<br />
beeinflussen. Die Hör- und Video-Beispiele werden alle Sparten der sog. E- und U-Musik berühren, vom Opernfilm<br />
über das Musical bis hin zu Video-Clips und Live-Shows, von ‚markierenden‘ Kammersängern über Jazz-Musiker,<br />
die schlechten Country faken, bis hin zu Sängern, die gar nicht singen. Fundiert werden die Analysen durch Lektüre<br />
von Texten, die sich mit den verschiedenen Techniken (Gesangstechnik, Aufnahmetechnik und Produktionsverfahren)<br />
und Ästhetiken (Performance Studies, insbesondere Liveness, Medienästhetik) auseinandersetzen.<br />
Methoden und Diskurse der Theater- und Musikwissenschaft<br />
(Kolloquium, 4. Semester)<br />
Koll 3st, Di 18.30-21.00 und n. V., siehe Nr. 40715<br />
Ernst / Herr / Mungen<br />
40752 Methoden der Analyse von Musik und Performance<br />
Ernst / Herr / Mungen<br />
(Kolloquium)<br />
(Promotion, alle Semester)<br />
Schloss Thurnau, n. V.<br />
Das Kolloquium zum Promotionsstudiengang „Musik und Performance“, an dem auch die Masterstudierenden teilnehmen<br />
können, findet als Blockseminar im Forschungsinstitut für Musiktheater in Thurnau statt. Neben Methodendiskussionen<br />
widmet sich das Kolloquium einzelnen thematischen Bereichen, die es festzulegen gilt, sowie den<br />
Projekten der TeilnehmerInnen selbst.<br />
54
MUSIKWISSENSCHAFT<br />
Herr, Corinna, PD Dr., Universität: GW I, Zi. 2.12, Tel. 0921-55-3011, e-mail:<br />
corinna.herr@uni-bayreuth.de<br />
Kiesel, Markus, Dr. c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau,<br />
Tel. 09228/9960510, e-mail: markkiesel@web.de, Sprechstunde: n. V.<br />
Zdralek Marko, Komponist; Universität: Musikwissenschaft, GW I<br />
Filmmusik<br />
(M8, Musik und Medien, BA Kombf.)<br />
V 2st, Mi 18-20, siehe Nr. 40711<br />
Dramma per Musica: Italienische Oper im 18. Jahrhundert<br />
(T10, Librettogeschichte)<br />
S 2st, Do 10-12, siehe Nr. 40708<br />
Stimme und Gesang zwischen Autorität und Alterität<br />
(M9, Stimmen und Gesang, BA Kombf.)<br />
S 2st, Di 16-18, siehe Nr. 40706<br />
Methoden der Opernanalyse<br />
(M4, Methoden der Opernanalyse, BA Kombf.)<br />
PS 2st, Do 12-16, 14 tägig, siehe Nr. 40700<br />
Regietheater in der aktuellen Oper<br />
(M7, Ästhetik der Oper, BA Kombf.)<br />
S 2st, Di 10-12, siehe Nr. 40710<br />
Masculinity Studies und Oper des 19. Jahrhunderts<br />
(M11, Interpretationsanalyse, BA Kombf.)<br />
S 2st, 06.05. 18-20; 06.06. 15-20; 04.07. 15-19; 05.07. 10-18<br />
siehe Nr. 40713<br />
Herr<br />
Herr<br />
Herr<br />
Hobe<br />
Holtsträter<br />
Losleben<br />
Zusätzliche Lehrveranstaltungen<br />
40870 Italienisch für Musiktheaterwissenschaftler<br />
Just<br />
PS 2st, Fr 10-12<br />
Der Kurs beschäftigt sich mit den Opern Verdis und seinen Librettisten (z.B. Arrigo Boito, Felice Romani). Es werden<br />
ausgewählte Texte analysiert und Besonderheiten der italienischen Literatursprache im 19. Jahrhundert hingewiesen.<br />
Metrik und Aussprache bilden einen zweiten Schwerpunkt.<br />
40871 Musik und Theater als Komposition. Eine praktische Einführung in<br />
Bauer<br />
die szenische Arbeit<br />
Ü 2st, Blockveranstaltung, 19-21.04., 19.-21.07.<br />
Theaterraum<br />
Neben der zeitgenössischen Oper, die dem tradierten Primat der Musik folgt, entwickelt sich – weitgehend abseits<br />
von den Opernhäusern – eine neue Form des Musiktheaters, die sich im Grenzbereich von Sprech- und Musiktheater<br />
bewegt und nach neuen Möglichkeiten der Verbindung von Sprache und Musik sucht. Theatermacher wie Christoph<br />
Marthaler, Ruedi Häusermann, Heiner Goebbels, Matthias Rebstock und Ulrich Rasche haben sich längst<br />
etabliert. In zwei Blöcken werden anhand praktischer Beispiele spezifische Arbeitsweisen ausgewählter Theatermacher<br />
aufgezeigt und szenisch umgesetzt. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Teilnehmer, die Instrumente<br />
spielen – technische Fertigkeiten spielen keine Rolle -, sind herzlich eingeladen, diese mitzunehmen.<br />
MEDIENWISSENSCHAFT<br />
Die Lehrveranstaltungen der Medienwissenschaft finden Sie im zentralen Veranstaltungskalender.<br />
Aktuelle Informationen / Termin- und Raumänderungen zu den einzelnen Angeboten der Medienwissenschaft entnehmen<br />
Sie bitte dem Webauftritt unter: medienwissenschaft.uni-bayreuth.de<br />
55
ANGLISTISCHE FÄCHER<br />
**Bachelor of Arts Anglistik/Amerikanistik,<br />
Master of Arts Intercultural Anglophone Studies,<br />
Lehramtsstudiengänge Englisch,<br />
Bachelor of Arts Intercultural Studies**<br />
ENGLISCHE LITERATURWISSENSCHAFT<br />
ANGLOPHONE LITERATUREN UND KULTUREN / AMERIKASTUDIEN<br />
NORDAMERIKASTUDIEN<br />
ENGLISCHE SPRACHWISSENSCHAFT<br />
ROOMS see link:<br />
http://www.uni-bayreuth.de/studierende/vorlesungsverzeichnisse/index.html<br />
Formulare für Studenten:<br />
http://www.anglistik.uni-bayreuth.de/de/Studium/Materialien/Formulare/index.html<br />
Professoren und Mitarbeiter<br />
Anchimbe, Eric, Dr., Wiss. Assistent am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; GW I, Zi. 1.21, Tel.: 0921/55-<br />
3571, Email: eric.anchimbe@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Arndt, Susan, Prof. Dr., Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; GW I, Zi. 1.11, Tel.: 0921/55-<br />
3551, Email: susan.arndt@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung), (Prof. Arndt is on research<br />
leave in SS <strong>2013</strong>)<br />
Bieswanger, Markus, Prof. Dr., Englische Sprachwissenschaft; GW I, Zi. 2.15, Tel.: 0921/55-3015, Email: bieswanger@uni-bayreuth.de,<br />
(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Cortiel, Jeanne, Prof. Dr., Amerikanistik/Nordamerikastudien; GW I, Zi. 1.12, Tel.: 0921/55-3560, Emai: jeanne.cortiel@uni-bayreuth.de,<br />
(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Dayter, Daria, MAIAS, Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; Nürnbergerstr. 38, Haus 4,<br />
Zi.4.2.15, Tel.: 0921/55-4644, Email: daria.dayter@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Deetjen, Claudia, M.A., Wiss. Assistentin am Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/ Amerikanstudien; GW<br />
I, Zi. 1.27, Tel.: 0921/55-3583, Email: claudia.deetjen@uni-bayreuth.de (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Fehling, Sylvia, Dr., Akad. Rätin, Fachdidatik Englisch, GW I, Zi. 2.16, Tel.: 0921/55-3016, Email: Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de,<br />
(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Friedrich, Antje, M.A., Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Literaturwissenschaft; Nürnberger Str. 38: 4.2.15<br />
(Haus 4/Zapf), Tel.: 0921/55-4646, Email: antje.friedrich@uni-bayreuth.de (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Matzke, Christine, Dr., Wiss. Mitarbeiterin in der Englischen Literaturwissenschaft, Nürnberger Str. 38: 4.2.15 (Haus<br />
4/Zapf), Tel.: 0921/55-4645, Email: christine.matzke@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Mayer, Sylvia, Prof. Dr., Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/Amerikanstudien; GW I, Zi. 1.15, Tel.:<br />
0921/55-3562, Email: sylvia.mayer@uni-bayreuth.de<br />
Mühleisen, Susanne, Prof. Dr., Englische Sprachwissenschaft; GW I, Zi. 1.14, Tel.: 0921/55-3564, Email: susanne.muehleisen@uni-bayreuth.de,<br />
(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Rüdiger Sofia, MAIAS, Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; Nürnbergerstr. 38, Haus 4,<br />
Zi.4.2.15, Email: sofia.ruediger@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Schenk, Angelika, Fachdidaktik Englisch; Nürnberger Str. 38: 1.2.30 (Haus 1/Zapf), Tel.: 0921/55-4690, Email:<br />
angelika.schenk@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Schmidt, Christian, M.A., Wiss. Assistent am Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/ Amerikanstudien; GW<br />
I, Zi. 1.27, Tel.: 0921/55-3577, Email: christian.schmidt@uni-bayreuth.de (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Schönweitz, Thomas, Dr., Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; Nürnbergerstr. 38, Haus<br />
4, Zi.4.2.15, Tel.: 0921/55-4643, Email: thomas.schoenweitz@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />
Steppat, Michael, Prof., Prof. h.c. Dr., Englische Literaturwissenschaft; GW I, Zi. 1.09, Tel.: 0921/55-3559, Email:<br />
michael.steppat@uni-bayreuth.de, (Office hours: Tuesdays 16-17)<br />
I. BA Anglistik, Lehramtsstudiengänge<br />
Englische/Amerikanische Literatur und Kultur und Englische Sprachwissenschaft: Grundlagen<br />
Grundlagen (L)<br />
41100 “American Literature and Culture III: Modernism”<br />
BA Survey Lecture A 3, A 7; Lehramt Survey Lecture A 3; MAIAS A<br />
1.4,<br />
MAIAS electives, andere MA-Studiengänge<br />
V 2st., Mo 10-12,<br />
Beginn 22.04.<strong>2013</strong><br />
Mayer<br />
56
Covering the period between c. 1900 and 1940, this lecture class introduces the diversity of U.S. literary and cultural<br />
responses to processes of modernization since the late 19th century. “American modernism” must be understood as<br />
both a national and a transnational phenomenon that reflects an awareness of rapid cultural change and transformation<br />
and that is in many ways characterized by (aesthetic) innovation and experiment. Modernist texts became<br />
manifest in various media and genres: in the literary genres of novel, short story, drama, and poetry, but also in<br />
painting, photography, sculpture, and film. The lectures will first establish historical contexts – economic, political,<br />
and social, but also philosophical, psychological, scientific, and technological – to which the arts, literature, and<br />
popular culture (especially film) responded. They will then focus on the genres of novel, drama, and poetry. Addressed<br />
will be, moreover, the major groups and movements that emerged during those decades: avant-garde<br />
movements such as Imagism, the Harlem Renaissance, and the so-called “Lost Generation” of American expatriate<br />
writers in Europe. Among the writers whose texts will be introduced are: Sherwood Anderson, Willa Cather, T.S.<br />
Eliot, F. Scott Fitzgerald, Ernest Hemingway, Langston Hughes, Zora Neale Hurston, Susan Glaspell, Claude<br />
McKay, Eugene O’Neill, Ezra Pound, Gertrude Stein, and William Carlos Williams.<br />
Many of the texts discussed in the lectures can be found in volume D of the seventh edition of The Norton Anthology<br />
of American Literature “1914 – 1945” (the exact bibliographical information is given below). It is recommended<br />
to purchase this volume as a textbook. Additional materials (e.g. the syllabus and weekly handouts) will be made<br />
available on the UBT E-learning Server.<br />
Students who will take the written exam (“Klausur”) at the end of the semester (e.g. if they take the class as the BA<br />
or Lehramt “survey lecture”) will be informed in the first lecture which materials are relevant. The written exam will<br />
focus only on a selection of the issues and texts discussed in the lectures.<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41101 Survey of British Literature<br />
Steppat<br />
(BA, Lehramt, MAIAS electives extension)<br />
V 2st, Di 10-12,<br />
Plus 17.05., 31.05., jeweils 10-12, 14-16:30<br />
This survey course of lectures will outline the history of British literature from the time of Chaucer to the twentieth<br />
century, with a stress on major developments and masterworks. The focus will be on all genres of historical importance,<br />
in the main poetry, drama, and fiction. General information on each period (cultural and political history,<br />
social and economic developments) will form a part of the lectures to provide a context for literary developments.<br />
The lectures address particularly the first few semesters, for students of English as major or minor subject, but are<br />
also suitable as revision electives at MAIAS level. Summaries of the lectures are available on the web page (Prof.<br />
Steppat, Courses, Survey of British Literature), as well as textual quotations. The E-learning platform offers further<br />
materials (guest status is mostly adequate). Essays and a written examination are compulsory for undergraduate<br />
majors. Essays and an exam will meet the credit requirements for BA or MAIAS electives.<br />
NB. The compact sessions on 17.05. and 31.05. are needed to replace a few regular sessions that cannot take<br />
place. In the compact sessions, 50% will be devoted to the lecture part.<br />
41102 Survey of British Literature<br />
(BA TG 1.1 oder 1.2, Lehramt, MAIAS electives<br />
extension)<br />
Begleit-Ü 2st, Di 14-16,<br />
Plus 17.05., 31.05., jeweils 10-12, 14-16:30<br />
Steppat<br />
This course is designed to provide an opportunity for guided reading of selected masterworks, or sections thereof, to<br />
extend the scope of the Survey lectures. It is not a compulsory part of the lecture cycle.<br />
The course is recommended for members of the Survey lectures, as the reading materials are a part of the preparation<br />
for the compulsory exam. Both cursory and in-depth readings are possible. Context readings may be included,<br />
for a better understanding of literary developments. Thus the course offers an opportunity to improve one's understanding<br />
of major literary works, and to discuss questions. Information on reading materials will be given during<br />
meetings. Submission of essays will meet the credit requirements for BA or MAIAS electives. For BA undergraduates,<br />
the topics of essays will determine full validation for "Teilgebiet" 1.1 or 1.2.<br />
For the first session, members should bring a printout of the texts found at the web site: Prof. Steppat, Courses, this<br />
semester, Survey of British Literature, "Lecture 1, Texts 1-2".<br />
NB. The compact sessions on 17.05. and 31.05. are needed to replace a few regular sessions that cannot take<br />
place. In the compact sessions, 50% will be devoted to the reading part.<br />
41103 Comedy: Variations of a genre<br />
(BA TG 1.1, Lehramt, MAIAS electives<br />
extension)<br />
PS 2st, Do 10-12,<br />
Plus 17.05., 31.05., jeweils 1000-1200, 1400-1630<br />
Steppat<br />
The well-known scholar and novelist Dietrich Schwanitz has characterized British cultural history, in contrast to<br />
Germany, as commedia anglicana: a culture in which comedy has a special significance. This seminar will read and<br />
analyze a selection of popular comedies from the early modern age, for a better understanding of the genre's major<br />
types as well as the culturally representative functions of humor. The seminar will include an introduction to characteristic<br />
features of this period, then go on to consider matters of structure, dramatic technique, style, characterization,<br />
and theme for each play. Film and opera versions of a few works may become a part of the program.<br />
The plays to be discussed are William Shakespeare, The Taming of the Shrew, A Midsummer Night's Dream, The<br />
Merry Wives of Windsor, Much Ado About Nothing; Ben Jonson, Volpone. The Shakespeare texts (e.g., New Penguin<br />
Shakespeare) and Volpone (a good edition being ed. Robert Watson, New Mermaids) should be purchased<br />
during semester holidays. A plain reading text of Volpone can be downloaded from Bibliomania<br />
57
http://www.bibliomania.com/ (sometimes full text function switched off). We will arrange a schedule of members'<br />
presentations in the first regular session.<br />
NB. The compact session on 03.06. is needed to replace a few regular sessions that cannot take place.<br />
41104 “Survival = Anger x Imagination”: The Poetry, Films, and Novels Deetjen<br />
of Sherman Alexie (Coeur d’Alene/Spokane)<br />
BA (Teilgebiet 1.3) A 4, A 7; Lehramt A4/A4a, B2d; MAIAS elective<br />
PS 2st., Mo 12-14,<br />
‘Having fun is very serious.’ This seminar introduces the work of Native American writer Sherman Alexie who belongs<br />
to the second generation of the so-called ‘Native American Renaissance.’ In his trademark comedic style<br />
Sherman Alexie addresses grave themes that concern ‘Native America’ today: America’s ongoing colonial history,<br />
violence and addiction on reservations, basketball. This seminar will cover four of Alexie’s genres: poetry, short<br />
fiction, novel, and film. We will begin by reading select poems from his collection The Business of Fancydancing<br />
(1992). We will read select short stories from the collection The Lone Ranger and Tonto Fistfight in Heaven (1993)<br />
and watch the film Smoke Signals (1998) which is based on the short story collection. Finally, we will read two novels<br />
by Sherman Alexie, Reservation Blues (1995) and his more recent young adult novel, Flight (2007). Beyond a<br />
focus on the work of Sherman Alexie this seminar will also introduce key concepts of Native American Studies.<br />
Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: Claudia.Deetjen@unibayreuth.de<br />
by April 1, <strong>2013</strong>.<br />
Copies of the poems will be made available via the Elearning Server.<br />
Texts to be purchased<br />
Alexie, Sherman. The Lone Ranger and Tonto Fistfight in Heaven. New York: Grove Press, 2005. [ISBN: 978-<br />
0802141675]<br />
Alexie, Sherman. Reservation Blues. New York: Grove Press, 2005. [ISBN: 978-0802141903]<br />
Alexie, Sherman. Flight. New York: Grove Press, 2007. [978-0802170378]<br />
41105 “Narratives of Slavery: From Slave Narrative to<br />
Neo-Slave Narrative”<br />
BA (Teilgebiet 1.3) A4, A 7; Lehramt A4/A4a, B2d; MAIAS elective<br />
PS 2st., Mi 12-14,<br />
58<br />
Deetjen<br />
This seminar will be concerned with past and present African American narratives of the ‘Peculiar Institution’ of<br />
American slavery. While it was illegal to teach slaves to read and write, many slaves nonetheless succeeded in<br />
reporting their experiences of slavery. They published autobiographical accounts that served as powerful testimony<br />
in the struggle to abolish slavery. We will begin by reading two of these early ‘slave narratives’: Frederick<br />
Douglass’s Narrative of the Life of Frederick Douglass, An American Slave (1845) and Harriet Ann Jacobs’s Incidents<br />
in the Life of a Slave Girl: Written by Herself (1861). In the aftermath of the Civil Rights Movement, 20th century<br />
African American writers have returned to the experience of slavery. Since the 1960s, numerous so-called ‘neoslave<br />
narratives’ have been published. We will read two of these contemporary narratives of slavery: Octavia Butler’s<br />
Kindred (1979) and Toni Morrison’s Beloved (1987).<br />
Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: Claudia.Deetjen@unibayreuth.de<br />
by April 1, <strong>2013</strong>.<br />
Texts to be purchased<br />
Butler, Octavia. Kindred. Boston: Beacon Press, 2004. [ISBN: 978-0807083697]<br />
Gates, Henry Louis, ed. The Classic Slave Narratives. New York: Signet Classics, 2012. [ISBN: 978-0451532138]<br />
Morrison, Toni. Beloved. London: Vintage, 1997. [ISBN: 978-0099760115]<br />
41106 The Plays of Eugene O’Neill<br />
BA (Teilgebiet 1.3) A4, A7; Lehramt A4/A4a, B2d; MAIAS elective;<br />
Magister<br />
PS 2st., Di 10-12,<br />
Schmidt<br />
Without a doubt, Eugene O’Neill was the most important and most influential American playwright of the 20th century<br />
as he (almost alone) was responsible for the rise of American theater to global prominence. O’Neill wrote dozens<br />
of plays, ranging from naturalist one-act plays to tragedies in the vein of the Greek original, but also including expressionist,<br />
symbolist, and psychological realist plays. In 1936, he was the second American to win a Nobel Prize<br />
for Literature "for the power, honesty and deep-felt emotions of his dramatic works, which embody an original concept<br />
of tragedy,” as the jury declared in their decision.<br />
In this course, we will read a wide selection of plays, covering all stages of O’Neill’s career. Students will be exposed<br />
to a wide variety of dramatic genres, and will get a chance to practice the general skills of literary interpretation.<br />
We will also watch parts of film adaptations of his plays.<br />
Texts:<br />
We will read all plays as printed in the Library of America series edition of Eugene O’Neill: Complete Plays (60/HU<br />
4631.988-1/2/3), which will be in the seminar’s “Semesterapparat.”<br />
Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to Christian.schmidt@unibayreuth.de<br />
by April 1, <strong>2013</strong>!<br />
41107 20th Century British Dystopian Fiction<br />
BA TG 1.2, A4, A7; MAIAS elective; Lehramt<br />
PS 2st., Do 10-12,<br />
Friedrich<br />
In this course we will study the different literary pictures British authors created to express their thoughts about the<br />
dark abyss of 20th century society. In contrast to utopian fiction that features the idea of an ideal world, dystopian<br />
fiction can be regarded as a harsh reaction to the disturbing condition of its time depicting a world dominated by
human misery. We will discuss which aspects of social life are addressed through the depiction of alternative societies<br />
and in which way this can be done. In order to understand the complexity of the criticism included, we will also<br />
consider the socio-political background of these works.<br />
Texts to be obtained by students:<br />
George Orwell. Animal Farm<br />
Aldous Huxley. Brave New World<br />
E. M. Forster. The Machine Stops<br />
Anthony Burgess. A Clockwork Orange<br />
41108 Oscar Wilde and the Victorians<br />
Friedrich<br />
BA TG 1.2, A4, A7; MAIAS elective; Lehramt<br />
PS 2st., Do 12-14,<br />
Enfant terrible, man-about-town, literary genius: Oscar Wilde’s public reputation has different facets. By reading and<br />
discussing a variety of his works ranging from his only novel The Picture of Dorian Gray, to plays (e.g. A Woman of<br />
No Importance), poems (e.g.“Panthea”), letters (e.g. “De Profundis”) and essays (e.g. “Pen, Pencil and Poison”), we<br />
will get an insight into why Wilde is considered a flamboyant personality of fin de siècle Great Britain. To be able to<br />
evaluate Wilde’s special status, we will also have a closer look at the social conventions, traditions and convictions<br />
that governed the life of the Victorians.<br />
Texts to be obtained by students:<br />
Oscar Wilde. The Complete Works of Oscar Wilde: Stories, Plays, Poems & Essays<br />
41136 Walking Down Lyrics Alley: Writing the Horn of Africa<br />
(2 SWS)<br />
BA, LA, MA (electives); BA Afrikanische Sprachen, Literaturen und<br />
Kunst (B6)), BA KuGeA, MA KuGeA)<br />
PS 2st., Mi 12-14,<br />
Matzke<br />
In this seminar we will study recent English-language novels which imaginatively remap a region of the world often<br />
reduced to famine and war. Situated at the physical and cultural fault-lines of the Middle East, North Africa, Sub-<br />
Saharan Africa and the Indian Ocean, of Muslim, Christian and other religious cultures, and of numerous languages<br />
and communities, the Horn of Africa is located at the juncture of various political, socio-economic and historical<br />
dynamics which provide a rich environment for the fascinating stories played out in these texts. Among others we<br />
will look at novels of transition, romance fiction and alternative forms of historiography.<br />
Assessment will be by short class presentations, two reviews or an end-of-term essay (graded). Each student will<br />
also have to compile a bibliography on a topic of their choice.<br />
The following novels will be considered:<br />
Sulaiman Addonia The Consequences of Love (2008)<br />
Leila Aboulela, Lyrics Alley (2010)<br />
Nadifa Mohamed, Black Mamba Boy (2010)<br />
Maaza Mengiste, Beneath the Lion’s Gaze (2010)<br />
Gebreyesus Hailu, The Conscript (2012)<br />
41109 Introduction to British Poetry I:<br />
Seventeenth Century to the Romantic Period<br />
BA TG 1.2, LA, MA electives<br />
PS, 2st, Mi 14-16,<br />
Matzke<br />
Introduction to Poetry (Billy Collins)<br />
I ask them to take a poem<br />
and hold it up to the light<br />
like a color slide<br />
or press an ear against its hive.<br />
I say drop a mouse into a poem<br />
and watch him probe his way out,<br />
or walk inside the poem's room<br />
and feel the walls for a light switch.<br />
I want them to waterski<br />
across the surface of a poem<br />
waving at the author's name on the shore.<br />
But all they want to do<br />
is tie the poem to a chair with rope<br />
and torture a confession out of it.<br />
They begin beating it with a hose<br />
to find out what it really means.<br />
from The Apple that Astonished Paris, 1988, 1996<br />
This seminar provides an introduction to selected British poetry of the Seventeenth Century to the Romantic Period.<br />
We will engage in close readings of these texts and look at their historical and cultural contexts. In other words, we<br />
will ‘hold’ these poems ‘up to the light’, ‘drop’ questions (and ‘mice’) into them, ‘walk inside their rooms and feel the<br />
walls for a light switch’, perform them and read them aloud, and we will think about what reading poetry means to us<br />
today. Assessment will be by short class presentations, a written exam or an end-of-term essay (graded). Each<br />
student will also have to compile a bibliography on an author or poem of their choice.<br />
This is part one of a two-semester introduction to British poetry. Each course can also be taken separately.<br />
A reader with material will be made available at the beginning of the semester. Professed lovers of poetry may obtain<br />
the Norton Anthology of Poetry, 4th or 5th edition.<br />
59
41110 Sherlock(ed): Arthur Conan Doyle and Beyond (2 SWS)<br />
BA , LA, MA (electives)<br />
HS 2st., Do 8-10,<br />
60<br />
Matzke<br />
Fans of Sherlock Holmes know that the world’s most famous detective has always come in many (dis)guises; and it<br />
is these versions (and subversions) we will look at in this seminar. Starting with the textual and contextual analysis<br />
of Conan Doyle’s most famous Holmesian narratives, we will then explore textual and filmic spin-offs and adaptations<br />
bound to take us far beyond Baker Street.<br />
The following texts will be considered:<br />
Sir Arthur Conan Doyle, A Study in Scarlet (1887), The Hound of the Baskerville (1902);<br />
selected short stories from The Complete Stories (any edition)<br />
Michael Chabon, The Final Solution (2005)<br />
Michael Dibdin, The Last Sherlock Holmes Story (1978)<br />
Carol Nelson Douglas, Chapel Noir (2001)<br />
Mark Haddon, The Curious Incident of the Dog at Night (2003)<br />
41111 British Drama I: 1890 to 1950s<br />
BA TG 1.2, Lehramt, MA electives, BA Theater und Medien<br />
PS, 2st + 1, Do 10-12, Übung als Blockseminar<br />
Matzke<br />
This course provides an introduction to major British and Irish dramatists and plays from the 1890s to the early<br />
1950s. We will be looking at texts and contexts, and trace patterns of development in British theatre over a period of<br />
sixty years. Where available, we will also look at productions or (film) adaptations of these plays.<br />
Assessment will be by short class presentations, a written exam or an end-of-term essay (graded). Each student will<br />
also have to compile a bibliography on a play of their choice.<br />
The following plays will be considered:<br />
Oscar Wilde, The Importance of Being Ernest (1895)<br />
George Bernard Shaw, Pygmalion (1912)<br />
Sean O’Casey, Juno and the Paycock (1924)<br />
T.S. Eliot, Murder in the Cathedral (1935)<br />
J.B. Priestley, An Inspector Calls (1946)<br />
Samuel Beckett, Waiting for Godot (1953)<br />
This is part one of a two-semester introduction to British drama. Each course can also be taken separately.<br />
The seminar is accompanied by a one-hour “Übung”, conducted as a “Block”, in which we will explore one of the<br />
plays practically in the theatre studio. Watch the notice board in GW I and my website for time and location.<br />
Grundlagen (S)<br />
41150 Introduction to English Linguistics II<br />
BA (A 5), Lehramt A 5<br />
V/Ü Di 12-14 ,<br />
Anchimbe<br />
This course is the second part of the introductory exploration of various fields of linguistics. Each session will consist<br />
of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be<br />
covered are History of Linguistics, History of the English Language, Sociolinguistics, Language Contact and<br />
Change, Cognitive Linguistics, Corpus Linguistics, Written versus Spoken Language, Text Linguistics and First<br />
Language Acquisition.<br />
PLEASE REGISTER VIA FLEXNOW.<br />
41151 Introduction to English Linguistics II<br />
BA (A 5), Lehramt A 5<br />
V/Ü Do 10-12,<br />
Mühleisen<br />
This course is the second part of the introductory exploration of various fields of linguistics. Each session will consist<br />
of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be<br />
covered are History of Linguistics, History of the English Language, Sociolinguistics, Language Contact and<br />
Change, Cognitive Linguistics, Corpus Linguistics, Written versus Spoken Language, Text Linguistics and First<br />
Language Acquisition.<br />
PLEASE REGISTER VIA FLEXNOW.<br />
41152 Introduction to English Linguistics II<br />
BA (A 5), Lehramt A 5<br />
V/Ü Mi 10-12,<br />
Rüdiger<br />
This course is the second part of the introductory exploration of various fields of linguistics. Each session will consist<br />
of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be<br />
covered are History of Linguistics, History of the English Language, Sociolinguistics, Language Contact and<br />
Change, Cognitive Linguistics, Corpus Linguistics, Written versus Spoken Language, Text Linguistics and First<br />
Language Acquisition.<br />
PLEASE REGISTER VIA FLEXNOW.<br />
41153 Language and Religion<br />
BA (Teilgebiet 2.3) , Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />
PS 2st., Do 14-16,<br />
Anchimbe<br />
This course is concerned with several aspects of religious language both across religions and cultures. Using religious<br />
texts and sermons/preachings or teachings, attention will be on lexical, semantic, and pragmatic choices and<br />
their intended effects on followers. We will also examine the place of religious texts in language change, language<br />
elaboration and standardisation, especially through the translation of such sacred texts, e.g. the Bible.
Readings: Keane, Webb. 1997. Religious language. Annual Review of Anthropology 26:47-71.<br />
Mühleisen, Susanne. 2007. Language and religion. In Hellinger, Marlis and Anne Pauwels (eds.) Handbook of Language<br />
and Communication: Diversity and Change. Berlin: de Gruyter, 459-491.<br />
41154 Postcolonial Englishes<br />
BA (Teilgebiet 2.2), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />
Anchimbe<br />
PS 2st., Do 10-12,<br />
Colonialism was influential in the spread of English to other regions of the world. This course focuses on varieties of<br />
English that are the outcome of European colonialism, especially in Africa, South East Asia, and the Caribbean.<br />
Issues of interest include linguistic features, the functions and statuses of these Englishes as well as other sociolinguistic<br />
factors that make these Englishes part of their new ecologies. The processes of indigenisation or nativisation<br />
and their instantiations will be studied from both grammatical and sociohistorical perspectives.<br />
Reading: Schneider, Edgar. 2007. Postcolonial English: Varieties around the World. Cambridge: Cambridge University<br />
Press.<br />
41155 Text Linguistics<br />
BA (Teilgebiet 2.4), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />
PS 2st., Di 16-18,<br />
Anchimbe<br />
How are written texts composed Are texts within certain genres different from texts in other genres These questions<br />
are very important to text linguistics. This course will focus on aspects of grammar beyond the sentence, especially<br />
cohesion, coherence, intentionality, acceptability, informativity, contextuality and intertextuality in different<br />
genres in English. We will also be concerned with electronic text genres and how these have affected traditional text<br />
production at various levels: grammar, template, audience and medium. The class is particularly relevant for the<br />
preparation for the Staatsexamen!<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
Reading: De Beaugrande, Robert A. & Wolfgang U. Dressler. 2001. Introduction to Text Linguistics. London: Longman.<br />
41156 English Phonology<br />
BA (Teilgebiet 2.1), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />
PS 2st., Di 10-12,<br />
Bieswanger<br />
Phonology is a sub-branch of linguistics concerned with the sound systems of languages, including the function and<br />
patterning of certain sounds in these systems. We will take a close look at the description, articulation and function<br />
of speech sounds, and compare the inventories of sounds used in English, German and other languages. Additional<br />
topics include suprasegmental phonology and issues related to connected speech. The class is particularly relevant<br />
for the preparation for the Staatsexamen!<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41157 Applied Linguistics<br />
BA (Teilgebiete 2.2, 2.4), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />
PS 2st., Mi 12-14,<br />
Bieswanger<br />
Applied linguistics is broadly defined as the application of linguistic knowledge to solve language related problems in<br />
the real world. As a result, applied linguistics is a highly interdisciplinary field and means many different things to<br />
many different people. We will discuss the different meanings of the term applied linguistics and a variety of key<br />
issues in the field, including language policy and planning, language maintenance as well as language death and<br />
language revitalization, multilingualism, language acquisition, language pedagogy, and language for specific purposes<br />
(LSP).<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41158 Language in the Workplace:<br />
BA (Teilgebiet 2.3), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />
PS 2st., Fr 10-12,<br />
Dayter<br />
In this course, we will approach communication and miscommunication in the workplace from a pragmatic perspective.<br />
A primary characteristic of workplace discourse is its task-related nature; however, many other constraints such<br />
as hierarchical structure, alignment along gender roles, or lack of agency in choosing one’s interlocutors enter into<br />
play among co-workers. We will look at the discourse and verbal interaction patterns of people communicating at<br />
work, including humour and small-talk among co-workers, strategies for negotiating problems, features of written<br />
workplace communication, and interaction within structured speech events such as meetings.<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41159 English Syntactic Structures:<br />
BA (Teilgebiet 2.1), Lehramt A6<br />
PS 2st., Do 12-14,<br />
Dayter<br />
This course is designed to introduce students to the study of syntax – the grammatical operations by which component<br />
words are combined together to form the overall sentence structure. We will take a look at descriptivestructuralist<br />
and generative models and will supplement our discussions with multiple exercises and examples from<br />
a range of human languages. The aim of the class is to provide students of language with sound knowledge of syntax<br />
as one of the core areas of linguistics and prepare them for further work in any syntactic theory. The class is<br />
particularly relevant for the preparation for the Staatsexamen!<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41160 Introduction to Middle English<br />
BA (Teilgebiet B 2.1), Lehramt A6<br />
PS, 2st., Mi 14-16,<br />
Schönweitz<br />
61
This class will have two major focuses:<br />
1. A description of the phonological, morphosyntactic and lexical features of Middle English and their development.<br />
2. Reading and translation of a number of selected key texts of the period.<br />
Note: this class (and Introduction to Old English in the winter term) is supposed to bridge the gap between the introductory<br />
lecture and preparatory classes for the Staatsexamen (Repetitorium).<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41161 American English: History, Structure, Variation<br />
Schönweitz<br />
BA (Teilgebiet B 2.2), Lehramt A6<br />
PS, 2st., Mo 14-16,<br />
This class will provide an account of English as spoken (and written) in North America. It will, however, not exclusively<br />
focus on Standard American English: major regional and social varieties will also be included in the description.<br />
The major points to be discussed in some detail will be:<br />
• Historical aspects: settlement patterns and immigration, linguistic conservatism and innovation, influence from<br />
native, colonial and colonist languages.<br />
• Structural aspects: the major differences between British English (RP) and American English (GA) in spelling,<br />
pronunciation, morphosyntax and vocabulary.<br />
• Regional, social and ethnic varieties, as well as linguistic methods concerning the elicitation and presentation of<br />
dialect data.<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41162 Meaning in Language: From Semantics to Pragmatics<br />
BA (Teilgebiete B 2.1, 2.3), Lehramt A6<br />
PS, 2st., Fr 10-12,<br />
62<br />
Schönweitz<br />
Following the famous and influential linguist John Lyons the domain of semantics can be subdivided into three major<br />
fields: lexical semantics (the meaning of words and lexemes), grammatical semantics (the meaning of sentences<br />
and their constituents, as well as other meaningful aspects of grammar) and pragmatic semantics (meaning, use<br />
and effect of utterances in context).<br />
In this class the major points of all three fields will be discussed in some detail. As far as theoretical approaches to<br />
this discipline are concerned the class will focus primarily on the structural tradition, although important aspects of<br />
other theories (especially cognitive) will not be forgotten. The class is particularly relevant for the preparation for the<br />
Staatsexamen!<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41163 Repetitorium für Staatsexamenskandidaten<br />
Lehramt<br />
Ü, 2st., Mo 12-14,<br />
Schönweitz<br />
This class is specifically aimed at Lehramt students who intend to take their Staatsexamen in English linguistics with<br />
a synchronic focus (cf. “Anforderungsprofil Englische Linguistik synchron”). We will discuss a variety of central topics<br />
in linguistics and do exercises based on or taken from earlier Staatsexamen tests.<br />
A certain degree of linguistic knowledge is indispensable for this course (at least Introduction to English Linguistics I<br />
& II and one Pro- or Hauptseminar).<br />
NOTE: this class is intended for exam preparation only. No credit points whatsoever!<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
BA: Submodul (Wahlpflichtveranstaltungen)<br />
Alle oben angegebenen Seminare sind in diesem Submodul wählbar.<br />
"Schreiben und Präsentieren: Journalistisches Schreiben (Blockübungen) Lehrangebot für alle Studienrichtungen<br />
der Fakultät, zu folgenden Terminen:<br />
41135 Schreiben und Präsentieren, Fak. IV<br />
Block, von 11.15 - 16.15,<br />
20. 4./27.4./4.5./25.5./15.6./29.6. und 13.7.<strong>2013</strong><br />
Anmeldung: dietmarbruckner@online.de<br />
Bruckner<br />
SPRACHPRAKTISCHE AUSBILDUNG<br />
WICHTIG Lehrangebote: Elektronische Anmeldungen zu Beginn der Vorlesungszeit.<br />
Attention: see web site Sprachenzentrum for courses and rooms.<br />
Lehramtsstudiengänge: Fachdidaktik<br />
41112 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />
Schenk<br />
Teilmodul: DI1<br />
PS 2st., Mo 12-14,<br />
Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor:<br />
u. a. Geschichte der Fachdidaktik, Modelle des Zweit-spracherwerbs, Kernprinzipien des Fremdsprachenunterrichts,<br />
Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik; Prozesse,<br />
die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben ablaufen und deren
didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung von Medienkompetenz<br />
sowie die Arbeit mit literarischen Texten.<br />
Studierende, die an einem dieser Proseminare teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis<br />
zum 05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />
41113 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />
Fehling<br />
Teilmodul: DI1<br />
PS 2st., Mi 14-16,<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor<br />
und beschäftigt sich u. a. mit Konzeptionen und Prinzipien des Fremdsprachenunterrichts, Spracherwerbstheorien,<br />
der Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik.<br />
Ferner wird auf Prozesse fokussiert, die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und<br />
Schreiben ablaufen und um deren didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung<br />
von Medienkompetenz, die Arbeit mit literarischen Texten, bilinguales Lehren und Lernen sowie interkulturelles<br />
Lernen.<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
41114 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />
Teilmodul: DI1<br />
PS 2st., Mi 16-18<br />
Fehling<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor<br />
und beschäftigt sich u. a. mit Konzeptionen und Prinzipien des Fremdsprachenunterrichts, Spracherwerbstheorien,<br />
der Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik.<br />
Ferner wird auf Prozesse fokussiert, die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und<br />
Schreiben ablaufen und um deren didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung<br />
von Medienkompetenz, die Arbeit mit literarischen Texten, bilinguales Lehren und Lernen sowie interkulturelles<br />
Lernen.<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
41115 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />
Teilmodul: DI1<br />
PS 2st., Do 14-16,<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
Schenk<br />
Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fach-didaktik Englisch vor:<br />
u. a. Geschichte der Fachdidaktik, Modelle des Zweitspracherwerbs, Kernprinzipien des Fremdsprachenunterrichts,<br />
Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik; Prozesse,<br />
die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben ablaufen und deren<br />
didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung von Medienkompetenz<br />
sowie die Arbeit mit literarischen Texten.<br />
Studierende, die an einem dieser Proseminare teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis<br />
zum 05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />
41116 Examenskolloquium Fachdidaktik Englisch<br />
Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />
2st., Mo 10-12,<br />
Beginn des Seminars: 15.04.<strong>2013</strong><br />
Schenk<br />
Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in der Fachdidaktik Englisch. Dabei<br />
werden Fragen der Examensvorbereitung und der Vorgehensweise in der Klausur sowie mögliche Prüfungsthemen<br />
erörtert. Folgende Aspekte werden dabei vertiefend behandelt: Sprachlerntheorien und individuelle Voraussetzungen<br />
des Spracherwerbs; Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts; Theorien und Ziele des<br />
interkulturellen Lernens; Ziele und Verfahren der Textarbeit in Hinblick auf interkulturelle, literarische und sprachliche<br />
Bildungsziele.<br />
Anforderungen: Bereitschaft zur aktiven, kritischen Mitarbeit sowie Präsentation (4 LP)<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum<br />
05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />
41117 Examenskolloquium Fachdidaktik Englisch<br />
Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />
2st., Mi 18-20,<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
Fehling<br />
Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in der Fachdidaktik Englisch. Dabei<br />
werden Fragen der Examensvorbereitung und der Vorgehensweise in der Klausur sowie mögliche Prüfungsthemen<br />
aus den folgenden Bereichen diskutiert:<br />
a) Sprachlerntheorien und individuelle Voraussetzungen des Spracherwerbs<br />
b) Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts<br />
c) Theorien und Ziele des interkulturellen Lernens<br />
d) Ziele und Verfahren der Textarbeit in Hinblick auf interkulturelle, literarische und sprachliche Bildungsziele<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Syl-<br />
63
via.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
41118 Forschungskolloquium: Fremdsprachenlehr- und -<br />
lernforschung/Interkulturelle Kommunikation<br />
Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />
2st., Do 16-18<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
64<br />
Fehling<br />
Die Veranstaltung richtet sich u. a. an Studierende, die die Zulassungsarbeit in dem Bereich Fachdidaktik Englisch<br />
verfassen. Mögliche Themen sowie Fragen zur Vorbereitung, Kon-kretisierung und Bearbeitung einer wissenschaftlichen<br />
Fragestellung werden erörtert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in der Entstehung befindliche Arbeiten<br />
zu besprechen. Ferner werden aktuelle Konzepte im Bereich Fremdsprachenlehr- und -lernforschung/Interkulturelle<br />
Kommunikation vorgestellt und diskutiert.<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
41119 Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum für<br />
Studierende, die ihr Praktikum im SoSe <strong>2013</strong> am Graf-Münster-<br />
Gymnasium Bayreuth und an der Carl-von-Linde-Realschule Kulmbach<br />
ablegen<br />
Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />
2st., Fr 8-10<br />
Beginn des Seminars: 19.04.<strong>2013</strong><br />
Schenk<br />
Dieses Seminar beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erstellung und Analyse von Unterrichtseinheiten, dem Aufbau<br />
und Entwurf einer ausgearbeiteten Unterrichtsvorbereitung sowie der Analyse der verschiedenen Lehrpläne.<br />
Zudem werden problematische Aspekte aus der Unterrichtspraxis des Englischunterrichts diskutiert und in Rückbindung<br />
an die fach-didaktischen Theorien Lösungswege dazu aufgezeigt.<br />
Beginn des Seminars sowie des Praktikums erfahren Sie per Mail, bitte also unbedingt bis 05.04.<strong>2013</strong> melden<br />
unter: Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />
Englische/Amerikanische Literatur oder Englische Sprachwissenschaft: Vertiefung<br />
LITERATURWISSENSCHAFT<br />
41120 Graphic Narratives: Autobiography, Dystopia, Crime<br />
BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models,<br />
Methods;<br />
B1, B1.1; B2, B2.1<br />
LA Gym/RS: B2a, B2b, B2d (NICHT B2c)<br />
andere BA Studiengänge<br />
HS 2st., Do 10-12,<br />
Cortiel<br />
The medium of comics, largely in the form of "graphic novels" has entered the literary canon in recent years. This<br />
seminar is part of the series of courses devoted to the reading of graphic narratives at the intersection between<br />
literary studies and popular culture studies. In this course, we will focus on narratives that engage with the self and<br />
societies in crisis at the beginning of the 21st century.<br />
Readings: Frank Miller, Batman: The Dark Knight Strikes Again (2001); Craig Thompson, Blankets (2003); Ben<br />
Templesmith, Singularity 7 (2004), Alison Bechdel, Fun Home (2006), Mark Millar and John Romita, Jr., Kick-Ass<br />
(2008-2010), Carla Speed McNeil, Finder: Voice (2011), Jeff Jensen and Jonathan Case, Green River Killer: A True<br />
Detective Story (2011).<br />
To participate in this course, please purchase and read at least 3 of these texts before the beginning of the semester.<br />
Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />
by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />
the course will be available on Moodle by March 15.<br />
41121 Risk Technologies and the Gendered Body in American<br />
Science Fiction Film (BA Research Seminar)<br />
BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models,<br />
Methods;<br />
A7 (research seminar); B1, B1.1; B2, B2.1; B3<br />
andere BA Studiengänge<br />
HS 2st., Mi 10-12,<br />
Cortiel<br />
This BA research seminar introduces students to fundamental theories and research methods at the intersection<br />
between Film Studies and Science and Technology Studies. The object of this research is to study the ways in<br />
which scientific ideas of future technologies circulate in popular culture, but above all the course aims to deepen<br />
students’ understanding of the research process in literary and cultural studies. Students will present their work in<br />
an academic Symposium at the end of the semester. The seminar is directly linked to a research project at the University<br />
of Bayreuth, "Space – Ecology – Risk," part of the Bayreuth Institute of American Studies (BIFAS).<br />
Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />
by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />
the course will be available on Moodle by March 15.
41122 American Television and Popular Culture Studies<br />
(Cultural Theory)<br />
LA Gym/RS B2c; auch: B2a, B2b; MA electives<br />
HS 2st., Di 14-16,<br />
Cortiel<br />
The seminar introduces major theories and methods in cultural studies with a focus on American popular culture<br />
and television studies. Each student will select a primary text (an example from contemporary American television),<br />
work on an analytical project and present it in an in-class workshop at the end of the semester. Recommended<br />
books: Storey, John. Cultural Theory and Popular Culture: an Introduction. 6th ed. Longman Publishing Group,<br />
2012. Casey, Bernadette et al. Television Studies: the Key Concepts. 2nd ed. London: Routledge, 2009.<br />
Grading: written exam based on the theoretical readings and the analytical project<br />
Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />
by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />
the course will be available on Moodle by March 15.<br />
41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Cinema”<br />
MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2, C 1, C2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1,<br />
B 2, B 3<br />
(Teilgebiete 1.3, 1.5); Lehramt: B 2a, B 2b<br />
HS, 2st., Mi 10-12,<br />
Mayer<br />
How has film responded to and shaped interactions between humans and the environment This seminar tries to<br />
develop an answer to this question by investigating contemporary American environmental films. The focus will be<br />
on two genres: the nature documentary and Hollywood movies. The first meetings introduce relevant theoretical<br />
contexts and methodological issues (film studies; ecocriticism). The following meetings center on discussions of the<br />
documentaries Sacred Planet (2005), An Inconvenient Truth (2006), The Eleventh Hour (2007), Food, Inc. (2008),<br />
and the movies Erin Brockovich (2000) and Happy Feet (2006). Discussions focus on how the films narrate and<br />
visualize central environmental issues such as global warming, the loss of biodiversity, animal rights, and environmentally<br />
detrimental consumption practices, thereby shedding light on the films’ thematic and aesthetic features and<br />
on their potential cultural functions.<br />
Texts: Students must make sure to obtain copies of all the films discussed in class<br />
Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: amanee.katwaroo@unibayreuth.de<br />
by April 1, <strong>2013</strong>.<br />
41124 “American Drama in the 20th Century I: O’Neill, Glaspell, Miller”<br />
MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2, B 3<br />
(Teilgebiet 1.3); Lehramt: B 2a, B 2b<br />
HS, 2st., Mo 14-16,<br />
Beginn 22.04.<strong>2013</strong><br />
Mayer<br />
In this seminar we will discuss a selection of plays by Eugene O’Neill, Susan Glaspell, and Arthur Miller in order to<br />
map central developments of American drama in the first half of the 20th century. We will start out with a discussion<br />
on the “emergence” of American drama on the international stage at the beginning of the 20th century, and then<br />
continue with discussions of the plays in terms of their aesthetics/dramatic technique, their relevance for the development<br />
of the genre of drama in the U.S. and internationally, and their participation in public discourses that marked<br />
the first half of the century. The plays to be discussed are: O’Neill’s Emperor Jones and The Hairy Ape, Glaspell’s<br />
Trifles, The Outside, and The Verge, and Miller’s All My Sons, A Memory of Two Mondays, and A View from the<br />
Bridge. Participants are expected to have read O’Neill’s plays by the beginning of the semester.<br />
Texts to be purchased<br />
Four Plays by Eugene O'Neill: Anna Christie; The Hairy Ape; The Emperor Jones; Beyond the Horizon. Ed. A. R.<br />
Gurney. NY: Signet, 1998. [ISBN-13: 978-0451526670]<br />
Glaspell, Susan. Four Plays: Trifles/The Outside/The Verge/Inheritors. Teddington: Echo Library, 2007. [ISBN-13:<br />
978-1406862119]<br />
Arthur Miller. Plays: All My Sons, Death of a Salesman, The Crucible, A Memory of Two Mondays, A View from the<br />
Bridge. NY: Methuen [ISBN: 978-1408111307]<br />
Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: amanee.katwaroo@unibayreuth.de<br />
by April 1, <strong>2013</strong>.<br />
SPRACHWISSENSCHAFT<br />
41164 Communication Between Cultures<br />
Bieswanger<br />
BA (Teilgebiet 2.3), Lehramt B2b, MAIAS (A1.1, A1.1a, A2), MA<br />
SprInK<br />
HS 2st., Mo 14-16,<br />
Communication between cultures, i.e. communication between people with different cultural and linguistic backgrounds,<br />
has become an everyday occurrence in an increasingly globalized world. Such communication takes place<br />
in a variety of different settings, including face-to-face interaction as well as mediated communication. In this course,<br />
we will look at key issues in intercultural communication, identify problems that can arise when communicating between<br />
cultures, and discuss explanations as well as possible solutions.<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
65
41168 Orality, Literacy and the New Media<br />
BA (Teilgebiete 2.1, 2.4), Lehramt B2b, MAIAS A1.1, A1.2a, A2, MA<br />
SprInK<br />
HS 2st., Mi 10-12,<br />
Mühleisen<br />
What would our everyday life look like without writing None of us who live in literate societies today can really imagine<br />
what it would be like to exist in complete absence of literate culture. Even if we were ourselves illiterate and<br />
therefore unable to participate in reading and writing activities, our lives would still be influenced by the presence<br />
and the possibilities of the cultural technique of writing. This course will focus on the development of writing systems<br />
around the world, the socio-dynamics of orality and literacy, the historical development of writing in Britain, principles<br />
of English spelling, the role of orthography in language standardization, spelling reforms, learning to read and write,<br />
Social dimensions of present-day writing as well as on formal and functional changes of writing in the age of electronic<br />
media.<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41169 Language Universals and Linguistic Typology<br />
BA (Teilgebiet 2.1, Lehramt B2b, MAIAS A1.1, A1.2a, A2, MA SprInK<br />
HS 2st., Do 12-14,<br />
Mühleisen<br />
Do all languages have pronouns Or terms for colours or body parts How widespread are word order patterns like<br />
SVO in comparison to others Does the majority of languages have gender as a grammatical category The study<br />
of language universals and linguistic typology looks at linguistic patterns that are shared by all natural languages in<br />
the world versus others that are highly unique to a language or language group. In this course, we will compare<br />
features in phonology, syntax, morphology and lexicon across various languages by means of tools such as the<br />
World Atlas of Language Structures (WALS). We will also explore topical issues like the interaction between linguistic<br />
universals and language-specific properties in the development of second language (L2) grammar. This course is<br />
particularly relevant for the preparation for the Staatsexamen.<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
41167 Exam Colloquium<br />
BA, LA, MA (MAIAS and MA SprInK)<br />
Ü Di 16-18,<br />
Bieswanger/ Mühleisen<br />
This course provides an opportunity for BA, LA and MA students to prepare and discuss their final thesis projects<br />
(Bachelorarbeit, Zulassungsarbeit für die Erste Staatsprüfung, MA-Thesis) in English linguistics. BA and MA<br />
students may also use this class to prepare their oral and written exam topics. Note: this is not the Repetitorium for<br />
the preparation of the written exam for the Staatsexamen (see separate Übung for this)!<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
SPRACHPRAKTISCHE AUSBILDUNG<br />
WICHTIG Lehrangebote: Elektronische Anmeldungen zu Beginn der Vorlesungszeit.<br />
Attention: see web site Sprachenzentrum for courses and rooms.<br />
Fachdidaktik (Vertiefung)<br />
41125 Englischdidaktik in der Praxis<br />
Schenk<br />
Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />
Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />
HS 2st., Mo 8-10,<br />
Beginn des Seminars: 15.04.<strong>2013</strong><br />
In diesem Hauptseminar werden in Anbindung an fachdidaktische Theorien Unterrichts-entwürfe zu einem breiten<br />
Themenspektrum erstellt und kritisch beleuchtet. Dabei werden wissenschaftliche Grundlagen (Handlungsorientierung,<br />
TBL, Prozesse, die bei verschiedenen language skills ablaufen, Literaturdidaktik, Mediendidaktik etc.) zugrunde<br />
gelegt.<br />
Anforderungen: Bereitschaft zur aktiven, kritischen Mitarbeit, Erstellen und Vorstellen eines Unterrichtsentwurfes<br />
und eine Hausarbeit (=schriftliche Ausarbeitung des Unterrichts-entwurfes mit Anbindung an den Lehrplan desselben<br />
auf der Grundlage wissenschaftlicher Theorien. (6 LP). Hinweis: Dieses Seminar kann auch als Wahlseminar<br />
belegt werden (ohne Hausarbeit, 4 LP)<br />
Studierende, die an diesem Hauptseminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum<br />
05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />
41126 Bilinguales Lehren und Lernen<br />
Fehling<br />
Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />
Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />
HS 2st., Do 8-10,<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
In dem Seminar wird auf zentrale Aspekte des bilingualen Lehrens und Lernens fokussiert. Ferner stehen methodische<br />
und didaktische Überlegungen des bilingualen Unterrichts im Zentrum und es werden Möglichkeiten erarbeitet,<br />
wie bilingualer Unterricht adäquat umgesetzt werden kann.<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
66
41127 Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts<br />
Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2)<br />
für Studierende des Lehramtes an Gymnasien<br />
HS 2st., Do 10-12,<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
Fehling<br />
Das Seminar fokussiert auf die Theorie und Methodik des kommunikativen Englisch-unterrichts. Der Schwerpunkt<br />
liegt dabei auf dem Bereich Medien und deren adäquate Um-setzung im Englischunterricht.<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
41128 Literatur im Englischunterricht<br />
Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />
Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />
HS 2st., Do 12-14,<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
Schenk<br />
In diesem Hauptseminar werden wir der Frage nachgehen, wie Literatur im Englischunterricht unterrichtet werden<br />
kann, dass letzterer nicht nur literaturwissenschaftlichen Ansprüchen genügt, sondern auch kreativ sowie handlungs-<br />
und produktorientiert ist. Auf der Basis fundierter fachdidaktischer Theorien werden konkrete Beispiele - verschiedene<br />
Genres in unterschiedlichen Jahrgangsstufen - erörtert.<br />
Anforderungen: Bereitschaft zur aktiven, kritischen Mitarbeit, Präsentation, Klausur (6 LP).<br />
Studierende, die an diesem Hauptseminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum<br />
05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />
41129 Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts<br />
Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2)<br />
für Studierende des Lehramtes an Realschulen<br />
HS 2st., Do 14-16,<br />
Beginn 18.04.<strong>2013</strong><br />
Fehling<br />
Das Seminar fokussiert auf die Theorie und Methodik des kommunikativen Englisch-unterrichts. Der Schwerpunkt<br />
liegt dabei auf dem Bereich Medien und deren adäquate Umsetzung im Englischunterricht.<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
41130 Theorien und Ziele des interkulturellen Lernens<br />
Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />
Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />
HS 2st., Fr 8-10,<br />
Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />
Fehling<br />
In dem Seminar wird auf zentrale Aspekte des interkulturellen Lernens im Fremdsprachen-unterricht fokussiert.<br />
Dabei werden sowohl theoretische Aspekte als auch Implementierungs-möglichkeiten für den Englischunterricht<br />
diskutiert und praktisch erprobt.<br />
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />
MA INTERCULTURAL ANGLOPHONE STUDIES<br />
MAIAS Literature<br />
41131 Deep Time - Transcultural Space: Reading American Cultures Cortiel<br />
MAIAS: A 1.1; A 1.4 + C 3.1 (electives)<br />
HS 2st., Di 16-18<br />
The question of how to read texts from the past today without imposing categories alien to the text’s own historical<br />
context is one that is of central relevance to the study of any culture. And the distance to this “past” can range from<br />
thousands of years ago to just a few. In the final analysis, we are already removed from the day that has just passed<br />
by an unbridgeable gulf of difference; the act of reading always urges to stretch across this gulf. In this class, we will<br />
explore the question of cultural difference and race as we can read it through this distance and to make the texts<br />
present to us now. We will read texts that span time distances either because they speak to the present moment in<br />
a new way, such as Herman Melville’s “Benito Cereno” (1855) and Ralph Ellison’s Invisible Man (1952) or because<br />
they reach back into the past to give it new meaning as cultural memory, such as Charles Johnson’s Middle Passage<br />
(1990) and Philip Roth’s alternate history The Plot Against America (2004). Before the semester, please purchase<br />
the three novels and read at least two of them (Melville’s novella will be made available on moodle).<br />
Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />
by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />
the course will be available on Moodle by March 15.<br />
41132 MA-Thesis Writing: Mastering the Research Process<br />
Zusätzliches Lehrangebot<br />
MA<br />
Ü, 2st., Do 12-14,<br />
Cortiel<br />
67
This course introduces students to the research methods and writing skills relevant for writing an MA thesis in American<br />
Studies and provides a platform for presenting their work in progress.<br />
Please contact the instructor directly if you would like to participate in this course. jeanne.cortiel@unibayreuth.de.<br />
41133 “Literary Critical Theory and Practice: Kate Chopin, The Awakening”<br />
MAIAS A 3; Special Seminar Theories and Methods<br />
Mayer<br />
HS, 2st., Do 10-12,<br />
This seminar has a double purpose. It aims at introducing students to a classic of late-19th century American literature,<br />
Kate Chopin's The Awakening (1899), and to several literary critical approaches, among them narratological<br />
criticism, feminist criticism, and new historicism. Set in late-19th century Louisiana’s Creole culture, The Awakening<br />
addresses the complexities of a woman’s struggle to chart her own life. The novel traces the life of Edna Pontellier,<br />
an upper-class wife and mother who tries to escape her dull domestic routines and rebels against confining personal,<br />
social, and cultural forces. The rich language of The Awakening, its vivid and sensuous imagery, its provocative<br />
ending, its traces of realism, naturalism, and impressionism have sparked an immense critical interest since the<br />
novel’s re-discovery in the 1970s. Participants should use the edition of The Awakening given below and are expected<br />
to have read the novel by the beginning of the teaching period.<br />
Students interested in participating must register via e-mail to amanee.katwaroo@uni-bayreuth.de by April 1,<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Text: Kate Chopin. The Awakening. Ed. Nancy A. Walker. Case Studies in Contemporary Criticism. Boston: Bedford/St.Martin,<br />
2000. ISBN-13: 978-0312195755<br />
41134 MAIAS Research Seminar<br />
MAIAS C 4<br />
OS, 2st., Do, 8-10<br />
68<br />
Mayer<br />
This seminar gives students of literary and cultural studies the opportunity to discuss their research projects. Particular<br />
attention will be paid to the use of theoretical concepts and their methodological application central to the<br />
projects, but also to techniques of argumentation and written presentation. The first meetings of the seminar will<br />
deal with issues of theory, method, and academic research in general. The following meetings will address the participants’<br />
individual fields and topics of interest. Participants will have to present work-in-progress – either an MA<br />
thesis project that is already under way or work on topics that will be part of the oral or written MAIAS exams.<br />
Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to sylvia.mayer@unibayreuth.de<br />
by April 1, <strong>2013</strong>.<br />
MAIAS Linguistics<br />
41165 Colloquium on Methods: Linguistic Fieldwork Methods MAIAS (C3), Anchimbe<br />
MA SprInK<br />
HS 2st., Mon 12-14,<br />
Collecting authentic data on which reliable findings could be made is central to linguistics, especially in the last decade<br />
where corpus linguistic approaches became preferred. This advanced course will be concerned with techniques<br />
in fieldwork research and is meant to be significantly more practical than theoretical. Participants will be expected to<br />
apply some of the major fieldwork techniques either to their own research projects or to other projects. Issues of<br />
interest will include designing and administering questionnaires, conducting interviews, doing participantobservation,<br />
doing electronic recording, transcribing recorded data, and choosing quantification methods.<br />
Reading: Duranti, Alessandro. 1997. Linguistic Anthropology. Cambridge: Cambridge University Press.<br />
41166 English(es) in Australia and South Africa<br />
MAIAS (A1.1, A2), MA SprInK<br />
HS 2st., Di 12-14,<br />
Bieswanger<br />
This course will explore and compare the status, function and features of English(es) in Australia and South Africa.<br />
We will look at the historical development, current functions and uses as well as linguistic features of different varieties<br />
of English spoken in Australia and South Africa. The analysis of these issues will be connected to the discussion<br />
of theoretical concepts from areas such as language contact, multilingualism, and language policy. We will also<br />
identify and compare the main linguistic characteristics of these varieties with the help of available literature, linguistic<br />
corpora, authentic texts, recordings and audiovisual material.<br />
Students interested in participating in this course have to register via e-mail to bieswanger@uni-bayreuth.de<br />
by April 12, <strong>2013</strong>.<br />
41170 Linguistic Approaches to Translation and Culture: Theory and Methods<br />
MAIAS (A 3), MA SprInK<br />
HS 2st., Di 14-16,<br />
Mühleisen<br />
A rather simple and straightforward notion of translation is "to change (speech or writing) from one language into<br />
another". But what exactly does this act of translation involve Rather than just considering lexical and grammatical<br />
equivalence, there are many semantic, pragmatic, text linguistic and language philosophical questions which have<br />
to be taken into account in the process of translation. Every act of translation is also an act of intercultural<br />
communication which requires a reflection on different cultural knowledge and genre norms between source and<br />
target audience. This course will focus on different methods and theories of how to deal with this "Babel tower" –<br />
both from a diachronic and a synchronic perspective. We will then integrate our theoretical and methodological
knowledge into focussed projects, e.g. on Bible translation, translation of particular literary genres (fiction, poetry,<br />
cartoons), postcolonial translation, film translation (dubbing and subtitling), interpretation in political and business<br />
communication, etc.<br />
It is not necessary to register for this class.<br />
MAIAS Electives<br />
Any of the above seminars/lectures may also be chosen as Electives. Beyond these, any courses marked V, PS, HS<br />
in the Department’s general categories further above may be additionally chosen as electives, if a student wishes to<br />
do so.<br />
MAIAS Style and Register, Language courses<br />
ANG-M2, ANG-M3 / New statute: Module A1.3, Module B:<br />
Courses offered in the Language Centre. Registration is necessary at or before beginning of lecture period. Consultation:<br />
Ms. Redmond.<br />
ROMANISCHE UND ALLGEMEINE SPRACHWISSENSCHAFT<br />
Lehrstuhlinhaberin und am Lehrstuhl beschäftigte Personen<br />
Drescher, Martina, Prof. Dr., GW I, Zi. 1.29, Tel. 0921/55-3579, e-mail: Martina.Drescher@uni-bayreuth.de.<br />
Pfadenhauer, Katrin, Dr., GW I, Zi. 1.28, Tel. 0921/55-3626, e-mail: Katrin.Pfadenhauer@uni-bayreuth.de<br />
Seegers-Träg, Annegret, Sekretärin, GW I, Zi. 1.30, Tel. 0921/55-3570, Fax: 0921/55-3641, e-mail: Annegret.Seegers-Traeg@uni-bayreuth.de,<br />
Öffnungszeiten des Sekretariats: : Mo – Fr von 08.00 – 12.00 Uhr<br />
ACHTUNG: Die Raumvergabe ist noch nicht abgeschlossen. Bitte informieren Sie sich zu Beginn des <strong>Sommersemester</strong>s<br />
auf unserer Homepage oder beachten Sie die Angaben an unserem schwarzen Brett.<br />
41250 Formelhafte Wendungen im Sprachvergleich<br />
HS 2st, Mi 10-12 mit Exkursion nach Nancy, Raum<br />
MA Etudes francophones M2, M8, M10; MA SPRINK M2, M4,<br />
M8;Magister; BA Romanistik BA-ROM-M3, BA-ROM-M7<br />
Drescher/Pfadenhauer<br />
Im Rahmen dieses deutsch-französischen Projektseminars befassen wir uns mit formelhaften sprachlichen Handlungen<br />
wie dt. das ist die Höhe!, und ob! frz. c'est le comble!, tu parles!, die nicht nur für Lexikographen, sondern<br />
auch für Übersetzer und Fremdsprachenlerner eine Herausforderung darstellen. Scheinbar einfach, erweist sich ihre<br />
kommunikative Bedeutung doch als außerordentlich komplex. In theoretischer Hinsicht ist die kontrastive Beschreibung<br />
dieser Wendungen am Schnittpunkt von Pragmatik, Phraseologie und Lexikographie anzusiedeln. Fester Bestandteil<br />
des Seminars, das in Kooperation mit Prof. Maurice Kauffer von der Université de Lorraine stattfindet, ist<br />
eine Exkursion nach Nancy (voraussichtlich vom 20.-25.5.<strong>2013</strong>). Dort werden wir gemeinsam mit französischen<br />
Studierenden der Germanistik an einem deutsch-französischen Wörterbuch zu formelhaften sprachlichen Handlungen<br />
arbeiten und einzelne Einträge verfassen.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zu engagierter, aktiver Mitarbeit und (bei Nicht-Romanisten)<br />
sehr gute Französischkenntnisse. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der räumlichen Gegebenheiten in Nancy begrenzt.<br />
Eine verbindliche Anmeldung für das Seminar ist ab sofort bei Dr. Katrin Pfadenhauer (katrin.pfadenhauer@uni-bayreuth.de)<br />
möglich. Organisatorische Fragen besprechen wir in der ersten Sitzung am<br />
17.04.<strong>2013</strong>.<br />
41251 La francophonie nord-américaine<br />
HS 2st, Di 14–16, Raum<br />
MA Etudes Francophones M5, M8, M10; MA SPRINK M8; BA Romanistik<br />
BA-ROM-M3, BA-ROM-M7; Magister<br />
Drescher<br />
Au 17e et 18e siècle, le français a connu une expansion mondiale. Par le biais de la colonisation il a été transporté<br />
en Amérique du Nord où il constitue aujourd'hui la langue maternelle d’environ 7 millions de Canadiens et de<br />
quelques milliers d’Américains.<br />
L’objectif de ce cours est double: premièrement, nous allons nous familiariser avec les variétés nord-américaines du<br />
français. Après une brève introduction consacrée à la variation linguistique seront abordées les caractéristiques<br />
phonétiques, morpho-syntaxiques, lexicales et pragmatiques des variétés en question. Deuxièmement, nous allons<br />
nous intéresser aux facteurs historiques, politiques et sociaux qui déterminent le rôle du français au Canada. Seront<br />
également évoquées les questions relatives à l’aménagement et la politique linguistiques ainsi que les problèmes<br />
identitaires liés à la langue.<br />
Une participation régulière et active (avec exposé) est exigée de la part des étudiant(e)s.<br />
69
41252 Les contacts linguistiques à travers la francophonie<br />
HS 2st, Di 10-12, Raum<br />
MA Etudes Francophones M3, M5, M8, M10; MA SPRINK M2, M7,<br />
M8; BA Romanistik BA-ROM-M3, BA-ROM-M7; Magister<br />
Drescher<br />
Au cours de son histoire, le français a connu de multiples contacts linguistiques, à commencer par les dialectes<br />
historiques (picard, normand, etc.) et les langues régionales parlées dans l'hexagone (breton, basque, catalan,<br />
alsacien, etc.) ainsi que les langues nationales de ses voisins (italien, allemand, anglais, etc.). Due à son expansion<br />
coloniale, de nouvelles situations de contacts sont nées. Alors qu'en Amérique du Nord, c'est le contact avec l'anglais<br />
qui domine, la francophonie africaine offre un panorama beaucoup plus diversifié. Dans le cadre de ce cours,<br />
nous allons connaître différentes approches théoriques pour décrire les phénomènes de contact linguistique en<br />
général et, de manière plus spécifique, relatifs au français. Nous nous intéresserons non seulement aux niveaux<br />
morphosyntaxique et lexical, mais accorderons une attention particulière aux transferts pragmatiques et discursifs.<br />
Seront également abordées les tendances puristes, dirigées de nos jours avant tout contre une trop grande influence<br />
de l'anglais et observables notamment au Québec et en France.<br />
Une participation régulière et active (avec exposé) est exigée de la part des étudiant(e)s.<br />
41253 Kandidatenkolloquium<br />
K, 14tägig, Dienstag 16 – 18 Uhr<br />
MA Etudes francophones M12, MA SPRINK M11; Magister<br />
Drescher<br />
Das Kolloquium bietet die Möglichkeit, in Vorbereitung befindliche und bereits laufende Examensarbeiten (BA, MA<br />
und Magister) vorzustellen und zu besprechen. Darüber hinaus dient die Veranstaltung der Lektüre und Diskussion<br />
ergänzender Literatur aus den relevanten Bereichen.<br />
41254 Linguistic and social perspectives on HIV/Aids<br />
Begleitende Veranstaltung zu BIGSAS Workgroup on HIV/Aids<br />
OS, 14tägig, nach Vereinbarung, Raum<br />
Drescher<br />
The aim of this seminar is to foster discussions on HIV/Aids among Junior Fellows working on this topic from linguistic<br />
and social perspectives and thus to give a new theoretical and methodological impetus to the already existing<br />
BIGSAS workgroup on HIV/Aids.On the one hand, the seminar provides an opportunity to present and discuss participants<br />
work in progress. On the other hand, there will be invited talks given by scholars doing research in the field<br />
of HIV/Aids.<br />
41255 Ringvorlesung Methoden Empirischer Sprachforschung<br />
V 2st, Do 14-16, H 26 (GW I)<br />
GER-BA-3.1/2, B4/5, neu: GL-3, WP-3, LA-VM/WM<br />
SprInK M5.1/6.1-2,MA Études Francophones M1, M8, M10; BA Romanistik<br />
BA-ROM-M3<br />
entspricht Vorlesung Nr. 40355<br />
Birkner<br />
Bachmann-Stein<br />
Bieswanger<br />
Drescher<br />
Kistler<br />
Lieberknecht<br />
Mühleisen<br />
Müller-Jacquier<br />
Pfadenhauer<br />
Schnettler<br />
Sommer<br />
Die Linguistiken der verschiedenen Philologien haben zahlreiche fachliche Berührungspunkte, vor allem im Bereich<br />
der Methoden Empirischer Sprachforschung. Die gemeinsam von den Kolleginnen und Kollegen der Sprachwissenschaften<br />
in Anglistik, Germanistik, Romanistik und Interkultureller Germanistik durchgeführte Ringvorlesung gibt<br />
einen Überblick über methodische Ansätze zur empirischen Erforschung von Sprache und verbindet dies einerseits<br />
mit der Darstellung wichtiger Theorien, aber auch zentraler Ergebnisse der jeweiligen Forschungsbereiche.<br />
Anforderungen LN: Regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Tests (je nach Anforderung der jeweiligen Studienordnungen).<br />
41256 Les français en Afrique; Approches linguistiques<br />
PS 2st, Dienstag 12 – 14, Raum<br />
MA Etudes Francophones: M3, M8 und M10<br />
Pfadenhauer<br />
Dans ce cours, nous allons nous concentrer sur les variétés du français parlées en Afrique. Après un aperçu général<br />
sur l’histoire de la langue française sur le continent africain, nous nous pencherons sur les variétés locales dans<br />
les différents pays africains francophones.<br />
Il s’agira d’un côté de décrire les particularités phonétiques, morphologiques, syntactiques et pragmatiques des<br />
variétés en question. Comment peut-on expliquer ces phénomènes et quel est le rôle des langues africaines autochtones<br />
avec lesquelles le français entre en contact Dans ce contexte, nous allons parcourir de différents concepts<br />
et théories de la linguistique de contact, comme par exemple la genèse des langues créoles parlées entre<br />
autres sur les Seychelles et en Réunion.<br />
De l’autre côté, nous nous intéresserons aux problématiques de l’appropriation du français en Afrique et à des<br />
questions liées à la planification langagière et la politique linguistique.<br />
La bibliographie correspondante ainsi qu’un plan détaillé du cours vous seront remis lors de la première session.<br />
70
ROMANISCHE LITERATURWISSENSCHAFT UND KOMPARATISTIK<br />
Die Lehrveranstaltungen der Romanischen Literaturwissenschaft und der Komparatistik finden Sie im zentralen<br />
Veranstaltungskalender.<br />
LITERATURWISSENSCHAFT: "BERUFSBEZOGEN"<br />
Dozenten:<br />
Hartmann, Tina, PD. Dr., GW I, Zi. 0.16, Tel. 0921 55-3636, tina.hartmann@uni-bayreuth.de<br />
Fetzer, Günther, Dr., GW I, Zi. 0.16, Tel. 0921 55-3636<br />
Berufsfeldseminar mit Exkursionen<br />
Von der Idee zum fertigen Buch. Lektoratsarbeit im Publikumsverlag<br />
3 SWS, Fr. 10-12 Uhr plus Exkursion nach Vereinbarung<br />
Offen für Interessierte aller Studiengänge<br />
Max 20 Teilnehmer<br />
Hartmann<br />
Auch in Zeiten, in denen die Verlage immer mehr marketinggetrieben erscheinen, ist der Lektor im Publikumsverlag<br />
entscheidend: ohne Buch kein Marketing! Anhand eines Planspiels werden die Abläufe in einem Publikumsverlag<br />
von der Idee über das fertige Buch bis zur “Nachbetreuung” simuliert. Dabei geht es einerseits um die inhaltliche<br />
Arbeit, die zu bewältigen ist: vom Gutachten über das Lektorat und die Redaktion bis zum Klappentext und zur Bildbeschaffung.<br />
Andererseits aber auch darum, was der Lektor von der Arbeit der anderen Abteilungen wissen muss,<br />
um seine Funktion innerhalb des Strukturgefüges Publikumsverlag optimal erfüllen zu können. Die Vermittlung des<br />
Stoffs geschieht durch praktische Übungen (z.B. Verfassen von Gutachten und Paratexten) und Simulationen (z.B.<br />
von Entscheidungssituationen). Eine Exkursion rundet das Programm ab.<br />
Leistungen: Teilnahme an den Übungen und Dokumentation. Hausarbeit möglich<br />
Who’s who der deutschen Buchverlage<br />
2 SWS, Do. 16-18 Uhr<br />
Offen für Interessierte aller Studiengänge.<br />
Max 20 Teilnehmer<br />
Hartmann<br />
In der Bundesrepublik gibt es etwa 15.000 Organisationen, die Bücher veröffentlichen. Das Statistische Bundesamt<br />
zählt knapp 2.800 zu den Verlagen im engeren Sinn, davon sind rund 1.800 im Börsenverein organisiert. Die Lehrveranstaltung<br />
versucht einen Überblick über diese Vielfalt nach Verlagstypen und anhand von Rankings zu geben,<br />
untersucht den derzeitigen Stand der Konzentration in der Branche, stellt einzelne Verlage und Verlagsgruppen<br />
(„Wer gehört zu wem“) vor und spricht aktuelle Entwicklungen (Stichwort Selfpublishing und etablierte Verlage) an.<br />
Verlagsporträts, die von den Studierenden erarbeitet werden, können in eine geplante Publikation aufgenommen<br />
werden.<br />
Leistungen: Erarbeitung eines Portfolios. Hausarbeit möglich.<br />
Schreiben und Präsentieren<br />
Übung, 4 SWS, Do. 10-14 Uhr, ggf. ein Kompaktseminar nach Vereinbarung<br />
Offen für Interessierte aller Studiengänge<br />
Max. 15 Teilnehmer<br />
Hartmann<br />
Das Modul bietet eine umfassende Einführung in die wissenschaftlichen und wissenschaftsvermittelnden Techniken<br />
des Präsentierens, Moderierens und Schreibens.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf der übenden Erschließung und gemeinsamen Diskussion der Methoden. Daher wendet<br />
sich die Veranstaltung sowohl an Studierende zu Beginn des Studiums und möchte Orientierung und Einstieg erleichtern<br />
als auch an Studierende höherer Semester, die ihre Fähigkeiten überprüfen und verbessern möchten. Für<br />
die diskutierten und erprobten Methoden und Techniken gibt es kein ‚richtig’ oder ‚falsch’, sondern geht es geht<br />
stets darum, die spezifischen Qualitäten einer Herangehensweise herauszufinden und auf die Eignung für die intendierte<br />
Verwendung zu prüfen.<br />
Leistungen: Teilnahme an den Übungen und Dokumentation eines umfangreicheren Vortrags.<br />
Für 'Literaturwissenschaft berufsbezogen' werden im SoSe <strong>2013</strong> drei weitere Veranstaltungen, voraussichtlich<br />
aus den Bereichen Publizistik, Journalismus und Übersetzung angeboten.<br />
Genaue Angaben dazu finden Sie in Kürze im elektronischen <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> HIS.<br />
71
MASTERSTUDIENGANG ‚LITERATUR IM KULTURELLEN KONTEXT’<br />
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG AM DIENSTAG, 16. APRIL, 14.00-15.00 UHR,<br />
(DIE BEKANNTGABE DES RAUMS ERFOLGT RECHTZEITIG PER AUSHANG!)<br />
In der folgenden Übersicht finden Sie alle für den Masterstudiengang freigegebenen Veranstaltungen, soweit sie<br />
bis zum 25. Januar <strong>2013</strong> an den Studiengangsmoderator gemeldet worden sind. Die aktualisierte Liste der geeigneten<br />
Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage der Fakultät unter der Rubrik Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften/<br />
Studiengänge/Master/Literatur im kulturellen Kontext.<br />
Sofern Sie Veranstaltungen besuchen wollen, die nicht in dieser Übersicht aufgeführt sind, müssen Sie sich vor<br />
deren Beginn mit dem Studiengangsmoderator in Verbindung setzen. Generell wird empfohlen, sich vor Veranstaltungsbeginn<br />
bei den jeweiligen Dozenten anzumelden und die Bedingungen der Teilnahme mit ihnen abzusprechen.<br />
Das gilt insbesondere für Veranstaltungen der Kulturwissenschaftlichen Fakultät im Modul M5.<br />
Bitte beachten Sie, dass der große Leistungsnachweis (L1) ausschließlich in einem Haupt- oder Oberseminar<br />
erworben werden kann. Für den kleinen Leistungsnachweis (L2) können auch Leistungspunkte in anderen Veranstaltungen<br />
erworben werden; allerdings nicht in sog. Einführungskurse (meistens im VL abgekürzt mit ES).<br />
Über alle weiteren mit dem Studiengang zusammenhängenden Fragen geben die im Internet zugängliche Studienordnung<br />
und die Prüfungsordnung Auskunft.<br />
Schwerpunkte des Studiengangs sind die Fächer: Anglistik (inkl. anglophone Literatur und Kulturen), Germanistik,<br />
Literaturen in afrikanischen Sprachen, Romanistik. Weitere Fächer sind: Afrikanistik, Arabistik, Ethnologie,<br />
Geschichte, Interkulturelle Germanistik, Islamwissenschaft, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft,<br />
Soziologie, Theaterwissenschaft unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters.<br />
M 1<br />
Literatur- und kulturwissenschaftliche Theorie<br />
72<br />
Großer Leistungsnachweis L1:<br />
40413 Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften<br />
Wagner<br />
PS 2st, Do 12-14, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 2; BA GER 2; alle LA RS – VM<br />
Teilnehmerbegrenzung: 25<br />
40421 Neuere Forschungsansätze in der Mediävistik<br />
Wolf<br />
OS 2st, Do 18-20 Uhr, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
MA Litkult<br />
Teilnehmerbegrenzung: 20<br />
40151 Research Colloquium<br />
Sommer<br />
Coll 2st, Di 16-18, S 125<br />
MA ALS M6<br />
41203 Kolloquium für Masterstudierende und Doktoranden Fendler<br />
40473 Forschungskolloquium / Oberseminar<br />
Huber<br />
OS 2st, Mi 18-20 Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
NDL 6<br />
41133 “Literary Critical Theory and Practice: Kate Chopin, The Awakening” Mayer<br />
MAIAS A 3; Special Seminar Theories and Methods<br />
HS, 2st., Do 10-12,<br />
41134 MAIAS Research Seminar<br />
MAIAS C 4<br />
OS, 2st., Do, 8-10<br />
Mayer<br />
40550 Interkulturelle Germanistik: Rahmenbegriffe und Methoden<br />
S/HS 2st, Mi 12-14<br />
Beginn: 18.04.2012<br />
40551 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsforschung)<br />
S 3st, Mi 14-17<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
40573 Kulturthemen in der Forschungspraxis<br />
S 3st, Mo 16-19 + Sondertermine<br />
Beginn: 15.04.2012<br />
40575 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsanalyse)<br />
K 3st, Di 16-19<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
Kistler<br />
(IG-MA 1.2/<br />
IGM A2)<br />
Kistler<br />
(IG-MA 6.2/ IGM<br />
F1.2)<br />
Otto<br />
(IG-MA 6.1/<br />
IGM F1.2)<br />
Lieberknecht<br />
(IG-MA 6.2/<br />
IGM F1.2)
Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />
M 2<br />
Diachrone und systematische Dimensionen von Literatur<br />
Großer Leistungsnachweis L 1:<br />
41110 Sherlock(ed): Arthur Conan Doyle and Beyond (2 SWS)<br />
BA , LA, MA (electives)<br />
HS 2st., Do 8-10,<br />
41124 “American Drama in the 20 th Century I: O’Neill, Glaspell, Miller”<br />
MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2, B 3<br />
(Teilgebiet 1.3); Lehramt: B 2a, B 2b<br />
HS, 2st., Mo 14-16,<br />
Beginn: 22.04.<strong>2013</strong><br />
40300 Einführung in die klassische arabische Literatur I<br />
(Modul D im BA-Kombinationsfach „Arabische und islamische Sprach- und<br />
Kulturstudien“ , ferner anrechenbar im Studiengang BA „Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion“ (Module B 4-B6).)<br />
S 2st, Di 10-12<br />
40156 Swahili Literature 2<br />
Modern Swahili Literature<br />
AS 2st, Blockseminar nach Vereinbarung<br />
MA ALS M5S<br />
41200 De l’Antillanité à la Créolisation<br />
Di, 8-10<br />
MA Etudes Francophones (M6), MA KuGeA, MA Literatur und Medien, MA<br />
Literatur im kulturellen Kontext<br />
40463 Günter Grass: Die Blechtrommel<br />
HS 2st, Di 16-18 Uhr Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />
BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />
BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung) MA LuM, LA VM, WM<br />
40470 Thomas Manns Deutschlandbild<br />
HS 2st, Fr 8-10 Uhr Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
40407 Die Nibelungenklage<br />
HS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Matzke<br />
Mayer<br />
Oßwald<br />
NN<br />
Fendler<br />
Huber<br />
Schmidt<br />
Wittmann<br />
Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />
M 3<br />
Literatur als Kulturwissenschaft<br />
Großer Leistungsnachweis L1:<br />
41120 Graphic Narratives: Autobiography, Dystopia, Crime<br />
BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models, Methods;<br />
B1, B1.1; B2, B2.1<br />
LA Gym/RS: B2a, B2b, B2d (NICHT B2c)<br />
andere BA Studiengänge<br />
HS 2st., Do 10-12,<br />
41122 American Television and Popular Culture Studies<br />
(Cultural Theory)<br />
LA Gym/RS B2c; auch: B2a, B2b; MA electives<br />
HS 2st., Di 14-16,<br />
41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Cinema”<br />
MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2, C 1, C2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2,<br />
B 3<br />
(Teilgebiete 1.3, 1.5); Lehramt: B 2a, B 2b<br />
HS, 2st., Mi 10-12,<br />
40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und seine altfranzösische<br />
Vorlage<br />
HS 2st, Di 12-14, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
Cortiel<br />
Cortiel<br />
Mayer<br />
Wittmann<br />
73
40304 Eine unorthodoxe Fassung der Prophetenbiographie II<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />
Studiengänge).<br />
S 2st, Mi 12-14<br />
40305 Das KitÁb MaÝrifat anwÁÞ ÝulÙm al-ÎadÐ× des ÑalÁÎ ad-DÐn aš-<br />
ŠahrazÙrÐ<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />
Studiengänge).<br />
S 2st, Di 14-16<br />
40308 Die islamische Prophetenüberlieferung<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt<br />
Religion: Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge.<br />
Informationen erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen. Geeignet für<br />
Studium Generale.)<br />
S 2st, Do 10-12<br />
40154 Swahili Literature for Development<br />
S 2st, Do 10-12<br />
MA ALS M8S<br />
41204 Frankophonie in Afrika: Literatur/Medien<br />
2st, Mi 12-14<br />
Pflichtveranstaltungen :Littératures et médias en Afrique francophone<br />
Littératures d’Afrique subsaharienne : Histoire et Tendances<br />
41200 De l’Antillanité à la Créolisation<br />
Di, 8-10<br />
MA Etudes Francophones (M6), MA KuGeA, MA Literatur und Medien, MA<br />
Literatur im kulturellen Kontext<br />
41201 Le Québec à travers ses narrations littéraires et filmiques<br />
Do, 10-12<br />
MA Etudes Francophones (M6), MA Literatur und Medien<br />
40466 Die Französische Revolution in der deutschen Literatur<br />
HS 2st, Mi 16-18 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
40469 Literarische Anthropologie<br />
HS 2st, Mo 8-10 Uhr Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
40576 Zeichen. Einführung in die interkulturelle Semiotik<br />
Blockveranstaltung<br />
Beginn: 17.04.<strong>2013</strong> (obligatorische Vorbesprechung)<br />
40568 Lektüre und kulturelle Differenz,<br />
S/HS 2st, Di 10-12<br />
Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
40570 Interkulturalität als Bildungsprinzip (v. Sprachunterricht zur Erwachsenenbildung)<br />
S 2st, Do 10-12<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
Tillschneider<br />
Tillschneider<br />
Tillschneider<br />
Tchokothe<br />
El Naggare,<br />
Maroua<br />
Fendler<br />
Fendler<br />
Cha<br />
Schmidt<br />
May<br />
(IG-BA 4.1.2)<br />
Otto<br />
(IG-MA 4.2/<br />
IGM D2)<br />
Kistler<br />
(IG-BA 5.1)<br />
Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />
wie unter M 2<br />
M 4<br />
Interkulturelles Modul<br />
Großer Leistungsnachweis L1:<br />
41121 Risk Technologies and the Gendered Body in American<br />
Science Fiction Film (BA Research Seminar)<br />
BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models, Methods;<br />
A7 (research seminar); B1, B1.1; B2, B2.1; B3<br />
andere BA Studiengänge<br />
HS 2st., Mi 10-12,<br />
Cortiel<br />
74
41122 American Television and Popular Culture Studies<br />
(Cultural Theory)<br />
LA Gym/RS B2c; auch: B2a, B2b; MA electives<br />
HS 2st., Di 14-16,<br />
41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Cinema”<br />
MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2, C 1, C2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2,<br />
B 3<br />
(Teilgebiete 1.3, 1.5); Lehramt: B 2a, B 2b<br />
HS, 2st., Mi 10-12,<br />
41131 Deep Time - Transcultural Space: Reading American Cultures<br />
MAIAS: A 1.1; A 1.4 + C 3.1 (electives)<br />
HS 2st., Di 16-18<br />
40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und seine altfranzösische<br />
Vorlage<br />
HS 2st, Di 12-14, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
40408 Mittelalterliche Sachliteratur und ihre Illustration<br />
HS 2st, Di 18-20 (14tägig), Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />
Teilnehmerbegrenzung: 15<br />
40301 Lektüreseminar: Handschriftliche arabische Rechtstexte aus der maurischen<br />
Westsahara als Quellen zur Sozialgeschichte<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />
Studiengänge).<br />
S 2st, Di 8-10<br />
40302 Einführung in das islamische Heilige Recht<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt<br />
Religion: Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />
Studiengänge. Informationen erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen.<br />
Geeignet für Studium Generale.)<br />
V 2st, Do 8-10<br />
40314 Lektüreseminar: Traditionelle islamische Vorstellungen zu Entstehung und<br />
Unterschiedlichkeit der Menschenrassen<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />
Studiengänge).<br />
S 2st, Mi 8-10<br />
40315 Lektüreseminar: Arabische Quellen zum Transsaharahandel<br />
(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />
mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />
H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />
Studiengänge).<br />
S 2st, Mi 10-11<br />
40316 Quellenlektüreseminar zu Israel / Palästina<br />
(Das Seminar ist in einer Reihe von Modulen angrenzender Fächer sowie<br />
Studium Generale anrechenbar. Nähere Informationen erteilen die Modulverantwortlichen).<br />
S 2st, Mo 12-14<br />
40106 Kunst- und literaturwissenschaftliches Seminar<br />
Regionalseminar Mosambik (tbc)<br />
S 2st, Mo 14-16, Iwalewa-Haus, Seminarraum<br />
ASpLiKu Kernfach B9<br />
41202 Ikonographien der Revolution<br />
Seminar (MA KuG D1, D2, D4, MA Literatur und Medien, MA Etudes Francophones,<br />
M8)<br />
Fendler/ Siegert mit Gästen<br />
Zeit und Ort: Freitag 9-12 Uhr, Iwalewa-Haus<br />
Veranstaltungsbeginn: 19.04.<strong>2013</strong>, weitere Termine: 17.05., 24.05, 31.05,<br />
07.06, 19.7.<br />
40464 Der Werbefilm: Analyse – Funktion - Strategie<br />
HS 2st, Di 14-16 Uhr Beginn: 23.04.13<br />
MA LuM, LA VM, WM<br />
BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />
Cortiel<br />
Mayer<br />
Cortiel<br />
Wittmann<br />
Ott<br />
Oßwald<br />
Oßwald<br />
Oßwald<br />
Oßwald<br />
Leube<br />
Siegert, C. Vierke<br />
Fendler/Siegert<br />
Huber/Christen/<br />
Germelmann<br />
75
BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung)<br />
40465 Deutsch-türkische Literatur<br />
HS 2st, Mi 18-20 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER B 3.1., 3.2., B 4, B 5 – LA SM, WM<br />
40467 Globale Ethik in Literatur und Film<br />
HS 2st, Di 18-20 Uhr Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />
BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />
LA SM WM – MA LuM<br />
40468 Interkulturelle Kommunikation mit Asien – Fremden-inszenierung und Identitätsvermischung<br />
im Zeichen der Literatur (Begrenzt auf 30 Teilnehmer)<br />
HS 2 St, Blockveranstaltung<br />
BA GER – B 3.1, 3.2 / B 4 / B 5 / LA SM WM / IG (BA, MA)<br />
40553 Literatur-Kultur-Fremde: Einführung in die literaturwissen-schaftliche Komponente<br />
interkultureller Germanistik<br />
S 2st, Mo 14-16<br />
Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />
40561 Linguistic Landscapes – Mehrsprachigkeit und zeichenhafte Kommunikation<br />
im urbanen Raum (mit Exkursion)<br />
S 2+1st, Do 8-10<br />
Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />
40554 Konzepte und Praxis von Kulturarbeit an deutschen Gedenkstätten<br />
Blockseminar, S 2st, Seminarraum Leuschner-Haus<br />
Raum und Zeit nach Aushang<br />
Cha<br />
Cha<br />
Liu<br />
Otto<br />
(IG-BA 1.4)<br />
Bauer<br />
(IG-MA 3.1/<br />
IGM C1.1)<br />
Herrmann<br />
(IG-BA 3.1)<br />
Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />
M5<br />
Kontextmodul<br />
Großer Leistungsnachweis L1<br />
Der große Leistungsnachweis kann erworben werden in einem beliebigen<br />
Haupt- oder Oberseminar der Fächer Ethnologie, Geschichte, Interkulturelle<br />
Germanistik, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theaterwissenschaft<br />
unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters.<br />
Kleiner Leistungsnachweis L2<br />
Der kleine Leistungsnachweis kann erworben werden in einem beliebigen<br />
Seminar der Fächer Ethnologie, Geschichte, Interkulturelle Germanistik,<br />
Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theaterwissenschaft<br />
unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters. Ausgeschlossen<br />
sind jedoch alle Einführungskurse in den erwähnten Fächern.<br />
Zusätzlich sind auch die folgenden Veranstaltungen für den kleinen Leistungsnachweis<br />
freigegeben:<br />
76
MASTERSTUDIENGANG ‚LITERATUR UND MEDIEN‘<br />
Masterstudiengang Literatur und Medien<br />
In der folgenden Übersicht finden Sie eine Liste von in den Modulen belegbaren Veranstaltungen, die Sie bitte als<br />
Vorschlag verstehen. Mit Hilfe der Veranstaltungsnummer können Sie vorne im Heft bzw. auf den Homepages der<br />
Lehrstühle die vollständigen Kommentare mit Hinweisen zu den jeweiligen Anmeldemodalitäten finden. Bitte beachten<br />
Sie, dass Sie im Rahmen des Masterstudiengangs ggf. andere Prüfungsformen bzw. Scheinformulare benötigen,<br />
als das für Studierende anderer Studiengänge der Fall ist; sprechen Sie fühzeitig mit den jeweiligen Dozenten<br />
darüber.<br />
Für die Module M1 b) ‚Einzelne Literaturwissenschaften‘ und M4 ‚Literaturwissenschaft: berufsbezogen‘ finden Sie<br />
hier keine Angaben, da Sie prinzipiell alle in den jeweiligen Bereichen angebotenen Veranstaltungen belegen können.<br />
M3 Kulturstudien ist insofern offen, als Sie die Veranstaltungen der Interkulturellen Germanistik, der Medienwissenschaft,<br />
der Fremdsprachenphilologien aber auch solche der Kulturwissenschaftlichen Fakultät – je nach Ihrer<br />
spezifischen Qualifikation – belegen können. Bitte schauen Sie dafür auf die betreffenden Seiten des vorliegenden<br />
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong>ses und ins <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> im Internet. Sollten Sie nicht sicher sein, ob eine Veranstaltung<br />
tatsächlich für das jeweilige Modul belegt werden kann, sprechen Sie bitte mit dem Dozenten und ggf. zusätzlich<br />
mit dem Studiengangmoderator. Die Veranstaltungen der Medienwissenschaft für die Module M2 a)<br />
und M2 b) finden Sie nur noch im elektronischen <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> bzw. auf der Homepage der Medienwissenschaft.<br />
Alle Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren (Studienbeginn <strong>Sommersemester</strong> 2011 und<br />
früher), finden hier nur noch die neue Modulstruktur. Da Sie inzwischen relativ weit in Ihrem Studium sind, können<br />
Sie selbst entscheiden, welche der angezeigten Veranstaltungen geeignet sind, um Ihre noch offenen Leistungen<br />
zu erbringen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Seminarleiter und den Studiengangmoderator.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sie sich zusätzlich zur jeweils seminarspezifischen Anmeldung im Laufe der Vorlesungszeit<br />
bei FlexNow! für die belegten Veranstaltungen eintragen müssen. Da eine spätere Queranrechnung von Veranstaltungen<br />
in anderen Modulen nicht möglich ist, müssen Sie vorher entscheiden, welche Leistungsnachweise Sie<br />
in den Veranstaltungen erwerben wollen. Bitte sprechen Sie auch darüber frühzeitig mit den betreffenden Dozenten.<br />
Bitte informieren Sie sich auf den Homepages bzw. auf Aushängen der jeweiligen Fächer und Lehrstühle über mögliche<br />
Veränderungen bei den Orts- und Zeitangaben der Lehrveranstaltungen und beachten Sie unbedingt das Datum<br />
der ersten Sitzung.<br />
M1 a Allgemeine Literaturwissenschaft<br />
41100 “American Literature and Culture III: Modernism”<br />
V. 2st, Mo 10-12<br />
41101 Survey of British Literature<br />
V, 2st, Di 10-12<br />
41102 Survey of British Literature<br />
Übung zur V, Di 14-16<br />
41124 “American Drama in the 20th Century I: O’Neill, Glaspell, Miller”<br />
HS, 2st, Mo 14-16<br />
41111 British Drama I: 1890 to 1950s<br />
PS, 2st + 1, Do 10-12, Übung als Blockseminar<br />
41109 Introduction to British Poetry I: Seventeenth Century to the Romantic<br />
Period<br />
PS, 2st, Mi 14-16<br />
40400 Die Blütezeit des höfischen Romans: Der Parzival Wolframs von<br />
Eschenbach<br />
VL 2st, Do 10-12<br />
40409 Minnesang und Sangspruchdichtung bei Walther von der Vogelweide<br />
PS 2st, Do 14-16<br />
41204 Littératures d’Afrique subsaharienne : Histoire et Tendances<br />
PS, 2st, Mi 12-14<br />
40450 Literatur im 17. Jahrhundert<br />
VL, 2st, Mi 10-12<br />
40459 Dramen und Erzähltextanalyse<br />
PS, 2st, 9 Termine Di 18-21<br />
40467 Globale Ethik in Literatur und Film<br />
HS, 2st, Di 18-20<br />
Mayer<br />
Steppat<br />
Steppat<br />
Mayer<br />
Matzke<br />
Matzke<br />
Wolf<br />
Wolf<br />
El Naggare<br />
Huber<br />
Böhm/ Igl<br />
Cha<br />
M1 b Einzelne Literaturwissenschaften<br />
GRUNDSÄTZLICH ALLE IN DEN JEWEILIGEN LITERATURWISSENSCHAFTEN ANGEBOTENEN VERANSTAL-<br />
TUNGEN.<br />
77
M1 c Literatur- und Kulturtheorie<br />
41121 Risk Technologies and the Gendered Body in American Science<br />
Fiction Film<br />
HS, 2st, Mi 10-12<br />
41133 “Literary Critical Theory and Practice: Kate Chopin, The Awakening”<br />
HS, 2st., Do 10-12<br />
40413 Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften<br />
PS 2st, Do 12-14,<br />
41200 De l’Antillanité à la Créolisation<br />
HS, 2st, Di 8-10<br />
40455 Kulturwissenschaft um 1920<br />
PS, 2st, Di 10-12<br />
40469 Literarische Anthropologie<br />
HS, 2st, Mo 8-10<br />
Cortiel<br />
Mayer<br />
Wagner<br />
Fendler<br />
Böhm<br />
Schmidt<br />
M2 a Allgemeine Medienwissenschaft<br />
BITTE BEACHTEN SIE DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLESUNGS-<br />
VERZEICHNIS!<br />
M2 b Literaturwissenschaft als Medienwissenschaft<br />
41120 Graphic Narratives: Autobiography, Dystopia, Crime<br />
Cortiel<br />
HS, 2st, Do 10-12<br />
41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Mayer<br />
Cinema”<br />
HS, 2st., Mi 10-12<br />
40408 Mittelalterliche Sachliteratur und ihre Illustration<br />
Ott<br />
HS 2st, Di 18-20 (14tägig)<br />
40451 Klassiker der Filmgeschichte<br />
Huber/ Christen<br />
VL, 3st, Di 18-21<br />
40464 Der Werbefilm: Analyse – Funktion – Strategie<br />
Huber/ Christen/ Germelmann<br />
HS, 2st, Di 14-16<br />
BITTE BEACHTEN SIE AUCH DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLE-<br />
SUNGSVERZEICHNIS!<br />
M 3 Kulturstudien<br />
41122 American Television and Popular Culture Studies (Cultural Theory)<br />
Cortiel<br />
HS 2st., Di 14-16<br />
41131 Deep Time - Transcultural Space: Reading American Cultures Cortiel<br />
HS 2st., Di 16-18<br />
41136 Walking Down Lyrics Alley: Writing the Horn of Africa<br />
Matzke<br />
PS 2st., Mi 12-14<br />
41105 “Narratives of Slavery: From Slave Narrative to Neo-Slave Narrative”<br />
Deetjen<br />
PS 2st., Mi 12-14<br />
40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und Wittmann<br />
seine altfranzösische Vorlage<br />
HS 2st, Di 12-14,<br />
41201 Le Québec à travers ses narrations littéraires et filmiques Fendler<br />
HS, 2st, Do 10-12<br />
41202 Ikonographien der Revolution<br />
Fendler/ Siegert<br />
Seminar, 6 Termine, Fr 9-12 im Iwalewa-Haus<br />
40465 Deutsch-türkische Literatur<br />
Cha<br />
HS, 2st, Mi 18-20<br />
BITTE BEACHTEN SIE AUCH DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLE-<br />
SUNGSVERZEICHNIS!<br />
M 4 Praxis und Vermittlung<br />
GENERELL ALLE VERANSTALTUNGEN AUS DEN BEREICHEN LITERATURDIDAKTIK UND LITERATURWIS-<br />
SENSCHAFT: BERUFSBEZOGEN, AUßERDEM:<br />
41206 Vom Film zur DVD: Aufbearbeitung und Edition von Filmbeständen<br />
Christen/ Fendler<br />
Blockseminar<br />
41205 Rédaction de textes scientifiques<br />
PS, 2st, Mi 14-16<br />
Azarian<br />
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BELEGEN SIE WÄHREND IHRER MASTER-ARBEITSPHASE DAS KANDIDATENKOLLOQUIUM ODER DAS<br />
OBERSEMINAR IHRES BETREUERS!<br />
41132 MA-Thesis Writing: Mastering the Research Process<br />
Cortiel<br />
Ü, 2st., Do 12-14<br />
40421 Neuere Forschungsansätze in der Mediävistik<br />
Wolf<br />
OS, 2st, Do 18-20<br />
41203 Kolloquium für Masterstudierende und Doktoranden<br />
Fendler<br />
n.V.<br />
40473 Forschungskolloquium/ Oberseminar<br />
OS, 2st, Mi 18-20<br />
Huber<br />
INTERNATIONALES PROMOTIONS-PROGRAMM<br />
„KULTURBEGEGNUNGEN –CULTURAL ENCOUNTERS – RENCONTRES CULTURELLES“<br />
Nur für Teilnehmer am Promotions-Programm<br />
Sprach- und Literaturwissenschaftliches Doktorandenkolloquium<br />
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben<br />
Die Doktorandenkolloquien sind Diskussionsforen für die Forschungsergebnisse des Promotionsstudiengangs. Sie<br />
dienen den Doktorandinnen dazu, den Stellenwert der eigenen Arbeit innerhalb des eigenen Fachs und der Nachbarfächer<br />
zu situieren, die eigene Position in einem theoretischen Kontext zu begründen und sich selbst, den Mitpromovenden<br />
sowie den Betreuern Rechenschaft von den Fortschritten der Arbeit abzulegen.<br />
Weitere Informationen auf der Homepage: www.promotion-kb.uni-bayreuth.de<br />
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