Sanierung Gebäude - bei der Schweizerischen Bauschule Aarau SBA
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Jahresbericht<br />
2009/2010
2<br />
Vorwort<br />
Erina Guzzi, Direktorin<br />
Die Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> blickt auf ein intensives und erfolgreiches Jahr zurück. Mit dem Wissen,<br />
dass die höhere Berufsbildung immer mehr an Bedeutung gewinnt, blicken wir zuversichtlich in die Zukunft. Wir<br />
sind uns des schwierigen Umfeldes bewusst und versuchen mit den verschiedenen Bildungsangeboten unseren<br />
Studierenden beste Voraussetzung für den Schweizer Ar<strong>bei</strong>tsmarkt zu geben.<br />
Das Motto des diesjährigen Jahresberichtes zum Schuljahr 2009/2010 ist «Erneuerungen», denn nicht nur<br />
im schulischen Bereich, son<strong>der</strong>n auch in unserem Umfeld hat und wird sich vieles bewegen. Wir sind an <strong>der</strong><br />
Planung <strong>der</strong> Anpassung unserer <strong>Gebäude</strong>infrastruktur, die nach über 30 Jahren in die Jahre gekommen ist<br />
und den Anfor<strong>der</strong>ungen an einen zeitgemässen Unterricht nicht mehr genügt. Wir ar<strong>bei</strong>ten intensiv an den<br />
Inhalten <strong>der</strong> neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen für unsere Ausbildungen auf <strong>der</strong> Stufe <strong>der</strong> Höheren<br />
Fachschulen für Technik mit.<br />
Unser erweitertes Ausbildungsangebot stösst auf ein grosses Interesse. Die vielseitige Nachfrage regte uns auch<br />
in diesem Jahr zu neuen Ideen an, wie wir unser Angebot weiterhin attraktiv halten und ausbauen können.<br />
Im neuen Rahmenlehrplan Technik werden 15 Fachrichtungen, darunter auch die Bauführung und Bauplanung<br />
abgebildet. Eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung des letzten Jahres war die Erar<strong>bei</strong>tung <strong>der</strong> Inhalte zu den <strong>bei</strong>den Fachrichtungen<br />
Bauführung und Bauplanung. Diese Ar<strong>bei</strong>t wurde durch die <strong>bei</strong>den Organisationen <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tswelt<br />
dem <strong>Schweizerischen</strong> Baumeisterverband und dem <strong>Schweizerischen</strong> Ingenieur- und Architektenverein geleitet<br />
mit Einbezug von Bildungsanbietern.<br />
Wir als Schule werden nun gefor<strong>der</strong>t sein, unser Bildungskonzept an den neuen Rahmenlehrpan Technik anzupassen<br />
und auszurichten, damit wir für alle Bildungsgänge wie<strong>der</strong> die Anerkennung erhalten. Unsere Absolventen sind<br />
Praktiker, die mit ihrem Studium ein grundlegendes theoretisches Verständnis aufbauen. Die Verbindung von ihren<br />
praktischen Fähigkeiten und <strong>der</strong> <strong>bei</strong> uns erlernten Theorie macht sie zu kompetenten Umsetzern.<br />
Im folgenden Bericht erhalten Sie einen Einblick in unsere Phase <strong>der</strong> Erneuerung in den verschiedensten<br />
Bereichen.<br />
An dieser Stelle danke ich allen, die zum Erfolg <strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> und damit auch zum Nutzen<br />
unserer Studierenden <strong>bei</strong>tragen. Ich freue mich mit dem ganzen Team die anstehenden Herausfor<strong>der</strong>ungen anzupacken.<br />
Eine abwechslungsreiche und interessante Zeit wartet auf uns.<br />
27.4.2009<br />
Start Schuljahr<br />
2009/2010<br />
13.5.2009<br />
VL<strong>SBA</strong>: Frühjahrsexkursion<br />
PSI Würenlingen<br />
27.5.2009<br />
Exkursion Regenbecken<br />
Unterentfelden<br />
T3A<br />
5.6.2009<br />
Stadtrundgang <strong>Aarau</strong><br />
B1H + Z1A<br />
11.6.2009<br />
Exkursion Baustelle<br />
Bahnhof <strong>Aarau</strong><br />
B1H + B5C/T
16.5.2009<br />
Exkursion Instandsetzung<br />
SBB Brücke Basel<br />
B5C<br />
28.5.2009<br />
Exkursion Baustelle<br />
Bahnhof <strong>Aarau</strong><br />
B1C + T<br />
29.5.2009<br />
Exkursion Baustelle<br />
Kabelwerke Brugg<br />
B1A<br />
9.6.2009<br />
Besuch Villa Burghalde<br />
Baden<br />
B5B + C + H + T<br />
10.6.2009<br />
Bauführertagung<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort<br />
Erina Guzzi, Direktorin S. 2<br />
<strong>Sanierung</strong> <strong>Gebäude</strong><br />
– <strong>der</strong> Auslöser<br />
Moritz Blunschi, Departement Bildung Kultur und Sport, Wissenschaftlicher Mitar<strong>bei</strong>ter S. 4<br />
– <strong>der</strong> Studienauftrag, das Kochrezept<br />
für eine nachhaltige <strong>Gebäude</strong>erneuerung<br />
Kuno Schumacher, Departement Finanzen und Ressourcen, Immobilien Aargau S. 6<br />
– die Ideen <strong>der</strong> Studierenden<br />
André Maumary, Bildungsgangleiter Bauplanung Tiefbau S. 8<br />
Rahmenlehrplan Technik – Fachrichtung Bauplanung<br />
Alfred Kölliker, Bildungsgangleiter Bauplanung Hochbau und Innenarchitektur S. 10<br />
Diplomfeier 9.4.2010<br />
Impressionen Diplomfeier und Verzeichnis <strong>der</strong> Diplomanden S. 14<br />
Lehrpersonen<br />
Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrpersonen S. 19<br />
Organisation<br />
Stiftungen / Kommissionen / Administration /Hausdienst S. 20<br />
Kennzahlen<br />
Kennzahlen des Schuljahres S. 21<br />
Fussballturnier 9.9.2009<br />
Impressionen S. 22<br />
Schlusswort<br />
Schulleitung S. 23<br />
Der leichteren Lesbarkeit wegen, wird in diesem Dokument die männliche Form gewählt.<br />
Selbstverständlich gelten die Bestimmungen auch für die weibliche Person.<br />
3
4<br />
<strong>Sanierung</strong> <strong>Gebäude</strong> – <strong>der</strong> Auslöser<br />
Moritz Blunschi, Departement Bildung Kultur und Sport, Wissenschaftlicher Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
Die gesamte Schulanlage des Bildungszentrums Unterentfelden wurde vor über 30 Jahren durch die Architekten<br />
Otto + Partner, Rheinfelden projektiert und ausgeführt (Bauzeit 1976-1978). Die Anlagen gehören <strong>der</strong> Stiftung<br />
Aargauische <strong>Bauschule</strong> und Aargauische Wirtefachschule und sind amortisiert.<br />
Der Auslöser für eine Gesamtsanierung <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> ist einerseits eine durch die Nutzungsjahre bedingte grosszyklische<br />
Instandsetzung, und an<strong>der</strong>erseits Anpassungen in <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> Anlage.<br />
Ziele <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong><br />
Obschon die notwendigen Unterhaltsar<strong>bei</strong>ten laufend ausgeführt wurden, bedarf die Anlage nun einer umfassenden<br />
Gesamtsanierung. Nach über 30 Jahren steht das Bildungszentrum vor seiner ersten grosszyklischen Instandsetzung.<br />
Konstruktion, Wärmedämmung und Haustechnik entsprechen den damaligen Regeln <strong>der</strong> Baukunst. Obwohl<br />
ständig werterhaltende Massnahmen ausgeführt wurden, ist die Lebensdauer verschiedener Bauteile inzwischen<br />
erreicht bzw. teilweise überschritten.<br />
In den Jahren 2000/2001 wurden das Hauptdach und die Innenhöfe saniert. 2003 folgte die Totalrenovation des<br />
Restaurants und <strong>der</strong> Schulküche, inklusive Lüftung. Die Nebendächer wurden 2005/2006 erneuert, 2007 die Aula,<br />
das Restaurant und die Räume des Gastrobereichs.<br />
Die <strong>Gebäude</strong>hülle erfüllt die energetischen Anfor<strong>der</strong>ungen einer mo<strong>der</strong>nen Fassade <strong>bei</strong> weitem nicht mehr und<br />
soll, bis auf die Betonbrüstungen, die einer Betonsanierung unterzogen werden, komplett erneuert werden. Die<br />
bestehende Fensterkonstruktion wird da<strong>bei</strong> durch eine mo<strong>der</strong>ne Konstruktion ersetzt. Die Lamellenstoren sind<br />
zum Teil nicht mehr funktionstüchtig und müssen komplett, inkl. elektrischem Antrieb, erneuert werden. Sämtliche<br />
Flachdächer wurden bereits im Rahmen des ordentlichen <strong>Gebäude</strong>unterhaltes saniert.<br />
Ein grosser Anteil <strong>der</strong> <strong>Gebäude</strong>technik und Installationen muss erneuert und mo<strong>der</strong>nisiert werden. Die Erneuerung<br />
<strong>der</strong> Anlagen hängt, nebst dem Erreichen <strong>der</strong> Lebenserwartung, einerseits von den betrieblichen Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />
12.6.2009<br />
Exkursion Baustelle<br />
Pressvortrieb Zofingen<br />
T5A + B1T + B5T<br />
24.6.2009<br />
Besichtigung Kloster<br />
Wettingen<br />
H3A +B + I3A<br />
25.6.2009<br />
Konvent<br />
30.6.2009<br />
Werkbesichtigung<br />
Firma Liebherr, Reiden<br />
Z1A<br />
4.7.2009<br />
Vortrag von Vladimir<br />
Giurgea, Geologe und<br />
Giovanni D‘Aversa,<br />
dipl. Bautechniker<br />
«Hochwassereinflüsse<br />
und Schadenfolgen auf<br />
Grundwasserpumpwerke<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserversorgung»<br />
T1A + T3A + T5A
13.6.2009<br />
Besichtigung Atelier<br />
Michael Kaufmann<br />
(Kloster Muri,<br />
Denkmalpflege)<br />
T1A<br />
15.6.2009<br />
Stiftungsratssitzung<br />
Pro <strong>Bauschule</strong><br />
19.6.2009<br />
Besichtigung<br />
Einfamilienhaus<br />
B5H<br />
25.6.2009<br />
Exkursion Neubau<br />
Wasserkraftwerk<br />
Rheinfelden<br />
B6B + C<br />
25.6.2009<br />
Exkursion Neubau<br />
Käsekeller Luzern<br />
B1H<br />
1.7.2009<br />
Exkursion Neubau<br />
Synthes Solothurn<br />
B5A + B + C + T<br />
Das Bildungszentrum vor 30 Jahren<br />
und an<strong>der</strong>erseits von den Minergie-Anfor<strong>der</strong>ungen ab. Die heutige Heizungsanlage funktioniert auf <strong>der</strong> Basis einer<br />
bivalenten Öl- / Gasheizung. Sowohl die Energiesparverordnung (EspaV) wie auch <strong>der</strong> Minergie-Standard erfor<strong>der</strong>n<br />
eine Wärmeerzeugung mit Einbezug eines erneuerbaren Energieträgers. Künftig soll das BZU mittels einer bivalenten<br />
Grundwasserwärmepumpe / Gasfeuerung beheizt werden. Das <strong>Gebäude</strong> verfügt bereits heute über eine<br />
leistungsfähige Lüftungsanlage für die Teilbereiche Aula, Restaurant, Office und Gastro-Küche. Die Schulanlage<br />
soll mit <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> im Bereich <strong>der</strong> Schulräume mit einer zusätzlichen Lüftung versehen werden.<br />
In Zusammenhang mit den vorgesehenen baulichen Massnahmen sind verschiedene brandschutztechnische Auflagen<br />
<strong>der</strong> <strong>Gebäude</strong>versicherung zu berücksichtigen. So sind diverse zusätzliche Brandabschlüsse und eine neue<br />
Fluchttreppe mit direktem Ausgang ins Freie vorzusehen.<br />
Nutzungsanpassungen<br />
Die wesentlichen Umbauten bezüglich den betrieblichen Anfor<strong>der</strong>ungen sind <strong>der</strong> Einbau eines Hörsaales mit einem<br />
Platzangebot für ungefähr 110 Studierende im Bereich <strong>der</strong> heutigen Werkhalle und <strong>der</strong> Umbau des Baulabors zu einem<br />
grossen, unterteilbaren Zeichensaal. Im Weiteren sind Anpassungen im Bereich des Restaurants und <strong>der</strong> Aufenthaltsräumlichkeiten<br />
vorgesehen sowie eine Anpassung des Zugangs für die Studierenden wie auch für Besucher. Daneben<br />
sind kleinere Eingriffe in <strong>der</strong> Raumnutzung geplant. Im Bereich Gastro Aargau sind ebenfalls Anpassungen in <strong>der</strong> Raumaufteilung<br />
und -nutzung beabsichtigt.<br />
Durch den Einbau eines Hörsaales wird es möglich werden, gewisse Grundlagenfächer in grösseren Einheiten<br />
durchzuführen (z.B. Mathematik, Baustatik etc.). Dies ermöglicht in Zukunft eine Optimierung <strong>bei</strong>m Einsatz von<br />
Lehrpersonen und Dozierenden und würde zudem den Zusammenhalt innerhalb <strong>der</strong> Lernenden und Ausbildungsrichtungen<br />
för<strong>der</strong>n.<br />
Dank <strong>der</strong> Erneuerung <strong>der</strong> technischen Anlagen (Lüftung, Heizung, Sonneneinstrahlung) soll ein Ar<strong>bei</strong>tsklima<br />
geschaffen werden, in dem sich einerseits die Studenten wohl fühlen, an<strong>der</strong>erseits wird <strong>der</strong> Einsatz von mo<strong>der</strong>nen<br />
Unterrichtshilfsmitteln nach neuen methodischen Grundsätzen in allen Unterrichtsräumen ermöglicht. Anpassungen<br />
im Bereich des Restaurants, des davorliegenden Raumes und <strong>der</strong> Öffnung in den Aussenbereich sollen eine<br />
behagliche Atmosphäre während <strong>der</strong> Pausen- und Mittagszeit erlauben und den geän<strong>der</strong>ten Lebensgewohnheiten<br />
Rechnung tragen.<br />
5
6<br />
<strong>Sanierung</strong> <strong>Gebäude</strong> – <strong>der</strong> Studienauftrag, das Kochrezept<br />
für eine nachhaltige <strong>Gebäude</strong>erneuerung<br />
Kuno Schumacher, Departement Finanzen und Ressourcen, Immobilien Aargau<br />
Zu Recht kann man sich fragen: «Sind denn 35 Jahre für ein <strong>Gebäude</strong> bereits ein Alter?» Eine grosszyklische<br />
Instandsetzung wird immer durch zwei Faktoren bestimmt, einerseits durch den technischen Zustand des <strong>Gebäude</strong>s<br />
und an<strong>der</strong>erseits durch die verän<strong>der</strong>ten Nutzerbedürfnisse. Die Schwierigkeit besteht nun darin, den richtigen<br />
Zeitpunkt (für eine <strong>Sanierung</strong>) zu bestimmen, dann nämlich, wenn sich die <strong>bei</strong>den Faktoren stark annähern. Ein<br />
Bauwerk ist ein System von verschiedenen, sich gegenseitig beeinflussenden Elementen, die nicht isoliert betrachtet<br />
werden können. Nicht jedes einzelne Bauteil lässt sich daher zum idealen Zeitpunkt ersetzen. Meistens gibt die<br />
«unsichtbare Haustechnik» dafür den Takt an.<br />
Die vom Stiftungsrat eingesetzte Planungskommission hat also den Auftrag erhalten, die Planung <strong>der</strong> Gesamterneuerung<br />
in Angriff zu nehmen und da<strong>bei</strong> die Bedürfnisse <strong>der</strong> Nutzer sowie den Zustand des <strong>Gebäude</strong>s zu berücksichtigen.<br />
Das Baufachorgan des Kantons, die «Immobilien Aargau», hat in <strong>der</strong> Folge einen Studienauftrag im<br />
selektiven Verfahren unter ausgewiesenen Generalplanerteams ausgeschrieben. Selektiv deshalb, weil es uns<br />
sinnlos erscheint, für eine solch konkrete Aufgabenstellung eine Unmenge von Teams mit ihren Fachspezialisten<br />
«gratis» ar<strong>bei</strong>ten zu lassen. Generalplanerteams wurden berücksichtigt, da es sich um eine integrale Aufgabenstellung<br />
handelt, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> jede Disziplin ihren Beitrag leisten muss; nur so kann eine tragfähige Strategie entwickelt<br />
werden. Somit konnte auch die Zielsetzung festgelegt werden: ein exemplarisches Gesamtsanierungskonzept, das<br />
folgende Kriterien erfüllen soll:<br />
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damit die Paradigmen <strong>der</strong> 2000 Watt-Gesellschaf eingehalten werden können.<br />
Wir suchten ein qualitativ hochstehendes, wirtschaftliches und nachhaltiges Projekt, unter Berücksichtigung des<br />
Bestandes und nicht zuletzt auch ein «Muster<strong>bei</strong>spiel» für die hier auszubildenden Studenten sowie ein geeignetes<br />
Generalplanerteam, dem diese Aufgabe übertragen werden kann.<br />
20.8.2009<br />
Bike Event<br />
26.8.2009<br />
Informationsveranstaltung<br />
2.9.2009<br />
Exkursion<br />
Betonverar<strong>bei</strong>tung<br />
Logistikzentrum<br />
Oberentfelden<br />
B1A<br />
12.9.2009<br />
Informationsveranstaltung<br />
21.9.2009<br />
Exkursion Bahnhof <strong>Aarau</strong><br />
H1B<br />
24.9.2009<br />
Exkursion Prime<br />
Tower in Zürich<br />
Z3A
28.8.2009<br />
Besichtigung Ausstellung<br />
«Nonstop» Lenzburg<br />
B1H + Z1A<br />
31.8. – 4.9.2009<br />
Projektwoche<br />
4.9.2009<br />
Besichtigung Ausstellung<br />
«Nonstop» Lenzburg<br />
B1B + C + T<br />
9.9.2009<br />
Fussballturnier<br />
16.9.2009<br />
Exkursion Linienbaustelle<br />
Gexi Lenzburg (SBB)<br />
B1T + B5T<br />
Auf die Ausschreibung des Studienauftrages (1. Phase: Präqualifikation) haben sich 37 bestens qualifizierte Generalplanerteams<br />
gemeldet. Aufgrund <strong>der</strong> vorgegebenen Zuschlagskriterien wurden 7 Teams für den Studienauftrag<br />
selektioniert und in <strong>der</strong> 2. Phase des Studienauftrages mit den Aufgabenschwerpunkten konfrontiert, die sich in<br />
vier Bereiche glie<strong>der</strong>n lassen:<br />
1. Instandsetzung <strong>der</strong> nicht mehr funktionstüchtigen Bauteile (<strong>Gebäude</strong>hülle, Haustechnik, Innenausbau).<br />
2. Umsetzung <strong>der</strong> Nutzeranfor<strong>der</strong>ungen, strukturelle Bereinigungen und Parkplatzerweiterung, damit die Zumietung<br />
<strong>der</strong> Häfligerscheune aufgegeben werden kann.<br />
3. Erfüllung <strong>der</strong> verschärften gesetzlichen Auflagen bezüglich Erdbebensicherheit, Brandschutz und Fluchtwege, Sicherheit,<br />
Aufzugsanlagen, hin<strong>der</strong>nisfreie Erschliessung und die energetischen Vorgaben <strong>der</strong> Energiesparverordnung.<br />
4. Politische For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Vorbildfunktion <strong>der</strong> öffentlichen Hand, welche im Energiegesetz §10 mit <strong>der</strong> vorbildlichen<br />
umweltgerechten und rationellen Verwendung <strong>der</strong> Energie sowie <strong>der</strong> Berücksichtigung von erneuerbaren Energiequellen<br />
verankert ist. Es wurde daher das Minimalziel Minergie ® -Standard für Umbauten und für den Bauteil<br />
<strong>Gebäude</strong>hülle die Primäranfor<strong>der</strong>ung Minergie ® -Standard für Neubauten definiert.<br />
Als Beurteilungskriterien wurden die architektonische Qualität, die konstruktive und haustechnische Bear<strong>bei</strong>tung<br />
sowie die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit festgelegt. Lebendige, intensive und auch kontroverse Diskussionen<br />
<strong>der</strong> verschiedensten Lösungsansätze haben dazu geführt, dass sich das Beurteilungsgremium einstimmig für<br />
die Erneuerungsstrategie <strong>der</strong> Batimo AG Architekten SIA entschieden hat, mit dem Fachplanerteam:<br />
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Dem Generalplanerteam Batimo AG ist es nach <strong>der</strong> Meinung des Beurteilungsgremiums am besten gelungen, die<br />
bestehenden Werte zu erhalten, weiterzubauen und die räumlichen und technischen Unstimmigkeiten aufzuheben.<br />
Als Konsequenz davon wurde entschieden, die bestehenden Waschbetonbrüstungen und den Charakter zu erhalten<br />
und <strong>der</strong>en Gebrauchstauglichkeit für den nächsten Lebenszyklus durch zusätzliche mechanische Befestigungen zu<br />
gewährleisten. Zudem wird durch die Nutzungsumlagerungen im Untergeschoss, dem Aussenraumbezug und <strong>der</strong><br />
Aufwertung des Zuganges auf <strong>der</strong> Südwestseite ein Mehrwert generiert. Zugleich garantiert das Konzept die bestmögliche<br />
Nutzung <strong>der</strong> vorhandenen Ressourcen: Das je<strong>der</strong>zeit vorhandene Grundwasser als Energieträger für die<br />
Wärmeerzeugung und die Bereitstellung <strong>der</strong> Sommerkühlung <strong>der</strong> Lüftungsanlage sind ökologisch und ökonomisch<br />
nachhaltig.Ein Konzept, das – auch nach <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> – die äussere Erscheinung des <strong>Gebäude</strong>s und sein Innenleben<br />
als Einheit erkennen lässt.<br />
Ausblick<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit hat <strong>der</strong> Regierungsrat am 28. April 2010 das Konzept <strong>der</strong> Fachstelle «Nachhaltiges Bauen und<br />
Bewirtschaften» <strong>der</strong> «Immobilien Aargau» und die neuen <strong>Gebäude</strong>standards genehmigt. Künftig sollen sämtliche<br />
Erneuerungen von kantonalen <strong>Gebäude</strong>n den Minergie-Eco ® -Standard erfüllen.<br />
Das Minergie-Eco ® -Label für (bauliche) Erneuerungen existiert noch nicht, soll aber ab 2011 als gültiger Standard<br />
definiert sein. Das <strong>Gebäude</strong> soll da<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Zertifizierungsstelle als Pilotprojekt dienen und mithelfen, das neue Label zu<br />
entwickeln. Diese Perspektive unterstützt unsere Bestrebung, eine exemplarische und nachhaltige, erste grosszyklische<br />
Erneuerung zu realisieren.<br />
Die Weichen dafür sind gestellt!<br />
7
8<br />
<strong>Sanierung</strong> <strong>Gebäude</strong> – die Ideen <strong>der</strong> Studierenden<br />
André Maumary, Bildungsgangleiter Bauplanung Tiefbau<br />
Die <strong>Sanierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> ist ein <strong>der</strong>art umfangreiches Projekt, dass diese mit externen Fachpersonen <strong>der</strong> Bauplanung<br />
und <strong>der</strong> Baurealisierung organisiert, geplant, koordiniert und ausgeführt werden muss. Die <strong>Bauschule</strong> bildet<br />
in sämtlichen Fachbereichen, die in einen <strong>der</strong>artigen Umbau involviert sind, künftige Ka<strong>der</strong>leute aus. Deshalb war<br />
es naheliegend und erwünscht, dass sich Fachlehrer mit ihren Studierenden dieser Thematik annahmen. Ob Ideen<br />
und Lösungen aus dem Schulbetrieb schlussendlich auch umgesetzt werden können, hängt davon ab, inwieweit die<br />
Schnittstellen zum Zeitpunkt des Unterrichts bekannt waren.<br />
Ein Thema, welches die bevorstehende <strong>Gebäude</strong>sanierung nur am Rande tangiert, weniger Schnittstellen bedarf<br />
und deshalb grosse Chancen hat, umgesetzt zu werden, ist die notwendige Erhöhung <strong>der</strong> Anzahl Parkplätze <strong>der</strong><br />
<strong>Bauschule</strong> auf ihrem eigenem Gelände. Die Bauplaner Tiefbau des 3. Semesters befassten sich im Rahmen des<br />
Projektunterrichtes mit <strong>der</strong> Umgestaltung und Erweiterung des bestehenden Parkplatzes östlich des <strong>Gebäude</strong>s.<br />
Da<strong>bei</strong> stützten sie sich auf die hier auszugsweise wie<strong>der</strong>gegebenen, präzisen Vorgaben und Auflagen:<br />
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Anzahl und Lage von Zufahrten (Bedarfsabklärungen, Notwendigkeiten etc.)<br />
Erweiterung des Parkplatzes (bestehend ca. 250 Parkplätze) auf insgesamt 350 Parkfel<strong>der</strong>, wovon 15 Besucherund<br />
Kurzzeitparkplätze<br />
Untersuchung einer optimierenden Parkfeldeinteilung innerhalb <strong>der</strong> heutigen PP-Fläche, ohne Rücksichtnahme<br />
auf den bestehenden Velounterstand<br />
Abstellfläche (gedeckter Unterstand) für eine sinnvolle Anzahl Velos und Motorrä<strong>der</strong><br />
Festlegung <strong>der</strong> Geometrie <strong>der</strong> neuen Schulhauszugänge für Fussgänger, Anlieferung und Bewirtschaftung<br />
des Areals unter Verwendung des Siegerprojektes «Batimo» <strong>der</strong> <strong>Gebäude</strong>sanierung <strong>SBA</strong>. Die gesamte<br />
Erschliessung muss behin<strong>der</strong>tengerecht sein.<br />
Miteinbezug gestalterischer Elemente wie Bepflanzungen. Differenzierung verschiedener Materialien <strong>der</strong><br />
Oberflächengestaltung und eigener kreativer Massnahmen<br />
20.10.2009<br />
Exkursion Neubau<br />
Turnhalle Windisch<br />
B6H<br />
20.10.2009<br />
Exkursion Prime Tower<br />
Zürich<br />
B6C<br />
22.10.2009<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Transport AG <strong>Aarau</strong>,<br />
Sortieranlage Buchs,<br />
Deponie Rothacher<br />
B2A + C<br />
29.10.2009<br />
Exkursion Betonwerk<br />
Ziegler AG<br />
Z1A<br />
30.10.2009<br />
Exkursion Implenia<br />
Verzinkerei Zug<br />
B6B
12.10 – 14.10.2009<br />
Retraite Schulleitung<br />
19.10.2009<br />
Exkursion Logimex<br />
B2A + B<br />
26.10.2009<br />
Exkursion Treppenanlage<br />
Stadtturm Baden<br />
H2A + B<br />
1173<br />
Suhre<br />
5104<br />
819<br />
Suhrenweg<br />
1177<br />
1174<br />
1006<br />
872<br />
1181<br />
1178<br />
905<br />
Suhrenringweg<br />
925<br />
832 833<br />
1175<br />
Situation des «Siegerprojektes»<br />
1182<br />
1179<br />
876<br />
1183<br />
881<br />
1007<br />
1166<br />
5107<br />
871<br />
1019<br />
Suhreweg<br />
Velo<br />
Begrünung<br />
840<br />
1180<br />
1005<br />
1184<br />
841<br />
1367<br />
NG 101<br />
453<br />
Bildungszentrum<br />
Unterentfelden<br />
Schinhuetmatte<br />
Die sieben Projektgruppen erar<strong>bei</strong>teten unterschiedlichste Lösungen. Die Ideen reichten von idealeren Nutzungen<br />
über die Hervorhebung gestalterischer Aspekte bis hin zum futuristischen Konzept eines mit Signalisation<br />
erzwungenen Rückwärtsparkierens. Den Studierenden war nahe gelegt worden, realisierbare Konzepte zu entwerfen,<br />
welche von den Kosten her auch tatsächlich tragbar wären. Die Materialisierung <strong>der</strong> Verkehrsflächen<br />
in Bezug auf umweltschonende Massnahmen, wie Versickerung von Oberflächenwasser und Integration von<br />
Bepflanzungen, stand da<strong>bei</strong> immer im Vor<strong>der</strong>grund. Ebenso wurde <strong>der</strong> Umsetzung des behin<strong>der</strong>tengerechten<br />
Bauens Rechnung getragen, insbeson<strong>der</strong>e in Bezug auf die künftigen <strong>Gebäude</strong>zugänge vom Parkplatz, wie auch<br />
von <strong>der</strong> Haltestelle des öffentlichen Verkehrs her.<br />
Naheliegend wären Resultate gewesen, welche die heutige, grosszügige Grünfläche südlich des Schulhauses<br />
komplett in Anspruch nähmen. Die Klasse ging jedoch mit <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong>selben haushälterisch um, mit <strong>der</strong> Idee,<br />
nicht unnötig teures Bauland für allfällige zukünftige Arealerweiterungen zu «verschenken». Vielmehr wurden für<br />
Parkplätze geeignete Flächen entlang dem Mönchmattweg und <strong>der</strong> Suhrenmattstrasse in den Projektperimeter<br />
einbezogen. Die Besucherparkplätze wurden näher <strong>bei</strong>m Haupteingang positioniert, welcher durch eine grosszügige<br />
Platzgestaltung südlich des <strong>Gebäude</strong>s aufgewertet wurde und fortan zum Verweilen einladen würde.<br />
Das Projekt <strong>der</strong> Parkplatzerweiterung und -umgestaltung zeigt, dass die Studierenden <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> sinnvoll in das<br />
Geschehen <strong>der</strong> geplanten Schulhaussanierung eingebunden werden können. Weitere Studien und Vorprojekte, <strong>bei</strong>spielsweise<br />
im Bereich <strong>der</strong> Bauplanung Hochbau o<strong>der</strong> im Rahmen von Kalkulationen, Termin- und AVOR-Planungen<br />
in den Bildungsgängen Bauführung, sind denkbar, ohne dadurch die ordentliche Ablaufplanung <strong>der</strong> anstehenden,<br />
externen Ar<strong>bei</strong>ten zu tangieren. Vielleicht könnten mit <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Idee <strong>der</strong> Studierenden externe Ar<strong>bei</strong>ten<br />
massgeblich unterstützt werden.<br />
Ich danke <strong>der</strong> Klasse T 3A des Schuljahres 2009/2010 für ihr Engagement und ihre kreativen Ideen.<br />
Granit<br />
1227<br />
455<br />
Begrünung<br />
Aspahlt<br />
1160<br />
Bundstein<br />
Kies<br />
31<br />
Kies<br />
Velo<br />
1322<br />
Aspahlt<br />
1004<br />
1031<br />
Begrünung<br />
Velo<br />
460<br />
1111<br />
Suhrenmattstrasse<br />
Kies<br />
Mönchmattweg<br />
1032<br />
Besucher<br />
Bundstein<br />
790<br />
Mönchmattweg Dammweg<br />
1000<br />
Aspahlt<br />
1118<br />
LEICA<br />
Amedis<br />
1030<br />
821<br />
1116<br />
822<br />
9<br />
D
10<br />
Rahmenlehrplan Technik –<br />
Fachrichtung Bauplanung<br />
Alfred Kölliker, Bildungsgangleiter Bauplanung Hochbau und Innenarchitektur<br />
Die Ausbildung <strong>bei</strong> uns an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> ist ein praxisorientiertes Studium im Bereich <strong>der</strong> nichthochschulischen<br />
höheren Berufsbildung (Tertiär B) und führt zu einem Abschluss als dipl. Techniker HF unter <strong>der</strong> Angabe <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Fach- und Vertiefungsrichtung. Sie baut auf einem Abschluss auf <strong>der</strong> Sekundarstufe II (eidgenössisches<br />
Fähigkeitszeugnis) auf.<br />
Unsere Bildungsgänge setzen in <strong>der</strong> Fachausbildung praktische Kenntnisse im Fachgebiet voraus. Es werden theoretische<br />
Grundlagen und ein vertieftes Wissen vermittelt. Das Verbinden dieser Erkenntnisse mit dem beruflichen<br />
Erfahrungshintergrund machen unsere Absolventen zu kompetenten Berufsleuten, die auf dem Ar<strong>bei</strong>tsmarkt direkt<br />
einsetzbar und gefragt sind.<br />
Im Schuljahr 2009/2010 stand die Erar<strong>bei</strong>tung des Rahmenlehrplanes HF Technik auf <strong>der</strong> Prioritätenliste an <strong>der</strong><br />
Spitze. Die <strong>Bauschule</strong> wird von den Neuerungen dieses national koordinierten Regelwerkes nachhaltig beeinflusst.<br />
So gelten nach <strong>der</strong> Genehmigung durch die Direktorin des Bundesamtes für Bildung und Technologie BBT, welche<br />
im Sommer 2010 erwartet wird, gesamtschweizerisch auch für die HF-Bildungsgänge Bauführung und Bauplanung<br />
einheitliche Rahmenbedingungen. Sie setzen künftig den verbindlichen qualitativen Massstab <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anerkennung<br />
und Evaluation <strong>der</strong> einzelnen Bildungsgänge und <strong>der</strong> Schulen.<br />
Der Rahmenlehrplan Technik (RLP Technik) wurde gemäss Artikel 6 und 7 <strong>der</strong> Mindestverordnung verfasst und<br />
deckt den Bereich Technik ab. Er lässt sich wie folgt einglie<strong>der</strong>n:<br />
6.11.2009<br />
Exkursion Abbruch und<br />
Recycling, Firma Huber<br />
<strong>Aarau</strong><br />
H6A + B + I6A<br />
11.11.2009<br />
Vortrag Firma Sto<br />
Aussendämmung /<br />
Aussenputz<br />
Bauführer<br />
16.11.2009<br />
Theaterbesuch<br />
«Der Revisor»<br />
B6C + T
4.11.2009<br />
Exkursion<br />
Aussichtsplattform<br />
Gebenstorfer Horn<br />
H4A + B<br />
9.11.2009<br />
Exkursion Gurtner<br />
Metallbau Konstruktion<br />
I2A<br />
10.11.2009<br />
Exkursion Firma Liebherr<br />
Baumaschinen AG, Reiden<br />
«Erdbaugeräte im Einsatz»<br />
B6T<br />
16.11. – 15.12.2009<br />
Aufnahmegespräche<br />
Bauplanung<br />
16.11.2009<br />
Besichtigung<br />
Schreinerei Amman<br />
I2A<br />
Träger Verantwortung<br />
EDV / BBT<br />
BBT / Eidg. Kommission HF<br />
Konferenz Höhere<br />
Fachschulen für Technik<br />
KHF-T und OdAs<br />
Anbieter Bildungsgang<br />
und zuständige<br />
OdAs<br />
Verordnung für MiVo HF<br />
Leitfaden Rahmen-Lehrplan RLP<br />
Studienplan<br />
Regelung<br />
Rahmenlehrplan<br />
Technik mit Fachrichtungen<br />
EQF / NQF Europäischer<br />
Qualifikationsrahmen<br />
Studienplan<br />
Die Erar<strong>bei</strong>tung <strong>der</strong> Rahmenlehrpläne wurde von <strong>der</strong> Konferenz <strong>der</strong> Höheren Fachschulen an die Bildungsganganbieter<br />
und die entsprechenden Organisationen <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tswelt (OdA) delegiert. Die Zuständigkeit für die Bildungsgänge<br />
Bauführung lag selbstredend von Anfang an <strong>bei</strong>m <strong>Schweizerischen</strong> Baumeisterverband. In einer späten und<br />
fortgeschrittenen Projektphase, anfangs 2009, wurde die Aufteilung <strong>der</strong> Fachrichtung Bauwesen in die zwei Bereiche<br />
Bauführung und Bauplanung beschlossen.<br />
SIA als Oda<br />
Dem <strong>Schweizerischen</strong> Ingenieur- und Architektenverein (SIA) wurde die ungewohnte Rolle einer OdA zugeteilt. Die<br />
Konstituierung einer repräsentativen OdA für die Bauplanung erwies sich als eine ungeahnt heikle Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Erstmals bekannte sich die Bildungskommission des SIA im Frühjahr 2009 explizit zum dualen Bildungssystem<br />
und unterstrich damit die für die Bauplanungsbranche existenzielle Wichtigkeit einer kontinuierlich gestuften Bildungskette.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e wurde damit die höhere Berufsbildung und <strong>der</strong>en unabdingbare Bedeutung für die Bauund<br />
Planungsbranche und <strong>der</strong>en unbestrittene Positionierung wahrgenommen.<br />
Eine sorgfältige und umsichtige Erar<strong>bei</strong>tung des Rahmenlehrplans Fachbereich Bauplanung schien wegen des<br />
Zeitdrucks anfänglich unrealistisch. Dank einer speditiven, zielorientierten Parallel- und Wechselbear<strong>bei</strong>tung des<br />
Rahmenlehrplanes in einer Ar<strong>bei</strong>tsgruppe <strong>der</strong> HF-Schulvertreter und auf Seiten <strong>der</strong> OdA-Repräsentanten unter <strong>der</strong><br />
Fe<strong>der</strong>führung des SIA, gelang in unschweizerischer Geschwindigkeit von nur gerade drei Monaten eine erste, allseits<br />
akzeptable Fassung bis zum gesetzten Vernehmlassungstermin im Herbst 2009.<br />
Eine kritische Betrachtungen auf gesamtschweizerische Koordinations- und Reformplanungen im Bau- und Planungsbereich<br />
ist durchaus berechtigt und nachvollziehbar. Sind solche Regulierungen und Erneuerungen für eine<br />
bis anhin funktionierende höhere Berufsbildung sinnvoll und absolut notwendig? Dies muss mit Blick auf die Entwicklungen<br />
und Verän<strong>der</strong>ungen auf <strong>der</strong> tertiären Bildungsstufe positiv beantwortet o<strong>der</strong> gar gefor<strong>der</strong>t werden.<br />
In <strong>der</strong> Bauplanungsbranche sind die Bildungsangebote, die Existenz und Bedeutung <strong>der</strong> Technikerausbildung an<br />
den Höheren Fachschulen zu wenig bekannt. Mangels gesamtschweizerisch statistischen Erhebungen fehlten die<br />
Höheren Fachschulen in den Bildungsberichten. Mit dem Wirtschaftbuch «Warum wir so reich sind» zeigt Rudolf H.<br />
Strahm im Jahre 2008 1) die Zusammenhänge von Strukturwandel und <strong>der</strong> entscheidenden Erfolgspositionen von<br />
Berufs- und Weiterbildungsangeboten auf.<br />
11
12<br />
Bildungslandschaft<br />
Blicken wir auf die rasanten Entwicklungen im tertiären Bildungsbereich im vergangenen Jahrzehnt zurück, wird uns<br />
bewusst, wie grundlegend und einschneidend sich die schweizerische Bildungslandschaft verän<strong>der</strong>t hat. In einer<br />
schier unglaublichen Reorganisationskadenz mutierten Höhere Technischen Lehranstalten (HTL) zu Fachhochschulen<br />
(FH) und letztlich zu Hochschulen mit Bachelor- und Masterabschlüssen. Diese auf die Berufslehre mit Berufsmatur<br />
aufbauenden Ausbildungsgänge wurden gegenüber den universitären Studien als gleichwertig aber an<strong>der</strong>sartig<br />
deklariert. In <strong>der</strong> folgenden Grafik ist unsere Positionierung in <strong>der</strong> Bildungslandschaft aufgezeigt:<br />
Quartärstufe<br />
Teritärstufe<br />
Sekundarstufe II<br />
Höhere Berufsbildung<br />
Eidg. Berufs-<br />
und höhere Fachprüfungen<br />
Nachdiplome<br />
Höhere<br />
Fachschulen<br />
HF<br />
Berufslehre, berufliche Grundbildung<br />
Direkter Zugang Bedingter Zugang<br />
Hochschule<br />
Nachdiplome Nachdiplome<br />
Fachhoch-<br />
Schulen FF<br />
Berufsmaturität<br />
Volksschulen, obligatorische Schulzeit<br />
Praktikum<br />
Berufspraxis<br />
Universitäten<br />
ETH<br />
Gymnasiale<br />
Maturität<br />
Angetrieben wurde dieser Umstrukturierungsprozess im Windschatten <strong>der</strong> Deklaration von Bologna. Übergeordnetes<br />
Ziel <strong>der</strong> Reform war die Schaffung eines koordinierten europäischen Bildungsraumes. Damit gelang es<br />
dem schweizerischen dualen Bildungssystem endlich, die angestrebte internationale Anerkennung <strong>der</strong> Fachhochschulabschlüsse<br />
zu erreichen. Die gesamte bildungspolitische Energie wurde in den Aufbau und die Entwicklung <strong>der</strong><br />
sieben Fachhochschulen investiert. Die ehemals funktionierende Bildungskette innerhalb des dualen Bildungssystems<br />
geriet mit <strong>der</strong> Neuorientierung <strong>der</strong> Fachhochschulen unter Druck und Lücken wurden aufgerissen. Einerseits<br />
positionierten sich die Fachhochschulen mit den universitären Hochschulen im Tertiärbereich A und stützen sich<br />
auf eine Hochschul- und Fachhochschulgesetzgebung ab. An<strong>der</strong>erseits wurden die höhere Berufsbildung mit den<br />
Höheren Fachschulen und Eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen dem Tertiärbereich B zugeordnet. In<br />
logischer Konsequenz sind nun die Ausbildungs- und Kompetenzprofile auch für die Bildungsangebote <strong>der</strong> höheren<br />
Berufsbildung national zu strukturieren und koordinieren, um wie<strong>der</strong> ein ganzheitlich kohärentes Bildungssystem<br />
sicherstellen zu können.<br />
Einfluss auf die <strong>Bauschule</strong><br />
Welche Neuerungen betreffen nun unsere berufsbegleitenden Bildungsgangangebote an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong>? Augenfällig<br />
wird für die Umbenennung <strong>der</strong> Vertiefungsrichtungen Hochbau, Innenarchitektur und Tiefbau. Zukünftig werden in<br />
Anlehnung an die neu bezeichneten eidg. Fähigkeitszeugnisse <strong>der</strong> Zeichner die HF Diplome als dipl. Techniker HF<br />
Bauplanung mit dem Zusatz <strong>der</strong> Vertiefungsrichtung in Architektur, Innenarchitektur und Ingenieurbau ausgestellt.<br />
18.11.2009<br />
Exkursion Firma Liebherr<br />
Baumaschinen AG, Reiden<br />
B2T + T6A<br />
20.11.2009<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Bauführung<br />
24.11.2009<br />
Exkursion Erweiterung<br />
Papierfabrik Perlen<br />
B6C<br />
1.12.2009<br />
Exkursion Neubau Zofingen<br />
B2T<br />
2.12.2009<br />
Vortrag<br />
Baurelevante<br />
Versicherung<br />
BF 6. Semester
20.11.2009<br />
Exkursion Durchmesserlinie<br />
Zürich Oerlikon<br />
B6H<br />
26.11.2009<br />
Exkursion Verdichtungsund<br />
Walztechnik <strong>bei</strong> Firma<br />
Probst-Mareg, Lyss<br />
B6T<br />
28.11.2009<br />
Exkursion Jura-Cement<br />
Fabrik Wildegg<br />
T2A<br />
Dies mag als eine Marginalie erscheinen, zeigt nach längeren Debatten in den Berufsverbänden (SIA, USIC, BSA,<br />
STV, VSI usw.) den Willen zur Schaffung einer einheitlichen und durchgängigen Bildungssystematik auf.<br />
Basierend auf dem Berufsbild <strong>der</strong> Fachrichtung Bauplanung wurden das Ar<strong>bei</strong>tsfeld und <strong>der</strong> Kontext <strong>der</strong> Absolventen<br />
umschrieben: «Sie sind in ihrem Berufsfeld sowohl Konstrukteur und Bauleiter und befinden sich daher in einer<br />
wichtigen Position <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Planung und Realisierung eines Bauvorhabens. Sie betrachten ein Bauwerk und den<br />
damit verbundenen Bauablauf als Ganzes und übernehmen bewusst, baukulturelle, ökologische und ökonomische<br />
Verantwortung …». In <strong>der</strong> Folge wurden zu den 10 Prozessen im allgemein gültigen Teil des Rahmenlehrplans Technik<br />
die folgenden Fachprozesse detailliert umschrieben: Prozess # 11: Bauvorhaben projektieren; Prozess # 12: Bauausschreibungen<br />
erstellen; Prozess # 13 Bauprojekte realisieren.<br />
Die eigentliche Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Entwicklung des Rahmenlehrplans ist die Kunst gleichzeitig einerseits offene,<br />
generelle und an<strong>der</strong>erseits präzise, spezifische Formulierungen für die verschiedenen Vertiefungsrichtungen zu<br />
finden, das heisst Gestaltungsmöglichkeiten zu öffnen, aber auch explizite Begrenzungen zu setzen. Die äusserst<br />
kooperativ und pragmatisch agierenden Ar<strong>bei</strong>tsgruppen auf Seiten <strong>der</strong> HF-Schulen und <strong>der</strong> OdA fanden in sachlich<br />
und konstruktiven Sitzungen griffige Formulierungen, welche eine vernünftige Balance zwischen expliziten und<br />
impliziten Rahmen künftiger Bildungsgangentwicklungen zulassen.<br />
Die an <strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> entwickelte und laufend den aktuellen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bau- und<br />
Planungspraxis an Ausbildungskonzeption entspricht weitestgehend diesen Rahmenlehrplansetzungen. Die berufsbegleitenden<br />
Bildungsgänge <strong>der</strong> Bauplanung sind sowohl konzeptionell und strukturell soweit aktuell. Das im Leitbild <strong>der</strong><br />
<strong>Bauschule</strong> deklarierte fächerübergreifende und vernetzte Denken und Planen gilt es, konsequent weiterzuverfolgen.<br />
Trotz besten konzeptionellen Voraussetzungen wird die stetige Weiterentwicklung und Präzisierung <strong>der</strong> praxisnahen<br />
Lehrinhalte und Projektbear<strong>bei</strong>tungen zentral sein. Darüber hinaus müssen die Resultate <strong>der</strong> Ausbildung nach innen –<br />
und vor allem nach aussen – kommuniziert und dargestellt werden.<br />
«Tue Gutes und sprich darüber».<br />
1) Strahm, Rudolf H.: Warum wir so reich sind; Wirtschaftsbuch Schweiz; hep <strong>der</strong> bildungsverlag ag Bern 2008<br />
13
14<br />
Diplomfeier vom 9. April 2010<br />
Die Aula <strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong> war am 9. April 2010 mit 500 Anwesenden bis auf den letzten Platz<br />
besetzt. Anlass war die Diplomierung von 121 zukünftigen Bauka<strong>der</strong>leuten.<br />
Die Direktorin, Frau Erina Guzzi, begrüsste alle Anwesenden herzlich und freute sich darüber, dass dieses Jahr<br />
wie<strong>der</strong> so viele den Diplomanden die Ehre erwiesen. Speziell erwähnte sie die 16 Diplomanden des Nachdiplomstudiums<br />
Baubetriebsmanagement, die dieses Jahr ihr 1 ½ -jähriges Studium mit Erfolg abgeschlossen hatten.<br />
Herr Regierungsrat Dr. Urs Hofmann überbrachte die Grussbotschaft <strong>der</strong> Aargauer Regierung. Er gratulierte den<br />
frisch diplomierten Technikern HF ganz herzlich. In seiner Rede führte er aus, Institutionen prägen den Ruf einer<br />
Stadt. <strong>Aarau</strong> werde mit bestehenden o<strong>der</strong> lei<strong>der</strong> bereits verschwundenen Institutionen in Verbindung gebracht.<br />
Bestand habe jedoch bis heute die 1895 gegründete Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong>. Sie präge den Namen von<br />
<strong>Aarau</strong> in <strong>der</strong> Schweiz. Er hoffe, dass die Zeit an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> vielen in bester Erinnerung bleibe und sie <strong>Aarau</strong> nie<br />
vergessen würden.<br />
Die Grussbotschaft und Gratulationen des Departementes für Bildung, Kultur und Sport überbrachte Frau Kathrin<br />
Hunziker, Abteilungsleiterin Berufsbildung und Mittelschulen. Die Höhere Berufsbildung sei ein Erfolgsmodell – und<br />
dies wisse sie zu schätzen. Ohne Ordnung könne nichts bestehen, ohne Chaos nichts entstehen, ohne Sicherheit<br />
könnten wir nicht leben, ohne Unsicherheit verkümmere das Leben. Abschliessend wünschte sie den Diplomanden<br />
das nötige Gespür und den Mut, im richtigen Moment sowohl privat als auch beruflich gewisse Risiken einzugehen.<br />
Der Gastreferent, Herr Max Renggli, dipl. Bauführer Holzbau, CEO Renggli AG in Sursee, selbst ehemaliger Bauschüler,<br />
illustrierte seine fesselnde und bewegende Ansprache mit vielen eindrücklichen Bil<strong>der</strong>n aus seiner regen<br />
Reisetätigkeit. Direktorin Frau Erina Guzzi wusste zu berichten, dass Herr Max Renggli schon als Lehrling ein überdurchschnittliches<br />
Vorstellungsvermögen, gepaart mit einem sehr guten technischen Verständnis, attestiert wurde.<br />
Ideale Voraussetzungen für das Studium an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong>! Herr Max Renggli sprach von seinen Visionen, denen er<br />
nachzuleben versucht und berichtete auch von eigenen Lebenserfahrungen. So mahnte er zum Beispiel mehrmals,<br />
dass wir in einer Gesellschaft, die vom Wohlstand geprägt sei, den Menschen nicht vergessen und damit unserem<br />
eigenen Glück nicht im Wege stehen sollten.<br />
Danach überreichten die jeweiligen Klassenlehrer den Studierenden ihre wohlverdienten Diplome. Direktorin Frau<br />
Erina Guzzi und <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> ODEC- Region Nord-Westschweiz, Herr Sennrich, konnten 6 Absolventen für<br />
beson<strong>der</strong>e Leistungen auszeichnen. Dazu erhielten je zwei Diplomanden für das beste Diplom mit <strong>der</strong> Note 5,5 und<br />
je zwei für die beste Diplomar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Note 6 eine spezielle Auszeichnung.<br />
Regierungsrat Dr. Urs Hoffmann Kathrin Hunziker BKS<br />
Max Renggli<br />
4.12.2009<br />
Besichtigung Schreinerei<br />
Ammann, Oberentfelden<br />
I6A<br />
9.12.2009<br />
Theater «Der Revisor»<br />
Schauspielhaus Zürich<br />
H4B + B6H + T2A<br />
15.12.2009<br />
Exkursion Lenzportal<br />
Lenzburg<br />
B2H<br />
16.12.2009<br />
Exkursion<br />
Energiesanierung Robert<br />
Kühmis, Windisch<br />
B2B<br />
6.1.2010<br />
Führung durch das Zürcher<br />
Opernhaus / Oper<br />
«Il barliere di<br />
Seviglia / Rossini»<br />
I4A
9.12.2009<br />
Schlusshöck – Waldhütte<br />
11.12.2009<br />
Besichtigung Sager AG<br />
Dürrenäsch<br />
B2A<br />
8.1. – 26.2.2010<br />
Diplomar<strong>bei</strong>t Bauplanung<br />
Tiefbau<br />
Tex & Co-Band<br />
Die musikalischen Intermezzi spielte wie letztes Jahr die Tex & Co-Band mit ihrer neuen Leadsängerin.<br />
Direktorin Frau Erina Guzzi verabschiedete die Diplomanden mit den besten Wünschen und lud alle Anwesenden<br />
nach dem Bauschulblues zum Apéro, gestiftet vom Verein ehemaliger Bauschüler, ein.<br />
Abschluss mit Auszeichnung:<br />
dipl. Techniker HF Bauführung Holzbau: Bernhard Thommen, B6H, mit Notendurchschnitt 5.2<br />
dipl. Techniker HF Bauführung Hochbau: Marco Horrisberger, B6C, mit Notendurchschnitt 5.3<br />
dipl. Techniker HF Bauführung Tiefbau: Mario Teuscher, B6T, mit Notendurchschnitt 5.5<br />
dipl. Technikerin HF Bauplanung Hochbau: Maja Mergenthaler, H6B, mit Notendurchschnitt 5.5<br />
dipl. Technikerin HF Bauplanung Innenarchitektur: Kim Gloor, I6A, mit Notendurchschnitt 5<br />
dipl. Techniker HF Bauplanung Tiefbau: Philippe Huber, T6A, mit Notendurchschnitt 5.5<br />
Abschluss beste Diplome (mit ODEC):<br />
Mario Teuscher, B6T (Notendurchschnitt 5.5 / Diplomar<strong>bei</strong>t 5.5)<br />
Philippe Huber, T6A (Notendurchschnitt 5.5 / Diplomar<strong>bei</strong>t 5.5)<br />
Diplomar<strong>bei</strong>t: Note 6<br />
Markus Derungs, NDS Baubetriebsmanagement<br />
René Bieri, T6A<br />
15
16<br />
Impressionen<br />
B6A<br />
B6C + T<br />
B6B<br />
B6H<br />
12.1.2010<br />
Exkursion Swissbau Basel<br />
B2A/B/C + Z2A<br />
18.1.2010<br />
Exkursion<br />
Kernkraftwerk Gösgen<br />
B6C<br />
23.1.10<br />
Exkursion Musterund<br />
Materialarchiv<br />
Gewerbemuseum<br />
Winterthur<br />
I2A<br />
26.1.2010<br />
Exkursion<br />
Zentrum Paul Klee<br />
B6B + C + T
14.1.2010<br />
Exkursion Alpentower<br />
Hasliberg<br />
B6H<br />
19.1.2010<br />
Konvent<br />
20.1.2010<br />
Exkursion Baltenschwiler AG,<br />
Ebikon<br />
I4A<br />
25.1.2010<br />
Exkursion Hüsser AG,<br />
Bremgarten<br />
T2A<br />
H/I6A<br />
T6A<br />
H6B<br />
NDS BM<br />
17
18<br />
Diplomanden<br />
Vollzeitausbildung<br />
Achermann Christoph 1978 Illnau ZH<br />
Achermann Jonas 1983 Grindelwald BE<br />
An<strong>der</strong>egg Patrick 1982 Olten SO<br />
Bächler Remo 1982 Zollbrück BE<br />
Baumgartner Andreas 1987 Aarburg AG<br />
Bernet Stefan 1985 Unterseen BE<br />
Caduff Simon 1983 Aesch LU<br />
Deflorin André 1982 Basel BS<br />
Disler Alexan<strong>der</strong> 1983 Sumiswald BE<br />
Egli Marc 1982 Goldingen SG<br />
Furrer Peter 1969 Emmenbrücke LU<br />
Gautschy Philipp 1984 Aesch LU<br />
Gerber Christian 1982 Trachslau SZ<br />
Greutmann Raphael 1981 Untersiggenthal AG<br />
Gubler Marcel 1980 Staufen AG<br />
Hächler Stefan 1986 Brugg AG<br />
Häfliger Michael 1981 Waltenschwil AG<br />
Häusler Damian 1985 Hochdorf LU<br />
Hauswirth Bernhard 1981 Schwarzenburg BE<br />
Heim Claudio 1979 Sursee LU<br />
Horisberger Marco 1981 Ersigen BE<br />
Iseli Dominic 1983 Würenlos AG<br />
Kälin Roger 1980 Tägerig AG<br />
Kaufmann Patric 1974 Bremgarten AG<br />
Keller Kevin 1983 Schaffhausen SH<br />
Kisseleff Thomas 1980 Mülligen AG<br />
Koch Pascal 1977 Zürich ZH<br />
Labhart Andreas 1983 Eschenbach SG<br />
Looser Armin 1984 Rudolfstetten AG<br />
Markwal<strong>der</strong> Reto 1984 Leuzigen BE<br />
Massarotto Gilles 1982 Mund VS<br />
Massmünster Ramon 1984 Buochs NW<br />
Merz Christian 1981 Pagig GR<br />
Mischler Daniel 1986 Felsberg GR<br />
Muggli Lorenz 1980 Gränichen AG<br />
Müller Christian 1981 Muri AG<br />
Nigg Johann 1980 Wissen SO<br />
Nussbaumer Simon 1983 Liestal BL<br />
Oberholzer Jürg 1983 Holziken AG<br />
Ojeda Fredy 1983 Steinen SZ<br />
Pulice Peppino 1974 Mönchaltorf ZH<br />
Reinert Simon 1980 Dielsdorf ZH<br />
Romang Pascal 1986 Savosa TI<br />
Rotzetter Kenny 1983 Beggingen SH<br />
Schawal<strong>der</strong> Marcus 1977 Bauma ZH<br />
Schmucki Andreas 1985 Oberentfelden AG<br />
Schönbächler René 1967 Thürnen BL<br />
Signer Marcel 1982 Einsiedeln SZ<br />
Simmen Mauro 1980 Horgen ZH<br />
Stoklas Michael 1977 Allenwinden ZG<br />
Suter Ruedi 1985 Marthalen ZH<br />
Teuscher Mario 1985 Ried SZ<br />
Thommen Bernhard 1983 Gelterkinden BL<br />
Ulrich Roger 1970 Beringen SH<br />
Umbricht Bruno 1980 Baden AG<br />
Wenk Andreas 1985 Domat/Ems GR<br />
Wiedemeier Roger 1981 Luzern LU<br />
Wyssen Fabian 1986 Wabern-Bern BE<br />
Zuckschwerdt Balthasar 1983 Därstetten BE<br />
Berufsbegleitende Ausbildung<br />
Ammann Alain 1967 Sissach BL<br />
Arnold-Portmann Susanne 1982 Mumpf AG<br />
Bammert Philipp 1979 Stansstad NW<br />
Baumann Matthias 1982 Schöftland AG<br />
Beutler Christian 1978 Wohlen AG<br />
Bieri René 1984 Rupperswil AG<br />
Bilali Arton 1984 Bremgarten AG<br />
Boucinha André 1984 Wettingen AG<br />
Derungs Markus 1969 Davos Glaris GR*<br />
Feilmeier Andrea 1972 Oberlunkhofen AG<br />
Fölmli Pius 1972 Dagmersellen LU*<br />
Fuhrer Barbara 1980 Reiden LU<br />
Gisler Stefan 1979 Steinhausen ZG<br />
Gloor Kim Céline 1985 Dagmersellen LU<br />
Göggel Sarah 1970 Egerkingen SO*<br />
Gökce Orhan 1980 Basel BS<br />
Grie<strong>der</strong> André 1973 Zeglingen BL*<br />
Haas Brigitte 1982 Winikon LU<br />
Häberle Martina 1986 Unterentfelden AG<br />
Hässig Michael 1983 Lengnau BE<br />
Hochstrasser Lukas 1965 Küsnacht ZH*<br />
Höller Marion 1981 Basel BS<br />
Huber Andreas 1982 Mellingen AG<br />
Huber Philipp 1976 Gontenschwil AG<br />
Hurt Roman 1984 Rheinfelden BL<br />
Jordi Christoph 1971 Langnau i. E. BE*<br />
Kaspar Roland 1982 Meggen LU<br />
Kohler Daniela 1984 Othmarsingen AG<br />
Krasniqi Daniel 1983 Zofingen AG<br />
Kudris Emanuel 1984 Lommiswil SO<br />
Leimgruber Esther 1984 Luzern LU<br />
Lüthi Sabrina 1983 Emmenbrücke LU<br />
Lüthi Kurt 1964 Kehrsatz SO*<br />
Mehic Elvis 1982 Böckten BL<br />
Meili Fabian 1976 Uster ZH*<br />
Mergenthaler Maja 1985 Aarburg AG<br />
Michel Eliane 1985 Nebikon LU<br />
Milosevic Natasa 1984 Biglen BE<br />
Müller Fabrice 1984 Richterswil ZH<br />
Räber Anna 1978 Bürglen UR<br />
Ritter Andreas 1984 Zofingen AG<br />
Rüegger Pascal 1979 Dielsdorf ZH<br />
Salvisberg Thomas 1985 Tuggen SZ<br />
Schaad Beat 1979 Ro<strong>der</strong>sdorf SO*<br />
Schifferle Noel 1985 Spreitenbach AG<br />
Schraner Beat 1976 Davos Platz GR*<br />
Schwarz Stephan 1974 Gontenschwil AG<br />
Sidler Mirco 1985 Bern BE<br />
Sommerhal<strong>der</strong> Daniel 1983 Kriens LU<br />
Stauffer Michael 1973 Gwatt BE*<br />
Strahm Dominique 1982 Schlosswil BE<br />
Suter Dominic 1984 Frick AG<br />
Tietz Thomas 1963 Zürich ZH*<br />
Treier Silvan 1983 Schinznach Bad AG<br />
Vetter Urs 1984 Wohlen AG<br />
von Bergen René 1971 Wil<strong>der</strong>swil BE*<br />
Vonow Christian 1955 Stallikon ZH*<br />
Waldvogel Andrea 1982 Sissach BL<br />
Wassmer Adrian 1979 Luzern LU*<br />
Wüthrich Mischa 1984 Grosswangen LU<br />
Wüthrich Marco 1983 Cham ZG<br />
Zemp Markus 1962 Ibach SZ*<br />
* NDS Diplomanden<br />
28.1.2010<br />
Exkursion Kernkraftwerk<br />
Leibstadt<br />
B6B<br />
29.1.2010<br />
Besichtigung Foto-<br />
Ausstellung «Aufbruch in<br />
die Gegenwart»,<br />
Landesmuseum Zürich<br />
B2H
27.1.2010<br />
Exkursion IMP Bautest,<br />
Oberbuchsiten<br />
T4A<br />
29.1.2010<br />
Exkursion Thymos AG,<br />
Lenzburg<br />
H5A + B + I5A<br />
08.2.2010<br />
Exkursion Centub-Werk,<br />
Prüfung + Abstellung von<br />
Centub Rohren<br />
T2A<br />
Lehrpersonen<br />
Affentranger Markus<br />
Amrein Werner<br />
Baltzer Dominik*<br />
Bärtschi Roland<br />
Bättig Heinz*<br />
Baumann Daniel<br />
Baumgartner Felix<br />
Bellmont Philipp*<br />
Bieri-Müller Andrea<br />
Bihler Felix<br />
Bösch Heinrich<br />
Castellani Gian Battista<br />
Christen Leo<br />
Eicher Rolf*<br />
Erni Kurt<br />
Etter Hansjürg<br />
Fedeli André<br />
Fischer Denis<br />
Franz Stefan<br />
Freidig Marianne<br />
Graf Peter<br />
Guzzi Erina<br />
Gysin Hans<br />
Häfeli Martin<br />
Häfliger Jules<br />
Hard Olaf<br />
Hermanns Rita<br />
Herren Ruedi<br />
Herzog Christoph<br />
Herzog Marcel<br />
Hess Ernst<br />
Höltschi Stefan<br />
Hug Pawel<br />
Hürzeler Hans<br />
Ingold Ruedi<br />
Kestenholz Reto<br />
Köferli Martin<br />
Kölliker Alfred<br />
Kuhn Daniel<br />
Leimgrübler Urs*<br />
Lienhard Urs*<br />
Maissen Franz<br />
Makiol Peter<br />
Marti Steven*<br />
Maumary André<br />
Maurer Hans Rudolf<br />
Meier Dominik<br />
Meier Markus<br />
Meier Roger<br />
Meyer Christine*<br />
Meyer René<br />
Mordasini Marco P.<br />
Müller Hans<br />
Müller Michael<br />
Murer Reto<br />
Obernosterer Stefan*<br />
Obrist Daniel<br />
Ott Monika*<br />
Planzer Markus<br />
Rentsch Christoph<br />
Riedhauser Danielle<br />
Röthlisberger Markus<br />
Rulli Marco<br />
Schnetzer Gerhard<br />
Seeholzer Rolf<br />
Stahel Maria<br />
Stebler Robert*<br />
Sterki Fredy<br />
Stirnemann Jörg<br />
Strub Markus<br />
Tuenter Hendrik<br />
Vögele Konrad<br />
von Holzen Franziska<br />
Wälty Willi<br />
Widmer Roland<br />
Winterberger Christian<br />
Wüthrich Urs<br />
Wyss Eveline<br />
Zentsch Thomas<br />
Zumbach Jost<br />
Zumbühl Klaus<br />
Zürcher Peter<br />
* NDS Baubetriebsmanagement<br />
19
20<br />
Organisation<br />
Stiftung Aargauische <strong>Bauschule</strong><br />
und Aargauische Wirtefachschule<br />
Baumeisterverband Aargau, Präsident Suter Ernst*<br />
Gastro Aargau, Vizepräsident Burri Christian*<br />
Bauka<strong>der</strong> Schweiz Pfrün<strong>der</strong> Urs**<br />
Kanton Aargau Blunschi Moritz*<br />
Gastro Aargau Brun Werner**<br />
Gastro Aargau Füglistaller Josef*<br />
Holzbau Schweiz Aargau Meienberger Josef*<br />
Schweizerischer Baumeisterverband Moser Gerhard*<br />
Kanton Aargau Hermann Patrick*<br />
Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> Guzzi Erina**<br />
Stiftung Pro <strong>Bauschule</strong><br />
Präsident Meyer Richard<br />
Vizepräsident Suter Ernst<br />
Crelier André<br />
Knoblauch Urs<br />
Notter Anton<br />
Revisor Frischknecht Hanspeter<br />
Schulkommission<br />
Präsident Crelier André*<br />
Vizepräsident Burgherr Thomas*<br />
Brumann Peter*<br />
Denz Thomas*<br />
Gonsowski Peter*<br />
Kissling Markus*<br />
Lohrer Peter*<br />
Fuchs Erich**<br />
Guzzi Erina**<br />
* stimmberechtigt ** beratende Stimme<br />
Prüfungskommission<br />
Präsident Germann Thomas<br />
Schmid Romano<br />
Tenger Kurt<br />
Wilk Heinz<br />
Zehn<strong>der</strong> Michael<br />
Schulorganisation<br />
Direktorin Guzzi Erina<br />
Leiter Bauführung Hoch- und Tiefbau Höltschi Stefan<br />
Leiter Bauführung Holzbau Bösch Heinrich<br />
Leiter Bauplanung Hochbau /<br />
Innenarchitektur Kölliker Alfred<br />
Leiter Bauplanung Tiefbau Maumary André<br />
Leiter NDS Baubetriebsmanagement Bättig Heinz<br />
Leiter Weiterbildung Leimgrübler Urs<br />
Administration<br />
Sekretariat Baumer Susanne<br />
Brunner Patricia<br />
Burkhard Romy<br />
Wetter Karin<br />
Teilzeit Gautschi Daniel<br />
Stu<strong>der</strong>us Liliane<br />
Hausdienst<br />
Hauswart Roth Fritz<br />
Hauswart Utz Hans<br />
Teilzeit Utz Elisabeth<br />
12.2.2010<br />
Exkursion Kunz- Areal<br />
Unterwindisch,<br />
Loftwohnungen Technopark<br />
H6A + B<br />
17.2.2010<br />
Besichtigung diverser<br />
Bauten in Windisch «Von<br />
<strong>der</strong> Antike zur Gegenwart»<br />
B2C<br />
1.3. – 5.3.2010<br />
Diplomar<strong>bei</strong>t Bauführung
13.2.2010<br />
Vortrag «Sinnesreize &<br />
Wahrnehmung», KSA<br />
<strong>Aarau</strong>, Prof. Dr. Buettner<br />
H2A + H2B + I2A<br />
25.2.2010<br />
Exkursion Baustelle<br />
Bahnhof Löwenstrasse<br />
Zürich<br />
B2T + B6T<br />
Kennzahlen<br />
Herkunft <strong>der</strong> Studierenden Schuljahr 2009/10<br />
Vollzeitausbildung<br />
AG<br />
23.20 %<br />
AR<br />
BL<br />
0.80 %<br />
4.80 %<br />
BS 1.60 %<br />
BE<br />
12.00 %<br />
GR 6.40 %<br />
LU<br />
9.60 %<br />
NW<br />
OW<br />
1.60 %<br />
1.60 %<br />
SH 3.20 %<br />
SZ 3.20 %<br />
SO 4.80 %<br />
SG 3.20 %<br />
TI 0.80 %<br />
TG 1.60 %<br />
VS 0.80 %<br />
ZG 3.20 %<br />
ZH<br />
17.60 %<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Abschluss- bzw. Diplomprüfungen März 2010<br />
Vollzeitausbildung<br />
Hochbau<br />
Tiefbau<br />
Holzbau<br />
Entwicklung Studierendenzahlen (alle Semester)<br />
Bauführung (Vollzeit)<br />
2006/07<br />
2007/08<br />
2008/09<br />
2009/10<br />
9<br />
9<br />
4/4<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Bestanden<br />
16 25<br />
14<br />
Hochbau<br />
33<br />
33<br />
37<br />
14/15<br />
0 30 60 90 120 150<br />
81<br />
83<br />
89<br />
87<br />
Nicht bestanden<br />
Tiefbau Holzbau<br />
41/43<br />
%<br />
2006/07<br />
2007/08<br />
2008/09<br />
2009/10<br />
Herkunft <strong>der</strong> Studierenden Schuljahr 2009/10<br />
Berufsbegleitende Ausbildung<br />
AG<br />
BL<br />
BS<br />
BE<br />
FR<br />
6.45 %<br />
2.15 %<br />
8.06 %<br />
0.54 %<br />
0.54 %<br />
LI<br />
GL 0.54 %<br />
GR<br />
LU<br />
1.08 %<br />
12.37 %<br />
ND 3.76 %<br />
OW 0.54 %<br />
SH 0.54 %<br />
SZ 2.15 %<br />
SO<br />
SG 1.08 %<br />
TG 0.54 %<br />
UR 0.54 %<br />
8.60 %<br />
ZG<br />
ZH<br />
1.08 %<br />
6.45 %<br />
Entwicklung Studierendenzahlen (alle Semester)<br />
Bauplanung und Bauführung (berufsbegleitend)<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />
Hochbau<br />
17<br />
16<br />
16<br />
Bauführung<br />
22<br />
25<br />
35<br />
48<br />
50<br />
53<br />
52<br />
63<br />
43.01 %<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Abschluss- bzw. Diplomprüfungen März 2010<br />
Berufsbegleitende Ausbildung<br />
Hochbau<br />
Tiefbau<br />
Innenarchitektur<br />
7/7<br />
0 5 10 15 20 25 30<br />
Bestanden<br />
18/18<br />
21/22<br />
Nicht bestanden<br />
Abschluss- bzw. Diplomprüfungen März 2010<br />
NDS Baubetriebsmanagement<br />
NDS<br />
16/16<br />
0 10 20<br />
Bestanden<br />
Nicht bestanden<br />
71<br />
73<br />
75<br />
Tiefbau Innenarchitektur<br />
%<br />
21
22<br />
Impressionen des Fussballturniers vom 9.9.2009<br />
8.3. – 20.3. 2010<br />
Fächerabschluss<br />
Bauplanung und<br />
Bauführung<br />
25.3.2010<br />
Hochbautag –<br />
Stadtwan<strong>der</strong>ung Baden<br />
6.4.2010<br />
Prüfungskommission<br />
9.4. – 16.5.2010<br />
Ausstellung Diplomar<strong>bei</strong>ten<br />
Bauplanung Hoch-, Tiefbau<br />
und Innenarchitektur
3.3.2010<br />
Besichtigung Holzbau<br />
Hüsser<br />
B2H<br />
13.3.2010<br />
Verein ehemaliger<br />
Bauschüler – GV in<br />
Rheinfelden<br />
9.4.2010<br />
Diplomfeier<br />
Schulleitung: Stefan Höltschi, Heinrich Bösch, Alfred Kölliker, André Maumary<br />
Schlusswort<br />
Unser Jahresbericht steht unter dem Motto «Erneuerungen», welche, wie in den verschiedenen Abschnitten dargestellt,<br />
in vielen Belangen unseren Schulbetrieb nachhaltig prägen werden. Bereits zum Schuljahresstart stellten wir<br />
uns den umfangreichen Herausfor<strong>der</strong>ungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> neuen Schulleitungsstruktur. Durch die<br />
gute und gezielte Vorar<strong>bei</strong>t im letzten Quartal des Schuljahres 2008/2009 konnten wir ohne «Aufwärmphase» unsere<br />
Doppelfunktion als Dozenten und Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schulleitung wahrnehmen. Es hat sich schnell abgezeichnet, dass ein<br />
Team zusammenar<strong>bei</strong>tet, welches harmoniert und gewillt ist, den Grundauftrag <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong>, die Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Schule als Einheit, voranzutreiben, zu erfüllen und zu leben. Regelmässige Sitzungen und die Retraite im Herbst<br />
haben zur weiteren Teambildung <strong>bei</strong>getragen. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die Mitwirkung <strong>der</strong> Dozierenden,<br />
die Unterstützung des Sekretariates und die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Schulkommission und dem Departement<br />
für Bildung Kultur und Sport, ohne diese Beteiligten wäre ein gelungener Start nicht möglich gewesen.<br />
Erneuerungen bedeuten aber immer auch Abschied von Altbewährtem. So mussten wir auch Ende dieses Schuljahres<br />
von einigen Dozenten Abschied nehmen, welche die Schule über Jahre geprägt haben und nun altershalber aus<br />
dem Schuldienst ausgetreten sind. An<strong>der</strong>seits wurde <strong>der</strong> Lehrkörper mit neuen Fachkräften ergänzt, welche mit<br />
neuen Ideen den Schulalltag bereichern.<br />
«Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung <strong>der</strong> Blätter im Frühling.» (Vincent Willem van Gogh)<br />
Dieses Zitat weist auf die Unausweichlichkeit permanenter Erneuerungen hin. Die Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong><br />
wird diesen Weg auch im kommenden Schuljahr selbstbewusst weitergehen. Wir zeigen dies gegen aussen mit<br />
den definierten Zielsetzungen, reorganisierten Bildungsgängen, <strong>der</strong> neuen berufsbegleitenden Ausbildung in <strong>der</strong><br />
Bauführung Holzbau, <strong>der</strong> Schaffung eines Nachdiplomstudienganges Bauverwaltung HF und <strong>der</strong> Inangriffnahme<br />
<strong>der</strong> Umsetzung des Rahmenlehrplanes Technik für die Bildungsgänge Bauführung und Bauplanung. Auch intern sind<br />
verschiedene Neuerungen angesagt, <strong>bei</strong>spielsweise die Reorganisation <strong>der</strong> Qualitätssicherung und die Einführung<br />
<strong>der</strong> koordinierten Jahresar<strong>bei</strong>tszeit <strong>der</strong> Dozierenden. Wir sind zuversichtlich, diese Ziele zusammen mit allen unseren<br />
Partnern im Sinne einer qualitativ hoch stehenden Ausbildung gemeinsam erreichen zu können.<br />
Die <strong>Bauschule</strong> will stets ein aktuell ausgestaltetes Bildungsangebot anbieten und so weiterhin die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />
Studierenden optimal abdecken. Packen wir die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> permanenten Erneuerung an und leben unser<br />
Leitbildcredo <strong>der</strong> vernetzten, fächerübergreifenden und praxisnahen Bildung – ganz im Sinne unseres Schulmottos:<br />
«Ar<strong>bei</strong>t darf Spass machen, Schule auch!».<br />
23
<strong>SBA</strong><br />
Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong><br />
Suhrenmattstrasse 48<br />
5035 Unterentfelden<br />
Tel. 062 737 90 20<br />
Fax 062 737 90 30<br />
www.bauschule.ch<br />
info@bauschule.ch<br />
Sekretariat: Romy Burkhard, Patricia Brunner, Susanne Baumer<br />
Ausgabe August 2010