RKV 2013 - RKV Denkendorf

sind. Aber um meinen „kunstradfreien“
Weihnachtsfeiertagen kein Heimweh nach
unserer schönen Sportart aufkommen zu
lassen, habe ich heute eine Trainerkollegin
und ihren Sohn bei Forchheim in Franken
besucht. So ganz ohne Kunstrad geht’s halt
doch nicht A.
Trotz aller Höhen und Tiefen einer Wettkampfsaison
so steht für mich auch dieses
Jahr unterm Strich ein ganz klares JA.
Ja, der ganze Einsatz hat sich gelohnt
Ja, ich werde ohne auch nur eine
Minute zu überlegen durchstarten ins
Jahr 2013
Ja, meine Sportler, meine Helfer und ich
sind 2013 wieder EIN TEAM
Deshalb dieses Jahr direkt schon an dieser
Stelle ein großes Dankeschön an meine
Sportler, die mit viel Freude, Ehrgeiz und
Fleiß ihre Sportart betreiben. Und dass dies
möglich ist, freuen wir uns natürlich nach
wie vor auf Unterstützung auf und am
Rande der Fläche. Allen, die uns da 2012
die Stange gehalten haben, sei gesagt:
Ohne euch wäre das alles nicht möglich
gewesen.
Die vielen Kreis-, Bezirks-, und Landesmeistertitel
gehören in unserer Abteilung nach
außen hin zum Alltag aber nicht für uns
selber. Da kann jeder persönliche
Erfolg nicht hoch
genug bewertet werden.
Und jeder, der einmal
ganz oben gestanden hat,
weiß wie schwierig die
Wiederholung eines solchen
Erfolges sein kann.
Die Platzierungen im
Einzelnen habe ich in
Tabellenform beigefügt.
Es würde den Rahmen
meines Berichtes sprengen,
würde ich auf alle Wettkämpfe meiner
Sportler einzeln eingehen. Trotzdem
möchte ich über einige ganz besondere
Wettkämpfe berichten.
Obwohl Teresa Fröschle und Nina Stapf in
ihrem ersten Junioren-Jahr 2011 die Qualifikation
im 2er Kunstfahren der Juniorinnen
zur Europameisterschaft angeführt hatten,
war ihnen eine Teilnahme versagt, weil
dies im ersten Junioren-Jahr durch eine
Vorschrift in den Statuten nicht möglich
ist. Umso größer war natürlich der Druck,
dem sich die beiden ausgesetzt sahen, weil
alle mehr oder weniger erwarteten, dass sie
2012 ihren Traum von ihrem ersten Start
bei einem Internationalen Wettkampf für
die Bundesrepublik Deutschland verwirklichten.
Dies war ein hartes Stück Arbeit
und konnte durch Nervenstärke und großem
Willen erst beim letzten Qualifikationswettbewerb
der Junior-Master-Serie in
Pfedelbach unter Dach und Fach gebracht
werden. Den ersten Einsatz im Nationaltrikot
beim Länderkampf Deutschland-
Österreich in Höchst vergessen wir wohl
nie. Dort traten unsere 2 Mädels strahlend,
mit dem Wissen die Fahrkarte zur Junioren
EM in der Tasche zu haben, ohne sichtbare
Nervosität auf die Wettkampffläche und
boten den mitgereisten Fans eine tolle Kür.
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