RKV 2013 - RKV Denkendorf

igen Blicke während der Fahrt durch die
mittelalter liche Stadt mit ihren vielen historischen
Bauwerken auf uns.
Der Rest des Tages stand dann im Zeichen
der Vorbereitung auf den wichtigen Wettkampf
am nächsten Tag. Neben mehreren
Trainingseinheiten, die während des Tages
anstanden, hatten wir auch genügend
Zeit, uns nach den Mahlzeiten in einem der
Hotelzimmer mit den anderen Sportlern zu
treffen und uns ein wenig abzulenken.
Lasen wir doch im Reiseführer, dass Gent
auch den Beinamen „Lichterstadt“ trägt,
denn beim allnächtlichen Schauspiel, wenn
sich die hell strahlenden Türme und Bauwerke
in den stillen Grachten spiegeln, soll
man sich dann wie im Märchen fühlen. So
ging für uns in diesem Sinne am Samstag
ein Märchen am hellichten Tag in Erfüllung.
Unterstützt durch unsere Fans, die teilweise
schon am Donnerstag anreisten und
einem weiteren gecharterten RKV Bus mit
zusätzlichen Fans, die die weite Fahrt extra,
um uns die Daumen vor Ort zu drücken,
gestartet waren, hatten wir nach einer Kür
die uns den Europameistertitel beschert
hat, allen Grund zu strahlen. Vor der Halle
feierten wir ausgelassen den Titel dann mit
allen mitgereisten Fans, bevor deren Bus
bereits in dieser Nacht wieder die lange
Heimreise antrat. Mit allen Sportlern, die
bereits am Freitag ihren Wettkampfstart
hatten, ging die Feier im Hotel natürlich
bis zur späten/frühen Stunde weiter. Am
Samstag hieß es für uns Daumen drücken
für unsere Mannschaftskollegen, die am
2. Tag ihren Start hatten. Auch bei den
letzten Disziplinen verzeichnete das BDR-
Team weitere Titel, die wir dann bei der
anschließenden Bankettveranstaltung und
Party zusammen mit den Sportlern aus
allen angetretenen Länden feierten.
Nach einer kurzen Nacht fuhren wir dann
am frühen Sonntagmorgen mit der gesamten
Mannschaft und bester Stimmung an
Bord zurück nach Frankfurt. Dank an alle
Fans, die uns einen unvergesslich schönen
Empfang in Denkendorf bereiteten.
Ein für uns unbeschreibliches Wochenende,
von dem wir sicher noch in Jahrzehnten
träumen werden …..
Teresa Fröschle und Nina Stapf
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