Psychopathologie - Medizinische Universität Graz
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Selbstverständnis der Psychologie in Beziehung<br />
zur Psychiatrie<br />
• „Science of behavior and the mind“ (Gray 1994)<br />
• empirische Wissenschaft: erfahrungswissenschaftliche Disziplin Experiment<br />
• Grundlagenwissenschaft: Mechanismen / Prinzipien, die menschliches Verhalten regulieren, den<br />
Veränderungen des Verhaltens im normalen und pathologischen Bereich zugrunde liegen<br />
Diagnostik<br />
• Angewandte Wissenschaft: rational fundierte Anwendung von Methoden, unter welchen<br />
Bedingungen welche Methoden der Handlungsstrategien welche Erfolge<br />
Therapie<br />
• Sozial- / Geisteswissenschaften – Psychologie – Natur- / Biowissenschaften / Medizin<br />
• Leib-Seele-Problem: Komplementaritätsprinzip (Fahrenberg 1981) - somatische und psychische<br />
Datenebene ergänzen sich wechselseitig, je eigene Kategoriensysteme, theoretische<br />
Begründungszusammenhänge, Begründungsmethodologien, gegen ontologischen Reduktionismus<br />
• Klinische Psychologie: „Teildisziplin der Psychologie, die sich mit psychischen Störungen und<br />
mit den psychischen Aspekten somatischer Störungen befasst“ (Baumann, Perrez 1998)