Bramac SicherheitsDachhaken 04

SAG’ BRAMAC ZUM DACH.
Sicherheit am Dach:
Bramac SicherheitsDachhaken &
Bramac SicherheitsSpiralhaken

02
§
Ein Auszug aus dem BauKG § 8:
Lt. Bauarbeitenkoordinationsgesetz
wird jedem Bauherrn die Anbringung eines
Dachsicherungssystems empfohlen!
1. Der Bauherr hat dafür zu sorgen, dass eine Unterlage für spätere Arbeiten am Bauwerk erstellt wird.
2. Die Unterlage muss die zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer bei späteren
Arbeiten wie Nutzung, Wartung, Instandhaltung, Umbauarbeiten oder Abbruch erforderlichen Angaben
über die Merkmale des Bauwerks (wie Zugänge, Anschlagpunkte, Gerüstverankerungspunkte, Gas-,
Wasser- und Stromleitungen) enthalten, die bei späteren Arbeiten zu berücksichtigen sind.
3. Die Unterlage ist in der Vorbereitungsphase zu erstellen.
4. Die Unterlage ist bei Fortschritt der Arbeiten oder bei eingetretenen Änderungen anzupassen.
5. Die Unterlage ist in der Vorbereitungs- und in der Ausführungsphase zu berücksichtigen.
6. Der Bauherr hat dafür zu sorgen, dass die Unterlage für die Dauer des Bestandes des Bauwerks in
geeigneter Weise aufbewahrt wird. Wird das Bauwerk während der Ausführung oder nach Fertigstellung
vom Bauherrn an eine andere natürliche oder juristische Person oder sonstige Gesellschaft mit
Rechtspersönlichkeit übergeben, hat diese für die Aufbewahrung der Unterlage zu sorgen. (ANS-RG)
Wann wird
welcher Haken verwendet?
Der Bramac SicherheitsDachhaken wird dann verwendet, wenn das Dach nur sporadisch begangen
wird, wie z.B. im Falle von Ausbesserungsarbeiten nach Sturm oder Hagel, oder beim Entfernen größerer
Schneemengen. Der Bramac SicherheitsDachhaken ist sowohl als Einzelanschlagpunkt, als auch zum
Einhängen von Dachleitern geeignet.
Muss ein Dach öfter begangen werden, wird die Verwendung des Bramac SicherheitsSpiralhakens
als Seilsicherungssystem empfohlen.
Planungsgrundsätze:
1. Die Haken sind so zu positionieren, dass jeder Punkt des Daches gesichert erreicht werden kann.
2. In Griffweite der Zutrittstellen (z.B. Ausstiegsfenster) am Dach oder an der Traufe, wo die Leiter
angelegt wird, soll ein Anschlagpunkt (SDH) montiert werden. Bei Anlegeleitern soll an der Traufe ein
Anschlagpunkt zum Befestigen der Leiter montiert werden.

3. Die Fallhöhe, in die eine mit einem Auffanggeschirr gesicherte Person fallen kann, sollte 2 m nicht
freie Fallhöhe < 2 m
überschreiten. Bei größeren Fallhöhen ist die Verletzungsgefahr sehr groß. Hinweis: Auf Grund von
Durchblutungsstörungen sollte die Rettung innerhalb von 20 Minuten erfolgen!
< 5 m
4. Zwischen mehreren Anschlagpunkten kann horizontal (= parallel zum First)
ein Abstand bis zu 5 m, und vertikal (= parallel zum Ort) bis zu 4 m sein.
5. Der Abstand zu den Dachrändern – Traufe, Pult, Ort – soll mindestens 1,5 m betragen.
6. Eine Kombination von Bramac SicherheitsDachhaken und Bramac SicherheitsSpiralhaken
ist durchaus sinnvoll.
< 5 m
7 m
> 1,5 m
Hinweis: Die hier angeführten Planungsgrundsätze dienen nur als Hilfestellung für die Erstellung eines
SiGe-Planes, bzw. einer Unterlage für spätere Arbeiten. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen
nach dem heutigen Stand der Regel und Normen erstellt. Da Regeln und Normen stetigen Veränderungen
unterworfen sind, ist der Planungskoordinator angehalten sich immer über den aktuellen Stand zu
informieren. Die Fa. Bramac übernimmt weder Haftung noch Garantie für die Erstellung der Unterlagen
für spätere Arbeiten.
SAG’ BRAMAC ZUM DACH.
freie Fallhöhe < 2 m
< 5 m < 5 m < 5 m
> 1,5 m
< 4 m
> 1,5 m
< 5 m
< 1 m
< 4 m
< 5 m
freie Fallhöhe > 2 m
nicht zulässig
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Bramac SicherheitsDachhaken
Farben
ziegelrot rotbraun dunkelbraun schiefer verzinkt* (* feuerverzinkt ohne Pulverbeschichtung)
Die Produktvorteile
➜ Dachhaken nach EN 517, Typ B, eine Lastaufnahme ist
in alle 4 Richtungen möglich
➜ Der Bramac SicherheitsDachhaken ist gleichzeitig
Anschlagpunkt und Leiterhaken
➜ Keine Durchdringung der Unterkonstruktion
➜ Mit der Montage kann schon vor der Eindeckung
begonnen werden
➜ Einfache Platzierung des Hakens, da er durch
die darunterliegende Schiene beliebig verschoben
werden kann
➜ Harmonische Integration in die Dachfläche aufgrund
der Verfügbarkeit in allen Dachsteinfarben
➜ Geeignet für alle schuppenförmigen Deckungen
➜ Satte Auflage der Eindeckung dank der Aussparrung
des Bramac SicherheitsDachsteins
Lieferumfang
Schiene
Befestigungsmaterial
Bramac
Sicherheits-
Dachhaken
Beilage zur Unterlage
für spätere Arbeiten
Montageanleitung
Ö-Norm EN 517 geprüft
SicherheitsDachstein

Technische Daten für SicherheitsDachhaken und SicherheitsSpiralhaken:
1.) Bramac SicherheitsDachhaken aus feuerverzinktem Stahl, Polyester pulverbeschichtet:
Korpus bestehend aus Bandstahl: 30 x 5 mm (B/S)
Stahlblech: 2 mm, verdrehsichere Schraube M 8 x 16 und Mutter
2.) Bramac SicherheitsSpiralhaken aus feuerverzinktem Stahl, Polyester pulverbeschichtet
3.) Befestigungsprofil aus verzinktem Stahlblech unbeschichtet:
C-Profil: 1250 x 100 x 20 x 3 mm (L / B / H / S)
4.) Schrauben-Set für Befestigungsprofil:
8 Assy Kombi II Schrauben,
8 x 140/80 (Durchmesser x Gesamtlänge/Gewindelänge)
= 4 Schrauben für das Befestigungsprofil
= 4 Schrauben zur Stabilisierung der Konterlatte
5.) SicherheitsDachstein
– Dachstein 1/1 für alle Modelle und Farben mit Ausnehmung für Bramac SicherheitsDachhaken und SicherheitsSpiralhaken
Technische Daten
– Dachstein liegt satt auf und verhindert so ein Aufklaffen bei der Überdeckung.
1.) Befestigungsprofil aus verzinktem Stahlblech
unbeschichtet:
C-Profil: 1250 x 100 x 20 x 3 mm (L / B / H / S)
2.) SicherheitsDachHaken aus feuerverzinkten
Stahl Polyester pulverbeschichtet:
Korpus bestehend aus Bandstahl: 30 x 5 mm (B/S)
Stahlblech: 2 mm
Verdrehsichere Schraube M 8 x 16 & Mutter
3.) Schraubenset für Befestigungsprofil:
8 Assy Kombi II Schrauben,
8x140/80 (Durchm. x Gesamtl./Gewindel.)
= 4 Schrauben für das Befestigungsprofil
= 4 Schrauben zur Stabilisierung der Konterlatte
Nettogesamtgewicht SicherheitsDachhaken-Set
(SicherheitsDachhaken, Schiene, Schrauben):
6,0 kg +/– 5% (ohne Dachstein)
4.) SicherheitsDachstein
– Dachstein 1/1 für alle Modelle und Farben mit
Ausnehmung für SicherheitsDachhaken
– Dachstein liegt satt auf und verhindert so ein
Aufklaffen bei der Überdeckung.

Bramac SicherheitsSpiralhaken Horizontal
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Bramac SicherheitsSpiralhaken Vertikal
Bramac SicherheitsSpiralhaken
Farben
ziegelrot
Die Produktvorteile
rotbraun dunkelbraun schiefer verzinkt*
➜ Keine Wartung des Seils durch den Eigentümer
notwendig, da dieses beim Benützer als Teil der persön-
lichen Sicherheitsausrüstung verbleibt
➜ TÜV geprüft nach EN 795 als Anschlagpunkt
➜ Keine optische Beeinträchtigung der Dachfläche
durch das gespannte Seil am Dach
➜ Sicheres Betreten des Daches ab dem ersten Schritt
➜ Für alle Dachmaterialien geeignet
(* feuerverzinkt ohne Pulverbeschichtung)
Lieferumfang
Schiene
Befestigungsmaterial
Bramac
Sicherheits-
Spiralhaken
Beilage zur Unterlage
für spätere Arbeiten
SicherheitsDachstein
Montageanleitung Sicherheitsplakette
pro Objekt

Plakette ausgefüllt an Fa. Bramac Fax 02757/4010-64 senden.
Fa. Bramac Dachsysteme International erstellt kostenlos eine Plakette als Hinweis bei
der Zutrittsstelle am Dach. Hinweis: Die Plakette kann auch unter www.bramac.at,
Rubrik „Für Profis“ heruntergeladen werden.
GRABMAYR
GRABMAYR. Sicherheitstechnik.
■ Ausstieg auf die Dachfläche nur mit geeigneter Schutzausrüstung
■ Die Gebrauchsanleitung ist zu beachten
■ Zur Schlaffseilvermeidung sind alle Dachspiralen zu verwenden
■ Bauvorhaben:
■ Die erste Dachspirale befindet sich:
■ Anlagenauslegung durch:
■ Errichtung durch:
■ Dachspirale verwendet als: O Einzelanschlagpunkt Stk.
■ Einbaujahr:
O Seilsystem Stk.
■ Hersteller: Stahlbau Günther Grabmayr Gesellschaft M.B.H. & Co KG
Bitte nur als Kopiervorlage
verwenden.

heindldesign
Bramac
Dachsysteme International
GmbH
Hauptverwaltung
Werk Pöchlarn
A-3380 Pöchlarn, Bramacstraße 9
Telefon (02757) 4010-0
Telefax (02757) 4010 61
e-mail: mk@bramac.com
Internet: www.bramac.at
Werk Gaspoltshofen
A-4673 Gaspoltshofen-Hörbach
Telefon (07735) 8013-0
Telefax (07735) 8013 28
Lager Gleisdorf
A-8200 Gleisdorf-Wünschendorf
Telefon (0 3112) 45 44-0
Telefax (0 3112) 45 44 22
Hersteller-Verarbeitungsvorschriften
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01/2009
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