Kontakt Impressum In dieser Ausgabe - Ev. Kirche Marienhagen
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2<br />
<strong>Kontakt</strong><br />
Pfarrer<br />
Katrin Fragner, Alferzhagener Str. 53,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07<br />
Jürgen Knabe, Talstr. 15,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>,<br />
Tel.: 02261/913 09 30 oder 700942<br />
Gemeindebüro:<br />
Anke Hardt,<br />
Talstr. 15, 51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>,<br />
Tel.: 02261 / 77673,<br />
Fax: 02261 / 790 433,<br />
E-mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de<br />
Bankverbindung: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
Sparkasse Wiehl BLZ 384 524 90 – Konto-Nr. 374 454<br />
Organistin<br />
Gabriele Rädel, Zum Flurschütz 12,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74583<br />
Gospelchor<br />
<strong>In</strong>ternet-Adresse: www.gospelchor-marienhagen.de<br />
Diakoniestation Wiehl<br />
Homburger Str. 5, 51674 Wiehl, Tel.: 02262/797 107,<br />
Frau Kröger<br />
Ihr „heißer Draht” zur Gemeinde bei baulichen,<br />
technischen bzw. organisatorischen Mängeln rund um<br />
Gemeindehaus und <strong>Kirche</strong>: 02261 / 978256<br />
Presbyterium:<br />
Katrin Fragner, Alferzhagener Str. 53,<br />
51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 02261/80 43 07<br />
(Vorsitzende; Theologie und Gottesdienst)<br />
Heike Fuchs, Zum Böckelte 11,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 75904<br />
(Diakonie)<br />
Wilhelm Fuchs, Alter Mühlenweg 20,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74438<br />
(Kirchmeister; Kreissynodaler)<br />
Jürgen Knabe, Talstr. 15,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 9130930<br />
(Superintendent)<br />
Matthias Ospelkaus, Margaretenanger 9,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 73946<br />
(Mitarbeiter-Presbyter)<br />
Matthias Rädel, Zum Flurschütz 12,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 74583<br />
(stellv. Vorsitzender)<br />
<strong>In</strong>a Rahn, Pergenrother Str. 20,<br />
51674 Wiehl-Pergenroth, Tel.: 78523<br />
Udo Schmalenbach, An der Höhe 3,<br />
51674 Wiehl-<strong>Marienhagen</strong>, Tel.: 76631<br />
(Kreissynodaler)<br />
<strong>Impressum</strong><br />
Herausgeber:<br />
Presbyterium der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong><br />
Redaktion:<br />
Erich Boos, Ursula Caspari, Jörg Feldhoff (Layout), Jan<br />
Fragner, Catharina Mahn, Matthias Rädel.<br />
Namentlich gekennzeichnete Textbeiträge geben die<br />
Meinung der Verfasserinnen und Verfasser wieder. Die<br />
Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor.<br />
Anschrift: Talstr. 15, 51674 Wiehl,<br />
Telefon: 02261/77673<br />
E-Mail: gemeindebuero@ev-kirche-marienhagen.de<br />
Druck:<br />
printaholics GmbH<br />
Am Faulenberg 9, 51674 Wiehl<br />
Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> März-April:<br />
23.10.2009<br />
<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>In</strong>halt • <strong>Impressum</strong> • <strong>Kontakt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2<br />
Gottesdienste • Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . S.3-5<br />
Angedacht.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6<br />
Erstes Bunte-<strong>Kirche</strong>n-Festival . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7<br />
Presbyterium 2009 on tour . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8-9<br />
Ausflug der Frauenhilfe • Lektorentag . . . . . . . . . . . S. 9<br />
Aktionstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10<br />
Familienfreizeit an der Nordsee . . . . . . . . . . . . S. 11-12<br />
Flauticanto am 01.11.2009. . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13<br />
Geurtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14<br />
Adventssammlung der Diakonie •<br />
Brockesammlung für Bethel . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15<br />
10. Dezemer 2009 - Tag der Menschenrechte •<br />
Celebration singt wieder: Merry Christmas ev‘ryone! •<br />
Offenes Adventssingen in Oberbantenberg . . . . . . S. 16<br />
Wiehl2010 - Wohin gehst du • 700 Jahre<br />
Freskomalerei in der Bunten <strong>Kirche</strong> in <strong>Marienhagen</strong> S. 17<br />
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18<br />
Erntedank - Mädchenjungschar . . . . . . . . . . . . . . . S. 19<br />
Einladung zur Gemeindeadventsfeier . . . . . . . . . . . S. 20
Gottesdienste<br />
Monatsspruch Dezember:<br />
Gott spricht: Ich will euch erlösen, dass ihr ein Segen sein sollt. Fürchtet euch nur<br />
nicht und stärkt eure Hände! (Sacharja 8, 13)<br />
3<br />
06.12.<br />
2. Advent<br />
14.30 Uhr Familiengottesdienst in der <strong>Kirche</strong><br />
mit dem Kinderchor anschl. Adventsfeier<br />
im Gemeindehaus (Die Remmelsöhler<br />
sind heute herzlich eingeladen,<br />
nach <strong>Marienhagen</strong> zu kommen!)<br />
17.30 Uhr Nikolaus am Dorfplatz<br />
11.12. 10.30 Uhr ökumen. Schulgottesdienst<br />
in der kath. <strong>Kirche</strong><br />
13.12.<br />
3. Advent<br />
20.12.<br />
4. Advent<br />
24.12.<br />
Heiligabend<br />
25.12.<br />
1. Festtag<br />
26.12.<br />
2. Festtag<br />
27.12.<br />
1. So. n. Weih.<br />
31.12.<br />
Altjahrsabend<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauenbibelkreis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst m. Abm. (Wein)<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Presbyterium<br />
14.30 Uhr Kinderweihnacht<br />
15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
17.00 Uhr Christvesper<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
18.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst mit<br />
besonderer musikalischer Gestaltung<br />
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
mit dem Gospelchor<br />
10.00 Uhr „Mein Weihnachten...“ - Gesprächs-<br />
Gottesdienst im Rückblick aufs Fest<br />
17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresrückblick<br />
mit Abendmahl (Saft).<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner/<br />
N. Kriesten<br />
H. Bohl<br />
J. Knabe<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
J. Knabe<br />
K. Fragner<br />
J. Knabe<br />
J. Fragner<br />
J. Knabe<br />
Das Presbyterium bittet um Verständnis dafür, dass am Neujahrstag in Zukunft kein<br />
Gottesdienst mehr stattfindet. Der Neujahrsgottesdienst wurde in der Vergangenheit<br />
wenig angenommen, im Gegensatz zum Silvestergottesdienst, der bei uns eine viel<br />
größere Tradition hat. Da der Neujahrstag kein kirchlicher Feiertag im eigentlichen<br />
Sinne ist, muss von der <strong>Kirche</strong>nordnung her an diesem Tag kein Gottesdienst<br />
stattfinden. Gottesdienstlich begrüßen wir das neue Jahr am jeweils ersten Sonntag<br />
des Jahres mit einem Gottesdienst zur Jahreslosung.
4<br />
Herzlich Willkommen im Jubiläumsjahr 2010: 700 Jahre Freskomalerei in der „Bunten<br />
<strong>Kirche</strong>“ zu <strong>Marienhagen</strong>!<br />
Jahreslosung 2010:<br />
Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an<br />
mich! (Johannes 14, 1)<br />
Monatsspruch Januar:<br />
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und<br />
mit ganzer Kraft. (5. Mose 6, 5)<br />
03.01.<br />
2. So. n. Weih.<br />
10.01.<br />
1. So. n. Epiph.<br />
17.01.<br />
2. So. n. Epiph.<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Remmelsohl<br />
zur Jahreslosung mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauengesprächskreis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Ehepaarkreis<br />
23.01. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
(mit Imbiss)<br />
24.01.<br />
Letzt. So. n. E.<br />
10.00 Uhrr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Gospelchor<br />
18.00 Uhr Auftaktveranstaltung „Wiehl 2010 -<br />
Wohin gehst du“ in der Wiehltalhalle<br />
mit dem Arzt und Theologen Manfred<br />
Lütz „Ein kleines Plädoyer für den<br />
Größten“ (s. S. 17)<br />
30.01. 16.00 Uhr Mini-Gottesdienst im Gemeindehaus<br />
anschl. Kaffee/Saft und Kuchen<br />
31.01.<br />
Septuagesimä<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Ehepaarkreis<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
J. Knabe<br />
K. Fragner<br />
+ Team<br />
K. Fragner<br />
Monatsspruch Februar:<br />
Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden. Darum mache ich<br />
dir zur Pflicht: Du sollst deinem notleidenden und armen Bruder, der in deinem Land<br />
lebt, deine Hand öffnen. (5. Mose 15, 11)<br />
07.02.<br />
Sexagesimä<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Remmelsohl<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Konfirmanden<br />
K. Fragner<br />
K. u. J.<br />
Fragner
5<br />
Fortsetzung der Gottesdienste im Februar<br />
07.02.<br />
Sexagesimä<br />
14.02.<br />
Estomihi<br />
21.02.<br />
<strong>In</strong>vokavit<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Remmelsohl<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Konfirmanden<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Familienkirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Presbyterium<br />
27.02. 10-13 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
(mit Imbiss)<br />
28.02.<br />
Reminiszere<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé: Frauenbibelkreis<br />
05.03. 14.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
aus Kamerun, anschl. Kaffeetrinken<br />
im Gemeindehaus<br />
06.03. 16.00 Uhr Mini-Gottesdienst im Gemeindehaus<br />
anschl. Kaffee/Saft und Kuchen<br />
K. Fragner<br />
K. u. J.<br />
Fragner<br />
K. Fragner<br />
J. Fragner<br />
J. Knabe<br />
J. Knabe<br />
K. Fragner<br />
K. Fragner<br />
+ Team<br />
Amtshandlungen<br />
Taufen:<br />
04.10. Dean Morten Kettner, Wiehl-Bomig<br />
04.10. Fynn Lasse Mickoleit, Engelskirchen-Bickenbach<br />
11.10. Maximilian Lühr, Gummersbach-Hepel<br />
Beerdigungen:<br />
21.10. Johann Müller, <strong>Marienhagen</strong> 73 Jahre<br />
29.10. Fritz Schneider, Remmelsohl 81 Jahre<br />
29.10. Bernd Jakobs, Remmelsohl 69 Jahre
6<br />
Angedacht...<br />
Was ist Ihr Lieblingsgericht Welche<br />
Dinge würden Sie auf eine einsame<br />
<strong>In</strong>sel mitnehmen Was hat für<br />
Sie oberste Priorität im Leben Unermüdlich<br />
werden diese Fragen gestellt,<br />
vor laufender Kamera, in Unterhaltungsprogrammen,<br />
vor Wahlen,<br />
in Illustrierten, in Talkshows. Das<br />
Bedürfnis, Erfahrungen und Überzeugungen<br />
zu sortieren, beginnt in<br />
der Kindheit mit den Fragen nach<br />
Lieblingsfarbe und bester Freundin<br />
und mündet schließlich in die letzten<br />
Fragen: Was bleibt mir am Ende<br />
Was hat Bestand in meinem Leben<br />
Scheinbar völlig banal, aber doch<br />
echte und alte Menschheitsfragen:<br />
Was zählt unterm Strich Worauf<br />
kommt es am Ende an Was ist das<br />
Wichtigste in deiner Religion Was<br />
ist die Quintessenz deines Glaubens<br />
Auch Jesus wurde so gefragt: Welches<br />
ist das wichtigste Gebot Jesus<br />
als gläubiger Jude antwortet mit dem<br />
jüdischen Glaubensbekenntnis, dem<br />
Schma Jisrael, dem Höre Israel: Du<br />
sollst den Herrn, deinen Gott, lieben<br />
mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele<br />
und mit ganzer Kraft (5. Mose 6, 5).<br />
Gott zu lieben hat für Jesus oberste<br />
Priorität: Er nennt dann wenig später<br />
auch das Gebot der Nächstenliebe<br />
und stellt eine enge Beziehung zwischen<br />
Gottesliebe und Nächstenliebe<br />
her. Aber den Vorrang hat das Schma<br />
Jisrael. Das Wissen um diese Reihenfolge<br />
ist uns abhanden gekommen.<br />
Für viele Zeitgenossen ist Christentum<br />
gleichbedeutend mit dem Appell<br />
zur Nächstenliebe. Doch von unseren<br />
jüdischen Wurzeln her betrachtet<br />
geht es darum, zuerst Gott zu lieben.<br />
Als Christ zu leben, kann viele Schattierungen<br />
haben: in Gott Halt finden;<br />
in Jesus Christus einen Bruder und<br />
Herrn erkennen; Gott als Schöpfer<br />
hinter den Dingen, hinter der Welt<br />
annehmen; in der <strong>Kirche</strong> Orientierung<br />
finden; in der Gemeinde Zusammengehörigkeit<br />
erleben. Was Gott<br />
uns in diesem Satz aus dem fünften<br />
Mosebuch eröffnet, atmet einen anderen<br />
Geist. Es ist Großzügigkeit pur:<br />
Wir Menschen, sein Volk, sind befähigt,<br />
diesen Gott zu lieben. Woraufhin<br />
wir angelegt sind, ist nicht, Gott<br />
zu fürchten, Gott zu brauchen, Gott<br />
gedanklich vorauszusetzen, sondern<br />
IHN zu lieben, für IHN zum Gegenüber<br />
zu werden, zum Pendant, zur Erfüllung.<br />
Glaube ist dann nicht nur<br />
ein System, in dem wir uns orientieren,<br />
sondern ein Liebesleben mit allen<br />
Höhen und Tiefen. Lasst uns daran<br />
denken, wenn wir in diesen Tagen<br />
das „Fest der Liebe” feiern und<br />
beschwingt von Weihnachten in ein<br />
neues Jahr gehen. Eine gesegnete<br />
Zeit!<br />
Ihre und Eure Katrin Fragner
7<br />
Erstes Bunte-<strong>Kirche</strong>n-Festival<br />
Eine Trilogie aus Musik, Worten und<br />
Begegnungen begeisterte Ende August<br />
die Liebhaber der sogenannten<br />
„Bunten <strong>Kirche</strong>n“, zu denen ja auch<br />
unsere <strong>Marienhagen</strong>er <strong>Kirche</strong> gehört.<br />
Es war das erste Festival <strong>dieser</strong> Art<br />
und bescherte uns eine volle <strong>Kirche</strong>,<br />
ein großartiger Erfolg! Die Mischung<br />
macht’s: Mit Orgel und Gesang boten<br />
Kreiskantor Hans-Peter Fischer und<br />
Tenor Hubert Grunow Marienlieder<br />
aus mehreren Jahrhunderten dar.<br />
Zeiten zu Gehör. Auch für das leibliche<br />
Wohl war beim anschließenden<br />
Empfang rund um die <strong>Kirche</strong> bestens<br />
gesorgt. Das von der Regionale<br />
2010, vom Oberbergischen Kreis und<br />
von der Thomas-Morus-Akademie initiierte<br />
Festival wird im kommenden<br />
Jahr wiederholt, ein Trost für alle,<br />
Kunstgeschichtlich informierte Dr.<br />
Verena Kessel über Entstehung und<br />
Aussage der Freskomalereien in unserer<br />
<strong>Kirche</strong>. Als literarischen Impuls<br />
brachte Prof. Joseph Kruse Marientexte<br />
von Autoren aus verschiedenen<br />
die aufgrund der hohen Nachfrage<br />
keine Karten mehr bekommen hatten.<br />
Die Termine stehen bereits fest:<br />
8.-12. und 15.-19. September 2010.<br />
Die Abende in <strong>Marienhagen</strong> sind die<br />
beiden Freitage 10. und 17.9.2010.<br />
Sie können sich bereits jetzt bei der<br />
Thomas-Morus-Akademie vormerken<br />
lassen: Tel. 02204/408472 oder<br />
akademie@tma-benserg.de
8<br />
Presbyterium 2009 on tour<br />
Ende September haben wir uns zu unserem<br />
(alljährlichen) Presbyteriumswochenende<br />
auf den Weg nach Wissen<br />
an der Sieg ins Haus Schönstein<br />
begeben. Alle waren ‚an Bord’. Die<br />
Unterkunft hatte leicht asketischen<br />
Charakter, Essen und Stimmung waren<br />
jedoch gut bis sehr gut. Letzteres<br />
lag vielleicht auch daran, dass wir<br />
uns ‚zum Warmlaufen’ am Freitagabend<br />
viel Zeit zur Pflege der Gemeinschaft<br />
genommen haben, ohne die<br />
übliche Sitzungsarbeit. Die Notwendigkeit<br />
und <strong>In</strong>tensität mag sich daraus<br />
ermessen lassen, dass es für ‚den<br />
harten Kern’ spät geworden und die<br />
Nacht bis zum Frühstück etwas kurz<br />
geraten ist.<br />
Arbeitsam begann aber dennoch der<br />
Samstag. Unter der Leitfrage „Wo<br />
sehen wir unsere Gemeinde in fünf<br />
Jahren” wurden Probleme aufgezeigt,<br />
detaillierte Fragen formuliert<br />
und nach ersten Lösungsmöglichkeiten<br />
gesucht. Logischerweise tat<br />
sich hier ein großes Betätigungsfeld<br />
auf, dessen Bearbeitung sich an diesem<br />
Wochenende in keiner Weise bewerkstelligen<br />
ließ und welches unser<br />
Presbyterium sicher noch über viele<br />
Sitzungen hinweg begleiten wird und<br />
muss. Sehr schnell stellte sich aber<br />
heraus, dass der Zeitraum von fünf<br />
Jahren viel zu weit greift und dass<br />
bereits sehr zeitnah wichtige Entscheidungen<br />
anstehen. Hier steht vor<br />
allem die Personalplanung im Vordergrund.<br />
So beabsichtigt einerseits<br />
unsere Organistin, im Sommer 2011<br />
ihren nebenberuflichen Dienst in der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde zu beenden und<br />
sich dann auf mögliche Organistenvertretungen<br />
in <strong>Marienhagen</strong> zu beschränken.<br />
Hier muss für Nachfolge<br />
gesorgt werden. Zum anderen haben<br />
alle Presbyteriumsmitglieder in sehr<br />
persönlicher und auch sehr bewegender<br />
Weise ihre Perspektiven für eine<br />
langfristige weitere Mitarbeit dargelegt.<br />
Auch hier stehen altersbedingt<br />
und aus persönlichen Gründen Veränderungen<br />
an, die im <strong>In</strong>teresse von<br />
Kontinuität und Handlungsfähigkeit<br />
in unserem <strong>Kirche</strong>nvorstand bewältigt<br />
werden müssen. Bedenkt man,<br />
dass seit der letzten Presbyteriumswahl<br />
noch immer ein ordentliches<br />
Mitglied in unserem Kreis fehlt, so<br />
gilt es – auch auf diesem Weg – unsere<br />
Gemeindemitglieder zur Mitarbeitsbereitschaft<br />
aufzurufen und<br />
herzlich einzuladen. Hier besteht bereits<br />
das Angebot, interessehalber<br />
und auf Anfrage an einer Sitzung des<br />
Presbyteriums teilzunehmen, um sich<br />
persönlich ein Bild davon machen zu<br />
können, was „da wohl so abläuft”.<br />
Wieder einmal mehr ist uns bewusst<br />
geworden, welch ein wesentliches<br />
Element und welch ein stützender<br />
Grundpfeiler unserer Gemeindearbeit<br />
unsere (ehrenamtlichen!) Mitarbeiter<br />
sind.<br />
Die Gedanken begleiteten uns auch
9<br />
auf einem sonnigen Spaziergang<br />
nach dem Mittagessen und sie flossen<br />
ein in den Dank und die Fürbitten<br />
bei unserer abschließenden kleinen<br />
Abendmahlsfeier. Unserm Herrn<br />
sei Dank, dass er uns und unsere Beratungen<br />
mit seinem Segen begleitet<br />
hat.<br />
Matthias Rädel<br />
Ausflug der Frauenhilfe<br />
Der diesjährige Halbtagsausflug führte<br />
die Frauen der Frauenhilfe nach<br />
Kempershöhe in das dortige Drehorgelmuseum.<br />
Nach einer sehr interessanten<br />
und anschaulichen Führung<br />
lockte eine köstliche Stärkung<br />
ins Café Frettlöh in Marienheide-<br />
Rodt. Viel zu lachen gab es beim anschließenden<br />
Besuch in der „bunten<br />
Schwesterkirche“ in Müllenbach.<br />
Dankbar blicken wir zurück auf einen<br />
fröhlichen, informativen und wohltuenden<br />
Nachmittag!<br />
Lektorentag<br />
Am 3. Oktober 2009 fand in unserer<br />
Gemeinde ein Lektorenseminar statt.<br />
Als Referent für dieses Seminar konnte<br />
Dr. Martin <strong>Ev</strong>ang aus Wuppertal<br />
gewonnen werden.<br />
<strong>In</strong> einer fröhlich ernsten Atmosphäre<br />
bekamen wir Grundzüge des Vorlesens<br />
für biblische Texte nahe gebracht,<br />
die für den Einsatz im Gottesdienst<br />
Anwendung finden sollen.<br />
Es wurde hier aber auch kontrovers<br />
diskutiert, ob für die Lesung allein<br />
das Presbyterium zuständig ist. Dies<br />
ist aber ausdrücklich, auch laut Presbyteriumsbeschluss,<br />
nicht der Fall.<br />
Vielmehr sollte eine jede oder ein jeder,<br />
die oder der sich begabt fühlt,<br />
hier mit tun. Denn die Vielfalt der<br />
Vortragenden ist doch eine Bereicherung<br />
für den Gottesdienst. Dies wurde<br />
an diesem Tag sehr deutlich, denn<br />
einige Nicht-Presbyteriumsmitglieder<br />
sind sehr wohl in der Lage, sehr gut<br />
vorzulesen und den Lektorendienst<br />
zu bereichern.<br />
Es wäre wünschenswert, wenn sich<br />
der ein oder andere hier angesprochen<br />
fühlt und seine Bereitschaft<br />
zum Lektorendienst erklärt.<br />
Mit großer Freude sehe ich dem „Ansturm<br />
der Lektoren“ entgegen.<br />
Udo Schmalenbach
10<br />
Aktionstag<br />
Auch im Oktober gab es wieder einen<br />
gemeinsamen Aktionstag rund um<br />
<strong>Kirche</strong> und Gemeindehaus. Alle, die<br />
Lust und Zeit hatten, waren eingeladen,<br />
mitzuhelfen, und viele Freiwillige<br />
haben sich auch dieses Mal wieder<br />
eingefunden, um „klar Schiff“ zu machen.<br />
<strong>In</strong> der <strong>Kirche</strong> wurden – so gut<br />
es ging – die Wände von Staub und<br />
Ruß befreit. Außerdem wurden zwei<br />
neue Liedanzeigen installiert, die<br />
endlich den alten metallenen Ständer<br />
ablösen, der bei der kleinsten<br />
Berührung immer heftig gescheppert<br />
hat, was jedesmal den Gottesdienst<br />
störte. Im Gemeindehaus wurde fleißig<br />
gezählt, denn die Einführung des<br />
neuen kirchlichen Finanzwesens mit<br />
kaufmännischer Buchführung zwingt<br />
uns dazu, alle beweglichen Dinge zu<br />
inventarisieren. Vom Kaffeelöffel bis<br />
zum Tisch wurde alles aufgelistet,<br />
was nicht niet- und nagelfest ist.<br />
Desweiteren wurden Materialschränke<br />
ausgemistet, die Küche im Jugendcafé<br />
aufgeräumt und Regale für die<br />
Lagerung von Papier im Medienraum<br />
angebracht. Natürlich konnte auch<br />
draußen trotz nasskalten Wetters so<br />
einiges winterfertig gemacht werden.<br />
Oft sind es nur Kleinigkeiten, die zu<br />
erledigen sind. Doch in Ermangelung<br />
eines hauptamtlichen Hausmeisters<br />
bleiben diese Dinge oft liegen. Da<br />
sind wir immer wieder auf ehrenamtliche<br />
Hilfe angewiesen. Deshalb vielen<br />
Dank allen Helferinnen und Helfern,<br />
besonders auch den jungen Mädels,<br />
die während des ganzen Tages<br />
die Kinder beschäftigt haben, damit<br />
Mama und Papa mithelfen konnten!<br />
Natürlich dient solch ein Aktionstag<br />
und Arbeitseinsatz auch der Pflege<br />
des Miteinanders. Und so ließen wir<br />
es uns denn am Mittag bei einer leckeren<br />
Suppe gut gehen.<br />
Der nächste Aktionstag im Frühjahr<br />
kommt bestimmt. Vielleicht haben<br />
Sie dann auch Zeit zu helfen Wir<br />
würden uns freuen!
11<br />
Familienfreizeit an der Nordsee<br />
Premiere geglückt, Neuauflage erwünscht!<br />
27 Menschen blicken mit Freude zurück<br />
auf eine wunderbare zweite<br />
Herbstferienwoche in Esens/Bensersiel.<br />
Sieben Familien waren wir auf<br />
der seit langem ersten Familienfreizeit<br />
unserer Gemeinde, 13 Kinder<br />
und 14 Erwachsene. Bereits vor den<br />
Sommerferien hatten wir uns zur Planung<br />
getroffen,<br />
und das Vortreffen<br />
im September hat<br />
uns gut aufeinander<br />
und auf die Nordsee<br />
eingestimmt. Mit<br />
eigenen PKWs ging<br />
es gen Norden, damit wir<br />
vor Ort mobil sein konnten.<br />
Untergebracht waren<br />
wir in der örtlichen<br />
Jugendherberge, die wir<br />
allen Familien unbedingt<br />
und gerne weiterempfehlen.<br />
Guter Service und<br />
leckeres Essen in freundlicher<br />
Umgebung halfen,<br />
dass wir uns bald rundum<br />
wohlfühlen konnten.<br />
Einige Programmpunkte der Woche<br />
hatten wir als Gemeinschaftsaktionen<br />
fest eingeplant. So besuchten wir gemeinsam<br />
die <strong>In</strong>sel<br />
Spiekeroog.<br />
Auf der Fahrt mit<br />
dem Fischkutter<br />
„Gorch Fock“<br />
ging es entlang<br />
der Seehundsbänke<br />
am Ostzipfel Langeoogs vorbei.<br />
Der Kapitän warf für uns das<br />
Schleppnetz aus und erzählte uns<br />
Wissenswertes über den Naturpark<br />
Niedersächsisches Wattenmeer, natürlich<br />
auch manches Seemannsgarn.<br />
An einem anderen Tag wurden
12<br />
wir bei eisigem Ostwind ein Stückchen<br />
ins Watt geführt, was besonders<br />
auch für die Kinder so interessant<br />
war, dass sie<br />
die Kälte fast gar<br />
nicht mehr interessierte.<br />
Danach<br />
konnte man sich<br />
unter der heißen<br />
Dusche in<br />
der Nordseetherme wieder aufwärmen.<br />
Thematisch hatten wir uns die<br />
Schöpfungsgeschichte vorgenommen.<br />
Ein kleiner Familiengottesdienst<br />
des Sonntags zu Beginn der<br />
Freizeit warf bereits erste Fragen<br />
auf: Kann das denn alles so sein wie<br />
es in der Bibel überliefert wird Ein<br />
Gesprächsabend wurde eingefordert,<br />
an dem wir offen auch mal kritische<br />
Fragen stellen durften. Wir kamen<br />
überein, dass Wissenschaft und<br />
Glaube sich gut ergänzen. Beiden<br />
gemeinsam ist das Staunen über die<br />
Natur und die Wunder der Schöpfung.<br />
Ein gemeinsam vorbereiteter und gefeierter<br />
Gottesdienst mit anschließendem<br />
Grillen und Stockbrotbacken<br />
rundete die Woche ab. Wir hatten<br />
insgesamt viel Zeit füreinander, Zeit<br />
zum Singen, Spielen, Basteln, Fahrradfahren,<br />
Klönen und vielem mehr.<br />
Wir hatten einander,<br />
jedoch ohne<br />
ständig aufeinander<br />
zu hängen, das<br />
war wichtig und<br />
tat gut. Alle wollen<br />
wieder mit, wenn<br />
es heißt: Auf zur Familienfreizeit!<br />
Und wir haben tatsächlich schon einen<br />
neuen Termin, bitte jetzt schon<br />
vormerken! Wenn alles klappt, fahren<br />
wir in der zweiten Osterferienwoche<br />
2011 an die Ostsee. Im kommenden<br />
Jahr planen wir eine Kurzversion: ein<br />
Familienwochenende, Zeit und Ziel<br />
werden bestimmt schon im nächsten<br />
Gemeindebrief bekanntgegeben. Auf<br />
dass unsere Familienarbeit wachse<br />
und gedeihe!
13<br />
Flauticanto am 01.11.2009 - Ein besonderes Erlebnis!<br />
Das Erlebnis begann für uns als Küsterteam<br />
bereits um 16.15 Uhr. Um<br />
17.00 Uhr sollte das Konzert beginnen,<br />
und so fanden wir die Zeitberechnung<br />
passend.<br />
Aber die ersten Reihen waren schon<br />
besetzt! Die weitere Sitzplatzbelegung<br />
gestaltete sich fast wie an<br />
Weihnachten! Mindestens 130 Besucher<br />
haben unsere <strong>Kirche</strong> gut gefüllt,<br />
und zwar so frühzeitig, dass<br />
gemeindeinterne Besucher, die gewohnheitsgemäß<br />
kurz vor Beginn<br />
kommen, nur noch auf den hinteren<br />
Reihen oder auf der Empore Platz<br />
fanden.<br />
Das zweite Problem zeigte sich dann<br />
sofort: 60 Programme waren gedruckt.<br />
Das war erfahrungsgemäß genau<br />
richtig! Aber heute<br />
So haben wir heute ein Konzert der<br />
Superlative erlebt. 90 Minuten lang<br />
konnten alle Besucher ein superanspruchsvolles<br />
Programm erleben,<br />
dass ganz variationsreich über verschiedene<br />
Flötenkombinationen (Sopran<br />
/Alt/ Tenor /Bass /Querflöten)<br />
den Zuhörer immer wieder neu in Anspruch<br />
nahm.<br />
Die klassischen Orgelbeiträge: D.<br />
Buxtehude und J. S. Bach, gespielt<br />
von Christian Orben, zeigten, wie gut<br />
unsere Orgel mit den Flötenregistern<br />
bestückt ist. Beide Stücke bereicherten<br />
ganz harmonisch das Programm.<br />
Besonders die Bach-Fantasia-g-moll<br />
zeigte, wie schön unsere Orgel und<br />
in der <strong>In</strong>terpretation durch Christian<br />
Orben unsere <strong>Kirche</strong> zu einem Kleinod<br />
machen.<br />
Die „Flöten“ - damit meine ich<br />
selbstverständlich die <strong>In</strong>terpretinnen<br />
- konnten selbst bei vollbesetzter<br />
<strong>Kirche</strong> die optimale Akustik unseres<br />
<strong>Kirche</strong>nraumes nutzen. Das Fundament<br />
ist aber immer der „Bass“,<br />
wie es bei einer bekannten a-capella<br />
Gruppe heißt.<br />
So konnten wir einen guten Continuo<br />
erleben, der sehr klangvoll die Flöten<br />
mitgetragen hat.<br />
Zum Abschluss kam ein Highlight:<br />
Moderne Musik - denkt man sich! -<br />
aber Überraschung! Spätestens jetzt<br />
hat jeder gemerkt, wie gut unsere<br />
Orgel zu den Flöten passt.<br />
Alles in Allem war das heute ein tolles<br />
Arrangement. Wir freuen uns auf<br />
ein Wiederhören!<br />
Gabriele Rädel
15<br />
Adventssammlung der Diakonie<br />
Not hat ein Gesicht<br />
– unter diesem Motto<br />
steht die diesjährige<br />
Diakoniesammlung<br />
vom 21. November bis<br />
12. Dezember. <strong>In</strong> <strong>dieser</strong><br />
Zeit sind wieder Mitarbeiterinnen<br />
unserer Gemeinde in unseren Orten<br />
unterwegs, um Sie um Ihre Spende<br />
für kranke, überforderte, einsame<br />
und arme Menschen in unserer Gesellschaft<br />
zu bitten. Diakonische Hilfen<br />
sind persönlich, nicht bürokratisch.<br />
Sie erfolgen auf „Augenhöhe”.<br />
So hat die Not-Hilfe der Diakonie ein<br />
„Gesicht”, ein menschenfreundliches,<br />
zugewandtes und zugleich fachlich<br />
fähiges Gesicht. „Gott will, dass allen<br />
Menschen geholfen werde” – deshalb<br />
engagieren wir uns als Diakonie für<br />
die, die weniger haben, für die, die<br />
in Not sind, für die, die uns jetzt und<br />
hier brauchen. Wir bitten Sie, unsere<br />
Sammlerinnen, die diesen Dienst<br />
ehrenamtlich ausüben, freundlich zu<br />
empfangen. Trotzdem dürfen Sie sich<br />
selbstverständlich den von unserem<br />
Gemeindebüro ausgestellten Sammlerausweis<br />
vorzeigen lassen!<br />
Wenn Sie lieber den Weg über die<br />
Bank gehen möchten, geben wir Ihnen<br />
hier die richtige Verbindung für<br />
eine Überweisung auf das Konto der<br />
<strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Marienhagen</strong>:<br />
Konto-Nr. 374454 bei der SPK<br />
Wiehl (BLZ: 38452490) Stichwort:<br />
Diakonie<br />
Brockensammlung für Bethel<br />
Ganz herzlich Danke sagen wir<br />
fürür 1500 kg Kleidung, die bei<br />
unserer diesjährigen Sammlung<br />
für die „Brocken“-Kammer der<br />
Bodelschwingh’schen Anstalten in<br />
Bielefeld-Bethel im Oktober zusammengekommen<br />
sind. Gut, dass Sie<br />
Ihre Sachen zu uns gebracht und<br />
keiner kommerziellen Sammlung zugeführt<br />
haben. Sie leisten dadurch<br />
wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe. Trauen<br />
Sie sich beim nächsten Mal ruhig,<br />
mit Ihren Säcken die Garage von<br />
hinten aufzufüllen und sie nicht einfach<br />
vorne an stehen zu lassen, dann<br />
passt sogar noch mehr hinein. Besonders<br />
bei Regen ist das auch wichtig!<br />
Vielen Dank!
16<br />
10. Dezember 2009 - Tag der Menschenrechte<br />
Dass der Tag der Menschenrechte in<br />
der Adventszeit liegt, ist passend. Im<br />
Advent wird deutlich: Wir sind noch<br />
nicht am Ziel angelangt. Wir leben in<br />
einer Welt voller Spannungen, in einer<br />
Welt, in der es viel Ungerechtigkeit<br />
und Unheil gibt.<br />
Christen sind heute die am meisten<br />
verfolgte Gruppe weltweit; etwa 200<br />
Millionen Christen werden rund um<br />
die Erde verfolgt. Die Verfolgungen<br />
reichen vom Verbot, sich zu seinem<br />
Glauben zu bekennen, bis zum Verbot,<br />
auch nur ein religiöses Bild, ein<br />
Kreuz zu haben.<br />
Aus Image 9/09 Seite 4<br />
Celebration singt wieder: Merry christmas ev‘ryone!<br />
Jetzt „gospeln“ wir die Burg in Bielstein!<br />
Nachdem der Gospelchor im<br />
letzten Jahr in die Weihnachtsstube<br />
des Gemeindehauses in <strong>Marienhagen</strong><br />
eingeladen hatte, geht es in diesem<br />
Jahr in eine noch kleinere Stube,<br />
nämlich in den Veranstaltungsraum<br />
des Burghauses. Auf Einladung des<br />
Kulturkreises der Stadt Wiehl wiederholt<br />
Celebration das Weihnachtskonzert<br />
von 2008 dreimal in Bielstein,<br />
und zwar am 10., 11. und 12. Dezember.<br />
Aufgrund des geringen Platzangebots<br />
waren die Karten natürlich<br />
sehr schnell vergriffen. Trotzdem sei<br />
es hier angekündigt. Wir wünschen<br />
allen Sängerinnen und Sängern samt<br />
Band gutes Gelingen!<br />
Wer keine Karte mehr bekommen hat<br />
oder auch nach dem 12.12. noch<br />
nicht genug hat, der sei herzlich eingeladen<br />
zum traditionellen Weihnachtsgottesdienst<br />
mit dem Gospelchor<br />
am 26.12. um 10 Uhr in unserer<br />
<strong>Kirche</strong>!<br />
Offenes Adventssingen in Oberbantenberg<br />
Unsere „Kooperationsgemeinde“<br />
Oberbantenberg lädt herzlich ein zu<br />
einem offenen Adventssingen am<br />
10.12.2009 um 18 Uhr in der dortigen,<br />
frisch renovierten evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong>, zusammen mit dem MGV<br />
Oberbantenberg.<br />
An <strong>dieser</strong> Stelle wollen wir in Zukunft<br />
möglichst regelmäßig über Veranstaltungen<br />
und Termine unserer drei Kooperationsgemeinden<br />
Drespe, Oberbantenberg<br />
und Wiehl berichten, die<br />
auch für uns interessant sein könnten.<br />
Auch unsere übergemeindlich<br />
interessanten Termine erscheinen in<br />
den anderen drei Gemeindebriefen.
„Wiehl2010 – Wohin gehst du”<br />
Auftaktveranstaltung am 24.1.2010 um 18 Uhr in der Wiehltalhalle<br />
17<br />
Die gute Nachricht von Jesus Christus<br />
wird 2010 zum Stadtgespräch<br />
und ermutigt Menschen in ihren unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen<br />
zum Vertrauen auf Gott und seine<br />
Wirklichkeit. Als Christen aus zehn<br />
<strong>Kirche</strong>n und Freikirchen im Raum<br />
Wiehl möchten wir Sie herzlich einladen,<br />
über den christlichen Glauben<br />
und insbesondere über Gott und<br />
Jesus Christus ins Gespräch zu kommen.<br />
Es ist unser Anliegen, die Botschaft<br />
von der Liebe Gottes in einer<br />
offenen und verständlichen Weise<br />
weiterzugeben. Geben Sie sich selbst<br />
und uns die Chance, den meist im<br />
Alltagstrott gefangenen Blick (wieder)<br />
mal zu erweitern, negative Vorurteile<br />
oder gar schlechte persönliche<br />
Erfahrungen und Enttäuschungen<br />
mit <strong>In</strong>stitutionen oder „Christen-<br />
Menschen“ beiseite zu stellen.<br />
Im Rahmen von Wiehl2010 gibt es<br />
einige zentrale Veranstaltungen, vor<br />
allem aber eine Fülle unterschiedlicher<br />
Angebote, die von den beteiligten<br />
Gemeinden verantwortet und<br />
durchgeführt werden. Bestimmt ist<br />
auch für Sie das Richtige dabei.<br />
Den Anfang macht am Sonntag, dem<br />
24.1.2010, Dr. Manfred Lütz um 18<br />
Uhr in der Wiehltalhalle. Herzlich laden<br />
wir ein zu <strong>dieser</strong> Auftaktveranstaltung<br />
von Wiehl2010 mit Musik,<br />
Vortrag und kleinem Imbiss. An diesem<br />
Abend wird auch das Programmheft<br />
zu Wiehl2010 vorgestellt.<br />
700 Jahre Freskomalereien in der „Bunten <strong>Kirche</strong>“ zu <strong>Marienhagen</strong><br />
Nun ist es also so weit: Wir gehen in<br />
unser großes Jubiläumsjahr! Wir beginnen<br />
mit vier Bibelgesprächsabenden<br />
zu den Bildern in der <strong>Kirche</strong>, die<br />
ja im Wesentlichen Aussagen über<br />
Jesus und Maria machen. Am ersten<br />
Abend wollen wir uns mit den Weisen<br />
aus dem Morgenland (Mt 2) beschäftigen<br />
(siehe Titelseite, Dia aus den<br />
50er Jahren). Wir treffen uns dazu<br />
am Donnerstag, dem 7.1.2010, um<br />
20 Uhr in der <strong>Kirche</strong>. Alle biblisch<br />
<strong>In</strong>teressierten sind dazu herzlich eingeladen!<br />
Die weiteren Abende sind:<br />
- 18.2.2010 Die Hochzeit zu Kana<br />
(Joh 2)<br />
- 18.3.2010 Die Marienverkündigung<br />
(Lk 1)<br />
- 15.4.2010 Maria Magdalena und der<br />
Auferstandene (Mk 16par)<br />
jeweils um 20 Uhr in der <strong>Kirche</strong>
18<br />
Was gibt es für Kinder<br />
Krabbelgruppe <strong>Kirche</strong>nmäuse<br />
(0-3 Jahre) Di 10-11.30 Uhr;<br />
<strong>In</strong>fo: Michaela Drögemeyer 02261/<br />
969220<br />
Kinder<strong>Kirche</strong> KiKi<br />
(5-10 Jahre) Sa 10:00-13:00 Uhr<br />
(mit Imbiss);<br />
Termine: 23.01.10 27.02.10<br />
<strong>In</strong>fo: Helmut Fuchs 02261/75904<br />
Mädchenjungschar<br />
(8-13 Jahre) Mo 16:30-18:00 Uhr<br />
Termine: 07.12.09 21.12.09 <br />
11.01.10 25.01.10 08.02.10 <br />
22.02.10<br />
<strong>In</strong>fo: Antje Gries 02261/5013900<br />
Was gibt es für Jugendliche<br />
Konfirmanden<br />
Jahrgang 2009/2010<br />
Di 15.00-17.00 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Katrin Fragner 02261/804307<br />
anschl. offenes Jugendcafé (auch für<br />
Ehemalige)<br />
CVJM-Sport<br />
(13-88 Jahre) wenn möglich jeden 2.<br />
Freitag um 20:00 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Stefan Frodermann 02261/979171<br />
Was gibt es für Musikalische<br />
Kinderchor Di 17.00-18.00 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Susanne Feldhoff 02261/979697<br />
Posaunenchor Di 20.00 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Gabriele Rädel 02261/74583<br />
Gospelchor Mi 20.00 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Cornelia Klein 02261/73637<br />
Band Mi 18.00 Uhr<br />
<strong>In</strong>fo: Hans-Joachim Klein 02261/73637<br />
Was gibt es für Erwachsene<br />
Frauenhilfe Do 15.00-17.00 Uhr<br />
Termine: 03.12.09 17.12.09 <br />
14.01.10 28.01.10 11.02.10 <br />
25.02.10<br />
<strong>In</strong>fo: Erika Fuchs 02261/74438<br />
Frauengesprächskreis Mo 20.00 Uhr<br />
Termine: 07.12.09 11.01.10 <br />
01.02.10 01.03.10<br />
<strong>In</strong>fo: Erika Fuchs 02261/74438<br />
Frauenbibelkreis Mo 20.00 Uhr<br />
Termine: 25.01.10 22.02.10<br />
<strong>In</strong>fo: Katrin Fragner 02261/804307<br />
Männerkreis Mo 20.00 Uhr<br />
Termine: 07.12.09 11.01.10 <br />
01.02.10 01.03.10<br />
<strong>In</strong>fo: Kurt Caspari 02261/75779<br />
Ehepaarkreis Mo 20.00 Uhr<br />
Termine: 21.12.09 18.01.10 <br />
15.02.10<br />
Presbyterium Mo 19.30 Uhr<br />
Termine: 14.12.09 18.01.10 (mit allen<br />
Gruppenleitern) 08.02.10<br />
(<strong>In</strong>fo: Katrin Fragner 02261/804307<br />
Besuchsdienstkreis Mi 10.00-11.30 Uhr<br />
Termine: 20.01.10 17.02.10<br />
<strong>In</strong>fo: Katrin Fragner 02261/804307<br />
„Frau trifft sich...“ Fr 19.30 Uhr<br />
Termine: 22.01.10 26.02.10<br />
<strong>In</strong>fo: Katrin Fragner 02261/804307<br />
<strong>In</strong> den Ferien treffen sich die Gruppen<br />
und Kreise nur nach gesonderter<br />
Vereinbarung!
19<br />
Erntedank - Mädchenjungschar<br />
Ein herzliches Dankeschön den<br />
Wiehler Landfrauen für ein gelungenes<br />
Erntedankfest mit einem<br />
von Liesel Schneider und<br />
Helga Horlitz wunderschön und<br />
liebevoll üppig dekorierten Altarraum<br />
und einem köstlichen <strong>Kirche</strong>ncafé<br />
im Anschluss an den<br />
Danke dem neuen Team um Antje<br />
Gries (Juliana Klee, Julie Reinhold,<br />
Gina Graf, Melina Kyranoudis, Aylin<br />
Weber, Juliane Fuchs und Sophie<br />
Schaffranek), dass die Mädchenjungschar<br />
in <strong>Marienhagen</strong> weiter Bestand<br />
hat! Sie wurden an Erntedank für ihren<br />
Dienst gesegnet.