Goldhaubenzeitung 2005/3 - Goldhaubengemeinschaft

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Damit Arbeit sich auszahlt Neues Jahresprogramm der Akademie der Volkskultur Volkskultur in Oberösterreich: Aktive Vereine, neue Ideen (man denke nur an die Initiative "Oberösterreich tanzt"). Vor allem aber: Menschen, die mit Begeisterung in unseren Vereinen und Verbänden arbeiten. Viel ist zu tun: jeder, der einmal in einem Verein mitgearbeitet hat, weiß, wovon ich rede. Vereinsarbeit kostet Zeit, oft Geduld und eine große Portion Stehvermögen. Der Lohn Niemand fragt danach. Ehrenamtliche Arbeit bedeutet, aus Begeisterung für die Volkskultur gemeinsam mit Freude etwas auf den Weg zu bringen. 100.000 Menschen arbeiten in unserem Land für die Volkskultur, eine beeindruckende Zahl. Von den Blasmusikkapellen über die Heimat- und Trachtenverbände bis hin zur Klein- und Flurdenkmalforschung sind wir alle gemeinsam in den verschiedensten Bereichen unserer großen Volkskultur-Familie aktiv. Wir wollen etwas erreichen, wollen noch mehr Menschen für unsere Arbeit begeistern. Das können wir nur, wenn wir die Zeichen der Zeit ernst nehmen. Professionelle Ehrenamtlichkeit ist ein Stichwort, mit dem wir immer konfrontiert werden. Was ist damit gemeint Die Antwort ist einfach: Wir wollen unserer Arbeit den Stellenwert verschaffen, den sie verdient. Aus- und Weiterbildung sind auch in der Volkskultur unverzichtbar. Das ist der Grund, warum vor fünf Jahren die "Akademie der Volkskultur" gegründet wurde. Mit Unterstützung des Landes organisiert das Oö. Volksbildungswerk Seminare und Lehrgänge für alle, die in der Volkskultur arbeiten. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Wissen der Profis profitieren, und die tägliche Vereinsarbeit erfolgreich gestalten können. Egal, ob die Kassaführung im Verein Probleme macht, oder ob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bzw. der Umgang mit Computer und Internet Fragen aufwerfen - die Vortragenden der Akademie der Volkskultur wissen praktikable Antworten. Es geht um einfache, zeitgemäße Lösungen für den Alltag im Verein. Das ist das Erfolgsgeheimnis unserer Akademie. Soeben ist das sechste Jahresprogramm der Akademie der Volkskultur erschienen. Sechs Lehrgänge, 32 Spezialkurse und zwei Seminarreihen stehen zur Auswahl; insgesamt 97 Seminartermine werden angeboten. Es ist alles vertreten: von den Lehrgängen für Heimatforschung und Museumskustoden über die "erste Kontaktaufnahme mit dem Computer" bis hin zu "Kassaführung und steuerliche Belange für Vereinsfunktionäre". Das Programm ist vielfältig und deckt alle Bereiche der Volkskulturarbeit in unserem Land ab. Wie jedes Jahr gibt es auch heuer Neuerungen und Ergänzungen: etwa eine Seminarreihe zur Dorfentwicklung für alle, die in ihrem Gemeinden Dorfentwicklungsprozesse begleiten wollen. Ein weiteres Highlight des neuen Jahresprogramms ist der Jahresschwerpunkt Familienforschung, für all jene, die der Geschichte ihrer Familie auf den Grund gehen wollen. Es ist unmöglich alles aufzuzählen, was das neue Programm der Akademie der Volkskultur ausmacht. Ich kann sie alle nur einladen, sich selbst ein Bild zu machen. Sie werden überrascht sein, über den Umfang und die Qualität des Angebots. 5
Die Akademie der Volkskultur ist eine Einrichtung zur Aus- und Weiterbildung von Mitgliedern des Oö. Forum Volkskultur und für alle in der Volkskultur Tätigen. Sie wurde initiiert vom Landeskulturbeirat und ist unter dem Dach der Landeskulturdirektion, des Oö. Forum Volkskultur und des Oö. Volksbildungswerkes angesiedelt. Auskünfte und Informationen: Landesverband Oö. Volksbildungswerk, Landstraße 31, 4020 Linz, Tel.: 0732/773190, Mail: avk@ooevbw.org, Internet: www.ooevbw.org. BERICHTE <strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> "Unteres Innviertel" Häubchenmädchentreffen Am 18. Juni <strong>2005</strong> fand das erste Bezirkstreffen aller Häubchenmädchen in Enzenkirchen statt. Über 200 Mädchen und Buben waren gekommen und begeistert. Die Jungmusiker von Enzenkirchen begleiteten uns festlich zur Kirche. Die Andacht wurde von Pfarrer Donninger und der Religionslehrerin Christine Aichinger mit den VS-Kindern wunderbar gestaltet. Im Anschluss erwartete die Häubchenmädchen im Pfarrheim als Gastgeschenk ein verziertes Teelicht (als Erinnerung) und ein buntes Programm. Nach der Begrüßung durch die Obfrau Oberauer Christl und den Häubchenmädchen aus Enzenkirchen spielten die VS- Kinder unter der Leitung von Fr. Dir. Renate Wimmer zwei Sketche. Auch von den Tanzeinlagen der zwei Häubchenmädchen Tamara Dietrich und Christina Zauner waren alle sehr begeistert. Bestens bewirtet mit Kuchen, Broten und Getränken, die Enzenkirchner Goldhaubenfrauen vorbereitet hatten, verging der Nachmittag viel zu schnell. Auch ein Eis für jedes Mädchen und jeden Buben durfte natürlich nicht fehlen. Der Höhepunkt war dann , als die Lehrerin Fr. Aichinger Michaela mit den Kindern Spiele durchführte, wo sie aktiv mittun konnten. Am Ende des Treffens waren sich alle einig – die Landesobfrau LAbg. Martina Pühringer , der Herr Bürgermeister Franz Hochegger , die Bezirksobfrau Christine Ezinger und Obfrau Christl Oberauer – sowie die Häubchenmädchen aus dem ganzen Bezirk. Es war ein wunderbarer Nachmittag und das nächste Treffen findet sicher wieder statt. 6
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Seite 5: Es werden die Tätigkeitsberichte a
Seite 9 und 10: Am 17. August d.J. feierten einige
Seite 11 und 12: Kurz notiert Goldhauben- und Kopftu
Seite 13 und 14: Eine Ausstellung „Handarbeiten ei
Seite 15 und 16: AUSSTELLUNGEN Christkind oder Weihn
Seite 17 und 18: GLÜCKWÜNSCHE Zum 50. Geburtstag g
Seite 19: TODESNACHRICHT In tiefer Betroffenh

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