Keinen Zweifel an der Echtheit der Schippacher ... - Barbara Weigand
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Und <strong>der</strong> Baum wird wachsen und seinen Schatten verbreiten, und so soll das Glaubensleben<br />
erneuert werden. Ihr sollt, so oft euer St<strong>an</strong>d und Beruf es erlaubt – und ihr könnt es, wenn<br />
ihr nur guten Willen habt und Energie, Männerkraft ist Willenskraft, Willenskraft müsst ihr<br />
besitzen, hinzutreten zu Meinem Tisch. Gebt ein gutes Beispiel und erbaut eure<br />
Mitmenschen. Legt vor allem alle Menschenfurcht ab! Versprecht Mir dies, und so wird sich<br />
<strong>der</strong> Liebesbund ausbreiten. Ein dreifaches B<strong>an</strong>d habe Ich mit euch geschlossen, das ausgeht<br />
von Meinem Herzen, und alle, die sich <strong>an</strong>schließen, sollen die Früchte kosten und genießen,<br />
Ich will euch, Meinen Kin<strong>der</strong>n, ein Beispiel <strong>an</strong>geben und sagen, warum Ich gerade zu dieser<br />
Meiner Dienerin komme, um durch sie so wichtige Worte zu sprechen, wie Ich sie wirklich<br />
rede zu Meinen Dienern.<br />
Und was sagte <strong>der</strong> Herr damals zu ihr, Seinem Werkzeug <strong>der</strong> Liebe, <strong>Barbara</strong> Weig<strong>an</strong>d<br />
„Seht, Meine lieben L<strong>an</strong>dsleute von heute, in einem verborgenen Winkel steht sie nun,<br />
unsere liebe Vorreiterin für den Bund <strong>der</strong> Liebe mit unserem Herrn und Heil<strong>an</strong>d Jesus<br />
Christus, in einer Weltstadt (<strong>Barbara</strong> Weig<strong>an</strong>d lebte damals noch in Mainz), in einer<br />
Wirtschaft, von <strong>der</strong> m<strong>an</strong> gewöhnlich nichts Gutes ahnt und spricht; denn von Wirtschaften<br />
wird unter Meinen Dienern gewöhnlich nichts Gutes geahnt und gesprochen. Gerade<br />
deshalb will Ich, dass sie in dieser Wirtschaft stehen soll, um die Menschheit zu belehren,<br />
dass Ich Meine Geheimnisse überall erschließen k<strong>an</strong>n und will, wo Ich ein williges Ohr finde.<br />
Sie steht in einer Wirtschaft, wo viele Menschen verkehren, Gläubige und viele Ungläubige;<br />
denn die Menschen, die viel in einer Wirtschaft sitzen, haben meist wenig Glauben. Wenn<br />
nun Meine Dienerin nicht alle bekehren k<strong>an</strong>n, so müsst ihr aber nur zur Polizei gehen und<br />
hören, welche aus <strong>der</strong> Stadt diejenige Wirtschaft ist, wo sie am wenigsten zu tun haben, und<br />
sie werden euch sagen, dass es die Wirtschaft ist, wo Meine armselige Dienerin steht.“<br />
„Seht nun, wenn Meine Dienerin auch nicht alle Menschen bekehren k<strong>an</strong>n, so ist doch ein<br />
solcher Respekt ausgebreitet über alle, die hier verkehren, dass kein Geist, auch <strong>der</strong><br />
schlechteste es wagt, auszubrechen, weil Mein Geist auch den größten Sün<strong>der</strong> <strong>an</strong>hält, dass er<br />
nicht ausarten k<strong>an</strong>n, er ist sich dessen g<strong>an</strong>z unbewusst, er k<strong>an</strong>n es nicht, er k<strong>an</strong>n es einfach<br />
nicht. So ist es in <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt. So wie es in diesem Hause ist, so soll es überall sein, wo<br />
viele sich <strong>an</strong>schließen <strong>an</strong> den Bund. So soll es in dem Dorf, in <strong>der</strong> Stadt, in dem Reich<br />
werden, wo viele, viele Mitglie<strong>der</strong> sind, die auf dem Damm stehen, <strong>an</strong> dem die Wasser des<br />
Unglaubens abprallen werden, und die Welt, ohne es zu wissen, wird sich umgestalten, ein<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>er Geist wird sich in <strong>der</strong> Menschheit erneuern. Natürlich geht das nicht in einem Tag<br />
und nicht in einem Jahr; aber Ich sage, je schneller dieser Gebetsbund sich ausbreitet, desto<br />
sicherer ist <strong>der</strong> Schild, die Zielscheibe, <strong>an</strong> dem die Feinde abprallen. Dieser Damm ist die<br />
Zielscheibe des Spottes vieler, aber <strong>an</strong> ihm soll auch <strong>der</strong> Unglaube abprallen; denn fest und<br />
entschieden sollen sie hinaustreten in die freie gottlose Welt, sie alle Meine Diener und<br />
Dienerinnen, die sich <strong>an</strong>schließen werden. Niem<strong>an</strong>d ist ausgeschlossen in <strong>der</strong> hl. Kirche,<br />
niem<strong>an</strong>d. Ihr alle sollt euch vereinigen in Meinem Liebesbund: Priester und Laien, Ordensund<br />
Familienmitglie<strong>der</strong>, Väter, Mütter, Jungfrauen, Kin<strong>der</strong>, Greise, Jünglinge, ihr alle<br />
vereinigt euch zu einem Bund, und gebt Mir das Versprechen ab, im Beichtstuhl vor eurem<br />
Beichtvater o<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kommunionb<strong>an</strong>k, für Meine Rechte einzustehen, euch einschreiben<br />
zu lassen als treue Mitglie<strong>der</strong> dieses hl. Bundes, sie alle sollen sich <strong>an</strong>schließen und den<br />
Damm bilden, und <strong>der</strong> Unglaube wird weichen. “<br />
Am Vorabend von Fronleichnam 1898 sagte <strong>der</strong> liebe Heil<strong>an</strong>d zu ihr: „Es ist noch nicht l<strong>an</strong>ge<br />
her, wo Ich auf dieselbe Weise wie mit dir mit einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Person verkehrte, mit einer<br />
Schwester, und ihr die Geheimnisse Meines Herzens erschloss und von ihr verl<strong>an</strong>gte, dass<br />
das hl. Fronleichnamsfest soll eingeführt werden in Meiner Kirche. Es war <strong>der</strong> Triumph