Ärzteblatt - qs- nrw

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24.01.2015 Aufrufe

Aktuell/Für Sie rezensiert 12/2000 und 28/2001 www.rki.de/INFEKT/EPIBULL/EPI.HTM • Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut www.rki.de/GESUND/IMPFEN/STIKO/ STIKO.HTM • Arbeitsgemeinschaft Influenza www.dgk.de/agi Internettipps IGES-Quiz zu Hepatitis C Die Hepatitis C ist eine schwerwiegende Erkrankung, über deren Verbreitung und Folgen derzeit viel diskutiert wird. Schätzen Sie unter www.dgn.de/Fortbildung/IGES Quiz.html die Prävalenz in der Bevölkerung. Mobbing am Arbeitsplatz: Aktuelle Konzepte zu Theorie, Diagnostik und Verhaltenstherapie Nach eigenen Forschungsergebnissen und an Hand der Literatur wird das Mobbing-Konzept dargestellt, die Ursachen und das Auftreten von Mobbing, die gesundheitlichen und betrieblichen Auswirkungen und die Risikofaktoren für das Risiko von Mobbing. Ausführlich wird das verhaltenstherapeutisch geprägte Vorgehen bei Patientinnen und Patienten mit Mobbing-Problemen im Rahmen einer stationären Behandlung in einer Psychosomatischen Fachklinik unter www.dgn.de/ Fortbildung/15Expertenkommentare/Psychosomatik/Mobbing.html beschrieben. Das Gesundheitsgespräch und Yavivo.de Sie wollen wissen, wo sich Ihre Patienten informieren Dr. Marianne Koch beantwortet jeden Samstag live die Fragen zum Gesundheitsthema der Woche: Per Internet wird die Senung von Bayern2Radio und BR-alpha übertragen. Mitmachen kann jeder telefonisch oder im Chat. Und die ganze Woche über steht zum selben Thema (und natürlich auch vielen anderen) das Forum mit dem Yavivo-Expertenrat offen. Dazu gibt es natürlich jede Menge Hintergrundinformationen auf beiden Sites. Also: www.gesundheitsgespraech.de und www.yavivo.de Deutsche Hospiz Stiftung Die zentrale Anlaufstelle der Deutschen Hospiz Stiftung ist das Schmerz- und Hospiztelefon: (0231) 7 38 07 30. Infos gibt es auch unter www.hospize.de Interessenten erhalten von der Stiftung z. B. Informationen über Hospizdienste und Schmerztherapeuten der jeweiligen Region. Broschüre „Medizinische Patientenanwaltschaft“ Die Broschüre ist gegen eine Schutzgebühr von 10 DM (Briefmarken, bar oder Verrechnungsscheck) bei der Deutschen Hospiz Stiftung, Im Defdahl 5 - 10, 44141 Dortmund, zu bestellen. Sie gibt Hinweise zum Verfassen von drei Dokumenten mit Formulierungshilfen als Anlage: Vorsorgevollmacht, Vorausverfügung und Betreuungsverfügung. Wirkstoffe in Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln Physikalisch-chemische und toxikologische Daten 576 Seiten, Broschur, 3. grundlegend überarbeitete Auflage Dez. 2000 Buch oder CD können Ärzte kostenlos bestellen bei Industrieverband Agrar e. V., Karlstraße 21, 60329 Frankfurt, Fax: (069) 23 67 02, e-mail: kreuz.iva@vci.de Ziel dieses Buches ist es, die Behandlung von Vergiftungen zu erleichtern. Im Hauptteil werden 279 Wirkstoffe beschrieben, alle Pflanzenschutzmittel, in denen diese Wirkstoffe enthalten sind und die in Pflanzenschutzmitteln gebräuchlichsten Lösungsmittel vorgestellt. Für den Benutzer übersichtlich wurde das Verhalten der Wirkstoffe im Säugerorganismus nach den Gesichtspunkte „Pharmakokinetik“., „Verteilung im Körper“, „Ausscheidung“, „Metabolismus“ und „Dermale Resorption“ geordnet. Auf die Klinik und Diagnostik von Vergiftungen sowie therapeutische Maßnahmen wird ausführlich eingegangen. Medizinisches Wörterbuch Deutsch-spanisch-portugiesisch I. Nolte-Schlegel, J. J. Gonzalez Soler Springer Verlag Heidelberg 2001, VII, 325 S., brosch., DM 49,90 ISBN 3-540-41478-9 Das dreisprachige Wörterbuch mit über 4 200 Einträgen bietet einen Grundwortschatz medizinischer Fachbegriffe für Ärzte, Studenten und medizinisches Fachpersonal im Auslandseinsatz. Es enthält wichtige Begriffe und Redewendungen, die der Arzt in seinem beruflichen Umfeld täglich benötigt und ist gleichzeitig unentbehrliches Nachschlagewerk, sowohl für das Gespräch mit ausländischen Patienten, als auch für das Übersetzen von Arztberichten. Es berücksichtigt alle Besonderheiten des brasilianischen Portugiesisch. Kosmos Gehirn Hsg. Helmut Kettenmann und Meino Gibson 117 S., Berlin 2001, Addendum zu Neuroforum, ISSN 0947 0875 Kostenlos zu beziehen: Neurowissenschaftliche Gesellschaft e. V., Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Robert-Rössle-Straße 10, 13092 Berlin Führende Neurowissenschaftler aus Deutschland befassen sich in dieser Broschüre mit dem faszinierenden Thema Gehirn. Interessant und gut lesbar reicht das Spektrum von der Entwicklung und Arbeit des Gehirns und der Hirnforschung bis hin zu Erkrankungen des Nervensystems und neuesten Erkenntnissen zur Behandlung. Es wird der Frage nachgegangen, wie unser Gehirn funktioniert, was es z. B. beim Autofahren leistet, wie Gedächtnis entsteht, was beim Hören, Sehen, Sprechen oder im Schlaf passiert. Das Kapitel Erkrankungen des Nervensystems befasst sich u. a. mit dem Schlaganfall, Krankheiten des Gehirns wie Alzheimer, Epilepsie und Parkinson. Auch auf BSE, die Variante der Kreutzfeld-Jakob-Krankheit, und die Prionen wird eingegangen. Unter „Visionen“ geht es um die Lernfähigkeit von Computern und die Entwicklung virtueller Welten. Im Anhang finden Sie außer der Liste der Autoren eine Zusammenstellung weiterführender Literatur und Links. Fachheftreihe „Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung“ Im Band 13 der Fachheftreihe „Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung“ veröffentlicht das BZgA unter dem Titel „Der Organspendeprozess: Ursachen des Organmangels und mögliche Lösungsansätze. Inhaltliche und methodenkritische Analyse vorliegender Studien“ Ergebnisse einer Expertise unter der Leitung von Professor Uwe Koch sowie die Zusammenfassung eines Experten-Work-Shops, auf dem diese Ergebnisse diskutiert wurden. Weitere Informationen zu diesem Titel wie auch zu anderen Schriftenreihen und Publikationen der BZgA finden Sie im Verzeichnis Fachpublikationen auf der Homepage der BZgA www.bzga.de. Auschwitz von Dr. med. Lucie Adelsberger Hrsg. Eduard Seidler, Bouvier Verlag, 224 S., 16 S. Abb., brosch., DM 26,80 ISBN 3-416-02986-80 Dr. med. Lucie Adelsberger war in den 20er Jahren in Berlin als Kinderärztin und Internistin niedergelassen und außerdem in der Asthmaforschung am Robert Koch-Institut tätig. 1943 kam die Jüdin in das Vernichtungslager Auschwitz. Gleich nach der Befreiung hat sie über ihre Zwangstätigkeit im Krankenblock berichtet. Im Vorwort schreibt sie: „Die Geschichte derer von Auschwitz 324 Brandenburgisches Ärzteblatt 10/2001 • 11. Jahrgang

Für Sie rezensiert/Personalia wird hier berichtet, nicht um Sensation zu erregen, sondern um sie als ein Vermächtnis für uns Juden und für alle Menschen weiterzugeben. Nur wenn wir, die wir uns Gottes Geschöpfe nennen, daraus lernen, bessere Menschen zu werden, unseren Nächsten wahrhaftig zu lieben und dafür zu wirken, dass die Gräuel von der Erde verschwinden, kann dieses Buch seinen Zweck erfüllen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Wirtschafts- und Betriebskunde für Arzt- und Zahnarzthelferinnen H. Nuding, G. Nuding/Haller/Runkel/ Stollmaier, Verlag Holland + Josenhans Stuttgart, 384 S., DM 45,80, Best.-Nr. 5890 Die Autoren wollen mit ihrem Buch das Lernen erleichtern und Sachverhalte verständlich und einprägsam darstellen. Zahlreiche Abbildungen dienen der Anschaulichkeit und lockern gleichzeitig auf. Jedes Kapitel beginnt mit Erläuterungen, denen zur Vertiefung ein Arbeitsteil mit Fragen, eine Zusammenfassung wesentlicher Begriffe und als letztes Prüfungsaufgaben zum nochmaligen Testen des erworbenen Wissens folgen. Durch diese Kombination ist das Buch sowohl für Lernende als auch für Lehrende hilfreich. Veröffentlichungen der Interessengemeinschaft Medizin und Gesellschaft e. V. (Heft 33 und Heft 34) Heft 33 ist die Dokumentation einer wissenschaftlichen Arbeitstagung zum Thema „Das Studium der Humanmedizin in beiden deutschen Nachkriegsstaaten und Reformbemühungen nach 1990“. In Heft 34 werden Vorträge zu Ethik – Epidemiologie – Gesundheitspolitik veröffentlicht. Die Hefte können zum Preis von 5 DM bezogen werden: Dr. Lothar Rohland, Rathhausstraße 13, 10178 Berlin Tel.: (030) 2 41 17 97, Fax: (030) 24 72 45 49 e-mail: lotharrohland@t-online.de Kinderfüße – Kinderschuhe Wieland Kinz, 23 S., ISBN 3-00-005879-6 Kinderärzten kann man dieses liebevoll gestaltete Büchlein wärmstens als Lesetipp für die Eltern ihrer kleinen Patienten, aber auch zur eigenen Lektüre empfehlen. Es enthält alles Wissenswerte über kleine Füße, den geeigneten Zeitpunkt für die Anschaffung der ersten Schuhe mit Tipps und Tests für deren richtige Passform. Der Text ist gut zu lesen, durch viele farbige Illustrationen aufgelockert und kommt ganz ohne erhobenen Zeigefinger daher. Der engagierte Autor hat das Buch im Eigenverlag herausgebracht. Eine weite Verbreitung ist ihm zu wünschen. Sie können es zum Preis von 14 DM zzgl. Versandkosten wie folgt bestellen: über: e-mail: wieland.kinz@sbg.ac.at Mag. Wieland Kinz, Postfach 26, A-5034 Salzburg oder im Buchhandel Wir gratulieren zum Geburtstag im Oktober 95 Jahre SR Dr.med. Otto Böhm Brandenburg 86 Jahre MR Dr.med. Annalise Riedel Treuenbrietzen MR Dr.med. Heinz Riedel Cottbus 85 Jahre SR Dr.med. Johanna Schötzau Sperenberg 84 Jahre SR Dr.med. Heinz Andree Doberlug-Kirchhain SR Dr.med. Werner Berge Herzberg MR Dr.med. Franz Haar, Beeskow MR Dr.med. Herbert Matschke Hohen Neuendorf 81 Jahre SR Dr.med. Heinrich Bauer Bad Liebenwerda MR Dr.med. Hans-Joachim Dähn Groß Schönebeck 80 Jahre OMR Dr.med. Hans-Joachim Reukauff Fürstenwalde MR Dr.med. Charlotte Schneider Senftenberg 78 Jahre SR Dr.med. Hans Opitz Wittenberge 76 Jahre MR Alberto Monti, Woltersdorf 75 Jahre SR Dr.med. Hans-Joachim Wiesenack Zepernick 70 Jahre Dr.med. Barbara Donalies Eberswalde Dr.med. Eva Elsner, Zepernick MR Dr.med. Heinz Hennig Perleberg MR Günter Klostermann Frankfurt/Oder MR Dr.med. Wolfgang Pelz Groß Glienicke OMR Dr.med. Erik Schuster Cottbus 65 Jahre Dr.med. Jürgen Beyer, Ahrensdorf SR Dr.med. Friedrich-Wilhelm Ender Luckenwalde SR Siegfried Fuß, Grebs MR Dr.med. Rudi Hentsch Cottbus MR Dr.med. Siegfried Kirsch Guben OMR Dr.sc.med. Horst Krüger Finowfurt SR Dr.med. Ulrich Mietz Bergholz-Rehbrücke Ursula Nünke, Dallgow-Döberitz OMR Doz.Dr.med.habil. Manfred Rother, Strausberg Dr.med. Pia Skorning-Zenker Bernau Dr.med. Gerhard Weber Potsdam MR Dr.med. Wolfgang Wende Spremberg SR Dr.med. Barbara von Domarus Königs Wusterhausen 60 Jahre MR Dr.med. Michael Bismarck Spremberg Renate Breitner Kleinmachnow Dr.med. Hinrich Evers, Beelitz Dr.med. Gerwin Fischer Wittenberge SR Dr.med. Almut Grunske Fredersdorf Dr.med. Viktor Hartung Eberswalde-Finow Dr.med. Rüdiger Krantz Hennigsdorf Karin Kratzsch, Seelow SR Helga Krumbach, Päwesin MR Dr.med. Gudrun Kujat Rathenow Dr.med. Monika Kurek Biesenthal Dr.med. Günther Lambrecht Dahlewitz MR Dr.med. Adolf Lasslop Cottbus Dr.med. Manfred Mewes Perleberg Dipl.-Med. Heinz Nehrig Lübben Dr.med. Eberhard Paschold Belzig Dr.med. Regina Pohl Falkenberg Dr.med. Hans-Jürgen Pölzing Bad Saarow-Pieskow Helga Runge Neuenhagen Dr.med. Peter Salchow Potsdam Dr.med. Karin Schlossarczyk Falkensee Heide Schmidt, Schönfeld Dr.med. Karl-Heinz Schuster Ruhland Angelika Voß, Zepernick MR Dr.med. Klaus Zimmermann Prenzlau Wir bitten unsere Leser, die nicht mit der Veröffentlichung einverstanden sind, um rechtzeitige Mitteilung (schriftlich oder telefonisch unter 0355/7 80 10 18). Brandenburgisches Ärzteblatt 10/2001 • 11. Jahrgang 325

Aktuell/Für Sie rezensiert<br />

12/2000 und 28/2001<br />

www.rki.de/INFEKT/EPIBULL/EPI.HTM<br />

• Impfempfehlungen der Ständigen<br />

Impfkommission am Robert Koch-Institut<br />

www.rki.de/GESUND/IMPFEN/STIKO/<br />

STIKO.HTM<br />

• Arbeitsgemeinschaft Influenza<br />

www.dgk.de/agi<br />

Internettipps<br />

IGES-Quiz zu Hepatitis C<br />

Die Hepatitis C ist eine schwerwiegende<br />

Erkrankung, über deren Verbreitung und<br />

Folgen derzeit viel diskutiert wird. Schätzen<br />

Sie unter www.dgn.de/Fortbildung/IGES<br />

Quiz.html die Prävalenz in der Bevölkerung.<br />

Mobbing am Arbeitsplatz: Aktuelle Konzepte<br />

zu Theorie, Diagnostik und Verhaltenstherapie<br />

Nach eigenen Forschungsergebnissen und an<br />

Hand der Literatur wird das Mobbing-Konzept<br />

dargestellt, die Ursachen und das Auftreten<br />

von Mobbing, die gesundheitlichen und<br />

betrieblichen Auswirkungen und die Risikofaktoren<br />

für das Risiko von Mobbing. Ausführlich<br />

wird das verhaltenstherapeutisch<br />

geprägte Vorgehen bei Patientinnen und Patienten<br />

mit Mobbing-Problemen im Rahmen einer<br />

stationären Behandlung in einer Psychosomatischen<br />

Fachklinik unter www.dgn.de/<br />

Fortbildung/15Expertenkommentare/Psychosomatik/Mobbing.html<br />

beschrieben.<br />

Das Gesundheitsgespräch und Yavivo.de<br />

Sie wollen wissen, wo sich Ihre Patienten informieren<br />

Dr. Marianne Koch beantwortet<br />

jeden Samstag live die Fragen zum Gesundheitsthema<br />

der Woche: Per Internet wird die<br />

Senung von Bayern2Radio und BR-alpha<br />

übertragen. Mitmachen kann jeder telefonisch<br />

oder im Chat. Und die ganze Woche<br />

über steht zum selben Thema (und natürlich<br />

auch vielen anderen) das Forum mit dem Yavivo-Expertenrat<br />

offen. Dazu gibt es natürlich<br />

jede Menge Hintergrundinformationen auf<br />

beiden Sites. Also: www.gesundheitsgespraech.de<br />

und www.yavivo.de<br />

Deutsche Hospiz Stiftung<br />

Die zentrale Anlaufstelle der Deutschen<br />

Hospiz Stiftung ist das Schmerz- und Hospiztelefon:<br />

(0231) 7 38 07 30.<br />

Infos gibt es auch unter www.hospize.de<br />

Interessenten erhalten von der Stiftung<br />

z. B. Informationen über Hospizdienste und<br />

Schmerztherapeuten der jeweiligen Region.<br />

Broschüre<br />

„Medizinische Patientenanwaltschaft“<br />

Die Broschüre ist gegen eine Schutzgebühr<br />

von 10 DM (Briefmarken, bar oder Verrechnungsscheck)<br />

bei der Deutschen Hospiz Stiftung,<br />

Im Defdahl 5 - 10, 44141 Dortmund, zu<br />

bestellen.<br />

Sie gibt Hinweise zum Verfassen von drei<br />

Dokumenten mit Formulierungshilfen als Anlage:<br />

Vorsorgevollmacht, Vorausverfügung<br />

und Betreuungsverfügung.<br />

Wirkstoffe in Pflanzenschutz- und<br />

Schädlingsbekämpfungsmitteln<br />

Physikalisch-chemische und toxikologische Daten<br />

576 Seiten, Broschur, 3. grundlegend<br />

überarbeitete Auflage Dez. 2000<br />

Buch oder CD können Ärzte kostenlos<br />

bestellen bei Industrieverband Agrar e. V.,<br />

Karlstraße 21, 60329 Frankfurt,<br />

Fax: (069) 23 67 02, e-mail: kreuz.iva@vci.de<br />

Ziel dieses Buches ist es, die Behandlung von<br />

Vergiftungen zu erleichtern. Im Hauptteil<br />

werden 279 Wirkstoffe beschrieben, alle<br />

Pflanzenschutzmittel, in denen diese Wirkstoffe<br />

enthalten sind und die in Pflanzenschutzmitteln<br />

gebräuchlichsten Lösungsmittel<br />

vorgestellt. Für den Benutzer übersichtlich<br />

wurde das Verhalten der Wirkstoffe im<br />

Säugerorganismus nach den Gesichtspunkte<br />

„Pharmakokinetik“., „Verteilung im Körper“,<br />

„Ausscheidung“, „Metabolismus“ und „Dermale<br />

Resorption“ geordnet. Auf die Klinik<br />

und Diagnostik von Vergiftungen sowie therapeutische<br />

Maßnahmen wird ausführlich<br />

eingegangen.<br />

Medizinisches Wörterbuch<br />

Deutsch-spanisch-portugiesisch<br />

I. Nolte-Schlegel, J. J. Gonzalez Soler<br />

Springer Verlag Heidelberg 2001, VII,<br />

325 S., brosch., DM 49,90<br />

ISBN 3-540-41478-9<br />

Das dreisprachige Wörterbuch mit über<br />

4 200 Einträgen bietet einen Grundwortschatz<br />

medizinischer Fachbegriffe für Ärzte,<br />

Studenten und medizinisches Fachpersonal<br />

im Auslandseinsatz. Es enthält wichtige Begriffe<br />

und Redewendungen, die der Arzt in<br />

seinem beruflichen Umfeld täglich benötigt<br />

und ist gleichzeitig unentbehrliches Nachschlagewerk,<br />

sowohl für das Gespräch mit<br />

ausländischen Patienten, als auch für das<br />

Übersetzen von Arztberichten. Es berücksichtigt<br />

alle Besonderheiten des brasilianischen<br />

Portugiesisch.<br />

Kosmos Gehirn<br />

Hsg. Helmut Kettenmann und Meino Gibson<br />

117 S., Berlin 2001, Addendum zu<br />

Neuroforum, ISSN 0947 0875<br />

Kostenlos zu beziehen:<br />

Neurowissenschaftliche Gesellschaft e. V.,<br />

Max-Delbrück-Centrum für<br />

Molekulare Medizin,<br />

Robert-Rössle-Straße 10, 13092 Berlin<br />

Führende Neurowissenschaftler aus Deutschland<br />

befassen sich in dieser Broschüre mit dem<br />

faszinierenden Thema Gehirn. Interessant und<br />

gut lesbar reicht das Spektrum von der Entwicklung<br />

und Arbeit des Gehirns und der<br />

Hirnforschung bis hin zu Erkrankungen des<br />

Nervensystems und neuesten Erkenntnissen<br />

zur Behandlung. Es wird der Frage nachgegangen,<br />

wie unser Gehirn funktioniert, was es<br />

z. B. beim Autofahren leistet, wie Gedächtnis<br />

entsteht, was beim Hören, Sehen, Sprechen<br />

oder im Schlaf passiert. Das Kapitel Erkrankungen<br />

des Nervensystems befasst sich u. a.<br />

mit dem Schlaganfall, Krankheiten des Gehirns<br />

wie Alzheimer, Epilepsie und Parkinson.<br />

Auch auf BSE, die Variante der Kreutzfeld-Jakob-Krankheit,<br />

und die Prionen wird eingegangen.<br />

Unter „Visionen“ geht es um die Lernfähigkeit<br />

von Computern und die Entwicklung<br />

virtueller Welten. Im Anhang finden Sie außer<br />

der Liste der Autoren eine Zusammenstellung<br />

weiterführender Literatur und Links.<br />

Fachheftreihe „Forschung und Praxis<br />

der Gesundheitsförderung“<br />

Im Band 13 der Fachheftreihe „Forschung<br />

und Praxis der Gesundheitsförderung“ veröffentlicht<br />

das BZgA unter dem Titel „Der Organspendeprozess:<br />

Ursachen des Organmangels<br />

und mögliche Lösungsansätze.<br />

Inhaltliche und methodenkritische Analyse<br />

vorliegender Studien“ Ergebnisse einer Expertise<br />

unter der Leitung von Professor Uwe<br />

Koch sowie die Zusammenfassung eines Experten-Work-Shops,<br />

auf dem diese Ergebnisse<br />

diskutiert wurden.<br />

Weitere Informationen zu diesem Titel wie<br />

auch zu anderen Schriftenreihen und Publikationen<br />

der BZgA finden Sie im Verzeichnis<br />

Fachpublikationen auf der Homepage der<br />

BZgA www.bzga.de.<br />

Auschwitz<br />

von Dr. med. Lucie Adelsberger<br />

Hrsg. Eduard Seidler, Bouvier Verlag,<br />

224 S., 16 S. Abb., brosch., DM 26,80<br />

ISBN 3-416-02986-80<br />

Dr. med. Lucie Adelsberger war in den 20er<br />

Jahren in Berlin als Kinderärztin und Internistin<br />

niedergelassen und außerdem in der<br />

Asthmaforschung am Robert Koch-Institut<br />

tätig. 1943 kam die Jüdin in das Vernichtungslager<br />

Auschwitz. Gleich nach der Befreiung<br />

hat sie über ihre Zwangstätigkeit im<br />

Krankenblock berichtet. Im Vorwort schreibt<br />

sie: „Die Geschichte derer von Auschwitz<br />

324 Brandenburgisches Ärzteblatt 10/2001 • 11. Jahrgang

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