combit List & Label - Designer Handbuch - combit GmbH
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Projekte 3.3 Seitenlayout festlegen Zuallererst sollte in einem neuen Projekt das gewünschte Seitenlayout eingerichtet werden. Wählen Sie Projekt > Seitenlayout um Eigenschaften wie Druckerauswahl, Papiergröße und Ausrichtung festzulegen. Je nach Projektmodus (Etikett oder Liste) bestehen unterschiedliche Layout-Optionen. 3.3.1 Bereiche Bei mehrseitigen Projekten kann es sinnvoll sein, für die verschiedenen Seiten (Bereiche) jeweils unterschiedliche Layout-Einstellungen (Drucker, Seitengröße, Ausrichtung, Papierschacht) zu wählen. Einen neuen Bereich legen Sie über die entsprechende Schaltfläche auf der Registerkarte "Bereiche" an und definieren dann die Eigenschaften für diesen Bereich. Als "Bedingung" geben Sie dann an, wann diese Layout-Einstellungen angewendet werden sollen, z.B. "Page()=1" wenn diese nur für die 1. Seite gelten sollen, oder "IssueIndex()=2" wenn diese nur für die 2. Ausfertigung gelten sollen. Es wird der erste Bereich verwendet, für den diese Bedingung zutrifft. Der Default-Bereich "Standard-Layout" ist immer der letzte Bereich mit Bedingung "Wahr" und kann nicht umbenannt werden. Wenn Sie sicher sind, dass dieses Standard-Layout nie verwendet wird, können Sie die Anzeige im Druckdialog über die Eigenschaft "Im Druckdialog anzeigen" unterdrücken. Diese Eigenschaft steht nur beim Standard-Layout zur Verfügung. 48
Seitenlayout festlegen Hinweis: Das Format des Bereichs, dessen Bedingung "Lastpage()" enthält, sollte nicht von dem Layout abweichen, mit dem die Seite gedruckt würde, wenn Lastpage() nicht aktiv wäre. Das liegt darin begründet, dass bei Seitenbeginn noch nicht bekannt ist, ob die Seite die Letzte ist, und daher einen passenden Bereich ohne aktives Lastpage() auswählt. Erst nach Abschluss der Seite wird dann der Drucker des Bereichs, der Lastpage() enthält, der Seite zugewiesen. Sollten sich Seitengröße oder Orientierung ändern, kann dies zu Größenveränderungen oder abgeschnittenen Daten führen. Bitte beachten Sie: Sollten sich Seitengröße oder Orientierung ändern, müssen auch Höhe und Breite der zu druckenden Objekte angepasst werden. Ansonsten kann dies zu abgeschnittenen Daten führen. Zur variablen Positionierung des Berichtscontainers können Sie z.B. die LL.Device.Page-Variablen verwenden, z.B.: Position.links, Position.oben: 10 Position.Breite: LL.Device.Page.Size.cx-20 Position.Höhe: LL.Device.Page.Size.cy-20 Druckereinstellungen und Seitengröße Über die Eigenschaften können Sie für jeden Bereich die Einstellungen für Drucker, Seitengröße, Ausrichtung, Duplexdruck, Anzahl Exemplare, Exemplare sortieren und Papierschacht (z.B. erste Seite Papier auf Geschäftspapier und für die Folgeseiten Normalpapier) vornehmen. Die Druckereinstellungen (und geänderte Optionen der Exportformate) werden in einer gesonderten P-Datei gespeichert (also z.B. Artikelliste.lsp). Ist beim Druck die entsprechende P-Datei nicht vorhanden, wird der aktuell eingestellte Windows- Standard-Drucker verwendet. Größenanpassung Bestimmt, ob bei unterschiedlichen Druckern das Projekt auf die Seite eingepasst oder der Maßstab beibehalten werden soll. Physikalische Seite benutzen Damit steht im Designer die ganze physikalische Seite als Arbeitsbereich zur Verfügung, inklusive des nicht bedruckbaren Randbereiches. Dies ist zur korrekten Platzierung von Etiketten gelegentlich notwendig, z.B. wenn Sie Etikettenpapier ohne Seitenränder verwenden. Der nicht bedruckbare Rand der Seite wird in der Vorschau jeweils schraffiert angezeigt. Das ermöglicht Ihnen zwar, z.B. bei der Definition des Etikettenlayouts die komplette Etikettenseite zu nutzen, aber natürlich kann Ihr Drucker diesen Randbereich nicht bedrucken. Wenn Sie also Objekte auf solchen Etiketten platzieren, müssen Sie die nicht bedruckbaren Ränder trotzdem beachten. Ist diese Eigenschaft "False", wird als Arbeitsbereich nur der tatsächlich bedruckbare Bereich der Seite angezeigt. 49
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Seitenlayout festlegen<br />
Hinweis: Das Format des Bereichs, dessen Bedingung "Lastpage()" enthält, sollte<br />
nicht von dem Layout abweichen, mit dem die Seite gedruckt würde, wenn<br />
Lastpage() nicht aktiv wäre. Das liegt darin begründet, dass bei Seitenbeginn noch<br />
nicht bekannt ist, ob die Seite die Letzte ist, und daher einen passenden Bereich<br />
ohne aktives Lastpage() auswählt. Erst nach Abschluss der Seite wird dann der<br />
Drucker des Bereichs, der Lastpage() enthält, der Seite zugewiesen. Sollten sich<br />
Seitengröße oder Orientierung ändern, kann dies zu Größenveränderungen oder<br />
abgeschnittenen Daten führen.<br />
Bitte beachten Sie: Sollten sich Seitengröße oder Orientierung ändern, müssen auch<br />
Höhe und Breite der zu druckenden Objekte angepasst werden. Ansonsten kann dies<br />
zu abgeschnittenen Daten führen. Zur variablen Positionierung des Berichtscontainers<br />
können Sie z.B. die LL.Device.Page-Variablen verwenden, z.B.:<br />
Position.links, Position.oben: 10<br />
Position.Breite: LL.Device.Page.Size.cx-20<br />
Position.Höhe: LL.Device.Page.Size.cy-20<br />
Druckereinstellungen und Seitengröße<br />
Über die Eigenschaften können Sie für jeden Bereich die Einstellungen für Drucker,<br />
Seitengröße, Ausrichtung, Duplexdruck, Anzahl Exemplare, Exemplare sortieren und<br />
Papierschacht (z.B. erste Seite Papier auf Geschäftspapier und für die Folgeseiten<br />
Normalpapier) vornehmen.<br />
Die Druckereinstellungen (und geänderte Optionen der Exportformate) werden in<br />
einer gesonderten P-Datei gespeichert (also z.B. Artikelliste.lsp). Ist beim Druck die<br />
entsprechende P-Datei nicht vorhanden, wird der aktuell eingestellte Windows-<br />
Standard-Drucker verwendet.<br />
Größenanpassung<br />
Bestimmt, ob bei unterschiedlichen Druckern das Projekt auf die Seite eingepasst<br />
oder der Maßstab beibehalten werden soll.<br />
Physikalische Seite benutzen<br />
Damit steht im <strong>Designer</strong> die ganze physikalische Seite als Arbeitsbereich zur<br />
Verfügung, inklusive des nicht bedruckbaren Randbereiches. Dies ist zur korrekten<br />
Platzierung von Etiketten gelegentlich notwendig, z.B. wenn Sie Etikettenpapier ohne<br />
Seitenränder verwenden. Der nicht bedruckbare Rand der Seite wird in der Vorschau<br />
jeweils schraffiert angezeigt.<br />
Das ermöglicht Ihnen zwar, z.B. bei der Definition des Etikettenlayouts die komplette<br />
Etikettenseite zu nutzen, aber natürlich kann Ihr Drucker diesen Randbereich nicht<br />
bedrucken. Wenn Sie also Objekte auf solchen Etiketten platzieren, müssen Sie die<br />
nicht bedruckbaren Ränder trotzdem beachten. Ist diese Eigenschaft "False", wird als<br />
Arbeitsbereich nur der tatsächlich bedruckbare Bereich der Seite angezeigt.<br />
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