Regie - Bewerben und Studieren im Überblick - Hochschule für ...

Das Studium
Das vierjährige Studium der Schauspielregie bereitet auf
eigenständige Regiearbeiten in einer immer differenzierter
werdenden Wirklichkeit und einer zunehmend komplexer
werdenden Theaterwelt vor. Die Grundlage unseres Ausbildungskonzeptes
ist ein Theaterverständnis, das den
Schauspieler als Zentrum des Spiels und den dramatischen
Text als Ausgangsmaterial der Aufführung begreift.
Im zweijährigen Grundstudium vermitteln wir Methoden
des inszenatorischen Handwerks in praktischen Übungen,
Szenenstudien und theoretischen Seminaren. Im schauspielerischen
Grundlagenseminar lernen die Regiestudierenden
die wichtigsten Formen schauspielerischen Handelns
kennen und bekommen durch ihr eigenes Spiel
Einblicke in den Schaffensprozess des Schauspielers. In
den Regiekursen werden die Grundlagen situationsbezogenen
Inszenierens und der Umgang mit unterschiedlichen
theaterästhetischen Gestaltungsformen in der Zusammenarbeit
mit Mentoren und Schauspielern ausprobiert.
Die schauspiel-und regiemethodischen Kurse werden
ergänzt durch Aufführungsanalysen, Dramaturgieund
Theatergeschichte sowie Kursen zu Bühnenbild und
Kostüm, Bewegung und Stimme, Maske und Musik, Probenmethodik
und Verskunde.
Inhalte des Studiums
Die Studienziele werden durch die drei Lehrgebiete -
Regie, Angewandte Dramaturgie, Theorie und Geschichte
der Schauspielregie / Sozialwissenschaften
- vermittelt, deren Fächer miteinander korrespondieren
und sich methodisch ergänzen.
Regie
- Spiel, Improvisation, Darstellung
- Probenarbeit, Herstellung einer Inszenierung
- Körper, Raum, Bewegung
- Stimme, Sprechen, Sprache
- Bühnenbild, Kostüm und Maske
- Musik
Angewandte Dramaturgie
Theorie und Geschichte der Schauspielregie /
Sozialwissenschaften
- Theorie der Schauspielregie
- Kultursoziologie / Ästhetik
Ein Volksfeind | Foto: Claudia Charlotte Burchard -dogsdoor-
Diplom-Studiengang
Regie
Regie kann nur der lernen, der Regie führt und in der Lage
ist, seine Arbeitsergebnisse kritisch zu reflektieren. Bis
zum Vordiplom nach dem 4. Semester gibt es für jeden
Studierenden mindestens vier Inszenierungsaufgaben, in
denen Schauspieler oder Schauspielstudenten spielen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zu freien Projekten
in Form der „Buschfeuer“ und der Sommerprojekte.
Das Hauptstudium wird durch zwei große Inszenierungsschwerpunkte
strukturiert. Im Mittelpunkt des dritten Studienjahres
steht ein Drittjahresprojekt, das nach intensiver
Vorbereitung und in Begleitung der Regie- und Dramaturgiementoren
im hochschuleigenen bat-Studiotheater aufgeführt
wird. Außerdem besteht in dieser Zeit auch noch
die Möglichkeit für Regiearbeiten an Theatern oder bei
freien Projekten. Das Studium schließt im vierten Studienjahr
mit einer Diplominszenierung unter professionellen
Theaterbedingungen am bat oder in einem Kooperationstheater
ab.
Hochschule für Schauspielkunst
„Ernst Busch“
Schnellerstr. 104
12439 Berlin
Tel: (030) - 755 417 – 0
www.hfs-berlin.de
Rektor: Prof. Dr. Wolfgang Engler
rektorat@hfs-berlin.de
Tel: (030) 755 417 - 112
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel: (030) - 755 417 – 190
www.hfs-berlin.de
Claudia Kießling
presse@hfs-berlin.de
Bewerben
und
Studieren

Bewerben für den Studiengang Regie
Zulassungsvoraussetzungen
1.eine besondere künstlerische Begabung
2. theaterpraktische Tätigkeiten, möglichst berufsspezifische
Erfahrungen
3. in der Regel die „Allgemeine Hochschulreife“
4. bei ausländischen BewerberInnen die sichere Beherrschung
der deutschen Sprache
Zulassungsverfahren
Das Zulassungsverfahren findet in der Regel jeweils für
das darauffolgende Wintersemester statt (Studienbeginn:
Mitte September)
Das Zulassungsverfahren gliedert sich in:
1. Vorauswahl aufgrund der Bewerbungsunterlagen
Die Zulassungskommission entscheidet auf Grundlage
der eingereichten Bewerbungsunterlagen, wer zur Vorprüfung
eingeladen wird.
2. Vorprüfung
3. Zugangsprüfung
Bewerbungsunterlagen:
1. Zulassungsantrag (unter www.hfs-berlin/hochschule/
Studienangelegenheiten/dokumente )
2. Tabellarische Lebenslauf
3. Auflistung der bisherigen künstlerischen Tätigkeiten und
Theatererfahrungen
4. Zeugnisse über Bildungsabschlüsse. Ggf. Nachweise/
Zeugnisse über Ausbildungen, Praktika etc. (bitte keine
Originale!).
5. Wenn wir Ihnen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens
Ihre Bewerbungsunterlagen zurückschicken
sollen, legen Sie bitte einen an Sie adressierten und
ausreichend frankierten DIN A4 Rückumschlag bei.
Andernfalls werden Ihre Unterlagen im Falle einer Ablehnung
4 Wochen nach Versendung des Ablehnungsschreibens
von uns vernichtet.
6. Einzahlung des Prüfungsentgeltes in Höhe von 30,00 €
(als Nachweis gilt die Kopie Ihres Kontoauszuges)
7. Die schriftliche Beantwortung folgender Aufgaben:
A. Beschreiben Sie eine geschichtliche Situation, die anders
verlaufen wäre, wenn ein Mensch sich in ihr anders
verhalten hätte.
B. Beschreiben Sie eine Situation zwischen zwei Menschen,
die kenntlich macht, um was für Menschen es sich
handelt.
Beschreiben Sie ihr Interesse an diesen Menschen.
C. Beschreiben Sie eine Theateraufführung, die Sie
gesehen haben.
Was möchten Sie gerne inszenieren und warum
Beantworten Sie die Fragen bitte nur auf jeweils einer getippten
DIN A4 Seite. Handgeschriebene Arbeiten können wir
nicht berücksichtigen.
Wir möchten Sie bitten, die Bewerbungsunterlagen formlos
auf einen „Aktendulli“/Heftstreifen zu heften (keine Mappen
etc.).
Bewerber, die unvollständige Bewerbungsunterlagen einreichen,
werden bei der Auswahl zur Vorprüfung nicht berücksichtigt.
Vorprüfung:
Aufgrund der Bewerbungsunterlagen entscheidet die Zulassungskommission,
wer zur Vorprüfung eingeladen wird.
Die Einladungen zur Vorprüfung und die Aufgabenstellung
erfolgen ca. 3 Wochen vor dem Termin der Vorprüfung.
Zugangsprüfung:
Die Einladungen und die Aufgabenstellung zu der Zugangsprüfung
erfolgen ca. 4 Wochen vor dem Termin der Zugangsprüfung.
Die Ergebnisse der einzelnen Stufen des Bewerbungsverfahrens
werden den Bewerbern per Email mitgeteilt.
Termine
Abgabe der Bewerbungsunterlagen: 30. November 2013
(Poststempel)
Termin der Vorprüfungen: voraussichtlich Januar 2014
Termin der Zugangsprüfung: voraussichtlich April 2014
Kosten
An der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch"
Berlin wird von den BewerberInnen für das Zulassungsverfahren
ein Entgelt in Höhe von 30,- € erhoben. Werden
BewerberInnen zur Zugangsprüfung eingeladen,
fällt kein neues Entgelt an.
Bankverbindung für Überweisung:
Empfänger: HfS „Ernst Busch" Berlin
Kreditinstitut: Postbank Berlin
Konto-Nummer: 581 502 100
Bankleitzahl: 100 100 10
Verwendungszweck: (Bitte unbedingt angeben!)
9814/ 111 38 - 0600300018335 Entgelt für Aufnahmegebühr
Bei Überweisungen aus dem Ausland ist folgende IBAN-
Nummer zu verwenden: DE36100100100581502100;
BIC-Code: PBNKDEFF
Der Nachweis der Einzahlung (Kopie des Kontoauszuges)
ist mit dem Zulassungsantrag einzureichen.
Bewerbungen
sind nur per Post zu richten an:
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch" Berlin
Abteilung Regie
Belforter Straße 15
10405 Berlin
Anfragen
richten Sie bitte per Mail an:
bewerbung.regie@hfs-berlin.de
Sprechzeiten der Studieninformation:
Montag bis Donnerstag
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Tel.: (030) 755417-162