Die „weiße Göttin” - Trafikantenzeitung

OETTINGER/DAVIDOFF-MEILENSTEINE
1906:Bereits zu Beginn dieses Jahrhunderts, dem Zeitpunkt, zu dem Zino Davidoff
geboren wurde, waren die Mitglieder der Familie Davidoff als echte „Harmandgis“
bekannt. Als Spezialisten, die sich in der Kunst des Auswählens, des Zuschneidens
und des Mischens edler Orient-Tabake verstanden.
1911: Die Familie Davidoff verläßt Russland. In Genf eröffnet Henri Davidoff sein
erstes Tabakgeschäft.
1924: Zino Davidoff widmet sich nach seinem Schulabschluß dem Tabakgeschäft
und bereist in den folgenden fünf Jahren Argentinien, Brasilien und Kuba, wo er
sich mit dem Anbau und der Produktion von Tabak beschäftigt.
1929: Zurück in Genf, führt Zino Davidoff im Geschäft seines Vaters die in Europa
revolutionäre Einrichtung ein: Den Cigarren-Keller, der ihm die fachgerechte
Lagerung seiner Cigarren unter optimalen klimatischen Bedingungen ermöglicht.
1970: Die Oetttinger Gruppe übernimmt das Genfer Geschäft von Zino Davidoff.
Damit ist der Grundstein für die Entwicklung des Namens Davidoff zum weltweit
anerkannten, begehrten „Global Brand“ gelegt.
1985: Dr. Ernst Schneider beginnt den weltweiten Vertrieb der Davidoff Produkte zu
lancieren und eröffnet in der Folge eigene Firmen für den Import und die Distribution
unter anderem in Belgien, Holland, Frankreich, Großbritannien und in den USA.
1985: Erfolgreiche Markteinführung der Davidoff Cigarettes und des ersten Duftes
Davidoff-Classic.
1986: Der zweite Duft wird gelauncht: Davidoff-Zino.
1988: Seit seiner Einführung der weltweit erfolgreichste Duft: Davidoff-Cool-Water.
1988: Mild, edel, und ausgewogen: Diese Prädikate erhält der Davidoff-Cognac
gleich bei seiner Markteinführung.
1989: Qualität und Ästhetik, gepaart mit Komfort und Funktionalität: Markteinführung
der Sonnenbrillen und Korrektionsfassungen.
1990: Einführung des vierten Herrenduftes: Davidoff Relax.
1991: Die Entscheidung von Dr. Ernst Schneider für Tabake aus der Dominikanische
Republik stieß zunächst auf Verwunderung: Der dominikanische Tabak war unter
den Aficionados nur wenig bekannt, das Land nur wenig angesehen. Ein summa
summarum gewagtes Unterfangen, in das sich Dr. Ernst Schneider mit seiner Wahl
für den dominikanischen und der Entscheidung gegen den kubanischen Tabak
einließ. Doch die Qualität missionierte selbt die erklärtesten Zweifler und sorgte
für weltweiten Erfolg. – Markteinführung der Davidoff Lederwaren.
1994: Zino Davidoff verstirbt am 14. Januar im Alter von 88 Jahren in Genf
1996: Markteinführung des femininen Duftes Davidoff-Cool-Water-Woman.
1998: Markteinführung der Davidoff-Schreibgeräte und des Davidoff-Kaffeegenusses.
1998: Dr. Ernst Schneider übergibt die operative Führung an Dr. Reto Cina, der zum
Generaldirektor und Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt wird, bleibt aber als
Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates an der Spitze des Unternehmens.
1998: „The Good Life“ findet erstmals seine Entsprechung in einem Duft: Launch
des Herrenduftes Davidoff-Good-Life.
1999: Mit Good-Life-Woman präsentiert Davidoff einen Pendant-Duft zum
Bestseller Good Life for Men.
2000: Neueröffnung des Flagship Davidoff Stores in Manhattan, Madison Avenue,
Ecke 54. Strasse. In dem begehbaren zweistöckigen Humidor werden 100.000 feinste
Premium-Cigarren fachgerecht gelagert.
2002: Das traditionsreiche Stammgeschäft von Davidoff an der Rue de Rive in Genf
erstrahlt nach seiner Renovierung in neuem Glanz. Ein Paradies für Freunde des
gehobenen Genusses ist neu entstanden (Bild unten).
Die „Zino Platinum Scepter
Series“ wurde um die
„Bullet“ (Small-Zeppelin-
Format) und die
„XS“ (Demi-Tasse)
ergänzt. Ebenfalls
neu: die „Bundle
Selection“ mit
Tabaken aus
4 Anbaugebieten in den Formaten:
Corona, Petit Corona und Robusto.
„Eine Cigarre genießen“, meinte Zino
Davidoff, „hat mit Lebenskultur, mit
Savoir-vivre zu tun“. Dr. Ernst Schneider,
teilte die Unternehmens- und Lebensphilosophie
seines Freundes Zino, für den
er ein internationales Marketingkonzept
entwickelte und für dessen Umsetzung als
zentrale Organisationsstelle die Oettinger-
Davidoff-Group, Basel, zur Verfugung
stellte
1991 kreierten die Freunde unter
Zugrundelegung einer Auswahl feinster
dominikanischen Tabaken eine neue
Davidoff-Cigarren-Generation, die weltweit
lanciert wurde und bei den Cigarrenliebhabern
schnell hohes Ansehen erlangte.
Sie ist das Resultat von zu hundert Prozent
Handarbeit dominikanischer Fachleute, die
sich völlig an Zino Davidoffs „philosophy
of excellence“ angepaßt und ihr Können
zu handwerklicher Kunst entwickelt
haben.
Heute ist die Marke Davidoff mehr
denn je ein Symbol für Topqualität, für
erschwinglichen Luxus in den unterschiedlichsten
Lebensbereichen, wobei erlesene
Tabakkreationen aus aller Welt immer
noch den Kern der Unternehmung bilden.
Dies ganz im Sinne von Zino Davidoff und
dessen Philosophie des Genusses, die da
lautet:
„Essen Sie weniger, aber nur das
Beste, trinken Sie weniger, aber nur das
Beste, rauchen Sie weniger, aber
Davidoff!“
Journal
Pfeifen & Cigarren
Zino Davidoff und Avo Uvezian:
Genußmenschen
„Er genießt nicht nur die Cigarre,
sondern das ganze Leben in vollen Zügen.
Darin ist er der Legende Zino Davidoff
sehr ähnlich“, sind sich Freunde von
Multitalent Avo Uvezian – Musiker,
Komponist sowie Aficionado und Tabakexperte
einig. „Einen wie Zino Davidoff
gibt es nicht mehr“, kontert Avo dann
zumeist bescheiden, aber zugleich
wissend, daß auch er mit seiner außergewöhnlichen
Persönlichkeit ein überzeugender
Cigarren-Botschafter ist.
Als sinnesfroher Mensch erfreute er sich
und andere nicht nur mit Musik, sondern
lernte auch die Cigarre zu schätzen. Aus
reiner Freude am Tun begann Avo seine
eigenen Cigarren produzieren zu lassen
und erhielt dafür bald ebenso viele
Komplimente wie für seine Melodien.
In der Dominikanischen Republik fand er
schließlich die idealen Verhältnisse für die
AVO-Cigarren, die etwas ganz Besonderes
werden sollten. 1988 wurden in New York
City die ersten AVO verkauft, exklusiv in
den Davidoff-Geschäften – mit bald
weltweit überzeugendem Erfolg.
Wahrer Rauchgenuß wird immer sein
Publikum finden“, ist Avo Uvezian überzeugt.
– Und das umso eher, wenn man
nachstehende Spielregeln beherzigt:
„Streben Sie nur beste Qualität an,
präsentieren Sie diese in einer
mindestens ebenso guten Packung und
bezahlen Sie Ihrem Lieferanten einen
fairen Preis.“
NEUHEITENINFORMATION DER XXIII
ÖSTERREICHISCHEN trafikantenZEITUNG