Die „weiße Göttin†- Trafikantenzeitung
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Stilvolles<br />
Genießen<br />
<strong>Die</strong> Accessoires für die Cigarrenliebhaber sind keineswegs<br />
nur modische Attribute, sondern unverzichtbar im<br />
Umgang mit dem „braunen Gold“…<br />
Um bei einem größeren Cigarrenvorrat<br />
das „braune Gold“ über<br />
längere Zeit frisch zu halten, ist<br />
ein Humidor ein geradezu<br />
unabdingbares Requisit, gilt es doch für<br />
einen optimalen Rauchgenuß etwa jene<br />
klimatischen Bedingungen zu simulieren,<br />
unter denen die Cigarrentabake<br />
heranreifen. Und das sind rund<br />
70 Prozent stetige relative Luftfeuchtigkeit<br />
bei einer Raumtemperatur von 18<br />
bis 20 Grad. Nur eine solche Konstante<br />
garantiert das elastische Zurückfedern in<br />
die Ausgangslage, wenn das Brandende<br />
der Cigarre zwischen Daumen und<br />
Zeigefinger mehrmals kurz gedrückt<br />
wird. Eine zu trockene Cigarre läßt diese<br />
Elastizität vermissen und signalisiert dies<br />
bei der Qualitätsprobe vorab auch durch<br />
ein raschelnd-bröseliges Geräusch. Zündet<br />
man sie dennoch an, brennt sie viel zu<br />
rasch ab, was dem Tabak keine Zeit für<br />
seine Geschmacksentfaltung läßt.<br />
<strong>Die</strong> Größe des Cigarren-Schatzkästchens<br />
richtet sich nach dem Vorrat,<br />
den der Aficionado sich anzulegen<br />
beabsichtigt. Für das richtige Klima innerhalb<br />
der Zedernholz- oder Acrylglaswände<br />
sorgt in der Regel ein System, das<br />
entweder auf Wasserbasis in Kombination<br />
mit entsprechender Luftzirkulation<br />
arbeitet, oder aber mit<br />
Feuchtigkeitsregulatoren, beziehungsweise<br />
-stabilisatoren, die im Humidor mit Hilfe<br />
spezieller chemischer Verbindungen<br />
eine gleichbleibende Atmosphäre im<br />
Humidor aufrechterhalten. <strong>Die</strong>se Substanzen<br />
nehmen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit<br />
überschüssigen Wasserdampf auf<br />
und geben ihn bei zu geringer Feuchte<br />
ab. Voraussetzung für das Funktionieren<br />
ist in jedem Fall eine entsprechende<br />
Vorbereitung vor der Inbetriebnahme.<br />
Um die klimatischen Voraussetzungen<br />
zu schaffen, sollte man sich in jedem<br />
Fall Zeit für das Lesen der Gebrauchs-<br />
anleitung<br />
nehmen<br />
Auskunft<br />
über die<br />
„Wettersituation”<br />
im Humidor, die<br />
ja auch vom Umfeld<br />
abhängt, in dem die Cigarrenschatulle<br />
innerhalb der Wohnung<br />
plaziert ist, gibt ein Hygrometer, das<br />
übrigens nicht Fixbestandteil jedes<br />
Humidors ist und sich so als sinnvoller<br />
Nachrüstgegenstand anbietet.<br />
Und wenn das Nachfeuchten einmal<br />
nicht mehr hilft,<br />
dann hat vielleicht<br />
das Befeuchtungssystem<br />
ausgedient. Das<br />
muß nicht gleich<br />
einen tiefen Griff<br />
in die Brieftasche<br />
durch die Anschaffung<br />
eines<br />
neuen Humidors<br />
bedeuten, denn<br />
zum Nach- und<br />
Wiederaufrüsten<br />
sind Regulatoren<br />
verschiedener Hersteller<br />
am Markt.<br />
Und zugleich mit<br />
ihnen sollte man<br />
eine Nachfüllflasche<br />
jener Spezialtinktur<br />
in Reserve<br />
haben, welche<br />
die klimatischeBedingungen<br />
innerhalb der<br />
Kasette optimiert.<br />
Gewiß, ein<br />
Humidor hat nun<br />
einmal seinen<br />
Preis. Wie eben<br />
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
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NEUHEITENINFORMATION DER XVII<br />
ÖSTERREICHISCHEN trafikantenZEITUNG<br />
Rauchen gefährdet die Gesundheit.