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les alBuM „screaMadelica“ zwan- ziG JaHre nacH ... - Tip Berlin

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die viertägige reihe „What’s<br />

up, Mitte?!“ zeigt, dass sich<br />

im Zentrum <strong>Berlin</strong>s die land-<br />

schaft an live-clubs weiterhin<br />

sehen lassen kann<br />

Das Motto „What's Up, Mitte?!“ klingt herausfordernd<br />

und so ist es von Kristian Wolff, langjährigem Booker<br />

im Roten Salon und Organisator der am 7.9. startenden<br />

Reihe, auch gedacht. Statt zu beklagen, dass Mitte<br />

nach der Schließung einiger berühmter Clubs nicht<br />

mehr die international favorisierte Ausgehmeile sei,<br />

gelte es, die Stärken einer gewachsenen Infrastruktur<br />

zu zeigen. „Wir möchten die Aufmerksamkeit auf Veranstaltungsorte<br />

mit weniger kommerziellem Charakter<br />

lenken, wo das <strong>Berlin</strong>er Publikum wegen den Künstlern<br />

oder einer bestimmten musikalischen Richtung<br />

hingeht.“ Besonders Freunde spezieller Retro-Stile –sei<br />

es live, sei es in Form regelmäßiger DJ-Sets – hätten<br />

hier seit Jahren ihre festen Adressen: Bohannon, Kaffee<br />

Burger, King Kong Klub, White Trash, ZMF – al<strong>les</strong><br />

Spielstätten, die „für ambitionierte Programme zu<br />

fairen Preisen stehen“. Dies ergäbe eine ganz andere<br />

Atmosphäre als in vielen Kreuzberger Clubs, auf die in<br />

derzeitigen <strong>Berlin</strong>-Guides verwiesen wird.<br />

„Der heutige Club-Tourismus, wo große Booking-<br />

Agenturen ihre Acts in die angesagten Locations rund<br />

ums Sch<strong>les</strong>ische Tor hinein buchen, ist mit den Verhältnissen<br />

vor fünfzehn Jahren nicht zu vergleichen“,<br />

so Wolff. „Damals konnte man noch in Mitte in einem<br />

Haus mit ungeklärten Eigentumsverhältnissen ein paar<br />

Boxen aufstellen und Partys veranstalten.“<br />

An jene Gründerzeit hauptstädtischer Techno-Kultur<br />

wird am 7.9. im Kinosaal des .HBC erinnert, wo im<br />

Filmprogramm „<strong>Berlin</strong>

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