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K u rzfassu n g sb an d - Graz University of Technology

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Energieinnovation 2006 193<br />

dem 16.2.2004 in Betrieb. Betrachtet m<strong>an</strong> nur die Zeiträume mit Dauerbetrieb ohne Startvorgänge so<br />

erhält m<strong>an</strong> bei einem neuen Stack elektrische Wirkungsgrade bis 28 % .<br />

Unsere beiden Anlagen wurden von äußerst pr<strong>of</strong>essionellen Firmen nach dem heutigen St<strong>an</strong>d der<br />

Technik entwickelt, produziert und in Betrieb gesetzt. Die CE-Zertifikate von renommierten<br />

Prüfinstituten bestätigen das. Gut geschulte Teams der Lieferfirmen betreuen die Anlagen vor Ort.<br />

Dennoch muss m<strong>an</strong> feststellen, dass es sich hier um eine junge Technik h<strong>an</strong>delt, die bis zur<br />

Serienreife noch mehrere Jahre <strong>an</strong> Weiterentwicklung und Perfektionierung benötigen wird: Der von<br />

den Herstellern <strong>an</strong>gegebene Zeithorizont 2010 erscheint realistisch. Die Integration von<br />

Brennst<strong>of</strong>fzellen in das Energiesystem von Gebäuden wird von <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Experten wegen ihrer<br />

Effizienz und umweltschonenden Betriebsweise, aber auch als Beitrag zur Vision „Virtuelles Kraftwerk“<br />

als Option für die Energiebereitstellung der Zukunft gesehen. Brennst<strong>of</strong>fzellen eignen sich als Kraft-<br />

Wärme-Kopplung gut für die dezentrale Versorgung von Kunden<strong>an</strong>lagen mit Strom und Wärme.<br />

Die Brennst<strong>of</strong>fzelle hat l<strong>an</strong>gfristig gute Ch<strong>an</strong>cen alle diese Anforderungen zu erfüllen: Sie hat ein<br />

hohes Potential auch bei kleinen Einheiten einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen.<br />

Zusammenfassend k<strong>an</strong>n gesagt werden, dass die Technik der Brennst<strong>of</strong>fzellen-Heizgeräte einen<br />

beachtlichen Entwicklungsst<strong>an</strong>d erreicht hat. Zur künftigen Markteinführung müssen noch viele<br />

Herausforderungen <strong>an</strong>genommen werden. Als wesentlichste Punkte sehen wir dabei:<br />

• Reduzierung der Komplexität und Senkung der Kosten<br />

• Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Wirkungsgrade verbessern, el. Eigenbedarf reduzieren<br />

• Optimierung der Steuerungss<strong>of</strong>tware und der konventionellen Komponenten<br />

• hydraulische Einbindung und Steuerung/Regelung optimieren

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