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K u rzfassu n g sb an d - Graz University of Technology

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Energieinnovation 2006 137<br />

Bild 2: System zur Grundversorgung<br />

Aus der Art des Abnehmers sind Prioritäten bestimmt, welche maximale Leistung (auch in<br />

Abhängigkeit der Zeit) jedem Abnehmer zur Verfügung gestellt werden k<strong>an</strong>n. Die Kontrolle über<br />

zugeteilte Leistungen führt eine spezielle Laststeuerung („Lastverteiler“) durch und setzt bei<br />

Erfordernis die zur Aufrechterhaltung des Netzbetriebs notwendigen Teillastabschaltungen, welche in<br />

erster Linie höhere Leistungen betreffen. Die Grundversorgung soll hiermit sichergestellt sein.<br />

Laststeuergerät<br />

Das <strong>an</strong> jedem Verbraucherort installierte Laststeuergerät übernimmt neben der Energiezählung und<br />

einer FI- sowie Überstrom-Schutzfunktion auch die selektive Abschaltung einzelner Lasten nach<br />

Vorgabe der zentralen Laststeuerung (bidirektional verbunden über Netzmodem). Last 3 (höhere<br />

Leistung) ist nur zeitweise verfügbar, hiermit wird die Belastung für das Netz vergleichmäßigt. Last 2<br />

wird abgeschaltet, wenn ein Leistungsengpass besteht. Last 1 sollte als Minimallast ständig verfügbar<br />

sein, doch nur bei sehr niedriger Leistung.

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