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K u rzfassu n g sb an d - Graz University of Technology

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Rektor der Technischen Universität <strong>Graz</strong><br />

O.Univ.-Pr<strong>of</strong>. Dipl.-Ing. Dr.techn. H<strong>an</strong>s Sünkel<br />

Grußadresse<br />

„Wir lernen nur, wenn wir Probleme haben“. Diese wahrlich wahren Worte eines Sir<br />

Karl R. Popper treffen g<strong>an</strong>z besonders auf das gewählte Thema dieses Symposiums<br />

zu: Dritte Energiekrise Anforderung <strong>an</strong> die Energieinnovation.<br />

Leben bedingt Energie, deren Verteilung und Umw<strong>an</strong>dlung. Die Natur stellt uns Energie<br />

auf m<strong>an</strong>nigfache Weise bereit, meist jedoch wird sie gerade d<strong>an</strong>n und dort gebraucht,<br />

w<strong>an</strong>n und wo sie gerade weniger nachgefragt ist. Und die Form der natürlichen<br />

Bereitstellung erfordert meist deren Umw<strong>an</strong>dlung mit mitunter erheblichen<br />

Folgewirkungen. Die Modernisierung der Gesellschaft geht naturgemäß einher mit<br />

einer Zunahme des Energiebedarfs und der Verfügbarkeit intelligenter<br />

Verteilungssysteme. Und zu den fossilen Energieträgern gesellen sich allmählich<br />

erneuerbare und Umwelt schonende.<br />

Zahlreiche Ereignisse in jüngster Zeit sind dazu <strong>an</strong>get<strong>an</strong>, uns wach zu rütteln aus dem<br />

ach so schönen Traum einer idealen Welt mit unerschöpflichen Rohst<strong>of</strong>fen, immer und<br />

überall vorh<strong>an</strong>denen Energieträgern, politischer Friedfertigkeit aller Nationen, einer<br />

grenzenlosen Mobilität unserer Gesellschaft und einer dennoch intakten Umwelt. Die<br />

Realität hält uns den Spiegel vor, sie zeigt uns die Grenzen unseres H<strong>an</strong>delns und die<br />

Folgewirkungen so m<strong>an</strong>cher Unvernunft, gleichsam nach dem Motto „there is no free<br />

lunch“. Ja, wir sind Täter und Opfer zugleich.<br />

Dieses Symposium nennt die Dinge beim Namen, verkündet auch weniger <strong>an</strong>genehme<br />

Wahrheiten, zeigt bisl<strong>an</strong>g ungenutzte Potenziale auf bezüglich des sorgsamen<br />

Umg<strong>an</strong>gs mit Energie, widmet sich intensiv dem Thema erneuerbaren Energieträger,<br />

und zeichnet auch zukünftige Szenarien auf der Grundlage von Wasserst<strong>of</strong>f als<br />

Energieträger.<br />

Die Teilnahme höchster Repräsent<strong>an</strong>ten des Energiesektors, der Politik, der<br />

Wissenschaft und der Wirtschaft sowie auch unserer hoch motivierten Studierenden<br />

unterstreicht die enorme Bedeutung des Themas „Energieinnovation“ für unsere<br />

gesamte Gesellschaft. Ich erwarte mir von diesem Symposium interess<strong>an</strong>te<br />

Präsentationen über bris<strong>an</strong>te Themen und sp<strong>an</strong>nende Diskussionen in Bezug auf das<br />

Thema Energie. Vor allem aber wünsche ich mir wesentliche Beiträge zur Anhebung<br />

des Energiebewusstseins unserer Gesellschaft sowie zukunftsweisende<br />

Empfehlungen für den Umg<strong>an</strong>g mit Energie.<br />

Den Initiatoren und Org<strong>an</strong>isatoren dieses Symposiums sage ich im Namen der<br />

gesamten Technischen Universität <strong>Graz</strong> ein herzliches D<strong>an</strong>keschön für ihr großes<br />

Engagement und Ihnen allen wünsche ich eine persönliche Bereicherung durch diese<br />

hochkarätige Ver<strong>an</strong>staltung.<br />

O.Univ.-Pr<strong>of</strong>. Dipl.-Ing. Dr.techn. H<strong>an</strong>s Sünkel<br />

Rektor der Technischen Universität <strong>Graz</strong>

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