SprachRohr - Servicehaus Sonnenhalde
SprachRohr - Servicehaus Sonnenhalde
SprachRohr - Servicehaus Sonnenhalde
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<strong>SprachRohr</strong><br />
Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />
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Ausgabe 2 / 12
Inhalt / vorwort / Impressum<br />
InHAlTSveRzeIcHnIS Juni 2012<br />
S. 2 Impressum<br />
S. 3 Gedicht<br />
S. 4-5 Apotheke – Schüssler-Salze Teil 2<br />
S. 6 Ausflugstipp – Schmuckwelten Pforzheim<br />
S. 7 SHS Engstingen – Qualitätsstelle<br />
S. 8-9 Ausstellungen<br />
S. 10-11 Im Ländle – Horb/Neckar<br />
S. 12 SHS – Westerheim - Aktionstag<br />
S. 13 SHS – Westerheim - Gesundheitsmesse<br />
S. 14-15 SHS – Kunst in den Häusern<br />
S. 16-17 Rätselseiten<br />
S. 18 Wildparadies Tripsdrill<br />
S. 19 Musik/Theater Reutlingen<br />
S. 20-22 Made in Germany – Manufakt Heinz Bauer<br />
S. 23 Polizeiprävention LKA Senioren Mobil<br />
S. 24-25 100 Jahre Ritter Sport<br />
S. 26 SHS Tagespflege Engstingen<br />
S. 27 SHS Trochtelfingen<br />
S. 28 Burg Hohenzollern/Schloss Sigmaringen<br />
S. 29 Hohenstein – Sportlich und Kultur<br />
S. 30-31 Kinderseiten<br />
S. 32 SHS Singen Tagespflege<br />
S. 33 Keltenjahr 2012<br />
S. 34 SHS Engstingen – Sozialstation und Rangers<br />
S. 35-36 Hohentwielfestival<br />
S. 37 Alfa Singen – Aktionsbündnis Demenz<br />
S. 38 Alfa Singen – Schlaganfallgruppe<br />
S. 39 Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern<br />
S. 40-41 „Reiselust“ – Istanbul<br />
S. 42 Buchtipp + Versicherungtipps<br />
S. 43 Gesundheitsseite – Fa. Brillinger + Haid Reha<br />
S. 44-45 Veranstaltungen + Dr. Schlau<br />
S. 46 Rosenfest Tübingen<br />
S. 47 10 Jahre Flammende Sterne<br />
+ Konstanzer Seenachtfest<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
keltenstr. 10, 72829 engstingen<br />
Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
Redaktion/Werbung: Gaby Arpaci, email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />
Werbung: Annette yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10<br />
layout/prepress: Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter<br />
kirchstr. 30, 72829 engstingen,<br />
Tel. 07129 – 930 537<br />
www.artefaktum-werbetechnik.de<br />
erscheinungsweise: vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />
v.i.S.d.p.: Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser <strong>SprachRohr</strong>-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />
Liebe <strong>SprachRohr</strong>-Leser: das <strong>SprachRohr</strong> erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />
Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />
<strong>SprachRohr</strong> 2<br />
Foto Titelbild: Luftbild Insel Mainau, mit freundlicher Genehmigung der Mainau<br />
Liebe Leser!<br />
Sommer – Sonne – Urlaubszeit – für<br />
uns alle Zeit für Entspannung und<br />
Zeit, sich nach hektischen Monaten<br />
voller Arbeit im Familienkreis<br />
wohl zu fühlen, gemeinsame Zeit<br />
zu verbringen und die „Seele baumeln<br />
zu lassen“. Wir wollen Kraft<br />
tanken, um uns auf Neues vorzubereiten,<br />
eigene Projekte und Ideen<br />
anzugehen und umzusetzen. Viele<br />
Veranstaltungen unterschiedlichster<br />
Art locken uns aus unseren vier<br />
Wänden – tolle Möglichkeiten, sich<br />
mit vielen Menschen zu treffen: im<br />
„Public Viewing“ die Fussball-Europameisterschaft<br />
2012 zu genießen,<br />
verschiedene Feste in allen Regionen<br />
laden zu ihren Sommerfesten<br />
ein und wir freuen uns auch auf<br />
die Aktivitäten in unseren Häusern<br />
– gemeinsam mit Jung und Alt ein<br />
fröhliches Beisammensein.<br />
In diesem Sinne: erholen Sie sich<br />
und freuen Sie sich auf fröhliche<br />
Stunden im Kreis von Freunden und<br />
Ihren Lieben!<br />
Ihr Richard Wolfframm<br />
Widme dich der<br />
Liebe und dem<br />
Kochen mit<br />
ganzem Herzen<br />
Dalai Lama
Am Elfenteich<br />
Geheimnisvoll wirkt dieser Teich<br />
in morgendlichem Schweigen.<br />
Ich wähne mich im Feenreich<br />
wo Elfen sich verneigen<br />
die, nach durchtanzter Sommernacht,<br />
in das Gewässer steigen.<br />
Am Ufer stehen Tag und Nacht<br />
in trautem Einvernehmen.<br />
Das Einhorn, das den Ort bewacht<br />
verblasst: Ein weißer Schemen<br />
sich aufbäumend im Mythenwind.<br />
Die Nacht muss Abschied nehmen.<br />
Anita Menger, geboren 1959 in Roth/Mittelfranken<br />
GeDIcHT<br />
3 <strong>SprachRohr</strong>
GeSunDHeIT<br />
DHu Schüßler-Salze: das kleine 12 x 12 für einsteiger - Teil 2<br />
(Fortsetzung zum Thema Schüssler-Salze im März-<strong>SprachRohr</strong> 2012)<br />
Die behandlung mit homöopathisch<br />
aufbereiteten Mineralsalzen geht auf<br />
Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821<br />
–1898) zurück. Der Arzt hatte entdeckt,<br />
dass die ursache vieler erkrankungen<br />
in einer verteilungsstörung von<br />
Mineralsalzen im körper liegt. Wenn<br />
diese nicht zu den zellen, Geweben<br />
und organen gelangen, können<br />
Gesundheitsprobleme entstehen.<br />
Dieser Therapieansatz ist natürlich<br />
auch heute ganz aktuell.<br />
zellen stellen balance aus eigener kraft wieder her<br />
Schüßler-Salze regulieren die richtige Verteilung der<br />
Mineralstoffe im Körper, so dass sie wieder an den biologisch<br />
vorgesehenen Orten verfügbar sind. Die Salze helfen den<br />
Zellen, ihren Mineralstoffhaushalt aus eigener Kraft wieder<br />
auszugleichen. Damit sind die Voraussetzungen für einen<br />
funktionierenden Stoffwechsel und damit für Wohlbefinden<br />
und Gesundheit geschaffen. Sie werden bei unterschiedlichen<br />
Beschwerden eingesetzt. Manchmal bieten sich auch<br />
Kombinationen aus mehreren Salzen an, die über einen<br />
längeren Zeitraum quasi als Kur eingenommen werden, z. B.<br />
zur Stärkung von Haut und Haar oder zur Entschlackung im<br />
Frühling.<br />
Dosierung: Nehmen Sie 1-3-mal täglich 1 Tablette ein. Generell<br />
werden Schüßler-Salze bis zum Abklingen der Beschwerden<br />
eingenommen. Bei akuten Beschwerden sollte dies nach<br />
kurzer Zeit der Fall sein, bei chronischen Beschwerden kann<br />
die Behandlung längere Zeit notwendig sein – im Zweifelsfall<br />
natürlich immer zum Arzt oder Heilpraktiker gehen.<br />
Schüßler-Salze gibt es als Tabletten, als Salben (Nr. 1-12) und<br />
(einige) als Lotio. Die Schüßler-Salze sind apothekenpflichtige<br />
Arzneimittel und in allen Apotheken erhältlich.<br />
nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 ist das Salz für Muskeln<br />
und Nerven. Magnesium phosphoricum entspannt und hilft<br />
bei krampfartigen Schmerzen. Ob es sich um Wadenkrämpfe,<br />
Krampfhusten, Migräne, Regelschmerzen oder Bauchschmerzen<br />
mit Krämpfen handelt, hier kann das Salz Nr. 7 eingenommen<br />
werden. Bei diesen akuten Beschwerden empfiehlt sich die<br />
Anwendung als „Heiße Sieben“: 10 Tabletten der Nr. 7 in<br />
heißem Wasser auflösen und in kleinen Schlucken trinken. Dies<br />
verhilft oft auch zu einer wohltuenden Nacht.<br />
nr. 8 natrium chloratum D6. Das Salz ist für den Organismus<br />
lebenswichtig und reguliert den Wasserhaushalt im Körper.<br />
Natrium kommt zu 50 Prozent außerhalb der Zellverbände<br />
vor, aber auch im Knochen, Knorpelgewebe, im Magen<br />
<strong>SprachRohr</strong> 4<br />
und in den Nieren. Die Nr. 8 wird bei einem „Zuviel“ oder<br />
„Zuwenig“ an Flüssigkeit eingesetzt: bei trockener Haut /<br />
übermäßigem Schwitzen oder Verstopfung / Durchfall. Auch<br />
bei Fließschnupfen oder Gelenkbeschwerden kann die Nr. 8<br />
hilfreich sein.<br />
nr. 9 natrium phosphoricum D6 ist das Salz des Stoffwechsels.<br />
Es kurbelt die Stoffwechselprozesse des Körpers an und<br />
hilft, bestehende Säuren in ihre Bestandteile zu zerlegen.<br />
Die Säuren können so schneller abtransportiert werden und<br />
der Säure-Basen-Haushalt wird wieder ins Gleichgewicht<br />
gebracht. Besonders bei Sodbrennen hilft die Nr. 9, auch bei<br />
Gelenkproblemen im Zusammenhang mit Gicht.<br />
nr. 10 natrium sulfuricum D6. Die Nr. 10 ist das Salz<br />
der inneren Reinigung und wirkt stimulierend auf die<br />
Ausscheidungsorgane Leber, Galle und Niere. Das Salz hilft,<br />
überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden,<br />
z. B. bei geschwollenen Beinen (Ödeme). Auch bei<br />
Verdauungsstörungen aller Art ist es einsetzbar. Natriumsulfat<br />
ist vielen als Glaubersalz bekannt – ein Abführmittel, das vor<br />
allem bei Fastenkuren zur Darmreinigung verwendet wird.<br />
nr. 11 Silicea D12. Das Salz wird auch gern als „Anti-Aging“-<br />
Salz bezeichnet. Es ist wichtig für Haut und Haare und wird<br />
gegen Haarspliss, brüchige Nägel, Knitterfältchen, Krähenfüße<br />
und auch gegen vorzeitiges Altern eingesetzt (Regeneration).<br />
Bei Bindegewebsschwäche und Cellulite wirkt es festigend<br />
und straffend. Außerdem regt Silicea die Kollagenbildung an<br />
und hilft bei trockener, empfindlicher Haut.<br />
nr. 12 calcium sulfuricum D6, das Salz der Gelenke, ist am<br />
Aufbau der Knorpelmasse beteiligt. Calcium sulfuricum<br />
beeinflusst die Bildung von Binde- und Stützgewebe und wirkt<br />
entzündungshemmend. Die Nr. 12 wird z. B. bei chronisch<br />
entzündlichen Gelenkerkrankungen eingesetzt.<br />
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5 <strong>SprachRohr</strong>
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Wie schmeckt Gold - wie fühlt es sich an?<br />
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führt der Rundgang dann in die Gläserne Manufaktur<br />
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Schmuckerlebniswelt
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Altenpflege als beruf!<br />
Ein Beruf in der Altenpflege ist vielseitig und zukunftsorientiert.<br />
Altenpflegerinnen und Altenpfleger sind hoch angesehen.<br />
Doch über die Altenpflege wird in der Gesellschaft viel und<br />
kritisch diskutiert und deshalb auch ein verfälschtes Bild widergegeben.<br />
Viel wichtiger ist allerdings, worüber in den Medien leider<br />
nicht berichtet wird.<br />
Bei Heimen und ambulanten Diensten stehen die Bedürfnisse<br />
des Menschen im Mittelpunkt:<br />
Die Wünsche und Ansprüche der alten Menschen ebenso wie<br />
die der Pflegekräfte. Hier wird kompetent und ganzheitlich,<br />
mit viel Engagement, Kreativität und Herz gepflegt. So wie<br />
es in den Einrichtungen des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> der Fall<br />
ist.<br />
Viele Jugendliche machen nächstes Jahr ihren Schulabschluss<br />
und beginnen, sich mit ihrer Berufswahl auseinander zu setzen.<br />
Deshalb möchten wir hier die Ausbildung und den Beruf<br />
„examinierte/r Altenpfleger/in“ beleuchten.<br />
Fragt man bei jungen Leuten nach, was sie von einer Ausbildung<br />
und dem späteren Beruf erwarten, bekommt man immer<br />
wieder die gleichen Antworten: „Ich möchte mit Menschen<br />
arbeiten - in einem jungen Team. Kreativ sein, Anpacken, Mitdenken,<br />
mich selbst entfalten. Ich will Sicherheit – und spannende<br />
Möglichkeiten. Und bloß keine Langeweile!“<br />
Was ist aber nun Altenpflege?<br />
In der Altenpflege geht es um Menschen, die auf ein langes<br />
Leben zurückblicken. Sie haben viel erlebt; und viele Jahrzehnte<br />
lang haben sie ihr Leben selbst gestaltet und oft auch<br />
für andere Verantwortung übernommen. Doch dann kommt<br />
der Tag, da sie merken: ganz alleine bewältigen sie ihren Alltag<br />
nicht mehr. Es gibt viele rüstige Seniorinnen und Senioren,<br />
die sich weitgehend selbst versorgen; sie schätzen oft die sozialen<br />
und kulturellen Angebote der Altenhilfe. Doch es gibt<br />
auch immer mehr alte Menschen, die intensive Betreuung und<br />
Pflege brauchen. Genau wie junge Menschen brauchen sie<br />
Kontakte zu anderen, menschliche Nähe und Zuwendung.<br />
So verschieden wie die Bedürfnisse alter Menschen sind die<br />
Aufgaben in der Altenpflege. Sie reichen von der lebendigen<br />
Beziehungsarbeit bis zur körperlichen Pflege, von der Organisation<br />
bis zum kreativen Spiel.<br />
ein beruf in der Altenpflege ist vielseitig und zukunftsorientiert<br />
Das Hauptziel der modernen Altenpflege ist der möglichst<br />
lange Erhalt der Selbständigkeit und Selbstbestimmung von<br />
Senioren. Die Tätigkeitsfelder sind hierbei sehr zahlreich und<br />
unterschiedlich und durch ständige Forschung immer im Wandel.<br />
Neben den pflegerischen und medizinischen Aufgaben<br />
sind Altenpflegerinnen und Altenpfleger darin gefordert,<br />
auch mit den psychischen und sozialen Bedürfnissen alter<br />
Menschen umzugehen. Der Pflegeberuf ist mit viel Verantwortung<br />
und Eigenständigkeit verbunden. Nicht nur in Alten- und<br />
Pflegeheimen, sondern auch bei ambulanten Pflegediensten,<br />
in Tageskliniken, in Reha-Kliniken, in Einrichtungen der Tages-<br />
oder Kurzzeitpflege, aber auch in gerontopsychiatrischen<br />
Abteilungen von Heimen und Krankenhäusern.<br />
Für wen ist Altenpflege das Richtige?<br />
In der Altenpflege arbeiten ganz unterschiedliche Frauen und<br />
Männer. Ruhige und mitreißende, organisationsstarke und<br />
kreative, zierliche Menschen und Kraftpakete. Doch einiges<br />
verbindet sie: Sie haben nicht nur einen „Job“ gesucht, sondern<br />
einen erfüllenden Beruf, in dem sich alles um den Menschen<br />
dreht. Sie sind kontaktfreudig, engagiert und bereit,<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Es lohnt sich, ein Praktikum, z. B. in einer Alten- und Pflegeeinrichtung<br />
zu machen, bevor du dich für eine Ausbildung<br />
entscheidest. So kannst du herausfinden, ob Altenpflege dir<br />
Spaß macht, ob du dich in dieser Einrichtung wohl und gut<br />
betreut fühlst.<br />
Was kann ich werden?<br />
In der Altenpflege kannst du Karriere machen und dich weiterentwickeln.<br />
Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote<br />
öffnen neue Türen und interessante Karrierechancen, z. B. zur<br />
Wohn- und Pflegegruppenleitung in einer Alten- und Pflegeeinrichtung,<br />
Pflegedienstleitung oder Leitung in einer Alten-<br />
und Pflegeeinrichtung, Fachkraft in der Gerontopsychiatrie,<br />
Leitung einer Berufsfachschule für Altenpflege, Leitung eines<br />
ambulanten Dienstes oder einer Sozialstation. Auch der Weg<br />
zum Studium – z.B. Pflegemanagement oder Pflegepädagogik<br />
– steht dir offen.<br />
Die Ausbildung: praktisch und theoretisch<br />
SHS - QuAlITäTSSTelle<br />
Wer die Ausbildung machen möchte, muss sich bei einer Pflegeeinrichtung<br />
und einer Berufsfachschule bewerben. Meist<br />
finden Jugendliche direkt am Wohnort oder in der Region<br />
einen Ausbildungsplatz. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Wer<br />
sich für eine Ausbildung entscheidet, braucht einen Hauptschulabschluss<br />
mit 1-jährigem Praktikum bzw. 2-jähriger beruflichen<br />
Schule oder einen Realschulabschluss. Wer sich in<br />
seiner Berufswahl noch nicht ganz sicher ist, kann auch eine<br />
1-jährige Ausbildung zum Pflegehelfer bzw. zur Pflegehelferin<br />
absolvieren. Danach kann man die Ausbildung fortführen zur<br />
Altenpflegerin bzw. zum Altenpfleger.<br />
Azubis in der Altenpflege verdienen ca. 650 € im ersten, ca.<br />
780 € im zweiten und ca. 900 € im dritten Ausbildungsjahr.<br />
Bewirb dich schon jetzt für einen Ausbildungsplatz in der Altenpflege für September 2013!<br />
Bewerberportal: www.servicehaus-sonnenhalde.de
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AuSSTellunGen im Sommer<br />
kunSTHAlle TÜbInGen<br />
Allen Jones<br />
Die Retrospektive zum 75.<br />
16. Juni bis 16. September 2012<br />
Jeder kennt die zu Möbelstücken verdinglichten Frauen im<br />
Sadomaso-Outfit: eine mit ausgebreiteten Armen als Hutständer,<br />
eine in devoter Hundehaltung als Tisch, eine rücklings<br />
Liegende mit hochgebeugten Beinen als Stuhl – sie alle<br />
sind großbrüstig, barbusig, langbeinig und mit hohen Absätzen<br />
bewehrt. Trotz erotischer Überhöhung wirken diese<br />
Skulpturen von Allen Jones recht realistisch; offenbar so sehr,<br />
dass sie noch heute nicht nur eingeschworene Pornografiefeinde<br />
auf den Plan rufen, sondern auch die Verkünder sexueller<br />
Selbstentfaltung.<br />
Doch den dargestellten Inhalt mit der Botschaft des Kunstwerks<br />
zu verwechseln, wäre ein fataler Fehler. Schließlich<br />
sind es Fiberglas und Stahl, die in die Möbelform gezwungen<br />
werden – und keine Menschen! Dem britischen Pop-Art-<br />
Künstler geht es darum, Denkverbote und sittliche Schranken<br />
infrage zu stellen. Dafür befördert er sexuelle Anspielungen<br />
aus Werbung und Showbusiness in die bildende Kunst, um<br />
sie dort zu persiflieren. Mit den immer wieder vorkommenden<br />
Übertritten vom Bildlichen ins Räumliche interpretiert<br />
der Maler Jones das große Thema der Pop-Art: die Überschreitung<br />
der Barriere zwischen Kunst und Alltag. Die große<br />
Jones-Retrospektive nimmt rechtzeitig zum 75. Geburtstag<br />
des Künstlers in der Kunsthalle Tübingen ihren Ausgang.<br />
First Step, 1966, Öl auf Leinwand, kunststoffbeschichtetes<br />
Holz, © Allen Jones, 2012<br />
Rosgartenmuseum konstanz<br />
Schlösser am See - Schlösser, burgen & landsitze am westlichen<br />
bodensee - 22. Juli bis 30. Dezember 2012<br />
Am westlichen Bodensee reiht sich Schloss an Burg und<br />
Herrensitz an herrschaftliche Villa. Wann sind diese geheimnisvollen<br />
Zeugen früherer Herrschaftsverhältnisse, Wohnsitz<br />
oder Fluchtort vornehmer Familien und neureicher Potentaten<br />
entstanden und wer waren ihre Bewohner? Diesen<br />
Fragen geht die Sommeraustellung des Rosgartenmuseums<br />
Konstanz in Bildern, mit Objekten und spannenden Geschichten<br />
nach. Romantische Gemälde unter anderem von<br />
Schloss Gottlieben, Schloss Luisenberg oder dem hoch aufragenden<br />
Salenstein, zauberhafte Ansichten der Neuburg,<br />
vom Turmhof in Steckborn und dem Hohenklingen über<br />
Stein am Rhein, Lithografien und Zeichnungen des Seeräubernests<br />
Oberstaad und der Bischofsburg Gaienhofen,<br />
Ansichten vom Scheffelschlössle in Radolfzell, von Schloss<br />
und Ruine Bodman, Schloss Spetzgart oder Schloss Maurach<br />
lassen Zeiten lebendig werden, in denen die Herrschaften in<br />
der Sänfte saßen und die Dienstmädchen in der Schlossküche<br />
schufteten. Innenansichten, Originalmobiliar, Fotos und<br />
Zeugenberichte erzählen vom früheren Alltagsleben in den<br />
Herrensitzen am Bodensee.<br />
Im Rahmenprogramm bietet das Museum gemeinsam mit<br />
den Eigentümern verschiedener Schlösser und Herrensitze<br />
Exkursionen und Führungen an sonst nicht zugängliche<br />
Orte. Im Kinderprogramm steht ganz anschaulich das Leben<br />
in Burg und Schloss im Mittelpunkt.<br />
Gruppenführungen für Erwachsene oder Kinder/Jugendliche<br />
jederzeit möglich. Wir stellen das spezielle kurzweilige Besuchsprogramm<br />
für Sie zusammen.<br />
kontakt/Adresse: Rosgartenmuseum Konstanz, Rosgartenstr.<br />
3- 5, D - 78462 Konstanz, 07531 / 900-246<br />
bodensee-naturmuseum - zeitzeugen aus Millionen Jahren<br />
- 31. März bis 9. September 2012 - Gesteine erzählen die<br />
entstehungsgeschichte des Hegaus
Ein tropisches Meer, gewaltige Süßwasserflächen, mehr als dreißig<br />
Vulkane und eine Eiszeit - all das musste zusammenkommen, damit<br />
der Hegau entstehen konnte. Die Sonderausstellung des Bodensee-<br />
Naturmuseums Konstanz zeigt typische Gesteine und Fossilien aus<br />
den wichtigsten Phasen der Hegaugeschichte: von dem Beginn der<br />
Alpenentstehung vor 50 Millionen Jahren, die die Grundlage für<br />
alles Weitere legte, bis zum Ende der Kaltzeiten vor ca. 10.000 Jahren,<br />
die dem Hegau den Hohentwiel bescherten. Die Ausstellung<br />
zeigt Leihgaben aus dem Hegaumuseum Singen sowie aus privaten<br />
Sammlungen und Stücke aus der eigenen Sammlung des Bodensee-<br />
Naturmuseums.<br />
Das Rahmenprogramm zur Ausstellung beinhaltet u.a., ein<br />
„Steinzeitfest“ am 7. Juli im „Steine im Fluss-Gelände“ vor dem<br />
Bodensee-Naturmuseum und viele spannende und informative<br />
Veranstaltungen rund um die Themen „Steine“ und „Hegau“ für<br />
Grundschulklassen und Kindergartengruppen. Nähere Informationen<br />
zum Rahmenprogramm gibt die Internet-Seite des Bodensee-<br />
Naturmuseums unter www.konstanz.de .<br />
Adresse: Bodensee-Naturmuseum, Hafenstraße 9 im Sea Life Centre,<br />
78462 Konstanz, Tel. 07531/ 900 915, Infos unter www.konstanz.de<br />
Öffnungszeiten: Mai bis Juni täglich 10 – 18 Uhr. Juli bis 11. September<br />
täglich 10 – 19 Uhr<br />
150 Jahre Hussenstein - 1. April bis 31. oktober 2012<br />
An der mutmaßlichen Stelle des mutigen Todes von Jan Hus<br />
(†06.07.1415) und Hieronymus von Prag (†30.05.1416) steht bereits<br />
150 Jahre ein Gedenkstein, der Hussenstein. Zu diesem runden Jubiläum<br />
wurde in der Zusammenarbeit mit dem Rosgartenmuseum,<br />
dem Konstanzer Stadtarchiv und dem Hussitenmuseum Tábor, CZ<br />
eine Sonderausstellung vorbereitet. Sie stellt die spannende Geschichte<br />
der Hus-Verehrung in Konstanz mit einem ihrer Höhepunkte<br />
im Jahre 1862 dar.<br />
Besichtigt werden kann die Schau im Hus-Museum vom 1. April bis<br />
zum 31. Oktober 2012 vom Dienstag bis Sonntag zwischen 11 und 17<br />
Uhr.<br />
Adresse: Hus-Museum, Hussenstraße 64, 78462 Konstanz, Tel.<br />
07531/29042, www.konstanz.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag: 11 – 17 Uhr<br />
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Telefon 0 71 29 / 33 18, Fax 0 71 29 / 76 85
<strong>SprachRohr</strong> 10<br />
IM länDle<br />
HoRb am neckAR –<br />
„ToR zuM ScHWARzWAlD“<br />
eine kleine Stadtgeschichte<br />
erste erwähnung und das Mittelalter<br />
Mit Sigefridus de Horwa, dem erstgenannten Vertreter eines nicht<br />
unbedeutenden Edelfreiengeschlechtes, wird der Name der späteren<br />
Stadt gegen Ende des 11. Jahrhunderts im Codex Hirsaugiensis zum<br />
ersten Male erwähnt. Eine am östlichen Ende des Schüttebergausläufers<br />
über den Talniederungen von Grabenbach und Aischbach errichtete<br />
Burg bildete die Keimzelle der Neckarstadt.<br />
Bereits in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts werden die Herren<br />
von Horb in den Quellen aber nicht mehr genannt, und ihre Güter<br />
scheinen vor allem in den Besitz der Pfalzgrafen von Tübingen gekommen<br />
zu sein. Im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts verlieh Pfalzgraf<br />
Rudolf II. der jungen Siedlung das Stadtrecht, und es etablierte<br />
sich in Horb eine Seitenlinie der Tübinger Pfalzgrafen, die auf dieser<br />
Burg residierte.<br />
Die Stadt kam zu Beginn des 14. Jahrhunderts durch Heirat an Graf<br />
Burkhard IV. von Hohenberg. Die Grafschaft Hohenberg gelangte<br />
mit ihrem Herrschafts- und Verwaltungszentrum Rottenburg 1381<br />
durch Kauf an Herzog Leopold III. von Österreich.<br />
Stadtrechtsprivileg der pfalzgrafen von Tübingen für Horb aus dem<br />
Jahr 1270<br />
Unter der Herrschaft der Habsburger entwickelte sich Horb im 15.<br />
Jahrhundert besonders durch Tuchwebereien, Tuchhandel, Kunstgewerbe<br />
und Weinbau zu einer blühenden Stadt. Mit seinen zahlreichen<br />
Kirchen und Klöstern bildete Horb auch einen geistlichen Mittelpunkt.<br />
Am 11.6.1498 rückte Horb in den Mittelpunkt der großen<br />
Politik, als durch das Einwirken von Kaiser Maximilian der geisteskranke<br />
württembergische Herzog Eberhard II seine Abdankungsurkunde,<br />
den sogenannten Horber Vertrag unterschrieb. Ein großer<br />
Brand im Jahre 1556, der 30-jährige Krieg und ein weiterer Stadtbrand<br />
im Jahre 1725 brachten den Niedergang der spätmittelalterlichen<br />
Blütezeit.<br />
Die neuzeit begann für Horb mit dem durch Napoleon veranlassten<br />
Anschluss an Württemberg im Jahre 1806. Zugleich erhielt es den<br />
Status einer Württembergischen Oberamtsstadt und konnte seinen<br />
Amtsbezirk um ein Vielfaches vergrößern. Die Stadt dehnte sich allmählich<br />
aus, Gewerbe und industrielle Unternehmen siedelten sich<br />
an, ebenso entwickelte sich Horb ab ca. 1860 zum Eisenbahnknotenpunkt<br />
Ab 1930 entwickelte sich die moderne Stadt auch auf der nördlichen<br />
Anhöhe, dem heutigen Wohngebiet Hohenberg. Jedoch erst<br />
nach dem 2. Weltkrieg begann der eigentliche wirtschaftliche Aufschwung<br />
der Stadt, dann jedoch mit großer Geschwindigkeit. Bis<br />
zum Jahr 1972 bildete Horb ein eigenes Oberamt bzw. einen Landkreis.<br />
Mit der Kreisreform wurde dieser aufgehoben und der Kreis<br />
Horb a.N. mit einem Teil seiner zu ihm gehörenden Orte dem neuen<br />
Landkreis Freudenstadt zugeordnet. Durch die Verwaltungs- und Gebietsreform<br />
(1975) entwickelte sich Horb a.N. zu einer ausgesprochenen<br />
Flächenstadt mit 18 Stadtteilen. Im Jahr 1981 hat Horb a.N. die<br />
20.000 Einwohnergrenze überschritten und den Status einer „Großen<br />
Kreisstadt“ erhalten. Inzwischen ist die Einwohnerzahl auf ca.<br />
25.000 angestiegen.<br />
Horb heute - Rundum gut !<br />
Horb verfügt über Wohngebiete mit hoher Lebensqualität, gute<br />
Einkaufsmöglichkeiten, medizinische und soziale Einrichtungen für<br />
die Region sowie eine breite Palette von modernen Bildungseinrichtungen.<br />
Als Standort großer und bedeutender Unternehmen in den
Branchen Metallverarbeitung und Maschinenbau hat Horb überregionale Bedeutung<br />
erlangt. Im Industriegebiet „Heiligenfeld“ und mehreren Gewerbegebieten<br />
stehen attraktive Gewerbeflächen zur Verfügung.<br />
Durch die direkte Anbindung an das Autobahnnetz Stuttgart / Bodensee (A81)<br />
und den Anschluss an das überregionale Schienennetz (ICE-Bahnhof, stündliche<br />
Anbindung an den Flughafen Stuttgart-Echterdingen) liegt Horb sehr verkehrsgünstig.<br />
Gerne wird Horb auch als „Tor zum Schwarzwald“ bezeichnet. In der historischen<br />
Altstadt hat die über 900-jährige Geschichte sichtbare Spuren hinterlassen.<br />
Das malerische Ambiente der einst vorderösterreichischen Stadt bildet den<br />
Rahmen für eine Vielzahl kultureller Höhepunkte und fröhlicher Feste. Neben<br />
einer der schönsten Stadtsilhouetten und dem sehenswerten mittelalterlichen<br />
Stadtzentrum bietet Horb mit seinen Stadtteilen ein reichhaltiges Naturerlebnis<br />
mit hervorragenden Freizeit- und Sportmöglichkeiten.<br />
Die Horber und der neckar<br />
Lange genug waren die Horber ihrem Fluss fremd. Unzugängliche Ufer und<br />
eine unattraktive Verbauung lockte niemanden ans Wasser. Das hat sich mit<br />
den Maßnahmen des Grünprojekts geändert. Bei der Gartenschau 2011 wurde<br />
über die neu angelegten Abgänge und Pfade zum Fluss, die Bootseinlassstelle<br />
auf dem ehemaligen Freibadgelände, den Kanuausstieg oberhalb und den<br />
Kanueinstieg unterhalb des Klappenwehrs und den Kiesstrand am Spielplatz<br />
„Schatzinsel“ in der Froschgasse Zugänge zum Wasser angeboten, die von den<br />
vielen Besuchern gerne angenommen wurden. Auch die neue Wassererlebniswelt<br />
hat ihre Bewährungsprobe bei der Gartenschau im Sommer 2011 bestanden:<br />
Hier, am Rande des Festplatzes, können Kinder im und am Wasser des<br />
Starzelbaches plantschen, der aus seiner Verdohlung geholt wurde.<br />
Als Tüpfelchen auf dem „i“ werden entlang des Neckarufers noch Gewässerlehrtafeln<br />
aufgestellt. Hier kann man bei einem gemütlichen Spaziergang zur<br />
Geschichte, zum Hier und Jetzt und zur Zukunft des Neckars eine Menge Wissenswertes<br />
erfahren.<br />
besser hören<br />
Quelle Bilder und Text: Stadt Horb<br />
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veranstaltungen im Sommer<br />
Sa, 18. bis So, 19. August 2012 -<br />
neckarblühen Horb 2012 -<br />
Eine Stadt in junger Hand – ein wunderschönes<br />
Kinder- und Familienfest<br />
So, 22. Juli bis Fr, 7. September 2012 - Auf<br />
ins Maislabyrinth - Tiergehege- Schaugarten<br />
- Blumen und Kürbisse – Ponyreiten,<br />
weitere Infos unter:<br />
www.rexinger-maislabyrinth.de.<br />
„Neckarblühen Horb 2012“:<br />
18.08.-19.08. Kinderfest<br />
„Neckarblühen Horb 2012“<br />
24.08.- 09.09. Sommerkino<br />
„Neckarblühen Horb 2012“:<br />
07.09-09.09. Unser Fest<br />
11 <strong>SprachRohr</strong>
SHS WeSTeRHeIM<br />
Herzzeitlos<br />
ein freies kunstprojekt der Generationen<br />
Jung & Alt<br />
Unser Aktuelles Kunstprojekt findet parallel an allen unseren<br />
Standorten Engstingen, Singen, Westerheim und Trochtelfingen<br />
mit den Kooperationspartnern Musikschule Leichtle<br />
Münsingen, Städtisches Kunstmuseum Singen, Erich Kästner<br />
Schule Laichingen und der Werdenbergschule Trochtelfingen<br />
unter der Regie von den Künstlern Regine Autenrieth, Thomas<br />
Mayr, Rosvitha Ade und Johann Hölz statt. Alle Beteilligten erarbeiten<br />
künstlerisch das Thema „Herz-zeit-Los“.<br />
Ziel dieses Projektes ist die menschliche tiefe Verbindung von<br />
Jung & Alt über bildhafte und darstellende Kunst zu wecken,<br />
zu erleben und auszudrücken. Die Anregung durch Plastizieren<br />
– Malen und Bewegung fördert in hohem Maße die Sinnesfähigkeit,<br />
die es altersunabhängig in unserer Kultur zu fördern<br />
und zu bewahren gilt.<br />
Hier ein Auszug der letzten Aktionstage in Westerheim mit der<br />
Erich Kästner Schule aus Laichingen und den Senioren des <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong>.<br />
3. Aktionstag Westerheim<br />
Thema des 3. Aktionstages war der Naturstoff Holz, der uns<br />
zeigt, wie groß, lang und weit die Zeit im losen Raum liegt.<br />
Gestalterisch führen uns Baumringe zu neuen und alten Erfahrungen,<br />
während Bäume zeitlos anmutend im Wald stehen. Im<br />
Vorfeld des Aktionstages haben die Schüler und Senioren Jahresringe<br />
mit Wasserfarbe auf Papier gezeichnet, Frottagen der<br />
Baumringe und Abdruckbilder mit Ölpastellkreide auf Papier<br />
gebracht und lamiert. Es wurden Holzringe mit Schmirgelpapier<br />
bearbeitet.<br />
Am 18.01.2012 trafen sich dann die Schüler der Erich-Kästner-<br />
Schule Laichingen und die Senioren des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
in Westerheim zum 3. Aktionstag HERZZEITLOS in der Schule<br />
am Bleichberg. Die Schüler hatten den Aktionsraum liebevoll<br />
mit selbstgebastelten Girlanden geschmückt. Mit einem großen<br />
Plakat begrüßten sie die Senioren in ihrer Schule.<br />
Dann wurde der Aktionstag mit der Vorstellungsrunde im Kreis<br />
mit Klangschalen und Rhythmen eröffnet. Jeder stellte sich in<br />
der Runde mit Klang-Rhythmusinstrumenten vor. Danach gab<br />
es eine Erfrischung bei Kaffee und Kuchen.<br />
Gestärkt begannen alle, die Holzringe bunt zu bemalen. Es war<br />
eine kreative Runde. Die Schüler malten mit den Senioren und<br />
es entstanden kleine Kunstwerke.<br />
Zum Abschluss gab es ein tolles Gruppenfoto mit den Künstlern<br />
und ihren wunderschönen Holzringen.<br />
4. Aktionstag Herz-zeit-los<br />
Herzlos-Herzlich. Die Schüler der Erich-Kästner Schule Laichingen<br />
und die Senioren des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> in Westerheim<br />
schrieben gemeinsam auf Papier HERZLOS-HERZLICH und<br />
entwickelten dazu eine Partnerübung mit Geschichten zu dem<br />
gemeinsamen Bild.<br />
Zu Beginn des 4. Aktionstages Herzzeitlos am 07.03.2012 stellten<br />
die Schüler gemeinsam mit den Senioren die, aus den am<br />
3. Aktionstag bunt gestalteten Holzringen, entstandenen<br />
Holzstelen auf der Wiese vor der Terrasse im Pflegeheim Westerheim<br />
auf. So können die Kinder, die Senioren, Besucher und<br />
Teams sich jederzeit an ihren Kunstwerken erfreuen.<br />
Danach begrüßten sich die Kinder und Senioren in gewohnter<br />
Weise im Kreis mit Klanghölzern und Bewegungsrhythmen.<br />
Anschließend wurden in Gruppen Bilder mit HERZBLUT gemalt,<br />
Geschichten dazu erzählt und zu einem Gesamtwerk kreiert.<br />
Jede Gruppe stellte seine Bilder den anderen Teilnehmern vor.<br />
Und jeder konnte stolz sein.<br />
Wunderschön ….<br />
Wir freuen uns auf den nächsten Aktionstag.
Qualitätsstelle des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Homöopathischer Verein<br />
Westerheim<br />
Apotheke Westerheim<br />
SHS WeSTeRHeIM<br />
Tag der Offenen Tür in Westerheim –<br />
„Gesundheitsmesse“<br />
im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Am Sonntag dem 18.03.2012 veranstaltete das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
in Westerheim eine kleine Gesundheitsmesse. Das<br />
DRK, die Apotheke Westerheim sowie der Homöophatische<br />
Verein Westerheim waren mit interessanten Infoständen bei<br />
der Messe vertreten.<br />
Der Alten- und Familienservice e.V., kurz ALFA e.V., stellte sich<br />
vor und beriet rund um das Thema Pflege im Alter. Das <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> stellte mit einem Stand das Berufsbild<br />
in der Altenpflege vor und informierte über die Qualitätsstelle<br />
für Personal- und Organisationsentwicklung im Haus.<br />
Die Gesundheitsmesse war sehr gut besucht. Das <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim stellte sich bei Hausführungen vor<br />
und informierte die Besucher über die verschiedenen Projekte<br />
wie Jung & Alt - Ein Freies Kunstprojekt der Generationen<br />
„Herzzeitlos“, den Gemeinsamen Erlebnisweg oder die Zeitreise.<br />
Wir bedanken uns bei allen Ausstellern und Besuchern für<br />
diesen schönen Mittag und die gelungene Veranstaltung.<br />
DRK<br />
ALFA e.V.<br />
13 <strong>SprachRohr</strong>
kunst in den häusern<br />
Singen<br />
Antje köhler – Farben zum leben erwecken -<br />
Ausstellung von 24. Juni bis 14. Oktober 2012<br />
Vor ca. 6 Jahren begann sie mit der Malerei. Ein Malkurs „Angstfrei<br />
Farbe ins Leben bringen“ wurde in Singen angeboten. Dieser<br />
provozierenden Verlockung konnte sie nicht widerstehen. Ihr<br />
„Naiver Kreativismus“ war geboren, der Anfang war gemacht,<br />
das Ende bleibt offen.<br />
Zum Konzept dieses ersten Malkurses gehörte die Philosophie:<br />
„man malt für sich, nicht für andere, zusätzlich ohne jeglichen<br />
Druck oder eine Themenvorgabe. Ideen entstehen durch eigene<br />
Kreativität mit der Auseinandersetzung und Bewältigung eines<br />
Themas.“<br />
Sie experimentiert spielerisch im Entwicklungsprozess mit Gedanken<br />
und Emotionen, dokumentiert aktuelles Geschehen,<br />
ohne über den Wert der Malerei nachzudenken.<br />
Trochtelfingen<br />
lisa Molinari – Ausstellung vom 15. Juli<br />
bis 11. November 2012<br />
Lisa Molinari ist 26 Jahre alt und Mutter eines Sohnes.<br />
Derzeit macht sie eine Ausbildung zur Hebamme in Tübingen.<br />
Nach ihrem Abitur reiste sie nach Indien. Dort sammelte<br />
sie Eindrücke, Formen und Farben, die sie zum Griff nach<br />
der Kamera inspirierten. Seitdem ist das Fotografieren<br />
eine große Leidenschaft, künstlerisch, die empfundene<br />
Schönheit eines Momentes, die perfekte Fügung der Weltanteile<br />
in und aneinander, nur erkenntlich gemacht durch<br />
das Licht, die Dimension und den Kontrast, bewusst in<br />
Verhältnisse gesetzt, sie in ein Bild zu packen.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 14<br />
Ihre Bilder sind in der Mehrzahl plakativ in Gouache- oder Acryl-<br />
Farbe auf Leinwand gemalt. Bei den großformatigen Bildern hat<br />
sie Zeichenkarton auf Hartfaserplatte aufgezogen und bei Bedarf<br />
themenbezogen dekoriert.<br />
Für die Collagen wurden verschiedene Materialien verwendet,<br />
unter anderem Schmuck, Kork, Tüllstoff, Stacheldraht, Pappe<br />
und Emaille.<br />
Malen bedeutet für sie:<br />
Angstfrei Farbe ins Leben bringen –<br />
Den Farben ein Gesicht geben –<br />
Ein Spiel mit den Licht- und Schattenseiten des Lebens –<br />
Der Spaziergang im Irrgarten einer anderen zeitlosen Welt.
Westerheim<br />
Anna Schmadalla - Ausstellung von 08. Juli<br />
bis 04. November 2012<br />
Anna Schmadalla wurde 1970 in St. Petersburg/ Russische Föderation<br />
geboren und machte dort ihr Diplom zur Kunstmalerin/ Restauration<br />
an der Kunstakademie. Seit 1999 ist sie als freiberufliche Kunstmalerin<br />
tätig und führt eine Kunstschule in Wendlingen am Neckar.<br />
Die Gemälde von Anna Schmadalla sind sehr vielseitig. Es handelt sich<br />
um Werke, die die Elemente „der alten klassischen russischen Schule“<br />
sowie moderne zeitgenössische Stilrichtungen beinhalten.<br />
Aufgrund ihrer vielseitigen Begabung und ihres unerschöpflichen Interesses<br />
an vielen Lebens – und Kulturbereichen ist es ihr möglich, ein<br />
breites Spektrum an Stilrichtungen abzudecken.<br />
Ihre ausdrucksstarke Malerei berührt Menschen, die ihre Emotionen<br />
bewahren und bildlich ausdrücken möchten. Dabei kann sich der Betrachter<br />
sowohl in einem Sinnesrausch von Farben, als auch in kühleren,<br />
abstrakten Darstellungen wieder finden.<br />
Ihre wichtigsten Ausstellungen:<br />
1997 Teilnahme an der Ökologischen Ausstellung<br />
in Seattle/USA<br />
1998 Teilnahme Ausstellung bei dem Deutsch – Russischen Begegnungszentrum<br />
in St. Petersburg<br />
2003 Einzelausstellung bei der Firma BAEDEKER<br />
in Mühlheim Ruhr<br />
2004 Einzelausstellung bei der Galerie „Kadenz“<br />
in Mülheim Ruhr<br />
2008 Einzelausstellung im Rathaus Wendlingen<br />
2010 Teilnahme an der Internationalen Ausstellung<br />
„Art-Binningen“ in der Schweiz<br />
engstingen<br />
kunst in den häusern<br />
barbara Hennecke – Ausstellung<br />
vom 22. Juli bis 28. Oktober 2012<br />
Die Ausstellung von Barbara Hennecke war<br />
in den letzten Monaten in Westerheim in der<br />
Daußhalde zu sehen – vorgestellt wurde die Vita<br />
bereits in der Märzausgabe des <strong>SprachRohr</strong>.
RäTSel<br />
liebe Rätselfreunde!<br />
Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das oben genannte Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel auf der<br />
nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch.<br />
Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort. Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf<br />
einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion <strong>SprachRohr</strong> – Preisrätsel, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />
unter den richtigen einsendungen verlosen wir:<br />
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1 x 2 eintrittskarten für die Wilhelma in Stuttgart<br />
einsendeschluss: 20. Juli 2012 - schicken Sie das lösungswort auf einer frankierten postkarte bitte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion<br />
<strong>SprachRohr</strong>, keltenstr. 10, 72829 engstingen und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst können Sie<br />
leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der September-Ausgabe 2012 des <strong>SprachRohr</strong><br />
bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen.<br />
©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />
lÖSunGSWÖRTeR zuM nebenSTeHenDen<br />
WoRTSucH-pReISRäTSel<br />
Thema: „ScHMuck“<br />
* opAl * lApISlAzulI * DIAMAnTen * RAucHTopAS * TueRkIS * AcHAT * SMARAGDMInen<br />
* lAbRADoRIT * TuRMAlIn * RubIn * GolDScHueRFeR * ScHMuckkAeSTcHen * cITRIn *<br />
AzuRIT * beRGkRISTAll * peRIDoT * SApHIRe * JASpIS * GRAnAT * MAlAcHIT * kARneol *<br />
AMeTHyST * onyX * AQuAMARIn * beRnSTeIn * collIeR * kARAT * JADe * kRonJuWelen<br />
* WueSTenRoSe * QuARz * HAeMATIT * SpInell * RInGe * JuWelIeRe * GolDScHMIeD *<br />
TAnSAnIT * RubellIT * MonDSTeIn * TIGeRAuGe * DRuSen * keTTen * plATIn * eDleS<br />
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A L A B R A D O R I T T P L<br />
R T E N N E T N A M A I D O<br />
© Gaby Arpaci<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
Gewinner des März-Rätsels 2012“:<br />
Insel Mainau: Fr. Eisenmann, Bad Urach, LGS Nagold: Fr. Herrmann, Sirchingen, Fr. Dörfl, Konstanz. Buch „Will ich dich lieben….“:<br />
Fr. Hildenbrand, Hohenstein, Buch „Das Alphabethaus“: Fr. Holzschuh, Blaichach, Ostereimuseum Sonnenbühl: Herr<br />
Ungerer, Geislingen, Schweinemuseum Stuttgart: Fr. Schmid, Pfronstetten, Fr. Thomas, St. Johann-Ohnastetten, Fr. Heitkämper,<br />
Konstanz, Theater Reutlingen: Fr. Schmid, Burladingen, Military-Tattoo St. Gallen: Fr. Lehmann, Trochtelfingen, Ritterspiele<br />
Horb: Fr. Weidner, Engstingen, Fr. Jauch, Villingen-Schwenningen<br />
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />
RäTSel<br />
lösungswort des <strong>SprachRohr</strong>-März-Rätsels: „ uRlAubSlekTueRe“
TRIpSDRIll<br />
<strong>SprachRohr</strong> 18<br />
40 Jahre Wildparadies Tripsdrill<br />
Rechtzeitig zum 40-jährigen Bestehen bekam Wildpark-Chef<br />
Dieter Fischer ein besonderes Geschenk von den ihm anvertrauten<br />
Braunbären: Die Braunbärin Orsa, die 2009 mit den<br />
Bären Taya und Balu aus der Schweiz in den Wildpark zog,<br />
bekam drei putzige Junge. Diese wurden bei einer Pressekonferenz<br />
im April vorgestellt – wir vom <strong>SprachRohr</strong> waren<br />
auch eingeladen und durften den drolligen Nachwuchs bewundern.<br />
Die Bären sind ein beliebter Besuchermagnet und die nun<br />
langsam heranwachsenden kleinen Bären dürften den Sommer<br />
über viele Bewunderer finden.<br />
Events im Wildpark<br />
Im Sommer bietet der Wildpark einige interessante Veranstaltungen<br />
– machen Sie sich einen schönen Tag in herrlicher<br />
Natur und wunderschönen Wildtieren!<br />
Familien-Camp „Jäger der Lüfte“ – Sa. 28. Juli bis So. 29. Juli<br />
Naturbegeisterte Familien lernen vor dem Wildparadies Interessantes<br />
über die Arbeit des Falkners und das Leben von<br />
Adler, Geier & Co.<br />
Außerdem: Besuch der Falknerei, Flugschau und eine Nachtwanderung.<br />
2 Tage Eintritt Wildparadies + Programm + 2<br />
Mahlzeiten: € 26,50. 1 Tag Eintritt Wildparadies + 1 Tag Eintritt<br />
Erlebnispark + Programm + 2 Mahlzeiten: € 38,00. Übernachtung<br />
im eigenen Zelt vor dem Wildparadies Tripsdrill<br />
Exkursion ins Abendrot – Mi. 1. August<br />
Ob beim Besuch des Bärengeheges oder Herstellen von<br />
Werkzeugen - jede Woche erfahren Sie neue Informationen<br />
über Natur und Tiere. Begleiten Sie ab 19.30 Uhr Falkner Roland<br />
Werner oder einen Wildnispädagogen auf einem lehrreichen<br />
und spannenden Rundgang durch das Wildparadies.<br />
Wechselnde Themen sind z. B. Wölfe & Bären oder Feuer &<br />
Werkzeuge.<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Alle Forscher sollten mit wetterfester Kleidung ausgestattet<br />
sein. Gruppenstärke ca. 25 - 30 Personen. Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Anmeldung erforderlich. Dauer der Führungen ca.<br />
1 - 1,5 Stunden, Treffpunkt: Haupteingang Wildparadies<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 5,50<br />
Kinder von 4 - 11 Jahren: 3,50<br />
Informationen zur Anmeldung finden Sie unter<br />
www.tripsdrill.de<br />
Erlebnispark Tripsdrill GmbH, 74389 Cleebronn/Tripsdrill,<br />
Tel.: +49 (0) 7135 / 99 99, E-Mail: info@tripsdrill.de<br />
lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />
eintrittskarten für’s Wildparadies gewinnen!
MuSIk- unD THeATeRSoMMeR ReuTlInGen<br />
„PROGRAMM IM PARK“<br />
7. Juli - „originals back“ - 16-18 Uhr<br />
Ehemalige Schüler und Freunde der Realschule Rottenburg<br />
spielen unter der Leitung von Eugen Schnell eine ganz besondere<br />
Musikrichtung: Bigbandjazz in der klassischen Besetzung<br />
mit fünf Saxophonen, vier Trompeten, vier Posaunen und einer<br />
Begleitgruppe mit Drum, E-Gitarre, E-Bass und Piano.<br />
28. Juli - „Tante Friedas Jazzkränzchen” – 16-18 Uhr<br />
1968 gegründet ist „Tante Frieda“ auch noch über 40 Jahre<br />
später als DIE Dixieland-Band im Kreis Reutlingen und weit<br />
über dessen Grenzen hinaus bekannt. Die Band präsentiert<br />
den traditionellen Oldtime-Jazz der Jahre 1910 bis 1940 immer<br />
voller „feeling“ und zahlreicher solistischer Ideen, verpackt in<br />
originelle Arrangements, mit Standards, aber auch mit wenig<br />
bekannten Titeln z. B. von Fats Waller, Duke Ellington, W. C.<br />
Handy, Jelly Roll Morton, Louis Armstrong...<br />
„KLASSIK IM ROSENGARTEN“ - sonntags 16.30 – 17.30 Uhr<br />
17. Juni - „engellieder und Harfenmusik“<br />
Ulrich Wilke, Harfe, Gitarre und Gesang, Susanne Schietzel-<br />
Mittelstraß, Querflöte und Violine<br />
Bei unsicherer Wetterlage findet die Veranstaltung im<br />
Glashaus statt. Bei starkem Regen entfällt das Konzert ersatzlos.<br />
08. Juli - „Arien aus opern, operetten und chansons“ - Isabelle<br />
Bläubaum, Mezzo-Sopranistin, Konstanze Viçon, Klavier<br />
Der Eintritt ist bei allen Klassik-Veranstaltungen frei.<br />
REUTLINGER ORGELSOMMER – Marienkirche Reutlingen<br />
Samstag, 21. Juli 2012, 20 uhr - Eberhard Becker, Reutlingen;<br />
Eintritt: 9 Euro<br />
Donnerstag, 26. Juli 2012, 11 uhr - Kinderkonzert „Peter und<br />
der Wolf“ - Eberhard Becker, Orgel, Elisabeth Zaia, Orgel, Flöte<br />
und Pauken, Sabine Großhennig, Stimme; Eintritt: 3 Euro<br />
Samstag, 28. Juli 2012, 20 uhr - Andreas Dorfner, Reutlingen;<br />
Eintritt: 9 Euro<br />
MuSIk/THeATeR ReuTlInGen<br />
Samstag, 4. August 2012, 20 uhr - Dominique Levacque, Paris<br />
(Frankreich) – Lichtinstallation; Eintritt: 9 Euro<br />
Samstag, 11. August 2012, 20 uhr - Roland Grau-Goldstein,<br />
Trompete, Burkhard Ascherl, Orgel, Bad Kissingen, Lichtinstallation;<br />
Eintritt: 9 Euro<br />
Samstag, 18. August 2012, 20 uhr - Christoph Kuppler, Detmold;<br />
Eintritt: 9 Euro<br />
REUTLINGER ORGELSOMMER – Stephanuskirche in<br />
Reutlingen-Sondelfingen<br />
Mittwoch, 1. August 2012, 20 uhr - Musica Antiqua – Sommermusik<br />
- Musikalische Reise durch das barocke europa;<br />
Eintritt 9 Euro<br />
lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können für<br />
dieses konzert karten gewinnen!<br />
Mittwoch, 15. August 2012, 20 uhr - Musica Antiqua – Sommermusik<br />
- Mit der Postkutsche durch Europa – Musiker auf<br />
Reisen; Eintritt 9 Euro<br />
Weitere Infos und Karten in den Vorverkaufsstellen: Konzertbüro<br />
am Markt, Tel. 07121/346903 - Bürger- und Verkehrsverein<br />
Tübingen, Tel. 07071/91360 - Henriette´s Kult-Tour Gomaringen,<br />
Tel. 07072 923971 - Geschäftsstellen des Reutlinger<br />
General-Anzeigers und bei der Stadt Reutlingen - Kulturamt,<br />
Tel. 07121/303-28 34.<br />
Tante Friedas<br />
Jazzkänzchen<br />
originals back<br />
19 <strong>SprachRohr</strong>
MADe In GeRMAny<br />
<strong>SprachRohr</strong> 20<br />
Sie legen Wert auf etwas Edles, auf besondere Qualität und auf<br />
ein Outfit, das sich von der Masse abhebt? Dann haben wir für Sie<br />
genau die richtige Adresse gefunden HEINZ BAUER MANUFAKT in<br />
Reutlingen-Oferdingen hat die Lücke entdeckt, die modebewusste<br />
Menschen wertschätzen:<br />
hochwertiges Leder in edlem Design.<br />
Wir möchten Ihnen, liebe leser, diese feine<br />
und exklusive Manufaktur vorstellen – ein echtes<br />
„Made in Germany“-unternehmen.<br />
Die Familiengeschichte:<br />
1960 – Heinz und Margot Bauer gründen eine<br />
Bekleidungsfabrik – anfänglich als Lohnnäherei, doch bereits<br />
nach einem Jahr wurde nach den Entwürfen von Heinz Bauer<br />
eine eigene Kollektion entwickelt.<br />
1995 – Der Sohn von Margot und Heinz Bauer, Jochen Bauer,<br />
übernimmt nach seiner Ausbildung zum Diplom-Betriebswirt<br />
die Geschäftsführung im väterlichen Unternehmen.<br />
1997 – Aus einer Leidenschaft für das Cabriofahren entwickelte<br />
Jochen Bauer gemeinsam mit seinem Vater die Idee für eine<br />
Cabrio Jacke, die speziell auf die Bedürfnisse von Cabriofahrern<br />
zugeschnitten ist.<br />
1998 – Produktion der ersten Original Cabrio Jacke „Classic“<br />
Heinz bauer Manufakt heute<br />
Jochen Bauer ist sichtlich stolz auf sein Unternehmen. Warum<br />
„Manufaktur“? In kurzen Worten: kleine Mengen – in der<br />
Produktion angesiedelt zwischen Industrie und Handwerk:<br />
keine Massenproduktion – sondern Exklusivität ist hier das<br />
Credo – einfach das überlegene Produkt.<br />
Zwei seiner Grundsätze:<br />
„Ich habe den Lifestyle im Kopf und genaue Vorstellungen, wie<br />
ein Produkt aussehen soll“.<br />
„Wenn man sich mehr über Funktion und Fashion Gedanken<br />
macht, kommen dabei hochwertige Produkte heraus – genau<br />
das kann die Massenproduktion nicht leisten – DAS macht<br />
unsere Manufaktur aus“! Jochen Bauer
Er legt größten Wert auf höchstmögliche Qualität – das beginnt<br />
bereits beim Einkauf der Grundmaterialien und geht weiter<br />
bei der Entwicklung und Produktion sowie die Motivation<br />
seines Mitarbeiterstammes. Sein 30-köpfiges Mitarbeiterteam,<br />
bestehend aus Modellmachern, Schneidern und Kaufleuten,<br />
setzt seine Ideen um – die Liebe zum Detail wird dank<br />
hervorragend ausgebildeter Schneider in Perfektion umgesetzt.<br />
Ein angenehmes Betriebsklima ist für ihn ein wichtiger Aspekt –<br />
nur zufriedene Mitarbeiter leisten gute Arbeit! Bei Heinz Bauer<br />
Manufakt wird auch ausgebildet – für ihn besonders wichtig,<br />
denn nur so kann er den hohen Anspruch an die von ihm<br />
gewünschte Qualität halten.<br />
Entwicklung und Design liegen ausschließlich in Jochen Bauers<br />
Händen.<br />
Sehr wohl machte sich auch Jochen Bauer vor einigen Jahren<br />
Gedanken über die Produktion in Nachbarländern oder Fernost<br />
– die Löhne im Ausland sind deutlich geringer als in deutschen<br />
Landen – aber wird dann auch die Qualität die gleiche bleiben?<br />
Dazu müsste er in jedem Fall vor Ort sein. Da er das nicht wollte<br />
und er somit seinen ihm eigenen Standard nicht garantieren<br />
konnte, entschloss er sich, weiterhin im Schwabenland zu<br />
produzieren – was ihm die Sicherung der Qualität nach seinem<br />
Qualitätsbewusstsein einbrachte und seinem Wunsch auf<br />
Nachhaltigkeit entgegen kam.<br />
Das Material<br />
Der Einkauf der Rohmaterialien liegt ausschließlich in<br />
Jochen Bauers Händen. Er reist um die ganze Welt um die<br />
bestmöglichen Leder für seine Jacken, Taschen und Gürtel<br />
zu finden. Zum Beispiel Lammleder aus Südafrika und<br />
Südspanien – es bietet hervorragende Verarbeitungsqualitäten,<br />
nordamerikanischer Wildhirsch würde für spezielle Jacken<br />
eingekauft. Eine Gerberei in Chicago bearbeitet Leder von<br />
besonderen Pferden auf eine ganz eigene Art – daraus entsteht<br />
ein unverwechselbarer Look.<br />
Jochen bauers Insidertipp ist etwas ganz besonderes:<br />
„Albbüffel“ - gezüchtete Wasserbüffel von dem auf der<br />
Schwäbischen Alb bestens bekannten Willi Wolf aus<br />
Hohenstein-Bernloch. Die Büffel werden in der eigenen<br />
Schlachtung vom Metzger Failenschmid verarbeitet - das Leder<br />
der Tiere wird von der Gerberei David Schmid aus Metzingen in<br />
einem aufwändigen Verfahren gegerbt – daraus entstehen z.B.<br />
Jacken, Taschen und Ledergürtel – edle Stücke, versehen mit<br />
einer Silberschnalle und dem „Albbüffel-Logo“. Für dieses Leder<br />
hat sich Jochen Bauer die alleinige Lizenz gesichert.<br />
Das Design und das Typische an den Heinz-Bauer-Manufakt-<br />
Jacken<br />
Der klassiker – die cabriojacke mit dem unverwechselbaren<br />
Detail: dem dezent im kragen verborgenen Windschott.<br />
Bei einigen Modellen sind die Ärmel herausnehmbar. Es<br />
gibt natürlich Damen- und Herren-Kollektionen – und<br />
mein spezieller Hinweis: auch „Nicht-Cabrio-Fahrer“ finden<br />
wunderschöne Stücke in der Manufaktur!<br />
Mittlerweile ist die Produktpalette reichhaltig: Neben den<br />
bewährten Original Cabriojacken hat Jochen Bauer die zweite<br />
Produktlinie unter dem Label NATURE GUARD ins Leben<br />
gerufen. Streng an den Bedürfnissen von Jägern orientiert,<br />
ist Nature Guard die optimale Kombination von Funktion und<br />
Design, für jeden Natur- Freak, Sportler und Jäger. Dabei wurde<br />
bis ins kleinste Detail an den Funktionen und dem praktischen<br />
Nutzen im harten Einsatz in der freien Natur gearbeitet.<br />
Natürlich müssen die Produkte auch dem Lifestyle Natur Freak<br />
MADe In GeRMAny<br />
21 <strong>SprachRohr</strong>
MADe In GeRMAny<br />
<strong>SprachRohr</strong> 22<br />
einer der prominenten Manufakt-Jackenträger:<br />
der mehrfache Rallyeweltmeister Walter Röhrl –<br />
er ist aus Überzeugung Markenbotschafter und<br />
Fan der Manufakt-Jacken<br />
entsprechen – praktisch und schick – so muss es sein.<br />
Die Schnitte macht persönlich Jochen Bauer nach aktuellem<br />
Standard – modische Komponenten spielen eine große Rolle,<br />
klassische Schnitte gehören aber ebenso zum Programm.<br />
„Ein bestimmtes Design geschickt so modern machen, so daß<br />
jeder sagt: „das ist ja ein Klassiker“ – und der nächste „das ist<br />
ja total in“ diesen Grad zu finden – darin besteht die Kunst des<br />
Designs“. Jochen Bauer<br />
Der vertrieb<br />
Diese wunderschönen Produkte findet man im gehobenen<br />
Einzelhandel oder über das Internet: Auf der Homepage kann<br />
man stöbern und bestellen. Es gibt auch die Möglichkeit, sich<br />
vor Ort umzuschauen und zu kaufen: am besten anrufen und<br />
einen Termin ausmachen: im Showroom findet der Kunde<br />
sicher das eine oder andere Manufakt-Exemplar, das er gerne<br />
erstehen möchte!<br />
Haben wir Sie, liebe Leser, neugierig gemacht? Dann schauen<br />
Sie im Internet unter heinzbauer.com oder rufen Sie in der<br />
Manufaktur an.<br />
HEINZ BAUER MANUFAKT GMBH<br />
In der Vorstadt 22/1<br />
72768 Reutlingen<br />
Telefon: 07121 - 62 06 26<br />
Telefax: 07121 - 62 15 57<br />
Internet: heinzbauer.com<br />
Ein großes Dankeschön an Jochen Bauer für den Einblick in sein<br />
Unternehmen, Gaby Arpaci, Redaktion <strong>SprachRohr</strong>
Senioren mobil<br />
Sicher unterwegs mit dem Fahrrad<br />
Das Fahrrad ist nicht nur ein vielseitiges Verkehrsmittel, das sich<br />
ideal für kurze Strecken eignet oder zum Transport kleinerer<br />
Lasten. Es ist auch gut für die Gesundheit, denn wer Fahrrad<br />
fährt, hält sich fit. Gerade die warme Jahreszeit bietet sich dafür<br />
an. Für ältere Menschen gibt es im Fachhandel mittlerweile<br />
spezielle, seniorengerechte Fahrräder, die zum Beispiel durch<br />
einen tieferen Einstieg ein sicheres Auf- und Absteigen ermöglichen.<br />
Damit die Radler wohlbehalten an ihrem Ziel ankommen,<br />
sollten sie allerdings einige Dinge beachten:<br />
§ Wenn möglich auf markierten Radwegen fahren.<br />
§ An Kreuzungen, Einmündungen und Grundstückseinfahrten<br />
auf abbiegende Fahrzeuge achten. Wenn die Situation<br />
schwer zu überblicken ist, absteigen und Fahrrad schieben.<br />
§ Beim Radfahren helle und möglichst reflektierende Kleidung<br />
sowie einen Fahrradhelm tragen. Dieser schützt vor<br />
schweren Verletzungen und kann Leben retten.<br />
§ Wer das Fahrrad als Transportmittel nutzt, zum Beispiel<br />
für Einkäufe: Auf keinen Fall die Einkaufstüten am Lenker<br />
aufhängen, sondern den Gepäckträger beziehungsweise<br />
Gepäckträgertaschen nutzen.<br />
Wichtig ist auch, das Fahrrad gegen Diebstahl abzusichern, besonders<br />
an großen Abstellplätzen, wie zum Beispiel an Bahnhöfen,<br />
Bädern oder Sport- und Freizeiteinrichtungen. Denn diese<br />
Orte sind bei Fahrraddieben besonders beliebt. Weitere Diebstahlschutzmaßnahmen:<br />
§ Das Fahrrad mit dem Rahmen stets an einem festen Gegenstand<br />
anschließen – auch in Fahrradabstellräumen.<br />
§ Als Schloss sind massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser<br />
am besten geeignet.<br />
Fachtherapeutin<br />
für Psychotherapie (HPG)<br />
Maltherapie<br />
Seelenbildertherapie<br />
Coaching und Seminare<br />
Praxis: 72805 Lichtenstein<br />
Stettenstr. 3 (Unterhausen)<br />
Büro: Tel./Fax: 07129 - 66 68<br />
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• Gesundheitlichen Krisen<br />
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Für eine Wiederherstellung<br />
des seelischen Gleichgewichts.<br />
Der Basis eines erfüllten Lebensalltags.<br />
polIzeIpRävenTIon lkA<br />
§ Wichtig ist zudem ein Fahrradpass. Darin werden die wichtigsten<br />
Fahrraddaten notiert. Diese helfen der Polizei, ein<br />
gestohlenes Rad zu identifizieren, den Täter zu überführen<br />
und den rechtmäßigen Eigentümer ausfindig zu machen.<br />
Fahrradpässe sind bei den örtlichen (Kriminal-)Polizeilichen<br />
Beratungsstellen kostenlos erhältlich, ebenso das<br />
Faltblatt „Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres<br />
Rades?“, das weitere Tipps zum Thema Diebstahlschutz für<br />
Fahrräder enthält. Es ist auch unter www.polizei-beratung.<br />
de/medienangebot/details/form/7/25.html herunterladbar.<br />
§ Den polizeilichen Fahrradpass gibt es seit kurzen auch als<br />
kostenlose App für iPhones. Mit der App können alle wichtigen<br />
Merkmale eines Rads bequem auf dem iPhone verwalten<br />
und bei Diebstahl schnell an Polizei und Versicherung<br />
weitergeleitet werden. Die App FAHRRADPASS kann<br />
kostenlos im App Store herunter geladen werden: http://<br />
itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8<br />
Friseur mit Herz<br />
Irene Schmidt<br />
Weitere interessante Informationen zum Thema Sicherheit<br />
für Senioren gibt es auf der Website www.polizei-beratung.de<br />
sowie in der Broschüre „Der Goldene<br />
Herbst. Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren“.<br />
Sie ist kostenlos bei der nächstgelegenen (Kriminal-)Polizeilichen<br />
Beratungsstelle erhältlich, kann aber auch im<br />
Internet heruntergeladen werden: http://www.polizeiberatung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick.html.<br />
Quelle: „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und<br />
des Bundes“<br />
Mobiler Friseur für Damen,<br />
Herren und Senioren<br />
(Altenheime & Ambulante Pflegedienste)<br />
Terminabsprache mit Pflegedienstleitung.<br />
(Auch für bettlägerige Menschen)<br />
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23 <strong>SprachRohr</strong>
100 JAHRe RITTeR SpoRT<br />
100 Jahre Ritter – SonDeRAuSSTellunG IM MuSeuM RITTeR<br />
neue Ausstellung vom 13. Mai bis 30. September 2012: kunst mit Schokolade<br />
Zum 100-jährigen Bestehen der Alfred Ritter Schokoladenfabrik weicht das MUSEUM RITTER<br />
erstmals vom gewohnten Kurs des Ausstellungsprogramms ab und präsentiert Kunst rund um<br />
das Thema Schokolade.<br />
Vom 13. Mai bis 30. September 2012 stellt die Ausstellung rund 60 Objekte, Gemälde, Grafiken,<br />
Installationen, Fotografien und Videos aus dem Material und mit dem Motiv Schokolade<br />
vor. Die Werke von fast 40 Künstlern geben einen facettenreichen Einblick in die künstlerische<br />
Auseinandersetzung mit Schokolade von historischen Positionen bis hin zu zeitgenössischen<br />
Arbeiten. Ergänzend dazu sind 17 Kleinplastiken aus Schokolade von Studierenden der Burg<br />
Giebichenstein Kunsthochschule Halle zu sehen, die im Rahmen eines vom MUSEUM RITTER<br />
ausgelobten Wettbewerbs entstanden sind. Jeder kennt sie, die meisten lieben sie – Schokolade<br />
duftet und schmeckt nicht nur vorzüglich, sie tröstet auch, beruhigt die Nerven und ist immer<br />
eine Sünde wert. Doch bei zu viel des Guten plagt den Genießer schnell sein schlechtes Gewissen;<br />
Lust und Frust liegen bei der süßen Substanz sehr nah beisammen. So verwundert es kaum,<br />
dass sowohl ihre Sinnlichkeit als auch ihre Widersprüchlichkeit zur künstlerischen Reflexion<br />
herausfordern und sie von der modernen Kunst als Werkstoff entdeckt worden ist. Schokolade<br />
eignet sich nicht nur als Rohmaterial zum Malen oder bildhauerischen Gestalten, sie findet auch<br />
in Form der handelsüblichen Tafelschokolade, als Weihnachtmann oder Osterhase Eingang in<br />
die moderne Kunst.<br />
Neben den Arbeiten aus Schokolade sind auch zahlreiche Werke unterschiedlicher Disziplinen<br />
zu sehen, die das Naschwerk als Bildmotiv aufgreifen ohne selbst aus Schokolade zu bestehen.<br />
Die Ausstellung vereint sowohl Exponate aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter als auch<br />
öffentliche und private Leihgaben aus dem In- und Ausland sowie Arbeiten, die eigens im Hinblick<br />
auf die Ausstellung entstanden sind.<br />
Die Sammlerin Marli Hoppe-Ritter freut sich: „Die Vielfalt der Werke zeigt, wie unterschiedlich,<br />
oft verführerisch und dabei immer originell die künstlerische Auseinandersetzung mit Schokolade<br />
bis heute ausfällt. Diese Kunst hat mindestens so viele Facetten wie es Schokoladensorten<br />
gibt.“<br />
Damar Hugk, 98000, 2003 (Detail)<br />
(c) vG bild-kunst, bonn 2012<br />
karin kneffel, o.T. (bild 2011/5),<br />
2011 (c) vG bild-kunst, bonn 2012<br />
<strong>SprachRohr</strong> 24<br />
100 Jahre Familiengeschichte<br />
Hier die wichtigsten eckdaten aus 100 Jahren Firmengeschichte:<br />
1912 – das Jahr der Firmengründung * 1919 – die „Alrika“ kommt auf den Markt * 1930<br />
– Umzug nach Waldenbuch * 1932 – die Geburt des „Quadrats“ * 1939 – Kriegswirren in<br />
Waldenbuch * 1945 – es geht weiter! * 1952 – Generationenwechsel: Der Firmengründer<br />
Alfred Eugen Ritter verstirbt im Alter von 66 Jahren. Die Leitung des Betriebes übernimmt<br />
sein Sohn Alfred Otto Ritter * 1954 – das ist Rekord: 4 Tonnen pro Tag werden produziert! *<br />
1959 – das Ende einer Ära: Im Alter von 82 Jahren verstirbt die Firmengründerin Clara Ritter<br />
* 1960 – das Quadrat erobert Süddeutschland – 10 Jahre später ist die ganze BRD „quadratisch<br />
– praktisch – gut “ der Slogan wird zum Markenzeichen – bis heute *1974 – die „Bunte<br />
Palette“ wird eingeführt. Jede Sorte erhält eine eigene charakteristische fröhliche Farbe *<br />
1978 – die dritte Generation: Das Unternehmen, das nach dem Tod von Alfred Otto Ritter<br />
zunächst von seiner Frau Marta weitergeführt wurde, geht in die Hände der dritten Generation<br />
der Familie über: Alfred Theodor Ritter und seine Schwester Marli Hoppe-Ritter sind<br />
im Beirat des Unternehmens tätig * 1983 - Alfred Theodor Ritter übernimmt den Vorsitz des<br />
Beirats * 1996 – Organisierter Umweltschutz: Als erstes Unternehmen der Süßwarenindustrie<br />
beteiligt sich RITTER SPORT erfolgreich an der Öko-Audit-Verordnung * 1998 –Rekordverdächtig!<br />
Der Marktanteil bei den 100 g Tafelschokoladen beträgt im Lebensmittelhandel<br />
22 % * 2001 – das Besucherzentrum mit dem SchokoLaden wird eröffnet * 2004 – „grenzenlos“<br />
- in mittlerweile über 70 Ländern wird das schokoladige Quadrat verspeist! * 2005<br />
– übernimmt Alfred Theodor Ritter den Vorsitz des Unternehmens und setzt damit als Enkel<br />
des Firmengründers die Familientradition fort. Im Herbst öffnen das neue MUSEUM RITTER<br />
und der erweiterte RITTER SPORT SchokoLaden unter einem Dach direkt neben dem Firmengelände<br />
ihre Pforten für die Besucher * 2008 * Einführung der „Ritter-Sport-Bio“-Sorten *<br />
2010 – Eröffnung der BUNTEN SCHOKOWELT in Berlin * 2012 – 100-jähriges Jubiläum<br />
zum Jubiläum – die 100g edel-nuss Mix: extra für’s 100-jährige -<br />
diese besondere Sorte: einen nuss-Mix aus hochwertigen<br />
Macadamias, cashews und Mandeln in feiner Alpenmilchschokolade.
Gemeinsam feiern: 100 Jahre Ritter<br />
Am 8. Juli 2011 feiert das schwäbische Familienunternehmen<br />
sein großes Jubiläumsfest<br />
am Firmensitz in Waldenbuch und lädt Jung<br />
und Alt ein, mitzufeiern.<br />
passend zum Anlass überrascht Ritter Sport<br />
seine besucher mit historischen Spielen aus<br />
der guten alten zeit. ein besonderer Sinnesparcour<br />
bietet darüber hinaus spannende<br />
erlebnisse. Im Festzelt wird neben einem abwechslungsreichen<br />
unterhaltungsprogramm<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Termin: Sonntag 8. Juli 2012 - 11 bis 18 uhr<br />
ort: Ritter Sport, Alfred-Ritter-Strasse 25,<br />
71111 Waldenbuch<br />
Mehr unter www.ritter-sport.de/festdersinne<br />
parken<br />
ein eigens eingerichteter Shuttlebusverkehr<br />
aus den nachbarorten sorgt für eine<br />
reibungslose Anreise. Die nutzung der pendelverbindungen<br />
wird aufgrund fehlender<br />
parkmöglichkeiten vor ort dringend<br />
empfohlen. Der Fahrplan wird in kürze auf<br />
der Homepage von Ritter Sport unter<br />
www.ritter-sport.de veröffentlicht.<br />
Ritter Sport verlost<br />
freundlicherweise in der<br />
September-Ausgabe des<br />
<strong>SprachRohr</strong> 4 Rucksäcke<br />
mit Überraschungsinhalt.<br />
Wer nicht bis dahin warten<br />
kann: im Shop finden<br />
Sie, liebe Leser, das<br />
gesamte Sortiment der<br />
leckeren Quadrate<br />
RITTeR on TouR – HIeR DIe nocH<br />
AnSTeHenDen oRTe<br />
eine Schokoladenwelt auf Deutschlandtour<br />
– wenn Ritter Sport diesen<br />
runden Geburtstag feiert, wird es<br />
vor allem eines: bunt! Seit März sind<br />
sie schon auf Tour: in der interaktiven<br />
SchokoGalerie werden 100 Jahre<br />
Firmen- und Familiengeschichte<br />
vorgestellt.<br />
Im Erdgeschoß werden Sie von<br />
einem Chocolatier begrüßt – er ist<br />
zugleich Moderator und Konditor<br />
und während er über die Firmengeschichte<br />
erzählt können Sie ihm<br />
gleichzeitig bei der Schokoladenherstellung<br />
zuschauen.<br />
In der SchokoWerkstatt können<br />
ausschließlich Kinder und<br />
Jugendliche zwischen 7 und 18<br />
Jahren ihre eigene Schokolade<br />
kreieren. Derweil gehen die Großen<br />
dann im SchokoHaus einkaufen oder<br />
machen an der Gästebuchwand ein<br />
eigenes Jubiläumsfoto und verschicken<br />
es sogleich als Gruß per Email.<br />
22.06.-30.06. - St. Peter-Ording<br />
05.07.-08.07. - Waldenbuch<br />
13.07.-22.07. - Timmendorfer Strand<br />
26.07.-05.08. - Warnemünde<br />
09.08.-19.08. - Stralsund<br />
23.08.-26.08. - Schwerin<br />
30.08.-02.09. - Potsdam<br />
06.09.-09.09. - Hamburg<br />
100 JAHRe RITTeR SpoRT<br />
„Unser Wille selbständig zu bleiben,<br />
die Firma zeitgemäß weiterzuentwickeln<br />
und immer zu versuchen,<br />
unseren Kunden noch bessere<br />
Produkte anzubieten, bleibt.”<br />
Alfred T. Ritter
TAGeSpFleGe enGSTInGen<br />
<strong>SprachRohr</strong> 26<br />
Bauernhausmuseum<br />
Ödenwaldstetten<br />
Das Bauernhaus-Museum ist bis Ende<br />
Oktober jeweils mittwochs, sonntags und<br />
an Feiertagen, August bis September auch<br />
an Samstagen, von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten<br />
können Führungen gebucht werden;<br />
Tel. 07387 98 70-0,<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.gemeinde-hohenstein.de.<br />
Über alle Grenzen<br />
hinweg<br />
Seit 2011 besuchen uns die Kinder des Kindergarten<br />
Kleinengstingen einmal im Monat. Bei unseren<br />
Treffen machen wir verschiedene Aktivitäten<br />
wie z.B. Backen, Spielen oder gemeinsame<br />
Aufführungen. Beim letzten Besuch in der<br />
Tagespflege Engstingen konnten wir „zufällig“<br />
beim „Spiel ohne Grenzen“ unsere Kräfte messen.<br />
Das Spiel ohne Grenzen findet zweimal jährlich<br />
im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> statt. Dieses „Spiel“<br />
ist ein Bestandteil unseres „Gemeinsamen<br />
Erlebnisweg“ , bei dem die verschiedenen<br />
Standorte und Bereiche gegeneinander antreten,<br />
um ihren Team.- und Kampfgeist zu wecken und zu<br />
fördern und um sich gegenseitig kennenzulernen.<br />
Bei Ballweitwurf und Dart-Spiel konnte man<br />
schnell sehen, wer die Nase vorne hatte…<br />
… am Ende waren die Kinder die eindeutigen<br />
Sieger.<br />
Im Herbst bei unserem 2. Spiel ohne Grenzen<br />
werden wir vorsorgen und einen Kinderpokal<br />
bereithalten (sollten sie wieder gewinnen) - denn<br />
unsere Senioren wollen diese Niederlage nicht auf<br />
sich sitzen lassen J.<br />
Auf diesem Wege wollen wir, die Mitarbeiter<br />
und Senioren der Tagespflege Engstingen<br />
,uns bei den Kindern des Kleinengstinger<br />
Kindergartens und allen Erzieherinnen für die<br />
vielen schönen Stunden bedanken, welche sie<br />
uns durch ihre regelmäßigen Besuche in der<br />
Tagespflege in Engstingen bereitet haben.<br />
Vielen Dank, wir freuen uns schon auf die nächsten<br />
Besuche!<br />
Das Team der Tagespflege und alle Senioren.<br />
MÜRDTER<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />
www.muerdter-gmbh.de
kuckuck ruft`s aus dem Wald<br />
Wer denkt, dass ein Tagesausflug mit dem Bus langweilig wäre,<br />
der kann sich hier eines Besseren belehren lassen.<br />
Zuerst einmal muss ich meinen eigenen Fehler eingestehen: Weil<br />
die Shuttle-Busse nur zwischen 10:00 und 17:00 Uhr zur Verfügung<br />
stehen, ist unser zeitlicher Rahmen streng begrenzt. Das schränkt<br />
naturgemäß auch den Radius entsprechend ein, in dem unsere<br />
Ausflugsziele liegen dürfen, denn abgesehen von der Fahrzeit sind<br />
ja auch Mittagessen und der Nachmittagskaffee fest eingeplant.<br />
Trotzdem entschied ich mich beim letzten Mal als Ziel unserer Fahrt<br />
für Triberg im Schwarzwald. (Das sind zwei Stunden Fahrt, für eine<br />
Strecke).<br />
Zum einen kannte ich die Gegend persönlich – auch ein paar lohnende<br />
Sehenswürdigkeiten – und war zum anderen der Meinung,<br />
dass im näheren Umkreis sämtliche Ausflugsziele hinlänglich abgearbeitet<br />
sein müssten. So starteten wir also am Freitagmorgen tatsächlich<br />
Punkt 10:00 Uhr in Richtung Schwarzwald. In unserem Bus<br />
sechs rüstige, schlohweiße Damen; alte Hasen im Ausflugsgeschäft,<br />
unternehmungslustige Kurzzeitgäste, zu Fuß, mit dem Rollator und<br />
auch mit dem Rollstuhl dabei. Vorne, hinter dem Steuer, ich als<br />
der Chefpilot (sozusagen) und meine Kollegin als zweite Fachkraft<br />
und Kommunikationsoffizierin. Schließlich gibt es bei zwei Stunden<br />
Fahrt eine Menge zu sehen, was man seinen Fahrgästen zeigen<br />
kann: Wir freuten uns über die ersten Frühlingsboten (mit dem<br />
Wetter hatten wir Glück), hielten Ausschau nach den kuriosesten<br />
Ortsnamen (ganz klar: „Killer“), erzählten uns alle gegenseitig von<br />
bestimmten Erinnerungen, die wir mit einzelnen Wegpunkten verbanden<br />
(Spaichingen und Erwin Teufel, die Rottweiler Fasnet, Burg<br />
Hohenzollern, das Homberger Schießen …) und zählten gemeinsam<br />
mindestens drei „Starenkästen“ der Polizei.<br />
ingen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />
Pünktlich um 12:00 Uhr erreichten wir unser Ziel. Dicht bewaldete<br />
Berghänge, mit Schindeln verkleidete Häuser und riesige Walmdächer<br />
hatten uns schon zarte Hinweise gegeben. Wie geplant, wollten<br />
wir nun zuallererst eine Gaststätte für unser Mittagessen aus-<br />
Die Kunst,<br />
aufrecht zu gehen<br />
- Individuelle Einlagen<br />
- Kompressions-Strümpfe<br />
und -Strumpfhosen<br />
- Fußpflege und Prophylaxe<br />
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Ihrer Konfektionsschuhe<br />
- Schuhreparaturen aller Art<br />
Weniger Schmerzen<br />
beim Stehen, Gehen, Laufen<br />
Natürlicher<br />
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suchen. Aber wo nur? Im Handumdrehen hatten wir Triberg schon<br />
wieder hinter uns gelassen, ohne das richtige gefunden zu haben.<br />
Also wollten wir bei der nächsten Gelegenheit umdrehen und<br />
nochmals Ausschau halten. Und da war dann dieses Schild an der<br />
nächsten Abbiegung: „Gasthof zur schönen Aussicht“. Nun, wer<br />
nichts wagt … Um es kurz zu machen: Nachdem wir uns unglaublich<br />
viele Serpentinen durch den tiefsten Tann hinauf geschlängelt<br />
hatten, kamen wir – ganz unverhofft – tatsächlich bei unserem<br />
Wunschgasthaus an. Nicht nur waren sowohl der Eingang wie auch<br />
alle Innenräume ebenerdig und gut zu erreichen, auch was das Ambiente,<br />
die Speisekarte und die Bedienung anging, waren wir alle<br />
vollauf zufrieden.<br />
Leider verließ uns unser Glück nachdem wir diesen Schatz gefunden<br />
hatten. Schon als wir aufbrachen, zeigte uns die Uhr unerbittlich,<br />
dass gerade noch Zeit für eine gemütliche Heimfahrt, aber kaum<br />
noch für eine Besichtigung war. Dann versagte auch noch unser<br />
Navi den Dienst und ich bog gleich zu Anfang falsch ab, was uns gut<br />
eine halbe Stunde kostete. Somit mussten wir also ohne Navigationsgerät,<br />
praktisch im Blindflug, die Rückfahrt antreten. Lasst mich<br />
gnädiger weise an dieser Stelle über unsere Irrfahrten schweigen.<br />
Sie hätten Odysseus zum Weinen gebracht.<br />
Es genügt zu sagen, dass wir zumindest noch viele andere Orte besichtigen<br />
konnten, an denen wir beim Hinweg nicht vorbeigekommen<br />
waren. Mir ist es an dieser Stelle nochmals ein Anliegen mich<br />
bei unseren Kollegen bei der Tagespflege zu entschuldigen, die<br />
natürlich nicht rechtzeitig zu ihrem Bus kamen und sich irgendwie<br />
anderweitig behelfen mussten. Auch meine Kollegin hatte einen<br />
extrem langen Arbeitstag, bis nach unserer Ankunft alles wieder<br />
organisiert und ins Lot gebracht war.<br />
Doch unsere sechs Passagiere wurden nicht müde uns in der nächsten<br />
Woche noch mehrmals zu versichern, solch einen interessanten<br />
Ausflug hätten sie selten mitgemacht und sie hätten sich großartig<br />
amüsiert.<br />
Na, wer sagt`s denn! Schön war‘s, Fritz<br />
SHS TRocHTelFInGen
HoHenzolleRn burg Hohenzollern –<br />
lebendige Geschichte in<br />
majestätischer lage<br />
VERANSTALTUNGEN IM SCHLOSS SIGMARINGEN<br />
Warum hat die prinzessin den Frosch<br />
geküsst? - Freitag 31. August 2012,<br />
19:30 bis 21:30 Uhr<br />
Märchen und Mythen für Erwachsene.<br />
Burgen und Schlösser sind als Schauplätze vieler Märchen die<br />
Orte unserer Kindheit. Hier treffen Bösewichte auf Helden<br />
und Retter, hier siegt das Gute gegen das Böse. Die Faszination<br />
alter Geschichten neu entdecken und sich von Bekanntem<br />
und Unbekanntem in den Schlossräumen verzaubern lassen,<br />
macht den Reiz dieser Führung aus. Das Märchenschloss Sigmaringen<br />
bietet viele Überraschungen.<br />
Inkl. Imbiss und Getränk (Für Erwachsene und Jugendliche ab<br />
16 Jahren)<br />
Waffen aus vielen Jahrhunderten - Montag 03. September<br />
2012, 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Das Schloss beherbergt eine der größten Waffensammlungen<br />
Europas. Fürst Karl Anton sammelte kuriose und einmalige<br />
Waffen und legte so den Grundstock für diese außergewöhnliche<br />
und umfangreiche Kollektion. Noch heute umfassen die<br />
rund 3.000 Exponate seltene und kostbare Stücke aus dem 14.<br />
bis 20. Jahrhundert. Faszinierendes über Harnische, Schlag-<br />
und Griffwaffen sowie über die Geschichte der Handfeuerwaffen<br />
ist zu erfahren und zum Abschluss wird ein Blick in die<br />
Folterinstrumentensammlung gewährt.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 28<br />
“... die Burg Hohenzollern ist wahrlich eine<br />
weite Reise wert …“, so beschrieb einstmals<br />
Kaiser Wilhelm II. seine Eindrücke vom<br />
Stammsitz seiner Familie. Und nach wie<br />
vor zählt die Burg Hohenzollern zu den<br />
bedeutendsten Burganlagen Deutschlands<br />
mit jährlich 300.000 Besuchern aus<br />
aller Welt. Sie ist die Wiege der Familie<br />
Hohenzollern, aus der neben der fürstlichkatholischen<br />
Linie auch die Könige<br />
von Preußen und die Deutschen Kaiser<br />
hervorgingen.<br />
Durch exklusive Veranstaltungen und<br />
Sonderführungen sowie spezielle<br />
Kinderführungen erhält sich das historische<br />
Bauwerk eine Lebendigkeit, die von seinen<br />
Besuchern sehr geschätzt wird. Zudem<br />
können die beiden Burg-Kapellen für<br />
Hochzeiten gemietet und die Burgschenke<br />
auch für größere Feierlichkeiten genutzt<br />
werden. Und im Sommer lädt der Burg-<br />
Biergarten zum Verweilen ein.<br />
07. April bis 07. oktober 2012:<br />
Der blaue Faden – Sonderausstellung zu<br />
Friedrich dem Großen<br />
Der 300. Geburtstag des wohl berühmtesten<br />
Preußenkönigs Friedrich II. (1712-1786),<br />
besser bekannt als „Friedrich der Große“<br />
oder der „Alte Fritz“, wird auch auf der<br />
Stammburg der Hohenzollern durch eine<br />
Sonderausstellung gewürdigt. Wenngleich<br />
der legendäre Herrscher den Stammsitz<br />
seiner Vorfahren zu Lebzeiten nie besuchte,<br />
befinden sich hier zahlreiche Kunstwerke<br />
und Erinnerungsstücke aus seinem Besitz.<br />
Dazu gehören u.a. bedeutende Gemälde,<br />
unsere kammerzofe empfängt Sie am Freitag,<br />
den 14. September 2012, 16:00 bis 17:45 Uhr<br />
Das Haus des Fürsten von Hohenzollern und die fürstliche Zeit<br />
der Jahrhundertwende um 1900 stehen im Mittelpunkt dieser<br />
Führung. Die Kammerzofe begleitet die Besucher durch die<br />
Prunkräume des Schlosses und weiht sie in die Geheimnisse<br />
des adligen Lebens ein, während sie über das aufregende Leben<br />
hinter den Schlossmauern plaudert.<br />
(Für Erwachsene und Jugendliche ab 10 Jahren)<br />
Bild: Schloss Sigmaringen<br />
Silber und Porzellan, aber auch die für ihn<br />
typischen Krückstöcke oder die berühmte<br />
Tabaksdose, die ihm in der Schlacht bei<br />
Kunersdorf 1758 das Leben rettete.<br />
Die in den im Rahmen von Führungen<br />
zugänglichen Räumen der Burg<br />
präsentierten und erläuterten Objekte<br />
repräsentieren die zahlreichen Facetten<br />
im Leben und Werk des vielseitigen und<br />
zugleich widersprüchlichen Monarchen.<br />
In der evangelischen Christuskapelle wird<br />
daran erinnert, dass sich hier von 1952<br />
bis 1991 seine letzte Ruhestätte befand.<br />
Im Torturm der Burg findet zudem eine<br />
Kabinettausstellung statt, in der historische<br />
Porträtgrafiken des Königs den aktuellen<br />
Arbeiten des brandenburgischen Künstlers<br />
Peter Cange (* 1940) gegenübergestellt<br />
werden.<br />
Die Ausstellung ist täglich zu den normalen<br />
Öffnungszeiten der Burg zugänglich, der<br />
Eintritt ist im Burgeintritt mit Führung<br />
(Erwachsene 10 € / ermäßigt 8 € / Kinder 5<br />
€) enthalten.<br />
10. & 11. August 2012: Sternschnuppennächte<br />
In die fantastische Welt der Sternschnuppen<br />
taucht die Burg Hohenzollern am Freitag<br />
und Samstag, 10. und 11. August 2012, ein.<br />
In diesen beiden Nächten wird nämlich<br />
eine ganze Menge an Meteoren aus dem<br />
Sternbild des Perseus das dunkle Firmament<br />
erhellen. Sphärische Klänge, chillige Musik<br />
und eine außergewöhnliche Lichtkunst im<br />
Burghof sowie Snacks und Cocktails runden<br />
das Event ab.<br />
Bilder: Burg Hohenzollern Hechingen<br />
lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und<br />
Sie können eintrittskarten für die burg<br />
gewinnen!
Am 01. Juli 2012 geht es wieder sportlich „Rund<br />
um den Hohenstein“<br />
Die Gemeinde Hohenstein<br />
lädt Radfahrer und<br />
Inlineskater am Sonntag,<br />
01. Juli 2012 von 09.30<br />
bis 17.00 Uhr zusammen<br />
mit den teilnehmenden<br />
örtlichen Vereinen, Alb-<br />
Modellflieger- Club Hohenstein,<br />
Schwäbischer<br />
Albverein-Ortsgruppe<br />
Hohenstein, SSV Meidelstetten<br />
und Freiwillige<br />
Feuerwehr Hohenstein<br />
Abteilung Eglingen, ein,<br />
die Landschaft rund um<br />
den Hohenstein zu erleben.<br />
Kultur auf der Burgruine Hohenstein<br />
am 06. und 07. Juli 2012<br />
Bereits zum elften Mal wird die Burgruine Hohenstein zur Kulturbühne.<br />
Nach vielen erfolgreichen Jahren der historischen Kulisse der Burgruine<br />
Hohenstein setzt die Gemeinde die Kulturveranstaltung fort.<br />
Die Veranstaltung ist Open-Air.<br />
Freitag, 06. Juli 2012, beginn 20.00 uhr<br />
Ba-Wü-la-la!<br />
eine heitere völkerverständigung<br />
zu 60 Jahre baden-Württemberg<br />
Die beiden Württemberg-Kenner<br />
wagen sich zum Jubiläumsjahr<br />
ihres Heimatlandes hinaus in die<br />
Welt und gehen Baden. Bernhard<br />
Hurm und Uwe Zellmer, Uhland-<br />
Preisträger des Jahres 2011 und<br />
„Meisterturner der Literatur“<br />
(Nürtinger Zeitung) präsentieren in<br />
ihrem neuen Programm Geschichten,<br />
Gedichte und Szenen aus dem<br />
(Bindestrich)-Ländle. Und das nicht<br />
nur in Haiterbach und Freudenweiler<br />
- nein, auch in Lustnau (sprich:<br />
Luscht-now!) und Wermutshausen.<br />
Es spielen: Bernhard Hurm und Uwe Zellmer vom Theater Lindenhof<br />
Melchingen<br />
einlass: 19.00 uhr<br />
Samstag, 07. Juli 2012, beginn 20.00 uhr<br />
pfarrer Mergenthaler rockt!<br />
Die Band „konkret“, das sind sechs junge Menschen aus der Nähe von<br />
Stuttgart, die in ihrer Musik ausdrücken, was ihnen in ihrem Leben<br />
wichtig wurde. Ihre Lieder erzählen von ihrem persönlichen Glauben<br />
hohenstein<br />
Auf gut befahrbaren Wegen können Sie im gemütlichen Tempo<br />
oder in sportlicher Weise die Gesamtstrecke von etwas mehr<br />
als 30 km oder auch nur einzelne Teilstrecken nach Lust und<br />
Laune bewältigen. Neben der sportlichen Betätigung soll aber<br />
auch das gemeinsame Miteinander nicht zu kurz kommen.<br />
An 4 Verpflegungsstationen – Fluggelände Bloßenberg, Geißberghütte,<br />
Feuerwehrgerätehaus Eglingen und Schnellenbühlhütte<br />
– können Sie auf dem Weg durch die Hohensteiner Gemarkung<br />
eine Rast einlegen und sich für die weitere Strecke<br />
stärken.<br />
Den Streckenverlauf und weitere Informationen erhalten Sie<br />
auf der Homepage der Gemeinde (www.gemeinde-hohenstein.<br />
de) oder aus dem Flyer der bei der Gemeindeverwaltung erhältlich<br />
ist (Tel. 07387 98 70-0) und in einigen Hohensteiner Läden<br />
ausliegt.<br />
an Jesus Christus und sollen zeigen, wie Gott und die Botschaft, die<br />
zum Leben führt, im Alltag konkret wird.<br />
Die überwiegend deutschen Texte laden dazu ein, über den christlichen<br />
Glauben ins Nachdenken zu kommen. Die 5 Musiker und der<br />
Techniker haben alle dieses gemeinsame Anliegen. Dass sie dies authentisch<br />
zu vermitteln wissen, zeichnet ihre Auftritte aus. Bis heute<br />
komponiert und arrangiert die Band, deren Geschichte bereits 1999<br />
beginnt, regelmäßig neue Lieder.<br />
Mit ihren eigenen Kompositionen hat die Band auf kreative Weise<br />
kontinuierlich ihren musikalischen Charakter weiterentwickelt. Dabei<br />
geht es meist rockig zu, aber auch ruhige Balladen haben ihren Platz.<br />
Diese Mischung lässt die Auftritte von „konkret“ zu einem abwechslungsreichen<br />
Erlebnis werden.<br />
Im Internet präsentiert sich die Band auf ihrer Homepage<br />
www.bandkonkret.de.<br />
Stefan Mergenthaler, pfarrer der evang. kirchengemeinde bernloch/<br />
Meidelstetten mit oberstetten, ist in der band für Gesang und a-<br />
Gitarre zuständig.<br />
einlass: 19.00 uhr<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf und weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei der Gemeindeverwaltung Hohenstein, Im Dorf 14, 72531 Hohenstein-Ödenwaldstetten,<br />
Tel. 07387 98 70-0 und auf www.gemeindehohenstein.de.<br />
eintrittspreise:<br />
ba-Wü-la-la!<br />
erwachsene ermäßigt*<br />
Vorverkauf: 12 € Vorverkauf: 9 €<br />
Abendkasse: 15 € Abendkasse: 12 €<br />
konkret<br />
erwachsene ermäßigt*<br />
Vorverkauf: 5 € Vorverkauf: 2 €<br />
Abendkasse: 6 € Abendkasse: 3 €<br />
kombikarte<br />
Erwachsene: 16 €<br />
Ermäßigt*: 10 €<br />
(Karte für Freitag und Samstag - Nur im Vorverkauf erhältlich!)<br />
*Schüler, Studenten und Behinderte (mit Ausweis)<br />
Die Burgruine Hohenstein ist zwischen den Ortsteilen Bernloch und<br />
Oberstetten auf freier Flur zu finden. Der Anfahrtsweg ausgeschildert.<br />
29 <strong>SprachRohr</strong>
kInDeRSeITen<br />
„programm im park 2012“ –<br />
kInDeRpRoGRAMM in Reutlingen<br />
kindertheater – jeweils sonntags, 15 uhr<br />
Im volkspark<br />
24. Juni, 1. und 8. Juli im Volkspark -<br />
„Der Gesang des goldenen vogels“<br />
für Kinder ab 3 Jahren, Puppen- und Drehorgelspiel,<br />
Kauter und Sauter aus Würtingen<br />
22. Juli - „Ferdinand der Stier“, für Kinder ab 4 Jahren,<br />
Theater Tom Teuer aus Duisburg<br />
„Ferdinand der Stier“ sitzt am liebsten unter seiner Korkeiche<br />
und schnuppert den Duft der Mohnblumen. All die anderen<br />
jungen Stiere mit denen er aufwächst, laufen den ganzen<br />
Tag umher und puffen und knuffen sich. Sie träumen davon,<br />
beim Stierkampf in Madrid auftreten zu dürfen. An dem Tag,<br />
als fünf Männer mit ulkigen Bärten den wildesten Stier für<br />
den Stierkampf aussuchen, gibt Ferdinand nicht acht. Statt<br />
ins kühle Gras, setzt er sich auf eine Biene. Vor lauter Schmerz<br />
rennt er umher, stampft mit den Hufen und stößt mit den<br />
Hörnern um sich. Die fünf Männer halten ihn für den fürchterlichsten<br />
Stier weit und breit. Gerade das, was sie für den<br />
Stierkampf brauchen…<br />
„Ferdinand der Stier“, die Geschichte eines Außenseiters, der<br />
ungewollt und ganz friedlich zum Helden wird. Geeignet ist<br />
das Stück für Kinder ab 4 Jahren. Dauer ca. 50 Minuten. Die<br />
veranstaltungen für kids - koMM HIn unD MAcH MIT!!!<br />
In Hechingen findet wieder das beliebte<br />
Irma-West-kinder- und Heimatfest statt -<br />
von Freitag, 13.7., bis Montag, 16.7.2012<br />
www.irma-west-kinderfest.de<br />
<strong>SprachRohr</strong> 30<br />
Produktion wurde durch den Kulturbeirat der Stadt Duisburg<br />
gefördert. Der Eintritt ist frei.<br />
02. September - “Auf die plätze, fertig, los! ”<br />
für Kinder ab 5 Jahren - Clownerie und Mitmachtheater mit<br />
Daniel Wangler aus Tübingen, im Glashaus der Pomologie<br />
Bei schlechter Witterung finden die Veranstaltungen<br />
im Glashaus der Pomologie statt. Veranstalter<br />
ist das Kulturamt der Stadt Reutlingen.<br />
Das Faltblatt „Programm im Park“ mit den Veranstaltungen<br />
der neuen Saison ist ab sofort bei allen öffentlichen Einrichtungen<br />
unter anderem im Reutlinger Rathaus und bei den<br />
Bezirksämtern, der Stadtbibliothek, den Reutlinger Museen,<br />
der Volkshochschule etc. erhältlich.<br />
Gespenstische zeiten im Schloss<br />
Sigmaringen – am Donnerstag,<br />
02. August 2012, 10:00 bis 11:45<br />
uhr<br />
Das Leben als Gespenst ist nicht immer ein Zuckerschlecken.<br />
Mit den Ketten rasseln und Leute erschrecken, das macht<br />
Spaß oder vielleicht doch nicht? Aber wo und wie lebt ein<br />
Gespenst? Was macht es, wenn es friert, Hunger hat oder am<br />
Tag spuken möchte? Und seit wann gibt es auf Schloss Sigmaringen<br />
überhaupt das Gespenst? Die kleinen Detektive werden<br />
auf viele Fragen Antworten finden und „Gespenstische<br />
Zeiten“ erleben.<br />
(Für Kinder 5-8 Jahre)
Ferienprogramm Wilhelma Sommer 2012<br />
Für alle Kurse gilt: Eine Anmeldung ist Vorrausetzung für die Teilnahme.<br />
eine Anmeldung ist ab dem 12. Juni unter 0711 5402 136 möglich.<br />
Treffpunkt ist jeweils vor dem Haupteingang.<br />
Eintritt zusätzlich zum Kurspreis wird nicht fällig.<br />
Fell und Federn keine langeweile für zootiere<br />
Schatten der nacht – für 6-14-Jährige<br />
Inhalt: Wir treffen uns vor Sonnenuntergang an der Wilhelma und<br />
gehen dann 2 Stunden gemeinsam auf die Suche nach den Fledermäusen,<br />
die hier wohnen. Unser Weg führt uns durch die abendliche<br />
Wilhelma bis zum Rosenstein Park. Um die Tiere aufzuspüren, setzen<br />
wir einen Bat-Detektor ein, der die Ultraschalllaute der Fledermäuse<br />
für uns hörbar macht. Eine Fledermaus Expertin erklärt die Beutefangtechniken,<br />
Fluganpassungen und die einheimische Artenvielfalt dieser<br />
faszinierenden und gefährdeten Tiere.<br />
Termine: 26.7.; 30.7.; 3.8. und 8.8.2012, Beginn: 20 Uhr,<br />
Kosten: 5,- €, Bemerkung: Kinder müssen von einem Erwachsenen<br />
begleitet werden. Bitte langärmelige Kleidung tragen (Mücken). Das<br />
Wilhelma-Parkhaus ist an diesen Tagen länger geöffnet.<br />
Down under – besuch auf dem roten kontinent – für 8-10-jährige<br />
Inhalt: Heute geht es ans andere Ende der Welt! Aus Australien kommen<br />
nicht nur Wellensittiche und Eukalyptusbonbons, sondern auch<br />
die härtesten Nüsse und größten Krokodile der Welt! Wir besuchen<br />
außerdem die Kängurus, staunen über bunte Rifffische und gestalten<br />
ein Bild wie die Ureinwohner des roten Kontinents.<br />
Termine: 15.8. und 22.8, Beginn: 10 Uhr - 15 Uhr,<br />
Kosten: 20,- €, Bemerkung: Tragt bitte Kleidung die schmutzig werden<br />
darf und bringt ein kleines Vesper, Sonnenschutz und ein Getränk mit.<br />
Fell & Federn - für 6-9-Jährige<br />
Inhalt: Manche Tiere tragen ein Fell, andere Federn, manche schätzen<br />
Schuppen als Kleidung. Wir machen einen Rundgang durch die Wilhelma<br />
und sammeln Federn, Schuppen und Haare von verschiedenen<br />
Tieren für unser Wilhelmabuch. Was die Kleider der Tiere über ihre<br />
Verwandtschaft verraten, erzählen wir euch während ihr euer Wilhelmabuch<br />
mit Stiften gestaltet und eigene Zeichnungen hinzufügen<br />
könnt.<br />
Termine: 3., 10., 17. und 24.8.; Uhrzeit: 9 -12 Uhr;<br />
Kosten: 10,- €, Bemerkung: Bitte Sonnenschutz, Getränk und kleines<br />
Vesper mitbringen<br />
prost Mahlzeit - für 8-11-Jährige<br />
Inhalt: In der Wilhelma gibt es viele hungrige Mäuler zu stopfen. Dort<br />
leben fast 1000 verschiedene Tierarten mit ganz unterschiedlichen<br />
Essensvorlieben. An den drei Vormittagen erkunden wir, was alles von<br />
den Tieren gegessen und wie es zubereitet wird, wo ihr Essen herkommt<br />
und was am Ende davon übrig bleibt. Wir erforschen unterschiedliche<br />
tierische Tischsitten und Esswerkzeuge, erleben, dass der<br />
Küchenchef der Wilhelma schlau und erfinderisch sein muss und dürfen<br />
ihm auch einmal beim Gemüseschnippeln behilflich sein. Hinweis:<br />
Tierkontakt nur zu Kaninchen möglich.<br />
Termine: 7.8. - 9.8. und 28. - 30.8.,<br />
Beginn: 9.30 Uhr -12.30 Uhr, Bemerkung: Kosten: 40,- pro Kurs = 3 Tageskurs,<br />
bitte Sonnenschutz, Getränk und kleines Vesper mitbringen.<br />
Tag am Meer – für 7-10-Jährige<br />
Inhalt: Wer oder was lebt alles im Meer? Nach dem Tag in der Wilhelma<br />
wisst ihr darüber sicherlich eine Menge zu erzählen! Ein Crashkurs<br />
im Bestimmen von tropischen Fischen, Begegnungen mit Quallen und<br />
Korallen, ein Einblick in die Technik des Aquariums und eine Bastelrunde<br />
in der Wilhelmaschule erwarten euch. Nach der Seelöwenfütterung<br />
nehmen euch eure Eltern wieder in Empfang!<br />
Termine: 31.8. und 4.9.2012, Beginn: 10 Uhr - 15.30 Uhr,<br />
Kosten: 20,- €, Bemerkung: Bitte Sonnenschutz, Getränk und kleines<br />
Vesper mitbringen<br />
nachts im zoo – für 8-11-Jährige<br />
Inhalt: Ein Angebot für unerschrockene kleine Leute, die sich trauen,<br />
nachts den Haien, Krokodilen und Schneeleoparden zu begegnen.<br />
Wir treffen uns um 20:30 Uhr und schauen uns, bis es dunkel wird, die<br />
abendliche Wilhelma an. Im neuen Wilhelmaschulgebäude werden<br />
wir die Schlafsäcke und Isomatten für unser Nachtlager ausrollen. Ihr<br />
könnt den Papageien gute Nacht sagen und zum Einschlafen eine<br />
Geschichte hören. Morgens stehen wir früh auf, denn wir haben noch<br />
eine Verabredung zum Schlangenstreicheln in der Krokodilhalle. Um 9<br />
Uhr holen euch eure Eltern wieder ab und sind bestimmt gespannt zu<br />
hören, was ihr erlebt habt!<br />
Termine: 3., 10., 17. und 24.8., Beginn: 20.30 Uhr - 9 Uhr,<br />
Kosten: 25,- €, Bemerkung: Packliste beachten; Einverständniserklärung<br />
der Eltern mitbringen<br />
Mein kleiner kräutergarten - für 7-12-Jährige<br />
Inhalt: Bei einem Rundgang durch die Wilhelma und über die Subtropenterrassen<br />
zeigen wir euch eine Vielfalt an Kräutern. Anschließend<br />
werden wir einen Kräuterquark und eine Kleinigkeit zu Vespern vorbereiten.<br />
Dann pflanzt ihr euch einen eigenen kleinen Kräutergarten,<br />
den ihr natürlich mit nach Hause nehmen dürft!<br />
Termine: 31.7. und 1.8..2012, Beginn: 10 Uhr - 12.00 Uhr,<br />
Kosten: 10,- €, Bemerkung: Bitte Sonnenschutz, Getränk und kleines<br />
Vesper mitbringen<br />
Tropisches obst kennen lernen – für 8-10-Jährige<br />
Inhalt: Bei einer Führung durch das tropische Nutzpflanzenhaus erfahrt<br />
Ihr viele Dinge über tropisches Obst und andere Nutzpflanzen.<br />
Bei der Führung werden verschiedene tropische Früchte zum Verzehr<br />
angeboten. Im Anschluss werdet Ihr eine Nutzpflanze (z. B. Kaffee)<br />
topfen und dürft diese Pflanze als Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />
Termine: 2.8. und 21.8.2012, Beginn: 10 Uhr - 12.00 Uhr,<br />
Kosten: 10,- €, Bemerkung: Bitte Sonnenschutz, Getränk und eine<br />
kleine Tragetasche für die Pflanze mitbringen.<br />
Weitere programmpunkte und veranstaltungen unter:<br />
www.wilhelma.de/ferienprogramm<br />
löst unser Wortsuchpreisrätsel und Ihr könnten karten für einen besuch in der Wilhelma gewinnen!<br />
kInDeRSeITen
SHS SInGen<br />
Öffentliche zeitreise mit brunch in<br />
der Tagespflege des <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> in Singen am 10.02.2012<br />
„Erste große Liebe“<br />
Der alte Schlager (aus dem Grammophon)<br />
„Ganz Paris träumt von der Liebe“, das Gedicht<br />
„Nimmersatte Liebe“ von Eduard Mörike,<br />
sowie die stimmungsvolle Dekoration mit roten<br />
Rosen auf den Tischen, roten Herzluftballons,<br />
Streuherzchen und einem ausgeschnitzten Herz<br />
auf einem Stück Holzstamm, stimmten unsere<br />
en GmbH Lichtenstein, 28.01.2010<br />
stein<br />
29-6668<br />
Restaurant<br />
Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />
Kinderspielplatz<br />
Forellenzucht mit Verkauf<br />
Forellenspezialitäten mit<br />
Honauer Rahmkartoffeln<br />
Partyservice<br />
Cocktailbar Aquamarin<br />
Wellnessbereich auch für<br />
Externe Gäste<br />
Gäste der Tagespflege und die Besucher auf<br />
das Thema „Erste große Liebe“ ein.<br />
Ein Lächeln ins Gesicht zauberte die Erinnerung<br />
an die erste große Liebe bei unseren Gästen.<br />
„Josefle“, „Franz“, „Alfred“, „Gertrud“, usw.<br />
waren sofort wieder präsent.<br />
Die ganze Palette der Gefühlswelt der Liebe<br />
wurde zusammen durchlebt (Herzklopfen,<br />
Kribbeln im Bauch, heimliche Blicke, Sehnsucht,<br />
auf Wolken schweben, sich wie im siebten<br />
Himmel fühlen).<br />
Heimliche Treffen, händchenhaltende<br />
Spaziergänge im Mondschein, erster Kuss – ja<br />
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Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
das waren Zeiten!<br />
Dazwischen wurden die Lieder „Die Liebe ist<br />
ein seltsames Spiel“ und „Liebeskummer lohnt<br />
sich nicht“ geträllert.<br />
Denn auch Liebeskummer gehört zum Thema<br />
Liebe.<br />
Einige haben ihre erste große Liebe geheiratet,<br />
eine Dame musste darauf 7 Jahre warten, bis<br />
die Eltern endlich einverstanden waren, DAS ist<br />
eine große Liebe!<br />
Quizfragen um das Thema Liebe wie:<br />
Stadt der Liebe – Paris<br />
Göttinnen der Liebe – Venus, Aphrodite<br />
Deren Söhne – Amor, Eros<br />
Farbe der Liebe – rot<br />
Symbol der Liebe – Herz<br />
wussten alle prompt zu beantworten.<br />
Mit einem Glas Sekt und dem Lied „Rote<br />
Rosen, rote Lippen, roter Wein“ aus dem<br />
Grammophon endete unsere Reise in die<br />
Vergangenheit, das Schwelgen in der<br />
Erinnerung.<br />
ein prosit – auf die liebe!<br />
AnzSeniorenstiftung12_2c120x170_. 01.03.2012 15:34 Seite 1<br />
kennen Sie die Stiftung “Dienst am älteren Menschen” der Kreissparkasse<br />
Reutlingen?<br />
Die Stiftung fördert das Engagement von Frauen und Männern, die sich<br />
in beispielhafter Weise der Fürsorge und Pflege älterer Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger im Landkreis Reutlingen widmen, durch finanzielle Zu -<br />
wendungen.<br />
Außerdem unterstützt sie Vorhaben, Maßnahmen und Projekte, die in vorbildlicher<br />
und erfolgversprechender Weise für ältere Menschen angemessene<br />
Lebensumstände schaffen, mit ein maligen finanziellen Zuschüssen<br />
bis zu jeweils 2.500 EUR.<br />
Bitte geben Sie uns entsprechende Hinweise.<br />
Die Einzelheiten finden Sie in einer kleinen Broschüre, die bei allen<br />
Geschäftsstellen der Kreissparkasse erhältlich ist, oder Sie fragen<br />
Frau Ute Geiser, stv. Leiterin unserer Abteilung Kommunikation, Telefon<br />
07121 331-1212.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Kreissparkasse Reutlingen s<br />
Einreichungsschluss:<br />
15. August 2012
Hochdorf im keltenjahr 2012<br />
2012 ist Keltenjahr in Baden-Württemberg, denn im Herbst werden<br />
sich bedeutende Keltenfunde aus vielen europäischen Ländern in<br />
Stuttgart ein Stelldichein geben.<br />
Anlass ist die große landesausstellung „Die Welt der kelten“ die am<br />
15. September eröffnet wird.<br />
Selbstverständlich wird dieses besondere Jahr auch an vielen Orten<br />
mit keltischer Vergangenheit in ganz Baden-Württemberg begangen<br />
und dazu gehört natürlich auch Hochdorf/Enz mit seinem berühmten<br />
Fürstengrab. Schon seit Jahresbeginn bietet das Museum<br />
Sonderführungen nach Feierabend, die am 5. jedes Monats jeweils<br />
um 19.30 Uhr stattfinden. Das alljährliche Sommerprogramm ist zum<br />
Keltenjahr besonders reichhaltig gestaltet. An den Wochenenden<br />
gibt es hier bei Kursen, Mitmachaktionen und Vorführungen vieles<br />
zu entdecken und auszuprobieren. Dabei kommen kleine und große<br />
Leute auf ihre Kosten. Besonders für neugierige Kids ist eine Folge<br />
von Workshops gedacht, die in der zweiten Augustwoche stattfinden.<br />
Unter Anleitung einer „echten“ Archäologin kann erfahren die<br />
kleinen Forscher vieles über Archäologie und können selbst hergestellte<br />
Werkstücke mit nach Hause nehmen.<br />
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die neue Sonderausstellung<br />
des Keltenmuseums: „Zeitgenossen des Keltenfürsten“, die ab Spätherbst<br />
in Hochdorf zu sehen sein soll. „Was war eigentlich in anderen<br />
Weltgegenden los, als in Europa die Kelten lebten? Archäologische<br />
Funde aus mehreren Kontinenten sollen ein paar Hinweise<br />
geben und verblüffende Gleichzeitigkeiten sichtbar machen.<br />
Alle Informationen zum Nachlesen gibt es auf www.keltenmuseum.<br />
de oder per Telefonkontakt unter der Tel.Nr. 07042/78911.<br />
Tipps zu weiteren Veranstaltungen in Baden-Württemberg finden<br />
Sie am besten über Google – Keltenjahr 2012<br />
kelTenJAHR 2012<br />
33 <strong>SprachRohr</strong>
SHS enGSTInGen<br />
<strong>SprachRohr</strong> 34<br />
Ambulanter pflegedienst – Sozialstation des<br />
<strong>Servicehaus</strong> Sonnenhalte<br />
Frühjahrszeit / pflanzzeit mit 89 Jahren, da hat man Spaß<br />
daran…<br />
Das Lied von Udo Jürgens lautet eigentlich:<br />
Mit 66 Jahren… - aber wie man sieht…<br />
Haben Sie, liebe Leser, schon einmal Gemüse selbst angepflanzt?<br />
Dieses Jahr säte ich grüne und rote Paprika, Peperoni und<br />
Tomaten. Der Februar ist der beste Monat dafür. Während<br />
es für meine Generation, unsere Eltern und Großeltern noch<br />
selbstverständlich war, im Garten das eigene Gemüse anzupflanzen,<br />
wurde es im Verlauf späterer Jahre rar um die<br />
Hobbygärtner. Ich bin davon überzeugt, frischeres Gemüse<br />
als das aus dem eigenen Garten gibt es nicht. Man kann das<br />
Gemüse mit Genuss und ohne Reue essen.<br />
Wer keinen Garten besitzt, muss deshalb nicht auf eine<br />
Bepflanzung verzichten. Auch der Balkon oder die Terrasse<br />
eignen sich für Kräuter- und Gemüsesorten.<br />
Versuchen Sie es doch auch einmal,<br />
ich wünsche gutes Gelingen.<br />
Das Team des ambulanten Pflegedienstes des <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> bedankt sich hiermit herzlich bei Frau K. für<br />
den interessanten Beitrag.<br />
Royal Rangers<br />
Circa 10 junge Mädchen, im Alter von 11 bis 16 Jahren, besuchen<br />
regelmäßig alle sechs Wochen die Senioren im <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> in Engstingen. Gemütliches Beisammensein<br />
unter dem Motto“ jung trifft alt“.<br />
Die Mädchen sind christliche Pfadfinder, die dem Bund der<br />
Royal Rangers angehören, welcher mit Gottes Hilfe und biblischen<br />
Werten eine gesunde, abenteuerliche Alternative zum<br />
mediengeprägten Alltag heutiger Kinder und Jugendlicher<br />
anbietet.<br />
Gegründet wurden die Royal Rangers 1962 in den USA und<br />
1981 in Deutschland.<br />
Heute gibt es rund 330 Stämme mit insgesamt 15700 Pfadfindern<br />
allein in Deutschland.<br />
Neben den pfadfinderischen Aktivitäten wie Erste Hilfe, Knoten<br />
& Bünde, Karte & Kompass, Naturkunde, sicherer Umgang<br />
mit Werkzeug, Kochen auf Feuer, zahlreichen Wanderungen<br />
und Übernachtungen, Spiel &Spaß und dem Sommercamp als<br />
Highlight, ist das Ziel den Kindern das Royal Ranger Motto<br />
nahezulegen: „Alles, was ihr für euch von den Menschen erwartet,<br />
das tut ihnen auch!“ (Matthäus 7,12)<br />
Die Senioren vom <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> sind schon sehr<br />
gespannt und voller Vorfreude auf die Jugendgruppe der Royal<br />
Rangers und die gemeinsamen Aktivitäten.<br />
Kontaktadresse Royal Rangers:<br />
Ute Christner<br />
07129 / 7810<br />
Kontakt <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>:<br />
Petra Köhl<br />
07129/9379-0
It´s Magic<br />
blindfische<br />
pierre Ruby<br />
Funkenflug<br />
HOHENTWIEL-FESTIVAL 2012 - BURGFEST<br />
HoHenTWIelFeSTIvAl<br />
viva voce<br />
Seit jeher ist das historisch gewachsene Singener Burgfest ein Synonym<br />
für beste Kleinkunst, Musik aller Schattierungen und für kulinarische<br />
Köstlichkeiten aus vieler Herren Länder. Die neueste Ausgabe geht<br />
im Rahmen des 43. Hohentwielfestivals am Sonntag, 15. Juli 2012, von<br />
10 bis 21 Uhr über die 13 parallel bespielten Bühnen in Deutschlands<br />
größter Festungsruine. Die Besucher haben also die Qual der Wahl. Mit<br />
nur fünf Euro Eintritt sind Erwachsene dabei. Kinder bis 14 Jahre in Begleitung<br />
haben freien Zugang. Für sie gibt es auf dem Hohentwiel auch<br />
reichlich Mitmachangebote.<br />
Kein Burgfest ohne Blasmusik. In diesem Jahr sind die Protagonisten<br />
dieser Musiksparte das Sinfonische Blasorchester der Jugendmusikschule<br />
Singen, „Die flotten Bergsteiger“ und das Bodensee-Alphorntrio. Covermusik<br />
aus zurückliegenden Jahrzehnten und der Gegenwart steuern<br />
schon traditionell die heimischen Musikformationen „Sixty6“ und<br />
„Backstage“ bei. Auf Musik ganz ohne Instrumente hat sich die populäre<br />
A-cappella-Formation „Viva Voce“ verlegt. Doch auch die Freunde<br />
der Schlagermusik kommen beim Auftritt von „Papi’s Pumpels“ auf ihre<br />
Kosten. Der Jazz war schon immer ein ganz besonderes Aushängeschild<br />
des Hohentwielfestes und so passen „Dixie’s Treibhaus-Ventil“ ganz hervorragend<br />
in das Programmschema. Für den Partysound auf dem Berg<br />
ist wiederum die Gruppe „Lemongras“ zuständig. Folk, Country Music<br />
und Blues steuern „Ray Austin & Friends“ zum Programm bei. Eine<br />
Nische ist der so genannte Mundartrock, für den die Gruppe „Luddi“<br />
verantwortlich zeichnet. Gar nicht so weit davon entfernt ist die Sparte<br />
Folkmusik, auf die sich „Esha Ness“ spezialisiert hat.<br />
Gleich mehrere Zauberer machen sich beim Burgfest ans Werk. Es sind<br />
dies Jürgen Metzger mit „It‘s Magic“, „Piccolo“ sowie der Burgfest-<br />
Dauerbrenner „Charismo“. Die Herzen der jüngsten Besucher schlagen<br />
auch beim Auftritt der „Blindfische“ höher, die Rockmusik und Rap für<br />
Kinder bieten. Einen verbalen Beitrag zum Programm des Burgfestes<br />
leistet indes der Bauchredner „Pierre Ruby“. Ein optisches Vergnügen<br />
bereitet den Besuchern die Gruppe „Funkenflug“ mit ihrer spektakulären<br />
Feuershow.<br />
Was wäre das Burgfest ohne Akrobatik? Protagonisten dieser Sparte<br />
sind der „Cirque Artikuss“ sowie „Rodolfo Reyes & Terisa“. Kabarettfreunden<br />
machen Marianne Schätzle als „Angela die Zweite“ sowie<br />
Ernst Mantel ihre Aufwartung. Freude am Tanz vermittelt die Tanzgruppe<br />
„Springkraut“ mit ihrem Auftritt. Erstaunliches zeigt wiederum der<br />
Mini-Zirkus „Klarifari“. Geschicklichkeit ist Trumpf bei den Auftritten<br />
von den Fechtern der „Hohentwieler Klingenkunst“ und bei Eis Hassan,<br />
der mit Jonglage zu begeistern vermag. Das Können der Besucher wird<br />
beim Bogenschießen mit „Marian“ und an der Katapultschießbude auf<br />
die Probe gestellt.<br />
Ein besonderer Anziehungspunkt beim Burgfest ist auch das Rahmenprogramm.<br />
Beliebt bei Groß und Klein sind seit Jahren die Natur- und<br />
Wildnisschule „Corvus“, die Korbmacherin Susanne Binder, die Anfertigung<br />
von Hüpf- und Schlittenseilen durch Ulrich Emhart, das Kräuterfestival<br />
„Lust auf Duft“ und vieles mehr.
HoHenTWIelFeSTIvAl<br />
Gipfeltreffen auf dem Hohentwiel: buntes programm mit nationalen<br />
und internationalen Top-Acts - Der berg ruft mit Rap, Rock, Jazz und<br />
Weltmusik<br />
Das Hohentwielfestival Singen gehört zu den ältesten und traditionsreichsten<br />
Freiluftveranstaltungen in Baden-Württemberg, zu<br />
dem jährlich tausende Besucher pilgern. Und das nicht ohne Grund:<br />
Hoch oben auf dem ehemaligen Hegau-Vulkan, vor der stimmungsvollen<br />
Kulisse der mittelalterlichen Burgmauern von Deutschlands<br />
größter Festungsruine, gehen Natur und Kultur eine ganz besondere<br />
Liaison ein, die jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis werden<br />
lässt.<br />
In diesem Sommer sind es Größen wie der österreichische Weltmusiker<br />
Hubert von Goisern (19.7.), der charismatische Singer/Songwriter Clueso<br />
(20.7.), die Jazz-Rock-Formation Blood, Sweat & Tears (18.7.) und<br />
Rapper Jan Delay (14.7.), die auf dem Hohentwiel ein Konzertereignis<br />
der Extraklasse versprechen. Vergnügliche Kleinkunst und allerlei<br />
kulinarische Köstlichkeiten erwarten die Besucher dann beim Burgfest<br />
(15.7.), das jährlich rund 20.000 Besucher auf den Singener Hausberg<br />
lockt.<br />
Der Sommer 2012 auf dem Hohentwiel<br />
Jan Delay rappt und rockt auf der burg<br />
Den Auftakt des diejährigen Hohentwielfestivals gibt Rapper Jan<br />
Delay, der mit der Reggae-Version<br />
von Nenas Hit “Irgendwie, Irgendwo,<br />
Irgendwann” den Grundstein<br />
für seine steile Karriere gelegt.<br />
Seither experimentiert er mit Hip-<br />
Hop, Soul und Funk - und das auf<br />
hohem Niveau und mit großem<br />
Erfolg: Zwei Nummer-1-Hits, drei<br />
Echos und Doppelplatin-Verkäufe<br />
gehen auf das Konto des gutgekleideten<br />
Sängers mit der näselnden<br />
Stimme, der am 14. Juli die<br />
Burgmauern beben lässt!<br />
bei blood, Sweat & Tears weht ein Hauch von Woodstock über den<br />
Hohentwiel<br />
Am 18. Juli wird dann die Jazz-Rock-Formation Blood, Sweat & Tears<br />
an ihre alten Erfolge anknüpfen und ihre Fans mit Hits wie “Spinning<br />
Wheel”, “You’ve Made Me So Very Happy”, “And When I Die”, “Hideho”,<br />
“Go down gamblin’” und “One” beglücken. Auch jüngere<br />
Fans werden bei dem geschichtsträchtigen Sommerabend auf dem<br />
Hohentwiel sicher die eine oder andere Sample-Quelle aktueller<br />
Chart-Hits erforschen können.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 36<br />
14. bis 20. Juli 2012 – Singen, Hohentwiel<br />
Alpine lustschreie hallen über den Hegau, wenn Hubert von Goisern<br />
kommt<br />
Alpine Lustschreie hallen über den<br />
Hegau, wenn Hubert von Goisern<br />
mit seiner Band am 19. Juli auf<br />
den Singener Hausberg kommt.<br />
Der Auftritt des österreichischen<br />
Weltmusikers gehört sicherlich zu<br />
den Höhepunkten des diesjährigen<br />
Festivals. Neben seinem jüngsten<br />
Nummer-1-Hit „Brenna tuats“ verspricht<br />
der Musiker aus dem Salzkammergut<br />
außerdem radikal reduzierte Songs und melancholische<br />
Reflexionen über die Vergänglichkeit.<br />
Schmusesongs zum Abschluss: clueso<br />
Zum Abschluss des diesjährigen<br />
Hohentwielfestivals stimmt der<br />
sympathische 1Live-Gewinner Clueso<br />
am 20. Juli Hits wie „Keinen<br />
Zentimeter“, „Du bleibst“, „Chicago“<br />
„Beinah“ und „Zu schnell vorbei“<br />
an. Zu schnell vorbei gehen<br />
meist nicht nur die Konzerte des<br />
charismatischen Künstlers, sondern<br />
auch das Hohentwielfestival.<br />
Dennoch dürfte eins gewiss sein: Auch dieses Mal dürften die Konzerte<br />
sowohl Künstlern und Publikum wieder lange in wunderschöner<br />
Erinnerung bleiben!<br />
Das programm im Überblick:<br />
14.07.2012 | 19 uhr | Jan Delay & Disko no.1<br />
15.07.2012 | 10-21 uhr | burgfest<br />
18.07.2012 | 19 uhr | blood, Sweat & Tears<br />
19.07.2012 | 19 uhr | Hubert von Goisern<br />
20.07.2012 | 19 uhr | clueso & band<br />
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Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag - frühestens drei<br />
Stunden vor Veranstaltungsbeginn - zur kostenlosen An- und Rückreise<br />
mit allen am VHB beteiligten Verkehrsunternehmen (Seehas, Regional-<br />
und Stadtbusse). Mit der gültigen Karte erhalten Sie - wie beim<br />
VHB Tagesticket - freie Fahrt auf dem gesamten Streckennetz des<br />
VHB. Ebenfalls im Preis inbegriffen ist der Transport mit Bus-Shuttles<br />
auf halbe Höhe des Berges.<br />
Infos und Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch<br />
unter der Nummer 07531 - 90 88 44 und im Internet unter<br />
www.koko.de und www.hohentwielfestival.de<br />
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ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V. /AWO<br />
Kreisverband Konstanz<br />
Demenzkongress „Dement sein dürfen ohne Tabus“ im<br />
Bürgersaal des Singener Rathauses am 02. und 03. März 2012<br />
unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt<br />
Singen, Herr Oliver Ehret<br />
250 Besucher, 20 Aussteller – hochkarätige Referenten -<br />
Tabuthemen haben einen Nerv getroffen!<br />
Dass die „Erscheinung“ Demenz mit dem „immer älter werden“<br />
der Menschen ein Thema ist, dessen wir uns stellen und uns<br />
mit ihren Auswirkungen beschäftigen müssen, bezweifelt<br />
inzwischen niemand mehr. Sie ist aber nicht nur eine Krankheit,<br />
die in zukunft immer mehr Menschen betreffen wird, sondern<br />
sie ist bereits präsent und unter uns.<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V. in Singen/Hohentwiel,<br />
unter der Leitung von Gabriele Glocker, plädiert seit langem<br />
für eine Enttabuisierung des Themas Demenz, um die<br />
Lebenssituation von Menschen mit Demenz zu verbessern<br />
und zu stabilisieren, sowie betreuende und pflegende<br />
Angehörige zu entlasten. „Die gesellschaftliche Akzeptanz<br />
dieser Erkrankung ist hierfür notwendig und diese Erreichen<br />
wir nur durch Aufklärung und das Einbeziehen aller – auch<br />
derer, die nicht unmittelbar am Pflege- und Betreuungsprozess<br />
beteiligt sind,“ so Frau Glocker. ALFA e.V. leistet somit -<br />
auch in Kooperation und Vernetzung mit anderen sozialen<br />
Einrichtungen - einen großen Beitrag dazu, dass von der<br />
Demenz Betroffene so lange wie möglich selbstbestimmt zu<br />
Hause leben können.<br />
Die meisten, Betroffene und Angehörige, haben<br />
Schwierigkeiten, selbst und anderen gegenüber offen mit<br />
dementiellen Veränderungen umzugehen - schließlich handelt<br />
es sich ja nicht nur um ein Gipsbein - Angst und Scham sind<br />
Gefühle, die viele Betroffene spüren, wenn sie den Ansprüchen<br />
und Erwartungen unserer Gesellschaft nicht mehr gerecht<br />
werden können. Verdrängung, Verschweigen und Verstecken<br />
bilden eine ungesunde Konstellation, die häufig zum sozialen<br />
Rückzug und zu schleichender Vereinsamung führt. Dem wollen<br />
wir entgegen wirken.<br />
ALFA e.V. hat die Aufklärungsarbeit zum Thema Umgang mit<br />
der Demenz in den vergangenen 2 Jahren bereits intensiviert<br />
und festgestellt, dass das Angebot an Vorträgen und auch<br />
die Veranstaltungen zum letzten Welt-Alzheimer-Tag im<br />
Rahmen des „Singener Aktionsbündnisses Demenz“ sehr gut<br />
angenommen wurden. „Das zeigt uns, dass wir das Richtige tun<br />
und dieser Kongress ist nur ein weiterer Baustein.“<br />
Auch der stellvertretende Geschäftsführer der AWO in<br />
Singen, Herr Reinhard Zedler sieht einen dringenden<br />
Informationsbedarf für Betroffene und pflegende Angehörige<br />
und beteiligte sich aktiv an der Umsetzung des zweitätigen<br />
Demenzkongresses.<br />
Das Thema Demenz aus der Tabuzone zu holen - dafür lies<br />
sich der Oberbürgermeister der Stadt Singen, Herr Oliver Ehret<br />
gewinnen - und übernahm die Schirmherrschaft in Form von<br />
finanzieller Unterstützung, sowie kostenloser Bereitstellung des<br />
Bürgersaals im Rathaus. Die Beteiligung seines Bereichsleiters,<br />
Herr Torsten Kalb und dessen Mitarbeiter machte die<br />
Veranstaltung mit möglich.<br />
AlFA SInGen<br />
Durch einen Zuschuss über 1000.- Euro der Krankenkassen<br />
im Rahmen der „Angehörigenarbeit“ war es sogar möglich,<br />
für den zweiten Tag des Kongresses ein Mittagsbuffet zu<br />
finanzieren. Herr Uwe Daltoe, Geschäftsführer der AOK<br />
BW, überreichte Frau Glocker und Herrn Zedler einen<br />
entsprechenden Scheck.<br />
Nicht nur über Vorträge kompetenter Referenten wollte<br />
man informieren, sondern auch in Form von Produkt- und<br />
Dienstleistungstischen verschiedener Anbieter und sozialer<br />
Einrichtungen. Die Besucher sollten die Möglichkeit haben,<br />
Hilfsmittel und Hilfestellungen kennen zu lernen, die ihnen den<br />
Pflegealltag erleichtern. Viele namhafte Einrichtungen in und<br />
um Singen nahmen die Einladung von ALFA e.V. an und sorgten<br />
für ein breites Beratungsangebot in den Vortragspausen. Die<br />
Klinikclowns von Lachfalten e.V. trugen durch ihren Humor zu<br />
einer lockeren Atmosphäre bei.<br />
Frau Glocker von ALFA e.V. betont: „Die besten Ideen und alle<br />
Vorbereitungen nützen nichts, wenn man nicht jemanden hat,<br />
der dahinter steht und bei der Umsetzung hilft. Und dass man<br />
in Zusammenarbeit viel mehr erreichen kann, das beweisen<br />
die hohe Besucherzahl und die durchgehend positiven<br />
Rückmeldungen nach dem Kongress.<br />
Der Bürgersaal war mit über 200 Anmeldungen schon drei<br />
Wochen vor Anmeldeschluss ausverkauft und es folgten weitere<br />
100 Anmeldungen, denen Frau Glocker absagen musste. „Wenn<br />
wir geahnt hätten, dass die Resonanz so groß ist, wäre vielleicht<br />
sogar die Stadthalle in Singen kalkulierbar gewesen.“<br />
Vier Altenpflegeklassen der Mettnau-Schule Radolfzell ließen<br />
sich die Gelegenheit nicht entgehen, Prof. Erwin Böhm „live“ zu<br />
erleben und den Ausführungen von Prof. Hans Förstl zu folgen.<br />
Pflegende Angehörige, Betreuungskräfte, Ehrenamtliche und<br />
Seniorenräte waren unter den Besuchern - ein gut gemischtes<br />
Publikum aus verschiedenen Bereichen nutzte die Gelegenheit<br />
für regen Austausch und informative Gespräche.<br />
„Die Referenten waren toll, die Themen unheimlich wichtig!“ –<br />
hörte man von den Teilnehmern. In den Feedback-Bögen wurde<br />
die Notwendigkeit solcher Veranstaltungen bestätigt und<br />
einige Besucher bedankten sich sogar persönlich.<br />
Man könne sich schon vorstellen, in regelmäßigen<br />
Zeitabständen derartige Kongresse zu organisieren, so Herr<br />
Zedler auf die häufige Bitte nach Wiederholung. „Im Moment<br />
laufen jedenfalls bereits die Vorbereitungen für verschiedene<br />
Informationsabende um den Welt-Alzheimer-Tag herum im<br />
September.“ Auch ALFA e.V. wird hier u.a. wieder aktiv dabei<br />
sein.<br />
Frau Glocker von ALFA e.V. freut sich ganz besonders über den<br />
großen Erfolg des Demenzkongresses und die hervorragende<br />
und unkomplizierte Mitarbeit Herrn Zedler`s und seinen Helfern<br />
von der AWO Singen.<br />
„Ich glaube, wir haben mit diesem Kongress einen Nerv<br />
getroffen, den es fortan stetig zu „kitzeln“ gilt, wenn wir<br />
das Thema Demenz in die Öffentlichkeit und ins Bewusstsein<br />
der Menschen bekommen wollen. Dass wir den Singener<br />
OB, Herrn Ehret, dabei im Boot haben, ist ein riesen Vorteil<br />
für die Umsetzung weiterer Aktionen im Sinne einer<br />
„demenzfreundlichen Kommune“. Und dass wir, trotz der so<br />
hohen Resonanz auf diese Veranstaltung, noch mehr Offenheit<br />
im Umgang mit der Demenz brauchen, ist gewiss, denn<br />
eine Personengruppe hat gefehlt – leider - die Betroffenen<br />
selbst…….“<br />
37 <strong>SprachRohr</strong>
ScHlAGAnFAllGRuppe konSTAnz<br />
Schlaganfall – was nun? Nichts ist mehr wie vorher und<br />
Betroffene wie Angehörige müssen sich von einem Moment<br />
auf den anderen neuen Herausforderungen stellen.<br />
Krankenhaus, Reha - und dann? Wenn zu Hause der Alltag<br />
sich einigermassen eingespielt hat, macht sich Isolation und<br />
Einsamkeit breit. Und dagegen haben sich, wie bei vielen<br />
anderen Krankheiten auch, Schlaganfall-Selbsthilfegruppen<br />
sehr bewährt. Die Konstanzer Selbsthilfegruppe (SHG) gibt<br />
es seit März 2000 und konnte im letzten Jahr zusammen<br />
mit vielen Wegbegleitern wie Ärzten und Krankenkassen<br />
ihr zehnjähriges Jubiläum feiern. Die Konstanzer Gruppe<br />
ist ein Beispiel für Integration, Solidarität und gegenseitige<br />
Unterstützung im geschützten Rahmen. Jeder wird<br />
angenommen, ob im Rollstuhl oder mit Sprachstörungen,<br />
jeder kennt „die Krankheit“ und kann verstehen.<br />
Im Januar 2011 wurde die Selbsthilfegruppe Radolfzell ins<br />
Leben gerufen und sie ist inzw. auf 37 Mitglieder angewachsen.<br />
Am bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall“ am 10. Mai<br />
wurde die SHG Singen neu gegründet, die Mitgliederzahl<br />
wächst stetig.<br />
Die Gruppentreffen finden in den einzelnen Orten jeweils<br />
monatlich statt. Es gibt Vorträge medizinischer und<br />
therapeutischer Art, Informationen zu Betreuungs- und<br />
Patientenverfügungen und vor allem Informationen und<br />
Beratung über individuelle finanzielle Hilfsmöglichkeiten,<br />
Organisation von Serviceangeboten und vieles mehr.<br />
Hierfür steht uns mit ALFA Singen eine kompetente und<br />
amtsunabhängige Fachstelle zur Verfügung. Aber auch<br />
Gespräche mit- und untereinander kommen zustande. Der<br />
sog. gesellschaftliche Teil darf nicht zu kurz kommen und ist<br />
äusserst wichtig für das Selbstwertgefühl und das Gefühl,<br />
„dabei“ zu sein. Es gab z.B. einen Ausflug nach Radolfzell<br />
mit Museumsbesuch, Stadtbesichtigung und Gang durch<br />
den Stadtgarten, den „schönsten Wartesaal Deutschlands“<br />
nach Aussage Ludwig Finckh’s. Als nächstes ist die Mettnau<br />
im Angebot. Die Mainau zeigte sich teilweise verregnet,<br />
es tat dem Gruppengefühl aber keinen Abbruch. Der<br />
Jahresauflug führte mit behindertengerechtem Bus nach<br />
Rorschach zur Markt- und Ausstellungshalle Hundertwasser<br />
und zur Sandskulpturen-Ausstellung. Ein Erlebnis für alle,<br />
mit Apéro-Empfang und Mittagessen in der Ausstellung.<br />
Wir haben einen sehr guten persönlichen Kontakt zur SHG<br />
Friedrichshafen und auch von dort waren 13 Betroffene beim<br />
Ausflug mit dabei.<br />
Ein regelmässiges Treffen bieten auch die wöchentlichen<br />
Bewegungsgruppen mit Monique Moelter. Sie versteht es<br />
in hervorragender Weise, mit ihrer Art die Betroffenen zu<br />
motivieren, sich zu „bewegen“. Und es macht Spass in der<br />
Runde, es wird viel gelacht dabei. Die Rückmeldungen der<br />
<strong>SprachRohr</strong> 38<br />
AlFA e.v.<br />
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
Schlaganfall – ein Schlag ins leben<br />
Jeder kennt sie, die Risikofaktoren - jeder<br />
weiss es, frühzeitig vorbeugen, sich schützen<br />
vor Herzinarkt und Schlaganfall. Aber die<br />
Zahl der Schlaganfälle nimmt zu, es sind rund<br />
250.000 pro Jahr.<br />
Teilnehmer bestätigen, Bewegung hilft. Sie können den<br />
„lampenden“ Arm wieder alleine heben, die verkrallten<br />
Finger lassen sich leichter öffnen oder das Gleichgewicht<br />
wird besser. Die „Erfolgsmeldungen“ liessen sich beliebig<br />
fortsetzen und das überzeugt uns und motiviert uns als<br />
Gruppenleitung immer wieder, neuen Interessenten/<br />
Betroffenen diese Treffen anzubieten. „Lebensfreude ist<br />
trotzdem möglich“, das ist unser Leitspruch.<br />
Gruppentreffen monatlich<br />
Konstanz, jeweils am 2. Donnerstag im Monat in der<br />
Schmieder-Klinik, Eichhornstr. 68<br />
Radolfzell, am 2. Freitag im Monat im Gesundheits- und<br />
Versorgungsamt, Scheffelstr. 15<br />
Singen – Termine derzeit noch jeweils nach Absprache im<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Schaffhauser Str. 9.<br />
bewegungsgruppe wöchentlich<br />
Konstanz – jeden Dienstag, 17.00 - 18.00 Uhr – Schmieder-<br />
Klinik Konstanz<br />
Radolfzell – jeden Montag, 10.30 - 11.30 Uhr – pro seniore<br />
Radolfzell, Untertorstr. 24/26<br />
Singen - jeden Dienstag, 10.30 - 11.30 Uhr – <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong><br />
Schlaganfall-Selbsthilfe Kreis Konstanz e.V. - Ortsgruppen<br />
Konstanz, Radolfzell, Singen<br />
Geschäftsstelle Radolfzell, Tel. 07732 - 94 34 70<br />
Infos über die einzelnen Gruppen erhalten Sie bei der<br />
Gruppenleiterin Margarete Strübig<br />
eMail schlaganfall-shg-kreis-konstanz@web.de<br />
http://www.schlaganfall-selbsthilfe-kreis-konstanz.de<br />
An dieser Stelle möchte ALFA e.V. sich für die gute<br />
Zusammenarbeit mit der Schlaganfall-Selbsthilfe,<br />
insbesondere der Leiterin, Frau Margarete Strübig, bedanken.<br />
Im gegenseitigen Austausch konnten wir in rechtlichen<br />
Belangen sowie bei ganz „menschlichen“ Problemen, ganz<br />
konkrete Hilfe leisten. Die Beziehung konnte im letzten Jahr<br />
zugunsten Schlaganfall-Betroffener und ihrer Angehörigen<br />
wachsen und ausgebaut werden. So hat sich ALFA e.V. im<br />
November 2011 beim Informationstag der DAK im Radolfzeller<br />
Milchwerk zum Thema „rund um den Schlaganfall“ aufgrund<br />
der Einladung von Frau Strübig, mit einem Info-Stand<br />
beteiligt. Dies wurde von den Besuchern gerne angenommen<br />
und es ergaben sich hieraus bereits neue Kontakte.<br />
ALFA e.V. wird auch weiterhin dafür sorgen, dass die<br />
Betroffenen gut beraten sind und ihre Leistungen und<br />
Ansprüche aufgrund ihrer Behinderung geltend machen<br />
können.
Dieses Qualitätssiegel wurde vor mittlerweile 5 Jahren<br />
von der Kreishandwerkerschaft Reutlingen, dem Kreis-<br />
SeniorenRat und der Behindertenliga Reutlingen ins<br />
Leben gerufen. Es hat sich zu einem „Erfolgsmodell<br />
und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt<br />
wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-<br />
Nürtingen, sowie Rems-Murr, in Zusammenarbeit mit<br />
den dortigen Kreisseniorenräten, übernommen.<br />
Installation<br />
Hausgeräte<br />
Kundendienst<br />
Verkauf<br />
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72770 Reutlingen-Betzingen<br />
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39 <strong>SprachRohr</strong>
ReISeluST<br />
ISTAnbul – byzanz - konstantinopel – die einzige Metropole der<br />
Welt, die sich auf zwei Kontinenten befindet - Europa trifft Asien<br />
– Orient meets Okzident - die riesige Stadt erstreckt sich über<br />
200 km um den Bosporus herum. Griechen und Römer erklärten die<br />
Stadt schon zur Hauptstadt des östlichen Reiches. Hochmoderne<br />
Architektur trifft auf altehrwürdige traditionsreiche Bauten – die<br />
Hagia Sofia ist heute ein Museum – die Blaue Moschee wird jährlich<br />
von Millionen von Besuchern bevölkert. Im Topkapi-Palast kann<br />
man sich durchaus vorstellen, wie die Sultane mit ihren Haremsdamen<br />
gelebt haben. Ein architektonisches Kleinod ist die „Cisterna<br />
Basilica“, ein paar Schritte von der Hagia Sofia entfernt – Hunderte<br />
von Säulen werden von zarten Lichtspielen und Wasser umspielt –<br />
ein Geheimtipp!<br />
Die Basare bieten eine Fülle von Waren – der „Gewürzbasar“ ist geschwängert<br />
vom Duft der herrlichsten Gewürze aus aller Welt – hier<br />
bekommt man den teuersten Safran und die unterschiedlichsten<br />
Pfefferarten. Im „Großen Basar“ wird von Kleidung über Schmuck<br />
bis hin zu Teppichen alles angeboten – eine Zeit für einen Tee muss<br />
natürlich auch sein.<br />
Zu einem Besuch der gigantischen Stadt gehört unbedingt eine<br />
Bootstour – etwa zur „Prinzeninsel“, dem „Goldenen Horn“ oder<br />
eine Fahrt durch den Bosporus – vorbei an herrschaftlichen Häusern<br />
und Palästen.<br />
Überall begegnet man Denkmälern von „Kemal Atatürk“ – dem<br />
„Vater“ der heutigen Türkei – die Verehrung für ihn ist unübersehbar.<br />
Im sich immer weiter ausbreitenden asiatischen Teil Istanbuls entstehen<br />
immer mehr moderne Einkaufsstraßen, wie man sie auch in<br />
London, New York oder Paris findet, der Flughafen Sabiha ist der<br />
Gegenpol zum älteren und stärker frequentierten Flughafen Atatürk<br />
– beide Flughäfen sind aber gleichermaßen Drehscheiben zu<br />
allen Städten der Welt.<br />
Istanbul wächst und verändert sich ständig – und ist allemal eine<br />
Reise wert.<br />
Text und Bilder: G. Arpaci, Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />
<strong>SprachRohr</strong> 40<br />
blick auf bosporus<br />
Angeln am bosporus<br />
kemal Atatürk
Innenhof blaue Moschee blaue Moschee<br />
ReISeluST<br />
Stadtteil Sariyer (mit den roten Fähnchen) beylerbeyi-palast<br />
Hagia Sofia<br />
41 <strong>SprachRohr</strong>
ucHTIpp<br />
kindersommer Allgäu,<br />
bodensee mit oberschwaben<br />
neuauflage des beliebten Familien-<br />
Freizeitführers<br />
Im Sommer 2012 hat die Langeweile<br />
keine Chance bei den Kindern: Auf über<br />
220 Seiten präsentiert das Taschenbuch<br />
„KinderSommer 2012“ in der brandneuen<br />
Auflage 450 Ausflugstipps und 750<br />
Veranstaltungen in den Regionen Allgäu, Bodensee mit<br />
Oberschwaben.<br />
Über 450 spannende Ausflugsziele<br />
In der Ausgabe 2012 finden Sie über 450 spannende<br />
Ausflugsziele in der Region, speziell für Familien mit Kindern.<br />
Viele Orte sind mit freiem Eintritt, die meisten pädagogisch<br />
wertvoll: Wildparks, Höhlen und Schluchten, Museen zum<br />
Anfassen, Ritterburgen, Reptilienzoos, Freizeitparks, und<br />
vieles mehr. Sie werden staunen, was die Region alles zu bieten<br />
hat. Die neue Ausgabe KinderSommer 2012 bietet schöne<br />
Beschreibungen mit über 300 Farbbildern, sowie aktualisierte<br />
Informationen zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten, Telefon<br />
und Internetadressen.<br />
Über 750 veranstaltungs-Tipps für 2012:<br />
Damit Sie und Ihre Kinder die besten Events nicht<br />
versäumen: Die Neuauflage enthält einen ausführlichen<br />
Veranstaltungskalender, speziell für Kinder, von Mai bis<br />
Oktober 2012: Piratenschiff-Fahrten, Kinderworkshops der<br />
Museen, Ausgrabungsprojekte, Kids-Forschertage, Ritterfeste,<br />
Bauernhaus-Erlebnistage, Seifenkistenrennen, und viele mehr.<br />
Gut sortiert und aufbereitet, übersichtlich in Kalenderform<br />
dargestellt.<br />
Die Autoren kennen sich in der Region bestens aus. Sie leben<br />
hier, sind hier aufgewachsen und haben selbst Kinder. Das Buch<br />
kann für 12,90 Euro direkt bestellt werden (versandkostenfrei),<br />
Tel. 07522 -795 030, mehr Informationen gibt es auch bei:<br />
www.kindersommer-online.de<br />
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Tipps vom<br />
versicherungsexperten zur<br />
pflegeabsicherung<br />
Bundesgesundheitsminister Daniel<br />
Bahr (FDP) verkündet im Februar<br />
2012 Rekordeinnahmen bei der<br />
Pflegeversicherung. Um rund 300<br />
Millionen Euro ist der Mittelbestand der<br />
Pflegeversicherung dem zufolge im Jahr<br />
2011 angestiegen.<br />
Diese Zahlen verleiten leicht dazu<br />
sich darauf zu verlassen, dass die gesetzlichen Leistungen<br />
schon ausreichen werden, wenn man plötzlich unfall- oder<br />
krankheitsbedingt zum Pflegefall wird. Leider sieht die Realität<br />
anders aus, denn die Pflegepflichtversicherung gewährleistet nur<br />
eine Grundsicherung.<br />
Übersteigen die Zuzahlungen zur häuslichen Pflege oder einer<br />
Heimunterbringung z.B. die eigene Altersrente, geht es zunächst<br />
an die eigenen Ersparnisse, als nächstes an die von Ehepartnern<br />
und Kindern und oft bleibt am Ende nur der Gang zum Sozialamt.<br />
Das muss nicht sein, wenn man rechtzeitig daran denkt ,<br />
die Versorgungslücke zu schließen und diesen erheblichen<br />
finanziellen Belastungen vorzubeugen. Denn oft tritt die<br />
Pflegebedürftigkeit auch nicht erst im Alter, sondern krankheits-<br />
oder unfallbedingt schon in jungen Jahren ein.<br />
Fazit:<br />
Je früher Sie sich über ein private Pflegeversicherung Gedanken<br />
machen, desto besser, denn der zu zahlende Beitrag orientiert<br />
sich an:<br />
- Eintrittsalter<br />
- Geschlecht<br />
- Ergebnis einer Risikobeurteilung<br />
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Weg zum gesunden Rücken“<br />
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angelegte Lymphgefäße (primäres Lymphödem) oder durch eine<br />
Operation, Bestrahlungstherapie und durch Unfälle verursachte<br />
Verletzungen entstehen (sekundäres Lymphödem).<br />
Die leicht oder stärker sichtbaren Schwellungen lymphödeme beeinträchtigen – ursachen die und<br />
Lebensqualität. Der Betroffene kann dadurch in seiner Beweglichkeit<br />
stark eingeschränkt sein.<br />
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Karlstraße 6, Fachärztezentrum, Tel. (07071)400310<br />
Mo.– Fr. 8.30–13.00 Uhr u. 14.30–18.00 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr<br />
Reutlingen, Obere Wässere 6–8 , Tel. (07121) 51490-0<br />
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Rottenburg, Eugen-Bolz-Platz 3, Tel. (07472) 9379151<br />
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Mo.– Fr. 8.30–12.30 u. 14.00–18.00, Sa. 9.30–12.30 Uhr<br />
DAS DIENSTLEISTUNGSZENTRUM FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />
Diese Problematik ist behandelbar durch eine auf den Patienten<br />
und seine Situation abgestimmte Therapie. Hierbei spielt die Entstauung<br />
des Ödems durch den Lymphtherapeuten und das Halten<br />
des erreichten Zustandes mit extra angefertigter Kompression eine<br />
große Rolle.<br />
Die lymphologische Meßtechnik und die verschiedenen Qualitäten<br />
der Kompressionsmaterialien sind maßgebend für den Erfolg der<br />
Therapie.<br />
Unsere speziell ausgebildeten Lymphberaterinnen nehmen sich<br />
gerne Zeit für ein persönliches Gespräch in angenehmer Atmosphäre<br />
und gehen auch auf die persönliche Situation sowie die Themen<br />
Ernährung und Bewegung ein.<br />
Gerne stehe ich Ihnen mit meinem Team zur Verfügung.<br />
Veronika Schulz<br />
Leitung Abteilung Lymphologie<br />
Telefon 0 70 71/41 04-4 00<br />
Das FPZ TRAININGSKONZEPT bietet die Möglichkeit, aktiv gegen die<br />
Rückenschmerzen vorzugehen und sich langfristig davon zu befreien.<br />
Das Primärziel unserer Trainingstherapie gegen Rückenschmerzen ist<br />
die Optimierung der wirbelsäulenstabilisierenden Rumpf-, Nacken-<br />
und Halsmuskulatur inklusive Beseitigung bzw. Reduktion vorhandener<br />
Dysbalancen (muskuläre Ungleichgewichte).<br />
Wir finden die Ursache Ihrer Rückenschmerzen<br />
Die Stärken und Schwächen im Muskelkorsett der Wirbelsäule lassen<br />
sich mit einer Biomechanischen Funktionsanalyse exakt bestimmen.<br />
Dabei werden speziell für das FPZ KONZEPT entwickelte High-Tech-<br />
Geräte eingesetzt.<br />
Im Mittelpunkt der Analyse (Dauer: 90 Minuten) stehen genaue Messungen<br />
der Beweglichkeit von Rumpf und Halswirbelsäule sowie der<br />
Kraft aller wichtigen Muskelgruppen in allen drei anatomisch möglichen<br />
Bewegungsebenen.<br />
Die Messdaten werden von einem speziell entwickelten Softwareprogramm<br />
mit den Referenzdaten von Personen gleichen Alters ohne<br />
Rückenschmerzen verglichen.<br />
GeSunDHeIT<br />
Bei einem Lymphödem handelt es sich um eine Ansammlung<br />
eiweißhaltiger Flüssigkeiten im Zwischenzellgewebe. Diese vom<br />
Therapiemöglichkeiten Körper produzierten Stoffe können im nicht kom- optimal über die Lymphpetenzzentrumbahnen<br />
abtransportiert für werden. lymphologie<br />
Dies führt zu Schwellungen, meist<br />
in Armen oder Beinen, kann aber auch im Brust- und Rumpfbereich<br />
auftreten.<br />
Bei einem lymphödem handelt es sich um eine Ansammlung eiweißhaltiger Flüssigkeiten<br />
im Zwischenzellgewebe. Das Lymphödem kann Diese angeboren vom Körper sein, z.B. produzierten durch falsch oder Stoffe nicht können nicht optimal über<br />
die Lymphbahnen angelegte Lymphgefäße abtransportiert (primäres werden. Lymphödem) Dies führt oder zu durch Schwellungen, eine meist in Armen oder<br />
Beinen, Operation, kann aber Bestrahlungstherapie auch im Brust- und und Rumpfbereich durch Unfälle auftreten.<br />
verursachte<br />
Verletzungen entstehen (sekundäres Lymphödem).<br />
Das Lymphödem kann angeboren sein, z.B. durch falsch oder nicht angelegte Lymphgefäße<br />
(primäres Die Lymphödem) leicht oder stärker oder sichtbaren durch eine Schwellungen Operation, beeinträchtigen Bestrahlungstherapie die und durch Unfälle<br />
verursachte Lebensqualität. Verletzungen Der Betroffene entstehen kann (sekundäres dadurch in Lymphödem).<br />
seiner Beweglichkeit<br />
stark eingeschränkt sein.<br />
Die leicht oder stärker sichtbaren Schwellungen beeinträchtigen die Lebensqualität. Der<br />
Betroffene Diese kann Problematik dadurch ist in behandelbar seiner Beweglichkeit durch eine auf stark den eingeschränkt Patienten sein.<br />
und seine Situation abgestimmte Therapie. Hierbei spielt die Ent-<br />
Diese problematik stauung des Ödems ist behandelbar durch den Lymphtherapeuten durch eine auf den und Patienten das Halten und seine Situation abgestimmte<br />
des Therapie. erreichten Hierbei Zustandes spielt mit die extra Entstauung angefertigter des Kompression Ödems durch eine den Lymphtherapeuten<br />
und das große Halten Rolle. des erreichten Zustandes mit extra angefertigter Kompression eine große<br />
Rolle.<br />
Die lymphologische Meßtechnik und die verschiedenen Qualitäten<br />
der Kompressionsmaterialien sind maßgebend für den Erfolg der<br />
Die lymphologische Meßtechnik und die verschiedenen Qualitäten der Kompressionsmateria-<br />
Therapie.<br />
lien sind maßgebend für den Erfolg der Therapie.<br />
Unsere speziell ausgebildeten Lymphberaterinnen nehmen sich<br />
Unsere speziell ausgebildeten Lymphberaterinnen nehmen sich gerne Zeit für ein persön-<br />
gerne Zeit für ein persönliches Gespräch in angenehmer Atmosphäliches<br />
Gespräch in angenehmer Atmosphäre und gehen auch auf die persönliche Situation<br />
re und gehen auch auf die persönliche Situation sowie die Themen<br />
sowie die Themen Ernährung und Bewegung ein.<br />
Ernährung und Bewegung ein.<br />
Gerne stehe ich Ihnen mit meinem Team zur Verfügung.<br />
Veronika Schulz<br />
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Der Weg zum gesunden Rücken (Teil 5: Die Trainingstherapie)<br />
Gerne stehe ich Ihnen mit<br />
meinem Team zur Verfügung.<br />
Veronika Schulz<br />
Leitung Abteilung Lymphologie<br />
Telefon 0 70 71/41 04-4 00<br />
So entsteht innerhalb von 90 Minuten das „Muskuläre Profil der Wirbelsäule“,<br />
quasi ein EKG des Rückens. Dieses ermöglicht eine objektive<br />
und eindeutige Interpretation des momentanen Funktionszustands<br />
der Wirbelsäule.<br />
Das muskuläre Profil bestimmt Umfang, Dauer und Häufigkeit der<br />
nachfolgenden Therapie gegen Rückenschmerzen und ermöglicht die<br />
Individualisierung und gezielte Steuerung aller Therapiemaßnahmen.<br />
Die Trainingstherapie kann dadurch wie ein Medikament dosiert werden.<br />
So fließt kein Tropfen Schweiß umsonst und weder Energie, noch<br />
Zeit, noch Willenskraft werden vergeudet.<br />
Im Mittelpunkt der langfristig orientierten Trainingstherapie gegen<br />
Rückenschmerzen steht die intensive körperliche Aktivierung des Patienten.<br />
Durch einen ausgewogenen und übersichtlichen Maßnahmenmix aus<br />
Krafttraining an den FPZ High-Tech-Geräten, Funktionsgymnastik zur<br />
Mobilisierung der Wirbelsäule, zur Dehnung und Koordinationsverbesserung<br />
sowie Kräftigung der Rumpf-, Nacken- und Halsmuskulatur<br />
und Erlernen von wirbelsäulengerechtem Verhalten und wirbelsäulenschonenden<br />
Bewegungstechniken sowie<br />
Techniken zur mechanischen Entlastung der Wirbelsäule und zur Entspannung<br />
der wirbelsäulen-sichernden Muskelgruppen werden die<br />
Therapieziele systematisch erreicht.<br />
Das anfängliche Aufbauprogramm umfasst in der Regel 24 Therapieeinheiten,<br />
die innerhalb von 12-14 Wochen absolviert werden.<br />
Sollten Sie Interesse an dieser exklusiven Rückentherapie haben, dann<br />
vereinbaren Sie bitte einen persönlichen Termin in meinem FPZ Rückenzentrum<br />
unter der Telefonnummer: 07129 932623 oder per email:<br />
haid-reha@t-online.de<br />
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43 <strong>SprachRohr</strong>
veRAnSTAlTunGen<br />
veRAnSTAlTunGen IM SoMMeR<br />
Hechingen - Samstag, 18.8., und Sonntag, 19.8.2012, jeweils<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Römerfest im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein<br />
www.villa-rustica.de<br />
DonAueScHInGen - Heimattage 2012 „baden-Württemberg<br />
verbindet“ - 28. Juni 2012 bis 1. Juli 2012<br />
Diese Leuchtturm-Veranstaltung bildet den Kern des Programms<br />
gemäß dem gewählten Motto „Donau 2012 – Ein<br />
Fluss verbindet“.<br />
Am „Internationalen Donautag“ wird eines der größten<br />
Dammbauwerke jüngerer Zeit offiziell seiner Bestimmung<br />
übergeben: Das Hochwasserrückhaltebecken in Wolterdingen.<br />
Der gesamte Oberlauf der Donau bis hinter Ulm wird durch<br />
dieses Bauwerk besser vor Hochwasser geschützt.<br />
Am darauffolgenden Tag feiern auf dem Wolterdinger Festgelände<br />
Gruppen und Künstler aus allen unseren europäischen<br />
Partnerstädten ein „Fest der europäischen Kulturen“.<br />
Unsere enge Verbindung mit der Stadt Kaminoyama in Japan<br />
werden wir mit einer Präsentation japanischer No-Masken und<br />
Gewändern in den Donauhallen würdigen.<br />
DonAueScHInGen - Donaueschinger Windhundtage 4. – 5.<br />
August 2012<br />
Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist der schönste Windhund<br />
im ganzen Land.<br />
Diese Frage wird konkret<br />
am 4. und 5. August von den<br />
Richtern des Deutschen Windhundzucht-<br />
und Rennverband<br />
e.V. (DWZRV) beantwortet,<br />
denn dann sind über 1.000<br />
der Showstars unter den<br />
Hunden im Stadion Gelände<br />
in Donaueschingen zu Gast.<br />
Gesucht wird jedoch nicht nur<br />
Schönheit und Eleganz, auch Kondition ist gefragt.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 44<br />
InSel MAInAu - 11. Mai bis<br />
21. oktober - „Inseln der<br />
Sehnsucht“ - Installationen<br />
und pflanzungen zum Jahresmotto<br />
im Mainau-park<br />
Vor allem im Sommer wird der<br />
reiche Pflanzenbestand der<br />
Insel sichtbar. Viele Pflanzen,<br />
die im Winter in der Gärtnerei<br />
überwintert werden mussten, werden nach den Eisheiligen<br />
in die Beete gepflanzt oder im Kübel aufgestellt. Vielfach<br />
sind diese Pflanzen auch auf anderen Inseln dieser Welt zu<br />
finden oder dort sogar beheimatet. Einige unter ihnen haben<br />
es sogar geschafft, zum Symbol für eine bestimmte Insel zu<br />
werden. Informationen über die jeweilige Insel fehlen aber<br />
ebenso wenig wie der Raum und die Möglichkeit für Entschleunigung<br />
und Entspannung. Einen Großteil dieser „Inseln“<br />
werden die Mainau-Gärtner auf dem Gelände errichten, auf<br />
dem in den Jahren 2010 und 2011 die Ausstellung Entdeckungen/Discoveries<br />
zu sehen war. So vielfältig die Welt der tatsächlichen<br />
Inseln ist, so unterschiedlich sind auch die „Inseln<br />
der Sehnsucht“ im Jahr 2012 auf der Mainau. Darunter wird<br />
eine Insel mit dem Namen „Galapagos“ sein. Diese Inselgruppe,<br />
vor der Küste Equadors im Pazifischen Ozean gelegen,<br />
ist für viele Naturliebhaber ein Traumziel, gleichzeitig aber<br />
auch ein Symbol für die Evolution schlechthin. Mit der „Insel<br />
Galapagos“ soll den Besuchern die Evolution im Pflanzenreich<br />
näher gebracht und unterschiedliche Anpassungsstrategien<br />
vorgestellt werden.<br />
31. August bis 3. oktober - Wahl der Mainau-Dahlienkönigin<br />
durch die Mainau-besucher<br />
Die traditionelle Dahlienschau<br />
gibt es schon seit über<br />
60 Jahren und ist einer der<br />
Höhepunkte im Mainau-Blumenjahr.<br />
Alljährlich entfalten<br />
über 12.000 Dahlien in mehr<br />
als 250 Sorten ein wahres Blütenfeuerwerk<br />
und kündigen<br />
farbenfroh den Herbst an. Sie<br />
wetteifern um die Gunst der Besucher, die vom 31. August bis<br />
3. Oktober entscheiden, welche Sorte Mainau Dahlienkönigin<br />
des Jahres wird. Rund 30.000 bis 40.000 Besucher beteiligen<br />
sich jährlich an der Dahlienwahl, bis 2010 wurden insgesamt<br />
46 Dahliensorten zur Mainau-Dahlienkönigin gekürt.<br />
Bildquelle: Insel Mainau<br />
18.08.2012 laichingen - 29. Laichinger Stadtfest auf dem<br />
Marktplatz
permakulturkurs: Gartengestaltung in<br />
Harmonie mit der natur<br />
Einheitsrasen oder gar Steine mit wenigen Koniferen im<br />
Garten – oder doch lieber ein naturnahes Ökoparadies,<br />
das auch Bienen und Schmetterlinge toll finden? Wie man<br />
eine solche oase schafft, kann man in einem zweiwöchigen<br />
permakultur-kurs vom 27. Juli bis zum 11. August an der<br />
Imkerei Fischermühle lernen, die idyllisch nahe Rosenfeld<br />
zwischen oberndorf und balingen liegt. Einen Kurs in<br />
ökologischer Bienenhaltung und eine Heilkräuterführung<br />
gibt es noch obendrauf, außerdem stehen Exkursionen zu<br />
einem Permakulturgarten und einem biologisch-dynamisch<br />
betriebenen Bauernhof auf dem Programm. Und wer will,<br />
kann auch beim morgendlichen Yoga mitmachen. So wird<br />
der Permakulturkurs zu einem ganz besonderen Erlebnis.<br />
Oder anders formuliert: Eine perfekte Kombination von<br />
abwechslungsreichem Urlaub und zertifizierter Weiterbildung.<br />
Mehr Informationen gibt es unter www.mellifera.de bei<br />
Veranstaltungen, telefonisch unter 07428/9452490 oder unter<br />
der Adresse Mellifera e. V., Fischermühle 7, 72348 Rosenfeld.<br />
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Tel. 07731/83505-255<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Frau Gabriele Glocker<br />
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Fachwirtin im Sozialwesen<br />
Pflegeberaterin (zugel. alle Kassen)<br />
Pflegefall! Und wie geht`s jetzt weiter?<br />
Wir zeigen Ihnen den Weg und finden mit<br />
Ihnen gemeinsam eine Lösung!<br />
Kosten? Wir informieren Sie über Ihre Ansprüche aus<br />
der gesetzlichen Pflegeversicherung!<br />
Pflegestufe? Wir helfen Ihnen beim Stellen der Anträge<br />
und Bearbeiten von Widersprüchen<br />
Überlastung? Wir sind so gut vernetzt, dass wir Ihnen die<br />
Hilfen vermitteln können, die Sie brauchen!<br />
…und was machen wir sonst noch? FRAGEN SIE UNS!<br />
Dr. Schlau<br />
1. Welches Tier kann<br />
ein „Rad“ schlagen?<br />
a) Kormoran<br />
b) Leguan<br />
c) Pfau<br />
2. Wie nennt man die<br />
Teilstrecken bei der<br />
Tour de France?<br />
a) Etappen<br />
b) Stückchen<br />
c) Eskapaden<br />
3. Was ist ein „Smutje“<br />
a) Zeitungsjunge<br />
b) Matjeshering<br />
c) Schiffskoch<br />
4. Argentum ist der<br />
lateinische name für<br />
a) Silber<br />
b) Gold<br />
c) Rhodium<br />
5. Was sind kalmücken?<br />
a) Heilpflanzen<br />
b) Westmongolen<br />
c) Stechfliegen<br />
6. Wer bewacht das Tor<br />
zur griechischen unterwelt?<br />
a) Zerberus<br />
b) Pegasus<br />
c) Dädalus<br />
7. Was ist Agar-Agar<br />
a) eine indische Stadt<br />
b) eine nepalesische<br />
Maßeinheit<br />
c) ein Rotalgenextrakt<br />
veRScHIeDeneS<br />
Auflösungen: 1c/2a/3c/4a/5b/6a/7c<br />
Individuelle Floristik für besondere Anlässe<br />
Schaffhauser Str. 2<br />
78224 Singen<br />
Tel. 07731/63883<br />
Parkplätze vor dem Schaufenster<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr, 14.00-18.00 Uhr<br />
Sa. 9.00--13.00 Uhr, So. 10.00-12.00 Uhr<br />
www.ulis-blumen.de
RoSenFeST TÜbInGen<br />
<strong>SprachRohr</strong> 46<br />
Die „königin der blumen“ erwartet Sie im<br />
historischen klosterambiente<br />
Die stimmungsvolle Klosteranlage Bebenhausen verwandelt<br />
sich am Samstag, 30. Juni und Sonntag, 01. Juli 2012<br />
wieder zum beliebten Treffpunkt für alle Rosen- und<br />
Gartenfreunde. Rund 80 Aussteller präsentieren die Rose<br />
in allen Variationen: Edel-, Duft- und Wildrosen in großer<br />
Auswahl, alte Rosensorten und Rosenneuheiten, romantische<br />
Schnittrosen, Beratung und Werkzeuge zur richtigen<br />
Rosenpflege, dekorative Rosenaccessoires, Rosenkosmetik,<br />
Rosendelikatessen und vieles mehr. Erstmalig findet das<br />
Tübinger Rosenfest an zwei Ausstellungstagen statt, um<br />
dem großen Besucherandrang gerecht zu werden. Umrahmt<br />
wird die Veranstaltung durch musikalische und kulinarische<br />
Leckerbissen.<br />
Besondere Highlights sind neben der Verkaufsausstellung<br />
die begehrten Rosen-Erklär-Lehrgänge mit Alois Leute<br />
(Rosenexperte und Buchautor aus Basel), Vorträge mit Tipps<br />
für die richtige Rosenpflege und natürlich wieder die Wahl<br />
der „Tübinger Rose 2012“.<br />
Tübinger Rosenfest 2012<br />
im Kloster Bebenhausen<br />
Samstag, 30. Juni – Sonntag, 01. Juli 2012<br />
Öffnungszeiten: 9.00 – 19.00 Uhr<br />
Eintritt: € 7,00<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.rosenfest-tuebingen.de<br />
Sa 30. 06. + So 01. 07. 2012<br />
www.rosenfest-tuebingen.de<br />
Ein herrlicher Verkaufsmarkt<br />
für alle Sinne - jetzt im<br />
Kloster Bebenhausen.<br />
Eintritt: ¤ 7,–<br />
9 bis 19 Uhr<br />
Kinder, Schüler, Studenten,<br />
Arbeitslose und Menschen mit<br />
Behinderung: Eintritt frei.
11. August 2012 – Veranstalter<br />
erwarten rund 40.000 Besucher<br />
zum konstanzer Seenachtfest<br />
Wenn Mitte August über dem Bodensee die<br />
Sterne vom Himmel fallen, kann das nur eines<br />
bedeuten: Es ist Konstanzer Seenachtfest. Tausende<br />
Sternschnuppen scheinen dann bei Deutschlands<br />
größtem Seefeuerwerk am Firmament zu tanzen<br />
und der Bodensee leuchtet mitten in der Nacht in<br />
den schönsten Farben. Eine halbe Stunde dauert<br />
der Funkenflug, den deutsche und Schweizer<br />
Pyrotechniker traditionell gemeinsam inszenieren<br />
und mit einem furiosen Finale krönen. Das prächtige<br />
Feuerwerk ist übrigens zu Musik komponiert – neben<br />
dem optischen Eindruck sorgt auch die synchrone<br />
musikalische Begleitung für Gänsehaut.<br />
Das imposante Seefeuerwerk ist natürlich traditionell<br />
die Hauptattraktion beim Konstanzer Seenachtfest –<br />
aber beileibe nicht die einzige! Auch die traumhafte<br />
Fotos: lili Wagner<br />
Lichtobjekte<br />
Ballons<br />
10 Jahre Flammende Sterne – wenn das kein<br />
Grund zum Feiern ist! Und deshalb lässt es<br />
das Internationale Feuerwerksfestival bei<br />
seiner 10. Auflage vom 17. bis 19. August<br />
2012 noch ein bisschen mehr krachen<br />
als sonst ohnehin schon. Rund 270.000<br />
Besucher haben den dreitägigen Wettstreit<br />
der Pyrotechniker seit seiner Premiere im<br />
Jahr 2003 bestaunt, 20 Feuerwerksfirmen<br />
aus 18 verschiedenen Nationen waren im<br />
Scharnhauser park ostfildern zu Gast,<br />
darunter Japan, die USA, Südafrika,<br />
Taiwan, Spanien, Neuseeland, Mexiko,<br />
Italien, Großbritannien, Schweden,<br />
Deutschland und viele mehr. Und längst<br />
hat sich der Feuerwerkswettbewerb nicht<br />
nur fest im Veranstaltungskalender Baden-<br />
Württembergs verankert, sondern auch in<br />
der internationalen Pyrotechnikerszene<br />
einen exzellenten Namen gemacht –<br />
die Bewerbungen für die Teilnahme am<br />
Festival steigen von Jahr zu Jahr.<br />
Im Jubiläumsjahr zünden die Flammenden<br />
Sterne deshalb ein pyrotechnisches<br />
Spektakel, das sich gewaschen hat:<br />
Die erfolgreichsten Teilnehmer der<br />
vergangenen Jahre werden im Wettkampf<br />
gegeneinander antreten. Als mehrfache<br />
Sieger sind Spanien (2003, 2009) und<br />
Deutschland (2006, 2007, 2008, 2010)<br />
gesetzt. Über die dritte Teilnehmernation<br />
haben die Flammende Sterne-Fans in<br />
einem Voting auf der Flammende Sterne-<br />
Homepage abgestimmt – und England als<br />
Dritten im Bunde auserkoren.<br />
Konkret bedeutet dies: Aus Spanien<br />
reist Ricardo Caballer S.A. (Ricasa) an,<br />
Naturkulisse, die mediterrane Stimmung am Seeufer<br />
und das üppige Rahmenprogramm locken seit über<br />
60 Jahren Besucher aus ganz Deutschland und<br />
den angrenzenden Nachbarländern am zweiten<br />
August-Wochenende nach Konstanz. Die Gäste<br />
schlendern gemütlich entlang der fast vier Kilometer<br />
langen Uferpromenade, lassen sich von der<br />
Seenachtfest-Gastronomie verwöhnen, genießen<br />
das abwechslungsreiche Programm oder lassen<br />
sich von der Livemusik mitreißen, die auf sechs<br />
unterschiedlichen Bühnen bis in die Nacht hinein<br />
spielt. Die nächtlichen Parties steigen auf Klein<br />
Venedig, im Stadtgarten und in der Hafenstraße. Auf<br />
Klein Venedig veranstaltet SWR3 zum wiederholten<br />
Mal seine Open Air-Partynight, bei der die SWR3<br />
BAND mit Stefanie Tücking und Sebastian Müller<br />
kräftig einheizt. Und in der Hafenstraße tanzt das<br />
Publikum bei der Open Air-Disco bis in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
Infos zu Programm, Anreise + Tickets:<br />
www.seenachtfest.de<br />
FlAMMenDe STeRne<br />
Das Internationale Feuerwerksfestival ostfildern feiert vom<br />
17. bis 19. August seinen 10. Geburtstag! Happy birthday,<br />
Flammende Sterne<br />
eine der größten und bekanntesten<br />
Feuerwerksfirmen auf der iberischen<br />
Halbinsel, die bereits seit 1881 besteht und<br />
sich bei den Flammenden Sternen bereits<br />
zweimal den Titel holte. Für Deutschland<br />
steigt das Team von Innovative<br />
Pyrotechnik in den Ring, zweifacher<br />
Pyrotechnik-Weltmeister, Lokalmatador<br />
und jemand, der gegen Spanien in keinem<br />
Fall den Kürzeren ziehen will. Als dritter<br />
Teilnehmer im Jubiläumsjahr 2012 tritt<br />
Pains Fireworks aus England an. Die<br />
größte Feuerwerksfirma Großbritanniens,<br />
die sich ebenfalls mit einem Weltmeister-<br />
Titel schmückt, musste sich 2008 in<br />
Ostfildern nur knapp den Kontrahenten<br />
aus Deutschland geschlagen geben. Über<br />
die Möglichkeit zur Revanche in diesem<br />
Jahr ist das Team von Pains „very amused“<br />
– oder um es salopp zu sagen: Die Schmach<br />
muss getilgt werden.<br />
Auch das Rahmenprogramm wird für<br />
die besucher beim „10-Jährigen“ am<br />
dritten Augustwochenende 2012 einige<br />
Überraschungen parat halten. Was<br />
genau das neben Livemusik, Gauklern<br />
& Künstlern, Heißluftballons und dem<br />
Flammende Sterne-Markt sein wird bleibt<br />
noch unter Verschluss – dass der 10.<br />
Geburtstag eines Feuerwerksfestivals ein<br />
funkensprühendes Spektakel wird versteht<br />
sich allerdings von selbst.<br />
Weitere Infos: www.flammende-sterne.de<br />
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Sie können karten für die „Flammenden<br />
Sterne“ gewinnen!<br />
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