13.11.2012 Aufrufe

Sprach Rohr - Servicehaus Sonnenhalde

Sprach Rohr - Servicehaus Sonnenhalde

Sprach Rohr - Servicehaus Sonnenhalde

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong><br />

Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />

ShS AKTIV<br />

hohenTwIeL-FeSTIVAL SInGen<br />

IM LänDLe – KonSTAnz unD SeenAchTFeST<br />

MADe In GeRMAny – BüRGeR MAuLTASchen<br />

IM LänDLe – VILLInGen-SchwennInGen<br />

GRoSSeR VeRAnSTALTunGSKALenDeR<br />

MITTeLALTeRMäRKTe IM SoMMeR<br />

ReISeLuST: MoSeL<br />

unD VIeLeS MehR<br />

GRATIS<br />

Ausgabe 2 / 10


Inhalt / Vorwort / Impressum<br />

InhALTSVeRzeIchnIS<br />

S. 2 IMpReSSuM<br />

S. 3 GeDIchT<br />

S. 4-5 ApoTheKe – ReISeApoTheKe<br />

S. 6 AuSFLuGSTIpp – SeenAchTFeST KonSTAnz<br />

S. 7-9 IM LänDLe – KonSTAnz<br />

S. 10-11 ShS – KunST In Den häuSeRn<br />

S. 12-13 ShS – pFLeGeSTuFen<br />

S. 14 RV-SpIeLeLAnD<br />

S. 15 ARenA GeISInGen<br />

S. 16-17 RäTSeLSeITen<br />

S. 18 nATuRKunDeMuSeuM ReuTLInGen<br />

S. 19 RoSenFeST TüBInGen<br />

S. 20-22 MADe In GeRMAny<br />

– BüRGeR MAuLTASchen<br />

S. 23 wILheLMA<br />

S. 24-25 KInDeRSeITen<br />

S. 26 pAuLIne<br />

S. 27 ShS –TRochTeLFInGen<br />

S. 28 VoR oRT – zoo KARLSRuhe<br />

S. 29 VhS enGSTInGen + SInGen +<br />

hAuShALTSTIppS<br />

S. 30 TheATeR ReuTLInGen<br />

S. 31 ShS – SInGen<br />

S. 32 ShS – BeRnLoch + BAueRnhAuSMuSeuM<br />

ÖDenwALDSTeTTen<br />

S. 33 TIeRheIM RT, DR. SchLAu, wALDoRFSchuLe<br />

S. 34 ShS – TAGeSpFLeGe<br />

S. 35 hohenzoLLeRn – SchLoSS SIGMARInGen<br />

S. 36-37 SeRVIcepLuS MIT TeILnehMenDen<br />

hAnDweRKeRn<br />

S. 38-39 „ReISeLuST“ – MoSeL<br />

S. 40 ShS SozIALSTATIon<br />

S. 41 MITTeLALTeRMäRKTe SoMMeR 2010<br />

S. 42 BuchTIpp + ABo SpRAchRohR<br />

S. 43-44 VeRAnSTALTunGen<br />

unD AuSSTeLLunGen IM LänDLe<br />

S. 45 LAnDeSGARTenSchAu<br />

S. 46-47 hohenTwIeL-FeSTIVAL SInGen<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

Keltenstr. 10, 72829 Engstingen,<br />

Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />

redaktion & Werbung:<br />

Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />

Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10<br />

Gestaltung: Artefaktum Werbetechnik (Fabian Ritter)<br />

Kirchstrasse 30, 72829 Engstingen,<br />

www.artefaktum-werbetechnik.de<br />

V.i.s.d.p.: Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />

Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet, veröffentlicht<br />

oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong><br />

Alle Termine/Veranstaltungen in dieser Ausgabe ohne Gewähr!<br />

Titelbild: ROGA, Reiseredaktion <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>, Porta Nigra in Trier, April 2010<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 2<br />

Sommerzeit,<br />

Urlaub, Reisen, Erholung…<br />

Kaum blühen die Blumen, die Rapsfelder erstrahlen<br />

im satten gelb und die Temperaturen steigen, wird<br />

es auch schon höchste Zeit, an den Sommerurlaub zu<br />

denken.<br />

Für alle die nicht verreisen, hoffen wir dass uns das<br />

Wetter für unseren Urlaub auf Balkonien nicht im<br />

Stich lässt.<br />

Nachdem durch sinnflutartige Regenfälle, Überschwemmungen<br />

und dichte Vulkanwolken vielen Ihr<br />

wohlverdienter Urlaub verweigert oder ungewollt verlängert<br />

wurde, hoffen wir auf „bessere Zeiten.“ Wir<br />

suchen nach vergleichbaren Erlebnissen in unserer<br />

Erinnerung und fühlen mit den Betroffenen.<br />

Das Thema Erinnerung nimmt einen festen Platz im<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>. Im Jahr 2010 feiern wir<br />

20 Jähriges Bestehen und erinnern uns gerne an die<br />

vergangenen Jahre zurück.<br />

Denn neben dem Tagesgeschehen sind Erinnerungen<br />

die Überbleibsel aus längst vergangener Zeit.<br />

Für die Zukunft lautet auch weiterhin die Devise im<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>: „Der Sonne hinterher!“ So<br />

wird es Sie nicht verwundern, wenn unsere „Bussle“<br />

in Zukunft an vielen schönen, grünen Flecken landauf,<br />

landab auftauchen und Picknickdecken, Kaffeekannen<br />

und muntere Ausflügler ausspucken. Vielleicht sehen<br />

wir uns auch auf einer unserer Kutschfahrten…wir<br />

lassen und Überraschen.<br />

In diesem Sinne: Wir freuen uns auf den Sommer und<br />

wünschen Ihnen, egal wo sie ihn verbringen, eine gute<br />

Zeit mit viel Sonne am Himmel und im Herzen.<br />

Ihr Richard Wolfframm<br />

In der enge<br />

unseres<br />

heimatlichen Gartens<br />

kann es<br />

mehr Verborgenes geben<br />

als hinter<br />

der chinesischen Mauer<br />

(Antoine de Saint-exupery)


Mit roten Feldmohnblumen<br />

hatt’ ich dein haar geschmückt,<br />

Die roten Blumenblätter<br />

Die sind nun alle zerdrückt.<br />

Du bist zu mir gekommen<br />

Beim Abendsonnenschein,<br />

und als die nacht hereinbrach,<br />

Da ließest du mich allein.<br />

Ich höre die Stille rauschen<br />

und sehe die Dunkelheit sprühn,<br />

Vor meinen träumenden Augen<br />

purpurne Mohnblumen blühn.<br />

Löns, hermann (1866-1914)<br />

GeDIchT<br />

3 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


GeSunDheIT<br />

REISEAPOTHEKE<br />

Wenn Sie eine Reiseapotheke zusammenstellen, müssen Sie mit<br />

der Tatsache klarkommen, dass Sie nur über wenig Platz für die<br />

Medikamente verfügen. Andererseits sollten Sie sich natürlich auf<br />

alle möglichen Eventualitäten einstellen können und genügend<br />

Arzneien für den Notfall mitnehmen. Das gilt umso mehr, je<br />

schlechter der medizinische Standard an Ihrem Urlaubsziel ist.<br />

Auch Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, gehören in<br />

ausreichender Menge und griffbereit in Ihre Reiseapotheke. Wenn<br />

Sie eine Flugreise unternehmen, müssen Sie diese Medikamente<br />

übrigens ins Handgepäck stecken. Das hat mehrere Gründe:<br />

Erstens kann es geschehen, dass der Koffer verloren geht<br />

oder verspätet eintrifft, so dass Sie am Urlaubsziel ohne Ihre<br />

Medikamente dastehen. Außerdem ist es nicht ausgeschlossen,<br />

dass die Temperatur im Gepäckraum während des Fluges unter<br />

den Gefrierpunkt sinkt. Die meisten Säfte, Salben, Cremes oder<br />

Tropfen zersetzen sich bei solchen krassen äußeren Bedingungen,<br />

und Präparate zur Injektion, wie Insulin für Diabetiker, büßen ihre<br />

Wirksamkeit ein.<br />

Auf der Reise selbst sollten Sie die Medikamente so trocken und kühl<br />

wie möglich lagern. Dies ist vor allem bei Autoreisen problematisch.<br />

Beispielsweise gehören die Arzneimittel nicht ins Handschuhfach;<br />

denn dort kann es zu einem beträchtlichen Wärmestau kommen.<br />

Auch müssen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.<br />

Die Rückbank im Fond Ihres Wagens eignet sich also nicht, um<br />

Medikamente aufzubewahren. Der beste Platz ist noch unter dem<br />

Fahrer- oder Beifahrersitz. Aber auch hier kann es unter Umständen<br />

zu warm werden.<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 4<br />

Nehmen Sie nur Arzneimittel mit, die Sie kennen, und achten Sie<br />

darauf, dass das Haltbarkeitsdatum noch nicht überschritten ist.<br />

Unsere Liste dient nur als ein Anhaltspunkt. Wenn Ihre Reise in<br />

entfernte Gegenden mit schlechter Arzneiversorgung geht, kann<br />

es nötig sein, sie zu erweitern. Sprechen Sie darüber mit uns, wir<br />

beraten Sie gerne.<br />

Das gehört in die Reiseapotheke:<br />

VERBANDMATERIAL<br />

Wundschnellverband, 6 cm breit<br />

Alternativ: Pflasterstrips<br />

Mullbinden in 2 bis 3 Größen, nicht elastisch und elastisch<br />

Elastische Binden mit Klammern<br />

1 Päckchen sterile Kompressen, 10 x10 cm<br />

1 Rolle Heftpflaster, schmal<br />

Schere<br />

Pinzette<br />

Verbandpäckchen, klein<br />

KRANKENPFLEGEARTIKEL<br />

Fieberthermometer (nach Möglichkeit digital)<br />

ARZNEIMITTEL<br />

Wunddesinfektionsmittel<br />

Brand- und Wundsalbe<br />

Mittel gegen Sonnenbrand und Allergie<br />

Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder<br />

Paracetamol)<br />

Mittel gegen Durchfall (Loperamid, Uzaratinktur, Kohletabletten)<br />

Mittel zum Ausgleich von Salzverlusten bei Durchfall<br />

evtl. Lärmschutz<br />

Beruhigungs- und Schlafmittel<br />

Mittel gegen Reisekrankheit<br />

Sonnenschutzmittel<br />

Insektenschutzmittel<br />

Gel gegen Prellungen und Verstauchungen<br />

Mittel gegen Sodbrennen und Magenübersäuerung<br />

Mittel gegen Lippenherpes (Fieberbläschen)<br />

Mittel gegen Halsschmerzen, Schnupfen und Husten<br />

Denken Sie außerdem an Mittel gegen Beschwerden, die Sie<br />

häufig ereilen, wie an eine Hämorridensalbe, ein Kreislaufmittel,<br />

ein Mittel gegen Fußpilz oder ein Mittel gegen Verstopfung.<br />

Ihre Anette Betz, Alb - Apotheke Sonnenbühl


Apotheke Sauter M. Link Ekkehardstr. 18 78224 Singen<br />

Frau Bieber-Wildi<br />

Anzeige für <strong>Sonnenhalde</strong>-Zeitung<br />

NATÛR lich<br />

aus der Apotheke<br />

Kostenlose<br />

Medikamentenvorbestellung<br />

unter<br />

0800-6 3035 00<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 08:00-19:00 Uhr<br />

Samstag 08:30-16:00 Uhr<br />

. . . immer gut beraten!<br />

Unsere Serviceleistungen:<br />

- reichhaltiges Arzneimittelsortiment<br />

- Homöopathie<br />

- Anfertigung von Teemischungen<br />

- Inkontinenzprodukte<br />

- Diabetikerbedarf<br />

- Kompressionsstrümpfe<br />

- Verleih von Milchpumpen, Babywaagen und<br />

Inhaliergeräten<br />

- Kundenkarte mit Jahresabrechnung für<br />

Krankenkasse und Finanzamt<br />

Apotheke Sauter – Dr. Artur Sauter Tel. +49 (77 31) 6 30 35<br />

Pächterin Wir Michaela bemühen Link e. K. uns um alle Fax Ihre +49 (77 Anliegen 31) 6 95 43<br />

Ekkehardstrasse 18<br />

www.apotheke-sauter.de<br />

78224 Singen<br />

mailto:info@apotheke-sauter.de<br />

HRA 204 Apotheke Registergericht Bernloch, Singen Frank Schmid, Marktstraße 8<br />

72531 Hohenstein-Bernloch<br />

Tel. 07387/236 Fax 07387/1734<br />

info@apotheke-bernloch.de<br />

ALB-APOTHEKE<br />

Erpfinger Straße 4<br />

72820 Sonnenbühl<br />

Telefon (0 Apothekerin<br />

71 28) 23 34<br />

Telefax (0 Michaela 71 28) 33 31Link<br />

E-Mail info@albapo.de Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen<br />

Ekkehardstrasse 18<br />

Internet www.albapo.de<br />

78224 Singen<br />

Fon: +49 (77 31) 6 30 35<br />

Fax: +49 (77 31) 6 95 ANETTE 43 BETZ<br />

Fachapothekerin<br />

für Allgemeinpharmazie,<br />

Naturheilkunde<br />

Singen, den 28.01.2010 und Homöopathie<br />

Bankverbindung<br />

Marlis Bad.-Württ. Eiss Bank Singen<br />

Lange 642 58247 Strasse 00 1<br />

72829 BLZ (692 Engstingen 200 20)<br />

Tel.: U-ID: 07129/939111<br />

DE 219540096<br />

Fax: St.Nr. 07129/939150<br />

18404/16686 FA Singen<br />

e-mail: eiss@alb-apotheke-engstingen.de<br />

www.alb-apotheke-engstingen.de<br />

GeSunDheIT<br />

Markt - Apotheke<br />

Ursula Eigner - Hirschstraße 5<br />

72813 St. Johann-Würtingen . Tel 07122/9606<br />

Fachapothekerin für Offizinpharmazie<br />

und Ernährungsberatung<br />

...... für Ihre Gesundheit<br />

Fachapothekerin für<br />

Offizinpharmazie<br />

Diabetesberatung<br />

Ernährungsberatung<br />

5 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


AuSFLuGSTIpp<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 6<br />

Seefeuerwerk aus Weltmeister-Hand<br />

Konstanzer Seenachtfest am 14. August 2010<br />

Es ist eines der schönsten Seefeuerwerke Europas - beim<br />

Konstanzer Seenachtfest scheint der ganze Bodensee in Flammen<br />

aufzugehen, wenn deutsche und schweizer Pyrotechniker als<br />

Festhöhepunkt ein halbstündiges Musikfeuerwerk inszenieren.<br />

Dann tanzen am Himmel über der Konstanzer Bucht tausende<br />

Sterne im Takt, lassen das Firmament in den schönsten Farben<br />

erleuchten und jagen den Zuschauern eine Gänsehaut über den<br />

Rücken. In diesem Jahr steht das Seenachtfest-Feuerwerk unter<br />

einem populären Motto: „Musical“ heißt die Devise, zu der die<br />

Pyrotechniker ihre feurige Himmelsshow komponieren. Ob Cats,<br />

Phantom der Oper, Miss Saigon oder König der Löwen – die<br />

schönsten Songs aus der glitzernden Welt der Musicals bilden<br />

den musikalischen Rahmen für das prächtige Himmelsschauspiel.<br />

Die Show stammt übrigens auch dieses Jahr aus der Feder des<br />

zweifachen Pyrotechnik-Weltmeisters Joachim Berner und seinem<br />

Team.<br />

Rund geht es beim Konstanzer Seenachtfest am 14. August 2010<br />

allerdings schon lange vor dem Feuerwerk. Ab 15 Uhr spielen auf<br />

sechs verschiedenen Bühnen vierzehn Bands live, gegen später<br />

heizen SWR3 und Radio 7 mit ihren Parties auf Klein Venedig und<br />

im Stadtgarten ein. Über 50 Gastronomiestände in weißen Zelten<br />

reihen sich wie Perlen an einer Schnur um die Konstanzer Bucht,<br />

dazwischen unterhalten Stelzenläufer, Feuerkünstler und Comedy-<br />

Artisten. Übers Wasser flitzen waghalsige Wasserski-Akrobaten.<br />

Ein fantasievolles Familienprogramm mit Musik-Mitmach-<br />

Theater, großem Spielejahrmarkt, der Konstanzer Puppenbühne,<br />

Bastelwerkstatt, Kinderschminken und vielem mehr lockt Eltern und<br />

Kinder in die Seestraße. Auf der Hafenstraße lädt der Jahr für Jahr<br />

wachsende Seenachtfestmarkt die Gäste zu einem abendlichen<br />

Bummel direkt am Wasser ein.<br />

Das Konstanzer Seenachtfest ist nicht nur eines der größten,<br />

sondern auch traditionsreichsten Feste am Bodensee. Seit<br />

inzwischen 62 Jahren lockt es Besucher aus ganz Deutschland,<br />

aus Österreich und der Schweiz nach Konstanz – bis zu 40.000<br />

jährlich.<br />

Feuerzauber in seiner schönsten Form<br />

– hier seine Geschichte<br />

Das Konstanzer Seenachtfest ist keineswegs eine Errungenschaft<br />

unserer Zeit. Die schlauen Bürger der einstigen Reichs- und<br />

Konzilstadt brannten schon im Jahre 1507 ein erstes Feuerwerk<br />

ab. Das ist urkundlich belegt. Sie taten das zu Ehren eines<br />

hohen Herrn, von dem man sich Wohltaten und handfeste<br />

Vorteile erhoffte. Dabei handelte es sich um den äußerlichen<br />

Glanz ganz und gar nicht abgeneigten Kaiser Maximilian, der<br />

als „Letzter Ritter“ in die Geschichtsbücher eingegangen ist.<br />

Er weilte damals zu einem Reichstag in Konstanz. Wenn die<br />

selbstbewussten Bürger der Stadt zu seinem Spaß mittels<br />

einiger Fässer Schwarzpulver einen Feuerzauber in der<br />

Konstanzer Bucht inszenierten, bewiesen sie damit zumindest<br />

diplomatisches Geschick und bereiteten sich selbst eine Freude.<br />

Die kaiserlichen Gunstbeweise hielten sich freilich in Grenzen.<br />

Fortan wurde das Seefeuerwerk in regelmäßigen Abständen<br />

wiederholt. Als der Tourismus in der zweiten Hälfte des 19.<br />

Jahrhunderts in Konstanz und am ganzen Bodensee aus<br />

den Kinderschuhen herauswuchs, wurden im noch jungen<br />

Verkehrsverein Überlegungen angestellt, wie man den Gästen<br />

den Aufenthalt verschönern könnte. Man hatte viele Ideen, aber<br />

knappe Kassen zwangen zur Bescheidenheit. Was geboten<br />

wurde, nannte sich schlicht und einfach „Beleuchtungsabende“.<br />

Ihr Programm bestand im Wesentlichen aus einem Bootskorso<br />

vor dem gerade neu angelegten Stadtgarten und einer<br />

bengalischen Beleuchtung. Angeblich sollen dabei auch einige<br />

Raketen und Feuerwerkskörper in den Himmel geschossen<br />

worden sein. Die Begeisterung jedenfalls war groß. Auf vergilbten<br />

Zeitungsausschnitten ist nachzulesen, welche bleibenden Eindrücke<br />

diese Abende bei den Gästen in jenen Tagen hinterlassen haben.<br />

Erst 1949 erlebte Konstanz sein erstes Nachkriegs-Seenachtfest.<br />

Auch andere Bodenseeorte lockten damals mit solchen Festen<br />

Gäste an. Innerhalb weniger Jahre ging Ihnen entweder<br />

finanziell die Puste aus oder das Wetterpech zwang sie<br />

zum Aufgeben. Übrig blieb das gemeinsame Seenachtfest<br />

Konstanz - Kreuzlingen. Die Schweizer Nachbarn hatten<br />

übrigens bereits 1948 ihr erstes eigenes Seenachtfest gefeiert.<br />

Ein Jahr später begann die Ära der gemeinsamen Feste.<br />

So ist es bis heute geblieben. Immer noch markiert es den<br />

Höhepunkt der Sommersaison und steigerte seine Anziehungskraft<br />

von Jahr zu Jahr.<br />

Weitere Informationen zum Konstanzer Seenachtsfest gibt’s unter<br />

www.seenachtfest.de<br />

Die Veranstalter des Seenachtfestes<br />

stellen uns freundlicherweise 2 x 2 Eintrittskarten<br />

zur Verfügung! Lösen Sie unser<br />

Wortsuchpreisrätsel und erhalten Sie die Chance<br />

auf 2 Karten. Viel Glück!<br />

Photos: Lili Wagner


Welche Stadt in Deutschland ist so schön gelegen, wie Konstanz?<br />

Von welchen Ufern erschließen sich so vielfältige Blicke und Perspektiven<br />

über das Wasser auf die Alpen, den Säntis, den Hegau,<br />

den Schweizer Seerücken, wie hier? Schon die privilegierte<br />

Lage der Stadt an genaugenommen ja drei Gewässern - dem<br />

Obersee, dem Überlinger See und dem Seerhein<br />

- macht Konstanz zu einem attraktiven<br />

Ferienziel nicht nur für die Gäste der Stadt.<br />

d<br />

Die Stadtgeschichte<br />

Es finden sich Spuren um die Zeit von 3500-<br />

1800 v.Chr.- eine jüngere Steinzeitkultur in<br />

Ufersiedlungen der Konstanzer Bucht (sogenannte<br />

Pfahlbauten). In der Zeit um 1200-800<br />

v.Chr. finden sich Pfahlbauten der Bronzezeit.<br />

200 - 100 Jh.v.Chr. fand die Besiedlung durch<br />

Kelten vom Stamm der Helvetier statt. Auch<br />

den Römern gefiel es am Bodensee - um 300<br />

n.Chr. entstand eine Anlage eines spätantiken<br />

römischen Kastells. Um 350 n. Chr. erhält das<br />

Kastell zu Ehren des römischen Kaisers Constantius<br />

II. den Namen Constantia.<br />

Aus diesem römischen Stützpunkt entwickelte<br />

sich im Frühmittelalter eine städtische Siedlung,<br />

die den römischen Namen “Constantia” beibehielt. Vom 6.<br />

Jh. bis zum Jahre 1827 war Konstanz Bischofssitz des größten<br />

deutschen Bistums.<br />

Ihre Blütezeit erlebte die Stadt vom 10. bis 14. Jh.: Konstanz<br />

lag im Schnittpunkt der Handelsstraßen nach Oberitalien, Frankreich<br />

und Osteuropa und avancierte zu einem wichtigen Handelsplatz<br />

für Pelze, Leinen und Gewürze. Die damalige Bedeutung<br />

KONSTANZ – EINE STADT MIT GESCHICHTE<br />

Es gibt viel zu erzählen…<br />

Im ländle<br />

der Stadt zeigt sich auch darin, daß Konstanz im 15. Jh. als<br />

Austragungsort eines Konzils ausgewählt wurde. Von 1414 bis<br />

1418 tagten Kirchenvertreter aus allen europäischen Ländern in<br />

der Stadt und wählten 1417 Martin V. zum neuen Papst. 1527<br />

schloss sich Konstanz der Reformation an.<br />

1548 Nach der Niederlage in den Reformationskriegen<br />

ergebnislose Verhandlungen<br />

um eine Aussöhnung mit dem siegreichen<br />

Kaiser. Konstanz verliert die Reichsfreiheit<br />

und kommt unter österreichische Herrschaft.<br />

1633 wird die Stadt vergeblich von den<br />

Schweden belagert.<br />

1796/99 besetzen die Franzosen Konstanz<br />

– durch den Frieden zu Preßburg kam Konstanz<br />

1805 zu Baden.<br />

1824 laufen die ersten Bodensee-<br />

Dampfschiffe Konstanz an.<br />

1873 Eröffnung der Schwarzwaldbahn<br />

1848 marschiert Friedrich Hecker von Konstanz<br />

aus mit aufständischen Truppen Richtung<br />

Karlsruhe, um für die Etablierung der<br />

Deutschen Republik zu kämpfen.<br />

1863 Eröffnung der Eisenbahnlinie Konstanz-<br />

Schaffhausen.<br />

Die Zeit des 2. Weltkrieges<br />

Durch die nahegelegene Grenze zur Schweiz blieb die Stadt im<br />

Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen verschont. In der Gegenwart<br />

7 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


Im ländle<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 8<br />

bildet die historische Altstadt zusammen mit den<br />

gepflegten Anlagen am See die Voraussetzungen<br />

für die touristische Attraktivität und für die Beliebtheit<br />

der Stadt als internationaler Tagungsort.<br />

1982 wird die historische Altstadt unter Denkmalschutz<br />

gestellt.<br />

KONSTANZ HEUTE<br />

Konstanz als Hochzeitsstadt<br />

Konstanz ist eine Stadt für Ja-Sager. Etwa 600<br />

Paare schließen hier jährlich den Bund fürs Leben,<br />

manche kommen von auswärts. In den einschlägigen<br />

Heiratsmagazinen taucht die Bodenseestadt<br />

immer wieder als besonders empfehlenswert für<br />

eine Heirat auf. Ein Grund ist das besondere Flair<br />

des Standesamts im Innenhof des Konstanzer<br />

Rathauses und seiner Außenstelle im Schloss der<br />

Insel Mainau.<br />

Wissenschaft und Technik<br />

1906 wird ein privates Technikum wird gegründet,<br />

die heutige Fachhochschule, 1966 Gründung


der Universität. Mit der Universität, der 2007 der<br />

begehrte Titel einer Exzellenz Universität zuerkannt<br />

wurde - und der Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Gestaltung (HTWG) verfügt Konstanz über zwei<br />

hochrangige Bildungseinrichtungen von gutem Ruf<br />

weit über die Grenzen der Region hinaus. Die Fachhochschule<br />

und die Universität bilden heute wichtige<br />

Grundlagen für die Profilierung von Konstanz als Wissenschaftsstadt.<br />

TOURISMUS<br />

Konstanz ist natürlich ein großer Anziehungspunkt<br />

am Bodensee. Die Attraktivität der Stadt, die Nähe<br />

zur Schweiz und zur Insel Mainau locken jährlich die<br />

Touristen an. Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

konstanz.de bzw. dem entsprechenden Link „Tourismus“<br />

– hier erfahren Sie alles Wissenswerte wie Übernachtungsmöglichkeiten<br />

und Tourismusangebote der<br />

Stadt Konstanz.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

14.8.2010 - Seenachtfest Konstanz – siehe unser<br />

Ausflugstipp!<br />

Noch bis 31.08.2010 - Ausstellung Rosgartenmuseum<br />

Konstanz - “Konstanzer Köpfe” - Portrait<br />

aus vier Jahrhunderten<br />

Noch bis 29.08.2010 - Ausstellung der Mainau<br />

GmbH - Entdeckungen / Discoveries<br />

28.08.2010 - Open Air - 25 Jahre Rock am See,<br />

u.a. mit den Toten Hosen (Für das Rock am See<br />

2010 sind weitere Bands bestätigt: Checkout Panama,<br />

Friska Viljor, State Radio, Sunrise Avenue, The<br />

Kooks, Wizo, weitere Bands sind in Vorbereitung...<br />

Präsentiert von KOKO Entertainment GmbH,<br />

weitere Infos unter www.rock-am-see.de,<br />

Tickets 55€<br />

Bilderquelle: Stadt Konstanz<br />

MÜRDTER<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />

www.muerdter-gmbh.de<br />

Im ländle


kunst In den Häusern<br />

Trochtelfingen<br />

Ausstellung vom 25.04. bis 11.07.2010 Florencé Saur<br />

SEITENBLICKE 2<br />

Florence Saur, geb. 1969 in Hechingen, lebt und arbeitet<br />

in Mössingen. Seit 1991 ist sie tätig im Werbebereich und<br />

beschäftigt sich mit Themen wie Gestaltung, Farbe, Ästhetik und<br />

Form.<br />

Vor 13 Jahren machte sie sich selbstständig mit einer<br />

Werbeagentur in Mössingen.<br />

Seit 2001 setzt sie sich intensiv mit der Kunst auseinander und<br />

eignet sich künstlerische Techniken im Selbststudium an.<br />

Studien mit Materialien wie Holz, Stein, Sand, Ton, Kreide und<br />

Acrylfarbe.<br />

Kunst bedeutet für mich die Auseinandersetzung mit mir selbst,<br />

als einem unabhängigen freien Wesen. Frei von Zweck und<br />

Nutzen.<br />

(Florence Saur)<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 10<br />

Kunst in den Häusern<br />

Engstingen 18.04.-30.06.2010<br />

…gemeinsam…<br />

mit diesem Titel stellen die zwei Künstlerinnen Andrea Däubler und<br />

Mariella Tülling vom 18.04. bis 30.06.2010 Ihre Bilder in Engstingen<br />

aus.<br />

Andrea Däubler ist geboren und aufgewachsen in Hayingen. Nach<br />

Ihrem Abitur studierte Sie an der PH in Weingarten. Bevor sie sich<br />

in Reutlingen-Tübingen privat und geschäftlich nieder gelassen<br />

hat unterrichtete Sie auf der Münsinger Alb. Sie besuchte mehrere<br />

Kurse bei Karl Striebel und in verschiedenen Akademien und<br />

Malschulen.Frau Däubler stellte ihre Bilder bereits an mehreren<br />

Gruppenausstellungen auf der Münsinger Alb aus.<br />

KSK Münsingen, Schoellhaus Münsingen u.a.)<br />

Mariella Tülling geb. in Gelsenkirchen und auf gewachsen in<br />

Esslingen. Sie studierte in Freiburg, Esslingen und Reutlingen.<br />

Seit 1982 ist Sie wohnhaft auf der schwäbischen Alb und tätig als<br />

Sonderschullehrerin. Seit 1985 Schmuckdesign und Herstellung von<br />

Silberschmuck. Seit 2005 Arcylmalerei. Ausstellungen seit 1988 in<br />

Esslingen, Münsingen, Ostfildern, Beaupreau Frankreich, Dapfen,<br />

Nürtingen.<br />

Westerheim<br />

Natur – Stil – Leben<br />

Mit diesem Titel stellen die drei Künstler Elke Lewandowsky,<br />

Kerstin Weber und Heinz Börner ihre Bilder vom 16.05. bis<br />

25.07.2010 im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> in Westerheim aus.<br />

Der uns bekannte Tier und Landschaftsmaler Heinz Börner<br />

Jahrgang 1929 mit Wohnsitz in Westerheim, zeigt in der aktuellen<br />

Gemeinschaftsausstellung „Natur – Stil – Leben“ dass er neben<br />

seinen Tierportraits längst nicht sein ganzes künstlerisches<br />

Reportoire offenbarte.<br />

Die Landschaftsmalerei- in der hauptsächlichen Umsetzung in<br />

Ölfarbe gehört in ihrer bewährten präzisen und professionellen<br />

Ausführung zu einem großen Anteil seiner meisterhaften Werke.<br />

Naturalistisch- realistisch ist seine Sichtweise auf das zu malende<br />

Sujet, von moderner Kunst hält der vitale 81 jährige Maler nicht all<br />

zu viel.<br />

Elke Lewandowsky, geboren 1963 in Essen. Seit 2006 lebt sie mit<br />

Ihrem Mann in Westerheim auf der Schwäbischen Alb.<br />

Neben der Liebe zu Tieren gehörte bereits als Kind das Malen<br />

zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Diese bewog sie auch dazu,<br />

das Fach Kunst als Leistungskurs zu wählen, wodurch sie gute


Grundkenntnisse im Zeichnen erwerben konnte.<br />

Nach Ihrer Schulzeit hat sie sich jedoch dazu entschlossen<br />

etwas „Bodenständiges“ zu erlernen und arbeitet als<br />

Diplomverwaltungswirtin bis 2006 beim Sozialamt sowie im Kinder-<br />

und Jugendhilfebereich einer Verwaltungsbehörde.<br />

Ende 2005 fing sie als Autodidaktin an, sich wieder intensiv mit der<br />

Malerei auseinanderzusetzen und es entstanden ihre ersten Bilder<br />

mit Pastellkreide.<br />

„Die vielseitigen Möglichkeiten der Pastellkreide für die Gestaltung<br />

von Flächen und Farbverläufen in Verbindung mit den Farbstiften<br />

für detailgetreue Akzente sowie der matte Charakter der<br />

Farbpigmente sind für mich bis heute immer wieder eine besondere<br />

Herausforderung“.<br />

Kurz darauf begann sie auch mit der Ölmalerei, was ein lang<br />

gehegter Wunsch aus ihrer Kindheit war.<br />

„Die intensive Farbbrillanz der Ölfarben macht in meinen Augen ein<br />

Bild in Öl besonders ausdrucksvoll und edel“.<br />

In 2007 kam dann als dritte Technik die Aquarellmalerei hinzu.<br />

„Das Spiel mit zarten Farbtönen, mit den weichen Verläufen oder<br />

harten Akzenten dieser Malerei fasziniert mich immer wieder aufs<br />

Neue“.<br />

„Jeder dieser Maltechniken hat ihren eigenen Reiz, sodass ich<br />

nicht sagen kann, welche mir am liebsten ist“.<br />

Sie bereichert sich immer wieder an unterschiedlichen Motiven<br />

wobei Ihr Motive mit Menschen und Tieren am liebsten sind.<br />

Malerei ist für Sie ein Auftakt der Seele.<br />

kunst In den Häusern<br />

Kerstin Weber<br />

1967 geb. in Dresden. Seit 5 Jahren<br />

wohnhaft in Westerheim. Seit<br />

2002beschäftigt sie sich mit der Malerei.<br />

Absolvierte 2005 ein Studium an der<br />

Akademie Faber Castell.<br />

In der Malerei bevorzugt sie die<br />

Pastellmalerei, die Harmonie der Farbe<br />

stet dabei im Vordergrund. Kerstin Weber<br />

ist Mitglied im Kunstkreis Neuburg an der<br />

Donau.<br />

Alle drei Künstler/innen sind langjährige Mitglieder im Kunst- und<br />

Kulturverein Laichingen.<br />

Singen<br />

°Aquarell querbeet° mit diesem Titel stellt die Künstlerin Uschi<br />

Kalopek Ihre Bilder vom 09.05 bis 18.07.2010 im <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Sonnenhalde</strong> in Singen aus.<br />

Frau Kalopek geb. 1944 in Worms am Rhein. Seit 1970 hat es<br />

sie und Ihren Mann in den Hegau „verschlagen“. Ihr „malerisches<br />

Leben“ begann mit Ihrem „unruhestand2 2005.<br />

Damals hat sie mit der Aquarell-Malerei begonnen. Schnell<br />

hatte Sie Ekkehard Hofmann als Vorbild für sich entdeckt. Nach<br />

mehreren Atelierkursen bei Ihm in Leutershausen bei Ansbach<br />

hat sie auch an einigen Malreisen, unter anderem nach Venedig,<br />

teilgenommen. Im Malkreis Uhwiesen/Schweiz war sie ein<br />

Jahrelanges Mitglied.<br />

Vor 3 Jahren versuchte sie sich das erste Mal mit Acryl-Techniken.<br />

2009 und 2010 hat sie verschiedene Kurse bei Gerd Almbauer aus<br />

Graz besucht.<br />

Den Umgang mit losen Pigmenten uns selbst hergestellten<br />

Spachtelmassen erlernte sie bei Gabriele Musebrink in Essen.<br />

Das Experimentieren mit verschiedenen Materialien macht ihr<br />

große Freude.


Garten Dahmen GmbH<br />

Planung – Neu- und Umgestaltung<br />

Garten- u. Baumpflege -<br />

Bepflanzungen - Pflaster- u.<br />

Natursteinarbeiten – Wasserspiele<br />

72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113<br />

72805 Lichtenstein, Burgstr. 20<br />

Tel.: 07129-6668<br />

Mobil: 0170-28 11 059<br />

zum 100. Todestag von Mark Twain<br />

Unsere Taten müssen<br />

vor allem ein Ausdruck der Freiheit sein,<br />

sonst gleichen wir Rädern,<br />

die sich drehen,<br />

weil sie von außen dazu gezwungen werden.<br />

Mark Twain - 1835 - 1910<br />

Pflegestufe,<br />

ein Buch mit sieben Siegeln?<br />

Wenn die Gesundheit nachlässt und die<br />

Pflegebedürftigkeit steigt, wird nach Möglichkeiten<br />

der Absicherung der notwendigen Pflege und<br />

Betreuung gesucht. In dem Zusammenhang kommt<br />

die Pflegeversicherung als mögliche Alternative in<br />

Betracht. Nun, wie kommt man an die Leistungen<br />

der Pflegeversicherung?<br />

Alles beginnt mit dem Antrag…<br />

Für die Antragstellung kann der Betroffene selbst,<br />

seine Angehörigen oder auch evtl. Betreuer ein<br />

formloses Schreiben an die Pflegekasse senden,<br />

oder einen vorgefertigten Antrag telefonisch von der<br />

Kasse beantragen und ausfüllen.<br />

Pflegeversicherung leitet dann den Antrag an einen<br />

MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen)<br />

Gutachter weiter, der die Begutachtung des Versicherten<br />

zur Einschätzung der benötigten Pflegestufe<br />

vornimmt. Der Gutachter meldet sich auf jeden Fall<br />

telefonisch oder schriftlich bei Ihnen und nimmt die<br />

Terminierung der Begutachtung vor.<br />

Wenn Sie dringend Unterstützung brauchen,<br />

bekommen Sie diese natürlich unverzüglich durch<br />

die Pflegedienste oder Pflegeeinrichtungen vor Ort.<br />

Sie müssen allerdings selbst in Vorleistung gehen<br />

und die benötigten Leistungen zunächst selber<br />

finanzieren. Es ist daher ratsam, die finanziellen<br />

Gegebenheiten zu prüfen und ggf. parallel zum<br />

Antrag auf die Pflegestufe, auch die entsprechenden<br />

Anträge bei dem für Sie zuständigen Sozialamt<br />

zu stellen.<br />

Wenn Ihnen eine Pflegestufe später zugeteilt wird,<br />

bekommen Sie entsprechend eine rückwirkende<br />

Vergütung, seit dem Datum der Antragstellung.<br />

Bei der Begutachtung, die in Ihrer gewohnten<br />

Wohnumgebung statt findet, prüft der Gutachter, in<br />

wie weit und in welchen Bereichen des Alltags Sie<br />

auf die fremde Hilfe angewiesen sind.<br />

Ihre Krankengeschichte liegt dem Gutachter in der<br />

Regel schon vor, da er sich diese schon im Vorfeld<br />

von ihrem Arzt besorgt hat. Es ist empfehlenswert,<br />

sich bei der Begutachtung durch die pflegende Angehörige<br />

oder einen kompetenten Mitarbeiter eines<br />

Pflegedienstes oder Pflegeeinrichtung unterstützen<br />

zu lassen.<br />

Prüfpunkte sind Ihre körperlichen (in wie weit sie<br />

bestimmte Körperteile bewegen können) sowie<br />

psychischen Aspekte (Motivation, Gedächtnisleistung,<br />

Orientierung).<br />

Wenn die Pflegestufe abgelehnt werden sollte,<br />

können Sie Widerspruch einlegen. Nach Ablauf<br />

einiger Monate oder einem sich verschlechternden<br />

Allgemeinzustand kann außerdem ein erneuter<br />

Antrag auf eine Pflegestufe gestellt werden.<br />

Nun sollte Sie sich entscheiden, ob Sie im Fall der<br />

Zuteilung einer Pflegestufe die Geldleistung, die<br />

Sachleistung oder eine Kombination aus beiden in<br />

Anspruch nehmen möchten.<br />

Sachleistungen<br />

Mit Sachleistungen sind die Dienste der ambulanten<br />

Pflege bezeichnet. Je nach Pflegestufe, die Ihnen<br />

zugeteilt wurde, können Pflegeeinsätze durch<br />

ambulante Dienste in folgendem Umfang mit der<br />

Sachleistung abgedeckt werden:


Ab 01.01.2010:<br />

- Pflegestufe I: Einsätze für bis zu 440,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe II: Einsätze für bis zu 1040,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III: Einsätze für bis zu 1.510,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : Einsätze für bis zu 1.918,00 Euro/Monat<br />

Ab 01.01.2012:<br />

- Pflegestufe I: Einsätze für bis zu 450,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe II: Einsätze für bis zu 1100,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III: Einsätze für bis zu 1.550,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : Einsätze für bis zu 1.918,00 Euro/Monat<br />

Voraussetzung für das erbringen von Sachleistungen ist, dass der ambulante<br />

Dienst mit den Pflegekassen Verträge geschlossen hat und von diesen zugelassen<br />

ist.<br />

Pflegegeld<br />

Wenn statt Sachleistungen durch professionelle Dienste die Pflege durch<br />

Angehörige gewählt wird, haben Sie Anspruch auf Pflegegeld, welches Sie als<br />

finanzielle Anerkennung an ihre Angehörigen weitergeben können.<br />

Wie auch bei den Sachleistungen ist das Pflegegeld auch hier nach Pflegestufen<br />

aufgeteilt:<br />

Ab 01.10.2010<br />

- Pflegestufe I: 225,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe II: 430,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III: 685,00 Euro/Monat<br />

Ab 01.10.2012<br />

- Pflegestufe I: 235,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe II: 440,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III: 700,00 Euro/Monat<br />

Das Pflegegeld wird nur für die Tage gezahlt, an denen Pflege durchgeführt wird.<br />

Das bedeutet, dass bei einer Unterbrechung der Pflege das Pflegegeld anteilig<br />

gezahlt wird. Ausnahme: Bei vorübergehendem vollstationärem Krankenhausaufenthalt<br />

wird das Pflegegeld bis zu 4 Wochen weitergezahlt.<br />

Voraussetzung für den Leistungsanspruch ist, dass mit dem jeweiligen Betrag<br />

Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung durch Angehörige oder sonstige<br />

ehrenamtlich tätige Pflegepersonen sichergestellt sind. Leistungen der Behandlungspflege<br />

sind nur Pflegefachkräften oder Ärzten vorbehalten und werden<br />

ärztlich verordnet!<br />

Kombination von Geld- und Sachleistungen<br />

Um die Pflege Ihrem Bedarf entsprechend zu gestalten, ist eine Kombination von<br />

Pflege- und Sachleistungen möglich. Das Pflegegeld verringert sich um den Wert<br />

der in Anspruch genommenen Sachleistungen. Das prozentuale Verhältnis von<br />

Geld- und Sachleistungen kann von Ihnen selbst entschieden werden, Sie sind<br />

allerdings für 6 Monate an Ihre Entscheidung gebunden.<br />

Ausgenommen sind die plötzlich auftretende Verschlechterungen und dadurch die<br />

Veränderung der Pflegesituation.<br />

Verhinderungspflege<br />

Bei Verhinderung oder Urlaub der Angehörigen oder der ehrenamtlichen<br />

Pflegeperson, besteht Anspruch auf Verhinderungspflege für bis zu 4 Wochen und<br />

aktuell bis zu 1.510,00 Euro im Jahr (in allen Pflegestufen gleich). Die Verhinderungspflege<br />

kann durch Bekannte, Nachbarn oder auch einen ambulanten<br />

Pflegedienst erbracht werden. Bei der Pflege durch einen Angehörigen, der mit<br />

dem Pflegebedürftigen bis zum zweiten Grad verwandt (Kinder, Enkel, Eltern,<br />

Grosseltern, Geschwister des Pflegebedürftigen) oder verschwägert ist, oder<br />

durch jemanden, der mit dem Pflegebedürftigen in häuslicher Gemeinschaft lebt,<br />

übernimmt die Pflegekasse die Aufwendungen lediglich in Höhe des Pflegegeldes<br />

der jeweiligen Pflegestufe.<br />

Bei der Verhinderungspflege in einer stationären Einrichtung werden ab<br />

01.01.2010 die pflegebedingten Aufwendungen von bis zu 1.510,00 Euro/<br />

Kalenderjahr, ab 01.01.2012 von bis zu 1.550,00 Euro/Kalenderjahr übernommen.<br />

Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind jedoch vom Pflegebedürftigen selbst<br />

zu tragen.<br />

Teilstationäre Tages- und Nachtpflege<br />

Wenn eine Betreuung zuhause nicht mehrmöglich ist, dann besteht die Möglichkeit<br />

einer teilstationären Pflege in Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege. Diese<br />

Leistungen gelten als Sachleistungen und sind ebenfalls mit dem Pflegegeld<br />

kombinierbar.<br />

Je nach Pflegestufe werden die Aufwendungen für Grundpflege, soziale Betreuung<br />

und bei Bedarf auch für die medizinische Behandlungspflege wie folgt<br />

anerkannt:<br />

Ab 01.01.2010:<br />

- bis 440,00 Euro bei Pflegestufe I/Monat<br />

- bis 1040,00 Euro bei Pflegestufe II/Monat<br />

- bis 1.510,00Euro bei Pflegestufe III/Monat<br />

Ab 01.01.2012:<br />

- bis 450,00 Euro bei Pflegestufe I/Monat<br />

- bis 1100,00 Euro bei Pflegestufe II/Monat<br />

- bis 1.550,00Euro bei Pflegestufe III/Monat<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wenn vorübergehend weder häusliche noch teilstationäre Pflege möglich ist, gibt<br />

es die Alternative der Kurzzeitpflege. In der Kurzzeitpflege werden sie über einen<br />

begrenzten Zeitraum vollstationär betreut. Die Leistungen der Kurzzeitpflege<br />

können maximal für 4 Wochen und einen Gesamtwert von aktuell 1.510,00 Euro in<br />

Anspruch genommen werden. Ab 01.01.2010 erhöht sich der Betrag auf 1550,00<br />

Euro.<br />

Der Anspruch auf Kurzzeitpflege beeinflusst den Anspruch auf die Ersatzpflege<br />

nicht. Anspruch auf Kurzzeitpflege besteht unabhängig davon, wie lange sie vorhin<br />

betreut wurden.<br />

Langzeitpflege<br />

Wenn dauerhaft weder häusliche noch teilstationäre Pflege möglich ist, gibt es die<br />

Alternative der Lanzeit- oder Dauerpflege. In der Langzeitpflege werden sie über<br />

einen unbegrenzten Zeitraum vollstationär betreut.<br />

Je nach Pflegestufe werden folgende Beträge für die Pflege und Betreuung<br />

anerkannt:<br />

Ab 01.01.2010:<br />

- Pflegestufe I: 1023,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe II: 1279,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III: 1.510,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : 1.825,00 Euro/Monat<br />

Ab 01.01.2012:<br />

- Pflegestufe I: 1023,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe II: 1279,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III: 1.550,00 Euro/Monat<br />

- Pflegestufe III (mit Härtfallregelung) : 1.918,00 Euro/Monat<br />

Maßnahmen zur Verbesserung des<br />

individuellen Umfelds (Wohnungsanpassung)<br />

Mit den Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Umfelds sind Umbaumaßnahmen<br />

in Ihrer Wohnung gemeint. Dafür werden auf Antrag Zuschüsse von<br />

bis zu 2.557,00 Euro je Maßnahme gewährt. Diese Leistung ist unabhängig von<br />

der Pflegestufe.<br />

Für die Eigenbeteiligung werden 10 % der Kosten der Maßnahme, jedoch höchstens<br />

50 % ihrer monatlichen Bruttoeinnahmen berechnet.<br />

Soziale Sicherung der Pflegepersonen<br />

Als Pflegeperson im Sinne der Pflegeversicherung gelten Personen, die sie nicht<br />

erwerbsmäßig mindestens 14 Stunden/Woche in ihrer häuslichen Umgebung<br />

pflegen.<br />

Die Pflegeversicherung zahlt die gesetzlichen Rentenversicherungsbeiträge für<br />

Pflegepersonen, die nicht mehr als 30 Stunden/Woche erwerbstätig sind. Die<br />

Höhe der Beiträge richtet sich nach Pflegestufe und Pflegeaufwand. Berücksichtigt<br />

wird hier die Zeit, die bei der Begutachtung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit<br />

auf die Hilfestellungen entfallen ist.<br />

Pflegende Angehörige sind bei allen Pflegetätigkeiten und allen mit der Pflege<br />

verbundenen Tätigkeiten und Wegen gesetzlich unfallversichert.<br />

Zu allen Fragen bezüglich der Leistungen<br />

aus der Pflegeversicherung stehen wir Ihnen<br />

an allen unseren Standorten natürlich<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

pfleGestufe<br />

13 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


FAMILIe Mit oma und opa ins Ravensburger Spieleland<br />

Das Ravensburger Spieleland<br />

stellt freundlicherweise<br />

für unsere Verlosung<br />

2 x 2 Eintrittskarten<br />

zur Verfügung.<br />

Was Sie tun müssen,<br />

um 2 Karten<br />

gewinnen zu können?<br />

Lösen Sie einfach<br />

unser Wortsuchpreisrätsel!<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 14<br />

Viel Glück!<br />

Meckenbeuren/Liebenau. Das Spieleland ist nur was für Kinder? Stimmt nicht!<br />

Immer öfter nehmen kleine Fans von Käpt’n Blaubär und co. nicht nur ihre<br />

eltern, sondern auch ihre Großeltern mit in den Freizeitpark am Bodensee.<br />

oma und opa erleben den nachwuchs hier einmal von einer ganz anderen<br />

Seite – und entdecken selbst wieder, wie viel Spaß Spielen und Toben macht.<br />

Alleine in der Saison 2009 nahm die Zahl der Tagesgäste über 55 Jahre im Ravensburger<br />

Spieleland um rund 30 % zu. Dazu kamen zahlreiche Dauerkartenbesitzer<br />

im Rentenalter, die Käpt’n Blaubär und Co. regelmäßig besuchten. „Interessant<br />

ist, dass die Großeltern bei uns im Park fast alles ausprobieren, was<br />

auch ihre Enkel machen – also auch Alpin Rafting, Raketenblitz und andere<br />

schnelle Attraktionen“, sagt Spieleland-Vorstand Carlo Horn.<br />

Omas und Opas, die es etwas ruhiger mögen, finden ebenfalls das Richtige für<br />

sich und ihre Sprösslinge. Eine Runde in der Traktorfahrt, eine Tretbootfahrt<br />

auf dem Spieleland-See oder ein Besuch in der Zirkus- und Zauberschule machen<br />

garantiert auch ihnen Spaß. „Ein weiterer Pluspunkt für viele Großeltern<br />

ist unsere Parklandschaft. Die naturbelassene Gestaltung und der Ausblick über<br />

Alpen und Bodensee von unserem Aussichtsturm sind für viele alleine schon<br />

den Besuch wert“, so Horn.<br />

Besonders attraktiv für Großeltern ist die Kooperation mit der Insel Mainau,<br />

die auch in der Saison 2010 fortgesetzt wird: Mit dem „Spieleland-Coupon“,<br />

den Mainau-Besucher vor dem Schmetterlingshaus der Blumeninsel erhalten,<br />

gilt für Gäste über 55 Jahre bei ihrem nächsten Besuch im Ravensburger Spieleland<br />

ein ermäßigter Eintrittspreis von 10 Euro. Mit dem „Mainau-Coupon“, der<br />

exklusiv im Spieleland erhältlich ist, gibt es im Gegenzug eine Ermäßigung von<br />

3 Euro auf den regulären Mainau-Eintrittspreis.<br />

Tipp: Das ermäßigte Tagesticket für Spieleland-Fans ab 55 Jahre ohne Coupon<br />

kostet 18,50 €.<br />

neuheiten 2010 im Ravensburger Spieleland - Auf zur ponyreitbahn, ab zum<br />

Rutschenspaß!<br />

Auch in der 13. Saison gibt es im Ravensburger Spieleland wieder Neues zu<br />

entdecken: Mit Rappe, Schimmel oder Fuchs geht es auf der neuen Ponyreitbahn<br />

rund.<br />

Im Mai eröffnet außerdem der „Rutschenspaß“ - eine Rutschanlage mit sieben<br />

Bahnen, auf der es auch „Rutschen zum Fliegen“ gibt.<br />

Auf die Ponys, fertig, los! Auf der Ponyreitbahn im Themenbereich Grüne Oase<br />

findet jeder das richtige Reittier für sich. Detailreich gestaltete, elektronisch<br />

gesteuerte Pferdchen tragen Groß und Klein über die gewundene Bahn – und<br />

bei den Jüngsten dürfen Mama oder Papa mit aufsitzen. Kleiner Tipp: Während<br />

des Ritts lässt sich das Treiben im Park besonders gut beobachten.<br />

Rutschen zum Fliegen<br />

Der Rutschenspaß im Ravensburger Spieleland ist nichts für Angsthasen. In<br />

Kooperation mit der Pfänderbahn entsteht im Themenbereich Entdeckerland<br />

eine Rutschanlage mit sieben Bahnen, die es in sich hat: In den Tunnelrutschen<br />

geht es im Turbotempo durch die Dunkelheit. Auf den Wellenrutschen wird es<br />

ruckelig. Und die Allermutigsten zieht es auf die 35 Meter langen Freifallrutschen<br />

– bei dieser „Schussfahrt“ ist der Neigungswinkel der Rutschröhren so steil,<br />

dass es fast im Sturzflug nach unten geht. Die Eröffnung des Rutschenspaßes findet im<br />

Mai statt.<br />

Verkehrssicherheitsjahr 2010<br />

Erst stehen - dann gehen! Mit dem Verkehrssicherheitsjahr bringen das Ravensburger<br />

Spieleland und die Aktion GIB ACHT IM VERKEHR mit Unfallkasse und Polizei Baden-<br />

Württemberg die Parkbesucher gemeinsam sicher ans Ziel – zum Beispiel mit der täglichen<br />

Verkehrsshow, den Verkehrssicherheits-Pavillons und den Verkehrssicherheitstagen.<br />

Und das Beste: Wer am großen Sicherheitsquiz teilnimmt, kann tolle Preise gewinnen!<br />

Tipp: Käpt’n Blaubär und Crew haben noch weitere tolle Neuheiten auf Lager - zum<br />

Beispiel den Film „Skate Race“ mit galaktisch guten Spezialeffekten im 4D-Action-Kino.<br />

Öffnungszeiten 2010:<br />

01. April bis 24. oktober - täglich ab 10 Uhr - außer an Ruhetagen.<br />

Ruhetage Juni: 07./08./09./14./15./16./21./22./23./28./29./30.<br />

Ruhetage September: 14./15./16./20./21./22./27./28./29.<br />

Zusätzliche Herbst- und Adventsöffnung an einigen Winterwochenenden.<br />

Adresse: Ravensburger Spieleland Liebenau, Am Hangenwald 1, 88074 Meckenbeuren,<br />

Tel.: 07542-400 0<br />

Weitere Informationen zum Ravensburger Spieleland finden Sie unter<br />

www.spieleland.de


Neue Inlineskating-Arena lockt Besucher<br />

Offenes Training für Anfänger und Profis in Geisingen (bei<br />

Tuttlingen) – Inline-Disco startet im Juni<br />

Geisingen – Erst vor kurzer Zeit eröffnet, wird die arena geisingen<br />

bereits bestens von Sportbegeisterten aus ganz Deutschland<br />

angenommen. Als erste überdachte und ganzjährig nutzbare Inlineskating-Arena<br />

der Republik, lockt sie noch mehr Besucher<br />

in die Schwarzwald-Baar Region. Sonderevents wie der Familientag<br />

oder die Inline-Disco ergänzen das sportliche Angebot.<br />

Was in den 90ern als Trendsportart begann, hat sich inzwischen<br />

fest als Freizeitvergnügen, aber auch als rasante Wettkampfsportart<br />

etabliert. Mit der Ende April eröffneten arena geisingen, der<br />

ersten überdachten Inlineskating-Arena der Republik, sind den Inline-Skatern<br />

nun nahezu keine Grenzen mehr gesetzt. Dabei geht<br />

es in Geisingen mehr als nur ums Bahnen ziehen. In unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum Donauradweg und den malerischen Wanderwegen<br />

der Schwäbischen Alb gelegen, ist die arena geisingen ein<br />

besonderer Anlaufpunkt für Aktiv-Urlauber und wird bereits wenige<br />

Wochen nach der Eröffnung bestens angenommen. „Wir haben mit<br />

einer deutlich längeren Anlaufzeit gerechnet“, bestätigt Geschäftsführerin<br />

Sabine Uhrig. Die optimalen sportlichen Bedingungen und<br />

das umfassende Rahmenprogramm überzeugen schon jetzt Besucher<br />

aus Nah und Fern.<br />

Ideal für Breiten- und Profisportler<br />

Die futuristisch anmutende Inlineskating-Arena, ein 7.000 Quadratmeter<br />

großes, überdachtes Oval, verfügt über einen 200-Meter-<br />

Rundkurs und zirka 3.000 Zuschauerplätze. Mit einer Neigung von<br />

15 Grad bietet die asphaltierte und beschichtete Strecke sowohl<br />

Breiten- als auch Profisportlern optimale Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten.<br />

Das große Innenfeld wird für Techniktraining<br />

sowie das schnelle und daher für Zuschauer besonders attraktive<br />

Inline-Hockey genutzt. Wer kurz verschnaufen möchte und Stärkung<br />

braucht, findet im Bistro eine leckere Auswahl an Snacks und<br />

Erfrischungsgetränken. Im gut ausgestatteten Shop können sich<br />

FAMILIe<br />

die Skater mit der neuesten Ausrüstung eindecken – auf Wunsch<br />

auch leihweise – oder beschädigtes Material reparieren lassen. Zur<br />

Inlineskating-Arena gehört zudem ein schön angelegtes Außengelände,<br />

mit einem 480 Meter langen und sechs Meter breiten Straßenkurs<br />

inklusive integrierter Zeitmessung und Flutlichtanlage. Im<br />

Sommer sorgen ein Biergarten und ein Beachvolleyballfeld für zusätzliches<br />

Freiluftvergnügen. Als besonderes Eröffnungsangebot<br />

können Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren bis<br />

einschließlich 26. Mai jeweils mittwochs von 14 bis 17 Uhr kostenlos<br />

unter professioneller Anleitung trainieren. „Die Aktion richtet<br />

sich an alle, vom Anfänger bis zum Experten“, so Uhrig. Je nach<br />

persönlichem Können lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

das richtige Fallen und Bremsen oder erhalten professionelle Tipps<br />

zur optimalen Skate-Technik. Darüber hinaus lädt die Inlineskate-<br />

Abteilung der Fecht- und Turnerschaft Geisingen zum offenen Training<br />

ein. Termine sind Dienstag von 18.30 bis 20 Uhr und Freitag<br />

von 17 bis 18.30 Uhr für Kinder sowie Mittwoch von 18.30 bis 20<br />

Uhr und Freitag von 18.30 bis 20 Uhr für Erwachsene.<br />

Events für Jung und Alt<br />

Regelmäßige Sonderveranstaltungen runden das Angebot<br />

der arena geisingen ab. Als nächstes steht der Schwarzwald-<br />

Baar Familientag am 16. Mai von 11 bis 19 Uhr auf dem Programm.<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam Spaß an Sport und<br />

Bewegung“ lädt die arena geisingen zusammen mit der Sparkasse<br />

Schwarzwald-Baar alle Familien zu Inlinedance, Clownerie,<br />

verschiedenen Aktionen und einem großen Gewinnspiel<br />

ein. Der Eintritt ist frei. Ab Juni soll sich die Inline-Disco fest in<br />

den Veranstaltungskalender der Region integrieren. Wer lieber<br />

im kleinen Kreis auf Rädern feiern möchte, kann eine Bahn<br />

auch für private Geburtstagsfeiern oder Betriebsausflüge mieten.<br />

Kontakt und Information: arena geisingen GmbH, Am Espen 16,<br />

78187 Geisingen, Tel.: +49 (0) 7704/ 80643 oder +49 (0)7704/92<br />

33 98-0, info@arena-geisingen.de. www.arena-geisingen.de.<br />

Bilder: arena geisingen<br />

15 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 16<br />

RäTSeL<br />

lÖsunGsWÖrter Zum neBensteHenden<br />

WOrtsuCH-preIsrätsel<br />

thema: „ Viva espania und la dolce Vita “<br />

* FuSSBALLwMSueDAFRIKA * eLFMeTeR * AuS * zuSchAueR * ToR *<br />

ToRJAeGeR * ToRwART * SchwALBe * SchIeDSRIchTeR * STRAFRAuM *<br />

FuSSBALLFeLD * FouL * LInIenRIchTeR * ABSeITS * TRIBuene * neTz *<br />

GeLBe KARTe * eRSATzBAnK * TRAIneR * AnpFIFF * eInwuRF * KABIne *<br />

STRAFSToSS * FAn * KApITAen * ABwehR * TRIcKoT * SToLLen * BALL * ToR-<br />

LInIe * eIGenToR * FuSSBALLSTADIen * RechTSAuSSen * FIFA *<br />

VeRLAenGeRunG * RoTe KARTe * SeITenwAhL * SpIeLeR * hALBzeIT *<br />

AuFSTeLLunG * pASS * LoGe * ecKe * ehRenGAeSTe * eLF *<br />

Lieber Rätselfreund!<br />

Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das Thema „Fussball-WM 2010“. Sie finden im<br />

Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt,<br />

manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen<br />

– das Lösungswort. Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

Redaktion <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> – Preisrätsel, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen.<br />

Unter den weiteren richtigen Einsendungen verlosen wir: 2 x 2 Tickets für das Ravensburger Spieleland, 2 x 2<br />

Tickets für das Seenachtsfest Konstanz, 2 x 2 Tickets für den Reutlinger Schwörtag sowie 1 x 2 Karten für das<br />

Hohentwiel- Klassik-Konzert mit Denyce Graves, 2 Eintrittskarten Reutlinger Orgelsommer.<br />

Einsendeschluss: 15. Juli 2010 –<br />

und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen –<br />

sonst können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen!<br />

Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Septemberausgabe 2010 des <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> bekannt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

VIEL SPASS BEIM RÄTSELN! Ihr Redaktionsteam <strong>Sprach</strong>rohr<br />

“Die Wanne<br />

mit der Tür”<br />

„Die Wanne mit der Tür” Komfortsitzbad Jasmine<br />

Bequem und sicher baden, ein kleiner Schritt zu großer<br />

Lebensqualität bis ins hohe Alter. Bequem und sicher, vielseitig<br />

benutzbar vom Fußbad bis zum Sitzbad, Volldusche mit<br />

oder ohne Sauerstoff-Sprudel-Massage. Freistehend kann die<br />

Wanne überall aufgestellt werden. Es sind keine Umbauten<br />

nötig. Hergestellt aus hochwertigen Materialien und einer<br />

Oberfläche aus hautsympatischem Acryl, einfache Rein -<br />

haltung. Auch als Eckversion erhältlich, ab 78 cm<br />

Breite, findet es überall Platz.<br />

Wir beraten Sie gerne kostenlos.<br />

Badmodernisierung aus einer Hand; in kürzester<br />

nahezu staubfreier Umbauzeit zum Festpreis.


WORTSUCH-PREISRÄTSEL<br />

T T T S S R E T E M F L E A<br />

T O E C S R E U A H C S U Z<br />

R R R H T A B S E I T S S T<br />

I J S W R F R U W N I E C E<br />

B A A A A A B W E H R F H N<br />

U E T L F R E H A L V U I A<br />

E G Z B R E T A U H E S E K<br />

N E B E A C S L F A R S D I<br />

E R A T U H E B S W L B S R<br />

F K N R M T A Z T N A A R F<br />

P A K I T S G E E E E L I A<br />

R B N C O A N I L T N L C D<br />

E I S K R U E T L I G S H E<br />

T N S O L S R B U E E T T U<br />

H E O T I S H A N S R A E S<br />

C I T F N E E L G S U D R M<br />

I F S I I N E L F A N I E W<br />

R F F F E L O G E P G E R L<br />

N I A A R E L E I P S N E L<br />

E F R R O T E K A R T E N A<br />

I P T E I G E N T O R E I B<br />

N N S L S T O L L E N C A S<br />

I A U L N E A T I P A K R S<br />

L O G E L B E K A R T E T U<br />

F E D L E F L L A B S S U F<br />

© Gaby Arpaci<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

lösungswort des märzrätsels 2010: „ OrAnGenBAeume“<br />

GeWInner:<br />

karten swan lake: s. richter, Waldenbuch<br />

tagespässe tripsdrill: p. schmid, Hohenstein<br />

Garden life reutlingen: I. Heinzelmann, Gammertingen, s. lemcke, Gomadingen<br />

Ostereimuseum erpfingen: e. failenschmid, Bad urach, u. noel, reutlingen<br />

Wir gratulieren und wünschen viel freude an den Gewinnen, redaktion sprachrohr<br />

RäTSeL<br />

17 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


Naturkundemuseum<br />

Naturkundemuseum Reutlingen<br />

Sonderausstellung - Klassentreffen –<br />

Sonderausstellung zum Internationalen<br />

Jahr der Biodiversität<br />

16. Juli – 24. Oktober 2010<br />

Eröffnung: 15.7.2010, 19 Uhr<br />

Biodiversität ist die Vielfalt von<br />

Ökosystemen, die Vielfalt der in ihnen<br />

lebenden Arten sowie die Vielfalt der<br />

Gene. Sie bildet die Grundlage unseres<br />

Lebens und leistet wesentliche Dienste: als<br />

Produktionsfaktoren für zahlreiche Güter wie<br />

Trinkwasser, Nahrungsmittel, Energieträger,<br />

Kleidungsfasern, Baumaterialien oder<br />

medizinische Wirkstoffe, als genetische<br />

Ressource für die Entwicklung neuer<br />

Nutzpflanzen, Medikamente und industrieller<br />

Rohstoffe, für die Bestäubung und<br />

Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft<br />

sowie fruchtbare Bodenbildung. Natürliche<br />

Lebensgemeinschaften in Ökosystemen<br />

speichern CO2, regulieren das Klima<br />

und schützen vor Erosion, Lawinen und<br />

Hochwasser.<br />

Grundlegende Leistungen der Ökosysteme,<br />

die der Mensch nicht direkt in Anspruch<br />

nimmt, die aber alle anderen Leistungen<br />

überhaupt erst möglich machen, sind<br />

die Sauerstoffproduktion und die<br />

Aufrechterhaltung der Nährstoffkreisläufe.<br />

Auch die Erholungsleistung der Biodiversität<br />

ist beachtlich. Ökosysteme und Arten<br />

tragen zu vielfältigen Landschaften bei und<br />

befriedigen damit ästhetische Ansprüche<br />

des Menschen. Die Entwicklung von Kultur<br />

und Gesellschaften war und ist stark mit der<br />

Biodiversität verknüpft.<br />

Die biologische Vielfalt wird meist als<br />

selbstverständlich angenommen. Doch durch<br />

Eingriffe des Menschen ist sie rückläufig und<br />

in zunehmendem Maße gefährdet. Zwischen<br />

1970 und 2000 ging die Artenzahl um 40<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 18<br />

Prozent zurück. Schätzungen zufolge sterben<br />

täglich 130 Arten aus. Diese Verluste sind<br />

unwiederbringlich. Sie gefährden unsere<br />

Lebensgrundlagen und damit uns selbst.<br />

Um auf den akuten und weltweit drohenden<br />

Verlust der biologischen Vielfalt aufmerksam<br />

zu machen, haben die Vereinten Nationen<br />

das Jahr 2010 zum Internationalen Jahr<br />

der Biodiversität erklärt. Es geht um nichts<br />

Geringeres als den Wert und die Bedeutung<br />

der Vielfalt des Lebens auf der Erde für das<br />

Überleben der Menschheit.<br />

Rahmenprogramm zur Sonderausstellung<br />

Öffentliche Führungen jeweils<br />

donnerstags, 17 Uhr<br />

22.7.2010 - Biodiversität und<br />

Evolutionstheorie - Volker Pott, Diplom-<br />

Biologe<br />

29.7.10 - Biodiversität bei uns zu Haus -<br />

Thomas Klingseis, Diplom-Biologe<br />

5.8.2010 - Hotspots der Biodiversität -<br />

Thomas Klingseis, Diplom-Biologe<br />

19.8.10 - Ein Jegliches nach seiner Art –<br />

Was heißt und was bedeutet Biodiversität? -<br />

Dr. Günter Wahlefeld, Diplom-Geologe<br />

2.9.2010 - Biodiversität in der<br />

Erdgeschichte - Jan Brinkmann, Diplom-<br />

Geologe<br />

16.9.2010 - Elegante Sänger und stumme<br />

Tänzer – Die Vielfalt unserer Heuschrecken<br />

- Thomas Klingseis, Diplom-Biologe<br />

Exkursionen - sonntags 14 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich unter Fon 303 2022<br />

oder direkt im Museum<br />

18.7.2010 - Vielfalt der Lebensräume vor<br />

unserer Haustür - Tanja Britt, Diplom-Biologin<br />

Treffpunkt: Parkplatz Ruoffseck zwischen<br />

Genkingen und Reutlingen<br />

25.7.10 - Pflanzenreich Wiesatztal - Tanja<br />

Britt, Diplom-Biologin<br />

Treffpunkt: letzter Wanderparkplatz rechts<br />

zwischen Gönningen und Genkingen<br />

5.9.2010 - Heuschrecken auf der Achalm -<br />

Jan Brinkmann, Diplom-Geologe<br />

Treffpunkt: Parkplatz am Wasserhochbehälter<br />

Kinderprogramm - freitags 15–16.30 Uhr<br />

Unkostenbeitrag 1 €, Anmeldung erforderlich<br />

ab 24. Juni 2010 unter Fon 303 2022 oder<br />

direkt im Museum<br />

16.7.2010 - Der Artenvielfalt auf der Spur:<br />

Lebensraum Baum, für 7-9jährige mit Tanja<br />

Britt<br />

30.7.2010 - Forschen wie die Großen: Wie<br />

viele Käfer gibt es eigentlich? für 7-9jährige<br />

mit Thomas Klingseis<br />

27.8.10 - Vielfalt des Lebens – War das<br />

schon immer so? für 10-12jährige mit Dr.<br />

Matthias Geyer<br />

3.9.2010 - Unser Hotspot der Artenvielfalt:<br />

Lebensraum Streuobstwiese, für 7-9jährige<br />

mit Volker Pott<br />

17.9.2010 - Vielfalt erkennen: Form, Farbe<br />

und Geruch unserer Blütenpflanzen, für<br />

7-9jährige mit Tanja Britt<br />

Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt<br />

4, 72764 Reutlingen, Fon 07121/3032022<br />

Fax 07121/3032016, naturkundemuseum@<br />

reutlingen.de, www.reutlingen.de/<br />

naturkundemuseum<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag-Samstag 11-17 Uhr<br />

Donnerstag 11-19 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr


Die Königin der Blumen lädt Sie am Samstag, 19. Juni 2010 in<br />

den Alten Botanischen Garten nach Tübingen ein. 80 Aussteller<br />

präsentieren das Thema Rose in den unterschiedlichsten Facetten:<br />

Edle Rosen und Wildrosen, alte Rosensorten und Rosenneuheiten,<br />

Schnittrosen, Beratung und Werkzeuge zur richtigen Rosenpflege,<br />

Rosenaccessoires, Rosenkosmetik, Rosenschmuck, Rosenstoffe,<br />

Rosendelikatessen und vieles mehr.<br />

Auszug aus dem Programm: ganztägig<br />

Wahl der am besten duftenden Rose für die Prämierung „Tübinger Rose 2010“<br />

Das Umweltzentrum Tübingen lädt zum Erkunden eines Barfußpfades und zum Basteln von Wildbienen-<br />

Nisthilfen ein.<br />

Das Gastronomieteam vom Café Schöne Aussichten bewirtet Sie mit leckeren Köstlichkeiten. Auch für den<br />

großen Durst ist bestens gesorgt.<br />

Stimmungsvolle Musik von klassisch bis süd-amerikanisch lädt Sie in der wunderschönen Parklandschaft<br />

zum Tanzen und Entspannen ein.<br />

Buspendelverkehr vom Alten zum Neuen Botanischen Garten<br />

rOsenfest<br />

11 + 16 Uhr Rosen-Erklär-Lehrgang mit Rosenexperte und Buchautor Alois Leute aus der Schweiz. Er führt durch das<br />

große Rosenpflanzangebot und gibt hilfreiche Informationen und Tipps<br />

13 Uhr Fragestunde „Rund um die Rose“ mit Alois Leute<br />

Vorträge:<br />

12 Uhr „Die richtige Rosenpflege“<br />

12.30 Uhr „Wie sich gutes Feng Shui mit Rosen vereinbaren lässt“<br />

14.30 Uhr „Der richtige Rückschnitt bei Rosen“<br />

15 Uhr „Das Wunder der Veredelung“<br />

Vorführung 13 + 15 Uhr Herstellung von Rosenseife<br />

18 Uhr Prämierung der Tübinger Rose 2010 mit Verlosung von Dr. Hauschka-Rosensets<br />

ab 20 Uhr Lange Einkaufsnacht in der wunderschönen Altstadt von Tübingen unter dem Motto „Tübingen tanzt“ mit 2.<br />

Tübinger Schlagernacht<br />

Sprechen Sie mit uns,<br />

wenn Sie das nächste Mal<br />

eine Mailingaktion planen.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

dER fINK<br />

• Personalisieren Ihrer Infopost,<br />

Geschäftspost, Briefhüllen,<br />

Postkarten etc.<br />

• Kuverts befüllen<br />

• postfertigmachen und -ausliefern<br />

Sa 19. Juni 2010<br />

www.rosenfest-tuebingen.de<br />

Lettershop<br />

Digital-Druck<br />

Prospekte, Kataloge, SelfMailer<br />

– a les aus einer Hand!<br />

– ab Auflage 1!<br />

Fink GmbH Druck & Verlag<br />

Sandwiesenstraße 17<br />

72793 Pfullingen<br />

Telefon: +49 (0) 71 21 - 97 93-0<br />

Telefax: +49 (0) 71 21 - 97 93 993<br />

Info@fink-druck.de<br />

www.fink-druck.de<br />

Jetzt schon<br />

vormerken!<br />

Rosentombola Mitmachen heißt hier: Mithelfen! Der Erlös aus dem Losverkauf wird an den Kinderschutzbund Tübingen e.V. gespendet.


MADe In GeRMAny<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 20<br />

erstes Firmengebäude Feuerbach<br />

Junior und Senior<br />

Beste Qualität und Produktion „im Ländle“ – das ist, worauf<br />

die Bihlmaiers besonders stolz sind und der Erfolg gibt ihnen<br />

Recht. Das traditionsbewusste Unternehmen feierte 2009 sein<br />

75-jähriges Jubiläum – ein Grund mehr, „BÜRGER“ genauer anzuschauen.<br />

Was macht den Erfolg des „Maultaschen-Giganten“<br />

aus Ditzingen aus?<br />

Die BÜRGER-Geschichte<br />

Fuhrpark<br />

1934 wird die Firma Bürger von Richard Bürger in Feuerbach<br />

gegründet. Er beginnt mit einem Verkaufsfahrer und zwei Mitarbeiterinnen<br />

mit der Herstellung von Mayonnaisen und Salaten.<br />

1946 kommt Richard Bürger aus der Gefangenschaft zurück. In den<br />

Jahren nach Kriegsende sind Rohstoffe Mangelware. Nach dem<br />

Wiederaufbau des Geschäftes ist Richard Bürger Anbieter, Verkäufer<br />

und Inhaber in einem.<br />

1947 tritt Erwin Bihlmaier nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft<br />

ins Unternehmen ein. Das Sortiment wird über die<br />

Jahre kontinuierlich erweitert. Immer mehr Feinkostsalate und andere<br />

Spezialitäten wie Kutteln und Ochsenmaulsalat kommen hinzu.<br />

Zunächst werden nur Metzgereien und Feinkostgeschäfte beliefert.<br />

Das Wachstum in den folgenden Jahren ist überdurchschnittlich.<br />

1960 scheidet Richard Bürger aus gesundheitlichen Gründen aus.<br />

Da er keine Nachkommen hat, übernimmt Erwin Bihlmaier das Unternehmen.<br />

1961 kommt Richard Bihlmaier hinzu. Er hat nach dem Abitur<br />

eine kaufmännische Lehre abgeschlossen und diverse Volontariate<br />

als Koch und Metzger in Deutschland und Amerika absolviert.<br />

Das Unternehmen hat zu diesem Zeitpunkt ca. 28 Mitarbeiter.<br />

1963 Die Maultaschen werden ins Sortiment aufgenommen.<br />

Zunächst erhält man noch Teig vom Bäcker, Mitarbeiterinnen füllten<br />

die Maultaschen von Hand.<br />

1964 kommt die erste, selbst entwickelte Maultaschenmaschine zum<br />

Einsatz.<br />

1976 übernimmt Richard Bihlmaier den Betrieb von seinem Vater.<br />

Erwin Bihlmaier bleibt dem Betrieb dennoch bis ins hohe Alter treu.<br />

Er arbeitet bis zu seinem 85sten Lebensjahr weiter mit und verstirbt<br />

erst 2006 im hohen Alter von 103 Jahren.<br />

1977 wird die Schupfnudel ins Sortiment übernommen und somit<br />

vor dem „Aussterben“ bewahrt. Von Hausfrauen werden Schupfnudeln<br />

kaum noch zubereitet, da die Herstellung von Hand so aufwendig<br />

ist.


1978 wird der Platz in Feuerbach zu eng. Es wird in Ditzingen nahe<br />

der Autobahn ein Neubau errichtet. Die Mitarbeiteranzahl ist auf 76<br />

angewachsen. Das Sortiment sowie der Umsatz wachsen stetig<br />

weiter. Beliefert werden inzwischen auch der Großhandel, Großverbraucher<br />

wie Krankenhäuser und Kantinen und der Einzelhandel.<br />

1982, schon vier Jahre später, wird eine weitere Produktionserweiterung<br />

notwendig. In Ditzingen gibt es aus platztechnischen Gründen<br />

hierzu keine Möglichkeiten. Eine zweite Produktionsstätte wird in<br />

Crailsheim auf einem 1,7 ha großen Gelände erbaut. Fertigstellung<br />

ist 1983. Hier arbeiten weiter 44 Mitarbeiter.<br />

1983: Die Entscheidung für Crailsheim fällt nicht zuletzt aufgrund der<br />

günstigen Flächen und der Zahl der potentiellen Arbeitskräfte, die<br />

durch die derzeit hohe Frauenarbeitslosigkeit zur Verfügung stehen.<br />

1983 beginnt Bürger erste Tiefkühlprodukte zu produzieren.<br />

1986 wird die Produktion in Crailsheim zum ersten Mal erweitert.<br />

1990 wird das Werk in Crailsheim ein zweites Mal vergrößert, diesmal<br />

um weitere 5.000 qm. Im Verlauf der 90er Jahre wächst das Sortiment<br />

auf über 150 Produkte an. Es wird mittlerweile von rund 550<br />

Mitarbeitern in Ditzingen und Crailsheim produziert.<br />

2001 tritt Martin Bihlmaier nach seinem Studium der<br />

Betriebswirtschaftslehre in die Firma ein.<br />

2002 wird in Crailsheim ein hochmodernes Logistik-Zentrum errichtet.<br />

2007 wird die Produktionsstätte in Crailsheim nochmals erweitert.<br />

Das so genannte „Werk 2“ wird gebaut, eine technisch und logistisch<br />

völlig unabhängige zweite Produktionshalle.<br />

Anfang 2008 übernimmt Martin Bihlmaier, der schon vorher mehrere<br />

Bereiche des Unternehmens selbstständig leitete, die Firmenleitung<br />

von seinem Vater Richard Bihlmaier.<br />

2009 feiert Bürger sein 75-jähriges Firmenjubiläum. Das<br />

Unternehmen hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Markenzeichen<br />

entwickelt, das aus der Küche nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Bürger steht für „Das gewisse Esswas“.<br />

Zahlen und Fakten<br />

1947 beträt der Umsatz umgerechnet 182.000 Euro, 1959 wird erstmals<br />

ein Umsatz von umgerechnet 1 Mio. Euro erzielt. 2006 wird<br />

erstmals die Umsatzgrenze von 100 Mio. Euro überschritten. Die momentan<br />

insgesamt 640 Mitarbeiter – etwa 110 im Hauptwerk in Ditzin-<br />

mAde In GermAny<br />

gen und ca. 530 Mitarbeiter in den Produktionsstätten in Crailsheim<br />

sorgen dafür, dass uns Bürgern die insgesamt ungefähr 45 im Einzelhandel<br />

und ca. hundert für Großverbraucher erhältlichen Produkte<br />

von BÜRGER hervorragend schmecken.<br />

Das Sortiment<br />

Bürger steht für „Das gewisse Esswas“. Die über 130 kühlfrischen und<br />

tiefgekühlten Fertiggerichte und Pasta-Spezialitäten werden in den<br />

Produktionsstätten Crailsheim und Ditzingen in hoher Qualität, ohne<br />

Zusatz von Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern<br />

hergestellt. Zum Sortiment gehören z.B. Maultaschen in<br />

über 20 Varianten: klassisch, mit Gemüse, in Bio-Qualität, mit Pilz-<br />

und Frischkäsefüllung, des weiteren Eierspätzle, Schupfnudeln und<br />

typisch alpenländische Knödel, italienische Pasta, süße Grießschnitten<br />

und Kaiserschmarrn. Im Jubiläumsjahr gab es bei Bürger<br />

zahlreiche Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel Begonnen wurde<br />

mit dem Verkauf hochwertiger Jubiläumsmaultaschen – die auch in<br />

diesem Jahr in den Kühlregalen zu finden sind.<br />

21 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


MADe In GeRMAny<br />

Richard Bürger 1934<br />

erwin Bihlmaier 1960<br />

Richard Bihlmaier 2001<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 22<br />

Richard Bürger<br />

mit erster Maschine<br />

Richard Bihlmaier 1976<br />

Martin Bihlmaier 2001<br />

Theodor Heuss und die Maultasche<br />

In den Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders ging es mit der<br />

Firma Bürger steil bergauf. 1963 nahm der heute unangefochtene<br />

Marktführer auf diesem Gebiet erstmals original schwäbische<br />

Maultaschen ins Sortiment. Für Theodor Heuss war dieses urschwäbische<br />

Leibgericht „eine mühsame, aber gute Sache“ gewe-<br />

sen. Ursprünglich beschränkte sich „die umständliche Kocherei auf<br />

das Gründonnerstags-Essen: der hausgemachte, dünn gewellte<br />

Nudelteig, gefüllt mit Spinat, Ei und Gehacktem, mit allerhand<br />

Kräutern und Gewürzen, fest montiert und dann gesotten, gegessen<br />

in der Brühe, teils aber auch geschmälzt…“ – so schwärmte<br />

unser erster Bundespräsident, dass jedem Schwaben – und bald<br />

auch manch Anderem – das Wasser im Munde zusammenlief.<br />

Das Lieblingsrezept von Richard und Martin Bihlmaier -<br />

Maultaschen in der Brühe mit Kartoffelsalat.<br />

Die klassische Kombination der schwäbischen Küche steht für uns<br />

gleich aus mehreren Gründen auf Platz 1: unser Lieblingsrezept<br />

ist kinderleicht zubereitet, in wenigen Minuten serviert und immer<br />

wieder ein ausgezeichneter Genuss. Maultaschen in die Brühe mit<br />

Kartoffelsalat geben jedem Fest eine feine schwäbische Note –<br />

und mit dem ersten Biss machen Sie aus einem normalen Tag<br />

einen ganz besonderen.<br />

Zubereitung: Bürgermaultaschen in kochender Fleischbrühe ca.<br />

15 – 20 Min bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Mit Petersilie und<br />

Schnittlauch in der Brühe servieren. Ihren selbstgemachten schwäbischen<br />

Kartoffelsalat als Beilage – fertig – und guten Appetit!<br />

Erste „Maultaschen-Bar“ in der Stuttgarter Innenstadt<br />

Bürger stellte mit unternehmerischem Weitblick die Weichen<br />

für die Zukunft – und das in vielerlei Hinsicht. So eröffnete<br />

das Unternehmen 2008 den „Bürger-Meister“ in Stuttgart,<br />

einen Maultaschen-Imbiss mit großer Auswahl an frisch<br />

zubereiteten schwäbischen Spezialitäten.<br />

Werkseigener Verkauf: Einen kleinen Fabrikverkauf gibt es in<br />

Ditzingen, in der Nähe des Werkes, in der Zeissstr. 1. Hier kann<br />

(zu den normalen Ladenpreisen) eingekauft werden: Montag/<br />

Donnerstag und Freitag, jeweils von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Hier<br />

gibt es das komplette Sortiment, aber auch Sondereinheiten und<br />

Großverpackungen, die sonst nur für den Großhandel bestimmt<br />

sind.<br />

Auch der Export wird vorangetrieben. Seit einigen Jahren schon<br />

verkauft Bürger seine Produkte auch im schwäbischen „Ausland“<br />

– in Nord- und Ostdeutschland, wo Maultaschen weitgehend unbekannt<br />

waren, aber auch in Polen, Frankreich sowie in Österreich<br />

und in den Niederlanden. Selbst – man höre und staune!<br />

– in Japan kennt und schätzt man inzwischen die schwäbischen<br />

Spezialitäten der Firma Bürger.<br />

Nun hat auch Richard Bihlmaier „sein Haus bestellt“ und die Geschäftsleitung<br />

an seinen Sohn Martin übergeben, der sich bereits<br />

seit 2001 in das Unternehmen einarbeiten konnte. Mit ihm<br />

übernimmt die dritte Generation der Familie Bihlmaier die Verantwortung.<br />

Vielen Dank an Frau Bitter von Bürger für das ausführliche Informations-<br />

und Bildermaterial für diesen Artikel. Bei meinem Besuch<br />

im Hause Bürger konnte ich mir den entsprechenden Appetit holen<br />

– und auch für Sie, liebe Leser, mein persönlicher Tipp: schauen<br />

Sie beim nächsten Einkauf doch einmal genauer in die Regale – in<br />

der Spargelzeit gibt es zum Beispiel eine Sonderproduktion von<br />

Spargelmaultaschen und auch sonst gibt es allerhand Leckeres<br />

aus dem Hause Bürger. Das mundet doch sicher auch Ihnen – in<br />

diesem Sinne: Guten Appetit, Ihre G. Arpaci, Redaktion <strong>Sprach</strong>-<br />

<strong>Rohr</strong><br />

Bürger GmbH, Zeiss-Str. 12, 71254 Ditzingen, Tel: 07156-3002-0<br />

und Fax: 07156-3002-2069, www.buerger.de


Von Mähnenspringern, Dscheladas und Co.<br />

Springlebendiger Nachwuchs in der Felsen-WG<br />

WIlHelmA<br />

Gleich vier Mähnenschäfchen jagen derzeit mit munteren Bocksprüngen<br />

über die Felsenanlage. Und auch ihre Mitbewohner in der „WG“, die<br />

Dscheladas oder Blutbrustpaviane, haben reichlich Nachwuchs. Genauer<br />

gesagt sieben Äffchen im Alter von einer Woche bis zu fünf Monaten.<br />

Gemeinsam bringen die „jungen Wilden“ nun jede Menge Leben in die<br />

Bude.<br />

Eigentlich sind Mähnenschafe, auch Mähnenspringer genannt, gar keine<br />

Schafe, sondern rangieren irgendwo zwischen Schafen und Ziegen.<br />

Ob ihre Jungtiere also Zicklein oder Lämmlein heißen sollten, ist nicht<br />

eindeutig zu beantworten. Sicher aber ist, dass selbst die Kleinsten<br />

unter ihnen bereits meisterhafte Klettermaxen sind, die jeden noch<br />

so kleinen Felsvorsprung trittsicher nutzen. Eine Fähigkeit, die ihnen<br />

in die Wiege gelegt ist, schließlich stammen ihre Vorfahren aus dem<br />

nordafrikanischen Atlasgebirge. Auch die vier Jüngsten auf der Anlage,<br />

die alle zwischen 21. und 27. März auf die Welt kamen, zeigen bereits, wie<br />

gut sie Beinarbeit und Sprungtechniken beherrschen. Ebenfalls in jedem<br />

Gelände sehr behände unterwegs, wenn auch mit anderer Klettertechnik,<br />

sind ihre Wohngenossen auf der Anlage, die Dscheladas. Auch sie sind<br />

ursprünglich Hochgebirgsbewohner, allerdings aus Äthiopien. Da sie<br />

dort sehr bedroht sind, gilt die Nachzucht im Zoo als wichtiger Beitrag zur<br />

Arterhaltung. Seit 2009 sorgen zwei neue Zuchtmänner für Nachwuchs in<br />

der Wilhelma-Gruppe: Francois und Jürgen. Die ersten Früchte trug ihr<br />

Einsatz schon letztes Jahr, als im November und Dezember vier Äffchen<br />

geboren wurden, dieses Jahr kamen seit Ende Februar drei Pavianbabys<br />

hinzu – jede Menge Spielkameraden also für wilde Verfolgungsjagden<br />

und spannende Versteckspiele.<br />

Damit leben jetzt insgesamt 34 Dscheladas und zwölf Mähnenschafe auf<br />

der Anlage, und dank ihrer springlebendigen Sprösslinge ist Action im<br />

Revier garantiert. Als Wohngenossen harmonieren die beiden Tierarten<br />

prächtig, was vermutlich vor allem den genügsamen Mähnenschafen<br />

zu verdanken ist. Gerade die jungen Dscheladas können sich bei den<br />

gutmütigen Hornträgern mit ihren prächtigen Mähnenumhängen so<br />

manches erlauben – und nutzen diese ungeniert als Sessel, Reittier oder<br />

gar Milchbar. Auch was die kulinarischen Vorlieben anbelangt, passen<br />

die beiden Arten gut zusammen. Mähnenschafe wie Blutbrustpaviane<br />

leben vegetarisch und verbringen in der Natur den Großteil des Tages mit<br />

der Nahrungssuche. Deshalb wird auch in der Wilhelma ihr Futter – Gras,<br />

Kräuter, Laub, Wurzeln, Äste, Früchte und Körner – von den Tierpflegern<br />

großflächig über die Felsen verteilt. Die Mähnenlämmer beziehungsweise<br />

-zicklein interessiert das jedoch noch nicht. Sie bleiben bis zum sechsten<br />

Lebensmonat lieber bei der leckeren Frischmilch aus Mutters eigener<br />

Produktion.<br />

Fehlt nur noch der Hinweis auf die dritten im Bunde auf der Felsanlage,<br />

auf die etwa hasengroßen Kap-Klippschliefer. Auch sie hatten erst letzten<br />

Winter Drillinge bekommen. Und mit etwas Glück kann man zwischen<br />

den vielen Mähnenspringer- und Pavianbeinen hin und wieder auch einen<br />

Blick auf diese kleinen eigenartigen Elefantenverwandten aus Südafrika<br />

erhaschen.<br />

Bild rechts: Mit ihren ausgelassen Sprüngen und Kapriolen machen vor<br />

allem die jungen Mähnenspringer ihrem Namen alle Ehre. Bild links:<br />

Immer in Spiellaune: die kleinen Dscheladas (Fotos: Wilhelma)


KInDeR<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 24<br />

„Programm im Park“ – Kindertheater<br />

27. Juni, 4. + 11. Juli, 15 Uhr, Volkspark<br />

„Tischlein deck dich“, für Kinder ab 3 Jahren, Puppen- und<br />

Drehorgelspiel<br />

Kauter und Sauter aus Würtingen<br />

Eintritt frei<br />

1. August, 15 Uhr - „Drachenherz“ - für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Theater Fritz und Freunde, aus Augsburg, Eintritt frei<br />

Veranstaltungsfläche beim Glashaus, PomologieDer dicke König<br />

Blaukraut will Wildschweine jagen gehen, aber die Prinzessin<br />

Karotte fängt lieber Schmetterlinge. Vater und Tochter beginnen<br />

zu streiten und sie streiten bis der Prinzessin schließlich der Kragen<br />

platzt. Sie verwandelt sich in einen Drachen! So begegnet<br />

sie dem mutigen Ritter Angelo. Der ist nämlich auf Drachenjagd.<br />

Es kommt zum Kampf. Doch dann verliebt sich der Drache in den Ritter. Aber wer will schon einen Drachen zur<br />

Frau?<br />

Ein turbulentes und witziges Mittelalter-Theaterstück, bei dem das Publikum in die Handlung einbezogen wird und<br />

deren Entwicklung beeinflusst – ein großer Spaß für Kinder und Erwachsene. Dauer ca. 40 Minuten.<br />

5. September, 15 Uhr, Veranstaltungsfläche beim Glashaus, Pomologie<br />

“Clown Paul spielt Circus”, für Kinder ab 4 Jahren<br />

Kindertheater Rote Nase aus Dußlingen<br />

Eintritt frei<br />

Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Glashaus statt<br />

KINDERPROGRAMM REUTLINGEN „Burzelbach“ – Die<br />

Stadt der Kinder – 2. August bis 10. September 2010<br />

Keine Hausaufgaben, keine Schule und keine Eltern – so<br />

lässt sich´s gut in Burzelbach leben. Dafür arbeiten die<br />

140 Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren in über<br />

20 Berufen wie z.B. bei der Post, im Kunstatelier, im<br />

Gesundheitszentrum, bei der Polizei oder an der Uni.<br />

Natürlich gibt es auch ein Theater, eine Zeitung, ein<br />

Reisebüro und vieles mehr. Alles eben wie in einer richtigen<br />

Stadt. Daher lohnt es sich, möglichst viel Geld zu verdienen,<br />

schließlich möchte sich Kind auch einige der vielen<br />

selbsthergestellten Burzelbach-Produkte kaufen oder an den<br />

verschiedenen Kulturevents und Reisen teilnehmen können.<br />

Natürlich gibt es auch Ämter zu begleiten wie z.B.<br />

Bürgermeister oder Bürgermeisterin – die wiederum<br />

in ihrer Funktion zusammen mit dem von den Kinder<br />

gewählten Stadtrat über Lohn- und Steuererhöhungen<br />

oder Mietsenkungen entscheiden können. Und es gibt ein<br />

Stadtfest zu dem die Oberbürgermeisterin der Partnerstadt<br />

Reutlingen und die GemeinderätInnen herzlich eingeladen<br />

werden. Das sollte man sich auch nicht entgehen lassen,<br />

werden doch hochkarätige kulturelle Beiträge gezeigt und<br />

man kann die Stadt der Kinder mal ausgiebig besuchen und<br />

sich in einem Rundgang alles erklären lassen.<br />

Es ist alles wie im richtigen Leben – nur dass die Kinder die<br />

Geschicke der Spielstadt selbst in die Hand nehmen, und<br />

das tun sie besonders gerne. Originalzitat: „ Wir wollen lieber<br />

sechs Wochen Schule haben und den Rest des Jahres in<br />

Burzelbach sein.“<br />

Das wird der Veranstalter der Spielstadt, das Amt für<br />

Schulen, Jugend und Sport zwar nicht hinbekommen,<br />

dafür aber 3 x 2 Wochen Kinderspielstadt für 420 Kinder.<br />

Geleitet wird das Projekt von Regina Schaller mit tatkräftiger<br />

Unterstützung von 87 HelferInnen. Jeden Tag sind die Kinder<br />

von 8.30 bis 16.00 Uhr in „Burzelbach“ und erfahren den<br />

Alltag der Erwachsenen auf spielerische Art und Weise.<br />

Kontakt:<br />

Amt für Schulen, Jugend und Sport<br />

Abteilung Jugend<br />

Rathausstraße 6<br />

72764 Reutlingen<br />

Ansprechperson für das Ferienprogramm:<br />

Melanie Tiringer , 07121-303-2823, melanie.tiringer@<br />

reutlingen.de<br />

Ansprechperson für „Burzelbach“:<br />

Regina Schaller, 07121-303-2316, regina.schaller@<br />

reutlingen.de


Schatzsuche in der Nebelhöhle<br />

Bären- und Nebelhöhle locken mit spannenden Themenführungen<br />

Drei neue Themenführungen machen den Besuch in Nebel- und<br />

Bärenhöhle auch für Wiederholungstäter spannend. Das Konzept<br />

der Führungen wertet den Erlebnischarakter der Höhlentouren auf.<br />

Interessant und informativ sollen die unterirdischen Erkundungsgänge<br />

bleiben, doch darüber hinaus gibt es Schätze zu entdecken, wird im<br />

Dunkeln gemunkelt oder gleich eine Zeitreise ins frühe 16. Jahrhundert<br />

unternommen. Jeweils am ersten und dritten Freitag im Monat, um<br />

18 Uhr, dringen Kinder auf Schatzsuche in die Nebelhöhle vor. Die<br />

spannende Suche dauert ungefähr eine Stunde und richtet sich an<br />

Sechs- bis Zwölfjährige. Der Eintrittspreis von sechs Euro beinhaltet<br />

einen Anteil am Schatz. Für erwachsene Begleiter werden 4 Euro<br />

berechnet. Für die Führung können sich mindestens sechs bis maximal<br />

15 Personen anmelden. An kleine Höhlenforscher richtet sich auch<br />

die Erlebnistour ins Dunkel der Bärenhöhle. Nur mit Stirnlampen<br />

ausgerüstet steigen Kinder jeweils am zweiten und vierten Mittwoch im<br />

Monat, um 17.30 Uhr, in die Karls- und Bärenhöhle ein. Erwachsene<br />

Begleiter müssen völlig im Dunkeln tappen. Auf der etwa 45-minütigen<br />

Tour wird Spannendes aus der Geschichte der Höhlen erzählt. Kinder<br />

zahlen vier Euro Eintritt (inkl. Stirnlampe leihweise), Erwachsene 6<br />

Euro. Die neue Kostümführung in der Nebelhöhle richtet sich eher<br />

an Jugendliche und Erwachsene. Der Höhlenführer schlüpft für diese<br />

Tour in das Gewand des Pfeifers von Hardt, einer der letzten Getreuen<br />

Herzog Ulrichs von Württemberg. Spannungsgeladen erzählt diese<br />

historische Figur nicht nur die Geschichte der Nebelhöhle, sondern<br />

auch Wilhelm Hauffs romantische Sage „Lichtenstein“. Diese Führung,<br />

die am 25. Juni erstmals und dann jeden letzten Freitag im Monat um 18<br />

Uhr startet, dauert etwa eine Stunde und kostet für Erwachsene 10 und<br />

für Kinder 6 Euro. Alle Führungen werden bis zur Winterpause Ende<br />

Oktober angeboten. Eine telefonische Anmeldung an der jeweiligen<br />

Kasse ist erforderlich: Nebelhöhle (Anrufbeantworter, Nummer für<br />

Rückruf angeben) Tel. 07128/605, Bärenhöhle Tel. 07128/635.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Info Sonnenbühl, Telefon<br />

07128/925-18 oder unter www.sonnenbuehl.de.<br />

Bildquelle: Bärenhöhle, RSPS Tübingen<br />

Mama Chamäleon hat kein<br />

Auge auf ihre Kleinen, denn<br />

diese Echsen interessieren<br />

sich nicht für ihren Nachwuchs.<br />

Aber die zahlreichen frisch<br />

geschlüpften Jemenchamäleons<br />

im Terrarium der Wilhelma<br />

haben ein Auge auf die<br />

Geschwister, die nächste<br />

Mahlzeit, den nächsten<br />

Kletterast - auf alles mögliche<br />

eben. „Ein Auge darauf haben“<br />

ist bei Chamäleons im übrigens<br />

wörtlich zu nehmen, denn sie<br />

können ihre beiden Augen<br />

unabhängig voneinander in<br />

verschiedene Richtungen<br />

blicken lassen.<br />

kInder<br />

DAS REUTLINGER FERIENPROGRAMM<br />

Immer zu den Sommerferien startet das Kinderferienprogramm<br />

gleich am ersten Ferientag! Über die<br />

gesamte Ferienzeit gibt es zahlreiche spannende Veranstaltungen.<br />

Diese haben wir mit vielen Reutlinger Vereinen,<br />

Behörden, Firmen und sonstigen Organisationen<br />

zusammengestellt, deren unerschöpflicher Ideenreichtum<br />

und unermüdlicher Einsatz so ein Programm erst<br />

möglich machen.<br />

Mit dem neuem Register für eintägige, mehrtägige und<br />

Wochenangebote findet man auf den ersten Blick das<br />

richtige Angebot. Es gibt viele altbekannte und beliebte,<br />

aber auch einige neue Angebote und Veranstalter/innen<br />

zu entdecken. Auch mehrere tolle Ausflüge, wie<br />

zum Beispiel die Besichtigung des Stuttgarter Flughafens<br />

oder die Ritter-Sport Schokowerkstatt in Waldenbuch<br />

werden angeboten. Also schnell durchlesen und<br />

das aussuchen was am Besten gefällt. Die Zuteilung<br />

der Angebote und die Platzverlosung erfolgt wieder<br />

per Computer, damit niemand lange anstehen muss.<br />

Ihr könnt euch online anmelden, unter: www.sun-andaction.de.<br />

Also dann, viel Spaß in den Ferien! Euer Team vom Amt<br />

für Schulen, Jugend und Sport<br />

25 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


pAuLIne<br />

Paulines großes Geschäft<br />

Es hat lange gedauert, doch nun ist es raus! Pauline hat gestern<br />

zum ersten Mal ihr großes Geschäft (im Volksmund auch „Puuuh“<br />

genannt) auf dem Töpfchen und nicht in eine Windel gemacht.<br />

Welch´ eine Aufregung während und nach der Veranstaltung.<br />

Bisher musste immer eine Windel angezogen und die „Puuuh-<br />

Ecke“ (am Tisch in ihrem Kinderzimmer) aufgesucht werden, um<br />

diesen wichtigen Termin wahrnehmen zu können. Meist stand<br />

sie dann mit hochrotem Kopf und sehr angestrengt schauend<br />

an besagtem Tisch und drückte, als gelte es die Zimmerwand<br />

zu verschieben. Gestern aber kam sie auf die Idee, dass man<br />

das Töpfchen auch für andere Sachen, wie Wasser einfüllen,<br />

Puppe draufsetzen, Spielzeuge lagern, etc. benutzen könnte.<br />

Da alles recht schnell gehen musste, platzierte ich das Töpfchen<br />

im Flur vor unserem großen Spiegel, damit sie sich selbst dabei<br />

beobachten konnte. Nach einigem Drücken stand sie auf, ging<br />

ihr Zimmer und wollte doch lieber eine Windel haben. Allerdings<br />

war der Drang wohl ziemlich stark, weil sie plötzlich wieder zum<br />

Töpfchen rannte. Kaum Platz genommen, kam der erlösende<br />

Ausruf: „Puuuh ist raus!“<br />

Wir begutachteten das Resultat, lobten Pauline für die<br />

Meisterleistung und mussten das natürlich gleich Oma erzählen.<br />

Pauline war außer Rand und Band, zumal Oma ihr auch noch<br />

zu diesem phänomenalen Ereignis gratulierte und sich freute.<br />

Nachteil dieser spontanen und ungeplanten Aktion war<br />

allerdings, dass unser Flur (mangels Fenster) den ganzen<br />

Abend duftete. Wir beschlossen, künftige Großgeschäfte lieber<br />

im Bad oder der Toilette abzuwickeln...hoffentlich kann Pauline<br />

dann ohne Spiegelbild konzentriert „arbeiten“.<br />

Eigentlich braucht Pauline überhaupt keine Windel mehr,<br />

da sie auch aus dem Kindergarten mit trockener „Filtertüte“<br />

heimkommt und tagsüber daheim auf die Toilette geht. Außer<br />

zum Mittag- u. Nachtschlaf sind Windeln mehr eine schlechte<br />

Angewohnheit, als notwendig.<br />

Manchmal will sie auch mittags, wenn sie zwei Stunden schläft,<br />

keine Windel. Da ist es uns noch ein wenig mulmig, weil wir nicht<br />

sicher sind, wie gut sie ihre Blase im Schlaf schon im Griff hat.<br />

Meistens geht es prima, aber ab und an sind dann doch Kind<br />

und Bett stark angefeuchtet. Trotz Gummiunterlage schafft es<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 26<br />

Pauline in solchen Fällen auch oft, die Nässe bis in die Matratze<br />

zu befördern, was einen großen Aufwand an Reinigung nach<br />

sich zieht. Hinzukommt, dass sie dann frierend aufwacht und erst<br />

Mal mit Gott, der Welt und uns im Speziellen unzufrieden ist. Wir<br />

schimpfen nicht mit ihr, aber irgendjemand muss ja die Schuld<br />

tragen „ und das sind dann wir.<br />

Wozu hat man Erziehungsberechtigte und Lebensverantwortliche<br />

ständig an seiner Seite?<br />

Aber Paulchen bietet so viel faszinierende Momente, dass wir<br />

nie lange böse sein können. Alleine ihr logisches Denken für eine<br />

Dreijährige...zum Beispiel isst sie gerne Eier. In der Osterzeit war<br />

das natürlich ein ganz besonderes Thema, da überall bunte Eier<br />

zu sehen waren. Die Begehrlichkeit danach wuchs von Tag zu<br />

Tag. Wir hatten nur vom Vorjahr ein wenig Sorge, dass ihr der<br />

Verzehr der Hühnerprodukte darmtechnisch nicht so gut tun<br />

könnte. Also schloss meine Frau mit ihr einen Kompromiss. Über<br />

die Osterzeit durfte sie jeden Tag ein Ei Tag essen, wenn der<br />

Puuuh funktioniert. So aß Pauline Freitagabend ein Ei und wollte<br />

Samstagmorgen auch eines haben. Meine Frau versuchte ihr zu<br />

erklären, dass erst mal der Puuuh raus müsste. Pauline konterte<br />

aber: „Ich habe gestern ein Ei gegessen und heute ist ein neuer<br />

Tag, also darf ich wieder ein Ei essen.“ Dies machte meine Frau<br />

sprachlos und sie gab ihr ein Ei. Im Nachhinein haben die Eier<br />

keine Schwierigkeiten bereitet und mittlerweile sind sie auch kein<br />

Thema mehr, da man sie nicht mehr überall sieht.<br />

Ein anderes Beispiel für ihren messerscharfen Verstand? Bitte<br />

schön. Eine Zeit lang hat Pauline sehr gerne ein bestimmtes Eis<br />

geschleckt. Da Oma dies auch gerne mochte, hieß es „Oma-Eis“.<br />

Wir waren gemüßigt, immer genügend Vorrat davon im Haus zu<br />

haben, um größere Konflikte mit dem Kleinkind zu vermeiden.<br />

Doch irgendwann wollten wir diese einseitige Ernährung<br />

einschränken und erklärten ihr, dass kein Eis da sei. Daraus<br />

entwickelte sich folgender kleiner Dialog.<br />

Kind: „Dann kauft Eis.“<br />

Verzweifelte Eltern: „Wir haben kein Bargeld im Haus.“<br />

Kind: „Dann geht zur Bank und holt Geld.“<br />

Noch verzweifeltere Eltern: „Die Bank hat zu!“<br />

Kind: „Dann holt mit der Karte am Automaten Geld.“<br />

Ganz verzweifelte Eltern: „Der Automat ist kaputt.“<br />

Kind: „Dann holen wir bei Oma Eis.“<br />

Ende der Diskussion und Abmarsch einer zum großen Teil<br />

demoralisierten und zum (sehr) kleinen Teil triumphierenden<br />

Truppe gen Nachbarswohnung (wo Oma wohnt). Die Inspektion<br />

des großmütterlichen Gefrierschrankes und der Fund eines<br />

„Oma-Eis“ waren der Abschluss unseres hilflosen Versuches,<br />

Pauline zu entwöhnen. Komischerweise hat sie, wie bei vielen<br />

anderen Sachen, längst von selbst die Lust daran verloren und<br />

in unserer „G´friere“ staut sich „Oma-Eis“. Da müssen wir wohl<br />

demnächst ran und uns opfern...<br />

Ein ebensolches abruptes Ende nach Naschwerk ist Paulines<br />

Oster-Körbchen widerfahren. Am Ostersonntag hatten wir<br />

Angst, dass sie alle Süßigkeiten auf einmal vertilgt und nun<br />

steht das Körbchen verwaist im Süßigkeiten-Schrank. Diverse<br />

Schoko-Osterhasen warten auf die Abholung, um für das<br />

Weihnachtsgeschäft zu schmucken Schoko-Weihnachtsmännern<br />

eingeschmolzen zu werden. Einerseits ist es ja schön, in Pauline<br />

keinen fettleibigen Naschlöwen zu haben. Andererseits brechen<br />

wir jedes Mal in Hektik aus, wenn sie neue Vorlieben entwickelt und<br />

machen einen Riesen Aufwand, um diese Vorlieben zu erfüllen.<br />

Kaum aber haben wir uns an eine gewisse Regelmäßigkeit<br />

gewöhnt, bricht Pauline das „Experiment“ ab und sucht sich/uns<br />

neue Herausforderungen. Welch´ ein Glück, dass Paulchen nicht<br />

verwöhnt wird...<br />

Und wenn doch? Hauptsache sie ist glücklich und lächelt uns<br />

so an, wie nur sie es kann! Dann ist die Welt in Ordnung und wir<br />

wissen, dass Pauline der größte Schatz in unserem Leben ist.<br />

©kpneef, April 2010


Zuwendung nach der<br />

Stoppuhr<br />

Körperpflege<br />

Toilettengang<br />

Medikamentenausgabe<br />

Blutdruck- und Blutzuckermessung<br />

Unterstützung beim Essen<br />

Betreuung der Kranken<br />

Begleitung der Arztbesuche<br />

Gespräche mit Angehörigen<br />

Ordnung in den Zimmern<br />

Versorgung mit Getränken + Obst<br />

Wäschepflege<br />

Dokumentationen<br />

...<br />

Es klingelt schon wieder.<br />

„Schwester, heben Sie mir bitte die Zeitung auf“...<br />

Zuwendung nach der Stoppuhr?<br />

Kosten- und Zeitdruck scheinen dies erforderlich zu<br />

machen.<br />

Zuwendung nach der Stoppuhr schadet nicht nur den<br />

Betreuten,<br />

den Alten, den Behinderten!<br />

Sie macht aus liebevollen, fröhlichen Menschen, die Freude<br />

an ihrem Beruf haben, getriebene Arbeitskräfte, deren<br />

Erschöpfung sich oft in kurzen Pausen und freien Tagen nicht<br />

mehr ausgleichen lässt.<br />

Ihre routinierten Handgriffe und Arbeitsabläufe gehen<br />

irgendwann einher mit wachsender innerer Distanz und oft auch<br />

einem Zynismus, der für branchenüblich gehalten wird. Ein<br />

Burn-out kündigt sich an.<br />

Besonders gefährdet sind kompetente, gewissenhafte<br />

MitarbeiterInnen mit hohen Ansprüchen an sich selbst und<br />

andere. Sie geben ihr Bestes und verzweifeln nach und<br />

nach daran, dass sich die Wirklichkeit so gar nicht mit ihren<br />

Vorstellungen und Idealen in Einklang bringen lässt.<br />

Unser soziales System gibt, trotz mancher<br />

Verlässlichkeiten, besonders im Pflegebereich keine<br />

wirklich günstigen Bedingungen her.<br />

Es stellt sich die große Frage, was zu tun ist, welche<br />

Möglichkeiten Arbeitgeber und KollegInnen, aber auch andere<br />

Kontaktpersonen haben, diese Entwicklung aufzuhalten,<br />

vielleicht sogar in eine andere Richtung zu beeinflussen.<br />

Da mögen Träger und Einrichtungen die Betreuung von ganz<br />

verschiedenen Seiten her konzipieren und unterschiedliche<br />

Strukturen und Abläufe ausprobieren. Die Unterschiede<br />

im Ergebnis sind oft nur gering und für Betreute und<br />

MitarbeiterInnen kaum spürbar.<br />

Also muss es Lösungsansätze unter anderen Gesichtspunkten<br />

geben.<br />

MitarbeiterInnen, die einbezogen werden in die konzeptionelle<br />

Arbeit, die Aufgaben übernehmen, weit über die<br />

Standardverrichtungen hinaus, die sich identifizieren können<br />

mit ihrer Einrichtung, verlieren nicht so leicht den Sinn bei ihrer<br />

Tätigkeit.<br />

sHs - trOCHtelfInGen<br />

Geplante Teamarbeit, die eine Unterstützung durch KollegInnen<br />

zulässt, sogar einplant, verhindert die Angst vor Versagen und<br />

stärkt das Durchhaltevermögen des Einzelnen.<br />

Das Erleben eines guten Miteinanders macht Mut, Schwächen<br />

einzugestehen und Stärken ohne Konkurrenzkampf anzubieten.<br />

Die Leitung aller Einrichtungen von „Haus <strong>Sonnenhalde</strong>“<br />

versucht diese Vorstellungen in die gesamte Planung einfließen<br />

zu lassen.<br />

Ziel ist immer wieder die offene Diskussion über die<br />

Entwicklung, über anfallende Probleme, über Schwierigkeiten<br />

und Möglichkeiten in der Arbeit, dazu aber auch das<br />

gemeinsame Tun in Arbeit und Freizeit. Ohne Schönfärberei<br />

und Lobhudelei ist dieses offene Bemühen schon der Rede<br />

wert!<br />

Doch noch ein Aspekt spielt eine genauso wichtige Rolle:<br />

Die Haltung von uns Angehörigen den MitarbeiterInnen<br />

gegenüber, die all die Aufgaben erfüllen, die wir nicht<br />

übernehmen können oder wollen.<br />

Wie steht es mit unserem Respekt, unserer Fairness und<br />

Wertschätzung für die Frauen und Männer, die ihre körperliche<br />

und seelische Kraft einbringen, um den Menschen mit oft<br />

schweren körperlichen Behinderungen, zunehmender Demenz<br />

und vielen Alterungserscheinungen ihre Lebenssituation so<br />

erträglich wie möglich zu gestalten?<br />

Nehmen wir überhaupt noch wahr, was täglich am Rande<br />

geschieht:<br />

Eine Begrüßung, ein freundliches Wort, wenn ich als<br />

Besucherin ins Haus komme, ein Gespräch über meine<br />

Anliegen, ein kleiner Spaß am Rande.<br />

Es wäre wohl eine Illusion, davon auszugehen, dass in<br />

einer Einrichtung alles ideal läuft, keinerlei Probleme in der<br />

Versorgung entstehen, nicht auch manches Mal Enttäuschung<br />

und Ärger sich breit machen können.<br />

Aber wichtig ist doch die Grundhaltung.<br />

Wie gehe ich auf die MitarbeiterInnen zu, als Partner oder als<br />

Gegner?<br />

Es ist vollkommen richtig, dass in den Medien schlimme<br />

Entgleisungen, schlechte Versorgung, Verwahrlosung und<br />

Demütigungen in manchen Altenheimen angeprangert werden,<br />

damit Öffentlichkeit und politische Verantwortungsträger<br />

aufmerksam werden um diese Missstände zu beseitigen.<br />

Mich fordern Berichte über diese schrecklichen Bedingungen<br />

dazu auf, genau hinzusehen, was in unseren Einrichtungen hier<br />

tatsächlich geschieht.<br />

Und ich bin dankbar für den unermüdlichen Einsatz der oft sehr<br />

jungen, aber auch der erfahrenen und älteren MitarbeiterInnen.<br />

Ich freue mich über das Miteinander, über alle Gespräche, die<br />

uns in unserem gemeinsamen Interesse weiterbringen, über<br />

jedes gemeinsame Lachen und jedes Fest.<br />

Daher halte ich es für wichtig, genauso öffentlich darzustellen,<br />

dass es auch Engagement, Zuverlässigkeit und liebevolle<br />

Betreuung gibt, die Mut machen, den Raum des Älterwerdens<br />

für uns alle zu gestalten.<br />

Die MitarbeiterInnen tun ihren Teil dazu.<br />

Das verdient unseren größten Respekt und unsere<br />

Wertschätzung!<br />

(Jutta Lang, Angehörige im Haus im Grafental,<br />

Trochtelfingen)<br />

27 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


VoR oRT<br />

Zoo Karlsruhe<br />

Keine Angst vor großen Tieren hatte ich bei<br />

meinem Besuch bei den Elefantendamen im<br />

Zoo Karlsruhe. Äpfelfutternderweise waren<br />

sie sichtlich gerne bereit, sich streicheln<br />

zu lassen. Vom Tierpfleger Lars Hromniak<br />

bekam ich ausführliche Informationen über<br />

die schwergewichtigen Damen, die 27 Jahre<br />

alte „Chefin“ der Herde Jenny und die beiden<br />

Seniorinnen Rani und Shanti. Die vierte im<br />

Bunde, Ilona, war krank und verbrachte<br />

arthrosegeplagt den Tag im Elefantenhaus.<br />

Die Besuche bei den Elefanten kann man<br />

gegen eine Spende für den Zoo buchen –<br />

dienstags, mittwochs und donnerstags ist<br />

„Besuchszeit“ – und nehmen Sie ein paar<br />

Äpfel mit! Nähere Informationen erhalten<br />

Elefantenbegeisterte beim Zoo Karlsruhe.<br />

Sehr stolz ist der Karlsruher Zoo auf sein<br />

wunderschönes Eisbärengehege, Nachwuchs<br />

gibt’s im Frühjahr natürlich auch reichlich,<br />

die Grünanlagen sind wunderschön – und<br />

er liegt mitten im Zentrum von Karlsruhe –<br />

direkt gegenüber des Bahnhofs – ist somit für<br />

Matrixrhythmustherapie<br />

wIRA<br />

Therapie<br />

Jedermann/frau bestens zu erreichen.<br />

Vielen Dank an den Zoo Karlsruhe für<br />

die Eindrücke, Gaby Arpaci, Redaktion<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong><br />

Junge China-Leoparden verlassen ihre<br />

Wurfbox Sechs Wochen nach ihrer Geburt<br />

verlassen nun die jungen China-Leoparden<br />

in ihren aktiven Phasen immer wieder<br />

ihre schützende Wurfbox und sind in den<br />

Innengehegen zu beobachten. Deutlich<br />

unterscheidet sich das Geschwister-Paar in<br />

Größe und Gewicht. Für Mutter „Taohua“, die<br />

erst fünf Jahre alt ist, war es die erste Geburt;<br />

sie nahm die Jungen problemlos an und<br />

kümmerte sich rührend um ihren Nachwuchs.<br />

Anfangs hielt sie sich fast ständig direkt<br />

bei den Jungen in der Wurfbox auf, später<br />

unternahm sie immer häufiger „Ausflüge“ nach<br />

draußen, um dann nur noch gelegentlich zum<br />

Säugen zurückzukehren.<br />

Vater ist der 2 1/2-jährige Kater „Dschingis“,<br />

der erst im vergangenen Sommer vom<br />

Tierpark Hagenbeck in Hamburg in Karlsruhe<br />

Pilates<br />

Medizinische<br />

Trainingstherapie<br />

eingetroffen war. Von Anfang an entwickelte<br />

er ein harmonisches Verhältnis zu „Taohua“,<br />

die er dann Ende 2009 im Östrus erfolgreich<br />

deckte.<br />

China-Leoparden sind in der Europäischen<br />

Zoogemeinschaft selten und werden von nur<br />

20 Zoos und Tierparks gehalten. Die rund 40<br />

Leoparden werden in einem Europäischen<br />

Erhaltungszuchtprogramm koordiniert<br />

gezüchtet. Für die Fächerstadt bedeutet diese<br />

Aufzucht eine erfolgreiche Erst-Nachzucht<br />

im Zoo Karlsruhe. In freier Wildbahn, dem<br />

nördlichen China, ist nur wenig über die kurz<br />

vor der Ausrottung stehenden Tierart bekannt.<br />

Sie zählt zu den größeren Leopardenarten,<br />

deren Fell stark ocker-braun gefärbt und mit<br />

großen, dunklen Rosetten besetzt ist, ähnlich<br />

dem südamerikanischen Jaguar.<br />

Zoo Karlsruhe, Ettlinger Straße 6, D - 76137<br />

Karlsruhe, Zoo-Office: E-Mail: office@zoo.<br />

karlsruhe.de / Fon: (+49) 721 133 68 01<br />

Fax: (+49) 721 133 68 09 /<br />

homepage: www. karlsruhe.de/zoo<br />

Trampolintherapie<br />

Nordic<br />

Walking<br />

www.haid-reha.de


HAUSHALTSTIPPS<br />

HAUSHALTSTIPPS<br />

Blumentröge oder Pflanzkübel mit<br />

einem Korken statt Steinen verschließen<br />

– das spart Gewicht und hält<br />

zudem Ungeziefer fern. Und wenn Sie<br />

auf dem Boden Styropor verteilen,<br />

sparen Sie zudem noch Blumenerde.<br />

Eier mit gebrochener Schale einfach<br />

in Alufolie wickeln und dann kochen –<br />

dadurch können sie nicht auslaufen.<br />

Semmelbrösel selbstgemacht: Reste<br />

von Chips oder Salzstangen in einem<br />

Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zermahlen<br />

– damit haben Sie eine würzige<br />

Panade für Schnitzel und Co.<br />

Schneckenplage im Garten? Verteilen<br />

Sie ein paar Tannennadeln oder Reisig<br />

im Garten an den betroffenen Stellen<br />

und Sie sind die Biester los.<br />

Damit Milchreis beim Kochen nicht<br />

anbrennt, den Topf vorher komplett mit<br />

Margarine ausreiben – mit diesem Trick<br />

gelingt er jedem!<br />

Sie haben sich beim Essen oder<br />

Trinken die Zunge verbrannt? Reiben<br />

Sie die Stelle mit Zitronensaft ein – der<br />

Schmerz lässt sofort nach!<br />

Fachterapeutin<br />

für Psychotherapie (HPG)<br />

Maltherapie<br />

Seelenbildertherapie<br />

Coaching und Seminare<br />

Praxis: 72805 Lichtenstein<br />

Stettenstr. 3 (Unterhausen)<br />

Büro: Tel./Fax: 07129 - 66 68<br />

Mobil: 0173 - 316 13 64<br />

info@doris-dahmen.de<br />

www.doris-dahmen.de<br />

Maltherapie & Kreative Konzepte in<br />

� Sinn- und Lebenskrisen<br />

� Gesundheitlichen Krisen<br />

� Konflikten in Beruf, Partnerschaft, Familie<br />

� Zur Stressbewältigung<br />

Für eine Wiederherstellung<br />

des seelischen Gleichgewichts.<br />

Der Basis eines erfüllten Lebensalltags.<br />

Vhs in Engstingen<br />

Wir bieten folgenden Einzelunterricht für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene an:<br />

-Akkordeon<br />

-E-Gitarre<br />

-Gesang<br />

-Gitarre f. Anfänger oder Fortgeschrittene<br />

-Klavier<br />

-Keyboard<br />

-Lateinamerikanische Percussion<br />

-Schlagzeug<br />

Tanz<br />

-Orientalischer Tanz, Anfänger mit<br />

Vorkenntnissen<br />

-Orientalischer Tanz, Fortgeschrittene I<br />

-Orientalischer Tanz, Fortgeschrittene II<br />

<strong>Sprach</strong>enkurse für Erwachsene<br />

-Englisch A1 IV<br />

-Englisch A2 III<br />

-Englisch Refresher Course A2 III<br />

-Business English und Conversation B1/B2<br />

-Spanisch A1 Anfänger<br />

-Ungarisch A1 Anfänger<br />

-Französisch A1 Anfänger<br />

-Italienisch A<br />

-Italiano: corso di conversazione B1<br />

Kinderprogramm:<br />

Entspannung für Kinder<br />

für Kinder von 7-9 Jahren<br />

Kinder sind heutzutage in ihrem Alltag<br />

oftmals vielen aufregenden Situationen<br />

ausgesetzt, die sie oft nur schwer<br />

verarbeiten können. Diesem Druck und<br />

Stress sollten Zeiten der Entspannung<br />

entgegengesetzt werden. Durch dieses<br />

ganzheitliche Entspannungstraining<br />

kann das erlebte verarbeitet und die<br />

Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden.<br />

Gearbeitet wird mit verschiedenen<br />

Bewegungs- und Ruheübungen,<br />

Geschichten und Wahrnehmungsübungen<br />

aus dem Yoga, dem Autogenen Training,<br />

dem Focusing und der Progressiven<br />

Muskelentspannung. Bitte mitbringen: Matte<br />

und Decke, kl. Kissen und ein kl. Kuscheltier.<br />

Mit AOK und DAK<br />

Schwimmkurse für Kinder<br />

Lernförderung<br />

Musik und Tanz<br />

Restaurant<br />

Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />

Kinderspielplatz<br />

Forellenzucht mit Verkauf<br />

Forellenspezialitäten mit<br />

Honauer Rahmkartoffeln<br />

Partyservice<br />

Cocktailbar Aquamarin<br />

Wellnessbereich auch für<br />

Externe Gäste<br />

VHs<br />

VHS KONSTANZ-SINGEN<br />

Basenkurs im Sommer<br />

Ziel des Kurses in der vhs<br />

Singen ist die Steigerung<br />

Ihres Wohlbefindens und<br />

vielleicht auch der Einstieg in<br />

eine neue Denk-, Lebens- und<br />

Ernährungsweise. Der Kurs<br />

an 4 Terminen wird von der<br />

ausgebildeten und erfahrenen<br />

Basenfasten-Kursleiterin<br />

Barbara Förster begleitet, die<br />

Sie während der gesamten<br />

Zeit persönlich und individuell<br />

betreuen wird. Im Kurspreis<br />

enthalten sind eine basische<br />

Mappe mit viel Informationen<br />

zum Thema Säuren-Basen-<br />

Haushalt, Wissenswertem rund<br />

um das Thema Gesundheit und<br />

Ernährung, einem ausführlichen<br />

Rezeptteil, ein Kräutertee und<br />

ein mineralisches Badesalz.<br />

Barbara Förster, 4 x ab Di,<br />

29.06.10, 18.30-20.00 Uhr *<br />

60,00 €<br />

Es ist nie zu spät! Singen<br />

über 50<br />

Sie wollten schon immer<br />

singen, aber: Sie hatten keine<br />

Zeit, keine Gelegenheit, trauten<br />

sich nicht, fanden keine(n)<br />

Lehrer(in). Oder Sie wollen<br />

einfach einmal ein paar Tipps<br />

für die Verbesserung Ihrer<br />

Stimme erhalten, singen im<br />

Chor und werden älter... In<br />

diesem Workshop in der vhs<br />

Singen mit Darja Godec können<br />

Sie an zwei Terminen intensiv<br />

und mit Spaß an Ihrer Stimme<br />

arbeiten. Ziele: Vertiefung der<br />

Atmung, Korrektur der Haltung<br />

und natürlich die eigene Stimme<br />

erfahren und verbessern und<br />

wieder Spaß am Singen haben.<br />

Darja Godec, 2 x So ab<br />

04.07.10, 10.00-13.00 Uhr, *<br />

48,00 €<br />

VHS Konstanz-Singen - Telefon:<br />

07731 9581-0


TheATeR RT<br />

THEATER REUTLINGEN – DER SOMMER 2010<br />

Mittwoch, 16. Juni 2010, 20 Uhr<br />

musica nova, spendhaus, ensemble andiamo<br />

eintritt 9,00 €<br />

Samstag, 24. Juli 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer - Friedemann Becker aus Tübingen<br />

Ort: Marienkirche<br />

Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €, Abo 40,00 €<br />

Samstag, 31. Juli 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer - Andreas Dorfner aus Reutlingen - mit Lichtinstallation !<br />

Ort: St. Wolfgang<br />

Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €<br />

Mittwoch, 04. August 2010, 20 Uhr<br />

Musica Antiqua, Stephanuskirche, RT-Sondelfingen - Andreas Mildner, Harfe<br />

Solostücke für Saiteninstrumente<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €<br />

Samstag, 07. August 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer - Erling With Aasgård aus Trondheim, Norwegen<br />

Ort: Marienkirche<br />

Für diese Veranstaltung verlosen wir 2 Eintrittskarten – lösen Sie unser Wortsuchrätsel und Sie können<br />

mit etwas Glück diese 2 Karten bekommen!<br />

Mittwoch, 11. August 2010, 20 Uhr<br />

Musica Antiqua, Stephanuskirche, RT-Sondelfingen<br />

Christoph Urbanetz, Viola da Gamba<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €<br />

Samstag, 14. August 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer - Walter Gatti aus Pinerolo, Italien<br />

mit Lichtinstallation<br />

Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €<br />

Mittwoch, 18. August 2010, 20 Uhr<br />

Musica Antiqua, Stephanuskirche, RT-Sondelfingen<br />

Axel Wolf, Laute und Theorbe<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €<br />

Samstag, 21. August 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer - Daniel Zaretsky aus St. Petersburg, Russland<br />

mit Lichtinstallation<br />

Ort: Marienkirche<br />

Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €<br />

Samstag, 28. August 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer - Klemens Schnorr aus Freiburg<br />

Ort: St. Wolfgang<br />

Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €<br />

Samstag, 04. September 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer- Ingo Bredenbach aus Dusslingen<br />

Ort: Ev. Kirche Gönningen<br />

Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €<br />

Samstag, 11. September 2010, 20 Uhr<br />

Reutlinger Orgelsommer - Martin Neu aus Reutlingen<br />

Ort: St. Peter und Paul, Storlach<br />

Eintritt: 8,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 15 €<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903, Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360, Henriette´s<br />

Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971, Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei der Stadt<br />

Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 30


Frühlingserwachen in Singen –<br />

Erleben des gemeinsamen<br />

Erlebniswegs<br />

Der GEW (Gemeinsamer Erlebnisweg) stand in der<br />

Woche vom 19.-24.04.2010 ganz im Zeichen von<br />

Frühlingsgefühlen/-erwachen. Und was tut jeder gerne,<br />

wenn die Sonne scheint und es warm ist? Grillen.<br />

Dieses Thema begleitete unsere Kunden in der<br />

Langzeitpflege durch diese Woche. Es wurden<br />

Gedanken und Erinnerungen ausgetauscht zum<br />

Thema Grillen: hat man früher gegrillt? Wie hat man<br />

früher gegrillt? Mit offenem Holzfeuer im Freien, die<br />

Wurst an einem selbst geschnittenen Holzstock.<br />

Vielleicht sogar kunstvoll geschnitzt zum mehrmaligen<br />

Gebrauch vorgesehen.<br />

Gemeinsam wurde Kräuterbutter und Kräuterquark<br />

hergestellt.<br />

Dann war es soweit: am Samstag, den 24.04.10<br />

hatte es Petrus sehr gut mit uns gemeint und<br />

unsere freudigen Erwartungen erfüllt. Es wurde ein<br />

wunderschöner Tag mit strahlend blauem Himmel und<br />

angenehmen Temperaturen.<br />

Da unsere Einrichtung in Singen noch recht neu und<br />

an Ausstattung noch nicht alles vorhanden ist, wurde<br />

uns mit Grills ganz spontan von einem Musikverein<br />

ausgeholfen<br />

Der Garten war mit Tischen, Stühlen und<br />

Sonnenschirmen vorbereitet.<br />

Nun konnte es losgehen:<br />

Alle unsere Bewohner zog es nach draußen.<br />

Unser Koch Andrej heizte an und grillte hervorragende<br />

Putensteaks und Würste. Dazu gab es Kartoffel-<br />

und grüner Salat sowie die bereits erwähnte<br />

selbsthergestellte Kräuterbutter und der Kräuterquark.<br />

Unser altes Radio unterhielt mit fröhlicher Musik und<br />

alle, unsere Kunden sowie unsere Mitarbeiter, waren<br />

bester Laune und freuten sich über den gelungenen<br />

Start in den Frühling.<br />

So könnte ganz lange Frühling sein!<br />

©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />

Sa 19. Juni 2010<br />

www.rosenfest-tuebingen.de<br />

sHs-sInGen<br />

Ein herrlicher Verkaufsmarkt<br />

für alle Sinne - im schönsten<br />

Park Tübingens!<br />

Kinder, Schüler, Studenten,<br />

Arbeitslose und Menschen mit<br />

Behinderung: Eintritt frei.<br />

Ihr Fitness- & Gesundheits- Center in Engstingen<br />

Getränke, Sauna, Solarium und Kinderbetreuung<br />

all inclusive<br />

Eintritt: 5,- ¤<br />

Markt geöffnet<br />

von 10 bis 20 Uhr<br />

www.happyfit.com · Engstingen · Benzstr. 3 · Tel + Fax 0 71 29 / 76 59


hohenSTeIn<br />

Projekt gemeinschaftliches Wohnen<br />

in Hohenstein<br />

Ein Mensch sollte in seinem Leben, so besagt es ein<br />

altes Sprichwort, drei Dinge vollbringen: Einen Baum<br />

pflanzen, ein Kind in die Welt setzen und ein Haus bauen.<br />

Nun gibt es verschiedenste Gründe, warum das mühsam<br />

ersparte, nicht selten mit eigenen Händen gebaute oder<br />

renovierte, Eigenheim den Ansprüchen im Alter nicht mehr<br />

entspricht oder diese übererfüllt.<br />

Sei dies, weil durch eigene körperliche Defizite die steilen<br />

Treppen nicht mehr zu bewältigen sind, der Schnee im Hof und<br />

auf den Gehwegen nicht mehr beseitigt werden kann, die Kinder,<br />

für die das Haus mit geplant wurde, ihre eigene Familie haben<br />

und ausgezogen sind oder der geliebte Partner verstorben<br />

ist. Die großen Räume verstärken das Gefühl der Einsamkeit<br />

immens und der Mensch sehnt sich nach Geborgenheit und<br />

Gesellschaft.<br />

Was zeichnet das Leben im Alter aus?<br />

Man hat mehr Zeit zu seiner Verfügung und kann diese aktiv und<br />

unabhängig nutzen.<br />

Eine selbständige Lebensführung in den eigenen vier Wänden ist<br />

das eine Bedürfnis. Jedoch lebt kein Mensch alleine aus eigener<br />

Kraft, weshalb wir immer wieder auf Hilfe und Unterstützung<br />

Anderer angewiesen sind.<br />

In Bernloch in der Gemeinde Hohenstein ist im Spätsommer<br />

2009 eine neue Wohnform für ältere Menschen entstanden, die<br />

auch an diesen Aspekt anknüpft.<br />

Die Wohnanlage unterteilt sich in zwei Wohnformen:<br />

Das gemeinschaftliche Wohnen im Erdgeschoss, das 10<br />

Mietappartements für Senioren bietet, und als „Senioren-<br />

Wohngemeinschaft“ funktioniert.<br />

Im ersten Stock stehen acht Eigentumswohnungen (betreutes<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 32<br />

Wohnen) zum Verkauf, allesamt barrierefrei und über den Aufzug<br />

ohne Treppensteigen erreichbar.<br />

Die Mieter, die das gemeinschaftliche Wohnen bezogen<br />

haben, konnten mittlerweile eine Art des Zusammenlebens<br />

entdecken, die es ihnen ermöglicht, sowohl Eigenständigkeit<br />

und Individualität zu bewahren als auch sich mit Gleichgesinnten<br />

auszutauschen und sich bei Sorgen und Problemen mit<br />

Ratschlägen zur Seite zu stehen.<br />

Wochentags kommt jeweils 4 Stunden ein Alltagsmanager, der<br />

sich den Anliegen und Wünschen sowohl der Gruppe als auch<br />

der einzelnen Mieter annimmt und diese berät beziehungsweise<br />

Lösungsmöglichkeiten aufzeigen oder zu der passenden Stelle<br />

vermitteln kann.<br />

Im Erdgeschoss der Seniorenwohnanlage befindet sich<br />

der Bürgertreff, der Raum bietet für Aktivitäten wie den<br />

Sonntagskaffee, welcher monatlich vom Bürgerschaftlichen<br />

Engagement veranstaltet wird und sowohl von den Einwohnern<br />

der Gemeinde als auch den Mietern sehr geschätzt wird.<br />

Weitere Aktivitäten wie beispielsweise der Mittagstisch<br />

sind schon geplant, auch diese werden ehrenamtlich vom<br />

Bürgerschaftlichen Engagemen tveranstaltet.<br />

Falls Sie Interesse oder Fragen zum Projekt Hohenstein haben<br />

oder jemanden kennen, für den diese Wohnform interessant<br />

klingt, melden Sie sich einfach.<br />

Telefonisch können Sie uns bei Fragen und Interesse jederzeit<br />

erreichen unter: 07129 – 9379 0<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Allmann.<br />

Saisoneröffnung des Bauernhausmuseums Ödenwaldstetten<br />

Die Vorarbeiten zur Saisoneröffnung im Bauernhausmuseum sind<br />

abgeschlossen. Überall blitzt und glänzt es nach der Winterpause<br />

wieder. Die Gerätschaften sind in Stand gesetzt und stehen in<br />

Hofraum bereit, um sich dem neugierigen Publikum zu zeigen.<br />

Seit dem 1. Mai sind wieder die Türen für Besucher aus nah und<br />

fern geöffnet. Unser engagiertes Museumsteam wird auch in dieser<br />

Saison sein Wissen um das Museum durch Führungen an viele<br />

Interessierte weitergeben.<br />

Dieses Jahr präsentiert das Bauerhausmuseum eine neue<br />

Sonderausstellung mit dem Thema „Alles von Hand – …vom<br />

Flachs zum Knopfloch - … vom Schaf zum Mauszahn“.<br />

Am Sonntag, 19. September findet das traditionelle Museumsfest<br />

von 17.30 Uhr bis 17 Uhr statt. Ein Fest mit vielen Aktivitäten,<br />

wie historische Handwerksvorführungen und einem Bauernmarkt,<br />

dazu eine zünftige Dorfhockete mit vielen schwäbischen Spezialitäten.<br />

Außerdem möchten wir auf unsere geänderten Öffnungszeiten<br />

hinweisen: Das Museum ist bis Ende Oktober jeweils am Mittwoch,<br />

Sonntag und an Feiertagen, August und September auch an den<br />

Samstagen, von 14 Uhr bis 17 Uhr für jedermann/-frau geöffnet.<br />

Gruppen werden nach Voranmeldung auch außerhalb dieser<br />

Zeiten geführt.<br />

Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro, Tel. 07387 – 98 70 – 0 gerne<br />

entgegen.


Dr. Schlau<br />

1. Welches ist kein Tier?<br />

a) Wasserhahn<br />

b) Wasserbüffel<br />

c) Wasserfloh<br />

2. Ein anderes Wort für Pakt ist?<br />

a) Herkunft<br />

b) Bündnis<br />

c) Vereinbarung<br />

3. Robin Hood lebte im<br />

a) Black Forest<br />

b) Nottingham Forest<br />

c) Sherwood Forest<br />

4. Was ist Bernstein<br />

a) getrocknetes Erdöl<br />

b) verhärtetes Baumharz<br />

c) versteinerte Samen<br />

5. Wer schrieb die Tarzan-Romane?<br />

a) Edgar Rice Burroughs<br />

b) Edgar Allan Poe<br />

c) Edgar Greystoke<br />

6. Was ist der Grand Chaco?<br />

a) Berg in Tibet<br />

b) Großland in Zentralsüdamerika<br />

c) Flusssystem in den Anden<br />

7. Was ist Entomologie?<br />

a) Vogelkunde<br />

b) Spinnenkunde<br />

c) Insektenkunde<br />

ngen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />

Auflösungen: 1a/2b/3c/4b/5a/6b/7c<br />

Die Kunst,<br />

aufrecht zu gehen<br />

- Individuelle Einlagen<br />

- Kompressions-Strümpfe<br />

und -Strumpfhosen<br />

- Fußpflege und Prophylaxe<br />

- Individuelle Anpassung<br />

Ihrer Konfektionsschuhe<br />

- Schuhreparaturen aller Art<br />

Weniger Schmerzen<br />

beim Stehen, Gehen, Laufen<br />

Natürlicher<br />

Bewegungsablauf<br />

Rückenstabilisierung<br />

durch bessere Statik<br />

Maßeinlagen nach<br />

JURTIN MEDICAL ®<br />

Lernen Sie die einzigartigen<br />

Möglichkeiten und Erfolge der<br />

Maßeinlagen nach JURTIN<br />

MEDICAL ® bei uns kennen:<br />

Herzogin-Amelie-Straße 19<br />

72829 Engstingen<br />

Telefon: (0 7129) 93 29 73<br />

TIeRheIM + DR. SchLAu<br />

Spiky sucht ein Zuhause<br />

Spiky ist bildhübscher<br />

Labrador-Schäferhund-Mix-<br />

Rüde, der mit seinen zwei<br />

Jahren bereits ausgewachsen<br />

ist, sich aber benimmt wie<br />

ein Jungspund. Er ist lustig<br />

und temperamentvoll und<br />

dann wieder sehr anhänglich,<br />

verschmust und vor allem<br />

verspielt. Wir haben Spiky<br />

aus einem anderen Tierheim<br />

übernommen, in dem er<br />

seit dem Welpenalter lebte. Inzwischen hat er sich prächtig entwickelt und eine<br />

Menge gelernt. Er ist verträglich mit allen Hunden und bereits erzogen. Bei<br />

fremden Menschen ist er manchmal ängstlich und versucht, sie durch Bellen zu<br />

beeindrucken. Doch „seinen“ geliebten Zweibeinern zeigt er seine Zuneigung<br />

sehr deutlich und vorbehaltlos. Wir wünschen uns für Spiky verständnisvolle<br />

Menschen, die einen aktiven lebenslustigen Hund suchen und ihm ein Leben<br />

außerhalb des Tierheims ermöglichen. Infos im Tierheim Reutlingen unter Telefon<br />

07121/14480660 und unter www.tierschutzverein-reutlingen.de<br />

Eine Schule ohne Schulwechsel<br />

– Eine Schule ohne Stress<br />

In der Waldorfschule beginnen die Schülerinnen<br />

und Schüler ihre Schulzeit wie überall mit der<br />

ersten Klasse. Eine besondere Vorbildung oder<br />

Voraussetzung ist nicht erforderlich. Die Klasse<br />

wächst rasch während des ersten Schuljahres<br />

zu einer Gemeinschaft zusammen. Von da an<br />

wandern die Kinder im Verlauf ihrer Schulzeit bis<br />

zu ihrem Schulabschluss von Klassenzimmer zu<br />

Klassenzimmer durch das ganze Schulgebäude.<br />

Eine große Ausnahme in der deutschen<br />

Bildungslandschaft stellt an der Waldorfschule der<br />

Übergang von der vierten in die fünfte Klasse dar.<br />

Die Kinder bleiben in ihrer Klassengemeinschaft<br />

und erleben kein Aussortieren. Die Waldorfschule<br />

endet erst mit der Abschlussprüfung in der zwölften<br />

oder dreizehnten Klasse. Realschulabschluss<br />

macht man je nach Schulprofil nach elf oder zwölf<br />

Schuljahren, die Fachhochschulreife nach zwölf<br />

oder dreizehn Schuljahren, das Abitur wird in der<br />

dreizehnten Klasse absolviert – G 8 gibt es nicht;<br />

der Hauptschulabschluss kann ab der 9. Klasse<br />

abgelegt werden.<br />

„Wie ist das möglich?“ fragen sich viele Eltern. Eine<br />

Schule ohne Sitzenbleiben, ohne Schulempfehlung<br />

nach der vierten Klasse und weitgehend ohne<br />

Noten? Ohne genau das, was in vielen Familien<br />

eine Menge Stress und Verdruss produziert?<br />

90 Jahre Waldorfpädagogik und weltweit 1000<br />

Waldorfschulen sprechen für sich. Das Konzept<br />

hat sich bewährt. Das Kind bekommt die Zeit,<br />

die es für eine gesunde Entwicklung braucht. In<br />

jeder Klasse gibt es eine vielfältige Mischung von<br />

Kindern unterschiedlichster Talente.<br />

Diese werden durch einen Lehrplan, der die<br />

Entwicklungsgesetze berücksichtigt, optimal<br />

gefördert. Getreu dem Motto „Jeder lernt von<br />

jedem“ werden in der Waldorfschule neben den<br />

kognitiven Fähigkeiten durch die sogenannten<br />

Kernfächer auch die künstlerischen und praktischen<br />

Befähigungen jedes Kindes gefördert sowie<br />

insbesondere die des sozialen Miteinanders.<br />

Da bleibt kein Raum für tiefe Gräben zwischen<br />

einzelnen Schülerinnen und Schülern, hervorgerufen<br />

durch leistungsbedingte Unterschiede.<br />

Zwischenmenschliche Spannungen werden von<br />

den Lehrerinnen und Lehrern thematisiert und<br />

bearbeitet. Durch die intensive Stoffvermittlung<br />

in Fächern unterschiedlichster Lebensbereiche<br />

können die Schülerinnen und Schüler nicht nur<br />

kognitive, sondern auch soziale, künstlerische und<br />

praktische Fertigkeiten entwickeln, wodurch ein<br />

gesundes Selbstvertrauen entsteht. Wer die eigenen<br />

Fähigkeiten, aber auch Schwächen in Bereichen,<br />

die nicht nur kognitiv sind, kennen und schätzen<br />

gelernt hat, kann auch besser mit denen seiner<br />

Mitschülerinnen und Mitschüler umgehen, diese<br />

wertschätzen und anerkennen.<br />

So kann die langjährige und intensive<br />

Klassengemeinschaft für viele ehemalige<br />

Waldorfschülerinnen und Waldorfschüler eine<br />

wichtige Grundlage für eine gute Menschenkenntnis<br />

sein. Oft erstaunt man als Erwachsener, welche<br />

Fähigkeiten im beruflichen Leben Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler entwickelt haben.<br />

In der Waldorfschule wachsen die Kinder an- und<br />

miteinander, intensiv begleitet von Menschen, die<br />

sie sehr gut kennen und alles dazu beitragen, ihr<br />

Potential optimal zu entwickeln.<br />

Wer sich die Waldorfschule in Engstingen gerne von<br />

innen anschauen oder über Einzelheiten informiert<br />

werden möchte, kann sich gerne telefonisch melden<br />

unter der Nummer 07129 937042.<br />

Autorin: Iris Kemmner<br />

33 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


ShS - TAGeSpFLeGe<br />

Projekt Spiel - Theaterpädagogik<br />

Im Rahmen meiner 2 jährigen Ausbildung zur Spiel-und<br />

Theaterpädagogin in Weil der Stadt führte ich in der Tagespflege in<br />

Engstingen ein Projekt von 24 Zeitstunden mit theaterpädagogischen<br />

und spielerischem Inhalt durch. Das Projekt wurde als freiwilliges<br />

Freizeitangebot im Rahmen der Seniorengymnastik sowie in unserem<br />

Betreuungsalltag angeboten.<br />

Mit meinem Theaterprojekt wollte ich die Möglichkeit zur Verwirklichung<br />

und vor allem Anerkennung von künstlerisch interessierten Menschen<br />

im Alter geben.<br />

Theaterspielen heißt, sich in fiktiven Situationen mit dem Alltag und<br />

verschiedenen Weltansichten zu konfrontieren und auseinander zu<br />

setzten.<br />

Unser tägliches Leben gibt hierfür genug Basis, um Ideen zu<br />

entwickeln.<br />

Aus dem Bereich Theatersport flossen im Rahmen des Projektes<br />

folgende Elemente ein:<br />

Den Klatschkreis – das Dolmetscherspiel – unser schönstes<br />

gemeinsames Urlaubserlebnis<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 34<br />

Aus dem Bereich Körperarbeit: Verschiedene Elemente aus<br />

dem Yoga, Chi Gong und Tai Chi.<br />

Aus dem Bereich Entspannung: Gemeinsames Tanzen<br />

im Raum, Arbeit mit Igelbällen, Atemübungen und<br />

Gruppenmassage im Kreis.<br />

Dann noch viele Kennlernspiele, Wahrnehmungsübungen,<br />

Gruppenspiele, Ballspiele, Spiegelübungen.<br />

In dieser Theatergruppe sollte es nicht primär darum gehen,<br />

mit Szenenarbeit an vorgefertigten Texten zu beginnen,<br />

sondern zunächst mittels verschiedener Übungsteile<br />

Grundlagen zu schaffen.<br />

Dafür habe ich eine Systematik gewählt, die sich an die bisher<br />

gelernte Theaterarbeit anlehnt und orientiert, aber auf den<br />

Kreis ältere Menschen besonders abgestimmt ist.<br />

Folgende Übungsabschnitte habe ich eingesetzt:<br />

� Übungen zur Sensibilisierung<br />

� Übung zur Atmung und zur Stimmbildung<br />

� Übungen zur körperlichen Lockerung<br />

� Übungen zur Darstellung<br />

Mich interessierte vor allem, wie Theater im<br />

Erwachsenenbildungsbereich eingesetzt werden kann;<br />

gerade im Bereich mit älteren Menschen; eben dort, wo durch<br />

Begegnung und Emotionen oft mehr ausgedrückt werden kann<br />

als durch die <strong>Sprach</strong>e.<br />

Denn Begegnung ist Weg und Ziel zugleich. Sich zu<br />

begegnen, birgt zunächst die Aufforderung, den Blickwinkel<br />

und die Möglichkeiten der Beziehungsaufnahme neu zu<br />

erdenken, zu erfühlen und diese dann zu gestalten. Mit dem<br />

Wort Begegnung ist auch das Ziel formuliert: für Menschen mit<br />

Demenz ist in der Begegnung Identität erlebbar – im Innen und<br />

Außen.<br />

In diesem Zusammenhang fallen mir immer wieder die Worte<br />

des Religionsphilosophen Martin Buber ein: „Alles wirkliche<br />

Leben ist Begegnung.“<br />

Wir haben eine spannende, nicht immer einfache, aber<br />

intensive Zeit zusammen verbracht und ich freue mich jetzt<br />

schon auf die bereit angedachte Fortführung des Projektes.<br />

Anke Bringezu


Ein Schloss gibt sich ganz aufgeschlossen<br />

Auf Schloss Sigmaringen gibt es viel zu erleben. Hoch über der<br />

Donau flüstern die alten Gemäuer und plaudern Kammerzofen und<br />

Gespenster aus dem Leben bei Hofe. Die abwechslungsreiche<br />

Geschichte des Stammsitzes der Hohenzollern wird von qualifizierten<br />

Schlossführern bei den täglich stattfindenden Rundgängen und auf<br />

annähernd 50 verschiedenen Themenführungen das ganze Jahr über<br />

spannend präsentiert. Die hervorragend ausgearbeiteten Angebote<br />

richten sich gezielt an Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder an die<br />

ganze Familie. Die Rundgänge sind spannend und altersgerecht<br />

aufbereitet und führen in die Alltagskultur eines Fürstenhauses<br />

ein. So darf auch mal der Inhalt aus sonst verschlossenen Vitrinen<br />

angeschaut und berührt werden. Gezeigt werden sowohl die<br />

umfangreichen Sammlungen der Fürsten von Hohenzollern als auch<br />

Technikräume, Schlossküche oder das hauseigene Archiv.<br />

Der beliebte Rundgang mit Kammerzofe oder Kammerdiener wird<br />

2010 von März bis November einmal pro Monat angeboten. Die<br />

kostümierten „Bediensteten“ plaudern aus dem Nähkästchen des<br />

fürstlichen Alltags zur Zeit der Jahrhundertwende um 1900. So<br />

führt zum Beispiel am 12. Juni die Kammerzofe und am 10. Juli der<br />

Kammerdiener jeweils von 16 – 17.45 Uhr durch die Gemächer. Bei den<br />

kostümierten Kinderführungen „Tatort Schloss“ (z.B. am 18. Juni von<br />

16 – 18 Uhr) und „Schloss-Detektive gesucht!“ (z.B. am 25. Juni vom<br />

16 – 18 Uhr) gilt es, knifflige Fälle und geheimnisvolle Vorkommnisse<br />

im Schloss aufzuklären. Eine Besonderheit auf Schloss Sigmaringen<br />

sind zudem Führungen für Kleinkinder zwischen 3 und 4 Jahren. Mit<br />

Mama, Papa oder Oma an der Hand entdecken die Kleinsten auf<br />

spielerische Art, unter anderem durch Riechen oder Tasten, das<br />

Schlossgemäuer. Die Teilnehmerzahl bei den Themenführungen<br />

ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist empfehlenswert.<br />

Für Gruppen ab 15 Teilnehmer sind viele Themenführungen auch<br />

nach Vereinbarung möglich. Das Programmheft ist kostenlos im<br />

Schloss Sigmaringen erhältlich oder im Internet unter www.schlosssigmaringen.de<br />

abrufbar.<br />

Weitere Termine für Themenführungen im Juni und Juli:<br />

Macht und Zeitgeist, am 11. Juni, 16.30 – 18 Uhr; Höflichkeit und<br />

gutes Benehmen, am 12. Juni von 15 – 16.30 Uhr; Männersache,<br />

am 19. Juni von 16 – 18 Uhr; Mit Brief und Siegel, am 09. Juli von<br />

16 – 17.30 Uhr; Spieglein, Spieglein an der Wand, 16. Juli 18 – 20<br />

Uhr; Ritter von Sigmaringen, am 21. Juli von 10 – 12 Uhr; Ein Schloss<br />

voller Musik, 30. Juli 10 – 11.30 Uhr.<br />

Informationen und Broschüre: Schloss Sigmaringen, Karl-Anton-Platz<br />

8, 72488 Schloss Sigmaringen, Tel. 07571/729-230, Fax: 07571/729-<br />

255, schloss@hohenzollern.com, www.schloss-sigmaringen.de.<br />

Bild Kleider: Christoph Düpper<br />

Bild Krimi: Schloss Sigmaringen<br />

HOHenZOllern<br />

35 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


SeRVIcepLuS<br />

137826-144077.QXD 19.10.2009 1<br />

Gartengestaltung<br />

Peter Dangel<br />

Wir erfüllen Ihre<br />

Gartenträume<br />

zuverlässig<br />

und zu<br />

fairen Preisen<br />

P�anzarbeiten<br />

von Stauden- u. Gehölzen<br />

Beet- und Gartenp�ege<br />

Gehölz- und Heckenschnitt<br />

Neu- und Umgestaltung<br />

Natursteinarbeiten<br />

Geschulter<br />

Fachbetrieb<br />

Service<br />

plus<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 36<br />

Brunnenstr. 11<br />

72813 St. Johann<br />

Tel./Fax: 0 71 22/36 12<br />

www.gartengestaltung-dangel.de<br />

Dieses Qualitätssiegel wurde vor etwa vier Jahren von der<br />

Kreishandwerkerschaft Reutlingen, dem KreisSe niorenRat und der<br />

Behindertenliga Reutlingen, ins Leben gerufen. Mittlerweile ist es<br />

zu einem „Erfolgsmodell und kleinem Exportschlager“ geworden:<br />

Das Projekt wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-<br />

Nürtingen, sowie Rems-Murr, in Zusammenarbeit mit den dortigen<br />

Kreisseniorenräten, übernommen.<br />

Was steckt hinter diesem Zeichen?<br />

Das Zeichen dürfen Betriebe und Personen führen, die sich<br />

durch die Teilnahme an einer 1tägigen Fortbildung mit der<br />

besonderen Themenstellung auseinandergesetzt haben. In dieser<br />

Fortbildungsveranstaltung werden die Teilnehmer zunächst auf das<br />

Thema sensibilisiert und der organisatorische, sowie der rechtliche<br />

Rahmen vorgestellt. Darüber hinaus gibt es Simula tionsübungen, die<br />

beispielhaft zeigen sollen, wie es ist, mit Einschränkungen zu leben.<br />

Hier arbeiten die Initiatoren mit dem Geriatrischen Zentrum am<br />

Universitätsklinikum in Tübingen zusammen. eine weitere praktische<br />

Übung ist ein Rollstuhlfahrer-Parcours, um aus dieser Sicht ein<br />

„echtes Erleben“ zu ermöglichen.<br />

Neben dieser 1tägigen Fortbildung besuchen zertifizierte Betriebe<br />

laufend Fortbildungen. Dazu gehören beispielsweise das Thema<br />

„Licht, Farben und Kontraste“ bzw. Informationen zu den vorhandenen<br />

Hilfen bei einer Anpassung des Wohnumfeldes. Die zertifizierten<br />

Betriebe sollen dadurch in die Lage versetzt werden, betroffenen<br />

Kunden mögliche finanzielle und andere Hilfen aufzuzeigen.<br />

Ein besonderes Anliegen bei diesem Projekt ist die Barrierefreiheit im<br />

Wohnumfeld. Senioren, sowie Personen mit Einschränkungen, sollen<br />

sich möglichst lange im eigenen Wohnumfeld aufhalten können.<br />

Hier erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen.<br />

Die Handwerksbetriebe sind mit ihrem Know-how bestens für die<br />

praktische Umsetzung qualifiziert.


Heizungsbau • Sanitäre Anlagen • Flaschnerei<br />

Solaranlagen • Erneuerbare Energietechnik<br />

Alfred & hubert Raach Gmbh<br />

Lange Str. 5 72829 engstingen Tel: 07129 / 31 81<br />

Bleiben Sie unabhängig –<br />

auch im Bad<br />

Ihre bestehende Badewanne<br />

erhält einfach eine Tür!<br />

www.badtechnik-neckar-alb.de<br />

Installation<br />

Hausgeräte<br />

Kundendienst<br />

Verkauf<br />

Kundendienst-Filiale:<br />

Im Dorf 17<br />

72770 Reutlingen-Betzingen<br />

Telefon 0 71 21- 32 97 77<br />

Telefax 0 71 21- 93 99 07<br />

info@elektro-riedinger.de<br />

Horst Rilling<br />

Telefon: 07121-601139<br />

��������������������<br />

�����������������������<br />

��������������<br />

����������������������<br />

�����������������������<br />

Mobilitätsalternativen für Senioren und Behinderte<br />

������������<br />

�������������������<br />

��������������<br />

�������������������<br />

����������������������<br />

������� ��������������<br />

�������������������<br />

Stark in Leistung und Service<br />

Elektrofachgeschäft:<br />

Benediktusweg 11<br />

72531 Hohenstein-Oberstetten<br />

Telefon 0 73 87- 9 89 30<br />

Telefax 0 73 87- 98 93 22<br />

www.elektro-riedinger.de<br />

SeRVIcepLuS<br />

Das “Plus” an Service!<br />

Innenausbau/Umbau - Carports - Dachfenster<br />

Anbau/Wintergärten - Dachsanierung<br />

Dämmsysteme für Dach und Fassade<br />

J+G Klingenstein GbR, Daimlerstraße 18, 72818 Trochtelfingen<br />

Telefon (07124) 4123, Fax (07124) 4150, www.holzbau-klingenstein.de<br />

37 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


ReISeLuST<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 38<br />

LIEBLICH – REIZVOLL – ZAUBERHAFT<br />

– Diese Attribute treffen allemal auf die Mosel zu. Nicht umsonst<br />

treffen sich hier scharenweise Urlaubs- und kulturbegeisterte<br />

Touristen aus aller Herren Länder zu einem Stelldichein.<br />

Egal, ob Sie mit dem Auto die berühmten Moselschleifen entlang<br />

fahren oder sich auf einem der vielen Moselschiffchen an<br />

den Weinbergen entlang auf Entdeckungsreise begeben – die<br />

Mosel ist in ihrer Landschaft und den zauberhaften Städtchen<br />

einmalig.<br />

Von Frankreich kommend sind die auf deutschem Gebiet<br />

liegenden Hauptanziehungspunkte Trier – und dann flussaufwärts<br />

– hier nur die größeren Ort wie Piesport - Bernkastel-<br />

Kues -Traben-Trarbach –und Cochem – bis sie dann kurz<br />

vor ihrer Einmündung in den Rhein durch Koblenz fließt. Die<br />

älteste Stadt Deutschlands Trier mit ihrer imposanten Porta<br />

Nigra und vielen weiteren Zeugen römischer Kultur lädt ebenso<br />

zum verweilen ein wie das Städtchen Neumagen-Dhron,<br />

das besonders stolz ist, sich „ältester Weinort Deutschlands“<br />

nennen zu dürfen – das liebevoll rekonstruierte Römerschiff<br />

ist ein Beleg dafür. Jugendstilorte wie Traben-Trarbach und<br />

Bernkastel-Kues mit reizenden Hotels und Pensionen ziehen<br />

die Menschen genauso an wie vielen kleinen Weinorte mit<br />

ihren unzähligen Weingütern – die natürlich hauptsächlich im<br />

September – zur Weinlese – die Menschen und Weinliebhaber<br />

einladen. Viele der kleinen Weinorte haben eine eigene Schiffsanlegestelle<br />

und bei einer Tagestour kann man hier und dort<br />

verweilen und dann einfach das nächste Schiff zum jeweiligen<br />

persönlich Standort zurück nehmen oder sich zum nächsten<br />

Örtchen bringen lassen. Die Moselschifffahrt ist gut organisiert<br />

– die eine oder andere der angebotenen Touren sollte man<br />

sich auf keinen Fall entgehen lassen.<br />

Neben den kleinen Moselschiffen teilen sich auch großen<br />

Reiseschiffe mit den Frachtschiffen die Fahrrinnen die Mosel<br />

– die von Einheimischen nicht als „Fluss“, sondern liebevoll<br />

und stolz als „die Mosel“ bezeichnet wird, wie mir von einer<br />

Moselbewohnerin erzählt wurde.<br />

Ständig entdeckt man Neues – die reizvolle Natur und kulturelle<br />

Angebote bieten zu jeder Jahreszeit ihre eigenen Reize, um<br />

all‘ das Schöne erfassen zu wollen, muss man schon<br />

mehrmals dort gewesen sein – und findet dennoch stets<br />

wieder etwas Außergewöhnliches – die „alten Römer“ wussten<br />

auch schon, wo es schön ist und wo man sich niederlassen<br />

kann. Machen Sie es ihnen doch einfach nach und gehen Sie<br />

auf Entdeckungstour!<br />

Viel Vergnügen an der Mosel, Ihre G. Arpaci, Reiseredaktion<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong><br />

Bildquellen: ROGA, Reiseredaktion <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


Schnell mal weg...<br />

Kurzreisen zu den schönsten Zielen!<br />

Liebliche Mosel<br />

inkl. Schiffsfahrt!<br />

Genießen Sie 3 herrliche Tage mit Trier,<br />

Moselschiffsfahrt von Bernkastel-Kues<br />

nach Traben-Trarbach, einer Weinprobe<br />

und der Völklinger Hütte!<br />

Termin:<br />

03.09. - 05.09.2010<br />

Preise:<br />

€ 348,- p. P. im DZ / € 378,- p. P. im EZ<br />

Rhein in Flammen<br />

Feuerwerk in Koblenz<br />

Illuminierte Uferpromenaden wechseln<br />

sich mit festlich beleuchteten Orten,<br />

Burgen und Ruinen in schöner Silhouette<br />

und ein fantastisches Feuerwerk!<br />

Termin:<br />

14.08. - 15.08.2010<br />

Preise:<br />

€ 240,- p. P. im DZ / € 260,- p. P. im EZ<br />

Gerne senden wir Ihnen das ausführliche Programm zu!<br />

reIselust<br />

Taxiabholung für<br />

viele Orte inklusive!<br />

Romantik im Harz<br />

Schmalspurbahn & Brocken<br />

Erleben Sie idyllische Tage im Maritim<br />

Hotel mit Wernigerode, Quedlinburg,<br />

der Bahnfahrt zum Brocken und dem<br />

schönen Goslar!<br />

Termin:<br />

20.09. - 23.09.2010<br />

Preise:<br />

€ 429,- p. P. im DZ / € 479,- p. P. im EZ


SozIALSTATIon<br />

„Im schönsten Wiesengrunde<br />

ist meiner Heimat Haus…“<br />

Wilhelm Ganzhorn, 1851 ( 1808-1880)<br />

Aus der schwäbischen Lieder-Chronik 1876<br />

Wie wichtig ein schönes zu Hause für einen Menschen ist, kann jeder<br />

am eigenen Beispiel erfahren. Nach einem anstrengenden Arbeitstag<br />

heimzukommen in das liebevoll eingerichtete Nest, das man sich<br />

jahrelang individuell gestaltet hat, ist ein Grundbedürfnis, das erfüllt zu<br />

bekommen für uns viel zu selbstverständlich geworden ist. Wir arbeiten<br />

auf die wohlverdiente Rente hin, möchten das Leben dann in vollen<br />

Zügen genießen und uns Zeit nehmen für Hobbies, um Kontakte zu<br />

pflegen oder in Urlaub zu fahren. Und wer freut sich nicht schon während<br />

des Urlaubes wieder auf sein zu Hause?<br />

Die unterschiedlichsten Gründe sorgen leider oft dafür, dass wir im Alter<br />

nicht mehr ohne Unterstützung durch Dritte auskommen können. Meist<br />

sind es körperliche Beschwerden, die nicht selten das Treppensteigen<br />

oder gar das selbständige Aufstehen aus dem Bett erschweren oder gar<br />

unmöglich machen. Seien diese nun andauernder Natur oder nur für<br />

einen gewissen Zeitraum einschränkend, wie beispielsweise nach einem<br />

Sturz, die Hilfe durch Angehörige oder Bekannte erforderlich machen.<br />

Auch die pflegenden Angehörigen sind durch diese Situation oft belastet,<br />

auch wenn niemand dies gerne einräumen mag. Man ist kein schlechterer<br />

Mensch wenn man in solchen Situationen professionelle Hilfe in<br />

Anspruch nimmt.<br />

Die Sozialstation des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, die seit 1995 aktiv ist,<br />

kommt in genau diesen Situationen zum Einsatz. Angeboten werden<br />

folgende Leistungen:<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 40<br />

Grund- und Behandlungspflege (z.B. Medikamentenservice).<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung.<br />

Betreuungsangebote zu Hause.<br />

Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung zur<br />

Pflegestufe.<br />

24 Stunden Rufbereitschaft.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne stehen wir für ein<br />

unverbindliches Beratungsgespräch zu Verfügung.<br />

Telefonnummer 07129 – 9379-0<br />

AnzSeniorenstiftung10_2c120x170_. 03.03.2010 17:35 Seite 1<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

kennen Sie die Stiftung “Dienst am älteren Menschen” der Kreissparkasse<br />

Reutlingen?<br />

Die Stiftung fördert das Engagement von Frauen und Männern, die sich in<br />

beispielhafter Weise der Fürsorge und Pflege älterer Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger im Landkreis Reutlingen widmen, durch finanzielle Zu -<br />

wendungen.<br />

Außerdem unterstützt sie Vorhaben, Maßnahmen und Projekte, die in vorbildlicher<br />

und erfolgversprechender Weise für ältere Menschen angemessene<br />

Lebensumstände schaffen, mit ein maligen finanziellen Zuschüssen<br />

bis zu jeweils 2.500 EUR.<br />

Bitte geben Sie uns entsprechende Hinweise.<br />

Die Einzelheiten finden Sie in einer kleinen Broschüre, die bei allen<br />

Geschäftsstellen der Kreissparkasse erhältlich ist, oder Sie fragen<br />

Frau Ute Geiser, stv. Leiterin unserer Abteilung Kommunikation, Telefon<br />

07121 331-1212.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Kreissparkasse Reutlingen s<br />

Einreichungsschluss:<br />

15. August 2010


MITTELALTERMÄRKTE 2010<br />

14. Maximilian Ritterspiele in 72160 Horb/Neckar<br />

Vom 18. bis 20. Juni 2010 dreht Horb am Neckar (Schwarzwald)<br />

das Rad der Geschichte kurzerhand um rund 500 Jahre zurück:<br />

Bereits zum 14. Mal ist die Stadt mit der prächtigen historischen<br />

Kulisse Schauplatz eines der größten mittelalterlichen Schauspiele<br />

Europas. Bis zu 50.000 Besucher pilgern jedes Jahr zu den Horber<br />

Ritterspielen, um das historische Treiben, das bunte Marktleben,<br />

schnaubende Schlachtrösser, geharnischte Ritter, Gaukler und<br />

prächtig gewandete Edelleute zu erleben. Infos zu Programm &<br />

Tickets unter www.ritterspiele.com<br />

17. 07. bis 18.07. 2010<br />

Reutlinger Schwörtag Bürgerfest mit mittelalterlichem Zunftmarkt<br />

Am 16. bis 18. Juli anno 2010 wird in der Reutlinger Innenstadt<br />

ein Mittelaltermarkt anlässlich des Schwörtages abgehalten-, mit<br />

großem Handwerkermarkt, Lagerleben, Ritter zu Pferde und viel<br />

mittelalterliche Musik-, Gaukeley sowie Akrobatik, und einem umfangreichen<br />

Kinderprogramm, bei dem kleine und große Kinder auf<br />

ihre Kosten kahmen.<br />

Der Schwörtag ist eine reichsstädtische Tradition seit 1374 bis zum<br />

Ende der Reichstadtzeit 1802. „Die Reichsstädte unterstanden<br />

nur dem deutschen Kaiser“. Die Geschicke der Stadt lenkten die<br />

Handwerkszünfte, die in der Woche vor dem Schwörtag den Rat<br />

der Stadt wählten. Das Ergebnis wurde am Schwörtag bekanntgegeben<br />

und durch Treueschwüre `besiegelt und gefestigt`. Diese<br />

Tradition wurde 2005 durch Oberbürgermeisterin Barbara Bosch<br />

mit einem Schwörtagsfest wiederbelebt.<br />

Hier noch ein paar schöne Märkte,<br />

die Ihnen sicherlich gefallen werden!<br />

25.6. bis 27.6.2010 - Staufer Spektakel in 71332 Waiblingen,<br />

Brühlwiesen<br />

3.7. bis 4.7.2010 - Stauferfest in 74206 Bad Wimpfen - Kaiserpfalz<br />

und historische Altstadt<br />

10.7. bis 11.7.2010 - historischer Handwerker-Markt und Lagerleben<br />

in 89597 Munderkingen<br />

31.07. bis 01.08.2010 - Mittelaltermarkt Burg Hohenbeilstein in<br />

71717 Beilstein<br />

7.8. bis 8.8.2010 - 8.Hieronymus-Schloßfestspiele zu Schmieheim<br />

in 77971 Schmieheim<br />

14.8.- 15.8.2010, 1150-Jahrfeier zu Lauchringen in 79787<br />

Lauchringen (bei Waldshut-Tiengen)<br />

21.8. bis 22.8.2010 – Highlandgames Kaltbrunn am Bodensee<br />

in 78476 Kaltbrunn<br />

21.8. bis 22.8.2010 - Mittelalterliches Phantasie-Spectaculum -<br />

das größte reisende Mittelalter Kultur Festival der Welt in Singen/<br />

MITTeLALTeRMäRKTe<br />

Hohentwiel auf dem Gartenschaugelände<br />

21.8. bis 22.8.2010 - Mittelaltermarkt auf der Burg Hohen-<br />

Neuffen in 72639 Neuffen<br />

27.08. bis 29.08.2010 - Mittelaltermarkt im Kloster Bebenhausen,<br />

72074 Tübingen-Bebenhausen<br />

Und dann hätten wir für Sie noch etwas ganz<br />

Außergewöhnliches:<br />

Deutschlands größtes Römerspektakel – vom. 13. bis 15.8.2010<br />

in Trier – nähere Infos unter brotundspiele-trier.de<br />

und die<br />

Nacht der Magie in Freudenstadt am 4. September 2010Diese<br />

Nacht werden Sie nicht so schnell vergessen…<br />

Zauberer, Elfen, Magier, Luftartisten, lebende Bäume, Feuertänzer,<br />

spektakuläre Lichtshows – in der Nacht des 4. September 2010<br />

steht Freudenstadt nun bereits zum dritten Mal im Zeichen der<br />

Magie. Skurrile Gestalten tummeln sich auf Deutschlands größtem<br />

Marktplatz, geheimnisvolle Geräusche erfüllen die Luft und<br />

trickreiche Magier werden das Publikum mit ihrem unglaublichen<br />

Können verblüffen. In den letzten beiden Jahren hat sich die Nacht<br />

der Magie zu einem echten Veranstaltungs-Highlight in der Region<br />

Freudenstadt entwickelt. Allein im vergangenen Jahr ließen sich<br />

10.000 Besucher von diesem magischen Spektakel verzaubern,<br />

das in Baden-Württemberg einzigartig ist!<br />

Auch bei der dritten Nacht der Magie am 4. September 2010 geht<br />

es in Freudenstadt nicht ganz mit rechten Dingen zu. Pünktlich mit<br />

dem Glockenschlag um 19 Uhr beginnt das zauberhafte Schauspiel:<br />

Wundersame Wesen in schillernden Kostümen mischen sich<br />

unter die Zuschauer. Aus dem Zauberwald ertönt ein geheimnisvolles<br />

Raunen und Flüstern. Artisten begeistern mit gewagten<br />

Darbietungen. Lichtkünstler tauchen den Marktplatz in ein schaurigschönes<br />

Licht. Und zur magischen Stunde erwartet die Besucher<br />

eine ganz besondere Überraschung aus Licht, Feuerwerk, Musik<br />

und noch manch anderer prickelnder Zutat – mehr soll an dieser<br />

Stelle nicht verraten werden. Eines jedoch ist sicher: Diese Nacht<br />

werden Sie nicht so schnell vergessen!<br />

Weitere Infos: www.magische-nacht.de<br />

Für das Reutlinger Mittelalterspektakel – den „Schwörtag“ am 17.<br />

und 18. Juli 2010 können Sie wieder Eintrittskarten gewinnen –<br />

lösen Sie einfach unser Wortsuchpreisrätsel und erhalten Sie die<br />

Chance auf 2 Eintrittskarten.<br />

Wir bemühen uns, aktuell zu sein – dennoch gilt: alle Termine ohne<br />

Gewähr, Bildquellen G. Arpaci, Mittelaltermarkt Hohenbeilstein,<br />

Reutlinger Schwörtag, Stauferspektakel und Stadt Reutlingen.<br />

41 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


BuchTIp + ABo<br />

„Allwissend“<br />

- Thriller von Jeffery Deaver<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Am Straßenrand steht ein Kreuz mit roten Rosen: zum Gedenken an einen Autounfall.<br />

Das Todesdatum: morgen. Und tatsächlich entdeckt die Polizei am nächsten<br />

Tag eine junge Frau gefangen in einem Kofferraum – nur Sekunden trennen sie vom<br />

Tod. Ihr Peiniger wusste offensichtlich, dass sie unter schwerer Klaustrophobie litt.<br />

Die Verhörexpertin und psychologische Ermittlerin Kathryn Dance erkennt als Erste,<br />

dass der Mörder es darauf abgesehen hat, die schlimmsten Ängste seiner Opfer<br />

wahr werden zu lassen. Und weitere Kreuze kündigen weitere Morde an … Veran-<br />

Faszinierend, mit Gänsehaut-Garantie!<br />

Gebundene Ausgabe: 544 Seiten, Verlag: Blanvalet Verlag, erschienen 15. Februar<br />

2010, ISBN-10: 376450336X<br />

Erhältlich bei Amazon.de oder im örtlichen Buchhandel<br />

SpRAchRohR - ABonneMenT<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 42<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong><br />

Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />

Sie möchten kein <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> mehr verpassen? Kein Problem – gegen einen Unkostenbeitrag<br />

von 8 Euro pro Jahr erhalten Sie alle vier Ausgaben direkt nach Hause.<br />

Füllen Sie einfach diesen Coupon aus und senden ihn in einem Briefumschlag mit 8 euro<br />

in Briefmarken an:<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>, Keltenstr. 10, 72829 engstingen.<br />

name: ……………………………………………………………..<br />

Vorname: ………………………………………………………..<br />

Straße: …………………………………………………………….<br />

pLz und ort: …………………………………………………….<br />

Telefon: …………………………………………………………..<br />

unterschrift: …………………………………………………..<br />

Das Abo gilt jeweils 1 Jahr und 4 Ausgaben, unabhängig, ab welchem Zeitpunkt Sie<br />

abonnieren möchten. Nach Ablauf des Jahres erbitten wir die erneute Zusendung von<br />

8 Euro in Briefmarken für das folgende Jahr.<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>, Tel. 07129 – 93 79 10


Veranstaltungen<br />

Sommer 2010<br />

PROGRAMMSOMMER HECHINGEN<br />

Sa. 26.6., 20.00 Uhr, Villa Eugenia, Fürstengarten<br />

- Open-Air-Konzert der Stadtkapelle<br />

Hechingen<br />

Sa. 26.6. bis So. 12.7., Fürstengarten - use your<br />

summer - 9. Auflage des Kultursommerspektakels<br />

Sa., 12.6.2010, 15.00 Uhr, Treffpunkt: Adlertor,<br />

Burg Hohenzollern - Die Festungsanlagen der<br />

Burg Hohenzollern; Sonderführung durch die<br />

Festungsanlagen; Veranstalter: Hohenzollerischer<br />

Geschichtsverein e.V.<br />

„Saitenklänge“ - Kleiner Hechinger Kammermusikzyklus<br />

2010<br />

Musikerlebnisse an schönen Orten; Veranstalter:<br />

Städtisches Kulturbüro<br />

So., 20.6.2010, 11.00 Uhr, Heiligkreuzkapelle,<br />

Hechingen-Stetten mit Jochen Brusch und Salvatore<br />

Seminara: Violine und Gitarre - Werke<br />

von Bach, Veracini, Paganini, Brusch u. a.<br />

So., 27.6.2010, 11.00 Uhr, Wahllfahrtskirche<br />

Maria Zell, Hechingen-Boll; Vladislav Blaha,<br />

Brünn: Gitarre; Werke von Dowland, Morel, de<br />

Falla, Rodrigo u.a.<br />

So., 4.7.2010, 11.00 Uhr, Klosterkirche St. Johannes<br />

d. T., Hechingen-Stetten<br />

Orchester des Tübinger Kammermusikkreises<br />

und Salvatore Seminara<br />

Vivaldi: Gitarrenkonzert D-Dur und „Die vier<br />

Jahreszeiten“, Leitung und Solo: Jochen Brusch,<br />

Gitarre: Salvatore Seminara<br />

Fr., 16.7. bis Mo., 19.7.2010 - 66. Irma-West-<br />

Kinder- und Heimatfest<br />

Traditionsreiches Fest mit Festhandlung (Sa.),<br />

großem Festumzug (So.), Feuerwerk (Mo.) und<br />

Vergnügungspark (alle Tage), Info unter www.<br />

irma-west-kinderfest.de<br />

30.7. bis 9.8.2010 - Open-Air-Kino im Hallen-<br />

Freibad Info unter www.zollernalb-kinos.de<br />

So. 1.8. bis So. 8.8., Anlage des Tennisclubs<br />

Hechingen - 13. Hechingen Ladies Open – Damentennisweltranglistenturnier,<br />

Veranstalter:<br />

Tennisclub Hechingen e. V.<br />

www.tchechingen.de<br />

Sa., 14.8. und So., 15.8.2010, Römisches Freilichtmuseum<br />

Hechingen-Stein<br />

Großes Römerfest - „Das Ende des römischen<br />

Reiches“<br />

Veranstalter: Förderverein Römisches Freilichtmuseum<br />

Hechingen-Stein e.V.<br />

www.villa-rustica.de<br />

Einkaufen zum<br />

Original-Fabrikpreis in den Testgeschäften<br />

Burladingen Josef-Mayer-Str. 94 - Tel. 07475-88229 - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 9-16 Uhr<br />

Rangendingen Hechingerstr. 56 - Tel. 07471-83020 - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa.9-14 Uhr<br />

VerAnstAltunGen<br />

14.Anzeige_<strong>Sprach</strong>rohr:Layout 1 27.04.2010 13:47 Uhr Seite 1<br />

Altshausen May-Planck-Str. 9 (“Oberer Sender”) - Tel. 07584-2773 - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 9-16 Uhr<br />

Tuttlingen Gänsäcker 1-3 - Gewerbegebiet (im Gebäude des Fabrikverkaufs der Schuhfabrik “Rieker”)<br />

Tel. 07462-200083 - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-18.30 Uhr, 9-15 Uhr<br />

Weitere Trigema-Testgeschäfte finden Sie unter: www.trigema.de<br />

WAS IST LOS IN PFULLENDORF?<br />

09. Mai - 25. Juli 2010 - „PopArt Now - Internationale Pop Art Künstler stellen<br />

aus“<br />

Städtische Galerie „Alter Löwen“ in Pfullendorf, Eintritt frei, Di. bis Sa. 14.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr, Kontakt: Hermine Reiter,Tel.: 07552-<br />

251132<br />

12. September 2010 - „Tag des Denkmals“, 10.00 - 17.00 Uhr, Altstadt Pfullendorf,<br />

Kontakt: R. Start, Tel.: 07552-8420<br />

43 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


VerAnstAltunGen<br />

09. / 10. Oktober 2010 - „Oktoberfest im<br />

Seepark Linzgau“<br />

Samstag, 17.00 Uhr Fassanstich,<br />

Samstag, 20.00 Uhr Stimmung mit der „Froschenkapelle<br />

Radolfzell“<br />

Sonntag, ab 10.30 Uhr Weißwurstfrühstück<br />

und Unterhaltung im Bierzelt<br />

Marbach Classics – Tanz der Pferde<br />

mit klassischer Musik – am<br />

1. und 4. Juli 2010 in Marbach<br />

(Schwäbische Alb)<br />

Freiheitsdressur, Bodenarbeit mit Ausschnitten<br />

der Hohen Schule und freilaufende Araberstuten<br />

kombiniert mit klassischer Musik<br />

- Marbach präsentiert am 1. und 4. Juli zwei<br />

Exklusiv-Veranstaltungen, die Gänsehaut-<br />

Feeling garantieren. Schaunummern mit<br />

Pferden des Haupt- und Landgestüts,<br />

untermalt mit der Musik der renommierten<br />

Württembergischen Philharmonie Reutlingen.<br />

Diese Veranstaltung soll Pferdefreunde<br />

und Liebhaber klassischer Musik gleichermaßen<br />

begeistern.<br />

Fotoquelle: Boiselle<br />

Donaueschingen:<br />

26.06.-27.06. 2010 - Stadtfest<br />

29.06.2010 - internationaler Donautag<br />

02.07. - 04.07.2010 - Badisches Landeskinderturnfest<br />

24.07.10 - Kinder- und Jugendfest<br />

29.07.- 01.08.10 - Fest der Pferde (Reitturnier)<br />

jeden Freitag: geführte Segway-Touren<br />

durch die Donaueschinger Innenstadt,<br />

individuelle Touren sind auch möglich. Um<br />

Voranmeldung wird gebeten.<br />

Ab sofort: Geocaching - ein Stadtrundgang<br />

für Abenteurer und Schatzsucher,<br />

weitere Informationen und GPS-Geräte sind<br />

in der Tourist-Information erhältlich<br />

WESTERHEIM<br />

Fr./Sa. 25./26.06.2010 - Kickturnier -<br />

Sportverein, Sportplatz<br />

28.07.-01.08.2010 - 24. Sport-Bauknecht-<br />

Jugendcup - Tennisclub, Tennisplatz<br />

Sa.-So. 07./08.08.2010 - Jungtierschau -<br />

Heim des Kleintierzuchtvereins<br />

Sa. ab 15.00 Uhr, So. ab 10.00 Uhr<br />

<strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong> 44<br />

Fr.-So. 13.-15.08.2010 - Hofhock Rössle<br />

Samstag; 21.08.2010 - Schluck am Schopf<br />

ab 16.00 Uhr - IGF<br />

8. Internationales Feuerwerksfestival<br />

„Flammende Sterne“ - 20. bis 22. August<br />

2010 Scharnhauser Park Ostfildern<br />

Ostfildern und Feuerwerk gehört inzwischen<br />

zusammen wie der Eifelturm und Paris. Seit<br />

Jahren trifft sich hier vor den Toren Stuttgarts<br />

jeweils im August die Crème de la Crème der<br />

weltweiten Pyrotechniker-Szene, um sich beim<br />

Internationalen Feuerwerksfestival „Flammende<br />

Sterne“ im feurigen Wettkampf zu messen.<br />

Die Teams aus aller Herren Länder – unter<br />

anderem aus Japan, Griechenland, Kanada,<br />

Italien, China, Deutschland, England, Spanien,<br />

Irland, Portugal, den USA, Italien, Schweden,<br />

Taiwan, Frankreich und viele mehr – beeindrucken<br />

die Besucher aber nicht nur jedes<br />

Jahr aufs Neue mit ihren atemberaubenden<br />

Musikfeuerwerken, sie haben das Festival<br />

auch weit über die Grenzen der Region Stuttgart<br />

hinaus bekannt gemacht. Weitere Infos:<br />

www.flammende-sterne.de<br />

AUSSTELLUNGEN „IM LÄNDLE“<br />

Blaubeuren - Sex und Fruchtbarkeit in<br />

der Eiszeit Sonderausstellung mit der<br />

40.000 Jahre alten Venus vom Hohle Fels -<br />

Höhlenwandertag in Blaubeuren<br />

Bis zum 30.Januar 2011 ist die älteste bekannte<br />

Menschdarstellung der Welt, die „Venus<br />

vom Hohle Fels“, im Urgeschichtlichen<br />

Museum in Blaubeuren zu bewundern. Die<br />

fast 40.000 Jahre alte Elfenbeinfigur, die in der<br />

Höhle „Hohle Fels“ im nahe gelegenen Achtal<br />

bei Schelklingen gefunden wurde, bildet den<br />

Höhepunkt der Sonderausstellung „Urmutter<br />

contra Pin-Up-Girl – Sex und Fruchtbarkeit in<br />

der Eiszeit“. Außerdem zeigt das Museum erstmals<br />

altsteinzeitliche Venusfiguren und Frauendarstellungen<br />

sowie eiszeitliche Mannsbilder<br />

und Phalli.<br />

Zudem haben Besucher die einmalige Möglichkeit,<br />

auch die Fundstelle der „Venus“ zu besichtigen.<br />

Der Hohle Fels ist eine der größten<br />

Höhlenhallen der Schwäbischen Alb und von<br />

Mai bis Oktober Sonntag nachmittags geöffnet.<br />

Nach wie vor finden hier archäologische<br />

Ausgrabungen statt. In der eindrucksvollen<br />

Landschaft rund um Blaubeuren, einem Urtal<br />

der Donau, gibt es noch weitere interessante<br />

Höhlen und altsteinzeitliche Fundstellen. Auf<br />

einer Frühlingswanderung zum Geißenklösterle,<br />

Brillenhöhle, Sirgenstein oder zur Großen<br />

Grotte können Besucher den Spuren der Steinzeitmenschen<br />

folgen. Besonders erlebnisreich<br />

dürfte der traditionelle Höhlen-Wandertag am 1.<br />

Mai 2010 ab Blaubeuren werden.<br />

Infos: Alb-Donau-Kreis Tourismus, 89070 Ulm,<br />

Tel. 0731/ 185-1238, wirtschaft@alb-donaukreis.de,<br />

www.tourismus.alb-donau-kreis.de oder<br />

Urgeschichtliches Museum Blaubeuren, Tel. 07344/<br />

9286-0, urmu-blb@web.de, www.urmu.de<br />

Museum Ritter – Ritter-Sport Waldenbuch –<br />

Timm Ulrichs und Camille Graeser – 9. Mai<br />

bis 19. September 2010<br />

Zwei herausragende Künstler stehen im<br />

Mittelpunkt der neuen Ausstellungen im<br />

MUSEUM RITTER ab 9. Mai 2010. Die Werkschau<br />

„Blick zurück nach vorn“ ist dem<br />

genreübergreifenden Schaffen des<br />

„Totalkünstlers“ Timm Ulrichs gewidmet,<br />

der mitseinen Arbeiten die Kunst des<br />

deutschsprachigen Raums nachhaltig<br />

beeinflusst.<br />

Parallel dazu bietet die Ausstellung „Vom<br />

Entwurf zum Bild“ über den Schweizer<br />

Künstler Camille Graeser erstmals in<br />

Deutschland einen umfassenden Einblick<br />

in dessen noch weitgehend unbekanntes<br />

zeichnerisches Gesamtwerk. Beide<br />

Ausstellungen sind bis 19. September<br />

2010 zu sehen.


Russisches Klima in einer Telefonzelle, das größte mobile Aquarium Europas mit<br />

Neckarfischen und die kleinste Kletterschlucht des Landes zählen zu den Attraktionen<br />

der noch bis zum 10. Oktober geöffneten Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen.<br />

Der zurzeit größte Garten des Landes ist ansonsten ein grünes Freizeit-Biotop mit<br />

vielen Tipps für die eigenen grünen Oasen zu Hause. Mitten im Gartenschaugelände<br />

entspringt der Neckar. Das 24 Hektar große Ausstellungsgelände „ ist mit der Quelle des<br />

Neckars als Herzstück ein imposantes und beeindruckendes Gartenschau-Areal“, erklärte<br />

Ministerpräsident Stefan Mappus bei der Eröffnung. Es sei mit seinen vielen tollen Ideen<br />

einfach grandios gelungen, betonte nach einem Rundgang. „Der Besuch hat mir unheimlich<br />

Freude gemacht.“<br />

Für eine üppige Farbenpracht sorgen mehr als 300.000 Frühlings- und Sommerblumen im<br />

Freiland und in elf Blumenschauen im Wechsel von zwei Wochen. Extra für Gartenschau<br />

gezüchtet wurde die „Black Forest Rose“. Sie zeichnet sich durch eine besondere<br />

Robustheit aus.Allein 60 Blumenkästen und 24 Blumenampeln der besonderen Art<br />

erfreuen die Gartenschaubesucher beim Info-Treffpunkt Grün. Für die Musterbepflanzung<br />

der Blumenkästen ist die Staatsschule für Gartenbau und Landwirtschaft in Hohenheim<br />

unter Leitung von Dr. Michael Ernst von der Abteilung Versuchswesen verantwortlich. Die<br />

Studenten haben Blumenkästen mit traditionellen und originellen Bepflanzungen gestaltet.<br />

Zum klassischen Sortiment zählen die Blumenkästen für sonnige Plätze mit Pelargonien<br />

und Petunien und für Schattenplätze mit Fuchsien und fleißigen Lieschen (Impatiens).<br />

In Blumenkästen mit einer zeitgemäßen Farbgestaltung wachsen Balkonpflanzen mit<br />

zweifarbigen Blüten in leuchtend, grellen Farben. Interessant sind die Vorschläge für<br />

pflegeleichte und trockenstressverträgliche Balkonkästen. Es sind Balkonkästen, die<br />

man beispielsweise bei Abwesenheit am Wochenende nicht gießen muss. Und dann<br />

überraschen die Hohenheimer die Gartenschaubesucher noch mit Balkonkästen zum<br />

Naschen. Sie sind mit Pflanzen mit essbaren Teilen bestückt - wie Erdbeeren und Kräuter.<br />

Die Gartenschau ist bereits Schauplatz eines im Piper-Verlages erschienenen Krimis<br />

mit dem Titel „Honigsüßer Tod“. Zu 15 Kunstobjekten auf dem Gelände zählt eine zur<br />

Klimastation umgebaute Telefonzelle, in der mit Daten des deutschen Wetterdienstes<br />

ein Mikroklima geschaffen wird, wie es zeitgleich im russischen Tula (Partnerstadt von<br />

Villingen-Schwenningen) herrscht. Seit „Adam und Eva“ gehören Glauben und Garten<br />

zusammen, weshalb auch die Kirchen mit einem Pavillon präsent sind. Fünf Bischöfe<br />

halten Gottesdienste. Prominentester Gast im Kirchenpavillon ist am 5. September der<br />

Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz.<br />

Einmalig sind ein begehbarer Holzpolter mit Waldinformationen, Deutschlands größte<br />

Murmelbahn, zwei Modelleisenbahnanlagen, ein Barfußpfad mit 17 Bodenbelägen und<br />

einer Fußwaschanlage, ein Weinbrunnen mit Neckarweinen aus elf Weingütern und eine<br />

Riesenkuckucksuhr. Ein Hingucker ist zudem ein 10 Tonnen wiegender Wecker, der neben<br />

der Zeitanzeige auf Knopfdruck über Schwenningen als einst größte Uhrenstadt der Welt<br />

berichtet. Insgesamt führt ein drei Kilometer langer Rundweg an 66 Ausstellungsbereichen<br />

vorbei.<br />

3. 000 Veranstaltungen ergänzen die Blumenpracht. Zu den Veranstaltungshöhepunkten<br />

zählen im Juli ein Landesmusikfestival und ein Landestrachtenfest, im Juli und August<br />

eine Ausstellung mit lebensgroßen Sauriern und im August internationales Treffen von<br />

Drehorgelspielern. Der SWR sorgt an 15 SWR4 Radiotagen mit bekannten Stars für beste<br />

Unterhaltung.<br />

Fotos: LGS<br />

LAnDeSGARTenSchAu<br />

„Schöne Nelken“, freute sich Ministerpräsident<br />

Stefan Mappus bei der Eröffnung der<br />

Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen<br />

über die ausgestellte Blumenpracht.<br />

45 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


SInGen<br />

Crosby, Stills & Nash<br />

Culcha Candela<br />

Denyce Graves<br />

Der Hohentwiel ist die Kulisse eines der<br />

traditionsreichsten Festivals in Baden-Württemberg<br />

Vom 15. bis 20. Juli 2010 feiert Singen<br />

mit der ganzen Region das nunmehr 41. Hohentwielfestival.<br />

Fast 500 Jahre lang stand der Hohentwiel unter einer anderen Herrschaft als Singen am Fuße des<br />

Vulkanberges. Bis 1969 wurde der Hohentwiel vom württembergischen Tuttlingen aus verwaltet und<br />

dann per Landesgesetz der Gemarkung des badischen Singen zugeschlagen. Diese Eingemeindung<br />

ihres Hausbergs nahmen die Singener zum Anlass, seither jährlich das Hohentwielfestival zu feiern.<br />

DIE TOP-ACTS DES<br />

HOHENTWIELFESTIVALS<br />

Nicht nur das Burgfest, sondern das gesamte<br />

Programm des Hohentwielfestivals wird allen<br />

Interessens- und Altersgruppen gerecht. Dafür<br />

sorgt auch das Konzertangebot mit Rock, Pop<br />

und Klassik. KOKO & DTK Entertainment aus<br />

Konstanz als Partner der Stadt Singen präsentiert<br />

in diesem Jahr die Woodstock-Legenden<br />

Crosby, Stills & Nash zum Start des Festivals<br />

am 15. Juli, 19 Uhr. Dieses Konzert ist eines<br />

von insgesamt nur dreien, die sie in Deutschland<br />

geben. Mit zeitlosen Songs wie „Judy Blue<br />

Eyes“, „Woodstock“, „Teach Your Children“<br />

oder „Marrakesh Express“ haben die Musiker<br />

das Lebensgefühl einer ganzen Generation<br />

geprägt. Die malerische Kulisse hoch oben auf<br />

dem Hohentwiel bildet den perfekten Rahmen für<br />

dieses außergewöhnliche Konzertereignis.<br />

Eine härtere musikalische Gangart schlägt dann<br />

am Freitag, 16. Juli, 19 Uhr, die neu formierte<br />

Rockformation „Toto“ an. Mit Megahits wie<br />

„Rosanna“, „Hold The Line“, „Africa“ und „I<br />

Won’t Hold You Back” begeistern die<br />

Spitzenmusiker ganze Generationen. Ein Konzert<br />

der Extraklasse im einzigartigen Ambiente auf<br />

dem Hohentwiel. Das Konzert von Toto hat<br />

Benefiz-Charakter: „Toto“ spielen für ihren<br />

erkrankten Ex-Bassisten Mike Porcaro.<br />

Außerdem gibt es am Samstag, 17. Juli ein<br />

Wiedersehen und -hören mit der kultigen<br />

Formation „Culcha Candela“, die ihrem Auftritt<br />

vom März des Jahres in der Singener Stadthalle<br />

ein fulminantes Open-Air-Erlebnis folgen lässt.<br />

Die Berliner Band gehört ohne Zweifel zu den<br />

aktuell angesagtesten Gruppen in Deutschland:<br />

Mit ihrer Mischung aus Dancehall, Salsa, Reggae,<br />

Hip Hop und Ragga kreieren die Musiker die<br />

coolen „Culcha“-Vibes, mit denen sie landauf,<br />

landab die Clubs und Hallen zum Kochen bringen.<br />

Das diesjährige Klassik-Highlight:<br />

Die weltbekannte, äußerst vielseitige<br />

Mezzosopranistin Denyce Graves aus den<br />

USA ist der Stargast beim Klassikabend im<br />

Rahmen des diesjährigen Hohentwiel-Festivals<br />

am Dienstag, 20. Juli, um 20 Uhr auf der<br />

Karlsbastion. Sie präsentiert gemeinsam mit der<br />

Südwestdeutschen Philharmonie und dem<br />

Dirigenten Jean-Louis Forestier voraussichtlich<br />

eine spannende Mischung aus „Carmen“, den<br />

schönsten italienischen Opernarien sowie<br />

bekannten Melodien amerikanischer Musical- und<br />

Broadwaymusik.<br />

Vorverkauf für die Konzerte: Kultur &<br />

Tourismus Singen, Tourist Information,<br />

Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 oder<br />

Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen, Telefon<br />

07731/85-262 oder -504, E-Mail: ticketing.<br />

stadthalle@singen.de, bei allen ReserviX-<br />

Vorverkaufsstellen, beim Südkurier und beim<br />

Wochenblatt, telefonisch unter der Nummer<br />

07531/ 908844 und im Internet unter<br />

www.koko.de.<br />

Die Stadt Singen stellt freundlicherweise 1 x<br />

2 Eintrittskarten für das Klassik-Konzert mit<br />

Denyce Graves am 20. Juli zur Verfügung.<br />

Lösen Sie unser Wortsuchrätsel und Sie können<br />

die Tickets gewinnen!<br />

Eindrucksvolle Programmfülle beim Burgfest<br />

- Das Burgfest bietet 90 Stunden Kleinkunst<br />

und Musik an nur einem Tag – am Sonntag,<br />

18. Juli 2010, von 10.00 bis 21.00 Uhr auf dem<br />

Hohentwiel<br />

Das Herzstück der Festivalwoche auf dem<br />

Hohentwiel ist und bleibt das Burgfest.<br />

Es spielt sich in der gesamten Hohentwiel-<br />

Festungsruine ab. Artisten, Clowns, Kabarettisten,<br />

Theaterleute, Musiker und Literaten tummeln<br />

sich auf den Plätzen und in den Gewölben der<br />

Festung. Das Burgfest lockt jedes Jahr zwischen<br />

15.000 und 20.000 Besucher an. Trotzdem kann<br />

man das vielfältige Programm aus Kleinkunst,<br />

Theater, Kabarett und Comedy in der riesigen,<br />

weitläufigen Festungsanlage entspannt genießen.<br />

Ein Festbändel für fünf Euro ist zugleich<br />

Eintritts- und Fahrkarte für den Pendelbus. Kinder


is einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt.<br />

Für sie gibt es an diesem Tag auch reichlich<br />

Unterhaltung und Angebote zum Mitmachen.<br />

Das Ereignis ist auch ein Fest von Bürgern für<br />

die Bürger. Ohne das Engagement von rund 180<br />

freiwilligen Helfern wäre es gar nicht realisierbar.<br />

Zum ganz besonderen Festcharakter tragen<br />

zahlreiche Vereine bei, insbesondere die<br />

Organisationen der Singener ausländischer<br />

Herkunft. Sie sorgen nicht nur für das<br />

multikulturelle Flair, sondern ganz handfest und<br />

nahrhaft auch für die internationale Bewirtung.<br />

Für das kulinarische wie für das künstlerische<br />

Angebot gilt: Es ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei!<br />

Der Anspruch, dass das Burgfest wirklich ein<br />

Fest für alle ist, schließt auch Gehbehinderte<br />

mit ein. Bei rechtzeitiger Anmeldung unter der<br />

Telefonnummer 07731/85-262 sorgt Kultur<br />

& Tourismus Singen dafür, dass sie bis zur<br />

Karlsbastion gefahren werden, wo auf der<br />

größten Bühne die größten Musikgruppen<br />

auftreten. Rollstuhlgängig ist das Festgelände<br />

aber auch von der Karlsbastion bis zur unteren<br />

Festung.<br />

Mit einem furiosen Programm wartet das<br />

diesjährige Burgfest auf, das einmal mehr auf<br />

die bewährte Mischung aus neuen Akteuren<br />

und schon da gewesenen Musikgruppen- und<br />

Einzelinterpreten setzt.<br />

Zur ersten Kategorie ist die mitreißende Show der<br />

Tina Turner Revivalband zu zählen. „Simply<br />

the Best“ heißt das musikalische Motto, das<br />

das Publikum von den Sitzen reißen wird. Die<br />

im Jahr 2000 gegründete „Bregi House Band“<br />

aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis zählt beim<br />

Burgfest zum Kreis der Wiederholungstäter. Die<br />

Gruppe begeistert schon seit nunmehr 10 Jahren<br />

immer wieder durch ein abwechslungsreiches und<br />

gekonnt dargebotenes Party-Musik-Programm,<br />

das der Atmosphäre auf der Karlsbastion<br />

besonders gut bekommt. Die „Black Forest Jazz<br />

Band“ ist in den vergangenen 20 Jahren zu einer<br />

der begehrtesten Formationen im Schwarzwald<br />

und darüber hinaus geworden. Auch in<br />

diesem Jahr bringt „Southern Railway“,<br />

die Country Band vom See wieder fetzige,<br />

traditionelle Country Music mit hohem<br />

Wiedererkennungswert auf den Hohentwiel.<br />

„Viva voce“ sorgen mit brandneuen Songs und<br />

einer mitreißenden<br />

Bühnenshow für ein großes Open-Air-Erlebnis<br />

- bestes Entertainment und fünf gnadenlos gute<br />

A-cappella-Stimmen.<br />

Etwa 40 Tänzerinnen und Tänzer des<br />

Steptanz-Studios „Tap-Dance“ unter der<br />

Leitung von Sabine Mathes zeigen mit<br />

Begeisterung eine abwechslungsreiche, 40minütige<br />

Tanz und Gesangsshow.<br />

Zu den Importbands aus dem Bereich<br />

Südbaden gesellen sich die weithin bekannten<br />

Lokalmatadoren von „Backstage“ und „Sixty6“,<br />

die es meisterlich verstehen, vergessen geglaubte<br />

Musikären des noch in Reichweite liegenden<br />

vorigen Jahrhunderts mit neuem musikalischen<br />

Leben zu erfüllen. Die weithin bekannten und<br />

beliebten „Hohentwiel-Musikanten“ sorgen auch<br />

dieses Jahr für ein stimmungsvolles Programm.<br />

Der Geschichtenerzähler Frieder Kahlert vom<br />

Theater „Maskara“ erzählt und spielt mit seinen<br />

Masken verschiedene Märchen aus aller Welt.<br />

Der Zauberer und Sänger Schulz bringt mit<br />

seinem Schiffersklavier Verdi die jungen und<br />

älteren Besucher bei seiner „Party im Urwald“<br />

gehörig auf Trab. Bei Addy Axons Bauchredner-<br />

Show bleibt kein Auge trocken. Addy Axon,<br />

Elvis Maier und seine Blödel-Chaoten ziehen<br />

alle Register in ihrer verrückten Bauchredner-<br />

Hitparade. „Charismo – Mr. Magic“ begeistert<br />

immer wieder Kinder und Erwachsene mit<br />

seinen Zaubertricks. Asklepion, Singens Top-<br />

Hypnotiseur mit 30jähriger Erfahrung, bietet<br />

eine atemberaubende Show, die da beginnt, wo<br />

jede Vorstellungskraft endet.<br />

Ein prachtvoll gefiedertes und musikalisches<br />

Geflügeltrio namens „Cock-Tales“ spielt<br />

tierisch- menschliche Szenen zwischen und mit<br />

dem Publikum. Stephan Blinn ist der Meister des<br />

Varieté-Puppenspiels. Daniela & Marcello und<br />

Lilly sind ein kleiner Familienzirkus, der durchs<br />

Land tingelt. Mit viel Humor, Artistik, und Magie<br />

bezaubern Daniela & Marcello Jung und Alt. In<br />

den letzten Jahren verzauberte Heinrich Del<br />

Core das Publikum - als Schwabe und halber<br />

Restitaliener. Heinrich Del Core kann auch<br />

anders. Durchbeißen“ – ein kabarettistischer<br />

Leckerbissen für alle, die das Thema angeht<br />

– also alle, denn Zähne haben die meisten,<br />

wenn es auch nicht immer die eigenen sind.<br />

Heinrich Del Core, baden-württembergischer<br />

Kleinkunstpreisträger, zeigt wie man sich auch<br />

morgen noch kraftvoll durchbeißen kann.<br />

Der 1-Personen Circus „Klarifari“ bietet eine<br />

bunte Mischung aus Artistik und Clownerie. „It’s<br />

Magic“ - die lustige Kinderzaubershow mit dem<br />

zauberhaften Spaßmacher und spaßmachenden<br />

Zauberer, der nicht nur Staunen und Lachen lehrt,<br />

sondern zum Mitmachen anregt. Von Kindern<br />

schon heiß erwartet, kommt auch in diesem Jahr<br />

die Natur- und Wildnisschule „Corvus“ Bodensee<br />

wieder zum Burgfest.<br />

Die mittlerweile 17 Mitglieder zählende<br />

mittelalterliche Schaukampftruppe „Haudrauf“<br />

unterhält das Publikum mit spannenden und<br />

unterhaltsamen Schaukampfvorführungen.<br />

Intuitives Bogenschießen mit „Marian“ lässt<br />

die Besucher auf den Spuren von Robin Hood<br />

wandeln. Bei der Katapultschießbude wird<br />

mit horizontal und vertikal verstellbaren, auf<br />

einem Tisch montierten Holzkatapulten und mit<br />

Sand gefüllten Bällen auf eine Burg geschossen.<br />

Eingebunden in eine furiose Choreographie, zeigt<br />

der Künstler Thomas Endel ein virtuoses Werk<br />

erstklassiger Jonglierkunst.<br />

„Bombax“ heißt ein „mittelalterliches<br />

Brimborium“ von „Opus Furore“ mit<br />

Messer- und Feuerjonglagen, Schwertkämpfen,<br />

Fakirgaukeleien, Publikumsaktionen sowie<br />

Feuerspeien und -schlucken.<br />

Neben einer Programmbühne findet auf dem<br />

Europa-Treff eine Bewirtung durch die in Singen<br />

vertretenen ausländischen Mitbürger statt.<br />

SInGen<br />

Thomas Endel<br />

Viva voce<br />

Tina Turner Revivalband<br />

Maskara<br />

Daniela & Marcello<br />

47 <strong>Sprach</strong><strong>Rohr</strong>


...die Profis im Bereich Pflege<br />

...die Profis im Bereich Pflege<br />

Sie suchen unterstützung zur kurzzeitigen Betreuung Ihres Angehörigen ?<br />

Gönnen Sie sich und Ihren Lieben eine Auszeit und buchen Sie für Ihren Angehörigen<br />

einen Kurzzeitpflegeaufenthalt im Jahr 2010 in unseren Häusern.<br />

Wir laden Sie ein uns kennen zu lernen - buchen Sie im Rahmen unserer<br />

Jubiläumsaktion zum 20. jährigen Bestehen des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

einen Aufenthalt von...<br />

- 10 Tagen, bezahlen Sie nur 7 Tage Aufenthalt<br />

- 20 Tagen, bezahlen Sie nur 16 Tage Aufenthalt<br />

- 30 Tagen, bezahlen Sie nur 24 Tage Aufenthalt<br />

... und selbstverständlich erläutern wir Ihnen, welche Gelder Sie hierzu bezuschusst bekommen.<br />

SCHOKOAUSSTELLUNG<br />

Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen: Hier erfahren Sie alles rund um<br />

die „Speise der Götter“, den Kakao, die leckeren Schoko-Quadrate und die<br />

geheimnisvolle RITTER SPORT- Schokoladenwelt.<br />

SCHOKOSHOP<br />

Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Sortiment in bester Qualität inspirieren,<br />

stöbern Sie in aller Ruhe in den Regalen nach Ihren Lieblingssorten,<br />

probieren Sie unsere leckeren Schokoladen an unserer SCHOKOBAR, entdecken<br />

Sie neue Quadrate und versorgen Sie sich mit leckerem Proviant für<br />

unterwegs.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr 8.00 bis 18.30 Uhr<br />

Sa 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

So 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Geöffnete Sonn- und Feiertage<br />

siehe www.ritter-sport.de<br />

Alfred-Ritter-Straße 27<br />

D-71111 Waldenbuch<br />

Telefon +49.(0)71 57.97- 704<br />

schokoladen@ritter-sport.de<br />

www.ritter-sport.de<br />

Erleben Sie die einzigartige Welt der Schokolade. Mitten in Berlin. Am<br />

Gendarmenmarkt gelegen, erwartet Sie hier neben einem architektonischen<br />

Augenschmaus ein einzigartiges und vielfältiges Angebot rund um das<br />

Thema RITTER SPORT Schokolade. Auf drei Etagen und fast 100 m²<br />

können große und kleine Schokoladenliebhaber nach Lust und Laune genießen,<br />

entdecken und kreieren.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

Fr + Sa 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

So 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

BUNTE SCHOKOWELT BERLIN<br />

Französische Straße 24<br />

D-10117 Berlin<br />

Telefon +49.(0)30.200 95 08-30<br />

BunteSchokowelt@ritter-sport.de<br />

10 Tage<br />

buchen<br />

nur 7 Tage<br />

bezahlen<br />

Für weitere Informationen<br />

melden Sie sich telefonisch unter<br />

07129/9379-0<br />

<strong>Servicehaus</strong> Sonnehalde<br />

Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!