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Spanendes Bearbeiten von Kunststoffen

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Ausführlicher Unterrichtsentwurf<br />

Fach: Technik<br />

Stundenthema: <strong>Spanendes</strong> <strong>Bearbeiten</strong> <strong>von</strong> Kunststoff<br />

Schülerthema: Herstellen des Decks für den Katamaran aus<br />

Plexiglas<br />

Klasse: 5<br />

Schule: Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule ***<br />

Datum: ***<br />

Dozent: ***<br />

Lehrer: ***<br />

Von: ***<br />

Matrikel: ***<br />

Email: ***<br />

Anschrift: ***<br />

***


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Lernvoraussetzungen ............................................................................................. 3<br />

2. Sachanalyse ........................................................................................................... 4<br />

2.1. Spanende Fertigungsverfahren........................................................................ 4<br />

2.2. <strong>Spanendes</strong> <strong>Bearbeiten</strong> <strong>von</strong> <strong>Kunststoffen</strong>......................................................... 5<br />

3. Didaktische Analyse ............................................................................................... 8<br />

3.1. Bezug zum Bildungsplan.................................................................................. 8<br />

3.2. Vorüberlegungen.............................................................................................. 9<br />

3.3. Ziele / Kompetenzen ...................................................................................... 10<br />

3.4. Begründung der Ziele..................................................................................... 10<br />

3.5. Auswahl <strong>von</strong> Inhalten..................................................................................... 10<br />

3.6. Methodische Überlegungen ........................................................................... 11<br />

4. Literaturverzeichnis............................................................................................... 14<br />

5. Anhang ................................................................................................................. 14<br />

Unterrichtsskizze<br />

Tafelbild<br />

Deckblatt<br />

2


1. Lernvoraussetzungen<br />

Schule, Klasse<br />

Der Unterricht findet in der 5. Klasse der Grund- und Hauptschule<br />

mit Werkrealschule in *** statt. Die Klassengröße <strong>von</strong> 6 SuS wirkt<br />

sich auf die Wahl der Methoden aus, siehe methodische<br />

Überlegungen.<br />

Da die Schule Wert auf die Entwicklung der Selbstständigkeit legt,<br />

haben wir Praktikanten uns entschieden, während des<br />

Katamaranbaus projektorientiert zu arbeiten. Die SuS sollen damit<br />

vertraut werden, Entscheidungen zu treffen und diese zu<br />

begründen, sowie bekannte Arbeitstechniken auf andere Werkstoffe<br />

zu übertragen.<br />

Der Unterricht findet in einer Doppelstunde statt. Es ist für die SuS<br />

die erste Stunde des Tages. Da es an der Schule kein<br />

Klingelzeichen gibt, arbeiten die SuS freiwillig die Fünf-Minuten-<br />

Pause durch. Wenn den SuS die Arbeit Spaß macht, fragen sie, ob<br />

sie noch fünf Minuten der große Pause anhängen und<br />

weiterarbeiten dürfen.<br />

Leistungsstand im Technikunterricht<br />

Die SuS haben bereits den Bohrmaschinen-Führerschein gemacht<br />

und können mit Dekupiersäge und Laubsäge selbstständig<br />

arbeiten. Im Bereich Kunststoffe haben sie keine schulischen<br />

Vorerfahrungen.<br />

Die SuS arbeiten mit großer Begeisterung im praktischen Teil und<br />

zeigen Durchhaltevermögen. Wenn sie im theoretischen Bereich<br />

ernst genommen werden, lassen sie sich auch hierin leicht<br />

motivieren.<br />

Obwohl das Klassenklima sehr gut ist, teilen sich die SuS sich in<br />

der Gruppenarbeit in Mädchen- und Jungengruppe auf.<br />

Unterrichtsbegleitend sollte eine Arbeitsmappe geführt werden.<br />

Diese kommt jedoch meist wegen der positiven praktischen<br />

Arbeitshaltung der SuS zu kurz.<br />

Fachraum<br />

Trotz des großen Raumes kommt es immer wieder zu<br />

ungeschickter Platzwahl einzelner SuS, wodurch sie sich<br />

gegenseitig beim Arbeiten behindern. Die Akzeptanz und der<br />

Respekt untereinander verhindern, dass einzelne SuS sich „Platz<br />

verschaffen“. Die jeweils betroffenen SuS haben oft nicht genügend<br />

Platz für eine arbeitsgerechte Haltung, was aber nicht dazu führt,<br />

dass einer den eingenommenen Arbeitsplatz wechselt (siehe<br />

soziales Ziel).<br />

3<br />

gut: Verknüpfung<br />

gut: Schulprofil in die Planung<br />

einbezogen<br />

Was bedeutet das für den<br />

konkreten Unterricht? Wenn in<br />

der Planung nicht aufgegriffen,<br />

lieber weglassen.<br />

gut: Verknüpfung


2. Sachanalyse<br />

2.1. Spanende Fertigungsverfahren<br />

Einordnung des Themas in die Fertigungsverfahren:<br />

(DIN Deutsches Institut für Normung e.V. 1986, S. 60)<br />

Bei der spanenden Bearbeitung fallen, im Gegensatz zu anderen<br />

trennenden Verfahren wie beispielsweise dem Scheren, Späne an.<br />

„Außerdem besteht dabei häufig die Gefahr einer für den Menschen<br />

schädlichen Geruchsbelästigung und Staubentwicklung, was das<br />

Tragen <strong>von</strong> Atemschutzgeräten“ 1 erforderlich machen kann.<br />

Die wesentlichen in der allgemeinbildenden Schule genutzten<br />

spanbildenden Verfahren sind Sägen, Feilen / Raspeln, Bohren /<br />

Senken und Fräsen.<br />

Da die Wahl des Werkzeugs <strong>von</strong> dem zu bearbeitenden Material<br />

und dem Zweck des Arbeitsschrittes abhängt, wird im folgenden<br />

Abschnitt darauf eingegangen.<br />

1 Nutsch 1997, S. 109<br />

4<br />

Absprache in<br />

unserem<br />

Praktikum: In den<br />

Überlegungen zur<br />

Sache können<br />

passende(!)<br />

Abschnitte kopiert<br />

und eingefügt<br />

werden.<br />

Die Kopie könnte<br />

bessere Qualität<br />

haben!


2.2. <strong>Spanendes</strong> <strong>Bearbeiten</strong> <strong>von</strong> <strong>Kunststoffen</strong><br />

Als Material wird eine 3 mm starke Polystyrol-Platte (PS)<br />

verwendet, umgangssprachlich als Plexiglas bekannt. Dieses<br />

Material gehört zur Gruppe der Thermoplaste.<br />

Die Art des Kunststoffes spielt bei der Bearbeitung eine große<br />

Rolle. Sehr spröde Kunststoffe splittern leicht. Auch ist die<br />

Wärmeempfindlichkeit sehr unterschiedlich und damit das<br />

Schmierverhalten während der Verarbeitung. Länger gelagerte<br />

Materialien können ihre Eigenschaften verändern, vor allem spröde<br />

werden, und sind vor Gebrauch auf Tauglichkeit zu testen.<br />

Alle Plexiglas-Platten sind durch Folie beidseitig vor Zerkratzen<br />

geschützt. Diese Folie sollte so lang wie möglich auf dem Werkstoff<br />

bleiben und kann gefahrlos gesägt und gefeilt werden. Auch<br />

können die SuS mit wasserfesten Stiften oder Kugelschreibern ihr<br />

geplantes Werkstück auf der Folie aufzeichnen und wenn die Folie<br />

abgezogen wird, ist das Material immer noch unbeschädigt und<br />

sauber (Ästhetik). Anreißen mit der Anreißnadel könnte beim<br />

Abrutschen zu Kratzern auf der Oberfläche führen.<br />

Mit gesundheitsschädlichen Gasen oder Staub ist nicht zu rechnen,<br />

was das Tragen eines Atemschutzes nicht notwendig macht.<br />

Die für diese Stunde relevanten spanenden Arbeitsverfahren mit<br />

geometrisch bestimmten Schneiden sind die Sägen und Feilen.<br />

Geometrisch bestimmte Schneiden <strong>von</strong> Werkzeugen besitzen<br />

Freiwinkel, Keilwinkel und Spanwinkel.<br />

2 Wikipedia<br />

2<br />

5<br />

falsch: Plexiglas = PMMA<br />

Widerspruch zu oben –<br />

Erläutern!<br />

Abbildung schlecht.<br />

Unzureichende<br />

Quellenangabe


In den folgenden Stunden werden auch Bohren und spanendes<br />

<strong>Bearbeiten</strong> mit geometrisch unbestimmten Schneiden, wie<br />

Verputzen 3 , Schleifen und Polieren, angewendet.<br />

„Das Zerspanen <strong>von</strong> Halbzeug bedient sich aller in Metall- und<br />

Holzbearbeitung üblicher Methoden.“ 4 Auch können Werkzeuge<br />

beider Bereiche verwendet werden, um Kunststoffe manuell wie<br />

maschinell spanend zu bearbeiten, wobei sich Holzwerkzeuge<br />

etwas besser eignen, wenn man die Wahl hat.<br />

Zu beachten ist bei der spanenden Bearbeitung, dass alle<br />

Kunststoffe schlechte Wärmeleiter sind, „daher muß die durch den<br />

Schneidevorgang verursachte Wärme in Grenzen gehalten und<br />

abgeführt werden.“ 5 Vor allem „bei Thermoplasten ruft zu große<br />

Schneidwärme oder deren unzureichende Abführung Erweichen<br />

und Verschmieren des Kunststoffes und vorzeitiges Versagen der<br />

Schneiden [...] hervor.“ 6<br />

Sägen<br />

„Zum Sägen <strong>von</strong> <strong>Kunststoffen</strong> kann man alle in der Holzbearbeitung<br />

gebräuchlichen Handsägen verwenden.“ 7 Die Feinsäge eignet sich<br />

auf Grund des Rückens nur für kurze Schnitte. Den Fuchsschwanz<br />

verwendet man wegen des breiten Blattes nur für gerade Schnitte.<br />

Mit der Laubsäge ist es möglich, Rundungen zu sägen.<br />

Die richtige Bewegungsgeschwindigkeit muss vorab getestet<br />

werden, denn oft wird zu schnell gearbeitet. Dann passiert es, dass<br />

in den Sägepausen das warme Sägeblatt den Kunststoff<br />

anschmilzt, das Sägeblatt beim Abkühlen verklebt und zerreißt.<br />

Vom Zerreißen sind hauptsächlich die Laubsägeblätter betroffen,<br />

weil diese sehr dünn sind.<br />

„Maschinelles Sägen kann auf der Bandsäge oder der Kreissäge<br />

erfolgen.“ 8 Bevorzugt werden Sägeblätter mit Hartmetallschneiden<br />

verwendet, um eine zu schnelle Abnutzung des Blattes zu<br />

verhindern. Ist kein spezielles Kunststoffsägeblatt vorhanden, dann<br />

ist es sinnvoll, ein Holzbrett auf die Plexiglas-Platte zu legen und<br />

dieses mit zu sägen. So verhindert man das Splittern der Platte.<br />

Es eignen sich nur Dekupiersägen mit Drehzahlregulierung, ohne<br />

Regulierung arbeiten sie zu schnell und erzeugen zu viel Wärme.<br />

Grundsätzlich ist beim Sägen <strong>von</strong> Kunststoff ein negativer<br />

Spanwinkel <strong>von</strong> Vorteil, da dieser „schabend zerspant" 9 .<br />

Negativer Spanwinkel zum Sägen <strong>von</strong> Thermoplasten 10<br />

3 Verputzen bedeutet hier das <strong>Bearbeiten</strong> mit der Ziehklinge.<br />

4 Stockhert, S. 571<br />

5 Stockhert, S. 571<br />

6 Stockhert, S. 571<br />

7 Nutsch 1997, S. 110<br />

8 Nutsch 1997, S. 110<br />

9 Glinski 2001, S. 148<br />

6


Feilen<br />

Das Feilen <strong>von</strong> Thermoplasten ist nicht einfach. Durch die<br />

entstehende Wärme neigt das Plexiglas zum Schmieren, daher<br />

muss sehr langsam gearbeitet werden. Ebenso sollten die<br />

Feilenhiebe öfter durch Ausbürsten mit einer Feilenbürste gereinigt<br />

werden.<br />

„Die zu bearbeitenden Werkstücke sind so einzuspannen, daß sie<br />

nicht federn.“ 12 Beim Feilen ist darauf zu achten, dass das Plexiglas<br />

10 Glinski 2001, S. 148<br />

11 Nutsch 1997, S. 297<br />

12 Nutsch 1997, S. 297<br />

11<br />

7<br />

Unsaubere Abb.<br />

gute Literaturgrundlage


nicht durch zu großen Abstand zur Einspannvorrichtung bricht. Es<br />

sollten nur ein bis zwei Zentimeter des Werkstücks zur Bearbeitung<br />

über die Spannbacken hinausstehen.<br />

Die an den Arbeitstischen angebrachten Holzschraubstöcke<br />

befinden sich auf schülergerechter Höhe. Leider sind sie nicht<br />

geeignet, um großflächige Kunststoffplatten so einzuspannen, dass<br />

sie nicht federn. Deswegen sollte man zum Sägen und Feilen<br />

entweder zwei Holzplatten seitlich dazu mit einspannen oder das<br />

Plexiglas unter eine Holzplatte auf den Tisch zwingen.<br />

Oberflächenbearbeitung - Verputzen, Schleifen und Polieren<br />

Nach dem Feilen wird das Plexiglas mit der Ziehklinge verputzt.<br />

Auch die Kanten können mit der Ziehklinge gebrochen werden.<br />

Danach wird die Arbeitsfläche mit feinem Schleifpapier geschliffen<br />

und abschließend poliert.<br />

Insgesamt gute Überlegungen zur Sache. Gute Breite und Tiefe,<br />

gute Literaturgrundlage (Wiki ist OK, wenn durch andere Quellen<br />

abgesichert).<br />

3. Didaktische Analyse<br />

3.1. Bezug zum Bildungsplan<br />

Das Stundenthema „<strong>Spanendes</strong> <strong>Bearbeiten</strong> <strong>von</strong> <strong>Kunststoffen</strong>“ ist<br />

sowohl im Fächerverbund Wirtschaft – Arbeit – Gesundheit (WAG)<br />

einzuordnen als auch im Fächerverbund Mensch – Natur – Technik<br />

(MNT). Für die fünfte Klasse findet sich das Stundenthema<br />

hauptsächlich in den Themenbereichen „Arbeit – Produktion –<br />

Technik“ (WAG) und „Vom Ordnen zum Gestalten“ (MNT) wieder.<br />

In diesen Themenbereichen wird Wert darauf gelegt, dass die SuS<br />

„Werkzeuge, Geräte und Maschinen sach- und fachgerecht“ 13<br />

einsetzen und „grundlegende Bearbeitungsverfahren“ 14 anwenden<br />

lernen, um „je nach Aufgabe Gegenstände aus Holz, Metall,<br />

Kunststoff, Keramik und Textilien“ 15 fertigen zu können. Um dies zu<br />

erreichen, sollten die SuS so früh wie möglich mit den genannten<br />

Werkstoffen vertraut gemacht werden. Die Tatsache, dass es für<br />

Kunststoffe kaum spezielle Werkzeuge gibt, fördert<br />

„sachstrukturelle[r] Kenntnisse und Einsichten sowie den Bereich<br />

der Handlungsfähigkeit und die Bewertung technischer Mittel und<br />

Verfahren." 16<br />

Um die SuS zum selbstständigen Denken und Handeln anzuregen,<br />

ist es sinnvoll „problemorientierte, entdeckende Unterrichtsverfahren<br />

altersgerecht einzusetzen." 17<br />

13 Ministerium für Kultus, S.128; vgl. auch S.118.<br />

14 Ministerium für Kultus, S.128<br />

15 ebd. vgl. auch S.118.<br />

16 Ministerium für Kultus, S.120<br />

17 Ministerium für Kultus, S.120<br />

8<br />

Nicht verputzt, sondern<br />

abgezogen<br />

Es muss nassgeschliffen<br />

werden, um Spannungsrisse<br />

zu vermeiden.<br />

Infos zum Polieren zu knapp<br />

Zu stark verkürzte<br />

Argumentation


Sehr knapper Bildungsplanbezug. Nicht nur Kompetenzen und<br />

Inhalte aufnehmen, sondern auch die „Leitgedanken zum<br />

Kompetenzerwerb“.<br />

3.2. Vorüberlegungen<br />

Gegenwartsbedeutung<br />

Im alltäglichen Leben begegnen die SuS dem Material Kunststoff<br />

meist noch unbewusst. Da Plexiglas auf Grund seines<br />

glasähnlichen Aussehens und der einfachen Verformbarkeit für die<br />

SuS ein faszinierender Werkstoff ist, wollen wir diesen im Unterricht<br />

gemeinsam erkunden und das Deck des Katamarans daraus<br />

bauen. Hierfür ist Plexiglas im Vergleich zu Holz interessanter, weil<br />

es durchsichtig und die Oberfläche gegen Wasser unempfindlicher<br />

ist. Im fertigen Zustand kann man durch das Katamaran-Deck auf<br />

die Wasseroberfläche schauen.<br />

Sägen und Bohren, vor allem an den Maschinen, wirkt auf die SuS<br />

anziehend und abschreckend zugleich. Der Umgang mit<br />

Werkzeugen und Maschinen sollte oft geübt werden, damit sich die<br />

SuS die notwendige Sicherheit erarbeiten können.<br />

Der wichtigste Punkt zur Gegenwartsbedeutung fehlt: Die SuS<br />

brauchen Kenntnisse und Fertigkeiten zum Unterrichtsgegenstand,<br />

um ihren Katamaran weiterbauen zu können. Das ist für sie<br />

Hauptmotivator, sich damit zu beschäfitgen.<br />

Zukunftsbedeutung und exemplarische Bedeutung<br />

Wenn die ersten Berührungsängste überwunden sind, stellt<br />

Kunststoff eine Alternative zu Holz und Metall dar. Auch wenn die<br />

SuS dieses Wissen beruflich nicht unbedingt nutzen können, so<br />

können sie daran lernen, Vor- und Nachteile sowie Grenzen und<br />

Möglichkeiten <strong>von</strong> Verfahren und Werkstoffen zu reflektieren, zu<br />

bewerten und eine begründete Wahl zu treffen (siehe Bezug zum<br />

Bildungsplan).<br />

Spanende Bearbeitungen <strong>von</strong> <strong>Kunststoffen</strong> beschreiben ein sehr<br />

weites Feld und bieten dadurch weitere Zugänge:<br />

• Alltagsbezug: „Schaut euch mal um...“<br />

• Verwunderliches: Nutzung im Weltall, der Zahnmedizin, usw.<br />

• Recycling: „Mach was draus!“, „Wo kommt es her, wo geht<br />

es hin?“<br />

• Alternativen: Tiefziehen, Spritzgießen<br />

• Vorteile <strong>von</strong> Kunststoff gegenüber Holz oder Metall<br />

• Plastik – Wertvoller Werkstoff<br />

• Gefahren für die Gesundheit – Weichmacher<br />

Unklar bleibt der Unterschied zwischen Zukunftsbedeutung und<br />

Exemplarität, incl. der Bedeutung des Unterrichtsgegenstandes für<br />

die SuS in beiden Bereichen.<br />

9<br />

PMMA<br />

Warum in einem Punkt?


3.3. Ziele / Kompetenzen<br />

Methodische Ziele:<br />

• SuS üben den Versuch arbeitsteilig zu organisieren<br />

• SuS nutzen Versuchsergebnisse<br />

• SuS üben das Vortragen <strong>von</strong> Ergebnissen<br />

Fachliche Ziele:<br />

• SuS lernen Thermoplaste zu sägen<br />

• SuS üben das Sägen und Feilen<br />

• SuS treffen mit Hilfe <strong>von</strong> Versuchsergebnissen eine<br />

begründete Werkzeugauswahl<br />

Personale Ziele:<br />

• SuS üben ihren Arbeitsplatz so zu wählen, dass sie einander<br />

nicht behindern<br />

Soziale Ziele:<br />

• Lösung des Arbeitsplatzproblems ohne einzelne Schüler<br />

auszugrenzen<br />

Bis auf das letzte Ziel sehr gute Formulierungen! Man kann im<br />

Unterrichtsverlauf jeweils genau überprüfen, ob das Ziel erreicht<br />

wurde oder nicht (=operationalisierte Lernzielformulierungen).<br />

3.4. Begründung der Ziele<br />

Der Schwerpunkt dieser Unterrichtsstunde liegt auf den fachlichen<br />

Zielen. Das Ziel des Projektes, einen Katamaran herzustellen, ist<br />

es, die bereits erlernten Fähigkeiten noch einmal an verschiedenen<br />

Werkstoffen anzuwenden.<br />

Längerfristig werden die SuS lernen, aus Versuchsergebnissen<br />

eine Hypothese zu formulieren, welche in einem Experiment<br />

überprüft wird. Somit sind die methodischen Ziele dieser Stunde<br />

erste Schritte zur selbstständigen Durchführung <strong>von</strong> Experimenten.<br />

Auch sollen die SuS ihre Hemmungen abbauen, Werkzeuge für den<br />

benötigten Zweck auszuprobieren.<br />

Da falsche körperliche Haltung auf Dauer ein gesundheitliches<br />

Problem darstellt, muss das Arbeitsplatzproblem, wenn es auftritt,<br />

angesprochen und gelöst werden.<br />

3.5. Auswahl <strong>von</strong> Inhalten<br />

Die SuS haben bisher im Technikunterricht sehr viel mit Holz und<br />

Metall gearbeitet. Heute sollen sie Plexiglas als neuen Werkstoff<br />

kennenlernen und bearbeiten (siehe Bezug zum Bildungsplan). Da<br />

der Katamaran später funktionstüchtig sein soll, stellen wir das<br />

Deck aus Kunststoff her, denn dieser ist in Verbindung mit Wasser<br />

unproblematischer als Holz.<br />

Eine ausführliche theoretische Phase zur Erklärung <strong>von</strong> Plexiglas<br />

und dessen Verarbeitungsmöglichkeiten ist in dieser Klassenstufe<br />

zu früh. Zur Bezeichnung des Kunststoffs bietet es sich an, nur den<br />

Namen Plexiglas zu verwenden und den Begriff Thermoplast nur im<br />

direkten Zusammenhang mit dem schmierenden oder ver-<br />

10<br />

Sehr gut!!!<br />

PMMA<br />

gut: Verknüpfung<br />

richtig, aber Begründung fehlt


klebenden Kunststoff zu erwähnen und situationsabhängig zu<br />

erklären.<br />

Sowohl Tiefziehen <strong>von</strong> Kunststoff als auch Fräsen mit der Kosy<br />

sind Alternativen zum Aussägen und Feilen des Oberdecks. Da<br />

beim Bau des Katamarans die Kabinen tiefgezogen werden, wird<br />

diese Verarbeitungsmöglichkeit <strong>von</strong> Thermoplasten zeitnah<br />

ausprobiert. Arbeiten mit der Kosy würde eine längere Vorbereitung<br />

der SuS im Bereich Kosy bedeuten und möglicherweise vom<br />

Projektthema wegführen. Deswegen wird diese Arbeitsweise im<br />

Unterricht nicht vorgestellt. Am Schuljahresende sollen die SuS<br />

noch einmal die bereits gelernten Fähigkeiten anwenden um zu<br />

sehen, was sie alles können und um zu bewerten, welche<br />

Arbeitstechniken sich da<strong>von</strong> für Plexiglas eignen.<br />

Die Katamaran-Modelle der letzten Stunde werden als Baupläne<br />

und Entscheidungshilfen gesehen. Die SuS haben die Möglichkeit,<br />

sich <strong>von</strong> jedem Modell die am besten passende Idee auszusuchen<br />

und umzusetzen.<br />

Sehr gute Begründung, warum div. Inhalte verworfen wurden. Es<br />

fehlt die Begründung der tatsächlich ausgewählten Inhalte.<br />

3.6. Methodische Überlegungen<br />

Da diese Stunde ein Teil des projektorientierten Arbeitens am<br />

Katamaran ist, muss darauf geachtet werden, dass der Arbeits- und<br />

Lernprozess genauso wichtig ist wie das Produkt. 18<br />

Im ersten Teil der Stunde ergibt sich aus den methodischen Zielen<br />

ein Versuch. Die SuS werden mit einem Problem konfrontiert, sie<br />

sollen mit Kunststoffsägen arbeiten, die es in diesem Sinne gar<br />

nicht gibt. Die aufkommenden Vorschläge sind die Analyse<br />

alternativer Möglichkeiten. Die Informationsphase ist in dem<br />

Versuch selbst zu sehen, zusätzliche Informationen einzuholen und<br />

auszuwerten. Durch die Sammlung der Versuchsergebnisse an der<br />

Tafel werden Entscheidungsalternativen aufgezeigt. Im fünften<br />

Schritt treffen die SuS eine begründete Entscheidung zur Auswahl<br />

der Säge. 19<br />

Der weitere Stundenverlauf hat mehr den Charakter eines<br />

Trainings 20 , in dessen Verlauf die SuS durch das Fertigstellen des<br />

Oberdecks „Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten“ 21 üben,<br />

sowie den Transfer <strong>von</strong> „ für Kunststoff verwendbare Sägen“ auf<br />

weitere Werkzeuge wie Feilen leisten.<br />

Stundenaufbau<br />

Auf Grund der kleinen Gruppe finden lehrergeleitete<br />

Unterrichtsgespräche, wenn nicht anders erwähnt, im Sitzkreis um<br />

einen Tisch statt.<br />

18 Vgl. Meyer (1988) S.144<br />

19 Vgl. Schmayl (1995) S.161-162<br />

20 Meyer (1988) S.143<br />

21 Meyer (1988) S.143<br />

11<br />

gut: Überblick über die<br />

Konzeption der Stunde.<br />

gut: Leitmethode Versuch<br />

benannt<br />

gut: Um nicht jedes Mal<br />

dasselbe schreiben zu<br />

müssen, hier gesammelte<br />

Infos zu der Sozialform


Ordnen der Arbeitsmappe<br />

Die Arbeitsmappe wurde sowohl <strong>von</strong> den SuS als auch den LoL<br />

stark vernachlässigt. Somit sind Informations- und Arbeitsblätter,<br />

auf welche die SuS im Laufe dieser Stunde zurückgreifen sollen,<br />

lose in der Werkstückkiste gelandet. Deswegen werde ich nach der<br />

Begrüßung ein Deckblatt zum Thema Katamaran ausgeben und<br />

das Einordnen der einzelnen Blätter lenken. Die SuS hier allein<br />

arbeiten zu lassen, würde den zeitlichen Rahmen sprengen.<br />

Einleitung<br />

In der letzten Stunde wurden Katamaran-Modellen aus Styrodur<br />

und die Tabelle „Standard / Wünsche“ erarbeitet. Damit legen wir<br />

die Arbeit für die heutigen Stunden fest. Die Modelle werden als<br />

Bauplan eingesetzt. Anhand eines zerkratzten Reststücks stelle ich<br />

den Werkstoff Plexiglas vor und kläre zusammen mit den SuS den<br />

Zweck der Schutzfolie.<br />

Welche Unterrichtsmethode wird hier gewählt und warum?<br />

Arbeitsphase 1<br />

Die SuS zeichnen die Deckform auf und sollen diese anschließend<br />

mit „Kunststoffsägen“ aussägen. Diese Arbeitsphase ist<br />

Wegbereiter für die aktiv-entdeckende Versuchsphase. Ich werde in<br />

dieser Phase an meinem eigenen Oberdeck arbeiten, in der<br />

Hoffnung, dass es auf Aufforderung zur allgemeinen Suche und<br />

Diskussionen über Kunststoffsägen kommt. Die Auflösung, dass es<br />

keine expliziten Kunststoffsägen gibt, erfahren die SuS erst<br />

nachdem sie sich für eine Säge entschieden haben.<br />

Methode und Sozialform nicht benannt oder begründet<br />

Problem<br />

Die SuS stellen fest, dass es keine Kunststoffsägen im Raum gibt.<br />

Je nach Ideenreichtum der SuS werde ich sie auffordern, andere<br />

Sägen auszuprobieren. Der problemorientierte Zugang zum Thema<br />

„Spanende Verarbeitung <strong>von</strong> Kunststoff“ bietet sich an, da er<br />

nachhaltiges Wissen fördert und die SuS zum ausprobieren<br />

motiviert.<br />

Es könnte passieren, dass die SuS auf die Idee kommen das Deck<br />

dann doch aus Holz zu bauen. In diesem Fall werde ich lenkend<br />

eingreifen und sie ermutigen, die anderen Sägen zu versuchen.<br />

Versuch<br />

Ich stelle den SuS Reste der Plexiglas-Platte zur Verfügung, an<br />

denen sie die unterschiedlichen Sägen ausprobieren können.<br />

Allgemein ist der Versuch die Vorstufe zum Experiment. Hier dient<br />

der Versuch dazu, die SuS dazu anregen, Beobachtungen und<br />

Ergebnisse zu nutzen, um sich begründet für eine Säge zu<br />

entscheiden. Um beratend unterstützen zu können, beobachte ich<br />

das Arbeiten der SuS, was auf Grund der Klassengröße gut zu<br />

schaffen sein wird.<br />

12


Während des Versuchs arbeiten die SuS in Einzelarbeit, damit<br />

jeder <strong>von</strong> ihnen in der Besprechung eine andere Säge präsentieren<br />

kann.<br />

Hier ist es richtig gemacht!<br />

Versuchsbesprechung<br />

Es bietet sich an, die Versuchsergebnisse in einem lehrergeleiteten<br />

Gespräch an der Tafel auszuwerten (siehe Tafelbild). Dabei besteht<br />

für mich die Möglichkeit, durch Nachfragen zu lenken oder mich bei<br />

zielgerichteten Auskünften der SuS zurückzuhalten.<br />

Weiter können Hypothesen zu einzelnen Sägen aufgestellt und<br />

überprüft werden, damit den SuS die Auswahl leichter fällt.<br />

Arbeitsphase 2<br />

Die SuS sägen und feilen im Anschluss ihr Oberdeck. Um beim<br />

Feilen auftretende Schwierigkeiten zu beheben, kann das<br />

Informationsblatt „Arbeitshaltung, Führen der Feile“ der vorletzten<br />

Woche genutzt werden. Da zu Beginn der Stunde die Arbeitsmappe<br />

sortiert wurde, sollte jeder SuS dieses Blatt wiederfinden.<br />

Aufräumen<br />

15 Minuten vor Stundenende kündige ich die Aufräumphase und<br />

die anschließende Nachbesprechung an. Die Feilen und Sägen<br />

werden geputzt und in den Schrank geräumt. Tische und Boden<br />

werden gefegt.<br />

Nachbesprechung<br />

Es ist anzunehmen, dass die SuS solange wie möglich arbeiten<br />

wollen, deswegen beschränkt sich die Abschlussbesprechung auf<br />

das Herausstellen der zwei wichtigsten Erkenntnisse des Morgens.<br />

Erstens: Holz- und Metallwerkzeug eignet sich zur<br />

Kunststoffbearbeitung, und zweitens: Langsames Sägen und Feilen<br />

ist bei <strong>Kunststoffen</strong> notwendig.<br />

Motivation<br />

Die Motivationsphase wird je nach Bedarf eingesetzt. Es könnte<br />

sein, dass die SuS auf Grund der körperlichen Arbeit eine etwas<br />

längere Pause benötigen. Für diesen Fall ist auf dem Deckblatt eine<br />

lange Welle eingezeichnet, auf welche die SuS den Namen ihres<br />

Bootes schreiben können bevor wir ihn auf den Rumpf des Bootes<br />

übertragen.<br />

Differenzierung<br />

Für schnellere SuS gibt es die Möglichkeit, mit Ziehklinge und<br />

Schleifpapier weiterzuarbeiten. Anschließend kann mit der<br />

Umsetzung der Wünsche-Liste begonnen werden.<br />

13<br />

gut: Tafelbild der Struktur nach<br />

geplant<br />

gut: Medien werden mehrmals<br />

genutzt. So soll es sein!<br />

Wichtig: Freie Besprechungen<br />

lassen sich schwer planen.<br />

Auf alle Fälle muss der L<br />

wissen, was in der<br />

Besprechung erreicht werden<br />

soll. Hier ist es gut gemacht.


4. Literaturverzeichnis<br />

DIN Deutsches Institut für Normung (1986) Fertigungsverfahren:<br />

Normen. 2. Trennen. 1. Aufl.: Berlin; Köln: Beuth.<br />

Glinski, Willi u. a. (2001): Grundwissen Holztechnik. 2. Aufl.<br />

Hamburg: Handwerk und Technik.<br />

Meyer, Hilbert (2003): UnterrichtsMethoden. 1: Theorieband. 3.<br />

Aufl. 2 Bände: Cornelsen.<br />

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (Hg.):<br />

Bildungsplan 2004. WAG. Online verfügbar unter<br />

http://www.bildung-staerktmenschen.de/service/downloads/Bildungsstandards/Hs/Hs_WAG_b<br />

s.pdf, zuletzt geprüft am 23.06.2009.<br />

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (Hg.):<br />

Bildungsplan 2004. MNT. Online verfügbar unter<br />

http://www.bildung-staerktmenschen.de/service/downloads/Bildungsstandards/Hs/Hs_MNT_b<br />

s.pdf, zuletzt geprüft am 19.06.2009.<br />

Nutsch, Wolfgang (Hg.) (1997): Holztechnik Fachkunde. 16. Aufl.:<br />

Europa-Lehrmittel.<br />

Schmayl, Winfried; Wilkening Fritz (1995): Technikunterricht. 2.<br />

Aufl.: Klinkhardt.<br />

Schwarz, Otto (2005): Kunststoffverarbeitung. 10. Aufl. Unter<br />

Mitarbeit <strong>von</strong> Friedrich-Wolfhard Ebeling und Brigitte Furth: Vogel.<br />

Stockhert, Klaus (Hg.) (1973): Kunststoff-Lexikon. Zerspanen. 7.<br />

Aufl.: Hanser.<br />

Wikipedia: Winkel in der Zerspanungstechnik. Online verfügbar<br />

unter http://de.wikipedia.org/wiki/Spanwinkel, zuletzt geprüft am<br />

25.06.2009.<br />

5. Anhang<br />

14


Unterrichtsskizze<br />

Name: *** Datum: *** Fach: WAG-MNT-Technik Lehrer: *** Dozent: ***<br />

Stundeninhalt: <strong>Spanendes</strong> <strong>Bearbeiten</strong> <strong>von</strong> Kunststoff Stundenthema: Herstellen des Decks für den Katamaran aus Plexiglas<br />

Ziele: SuS üben den Versuch arbeitsteilig zu organisieren; Nutzen <strong>von</strong> Versuchsergebnissen; SuS üben das informative Vortragen <strong>von</strong> Ergebnissen.<br />

SuS lernen Thermoplast zu sägen; SuS üben das Sägen und Feilen; SuS treffen mit Hilfe <strong>von</strong> Versuchsergebnissen eine begründete Werkzeugauswahl.<br />

SuS üben ihren Arbeitsplatz so zu wählen, dass sie einander nicht behindern.<br />

Zeit Phase Inhalt Sozialform Medien<br />

8.20-8.25 Begrüßung Blätter in Arbeitsmappe einordnen Plenum Deckblatt, Arbeitsmappe<br />

8.25-8.30 Einleitung Kurze Besprechung des Materials Plexiglas:<br />

- Name<br />

- Zweck <strong>von</strong> Schutzfolie<br />

Sitzkreis am Tisch Reststück vom Plexiglas<br />

8.30-8.40 Arbeitsphase 1 Anzeichnen der Form des Decks.<br />

Einzelarbeit Plexiglas<br />

Aussägen mit „Kunststoffsägen“.<br />

Kugelschreiber<br />

Bootsrümpfe<br />

8.40-8.43 Problem Es gibt keine Kunststoffsägen im Schrank, was jetzt?<br />

8.43-9.00 Versuch Wenn möglich testet jeder SuS eine Sägenart. Einzel- oder Reststücke<br />

Partnerarbeit versch. Holz- u. Metallsägen<br />

9.00-9.10 Versuchsbesprechung SuS geben Auskunft über den Versuchsverlauf und das Ergebnis. Sitzkreis am Tisch Sägeversuche<br />

Ergebnis: Alle Sägen können genutzt werden, aber nicht gleich gut.<br />

Die am Besten geeignete Säge wird bestimmt.<br />

Sägen<br />

9.10-9.45 Arbeitsphase 2 SuS sägen und feilen an ihren Decks. Einzelarbeit<br />

9.45-9.50 Aufräumen Werkzeug aufräumen und fegen. Gruppenarbeit<br />

9.50-9.55 Nachbesprechung 1. Holz- und Metallwerkzeug eignet sich zur Kunststoffbearbeitung.<br />

2. Langsames Sägen und Feilen ist bei <strong>Kunststoffen</strong> notwendig.<br />

Verabschiedung<br />

Sitzkreis am Tisch<br />

Motivationsphase: Zeitlich nicht festgelegt, wird bei sinkendem Interesse eingesetzt oder als Abschluss.<br />

Namensfindung: Überlegt euch einen Namen für euren Katamaran, den wir auf die Rümpfe schreiben.<br />

gut: Zeitangaben als Uhrzeit, das ermöglicht den Beobachtern, die Planung mit der Realität zu vergleichen. Phasenspalte sorgt für guten Überblick über die<br />

Stundenstruktur. Wichtige Impulse wörtlich ausformuliert. Medienspalte erlaubt für den L ein sicheres Vorbereiten unmittelbar vor der Stunde (im Sinne einer<br />

Checkliste).<br />

Verbesserung: Methodenspalte fehlt.<br />

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Tafelbild zum Sammeln der Versuchsergebnisse<br />

Sägerichtung Oberfläche Sägegeschwindigkeit<br />

Name Säge Gerade Kurve Rau Glatt Schnell Langsam<br />

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