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und Luftheizungsbau-Fachbetrieb Specksteinöfen ... - Schlänger Bote

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Zeitschrift für die Gemeinde Schlangen 33. Jahrgang - September 2008<br />

die Stadt Bad Lippspringe, Marienloh, Benhausen, Veldrom <strong>und</strong> Neuenbeken Nr. 324<br />

Druckerei A & C Welchert · Büro Schlangen · Ortsmitte 17 · Hrg: Dr. G. Fleege · Tel. 0 52 52 / 9 75 80 · Fax 97 58 22<br />

Waschbären sind ein eher seltener<br />

Anblick. Doch diese Wahrnehmung<br />

täuscht. Die Tiere, die eigentlich<br />

in Nordamerika heimisch<br />

sind, verbreiten sich in Deutschland<br />

immer stärker. Von der Existenz<br />

der intelligenten, nachtaktiven<br />

Waschbären künden vornehmlich<br />

überfahrene Tierkörper<br />

auf der B1 <strong>und</strong> der Fürstenallee,<br />

oder geplünderte gelbe Säcke. In<br />

diesem Jahr werden vermehrt<br />

verwaiste Waschbärwelpen von<br />

Foto: Ingo Bartussek<br />

Der Waschbär kommt<br />

Amerikanischer Ureinwohner in neuer Heimat<br />

ihren menschlichen Findern in<br />

Tierarztpraxen vorgestellt. Doch<br />

Vorsicht: Die Handaufzucht dieser<br />

Tiere ist ebenso faszinierend<br />

wie problematisch.<br />

Zoologisches<br />

Bei der Entdeckung Amerikas<br />

bezeichnete Kolumbus ihn als<br />

„stummen H<strong>und</strong>“, <strong>und</strong> in der Tat<br />

war es lange umstritten, ob der<br />

Waschbär zoologisch zu den<br />

H<strong>und</strong>en oder zu den Bären<br />

zählt.<br />

Inzwischen hat man den Nordamerikanischen<br />

Waschbär (Procyon<br />

lotor) als ein kleines Raubtier<br />

(Ordnung Carnivora) der Familie<br />

der Kleinbären (Procyonidae)<br />

zugeordnet.<br />

Sein deutscher Name „Waschbär“<br />

beruht auf einer nicht ganz<br />

richtigen Beobachtung. Der<br />

Kleinbär liebt zwar Wasser über<br />

alles, ist ein guter Schwimmer<br />

<strong>und</strong> sucht auch einen großen<br />

Teil seiner Nahrung an Uferrän-<br />

Themen dieser Ausgabe:<br />

Der Waschbär kommt S. 1-4<br />

Die Gemeinde informiert<br />

Fa. Dretzko übernimmt<br />

Grünschnittannahme S. 4-5<br />

Wohin mit pflanzlichen<br />

Abfällen S. 5- 6<br />

Die Kunst des klugen<br />

Kompostierens S. 7<br />

Unsere Heide S. 7<br />

MZG - Klinik am Park S. 8-9<br />

Visionen ...<br />

Blues in Schlangen S. 10 -11<br />

Bitte vorsichtig fahren S. 12<br />

Buchtipp S. 13<br />

Meckermann S. 13<br />

Kneipp-Empfehlung S. 14<br />

Firmeninformationen S. 14 - 15<br />

Erinnerung an<br />

Reinhard Hille S. 16<br />

Start 3: Programm S. 16<br />

Klein- <strong>und</strong><br />

Familienanzeigen S. 17- 19<br />

dern, aber er wäscht seine Beute<br />

nicht. Er betastet sie vielmehr<br />

ausgiebig. Bei den Indianern<br />

heißt er deshalb auch „aroughcun“<br />

– „Der mit den Händen<br />

kratzt“.<br />

Der Waschbär wird etwa 80<br />

Zentimeter groß, bei einem Gewicht<br />

von fünf bis zehn Kilogramm.<br />

Es gibt unterschiedliche<br />

Farbvarianten, die meisten bei<br />

uns lebenden Waschbären sind<br />

grau-schwarz mit einer auffälligen<br />

schwarz-weißen Gesichtszeichnung<br />

<strong>und</strong> einer geringelten<br />

Rute. Die Maske erinnert wahlweise<br />

an den Filmheld Zorro<br />

oder Walt Disneys Panzerknacker.<br />

Die Zeichnung des<br />

Waschbärenfells unterstützt die<br />

Körpersprache bei der Begegnung<br />

mit Artgenossen.<br />

Die pummelige Gestalt täuscht,<br />

der Waschbär ist ein exzellenter<br />

Kletterer. Beeindruckend ist<br />

auch die Geschicklichkeit der<br />

Vorderpfoten, die wie kleine,<br />

feingliedrige Hände aussehen.<br />

Der Tastsinn ist weit überdurchschnittlich<br />

entwickelt, Unter<br />

Steinen <strong>und</strong> Baumrinde, in Spalten<br />

<strong>und</strong> Ritzen ertastet er seine<br />

Nahrung. Seine Augen blicken<br />

dabei oft in eine ganz andere<br />

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Foto: Nobis-Peebels<br />

Auch seine anderen Sinne sind<br />

gut entwickelt, vor allem der<br />

Geruchssinn. Die Indianer haben<br />

dies in den schönen Satz<br />

gefasst: „Der Adler sieht ein<br />

Blatt fallen, der Haase hört ein<br />

Blatt fallen, <strong>und</strong> der Waschbär<br />

riecht ein Blatt fallen“.<br />

Waschbären zählen zwar zu den<br />

Beutegreifern, auch ihr Gebiss<br />

erinnert an das einer Katze.<br />

Trotzdem jagt er nicht durch Anschleichen<br />

oder Hetzen, sondern<br />

er ertastet sich seine Nahrung.<br />

Der Waschbär ist ein Allesfresser.<br />

Er ernährt sich von<br />

Würmern, Käfern, Schnecken,<br />

Mäusen, Amphibien, kleinen Fischen,<br />

er liebt Früchte <strong>und</strong> leider<br />

auch Mais.<br />

Waschbärenhalter beschreiben<br />

ihn als ausgesprochenen Fan<br />

von Süßigkeiten. Hätte er die<br />

Wahl, würde er sich sicher wie<br />

die Menschen auch für eine<br />

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

eher unges<strong>und</strong>e Ernährungsweise<br />

von Keks bis Pizza entscheiden.<br />

Wer feststellt, dass<br />

Waschbären in der Umgebung<br />

leben, sollte sich gut überlegen,<br />

ob er die neugierigen Tiere anfüttert.<br />

Hat sich der Bär erst an<br />

das komfortable Nahrungsangebot<br />

gewöhnt <strong>und</strong> die Scheu<br />

vor dem Menschen verloren,<br />

kann er sehr aufdringlich werden<br />

<strong>und</strong> beträchtliche Schäden<br />

verursachen.<br />

Früher hielt man Waschbären<br />

für Einzelgänger, inzwischen<br />

weiß man, dass sie über ein differenziertes<br />

Sozialverhalten verfügen.<br />

Häufig leben die Weibchen<br />

(Fähen) in kleinen Gruppen<br />

<strong>und</strong> auch die Männchen (Rüden)<br />

bilden kleine Junggesellenverbände.<br />

Fähe <strong>und</strong> Rüde kommen nur zur<br />

Paarung zusammen. Nach acht<br />

Wochen bringt die Bärin zwei<br />

bis fünf Junge zur Welt, die sie<br />

alleine aufzieht. Die Jungen werden<br />

in der Regel im April geboren,<br />

ein zweiter Wurf im August<br />

ist möglich. Sie sind Nesthocker,<br />

die erst nach drei Wochen<br />

die Augen öffnen. Sie werden<br />

etwa drei Monate gesäugt,<br />

nach zwei Monaten beginnen<br />

sie ihre Umgebung zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Waschbären leben in Wäldern<br />

mit nahe gelegenen Bächen <strong>und</strong><br />

Seen. Unterschlupf finden sie<br />

auf Bäumen <strong>und</strong> in Baumhöhlen,<br />

in denen auch die Jungen<br />

aufgezogen werden. Im Bereich<br />

des Kreisaltenheims in Oesterholz<br />

locken deshalb ideale Lebensbedingungen.<br />

Der Einwanderer<br />

Anfang des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

importierten Pelztierzüchter<br />

Waschbären aus Nordamerika<br />

nach Europa. Um 1920 gelangten<br />

die ersten Bären aus<br />

einer Pelztierfarm in die freie<br />

• Backshop<br />

• Bistro<br />

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Natur. 1934 setzte man zwei<br />

Waschbärenpaare sogar ganz<br />

offiziell am Edersee aus. Besonders<br />

viele Tiere siedelten<br />

sich Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

nach einem Bombenangriff<br />

auf eine Pelztierfarm östlich<br />

Berlins in Brandenburg an. Natürliche<br />

Feinde wie Wolf, Luchs<br />

<strong>und</strong> Großbären hat der Waschbär<br />

hier nicht, so dass er mittlerweile<br />

in fast ganz Deutschland<br />

anzutreffen ist. Zu seiner erfolgreichen<br />

Verbreitung haben si-<br />

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cher auch seine nachtaktive Lebensweise,<br />

seine Anpassungsfähigkeit,<br />

sein breites Nahrungsspektrum<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt seine<br />

große Neugier <strong>und</strong> Lernfähigkeit<br />

beigetragen.<br />

Der Waschbär als Haustier?<br />

Ohne Zweifel sind Waschbären<br />

beziehungsfähige <strong>und</strong> faszinierende<br />

Tiere. Trotzdem: Für die<br />

Haltung als Haustier fehlen bei<br />

den meisten Menschen meist<br />

die räumlichen Voraussetzungen<br />

<strong>und</strong> die starken Nerven. �<br />

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Letztendlich müssen sich potenzielle<br />

Waschbär-Halter fragen:<br />

Können wir tatsächlich ein<br />

Wildtier artgerecht in Haus oder<br />

Gehege halten? Häufig ist die<br />

Auswilderung der für Mensch<br />

<strong>und</strong> Tier bessere Weg.<br />

Zur Aufzucht empfiehlt sich Katzen-Ersatzmilch<br />

oder Babybrei,<br />

gerne in der Geschmacksrichtung<br />

Banane. Später eignen<br />

sich Trockenfutter für Katzen,<br />

Obst, Quark, Getreide <strong>und</strong> Nüsse<br />

zur Fütterung. Eine besondere<br />

Freude kann man dem Bären<br />

mit Feigen <strong>und</strong> Datteln machen.<br />

Da der Waschbär seine Nahrung<br />

nicht ordentlich aus dem Napf<br />

frisst, sondern sie gründlich<br />

untersucht, sollte man ihn möglichst<br />

nicht im Haus füttern.<br />

Übrigens sucht er auch dort<br />

nach Würmern <strong>und</strong> Käfern, indem<br />

er Fußleisten <strong>und</strong> Tapeten<br />

entfernt.<br />

Als Mindestgröße für ein Gehege<br />

gilt eine Fläche von 20 Quadratmetern<br />

bei einer Höhe von<br />

zwei Metern. Die Waschbärenunterkunft<br />

muss abwechselungsreich<br />

gestaltet sein <strong>und</strong><br />

über Schlafhöhlen, Kletter- <strong>und</strong><br />

Kratzbäume sowie ein Planschbecken<br />

verfügen. Für das Tier<br />

wird es zur echten Herausforderung,<br />

einen Weg aus seinem<br />

Gehege zu finden <strong>und</strong> es eigenständig<br />

zu verlassen. Graben<br />

oder das Öffnen von Draht oder<br />

Tor bieten sich für den Waschbär<br />

dabei besonders an.<br />

Überlassen Sie ihre Abfallentsorgung nicht den Waschbären.<br />

Foto: Ingo Bartussek<br />

Eine Einzelhaltung ist für das<br />

aktive <strong>und</strong> verspielte Tier problematisch,<br />

der Mensch ist als<br />

Bolzpartner aber ungeeignet.<br />

Die Bären verfügen über scharfe<br />

Krallen <strong>und</strong> spitze Zähne <strong>und</strong><br />

gehen recht robust miteinander<br />

um. Der Mensch ist ihnen in<br />

Punkto Schmerzempfindlichkeit<br />

ohne dichten Pelz weit unterlegen.<br />

Theoretisch kann ein Waschbär<br />

wie eine Katze als Freigänger<br />

gehalten werden. Aber da er<br />

seine Scheu vor Menschen verloren<br />

hat, wird vermutlich jeder<br />

Jäger bei einem derart auffälligen<br />

Tier an Tollwut denken <strong>und</strong><br />

den Waschbären erschießen.<br />

Außerdem kann der pelzige Genosse<br />

die gute Nachbarschaft<br />

auf eine harte Probe stellen. Für<br />

Teichbesitzer <strong>und</strong> Hühnerhalter<br />

ist er keine Freude.<br />

Hahmann <strong>und</strong> Bartussek berichten<br />

in ihrem Buch „Der<br />

Waschbär“ von Waschbär „Willi“,<br />

der während des Urlaubs einer<br />

Nachbarfamilie die hauseigene<br />

Katzenklappe nutzte, um<br />

im Inneren einige „Umgestaltungsmaßnahmen“vorzunehmen.<br />

Das Resultat war mit den<br />

Auswirkungen eines Hurrikans<br />

vergleichbar. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt,<br />

dass per Hand aufgezogene<br />

Wer seinen Grün- <strong>und</strong> Strauchschnitt<br />

nicht selbst kompostiert,<br />

konnte bislang die Grünschnittannahme<br />

am Bauhof in Oesterholz<br />

nutzen, um ihn einfach <strong>und</strong><br />

ordnungsgemäß zu entsorgen.<br />

Doch diese Zeiten sind jetzt vorbei.<br />

Die Firma Dretzko übernimmt<br />

diese Aufgabe im Auftrag<br />

der Gemeinde.<br />

Der letzte Annahmetermin in<br />

Oesterholz war am 12. <strong>und</strong> 13.<br />

September. Damit endet auch<br />

die Tätigkeit von Helmut Müller<br />

<strong>und</strong> Karlheinz Weber. Die beiden<br />

Pensionäre haben dort zusammen<br />

mit den Bauhofmitarbeitern<br />

seit 2001 beim Entladen geholfen.<br />

„Gelegentlich mussten wir<br />

auch den Verkehr im Kleinen<br />

Bruch regeln, weil der Ansturm<br />

so groß war“, erinnern sie sich<br />

an ihre freiwilligen Einsätze.<br />

Die nächste Sonderannahme<br />

von Grünschnitt der Firma<br />

Dretzko findet am Samstag, 11.<br />

Oktober, in der Zeit von 9 bis 12<br />

Uhr auf dem Gelände an der Industriestraße<br />

1 in Schlangen<br />

statt. Die laufende Annahme erfolgt<br />

ab dem 13. Oktober. „Damit<br />

verbessern sich für die Bürger<br />

in Schlangen die Entsorgungsmöglichkeiten“,<br />

ist<br />

Bürgermeister Ulrich Knorr<br />

Tiere, egal ob Wolf, Reh oder<br />

Waschbär, mit Einsetzen der<br />

Geschlechtsreife im Umgang<br />

aggressiv bis gefährlich werden<br />

können.<br />

Die rechtliche Seite<br />

Wie jede Wildtierhaltung ist<br />

auch die Waschbärenhaltung<br />

genehmigungspflichtig. Sachk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> eine entsprechende<br />

Unterbringungsmöglichkeit<br />

müssen nachgewiesen werden.<br />

Im Kreis Lippe liegt die Zuständigkeit<br />

beim Kreis selbst als unterer<br />

Landschaftsbehörde. Auch<br />

bei einer eventuellen Auswilderung<br />

müssen die Rechtsvorschriften<br />

des Landschaftsgesetzes<br />

NRW beachtet werden.<br />

Wer sich weitergehend informieren<br />

möchte, dem empfehlen wir<br />

das Buch: Der Waschbär, Verlagshaus<br />

Reutlichen, Oertel <strong>und</strong><br />

Spärer von Ulf Hohmann <strong>und</strong> Ingo<br />

Bartussek sowie folgende<br />

Internetseiten:<br />

www.diewaschbärenkommen.de<br />

<strong>und</strong> www.waschbaer-info.de.<br />

Dort wird auch eine gute Informations-CD<br />

angeboten. �<br />

Für die fachliche Beratung<br />

bedanken wir uns bei:<br />

Familie Nobis-Peebels, Olaf<br />

Bartels sowie der Tierarztpraxis<br />

Heidt-Ahlers.<br />

Informationen der Gemeinde Schlangen<br />

Firma Dretzko übernimmt<br />

Grünschnittannahme<br />

Wertmarken verlieren Gültigkeit / Gebühren bleiben stabil<br />

überzeugt von der Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Dretzko.<br />

Schließlich hat die Gemeinde<br />

gute Erfahrungen mit dem<br />

Unternehmen gemacht, das bisher<br />

schon den Grünschnitt vom<br />

Bauhof abgefahren <strong>und</strong> entsorgt<br />

hat.<br />

Der Container Dienst Dretzko<br />

steht von Montag bis Freitag<br />

von 14 bis 16 Uhr <strong>und</strong> zusätzlich<br />

donnerstags bis 18 Uhr für die<br />

Annahme bereit. Darüber hinaus<br />

wird es Sondertermine an<br />

Samstagen geben. Vorgesehen<br />

ist hierfür in 2008 neben dem<br />

11. Oktober auch der 8. November.<br />

Im Jahr 2009 sind jeweils<br />

Termine im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst<br />

geplant.<br />

„Wertmarken sind dann nicht<br />

mehr nötig“, informiert Claudia<br />

Weichert vom Ordnungsamt der<br />

Gemeinde. „Die Abrechnung<br />

übernimmt Firma Dretzko direkt.“<br />

Wer noch Wertmarken besitzt,<br />

könne diese bei ihr im Ordnungsamt<br />

zurückgeben. Noch<br />

eine gute Nachricht für die<br />

<strong>Schlänger</strong>: Die Entsorgungskosten<br />

bleiben stabil. Kleinmengen<br />

bis 0,5 Kubikmeter Grünschnitt<br />

können für 2,50 € abgegeben<br />

werden, größere Mengen werden<br />

nach Gewicht abgerechnet.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


Zu diesen Konditionen werden<br />

Rasenschnitt, Laub, Baum- <strong>und</strong><br />

Strauchschnitt entsorgt.<br />

Stammholz <strong>und</strong> Strauchwurzeln,<br />

die bislang nicht am Bauhof<br />

abgeliefert werden konnten,<br />

nimmt das Entsorgungsunternehmen<br />

gegen Gebühr ebenfalls<br />

an. Weitere Informationen<br />

zum Thema Abfall – auch zur<br />

<strong>Schlänger</strong> Saison-Biotonne, die<br />

in den Monaten Mai bis November<br />

alle zwei Wochen abgefahren<br />

wird – erhalten Interessierte<br />

in der Gemeindeverwaltung,<br />

Fachbereich Ordnung. Ansprechpartnerin<br />

ist auch hier<br />

Claudia Weichert.<br />

Rüdiger Dretzko ist davon überzeugt,<br />

dass sein Unternehmen<br />

damit eine Serviceleistung anbietet,<br />

die sich für Schlangen<br />

<strong>und</strong> die <strong>Schlänger</strong> lohnt. „Wir<br />

haben in unserem Betrieb bessere<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> konnten der Gemeinde ein<br />

kostenneutrales Angebot im<br />

Vergleich zur derzeitigen Situation<br />

machen“, erläutert der Firmenchef.<br />

Seit 1994 ist sein<br />

Unternehmen in Schlangen ansässig<br />

<strong>und</strong> als Entsorger für die<br />

Bau- <strong>und</strong> Möbelindustrie genauso<br />

etabliert wie bei der Beseitigung<br />

von Bau- oder Mischmüll<br />

aus Gewerbebetrieben <strong>und</strong> privaten<br />

Haushalten.<br />

Dabei ist auch die Firma Dretzko<br />

nur ein Glied in der Entsorgungskette.<br />

Denn nachdem die<br />

Mitarbeiter des <strong>Schlänger</strong> Betriebes<br />

den Abfall fachgerecht<br />

vorsortiert haben, werden die<br />

Reststoffe zum richtigen Endverwerter<br />

gefahren. Das kann,<br />

wie beim Grünschnitt, eine<br />

Kompostierungsanlage sein.<br />

Handelt es sich ausschließlich<br />

um Holz, bietet sich eine thermische<br />

Verwertung an.<br />

Doch ein einfaches Geschäft ist<br />

die Müllentsorgung nicht. So<br />

unterteilt man allein Holzwerkstoffe<br />

in vier Kategorien, die jeweils<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden. „Das können Privatleu-<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

Rüdiger Dretzko auf seinem Firmengelände<br />

an der Industriestraße<br />

1 in Schlangen. Foto: U.P.<br />

te natürlich nicht wissen, <strong>und</strong><br />

deshalb beraten wir auch in diesen<br />

Fragen“, erklärt der Entsorgungsfachmann.<br />

Die K<strong>und</strong>en<br />

der Firma Dretzko sind zumeist<br />

gewerbliche Unternehmen aus<br />

den Kreisen Lippe, Paderborn<br />

<strong>und</strong> Höxter. Aber auch Privathaushalte<br />

können Dretzkos gebührenpflichtigen<br />

Service zur<br />

Entsorgung von Rest- <strong>und</strong> Wertstoffen<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Einzige Ausnahme: Gefahrstoffe,<br />

Farben oder Lacke. Die können<br />

auch weiterhin in Haushaltsüblichen<br />

Mengen an den<br />

entsprechenden Tagen an den<br />

Sammelstellen der Gemeinde<br />

abgegeben werden. In Oesterholz<br />

am Parkplatz „Heidehof“, in<br />

Kohlstädt an der „Strothetalhalle“<br />

<strong>und</strong> in Schlangen am<br />

Feuerwehrgerätehaus. Die Termine<br />

werden u.a. im Abfuhrkalender<br />

bekannt gegeben. �<br />

Wohin mit pflanzlichen Abfällen?<br />

Von der Kunst des Kompostierens <strong>und</strong> krimineller Energie<br />

Welcher Typ von „Grünabfall-<br />

Entsorger“ sind Sie? Nutzen Sie<br />

die Angebote Ihrer Gemeinde,<br />

sind Sie Eigenkompostierer<br />

oder befördern Sie pflanzliche<br />

Abfälle einfach raus in die freie<br />

Landschaft, ganz nach dem<br />

Motto: „Ist doch alles Natur <strong>und</strong><br />

verrottet sowieso“? Weit gefehlt!<br />

Wer pflanzliche Abfälle selbst<br />

entsorgt, sollte einiges dabei<br />

beachten.<br />

Zwischen einem gepflegten<br />

Komposthaufen <strong>und</strong> einem Berg<br />

Gartenmüll liegen Welten <strong>und</strong><br />

das nicht nur optisch. Damit<br />

Kleintiere wie Würmer <strong>und</strong> Asseln,<br />

zusammen mit wertvollen<br />

Mikroorganismen, ihren grünen<br />

Müll in wertvollen Dünger verwandeln<br />

können, ist einiger Aufwand<br />

nötig. Ganz wichtig: Die<br />

Mischung aus grünem <strong>und</strong><br />

trockenem Ausgangsmaterial<br />

muss stimmen. Der Komposthaufen<br />

darf weder zu feucht<br />

noch zu trocken sein. Eine gute<br />

Durchlüftung ist wichtig. Auch<br />

sollten Sie Ihren Kompost regelmäßig<br />

umsetzen. Echte Experten<br />

arbeiten zusätzlich mit Kalkmehl,<br />

Horn- oder Knochenmehl<br />

<strong>und</strong> Lehm.<br />

Auf dem Holzweg ist, wer auf<br />

seinem Kompost nur den Grünschnitt<br />

vom letzten Rasen- �<br />

5


für Bauschutt, Sperr- <strong>und</strong> Gewerbemüll<br />

RÜDIGER DRETZKO<br />

Industriestr.1, 33189 Schlangen<br />

mähereinsatz lagert, aber auf<br />

Zweige <strong>und</strong> ähnliches Material<br />

verzichtet. Ein großer Berg Rasenschnitt<br />

hat nur ganz entfernt<br />

Ähnlichkeit mit einem Komposthaufen.<br />

Er verrottet nämlich<br />

nicht, sondern verfault. Gut für<br />

die Umwelt ist das nicht, denn<br />

dabei bildet sich der „Klima-Killer“<br />

Methan. Nur richtig verrottete<br />

Gartenabfälle erfüllen dagegen<br />

die eigentliche Funktion des<br />

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Fax 0 52 52 / 98 66-19<br />

Lindenstraße 12 • 33189 Schlangen<br />

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Mit Wasser <strong>und</strong> Licht Akzente setzen -<br />

Gartengestaltung vom Fachmann!<br />

bis 30.9.08:<br />

Kompostes: Er dient in Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Gartenbau dazustark<br />

genutzten Böden wichtige<br />

Nährstoffe zurück zu geben.<br />

Gerade am Sennerand ist aber<br />

auch dabei Vorsicht angebracht:<br />

Heideflächen <strong>und</strong> Magerrasen<br />

werden leicht überdüngt.<br />

Aus alledem den Schluss zu ziehen,<br />

aufs Kompostieren zu verzichten<br />

<strong>und</strong> stattdessen pflanzliche<br />

Abfälle in der Natur zu ent-<br />

sorgen, wäre jedoch völlig<br />

falsch. Wer so handelt, begeht<br />

eine Ordnungswidrigkeit. Und<br />

das kann teuer werden.<br />

Denn auch bei Grünschnitt handelt<br />

es sich um Abfall im Sinne<br />

des Kreislaufwirtschafts- <strong>und</strong><br />

Abfallgesetzes. Und das stellt<br />

klar: „Abfälle dürfen zum<br />

Zwecke der Beseitigung nur in<br />

den dafür zugelassenen Anlagen<br />

oder Einrichtungen behandelt,<br />

gelagert oder abgelagert<br />

werden“.<br />

Trotzdem registrieren Revierförster<br />

Albert Fiege <strong>und</strong> seine Kollegen<br />

eine insgesamt steigende<br />

Tendenz zur illegalen Abfallbeseitigung<br />

in Wald <strong>und</strong> Flur. Die<br />

Entsorgungspalette reicht von<br />

Wohnungseinrichtungen über<br />

Bauschutt bis zu Grünschnitt.<br />

„Würden diese Abfälle nicht immer<br />

wieder entfernt, hätte sich<br />

unser Landschaftsbild schon in<br />

Richtung Müllhalde entwickelt“,<br />

vermutet Fiege. Dabei trifft er<br />

nicht selten auf Menschen, die<br />

eine beträchtliche kriminelle<br />

Energie bei der Beseitigung ihrer<br />

Abfälle an den Tag legen. Oder<br />

ist es die reine Abenteuerlust,<br />

die die Umweltsünder mit ihren<br />

gepflegten Wagen der gehobenen<br />

Mittelklasse samt neuem<br />

Anhänger des nächtens auf entlegene<br />

Forstwege treibt?<br />

Grüner Müll im Wald ist aber<br />

nicht nur eine Frage von Ordnungswidrigkeiten<br />

<strong>und</strong> Bußgeldkatalogen.<br />

Er ist auch eine Frage<br />

von biologischer Vielfalt <strong>und</strong><br />

möglicher Vegetationsverfälschung.<br />

Gartenpflanzen gelangen<br />

mit dem Abfall in einen neuen<br />

Lebensraum. Dort haben sie<br />

häufig keine natürlichen Konkurrenten<br />

oder Feinde <strong>und</strong> sind so<br />

den heimischen Pflanzen überlegen.<br />

Die Folge: Die „grünen Ureinwohner“<br />

werden verdrängt,<br />

ganze Ökosysteme verändern<br />

sich gr<strong>und</strong>legend.<br />

Die pflanzlichen Eindringlinge<br />

Japanischer Staudenknöterich am Sennerand. Foto: Uwe Pax<br />

nennt der Biologe invasive Neophyten.<br />

Zu Ihnen zählen die Herkulesstaude<br />

(Riesen Bärenklau),<br />

die Kanadische Goldrute, das<br />

Drüsige Springkraut, die Robinie<br />

(Falsche Akazie), der Japanische<br />

Staudenknöterich <strong>und</strong> viele andere.<br />

Ein Beispiel für den Verdrängungsprozess<br />

in der heimischen<br />

Flora bietet eine Fahrt entlang<br />

des Sennerandes Richtung<br />

Oesterholz. Dort breitet sich zwischen<br />

zwei Kiefernbeständen<br />

der Japanische Staudenknöterich<br />

rasant aus. Ursprünglich in<br />

Ostasien beheimatet, gelangte<br />

er Anfang des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

als Zier- <strong>und</strong> Futterpflanze nach<br />

Europa. Er ist überaus schnellwüchsig<br />

<strong>und</strong> robust. Unter günstigen<br />

Bedingungen erreichen<br />

die Stauden innerhalb weniger<br />

Wochen eine Höhe von drei bis<br />

vier Metern. In der kalten Jahreszeit<br />

sterben die oberirdischen<br />

Teile zwar ab, die verzweigten,<br />

wurzelähnlichen Rhizome überwintern<br />

in bis zu zwei Metern<br />

Tiefe aber problemlos.<br />

Wer hätte gedacht, dass die Entsorgung<br />

pflanzlicher Abfälle ein<br />

so schwieriges Geschäft ist? �<br />

6 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


Die Kunst des klugen Kompostierens<br />

Tipps für Gartenfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> „Rasenmäher-Piloten“<br />

Für den einen Gartenbesitzer<br />

ist es eine ebenso nervige wie<br />

notwendige Pflichtübung am<br />

Wochenende. Für andere -<br />

wahrscheinlich vor allem für<br />

die Besitzer von Aufsitz-Geräten<br />

- ein schöner Zeitvertreib,<br />

frische Luft <strong>und</strong> Muße zum<br />

Nachdenken inklusive: das Rasenmähen.<br />

Beide Spezies von<br />

Gartenfre<strong>und</strong>en sehen sich jedoch<br />

einem Problem gegenüber:<br />

Wohin mit dem einst<br />

prachtvollen Grün? Mulchen<br />

<strong>und</strong> klassisches Kompostieren<br />

bieten sich an. Der <strong>Schlänger</strong><br />

<strong>Bote</strong> gibt Tipps dazu.<br />

Mulchen ist die wohl einfachste<br />

Variante der Grünschnitt-<br />

Entsorgung. Und ihre Pflanzen<br />

werden es Ihnen danken. Sie<br />

verteilen den Rasenschnitt einfach<br />

als Dünger auf Beeten<br />

oder auf der frisch gemähten<br />

Gartenanlage. Schließlich ist<br />

der Rasen schon zerkleinert<br />

<strong>und</strong> damit praktisch sofort verwendbar.<br />

Sie sollten den Rasen<br />

drei bis fünf Zentimeter<br />

dick auf den Beeten auftragen.<br />

Dort verrottet das Schnittgut<br />

<strong>und</strong> gibt seine Nährstoffe an<br />

den Boden <strong>und</strong> damit an die<br />

Pflanzen wieder ab.<br />

Doch Vorsicht, wenn Sie ein<br />

Gartenbesitzer vom Typ<br />

„Pflichtarbeiter“ sind - siehe<br />

oben - <strong>und</strong> das Schnittgut auf<br />

dem Rasen verteilen. Sie werden<br />

sich w<strong>und</strong>ern, wie schnell<br />

ihr nächster Arbeitseinsatz mit<br />

Mäher fällig wird.<br />

Möglichkeit zwei: Kompostieren.<br />

Viele Gartenfre<strong>und</strong>e begehen<br />

dabei einen entscheidenden<br />

Fehler. Sie türmen den Rasenschnitt<br />

zu gewaltigen<br />

Komposthaufen auf. Die Folge:<br />

Er verfault. Der Rasen sollte<br />

stattdessen mit anderen organischen<br />

Abfällen vermischt<br />

werden. Am besten, Sie stapeln<br />

den Grünschnitt <strong>und</strong> die<br />

übrigen trockeneren <strong>und</strong> feste-<br />

In den Ferien sind wir so gut wie<br />

nie weggefahren, aber meine<br />

Mutter versprach mir dann immer<br />

einen Ausflug in die Senne.<br />

Wenn die Schranke oben war,<br />

ruhte der Schießbetrieb <strong>und</strong><br />

man durfte die Senne begrenzt<br />

betreten.<br />

Wir suchten dann Heidelbeeren,<br />

Preiselbeeren <strong>und</strong> manchmal<br />

auch Pilze.<br />

Aber die Senne hatte auch<br />

sonst ihren Reiz. Ich glaube, das<br />

empfand meine Mutter ebenso<br />

wie ich. Sie war die letzte große<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

ren Stoffe schichtweise übereinander.<br />

Achten Sie dabei<br />

darauf, dass die Rasenschichten<br />

wie beim Mulchen eine<br />

maximale Höhe von fünf Zentimetern<br />

haben, damit eine optimale<br />

Durchlüftung gewährleistet<br />

ist.<br />

Bleibt noch die Frage, wie ein<br />

Komposthaufen fachgerecht<br />

angelegt wird. Zumeist reicht<br />

es schon aus, ein loses Brettergestell<br />

als Behältnis für die<br />

Gartenabfälle zusammen zu<br />

zimmern. Wichtig ist, dass Lüftungslöcher<br />

bleiben. Auch ein<br />

Behälter aus anderem Material<br />

ist geeignet, wenn dieser nicht<br />

chemisch verunreinigt ist.<br />

Der richtige Standort für den<br />

Komposthaufen will gut überlegt<br />

sein. Es gilt die Gr<strong>und</strong>regel,<br />

dass er nicht in der prallen<br />

Sonne stehen sollte, um ein<br />

Austrocknen an heißen Sommertagen<br />

zu verhindern. Mindestens<br />

einmal im Jahr sollten<br />

Sie den Kompost umsetzen,<br />

um eine Vermischung <strong>und</strong><br />

Durchlüftung zu gewährleisten.<br />

Und in heißen <strong>und</strong> trockenen<br />

Witterungsphasen greifen Sie<br />

besser einmal zur Gießkanne.<br />

Die Regenwürmer in ihrem<br />

Kompost sollen schließlich<br />

nicht vertrocknen.<br />

Sie können den Prozess mit<br />

Kompostierungshilfen beschleunigen,<br />

die im Fach- <strong>und</strong><br />

Gartenhandel erhältlich sind.<br />

Scheuen Sie sich auch nicht,<br />

Zwiebelabfälle zu kompostieren.<br />

Sie verdoppeln oder verdreifachen<br />

zumeist den Regenwurmbesatz.<br />

Und für alle,<br />

die einen Komposthaufen für<br />

ein ästhetisches Problem halten,<br />

haben wir noch einen weiteren<br />

Tipp: Pflanzen Sie auf<br />

dem Komposthaufen Kapuzinerkresse<br />

oder Kürbispflanzen.<br />

Die gedeihen dort prächtig,<br />

<strong>und</strong> vom Kompost ist bald<br />

nichts mehr zu sehen.<br />

Unsere Heide - Ein Spaziergang in der Senne<br />

von Pauline Jahn<br />

Heidefläche bei uns <strong>und</strong> selbst<br />

wenn die Heide noch nicht blühte,<br />

der Geruch von Wacholder<br />

<strong>und</strong> Kiefern <strong>und</strong> die Tautropfen,<br />

die in der frühen Morgensonne<br />

wie Edelsteine in den Spinnweben<br />

glitzerten, machten den<br />

Ausflug zum Erlebnis. Ebenso<br />

wie die Heidenelken, Glockenblumen<br />

<strong>und</strong> Löwenmäulchen.<br />

Am schönsten fand ich aber die<br />

kleinen pastellfarbenen Schmetterlinge,<br />

die manchmal kleine<br />

Silbertupfen auf den Flügeln<br />

hatten.<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18.30, Sa. 9 - 16 Uhr<br />

Wenn die Heide blühte, brachten<br />

wir einen großen Strauß mit<br />

nach Hause. Meine Mutter<br />

brachte mir bei, wie man Kränze<br />

oder Heidekörbchen daraus<br />

flocht, die wir dann meist meiner<br />

Oma schenkten.<br />

Die Heideblühte weckt in mir<br />

immer die Erinnerung an ein<br />

Lied von Hermann Löns:<br />

Auf der Lüneburger Heide,<br />

in dem w<strong>und</strong>erschönen Land,<br />

ging ich auf, <strong>und</strong> ging ich unter,<br />

Allerlei am Weg ich fand.<br />

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7


Die Klinik am Park<br />

Sucht verstehen <strong>und</strong> gezielt therapieren<br />

von Heiko Appelbaum<br />

Ihr Name führt ein wenig in die<br />

Irre: Die Klinik am Park liegt<br />

nicht an einem der Bad Lippspringer<br />

Kurparke, sondern<br />

steht direkt am Kurwald. An der<br />

Cecilienallee befindet sich eine<br />

traditionsreiche Einrichtung, die<br />

heute als Fachklinik für Abhängigkeitserkrankungen<br />

zum Medizinischen<br />

Zentrum für Ges<strong>und</strong>heit<br />

(MZG) Bad Lippspringe<br />

gehört.<br />

TAXI · Krankentransporte<br />

Telefon:<br />

(0 52 52)<br />

77 77<br />

Doch die Namensgebung liegt,<br />

wie bei allen MZG-Kliniken in<br />

der Historie begründet. Die heutige<br />

Klinik am Park geht zurück<br />

auf die Klinik Rott. Diese wiederum<br />

wurde bereits 1985 zum<br />

„Waldsanatorium“ umbenannt.<br />

Trägerin der Einrichtung, die an<br />

der Lindenstraße beheimatet<br />

war, waren die Kuranstalten <strong>und</strong><br />

Forschungsinstitute Bad Lippspringe.<br />

Wohl um Verwechselungen auszuschließen,<br />

folgte der nächste<br />

KAP-Team: Chefarzt Bertrand F. Evertz kann in der Klinik am Park<br />

auf ein gutes Team bauen.<br />

Edeltraud<br />

RONG<br />

33189 Schlangen Knickweg 16<br />

Seniorenheim<br />

Jordanquelle<br />

Privates Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

An der Jordanquelle 8<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

Telefon 0 52 52 / 96 49 20<br />

Fax 0 52 52 / 9 64 92 99<br />

www.jordanquelle.de<br />

Vollstationäre- <strong>und</strong> Kurzzeitpflege<br />

KAP aussen: Die Klinik am Park liegt am Wald.<br />

Namenswechsel: Aus dem<br />

Waldsanatorium wurde die Klinik<br />

im Park. Ausschlaggebend<br />

für diese Bezeichnung war die<br />

Lage direkt am Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

R<strong>und</strong> drei Jahre später gab es<br />

eine gr<strong>und</strong>legende räumliche<br />

Veränderung: Die Klinik am Park<br />

wechselte ihren Standort <strong>und</strong><br />

zog in die Cecilienallee – <strong>und</strong><br />

damit vom Park an den Kurwald.<br />

Chefarzt ist Bertrand F. Evertz,<br />

Facharzt für Psychiatrie <strong>und</strong><br />

Suchtmedizinische Gr<strong>und</strong>versorgung.<br />

Die Klinik verfügt über<br />

90 Betten. Davon sind 20 Betten<br />

für Frauen reserviert. Die Gäste<br />

werden überwiegend in komfortablen<br />

Einzelzimmern untergebracht.<br />

Ein erfahrenes Team<br />

Aufgenommen werden erwachsene<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer, die alkohol-<br />

oder medikamentenabhängig<br />

waren <strong>und</strong> einen Aufenthalt<br />

in einem Akutkrankenhaus<br />

hinter sich haben. Begleit- <strong>und</strong><br />

Folgeerkrankungen der Sucht,<br />

wie z. B. pathologisches Spielen,<br />

Persönlichkeitsstörungen,<br />

Depressionen <strong>und</strong> Angsterkrankungen<br />

werden mitbehandelt.<br />

Darüber hinaus werden besondere<br />

Therapieangebote für the-<br />

rapieerfahrene Patienten, Patienten<br />

mit posttraumatischen<br />

Belastungsstörungen, Paare,<br />

Vater-/Mutter-Kind-Behandlungen,<br />

modulare Kombinationstherapien,<br />

polymorbide Patienten<br />

sowie Patienten mit Sprachstörungen<br />

bereitgehalten.<br />

Ziel jeder Rehabilitation ist die<br />

Akzeptanz der Abhängigkeitserkrankung<br />

<strong>und</strong> eine stabile, zufriedene<br />

Abstinenz.<br />

Denn nur auf dieser Basis, so<br />

die Erfahrung, ist eine erfolgreiche<br />

berufliche <strong>und</strong> soziale<br />

Wiedereingliederung möglich.<br />

Um die erfolgreiche <strong>und</strong> umfassende<br />

Behandlung kümmert<br />

sich ein Team aus Fachärzten,<br />

Pädagogen, Psychologen, Sozialarbeitern,<br />

Ergo- <strong>und</strong> Gestaltungstherapeuten,<br />

Sport- <strong>und</strong><br />

Mototherapeuten, Feldenkraistherapeutin,<br />

Diätassistentin,<br />

Krankenschwestern <strong>und</strong> Arzthelferinnen.<br />

Gemeinsame<br />

Behandlungsziele<br />

Der Ablauf ist für die Rehabilitanden<br />

der Klinik durchdacht <strong>und</strong><br />

basiert auf einem medizinischtherapeutischen<br />

Konzept <strong>und</strong><br />

langjähriger Erfahrung.<br />

In den ersten Tagen nach der Aufnahme<br />

helfen die Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

erfahrene Mitpatienten, die �<br />

Freiwilliges Soziales Jahr in der Klinik:<br />

Bad Lippspringe. Das Freiwillige<br />

Soziale Jahr (FSJ) gibt jungen<br />

Menschen zwischen 16<br />

<strong>und</strong> 26 Jahren die Möglichkeit,<br />

sich in sozialen Einrichtungen<br />

zu engagieren <strong>und</strong> erste<br />

Schritte ins Arbeitsleben zu<br />

gehen. Gleichzeitig bietet es<br />

die Möglichkeit, auf eigenen<br />

Füßen zu stehen <strong>und</strong> das erste<br />

Geld zu verdienen.<br />

Auch die Kliniken des Medizinischen<br />

Zentrums für Ges<strong>und</strong>heit<br />

(MZG) in Bad Lippspringe<br />

beschäftigen FSJler; derzeit<br />

sind noch einige Plätze frei.<br />

Wer eine sinnvolle Überbrückung<br />

zwischen Schule <strong>und</strong><br />

Beruf sucht oder herausfinden<br />

möchte, ob der angestrebte<br />

Beruf im sozialen Bereich den<br />

eigenen Vorstellungen entspricht,<br />

ist hier richtig!<br />

Nicht nur in der alltäglichen Arbeit,<br />

sondern auch in den begleitenden<br />

Bildungsseminaren<br />

werden dabei Schlüsselqualifikationen<br />

wie Selbstständigkeit,<br />

Eigeninitiative <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

für den späteren Berufsweg<br />

erworben.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Thema gibt es im Internet unter<br />

www.ijgd.de.<br />

Ansprechpartner im MZG<br />

ist die Personalabteilung<br />

(Tel.: 05252/95-1008).<br />

Informationen über das MZG<br />

finden sich online unter<br />

www.medizinischeszentrum.de.<br />

8 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


Örtlichkeiten der Klinik, die<br />

Hausordnung <strong>und</strong> den organisatorischen<br />

Ablauf kennen zu lernen.<br />

So knüpfen die Menschen<br />

erste Kontakte <strong>und</strong> leben sich<br />

ein.<br />

Danach beginnt die eigentliche<br />

Versorgung. Zunächst werden<br />

gemeinsam die Behandlungsziele<br />

entwickelt.<br />

Eng damit verb<strong>und</strong>en sind die<br />

Gruppenpsychotherapie <strong>und</strong><br />

begleitenden Einzelgespräche.<br />

In den Sitzungen werden gruppendynamische<br />

Prozesse initiiert<br />

<strong>und</strong> die Motivation für die<br />

weitere Therapie <strong>und</strong> zukünftige<br />

Abstinenz gestärkt.<br />

In den letzten zwei Wochen werden<br />

die Rehabilitanden bereits<br />

auf die Entlassung vorbereitet.<br />

Das Abschied nehmen von einer<br />

vertraut gewordenen Umgebung<br />

<strong>und</strong> Mitpatientinnen <strong>und</strong><br />

Mitpatienten fällt vielen schwer.<br />

Aber der Blick geht nach vorn,<br />

in die Zukunft.<br />

Die Philosophie ist ganz<br />

besonders<br />

Die Klinik am Park zeichnet sich<br />

durch eine ganz besondere Behandlungsphilosophie<br />

aus.<br />

An einer Suchterkrankung sind<br />

viele Faktoren <strong>und</strong> Umstände<br />

beteiligt, die im sozialen Umfeld<br />

aber auch in der Person der Patientin<br />

<strong>und</strong> des Patienten selbst<br />

zu finden sind.<br />

Große Eröffnung<br />

des Privatverkaufs<br />

bei T. u. C. Schulte<br />

Paderborner Straße 58· 33189 Schlangen<br />

20. u. 21.9.2008<br />

jeweils ab 9 Uhr (Sonntag Schautag)<br />

Gewinnspiel· Kinderschminken u.v.m.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!<br />

T.u.C.SchulteGbR<br />

Baumschule <strong>und</strong> Gartenbau<br />

Paderborner Str. 58 · Schlangen · Tel.: 0 52 52 / 97 60 15<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

Daher folgt die Therapie einem<br />

ganzheitlichen Ansatz:<br />

- Tiefenpsychologisch f<strong>und</strong>iert<br />

(Aufdecken unbewusster innerer<br />

Konflikte <strong>und</strong> Erarbeitung alternativer<br />

Lösungsansätze)<br />

- Ressourcenorientiert<br />

(Förderung bestehender<br />

Stärken)<br />

- Problemorientiert<br />

(Individuelle Probleme werden<br />

gezielt angegangen).<br />

Das Erreichen einer zufriedenen<br />

Abstinenz hängt nicht zuletzt<br />

von einer guten <strong>und</strong> umfassenden<br />

Nachsorge ab.<br />

Deshalb bestehen schon während<br />

der Behandlung Kontakte<br />

zu Entsende- <strong>und</strong> Weiterbetreuungsstellen.<br />

Diese Kontakte<br />

werden durch die Möglichkeit<br />

der Heimfahrten gestärkt <strong>und</strong><br />

therapeutisch begleitet.<br />

Zentrale Elemente der Basistherapie<br />

sind<br />

- Psychotherapie in Form von<br />

Einzel- <strong>und</strong><br />

Gruppenbehandlungen<br />

- Sport- <strong>und</strong> Ergotherapie<br />

- Informationsveranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Beratung zu den Themen<br />

„Ursachen <strong>und</strong> Folgen der<br />

Sucht“, „Ges<strong>und</strong>e Ernährung“,<br />

„Nikotinabhängigkeit“ <strong>und</strong><br />

„Möglichkeiten, dem Rückfall<br />

vorzubeugen“.<br />

Das Adaptionshaus<br />

Die Adaption als wichtiger Be-<br />

Adaptionshaus: Das Adaptionshaus bietet 27 stationäre, ganztägigambulante<br />

sowie ambulante Rehabilitationsplätze.<br />

standteil. In direkter Nähe zur<br />

Klinik am Park befindet sich das<br />

Adaptionshaus des MZG. In 23<br />

Einzel- <strong>und</strong> zwei Doppelzimmern<br />

bietet es 27 stationäre,<br />

ganztägig-ambulante sowie ambulante<br />

Rehabilitationsplätze<br />

an. Darüber hinaus stehen ein<br />

PC-Schulungsraum, 2 PC <strong>und</strong><br />

ein Internetplatz zur Verfügung.<br />

Ergänzt wird dieses Angebot<br />

durch einen Fitness- <strong>und</strong> einen<br />

Handwerksraum.<br />

Das Adaptionshaus wird im Sinne<br />

des Wortes Adaption, „Übergang,<br />

Verbindung, Anpassung“,<br />

als Bindeglied zwischen der stationären<br />

Suchttherapie <strong>und</strong> der<br />

sozialen <strong>und</strong> beruflichen Wirk-<br />

lichkeit der Außenwelt verstanden.<br />

In der Adaption ist es möglich,<br />

sich schrittweise von dem geschützten,<br />

strukturierten <strong>und</strong><br />

persönlich eingeb<strong>und</strong>enen Rahmen<br />

der stationären Fachklinik<br />

auf das „ganz normale Leben<br />

draußen“ vorzubereiten <strong>und</strong> die<br />

dazu nötigen Zwischenschritte<br />

zu bewältigen.<br />

Besonders die gezielte Begleitung<br />

<strong>und</strong> Unterstützung durch<br />

das Team des Adaptionshauses<br />

bei der Wohnungssuche, beruflichen<br />

Integration, in finanziellen<br />

Angelegenheiten <strong>und</strong> Ähnlichem<br />

hilft bei der Normalisierung der<br />

Lebensumstände. �<br />

Heckenware<br />

Stauden<br />

Rosen<br />

Obstgehölze<br />

Blumen- u.<br />

Pflanzerde<br />

Dünger<br />

Blumenzwiebeln<br />

Gartenaccessoires<br />

u.v.m.<br />

9


Probieren Sie unsere<br />

Kaffeespezialitäten:<br />

Tasse Café Crème,<br />

Pott Café Crème,<br />

Espresso, Cappuccino,<br />

Milchkaffee,<br />

Latte Macchiato<br />

Schokolade<br />

Chococcino<br />

Montag - Freitag<br />

ab 5.30 Uhr geöffnet,<br />

samstags ab 6 Uhr<br />

Bäckerei<br />

Konditorei<br />

Café<br />

SCHLANGEN · Paderborner Straße 14 · Tel. 0 52 52 / 73 73<br />

Das DRK informiert<br />

Wir gehen<br />

Blut spenden!<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

es tut gut, Gutes zu tun!<br />

Mit einer Blutspende hilft man<br />

anderen <strong>und</strong> überprüft die eigene<br />

Ges<strong>und</strong>heit. Man<br />

braucht nur eine St<strong>und</strong>e Zeit<br />

<strong>und</strong> kann gerne Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Bekannte mitbringen.<br />

Blut kann jeder spenden, der<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> zwischen 18 <strong>und</strong><br />

68 Jahre alt ist. Neuspender<br />

müssen jünger als 60 Jahre<br />

sein.<br />

Bitte helfen Sie uns, die folgende<br />

Blutspendeaktion bekannt<br />

zu geben:<br />

Schlangen<br />

am Mittwoch den<br />

24.09.2008,<br />

von 15:30 bis 20:00 Uhr<br />

Bürgerhaus,<br />

Rosenstr.11<br />

Am Samstag, den 11. Oktober kommen<br />

zwei weltbekannte Meister des<br />

Blues nach Schlangen. Hans Theessink<br />

<strong>und</strong> Terry Evans stellen auf ihrer<br />

Europatournee die gemeinsame<br />

CD „Visions“ vor.<br />

Das Konzert in der evangelischen<br />

Kirche in Schlangen ist ihr einziger<br />

Auftritt in Deutschland.<br />

Frage: Was erwartet den Besucher<br />

des Konzerts in der<br />

ev.ref. Kirche?<br />

Antwort: Unaufgeregter <strong>und</strong> zugleich<br />

eindringlicher Blues!<br />

Kein Pathetisches sich in den<br />

Herbstliches im Gasthof Poppe<br />

Genießen Sie unsere Spezialitäten zum Herbstanfang, z.B.<br />

Hirschgulasch<br />

mit Pfifferlingen an Preiselbeerbirne <strong>und</strong> Kartoffelröster 13,50 €<br />

Wildschweinsülze<br />

zu Röstkartoffeln <strong>und</strong> Paderborner Dreschbrot 9,50 €<br />

Grünkohl mit Mettwurst <strong>und</strong> Salzkartoffeln 6,50 €<br />

Gasthof H. Poppe, Detmolder Str. 1, 33189 Schlangen<br />

Tel. 0 52 52 / 9 33 40 99 • Fax 0 52 52 / 9 89 30 55 • Mobil 01 77 / 8 74 44 29<br />

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags ab 12 Uhr. Parkplätze am Haus.<br />

Einladung der<br />

ev.-ref. Kirchengemeinde Schlangen<br />

Montags (im ev. Jugendhaus):<br />

17 Uhr Theatergruppe, 18.30 Uhr Instrumentalkreis<br />

Dienstags:<br />

18.30 Uhr „Auszeit“ – Abendacht in der Kirche<br />

19.30 Uhr Kirchenchor (im ev. Jugendhaus)<br />

Mittwochs:<br />

15 Uhr Kinderst<strong>und</strong>e in Oesterholz<br />

Projekte in Planung:<br />

Offenes Singen am 23. Oktober 2008<br />

ab 27.10.08: Projekt „Reichspogromnacht“<br />

9.11. – Videoprojekt.<br />

Visionen ...<br />

Internationle Blues-Musiker in Schlangen<br />

Blue-Notes wälzen, keine Slide-<br />

Attacken, sondern konzentriertes<br />

<strong>und</strong> dabei lockeres Folk-<br />

Blues-Feeling durchgehend<br />

zweistimmig. Der in Wien lebende<br />

Holländer Hans Theessink,<br />

hat in den letzten Jahren mit<br />

hervorragenden Folk-Blues Veröffentlichungen<br />

auf sich aufmerksam<br />

gemacht <strong>und</strong> dies ist<br />

selbst in den USA nicht unbemerkt<br />

geblieben. Es gab es<br />

schon seit längerem Pläne gemeinsam<br />

mit Terry Evans gemeinsam<br />

zu musizieren. der neben<br />

seiner langjährigen Zusammenarbeit<br />

mit Ry Cooder<br />

auch schon etliche Soloproduktionen<br />

vorgelegt hat. Diesen gelungen<br />

Brückenschlag zwischen<br />

alter <strong>und</strong> neuer Blueswelt macht<br />

gerade wegen seiner Gleichzeitigkeit<br />

von Intensität Verhaltenheit<br />

viel Spaß <strong>und</strong> kann auch<br />

genossen werden wenn man<br />

gelegentlicher Blues-Hörer ist.<br />

(Zitat: www.ohrenfre<strong>und</strong>.de)<br />

Ein Ausflug in durch die Geschichte<br />

des Blues:<br />

Der Blues ist eine Mischung aus<br />

europäischer <strong>und</strong> afrikanischer<br />

Musiktradition, die von den Farbigen<br />

in Amerika Ende des 19.<br />

Anfang des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

entwickelt wurde.<br />

Seinen Ursprung hat er im Sü-<br />

10 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


den der USA, wo die Sklaven<br />

auf den Baumwollfeldern Lieder<br />

sangen, die ihr Leid in Worte<br />

<strong>und</strong> Rhythmen faßten <strong>und</strong> ihnen<br />

zugleich die Arbeit erleichterten.<br />

Mit der Zeit entwickelte sich der<br />

Blues zu einer eigenen Musikrichtung.<br />

In den Anfängen des Blues wurden<br />

unterschiedlichste Instrumente<br />

eingesetzt: Banjo, Piano,<br />

Klarinette, Fiddle <strong>und</strong> auch die<br />

Tuba. Zu Beginn der 20er Jahre<br />

des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts entwickelte<br />

sich die akustische Gitarre<br />

jedoch zum stilprägenden<br />

Instrument des Delta-Blues.<br />

Dies hatte wirtschaftliche <strong>und</strong><br />

klimatische Gründe. Seit Ende<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts wurden<br />

Gitarren industriell hergestellt<br />

<strong>und</strong> konnten auch im Missisippidelta<br />

über den Versandhandel<br />

als erschwingliches Begleitinstrument<br />

bestellt werden. Den<br />

klimatischen Bedingungen im<br />

feucht-heißen Süden der USA<br />

waren diese Instrumente auch<br />

besser gewachsen als Banjo<br />

oder Piano.<br />

Der melodische Aufbau einer<br />

Strophe entspricht dem inhaltlichen.<br />

Ein Blues-Schema ist eine<br />

Folge von Akkorden. Das<br />

Durchspielen dieser Akkordfolgen<br />

wird als Durchgang oder<br />

auch Chorus bezeichnet. Hält<br />

sich ein Stück strikt an das<br />

Schema, wird die Folge kontinu-<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

ierlich wiederholt. Das Standard-Blues-Schema<br />

ist der 12taktige<br />

Blues.<br />

Auf der Suche nach besseren<br />

Arbeitsbedingungen zogen viele<br />

Farbige in den 40er- <strong>und</strong> 50er-<br />

Jahren des vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

aus dem Süden in den<br />

Norden der USA. Sie ließen sich<br />

in den großen Städten wie Chicago<br />

<strong>und</strong> Detroit nieder <strong>und</strong> beeinflußten<br />

den dort populären<br />

Jazz durch den Blues aus dem<br />

Süden wesentlich. Der „elektrische“<br />

Blues (Chicago Blues)<br />

entwickelte sich. Der Blues wurde<br />

nun auch in Radiosendungen<br />

gespielt <strong>und</strong> erreichte so auch<br />

weiße Jungendliche. Letztlich<br />

hat er auch die Entstehung des<br />

Rock´n´Roll beeinflußt.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der gesellschaftlichen<br />

Veränderungen in den<br />

1960er Jahren stieg das Interesse<br />

an afroamerikanischer Musik.<br />

Weiße Musiker entdeckten den<br />

Blues für sich. Das American<br />

Folk Blues Festival hatte großen<br />

Einfluß auf die Popularität des<br />

Blues in Europa. Musiker wie die<br />

Rolling Stones, Eric Clapton<br />

oder Jimi Hendrix benutzten<br />

den Blues als Gr<strong>und</strong>lage für ihre<br />

eigenen Stilrichtungen. Der<br />

Blues ist keine statische Musikrichtung<br />

mit engen Regeln <strong>und</strong><br />

Gesetzen, sondern eine lebendige<br />

Möglichkeit Gefühle <strong>und</strong><br />

Emotionen auszudrücken.<br />

Machen<br />

Sie jetzt den<br />

Wir informieren Sie nicht nur über die<br />

Alternativen zu Öl <strong>und</strong> Gas, sondern zeigen<br />

Ihnen TULIKIVI <strong>Specksteinöfen</strong> <strong>und</strong> vieles<br />

mehr in unserer Ausstellung mitten in<br />

Lichtenau (direkt an der B 68).<br />

Erleben Sie das Geheimnis von Milliarden<br />

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Entdecken Sie die Vorteile mit wohnlicher<br />

Ausstrahlung <strong>und</strong> hoher Speicherkapazität.<br />

Wir heißen Sie wärmstens willkommen.<br />

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Geprüfte Qualität · Große Modellvielfalt · Natürliche Atmosphäre<br />

Zurück nach Schlangen:<br />

Ein Konzert <strong>und</strong> mehr!<br />

Der Veranstalter, die ev.-ref. Kirche<br />

Schlangen, <strong>und</strong> die Organisatorin<br />

Dorothee Klöpping haben<br />

eine Vision. Sie möchten<br />

Menschen miteinander ins Gespräch<br />

zu bringen. Das Konzert,<br />

mit erstklassiger Gitarrenmusik,<br />

bildet den Rahmen <strong>und</strong> der<br />

Zwiebelkuchen <strong>und</strong> die Getränke<br />

sorgen für das leibliche<br />

Wohlbefinden. Auch Kinder sind<br />

herzlich willkommen. Die kleinen<br />

Bluesfans dürfen bei dem<br />

Konzert in der Kirche zuhören,<br />

oder bei dem Kinderprogramm<br />

im Gemeindehaus selbst ein<br />

Konzert veranstalten. Der Erlös<br />

des Konzerts kommt den ev.<br />

Kindergärten zu Gute.<br />

Das Konzert beginnt um 19 Uhr,<br />

Vergleichstest!<br />

Ofen- <strong>und</strong> <strong>Luftheizungsbau</strong>-<strong>Fachbetrieb</strong><br />

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Foto: Jens Hausmann<br />

Einlaß ist ab 18:30 Uhr. Da ein<br />

großes überregionales Interesse<br />

zu erwarten ist, empfehlen wir<br />

rechtzeitig Karten im Vorverkauf<br />

zu erwerben. Dies ist in Schlangen<br />

bei den folgenden Vorverkaufsstellen<br />

möglich: Buchhandlung<br />

Nicolibiri, Spielwaren<br />

Benkelberg, ev. Kindergarten<br />

Gartenstraße <strong>und</strong> ev. Kindertagesstätte<br />

Sternschnuppe. Überregional<br />

können die Karten über<br />

den Kartenshop des Westfalenblattes<br />

gekauft werden.<br />

www.westfalen-blatt.de/<br />

kartenshop/kshop.php<br />

Wer sich im vor hinein über<br />

Künstler <strong>und</strong> Musik informieren<br />

möchte, dem seien www.theessink.com<br />

oder www.terryevansmusic.com<br />

empfohlen.<br />

Inhaber: Albert Hansjürgen<br />

Lange Straße 48 · 33165 Lichtenau<br />

Fon 0 52 95 / 99 77 91<br />

Fax 0 52 95 / 99 77 92<br />

Mobil 0171 – 77 52 310<br />

E-Mail ah-Specksteinofen@web.de<br />

www.ah-specksteinofen.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 14-18 Uhr<br />

Sa 10 -13 Uhr · Terminabsprache<br />

nach Vereinbarung<br />

11


Matinee mit dem<br />

Akkordeon-Orchester Schlangen<br />

Bad Lippspringe. Am Sonntag,<br />

den 21. September lädt<br />

der Kulturausschuss der<br />

Stadt Bad Lippspringe um<br />

11.00 Uhr zu einer Matinee<br />

mit dem Akkordeon-Orchester<br />

Schlangen ins Martinus im<br />

Kaiser-Karls-Park ein.<br />

Das Akkordeon-Orchester<br />

geht aus dem am 01.09.1958<br />

gegründeten Jugendmusikkreis<br />

in Schlangen hervor <strong>und</strong><br />

feiert in diesem Jahr sein 50jähriges<br />

Bestehen. Es hat sich<br />

über die Jahre zu einer festen<br />

Größe in Schlangen <strong>und</strong> Umgebung<br />

etabliert <strong>und</strong> durch<br />

seine Konzerte bereits viele<br />

Besucher erfreut. Zum Jubiläum<br />

freut sich das Akkordeon-Orchester<br />

den Zuhörern<br />

die beliebtesten Melodien Ihrer<br />

Konzerte aus den letzten 50<br />

Jahren präsentieren zu dürfen.<br />

Gespielt werden unter der musikalischen<br />

Leitung von Waltraud<br />

Hartung sowohl klassische<br />

als auch moderne Stück<br />

von bekannten Komponisten.<br />

Der Eintritt zu dieser Matinee<br />

ist frei.<br />

Das Schlagloch an der Unfallstelle. Foto: privat<br />

Bitte vorsichtig fahren<br />

Schöner Radweg birgt Unfallgefahr<br />

Bei schönem Wetter wirkt der<br />

westliche Sommerweg der Fürstenallee<br />

wie die Promenade eines<br />

Ferienortes. Spaziergänger,<br />

Nordic-walker <strong>und</strong> Radfahrer<br />

bevölkern den Rad- <strong>und</strong> Fußweg.<br />

Viele Oesterholzer nutzen<br />

die Verbindung nach Schlangen<br />

aber auch täglich, um einzukaufen,<br />

Termine wahr zu nehmen<br />

etc. So auch eine Oesterholzer<br />

Studentin, die morgens mit ihrer<br />

Mutter zum Frühschwimmen<br />

fahren wollte. Als sie versuchte,<br />

einem schnelleren Radler Platz<br />

machen, geriet sie in eine Bodenvertiefung.<br />

Ihr Fahrradlenker<br />

stellte sich quer, <strong>und</strong> die Oesterholzerin<br />

stürzte so unglücklich,<br />

dass sie sich beide Unterarme<br />

brach. Was das für den praktischen<br />

Alltag bedeutet, kann<br />

sich jeder ausmahlen.<br />

Mit einer baldigen Verbesserung<br />

der Beschaffenheit des Radwegs<br />

ist jedoch nicht zu rechnen.<br />

Bei näherem Hinsehen gestaltet<br />

sich die Angelegenheit<br />

nämlich komplizierter als gedacht.<br />

Als Landstraße fällt die<br />

Fürstenallee samt ihrer inneren<br />

Baumreihen in den Zuständigkeitsbereich<br />

des Landesbetriebs<br />

Straßenbau Nordrhein-<br />

Westfalen, kurz Straßen NRW.<br />

Die Seitenalleen samt den zweiten<br />

Baumreihen unterstehen<br />

dem Landesverband Lippe. Dieser<br />

Verband entstand 1947 als<br />

Lippe dem Land Nordrhein-<br />

Westfalen beitrat, um das ehemalige<br />

fürstliche Vermögen zu<br />

verwalten. Letzterer wäre folglich<br />

auch zuständig für die<br />

Unterhaltung, Instandsetzung<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls Erneuerung<br />

des Radweges. In der Vergangenheit<br />

hat die Gemeinde immer<br />

wieder das Nötigste selbst<br />

geflickt. Ursprünglich war der<br />

Radweg mit einer wassergeb<strong>und</strong>enen<br />

Decke befestigt. Diese<br />

ökologisch sinnvolle Lösung<br />

hatte aber die Nachteile, dass<br />

sie einer konsequenten Pflege<br />

bedurfte <strong>und</strong> kein sportliches<br />

Radfahren zuließ. Deshalb überzog<br />

man den Sommerweg mit<br />

Flüssigasphalt, jedoch ohne<br />

fachgerechte Ausführung. So<br />

war auch diese Maßnahme nicht<br />

von Erfolg gekrönt. Betrachtet<br />

man es kritisch, führen notdürftige<br />

Reparaturen dazu, dass der<br />

zuständige Baulastträger den<br />

Zustand immer noch zumutbar<br />

findet <strong>und</strong> seinerseits keine Instandsetzungs-<br />

bzw. Erneuerungsmaßnahmen<br />

einleitet.<br />

Im Falle der Alle muss sicher<br />

auch die umfangreiche Sanierung,<br />

verb<strong>und</strong>en mit der Fällung<br />

der großen Buchen, abgewartet<br />

werden. Im Anschluss daran ist<br />

es aber nötig, einen neuen Radweg<br />

an zu legen. Wobei sowohl<br />

ökologische Gesichtspunkte als<br />

auch Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen<br />

sind. Die Schwierigkeiten<br />

durch die Wurzeln der<br />

gefällten <strong>und</strong> der neu angepflanzten<br />

Bäume, die den Weg<br />

zwangsläufig absenken bzw.<br />

anheben werden, lassen sich<br />

wahrscheinlich nie vollständig<br />

beheben. �<br />

Zum Schluss eine allgemeine<br />

Anmerkung zu Radwegen:<br />

Das blaue Verkehrszeichen mit<br />

dem weißen Fahrradsymbol<br />

kennzeichnet benutzungspflichtige<br />

Radwege. Diese Regelung<br />

stammt noch aus der Zeit des<br />

Nationalsozialismus, als man<br />

sich anlässlich der olympischen<br />

Spiele als verkehrstechnisch<br />

fortschrittlichstes Land präsentieren<br />

wollte.<br />

Bei Radwegen mit Benutzungspflicht,<br />

gekennzeichnet durch<br />

da oben erwähnte Zeichen, liegt<br />

die Verkehrssicherungspflicht<br />

beim Straßenbaulastträger. Wird<br />

ein gemeldeter Schaden nicht in<br />

angemessener Zeit entschärft,<br />

ist der Baulastträger im Falle eines<br />

verschuldeten Unfalls regresspflichtig.<br />

Seit 1997 existieren Sicherheits<strong>und</strong><br />

Qualitätskriterien, für die<br />

Abmessungen <strong>und</strong> baulichen<br />

Voraussetzungen von Radwegen.<br />

Seit dieser Zeit unterscheidet<br />

man zwischen benutzungspflichtigen<br />

<strong>und</strong> nicht<br />

benutzungspflichtigen Radwegen.<br />

�<br />

12 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


Der<br />

Buchtipp<br />

„Unser letzter Sommer“<br />

Ann Brashares<br />

C.Bertelsmann Verlag<br />

17,95 €<br />

Sehr einfühlsam schildert Ann<br />

Brashares die Erlebnisse von<br />

drei ganz unterschiedlichen jungen<br />

Leuten, die ihre Ferien alljährlich<br />

auf Fire Island verbringen.<br />

Die Schwestern Riley <strong>und</strong> Alice<br />

wohnen mit ihren Eltern in direkter<br />

Nachbarschaft zu Peter, der<br />

das Haus seiner wohlhabenden<br />

Eltern inzwischen allein bewohnt.<br />

In diesem Sommer ist alles etwas<br />

anders als sonst, denn Peter<br />

hat die letzten Sommer nicht<br />

wie gewöhnlich auf der Insel ver-<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

bracht. Sie haben zwar immer<br />

noch die alten Rituale des Sommers,<br />

erkennen aber doch, dass<br />

sich jeder auf seine Weise<br />

weiterentwickelt hat.<br />

Peter <strong>und</strong> Alice entdecken ihre<br />

Zuneigung zueinander, können<br />

sich ihre Liebe aber nicht wirklich<br />

eingestehen, aus Rücksicht<br />

auf Riley, die sich aus ihrer Vergangenheit<br />

nicht lösen kann.<br />

Außerdem scheint ein Geheimnis<br />

um Peters verstorbenen Vater<br />

auf Peter zu lasten.<br />

Als Riley schwererkrankt, erscheint<br />

es Alice unmöglich, ihrer<br />

Schwester die Liebe zu Peter zu<br />

beichten, woran diese zu zerbrechen<br />

droht.<br />

Alice wirft ihre Zukunftspläne<br />

über Bord, verzichtet auf ein Jurastudium<br />

<strong>und</strong> bricht den Kontakt<br />

zu Peter ab.<br />

Die unberechenbare Riley jedoch,<br />

nimmt ihr Schicksal<br />

selbst in die Hand <strong>und</strong> lenkt<br />

somit auch das Schicksal von<br />

Alice <strong>und</strong> Peter. Sehr sensibel<br />

schildert Ann Brashares die<br />

Bedeutung von Fre<strong>und</strong>schaft<br />

<strong>und</strong> Vertrauen <strong>und</strong> schafft es,<br />

den Leser an einen w<strong>und</strong>erbar<br />

sommerlichen Strand zu entführen,<br />

wo er den Abschied<br />

von der Kindheit, mit all ihren<br />

Ritualen <strong>und</strong> Gewohnheiten<br />

erlebt.<br />

Gelesen von Anke Bollhöfer<br />

Nicolibri Buchhandlung<br />

Schlangen<br />

Buchhandlung Nicolibri<br />

Schlangen, Ortsmitte 17<br />

Tel. 0 52 52 / 97 43 01<br />

Unmöglich, diese Vereine!<br />

Nun, die großen „Outdoor-<br />

Events“ der Vereine (so nennt<br />

man das heute, wenn etwas im<br />

Freien stattfindet) sind gelaufen.<br />

Doch nach jedem Fest kommen<br />

die Manöverkritik <strong>und</strong> das Urteil<br />

der überall bekannten „Motzkis“.<br />

Sie haben vieles von anderen<br />

gehört, wissen alles besser <strong>und</strong><br />

tratschen nach dem Motto:<br />

„Wenn ich will, finde ich immer<br />

ein Haar in jeder Vereins-Suppe<br />

– <strong>und</strong> zur Not kann ich mir von<br />

meinem alten Zopf ja ein Büschel<br />

Haare abschneiden <strong>und</strong> in<br />

den Suppentopf hineinwerfen!“<br />

Beispiele der Tratschmäuler gefällig:<br />

Handballwoche: „Ich interessiere<br />

mich überhaupt nicht für Mu-<br />

sik. Da spielen drei Bands (rechnen<br />

wir den Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr mal dazu) in<br />

einer Sportwoche. Und das<br />

Schärfste, es wird zu diesem<br />

Musikfestival kein Eintritt verlangt.<br />

Doch die Krönung ist das<br />

Bungee-Trampolin! Auf jeder<br />

Kirmes muss man mindestens<br />

5,00 EUR blechen – <strong>und</strong> auch<br />

hier ist alles kostenlos. Unmöglich!<br />

Schützenfest: „Ich feiere generell<br />

nicht mit den Schützen. Da<br />

verlegen die ihr Schützenfest<br />

von der Ortsmitte auf ihr Vereinsgelände<br />

an der Mühlenstraße.<br />

Das ist doch kein Notnagel,<br />

sondern der Sargnagel für diesen<br />

Verein. Das endgültige Begräbnis<br />

können wir sicherlich in<br />

VICTORIA<br />

Ihr KFZ zum 1.1.2009<br />

Lassen Sie bereits jetzt bei uns Ihre<br />

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Sollten wir Ihnen tatsächlich keine günstigere<br />

Prämie anbieten können, so verlassen Sie unser<br />

Büro immerhin mit einer Flasche guten Sekt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Generalagentur Rüdiger Röhl<br />

Detmolder Straße 267, 33175 Bad Lippspringe,<br />

Tel. (0 52 52) 5 31 87, Fax (0 52 52) 94 00 17, Auto (01 72) 2 94 78 67<br />

Kürze feiern – <strong>und</strong> was machen<br />

wir dann mit dem Schützeneigentum?<br />

Unmöglich!<br />

Teichfest: „Ich habe noch nie<br />

nach etwas geangelt (obwohl<br />

ich meine Frau damals mit sehr,<br />

sehr viel Geld geködert habe).<br />

Da setzen die den Ochsensee in<br />

Flammen <strong>und</strong> bei einer Floßregatta<br />

plumpsen die Leute ins<br />

Wasser. Das hat doch nichts mit<br />

Angeln zu tun – können die<br />

nicht bei ihren Fischen bleiben?<br />

Unmöglich!<br />

Nun, diese Zeitgenossen fühlen<br />

sich nicht wohl, wenn sie sich<br />

nicht über Vereinsereignisse das<br />

Maul zerreißen können – obwohl<br />

sie am Vereinsleben gar<br />

nicht teilnehmen.<br />

Da ist Meckermann anders. Auf<br />

Meckermann’s Meinung:<br />

allen drei Vereins-Festivitäten<br />

hat er fleißig gefeiert, ordentlich<br />

gebechert <strong>und</strong> natürlich auch<br />

über vieles<br />

gemeckert. Aber trotzdem ist<br />

Meckermann mit allen Vereinen<br />

mehr als zufrieden, lobt das Engagement,<br />

den Einsatz <strong>und</strong> das<br />

Ehrenamt, das hier geleistet<br />

wird – <strong>und</strong> spricht eine Einladung<br />

an alle Tratschmäuler aus:<br />

Besucht doch einmal die Vereinsveranstaltungen,<br />

freut euch<br />

über das Große, dann könnt ihr<br />

auch über Kleinigkeiten mekkern.<br />

In diesem Sinne: Wir sehen uns<br />

in Kürze – auf dem <strong>Schlänger</strong><br />

Markt!<br />

Es grüßt Euch Euer<br />

Maximilian Meckermann<br />

Wie bei allen „Meckerköppen“: Manches ist richtig, <strong>und</strong> anderes nicht falsch. Teilweise werden nur Halbwahrheiten genannt, <strong>und</strong> die noch verkehrt.<br />

Nichts ist repräsentativ, <strong>und</strong> höchstens zwei Promille der Leser teilen Meckermann’s Meinung. Damit keine Schmerzensgelder <strong>und</strong> Prozesskosten<br />

anfallen, distanziert sich die Redaktion im voraus. Dennoch, wer uns mal die Meinung sagen möchte: meckermann@schlaengerbote.de<br />

13


Heimbeiräte treffen sich im<br />

Seniorenheim Jordanquelle<br />

Mitwirkung der Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner in Angelegenheiten<br />

des Heimbetriebes.<br />

Großes Engagement bewiesen<br />

die Mitglieder des Heimbeirates<br />

vom Seniorenzentrum “Reichsb<strong>und</strong><br />

freier Schwestern” Altenbeken<br />

<strong>und</strong> Seniorenheim Jordanquelle,<br />

indem sie sich für die<br />

Interessen ihrer Mitbewohner<br />

einsetzen. Der Heimbeirat stellt<br />

das Gremium der Bewohnervertretung<br />

dar <strong>und</strong> wirkt aktiv am<br />

Geschehen in der Pflegeeinrichtung<br />

mit.<br />

Heimbeiräte unterstützen neue<br />

Bewohner, sich im Heimgeschehen<br />

einzugliedern, führen regel-<br />

14<br />

mäßigHeimbeiratsversammlungen durch <strong>und</strong> tragen die Wünsche<br />

<strong>und</strong> die Sorgen einzelner<br />

Bewohner an die Heimleitung<br />

weiter. Ihr Mitspracherecht<br />

reicht bis zur Mitwirkung an<br />

Leistungs- <strong>und</strong> Qualitätsvereinbarungen<br />

sowie an den Vergütungsverhandlungen.<br />

Zu einem Erfahrungsaustausch<br />

trafen sich die Heimbeiräte im<br />

Seniorenheim Jordanquelle in<br />

Bad Lippspringe <strong>und</strong> erleuterten<br />

unter anderem Veränderungen in<br />

den Strukturen der eigenen Einrichtungen,<br />

verglichen ihre Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen <strong>und</strong> gaben<br />

sich gegenseitig Anregungen.<br />

Neu bei Frisör Bastian in Marienloh<br />

Die Sehnsucht nach einem ges<strong>und</strong>en,<br />

verantwortungsvollen<br />

Lebensstil stellt neue Anforderungen<br />

an die Schönheitspflege.<br />

LA BIOSTHETIQUE setzt mit<br />

seiner NATURAL COSMETIC<br />

Haarpflegeserie einen neuen<br />

Meilenstein in der natürlichen<br />

Schönheitspflege.<br />

Der ökologischen Verantwortung<br />

unserer Zeit verpflichtet, ist<br />

es LA BIOSTHETIQUE nach intensiver<br />

Forschungsarbeit gelungen,<br />

ein einzigartiges Beauty-Konzept<br />

für Haar <strong>und</strong> Kopfhaut<br />

in Profi-Qualität zu<br />

entwickeln. Alle Inhaltsstoffe<br />

sind natürlichen Ursprungs.<br />

Erleben Sie in unserem Salon:<br />

NATURAL COSMETIC<br />

Spa Rituale:<br />

Außergewöhnliche Pflege- <strong>und</strong><br />

Styling-Produkte.<br />

• Individuell abgestimmte<br />

Haarpflege-Treatments mit<br />

Produkten, die biologische<br />

Reinheit <strong>und</strong> Natürlichkeit mit<br />

luxuriösem Genuss verbinden.<br />

• Der Mensch wird auf sanfte<br />

Weise ganzheitlich harmonisiert<br />

<strong>und</strong> vitalisiert, ein nachhaltiges<br />

Wohlgefühl <strong>und</strong> innere<br />

Gelassenheit werden vermittelt.<br />

• Die spezielle, individuelle<br />

Behandlungsform sorgt für<br />

Entspannung während der<br />

Anwendung.<br />

Eine besondere Aufmerksamkeit<br />

wird dem oft verspannten<br />

Schulter-Nacken-Kopfbereich<br />

geschenkt.<br />

Sichern Sie sich unter 0 52 52 /<br />

60 32 einen Termin! Frisör Bastian<br />

steht Ihnen gern mit wertvollen<br />

Tipps zur Seite.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Kneipp-Empfehlung - Tipps des Kneipp-B<strong>und</strong> e.V.<br />

Der ideale Pausenfitmacher<br />

Wenn Sie durch lange Unterrichtsst<strong>und</strong>en,Besprechungen,<br />

Konferenzen oder Autofahren<br />

erschöpft sind, aber<br />

wenig Zeit zum Ausruhen haben:<br />

Bannen Sie die Müdigkeit<br />

durch eine Drei-Minuten-<br />

Frische-Kur. Alles was Sie<br />

brauchen, ist fließendes Wasser.<br />

Sie werden sehen, wie<br />

anregend <strong>und</strong> erfrischend<br />

diese Kneipp-Anwendung ist<br />

<strong>und</strong> wie flink Ihre Konzentrationsfähigkeit<br />

wieder nach<br />

oben schnellt.<br />

Unser Tipp: der kalte Armguss<br />

Sorgen Sie für eine angenehme<br />

Zimmertemperatur im<br />

Bad. Falls Sie auswärts sind<br />

<strong>und</strong> haben nur ein Waschbecken<br />

in einem zugigen Gebäude<br />

zur Verfügung, sorgen Sie<br />

zumindest dafür, dass Ihnen<br />

schön warm ist: Auf keinen<br />

Fall sollten Sie frieren, Kaltanwendungen<br />

gehören nur auf<br />

gut durchwärmte Haut!<br />

Am besten beugen Sie sich<br />

über die Badewanne <strong>und</strong> benutzen<br />

ein Kneipp-Gießhandstück,<br />

notfalls geht auch ein<br />

Brausekopf oder gar ein<br />

Wasserhahn an der Raststätte.<br />

Auf keinen Fall den Wasserstrahl<br />

hart <strong>und</strong> spritzig machen,<br />

das Wasser soll die<br />

Haut sanft ummanteln. Stellen<br />

Sie die Wassertemperatur<br />

auf kühl bis kalt, vertrauen Sie<br />

dabei Ihrem Gefühl. Sie begießen<br />

zunächst den rechten<br />

Arm vom Handrücken außen<br />

aufwärts bis zur Schulter, verweilen<br />

dort kurz <strong>und</strong> führen<br />

den Wasserstrahl dann am<br />

Innenarm entlang wieder abwärts<br />

bis zum Handteller -<br />

dabei ruhig ausatmen. Nun<br />

dasselbe am linken Arm<br />

wiederholen, <strong>und</strong> die ganze<br />

Prozedur noch mal von vorn.<br />

Anschließend Wasser nur ab-<br />

streifen, nicht abtrocknen.<br />

Ziehen Sie sich wieder an <strong>und</strong><br />

sorgen Sie für Wiedererwärmung,<br />

zum Beispiel durch<br />

Schwenken der Arme.<br />

“Lernt Wasser richtig kennen,<br />

<strong>und</strong> es wird euch stets ein<br />

verlässlicher Fre<strong>und</strong> sein”<br />

(Sebastian Kneipp)<br />

Diese Anwendung ist nicht<br />

geeignet bei Herzleiden,<br />

Asthma <strong>und</strong> - wie erwähnt -<br />

wenn Sie frieren.<br />

Unser Kneipp-Kräuter-Tipp:<br />

Salbei stärkt die geistige Leistungskapazität,<br />

Salbei erhöht<br />

die Gedächtnisleistung<br />

<strong>und</strong> ist äußerst vielseitig,<br />

hemmt Entzündungen <strong>und</strong><br />

Schweißbildung, entfernt<br />

Verschleimungen in Gaumen<br />

<strong>und</strong> Hals, lindert Verdauungsbeschwerden<br />

<strong>und</strong> wirkt also<br />

gegen die verschiedensten<br />

Beschwerden von A wie Akne<br />

bis Z wie Zahnfleischentzündungen.<br />

Geschnittene Blätter<br />

eignen sich für Tee, Destillate<br />

zum Gurgeln, Saft für die innere<br />

Anwendung - <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />

riecht <strong>und</strong> schmeckt Salbei<br />

gut. Nicht nur Kneipp -<br />

Fre<strong>und</strong>e halten sich gern einen<br />

Salbeistrauch <strong>und</strong> zupfen<br />

die Blätter aus, um beispielsweise<br />

Fleisch, Omelettte <strong>und</strong><br />

die Champignonsauce damit<br />

zu würzen. Wer es herb <strong>und</strong><br />

leicht bitter mag, probiere die<br />

Blätter als Vorspeise.<br />

Dazu einfach die Blätter in<br />

Olivenöl kross anbraten <strong>und</strong><br />

mit Brot servieren.<br />

Wichtiger Hinweis: Kneipp-Anwendungen<br />

nur nach Rücksprache<br />

mit dem Arzt.<br />

Ihr Spezialist des Kneipp-B<strong>und</strong><br />

e.V. Dr. Robert M. Bachmann<br />

Kontakt: Kneipp-Verein Schlangen<br />

e.V., Detmolder Str. 33,<br />

Tel.: 0 52 52 / 73 06<br />

Möbel-Enbrecht erweitert sein<br />

Matratzenprogramm<br />

Ges<strong>und</strong> schlafen, das möchte<br />

jeder. Matratzen von „Mali“ bieten<br />

bei Möbel-Enbrecht für jeden<br />

Schlaftypus die richtigen<br />

Voraussetzungen dazu.<br />

Bonnel-Federkern-, Tonnen-Taschenfederkern-,Kaltschaumoder<br />

Latexmatratzen, die Produkte<br />

müssen zu den Menschen<br />

passen. Wichtig ist, dass die<br />

Matratze der natürlichen Form<br />

der Wirbelsäule folgt, klimaregulierend<br />

<strong>und</strong> atmungsaktiv ist.<br />

Zu einem individuell passenden<br />

Schlafsystem gehört aber auch<br />

eine entsprechende Unterfederung,<br />

auch mit motorischer Verstellmöglichkeit,<br />

sowie Kissen<br />

<strong>und</strong> Bettdecken. Nur so können<br />

Beschwerden durch falsches<br />

Liegen behoben werden.<br />

Das Unternehmen Möbel-Enbrecht,<br />

im Gewerbepark 26 in<br />

Schlangen, Tel. 0 52 52 / 93 62 29<br />

berät Sie gern, wenn es um den<br />

ges<strong>und</strong>en Schlaf geht.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


Ges<strong>und</strong>e Wärme mit <strong>Specksteinöfen</strong><br />

Große Modellvielfalt in Lichtenauer Ausstellung<br />

„Speckstein – das ist der ideale<br />

Ofenstein!“ begeistert hält Albert<br />

Hansjürgen ein Muster in der<br />

Hand <strong>und</strong> zeigt Beispiele der<br />

Modellvielfalt in seiner Ausstellung<br />

im Zentrum von Lichtenau –<br />

an der B 68.<br />

Der Kamin-Experte weiß wovon<br />

er redet. Jahrelange Erfahrung<br />

im handwerklichen Aufbau <strong>und</strong><br />

ein Service aus einer Hand –<br />

von Kernbohrungen bis zum<br />

Schornsteinbau – sind die besten<br />

Referenzen des <strong>Fachbetrieb</strong>es.<br />

Auch im Raum Bad<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

Lippspringe / Schlangen wurden<br />

viele Anlagen realisiert.<br />

Natürlich gehört die individuelle<br />

Planung <strong>und</strong> kompetente Beratung<br />

dazu – <strong>und</strong> der Vergleich<br />

mit Billigangeboten aus dem<br />

Baumarkt. Gerade in der<br />

Gegenüberstellung werden die<br />

wahren Vorteile deutlich <strong>und</strong><br />

nachvollziehbar:<br />

Die Einzigartigkeit von Millionen<br />

Jahre altem Speckstein ist die<br />

ges<strong>und</strong>e, energiesparende <strong>und</strong><br />

umweltfre<strong>und</strong>liche Wärme.<br />

Ein Speckstein-Ofen gibt seine<br />

Energie überwiegend als infrarote<br />

Strahlungswärme ab. Wie bei<br />

der Sonne, wirkt diese über die<br />

Haut. So wird die Raumluft nicht<br />

ausgetrocknet.<br />

Der Wirkungsgrad der Verbrennung<br />

beträgt bis zu 90%. Ein<br />

gut geheizter Speckstein gibt in<br />

einem normal wärmeisolierten<br />

Raum je nach Größe 12 bis 24<br />

St<strong>und</strong>en seine Wärme ab.<br />

„<strong>Specksteinöfen</strong> geben nicht<br />

nur Wärme für die Sinne“,<br />

schwärmt Albert Hansjürgen<br />

Feuer <strong>und</strong> Flamme, „sie sind<br />

auch behagliche, Geborgenheit<br />

ausstrahlende Möbelstücke –<br />

<strong>und</strong> unsere Markenqualität TU-<br />

LIKIVI aus Finnland hat die härtesten<br />

Umweltschutztests bestanden.“<br />

Die Ofen-Ausstellung in Lichtenau<br />

ist von Montag bis Freitag<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />

<strong>und</strong> Samstag von 10.00 bis<br />

13.00 Uhr. Terminabsprache<br />

nach Vereinbarung.<br />

Alternative<br />

Brennstoffe<br />

Die drastisch gestiegenen<br />

Öl- <strong>und</strong> Gaspreise belasten die<br />

B<strong>und</strong>esbürger wie nie zu vor –<br />

kein W<strong>und</strong>er, dass alternative<br />

Brennstoffe, wie Holz <strong>und</strong> Holzpellets<br />

voll im Trend liegen,<br />

denn es ergeben sich enorme<br />

Einsparmöglichkeiten.<br />

Wie lange kann ich<br />

für 10 Euro heizen?<br />

Laubholz gespalten:<br />

5,39 Tage<br />

Erdgas:<br />

2,39 Tage<br />

Heizöl:<br />

1,97 Tage<br />

<strong>Specksteinöfen</strong> Albert Hansjürgen<br />

Ofen- <strong>und</strong> <strong>Luftheizungsbau</strong>-<strong>Fachbetrieb</strong><br />

Lange Straße 48 · 33165 Lichtenau<br />

Fon 0 52 95 / 99 77 91 · Fax 0 52 95 / 99 77 92<br />

Mobil 0171 – 77 52 310 · E-Mail: ah-Specksteinofen@web.de<br />

www.ah-specksteinofen.de<br />

„Querbeet“ durch Bioladen <strong>und</strong> Reformhaus<br />

Sandra Hanke übernahm im neuen Geschäft auch zusätzliches Sortiment<br />

„Es war schon viel Arbeit …“,<br />

blickt Sandra Hanke auf die letzten<br />

Wochen zurück <strong>und</strong> meint damit<br />

nicht nur den Umzug ihres<br />

Geschäftes „Querbeet“ aus der<br />

Ortsmitte an die Paderborner<br />

Straße in Schlangen, sondern<br />

auch die Prüfung die sie abgelegt<br />

hat um freiverkäufliche Arzneimittel<br />

anzubieten. Mitte August<br />

übernahm sie dort die Räumlichkeiten<br />

der Drogerie Fricke. Damit<br />

erweiterte die 32-jährige auch<br />

gleichzeitig ihr Sortiment um Reformhausprodukte,Drogerieartikel<br />

<strong>und</strong> Parfums. Die Arbeit hat<br />

sich offensichtlich gelohnt.<br />

Die gelernte Erzieherin, die seit<br />

über zehn Jahren mit ihrem Mann<br />

<strong>und</strong> den zwei Kindern in Schlangen<br />

lebt, hat ihr Geschäft zwei<br />

Jahre in der Ortsmitte betrieben.<br />

Ges<strong>und</strong>heit war dabei ihr Markenzeichen<br />

- <strong>und</strong> soll es auch in<br />

Zukunft bleiben. „Ich bin der<br />

Überzeugung, dass meine Produkte<br />

aus dem Bioladen sich mit<br />

Artikeln aus dem Reformhaus gut<br />

ergänzen“, begründet Sandra<br />

Hanke den Umzug. Nach wie vor<br />

gibt es Getreideprodukte, Fruchtaufstriche,<br />

Bio-Öle, Essig, Milch<br />

<strong>und</strong> Jogurt nach Bio-Standards<br />

<strong>und</strong> natürlich die „Greenbags“<br />

(Bioobst <strong>und</strong> Gemüsetaschen).<br />

Die K<strong>und</strong>en, die sich bewusst ernähren<br />

wollen, können jetzt zusätzlich<br />

zu der Bio-Laden-Marke<br />

auch aus bekannten Reformhausmarken<br />

wie Neuform oder<br />

Eden auswählen.<br />

Die Reformhaus-Produktpalette<br />

wird regelmäßig nach strengen<br />

Standards geprüft <strong>und</strong> reicht von<br />

Heilkräutern, über viele unbehandelte<br />

Nahrungsmittel wie ungeschälter<br />

Reis oder Vollkornmehl,<br />

bis zu pflanzlichen Produkten als<br />

Fleischersatz. Bei vielen dieser<br />

Erzeugnisse werden pflanzliche<br />

Fette bevorzugt. Diese haben<br />

gegenüber tierischen Produkten<br />

einen höheren Gehalt an Omega<br />

3 <strong>und</strong> Omega 6-Fetten <strong>und</strong> sind<br />

damit ernährungsphysiologisch<br />

ungleich wertvoller.<br />

Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

finden im Bioladen<br />

<strong>und</strong> Reformhaus „Querbeet“<br />

Produkte für ihre speziellen Bedürfnisse.<br />

Wer beispielsweise unter<br />

Laktose- oder Glutenunverträglichkeit<br />

leidet, erhält bei Sandra<br />

Hanke Ausweichprodukte wie<br />

laktosefreien Käse, Jogurt oder<br />

Hirse-, Mais-, <strong>und</strong> Buchweizenprodukte.<br />

„Ganz wichtig ist mir, dass meine<br />

Produkte umweltverträglich hergestellt<br />

werden <strong>und</strong> der Ges<strong>und</strong>heit<br />

des K<strong>und</strong>en nützen“, meint<br />

die Inhaberin. Natürlich stammt<br />

keines der Produkte aus genmanipuliertem<br />

Anbau. Das gilt auch<br />

für ihre Nahrungsergänzungsmittel<br />

<strong>und</strong> frei verkäuflichen Arzneimittel,<br />

die das Angebot ergänzen.<br />

Die Anforderungen an Kosmetika<br />

sind ebenso hoch. Die Hersteller<br />

dieser Produkte verzichten auf<br />

Tierversuche <strong>und</strong> müssen dem<br />

Reformhausstandard genügen.<br />

Marken wie Börlind, Heliotrop<br />

oder DADOSANS kennen die<br />

ges<strong>und</strong>heitsbewussten K<strong>und</strong>en<br />

schon lange aus dem Reform-<br />

Firmeninformationen<br />

Das Verbrennen von Holz setzt,<br />

im Vergleich zu fossilen Brennstoffen,<br />

wesentlich geringere<br />

Mengen an CO2 frei.<br />

haus, dazu kommen Marken wie<br />

Lavera, oder Weleda aus dem<br />

Bioladen. Weiterhin sind zahlreiche<br />

Drogerieartikel <strong>und</strong> Parfums<br />

erhältlich.<br />

Denjenigen K<strong>und</strong>en die nicht mobil<br />

sind, hilft Sandra Hanke gern<br />

mit ihrem kostenlosen Lieferservice,<br />

ein Anruf genügt.<br />

Sie erreichen „Querbeet“ in der<br />

Paderborner St. 15 in Schlangen.<br />

Das Geschäft ist montags bis<br />

samstags von 9 bis 13 Uhr, nachmittags<br />

von 15 bis 18 Uhr geöffnet;<br />

Mittwoch- <strong>und</strong> Samstagnachmittag<br />

bleibt es geschlossen.<br />

Sandra Hanke ist telefonisch<br />

erreichbar unter 0 52 52 / 93 88 60.<br />

15


Brokstraße 14, 33184 Altenbeken<br />

Tel. (0 52 55) 9 85 50, Fax (0 52 55) 98 55 22<br />

Altenpflegeheim<br />

Professionelle Pflege<br />

bei Demenz <strong>und</strong> Alterserkrankungen<br />

Ihre max. monatliche Zuzahlung bei<br />

Pflegestufe I: 1239,60 €<br />

Pflegestufe II: 1438,12 €<br />

Pflegestufe III: 1757,54 €<br />

Kurzzeitpflege (tägl.): 24,29 €<br />

www.pflege-verbindet.de<br />

Zulassung für Dauer- <strong>und</strong> Kurzzeitpflege aller Pflegestufen<br />

Erinnerung an Reinhard Hille<br />

Der ASV Schlangen nimmt Abschied<br />

von seinem Ehrenvorsitzenden<br />

Der Angelsportverein Schlangen<br />

e.V. trauert um seinen Ehrenvorsitzenden<br />

Reinhard Hille,<br />

der am 13. August 2008 im Alter<br />

von 80 Jahren verstarb.<br />

Mit 12 weiteren Anhängern<br />

Reinhard Hille beim Teichfest 1978.<br />

abzgl. 456,00 €<br />

bei Anspruch auf Pflegewohngeld<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

gründete er am 26. August<br />

1966 den Angelsportverein<br />

Schlangen.<br />

22 Jahre, von 1969 bis 1991,<br />

war er der 1. Vorsitzende, danach<br />

bis zu seinem Tode Eh-<br />

Reinhard Hille (links) mit Angelfre<strong>und</strong>en auf der Hochseefahrt<br />

1977. Fotos: Angelverein<br />

renvorsitzender. Die Förderung<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung „seines“<br />

Vereins, der Natur- <strong>und</strong><br />

Umweltschutz sowie die Einbindung<br />

der Jugend waren für<br />

Reinhard Hille wichtige Anliegen.<br />

Dass die Gründerzahl „13“ kein<br />

Unglück bedeutete, beweist<br />

der kontinuierliche Anstieg auf<br />

heute über 200 Mitglieder.<br />

Mehrere Gewässer wurden in<br />

seiner Amtszeit angepachtet,<br />

das Vereinsheim am Ochsensee<br />

wurde errichtet <strong>und</strong> viel<br />

Zeit <strong>und</strong> Geld wurde in den Gewässerschutz<br />

<strong>und</strong> die Erhaltung<br />

natürlicher Lebensräume<br />

gesteckt.<br />

Um seine unermüdliche Arbeit<br />

<strong>und</strong> seinen Einsatz für den ASV<br />

machte Reinhard Hille kein<br />

Aufheben. Er zeigte, dass Angeln<br />

<strong>und</strong> Naturschutz zusammengehören,<br />

packte mit<br />

an, blieb bescheiden <strong>und</strong> motivierend<br />

<strong>und</strong> brachte auch nach<br />

seiner Amtszeit immer wieder<br />

seine persönlichen Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> guten Ratschläge ein.<br />

Die <strong>Schlänger</strong> Angelfre<strong>und</strong>e<br />

verlieren mit Reinhard Hille<br />

nicht nur ein Gründungsmitglied<br />

<strong>und</strong> ihren Ehrenvorsitzenden,<br />

sondern vor allem einen<br />

Menschenfre<strong>und</strong> <strong>und</strong> verlässlichen<br />

Weggefährten. Für sein<br />

Mitwirken beim Aufbau des Angelsportvereins<br />

sind sie ihm zu<br />

großem Dank verpflichtet <strong>und</strong><br />

werden ihm ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren.<br />

Das Zentrum für<br />

ehrenamtliches Bürger Engagement<br />

in Bad Lippspringe<br />

lädt herzlich ein.<br />

Alle Projekte sind kostenlos<br />

Neuer Gesprächskreis<br />

am 29. September 2008<br />

15.00 – 17.00 Uhr im MZG –<br />

Therapiezentrum Schulungsraum<br />

Antoniusstr. 21, Bad Lippspringe:<br />

Wir sprechen über Themen, die<br />

nicht nur für Frauen in der zweiten<br />

Lebenshälfte bestimmt sind.<br />

Der erste Abend hat das Thema:<br />

„Die unwürdige Greisin“<br />

von Berthold Brecht<br />

Es geht um eine Frau, die hintereinander<br />

zwei Leben führt, wobei<br />

besonders ihr zweites, freies Leben<br />

in den Augen der Kinder unwürdig<br />

ist.<br />

Die Geschichte spielt zwei bis<br />

drei Generationen vor unserer<br />

Zeit. Wir können der Frage nachgehen,<br />

was hat sich alles geändert,<br />

wie sehen wir die Rolle der<br />

Mütter <strong>und</strong> Großmütter heute.<br />

Nach dem Vorlesen, werden wir<br />

zuerst über die Geschichte diskutieren<br />

<strong>und</strong> im Anschluss daran<br />

über die Rollenzuweisung der<br />

Mütter <strong>und</strong> der Großmütter in der<br />

heutigen Zeit.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Sehr freuen würden wir uns<br />

auch, wenn in Deutschland lebende<br />

Ausländerinnen daran<br />

teilnehmen würden.<br />

Es werden viele interessante<br />

Themen folgen. 1x im Monat.<br />

Moderation: Renate Brinkmann<br />

Das Programm<br />

im Oktober<br />

Donnerstag, 2.10., 19. Uhr<br />

Märchenabend mit Sieglinde<br />

Schröder, Residenz Westfalenhof,<br />

Detmolder Str. 151, BL<br />

Dienstag, 14.10., 15 - 17 Uhr<br />

Handarbeiten aller Art<br />

mit Gisela Rehländer, Arminius<br />

Residenz, Arminiusstr. 30, BL<br />

Anfänger sind willkommen<br />

Montag, 20.10., 14.30 - 17 Uhr<br />

Spiele Nachmittag mit Elke<br />

Sommer, Arminius Residenz, BL<br />

Auch Skat <strong>und</strong> Doppelkopf<br />

Spieler erwünscht.<br />

Dienstag, 21.10., 15 - 16.30Uhr<br />

Vorlese Nachmittag<br />

mit Gisela Rehländer,<br />

Arminius Residenz, BL<br />

Donnerstag 23.10. 19 - 20 Uhr<br />

Meditation<br />

R. Brinkmann <strong>und</strong> S. Koch<br />

MZG-Therapiezentrum, BL<br />

Montag, 27.10., 15 - 17 Uhr<br />

Gesprächskreis am Nachmittag<br />

Thema im Oktober: „Zwei alte<br />

Frauen“ von Velma Wallis<br />

MZG-Therapiezentrum, BL<br />

16 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


Veranstaltungshinweise<br />

Flohmarkt in der Kindertageseinrichtung<br />

Drachenburg in Bad Lippspringe<br />

Am Samstag, dem 20. September 2008, findet von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr in der Kindertageseinrichtung “Drachenburg”,<br />

Adolf-Kolping-Straße 78 in Bad Lippspringe, ein Flohmarkt<br />

für Kinderkleidung <strong>und</strong> Kinderspielzeug statt.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt: Bei uns gibt es Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen, natürlich auch zum Mitnehmen.<br />

Schauen Sie doch einfach mal vorbei.<br />

Es lohnt sich!<br />

Der Heimat- <strong>und</strong><br />

Verkehrsverein Schlangen lädt ein<br />

25. Heimatk<strong>und</strong>liche<br />

Fahrt<br />

Am Sonntag, dem 19. Oktober<br />

2008 findet die 25. Heimatk<strong>und</strong>liche<br />

Fahrt statt.<br />

Treffen ist um 13.00 Uhr an<br />

der Friedenseiche in der<br />

Ortsmitte. Dieses mal geht es<br />

mit dem Bus ins Paderborner<br />

Land zum Kloster Dalheim.<br />

Dort wird die 550 Jahre alte<br />

Klosteranlage unter fachk<strong>und</strong>iger<br />

Führung besichtigt. Anschließend<br />

bietet sich die<br />

Gelegenheit zu einer Kaffeepause<br />

in der Klostergaststätte.<br />

Rückkehr ist voraussichtlich<br />

um 18.00 Uhr.<br />

Anmeldung:<br />

Geschäftshaus Bornefeld,<br />

Ortsmitte 9, Schlangen,<br />

Tel. 0 52 52 / 73 39<br />

Möbelverkauf<br />

im<br />

Werksauftrag<br />

was? Muster- <strong>und</strong><br />

Messemöbel aller Art<br />

wie Garderoben,<br />

Kommoden, Anbauwände,<br />

Bad-, Baby-,<br />

Computer- <strong>und</strong><br />

Büromöbel<br />

zu konkurrenzlosen<br />

Preisen von € 1,- / kg<br />

wann? jeden Samstag<br />

von 9.00 bis 16.00 Uhr,<br />

wo? Gewerbegebiet<br />

Am Vorderflöß,<br />

Bad Lippspringe,<br />

Raiffeisenstr. 30<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

Erntedank in der<br />

alten Schmiede Mötz<br />

Am Sonntag, dem 5. Oktober<br />

2008 findet das alljährliche<br />

Erntedankfest in der alten<br />

Schmiede Mötz, Langetalstr. 4,<br />

in Schlangen statt. Die Feierlichkeit<br />

beginnt um 15.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> endet gegen 18.00 Uhr.<br />

Geplant sind eine Demonstration<br />

des alten Schmiedehandwerks,<br />

die Vorführung <strong>und</strong> Erklärung<br />

der historischen Werkzeuge,<br />

eine Dreschvorführung<br />

mit Dreschflegeln (bei trockenem<br />

Wetter), Erntetänze des<br />

Tanzkreises Teutonia <strong>und</strong> das<br />

Aufrichten des Erntehahns<br />

nach altem <strong>Schlänger</strong> Brauch.<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen sowie kalte<br />

Getränke <strong>und</strong> Schnittchen<br />

werden im Festzelt<br />

angeboten.<br />

* 21.8.2008<br />

3350 g, 50 cm<br />

50<br />

Ihr kompetentes Reisebüro in<br />

Schlangen freut sich auf Sie!<br />

Herzlichen Dank<br />

sage ich meiner Familie, allen Verwandten,<br />

Nachbarn <strong>und</strong> Bekannten, die mir zu meinem<br />

75. Geburtstag<br />

mit Glückwünschen, Blumen <strong>und</strong> Geschenken<br />

viel Freude bereitet haben.<br />

Heinrich Richtermeier<br />

Oesterholz-Haustenbeck, im August 2008<br />

Danke<br />

All´ unseren Verwandten, Nachbarn,<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten, die<br />

uns zu unserer Goldenen Hochzeit<br />

mit Glückwünschen, Blumen <strong>und</strong><br />

Geschenken erfreut haben, sagen<br />

wir unseren herzlichen Dank.<br />

Margret <strong>und</strong> Frank<br />

Kirschfink<br />

Schlangen, im August 2008<br />

Wir freuen uns sehr über die Geburt unserer kleinen<br />

<strong>und</strong> bedanken uns herzlich<br />

Neele für die zahlreichen Glückwünsche<br />

<strong>und</strong> Geschenke<br />

Katrin Dickes <strong>und</strong> Matthias Bartsch<br />

Wir danken<br />

allen Verwandten, Fre<strong>und</strong>en, Nachbarn <strong>und</strong> Bekannten für<br />

die Glückwünsche, Geschenke <strong>und</strong> originellen Überraschungen zu<br />

unserer Goldenen Hochzeit. Wir haben uns sehr darüber gefreut.<br />

Gertrud <strong>und</strong> Werner Fleege<br />

Schlangen, Mühlenstraße 10<br />

Jetzt bei onlineweg.de<br />

A-Z Reisen GbR<br />

Ortsmitte 6 · 33189 Schlangen<br />

Tel. 0 52 52 / 97 79 13 · Fax 97 79 14<br />

info@a-zreisen.de www.a-zreisen.de<br />

Familiennachrichten<br />

17


NACHRUF<br />

Wir trauern um unser Gründungsmitglied<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Reinhard Hille<br />

der am 13. August 2008 im Alter von 80 Jahren verstarb. In tiefer Dankbarkeit nehmen<br />

wir Abschied von einem Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Ratgeber, der uns über Jahre geführt, geprägt <strong>und</strong><br />

motiviert hat. Durch seine unermüdliche Arbeit für Natur <strong>und</strong> Umwelt, durch seinen<br />

Sachverstand – aber vor allem durch seine Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft <strong>und</strong> sein<br />

offenes Ohr für alle Belange unseres Vereins wird er uns unvergessen bleiben.<br />

ASV - Angelsportverein Schlangen e.V.<br />

Vorstand <strong>und</strong> Mitglieder<br />

Wolfgang<br />

Schneider<br />

† 9.8.2008<br />

Luise<br />

Landerbarthold<br />

* 29.9.1927<br />

† 12.8.2008<br />

Kathrin<br />

Dahlhaus<br />

† 10.7.2008<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

HERZLICHEN DANK<br />

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen, sich in stiller<br />

Trauer mit <strong>und</strong> verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre Anteilnahme auf<br />

vielfältige <strong>und</strong> liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Irmgard Schneider<br />

<strong>und</strong> Kinder<br />

Schlangen-Oesterholz, im September 2008<br />

Statt Karten<br />

für ein stilles Gebet,<br />

für eine stumme Umarmung,<br />

für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,<br />

für alle Zeichen der Liebe <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft,<br />

für Blumen <strong>und</strong> Geldspenden<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Ernst Landerbarthold<br />

Schlangen, im August 2008<br />

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong><br />

ihre Anteilnahme auf liebevolle Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Willi Dahlhaus<br />

<strong>und</strong> Kinder<br />

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Ingrid<br />

Schmitz<br />

† 4.8.2008<br />

Statt Karten<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />

aber es tut gut zu erfahren, wie viele sie gern hatten.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich mit uns<br />

verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> dies auf liebevolle Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Werner Schmitz<br />

mit Frank, Sonja <strong>und</strong> Enkel Niko<br />

Schlangen / Oesterholz, Schäfertrift 26<br />

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18 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008


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Herausgeber: Dr. G. Fleege, Schlangen.<br />

Redaktion <strong>und</strong> Anzeigenannahme:<br />

Tel. 0 52 52 / 97580,<br />

Fax 0 52 52 / 97 5822<br />

redaktion@schlaengerbote.de<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag: A&C Welchert<br />

GmbH, Detmold. Erscheinungsweise:<br />

12 x jährlich. Der <strong>Bote</strong> wird kostenfrei<br />

abgegeben. Für Anzeigen gilt z. Zt.<br />

Preisliste 2008, Auflage 20.000 Exemplare.<br />

Für unverlangt eingereichte Manuskripte,<br />

Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

Die Verwendung oder Reproduktion von<br />

Texten <strong>und</strong> Anzeigen ist nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung gestattet.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 324 · September 2008<br />

Hilda Bruns<br />

* 25.8.1924<br />

† 25.8.2008<br />

Christa Richts<br />

* 18.4.1931<br />

† 30.7.2008<br />

Reinhard Hille<br />

* 14.3.1928<br />

† 13.8.2008<br />

Heinrich<br />

Schemel<br />

* 21.9.1921 † 24.8.2008<br />

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />

<strong>und</strong> liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Schlangen, im September 2008<br />

Dann - erst dann<br />

wenn wir im Glanz der Sonne dein Lächeln nicht sehen,<br />

wenn wir im Gesang der Vögel deine Stimme nicht hören,<br />

wenn wir in fremden Gesichtern deines nicht suchen,<br />

dann, erst dann bist du wirklich gestorben.<br />

Von ganzem Herzen danken wir allen, die mit uns Abschied nahmen,<br />

sich in stiller Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre Anteilnahme<br />

auf so vielfältige <strong>und</strong> herzliche Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Kohlstädt, im September 2008<br />

Jürgen <strong>und</strong> Anne Depping<br />

mit Kindern<br />

Harald <strong>und</strong> Elvira Richts<br />

mit Janina <strong>und</strong> Svenja<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich in stiller Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong><br />

ihre Anteilnahme auf vielfältige <strong>und</strong> liebevolle Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Schlangen, im September 2008<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Karin Wöstefeld<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />

aber es war tröstlich zu erfahren, wie viele ihn gern hatten.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre Anteilnahme<br />

auf vielfältige <strong>und</strong> liebevolle Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Martin Schemel<br />

Dietmar Schemel<br />

Schlangen-Oesterholz, im September 2008<br />

19


<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Der <strong>Schlänger</strong> Anzeiger mit Tradition.<br />

33. Büro Schlangen: JAHRGANG<br />

Tel.: 0 52 52 / 9 75 80 Fax: 97 58 22<br />

E-Mail: redaktion@schlaengerbote.de<br />

<strong>Schlänger</strong>markt-Ausgabe<br />

Der nächste <strong>Bote</strong> erscheint am<br />

28. Oktober 2008<br />

Anzeigenschluss ist der 13. Oktober 2008

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