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VHS Remagen 2010.indd - Stadt Remagen

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<strong>VHS</strong> <strong>Remagen</strong> 2010/11 Einzelvorträge 11<br />

Dienstag, 14.12.2010, 19.00 Uhr, Aula<br />

der St. Martin Schule <strong>Remagen</strong>, Alte Straße 11 –<br />

Prof. Dr. Frank Bliss, <strong>Remagen</strong><br />

Zentralasien – 20 Jahre nach<br />

dem Zusammenbruch der Sowjetunion<br />

- Farblichtbildervortrag -<br />

Der <strong>Remagen</strong>er Ethnologe und Entwicklungsexperte<br />

Frank Bliss arbeitet seit 1995 in Zentralasien. Als einer<br />

der ersten deutschen Entwicklungshilfevertreter war<br />

er am Nothilfeprogramm der Aga-Khan-Stiftung und<br />

des deutschen Entwicklungshilfeministeriums für die<br />

notleidende Bevölkerung des Pamirgebirges beteiligt.<br />

Bis 2009 hat er in der Region mehr als 10.000 Fotos und<br />

Dias aufgenommen. 2006 erschien in London sein Buch<br />

über den sozialen Wandel und wirtschaftlichen Wandel<br />

im tadschikischen Pamirgebiet. Der nach 10 Jahren nun<br />

zweite Vortrag von Frank Bliss für die <strong>VHS</strong> <strong>Remagen</strong> zu<br />

Zentralasien mit einer kleinen Auswahl der in den drei<br />

Ländern auf-genommenen Lichtbilder berichtet über<br />

die Lebens-bedingungen der Menschen in Kirgistan,<br />

Tadschikistan und Usbekistan 20 Jahre nach dem Zusammenbruch<br />

der Sowjetunion. Er führt in die grandiose<br />

Landschaft der Hochgebirge von Alai und Pamir mit<br />

ihren bis zu fast 8.000 m hohen Bergen. Hier in den<br />

Flussoasen des Pjandsch, Bartang, Naryn oder Murghab<br />

lebten die Menschen während der Sowjetzeit mit<br />

Strom, guter Gesundheitsversorgung, besten Schulen.<br />

Deutsche Entwicklungshilfe unterstützt die<br />

Bevölkerung, während die Regierungen selbst wenig für<br />

ihre Menschen tun. Nach einem Blick auf die alltäglichen<br />

Lebensbedingungen führt der Vortrag das Publikum<br />

in Tamerlans alte Hauptstadt Samarkand, das kunsthistorische<br />

Juwel Zentralasiens mit seinen mittelalterlichen<br />

Medressen und Moscheen. Denn Zentralasien hat<br />

nicht nur Probleme, es bietet auch gewaltige Potentiale.<br />

Der Tourismus kann eine Möglichkeit sein, doch die ist<br />

bisher wenig genutzt.<br />

Dienstag, 11.01.2011, 19.00 Uhr, Aula der<br />

St. Martin Schule <strong>Remagen</strong>, Alte Straße 11 –<br />

Dr. Sibylle Friedrich<br />

Die römischen Gräberfelder von <strong>Remagen</strong><br />

- Vortrag mit Lichtbildern -<br />

Nachdem in den vergangenen Semestern die aktuellen<br />

Forschungen zum römischen Auxiliarkastell <strong>Remagen</strong>/<br />

S <strong>Remagen</strong> <strong>2010.indd</strong> 11 15.07.10 19:47

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