Feier: 50 Jahre VPH - Archiv des BGV Rhein-Berg
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<strong>Feier</strong>: <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>VPH</strong><br />
Vom nordrhein-westfälischen Vorzeigemodell in den <strong>50</strong>er <strong>Jahre</strong>n bis zum High-tech-Krankenhaus von heute<br />
Bensberg (kli). Das Vinzenz<br />
Pallotti Hospital feierte in diesen<br />
Tagen sein <strong>50</strong>-jähriges Bestehen.<br />
Als das Hospital am 7.<br />
Oktober 1958 in Betrieb genommen<br />
wird und die ersten<br />
Patienten in dem 270-Betten-<br />
Haus behandelt werden, gilt es<br />
mit seinen 35 Schwestern und<br />
sieben Ärzten als das Vorzeigemodell<br />
in ganz Nordrhein-<br />
Westfalen nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg. An die Grundsteinlegung<br />
erinnert sich noch Sr.<br />
Bonifatia, die heute 86jährig als<br />
einzige Schwester ihres Ordens<br />
zu den Mitarbeiterinnen der ersten<br />
Stunde zählt. Eingeweiht<br />
wurde die Klinik am 12. Dezember<br />
durch den Kölner Erzbischof<br />
Frings. Mit einem Kostenaufwand<br />
von 8,5 Mio. Mark<br />
war nach sechsjähriger Planungsphase<br />
das Krankenhaus<br />
auf dem 79.000 Quadratmeter<br />
großen Areal hoch über Bensberg<br />
errichtet worden.<br />
• Das Foto zeigt von links: Prof. Dr. Wolfgang Schreml, Vorsitzender <strong>des</strong> Stiftungstrates der St. Vinzenz Pallotti Stiftung,<br />
Wolfgang Bosbach MdB, Geschäftsführer Reinhold Sangen-Emden, Provinzoberin Sr. Helga Weidemann aus Limburg, Bürgermeister<br />
Klaus Orth und Domkapitular Dieter Geerlings aus Münster, Vorsitzender <strong>des</strong> Katholischen Krankenhausverban<strong>des</strong><br />
Deutschlands
Mitte der 60er <strong>Jahre</strong> werden<br />
die Schule und das Schwesternwohnheim<br />
dazu gebaut.<br />
Das "Bildungsseminar" Vinzenz<br />
Pallotti Hospital Bensberg wird<br />
im November 1966 eröffnet. Am<br />
5. April 1973 wird die Mitarbeitervertretung<br />
(MAV) gegründet<br />
und wenige Monate<br />
später der Vinzenz Pallotti-Verein<br />
als Träger.<br />
Mit dem Neubau der Palliativstation<br />
und <strong>des</strong> Hospizes, den<br />
Kardinal Meisner im Januar<br />
2000 einweiht, setzt das <strong>VPH</strong><br />
neben seiner renommierten Geburtshilfe,<br />
seiner Unfallchirurgie<br />
und seiner<br />
Hämatologisch-onkologischen<br />
Abteilung einen weiteren<br />
Schwerpunkt in seinem medizinischen<br />
Leistungsspektrum.<br />
„Warum katholische Krankenhäuser<br />
auch in Zukunft für<br />
unser Gesundheitssystem/die<br />
Patienten wichtig sind" war der<br />
Festvortrag von Domkapitular<br />
Dieter Geerlings aus Münster<br />
überschrieben, der als Vorsitzender<br />
<strong>des</strong> Katholischen<br />
Krankenhausverban<strong>des</strong><br />
Deutschlands referierte. Zu den<br />
Gästen gehörten auch<br />
Wolfgang Bosbach MdB,<br />
Bürgermeister Klaus Orth, Prof.<br />
Dr. Wolfgang Schreml, Vorsitzender<br />
<strong>des</strong> Stiftungstrates<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung,<br />
und Provinzoberin Sr. Helga<br />
Weidemann aus Limburg.<br />
„Wir sind und bleiben ein<br />
high-zech-Krankenhaus und<br />
sind mit einem umfassenden<br />
Leistungsspektrum solide aufgestellt",<br />
urteilt Geschäftsführer<br />
Reinhold Sangen-Emden<br />
zuversichtlich angesichts prognostizierter<br />
Klinikschließungen<br />
in NRW
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