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Täti gkeit ssch wer punkt e - Pusdorfer Blatt

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Nr. 4/2007


2<br />

Ander s . Jung . Hust ert- Nacken<br />

An walt s- und Not ari at skanzl ei<br />

<strong>Täti</strong> <strong>gkeit</strong> ssc h <strong>wer</strong> <strong>punkt</strong> e<br />

• Mietrecht<br />

• Fa mili enr echt<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Notariat<br />

• Ver ke hr sr ec ht<br />

• Reiserecht<br />

• Kredit- und Bankrecht<br />

• I nsolvenzrecht<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Vo rwort 3<br />

Kinderschutzzentrum<br />

Was passi ert am<br />

3<br />

„rechtenWeserufer“ 4<br />

Neues aus der Christuskirche<br />

Geburtstagskonzert des<br />

6<br />

Vo l ksch o res 7<br />

Kindertagesstätten der AWO 7<br />

Nagelritz - Weisheit von See 8<br />

<strong>Pusdorfer</strong> Meile und Autobahn<br />

Klausur der Woltmershauser SPD<br />

9<br />

KULTURHAUS PUSDORF<br />

25 Jahre Kulturhaus Pusdorf 1 1<br />

Ausstellung: Kooperationen 1 1<br />

Tag d e r Offe n e n Tü r i m Ku l t u r h a u s 1 2<br />

Wei h n achtsgeschen ke aus d em<br />

Kulturhaus 1 3<br />

Tsc h et sc h e n i e n - A u sst e l l u n g 1 4<br />

Programm ab Januar 14<br />

„Nie wieder - Performance zur<br />

Progromnacht“ 1 5<br />

Ev. Freikirche stelltsich vor<br />

Neuer „KOP“ in Woltmershausen<br />

17<br />

Bremer Landroute eingeweiht 1 8<br />

Aktuelles vom TSW 1 9<br />

Lese- und Hörempfeh l ungen 1 9<br />

Preisvergabe Pusdorf am Fluss<br />

Termine Kirche Rablinghausen<br />

20<br />

Wir verschönern unseren Stadtteil<br />

Schulverein GS Rablinghausen<br />

21<br />

Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Bremen e.V.<br />

− Kinderschutz-Zentrum − Humboldtstr. 179, 28203 Bremen<br />

Telefon: 70 00 37 − www.dksb-bremen.de<br />

Te l efo n - Be rat u n g :<br />

Eltern-Stresstelefon: 70 00 37<br />

Elterntelefon: 0800 - 1 1 1 05 50<br />

Kinder- und Jugendtelefon: 0800 - 111 03 33<br />

Wir wünschen<br />

all unseren Kunden<br />

fröhliche Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches,<br />

glückliches<br />

neues Jahr!<br />

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Liebe Leserin, lieber Leser<br />

zum Jahresende hin wird es in vielen Familien gemütlich: Der Adventskalender<br />

verspricht regelmäßig Überraschungen, Lichterketten und Kerzenduft erfüllen die<br />

Räume und die Vorfreude auf schöne Geschenke und ein friedliches Weihnachtsfest<br />

ist spürbar.<br />

In diesem Sinne wünscht Ihnen<br />

Ihr <strong>Pusdorfer</strong> <strong>Blatt</strong> Team eine friedliche<br />

und erfüllte Zeit und eine gutes Neues Jahr.<br />

Kinderschutzzentrum<br />

Wen n di e Sti m m u n g ki ppt<br />

Für Eltern und Kinder kann die Weihnachtszeit auch ganz anders aussehen. Enttäuschte<br />

Erwartungen, Alkohol und andere Umstände können zu Streit und Gewalt<br />

führen.<br />

„Gerade zu Weihnachten gibt es eine erhöhte Gesprächsnachfrage von Eltern und<br />

Kindern in Notsituationen“, weiß Doris Bendig, kommissarische Leiterin des Kinderschutzzentrums.<br />

In dieser Zeit gebe es besondere Erwartungen und alles müsse harmonisch<br />

verlaufen. Wenn das aber nicht funktioniert, können die Auswirkungen dramatisch<br />

sein.<br />

Deshalb, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, rufen Sie rechtzeitig<br />

an.<br />

Das Beratungsangebot des Kinderschutzzentrum Bremen richtet sich an Kinder und<br />

Jugendliche, Eltern und Angehörige sowie alle, die beruflich oder privat mit Kindern<br />

zu tun haben.<br />

Das Schutzzentrum berät aber auch in vielen anderen Bereichen. Beispielsweise Familien,<br />

in denen Mädchen oder Jungen sexueller, körperlicher oder seelischer Gewalt<br />

oder Vernachlässigung ausgesetzt sind. Auch <strong>wer</strong> als Elternteil mit einer Situation<br />

überfordert ist, erhält hier Gesprächs- und Hilfsangebote. Fachveranstaltungen und<br />

-tagungen sowie Fortbildungen für Fachkräfte und Elternabende ergänzen die Angebote<br />

des Zentrums.<br />

Kontakt zum Kinderschutzzentrum<br />

In dringenden Notfällen ist das Kinder- und Jugendschutz-Nottelefon<br />

Tag und Nacht die erste Anlaufstelle. Unter der Telefonnummer<br />

6 99 11 33 können Kinder, Jugendliche, Eltern und<br />

alarmierte Nachbarn um Hilfe bitten. An dem Telefon sitzen<br />

montags bis freitags jeweils von 8 und 16.30 Uhr erfahrene<br />

Fachkräfte, die in Krisen-Situationen beraten und weiterhelfen.<br />

Die Nacht- und Wochenenddienste der Telefonnotrufnummer<br />

übernehmen die Fachleute des Kinderschutzbundes. Liegt eine<br />

besondere Gefährdung vor, wird das zuständige Sozialzentrum<br />

oder die Polizei eingeschaltet. jt<br />

Impressum<br />

Das <strong>Pusdorfer</strong> <strong>Blatt</strong> erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von 8 500 Exemplaren<br />

und wird an alle Haushaltein WoltmershausenundRablinghausenverteilt. Herausgeber: Kulturhaus Pusdorf e.V. (Redaktion)<br />

& Firma Gogo Layout (Anzeigen, Herstellung und Vertrieb)<br />

Redaktion: Kulturhaus Pusdorf · Tel. : 54 46 06 · Fax: 52 86 1 65<br />

Woltmershauser Straße 444 · 281 97 Bremen<br />

e-mail: Wo@Kulturhaus-Pusdorf.de<br />

Fotos: Titel : Gestaltung Raif Valiev<br />

Fotos Jörg Teichfischer, zu beziehen unter<br />

www.stadtthemen .de/pusdorfschmuck07<br />

Inhalt: Bettina Brach, Moshen, Jörg Teichfischer, Kulturhaus Pusdorf,<br />

aus den jeweiligen Einrichtungen<br />

Anzeigen: Gogo Layout · „Haus Gutenberg“<br />

Rablinghauser Landstraße 1 9 · 281 97 Bremen<br />

Te l . : 1 6 4 3 6 2 2 · Te l . : 5 4 5 1 9 1 · Fax : 5 4 4 2 4 8<br />

e-mail: Kunden@Gogo-Layout.de<br />

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sowie Artikel aus den Stadtteileinrichtungen<br />

geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die Urheberrechte der Anzeigenentwürfe<br />

sowie der Texte und Bilder verbleiben beim Ersteller. Das nächste <strong>Pusdorfer</strong><br />

<strong>Blatt</strong> erscheint am 7. März 2008. Redaktions- und Anzeigenschluss ist der<br />

12. Februar 2008. Verteilt der Ausgabe 4/2007 ab 7. Dezember.<br />

3


4<br />

Was passiert am „rechten Weserufer“?<br />

Weitere Entwicklungen rund um die Ü berseestadt haben Einfluss auf Pusdorf<br />

Der Sandstrand ist in trockenen Tüchern, der Spiel- und<br />

Wassergarten hat sich längst etabliert und wird noch weiter<br />

ausgeschmückt, einen neuen Fähranleger hat der<br />

Stadtteil und der Bau der Autobahn A281 und die damit erhoffte<br />

verkehrstechnische Entlastung Woltmershausens<br />

kom mt auch voran. Was fehlt noch? Wie geht es weiter?<br />

Ein Wunsch , der auf einer vergangenen Sitzung des Beirates erneut<br />

deutlich wurde, ist eine feste Fährverbindung zwischen<br />

Woltmershausen und dem rechten Weserufer. Für den Geschäftsführer<br />

der „Gesellschaft für innovative Stadttouristik“<br />

(Hal Över), Dieter Stratmann, ist die Aufnahme Woltmershausens<br />

in den Fährverkehr von der weiteren Entwicklung<br />

in der Waterfront abhängig. Wenn dieses Projekt wirklich Hunderttausende<br />

von Besucher/innen anzieht, dann könnte eine<br />

Fährverbindung zwischen Innenstadt und Waterfront im 30-Minuten-Takt<br />

auch in Woltmershausen Station machen, so Stratmann.<br />

Am Lankenauer Höft könnte der bereits bestehende Anleger<br />

genutzt <strong>wer</strong>den und so die Gäste aus dem Bereich Oldenburg/Ostfriesland<br />

schnell zur Waterfront oder zu anderen Zielen<br />

und Anlegern befördert <strong>wer</strong>den.<br />

Die Waterfront soll im September 2008 eröffnen - 40 Namen<br />

zukünftiger Mieter wurden kürzlich bekannt gegeben. Unklarheit<br />

gibt es noch über den Freizeitbereich. Es gebe „intensive<br />

Verhandlungen mit einem internationalen Unternehmen, das<br />

hoch interessante Pläne für die Bespielung der gesamten Indoor-Freizeitfläche<br />

vorgelegt hat“ sowie „fortgeschrittene Verhandlungen<br />

mit einigen lokalen Anbietern und Betreibern“, so<br />

Ken McCu l lagh , Geschäftsführer des I nvestors LNC Property<br />

Group in einer Pressemitteilung.<br />

Aber selbst ohne einen ausgedehnten Freizeitbereich in der<br />

Waterfront wü rde H al Över d ie Sch iffsverb i nd u ng gerne aufnehmen.<br />

Beispielsweise zu dem Kulturereignis, bei dem das<br />

Theater Bremen im Sommer 2008 mit einer spektakulären<br />

Open-air-Aufführung auf einer 22 x 32 Meter großen Seebühne<br />

an der Waterfront die Oper „Der fliegende Holländer“ aufführt.<br />

Mit dabei sind die Bremer Philharmoniker sowie hochkarätige<br />

internationale Gäste. Dafür könnte sich der Fährbetrieb aus<br />

Woltmershausen bereits anbieten.<br />

Und es gibt ja auch zahlreiche weitere Ziele auf der rechten Weserseite,<br />

die einen Linienverkehr rechtfertigen. So beispielsweise<br />

in der Überseestadt, wo derzeit acht Quartiere in der Planung<br />

und im Bau sind. Einige der umgesetzen und geplanten<br />

Vorhaben wollen wir hier kurz darstellen:<br />

Europahafen<br />

Entlang des Hafenbeckens sollen Flächen für Büro- und Dienstleistungen<br />

sowie für Naherholungs- und Freizeitangeboteent stehen. Ein Yachthafen, gastronomische, kulturelle und sportliche<br />

Freizeitangebote sind hier ebenfalls geplant.<br />

In der Hafenvorstadt liegt das Weserquartier, in dem zukünftig u.a.<br />

der Weserto<strong>wer</strong>, ein Theater sowie ein Design-Hotel zu finden sind.<br />

Visualisierung: ©archimation®<br />

Bereits umgebaut wurde der Speicher I. Das alte, rund 226 Meter<br />

lange Lagerhaus steht heute für Einrichtungen aus den Bereichen<br />

Kunst, Ku ltur, Ge<strong>wer</strong>be und Dienstleistung zur Verfügung.<br />

In den „Bürolofts“ sind unter anderem Agenturen, Architekten,<br />

Fotostudios sowie Transportunternehmen und ein Restaurant<br />

mit einer guten Aussicht über die Hafengebiete angesiedelt.<br />

Als Touristenattraktion soll sich ein Lichtspektakel erweisen,<br />

das seit dem 4. Dezember mit Beginn der Abenddämmerung<br />

im halbstündigen Rhythmus für fünf Minuten die Gebäudefassaden<br />

des Areals rund um den „Speicher I“ beleuchtet.<br />

In diesem Gebiet liegt der Schuppen 1 , wo ein Technik- und<br />

Freizeitzentrum entstehen soll. Ein Restaurationsbetrieb für historische<br />

Fahrzeuge, themenbezogene Ge<strong>wer</strong>bebetriebe und<br />

Dienstleistung , Ei nzel handel , Gastronom ie sowie andere N utzungen<br />

sind vorgesehen. Außerdem könnten ein Indoorfußballu<br />

nd Beachvol leybal l platz, ei n Golf-Si mulator und versch iedene<br />

wellnessorientierte Angebote entstehen.<br />

Auf der gegenüberliegenden Seite sind „Kranhäuser“ mit Gastronom<br />

ie und Büros geplant. Dort befi ndet sich auch der<br />

Schuppen 2, der in mehrere einzelne Flächen aufgeteilt und an<br />

unterschiedliche Mieter vergeben wurde. Die Silberwaren-Manufaktur<br />

Koch & Bergfeld ist hier unter anderem untergekommen.<br />

Holz- und Fabrikenhafen<br />

Hafenwirtschaft sowie Ge<strong>wer</strong>be und Dienstleistungen <strong>wer</strong>den<br />

nach wie vor im Quartier Holz- und Fabrikenhafen zu finden<br />

sein.<br />

Im renovierten Speicher XI sind die Kunsthochschule, ein Restaurant<br />

sowie das Hafenmuseum und Ge<strong>wer</strong>bebetriebe eingezogen.<br />

Das gemeinnützige „Kulturforum Speicher XI“ bietet auf<br />

zwölf Böden á 450 m 2<br />

Räumlichkeiten und Möglichkeiten für<br />

vielfältige kulturelle Aktivitäten. Zu finden ist hier unter anderem<br />

die Speicherbühne, das Bremer Zentrum für Baukultur, das<br />

„Geschichtskontor Speicher XI“ oder die Blaue Karawane.<br />

In den Segmenden 16 und 17 siedeln sich Unternehmen aus<br />

der Windenergie- und Umweltbranche an.<br />

Überseetor<br />

In der Überseestadt treffen Tradition und Moderne aufeinander.<br />

Foto: Jörg Teichfischer<br />

Am Ende des Holz- und Fabrikenhafens befindet sich die Feuerwache,<br />

die den Ü bergang zum Quartier Ü berseetor bi ldet.<br />

Dienstleistungen, Ge<strong>wer</strong>be und Wohnen <strong>wer</strong>den hier einmal<br />

verei nt.<br />

In der ziegelroten Feuerwache mit dem Zollamt sind unter anderem<br />

Kommunikationsunternehmen, Architekten, eine Praxis,<br />

Seminar- u . Veranstaltungsräume sowie ei n Restaurant zu finden.<br />

Auch die Musikerinitiativen, die aus dem Postamt am<br />

Bahnhof ausziehen mussten, haben hier eine Zwischenlösung<br />

gefunden.


Etwas südlicher davon ist im BLG-Forum ein Veranstaltungszentrum<br />

entstanden, das Platz für Theater, Konzerte und andere<br />

Veranstaltungen bietet. I m Hafenhoch haus befi nden sich auf<br />

13 Etagen „Bürolofts“ und ein Panorama-Konferenzraum.<br />

Hafenvorstadt<br />

Im östlichen Eingangsbereich zur Überseestadt in der Lloydstraße<br />

4 liegt das ehemalige Eduscho-Gebäude, das fortan unter<br />

der Bezeichnung Kaffee Quartier geführt wird. Nach einer<br />

vol lständ igen Modernisierung finden sich dort unter anderem<br />

Büros und moderne Konferenzbereiche wieder.<br />

An der Ecke Weser / Eisenbahnbrücke liegt das Weserquartier,<br />

wo kürzlich die Grundsteinlegung für den 22-Stock<strong>wer</strong>ke hohen<br />

Weserto<strong>wer</strong> vollzogen wurde. Auch ein Theater, ein nachts<br />

bunt leuchtendes Design-Hotel und ein Schiffanleger sind in<br />

der Planung.<br />

Überseepark<br />

Ganz i m Nordwesten der Ü berseestadt ist der Ü berseepark vorgesehen,<br />

der von drei Seiten von Wasser umgeben ist. Hier sollen<br />

neben Freizeitangeboten und Dienstleistungen auch „Loftwohnungen“<br />

sowie kombinierte Wohn- und Arbeitsräumefür Freiberufler/innen entstehen. Am Wendebecken soll eine große<br />

Freitreppe den direkten Kontakt mit dem Wasser herstellen.<br />

Speicherhof<br />

Der Speicherhof nördlich des Europahafens wird als Standort<br />

für Warenlagerung gestärkt und ausgebaut. Auf den verfügba-<br />

ren Erweiterungsflächen sollen sich weitere Logistikunternehmen<br />

ansiedeln.<br />

Frischezentrum<br />

Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie konzentriert sich im<br />

Bereich Frischezentrum, wo sich bereits vor fünf Jahren der<br />

Großmarkt angesiedelt hat.<br />

Weserufer<br />

Auch am Weserufer bei Kellogg 's und „ Rickmers Reismühle“<br />

bleibt die Nahrungs- und Genussmittelbranche weiterhin vertreten.<br />

Neben den genannten Bauprojekten sind an mehreren Stellen<br />

der Überseestadt großzügige Grün- und Freizeitflächen geplant.<br />

Der Schlachteboulevard wird verlängert und die Möglichkeiten<br />

für kulturelle, maritime und andere Veranstaltungen sind<br />

zahlreich, so das die Anziehungskraft des Stadtteils weit über<br />

Bremen hinaus wirken wird.<br />

Davon kann auch Woltmershausen profitieren, sofern eine Fährverbindung<br />

zwischen beiden Weserufern eingerichtet wird und<br />

die stadtteileigenen Angebotein Pusdorfdie Besucher/innen<br />

auch erreichen. Der Sandstrand sowie der Spiel- und Wassergarten<br />

sind für die Überseestadtauf jeden Fall schon einmal eine<br />

hervorragende Ergänzung.<br />

Zu hoffen bleibt allerdings, dass bei der Bebauung der Überseestadt<br />

die „soziale Mischung“ in der Bevölkerung umgesetzt<br />

wird und dort nicht nur Menschen mit einem hohen Einkommen<br />

resid ieren . jt<br />

Fast schon ein eigener Stadtteil, aber politisch den Ortsbeiräten Walle und Gröpelingen zugeordnet.<br />

Die Überseestadt. Grafik BIG<br />

5


6<br />

Neues aus der Christuskirche<br />

InderletztenZeitwarunsereKircheSchauplatzeiniger<br />

besonderer Ereignisse.<br />

Am 1 1 . November 2007 fand das gut besuchte und sehr<br />

gelungene Jubiläumskonzert des Volkschores statt.<br />

Am 19. November 2007 feierte der Gospelchor mit der<br />

Gruppe Flagstaff sein 10jähriges Bestehen. In toller Atmosphäre<br />

erklangen flotte Rhythmen und Songs.<br />

Am 1 . Dezember 2007 wurde unsere langjährige Leiterin,<br />

Frau Karla Scheibner, des Kindertagesheims in einem Festgottesdienst<br />

in den Vorruhestand verabschiedet. Ihre Nachfolgeri<br />

n wi rd Frau Renate Barbu , d ie ebenfal ls lange i m KTH<br />

tätig ist.<br />

v. l . :<br />

Karla Schei bner,<br />

Renate Barbu<br />

Hinweisen möchten wir auf die Weihnachtsgottesdienste:<br />

Montag 24.12.07 15.00 Uhr Kinderchristvespermit P. Holthuis,<br />

Heiligabend Flöten, Kinder- und Jugendchor mit Krippenspiel<br />

17.00 Uhr Christvesper mit P. Degenhardt und Gospelchor<br />

22.30 Uhr Christnachtfeiermit P. Ihssen und Kantorei<br />

Dienstag 25.12.07 10.00 Uhr Gottesdienst mit P. Degenhardt und Flöten 1 . Weihnachtstag<br />

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Umjubeltes Geburtstagskonzert des<br />

Vol kschor es Wol tm ersh au sen<br />

Am Sonntag, dem 1 1 . November feierte der Volkschor Woltmershausen<br />

mit rund 250 Zuhörern in der vollbesetzten Christuskirche<br />

einen umjubelten 1 1 1 . Geburtstag. Das Programm<br />

eröffnete der Chor selbst mit Liedern der alten Meister wie<br />

Brahms und Beethoven.<br />

Im mittleren Teil des Konzerts begeisterte der Chor das Publikum<br />

mit flotten Melodien wie Gospels und Tarantella, bei denen<br />

das Publikum sicht- und hörbar mitging. Unterstützt wurde der<br />

Chor von den jungen Siegern von „Jugend musiziert“, Martha<br />

und Paul Schnieber und Cagla Cejikler und Leonard Sieverich,<br />

die mit ihren Harfen- bzw. Gitarrensolos das Publikum begeisterten<br />

sowie vom Ensemble „Mixed Emotion“, das vor allem<br />

mit den amerikanischen und afrikanischen Liedern vom Publikum<br />

lauten Applaus bekam. Beendet wurde das Geburtstagskonzert<br />

m it dem Lied „Guten Abend , gute Nacht“ , bei dem i n<br />

der letzten Strophe die Zuhörer begeistert miteinstimmten.<br />

Der Chor bedankte sich zum Schluss vor allem bei Chorleiterin<br />

Anna Koch, die im letzten Jahr unendlich viel geleistet hat, um<br />

diesen Erfolg möglich zu machen.<br />

KiTa der AWO<br />

in der Rablinghauser Landstr.<br />

Für die Kinder verwandelte sich in den Herbstferien die KiTa der<br />

AWO „Charlotte Niehaus“ in ein Haus voller Kreativität und Forscherdrang.<br />

Die Schulkinder planten und richteten gemeinsam<br />

mit ihrer Erzieherin einen Forscherraum ein. Hier können sie<br />

jetzt nach Lust und Laune experimentieren.<br />

Es wurden noch weitere Aktivitäten angeboten: Aus herrlichen<br />

buntglitzernden Perlen gestalteten die kleinen Künstler<br />

Schmuckstücke - Ketten oder Armbänder. Begeistert waren die<br />

Kinder auch beim Modellieren mit Ton. Hier waren der Phantasie<br />

keine Grenzen gesetzt. Ob das Haustier, ein Auto oder Ma-<br />

ma, alles wurde mit viel Liebe geformt. Spannend ging es weiter<br />

mit einer Papierschöpf<strong>wer</strong>kstatt. Es wurden alte Zeitungen<br />

gerissen , in heissem Wasser eingeweicht. Das Ergebnis war eine<br />

tolle Papierpampe. Weiter ging es mit dem Einfärben der<br />

Masse, dem Schöpfen mit einem Sieb und der individuellen<br />

Gestaltung des Papiers mit Glitzerstaub. In dieser Woche besuchten<br />

die Kinder auch das Nordwollemuseum in Delmenhorst.<br />

Dort erfuhren sie von „Rumpelstilzchen“ Spannendes zur<br />

Herstellung von Wolle und Faden. Zum Schluss verwandelten<br />

sich die Kinder in kleine Maler und fertigten selbst für die Eltern<br />

und ErzieherInnen erstaunliche Collagen auf Leinwänden an.<br />

Aus den ganzen Exponaten wurde eine kleine Ausstellung gestaltet,<br />

die in der KiTa besichtigt <strong>wer</strong>den kann. Sie sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

Im Januar ist Anmeldezeit! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Marion Mosler<br />

AWO-Kita Blexer Strasse<br />

Anerkannter B ewegungskindergarten<br />

Auch in diesem Jahr war unser Herbstferienprogramm ein voller<br />

Erfolg. Erstmalig waren auch die Kinder dabei, die ab Sommer<br />

2007 neu in die Kita aufgenommen wurden. Selbst unsere<br />

Kleinsten der Gruppen unter drei Jahren erfreuten sich an zahlreichen<br />

aufregenden Ferienaktionen.<br />

Unser Sch<strong>wer</strong><strong>punkt</strong> lag in der Aufarbeitung der Jahreszeit mit<br />

vielen Experimenten, Ausflügen, Kochangeboten. Während der<br />

gesamten Projektzeit war der Kindergarten für die ganze Familie<br />

geöffnet, die an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen<br />

konnte. Mit Aktionen wie ein gemeinsamer Brunch oder auch<br />

eine Gruselparty und der Freimarktsbesuch für unsere „Grossen“<br />

nahm das Projekt ein aufregendes Ende.<br />

Unser Chor singt wieder in Pusdorf: Gerade in der Vorweihnachtszeit<br />

wird es einige Auftritte in der AWO-Begegnungsstätte<br />

oder auch im Stiftungsdorf Rablinghausen geben.<br />

Adventskalender im Stadtteil : Wir bieten Anwohnern, ob jung<br />

oder alt die Möglichkeit, ein Los mit wunderbaren Überraschungen<br />

von Kindern zu er<strong>wer</strong>ben .<br />

Baby‘s gesucht, die im Juli, August oder September 2007 geboren<br />

sind, zur Gründung einer privaten Eltern-Baby-Gruppe in<br />

den Räumlichkeiten der AWO-Kita Blexer Strasse. Gern können<br />

sich Familien aus unterschiedlichen Kulturkreisen und anderen<br />

Stadtteilen melden. Geplant ist, ab dem 4.12.07 jeweils dienstags<br />

in der Zeit von 1 6.00 - 1 7.00 Uhr erste Kontakte zu knüpfen,<br />

sich auszutauschen, gemeinsam zu singen und zu spielen.<br />

Bei Interesse bitte melden unter: 0421-5498279 (Wiebke)<br />

Die Anmeldezeit für das neue Kita-Jahr 2008/2009 beginnt<br />

am 8.1 . und endet am 25.1 .2008. Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen, sich bei uns umzuschauen und zu informieren.<br />

Auch gern telefonisch unter 042 1-5291 76 bei Frau Liebig.<br />

Leitung KTH<br />

Kersti n Liebig<br />

7


8<br />

Mein Freund Hinnerk hat einen Kater, Blackbeard, der ist uns<br />

richtig ans Herz gewachsen. Auch wenn er nur drei Pfoten hat.<br />

An einem Bein hat er stattdessen einen Haken, wie Käpt´n<br />

Hook. Die Pfote hat ihm Rex abgebissen, das ist<br />

der Hund vom Zöllner Paul- sen. Der<br />

Pau lsen und der H innerk, d ie<br />

kön nen sich n icht leiden . Das<br />

ist schon immer so. Hinnerk<br />

sagt, besser schlechte Gewohnheiten<br />

, als keine Traditonen.<br />

Und der Paulsen ist<br />

auch ein Aas. Der belegt alles<br />

mit Einfuhrsteuern.<br />

Kommen wir mal zur Zol lstation ,<br />

schaut der unsere Hosen an<br />

und sagt, die kommen doch aus<br />

dem Ausland, da mussten wir auf unsere eigenen Hosen<br />

noch Einfuhrsteuern zahlen. Der hat uns im wahrsten Sinne<br />

des Wortes die Hosen ausgezogen.<br />

Und dann hat er sich auch noch diesen Hund zugelegt und den<br />

auf zollpflichtige Ware abgerichtet. Der schlägt bei allem an: Tabak,<br />

Alkohol, Perlen, Schrumpfköpfe. Ich glaube der liest dem<br />

jeden Morgen die Zollbestimmungen vor. Aber Hinnerk hatte ja<br />

nun Blackbeard und den hat Hinnerk wiederum auf den Hund<br />

abgerichtet.<br />

Und in einer Nacht sind Hund und Kater aneinander geraten.<br />

Und da hat Rex Blackbeard die Pfote abgebissen, aber am<br />

Morgen lag der H und als Trophäe vor H i nnerks Kaj ütentür. Der<br />

Käpt´n hat ein Theater ge- macht. Er hat nur geschimpft,<br />

das Vieh soll verschwinden ,<br />

er will keinen Ärger mit dem<br />

Zollamt. Um den Hund hat sich<br />

dann unser chinesischer Koch gekümmert.<br />

Hat ein leckeres Ragout<br />

daraus gemacht und<br />

die ganze Mannschaft zum<br />

Essen eingeladen. Und Hinnerk<br />

hat den Paulsen auch noch zum Essen<br />

eingeladen, unter dem Vorwand<br />

, Frieden zu schl ießen . Das<br />

ging so- lange gut, bis der Paulsen auf<br />

die Hundemarke gebissen hat. Ihr ahnt was passiert ist, so<br />

ein Tier geht einem eben ans Herz.<br />

www. nagelritz.de<br />

7. 1 2 . - 2 3 . 1 2 . Te i l d er We i h n achtssh ow „ Poeten u n d Pro l ete n “<br />

Schwankhalle / Buntentorsteinweg<br />

15.2.2008 „Nagelritz und die 3 Seemeilenkapelle“<br />

Schwankhalle / Buntentorsteinweg


Was ist die <strong>Pusdorfer</strong> Meile?<br />

Die <strong>Pusdorfer</strong> Meile ist die Fläche zwischen der Senator-Apelt-<br />

Straße bzw. Neuenlander Wasserlöse und dem A 281-Lärmschutzwal<br />

l . Diese Fläche ist als Grünfläche im Flächennutzungsplan<br />

ausgewiesen. Die Idee, diese Fläche zum Wohle der<br />

Bevölkerung zu nutzen, ist im Beirat entstanden.<br />

Die Initiatoren, Mitglieder des Beirats sowie einige interessierte<br />

Bürger, haben den Verein im Jahr 2005 gegründet und seit dieser<br />

Zeit die Formalien, die zur Gründung eines Vereins nötig<br />

sind, erledigt. Tatkräftige Unterstützung erhielten wir von der<br />

Planungsgruppe Grün, im Besonderen von Herrn Köhler, der im<br />

Rahmen der Ausgleichsfläche an der Entwicklung der A 281<br />

beteiligt ist.<br />

Der Verein beabsichtigt, diese Fläche zu einer Fläche für Sport-,<br />

Spiel- und Freizeitaktivitäten der Bevölkerung in Woltmershausen,<br />

Rablinghausen und der Neustadt zu entwickeln und zu<br />

nutzen.<br />

Diese Fläche in ihrer jetzigen Form ist entstanden durch die<br />

Festleg u ng der Trasse fü r d ie A 28 1 . Sie d ient zu r Zeit noch als<br />

Baustellenfläche. Sichtbar sind die Erdmengen, die dort lagern.<br />

Diese Erde wird für die weitere Gestaltung benötigt.<br />

Die weiteren Begrenzungen bi lden d ie Brücke der Wartumer<br />

Heerstraße und das Ge<strong>wer</strong>begebiet Reedeich. Aus der Länge<br />

der Fläche ist der Name <strong>Pusdorfer</strong> Mei le entstanden . Sie beträgtinderLängeca.900MeterundinderBreitebiszu40Meter.DieLängevon900MetermitzweimultipliziertgibtdieLänge<br />

von 1 ,8 Kilometer, die einer Seemeile entspricht, daher der<br />

Name.<br />

Das wichtigste Element dieser Fläche bildet die <strong>Pusdorfer</strong> Achse.<br />

Sie wird in Form einer Strasse mit einer Asphaltdecke gestaltet.<br />

Auf dieser glatten Asphaltdecke können alle rollenden<br />

Sportarten, wie Inlineskating, Rollski, Rollschuh, usw. ausgeübt<br />

<strong>wer</strong>den .<br />

Die <strong>Pusdorfer</strong> Achse wird in ihrer Länge von 900 Meter begrenzt<br />

durch zwei Wendeschleifen. Hierdurch entsteht eine Art<br />

von Rundkurs.<br />

Ei n wichtiger Mei lenstei n ist d ie Ansied l u ng von J um icar m it einem<br />

Verkehrsübungsplatz. Mit kleinen Fahrzeugen können Kinder<br />

sich spielend mit dem Verkehr vertraut machen.<br />

Weitere Sportarten sollen sich auf der Fläche entfalten können,<br />

je nach Wünschen und Interessen.<br />

Eine Broschüre mit einem Nutzungskonzept und einem Lageplan<br />

liegt vor.<br />

Anregungen, Wünsche und neue Ideen nehmen wir gerne entgegen<br />

und hoffen auf eine große Resonanz in der Bevölkerung.<br />

Für den Verein <strong>Pusdorfer</strong> Meile e.V. :<br />

Cornelis van Raamsdonk Stefan Oelsner<br />

1 . Vo rsi tzen d er 2 . Vo rsi tzen d e r<br />

raamsdonk.cornelis@freenet.de s.oelsner@t-online.de<br />

Bei ratsfraktion und Vorstandsm itgl ieder trafen sich am 1 7. November<br />

in der AWO Begegnungsstätte und legten Sch<strong>wer</strong><strong>punkt</strong>e<br />

der zukünftigen Arbeit fest. Themen waren: Die Umsetzung<br />

und weitere Begleitung von beschlossenen Maßnahmen<br />

wie Mehrzweckhalle und Weserrenaturierung.<br />

Die zukünftigen Möglichkeiten für den Bereich der offenen Jugendarbeit,<br />

wurden hitzig diskutiert, die geplanten Einsparungen<br />

<strong>wer</strong>den abgelehnt, da dadurch eine weitere Einrichtung<br />

schl ießen müsste.<br />

Die weitere Stadtteilentwicklung war am Nachmittag Thema, hier<br />

ging es besonders um das vordere Woltmershausen und den Hohentorshafen,<br />

aber auch der Masterplan zum Neustädter Hafen<br />

und das GVZ fehlten nicht in der Diskussion. Die Wasserkante unseres<br />

Stadtteils, der Verkehr nach der Eröffnung der A281 , barrierefreies<br />

Wohnen, und viele Dinge mehr, die zur Lebensqualität<br />

Wo ltmershausens beitragen , wu rden bearbeitet .<br />

Pusdorf auf der<br />

Autobahn - A 281<br />

Am 27. Januar 2008 findet ein Tag der offenen Autobahn statt.<br />

Die Bevölkerung erhält die Möglichkeit die Autobahn zu „begehen“.<br />

Es soll ein Familientag mit Bollerwagen und Kohl- und<br />

Pinkel-Essen <strong>wer</strong>den. Für einen Eintrag ins Guiness-Buch <strong>wer</strong>den<br />

281 Bollerwagen auf der A 281 benötigt. Inwieweit neben<br />

den Fussgängern auch Fahrräder, Inliner, Rollski mit am Familientag<br />

teilnehmen können ist noch nicht geklärt. Die Woltmershauser<br />

und Rablinghauser Bürger treffen sich an der Auffahrt<br />

„ Neustädter Hafen “ .<br />

Am Samstag, 13. Oktober 2007 besuchten die <strong>Pusdorfer</strong>, den<br />

im Bau befindlichen Abschnitt 3 der Autobahn A 281 auf Einladung<br />

des SPD-Ortsvereins, per Fahrrad auf der Trasse zwischen<br />

Neuenlander Ring und GVZ. Erst mal konnte man den<br />

Verl auf d e r Trasse rea l befah ren . I m posant s i n d d i e B rüc ken -<br />

bau<strong>wer</strong>ke, ist der Trog unter der B 65, der Kocks-Knoten zur<br />

Anbindung der B 75.<br />

Überwältigend war das Interesse aus der Bevölkerung, nicht<br />

nur aus Pusdorf sondern ebenfalls aus Seehausen, Strom und<br />

der Neustadt. Geschätzte 125 Personen aller Altersstufen stiegen<br />

aufs Rad, um sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen.<br />

Auf einer Autobahn mit dem Fahrrad , ohne M itteilung in den<br />

Verkeh rsnach richten von Rad io- Bremen : „Vorsicht Radfah rer<br />

auf der Autobahn“, zu fahren, ist einmalig. Überrascht war auch<br />

der Mitarbeiter der GPV Herr Rode, als Bauingenieur an der<br />

Realisierung beteiligt, von der großen Zahl der Interessierten.<br />

Heute war alles real und im Vergleich mit den Animationen, die<br />

früher gezeigt wurden, wirkte jetzt alles echt, zum Anfassen.<br />

Cornelis van Raamsdonk<br />

Klausur der Woltmershauser SPD<br />

9


10<br />

Denken sie schon an<br />

Wei h n ach tsgesch en ke ?<br />

Wir können ihnen<br />

schöne Vorschläge machen,<br />

die den Beschenktenviel Freude bringt.<br />

Kommen Sie uns einfach mal besuchen.<br />

Bei Kaffee, Keks und Kerzenschein,<br />

soll's doch auch gemütlich sein.<br />

Ihr Team vom <strong>Pusdorfer</strong> Reiseland<br />

Was bietet die Erzgebirgische Volkskunst zu Weihnachten?<br />

Engel in den verschiedensten Formen und<br />

von verschiedenen Herstellern, wie z. B.<br />

Engel von Wendt & Kühn, bekannt als Engel<br />

mit den elf Punkten auf dem grünen Flügel.<br />

Aber es gibt noch viele andere Sorten, sodass<br />

jeder zu seinem Recht kommt.<br />

Krippenfiguren dürfen zu Weihnachten auch<br />

nicht fehlen. Ob geschnitztodergedrechselt, modern oder nach der herkömmlichen Art<br />

hergestellt.<br />

Außerdem gehören zum Weihnachtsfest<br />

Pyramiden und Schwibbögen (Lichterbögen)<br />

dazu. Beide gibt es inzwischen auch in neutralen<br />

Formen, sodass man sie auch über Weihnachten hinaus,<br />

oder sogar das ganze Jahr stehen lassen kann.<br />

Ein Herrnhuter oder AnnabergerWeihnachtssternin Fenster<br />

strahltauch nach außen hin Ruhe und Gemütlichkeitaus. Dies alles können Sie in der Erzgebirgischen Volkskunst am<br />

Westerdeich 50/51 er<strong>wer</strong>ben. Tel. (0421 ) 1 63 88 24<br />

Te l efo n 5 4 1 0 74<br />

www.studio-i m presario.de


Das Kulturhaus feierte Jubiläum - und viele gratulierten!<br />

Am 8. November feierte das Kulturhaus Pusdorf bei einem<br />

Empfang mit vielen Gästen seinen 25. Geburtstag. Die Vorsitzende<br />

des Vereins „ Kulturhaus Pusdorf“ , Elsbeth Lorenz, bedankte<br />

sich in ihrer Eröffnungsrede bei allen in und außerhalb<br />

des Stadtteils, die am Erfolg des Hauses mitgewirkt haben. Es<br />

waren viele, die in den vergangenen Jahrzehnten das Kulturhaus<br />

unterstützten und daran mitwirkten, dass sich die wechselvolle<br />

Geschichte mit Kürzungs- und Schließungsszenarien<br />

zum Guten wendete. „In den letzten Jahren hat sich die Lage<br />

eher stabilisiert, wenn auch der Wunsch nach einer höheren<br />

Förderung weiterhin besteht“, so Lorenz.<br />

Keine höhere Förderung, aber zumindest Planungssicherheit<br />

versprach d ie Ku ltu r-Staatsräti n Carmen Em ig holz: „ Das Ku ltu rhaus<br />

Pusdorf wird sich auch weiterhin auf eine sichere Finan-<br />

In der aktuellen, bis 20. Dezember laufenden Fotoausstellung<br />

<strong>wer</strong>den viele Menschen sich selbst oder bekannte Gesichter<br />

entdecken. Mit einem lebendigen Querschnitt aus Festen,<br />

Veranstaltungen, Aktionen und fortlaufenden Projekten zeigt<br />

„Kooperationen - gemeinsame Aktivitäten in Woltmershausen“<br />

, dass auf das kreative Mitwirken der <strong>Pusdorfer</strong>Innen<br />

Verl ass i st . D i e zah l re i ch e n , auch au ße rh al b d es Stadtte i l s<br />

ansässigen Kooperationspartner <strong>wer</strong>den mit dieser Präsentation<br />

vorgestel lt und gewürd igt.<br />

Die Fotografin und Kunsthistorikerin Bettina Brach hat das<br />

Kulturhaus in den letzten Jahren fotografisch begleitet. Aus<br />

Anlass des 25jährigen Bestehens des Kulturhauses hat sie<br />

aus ihrem eigenen Fundus und ergänzt durch weitere Aufnahmen<br />

aus dem Fotoarchiv eine Bilderschau zusammengestellt,<br />

die die vielfältige Zusammenarbeit in und für den<br />

Stadtteil Woltmershausen widerspiegelt: Geschichtsprojekte<br />

11<br />

zierung verlassen können“, so ihre Aussage. Lobend hob sie<br />

die Aufgaben und Gemeinsamkeiten von Einrichtungen wie der<br />

des Kulturhauses hervor. Das seien „Geschichtsbewusstsein,<br />

die Aufmerksamkeit für soziale Lagen und für die Lebensqualität<br />

der Quartiere“. „Aber gleichzeitig thematisieren alle Einrichtungen<br />

auch die Besonderheit und Unverwechselbarkeit ihres<br />

Stadttei ls und verschrei ben sich i h r“ , so d ie Staatsräti n .<br />

Im <strong>Pusdorfer</strong> Kulturhaus verbinde sich „in faszinierender Weise“<br />

die dörfliche und die Industriegeschichte mit der Geschichte<br />

vieler Einzelner. Dieses Zusammenspiel habe das Kulturhaus<br />

„in einer beeindruckenden Zahl von Publikationen einer großen<br />

Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der Stadt erhalten“, so<br />

Emigholz anerkennend.<br />

Gerd Ahrends, Schulleiter an der Butjadinger Straße, stellte die<br />

hervorragende Kooperationsbereitschaft und -fähi<strong>gkeit</strong> des<br />

Kulturhauses in den Mittel<strong>punkt</strong> seiner Rede. Er sprach aus eigener<br />

Erfahrung aber auch für die vielen anderen Kooperationspartner,<br />

die in den vergangenen Jahren gut mit dem Kulturhaus<br />

zusammengearbeitet haben. Im Rahmen der Ganztag<strong>ssch</strong>ule<br />

kooperieren Schule und Kulturhaus seit 2004, und<br />

Schüler/innen können einige ihrer Pflichtveranstaltungen im<br />

Kulturhaus absolvieren und hier unter der Anleitung von Künstler/innen<br />

kreativ arbeiten. Besonders freut sich Ahrends über<br />

den Anspruch des Kulturhauses, in den Stadtteil hineinzuwirken<br />

und damit auch Kinder in die Stadtteilaktivitäten einzubinden.<br />

An einer Intensivierung der Kooperationen zeigte sich<br />

Gerd Ahrends auch in Zukunft interessiert.<br />

Ortsamtsleiter Klaus-Peter Fischer dankte ebenso wie die anderen<br />

Redner/innen Rosemarie Dragheim für ihr Engagement<br />

in der soziokulturellen Einrichtung. Abschließend eröffnete<br />

die Kuratorin Bettina Brach eine Ausstellung, die sich mit<br />

den Kooperationen des Kulturhauses auseinandersetzt und die<br />

noch bis zum 20. Dezember zu sehen ist. Nach dem offiziellen<br />

Teil blieb Zeit für persönliche Gespräche. Für ein festliches Ambiente<br />

sorgte die Trio-Besetzung des „Metropol-Ensemble“<br />

und auch das Kulinarische kam nicht zu kurz.<br />

jt<br />

KOOPERATI ON EN - gemeinsame Akti vitäten i n Wol tmershausen<br />

Eine Fotoausstellung zum 25jährigen Jubiläum des Kulturhaus Pusdorf<br />

widmeten sich dem Dorf Lankenau oder dem 1 00jährigen<br />

Jubiläum der Schule an der Rechtenflether Straße, Kunst-,<br />

Tanz-, oder Theaterkurse im Kulturhaus erweitern das Unterrichtsangebot<br />

der Schulen, die Hochschule für Künste ist mit<br />

Konzerten vertreten und besonders bei der Entwicklung des<br />

Spiel- und Wassergartens an der Weser reicht die Initiative<br />

von Menschen der unmittelbaren Nachbarschaft bis hin zu<br />

internationalen EU-Partnern.<br />

Oftmals sind Kinder die „heimlichen Stars“ auf den Fotos von<br />

Betti na Brach : fröhl ich durchs Wasser spazierend , versunken<br />

auf die Weser blickend, mit voller Konzentration musizierend<br />

und malend oder einfach als muntere Teilnehmer und Zuschauer<br />

der Straßenfeste und Aktionen . Sie haben ihre Freude<br />

- von „Flussgeschichten“ bis hin zum Fest unter dem wegweisenden<br />

Motto „In Frieden Leben“.<br />

Bettina Brach


12<br />

Tag d er Offenen Tü r<br />

im Kulturhaus zum 25jährigen Jubiläum<br />

Am 1 1 . November um 1 1 .00 Uhr öffnete das Kulturhaus seine<br />

Türen, um sich und seine Aktivitäten vorzustellen. Karnevalistische<br />

Einlagen gab es an diesem offiziellen Karnevalsstart nicht<br />

zu sehen, doch die Atmosphäre war mindestens genauso fröhlich<br />

und mitreißend wie in den rheinischen Karnevalshochburgen.<br />

Spätestens als Amakoe D'Almeida am Nachmittag eine<br />

Gruppe von trommelbegeisterten Kindern und Erwachsenen<br />

um sich scharrte und sie unter dem Motto „25 Instrumente“<br />

zum Mitmachen animierte, klang es laut und rhythmisch durch<br />

den Saal.<br />

Etwas leiser begann der Tag mit dem Jazztrio mit Sabine Diepenbruck,<br />

Horst Dornseifer und Guy Halbout, die das Publikum<br />

mit bekannten Stücken einstimmten.<br />

„Glanzlichter“, Lichtobjekte in Weiß, schmückten den Veranstaltungsraum<br />

des Kulturhauses und nahmen so das Motto des<br />

Tages wieder auf. Zu einem Highlight gehörte auch die Matinée<br />

„Schieflage“ von Claudia Spörri, in der sie ein „Liebesdrama<br />

am frühen Morgen“ beschrieb. Energiegeladen und wandlungsfähig<br />

- auf Pumps ebenso agil wie in drei Nummern zu<br />

großen Turnschuhen, bot Claudia Spörri Lieder vom französischen<br />

Chanson über die deutschen Rockballaden bis hin zum<br />

Gassenhauer. Arne Straube, der die Sängerin auf dem Klavier<br />

begleitete, verlor nie sein sanftes Lächeln, auch nicht als Claudia<br />

Spörri auf seinen Schultern akrobatisch die Zugabe zelebrierte.<br />

WernachdiesemmitreißendenProgrammnunselbstaktiv<strong>wer</strong>den<br />

wollte, konnte sich in der 1 . Etage betätigen. Leiterinnen<br />

verschiedener Kurse vermittelten erste Eindrücke in fremden<br />

Sprachen, im Atelier lagen Leinwände, Pinsel und Farben bereit<br />

und konnten unter der fachkundigen Anleitung von Elke Eblinger,<br />

langjährige Kursleiterin im Kulturhaus, benutzt <strong>wer</strong>den. Sie<br />

präsentierte gemeinsam mit ihren Schülerinnen ihre Malkurse.<br />

In der Werkstatt unterstützten Dorit Hillebrecht und Susanna<br />

Babst-Matejic Kinder beim Falten von Papier. Frösche, Raupen<br />

und andere Tiere entstanden so im Laufe des Nachmittags.<br />

Mitmachen konnten Kinder auch bei einer Maskenbau<strong>wer</strong>kstatt<br />

oder einer Aktion von Joachim Fischer, der nach der Vorlage<br />

von Picassos Friedenstauben eine Reihe von Friedenssymbolen<br />

schuf. Wer sich nicht betätigen sondern lieber „nur gucken“<br />

wol lte, konnte dies im Seminarraum , wo die sechs Entwürfe<br />

aus dem Wettbe<strong>wer</strong>b „Kunst-Kiosk in Bremen - Pusdorf“ für<br />

den Spiel- und Wassergarten vorgestellt wurden. Wer sich über<br />

die Entwicklung an der Weser informieren wollte, war bei den<br />

Vertreterinnen des Vereins „Pusdorf am Fluss e.V.“ an der richtigen<br />

Adresse.<br />

Ebenfalls in der 1 . Etage konnten sich die Besucherinnen in das<br />

Stadtteilarchiv wagen und sich einen Einblick verschaffen , wie<br />

das historische Material aufbewahrt wird. Da gab es Fotos, Negative<br />

oder Urkunden zu bestaunen, das meiste davon auch in<br />

digitalisierter Form. Interessiert zeigten sich die Besucher aber<br />

vor allem an den Veröffentlichungen, die aus dem historischen<br />

Material entstehen. In diesem Fall war es ein von Veronika Zill<br />

und Ralf Krönke erstellter Film, in dem verschiedene historische<br />

Themenbereiche des Stadtteils dokumentiert <strong>wer</strong>den.<br />

Da sah man schon mal „doppelt“: Die Zeitzeugin, die auf der<br />

Leinwand von der Geschichte der Rablinghauser Kirche berichtete<br />

- Tochter von Pastor Meyer - saß auch im Publikum. Ihr<br />

Blick zurück in die Vergangenheit des Stadtteils war auch eine<br />

ganz persönliche Erfahrung, als sie sich in den Beständen/Schätzen<br />

des Archivs auf einem Foto als junges Mädchen<br />

wiederentdeckt hatte.<br />

Wer sich nach all den aufregenden Erfahrungen stärken wollte<br />

konnte dies im Café bei belegten Brötchen und Kuchen oder einer<br />

leckeren Kürbissuppe tun. Dabei war man auch gleich wie-


der mitten drin im Geschehen, z. B. wenn Maat Claus, alias Susanne<br />

Schrenk unter He-Ho-Rufen musikalisch die Segel setzte<br />

oder mit Shantys zum Schifferklavier für maritime Stimmung<br />

sorgte.<br />

Aufmerksame Stille und leises Blitzlicht-Funkeln stolzer Eltern<br />

herrschte beim Gitarrenvorspiel der Schüler von Felix Fischer. Solos,<br />

Duette und die Premiere des Ensembles wurden zu Recht mit<br />

viel Beifall bedacht - gut, dass die Verbeugung mit einstudiert<br />

worden war.<br />

Mit dem andächtigen Lauschen war es vorbei, als Herr Zaches<br />

alias Michael Zacchial die Bühne eroberte. In Liedern und<br />

Chansons erzählte er von „Sachensuchern“ - seinen Stars aus<br />

der Welt Pippi Langstrumpfs -, kleinen Drachen mit zu feuriger<br />

Aussprache oder er berichtete, dass nicht Elvis, sondern ein<br />

afrikanischer Elefant den Rock'n'Roll erfunden habe. Ein weiteres<br />

Mal „stürmte“ anschließend Amakoe D'Almeida, nun unterstützt<br />

von Mohsen Nejadi Kakavand als Vertreter des persisch-deutschen<br />

Kulturvereins die Bühne, und lud al le Anwesenden<br />

zum Mitmachen ein. Begleitet wurde er dabei von drei<br />

geschminkten Leoparden/Tiger Mädchen, die durch den Trom-<br />

13<br />

meldschungel krochen. Zum Ausklang des Kinderprogramms<br />

las Amakoe D'Almeida die Geschichte von den vier Elementen,<br />

die er mit Instrumenten untermalte. Mit ihrem gesanglichen<br />

Können überraschte schließlich das Duo, bestehend aus einer<br />

Schülerin und einem Schüler des SZ Butjadinger Straße, die live<br />

sangen .<br />

Zum Abschluss des Tages wurde getanzt. Edith Fassmer und<br />

ihre Kursteilnehmerinnen ernteten „standing ovations“ für ihren<br />

Orientalischen Tanz, danach zeigten Tanzkurspaare lateinamerikanische<br />

und Standardtänze. Derart beschwingt ging ein Tag<br />

zu Ende, der geprägt war von einer Atmosphäre der Gemeinsamkeit<br />

und von Besucherinnen und Besuchern, die bereit waren,<br />

sich einzulassen, mitzumachen, zu helfen und miteinander<br />

Spaß zu haben.<br />

Wei hnachtsgeschenke aus dem Kul turhaus<br />

Seit vielen Monaten wurde im Kulturhaus an einer DVD zur Geschichte des<br />

Stadtteils gearbeitet. Eine erste Auflage des Films konnten wir rechtzeitig zum<br />

Jubiläum zeigen. Der „Rundgang durch den BremerStadtteilWoltmershausen“ beginnt vor dem Tunnel, beschreibt dann die Geschichte der Gasanstalt, die<br />

ehemalige Zollstation Warturm, die Entstehungsgeschichte des Neustädter Hafens,<br />

das verschwundene Dorf Lankenau und das gleichnamige Licht- und Luftbad,dieRablinghauserKircheunddieAtlas-WerkeBremen.ImKulturhaussind<br />

Exemplare zum Preis von € 7,00 erhältlich. Auch die DVD „Flussgeschichten“<br />

(€ 12,50) ist wieder vorrätig. Wer sich der Stadtteilgeschichtelieber in gedruckter<br />

Form nähert, kann dies bei den Veröffentlichungen „Das verschwundene Dorf<br />

Lankenau“ (€ 1 5,00) oder „Ohren Spitzen , grade sitzen - 1 00 Jahre Schule an<br />

der Rechtenflether Straße“ (€ 12,80) tun. Auch ältere Veröffentlichungen zur<br />

Stadtteilgeschichte (Volkschor Woltmershausen oder Rablinghauser Kirche - in<br />

Kopie) sind noch zu haben - fragenSie einfach im Kulturhausnach oder rufen<br />

Sieunsunter544606an.


14<br />

Tschetschenien - Fotoausstellung<br />

Sonntag, 13. Januar, 16 Uhr<br />

Ausstellungeröffnung durch den Fotografen<br />

Musa Sadulajew<br />

Das Kulturhaus Pusdorf und die Ausstellungsmacherin Maren<br />

Meinertz präsentieren in Kooperation mit der Hamburger Stiftung<br />

für politisch Verfolgte im Januar eine Fotoausstellung über<br />

Tschetschenien. Gezeigt <strong>wer</strong>den Fotos des Fotografen Musa<br />

Sadulajew. Die Fotos zeigen Schrecken und Leid der Bevölkerung<br />

eines von militärischen Auseinandersetzungen gebeutelten<br />

Landesteils Russlands. 1994 brach der erste Tschetschenienkrieg<br />

aus, nach einer kurzen Atempause flackerte der militärisch<br />

ausgefochtene Kampf um die Unabhängi<strong>gkeit</strong> Tschetscheniens<br />

von der Russischen Föderation wieder auf. Inzwischen<br />

herrscht Frieden und der Wiederaufbau des zerstörten<br />

Landes ist augenfällig. Indes, die Narben der kriegerischen<br />

Ausei nandersetzungen sitzen tief und <strong>wer</strong>fen lange Schatten<br />

auf den Frieden.<br />

Kulturhaus Pusdorf ab Januar 2008<br />

Freitag, 8. Februar, 1 9.00 Uhr<br />

Ausstellungeröffnung<br />

„Schauplätze“ Malerei<br />

von U lrike M iesen-Schürmann ,<br />

8. Februar bis 6. März<br />

Samstag , 8. März - Zum I nternationaler Frauentag<br />

18.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Frauen in Farbe“<br />

Malerei von Laila Seidel<br />

20.00 Uhr „Glückpilze und Pechvögel“<br />

Geschichten von der Suche nach dem Glück mit der<br />

Geschichtenhändlerin Amalia und Akkordeonspielerin<br />

Susanne (Veranstaltung für Frauen und Männer)<br />

Musa Saduljew arbeitet seit seinem 20. Lebensjahr als Fotograf<br />

in Grosny, der Hauptstadt Tschetschniens. Zunächst fotografierteerfürdieLokalzeitung,späterauchfürdieüberregionale<br />

Zeitung „Res Publika“, in der auch seine ersten Fotos über die<br />

militärischen Auseinandersetzungen erschienen. Später arbeitete<br />

er für skandinavische Zeitungen und für westliche Agenturen<br />

wie AP und Reuters.<br />

Sein Leben in Grosny machte ihn gewissermaßen zum Kriegsfotografen.<br />

Fotos und Filme über die militärischen Auseinandersetzungen<br />

waren unerwünscht, ein Freund und Kollege Sadulajevs<br />

wurde deswegen ermordet.<br />

Beim Attentat auf den tschetschnischen Präsidenten Kadyrov<br />

(2004),beidemerfotografierte,entkamernurknappdemTod.<br />

Die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte, lud ihn für ein<br />

Jahr nach Hamburg ein, um ihn aus der „Schusslinie“ zu nehmen<br />

und ihm eine seelische Erholungspause zu ermöglichen. In<br />

diesem Jahr konnte er seine Fotos in verschiedenen deutschen<br />

Städten ausstellen . Inzwischen ist er wieder in Tschetschnien .<br />

Das Kulturhaus Pusdorf und Maren<br />

Meinertz freuen sich, dass Musa<br />

Sadulajew persönlich die Ausstellung<br />

eröffnen wird. Er wird über die<br />

aktuelle Situation in Tschetschenien<br />

berichten sowie zu seinem fotografischen<br />

Schaffen Auskunft geben.<br />

Ferner wi rd M arti na Bäu rle d ie Arbeit<br />

der Hamburger Stiftung für politisch<br />

Verfolgte vorstellen. Alle <strong>Pusdorfer</strong><br />

und <strong>Pusdorfer</strong>innen sind<br />

herzlich zur Ausstellungeröffnung<br />

eingeladen! Die Ausstellung wird bis<br />

zum 5. Februar zu sehen sein.<br />

Kindertheater<br />

Sonntag, 20. Januar<br />

16.00 Uhr<br />

„Das kluge Gretel“ Clowntheater<br />

mit Wilma & Loretta<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

Eintritt pro Nase: € 2,50<br />

Konzerte<br />

Sonntag, 1 7. Februar<br />

16.00 Uhr<br />

Hokus Pokus Omnibus<br />

Kindertheater mit Friedrich<br />

dem Zauberer,<br />

MitmachzauberfürKinder ab 4 Jahre<br />

Eintritt pro Nase: € 2,50<br />

Freitag, 25. Januar, 20.00 Uhr<br />

„Musikalisch-literarische Wahlverwandtschaften“ Marianne<br />

Schulte (Geige) und Klauspeter Andritzky (Klavier). Eintritt frei<br />

Weitere Termine: 22. Februar, 28. März, jeweils um 20.00 Uhr


„Nie wieder“<br />

M it einer Performance am 69. Jahrestag der Pogromnacht eri nnerten<br />

der Künstler Joachim „Bommel“ Fischer und die Studentin<br />

Petra Klatte im Kulturhaus Pusdorf an die Vorgänge am<br />

9. November 1938. Damals fand die Verfolgung der jüdischen<br />

Bevölkerung im Dritten Reich ihren ersten grausamen Höhe<strong>punkt</strong>.<br />

In der „Reichskristallnacht“ wurden in Deutschland zahlreiche<br />

Synagogen in Brand gesetzt und jüdische Geschäfte zerstört.<br />

Etwa einhundert Jüdinnen und Juden wurden in jener<br />

Nacht ermordet, viele weitere verletzt oder gefangen genommen.<br />

Allein in Bremen kostete dieser Pogrom fünf Menschen<br />

das Leben.<br />

Fischer verkörperte in der Performance einen Beamten, der am<br />

Schreibtisch saß und im aktuellen Bremer Telefonbuch blätterte.<br />

Ausländisch klingende Namen las er vor, notierte sie auf<br />

Karteikarten , stempelte sie ab und legte sie beiseite. Dann<br />

strich er den entsprechenden Namen im Telefonbuch mit einem<br />

dicken, schwarzen Stift durch. Während sich dieser Vorgang<br />

fortlaufend wiederholte, las Petra Klatte in chronologischer Reihenfolge<br />

Gesetzestexte und andere Dokumente aus dem Dritten<br />

Reich vor. Diese zeigten auf, wie sich die Entrechtung der<br />

jüdischen Bevölkerung immer weiter zuspitzte und schließlich<br />

in die „Endlösung“ mündete. Am Ende der Performance nahm<br />

der Beamte alle Karteikarten und warf sie in einen Papierkorb.<br />

Nach einem Blick in das Grundgesetz der Bundesrepublik<br />

Deutschland schmiss er auch dieses den Karteikarten hinterher.<br />

Die Darbietung endete m it dem Verbrennen der Dokumente.<br />

Mit ihrer Performance erinnerten Joachim „Bommel“ Fischer<br />

und Petra Klatte an die menschenverachtenden Vorgänge im<br />

Dritten Reich. „Es geht uns darum, uns und anderen Menschen<br />

vor Augen zu führen, wie die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung<br />

damals schrittweise gesteigert wurde“, sagt Klatte, die<br />

Studentin der Erziehungswissenschaften ist. „Die Verfolgung<br />

und Ermordung war ein bürokratischerAkt. Auf Gesetze folgten<br />

Verordnungen und so wurden Jüdinnen und Juden zunehmend<br />

entrechtet, bis sie völlig rechtlos waren. Was damals getan wurde,<br />

darf nie vergessen <strong>wer</strong>den und sich erst recht nie wiederholen“.<br />

Fischer spannt den Bogen zur Gegenwart: „Leider sind<br />

aber Neofaschisten mit ihrer fremdenfeindlichen Ideologie wieder<br />

auf dem Vormarsch. Sogar in vielen Landesparlamenten<br />

sind sie schon vertreten“. Joachim „Bommel“ Fischer gehört<br />

wie Petra Klatte zur <strong>Pusdorfer</strong> Friedensgruppe. Beide engagie-<br />

15<br />

ren sich schon seit langem gegen Neofasch ism us und Fremdenfeindlichkeit:<br />

„Wir wollen auch darauf hinweisen, dass in einer<br />

weltoffenen Gesellschaft Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus<br />

keinen Platz haben.“ Leider bereite aber die Politik<br />

zum Teil durchaus den Boden für den aufblühenden Rechtsextremismus.<br />

Steigende Arbeitslosi<strong>gkeit</strong> und zunehmender Sozialabbau<br />

führten dazu, dass AusländerInnen als Sündenböcke<br />

angesehen würden. Klatte und Fischer bedauern, dass das<br />

Asyl recht i m Laufe der Jahre ausgehöh lt worden sei , was WasseraufdieMühlenderNeofaschistengewesensei.Flüchtlingen<br />

sei es seit der Einführung des Artikels 16a im Grundgesetz im<br />

Jahre 1993 fast unmöglich, Zuflucht in Deutschland zu finden.<br />

„Deutschland darf sich aber nicht vor Flüchtlingen abschotten,<br />

sondern ist schon aufgrund seiner Geschichte geradezu verpflichtet,<br />

ihnen zu helfen. Viele Menschen haben schließlich das<br />

Dritte Reich nur durch Aufnahme im Ausland überlebt“.<br />

Anmerkung: Der politisch korrekte Ausdruck für die Nacht vom<br />

9. auf den 10. November 1938 ist Reichspogromnacht. Die verharmlosende<br />

Bezeichnung „Reichskristallnacht“ wurde von<br />

Nazis geprägt und ist immer noch vielen Menschen geläufiger.<br />

Sie sollte nur in Anführungszeichen benutzt <strong>wer</strong>den.<br />

Joachim „Bommel“ Fischer und Petra Klatte.<br />

Tschetschenien - Eine literarische Zeitreise<br />

Lesung mit musikalischer Begleitung<br />

Sonntag, 27. Januar 16.00 Uhr<br />

Seit über 200 Jahren kommt es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen<br />

den Kaukasusvölkern und Russland. Der Konflikt fand und findet seinen Widerhall in der Literatur.<br />

In Werken Lermontovs, Puschkins, Tolstois bis heute, zu Anna Politkovskaja, Arkadij Rabtschenko<br />

und anderen.<br />

Die Lesung von Maren Meinertz wird musikalisch mit Werken russischer Komponisten von<br />

Natascha Selber begleitet. Eintritt frei.


16<br />

Solvenzcheck schützt vor<br />

Mietnomaden<br />

Vorau<strong>ssch</strong>auende Vermieter haben<br />

Vorteile auch beim Recht<strong>ssch</strong>utz<br />

Wer bei Neuvermietungen einen Solvenzcheck durchführt und<br />

die Vertragsformulare der Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />

Haus & Grund nutzt, schützt sich bestmöglich vor „schlechten“<br />

Mietern. Das honorieren jetzt auch einige Recht<strong>ssch</strong>utzversicherer.<br />

Beim Abschluss bestimmter Haus & Grund Recht<strong>ssch</strong>utz-Versicherungen<br />

entfällt die sonst übliche Wartezeit von<br />

drei Monaten.<br />

In Zeiten von zunehmendem Mietnomadentum und nachlassender<br />

Zahlungsmoral selbst von durchaus solventen Mietern<br />

sollten sich private Vermieter zuverlässig und umfassend absichern.<br />

Das gilt sowohl dann, wenn sie ihr gutes Recht vor Gericht<br />

durchsetzen müssen, erst recht aber auch, damit es erst<br />

gar nicht so weit kommt. Die Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />

Haus & Grund hilft ihren Mitgliedern dabei von Anfang an - und<br />

zwar schon bei der Auswahl der Mieter. Denn egal wie gut gekleidet<br />

jemand ist und egal wie makellos das Auftreten sein<br />

mag: Hinter die Stirn - und auf das Konto! - eines Mietinteressenten<br />

kann niemand blicken. Deshalb sollten Vermieter grundsätzlich<br />

immer erst einen Haus & Grund Solvenzcheck durchführen<br />

lassen, ehe sie einem Mietinteressenten die Zusage erteilen.<br />

Ü ber Vertragspartner, die auf Bonitätsprüfungen spezial isiert<br />

sind, hat Haus & Grund Zugriff auf einen umfangreichen Datenbestand,<br />

in dem über 7,5 Millionen Personen mit negativem<br />

Zahlungsverhalten gespeichert sind. Falls der Solvenzcheck<br />

positiv verläuft, sollten Vermieter au<strong>ssch</strong>ließlich Formulare für<br />

den Mietvertrag von Haus & Grund verwenden. Diese <strong>wer</strong>den<br />

ständig von erfahrenen Mietrechts-Experten aktualisiert und an<br />

die geltende Rechtsprechung angepasst.<br />

Wer derart klug gegen Vermietungs-Ärger vorsorgt, wird mittlerweile<br />

von führenden Recht<strong>ssch</strong>utz-Unternehmen der Versicherungswirtschaft<br />

zusätzlich belohnt. Haus & Grund-Mitglieder,<br />

die eine speziell auf ihre Belange zugeschnittene Eigentümer-<br />

und Vermieter-Recht<strong>ssch</strong>utzversicherung abschließen<br />

wollen, sollten deshalb darauf achten, dass die sonst in der<br />

Branche übliche Wartezeit von drei Monaten entfällt. Dies jedenfalls<br />

ist ein Angebot, das HDI, ein bewährter Partner der Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />

bietet.<br />

Voraussetzung: Die Vermieter haben einen Solvenzcheck über<br />

Haus & Grund durchführen lassen, nutzen einen Mietvertrag<br />

vonHaus&Grundundlassensichbeidesvon„ihrem“Haus&<br />

Grund Ortsverein bestätigen. Der Vorteil: Mit dem Bonus tritt<br />

der Recht<strong>ssch</strong>utz für Haus & Grund-Mitglieder unmittelbar<br />

nach Vertragsabschluss ein. Normalerweise besteht Versicheru<br />

ng<strong>ssch</strong> utz erst dan n , wen n d ie U rsache fü r ei nen Rechtsstreit<br />

frühestens drei Monate nach Vertragsbeginn eintritt. Weitere<br />

Informationen sind zu finden unter www.haus-und-grund-bremen.de.


Evangelische Freikirche<br />

- Gemeinde Gottes - Woltmershausen<br />

Mit Woltmershausen im Namen bezeichnen wir nur den Standort<br />

unserer evangelischen Freikirche. Denn die Besucher kommen<br />

aus ziemlich allen Bremer Stadtteilen und sogar aus einigen<br />

Nachbarstädten und -gemeinden des niedersächsischen<br />

Umfeldes hierher zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen,<br />

und zwar vom Mini-Club (Kleinkinder) bis zu den Senioren-Kreisen.<br />

Die Anfänge gehen auf das Jahr 1955 zurück. Die ersten<br />

Gottesdienste fanden in privaten Räumen und dann einige Jahre<br />

in einem gemieteten Saal in Walle statt, bis die Gemeinde<br />

1973 in ein eigenes Gemeindehaus nach Pusdorf (gegenüber<br />

dem heutigen Kulturhaus) zog. Immer mehr Räumlichkeiten<br />

mussten in den Folgejahren für die Gemeindearbeit ausgebaut<br />

<strong>wer</strong>den. Und schließlich konnte ein Großraum-Bürogebäude erworben<br />

und überwiegend durch Eigenleistung vieler freiwilliger<br />

Helfer in den Jahren 2001 bis 2003 völlig umgebaut und zum<br />

schmucken Gemeindezentrum mit einem 200 Plätze fassenden<br />

Saal umgestaltet <strong>wer</strong>den . Sehr erstaunt si nd i m mer wieder<br />

alteingesessene <strong>Pusdorfer</strong> beim Betreten und Besichtigen des<br />

Gebäudes und der Räumlichkeiten und äußern sich sehr lobend,<br />

wenn sie erkennen, was hier mit liebevoller Hingabe entstanden<br />

ist. Dazu aber gab Gott Gelingen und seinen Segen.<br />

Und das erwarten wir auch für die Zukunft für alle Bereiche der<br />

Gemeindearbeit. Im Mittel<strong>punkt</strong> des Gemeindelebens steht unser<br />

Gottesdienst am Sonntag. Die weiteren regelmäßigen Veranstaltungen<br />

sind: Mini-Club (bis drei Jahre), Sonntag<strong>ssch</strong>ule,<br />

Kindernachmittag, Freizeittreff, Frauenkreis, Frühstück für<br />

Frauen (FFF), Ehekreis, Senioren-Café, Haus-Bibelkreise in verschiedenen<br />

Stadtteilen, das Treffen einer Gruppe, in der sich<br />

die Teilnehmer aus acht spanisch sprechenden Ländern wohl<br />

fühlen; dieser Kreis wird von Pastor Norberte Hort (Brasilianer)<br />

geleitet. Außer in Deutsch und Spanisch finden Bibelkreise in<br />

Tamil und Sinti statt. Insgesamt gehören zu unserer Gemeinde<br />

Menschen aus Europa, Asien, Afrika, Nord-, Mittel- und Süd-<br />

Amerika. Gottes Geist schafft harmonisches Miteinander. Dar-<br />

17<br />

über hinaus finden sporadisch weitere Aktivitäten statt wie<br />

Ausfl üge, Freizeiten , Gemei nschaftstage und . . .<br />

Auf der Grundlage der Evangelischen Allianz arbeiten wir mit<br />

anderen Freikirchen, mit Gemeinden der evangelischen Landeski<br />

rche und M issions<strong>wer</strong>ken zusammen . Die Bewegung der<br />

Gemeinde Gottes ist weltweit in mehr als 100 Ländern vertreten.<br />

In Deutschland gehören wir zum Freikirchlichen Bund der<br />

Gemeinde Gottes (FBGG) und sind dem gemeinnützigen Missions<strong>wer</strong>k<br />

der Gemeinde Gottes e.V. angeschlossen. Wir führen<br />

keine formelle Mitgliedschaft und finanzieren unsere Arbeiten<br />

au<strong>ssch</strong>ließlich aus Spenden.<br />

Neben der geistlichen Arbeit tragen wir auch soziale Verantwortung.<br />

Unser Bund unterhält Alten-und Pflegeheime und das<br />

Kinderhilfs<strong>wer</strong>k Stiftung Global Care, durch das weltweit annähernd<br />

4.000 Patenkinder durch persönliche Patenschaften<br />

und über 100.000 Jugendliche durch gezielte Projekte in Schulen,<br />

mit Ausbildung, Gesundheitsversorgung und durch Hilfe<br />

zur Selbsthilfe betreut und versorgt <strong>wer</strong>den (www.kinderhilfs<strong>wer</strong>k.de)<br />

.<br />

Hier in Woltmershausen sind und arbeiten wir als offene Freikirche,<br />

zu der jedermann jederzeit herzlich willkommen ist!<br />

Weitere Infos: Evangel. Freikirche (GG),<br />

Woltmershauser Str. 298, 28197 Bremen,<br />

Te l : (0 4 2 1 ) 5 4 6 3 1 2 , I n t e r n et : www. g e g o - b re m e n . d e<br />

Pastor LR. U lrich Dubielzig<br />

Enno Kutzner ist der neue KOP in Woltmershausen<br />

Am Polizeirevier Woltmershausen fand ein Personalwechsel im Bereich der KOP‘s (Kontaktpolizisten)<br />

statt. Winfried Hamann, langjähriger KOP am Revier ging mit Erreichen der<br />

Altersgrenze in den verdienten Ruhestand.<br />

Sein Nachfolger Polizeioberkommissar Enno Kutzner ist seit 1 974 bei der Polizei Bremen.<br />

Nach der zweijährigen Ausbildung gehörte er für ein Jahr zum Team der Wache Sandstrasse<br />

(jetzt Verein Vorwärts Haus i. d. Violenstr). Danach versah er seinen Dienst an den Polizeirevieren<br />

Osterholz und Steintor, bevor er 2003 nach Woltmershausen kam. Hier war er in<br />

den vergangenen vier<br />

Jahren im Streifendienst<br />

tätig, wodurch er seinen<br />

Revierbereich genau<br />

ken nen lernen u nd sich<br />

auf seine Arbeit als KOP<br />

vorbereiten konnte. Dabei<br />

hat er sich vor allem<br />

auf das Kriminalitätsfeldes<br />

Foto: Betti na Brach<br />

„rund um das Kfz“<br />

konzentriert.


18<br />

B remer Landroute<br />

informiert über das Niedervieland<br />

Radfahrer/innen haben seit Kurzem neue Anfahrstationen, bei<br />

denen sie Informatives aus der Region Niedervieland erfahren<br />

können. Denn kürzlich wurden 12 Hinwei<strong>ssch</strong>ilder aufgestellt,<br />

die über eine neue „Bremer Landroute Niedervieland“ miteinander<br />

verbunden und vom „Grünen Ring Region Bremen“ sowie<br />

vom Weserradweg her erreichbar sind.<br />

Der Weserradweg führt im Niedervieland südlich an der Weser<br />

entlang. Um den Radler/innen auch die Sehenswürdi<strong>gkeit</strong>en<br />

der anliegenden Stadtteile Strom und Seehausen bekannt zu<br />

machen, setzten sich im Jahr 2003 einige Lokalpolitiker/innen<br />

zusammen und planten im Zuge eines Dorferneuerungsprogramms<br />

die Errichtung von Informationstafeln. In Seehausen<br />

war es eine rund zehnköpfige Arbeitsgruppe, die damit begann,<br />

alte Fotos und andere Dokumente zu sammeln, Beirat und andere<br />

Behörden zu überzeugen sowie weitere U nterstützung zu<br />

organisieren.<br />

Die Ortsamtsleiter von Strom, Fred Mester (links) und Seehausen, Eva<br />

Thiemann (rechts) hoffen, dass ihre Stadtteile durch den neuen Radweg<br />

bekannter <strong>wer</strong>den. Foto: Jörg Teichfischer<br />

„Es hat lange gedauert“, so die Ortsamtsleiterin aus Seehausen,<br />

Eva Thiemann, anlässlich der Einweihung der Informationstafeln<br />

mit aktuellen und historischen Besonderheiten der<br />

Region. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stiftung<br />

Wohnliche Stadt, der Beiräte, der Stadt und der EU konnte das<br />

Projekt schließlich umgesetzt <strong>wer</strong>den.<br />

Wer alle 12 Schilder anfährt, unternimmt eine Rundreise auf der<br />

neuen, rund 15 Kilometer langen „Bremer Landroute“. Der<br />

Standorte der Informationstafeln<br />

Landschaftsarchitekt Christoph Theiling, der die Planung der<br />

Schilder durchgeführt hat, will die Strecke jetzt bundesweit bekannt<br />

machen und damit „die verborgene Geschichte N iedervielands“erzählen.Flyer<strong>wer</strong>denandieTouristikzentralegegeben,<br />

eine CD mit allen Bildern soll erstellt und die Radfahrvereine<br />

über das neue Angebot informiert <strong>wer</strong>den. Spätestens im<br />

kommenden Frühling <strong>wer</strong>den dann die ersten neugierigen Gäste<br />

erwartet.<br />

Weitere Ideen<br />

Die Arbeitsgemeinschaft der Seehauser bleibt bestehen und<br />

will sich für weitere Verbesserungen in ihrem Stadtteil engagieren<br />

. So g i bt es Pläne fü r d ie Neuaufstel l ung des G lockenstei ns<br />

und für die Errichtung eines Willkommen-Schildesin Seehausen.AucheinDorfmuseumsowieeinProjekt„WohnenimAlter“<br />

sind in der Diskussion. In Strom bleibt zukünftig die Verkehrsproblematik<br />

an oberster Stelle der Lokalpolitik. Mit der Eröffnung<br />

der neuen Autobahn 281 befürchten viele eine Zunahme<br />

statt Abnahme des Verkehrs über die Stromer Landstraße.<br />

Sollte es dann auch noch zu langen Staus kommen,<br />

könnte man die Schautafeln für Radfahrer/innen auch mit in<br />

den ADAC-Reiseführer aufnehmen. jt<br />

Mit 1 ,80 Meter Höhe sind die vom Verein "Arbeit&Ökologie" errichteten<br />

Schilder für Erwachsene gut zu lesen. Foto: Jörg Teichfischer<br />

Nr Thema Standort<br />

1 Güterverkehrszentrum Senator Apelt Straße / Höhe Einfahrt Feldweg<br />

2 Seehausen und Hafen Weserdeich / Weg auf den Deich am Ende Seehauser Landstraße /<br />

linksseitigin Richtung Kläranlage<br />

3 Dorfgeschichte, Kirche, Schule, Pfarrhaus Seehausen / Kaemnahaus, östlich vor dem Parkplatz<br />

4 Glockenstein und Siedlungsgeschichte Am Glockenstein, gegenüber Am Glockenstein 6<br />

5 Industriepanorama Weserdeich / Bank - östlicher Beginn des Groden<br />

6 Weserregulierung Weserdeich / Am Groden Ecke Yachthafen (Sitzgruppe)<br />

7 Sielwirtschaft / Ent- und Bewässerung Siel und Schöpf<strong>wer</strong>kMühlenhaus, links von der Zufahrt<br />

8 Siedlungsgeschichte / Ursprungsdorf / Weiden Stromer Landstraße gegenüber 50 / Sitzgruppe<br />

9 Landwirtschaft/Grünland Stromer Landstraße / Ecke Stellfeldsweg auf dem östliche Seitenstreifen<br />

1 0 Soziales Leben Stromer Landstraße 26 A (Ortsamt, Schule) Zugang zum Spiel- und<br />

Bolzplatz<br />

1 1 Feuer und Hochwasser Feuerwehrplatz / Vor der Eiche zur Stromer Landstraße<br />

12 Siedlungsgeschichte / Warften Stromer Landstraße / Sitzgruppe an der Köhlerbrücke


TSW sucht Verstärkung<br />

„Fit nach Feierabend“ eine gemischte Gruppe − ob JUNG ob<br />

ALT − immer donnerstags von 20.00 bis 21 .30 Uhr in der Turnhalle<br />

Butjadinger Straße.<br />

„Mollig & Fit“ - Bewegung und Geselli<strong>gkeit</strong> immer montags<br />

von 1 8.30 bis 20.00 U hr in der Turnhal le Rechtenflether Straße,<br />

beide Kurse unter der Leitung von Jürgen Alfke.<br />

„Dance Moves“ mit Kristin Flade - Ein Angebot für junge Frauen<br />

mittwochs von 1 8.30 bis 19.45 Uhr in der Turnhalle Rechtenflether<br />

Straße.<br />

Für Vereinsmitglieder sind diese Angebote kostenlos. Nichtmitglieder<br />

zahlen pro Abend 5,- €. Infos unter Tel.: 54 71 07<br />

„Mädchen ab 10 Jahre“ -gesucht!!!DieTurnstundevonKaren<br />

Klapprodt startet im Neuen Jahr gleich nach den Ferien immer<br />

montags von 16.30 bis 17.30 in der Schulturnhalle im Dorfkampsweg.<br />

Infos zu dieser Gruppe bei Karen unter der Tel.: 54 24 49<br />

„Taekwon-Do“ - Neue Anfängerkurse mit Adolf Riedel<br />

Training in der Rechtenflether Schulturnhalle: Kinder/Jugendliche<br />

ab 6 - 1 3 Jahre, freitags von 1 5.30 - 1 7.00 U h r − J ugend l iche/Erwachsene<br />

ab 14 Jahre, freitags von 20.00 - 21 .30 Uhr.<br />

Anmeldung zum kostenlosen Probetraining bei Adolf Riedel,<br />

Te l . : 5 4 5 7 4 3<br />

TSW-B ewegungslandschaft<br />

Im Winter 2004 war es erst nur ein Versuch, mittlerweile ist sie<br />

ein fester Bestandteil geworden:<br />

Die Bewegungslandschaft für kleine Kinder am Samstagvormittag<br />

in der Turnhalle Rechtenflether Straße.<br />

Bis Ostern trifft sich der Kreis an folgenden Terminen :<br />

12. und 26. Januar, 9. Februar, 23. Februar und 1 . März<br />

Beginn ist für Kinder bis 2 Jahre von 9.30 - 1 0.30 Uhr und für<br />

Kinder von 3 - 6 Jahre von 10.45 - 11 .45 Uhr.<br />

Der Eintrittfür jedes Kind beträgt2,50 €<br />

Bitte den Kindern einen Jogginganzug und Rutschesocken<br />

bzw. Turnschuhe anziehen! Die Eltern sollten auch Turnschuhe<br />

anziehen, da die Übungsleiter nur „beratend“ zur Verfügung<br />

stehen! Informationen unter Tel. 54 71 07 oder 54 12 65.<br />

Angelika Alfke<br />

Hermes Paket-Shop: Privat-Service ab 3,85 €<br />

Unseren Kunden wünschen wir ruhige und besinnliche<br />

Weihnachts-Feiertage!<br />

Lese- und<br />

Hörempfehlungen<br />

ausgewählt und vorgestel l t<br />

von Christa Schoofs<br />

über<br />

19<br />

Zum 1 00. Geburtstag von Astrid Lindgren am 14. November<br />

möchte ich mein Lieblingsbuch dieser vielseitigen Autorin vorstel<br />

len . „Tomte Tum metott“ ist nun schon 45 Jahre alt, aber -<br />

wie auch die anderen Bücher von Astrid Lindgren - ganz und<br />

gar nicht in die Jahre gekommen!<br />

Tomte Tummetott ist eine warmherzige Geschichte, die schon<br />

zweijährige mit leuchtenden Augen und offenen Ohren verfolgen<br />

<strong>wer</strong>den - und das nicht nur zur<br />

Wei h nachtszeit .<br />

Im hohen Norden kennt man sie noch,<br />

die Wichtel, die guten Seelen des<br />

Bauernhofes und der Küche, die kleinen<br />

Männchen mit ihren roten Zipfelmützen.<br />

Sie sind für uns Menschen<br />

fast nie sichtbar - im Geheimen tun sie<br />

uns Gutes. Tomte ist so ein Wichtel ,<br />

der nachts über Tiere und Menschen seiner Umgebung wacht.<br />

Das Buch ist auf eine einfühlsame und beruhigende Art verfasst.<br />

Unterstützt wird die Erzählweise durch die wundervollen<br />

Bilder, die Harald Wiberg zu den Texten gemalt hat.<br />

Allen grossen und kleinen Astrid Lindgren Fans und all<br />

denen, die es unbedingt <strong>wer</strong>den sollten, empfehle<br />

ich dieses Bilderbuch - braucht nicht jedes<br />

Menschenkind einen Wichtel, der in der<br />

Nacht über alles wacht?<br />

To m t e Tu m m et ot t i st i m O et i n g e r Ve rlag<br />

erschienen und kostet 12 Euro.<br />

Für 1 4,95 gibt‘s ihn auch auf DVD.


20<br />

Wir wünschen allen Kunden ein<br />

frohes Fest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Preisvergabe<br />

Pusdorf am Fluss e.V. überreicht am 1 1 . Dezember die Preise<br />

vom Luftballon Weitflug im Kulturhaus Pusdorf.<br />

Im Rahmen des Fährtages Weserwege im September starteten<br />

131 Luftballons am Lankenauer Höft. Fünf Luftballons wurden<br />

in der Nähe von Hamburg (Seevetal, Neu Wulmstorf, Buchholz),<br />

an der Grenze zu Mecklenbu rg und i n der Nähe von Hannover<br />

(Feldbergen) gefunden.<br />

Gewinner/innen: Rosa Jacobi, Thomas Mertins, Verena<br />

Mertins, Eva Ogiseck und Christiane Winter.<br />

Alle gewinnen eine Schifffahrt mit Hal Över nach Bremerhaven<br />

und zurück für 2 Personen. ew<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde Rablinghausen<br />

lädt ein:<br />

02. 1 2. 1 0.00 Uhr Adventsgottesdienst mit der Bremen-West<br />

Chorgemeinschaft / Karl-Friedrich Ascher<br />

02.1 2. 1 1-1 8 Uhr Adventsbasar des Handarbeits- und<br />

Bastelkreises im Stiftungsdorf<br />

09.1 2. 1 8.00 Uhr Musikvesper zum 2. Advent. Es lädt die<br />

Frauengruppe der Gemeinde ein!<br />

15.12. 1 6.30 Uhr Weihnachtskonzert in der Kirche,<br />

Leitung Helmut Lange<br />

16.12. 18.00 Uhr Plattdeutscher Abendgottesdienst zum<br />

3. Advent mit Heinz und Almut Ramke<br />

23.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent<br />

24.12. 15.30 Uhr Krippenspiel / Pastor Dr. Buchholz und<br />

Christiane Reusche<br />

1 7.30 U hr Christvesper / Pastor Dr. Buchholz mit<br />

Posaunenchor Rüdiger H i l le<br />

22 .30 U hr Christmette / Pastor Dr. Buchholz m it<br />

Cellistin Ulrike Baldenius<br />

25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst am 1 . Weihnachtstag mit<br />

Pastor Dr. Buchholz<br />

31 .12. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahre<strong>ssch</strong>luss mit<br />

Abendmahl / Pastor Dr. Buchholz<br />

Ihr Sanitätshaus Dunker<br />

Ort hop ä di e- , Re ha- , Ei nl a ge n- Technik<br />

Montag bis Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr und<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 bis 1 2.00 Uhr


Schulverein der Grundschule Rablinghausen<br />

engagiert sich für neuen Spielplatz<br />

Der Schulverein der GS Rablinghausen<br />

hat in der Vergangenheit schon mehrere<br />

Projekte zur Verschönerung der Schule<br />

im Dorfkampsweg auf den Weg gebracht.<br />

So wurde die Mauer im Ein-<br />

Wir verschönern unseren Stadtteil<br />

Im Rahmen des Projektes „Stadt am Wasser“ will<br />

Wo ltmershausen sei ne Trad iti on als ei n Stadttei l , fü r<br />

den die Weser immer sehr wichtig war, betonen.<br />

So entstand zum Beispiel der Spiel- und Wassergarten<br />

und die Wesertreppe. Auch ein Badestrand, den Woltmershausen<br />

früher immer hatte, soll wieder eingerichtet<br />

<strong>wer</strong>den.<br />

Im Oktober sollte im Spiel- und Wassergarten ein<br />

Symbol für das Wasser entstehen. Die Idee war, jetzt<br />

im Herbst Tausende von Blumenzwiebeln zu pflanzen,<br />

die im Frühjahr, wenn sie blühen, wie eine blaue Welle<br />

über den Hügel an den „Strand“ beim Wassergarten<br />

schwappen.<br />

Doch <strong>wer</strong> macht die Arbeit?<br />

Die Grundschüler aus Woltmershausen ließen sich<br />

nicht abschrecken und fingen an, im strömenden Regen<br />

4000 Blumenzwiebeln einzubuddeln.<br />

Glück hatten dann am nächsten Tag die Klassen 8r, 8c<br />

und 9r der Schule an der Butjadinger Straße, weil zum<br />

Teil die Sonne schien und damit das Pflanzen von weiteren<br />

Tausenden Blumenzwiebeln nicht ganz so<br />

furchtbar war. Viele Schüler machten ihre ersten Erfahrungen<br />

als Gärtner. Besonders die Seehauser, Hasenbürener<br />

und Stromer erwiesen sich, als echte Landkinder, beim<br />

Pflanzen als recht geschickt.<br />

Nach dem Pflanzen wurden alle mit Saft, Kürbisbrot und Äpfeln<br />

belohnt.<br />

Nun warten alle nur noch auf eine tolle Blumenwelle.<br />

Carina V., AG Presse, Schulzentrum an der Butjadinger Str.<br />

In der Zeit vom 18. - 26. Oktober wurden in der Tat 5000 gelbe<br />

Narzissen- und 7000 blaue Hyazinthenzwiebeln gepflanzt. Blumenzwiebeln<br />

und Schaufelchen wurden von Stadtgrün gelie-<br />

gangsbereich künstlerisch gestaltet und<br />

daran anschließend der Weg neu gepflastert.<br />

Aufgabe des Schulvereins dabei ist<br />

es, sich unter anderem um die Finanzierung<br />

der Projekte zu kümmern. Dies geschieht<br />

über Spenden, Zuschüsse verschiedener<br />

Stiftungen und über Einnahmen<br />

aus Veranstaltungen des Schulvereins.<br />

Nun soll das nächste Projekt in Angriff<br />

genommen <strong>wer</strong>den. Nach der Sperrung<br />

bzw. dem Abbau eines Teils der<br />

Spielgeräte auf dem Schulhof soll nun<br />

Ersatz geschaffen <strong>wer</strong>den. Die alten<br />

Spielgeräte auf dem Schulhof sollen<br />

durch neue TÜV- geprüfte Spielgeräte<br />

ersetzt <strong>wer</strong>den. Mit dem Erlös aus dem<br />

Ve rkauf vo n T- S h i rts m i t d e m Log o d e r<br />

Grundschule Rablinghausen soll ein Teil<br />

der Finanzierung der neuen Spielgeräte<br />

aufgebracht <strong>wer</strong>den. Durch den Kauf eines<br />

T-Shirts kann jeder somit einen kleinen<br />

Beitrag zur Gestaltung des neuen<br />

Spielplatzes leisten und die Kinder können<br />

sich so mit ihrer Grundschule identifizieren.<br />

Sicher wäre so ein T-Shirt auch<br />

ein schönes Weihnachtsgeschenk für die<br />

Kinder oder Enkelkinder. Ein T-Shirt (Gr.<br />

128, 140, 152 oder 164) kostet 14,00 EUR<br />

und ist im Sekretariat der Schule erhältlich.<br />

Auch gibt es T-Shirts für Erwachse-<br />

Ihre Apotheke<br />

in Pusdorf !<br />

Woltmershauser Str. 215 A<br />

Telefon 54 08 04<br />

Telefax 54 23 53<br />

21<br />

fert, d ie Pflanzaktion vom Ku ltu rhaus organ isiert. Nachdem d ie<br />

Schüler und Schülerinnen einen großen Teil der Arbeit geleistet<br />

hatten, kamen die Kindertagesheime Roter Sand und Blexer<br />

Strasse mit je einer Gruppe. Die Kinder zwischen drei und neun<br />

Jahren buddelten ihren Kräften entsprechend und hatten inzwischen<br />

mit zunehmender Kälte und dem harten Boden zu kämpfen<br />

.<br />

Die letzten zwei Tage engagierten sich die Mitglieder des Vereins<br />

Pusdorf am Fluss, und nun warten 12000 Blumenzwiebeln<br />

unter der Erde und viele Kinder und Jugendliche aus Woltmershausen<br />

auf das nächste Frühjahr.<br />

ne Gr. M-XXL (16,00 EUR) und Langarm-<br />

Shirts Gr. S-XL (17,50 EUR). Der Schulverei<br />

n der GS Rabl i nghausen freut sich<br />

über jede kleine oder auch größere<br />

Spende.<br />

Schulverein der GS Rablinghausen


22<br />

75 Jahre Friseursalon Schilling<br />

Im Dezember 2007 feiert der Friseursalon sein 75jähriges Bestehen.<br />

Es begann 1 932 im Elternhaus Christian Schilling am Westerdeich<br />

mit der Selbständi<strong>gkeit</strong>. Ein kleines Friseur-Geschäft<br />

eröffnete Schilling mit seiner Ehefrau Anneliese 1935 am<br />

Goosekamp 2.<br />

An der Woltmershauser Str. 408 wurde 1 956 das Haus mit einem<br />

Friseursalon gebaut. Die Eröffnung des jetzigen Salons<br />

fand im Dezember 1 957 statt.<br />

Nach 40 Jahren im Juli 1972 ging das Ehepaar Christian und<br />

Anneliese Schilling in den Ruhestand. Den Salon übernahm<br />

sein Sohn Christian Uwe und Ehefrau Birget. Der Salon im Laufe<br />

der Zeit nach und nach vergrößert.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihr Friseurteam<br />

1989 übernahmen die Schillings einen zweiten Salon in der<br />

Wacht-/Böttcherstraße. Nach 15 Jahren musste der Salon aus<br />

gesundheitlichen Gründen in andere Hände übergehen, da es<br />

ihrem Sohn Stefan, ebenfalls Friseurmeister, nicht möglich war<br />

den Friseursalon zu übernehmen. Er hatte sich gerade in Hamburg<br />

selbständig gemacht!<br />

Christian Uwe Schilling verstarb nach sch<strong>wer</strong>er Krankheit im<br />

August 2004. Seine Frau Birget Schilling leitet seitdem den Salon.<br />

Birget Schilling dankt allen langjährigen Kundinnen und Kunden,<br />

die ihnen die Treue gehalten haben und ebenso ihren langjährigen<br />

Friseurinnen, die ihr viel Unterstützung in der sch<strong>wer</strong>en<br />

Zeit gaben.<br />

Liebe Kundinnen<br />

und Kunden,<br />

wir möchten mit<br />

ihnen am<br />

Montag,<br />

17. Dezember<br />

um 11 .00 Uhr mit<br />

einem Glas Sekt<br />

auf unser Jubiläum<br />

anstoßen.<br />

Christian Schilling und Sohn Uwe links Birget Schilling


„Haus Gutenberg“ Rablinghauser Landstraße 19 � 28197 Bremen<br />

Tel.: 0421/5451 91 � Fax: 0421/544248<br />

23<br />

Splitanlage Heizen/Kühlen<br />

ab Euro<br />

640.-<br />

+ Montage<br />

ab 260.- Euro

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