Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen in der ... - FSG

www.goedfsg.at
Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen
in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst des
Österreichischen Gewerkschaftsbundes NÖ
Feb. 2013
Handbuch für Funktionärinnen und Funktionäre und Mitglieder der FSG GÖD-NÖ

Inhaltsverzeichnis
Organisation & Serviceleitungen
Anton-Proksch-Fonds........................................................ 47
Arbeitslosenunterstützung................................................. 50,52
Begräbniskostenbeitrag-Versicherung............................... 36-37
Bildungsföderungsbeitrag.................................................. 27-29
Familienunterstützung....................................................... 30-31
Filmstelle des ÖGB............................................................ 61
Freizeitunfall-Versicherung................................................ 35-41
Gewerkschaftsschule......................................................... 60
GÖD Zentrale FSG Vorstand und Sekretäre...................... 4-5
GÖD LV-NÖ FSG Landesvorstandsmitglieder................... 6-7
Johann Böhm-Stipendien................................................... 47
Karl-Maisel-Fonds.............................................................. 49
Katastrophenfond des ÖGB............................................... 48-49
Kultur - Theaterbesuche..................................................... 57
Kulturbeiträge..................................................................... 50-51
Kurse des Berufsförderungsinstituts (BFI)......................... 59
Millionenschutz - Berufshaftpflicht-Versicherung............... 24
Mitgliedsbeitrag.................................................................. 18-22
ÖGB-Verlag und Büchergilde Gutenberg........................... 61
Organisation - Gewerkschaftskunde.................................. 10-16
Zeitungen und Gewerkschaftsbroschüren.......................... 58-59
Rechtsschutz...................................................................... 23-26
Reise- und Urlaubsservice der GÖD-NÖ........................... 55
Service-Karte...................................................................... 18
Solidaritätsversicherung des ÖGB..................................... 35-41
Sozialunterstützung............................................................ 32-34
Sprechtage......................................................................... 53
Theaterkartenservice der GÖD-NÖ.................................... 57
Unfallspitalgeld-Versicherung............................................. 35-41
Urlaubs- und Schulungsheime des ÖGB und GÖD........... 54
VISA-Kreditkarten Sonderaktion........................................ 56
VÖGB - Seminare und Gewerkschaftsschule.................... 60
Wachebeamtenzusatzversicherung................................... 42-46 62
Wichtige Telefonnummern................................................. -64
2

► Zentrale FSG Vorstand
► Zentrale FSG Sekretäre
► FSG - Landesvorstand NÖ
3

Österreichischer Gewerkschaftsbund
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen
1010 Wien, Teinfaltstraße 7 / III Homepage: http://www.goedfsg.at
FAX : 01 / 53454 / 208
goedfsg@aon.at
Richard HOLZER
Vorsitzender der GÖD - FSG Bundesfraktion
Vorsitzender-Stellvertreter der GÖD
01 / 534 54 / 219
richard.holzer@goed.at
Mag. Peter KORECKY
1. Vor.-Stellvertreter der GÖD-FSG Bundesfraktion
Vorsitzender-Stellvertreter der GÖD
01 / 534 54 / 236
peter.korecky@goed.at
Korinna SCHUMANN
2. Vor.-Stellvertreterin der GÖD-FSG Bundesfraktion
Vorsitzende-Stellvertreterin Bereich Frauen der GÖD
01 / 534 54 / 277
korinna.schumann@goed.at
Stefan SEEBAUER
Bereichsleiter Finanzen in der GÖD
01 / 534 54 / 315
stefan.seebauer@goed.at
Silvia BREITSPRECHER
Bereichsleiter Bildung in der GÖD
01 / 534 54 / 231
Silvia.breitsprecher@goed.at
4

Hannes GRUBER
Bereichsleiter Besoldung in der GÖD
01 / 534 54 / 299
hannes.gruber@goed.at
Erich RUDOLPH
Zentralsekretär
01 / 534 54 / 237
erich.rudolph@goed.at
Dr. Heinz NAGELREITER
FSG - Fraktionssekretär
01 / 534 54 / 282
heinz.nagelreiter@goed.at
Dr. Andrea EISLER
Sekretär in der Rechtsabteilung
01 / 53454 / 209
andrea.eisler@goed.at
Mag. Reinhard PETZER
Sekretär in der Rechtsabteilung
01 / 53454 / 209
reinhard.petze@goed.at
Mag. Jasmin BENESCH
Sekretär in der Rechtsabteilung
01 / 53454 / 209
jasmin.benesch@goed.at
Helmut WEIGEL
Sekretär Bereich Bildung
01 / 534 54 / 334
helmut.weigel@goed.at
5

FSG - Mitglieder im
Landesvorstand NÖ der
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst NÖ
Landesvorstand NÖ, 3100 St. Pölten, Julius-Raab-Promenade 27/I/2.Stock
02742 / 35 16 16 DW 18 - 20, FAX: 02742 / 35 16 16 -37
fsg.goed-noe@goed.at
Helmut Traper
Pflichtschullehrer, Neue Mittelschule Ternitz
Vorsitzender der FSG im LV-NÖ
Vorsitzender-Stellvertreter im LV-NÖ
02630 / 38 718, 0676/36 41 451
fsg.goed-noe@goed.at
Martin Noschiel
Landespolizeikommando NÖ, Fachausschuss
Vorsitzender-Stellvertreter der FSG im LV-NÖ
0664 / 15 40 325
m.noschiel@gmx.at
Margit Huber
Landesklinikum Amstetten
Vorsitzender-Stellvertreterin der FSG im LV-NÖ
0664 / 25 29 055
margit.huber@amstetten.lknoe.at
6

Josef Kalteis
Landesverteidigung, Hesserkaserne St. Pölten
Finanzreferent des LV-NÖ und FSG im LV-NÖ
050201-304011
kalteis4@a1.net
Petra Strasser
Finanzamt Lilienfeld-St. Pölten
Konsumentenschutzreferent des LV-NÖ u. FSG im LV-NÖ
0664 / 815 02 68
petra.strasser@bmf.gv.at
Hermann Wally
BMI - Zentralausschuss Polizei
Besoldungsreferent des LV-NÖ und FSG im LV-NÖ
0664 / 282 75 41
hermann.wally@bmi.gv.at
Petra Mühlbauer
Landesklinikum Amstetten, Betriebsrat
Fachgruppe für Gesundheitsberufe NÖ
Versicherungsschutzreferent des LV-NÖ u. FSG im LV-NÖ
0664 / 621 90 85
petra.muehlbauer@stpoelten.lknoe.at
Monika Rammel
Sekretär in der GÖD, Landesvorstand NÖ, St. Pölten
Landessekretär der FSG in GÖD-NÖ
02742 / 35 16 16 - 18
monika.rammel@goed.at
7

Der direkte Vergleich in einer Gegenüberstellung von
Personalvertretung und Gewerkschaft
PV
Innerbetrieblich
gesetzlich eingerichtet
GÖD
überbetrieblich
Verein
Mitgliedschaft auf freiwilliger Basis
Rechte und Pflichten
gesetzlich geregelt
Rechte und Pflichten nur durch
ÖGB bzw. GÖD-Statuten
(sehr weitgehend) umrissen
Mitwirkungsmöglichkeit nur für jene
im PVG vorgesehenen
Angelegenheiten und nur in
der dafür vorgesehenen Form
(§§ 9, 10 PVG)
Jede nur erdenkliche Mitgestaltungsmöglichkeit
für die Interessen der
Arbeitnehmer im Rahmen der
österreichischen Gesetze
(z.B. auch politische Forderung oder
Aktionen)
Diverse Schutzbestimmungen für
Personalvertreter nach dem PVG
(Versetzung, Kündigung,
Benachteiligung)
Keine außerordentlichen
Schutzbestimmungen
für Gewerkschaftsfunktionäre
Bundes-Personalvertretungsgesetz -
1967 Das Gesetz
8

► 10 gute Gründe Gewerkschaftsmitglied zu sein
► Statuten
► Organisation und Gliederung des ÖGB
► Gliederung der GÖD
► Gliederung der GÖD-NÖ
9

10 Gute Gründe
Wichtigste überbetriebliche Interessenvertretung
Unsere GÖD vertritt die öffentlich Bediensteten als anerkannter,
überbetrieblicher Verhandlungspartner in allen beruflichen Belangen.
§§
Rechtsschutz und Rechtsberatung
Fachkundiger Rechtsbeistand in allen mit dem Dienstverhältnis in Zusammenhang
stehenden Angelegenheiten.
Rechtsberatung auch in privatrechtlichen Fragen; Mobbingberatung
Persönliche Beratung
Persönliche Beratung in dienst- , besoldungs- und pensionsrechtlichen
Fragen, sowie in steuerlichen und sozialen Belangen - auch im Rahmen
von Sprechtagen
Dienstrecht
Weiterentwicklung des Dienst-, Besoldungs- und Pensionsrechtes
über laufende Verhandlungen mit Regierungen und Gesetzgebern.
Besoldungsgerechtigkeit
Jährliche Gehaltsverhandlungen für die öffentlich Bediensteten und
laufend Verbesserungen für alle Berufsgruppen
10

Gewerkschaftsmitglied zu sein
Sozialservice
Invaliditäts- und Unfall-Spitalgeldversicherung, Sozial- und Familien
unterstützung, diverse Freizeit-, Theater und Kulturangebote,
Urlaubsaktionen.
Information
Information
Information über aktuelle Ereignisse und wichtige Neuerungen:
Homepages, Jahrbuch, Mitgliederzeitungen, Rundschreiben, Plakate,
aktuelle Aussendungen und Folder
Öffentlichkeitsarbeit
Professionelle Pressearbeit und Imagepflege für die Anliegen der öffentlich
Bediensteten und Bewusstmachung ihrer Aufgaben und Leistungen.
Schulung und Bildung
Kurszuschüsse, Anerkennungsbeiträge für Prüfungen, Schulungskurse, e
-learning.
Gesundheits- und Arbeitnehmerschutz
Mitgestaltung der Krankenversicherungen,
Gesundheitsvorsorge und Dienstnehmerschutz.
11

Auszüge aus den Statuten des
Österreichischen Gewerkschaftsbundes
Der Österreichische Gewerkschaftsbund ist eine auf demokratischer,
überparteilicher Grundlage aufgebaute und auf freiwilliger Mitgliedschaft
beruhende Berufsvereinigung der Arbeitnehmer.
Dem Gewerkschaftsbund und somit den angehörenden Gewerkschaften obliegen
folgende Aufgaben:
○ gewerkschaftliche Aktionen zur Erreichung besserer Arbeitsbedingungen; die
Mitwirkung an der Sicherung von Arbeitsmöglichkeiten; die Initiierung und von
Gesetzen und Verordnungen, die Mitwirkung an deren Vorbereitung
○ die Wahrung, Verbesserung und der Ausbau des Arbeitnehmerschutzes
○ Herausgabe von Publikationen
○ Schaffung von Bildungseinrichtungen
○ Schulung von Vertrauenspersonen, Mitglieder von Betriebsräten, Personalvertreter,
Jugendvertrauensräte und Funktionäre/innen
○
○ Mitwirkung an der Freizeitgestaltung, durch Schaffung und Führung der hiezu
notwendigen Einrichtungen und von Erholungsheimen für Mitglieder und deren
Angehörige
○ Einflussnahme auf die Entwicklung der Sozialversicherungseinrichtungen und
Mitgestaltung bzw. Mitwirkung in diesen Einrichtungen
○ die Gewährung von unentgeltlichem Rechtsschutz in allen aus dem Arbeits- oder
Dienstverhältnis oder der Zugehörigkeit zum ÖGB entspringenden oder die soziale
Sicherheit des Mitglieds betreffenden Streitfälle und die in diesem Zusammenhang
notwendige Vertretung vor den Gerichten oder Behörden entsprechend einem
vom Bundesvorstand zu beschließenden Rechtsschutzregulativ
○ Unterstützung der Mitglieder im Fall einer unverschuldeten Erwerbsunfähigkeit
sowie in anderen Fällen nach Maßgabe der vorhandenen Mittel, jedoch ohne jeden
Rechtsanspruch
○ Unterstützung der Gewerkschaften bei der Durchführung
gewerkschaftlicher Kämpfe
Der ÖGB und damit auch seine Statuten haben das Bundesgesetz über Vereine
als Rechtsgrundlage. Ein Verein im Sinne dieses Bundesgesetzes ist ein freiwilliger,
auf Dauer angelegter, auf Grund von Statuten organisierter Zusammenschluss mindestens
zweier Personen zur Verfolgung eines bestimmten, gemeinsamen, ideellen
Zwecks. Der Verein genießt Rechtspersönlichkeit.
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Verein
Da der Gewerkschaftsbund nicht unpolitisch, wohl aber überparteilich ist, steht es
selbstverständlich jedem Mitglied und Funktionär im Sinne der staatsbürgerlichen
Grundrechte frei, in irgendeiner politischen Partei oder Weltanschauungsgemeinschaft
mitzuarbeiten.
Daher sind auch viele führende Gewerkschaftsfunktionäre in Parteien tätig oder
deren Mandatare. So gehören Mitglieder des Präsidiums des ÖGB sowohl der Sozialdemokratischen
wie der ÖVP-Parlamentsfraktion als Abgeordnete an.
Wenn nun der Gewerkschaftsbund überparteilich, d. h. als Organisation nicht parteigebunden,
aber im demokratischen und humanitären Sinn politisch ist, dann erscheint
es zweckmäßig, den verschiedenen politischen Richtungen unter den Beschäftigten
auch im Gewerkschaftsbund gewisse konstitutionelle Rechte zu gewähren.
Das führt zur Bildung von Fraktionen. Die Fraktionen haben ihre eigenen Bundessekretariate,
sie halten eigene Konferenzen ab, um den Standpunkt ihrer Gruppierung
zu verschiedenen Fragen zu klären, zu präzisieren und den Körperschaften
des ÖGB zur Kenntnis bringen zu können.
Es gibt im Gewerkschaftsbund:
a) die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG)
b) die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG)
c) die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock (GLB)
d) Parteifreie Gewerkschafter (PEG)
e) Fraktion der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA)
f) Unabhängige Gewerkschafter (UG)
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Ein Bund mit 7 Gewerkschaften
Gewerkschaft der Privatangestellten
Druck, Journalismus, Papier
Produktionsgewerkschaft
Gewerkschaft Metall, Textil, Nahrung
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
Gewerkschaft Vida
Verkehr, Soziale Dienste, Private Dienstleitungen
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten
und Kulturgewerkschaft Kunst, Medien, Sport,
freie Berufe
Gewerkschaft Bau-Holz
Gewerkschaft
der Post- und Fernmeldebediensteten
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Gliederung der
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
Landesvorstände
Bundesvertretungen
Niederösterreich
Hoheits-Verwaltung
Wirtschafts-
Verwaltung
Unterrichts-
Verwaltung
Oberösterreich Justiz Finanz
Salzburg
Arbeit
Soziales
Gesundheit
Landesverwaltung
Land- und
Forstwirtschaft,
Umwelt und
Wasserwirtschaft
Landesanstalten
und Betriebe
Tirol Pflichtschullehrer Höhere Schule Berufsschullehrer
Burgenland
Hochschullehrer
Lehrer an
berufsbildenden
mittleren und
höheren Schulen
Polizei-
Gewerkschaft
Vorarlberg
Universitäts-
Gewerkschaft
Allgemeines
Universitätspersonal
Post- und
Fernmelde-
Hoheitsverwaltung
Justizwache-
Gewerkschaft
Steiermark
Bundesbetriebe und
Anstalten
Kammern und Körperschaften
Pensionisten
Kärnten
Richter und Staatsanwälte
Öffentlicher
Baudienst
Bundesheer-
Gewerkschaft
Wien
Arbeitsmarkt-
Service
Landwirtschafts-
Lehrer
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Gliederung der GÖD -
Landesvorstand Niederösterreich
Landesvertretungen
Hoheitsverwaltung
Wirtschafts-
Verwaltung
Unterrichts-Verwaltung
Justiz
Finanz
Land- und
Forstwirtschaft
Landesfachgruppe
Arbeitsinspektorate
Landesverwaltung
Landesanstalten und
Betriebe
Pflichtschullehrer Höhere Schulen Berufsschullehrer
Lehrer an berufsbildenden
mittleren u.
höheren Schulen
Polizei-
Gewerkschaft
Justizwache-
Gewerkschaft
Kammern und
Körperschaften
Pensionisten
Richter und
Staatsanwälte
Öffentlicher
Baudienst
Bundesheer-
Gewerkschaft
Arbeitsmarkt-
Service
Landwirtschaftslehrer
Bezirksgruppen
Amstetten Baden Bruck/Leitha Gänserndorf
Gmünd Hollabrunn Horn Korneuburg
Krems Lilienfeld Melk Mistelbach
Mödling Neunkirchen St. Pölten Scheibbs
Tulln Waidhofen/Thaya Wr. Neustadt Wien/Umgebung
St. Pölten-Landhaus
Zwettl
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►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
Der Mitgliedsbeitrag
Rechtsschutz
Bildungsförderungsbeitrag
Familienunterstützung
Sozialunterstützung
Solidaritätsversicherung - Unfall
Begräbniskostenbeitrag
Fonds und Stipendien
Kulturbeitrag
Arbeitslosenunterstützung
Sprechtage
Urlaubs- und Schulungsheime
Reise- und Urlaubsservice
VISA-Card - Firmenermäßigungen - Kultur
VÖGB - Weiterbildung
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Der Mitgliedsbeitrag
Jede Gemeinschaft benötigt die Unterstützung durch ihre Mitglieder. Die allgemeinste
Form ist die Zahlung eines Mitgliedsbeitrages. Dasselbe gilt für die Gewerkschaft.
Jeder, der unserer Interessensvertretung als Mitglied beitritt, leistet einen monatlichen
Beitrag. Man erwartet mit Recht, dass für die Leistung eines Mitgliedsbeitrages zumindest
eine Gegenleistung in der gleichen Höhe erbracht wird. Dazu können wir mit
Stolz sagen, dass die Gewerkschaft durch ihre Arbeit allein auf den Sektoren des
Dienst- und Besoldungsrechtes jedem Mitglied ein Vielfaches dessen an barer Münze
erkämpft, was an Mitgliedsbeiträgen geleistet wird.
Der Mitgliedsbeitrag ist gestaffelt und beträgt für Bedienstete des Dienststandes 1 %
des Bruttobezugs. Für öffentlich Bedienstete im Ruhestand beträgt der Mitgliedsbeitrag
0,5% der Bruttopension.
Stand 1/2012
Brutto
Höchstbeitrag für aktiv Bedienstete 23,42 €
Höchstbeitrag für Bedienstete im Ruhestand 9,83 €
Studenten, a.o. Karenzurlaube, Arbeitslose 1,80 €
Schüler, Lehrlinge, Verwaltungsassistenten, KrankenpflegeschülerInnen 1,10 €
Der Gewerkschaftsbeitrag vermindert automatisch die Lohnsteuerbemessungsgrundlage!
Voraussetzung für die Inanspruchnahme aller Leistungen der Gewerkschaft ist,
das der Mitgliedsbeitrag regelmäßig und in richtiger Höhe entrichtet wird.
Der Österreichische Gewerkschaftsbund veröffentlicht jedes Jahr in der Gewerkschafts-Illustrierten
"Solidarität" einen Bericht über die eingegangenen Mitgliedsbeiträge
und deren Verwendung.
Die GÖD-Service-Karte
Sie ersetzt das Mitgliedsbuch und dient als
Legitimation zur Inanspruchnahme von
gewerkschaftlichen Leistungen.
Neuanforderung bei Verlust oder Beschädigung
unter der Telefonnummer:
Evidenz der GÖD: 01 53454 - 106 oder
GÖD/LV-NÖ: 02742 35 16 16 - 0
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ACHTUNG: Eventuelle vorherige Mitgliedschaften bei anderen Gewerkschaften
unbedingt auf der Rückseite der Mitgliedsanmeldung
eintragen !!!
Ruhen der Mitgliedschaft
Eine bestehende Mitgliedschaft kann bei Übertritt in den Ruhestand oder in den
Pensionsbezug aufrechterhalten bleiben.
Durch Beschluss des Vorstandes einer Gewerkschaft kann die Mitgliedschaft auf
Grund eines begründeten Ansuchens für die Dauer von bis zu drei Jahren ruhen.
Während der Zeit des Ruhens der Mitgliedschaft ist ein Anerkennungsbeitrag zu
leisten. Triftige Gründe für das Ruhen der Mitgliedschaft sind:
• ein vorübergehendes Ausscheiden aus der unselbständigen Erwerbstätigkeit
wegen der Geburt eines Kindes oder wegen der Pflege eines im Familienverband
lebenden Angehörigen;
• die Zeit des ordentlichen Präsenzdienstes (Zivildienstes) beim österreichischen
Bundesheer wird als Mitgliedschaft mit dem Durchschnitt der in den letzten
sechs Monaten vor der Einberufung entrichteten Vollbeiträge voll angerechnet,
sofern unmittelbar vor Antritt des Präsenzdienstes (Zivildienstes) die Mitgliedschaft
durch sechs Monate (26 Wochen) ununterbrochen bestanden hat. Beiträge
für die Zeit des Präsenzdienstes (Zivildienstes) sind nicht zu leisten;
• grundsätzlich ist Beitragsfreiheit bis zum 2. Geburtstag des Kindes gegeben,
sofern vor Antritt der Schutzfrist 6 Monate die Mitgliedschaft bestanden hat
(§ 16 Abs. 3 der Statuten des ÖGB).
• Darüber hinaus wird für einen etwaig verlängerten Karenzurlaub bis zum 3.
Geburtstag des Kindes die Mitgliedschaft ohne Beitragsleistung als aufrecht
geführt. Werden in dieser Zeit Leistungen beansprucht, werden Anerkennungsbeiträge
eingemahnt.
• Nach Ablauf der 3 Jahre werden die Mitglieder zwecks „Wiederaufleben“ der
Mitgliedschaft durch Beitragszahlung kontaktiert.
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Wichtige Informationen für Mitglieder
Wir bitten um Beachtung folgender Richtlinien für Mutterschutzfrist,
Mutterschutzkarenzurlaub und Elternkarenzurlaubsgesetz
(EKUG):
Bei pragmatisierten Kolleginnen werden Bezüge während der Schutzfrist von der
Buchhaltung weiterbezahlt und daher auch die Mitgliedsbeiträge weiter eingehoben.
Damit wir diese Beiträge zurückzahlen können, ersuchen wir um Mitteilung - bitte
Kontonummer und Bankleitzahl angeben.
Bei vertraglichen Kolleginnen werden Bezüge mit Beginn der Schutzfrist von der
Buchhaltung eingestellt und daher auch keine Mitgliedsbeiträge eingehoben.
Auch hier ersuchen wir um Mitteilung, damit die beitragsfreie Zeit für allfällige Leistungsansprüche
(Rechtsschutz, Solidaritätsversicherung, etc.) berücksichtigt werden
kann.
Um die Mitgliedsdaten entsprechend berichtigen zu können, benötigen wir
folgende Angaben:
Name:
Mitgliedsnummer:
Dienststelle:
Tag der Geburt des Kindes:
Schutzfrist: von bis
Karenzurlaub: von bis
ao. Karenzurlaub: von bis
Wir ersuchen, uns mit diesen Daten auch Ihr Geldinstitut und die Kontonummer mitzuteilen,
damit wir ein allfälliges Guthaben bargeldlos überweisen können.
Ihre Mitteilung richten Sie bitte an die
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Evidenz, 1010 Wien, Teinfaltstraße 7
Frau Djurdjevic für NÖ 01/534 54/106 DW
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Einbehalt von Gewerkschaftsbeiträgen in der Pension
(Vertragsbedienstete)
Die Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter und Angestellten ist grundsätzlich bereit,
den Mitgliedsbeitrag für den ÖGB direkt bei der Pension einzubehalten und
an den ÖGB weiterzuleiten.
Diese Vorgangsweise, die auf § 98 ASVG basiert, bietet den Pensionisten die Möglichkeit
sofort den Mitgliedsbeitrag steuermindernd geltend zu machen. Es muss jedoch
eine Zustimmungserklärung des/der Pensionisten/In vorliegen.
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Rechtsschutz
In den folgenden Verfahren Beistellung eines Rechtsanwaltes:
Vertretung in Zivilprozessen zur Erlangung von Schadenersatz
Verteidigung in Strafsachen
Verteidigung in Disziplinarverfahren ev. auch Beistellung eines Kollegen-
Verteidigers
Einbringung von Beschwerden beim Verwaltungsgerichtshof oder Verfassungsgerichtshof
In den folgenden Angelegenheiten beraten und vertreten die Juristen/innen der
Rechtsabteilung:
Beratung in dienst-, besoldungs- und pensionsrechtlichen Fragen
Vertretung in Dienstrechtsverfahren (inkl. Berufungen u. Stellungnahmen)
Vertretung in Arbeitsgerichtsverfahren z.B. bei Kündigungen, Entlassungen,
Einstufungen, Entgeltforderungen, Abwehr von Forderungen des Dienstgebers
nach dem Amtshaftungsgesetz, Organhaftpflichtgesetz, Dienstnehmerhaftpflichtgesetz
Vertretung in Sozialgerichtsverfahren (z.B. wegen Leistungen aus der Unfallversicherung,
bei ASVG-Versicherten Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspensionen,
Ansprüche aus Bundespflegegeldgesetz)
Gewährung individueller Unterstützungsleistungen in Dienstnehmerhaftungsfällen
In privatrechtlichen Fragen steht den Mitgliedern kostenlos die Rechtsberatung
durch einen Rechtsanwalt im Rahmen von Sprechtagen im Landesvorstand NÖ
zu Verfügung (Terminanfragen: 02742/35 16 16 - 0).
Verfahren zur Inanspruchnahme des Rechtsschutzes:
Das Rechtsschutzansuchen wird beim gewerkschaftlichen Betriebsausschuss bzw.
der Landesvertretung eingebracht. Diese übermittelt das Ansuchen an den Landesvorstand
Niederösterreich, wo nach entsprechender Stellungnahme das Ansuchen zur
Entscheidung an den Rechtsschutzausschuss der Zentrale der GÖD weitergeleitet
wird.
Bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Mitgliedern des Gewerkschaftsbundes
wird grundsätzlich kein Rechtsschutz gewährt.
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Das Rechtsschutzansuchen hat zu enthalten:
• das ausgefüllte Rechtsschutzformular (in 2-facher Ausfertigung)
• alle für die Beurteilung des Sachverhalts notwendigen Unterlagen (Einleitungsbeschluss,
Bescheid etc.)
• eine ausführliche Sachverhaltsdarstellung des Rechtsschutzwerbers
Achtung: Rechtsanwälte für die Vertretung in den einzelnen Verfahren werden
durch die Rechtsabteilung der GÖD zugewiesen.
Bei Inanspruchnahme eines Rechtsanwaltes oder anderer nichtgewerkschaftlicher
Organe muss ein ausdrücklicher Beschluss des geschäftsführenden Organs der Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst vorliegen (Vorstand, Präsidium).
Der Rechtsschutz kann verweigert werden, wenn die Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung
aussichtslos erscheint.
Die Kosten des Rechtsschutzes (Gerichtsgebühren, Barauslagen, evtl. Anwaltskosten)
werden vom Gewerkschaftsbund getragen.
Voraussetzung zur Gewährung des Rechtsschutzes:
Voraussetzung zur Gewährung des Rechtsschutzes nach § 1 Abs. 2 lit. c Rechtsschutzregulativ
ist, dass der Rechtsschutzwerber
a) mindestens 26 Wochen bzw. 6 Monate Vollbeiträge zu einer der dem Gewerkschaftsbund
angeschlossenen Gewerkschaften nachweist und mit seinen
Beiträgen nicht länger als 2 Monate im Rückstand ist,
b) keine andere Stelle (Rechtsanwalt) vorher mit seiner Vertretung in der gleichen
Rechtssache betraut hat
GÖD / ÖGB - Millionenschutz
Berufshaftpflicht- und Berufsrechtsschutz-Versicherung
Berufshaftpflicht-Versicherung: Diese leistet für alle fahrlässig verursachten Personenund
Sachschäden, gegenüber einer dritten Person, Schadenersatz bis zu
75.000,- €. Ausgenommen Organ- und Amtshaftungsverfahren.
Berufsrechtsschutz-Versicherung: für GÖD Mitglieder im Leistungsumfang des
Rechtsschutzes enthalten.
Für sämtliche den gewerkschaftlichen Rechtsschutz betreffende
Fragen steht das Büro der GÖD-NÖ, Tel 2742/ 35 16 16 DW 12 oder 13 sowie
die Rechtsabteilung der GÖD, Tel.: 01/53 454 DW 253 gerne zur Verfügung.
Wenn ein ÖGB-Mitglied Opfer von Mobbing, sexueller Belästigung oder Diskriminierung
am Arbeitsplatz wird, übernimmt die Versicherung die Kosten einer anwaltlichen
oder psychologischen Beratung bis 200,- € (einmal jährlich).
24

Rechtsschutzformular
1. Seite
25

Rechtsschutzformular
2. Seite
26

Bildungsförderungsbeitrag
Richtlinien für die Vergabe Gültig ab 1. Juni 2012
Voraussetzungen:
► Einjährige GÖD - Mitgliedschaft zum Zeitpunkt des Kurs- bzw.
Ausbildungsabschlusses
► Beitragswahrheit
Der Bildungsförderungsbeitrag wird gewährt für
► Dienstprüfungen -
► Kurse und Ausbildungen (ohne Dienstauftrag) in engerem beruflichen Sinn -
- nach Abschluss sämtlicher dazugehöriger Module.
Staffelung des BFB nach Dauer bzw. ECTS
€ 30,- … 2 Tage bis 2 Wochen
€ 45,- … mehr als 2 Wochen bis 6 Monate oder bis zu 30 ECTS
€ 60,- … mehr als 6 Monate bis 1 Jahr oder bis zu 60 ECTS
€ 75,- … mehr als 1 Jahr bis 3 Jahre oder bis zu 180 ECTS
€ 180,- … mehr als 3 Jahre oder über 180 ECTS
Berechnung der Aus- bzw. Fortbildungsdauer:
► Bei Modulen oder geblockter Form wird die Gesamtsumme der Kurstage zu
Grunde gelegt.
► Für Kurs- oder Fortbildungsabschlüsse nach der Norm des ECTS wird die Anzahl
der Credits herangezogen.
► Für Abschlüsse ohne vorgegebene Ausbildungsdauer (Computerführerschein,
Studienberechtigungsprüfung,…..) wird die jeweils durchschnittliche
Ausbildungsdauer zur Berechnung herangezogen.
Deckelung:
► Max. € 75,- innerhalb eines Jahres für mehrere Kurse oder Ausbildungen
► Bei Abschluss einer mehr als 3 Jahre dauernden oder über 180 ECTS wertigen
Ausbildung beträgt die maximale Förderung innerhalb eines Jahres € 180,-
Der Bildungsförderungsbeitrag beträgt für Lehrlinge, SchülerInnen von Krankenpflegeschulen
und StudentInnen der Pädagogischen Hochschule für den jeweiligen
Abschluss einheitlich € 45,-.
Wenn PensionistInnen Kurse besuchen, werden diese einheitlich mit € 30,- pro Jahr
gefördert (Keine Berufsbezogenheit - eigenes Formblatt!).
Anträge können bis zu einem Jahr nach Abschluss gestellt werden.
27

Formblatt für Kursbestätigung für KollegInnen der Polizei,
wenn sie keine Kursbestätigung der Weiterbildung erhalten!
28
28

29 29

Familienunterstützung
Der Vorstand der GÖD beschließt jährlich neu die Höhe der Familienunterstützungen.
Sie sollten als soziale Zuwendung an besonders zu berücksichtigende
Familien mit eigenen oder adoptierten Kindern gewährt werden. Die Zuerkennung
erfolgt einmal jährlich, nicht aber rückwirkend für vergangene Jahre,
bei Erfüllung nachstehender Voraussetzungen:
• die Familie bezieht für 3 oder mehr Kinder Familienbeihilfe oder
• die Familie bezieht für eines oder mehrere Kinder erhöhte Familienbeihilfe
Der Bezug der Familienbeihilfe bzw. der erhöhten Familienbeihilfe ist nachzuweisen
durch Kopie eines Beleges aus dem laufenden Kalenderjahr:
• durch den Bescheid des Finanzamtes oder Kopie des Gehaltszettels
Weitere Voraussetzungen sind:
• 12 Monatsmitgliedsvollbeiträge, kein Rückstand
• Persönliches Ansuchen (Formular) samt den notwendigen Belegen
(Nachweis des Bezuges der Familienbeihilfe, Bankverbindung).
• Die Familienunterstützung kann, bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen,
auch an Kolleginnen im Mutterschutzkarenzurlaub bzw. Kolleginnen
und Kollegen im Karenzurlaub nach Mutterschutzgesetz/Väterkarenzgesetz
oder Kollegen während des Präsenzdienstes gewährt werden, wenn sie
den Anerkennungsbeitrag von € 1,80 monatlich zur Erhaltung der Mitgliedschaft
bezahlen.
Die Unterstützung beträgt (Stand 2013):
• für Familien mit 3 Kindern € 120,-
mit 4 Kindern € 135,-
für jedes weitere Kind zusätzlich € 15,-
• für Familien mit einem Kind mit erhöhter Familienbeihilfe € 75,-
für jedes weitere Kind mit erhöhter Familienbeihilfe zusätzlich € 75,-
Auf die Familienunterstützung besteht kein Rechtsanspruch.
Bitte alle Ansuchen mit den notwendigen Belegen direkt senden an:
Bereich Soziale Betreuung,
c/o Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Teinfaltstraße 7, 1010 Wien
► Familienunterstützungs-Seite 31!
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31
31

Sozialunterstützung
Der Landesvorstand Niederösterreich gewährt seinen Mitglieder nach Maßgabe der
verfügbaren Mittel eine Notstandsunterstützung unter folgenden
Voraussetzungen:
• Einjährige Mitgliedschaft zum ÖGB
• Einhaltung der Beitragwahrheit
• Gehaltsangaben (Brutto und Netto)
• Eine unverschuldete und unvorhergesehene Notlage
• Belege und Unterlagen, die der Beurteilung der Notlage dienlich sind (z.B. Rechnungen,
Lohn- u. Gehaltszettel, ärztliche Atteste, Belege über Darlehenszückzahlung usw.)
• Der finanzielle Aufwand muss mindestens einen Monatsbeitrag betragen
• Die Vergabe erfolgt nur an Mitglieder des Landesvorstandes Niederösterreich (bei
Todesfall einen Mitgliedes auch an Angehörige)
Unterstützungsgründe:
• Todesfälle in der Familie
• Bei Unfall oder Krankheit (wenn Kosten durch die Krankenkasse nicht refundiert
werden).
• Hohe notwendige Zahnreparaturen
• Entbinden mit Komplikationen und zusätzlichen Kostenaufwand
• Kosten einer Haushaltshilfe im Falle einer Erkrankung
• Allgemeine Belastungen, die nicht im Verschulden des Antragstellers liegen.
• Unverschuldete Katastrophenfälle, wie zum Beispiel: Einbruch, Diebstahl, Elementar-Ereignisse
durch Wasser, Schnee, Feuer usw.
Die Unterstützungsansuchen müssen, ehe sie dem Landesvorstand NÖ vorgelegt
werden, vom Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss und der Landesvertretung geprüft
und befürwortet werden. In der Regel wird eine Notstandsunterstützung nur einmal
im Jahr gewährt.
Als unverschuldete Notlage sind in der Regel nicht anzusehen:
• Auswirkungen der allgemein wirtschaftlichen und besoldungsrechtlichen Situation
• Wegfall von Nebengebühren oder Zulagen bzw. Gehaltskürzungen
• Aufwendungen zur Schaffung und Einrichtung einer Wohnung
• Kosten der schulischen oder beruflichen Weiterbildung (auch der Kinder)
• Sachschäden nach Verkehrsunfällen.
• Verpflegskostenbeiträge bei Krankenhausaufenthalt, Kosten für Kuraufenthalte
• Die Geburt ohne Komplikationen
► Sozialunterstützungsformular-Seite 33-34 !
32

Sozialunterstützungsformular
1. Seite
33

Sozialunterstützungsformular
2. Seite
34

Solidaritätsversicherung des ÖGB
Diese Versicherung wurde vor mehr als 25 Jahren für alle ÖGB-Mitglieder abgeschlossen.
Sie gilt daher auch für alle GÖD-Mitglieder, wobei für manche Leistungen,
die von der Versicherung des ÖGB nicht gedeckt wären, die GÖD die Leistungen
übernimmt.
Wer kann die Versicherung in Anspruch nehmen
Versichert ist jedes ÖGB-Mitglied, das zum Zeitpunkt des Versicherungsfalles mindestens
seit drei Jahren dem ÖGB angehört. Diese Voraussetzung fällt jedoch bei
Lehrlingen und Jugendlichen weg, wenn sie zum Zeitpunkt des Unfalls aus Altersgründen
noch nicht drei Jahre Mitglied sein konnten.
Der Versicherte muss die seinem Einkommen und der Beitragsskala seiner Gewerkschaft
entsprechenden Mitgliedsbeiträge ununterbrochen gezahlt haben. Lehrzeiten
und Karenzzeiten (Mutterschutz und Schutzfrist), Bundesheer und Zivildienst werden
angerechnet.
Die Leistungen sind für aktive Mitglieder und Pensionisten unterschiedlich.
Vertragspartner des ÖGB für die Solidaritätsversicherung die Wiener Städtische
Versicherung. Für manche Leistungen übernimmt die GÖD die Kosten, da sie von
den Leistungen der Soli-Versicherung ausgenommen sind.
Geltendmachung der Leistungen aus der Solidaritätsversicherung
Grundsätzlich ist der Versicherungsfall mit den dafür erforderlichen Unterlagen:
- Kopie der Sterbeurkunde
- Kopie der Begräbniskostenrechnung mit Zahlungsbestätigung/Vermerk
- das vorgesehene, ausgefüllte und bestätigte Formular für den Versicherungsfall,
vom Mitglied selbst innerhalb von 6 Monaten beim Landesvorstand NÖ der Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst zu melden. Im Ablebensfall ist die Bezugsberechtigung in
der folgenden Reihenfolge geregelt: Ehegatten, Lebensgefährten, Kinder, Eltern,
sonstige nahe Verwandte bei gemeinsamen Haushalt.
Der Begräbniskostenbeitrag kann auch an Personen, die nachweislich für die Begräbniskosten
des Versicherungsfalls aufgekommen sind, ausbezahlt werden.
Sie erhalten alle Auskünfte und Formulare bei:
GÖD Landesvorstand NÖ, 3100 St. Pölten, Julius-Raab-Prom. 27/I/2.Stk.,
Tel.: 02742 / 35 16 16-0 Formulare Seiten 36 -40 !
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Leistungen der Solidaritätsversicherung
Begräbniskostenbeitrags-Versicherung:
Bei Ableben eines aktiven oder für ein nach dem 1.1.1972 in den Ruhestand getretenes
Mitglied erhält die natürliche Person, die die Begräbniskosten getragen hat, folgenden
Kostenbeitrag gestaffelt nach der Mitgliedsdauer von
1 bis 3 Jahre € 60,00
mind. 3 bis10 Jahren € 150,00
über 10 bis 20 Jahren € 160,00
über 20 bis 30 Jahren € 170,00
über 30 Jahren € 180,00
Für Mitglieder, die vor dem 1.1.1972 im Ruhestand waren, übernimmt die
GÖD die Leistung, da die Versicherung nichts bezahlt.
Todesfallversicherung bei Freizeitunfällen für aktive Mitglieder NEU :
Sollte ein aktives Mitglied ab 1.1.2002 bei einem Freizeitunfall ums Leben kommen,
so leistet die Versicherung bei einer Mitgliedschaftsdauer von
mind. 3 bis10 Jahren € 800,-
über 10 bis 25 Jahren € 1.000,-
über 25 Jahren € 1.200,-
Ablebensrisiko-Versicherung bei Freizeitunfalltod:
nur für Mitglieder der GÖD, die sich bereits am 1.1.2000 im Ruhestand befunden
haben, bei Unfalltod bei einer Mitgliedschaftsdauer von
mind. 3 bis10 Jahren € 875,-
über 10 bis25 Jahren € 1.310.-
über 25 Jahren € 1.745,-
Invaliditäts-Versicherung:
Im Falle einer freizeitunfallbedingten Invalidität eines nicht im Ruhestand befindlichen
Mitgliedes gebührt folgende Leistung bei Totalinvalidität (bei Teilinvalidität dem
Grad entsprechend anteilige Leistung) bei einer Mitgliedschaftsdauer von
mind. 3 bis 10 Jahren € 3.200.-
über 10 bis 25 Jahren € 4.800,-
über 25 Jahren € 6.400,-
Spitalgeld-Versicherung für alle Mitglieder:
Im Falle eines unfallbedingten Spitalaufenthaltes, sofern er min. 4 Tage
dauert, ab dem ersten Tag € 4,- für. max. 77 Tage = ( € 308,-).
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Formular für Begräbniskostenbeitrag
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Formular für Spitalsgeld-Freizeitunfallversicherung 1.Seite
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Formular für Spitalsgeld-Freizeitunfallversicherung 2.Seite
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Formular für Spitalsgeld-Freizeitunfallversicherung 3 .Seite
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Formular für Spitalsgeld-Freizeitunfallversicherung 4.Seite
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Unfallversicherung für aktive Mitglieder der
Polizeigewerkschaft (BV15)und Justizwachegewerkschaft (BV 19)
in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
Der Versicherungsschutz erstreckt sich für Unfallereignisse ab 1.4.2011
auf Berufs- und Freizeitunfälle, rund um die Uhr und weltweit.
Beginn der Versicherung: Sie beginnt für den einzelnen Versicherten mit dem Tag der Eintragung
in die Mitgliederevidenz der GÖD und erlischt mit dem Tag des Ausscheidens aus
der GÖD bzw. aus dem aktiven Dienstverhältnis.
Unfallbegriff: Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen
auf ihren Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung
erleidet.
Folgende Unfälle sind ebenfalls mitversichert:
- bei der beruflichen Tätigkeit als mitfliegendes Exekutivorgan in Luftfahrzeugen,
- bei der beruflichen Tätigkeit als Hubschrauberpilot/in der Exekutive,
- bei der beruflichen Tätigkeit als Pilot/in in Motorflugzeugen der Exekutive,
- bei Fallschirmsprüngen im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit,
- beim Klettern, sofern diese Unfälle sich im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit
als Exekutivbeamter/ Exekutivbeamtin ereignen sollten,
- bei der Teilnahme an nationalen und internationalen Veranstaltungen
(Sportveranstaltungen) die von der Exekutive (Bundesministerium für Inneres) veranstaltet
und getragen werden,
- bei der beruflichen Tätigkeit im Entminungs- und Entschärfungsdienst der Exekutive.
5. Nicht versichert sind Unfälle bei Beteiligung an Preis-, Wettbewerbs-, Zuverlässigkeitsund
Tourenfahrten, sofern es bei diesen Fahrten auf Erzielung einer Höchst- oder Durchschnittsgeschwindigkeit
oder Zuverlässigkeit ankommt, sowie bei Trainingsfahrten auf der
Rennstrecke. Ferner sind Unfälle, die die Versicherten bei Flugfahrten (auch Fallschirmspringen)
erleiden, nicht versichert.
6. Als Unfälle gelten auch:
- durch plötzliche Kraftanstrengungen hervorgerufene Verrenkungen, Zerrungen, Zerreißungen
und Verhebungen;
- Wundinfektionen, bei denen der Ansteckungsstoff durch eine Unfallverletzung in den
Körper gelangt ist;
- Gesundheitsschädigung durch Hitzschlag;
- Eingeweidebrüche (Hernien) werden, sofern sie im Zusammenhang mit dem Unfall auftreten,
als Unfallsfolgen anerkannt; für solche Unfälle werden die einmaligen Anschaffungskosten
eines Bruchbandes und, falls der Bruch eine Operation zur Folge hätte, Taggeld
bis höchstens 14 Tage vergütet.
42

7. Als Unfälle gelten nicht:
- Vergiftungen, Malaria, Flecktyphus und sonstige Infektionskrankheiten, Erkrankungen infolge
psychischer Einwirkung;
- Gesundheitsschädigung durch Licht-, Temperatur- und Witterungseinflüsse, es sei denn, dass
der/die Versicherte diesen Einflüssen infolge eines Versicherungsfalles ausgesetzt war;
- Gesundheitsschädigung durch Röntgen, Radium, Finsen, Höhensonne und ähnliche Strahlen.
8. Ausgeschlossen von der Versicherung sind u.a.:
- Unfälle durch Kriegsereignisse;
- Unfälle, die der/die Versicherte erleidet bei der Ausführung oder dem Versuch von Verbrechen
oder Vergehen, ferner durch bürgerliche Unruhen, sofern der/die Versicherte auf Seiten
der Unruhestifter teilgenommen hat.
- Körperliche Schädigungen bei Heilmaßnahmen und Eingriffen, die der/die Versicherte an
seinem/ihrem Körper vornimmt oder vornehmen lässt.
- Unfälle infolge von Schlag-, Krampf-, Ohnmachts- und Schwindelanfällen, von Geistes- oder
Bewusstseinsstörungen, es sei denn, dass diese Anfälle oder Störungen durch einen Versicherungsfall
hervorgerufen waren.
9. Leistungen für Unfälle, die nach dem 31.3.2011 erfolgen
Ab 1.April 2011 sind alle Gewerkschaftsmitglieder der BV 15 und BV 19, sofern sie ihren Mitgliedsbeitrag
unter Wahrung der Beitragswahrheit entrichten wie folgt versichert :
€ 3,-- Taggeld/pro Tag bei vorübergehender Dienstunfähigkeit durch Unfall vom ersten Tag
der Dienstunfähigkeit an bis höchstens 365 Tagen innerhalb von 4 Jahren ab dem Unfalltag.
Max. € 509,-- für den Fall der bleibenden Invalidität durch Unfall bei 100 %iger Invalidität,
aliquote Auszahlung bei weniger als 100%iger Invalidität.
Diese Versicherungssumme wird auf jeden Fall auch dann bezahlt, wenn die betroffene
Person infolge eines versicherten Unfalles in den dauernden Ruhestand versetzt wird.
€ 146,-- für den Fall des Todes durch Unfall.
10. Verbindliche Vorgehensweise bei Eintritt eines Unfalles:
Bei Eintritt eines Unfalles fordert der Kollege / die Kollegin das Unfallanzeigen-Formular beim
jeweiligen Gewerkschaftsorgan, beim Bereich Soziale Betreuung der GÖD oder unter www.goed.at
an. Bitte das Formular ausfüllen und vom behandelnden Arzt die Art der Verletzung bestätigen
lassen. Die Auszahlung erfolgt durch die GÖD
- Der Unfall ist ehestmöglich anzuzeigen. Die ärztliche Behandlung muss innerhalb von drei
Tagen nach dem Unfallereignis in Anspruch genommen werden. Der Unfall muss laut Bestätigung
des behandelnden Arztes eine Dienstunfähigkeit hervorgerufen haben.
- Das ausgefüllte und vom Arzt bestätigte Unfallformular ist unverzüglich an den Bereich Soziale
Betreuung der GÖD zu senden.
- Bei Gesundmeldung ist die Dienstunfähigkeitsbestätigung, welche mit dem Unfallformular
anzufordern ist, nach Unterfertigung durch den Dienststellenleiter/die Dienststellenleiterin an
die Zentrale der Gewerkschaft zu senden:
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Bereich Soziale Betreuung
1010 Wien, Teinfaltstraße 7
43

Beilage für Zusatzversicherung für Wachebedienstete
Unfallversicherungsmeldung für Zusatzversicherung umseitig!
44

Beilage für Unfallversicherungsmeldung für Wachebedienstete 1. Seite
43 45

Beilage für Unfallversicherungsmeldung für Wachebedienstete 2. Seite
46 46

Fonds und Stipendien
„Anton Proksch-Fonds“
Dieser Fonds wird im ÖGB-Finanzreferat geführt. Aus den Zinsen dieses Fonds können
an behinderte Gewerkschaftsmitglieder oder deren Angehörige, vor allem an
behinderte jugendliche Arbeitnehmer, finanzielle Zuwendungen gewährt werden.
„Johann Böhm - Stipendien“ Für Diplomarbeiten u. Dissertationen
Der ÖGB lobt bis auf Widerruf für jedes Studienjahr 4-6 Stipendien zu Themen, die
vom ÖGB vorgegeben werden und von hoher gewerkschaftlicher Relevanz sind, aus.
Die Themen werden ab dem Wintersemester in den gewerkschaftlichen Medien und
auf der Homepage des ÖGB (www.oegb.at) und sonstigen, mit der Veröffentlichen
von Stipendien befassten Medien publiziert.
Voraussetzungen für die Förderung:
Stipendien werden nur für wissenschaftliche Arbeiten an Universitäten und Fachhochschulen,
die sich mit einem der vorgegebenen gewerkschaftspolitisch relevanten Themen
beschäftigen, vergeben.
Bei der Bewerbung zu Auslobung ist vorzulegen bzw. nachzuweisen:
• Mindestens einjährige Gewerkschaftsmitgliedschaft
• Nachweis der sozialen Bedürftigkeit (Nachweis den Familieneinkommen)
• Exposé zum ausgewählten vorgegebenen Thema in verständlicher Sprache und
Form (maximal 1 Seite/250 Wörter), das von der/dem BetreuerIn an der Universität/Fachhochschule
gegengezeichnet ist
• Kurzer Lebenslauf und ein Motivationsschreiben, warum das Thema interessiert
• Zeitplan
Bewerbungen müssen bis 15. Mai des jeweiligen Kalenderjahres im Büro für die
Grundsatzabteilungen des ÖGB, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, eingereicht werden.
Die individuelle Stipendienhöhe richtet sich nach dem Umfang der Diplomarbeit/
Dissertation. Die Summe der Förderungen kann bis zu 6.000,- € betragen. Die Hälfte
der Fördersumme wird bei der Vergabe ausbezahlt, die zweite Hälfte nach Übermittlung
der nach Zeitplan approbierten Arbeit. Die Dauer der Förderung beträgt maximal
12 Monate bei Dissertationen bzw. 6 Monate bei Diplomarbeiten.
Die/der AntragstellerIn verpflichtet sich bei Zuerkennung des Stipendiums zu einem
Kurzreferat der geplanten Diplomarbeit/Dissertation und den ÖGB als Förderer dieser
Arbeit zu erwähnen. Der/die StipendiatIn hat nach Abschluss seiner Arbeit dem ÖGB
kostenlos ein Exemplar zur Verfügung zustellen stimmt der Veröffentlichung im Verlag
Unterlagen und genauere Informationen erhalten Sie beim:
ÖGB Referat für Rechtspolitik, Johann-Böhm-Fonds
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, Tel: 01/534 44 - 139
47

Katastrophenfonds des ÖGB
Dieser Fond gewährt finanzielle Unterstützungen an jene Gewerkschaftsmitglieder,
die durch Katastrophen (Brand, Hochwasser, Lawinen) zu Schaden gekommen sind.
Der genannte Fonds wird im ÖGB-Finanzreferat geführt. Voraussetzungen:
• Mindestmitgliedschaft: 2 Jahre
• Bestätigung auf der Schadensmeldung durch die Gemeinde
• Unterstützung nur für Schäden am Hauptwohnsitz
• Einreichen innerhalb von 6 Monaten nach dem Schadensfall
Die Unterstützungsansuchen müssen über die Gewerkschaften weitergeleitet werden.
Die Unterstützungsleistung kann nicht mit der Leistung aus einer etwaigen Schadensversicherung
gleichgehalten werden. Bei einem tödlichen Arbeitsunfall eines Gewerkschaftsmitgliedes
kann in besonderen Notfällen ebenfalls ein Betrag aus dem Katastrophenfonds
auf Antrag der zuständigen Gewerkschaft gewährt werden.
Unterstützungsansuchen senden an:
Landesvorstand NÖ, 3100 St. Pölten, Julius-Raab-Promenade 27/I/2.Stock,
Tel.: 02742 /35 16 16-0,
„Karl Maisel-Fonds“
Der Fonds hat den Zweck, Mittel zur Gewährung von außerordentlichen Unterstützungen
an bedürftige Gewerkschaftsmitglieder oder deren engsten Angehörigen in mannigfaltigen
Notfällen bereitzustellen, vor allem dann, wenn die Bestimmungen der
bestehenden Unterstützungs- und Vorsorgeeinrichtungen des ÖGB bzw. der Gewerkschaften
eine finanzielle Zuwendung nicht erlauben.
Aus den Mitteln des Fonds können auch Zuschüsse für lebensrettende Operationen,
für Ankäufe von Hilfsgeräten für Invalide und bresthafte Personen, usw. gewährt werden.
Ausschlaggebend für eine Unterstützung ist die soziale Stellung, vor allem die
Bedürftigkeit des Unterstützungswerbers.
Anträge auf Bewilligung von Unterstützungen aus dem „Karl Maisel-Fonds“ können
von Gewerkschaftsmitgliedern über das Zentralsekretariat ihrer zuständigen Gewerkschaft
an den ÖGB gestellt werden
Ansuchen unter Schilderung der näheren Umstände, formlos an den:
Landesvorstand NÖ, 3100 St. Pölten, Julius-Raab-Promenade 27/I/2.Stock,
Tel.: 02742 /35 16 16-0, der das Ansuchen entsprechend befürwortet an die Gewerkschaftszentrale
weiterleitet.
49

Kulturbeiträge
Gewerkschaftliche Betriebsausschüsse haben die Möglichkeit, für den Besuch von
Bildungs- bzw. kulturellen Veranstaltungen, wie etwa Theaterbesuchen, Besuchen
von Ausstellungen, Führungen, etc. über die jeweils zuständige Bezirksgruppenleitung
um einen Zuschuss anzusuchen. Dieser teilt die ihm jährlich vom Landesvorstand
Niederösterreich zur Verfügung gestellten Mittel nach einem bestimmten Verteilungsmodus
auf die im Bezirk gelegenen gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse auf.
Nähere Auskünfte und Informationen über die Kulturbeiträge erteilt Ihnen gerne der
für Ihren gewerkschaftlichen Betriebsausschuss zuständige Bezirksvorsitzende der
GÖD-NÖ bzw. der Landesvorstand-NÖ unter der Tel.: 02742 / 35 16 16 0.
Arbeitslosenunterstützung
Mitglieder, die ohne eigenes Verschulden arbeitslos werden und stellenlos im Sinne
des ALVG sind, wird gemäß den Richtlinien eine Arbeitslosenunterstützung gewährt:
• Voraussetzung ist der mindestens 24-monatig bezahlte Mitglieds-Vollbeitrag
• Nachweis über den Bezug des Arbeitslosengeldes durch das Arbeitsmarktservice
• Bemessungsgrundlage: das 4-fache des durchschnittlichen Monatsbeitrages -
gestaffelt nach Dauer der Mitgliedschaft zum ÖGB.
• Entrichtung des Anerkennungsbeitrages während der Dauer der Arbeitslosigkeit.
• die Auszahlung der Unterstützung erfolgt nur im nachhinein
► Arbeitslosenunterstützungs-Formular Seite 49!
Anträge beim GÖD-Landesvorstand NÖ einzureichen,
3100 St. Pölten, Julius-Raab-Promenade 27/I/2.Stock
Tel.: 02742 / 35 16 16 - 0
50

Sprechtage
Im Büro des Landesvorstandes NÖ finden regelmäßig Sprechtage zu Dienstrechts-,
Pensions- und Besoldungsangelegenheiten statt. Die Auskünfte können telefonisch
sowie persönlich erfolgen. Auf die aktuellen Termine der Sprechtage wird in regelmäßigen
Aussendungen an die gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse der verschiedenen
Dienststellen in NÖ hingewiesen.
Auskünfte und Beratungen gibt es zu:
Dienst- und Besoldungsangelegenheiten
für Bundes- und Landesbedienstete
Für Bundesbeamte gibt es auch die Möglichkeit der kostenlosen Pensionsberechnung.
Rechtsauskunft
Unser Vertragsanwalt berät sie in allen privatrechtlichen Angelegenheiten
Jeweils 2 Sprechtage pro Monat
- spezielle Rechtsfragen für PensionistInnen:
Eine Juristin der Landesvertretung Pensionisten NÖ berät sie speziell zu Fragen
wie Testament, Erb- und Besuchsrecht, , Sachwalterschaften usw.
Jeden Donnerstag von 9.00 - 11.00 Uhr
Steuerfragen
Nur nach telefonischer Vereinbarung, Tel. : 02742 / 35 16 16 0.
Ort: Büro des Landesvorstandes NÖ, 3100 St. Pölten,
Julius-Raab-Promenade 27/I/2. Stock, Tel. : 02742 / 35 16 16 0.
Die jeweiligen Termine der Sprechtage erfahren Sie beim:
gewerkschaftlichen Betriebsausschusses oder
im Büro der GÖD- Landesvorstandes NÖ, Tel. : 02742 / 35 16 16 0.
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Urlaubs- und Schulungsheime des ÖGB
Der ÖGB sowie die einzelnen Fachgewerkschaften unterhalten eine Reihe von Urlaubsheimen,
die allen Gewerkschaftsmitgliedern zu einem besonders günstigen Preis
zur Verfügung stehen.
Ein vollständiges Verzeichnis all dieser Häuser wird auf Wunsch zugesandt
(Telefon 02742/35 16 16-0).
SOTOUR-Austria
Der ÖGB unterhält durch SOTOUR-Austria in Kärnten Feriendörfer am Ossiacher See
und Maltschacher See sowie das Seehotel am Hafnersee. Hier stehen den Gewerkschaftsmitgliedern
Ferienwohnungen verschiedener Größe zur Verfügung. Das Angebot
reicht von Appartements für 1 bis 7 Personen. Durch den niedrigen Preis soll im
besonderen kinderreichen Familien, aber auch kinderlosen Familien und Einzelreisenden
die Möglichkeit geboten werden, einen günstigen Urlaub zu verbringen.
Für nähere Auskünfte steht das Büro der Sotour-Austria gerne zur Verfügung!
Telefon: 01 319 2522-600, FAX: 01 319 25 22-630,
www.sotour.at E-Mail: info@sotour.at
Die Erholungseinrichtungen
der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
Alpenhotel "Moaralm"
Wenn Sie einen Aktiv-Urlaub im Sommer oder auch im Winter mit Wanderungen,
Bergtouren, Mountainbiking, Golf, Tennis, Reiten und Kanu fahren verbringen möchten,
ist Obertauern gerade richtig.
Wellnesshotel "Sportalm"
In Hintermoos, einem Ortsteil von Maria Alm, nahe Saalfelden, am Fuße des Steinernen
Meeres und des Hochkönigs gelegen, bietet die günstige Höhenlage (1.000 m)
und das milde Alpenklima sowohl im Winter als auch im Sommer beste Erholung. Das
Haus liegt völlig abseits von jeglichem Verkehr und ermöglicht im Winter das Anschnallen
der Schi vor der Haustüre.
Apartmenthaus Kirchberg
Unser Erholungsheim in Kirchberg/Tirol liegt im Herzen der Kitzbühler Alpen in 860 m
Höhe und bietet sowohl dem Winter- als auch dem Sommergast herrliche Urlaubsfreuden.
Termine und Anmeldungen:Tel. 01 / 534 54 / 274 DW (Frau Kaiblinger)
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst 1010 Wien, Teinfaltstraße 7
54

Reise- und Urlaubsservice für GÖD-NÖ Mitglieder
Über die Vertragsreisebüros der GÖD-NÖ, „impuls reisen“ und „Blaguss“ sowie Tourismusverbänden
werden GÖD-NÖ Mitgliedern besonders preisreduzierte Sommerund
Winterurlaube angeboten.
Anfang Februar wird allen GÖD-NÖ Mitglieder ein eigener Urlaubskatalog mit
besonders attraktiven und familienfreundlichen Angeboten für Sommerurlaube
zugesandt.
Für diese Angebote gewährt die GÖD-NÖ einen Urlaubszuschuss sowie einen
Kinderzuschuss von 30,- € pro Kind (bis 16. Geb.) und Urlaubswoche.
Exklusives Buchungsservice für sämtliche Reiseveranstalter
mit einem Sonderbonus für GÖD-NÖ Mitglieder
GÖD-NÖ Mitglieder können Urlaubsangebote aus den verschiedenen Veranstalterkatalogen
(gilt für die meisten der bekannten Reiseveranstalter, z.B:: Tui, Neckermann,
Gulet usw.) über unsere Vertragsreisebüros „impuls reisen“ und „Blaguss
Touristik“ unter Gewährung einer exklusiven Preisermäßigung, buchen.
Die exklusive Preisermäßigung umfasst:
Gewährung eines Stammkundenrabatts
(Dieser Sonderrabatt gilt nicht für Sonderangebote, Zuschläge, Versicherungen, Parkplatz etc.)
Attraktiver Urlaubszuschuss der GÖD-NÖ
Keine Buchungs- und Bearbeitungsgebühren
Die Höhe des Urlaubszuschusses ist abhängig von der Buchungssumme und wird
jedem GÖD-NÖ Mitglied, nach verbrachtem Urlaub, direkt von der GÖD-NÖ angewiesen.
►
Nähere Informationen zum Reise- und Urlaubsservice bei der GÖD
-NÖ, Tel.: 02742 / 35 16 16 0
Buchungen sowie nähere Informationen zu Urlaubsangeboten bei den
Vertragsreisebüros der GÖD-NÖ:
impuls reisen
1100 Wien, Columbusgasse4/Ecke Landgutgasse 24, Tel.: 01 / 606 00 50
www.impuls-reisen.at
Blaguss - Leben in Bewegung
1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 15, Tel.: 01 / 501 80 - 100, www.blaguss.at
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Bargeldlos zahlen mit der GÖD-Kreditkarte:
Visa-Kreditkarten Sonderaktion für GÖD-Mitglieder
In Kooperation mit der ERSTE Bank und VISA bietet die GÖD für ihre Mitglieder
zwei interessante Varianten einer GÖD-Kreditkarte an:
GÖD First Card
Einsteigermodell ohne Versicherungsschutz
Jahresgebühr 9,90 €
(Monatslimit 2.000,- €)
GÖD Gold Card
Premium Card
mit erweitertem Versicherungsschutz
Jahresgebühr 35,- €
(Monatslimit 3.000,- €)
Zusatzkarte: Jahresgebühr 19,- € (gemeinsamer Rahmen mit Hauptkarte)
Ihre Vorteile:
♦ Kein Bankwechsel notwendig
♦ 2 % Rückvergütung bei alles OMV-Tankstellen
♦ Geld sparen bei der Jahresgebühr
♦ zusätzlicher Versicherungsschutz bei der GÖD-Gold Card
♦ Kredit- und GÖD-Mitgliedskarte in einem
Nähere Informationen und Bestellformular:
► GÖD Landesvorstand NÖ, 3100 St. Pölten,
Julius-Raab-Promenade 27/I/2.Stk.,
Tel.: 02742 / 35 16 16-0 oder Internet: www.goed.at
Ermäßigungen bei Firmen als GÖD-Mitglied
GÖD-Mitglieder haben die Möglichkeit bei Firmen begünstigt einzukaufen. In der
GÖD-Zeitung werden Firmen angeführt, die besondere Ermäßigungen gewähren,
darüber hinaus hat die GÖD NÖ für ihre Mitglieder eine Firmenlisten zusammengestellt,
die Preisnachlässe gewähren und laufend ergänzt werden.
Zusendung der Firmenliste - Betriebe und Unternehmungen, die GÖD-NÖ Mitgliedern
unter Vorweis der GÖD- Servicekarte Preisnachlässe gewähren,
unter der Telefonnummer 02742 / 35 16 16 0
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Kultur und Theater Ermäßigungen
Theater,
Oper,
Kabarett,
in Wien
ÖGB Kartenbüro ermäßigte Eintrittspreise
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,
Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch 9 bis 16 Uhr,
Donnerstag 9 – 18. Uhr, Freitag 9 – 13 Uhr
Bestellung direkt im ÖGB-Kartenbüro unter
Tel. 01 / 534 44 – DW 39 675, 396 77, 39 679, 39 681
Karten FESTSPIELHAUS, 3109 St.Pölten, Kulturbezirk 2
Bestellung im Büro der GÖD-NÖ unter
- 10 % Ermäßigung 02742/351616–11 DW
Wiener Theater
und
Bildungsreferat Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
1010 Wien, Teinfaltstraße 7, 01/ 53 454
Kleinbühnen - 10 % - 30 % Ermäßigung 01/ 53 454
Theater
Volkstheater - für Gewerkschaften oder Personalvertretern
organisierte Besuchergruppen (mind. 10 Personen)
Tel. 01/52 111 240, von Montag - Freitag, 10.00 - 17.00 Uhr
30 % Ermäßigung
Karten LANDESTHEATER NÖ, 3100 St.Pölten, Rathausplatz 11
Tel. 02742/352026-0, Fax: 02742/352026-52 ,
10 % Ermäßigung für den Großteil der
Veranstaltungen
Karten BÜHNE IM HOF, 3100 St.Pölten, Linzer Straße 18,
Bestellung im Büro der GÖD-NÖ unter
€ 1,40 pro Karte Ermäßigung
GÖD-Servicekarte
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Presse und Gewerkschaftsbroschüren
„Der Öffentliche Dienst“
Die Fachzeitzeitung der GÖD „Der Öffentliche Dienst“ erscheint achtmal im Jahr
und informiert die Mitglieder über aktuelle Themen im Öffentlichen Dienst sowie
über die Verhandlungen mit der Regierung und die erzielten Erfolge in den Bereichen
des Dienst- und Besoldungsrechts . Es werden laufend Berichte des Rechtsbüros
über Entscheidungen der Arbeits- und Sozialgerichts bzw. des Verwaltungsgerichtshofs
zu einschlägigen Fällen veröffentlicht.
Sie ist gleichzeitig die Informations- Broschüre für unsere Pensionistinnen und Pensionisten
im Öffentlichen Dienst und wird jedem Mitglied gratis zugestellt.
Gewerkschaftszeitung „Solidarität“
Diese Zeitschrift ist das Zentralorgan des ÖGB , die Redaktion und Gestaltung liegt
ausschließlich bei der ÖGB-Zentrale (1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1) und informiert
branchenübergreifend über alle gewerkschaftspolitisch relevanten Themen im In
- und Ausland. Die regelmäßig erscheinende Zeitung wird jedem ÖGB Mitglied automatisch
zugesandt.
Das Jahrbuch
Das jährlich neu erscheinende Jahrbuch der GÖD ist eine Gesetzes- und Vorschriftensammlung
für die öffentlich Bediensteten. Auf rund 1500 Seiten sind alle Gesetze
und Verordnungen, die unsere Mitglieder in den verschiedenen Berufsgruppen betreffen,
gesammelt wie z.B.:
• das Gehaltsgesetz
• das Vertragsbedienstetengesetz
• Beamtendienstrecht
• Lehrerdienstrecht
• aktuelle Gehaltstabellen usw.
Ob Vertragsbediensteter oder Verwaltungsbeamter oder Angehöriger einer Exekutivsparte
- im Jahrbuch befinden sich all jene Bestimmungen, die für sie besonders wichtig
sind.
Das Jahrbuch kann von GÖD-Mitgliedern (gegen Leistung eines geringen Unkostenbetrages)
angefordert werden.
Anforderung des Jahrbuches im GÖD Landesvorstand NÖ,
3100 St. Pölten, Julius-Raab-Promenade 27/II, Tel.: 02742/35 16 16 - 0
58

Das PVG - Personalvertretungsgesetz (Bundesgesetz seit 1967)
Das Arbeitsverfassungsgesetz (Bundesgesetz seit 1973)
Für Personalvertreter, Betriebsräte und Gewerkschaftsfunktionäre sind diese Gesetzeszusammenfassungen
unentbehrliche Ratgeber bei seiner Arbeit für die Kollegenschaft.
Es enthält neben den gesamten Gesetzes- und Verordnungstexten alle wesentlichen
Entscheidungen der Personalvertretungs-Aufsichtskommission, der Höchstgerichte
sowie Erläuterungen und sonstige Hinweise.
Das Bundesbedienstetenschutzgesetz
Nachdem 1972 das Arbeitnehmerschutzgesetz im Parlament beschlossen wurde,
gelang es der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, im Jahr 1977 auch das Bundesbedienstetenschutzgesetz
für den öffentlichen Dienst zu erreichen.
Das am 1. Jänner 1978 in Kraft getretene Bundesbedienstetenschutzgesetz schließt
ein über die Bestimmungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes hinausgehendes
Mitwirkungsrecht der Personalvertretung ein.
Es wurde in der Form eines kommentierten Taschenbuches von der GÖD mit allen
wichtigen Verordnungen und Erlässen für den Personalvertreter und Gewerkschaftsfunktionär
erstellt.
Anforderung des Jahrbuches, PVG, ArbVG und BBSG im GÖD Landesvorstand NÖ,
3100 St. Pölten, Julius-Raab-Promenade 27/II, Tel.: 02742/35 16 16 - 0
Kurse des Berufsförderungsinstitutes
Das Berufsförderungsinstitut (BFI) ist eine Einrichtung der Arbeiterkammer und des
ÖGB. Es bietet arbeitsmarktorientierte Aus- und Fortbildung für Jugendliche und Erwachsene
an.
Die Landesstelle des BFI Niederösterreich ist in Wr. Neustadt, Babenbergerring 9, Tel.
02622/85 300 und bietet in über 50 Kursorten in Niederösterreich Schulungen zu den
Schwerpunkten: EDV, Sprachen, Persönlichkeitsbildung, Kaufmännische und Technische
Ausbildung u.v.a.m. an.
Nähere Informationen unter der Hotline 0800/ 212 222 oder www.bfi-noe.at.
►
Achtung: GÖD-Mitglieder können für absolvierte Kurse um einen Bildungsförderungsbeitrag
(Seite 24-25) ansuchen.
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Das Bildungsreferat des ÖGB bietet ein umfangreiches Bildungs- und Seminarprogramm
an. Arbeitnehmervertreterinnen sowie Gewerkschaftsmitgliedern werden dabei
für die unterschiedlichen Themenbereiche Seminare (mehrtägig) angeboten.
Die Schwerpunkte dieser Seminare sind:
Wirtschaft - Soziales - Politik, Praktische Betriebsratsarbeit, Informationstechnologie,
Fremdsprachen, Rhetorik-Kommunikation, Internationale Gewerkschaftsarbeit
u.v.a.m.
Briefschule des ÖGB oder E-Learning
Nähere Auskünfte bzw. Zusendung von Seminarprogrammen:
VÖGB-Seminarbüro, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Telefon: 01/534 44-460 dw. Fax: 01/534 44-100403 dw.
E-Mail: bildung@oegb.at oder www.voegb.at
Gewerkschaftsschule
Besteht bereits seit dem Jahre 1946, vermittelt dem/der interessierten Funktionär/in
oder Gewerkschaftsmitglied wichtiges unentbehrliches Grundwissen in
verschiedenen Fragen der Arbeitnehmervertretung. Die Kursdauer beträgt für
den Bereich Wien zwei Jahre und findet zweimal wöchentlich in der Zeit von
18.00 bis 21.00 Uhr statt.
In den Bundesländern und Bezirken findet der Unterricht nur einmal wöchentlich
statt.
Informationen über Termine und Anmeldungen bei Ihrem
ÖGB Bezirkssekretariat, Adressen und Telefonnummer siehe Seite 59
60

Zielsetzung des ÖGB-Verlags insgesamt ist es, mittels Zeitschriften, Büchern, Websites,
Multimedia-Anwendungen, Online- und Marketing-Services, ArbeitnehmervertreterInnen,
MitarbeiterInnen von ÖGB, Gewerkschaften, Arbeiterkammern, weiteren
Interessenvertretungen im sozialen Bereich sowie allen Mitgliedern des ÖGB bestmögliche
Unterstützung durch cross-mediale Informationen und Services zu bieten.
MEDIA (Zeitschriftenverlag, Print-Management, Agentur Medienservice, Marketing-Services)
DIGITALE MEDIEN (Kollektivvertragssystem, Gewerkschaften Online, e-Recht,
e-Learning)
BUCH (Fachbuchverlag, Fachbuchhandlung, Büchereiservice)
Büchergilde Gutenberg
Die Büchergilde Gutenberg, die bereits 1924 von der Gewerkschaft der Buchdrucker
gegründet wurde, ist im Eigentum des ÖGB. Jedes ÖGB-Mitglied kann daher die Angebote
der Büchergilde nützen, ohne an eine Abnahmeverpflichtung gebunden zu
sein. Gegenüber dem offiziellen Ladenpreis liegt die Ersparnis bei ca. 20%.
Filmstelle des ÖGB
VERLAG
Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
office@oegbverlag.at
Tel: 01 662 32 96 Fax: 01 662 32 96 - 6385
Anfragen bei: Pichler Medienvertrieb GmbH & Co KG,
Hischstettner Straße 21/E,1220 Wien
Tel-Nr.: 01 2026006 6800, FAX-Nr.:01 2026006 6880
E-Mail: pichler_mv@pichler.co.at, Web-Adresse: www.pichlerbuch.at
Den Betriebsräten und FunktionärInnen steht auf Wunsch eine Vielzahl von Tonfilmen
Videokassetten, Tonbildschauen, Overheadfolien etc. zur Verfügung.
Ein Verzeichnis der angebotenen Filme liegt bei:
www.oegbverlag.at
ÖGB Medienzentrum, ÖGB Zentrale, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Tel.: 01 534 44, FAX: 01 534 44 204
E-mail: oegb@oegb.at Web-Adresse: www.oegb.at
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Wichtige Telefonnummern
► Arbeiterkammer NÖ: 05 7171
1060 Wien, Windmühlgasse 28
Arbeitsrecht: 05 7171 - 1717
Konsumentenschutz 05 7171 - 1616
► Gewerkschaft Öffentlicher Dienst: 01 / 53 454-0
1010 Wien, Teinfaltstraße 7
► ÖGB-NÖ: 01 / 586 21 54
1060 Wien, Windmühlgasse 28
► ÖGB, Österreichischer Gewerkschaftsbund: 01 / 53 444-0
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 (Bürohaus CATAMARAN)
► Amt der NÖ Landesregierung: 02742 / 9005-0
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
► Landesschulrat für NÖ: 02742 / 280-0
3109 St. Pölten., Rennbahnstraße 29
►
Landespolizeikommando für NÖ,
Fachausschuss für NÖ: 059 133 030 - 1910
3100 St. Pölten, Neue Herrengasse 15
► SPÖ-Landesgeschäftsstelle: 02742 / 2255-0
3100 St. Pölten, Niederösterreich-Ring 1a
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Wichtige Telefonnummern
► Versicherungsanstalt öffentl. Bed. (BVA): 01/40 405-0
Landesgeschäftsstelle für Wien, NÖ und Bgld.
1080 Wien, Josefstätterstraße 80
► NÖ Gebietskrankenkasse: 05 / 0899 - 6100
3100 St. Pölten, Kremser Landstraße 3
Service Call-Center
► Bundespensionsamt: 01 / 717 77-0
1030 Wien, Barichgasse 38
► Bundessozialamt, Landesstelle für NÖ: 05 / 99 88
3100 St. Pölten, Daniel-Gran-Straße 8 / 3. Stock
►
►
Pensionsversicherungsanstalt Landesstelle NÖ:
3100 St. Pölten, Kremser Landstraße 5: 05 / 03 03
Konsumentenschutz – Konsumenteninformation
1060 Wien, Mariahilfer Straße 81, 01 / 522 11 - 0
Konsumententelefon: 0900 / 91 00 24
(gebührenpflichtig)
Bauen, Wohnen, finanzieren: 0900 / 94 00 24 (gebührenpflichtig)
Mitglieder der GÖD-NÖ werden auf Wunsch vom Büro der GÖD-NÖ
mit der „Experten-Hotline“ verbunden. Die Gebühren für die kostenpflichtige
Auskunft werden dabei von der GÖD-NÖ übernommen.
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ÖGB Bezirkssekretariate NÖ
3300 Amstetten Wiener Straße 55 07472 / 62726
FAX 01 / 53444 104 420 moedling@oegb.at
2500 Baden Elisabeth Straße 38 0664/614 50 79
FAX 01 / 53444 104 420 baden@oegb.at
2230 Gänserndorf Wiener Straße 7a 02282 / 2286-53451
FAX 01 / 53444 104 430 gaenserndorf@oegb.at
3950 Gmünd E.Berger Straße 2 02852 / 52412
FAX 01 / 53444 104 440 gmuend@oegb.at
2020 Hollabrunn Brunnthalgasse 30 0664 / 614 50 72
FAX 01 / 53 444 104 450 hollabrunn@oegb.at
3580 Horn Spitalgasse 25 02982 / 2458
FAX 01/ 53444 104 471 horn@oegb.at
3500 Krems Wiener Straße 24 2732 / 82461
FAX 01 / 53444 104 460 krems@oegb.at
3180 Lilienfeld Pyrker Straße 3 02762 / 52248
FAX : 01 / 53444 104 481 lilienfeld@oegb.at
3390 Melk Hummelstraße 1 02752 / 52336
FAX 01 / 53444 - 104 412 melk@oegb.at
2130 Mistelbach Josef-Dunkl-Straße 2 02572 / 2772
FAX 01 / 53444 104 431 mistelbach@oegb.at
2340 Mödling Dr.H.Schürff Gasse 14 02236 / 48598
FAX 01 / 53444 104 421 moedling@oegb.at
2620 Neunkirchen Würflacher Straße 1 02622 / 27491
FAX 01 / 53444 104 491 neunkirchen@oegb.at
3100 St.Pölten Gewerkschaftsplatz 1 02742 / 325 –325
FAX 01 / 53 444 104 480 st.poelten@oegb.at
3270 Scheibbs Burgerhofstraße 5 07482 / 42384
FAX 01 / 53444 104 411 scheibbs@oegb.at
2320 Schwechat Sendnergasse 7 01 / 707 61 87
FAX 01 / 53444 104 454 schwechat@oegb.at
3430 Tulln R.Buchinger -Straße 27-29 02272 / 64774
FAX 01 / 53444 104 460 krems@oegb.at
3830 Waidhofen/Th. Thaya Straße 5 02842 / 52438
FAX : 01 / 53444 104 470 gmuend@oegb.at
2700 Wr.Neustadt Babenberger Ring 9B 02622 / 27491
FAX 01 - 53444 104 490 josef.woedl@oegb.at
3910 Zwettl Gerungser Straße 31 0664 / 614 50 66
64
FAX 01/ 53444 104 471 horn@oegb.at

(ZVR:553309053)
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen
in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst des
Österreichischen Gewerkschaftsbundes NÖ
Julius-Raab-Promenade 27/I/2.Stock, 3100 St. Pölten
Herstellung: Eigenverlag, Für den Inhalt verantwortlich: © Sekretär Monika Rammel
Tel.: 02742/ 35 16 16 -18, Email: monika.rammel@goed.at
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