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B 13665<br />

März 2011<br />

<strong>Kiwanis</strong><br />

Nachrichten Distrikt Deutschland<br />

Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet www.kiwanis.de<br />

Distrikt<br />

Convention 2011<br />

in Wuppertal<br />

®


Editorial<br />

Liebe <strong>Kiwanis</strong>-Freundinnen,<br />

liebe <strong>Kiwanis</strong>-Freunde,<br />

die Zeit der Jahresversammlungen<br />

in den europäischen Distrikten, der<br />

Europa-Convention in Den Haag (27.-<br />

29. Mai 2011) und der Welt-Convention<br />

in Genf (07.-09. Juli 2011) stehen bevor.<br />

Ich kann allen Kiwaniern nur empfehlen,<br />

wenigstens einmal an einer dieser<br />

Veranstaltungen teilzunehmen, um die<br />

Atmosphäre eines solchen Treffens zu<br />

genießen.<br />

Die Vorbereitungen für unsere Convention<br />

in Wuppertal laufen auf Hochtouren.<br />

Unser Conventionteam Jochen<br />

Asbeck, Klaus Häck sowie Jan Koemmet<br />

und Dr. Andreas Kletzander haben<br />

gemeinsam mit dem KC Wuppertal ein<br />

Programm auf die Beine gestellt, das<br />

die von der Satzung vorgeschriebenen<br />

Teile beinhaltet, aber auch genug Raum<br />

für den Austausch von Ideen lässt.<br />

Ein interessantes und lohnendes<br />

Beiprogramm rundet die Convention<br />

ab. Des Weiteren gibt es die offizielle<br />

Einladung sowie die Anmeldeformalitäten<br />

in dieser Ausgabe. Ich würde<br />

mich freuen, viele Kiwanier in Wuppertal<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Der europäische Vorstand disku-<br />

tierte und verabschiedete Ende Februar<br />

eine Vereinbarung zwischen KI und<br />

KIEF. Hauptthemen waren die Delegation<br />

von Verantwortung, von Wachstum<br />

und Expansion, Ausbildung und<br />

Training sowie Kommunikation, Marketing<br />

und Public Relations. Durch<br />

diese Vereinbarung erhält <strong>Kiwanis</strong><br />

Europa mehr Eigenständigkeit. Weitere<br />

Informationen findet Ihr auf unserer<br />

Homepage unter News.<br />

Der Distrikt Deutschland hat im<br />

letzten Quartal den Club Samt und Seide<br />

Krefeld verloren und drei neue<br />

Clubs Karlsruhe-Residenz, Marburg<br />

und Osnabrück-Teutoburger Wald gegründet.<br />

Ich heiße alle neuen Mitglieder<br />

herzlich willkommen.<br />

Wie in der letzten Ausgabe angekündigt,<br />

haben wir am 21./22. Januar<br />

2011 den ersten nationalen Workshop<br />

"Mehr Hände – mehr Charity" durchgeführt.<br />

Siehe den Bericht "The Spirit of<br />

Bensheim" im Inneren der Ausgabe.<br />

Mit diesem Workshop haben wir einen<br />

wichtigen Schritt in Richtung aktive<br />

Zukunftsgestaltung getan.<br />

Um das Thema Key-Clubs aktiv<br />

anzugehen, werden wir einen Workshop<br />

am 26. März 2011 mit den Präsidenten<br />

der Clubs durchführen, in<br />

deren Nähe sich eine internationale<br />

Schule befindet.<br />

Ich möchte Euch nochmals zu unserer<br />

Deutschland Convention einladen,<br />

es lohnt sich.<br />

Eurer Governor<br />

Jürgen Winkelsen<br />

"Die Klugheit gibt nur Rat,<br />

die Tat entscheidet" (Grillparzer)<br />

96. Weltconvention: Die Schweiz lädt ein<br />

Liebe <strong>Kiwanis</strong>-Freundinnen<br />

und �Freunde,<br />

seit Gründung von <strong>Kiwanis</strong> findet<br />

in diesem Jahr erst zum dritten Mal<br />

eine Weltconvention in Europa statt,<br />

und zwar in Genf in der Zeit vom 07.<br />

bis zum 10. Juli. Diese nicht so schnell<br />

wiederkehrende Möglichkeit, die<br />

"internationale <strong>Kiwanis</strong>welt" kennen<br />

zu lernen, sollten möglichst viele Kiwanierinnen<br />

und Kiwanier aus Deutschland<br />

nutzen!<br />

Neben zahlreichen Begleitveranstaltungen<br />

ist die Wahl des neuen Vizepräsidenten,<br />

also des zukünftigen<br />

Weltpräsidenten, einer der Programmpunkte.<br />

Wenn auch unser Distrikt keinen<br />

Kandidaten stellt, so kandidiert<br />

aber aus Österreich Dr. Gunter Gasser<br />

für diese Position. Er verdient unsere<br />

Unterstützung. Allein weil im Fall seiner<br />

Wahl die Möglichkeit besteht, dass<br />

europäische Interessen in der Gesamtorganisation<br />

stärker gewichtet werden,<br />

ist dies schon ein Grund, zur Weltconvention<br />

nach Genf zu fahren und seine<br />

Stimme abzugeben. Jeder Club in<br />

"good standing" darf zwei Stimmberechtigte<br />

zu diesem Kongress entsen-<br />

den und Nichtstimmberechtigte in<br />

unbeschränkter Zahl. Mit einer Teilnahme<br />

unterstützen wir auch unsere<br />

Schweizer Freunde, die die Veranstaltung<br />

ausrichten und sich jede erdenkliche<br />

Mühe geben, diese Convention zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis zu<br />

machen.<br />

Die näheren Einzelheiten sind den<br />

Hinweisen auf unserer Distriktinternetseite<br />

und den Seiten 12 - 14 dieses<br />

Heftes zu entnehmen. Sollte kein offizielles<br />

Hotel für den Aufenthalt in Genf<br />

gewünscht sein, können direkt auf<br />

unserer Internetseite über das mit dieser<br />

Seite verlinkte Hotelportal (->Intern<br />

->Termine ->Genf ->www.hotel.de)<br />

Unterkünfte gebucht werden.<br />

Alles in allem macht die Weltconvention<br />

"vor unserer Haustür" auf jeden<br />

Fall neugierig und lädt alle Interessierten<br />

herzlich ein.<br />

Mit besten <strong>Kiwanis</strong>-Grüßen<br />

Jörg Liedtke,<br />

Mitglied Europa Promotion Team<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 03


04 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Inhalt<br />

01�Titel<br />

Der ideale Ort für ein Gala Dinner:<br />

Großer Saal der historischen Stadthalle<br />

in Wuppertal Seite 23<br />

03�Editorial<br />

96. Weltconvention: Die Schweiz lädt ein<br />

04�Inhalt, Aktuell<br />

05�Deutschland<br />

The spirit of Bensheim<br />

06 Wachstum Frauen im Distrikt Deutschland<br />

07 "Der Sekretär hat doch nur die Aufgabe, das Protokoll zu schreiben!"<br />

�Foundation<br />

08 <strong>Kiwanis</strong> International Foundation Europe<br />

�Europa, International<br />

09 European Convention 2011, 27.-29. Mai, Den Haag, Niederlande<br />

12 Internationale Convention 2011, 07.-10. Juli, Genf, Schweiz<br />

�Charity I<br />

15 Freiluft-Schachspiel<br />

Gitte Henneges begeistert beim Benefizkonzert ihr Publikum<br />

16 Erfolgreicher Schallplattenmarkt<br />

Candlelight-Dinner für Kinder-Projekt<br />

17 <strong>Kiwanis</strong>-Ferienschule<br />

18 Weihnachten im Schuhkarton<br />

1.500 Euro für BT-Hilfsaktion<br />

19 <strong>Kiwanis</strong>-Kalender: "Kennen Sie Ihre Heimat?"<br />

"Besuch in Düppel, war lausig kalt!"<br />

20 <strong>Kiwanis</strong>-Club gibt wertvolle Bewerbungstipps<br />

Punschverkauf im Bliestorfer Forst<br />

21 Mit Kunst Kindern helfen<br />

Ein kräftiger Schluck für einen guten Zweck<br />

Weihnachtsmarkt 2010<br />

22 Weihnachtsfreude für Kinderkliniken<br />

Kinder besuchen das Theater Lübeck<br />

23 �Deutschland<br />

Distrikt-Convention, 19.-22. Mai 2011, Wuppertal<br />

�Charity II<br />

39 Reinerlös für die <strong>Kiwanis</strong>-Ferienschule 20 1<br />

40 Erneut Rekordergebnis beim Weihnachtsmarkt in Lörrach<br />

Durch Jazz Lübecker Kindern helfen<br />

41 Märchen für Erwachsene in der Lichtstube<br />

42 Beeindruckender Neujahrsempfang auf Schloss Assumstadt<br />

43 "Frankenstein" hilft Frühchen-Station<br />

44 Betreuung von Straßenkindern in Kinshasa/Kongo<br />

Herbstfest am Hangelpfad<br />

45 Ferienzeit für lebensverkürzend erkrankte Kinder<br />

Unterstützung für ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe<br />

46 <strong>Kiwanis</strong>spende für Integration durch Bildung<br />

Projektbeschreibung "Geheimsache Igel" von Olaf Krätke<br />

49 Irene Salimi Kinderhospital<br />

�Begegnungen<br />

50 25-jähriges Jubiläum KC Ratzeburg<br />

51 Festliche Veranstaltung zum Clubjubiläum KC Offenburg<br />

52 Außergewöhnliche Ehrungen bei KC Achern-Ortenau<br />

53 Neuer <strong>Kiwanis</strong>-Club in der Region Osnabrück<br />

54 Ein Abend gut gelaunter Frankfurter<br />

55 30-jähriges Jubiläum KC Bremen Hanse<br />

32 �<strong>Kiwanis</strong>-Shop, Redaktion<br />

33 �<strong>Kiwanis</strong>-Nachrichten Anzeigenpreisliste<br />

34 �Club-Karte des Distrikts<br />

35 �Impressum, Termine<br />

Aktuell<br />

Aktuell<br />

Aktuell<br />

Aktuell<br />

Distrikt-Convention 2011<br />

Einladung nach Wuppertal.<br />

Die Wuppertaler <strong>Kiwanis</strong>-Freunde haben<br />

mit sehr viel Freude alles getan, um eine<br />

erfolgreiche und erlebnisreiche Convention<br />

zu organisieren. Informationen und<br />

Anmeldeformulare auf den<br />

Seiten 23 - 38<br />

KI-EF Komitee für<br />

Mitgliederwachstum/Frauen:<br />

Dr. Christina Jacob<br />

Dr. Christina Jacob (im Bild rechts neben KI-<br />

Präsident Sylvester Neal) stellt sich vor. Seite 6<br />

Pojektbeschreibung<br />

”Geheimsache Igel”:<br />

Vom KC Garmisch-Partenkirchen.<br />

Zur Nachahmung empfohlen: die deaillierte<br />

Anleitung von KF Peter Bitzl. Seite 46


Deutschland<br />

Rege Gruppendiskussion: Dr.-phil. Ekkehard Hein, Jürgen Winkelsen, Michael Lietke<br />

und Jürgen Kriege (von links).<br />

The spirit of Bensheim<br />

"Schon wieder ein Wochenendseminar",<br />

"Immer dieses Thema Wachstum<br />

– gäääähn", "Da steht dann wieder<br />

einer vorne und will mir erzählen, wie<br />

Wachstum geht". So oder ähnlich wird<br />

der eine oder andere gedacht haben, als<br />

er im Dezember die Anfang Oktober<br />

angekündigte Einladung zum Workshop<br />

"Mehr Hände – mehr Charity"<br />

vom 21. bis 22. Januar 2011 in Bensheim<br />

erhielt.<br />

Es kam aber völlig anders. Jürgen<br />

Winkelsen, Governor 2010/2011 hatte<br />

zur Aufgabe gestellt, ein sich von den<br />

bisherigen Wachstumskonferenzen<br />

abweichendes Seminar zu designen.<br />

Gemeinsam mit Jürgen Kratzenberg,<br />

Michael Henrich, Dieter Begiebing und<br />

Dr. Ulrich Meyer entstand dieser<br />

Workshop. Der Raum glich eher einem<br />

Klassenzimmer denn einem Vortragssaal.<br />

Unser <strong>Kiwanis</strong>-Freund Dr. Ulrich<br />

Meyer hatte die Tische so zusammenstellen<br />

lassen, dass an jeder der sechs<br />

Tischgruppen vier bis fünf Kiwanier<br />

Platz fanden. "Was wird das denn?"<br />

fragten sich die Bereichs Chairmen, Lt.<br />

Governors und Wachstumsbeauftragten.<br />

"Immer diese Neuerungen!".<br />

Getreu dem Motto "In Dir muss<br />

brennen, was Du bei anderen entzünden<br />

willst (Augustinus)" begrüßte<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Freund Rolf Bauchowitz, Präsident<br />

des KC Bensheim, die zahlreichen<br />

Teilnehmer, stellte seine Region<br />

mit großem Stolz und fühlbarer<br />

Begeisterung vor. Der Funke war bei<br />

den Teilnehmern übergesprungen und<br />

das Feuer fing an zu glimmen.<br />

Ziel des Treffens war es, die unterschiedlichen<br />

Erfahrungen der Teilnehmer<br />

abzurufen, Ideen und Anregungen<br />

in Aktionen für die Umsetzung zu<br />

transferieren und Commitments zu<br />

erreichen.<br />

In Arbeitsgruppen von vier bis fünf<br />

Kiwaniern wurden Fragestellungen<br />

und interessierende Themenbereiche<br />

diskutiert und formuliert. Zu folgenden<br />

Themenbereichen wurden Fragen<br />

erarbeitet:<br />

- Frauen bei <strong>Kiwanis</strong><br />

- Wir – Gemeinsame Aktionen<br />

- Clubleben<br />

- Distrikt-Anforderungen/Ansprüche<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Wie kann sich <strong>Kiwanis</strong> gesellschaftlich<br />

positionieren?<br />

Anschließend traf man sich im "World<br />

Café". Das "World Café" ist eine Workshop-Methode<br />

für Gruppen ab 12 Teilnehmern,<br />

bei der alle Teilnehmer mit<br />

ihren Ideen zu Wort kommen (siehe<br />

z. B. bei Wikipedia). An jedem der<br />

sechs Tische wird ein Thema behandelt.<br />

Nacheinander treffen sich die<br />

sechs Gruppen und diskutieren die<br />

Fragestellungen und finden Antworten/Lösungen.<br />

Jede Gruppe visualisiert<br />

ihre Ideen auf Papiertischdecken<br />

auf den Tischen. Die folgenden Gruppen<br />

bauen auf diesen Grundlagen auf.<br />

Abschließend stellt der Berichterstatter<br />

der letzten Gruppe das Ergebnis aller<br />

Teilnehmer für das jeweilige Themengebiet<br />

dem Plenum vor.<br />

Es entspann sich sehr schnell eine<br />

lebhafte Diskussion innerhalb der<br />

Gruppen. Mit großer Begeisterung und<br />

Ideenreichtum stürzten sich die Teilnehmer<br />

in die Aufgabenstellung.<br />

Die Ergebnisse wurden fotografisch<br />

dokumentiert und dienten als Grundlage<br />

für weiterführende Diskussionen<br />

in sich gebildeten Arbeitsgruppen mit<br />

dem Ziel, bis zum 13. Februar 2011<br />

Jürgen Winkelsen, Governor 2010/2011 bedankt<br />

sich bei den Teilnehmern.<br />

einen Projektplan für jedes Themenfeld<br />

zu erarbeiten und dem Geschäftsführenden<br />

Vorstand vorzulegen. Auf<br />

Präsenzmeetings wurde verzichtet. Die<br />

weiterführenden Diskussionen fanden<br />

im <strong>Kiwanis</strong>-Forum, und damit vor den<br />

Augen aller interessierten Mitglieder<br />

statt.<br />

Natürlich wurde nicht nur hart<br />

gearbeitet. Auch das Gesellige und der<br />

Gedanken- und Meinungsaustausch<br />

am Rande und während des Abendessens<br />

am Freitag nahmen eine wichtige<br />

Rolle ein.<br />

Die Teilnehmer äußerten sich am<br />

Ende der Veranstaltung durchweg<br />

positiv zu dem Workshop. "Positives<br />

Ganzes – Äußerst lebhaft und kreativ –<br />

Profihafte Gestaltung der Veranstaltung<br />

– Eine Menge von Informationen,<br />

die für 1 ½ Tage nicht erwartet wurde -<br />

Zum ersten Mal erlebt, dass mit so viel<br />

Spaß und Motivation ein so großes<br />

Ergebnis erzielt wurde – Zu wenig Zeit<br />

für die vielen Fragen – Mehr Frauen –<br />

Können wir alles umsetzen?" waren<br />

einige Kommentare der Teilnehmer.<br />

Governor Jürgen Winkelsen, bedankte<br />

sich bei Teilnehmern für ihre<br />

Verbundenheit mit <strong>Kiwanis</strong> und dem<br />

Distrikt Deutschland, die sie durch ihre<br />

aktive Mitarbeit und die von ihnen eingesetzte<br />

(Frei)Zeit bekundet haben.<br />

Ganz herzlicher Dank ging an Dr.<br />

Ulrich Meyer für die Moderation und<br />

konsequente Führung der Veranstaltung.<br />

Auf der Basis eines während der<br />

zwei Tage gewachsenen "Wir-Gefühls"<br />

entwickelte sich eine hohe Motivation.<br />

Hierauf aufbauend wuchs in den<br />

Teilnehmern ein Virus, ein Virus für<br />

<strong>Kiwanis</strong> und für "Mehr Hände – mehr<br />

Charity". Die Flamme ist entzündet,<br />

lasst uns den "Spirit of Bensheim" in<br />

den Distrikt tragen.<br />

Text und Fotos: Ralf-Otto Gogolinski,<br />

Distrikt-Sekretär 2009-2011<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 05


Dr. Christina Jacob, Foto: Andrea Golowin,<br />

KC Heilbronn-Helibrunna.<br />

Benefiz-Veranstaltung im Römerhof bei Lauffen a. N. August 2010,<br />

Foto: Dr. Christina Jacob vom KC Heilbronn-Helibrunna.<br />

Wachstum Frauen<br />

im Distrikt Deutschland<br />

Dr. Christina Jacob vom KC Heilbronn-Helibrunna<br />

Liebe <strong>Kiwanis</strong>-Freundinnen und<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Freunde,<br />

nach einem Kurzbericht im letzten<br />

Heft der <strong>Kiwanis</strong>-Nachrichten von der<br />

Wachstumstagung der <strong>Kiwanis</strong> International<br />

European Federation in München<br />

stelle ich nun die Strategien vor,<br />

die der Geschäftsführende Vorstand<br />

zum Wachstum Frauen im November<br />

2010 verabschiedet hat.<br />

Zunächst darf ich aber einige Stationen<br />

meines Lebens skizzieren. Meine<br />

Eltern stammen aus Berlin, wo ich 1956<br />

geboren wurde. Aufgewachsen bin ich<br />

in Bad Homburg v. d. H. im Taunus.<br />

Meine Berufswahl geht auf Reisen der<br />

Familie in die Mittelmeerländer, aber<br />

auch in nördliche Gefilde zurück. Ich<br />

entschied mich für die Vor- und Frühgeschichte<br />

in Mitteleuropa mit den<br />

Nebenfächern Klassische Archäologie<br />

und Geologie. Mein Studium begann<br />

ich in Mainz, wechselte nach Kiel und<br />

folgte dann meinem Professor nach<br />

Berlin. Ausgrabungserfahrung erwarb<br />

ich an verschiedenen Fundplätzen in<br />

Deutschland und Griechenland. Meine<br />

Dissertation über Metallgefäße der<br />

Bronze- und Eisenzeit in der damaligen<br />

Bundesrepublik Deutschland wurde<br />

1984 angenommen. Bei der Materialaufnahme<br />

für die Doktorarbeit besuchte<br />

ich alle großen und viele kleinere<br />

Museen in den alten Bundesländern.<br />

Beim Volontariat im Badischen Landesmuseum<br />

Karlsruhe erlernte ich die<br />

museale Praxis.<br />

1986 übernahm ich die Leitung der<br />

Archäologischen Sammlung der Städtischen<br />

Museen Heilbronn und richtete<br />

dort die Dauerausstellung ein. Seither<br />

zeigen wir jedes Jahr eine Sonderausstellung<br />

zu verschiedenen archäologi-<br />

06 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Deutschland<br />

schen Themen wie zum jungsteinzeitlichen<br />

Massengrab von Talheim, zur<br />

Himmelsscheibe von Nebra und<br />

100.000 Jahren Sex.<br />

Mit den Partnerstädten der Stadt<br />

Heilbronn Frankfurt/Oder, Béziers<br />

und Solothurn präsentierten wir archäologische<br />

Funde aus der jeweiligen<br />

Region in unserem Museum. Publikationen<br />

in unserer Museumsschriftenreihe,<br />

Museumsspiele sowie Kinderführer<br />

sprechen interessierte Laien<br />

sowie insbesondere Kinder an. Aktive<br />

Verbandsarbeit in verschiedenen<br />

archäologischen und musealen Fachgremien<br />

in Baden-Württemberg und<br />

bundesweit dient zur Vernetzung mit<br />

Kollegen und Kolleginnen. Derzeit<br />

organisieren wir eine internationale<br />

Tagung im Heilbronner Museum mit<br />

dem Verein archäologisch arbeitender<br />

Frauen. Ein besonderer Höhepunkt in<br />

meinem Berufsleben waren Vorträge<br />

über die Talheimer Ausstellung 2008 in<br />

China. Zuvor bereiste ich mit Holger<br />

die berühmten Ausgrabungen und<br />

einige touristische Höhepunkte. Unsere<br />

beruflichen Interessen prägen auch<br />

unsere privaten Reisen – Archäologie<br />

und Tourismus. Als Mitglieder der<br />

Heilbronnner Weinbruderschaft "müssen"<br />

wir allerdings auch immer die<br />

regionalen kulinarischen Spezialitäten<br />

degustieren.<br />

Seit 2006 bin ich bei <strong>Kiwanis</strong>. 2007<br />

bis 2009 war ich Präsidentin des KC<br />

Heilbronn-Helibrunna, dem einzigen<br />

Damen-Club Heilbronns und der<br />

Division 18. Zu unserer Charterfeier<br />

kreierten wir unsere <strong>Kiwanis</strong>-Praline<br />

mit Wein unserer <strong>Kiwanis</strong>-Freundin<br />

Gudrun Link. Mit ihr organisieren wir<br />

seither auch eine erfolgreiche Benefiz-<br />

Veranstaltung auf dem römischen<br />

Gutshof bei Lauffen a. N. mit archäologischen<br />

Führungen und ehrenamtlichen<br />

Römertruppen. Meine beruflichen<br />

Netzwerk-Erfahrungen werde ich auch<br />

beim Wachstum <strong>Kiwanis</strong> einbringen.<br />

Zusammen mit Sandra Büchele von<br />

unserem Club möchten wir das Projekt<br />

Lola überregional bewerben. Hierbei<br />

werden Mädchen der 8. Klasse mit<br />

Migrationshintergrund auf ihr Berufsleben<br />

vorbereitet. Sie werden von<br />

Mentorinnen vor allem aus technischen<br />

Berufen begleitet. Mit diesem<br />

Projekt können junge Frauen gefördert,<br />

aber auch Frauen in verantwortlicher<br />

Position für <strong>Kiwanis</strong> interessiert werden.<br />

Gezielt nehme ich Kontakt mit<br />

unterschiedlichen <strong>Kiwanis</strong>-Clubs auf,<br />

um dieses Projekt überregional voranzubringen.<br />

Darüber hinaus gehe ich<br />

auf mitgliedsschwache gemischte<br />

Clubs mit Präsidentinnen bzw. Vize-<br />

Präsidentinnen zu und bemühe mich<br />

dort um die Stärkung der Clubs durch<br />

mehr Frauen. Beim Vorstand und den<br />

Treffen des Bereichs Südwest sowie für<br />

das Wachstum im Distrikt fielen meine<br />

Vorschläge auf fruchtbaren Boden. Wir<br />

wollen die Frauen, die sich als Mitglieder<br />

engagieren, sichtbar machen, um<br />

mehr Frauen für <strong>Kiwanis</strong> zu interessieren.<br />

Darüber hinaus wollen wir in<br />

Zukunft nicht nur die Geschlechterverteilung<br />

innerhalb unserer Gesellschaft,<br />

sondern auch die kulturelle<br />

Vielfalt in den <strong>Kiwanis</strong>-Clubs widerspiegeln.<br />

Text: Dr. Christina Jacob<br />

vom KC Heilbronn-Helibrunna


Vorbereitung der Info-Seminare für Amtsträger 2010: Dr. Ulrich Meyer, Dieter F. Begiebing,<br />

Jörg Liedtke, Jürgen Winkelsen und Gerd Maubach (von links).<br />

Diese wenig realistische Auffassung<br />

ist auf fast allen Ebenen der<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Struktur anzutreffen. Die<br />

Aufgabe eines modernen Sekretärs<br />

geht jedoch weit darüber hinaus.<br />

Der Clubsekretär als Manager des<br />

Clubs (oder wie es Neu-Deutsch heißt:<br />

Chief Organization Officer – COO) ist<br />

der wertvollste Mitarbeiter des Präsidenten/der<br />

Präsidentin. Neben dem<br />

Clubpräsidenten/der Clubpräsidentin<br />

ist er der Garant für eine ordnungsgemäße<br />

und erfolgreiche Vereinsführung.<br />

In seinen Händen laufen alle Fäden<br />

zusammen. In Abstimmung mit dem<br />

Präsidenten/der Präsidentin erledigt<br />

er die anfallende Korrespondenz und<br />

alle administrativen Arbeiten im Club<br />

mit Ausnahme der Finanzen. Der<br />

Clubsekretär ist verantwortlich für den<br />

Informationsfluss innerhalb des Clubs<br />

und gegenüber dem Distrikt und seiner<br />

Gliederungen.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Freunde, die Spaß am und<br />

Talent für das Organisieren haben, die<br />

über Kenntnisse und Fertigkeiten der<br />

üblichen Büroprogramme wie Word,<br />

Excel und PowerPoint (oder vergleichbare)<br />

verfügen, sich gut mit dem Internet<br />

auskennen und die kontakt- und<br />

kommunikationsfreudig sind, qualifizieren<br />

sich - quasi automatisch - für das<br />

Amt des Sekretärs. Kenntnisse der Satzung<br />

und die Teilnahme an den<br />

Informationsseminaren für Clubamtsträger<br />

sowie an den Versammlungen<br />

auf verschiedenen Ebenen erhöhen die<br />

Kompetenz. Eine E-Mail-Adresse ist<br />

zwingend, da die gesamte Korrespondenz<br />

innerhalb der Organisation ausschließlich<br />

per E-Mail erfolgt (nicht<br />

vergessen, diese auch im DMV-online<br />

einzutragen und sie aktuell zu halten).<br />

Die Erfüllung der vielfältigen Aufgaben<br />

des Clubsekretärs bringt sehr<br />

viel Erfahrung, persönlichen Kontakt<br />

innerhalb des Distrikts, Anerkennung<br />

und Erfolg!<br />

Zu den wichtigsten Aufgaben des<br />

Clubsekretärs gehören:<br />

- Ständiger Kontakt und Abstimmung<br />

mit dem Präsidenten/der Präsidentin<br />

- Rechtzeitige Reservierung des<br />

Clublokals<br />

- Schriftliche Einladung der<br />

Clubmitglieder zu den Meetings<br />

(Clubabenden) und Mitgliederversammlungen<br />

nebst Tagesordnung<br />

(7 Tage vor dem Meeting, spätestens<br />

14 Tage vor der Mitgliederversammlung)<br />

- Ggfls. Erinnerung Einladung per<br />

SMS- Telefon, Mail einen Tag vor<br />

dem Meeting<br />

- Führung der Anwesenheitsliste und<br />

ggfls. des Gästebuches<br />

- Führung des Protokolls und zeitnaher<br />

Versand an die Clubmitglieder<br />

sowie an den Lt. Governor<br />

(per Mail!)<br />

- Weiterleitung aller wichtigen<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Informationen an alle<br />

Mitglieder<br />

- Pflege der Mitgliederdaten im<br />

DMV-online<br />

- Pflege der Daten bezüglich Charity<br />

und Fundraising im DMV-online<br />

- Quartalsberichte im DMV-online<br />

- Teilnahme an Clubvorstandssitzungen<br />

inkl. Protokoll<br />

- Teilnahme an Divisionsversammlungen<br />

und der Distrikt Convention<br />

- Zeitnahe Weiterleitung der Rechnungen<br />

über <strong>Kiwanis</strong>-Beiträge (Distrikt,<br />

KI-EF, KI) an den Schatzmeister/die<br />

Schatzmeisterin<br />

Heike Gensing, Club Sekretär 2006/2007<br />

KC Frankfurt (Oder) auch während des Meetings<br />

im Einsatz<br />

"Der Sekretär hat doch nur die Aufgabe,<br />

das Protokoll zu schreiben!"<br />

- Anmeldung von Satzungsänderungen<br />

und neuen Vorstandsmitgliedern<br />

beim Vereinsregister<br />

- Eintrag des neuen Vorstandes ins<br />

DMV-online bis 15. Mai des jeweiligen<br />

Jahres<br />

- Sonstige, spezielle Aufgaben, die<br />

jeder Club selbst definiert<br />

- Nach der Wahl seines Nachfolgers<br />

(spätestens bis Ende April) arbeitet er<br />

diesen in seine Aufgabe ein<br />

- Am Ende seiner Amtszeit übergibt er<br />

ihm alle relevanten Unterlagen<br />

Ich wünsche allen neu gewählten<br />

Clubsekretären ein erfolgreiches Amtsjahr<br />

und viel Spaß bei der Aufgabe.<br />

Allen amtierenden Clubsekretären<br />

danke ich für die geleistete Arbeit.<br />

Übrigens: Ich habe bei der Bezeichnung<br />

"Sekretär" bewusst auf die weibliche<br />

Form "Sekretärin" verzichtet, um<br />

Verwechslungen mit der historischen<br />

Berufsbezeichnung zu vermeiden. Das<br />

Wort Sekretär, abgeleitet aus dem englischen<br />

Secretary, steht als Synonym für<br />

die Amtsträger beiderlei Geschlechts.<br />

Text und Fotos: Ralf-Otto Gogolinski,<br />

Distrikt Sekretär 2009-2011<br />

www.kiwanis.de<br />

News für Mitglieder:<br />

Tagesaktuell werden hier die neuesten<br />

Informationen in das Internet eingestellt,<br />

lange bevor die nächste Ausgabe<br />

der <strong>Kiwanis</strong>-Nachrichten erscheint.<br />

(Zugang mit dem allgemeinen Login)<br />

Wenn man auf dieser Seite oben links<br />

den <strong>Kiwanis</strong> Newsletter abbonniert,<br />

wird dieser automatisch mit jeder neu<br />

eingestellte Meldung per E-Mail<br />

kostenlos versendet.<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 07


Foundation<br />

Haiti Ansicht des geplantes Haus Plan des geplanten Hauses<br />

<strong>Kiwanis</strong><br />

International<br />

Foundation<br />

Europe<br />

Am 12. Januar 2010 wurde Haiti<br />

von einem schrecklichen Erdbeben<br />

heimgesucht. Das Epizentrum dieses<br />

Erdbebens befand sich westlich von<br />

Port au Prince. Sehr schnell organisierte<br />

sich internationale Hilfe, so umfangreich,<br />

wie selten zuvor, sodass die<br />

Gebiete, die diese Hilfe empfangen<br />

sollten, schon rasch gesättigt waren<br />

und dass Verteilergebiete in der benachbarten<br />

Republik gesucht werden<br />

mussten. Die internationalen Organisationen<br />

wie UNESCO, Internationales<br />

Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen und<br />

andere mehr, sowie zahlreiche Länder<br />

über ihre eigenen Institutionen (Armee,<br />

Zivilschutz, Feuerwehr…) sind<br />

dem Hilferuf ebenfalls gefolgt. <strong>Kiwanis</strong><br />

International, zusammen mit KIF<br />

(<strong>Kiwanis</strong> International Foundation),<br />

hat sich vom Schwung dieser Solidarität<br />

anstecken lassen und hat sofort eine<br />

Anweisung an UNICEF veranlasst, um<br />

mit dazu beizutragen, das Leid dieser<br />

Bevölkerungen zu lindern. Auf Ebene<br />

des KIF-Europe erging ein Aufruf zur<br />

Europäischen Solidarität. Alle Distrikte<br />

beteiligten sich. Manche Distrikte beteiligen<br />

sich auch weiterhin .<br />

Anlässlich eines Meetings von Ende<br />

Januar im Rahmen der Ausbildung<br />

KI-EF wurde beschlossen, nicht überstürzt<br />

zu handeln. Wir wollen nicht mit<br />

den größten Weltmächten rivalisieren.<br />

Es wäre gewiss viel einfacher gewesen,<br />

die gesamte Kollekte an eine der vorgenannten<br />

Institutionen zu überweisen.<br />

Wir haben es vorgezogen, jederzeit die<br />

Verwendung der gesammelten Beträge<br />

gezielt zu überwachen. Dies bedeutet<br />

einen größeren Arbeitsaufwand für die<br />

Mitglieder dieses Gremiums,bestehend<br />

aus: Jack Harten (Vorsitzender International<br />

KIF), Wahib Aladin (KIF Past<br />

08 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Trustee), Abgesandten jedes Europäischen<br />

Distrikts und meiner Person.<br />

Es wurde beschlossen, in Zusammenarbeit<br />

mit dem KC Jérémie (Haiti),<br />

ein <strong>Kiwanis</strong>-Dorf zu bauen, um es Familien<br />

mit Kindern zu ermöglichen,<br />

unter einem festen Dach zu leben, unter<br />

annehmbaren sanitären Bedingungen<br />

und einem regional üblichen<br />

Komfort, ohne überflüssigen Luxus.<br />

Das Vorprojekt wurde anlässlich<br />

eines Workshops vorgestellt, der im<br />

Rahmen der Europäischen Konvention<br />

in Taormina stattfand. Im Ergebnis<br />

erhielten wir die volle Unterstützung<br />

aller. So haben wir beschlossen, das<br />

Projekt voranzutreiben, und bei unserem<br />

letzten Meeting KIF-Europe<br />

Anfang Oktober wurde es tatsächlich<br />

und unwiderruflich ins Leben gerufen.<br />

Um den guten Ablauf der Operationen<br />

zu gewährleisten, wurde ein Vorstand<br />

(Steering Committee) gegründet mit<br />

der ungeteilten Zustimmung der Teilnehmer.<br />

Dieser Vorstand setzt sich aus<br />

folgenden Mitgliedern zusammen: Jack<br />

Harten (Vorsitzender International<br />

KIF), Peter Lux (Imm. Past Governor<br />

District Germany), Jacques Outrebon<br />

(Imm. Past Governor District France-<br />

Monaco), Jean Claude Schmitz (Past<br />

Governor District Belgium-Luxemburg)<br />

und meine Person.<br />

Ebenfalls einstimmig wurde das<br />

Haus-Modell ausgewählt, die Kaufentscheidung<br />

des Baugrundstücks getroffen<br />

und es wurde beschlossen, mit unseren<br />

Freunden aus Haiti eine Genossenschaft<br />

zu gründen mit dem Auftrag,<br />

die Ausführung des Projekts vor Ort zu<br />

erleichtern, insbesondere die Kontakte<br />

mit den Unternehmern, mit den lokalen<br />

Behörden…<br />

Diese Genossenschaft ist in der<br />

Entstehung und wird sich zusammensetzen<br />

aus den 5 Mitgliedern unseres<br />

Vorstands, 5 Mitgliedern des KC Jérémie<br />

sowie dem augenblicklichen<br />

Governor des Distrikts EC&C (Eastern<br />

Canada & Caribbean), Paul Toussaint<br />

(Distrikt Haiti) und Jean Claude<br />

Paderna (Mitglied desselben Distrikts),<br />

Bewohner von La Martinique und<br />

Gründer des KC Jérémie. Die Gründung<br />

der Genossenschaft, was die Satzungen<br />

anbelangt, liegt in den Händen<br />

von Jacques Outrebon.<br />

Sobald die Gründung der Genossenschaft<br />

abgeschlossen ist, werden<br />

wir den Kauf des Grundstücks tätigen<br />

und die Bohrarbeiten für einen Versorgungsbrunnen<br />

durchführen. Dieser<br />

Brunnen muss einen doppelten Zweck<br />

erfüllen. Zunächst muss er die Wasserzufuhr<br />

für die Baustelle und anschließend<br />

die Zufuhr von Trinkwasser für<br />

das Wohngebiet gewährleisten, was<br />

nicht minder wichtig ist.<br />

Die Möglichkeit, auf diesem<br />

Grundstück ca. 40 Häuser zu bauen, ist<br />

vorgesehen und die Auswahl der zu<br />

beherbergenden Familien wird unter<br />

der Verantwortung der Mitglieder des<br />

KC Jérémie geschehen, die Mitglieder<br />

der Genossenschaft sind, natürlich<br />

nach der Zustimmung durch den Verwaltungsrat.<br />

Augenblicklich verfügen wir über<br />

Mittel, um das Grundstück zu kaufen,<br />

den Brunnen zu bohren und den Bau<br />

von 20 Häusern zu beginnen. Wir haben<br />

die Hilfe der <strong>Kiwanis</strong>-Clubs weiterhin<br />

nötig und ich nehme diese<br />

Gelegenheit zum Anlass, um mich an<br />

Sie zu richten und Sie zu bitten, noch<br />

eine kleine Anstrengung zu unternehmen<br />

in Form einer Spende auf das<br />

Konto der KIF-Europe in Gent. Spenden<br />

und Zusagen in Höhe von 130.000<br />

Euro sind bereits eingegangen. Der<br />

Preis eines Hauses beträgt in etwa<br />

6000.00 US $.<br />

Text: Daniel Vigneron, KIF Truste<br />

<strong>Kiwanis</strong> International Foundation,<br />

Fotos: KIF<br />

P.S.:<br />

Der Distrikt Deutschland steuert zur<br />

Umsetzung des Projekts 17.923 Euro<br />

bei (Anmerkung von Jörg Liedtke,<br />

Geschäftsführer <strong>Kiwanis</strong>-Foundation<br />

Distrikt Deutschland e. V.).


European Convention 2011<br />

27.-29. Mai, Den Haag<br />

09


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44. Europäischer Kongress - Den Haag (Niederlande), 27.-29.Mai 2011<br />

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10 <strong>Kiwanis</strong> März 2011


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Europa-Convention 2011 in Den Haag/Niederlande<br />

Programm 27. - 29. Mai 2011<br />

Freitag, 27. Mai 2011<br />

Convention-Gebäude: World Forum<br />

Registrierung und <strong>Kiwanis</strong> Store<br />

Workshops: z. B. KIF, KEP, Eliminate, Vorstellung der Kandidaten<br />

Eröffnungs-Feier: 17.00 Uhr mit einem Konzert des Hofdstad Jeugd Orkest (Hofdstad Jugendorchester)<br />

Information über das World Forum Convention Centre unter: http://www.worldforum.nl/wfcc/en/theater.html<br />

Convention-Hotel: Hotel Bel Air<br />

liegt fast neben dem World Forum Convention Centre.<br />

Alle Zimmer für <strong>Kiwanis</strong> können nur in diesem einen Hotel gebucht werden.<br />

Das Bel Air ist ein 4�Sterne-Hotel mit perfekten Zimmern und einer perfekten Lage, mit Parkplatz<br />

und hervorragender Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel in die Innenstadt von Den Haag<br />

!<br />

Buchen Sie Ihr Convention-Hotel<br />

über: www.kiwanis.de ->Intern<br />

-> Termine ->Europa-Convention<br />

->www.hotel.de/Den Haag<br />

Mehr Information über das Hotel: http://www.belairhotel.nl/?lang=de<br />

Freundschaftsdinner<br />

wird im Strandtent DOEN in Scheveningen am Strand abgehalten!<br />

Preis: 70 € einschließlich Getränke und Transfer vom und zum World Forum<br />

http://www.younghoreca.nl/locaties/doen.html<br />

Samstag, 28. Mai 2011<br />

Mitgliederversammlung im World Forum<br />

Partnerprogramm:<br />

1. Ausflug in die Innenstadt von Den Haag,<br />

Besuch des "Panorama Mesdag", einschließlich Kaffee/Tee, Preis: 45 €<br />

2. Ausflug in die Innenstadt von Den Haag (s. 1.),<br />

Besuch der Altstadt von Delft, einschließlich kleinem Mittagessen, Preis: 65 €<br />

Galadinner im Atlantic Room des World Forum Convention Centre. Preis: 70 € inkl. Getränke<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 11


12 <strong>Kiwanis</strong> März 2011


<strong>Kiwanis</strong> März 2011 13


!<br />

Bitte nehmen Sie Ihre Hotelbuchung über die offizielle Convention Webseite vor:<br />

http://sites.kiwanis.org/<strong>Kiwanis</strong>/de/geneva-convention/hotels.aspx<br />

Oder buchen Sie ein anderes Hotel Ihrer Wahl über www.kiwanis.de ->Intern -> Termine ->Genf ->www.hotel.de<br />

14 <strong>Kiwanis</strong> März 2011


Charity<br />

Helga Neumann, Stefan von Aufschnaiter,<br />

Waltraud Zedel, Hedwig Freytag, Lars Beulke<br />

und Claus Knupfer, Foto: Dorit v. Aufschnaiter.<br />

Freiluft-<br />

Schachspiel<br />

KC Bremen Ginkgo i. Gr.<br />

Ende Mai konnte der KC Bremen<br />

Ginkgo i. Gr. einen großen Bücher -<br />

markt in der Grundschule am Baum -<br />

schulenweg in Bremen durchführen.<br />

Über 30 Kisten mit sehr gut sortier -<br />

ten Büchern haben wir anbieten können.<br />

Jeder Interessierte konnte so viele<br />

Bücher nehmen wie er mochte, dafür<br />

erwarteten wir eine Spende in die<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Dose. Nach einigen Stunden<br />

hatten wir 800 Euro in der Dose! Dieses<br />

Geld konnte nun an die Schule für das<br />

Freiluft-Schachspiel an den Konrektor,<br />

Lars Beulke, übergeben werden. Die<br />

Außenarbeiten sind abgeschlos sen: ein<br />

in den Boden eingelassenes Schachbrett<br />

und große Schachfiguren stehen<br />

allen Kindern zur Verfügung.<br />

Schachspielen hat an dieser Schule eine<br />

langjährige Tradition – jedes Kind<br />

kennt nicht nur die Figuren und deren<br />

Startplatz bei Spielbeginn – die meisten<br />

können mit ihnen gut umgehen. Sie<br />

werden von einem Lehrer in kleinen<br />

Gruppen regelmäßig unterrichtet.<br />

Drei Deutsche Meisterschaften der<br />

1. Schach-Schulmannschaft sind neben<br />

vielen weiteren guten Platzierungen<br />

das Ergebnis.<br />

Text: Dorit von Aufschnaiter<br />

Die Schulkinder nehmen selig mit den neuen<br />

Schachfiguren Aufstellung für das Foto.<br />

Foto: Claus Knupfer<br />

Gitte Henneges <strong>Kiwanis</strong>freund Rainer Rolle verteilt die von<br />

Frau Henneges gestifteten Liederbücher.<br />

Gitte Henneges begeistert beim<br />

Benefizkonzert ihr Publikum<br />

KC Eppingen-Kraichgau<br />

Lange andauernden Applaus erhielt<br />

die Sängerin und Liedermacherin<br />

Gitte Henneges bei ihrem Auftritt in<br />

der Aula des Hartmani-Gymnasiums<br />

Eppingen. Der <strong>Kiwanis</strong>-Club der<br />

Kraichgaustadt hatte die Künstlerin,<br />

die einen Großteil ihrer Jugend in<br />

Eppingen verbracht hatte, zu diesem<br />

Konzert eingeladen.<br />

Der Präsident des Clubs, Stefan<br />

Krengel, begrüßte sie und die mit ihr<br />

angereisten Mitglieder ihrer "Bärenbande",<br />

einem Kinderchor mit herzlichen<br />

Worten. Gleichzeitig hieß er die<br />

jungen Tänzerinnen der Deutsch-Russisch-Ukrainischen<br />

Gesellschaft willkommen.<br />

Diese noch recht junge<br />

Eppinger Vereinigung hat sich die<br />

Integration als Ziel gesetzt. Unter<br />

Leitung ihrer Trainerin Frau Maier<br />

führten dann in bunten Trachten gekleidet<br />

die kleinen Künstlerinnen Tänze<br />

aus verschiedenen Kulturkreisen<br />

und Regionen auf. Zur Unterstützung<br />

ihrer Tätigkeit überreichte Präsident<br />

Krengel der Trainerin einen Scheck<br />

über 500 Euro.<br />

Dann betrat Gitte Henneges mit<br />

einem Teil ihrer Bärenbande die Bühne.<br />

Die Kinder und Frau Henneges begeisterten<br />

ihre Zuhörer mit gekonnt vorgetragenen<br />

Liedern aus dem neuesten<br />

Musical "Beim Weihnachtsmann zu<br />

Hause" des Allroundtalentes Henneges.<br />

Es war sehr schön zu sehen wie sie<br />

fast alle anwesenden Mitglieder ihrer<br />

Bärenbande als Solisten auftreten ließ<br />

und wie begeistert die Kinder mitmachten.<br />

Nach einer kleinen Pause bestritt<br />

nun Gitte Henneges alleine das<br />

nachfolgende Programm mit Liedvorträgen<br />

und Gedichten zur Vorweihnachtszeit.<br />

Ihre warme Altstimme, ihre<br />

Gestik und Mimik und nicht zuletzt<br />

ihre tiefgründigen Texte zogen alle<br />

Zuhörer in ihren Bann.<br />

Als ihr Präsident Krengel am Ende<br />

der Veranstaltung für den besinnlichen<br />

Abend dankte und ihr ein Blumengebinde<br />

überreichte, sprach er allen Zuhörern<br />

aus dem Herzen. Den Abend<br />

hatte Frau Henneges ohne Gage bestritten,<br />

so dass der Reinerlös der Veranstaltung<br />

für Jugendprojekte in<br />

Eppingen und Umgebung verwendet<br />

werden kann.<br />

Text: Klaus Zöller,<br />

Foto: Konrad Plank<br />

Wir trauern<br />

um unseren lieben Freund<br />

Knut<br />

Schretzenmayr<br />

Knut war Gründungsmitglied des<br />

KC Kempten-Cambodunum,<br />

1997 und 1998 Präsident<br />

und in den letzten Jahren<br />

Vorstandsmitglied des Hilfsfonds<br />

unseres Clubs.<br />

Seine Fröhlichkeit und sein Mut<br />

haben ihn auch nicht in den langen<br />

Jahren seiner schweren Krankheit<br />

verlassen – genauso wenig wie seine<br />

stete Bereitschaft, sich für andere<br />

Menschen und den Club einzusetzen.<br />

Wir sind dankbar, dass wir ihn in<br />

unserer Gemeinschaft haben durften.<br />

Hans-Hermann Richter<br />

Präsident KC Kempten-Cambodunum<br />

®<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 15


Charity<br />

Sekretär Udo Altemark eröffnet die Aktion.<br />

Erfolgreicher<br />

Schallplattenmarkt<br />

KC Braunschweig<br />

Die Idee war schon vor Monaten<br />

geboren und konnte nun nach Planung<br />

und umfangreicher Vorbereitung in der<br />

für eine Charity-Aktion idealen Adventszeit<br />

umgesetzt werden: der Verkauf<br />

von Schallplatten und anderen<br />

Tonträgern für einen guten Zweck!<br />

Rd. 3.000 gespendete Tonträger waren<br />

von Clubmitgliedern aus eigenen<br />

Beständen und bei Dritten eingesammelt<br />

und nach verschiedenen Musikkategorien<br />

vorsortiert worden.<br />

Vom 02. bis 04. Dezember fand<br />

dann in der Burgpassage, eine der<br />

höchstfrequentierten Ladenpassagen<br />

in Braunschweigs Innenstadt, der 1.<br />

Schallplattenmarkt statt. Die Aktion<br />

wurde großzügig vom Passagenbetreiber<br />

DECM Deutsche Einkaufs-Center<br />

Management GmbH sowohl durch die<br />

kostenlose Bereitstellung der Standund<br />

Lagerflächen als auch des Verkaufsstandes<br />

und dessen werbliche<br />

Gestaltung gesponsert. Am Freitagnachmittag<br />

und am Sonnabend sorgten<br />

musikalische Darbietungen von Schülern<br />

des Musikzweiges des Gymnasiums<br />

"Gaußschule" für zusätzliche<br />

Aufmerksamkeit und Kaufanreiz.<br />

Als Erlös konnten 2.050 Euro verbucht<br />

werden, welche der Leseförderung<br />

an Schulen und Kitas in Braunschweig<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Dieses Projekt, ursprünglich vom<br />

KC Braunschweig initiiert, wird nun<br />

von der Bürgerstiftung Braunschweig<br />

finanziell und organisatorisch geführt.<br />

Projektteilnehmer sind inzwischen 24<br />

Schulen und 5 Kitas. Die Förderung<br />

umfasst die Einrichtung von Leseräumen<br />

und deren Ausstattung mit<br />

Büchern, insbesondere aber den aktiven,<br />

ehrenamtlichen Einsatz von<br />

16 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Lesepaten. Allen beteiligten Kiwaniern<br />

hat diese Aktion Spaß und Freude<br />

bereitet. Mit den nicht verkauften Tonträgern<br />

und uns während der Verkaufstage<br />

neu angedienten Beständen<br />

ist der Grundstock für einen 2. Schallplattenmarkt<br />

zum Jahresende 2011<br />

bereits vorhanden.<br />

Text: Helmut K. Borchert,<br />

Foto: Dr. Dietrich Apel<br />

Zutiefst erschüttert nimmt der<br />

KC Ahrensbök Abschied von<br />

Walter Gädechens<br />

Walter war Gründungsmitglied<br />

unseres Vereins und über<br />

zwei Amtszeiten in den Jahren<br />

2003 bis 2005 unser Präsident.<br />

Wir haben Walter als einen Freund<br />

voller Optimismus und Lebensfreude<br />

erlebt, der unseren Club mit seinem<br />

freundlichen und offenen Wesen<br />

bereichert hat.<br />

Unsere Gedanken waren in seinen<br />

letzten schweren Monaten immer<br />

wieder bei ihm und wir hätten ihn<br />

so gern gesund gewünscht.<br />

Walter, du wirst uns fehlen.<br />

Heidi und Anna-Lena gilt unser<br />

herzliches Mitgefühl.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Ahrensbök<br />

Hans-Jürgen Schüttler<br />

Präsident<br />

Peter Kuntz<br />

Vize-Präsident<br />

®<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Präsident bei der Begrüßung.<br />

Candlelight-<br />

Dinner für<br />

Kinder-Projekt<br />

KC Ulm/Neu-Ulm<br />

Das vorweihnachtliche Benefizkonzert<br />

des KC Ulm/Neu-Ulm ist mittlerweile<br />

zu einer stehenden Einrichtung<br />

geworden. Die diesjährige Auflage von<br />

"Soup&Soul" begeisterte mehr als 200<br />

Gäste im adventlich geschmückten<br />

Neu-Ulmer "Wiley-Club".<br />

Mit einem Zwei-Stunden-Non-<br />

Stopp-Programm sorgte die überregional<br />

bekannte Soul-Band "NicDiamond<br />

and the Mellow Tunes" für eine zauberhafte<br />

Stimmung bei dem mit Hunderten<br />

von Kerzen erleuchteten Konzertabend.<br />

Mit dem Reinerlös von 2.300 Euro<br />

unterstützt der KC Ulm/Neu-Ulm die<br />

Einrichtungen "Oase 65" und "Kinderplanet"<br />

in Ulm-Wiblingen. Diese private<br />

Elterninitiative organisiert Schulaufgabenbetreuung,<br />

professionellen Nachhilfeunterricht<br />

und bietet außerschulische<br />

Aufenthaltsmöglichkeiten.<br />

Text: Hanns Hanagarth,<br />

Fotos: Armin Grospietsch<br />

Präsident Hanns Hanagarth mit den<br />

Spendenschweinen


Schulsozialarbeiterin Petra-Zai Englert beim<br />

Verteilen der Bücher an Schüler der "<strong>Kiwanis</strong><br />

Ferienschule".<br />

Qualifizierten jungen Menschen<br />

gehört die Zukunft. Fachkräftemangel<br />

in zahlreichen Branchen, sei es im gewerblichen<br />

Bereich oder bei Dienstleistungen,<br />

zeichnet sich bereits heute ab.<br />

Experten sehen in diesem Problem ein<br />

künftiges Handicap für ein langfristiges<br />

Wirtschaftswachstum in Deutschland.<br />

Ein Abschlusszeugnis mit guten<br />

Noten ist die Fahrkarte für den erfolgreichen<br />

Einstieg in das Berufsleben.<br />

Was ist aber, wenn es beim Lernen mal<br />

"klemmt"? Das rief den KC Emmendingen/Baden<br />

auf den Plan. Während<br />

der Sommerferien rückten über 60<br />

Kinder und Jugendliche aller Emmendinger<br />

Schulen (von der 5. bis 10.<br />

Klasse) dem "Schlechte-Noten-Gespenst"<br />

zu Leibe. Schon dem Begriff<br />

Nachhilfe haftet der Makel von<br />

Schulversagen an. Fünf Wochen lang<br />

stand Lernen mit einem gewissen<br />

Spaßfaktor auf dem Ferienstundenplan.<br />

An drei Wochentagen, jeweils von<br />

10 bis 13 Uhr, wurde Mathe, Englisch<br />

und Deutsch in der Emmendinger<br />

Markgrafenschule "trainiert". Ihre<br />

"Coachs" waren pensionierte Lehrer<br />

und Studenten. "Dabei arbeiteten die<br />

Kinder je nach Klassenstufen in geordneten<br />

Kleingruppen", erklärt Petra-Zai<br />

Englert, Schulsozialarbeiterin an der<br />

Markgrafenschule in der Kreisstadt<br />

Emmendingen. "Hier hat man endlich<br />

die Zeit und Gelegenheit, wirklich in<br />

den Kontakt mit den Kindern zu kommen<br />

und sie auch ganzheitlich zu verstehen"<br />

erzählt der Student Tobias<br />

Ruppert, der Englischunterricht erteilt.<br />

Die Finanzierung dieses Projekts "Ferienschule"<br />

übernahm der <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

Emmendingen/Baden, die Träger-<br />

"<strong>Kiwanis</strong>-Ferienschule" Infostand beim <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Golfturier in Tutschfelden.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Ferienschule<br />

KC Emmendingen/Baden<br />

schaft dafür das Diakonische Werk<br />

Emmendingen. <strong>Kiwanis</strong>freund Georg<br />

Metzger knüpfte im Hintergrund die<br />

Kontakte. Dank der Unterstützung<br />

vom <strong>Kiwanis</strong>-Club betrug der Eigenanteil<br />

für jedes Kind pro Woche lediglich<br />

zwölf Euro. "Das ist weniger als<br />

eine Nachhilfestunde kostet", verkündete<br />

die zwölfjährige Lea. Was ist an<br />

diesem Projekt anders als beim üblichen<br />

Schulunterricht? Es wurde beispielsweise<br />

nach dem Unterricht eine<br />

Theater-Arbeitsgruppe angeboten.<br />

Ebenso gab es eine "Schreibwerkstatt".<br />

Ziel war es, Ausdrucksfähigkeit und<br />

Selbstvertrauen der jungen Menschen<br />

zu stärken. Robert Vogels vom<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Emmendingen meint<br />

dazu: "Die Jugendlichen sollen merken,<br />

dass sie es wirklich schaffen können,<br />

ähnlich wie beim Training für einen<br />

sportlichen Wettkampf." Nach den<br />

abgelaufenen fünf Wochen hat es niemand<br />

von den Teilnehmenden bereut,<br />

statt am Strand oder Baggersee sich zu<br />

tummeln, die Schulbank auf eine ganz<br />

andere Weise gedrückt zu haben.<br />

Wie geht es weiter? Der <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Club Emmendingen rief das " 1. <strong>Kiwanis</strong>-Benefiz-Golfturnier"<br />

zu Gunsten<br />

der Ferienschule Emmendingen ins<br />

Leben. <strong>Kiwanis</strong>-Mitglied Jürgen Rund<br />

war Leiter und Organisator eines<br />

Turniers, bei dem der Begriff "Handicap"<br />

eine andere Bedeutung hatte.<br />

Neben dem Startgeld der Turnierteilnehmer<br />

kamen Sponsorengelder von<br />

rund 20 regionalen Unternehmen und<br />

Banken zusammen. Im Anschluss an<br />

das Turnier auf der herrlichen gepflegten<br />

18-Loch-Anlage auf dem Golfplatz<br />

Herbolzheim-Tutschfelden gab es für<br />

Sieger und Sponsoren ausführlich<br />

Freiwilliges lernen in der "<strong>Kiwanis</strong>-Ferienschule".<br />

Gelegenheit, sich zu präsentieren. Der<br />

damalige <strong>Kiwanis</strong>- Präsident Jürgen<br />

Henninger war glücklich, im nächsten<br />

Jahr Dank der erhaltenen Sponsorengelder<br />

die Ferienschule für rund 100<br />

Kinder und Jugendliche anbieten zu<br />

können. Das Einzugsgebiet der Ferienschule<br />

soll schrittweise ausgeweitet<br />

werden. Es wäre schön, wenn weitere<br />

Clubs diese Idee aufgreifen und das<br />

Konzept "<strong>Kiwanis</strong> Ferienschule" dann<br />

an vielen Schulen Schule macht, vielleicht<br />

ja eines Tages in ganz Deutschland!<br />

Bei Interesse an diesem Projekt<br />

bitte an Georg Metzger (Telefon<br />

07641 8704) wenden.<br />

Text: Michael Schlüter,<br />

Fotos: Robert Vogels<br />

Unser lieber <strong>Kiwanis</strong>-Freund<br />

Carl Heinz Niemeyer<br />

hat uns am 12. Januar 2011<br />

viel zu früh verlassen.<br />

Tatendrang und Optimismus,<br />

Verlässlichkeit und soziales<br />

Engagement zeichneten ihn in<br />

seinem Leben aus. Diese<br />

Eigenschaften hat er auch bei der<br />

Übernahme der vielfältigen<br />

Funktionen und Aufgaben im Club<br />

und in der Fördergesellschaft mit<br />

eingebracht. Sie werden für uns stets<br />

Vorbild sein und uns in lebendiger<br />

Erinnerung bleiben.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Bremen Hanse e. V.<br />

Dr. Axel Harwerth<br />

Präsident<br />

®<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 17


Charity<br />

Positive Bilanz: 1.366 Schuhkartons wurden<br />

im Torhaus der Illenau in 138 Großkartons<br />

verpackt.<br />

Weihnachten<br />

im Schuhkarton<br />

KC Achern-Ortenau<br />

Die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton"<br />

endete mit einem neuen Rekord<br />

der Acherner Sammelstelle. Rosemarie<br />

Ell und ihre Helferinnen konnten<br />

1.366 festlich dekorierte Päckchen per<br />

Lastwagen nach Südosteuropa senden.<br />

"Dass wir das Ergebnis vom Vorjahr<br />

um rund 20 Prozent übertreffen konnten,<br />

macht uns sehr glücklich", erklärte<br />

die Leiterin der Sammelstelle.<br />

Dabei hatte Rosemarie Ell in der<br />

Vorbereitungszeit mit großen Schwierigkeiten<br />

zu kämpfen. Die bisherigen<br />

Räume im Südostflügel der Illenau<br />

wurden wegen der anstehenden Renovierungsarbeiten<br />

gekündigt. Die Stadt<br />

Achern bot das Torhaus der lllenau als<br />

Alternative an. Der Acherner <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Club renovierte die zur Verfügung<br />

gestellten Räume, richtete sie ein und<br />

besorgte den Umzug. "Ohne die Kiwanier<br />

hätte die Aktion in diesem Jahr<br />

ausfallen müssen", sagt Ell.<br />

Die 73-jährige freut sich mit drei<br />

sehr engagierte Helferinnen von vielen<br />

Acherner Firmen sowie der Volksbank<br />

und der Sparkasse mit Sach- und<br />

Geldspenden unterstützt zu werden.<br />

Familie Hsieh aus der Acherner<br />

Oberstadt spendete z. B. eine ganze<br />

Wagenladung mit Schulbedarfsartikeln.<br />

Auch die Schulen, darunter das<br />

Gymnasium, die Grundschulen und<br />

Kindergärten beteiligten sich rege.<br />

Osteuropäische Kirchengemeinden<br />

verschiedener Konfessionen verteilen<br />

die Acherner Schuhkartons auf Weihnachtsfesten<br />

in Schulen, Kindergärten,<br />

Waisen- und Krankenhäusern oder<br />

direkt in den Familien.<br />

Text: Wolfgang Winter,<br />

Foto: Daniela Busam<br />

18 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

(v. l. n. r.): Harald Holzmann vom Vorstand des<br />

Vereins "BT-Leser bereiten Weihnachtsfreude", Ute<br />

Sandmayr und Dirk Walter (KC Baden-Baden Aida).<br />

1.500 Euro für<br />

BT-Hilfsaktion<br />

KC Baden-Baden Aida<br />

"Wir sind gerne bereit, langfristig<br />

angelegte Hilfsprojekte wie die BT-<br />

Aktion zu unterstützen", betonte Ute<br />

Sandmayr, Präsidentin des KC Baden-<br />

Baden Aida. "Als Serviceclub sind wir<br />

ja selbst in dieser Hinsicht sehr aktiv."<br />

Gemeinsam mit Vizepräsident Dirk<br />

Walter überreichte sie am 14. November<br />

in der Redaktion des Badischen<br />

Tagblatts (BT) einen Spendenscheck in<br />

Höhe von 1.500 Euro für die Aktion<br />

"BT-Leser bereiten Weihnachtsfreude".<br />

Das Geld stammt aus dem traditionellen<br />

jährlichen Adventskranzverkauf<br />

des Clubs. "Unsere Mitglieder haben<br />

an zwei langen Abenden im Kreativ-<br />

Atelier der Floristin Marlen Dürrschnabel<br />

in Steinmauern ganz viele<br />

verschiedene Weihnachtsgestecke hergestellt",<br />

erläutert die Präsidentin weiter.<br />

"Am nächsten Tag haben wir sie<br />

dann innerhalb von sechs Stunden fast<br />

vollständig verkauft." Normalerweise<br />

fließen die Erlöse aus den Club-<br />

Aktivitäten in das inzwischen an vier<br />

Schulen der Region erfolgreich laufende<br />

Projekt "Schüler helfen Schülern",<br />

das der KC Baden-Baden Aida vor drei<br />

Jahren erfolgreich initiiert hat. Die<br />

Einnahmen aus dem Adventskranzverkauf<br />

gehen jedoch jedes Jahr an eine<br />

andere Hilfsaktion.<br />

Text: Gabriele Leoff, Chairman PR,<br />

Foto: Markus Gernsbeck<br />

www.kiwanis.de<br />

Pressespiegel<br />

Die erfolgreiche Pressearbeit der<br />

Clubs, deren Beiträge in der Internet-<br />

Ausgabe der regionalen Presse zu finden<br />

sind, wird fast täglich aktualisiert<br />

und verlinkt unter www.kiwanis.de<br />

Möglichst alle <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />

sollten bei <strong>Kiwanis</strong>-Veranstaltungen<br />

die einheitliche <strong>Kiwanis</strong>-Aussage und<br />

Darstellung, wie oben erkennbar,<br />

zeigen durch das:<br />

ALU-RollUp Display<br />

leicht transportabel in einer Tragetasche. Art.-<br />

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Bild-Format: 200 cm hoch x 85 cm breit<br />

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Druckfarbe: 4c Digital<br />

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und frei Haus für nur € 145,-<br />

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den Clubnamen: <strong>Kiwanis</strong> Club . . . . . .<br />

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Bestellung senden per Briefpost an:<br />

Klaus Büchner<br />

(Mitglied. im KC Bremen Hanse e.V.)<br />

c/o R B B GmbH & Co. KG<br />

Postfach 45 01 45, 28295 Bremen,<br />

oder<br />

per E-Mail: klaus.buechner@rbb.de oder<br />

per Fax: 0421 4860580,<br />

telefonische Rückfragen:<br />

0421 4860545


Kiwanier bei der Herstellung des regionalen<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Kalenders 2011, Foto: Gunter Zink.<br />

Präsident Horst Günter Kalkoff (links) und dessen<br />

Vizepräsident Günter Blasel (Tel. 07633 4202) präsentieren<br />

den Kalender 2011, Foto: Lothar Böhnert.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Kalender:<br />

"Kennen Sie Ihre Heimat?"<br />

KC Bad Krozingen-Staufen<br />

Rechtzeitig zum Jahreswechsel hat<br />

der KC Bad Krozingen-Staufen einen<br />

Kalender vorgelegt. Der Kalender enthält<br />

auf den zwölf Monatsblättern<br />

jeweils ein Motiv aus einer Kirche oder<br />

Kapelle in Bad Krozingen oder Staufen.<br />

Die Käufer des Kalenders sollen die<br />

Fotos selbst der jeweiligen Kirche oder<br />

Kapelle zuordnen, dem Club die<br />

Lösung mitteilen und so ihr heimatbezogenes<br />

Wissen unter Beweis stellen.<br />

Der Kalender enthält Fotos vieler<br />

kunsthistorischer Kostbarkeiten wie<br />

etwa das Bild eines heute sicherlich<br />

nicht mehr bezahlbaren, von Georg<br />

Meistermann (1911–1990) entworfenen<br />

Kirchenfensters. Zu erraten ist der heutige<br />

Standort eines kleinen Altars, ganz<br />

aus Lindenholz geschnitzt, ursprünglich<br />

in der in Krozingen residierenden<br />

Propstei des Klosters St. Blasien stehend.<br />

Nach Altären in Breisach und<br />

Niederrotweil handelt es sich um ein<br />

Wellness in Slowenien:<br />

Info ✆ 030 55158811<br />

www.sloventure.de<br />

ungewöhnlich kostbares Schnitzwerk,<br />

wahrscheinlich angefertigt von dem<br />

Staufener Bildhauer Gideon Rosenbacher<br />

(um 1600). Nach Renovierungen<br />

im Verlauf der letzten Jahre durch den<br />

einheimischen Restaurator Johannes<br />

Berger erstrahlen die Farben des<br />

Renaissance-Altärchens in neuem<br />

Glanz: Grün-Rot-Weiß-Gold-Silber.<br />

Unter den richtigen Einsendungen<br />

werden attraktive Preise unter Ausschluss<br />

des Rechtsweges ausgelost. Der<br />

Preis für einen Kalender beträgt 12<br />

Euro. Mit dem Erlös wird die Jugendarbeit<br />

im südlichen Breisgau gefördert.<br />

Erhältlich ist der <strong>Kiwanis</strong>-Kalender<br />

2011 in der vom jetzigen Präsidenten<br />

des Clubs geleiteten Stadt-Apotheke<br />

Staufen und dessen Vizepräsidenten<br />

Günter Blasel, Leiter des Bildungswerkes<br />

der Seelsorgeeinheit Bad Krozingen.<br />

Text: Lothar Böhnert<br />

Entspannung pur<br />

für Körper, Geist und<br />

Seele.<br />

Am Lagerfeuer.<br />

"Besuch in Düppel,<br />

war lausig kalt!"<br />

KC Berlin-Frohnau<br />

So begann unser Mitglied Hans-<br />

Peter Kussmann seinen Bericht vom<br />

Besuch im Museumsdorf Düppel. Hier<br />

kann man Landwirtschaft erleben, wie<br />

sie vor 900 Jahren betrieben wurde:<br />

Schafe scheren, Wolle weben, Brot bakken<br />

usw.<br />

Drei Mitglieder des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />

Berlin-Frohnau haben sich mit 11 Kindern<br />

(es sollten 21 sein, aber wegen des<br />

scheußlichen Oktoberwetters kamen<br />

nur 11) vom Evangelischen Jugendund<br />

Fürsorgewerk und ihren Begleitern<br />

getroffen.<br />

Auf Grund des Regens war lediglich<br />

ein Hüttenaufenthalt möglich,<br />

wobei die kleine Gruppe von Vorteil<br />

war. Geführt wurden sie durch eine<br />

Kinderpsychologin, die die anfangs<br />

aufmüpfigen Kinder gut im Griff hatte.<br />

Es gab Tiere zu sehen und Vorführungen,<br />

bei denen sich die Kinder auch<br />

selbst betätigen konnten. Der Höhepunkt<br />

war das Lagerfeuer in der Hütte.<br />

Die Kinder haben versucht, das Feuer<br />

mit einem Feuerstein zu entfachen.<br />

Trotz offenen Feuers in der Hütte gab<br />

es wenig Qualm. Hans-Peter hatte Getränke,<br />

Nürnberger Rostbratwürstchen<br />

und auch Geflügelwürstchen mitgebracht.<br />

Die Kinder durften die Würstchen<br />

mit Hilfe angespitzter Weidenstöcke<br />

brutzeln. Sie hatten so viel Freude<br />

daran, dass sie alles verputzten, was<br />

für die erwartete größere Gruppe gedacht<br />

war. Auf dem Rückweg verhielten<br />

sich die Kinder musterhaft.<br />

Wir wollen diesen Ausflug im nächsten<br />

Jahr mit zwei anderen Kindergruppen<br />

wiederholen. Hoffentlich<br />

dann bei schönerem Wetter!<br />

Text: Margot Böhm,<br />

Foto: Hans-Peter Kussmann<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 19


Charity<br />

Alle Beteiligten: Schulleitung, Lehrer und<br />

Kiwanier, die die Interviews und die<br />

Einstellungstest durchführten.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club gibt wertvolle<br />

Bewerbungstipps<br />

KC Achern-Ortenau<br />

"Das hat richtig viel Spaß gemacht",<br />

stellte eine Schülerin nach dem Aktionstag<br />

an der Grund- und Werkrealschule<br />

Achern fest. Zum dritten Mal<br />

unterstützten Mitglieder des <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Clubs Achern-Ortenau Schüler der achten<br />

Klassen der Grund- und Werkrealschule<br />

Achern und der Sophie-von-<br />

Harder-Schule Sasbach bei ihrer Berufswegeplanung.<br />

Bereits im Vorfeld schrieben die<br />

Schüler mit Unterstützung der Lehrer<br />

und Berufseinstiegsbegleiter ihre Bewerbung,<br />

die von den Profis aus der<br />

Wirtschaft Korrektur gelesen wurden.<br />

Danach stellten die Mitglieder des<br />

Clubs den Schülern die Ergebnisse der<br />

Bewerbung in Einzelgesprächen vor,<br />

zu denen auch ein Vorstellungsgespräch<br />

gehörte. Vorab vermittelte<br />

Christoph Skowronek den jungen<br />

Menschen in einer Power-Point-Präsentation<br />

nochmals wichtige Elemente<br />

für die Bewerbung. Worauf achten die<br />

Personalchefs? Was muss ich bei einer<br />

Bewerbung beachten, damit ich zu<br />

einem Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

werde? Was sind "K.-o.-Kriterien"<br />

und sorgen dafür, dass die Bewerbung<br />

in den Papierkorb wandert? Solche<br />

und ähnliche Fragen waren Inhalt des<br />

Einführungsvortrags. Uta Vogel, Geschäftsführerin<br />

von Hodapp Stahltürenbau<br />

und Blechtechnik in Großweier,<br />

bestätigte die Ausführung und ergänzte,<br />

wie viel Wert die Betriebe auf gute<br />

Kopfnoten und auf die Noten in den<br />

Fächern Religion beziehungsweise<br />

Ethik legen, da dadurch die persönliche<br />

Einstellung des jungen Menschen<br />

ersichtlich werde. Welche Kompetenzen<br />

man mitbringe, könne man am<br />

besten durch außerschulische Praktika<br />

20 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Die Schülerinnen und Schüler lauschten konzentriert<br />

den Ausführungen des Clubpräsidenten<br />

Christoph Skowronek.<br />

zeigen, zusätzliches Engagement in<br />

Vereinen sei bei einer Bewerbung förderlich.<br />

Anschließend hatte jeder Schüler<br />

die Möglichkeit, bei einem Eignungstest<br />

zu erfahren, was den Betrieben<br />

bei einem Auszubildenden wichtig<br />

ist. Ziemlich aufgeregt ging es dann in<br />

die Vorstellungsgespräche, die von den<br />

14 Mitgliedern des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs mit<br />

jedem einzelnen Schüler geführt wurden.<br />

In einer anschließenden Schlussrunde,<br />

in der sich alle Beteiligten nochmals<br />

austauschen konnten, hob Karl-<br />

Heinz Huck hervor, wie fruchtbringend<br />

dieser Tag nicht nur für die<br />

Schüler, sondern auch für die Kiwanier<br />

war. Die Schulleiter Thomas Beck und<br />

Edgar Gleiß bedankten sich im Namen<br />

der Klassenlehrer und Schüler für das<br />

Engagement. Text und Fotos: Uta Vogel<br />

Wir - der <strong>Kiwanis</strong>-Club Bonn e. V. -<br />

nehmen Abschied von unserem<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Freund<br />

Dr. jur. Arnold Störmann<br />

der am 3. Januar im Alter von<br />

75 Jahren nach langer, schwerer<br />

Krankheit verstarb.<br />

Dr. Arnold Störmann war ein<br />

geschätztes und beliebtes Mitglied<br />

unseres Clubs, für dessen wohltätige<br />

Aufgaben er sich stets tatkräftig<br />

einsetzte.<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>-Club Bonn wird ihm ein<br />

ehrenvolles Gedenken bewahren.<br />

Seiner Familie gilt unser<br />

tiefempfundenes Mitgefühl.<br />

®<br />

Dr. Manfred T. Wellenbeck<br />

Präsident<br />

KF Olaf Heitplatz, KF Wolf Wulf, <strong>Kiwanis</strong>präsident<br />

Peter Köpcke und KF Stefan Schöning.<br />

Punschverkauf im<br />

Bliestorfer Forst<br />

KC Ratzeburg<br />

Wie schon in den vergangenen über<br />

20 Jahren haben die 30 Mitglieder des<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs Ratzeburg auch in diesem<br />

Jahr beim Weihnachtsbaumverkauf<br />

der Forstverwaltung Bliestorf<br />

wieder selbst hergestellten leckeren<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Punsch, Bratwürste, Waffeln,<br />

Kuchen und Erbsensuppe und Wildsteaks<br />

verkauft. Sie fanden dabei die<br />

Unterstützung auch der <strong>Kiwanis</strong>-Damen.<br />

Insgesamt hatte diese Aktion wieder<br />

ein gutes finanzielles Ergebnis, das<br />

sich sehen lassen kann und die Charity-Kasse<br />

wieder auffüllt.<br />

Allerdings gilt auch hierfür der Satz<br />

"Ohne Fleiß kein Preis", denn es waren<br />

insgesamt fast 700 geleistete Arbeitsstunden<br />

erforderlich, und es standen<br />

fast 60 selbstgebackene Kuchen aus<br />

den Küchen der Kiwanier zum<br />

Verkauf.<br />

Trotz dieses sehr hohen personellen<br />

Aufwandes ist es für alle <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />

und ihre Frauen auch immer<br />

wieder ein schönes Erlebnis, dass den<br />

Zusammenhalt und die Freundschaft<br />

untereinander fördert und ausbaut.<br />

Damit wurde der Kauf eines Weihnachtsbaumes<br />

für alle Käufer zu einem<br />

besonders schönen Erlebnis für die<br />

ganze Familie, denn natürlich gab es<br />

auch wieder ein Lagerfeuer, an dem die<br />

Kinder sich erfreuen und die Erwachsenen<br />

erwärmen können. Wie in den<br />

vergangenen Jahren konnten die<br />

Kinder auf Ponys reiten und für den<br />

Aufenthalt bei schlechtem Wetter stand<br />

eine große, gewärmte rustikale Holzhütte<br />

zur Verfügung.<br />

Text und Foto:<br />

Werner Büttner


Jahres-Blatt 2010 der <strong>Kiwanis</strong>-Edition mit dem<br />

Holstentor.<br />

Mit Kunst<br />

Kindern helfen<br />

KC in der Hansestadt Lübeck<br />

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums<br />

des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs in der Hansestadt<br />

Lübeck unterstützt der auch international<br />

bekannte Grafiker und<br />

Maler Falko Behrendt durch sein großzügiges,<br />

finanzielles Entgegenkommen<br />

die Aktion des Clubs "<strong>Kiwanis</strong> hilft<br />

Kindern".<br />

Er gestaltet eine Edition, die aus elf<br />

Jahrgangsblättern mit Motiven aus<br />

Lübeck besteht. Sie dokumentiert mit<br />

künstlerischen Mitteln auch das<br />

Wirken des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs in der<br />

Hansestadt Lübeck. Nur durch das<br />

Engagement des Künstlers für Kinder<br />

ist es dem Club möglich, die Edition<br />

KIWANIS CONCORDIA DOMI FORIS<br />

PAX, (Eintracht in der Stadt, Frieden<br />

draußen) zu einem Preis zum Kauf<br />

anzubieten, der weit unter dem liegt,<br />

der auf dem freien Kunstmarkt für<br />

einen echten Behrendt gezahlt wird. Im<br />

Jahr 2020 soll die Edition mit dem 11.<br />

Blatt abgeschlossen werden. Jedes Blatt<br />

umfasst die limitierte Auflage von<br />

jeweils 99 vom Künstler nummerierten<br />

und handsignierten Unikaten kolorierter<br />

Radierungen. Eine Sammelmappe<br />

für die elf Kunstblätter rundet die<br />

Edition ab. Viele Jahrgangsblätter 2010<br />

konnten vor dem Weihnachtsfest<br />

bereits als begehrtes Geschenk verkauft<br />

werden. Informationen zum<br />

Erwerb dieser einmaligen Edition<br />

erhalten Interessenten beim Clubsekretär<br />

Ansgar Speer unter 0451 625499.<br />

Text: Günter Schaper, Fotos: M. Mertz<br />

Großes Kaufinteresse am Verkaufsstand.<br />

Club-Präsident Peter Werkmeister und KF<br />

Dieter von den Berg überreichen den Scheck an<br />

Frau Schlattmann.<br />

Ein kräftiger<br />

Schluck für einen<br />

guten Zweck<br />

KC Münster<br />

Wie schon in den letzten 15 Jahren<br />

stand auch 2010 am 2. Adventssamstag<br />

der Glühweinverkauf auf dem Münsteraner<br />

Weihnachtsmarkt an.<br />

Dieses Jahr ging der Erlös an das<br />

Familienhaus der Universitätsklinik<br />

Münster, das sich allein aus Spenden<br />

finanziert.<br />

Frau Schlattmann, Vorstandsvorsitzende<br />

des Trägervereins informierte<br />

über den Werdegang und die Arbeit im<br />

Familienhaus, das in den 90er Jahren<br />

vom Trägerverein "Familienhaus Universitätsklinik<br />

Münster" errichtet wurde.<br />

Hier finden Familienangehörige<br />

der in Therapie befindlichen Kinder<br />

Unterkunft und Geborgenheit. Ein<br />

"Brückenteam" sorgt dafür, dass auch<br />

nach der Entlassung eine ambulante<br />

Palliativversorgung gesichert ist.<br />

Der überreichte und mit Freude angenommene<br />

Scheck über 1.000 Euro<br />

bezeichnete Frau Schlattmann als "weiteren<br />

und wichtigen Baustein für das<br />

Haus".<br />

Text und Foto:<br />

Franz-Josef Langels, KC Münster<br />

KC Mitglied Rolf Lenz und groß vorne im Bild<br />

KC Mitglied Alexander Nicklauss – beide bei<br />

der Arbeit am Weihnachtsmarkt.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

2010<br />

KC Böblingen-Sindelfingen<br />

Der KC Böblingen-Sindelfingen<br />

war wieder auf dem Sindelfinger Weihnachtsmarkt<br />

vertreten. Wir hatten wie<br />

im letzten Jahr ein Zelt an exponierter<br />

Stelle auf dem Marktplatz.<br />

Alle haben mitgeholfen, besonders<br />

zu erwähnen sind die unermüdlichen<br />

KC-Mitglieder Wolfi Knote, Dieter<br />

Meyer (unsere Köche), Rolf Lenz und<br />

Alexander Nicklauss (Organisation).<br />

Die Frauen haben Plätzchen gebacken<br />

und Marmelade gekocht. Neben einer<br />

Kartoffelsuppe mit Wursteinlage wurden<br />

Reibekuchen mit Apfelmus verkauft.<br />

Auch unser Glühwein und Autofahrer-<br />

bzw. Kinderpunsch erfreuten<br />

sich großer Beliebtheit. Vom ganzen<br />

Angebot ist nichts übrig geblieben.<br />

Dank vieler Sponsoren konnten wir<br />

die Ausgabenseite minimieren. Der<br />

Reinerlös von 3.700 Euro war ein tolles<br />

Ergebnis, das wieder Kindern in der<br />

Region zugutekommt.<br />

Dieser Erfolg ist Motivation für den<br />

Weihnachtsmarkt 2011.<br />

Text: Norbert Ide, Foto: Günter Eckert<br />

NEU <strong>Kiwanis</strong> Partner-Programm<br />

Die <strong>Kiwanis</strong> Partner-Unternehmen bieten den <strong>Kiwanis</strong>-Mitgliedern<br />

Vorteilskonditionen an, bzw. unterstützen die <strong>Kiwanis</strong> Foundation.<br />

Informationen: www.kiwanis.de --><strong>Kiwanis</strong> Partner-Programm.<br />

Voraussetzung: immer über den Link www.kiwanis.de einbuchen.<br />

z. Zt. nehmen zwei Unternehmen an diesem Programm teil:<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 21


Charity<br />

v. l.: S. Esther Rivinius, Ingeborg Wirth, Dr. Alexander<br />

Tzonos, Theresia Gehl, Markus Lenzen,<br />

Elmar Gries, Hans Fischer, Rudolf Kasenbrink<br />

Weihnachts -<br />

freude für<br />

Kinderkliniken<br />

KC Saarlouis<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Präsident Elmar Gries und<br />

Sekretär Hans Fischer ließen sich in der<br />

vorweihnachtlichen Klinikzauberstunde<br />

von Markus Lenzen ebenso verzaubern<br />

wie die vielen Kinder und Eltern,<br />

die in den Kindertreff im 8. OG des<br />

Marienhaus Klinikums St. Elisabeth<br />

Saarlouis gekommen waren. Sie überreichten<br />

nach der Zauberstunde dem<br />

Freundes- und Förderverein, vertreten<br />

durch die Schriftführerin Ingeborg<br />

Wirth und die Vorsitzende Theresia<br />

Gehl im Beisein von Krankenhausoberin<br />

Sr. Esther Rivinius, Chefarzt Dr.<br />

Alexander Tzonos und Pflegedirektor<br />

Rudolf Kasenbrink eine Spende in<br />

Höhe von 1.000 Euro zugunsten der<br />

Pädiatrie und der Kinderchirurgie.<br />

<strong>Kiwanis</strong> Saarlouis hatte zu einer<br />

"zauberhaften" Benefizveranstaltung in<br />

Victor's Residenz Hotel eingeladen.<br />

Aus dem Erlös dieser Veranstaltung<br />

stammte die Spende.<br />

Markus Lenzen präsentiert sein<br />

TAM TAM Zaubertheater regelmäßig<br />

im Kindertreff der Klinik. Er trug mit<br />

seiner witzigen Animation und verblüffender<br />

Zauberei maßgeblich auch<br />

zum Gelingen der <strong>Kiwanis</strong>-Benefizveranstaltung<br />

bei.<br />

Text: Horst Gehl/Hans Fischer,<br />

Foto: Horst Gehl<br />

<strong>Kiwanis</strong> Forum<br />

www.forum.kiwanis.de<br />

Das Diskussionsforum nur für<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Mitglieder. Einfach bei der<br />

einmaligen Registrierung mit Vor- und<br />

Nachname (keine Phantasienamen),<br />

sowie der im DMV-Online hinterlegten<br />

E-Mail-Adresse anmelden.<br />

22 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Nikolaus Wolfgang Tomek und Präsident Dr. Dr. Jürgen Roese umrahmt von zwei Engeln<br />

Kinder besuchen<br />

das Theater Lübeck<br />

KC in der Hansestadt Lübeck<br />

Bereits im 10. Jahr in Folge ermöglichte<br />

der KC in der Hansestadt Lübeck,<br />

in Verbindung mit dem Theater<br />

Lübeck, jeweils mehr als 400 Lübecker<br />

Kindern aus sozial schwachen Familien<br />

in der Vorweihnachtszeit den Besuch<br />

des aktuellen Weihnachtsmärchens<br />

im Großen Haus des Theaters.<br />

Obwohl das Theater in Lübeck allen<br />

Schulen ermäßigte Kartenkontingente<br />

anbot, waren leider nicht alle Eltern<br />

finanziell in der Lage, ihren Kindern einen<br />

solchen Theaterbesuch zu ermöglichen.<br />

Der KC in der Hansestadt Lübeck<br />

kaufte daher wie jedes Jahr eine Vorstellung<br />

und verteilte die Karten dann<br />

kostenfrei an soziale Einrichtungen<br />

und Schulen, ohne dass dieses im Wettbewerb<br />

zum Theater geschah. Im Anschluss<br />

an die Vorstellung verteilte KF<br />

Wolfgang Tomek, in Vertretung für den<br />

leider erkrankten "Traditions-Nikolaus"<br />

KF Rolf Marten, vom Theater stilvoll<br />

als Nikolaus verkleidet und unterstützt<br />

von zwei Engeln, im Foyer Marzipan<br />

an die Kleinen. Die Aufregung<br />

und das helle Lachen der Kinder waren<br />

wie immer ein schönes Erlebnis. Die<br />

freudigen und vor Aufregung häufig<br />

roten Gesichter der Kinder waren auch<br />

der schönste Dank für diese Aktion.<br />

Der KC wird auch in Zukunft mit Hilfe<br />

von Spenden Lübecker Bürger diese<br />

Tradition, die bereits einen festen Platz<br />

im Kalender der Schwächsten in unserer<br />

Gesellschaft, nämlich der Kinder<br />

hat, weiter führen. Ganz herzlich danken<br />

wir dem Theater Lübeck und der<br />

Marzipanfabrik der Firma Niederegger<br />

Lübeck für die Unterstützung bei dieserschon<br />

traditionellen Charity-Aktion.<br />

Text: Wolfgang Tomek,<br />

Fotos: Hans-Christoph Klaiber<br />

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Buchen Sie Ihr Convention-Hotel<br />

über: www.kiwanis.de ->Intern<br />

-> Termine ->Distrikt-Convention<br />

-> www.hotel.de/Wuppertal<br />

Hans-Peter Bunz<br />

ist gestorben.<br />

Wir haben mit ihm nicht nur ein<br />

engagiertes Clubmitglied verloren,<br />

sondern in erster Linie einen guten<br />

Freund und einen<br />

außergewöhnlichen Menschen.<br />

Die Traurigkeit ist da, aber unsere<br />

gemeinsame Aufgabe weist uns den<br />

Weg in die Zukunft:<br />

In Freundschaft für ein Kinderlächeln<br />

Wir behalten Dich unter uns.<br />

Deine Freunde vom<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Stuttgart<br />

Online zur Distrikt-<br />

Convention anmelden<br />

www.kiwanis.de<br />

über my<strong>Kiwanis</strong> (http://my.kcdb.net)<br />

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und Schweden


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<strong>Kiwanis</strong>-<br />

Deutschland-<br />

Convention<br />

Wuppertal<br />

19.–22.5.2011


»Ich bin in Elberfeld an der<br />

Wupper in der Stadt der Schieferdächer.<br />

Hohe Ziegelschornsteine<br />

steigen, rote Schlangen<br />

herrisch zur Höhe, ihr Hauch vergiftet<br />

die Luft. Den Atem mußten wir einhalten,<br />

kamen wir an den chemischen Fabriken<br />

vorbei, allerlei scharfe Arzeneien<br />

und Farbstoffe färben die Wasser, eine<br />

Sauce für den Teufel. Aber nach Newiges<br />

zu, wo die Menschen ruhen, wie<br />

frische Drillingsbäche fließt die Wupper<br />

zwischen Wiesen und Waldalleen.<br />

Aber ich bin verliebt in meine zahnbröckelnde<br />

Stadt, wo brüchige Treppen so<br />

hoch aufsteigen, unvermutet in einen<br />

süßen Garten, oder geheimnisvoll in<br />

ein dunkleres Viertel der Stadt.«<br />

Else Lasker-Schüler, eigentlich Elisabeth Lasker-Schüler (* 11. Februar 1869 in Elberfeld, heute Wuppertal;<br />

† 22. Januar 1945 in Jerusalem) war eine deutsche Dichterin jüdischen Glaubens. Sie gilt als herausragende Vertreterin<br />

der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus. Sie war aber auch eine bedeutende Zeichnerin.<br />

Textauszug eines Prosatextes von Else Lasker-Schüler aus dem Jahr 1911 zur 300-Jahr-Feier der Stadt Elberfeld.<br />

Das Foto links zeigt die Eingangstüre des Engelshauses in Wuppertal-Barmen.


Liebe <strong>Kiwanis</strong>freundinnen und <strong>Kiwanis</strong>freunde,<br />

<strong>Kiwanis</strong> ist eine faszinierende Organisation, die<br />

durch die Aktivität und das Engagement seiner<br />

Mitglieder lebt. Wir, die Mitglieder, lenken die Geschicke<br />

von <strong>Kiwanis</strong> u. a. durch die Teilnahme an<br />

der Convention. Ich würde mich freuen, wenn Ihr durch eine<br />

Teilnahme an der diesjährigen Convention diese Möglichkeit<br />

wahrnehmt und somit Einfluss auf die zukünftige Entwicklung<br />

unserer Organisation ausübt. Jeder Club hat Stimmrecht,<br />

dies muss jedoch ausgeübt werden. Kommt nach<br />

Wuppertal, um die einzigartige Atmosphäre einer Convention<br />

kennen zu lernen, Freunde zu treffen und neue Freundschaften<br />

zu knüpfen. Meine Wuppertaler Clubfreundinnen und<br />

Clubfreunde haben mit sehr viel Freude neben dem offiziellen<br />

Teil ein attraktives Programm erstellt, damit Ihr Euch bei<br />

uns im Bergischen Land wohlfühlen könnt. Die Klugheit gibt<br />

nur Rat, die Tat entscheidet. Wir sehen uns in Wuppertal.<br />

Euer Governor Jürgen Winkelsen.


»Wuppertal versteckt sich in einem<br />

Tal und pflegt seine Geheimnisse.<br />

Die Kulisse dieser Stadt, mit ihren<br />

Hügeln und Treppen, steilen Straßen<br />

und dem bestimmenden Verkehrsband<br />

der Schwebebahn erinnert mich<br />

an San Francisco.«<br />

Tom Tykwer, (* 23. Mai 1965 in Wuppertal) ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor, Komponist und Produzent.<br />

1980 zog er von seiner Heimatstadt Wuppertal nach Berlin, jobbte in verschiedenen Programmkinos als Filmvorführer und<br />

übernahm 1988 die Programmgestaltung des Berliner »Moviemento« Kinos. Tom Tykwer ist Gründer und Gesellschafter<br />

der Filmproduktionsfirma X Filme Creative Pool GmbH. Seine bisherige Filmographie enthält u.a. »Die Tödliche Maria«<br />

(1993) »Winterschläfer« (1997) »Lola rennt« (1998), »Der Krieger und die Kaiserin« (2000), »Heaven« (2002), »Das Parfum<br />

– die Geschichte eines Mörders« (2006) und »The International« (2009). 2008 gründete Tykwer gemeinsam mit Marie<br />

Steinmann den gemeinnützigen Verein One Fine Day e.V., der Kunsterziehungs- und Weiterbildungsprojekte mit Jugendlichen<br />

in Ostafrika, insbesondere Kenia, fördert. Aus diesem Verein ging die Produktionsfirma One Fine Day Films hervor,<br />

deren Pilot-Filmprojekt »Soul Boy« im November 2008 in Nairobis größtem Slum Kibera gedreht wurde. »Soul Boy« wurde<br />

im Januar 2010 beim Filmfestival in Göteborg uraufgeführt.<br />

Das Foto zeigt einen Blick aus der zwölften Etage des Sparkassenturms auf den Döppersberg in Wuppertal-Elberfeld.


»Wuppertal ist der Bindestrich von<br />

Nordrhein-Westfalen.«<br />

Johannes Rau , (* 16. Januar 1931 in Wuppertal; † 27. Januar 2006 in Berlin) deutscher Politiker und von 1999 bis 2004<br />

der achte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker der<br />

SPD. Von 1969 bis 1970 war er Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, 1977 bis 1998 Landesvorsitzender der SPD in<br />

Nordrhein-Westfalen und 1978 bis 1998 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Damit hatte er dieses Amt bis<br />

heute am längsten in NRW inne. Bei der Bundestagswahl 1987 war er Kanzlerkandidat der SPD. Im Jahre 1993 führte er<br />

nach dem Rücktritt von Björn Engholm kommissarisch den Vorsitz der SPD-Bundespartei.<br />

Das Foto zeigt eine für das Bergische Land typische Hofschaft in Wuppertal-Ronsdorf.


Sehr geehrte Kiwanierinnen und Kiwanier, ehrenamtliches<br />

Engagement verbinde ich mit dem<br />

Wesen einer Ameise. Wie ich darauf komme?<br />

Nun, die Ameise steht wie kein anderes Tier für<br />

Fleiß, Einsatz und Ordnung. Sie tritt nie alleine<br />

auf, denn ohne ihre Artgenossen wäre sie nicht überlebensfähig.<br />

Ameisen bilden Staaten mit mehreren hunderttausend<br />

»Bürgern«. Jeder arbeitet und hilft mit, erfüllt seinen Dienst<br />

an der Gemeinschaft. Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

der Deutschland Convention 2011, zu der ich Sie herzlich<br />

willkommen heiße: Ihr ehrenamtlicher Einsatz für unsere<br />

Gesellschaft ist ebenso unermüdlich und daher unersetzlich.<br />

Sie, die Kiwanier, haben Ihr Umfeld im Blick und setzen dort<br />

an, wo Hilfe notwendig ist. Sei es bei der weltweiten Bekämpfung<br />

von Jodmangel-Erkrankungen oder bei der Unterstützung<br />

für die Lebensgemeinschaft Eichhof, in der behinderte<br />

Menschen ihre Talente und Gaben entdecken können.<br />

Durch Ihren ehrenamtlichen Einsatz machen Sie abstrakte<br />

Werte sichtbar. Solidarität, Zusammenhalt und Gemeinwohl<br />

bleiben nicht nur Versprechen, sondern werden durch die<br />

verschiedenen Projekte der <strong>Kiwanis</strong> konkret umgesetzt. Dafür<br />

danke ich Ihnen. Der NABU hat die Große Kerbameise<br />

zum Insekt des Jahres 2011 erklärt. Ihre fleißige, uneigennützige<br />

Art ist nur noch selten in unseren Wäldern zu beobachten.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass die Arbeit der <strong>Kiwanis</strong><br />

nicht nachlässt. Im Gegenteil: Sie wird weiterhin unermüdlich<br />

und der Gemeinschaft verpflichtet weitergehen. Ich wünsche<br />

Ihnen bleibende Eindrücke von der diesjährigen Deutschland<br />

Convention und natürlich viel Erfolg für zukünftige Projekte.<br />

Dr. Norbert Röttgen (MdB, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit).


Wuppertal<br />

In dieser Stadt kann man Feste feiern. So, wie sie fallen oder<br />

wie dazu aufgerufen wird, in Stadtteilen, auf Straßen, Plätzen<br />

und Kneipen. Mehrfach im Jahr. Neulich haben Bürger und<br />

Geschäftsleute sogar einmal die ganze, kilometerlange Talstraße<br />

mit Tischen und Stühlen bestückt und die Nachbarn<br />

und sich selbst zum Essen, Trinken und Schwatzen eingeladen.<br />

Stadtjubiläen sowie das Gedenken an die Anfänge der<br />

Industrialisierung vor 480 Jahren waren ebenfalls gute Gründe<br />

für tagelange bürgerliche Fröhlichkeit. Auf die Frage, in<br />

die Ferne gestellt, wo eigentlich Wuppertal liege, kann man<br />

sich gewöhnen. An der Antwort muss man arbeiten. Der echte<br />

Wuppertaler erwartet schlicht, dass jedem Schulkind zwischen<br />

Alaska und Zaire das Bergische Land ein Begriff sei.<br />

Diese Erwartung zeugt von einem unerwarteten Selbstbewusstsein:<br />

Denn schließlich ist die Herzogsfamilie derer von<br />

Berg bereits vor 670 Jahren ausgestorben. Wuppertal liegt<br />

jedenfalls nicht im Ruhrgebiet. Das zu behaupten wäre ein<br />

fast unverzeihlicher gesellschaftlicher Fehltritt. Denn hier ist<br />

alles ganz anders als im Pott: Keine Großbetriebe mit Kohle,<br />

Eisen und Stahl. Hier bestimmt der Mittelstand die industrielle<br />

Szene. Und smogfrei ist es auch. Weit mehr als die Hälfte<br />

der Stadtfläche sind Wald, Wiesen, Äcker, die Wupper, viele<br />

Seen und Bäche. Nur sechs Prozent, und die über die ganze<br />

Stadt verstreut, dienen Industrie und Gewerbe. Die Wuppertaler<br />

gehen sehr sparsam mit ihrem Platz um: So kann<br />

man auf der vergleichsweise kleinen Fläche eines Fußballfeldes<br />

z.B. zwei Kleineisenbetriebe sowie eine Bandweberei<br />

mit zusammen 30 Mitarbeitern, an drei der vier Ecken eine<br />

Gastwirtschaft und dazwischen sieben – natürlich denk-


malgeschützte bergische Fachwerkhäuser entdecken. »Gemengelage«<br />

hat das jemand getauft. Das ist eines der drei<br />

Wuppertaler Spezialwörter, die man kennen muss. Das andere<br />

lautet »Fabrikant« und bedeutet hier einst soviel wie in<br />

England heute »Sir«. Fabrikanten finanzierten das erste Hotel<br />

Kaiserhof, gründeten den Zoo, bestückten Museen und entwickelten<br />

Modelle zur Armenfürsorge. Das dritte Wort heißt<br />

»Gewerbefleiß« und ist überhaupt nicht zu übersetzen. In<br />

nur 35 Minuten ist man auf dem Flughafen Düsseldorf, in 45<br />

Minuten auf dem Flughafen Köln-Bonn und in 50 weiteren<br />

Minuten wäre man in Berlin. Aufgrund der Länge Wuppertals<br />

mit seinen elf Autobahnausfahrten und noch mehr Bahnhöfen<br />

gibt es hier stets heftige Debatten über solche Zeitangaben.<br />

In dieser Debattierfreude tritt ein besonders liebenswürdiger<br />

Zug der Wuppertaler Mentalität zutage: Ein klares<br />

Bekenntnis zur Toleranz, zu echter politischer Demokratie,<br />

das da lautet: Ich bin zwar politisch völlig anderer Ansicht<br />

als Du, aber ich riskiere Kopf und Kragen, damit Du sagen<br />

kannst, was Du für richtig hältst. Diese Toleranz in der Praxis<br />

ermöglichte überhaupt erst das Wachsen dieser Stadt.<br />

Wuppertal ist mit rund 350.000 Einwohnern die größte Stadt des Bergischen Landes und versteht sich als Hauptstadt<br />

und als Wirtschafts-, Bildungs-, Industrie- und Kulturzentrum dieser Region. Die »Großstadt im Grünen« liegt südlich<br />

des Ruhrgebiets und ist als siebzehntgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Bundeslandes Nordrhein-<br />

Westfalen. Die Stadt wurde zum 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte Elberfeld (Großstadt seit etwa<br />

1883) und Barmen (Großstadt seit etwa 1884) sowie der Städte Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel unter dem Namen<br />

Barmen-Elberfeld als kreisfreie Stadt gegründet und im Jahr 1930 nach einer Bürgerbefragung in Wuppertal umbenannt,<br />

womit die geografische Lage der Stadt an der Wupper zum Ausdruck gebracht wurde. Neben der weltberühmten Schwebebahn<br />

ist die Stadt bekannt für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch, den landschaftlich reizvollen Zoo,<br />

die Historische Stadthalle, das Von-der-Heydt-Museum für bildende Kunst und das innovative Wuppertal Institut für Klima,<br />

Umwelt, Energie.


»Als in Elberfeld wir in der Schwebebahn,<br />

runter auf das Wupperwasser<br />

sahn, und dann plötzlich unsre Blicke<br />

hoben Gen einander ins Gesicht.<br />

Hätten wir uns eigentlich verloben<br />

können. — Doch wir taten‘s nicht.<br />

Weil man manchmal in der Schwebe<br />

Schweigen Vorzieht. Um bald wieder<br />

auszusteigen.«<br />

Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Gustav Bötticher (* 7. August 1883 in Wurzen; † 17. November 1934 in Berlin)<br />

war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel<br />

Daddeldu bekannt ist. Das Gedicht »Wupper-Wippchen« schrieb Joachim Ringelnatz im Jahre 1932.<br />

Das Foto zeigt die Wuppertaler Schwebebahn kurz vor der Haltestelle Döppersberg in Wuppertal-Elberfeld.


Programm<br />

Donnerstag, 19. Mai 2011<br />

11:00 Uhr – 17:30 Uhr<br />

Sitzung des geschäftsführenden Distrikt-Vorstandes im InterCity Hotel Wuppertal<br />

18:30 Uhr<br />

»Get together« mit Abendessen im Schloss-Restaurant auf Schloß Burg, Solingen<br />

18:00 Uhr Bustransfer ab InterCity Hotel Wuppertal (Preis 39 Euro p. P.)<br />

Freitag, 20. Mai 2011<br />

9:00 – 12:00 Uhr<br />

Registrierung und Ausgabe der Tagungsunterlagen im InterCity Hotel Wuppertal<br />

9:15 – 12:00 Uhr<br />

Sitzung des Past Governor Komitees im InterCity Hotel Wuppertal<br />

13:00 – 17:00 Uhr<br />

Sitzung des erweiterterten Vorstandes im InterCity Hotel Wuppertal<br />

19:00 Uhr<br />

»Freundschaftsdinner« im Haus Müngsten, Solingen<br />

18:30 Uhr Bustransfer ab InterCity Hotel Wuppertal (Preis: 39 Euro p. P.)<br />

Samstag, 21. Mai 2011<br />

9:00 – 10:30 Uhr<br />

Registrierung und Ausgabe der Tagungsunterlagen in der Historischen Stadthalle Wuppertal<br />

9:00 – 10:30 Uhr<br />

Mitgliederversammlung der <strong>Kiwanis</strong>-Foundation Deutschland e.V. in der Historischen Stadthalle Wuppertal<br />

11:00 – 17:00 Uhr<br />

Jahresversammlung <strong>Kiwanis</strong> International Distrikt Deutschland e.V. in der Historischen Stadthalle Wuppertal<br />

12:30 – 13:00 Uhr<br />

Kleiner Mittagsimbiss<br />

19:00 Uhr<br />

»Galadinner« in der Historischen Stadthalle Wuppertal (Preis: 65 Euro p. P.)<br />

Sonntag, 22. Mai 2011<br />

9:00 Uhr<br />

»Farewell Frühstück« im InterCity Hotel Wuppertal (Preis für externe Gäste: 14 Euro p. P.)<br />

Rahmenprogramm<br />

Donnerstag, 19. Mai 2011: »WUPPERTaL InDIVIDUELL«<br />

14:30 Uhr – 16:30 Uhr<br />

Geführter Stadtbummel (ohne Anmeldung) durch Clubmitglieder des KC Wuppertal<br />

Treffpunkt: InterCity Hotel Wuppertal<br />

Freitag, 20. Mai 2011: »WUPPERTaL HISToRIScH«<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

Führung durch das Historische Zentrum mit dem Engels-Haus und dem Museum für Frühindustrialisierung<br />

Treffpunkt 9:15 Uhr: InterCity Hotel Wuppertal (Preis: 10 Euro p. P.)<br />

15:00 – 16:40 Uhr<br />

Fahrt mit dem historischen Kaiserwagen (Schwebebahn), inkl. Kaffee/Tee und Kuchen während der Fahrt<br />

Treffpunkt 14:15 Uhr: InterCity Hotel Wuppertal, Abholung durch einen Oldtimer-Bus (Preis: 29 Euro p. P., inkl. Bustransfer)<br />

Samstag, 21. Mai 2011: »WUPPERTaL KULTURELL«<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

Führung durch den Wuppertaler Zoo<br />

Treffpunkt 9:15 Uhr: InterCity Hotel Wuppertal (Preis: 15 Euro p. P., inkl. Bustransfer)<br />

12:30 – 13:00 Uhr<br />

Kostenloser Mittagsimbiss InterCity Hotel Wuppertal<br />

14:00 – 16:30 Uhr<br />

Führung durch Tony craggs Skulpturenpark Waldfrieden (Prof. Tony Cragg ist Direktor der Kunstakademie Düsseldorf)<br />

Treffpunkt 13:15 Uhr: InterCity Hotel Wuppertal (Preis: 19,50 Euro p. P., inkl. Bustransfer)


Mitgliederversammlung <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Foundation Distrikt Deutschland e.V.<br />

Samstag, 21. Mai 2011, 9:00 – 10:30 Uhr<br />

Interne Sitzung – nur für Mitglieder<br />

ToP 01) Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

ToP 02) Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Mitgliederversammlung 2010<br />

ToP 03) Bericht des Geschäftsführers<br />

ToP 04) Bericht des Schatzmeisters<br />

ToP 05) Bericht der Rechnungsprüfer für das Amtsjahr 2009/2010<br />

ToP 06) Entlastung des Vorstands 2009/2010<br />

ToP 07) Wahl der Rechnungsprüfer für das Amtsjahr 2011/2012<br />

ToP 08) Verschiedenes<br />

Jürgen Winkelsen, Präsident 2010/2011<br />

Jörg Liedtke, Geschäftsführer<br />

Jahresversammlung <strong>Kiwanis</strong><br />

International Distrikt Deutschland e.V.<br />

Samstag, 21. Mai 2011, 11:00 – 16:30 Uhr<br />

Interne Sitzung – nur für Mitglieder<br />

ToP 01) Begrüßung<br />

ToP 02) Ehrungen<br />

ToP 03) Formalien<br />

a. Feststellung ordnungsgemäßer Einladung<br />

b. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

c. Genehmigung der Tagesordnung/Geschäftsordnung für die Mitgliederversammlung<br />

d. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2010<br />

ToP 04) Bericht des Distrikt Schatzmeisters für das Amtsjahr 2009/2010<br />

ToP 05) Bericht der Rechnungsprüfer für die Amtszeit 2009/2010<br />

ToP 06) Aussprache und Diskussion<br />

ToP 07) Entlastung des Vorstandes für die Amtszeit 2009/2010<br />

Mittagspause<br />

ToP 08) Bericht des Governors über das laufende Amtsjahr 2010/2011<br />

ToP 09) Bericht des Distrikt-Sekretärs über das laufende Amtsjahr<br />

ToP 10) Bericht des Distrikt-Schatzmeister über das laufende Amtsjahr und Vorstellung des Haushaltsplans 2010/2011<br />

ToP 11) Diskussion und Aussprache<br />

ToP 12) Genehmigung des Haushaltsplans 2010/2011<br />

ToP 13) ELIMINATE Projekt<br />

ToP 14) Behandlung vorliegender Anträge<br />

ToP 15) Wahl des Vorstandes 2011/2012<br />

a. Bestätigung elect als Governor 2011/2012<br />

b. Vorschlag und Wahl des Distrikt-Sekretärs und des Schatzmeisters 2011/2012<br />

c. Vorstellung und Wahl des Governor elect für die Amtszeit 2011/2012<br />

ToP 16) Wahl des/r Rechnungsprüfer(s) für die Amtszeit 2011/2012<br />

ToP 17) Vorstellung des Programms und des Teams 2011/2012<br />

ToP 18) Verschiedenes / Diskussion<br />

Ende der Sitzung mit einem Schlusswort des Governors gegen 17 Uhr


»Gerade der Alltag ist es, der Wuppertal<br />

reizvoll macht. An dieser Stadt<br />

kann man sich reiben, weil sie immer<br />

wieder voller Überraschungen steckt.«<br />

Pina Bausch, (* 27. Juli 1940 in Solingen; † 30. Juni 2009 in Wuppertal) war eine deutsche Tänzerin, Choreografin,<br />

Tanzpädagogin und Ballettdirektorin des nach ihr benannten Tanztheaters in Wuppertal. In den 1970er-Jahren wurde Pina<br />

Bausch mit ihrer Entwicklung des Tanztheaters zu einer Kultfigur der internationalen Tanzszene. Sie gilt in der Fachwelt als<br />

die bedeutendste Choreografin der Gegenwart. Die Stadt im Bergischen Land hat der großen Dame des Tanztheaters viel<br />

zu verdanken – ihretwegen sprachen Ballettbegeisterte in aller Welt den Namen Wuppertal voller Ehrfurcht und Respekt<br />

aus. Die Stadt dankte es ihr, indem sie Bausch 2008 zur Ehrenbürgerin ernannte.<br />

Das Foto zeigt die Wiedereröffnung der »Schwimmoper« (offizieller Name »Stadtbad«) am 25. März 2010 in Wuppertal-<br />

Elberfeld.


Geschäftsordnung<br />

ordentliche Mitgliederversammlung (Jahresversammlung), 21. Mai 2010 in Wuppertal<br />

1. Für die Durchführung der Jahresversammlung gilt die Satzung in der Fassung vom 29. Mai 2010.<br />

2. Der Governor ernennt Herrn Rechtsanwalt Dr. Josef-Adolf Eibner (KC Nürnberg)<br />

zum Leiter der Jahresversammlung 2011.<br />

3. Außerdem ernennt der Governor als Mitglieder des<br />

a. Prüfungskomitees für die Teilnahme an der Jahresversammlung und für die Stimmberechtigung<br />

KF Jochen Asbeck (KC Wuppertal e.V.)<br />

KF Klaus Häck (KC Wuppertal e.V.)<br />

KF Dr. Andreas Kletzander (KC Wuppertal e.V.)<br />

b. Wahlkomitees<br />

KF Jörg Liedtke (KC Wolfenbüttel)<br />

KF Gerd Maubach (KC Düsseldorf Centrum)<br />

KF Dr. Ulrich Meyer (KC Neckarsulm).<br />

4. Mit Ausnahme der Rechenschaftsberichte soll die Redezeit drei Minuten pro Wortmeldung nicht überschreiten.<br />

Der Versammlungsleiter kann die Redezeit auf maximal drei Minuten und die Diskussionszeit pro Thema der<br />

Tagesordnung auf 15 Minuten festsetzen.<br />

5. Bei Anträgen auf Schluss der Debatte oder auf Schließung der Rednerliste erhält vor der Abstimmung noch ein<br />

Redner für und ein Redner gegen den Antrag das Wort.<br />

6. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen gefasst (§ 14 Nr.1 der Satzung).<br />

Stimmenthaltungen gelten als nicht anwesend. Satzungsändernde Beschlüsse erfordern eine Dreiviertelmehrheit<br />

(§ 18 der Satzung).<br />

7. Abstimmungen werden grundsätzlich offen durchgeführt. Wahlen zum Vorstand erfolgen nur dann mittels Stimmzettel<br />

in geheimer Wahl, wenn dieses mindestens zehn anwesende Stimmberechtigte verlangen (§ 8 Nr.3 c der Satzung).<br />

8. Im Sinne eines rationellen Tagungsablaufes können Tagungsordnungspunkte zeitlich verschoben werden.<br />

Wuppertal, den 11. Januar 2011<br />

Jürgen Winkelsen, Governor<br />

Hotels<br />

IntercityHotel Wuppertal, Döppersberg 50, 42103 Wuppertal<br />

Doppelzimmer pro Tag: 79 Euro<br />

Einzelzimmer pro Tag: 59 Euro<br />

Preise inklusive Frühstück und kostenloser Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs<br />

Hotelbuchung direkt beim InterCityHotel Wuppertal<br />

Telefon: 49 (0)2 02 - 43 06 -730<br />

Telefax: 49 (0)2 02 - 43 06 -777<br />

E-Mail: reservation@wuppertal.intercityhotel.de<br />

unter Angabe der Kennung: »<strong>Kiwanis</strong> Deutschland Convention Wuppertal«<br />

arcadia Hotel Wuppertal, auf dem Johannisberg 1, 42103 Wuppertal<br />

Doppelzimmer pro Tag: 111 Euro<br />

Einzelzimmer pro Tag: 95 Euro<br />

Preise inklusive Frühstück<br />

Hotelbuchung direkt beim Arcadia Hotel Wuppertal<br />

Telefon: 49 (0)2 02 - 49 67 -0<br />

Telefax: 49 (0)2 02 - 49 67 -177<br />

E-Mail: info.wuppertal@ahmm.de<br />

unter Angabe der Kennung: »<strong>Kiwanis</strong> Deutschland Convention Wuppertal«<br />

Es gelten die jeweiligen AGB und Buchungsbedingungen der jeweiligen Hotels


Anmeldung<br />

Registrierung und Ausgabe der Tagungsunterlagen:<br />

Freitag, 20. Mai 2011 von 9:00 – 12:00 Uhr, InterCity Hotel Wuppertal<br />

Samstag, 21. Mai 2011 von 9:00 – 10:30 Uhr, Historische Stadthalle Wuppertal<br />

Hiermit melde ich mich an als: Club-Delegierter Delegierter von Amts wegen<br />

Name Vorname<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Telefon/Fax E-Mail<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Funktion<br />

Begleitperson/en:<br />

Für das Rahmen- und abendprogramm melde ich verbindlich an:<br />

Donnerstag, 19. Mai 2011:<br />

18:30 Uhr: »Get together« (Preis 39 Euro p. P.)<br />

Freitag, 20. Mai 2011: »WUPPERTAL HISTORISCH«<br />

10:00 – 12:00 Uhr: Führung durch das Historische Zentrum (Preis: 10 Euro p. P.)<br />

15:00 – 16:40 Uhr: Fahrt mit dem historischen Kaiserwagen (Preis: 29 Euro p. P.)<br />

19:00 Uhr: »Freundschaftsdinner« (Preis: 39 Euro p. P.)<br />

Samstag, 21. Mai 2011: »WUPPERTAL KULTURELL«<br />

10:00 – 12:00 Uhr: Führung durch den Wuppertaler Zoo (Preis: 15 Euro p. P.)<br />

12:30 – 13:00 Uhr: Mittagsimbiss im InterCity Hotel Wuppertal (kostenlos)<br />

14:00 – 16:30 Uhr: Führung durch den Skulpturenpark Waldfrieden (Preis: 19,50 Euro p. P.)<br />

18:30 Uhr: »Galadinner« (Preis: 65 Euro p. P.)<br />

Gesamtbetrag<br />

Personen<br />

Wir bitten um Überweisung des Gesamtbetrags bis spätestens 30. Mai 2011 auf folgendes Konto:<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Wuppertal e.V, Sparkasse Wuppertal, Konto 900 555, BLZ 330 500 00, Stichwort: <strong>Kiwanis</strong> Convention 2011<br />

anmeldeschluss: 26. april 2011<br />

per Post: Jochen Asbeck, Haselrain 45, 42279 Wuppertal<br />

per Fax: 02 02 - 4 26 51 84 / per E-Mail: jochen@asbeck-wuppertal.de / online: www.kiwanis.de


Bevollmächtigungserklärung<br />

zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 21. Mai 2011<br />

(Nur vom Club-Präsidenten oder Club-Sekretär auszufüllen und zu versenden)<br />

Der KIWanIS-club bevollmächtigt<br />

als club-Delegierte(n):<br />

Herrn/Frau 1. Delegierte(r) Unterschrift am Tag der Registrierung<br />

Herrn/Frau 2. Delegierte(r) Unterschrift am Tag der Registrierung<br />

Herrn/Frau 3. Delegierte(r) Unterschrift am Tag der Registrierung<br />

Datum/Unterschrift (Club-Präsident oder Club-Sekretär)<br />

als Delegierte(n) von amts wegen:<br />

Herrn/Frau Unterschrift am Tag der Registrierung<br />

Herrn/Frau Unterschrift am Tag der Registrierung<br />

Herrn/Frau Unterschrift am Tag der Registrierung<br />

anmeldeschluss: 7. Mai 2011<br />

per Post: Jochen Asbeck, Haselrain 45, 42279 Wuppertal<br />

per Fax: 02 02 - 4 26 51 84 / per E-Mail: jochen@asbeck-wuppertal.de / online: www.kiwanis.de<br />

Impressum: Redaktion: Jochen Asbeck und Jan Koemmet / Gestaltung und Satz: KOEMMET. Agentur<br />

für Kommunikation, Wuppertal / © Fotos: Lars Langemeier (Seite 1, 16), Rolf Löckmann (Seite 2, 5, 6),<br />

Andreas Fischer (Seite 10), Jörg Lange (Seite 13).


Charity<br />

Stehender Applaus für Dominik Stadler. Der Präsident des KC Bruchsal Rolf Staudt und<br />

KF Manfred Prestel bedanken sich herzlich bei<br />

dem jungen Pianisten.<br />

Reinerlös des Klavierabends<br />

mit Dominik Stadler für die<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Ferienschule 2011<br />

KC Bruchsal<br />

Es ist mittlerweile schon eine besondere<br />

Tradition des KC Bruchsal, das<br />

neue Jahr mit einem kulturellen Event<br />

zu beginnen.<br />

So hatte der KC Bruchsal in diesem<br />

Jahr zu einem Klavierabend mit dem<br />

jungen Pianisten Dominik Stadler,<br />

Preisträger bei nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben, in den Kammermusiksaal<br />

des Bruchsaler Schlosses<br />

eingeladen. Der Präsident des <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Clubs Bruchsal, Rolf Staudt, begrüßte<br />

die Zuhörerinnen und Zuhörer in<br />

einem voll besetzten Saal auf das herzlichste<br />

und verwies darauf, dass der<br />

Reinerlös aus dem Klavierabend der<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Ferienschule zugutekomme.<br />

Mit diesem erstmals in Bruchsal<br />

geplanten Angebot sollen Schülerinnen<br />

und Schüler aus Bruchsal in den<br />

Sommerferien mit einem qualifizierten<br />

Förderprogramm in ihrer Leistungsfähigkeit<br />

und Persönlichkeit gestärkt<br />

werden.<br />

Für diesen Klavierabend hatte sich<br />

Dominik Stadler ein breit gefächertes<br />

Programm vom Barock bis zur Romantik<br />

vorgenommen. Brachte er Präludium<br />

und Fuge in c-Moll aus Bachs<br />

Wohltemperierten Klavier in vorbildlichem<br />

barocken Duktus zu Gehör,<br />

bestach er bei den klassischen Klaviersonaten<br />

Haydns und Beethovens durch<br />

atemberaubende Tempi in den Ecksätzen<br />

und die empfindsame Ausarbeitung<br />

der melodiös-lyrischen Passagen.<br />

Diese machten die dargebotenen<br />

Klavierkompositionen von Franz Liszt<br />

ebenfalls zu einem musikalischen<br />

Hochgenuss.<br />

Das begeisterte Publikum dankte<br />

dem jungen Künstler dafür mit stehendem<br />

Applaus und Rolf Staudt und<br />

Manfred Prestel überreichten Dominik<br />

Stadler als Anerkennung ein Präsent.<br />

Die aufmerksamen Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern wurden vom <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Präsidenten mit dem Wunsch für ein<br />

glückliches und gesundes neues Jahr<br />

2011 verabschiedet.<br />

Text: Ernst-Otto Schulze,<br />

Foto: Thomas Emmel, KC Bruchsal<br />

Wir mussten Abschied nehmen<br />

von unserem Freund<br />

Dr. Gunther Welzel<br />

Seiner Initiative verdanken wir die<br />

Gründung unseres Clubs in den<br />

Jahren 1977/78.<br />

Als Gründungspräsident hat er<br />

maßgeblich zum weiteren Aufbau<br />

unserer Gemeinschaft beigetragen.<br />

Sein Ideenreichtum und seine<br />

Kreativität prägten nicht nur unser<br />

Clubleben, sondern führten ihn<br />

auch in die Verantwortung des<br />

Lt. Governors für die Division 6.<br />

Gunther war ein engagierter<br />

Kiwanier, der neben seinem<br />

anspruchsvollen Beruf die begrenzte<br />

freie Zeit selbstverständlich für<br />

<strong>Kiwanis</strong> einsetzte. Überzeugt von<br />

der <strong>Kiwanis</strong>-Idee war er für uns<br />

immer auch ein Vorbild.<br />

Seine herzliche Freundschaft<br />

wird uns fehlen.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Weinstrasse<br />

Bernd Barde Georg Kling<br />

Präsident Sekretär<br />

®<br />

PremiumCardNEU :<br />

Umsatzabhängiger<br />

Jahrespreis<br />

Mehr Informationen: www.kiwanis.de<br />

Wir trauern um unseren Freund<br />

Walter Müller<br />

der am 20. Dezember 2010 wenige<br />

Wochen vor seinem 80. Geburtstag<br />

von uns gegangen ist.<br />

Allein die Tatsache, dass Walter sich<br />

neben seinen beruflichen Aufgaben<br />

und Freizeit-Aktivitäten für die<br />

gesellschaftlichen und sozialen Ziele<br />

von <strong>Kiwanis</strong> beständig eingesetzt<br />

hat, unterstreicht seine besondere<br />

Persönlichkeit.<br />

Walter kam 1990 zu uns, seine kaufmännische<br />

Tätigkeit in leitender<br />

Position eines Kölner Unternehmens,<br />

die damalige KHD Klöckner-<br />

Humboldt-Deutz AG, legte nahe, ihm<br />

die Aufgaben eines Schatzmeisters zu<br />

übertragen. Walters gewissenhafte und<br />

präzise Arbeitsweise haben den Club<br />

über Jahre gefördert und unterstützt.<br />

Davon hat der Distrikt Kenntnis<br />

genommen und ihn mit einer weiteren<br />

Aufgabe betraut, nämlich die des<br />

Distriktschatzmeisters, die er von 1996<br />

bis zum Jahr 2000 übernahm.<br />

Anschließend wurde er für weitere<br />

fünf Jahre zum Rechnungsprüfer des<br />

Distrikts gewählt.<br />

Es war kennzeichnend für ihn, dass<br />

es ihm nie um Titel und Ehrungen ging,<br />

sondern das Berufsethos war sein<br />

Maßstab. In Übereinstimmung mit den<br />

anderen Clubs konnten wir ihm allerdings<br />

damit eine Freude bereiten, dass<br />

wir ihn im Juli 2008 mit dem<br />

Distinguished Service Award als einem<br />

sichtbaren Zeichen der Anerkennung<br />

seiner Dienste ausgezeichnet haben.<br />

<strong>Kiwanis</strong> war zwar nur ein schmaler<br />

Ausschnitt aus einem erfüllten Leben,<br />

umso mehr danken wir ihm für das,<br />

was er uns gegeben hat. Und wir<br />

danken seiner Frau Inge Müller, dass<br />

sie ihn in seinen vielfältigen Aufgaben<br />

und Interessen stets begleitet hat.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Köln<br />

Der Präsident namens aller Mitglieder<br />

®<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 39


Charity<br />

Chefkoch Günter Rosskopf, Pfarrer Martin<br />

Abraham und ein Helfer des Erich-Reisch-<br />

Hauses (von links) an den Suppentöpfen.<br />

Erneut Rekordergebnis beim<br />

Weihnachtsmarkt in Lörrach<br />

KC Lörrach<br />

Gut aufgestellt startete der KC Lörrach<br />

in das neue Amtsjahr. Gleich zu<br />

Beginn durfte Präsident Frieder Speck<br />

drei neue Mitglieder aufnehmen und<br />

damit an die erfolgreiche Wachstumsstrategie<br />

des Clubs anknüpfen. Auf<br />

sozialem Gebiet setzte der Vorstand<br />

mit dem viertägigen Einsatz auf dem<br />

Weihnachtsmarkt bewährte Aktionen<br />

fort, ergriff aber auch neue Initiativen.<br />

Vor einigen Jahren begründeten die<br />

Kiwanier mit der Pestalozzischule,<br />

einer Förderschule für Kinder, eine<br />

Partnerschaft. So half der Club bei der<br />

Finanzierung einer Schulküche, finanzierte<br />

für die Schülerfirma einen Bus<br />

und war kürzlich zu einem Aktionstag<br />

in der Schule zu Gast. An einem<br />

Vormittag gehörte die Schulküche den<br />

Kiwaniern. Sie bereiteten dort unter<br />

Leitung ihres Chefkochs Günter Rosskopf<br />

ein viergängiges Menü zu. Am<br />

Abend kredenzte die Kochmannschaft<br />

das vorzügliche Essen Mitgliedern und<br />

Gästen. Rektorin Isolde Weiß durfte<br />

eine Spende von 500 Euro entgegennehmen.<br />

Mit diesem Betrag will die<br />

Schule ein Training für Mädchen und<br />

Jungen zu Vorstellungsgesprächen finanzieren.<br />

Das Jugendtheater "Tempus<br />

fugit" hat sich auf dieses Projekt eingelassen<br />

und übt mit den Schülern<br />

Bewerbungsauftritte bei Firmen und<br />

Ausbildern. Rektorin Isolde Weiß<br />

berichtet von guten Erfahrungen. "Die<br />

Jugendlichen treten nach diesem Training<br />

selbstbewusster auf und gehen<br />

mit viel mehr Mut in ihre Vorstellungsgespräche",<br />

sagt sie.<br />

In der Adventszeit übernahm der<br />

KC Lörrach an einem Tag die Regie in<br />

der Suppenküche der evangelischen<br />

Matthäusgemeinde. Der Mittagstisch<br />

40 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Eines der Teams beim Einsatz am Stand des<br />

KC Lörrach auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

der Stadtpfarrei in der "Alten Feuerwache"<br />

zählt zu den beliebten Treffs im<br />

Stadtzentrum. Die Suppenküche ist zu<br />

einem Ort der Begegnung geworden.<br />

Hier finden sich Menschen ein, die sich<br />

die Suppen leisten können, aber auch<br />

solche, denen es schwer fällt, den<br />

Unterhalt zu bestreiten." KC-Mitglied<br />

Günter Rosskopf schwang auch hier,<br />

unterstützt von Kiwaniern und Pfarrer<br />

Martin Abraham, den Kochlöffel. Mit<br />

dabei waren außerdem Angehörige des<br />

Erich-Reisch-Hauses, einer Einrichtung<br />

der Caritas für Obdachlose. Etwa 200<br />

Gäste kamen und schöpften aus den<br />

Suppentöpfen. Etliche Hunderter<br />

kamen in der "Suppenkasse" zugunsten<br />

von Obdachlosen zusammen.<br />

Mit einem neuen Rekordergebnis<br />

von 6.800 Euro endete die größte<br />

Sozialaktion des Clubs. Zugunsten verschiedener<br />

sozialer Kinder- und Jugendprojekte<br />

waren mehr als 70 Helferinnen<br />

und Helfer beim viertägigen<br />

Weihnachtsmarkt im Einsatz. Für viele<br />

Besucher ist es Tradition, am Stand der<br />

Kiwanier vorbeizuschauen, sich bei<br />

einem Glas Glühwein zu wärmen, die<br />

feinen Waffeln zu probieren oder auch<br />

die schmackhafte Kartoffelsuppe zu<br />

kosten. Zu einem Renner am Stand<br />

wurde der erstmals angebotene "alkoholfreie<br />

Punsch". Oberbürgermeisterin<br />

Gudrun Heute-Bluhm: "Eine tolle Leistung<br />

der Kiwanier, die Respekt und<br />

Anerkennung verdient".<br />

Text und Fotos: Horst Donner<br />

<strong>Kiwanis</strong> bei facebook:<br />

die deutsche Gruppe findet man unter:<br />

http://www.facebook.com/<br />

<strong>Kiwanis</strong>Deutschland<br />

Am Ende gab es Beifall und Dank.<br />

Durch Jazz<br />

Lübecker Kindern<br />

helfen<br />

KC in der Hansestadt Lübeck<br />

"Das Konzert war Sonderklasse", so<br />

das überwiegende Urteil der Besucher<br />

nach dem Konzert im ausverkauften<br />

Lübecker Kolosseum am 4. Advent<br />

2010. Der aus der NDR-Talkshow "3<br />

nach 9" bekannte und vielfach ausgezeichnete<br />

Jazz Pianist Prof. Gottfried<br />

Böttger hatte "das etwas andere Benefiz-Konzert<br />

zu Weihnachten" des KC in<br />

der Hansestadt Lübeck zugunsten der<br />

Aktion "<strong>Kiwanis</strong> hilft Lübecker Kindern"<br />

gestaltet. Swing, Blues und Gospelsongs<br />

standen auf dem Programm.<br />

Unterstützt wurde er dabei von seinen<br />

Freunden Robbie Smith, einem exzellenten<br />

Rhythmiker und Sänger am<br />

Schlagzeug, der sonst bei Roger Cicero<br />

spielt, Jurek Lamorski aus Polen mit<br />

Vorträgen auf dem für Jazz sonst ungewöhnlichen<br />

Instrument, dem Akkordeon<br />

sowie dem Publikumsliebling, dem<br />

Mundharmonika-Virtuosen Marc Breitenfelder<br />

aus Kiel. Seine Art, auf der<br />

Blues-Mundharmonika zu spielen, erzeugte<br />

beim Publikum immer wieder<br />

Begeisterung. Überrascht war das<br />

Publikum vom Können der jungen<br />

Lübecker Nachwuchssängerin Maren<br />

Kling. Was sie durch ihre Stimmfärbung<br />

und Musikalität, Rhythmus und<br />

Improvisation mit den Profis bot, riss<br />

das Publikum immer wieder zu<br />

Beifallsstürmen hin. Der TV-Moderator<br />

Carlo von Tiedemann rezitierte dazu<br />

weihnachtliche Geschichten von Udo<br />

Lindenberg und Hans Scheibner und<br />

erzeugte damit eine lockere und fröhliche<br />

Weihnachtsstimmung. "Armut unter<br />

Kindern muss bekämpft werden"<br />

hatte Dr. med. Winfried Stöcker, der<br />

Schirmherr der Veranstaltung, gesagt.<br />

Dazu will unser Club beitragen.<br />

Text: Günter Schaper, Fotos: Michael Mertz


?<br />

Die <strong>Kiwanis</strong>-Frage:<br />

Wann wurde<br />

<strong>Kiwanis</strong><br />

International<br />

gegründet ?<br />

Wir - der <strong>Kiwanis</strong>-Club Bonn -<br />

nehmen Abschied von unserem<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Freund<br />

Dr. Fred Stahl<br />

der am 1. Februar im Alter von 91<br />

Jahren nach einem langen erfüllten<br />

Leben verstarb.<br />

Dr. Fred Stahl gehörte seit 1968 unserer<br />

Gemeinschaft an.<br />

Als hochgeschätztes und beliebtes<br />

Mitglied übernahm er u. a. das Amt<br />

des Präsidenten und des Lieutenant<br />

Governor und war ab 2000<br />

Ehrenmitglied unseres Clubs.<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>-Club Bonn wird ihm ein<br />

ehrenvolles Gedenken bewahren.<br />

Seiner Familie gilt unser tiefempfundenes<br />

Mitgefühl.<br />

Dr. Manfred T. Wellenbeck<br />

Präsident<br />

®<br />

!<br />

Die Antwort<br />

im nächsten Heft.<br />

Die Präsidentin des KC Stuttgart-Württemberg, Maria Harder, übergibt Frau Veronika Beck<br />

die Spende des Clubs.<br />

Märchen für Erwachsene<br />

in der Lichtstube<br />

KC Stuttgart Württemberg<br />

Zum traditionellen Adventsbazar<br />

luden die Damen des KC Stuttgart<br />

Württemberg in der Vorweihnachtszeit<br />

ein. Erstmalig wurde die Veranstaltung<br />

in den Räumen der Lichtstube ausgerichtet,<br />

einem interkulturellen Schülerhort<br />

mit freier Betreuung auf Grundlage<br />

der Waldorfpädagogik. Der von<br />

Frau Veronika Beck 1986 in Eigeninitiative<br />

gegründete und geleitete Schülerhort<br />

wird schon viele Jahre vom<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Stuttgart Württemberg<br />

unterstützt. Auch dieses Mal war der<br />

Erlös des Bazars ausschließlich für die<br />

Lichtstube bestimmt.<br />

Als besonderes Highlight rezitierte<br />

der aus vielen Veranstaltungen bekannte<br />

Schauspieler Walter Schauss<br />

Märchen für Erwachsene. Mit großer<br />

Sensibilität und klangvoller Stimme<br />

entführte Herr Schauss die Zuhörer bei<br />

den Geschichten: Das kleine Mädchen<br />

mit den Schwefelhölzern, Die Nachtigall<br />

und Des Kaisers neue Kleider, in<br />

die nicht immer so heile Welt des dänischen<br />

Dichters Hans Christian Andersen.<br />

Nach viel Applaus für den Künstler<br />

konnten die Gäste sich mit Kaffee<br />

und Kuchen stärken und selbstgemachte<br />

weihnachtliche Kleinigkeiten<br />

für Leib und Seele erwerben. Auch die<br />

Kinder der Lichtstube hatten gebastelt<br />

und wunderschöne Filzarbeiten hergestellt,<br />

die reißenden Absatz fanden.<br />

Insgesamt wurden 1.650 Euro<br />

durch Eintrittsgeld, Kuchenverkauf<br />

und Bazar eingenommen. Die Übergabe<br />

des Schecks an Frau Beck erfolgte<br />

dann beim Neujahrsempfang des<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs Stuttgart-Mixtus im<br />

neuen Jahr. Dort berichtete sie von<br />

ihrer Arbeit in der Lichtstube mit so<br />

viel Herz und Hingabe, dass die<br />

Vorstände der <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Stuttgart<br />

und Stuttgart-Böblingen spontan den<br />

Scheck um jeweils 500 Euro erhöhten.<br />

Damit kommen insgesamt 2.650 Euro<br />

den Kindern der Lichtstube zugute.<br />

Ebenfalls am diesjährigen Neujahrsempfang<br />

konnte der KC Stuttgart-<br />

Mixtus für dessen Projekt der Unterstützung<br />

der Schulspeisung an einer<br />

Stuttgarter Brennpunktschule Herrn<br />

Riesch von der Evangelischen Gesellschaft/Mobile<br />

Jugendarbeit einen<br />

Scheck über 1.500 Euro überreichen.<br />

Auch diesen erhöhte der Vorstand des<br />

KC Stuttgart dankenswerterweise<br />

spontan um weitere 500 Euro.<br />

Somit konnte das Jahr 2011 ganz im<br />

Sinne der Idee von <strong>Kiwanis</strong> begonnen<br />

werden.<br />

Text: Ulrike Löhnert-Lempenau,<br />

KC Stuttgart-Württemberg,<br />

Gerhard Zimmermann,<br />

KC Stuttgart Mixtus,<br />

Foto: Gerhard Zimmermann,<br />

KC Stuttgart Mixtus<br />

Die CD/DVD Reduzierter Preis:<br />

10 Stück 55 Euro, 25 Stück 125 Euro*<br />

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*zzgl.Versandkosten und 19 % MwSt.<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 41


Charity<br />

Neujahrsempfang unter dem festlich<br />

beleuchteten Dachraum der riesigen Scheune<br />

des Schlosses Assumstadt in Züttlingen.<br />

Beeindruckender Neujahrsempfang<br />

auf Schloss Assumstadt<br />

KC Möckmühl<br />

Etwa 400 Gäste waren der Einladung<br />

des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Möckmühl<br />

in die Räumlichkeiten des Schlosses<br />

Assumstadt in Züttlingen gefolgt.<br />

Jetzt schon bei den <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />

der Region zur Tradition geworden,<br />

war in diesem Jahr der Möckmühler<br />

Club Gastgeber für den Neujahrsempfang<br />

der Division 18 (Heilbronn und<br />

benachbarte Kreise).<br />

Die Clubs spenden dazu pro Mitglied<br />

50 Euro, so dass an diesem Neujahrsempfang<br />

etwa 10.000 Euro für<br />

soziale Projekte vergeben werden können.<br />

In den Begrüßungsworten von Präsident<br />

Andreas Drexler nach einer<br />

musikalischen Eröffnung durch die<br />

Saxophon-Band der Musikschule<br />

Möckmühl unter Leitung von Musiklehrer<br />

Jakob Heidt in dem festlich<br />

beleuchteten Dachraum der riesigen<br />

Scheune des Schlosses kam die Freude<br />

über die Teilnahme so vieler Gäste zum<br />

Ausdruck. Dass ein Grund dafür auch<br />

das Ambiente des Schlosses Assumstadt<br />

ist, war spätestens an diesem<br />

Abend allen klar.<br />

Der Präsident dankte dafür nicht<br />

nur der Firma Airlight aus Heilbronn<br />

für die fantastische Illumination der<br />

gesamten Räumlichkeiten, sondern vor<br />

allem auch den Besitzern Graf Hubertus<br />

und Gräfin Melanie zu Waldburg-<br />

Wolfegg und Waldsee. Als Mitglied des<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs Möckmühl stellen sie<br />

die Räumlichkeiten für die <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Veranstaltungen zur Verfügung. Der<br />

Hausherr begrüßte ebenfalls die Gäste<br />

und erläuterte in einem Rückblick die<br />

Gründungsgeschichte des jungen KC<br />

Möckmühl.<br />

Bürgermeister Ulrich Stammer<br />

42 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Scheckübergabe (7.000 € ) an den Vorsitzenden des<br />

TSV Stetten am Heuchelberg, Günter Zielke,<br />

Sport & Therapie für Kinder mit und nach Krebs.<br />

dankte im Namen der Stadt Möckmühl<br />

für das Engagement des <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Clubs, der mit dem Entenrennen auf<br />

der Jagst am Stadtfest und der<br />

Teilnahme am Lichterglanz im Advent<br />

die Aktivitäten der anderen Vereine<br />

unterstützt und zahlreiche Projekte<br />

von Kindern und Jugendlichen unterstützend<br />

begleitet.<br />

In Anwesenheit der Führungsspitze<br />

der Division 18 mit dem Lt. Governor<br />

Dr. Ing. Carl Walenzik vom KC<br />

Schwäbisch Hall und dem Wachstumsbeauftragten<br />

der Division, Prof.<br />

Joachim Heinz vom KC Heilbronn,<br />

konnte der Präsident des KC Möckmühl,<br />

Andreas Drexler, den diesjährigen<br />

Betrag der teilnehmenden<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs der Division in gesplitterter<br />

Form übergeben:<br />

7.000 Euro erhielt der Vorsitzende<br />

des TSV Stetten am Heuchelberg,<br />

Günter Zielke, zur Verfügung gestellt.<br />

Dieser Sportverein setzt sich in vorbildlicher<br />

Weise mit seinen Sportstätten<br />

und mit qualifiziertem Therapie-<br />

Personal dafür ein, Kindern mit und<br />

nach Krebserkrankung schnell wieder<br />

in den täglichen normalen Lebensablauf<br />

hineinzuhelfen. Dieses Projekt<br />

eines normalen Sportvereins ist nicht<br />

nur deutschlandweit, sondern auch<br />

europaweit wohl einzigartig.<br />

Der restliche Teilbetrag wurde von<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club-Vizepräsident, Dr. Karl-<br />

Heinz Kraft, für ein Projekt mit<br />

Kindern und Jugendlichen übergeben,<br />

das besonders die Entwicklung der<br />

Heranwachsenden in den verschiedensten<br />

Aspekten von Kreativität in künstlerischen<br />

Bereichen oder auch u. a. in<br />

handwerklichen Bereichen unterstützen<br />

soll.<br />

v. l. n. r: Hubertus Graf Waldburg, Pater Anselm<br />

Grün, Andreas Drexler, Präsident KC Möckmühl.<br />

Der Betrag gilt als Anschubfinanzierung<br />

des Projektes, das die ASMU<br />

u. a. federführend begleiten wird. Das<br />

Projekt kann je nach Zuspruch und<br />

Fortschritt durch den <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

Möckmühl auch in der Zukunft weiter<br />

unterstützt werden.<br />

Dies war die Überleitung zur Thematik<br />

des Festvortrages "Die Kunst,<br />

erwachsen zu werden".<br />

Der Redner und Autor eines Buches<br />

mit demselben Titel war kein Geringerer<br />

als der berühmteste deutsche<br />

Mönch und der meistgelesene christliche<br />

Autor der Gegenwart, Pater<br />

Anselm Grün. Über 200 Bücher sind<br />

von ihm erschienen. Die weltweite<br />

Auflage liegt bei ungefähr 15 Millionen<br />

Exemplaren.<br />

Er ist der Klosterverwalter (Cellerar)<br />

des Klosters Münsterschwarzach<br />

im Fränkischen und damit Verantwortlicher<br />

für die wirtschaftliche Leitung<br />

der Benediktinerabtei mit ihren 20<br />

Betrieben.<br />

Zahlreiche Firmen und Institutionen<br />

schicken ihre Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter zu Pater Anselm, um<br />

menschliches Wirtschaften und Personalführung<br />

zu lernen.<br />

Dem KC Möckmühl ist es gelungen,<br />

einen Termin des Pater Anselm<br />

von den jährlich etwa 150 Terminen<br />

deutschlandweit zu erhalten. Und<br />

diese Mühe hat sich gelohnt: Über 350<br />

begeisterte Zuhörer lauschten gebannt<br />

auf die Ausführungen des Pater<br />

Anselm zu der Kunst, erwachsen zu<br />

werden, deren wichtigste Schritte er<br />

mit der Übernahme von Verantwortung,<br />

dem Finden der eigenen Identität<br />

und dem Vertrauen zu den Menschen<br />

und letztlich zu Gott mit anschaulichen


Über 350 begeisterte Zuhörer lauschten gebannt auf die Ausführungen des Pater Anselm<br />

zu der Kunst, erwachsen zu werden.<br />

Beispielen aus dem Alltag belegte.<br />

Klare Ausdrucksweise und Gedankenführung<br />

prägten den Vortragsstil<br />

von Pater Anselm, der seine Vorschläge<br />

zu den Hilfen für die Erziehenden mit<br />

praktischen Hinweisen untermauern<br />

konnte.<br />

Verständlich, dass seine angebotenen<br />

Bücher und Schriften reißenden<br />

Absatz fanden.<br />

Nach der geistigen Nahrung sollte<br />

bei dem Abend auch die körperliche<br />

nicht zu kurz kommen. Dazu waren<br />

die Räumlichkeiten im Schloss, dem<br />

Rokoko-Saal und den angrenzenden<br />

Räumen von den Frauen der <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Clubmitglieder liebevoll vorbereitet<br />

worden. Dank der Möckmühler Landfrauen<br />

unter Leitung der Vorsitzenden<br />

Erika Wetter mit zahlreichen Helferinnen<br />

konnten die vielen Gäste ohne<br />

lange Wartezeiten mit Möckmühler<br />

Wein und Sekt (neben Getränken ohne<br />

Alkohol) bei köstlichem Zwiebelkuchen<br />

und Grünem Kuchen versorgt<br />

werden.<br />

Die Überraschung des Abends kam<br />

nach der ersten Stärkung. Ein Feuerwerk,<br />

vorbereitet und in Gang gesetzt<br />

durch Thomas Tautermann, unterstützt<br />

durch Feuerwehrkameraden, ließ<br />

Schloss und Schlosspark Assumstadt<br />

glanzvoll erstrahlen.<br />

So konnten alle Anwesenden erkennen,<br />

welchen festlichen Rahmen dieses<br />

Schloss für Veranstaltungen bieten<br />

kann.<br />

Gelegenheit zu einem Plausch über<br />

die Arbeit und das Engagement des<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs Möckmühl gab es dann<br />

an den runden Gesprächstischen.<br />

Lob der anderen Clubs für die hervorragende<br />

Gestaltung des Neujahrs-<br />

emfangs ermutigen die Möckmühler<br />

zu weiteren Aktivitäten.<br />

Was Außenstehenden/Auswärtigen<br />

aufgefallen ist: Die Kooperation<br />

des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Möckmühl mit den<br />

anderen Möckmühler Vereinen oder<br />

Institutionen und Einzelpersonen<br />

(kurz Sponsoren genannt) kann als vorbildlich<br />

bezeichnet werden. Alle helfen<br />

mit, wenn eine Großveranstaltung<br />

geplant ist.<br />

Dafür bedanken sich die Mitglieder<br />

des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Möckmühl bei<br />

allen, die uns ihre Möglichkeiten der<br />

Unterstützung, gleichgültig in welcher<br />

Form, ohne jegliche Kosten zur Verfügung<br />

gestellt haben, von ganzem<br />

Herzen. Wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Großereignis auf Schloss<br />

Assumstadt:<br />

Musikfestival am Freitag, 22.07<br />

und am Samstag den 23.07. 2011<br />

Karten erhalten Sie bereits jetzt an den<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

- Volksbank Möckmühl-Neuenstadt<br />

eG (Seckachtorgasse 11, Möckmühl)<br />

- Raiffeisenbank Neudenau<br />

(Neue Anlage 40, 74861 Neudenau)<br />

- CIC Castella GmbH<br />

(Faißtstraße 1, Heilbronn)<br />

- Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dietz Tonhäuser & Partner<br />

(Moltkestraße 40, Heilbronn)<br />

- Bäckerei Hopfhauer<br />

(Austraße 20, 74861 Herbolzheim)<br />

Text: Dittmann Mendel,<br />

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

KC Möckmühl,<br />

Fotos: Diana Drexler<br />

Die Präsidentin Dr. Martina Walther, übergibt<br />

den Scheck an den Oberarzt Dr. Wolfgang<br />

Göpel der Universitäts-Kinderklinik Lübeck<br />

"Frankenstein"<br />

hilft Frühchen-<br />

Station<br />

KC Lubeca<br />

Die medizinische Ausrichtung eines<br />

Dr. Frankensteins ist zweifelsohne<br />

eher fragwürdig. Dass sich aus dieser<br />

Geschichte jedoch etwas durchweg<br />

Positives in medizinischer Hinsicht<br />

werden kann, dafür sorgte im letzten<br />

November wieder einmal die gute Zusammenarbeit<br />

vom "Theater Combinale"<br />

und dem KC Lubeca.<br />

So stellte das Privattheater wieder<br />

einen Vorstellungsabend für ein geringeres<br />

Honorar zur Verfügung. Zu<br />

sehen gab es die fulminante Frankenstein-Persiflage<br />

"Das Spielfilm".<br />

Der Eintritt für den amüsanten<br />

Abend und großzügige Spenden der<br />

begeisterten Gäste erbrachten 2.000<br />

Euro.<br />

Die Präsidentin des KC Lubeca, Dr.<br />

Martina Walther, übergab jetzt den<br />

Scheck an den Oberarzt Dr. Wolfgang<br />

Göpel der Universitäts-Kinderklinik<br />

Lübeck. Hiermit sollen neue hochmoderne,<br />

medizinische Spezialgeräte für<br />

die schonende Behandlung der winzigen<br />

Patienten auf der Frühchen-Station<br />

beschafft werden.<br />

Die Vorgänger-Geräte, so Dr. Göpel,<br />

der sich sehr über die Spende freute,<br />

sollen in Zukunft an dem Simulationsbaby<br />

der Studentenausbildung dienen.<br />

Diese gute karitative Zusammenarbeit<br />

des "Theater Combinale" und des<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs Lubeca war bereits das<br />

8. Mal die Verbindung von unterhaltender<br />

kurzweiliger Kultur und die<br />

sinnvolle Unterstützung Lübecker<br />

Kinder.<br />

Text: Dr. Martina Walther,<br />

Foto: Tatjana Venn-Harke<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 43


Charity<br />

Mit Stolz werden im <strong>Kiwanis</strong>-Look die<br />

genähten Produkte gezeigt.<br />

Betreuung von Straßenkindern<br />

in Kinshasa/Kongo<br />

KC Rheinhessen/Ried i. Gr.<br />

Unser <strong>Kiwanis</strong>-Club hat eine Besonderheit.<br />

Neben den Aktivitäten des<br />

Clubs z. B. den Erlös aus einem Gospelkonzert<br />

für einen ev. Kindergarten,<br />

Spenden für Sterntaler, Mannheim und<br />

Spenden für den Verein "Wir dabei",<br />

Unterstützung bedürftiger kinderreicher<br />

Familien usw. haben einzelne KF<br />

eigenverantwortliche Sozialprojekte,<br />

die im Rahmen der <strong>Kiwanis</strong>-Idee<br />

durchgeführt werden. Eine finanzielle<br />

Unterstützung durch den Club erfolgt<br />

nicht, sondern die finanzielle Voraussetzung<br />

muss selbst erarbeitet werden.<br />

Mein persönliches Projekt ist die<br />

Betreuung von Straßenkindern in<br />

Kinshasa/Kongo vor Ort und auf eigene<br />

Kosten. Kinshasa ist die Hauptstadt<br />

vom Kongo und es leben dort etwa<br />

25.000 Kinder auf der Straße, die versuchen,<br />

durch Diebstahl, Bettelei und<br />

Suche nach Essbarem aus Straßenmüll<br />

zu überleben. Viele Kinder sind erst 3<br />

oder 4 Jahre alt, die von ihren Eltern<br />

verstoßen und ausgesetzt werden.<br />

Wird z. B. der Vater in einer Familie<br />

krank, so kommt – trotz christlichen<br />

Glaubens – ein Magier, der in der<br />

Familie jemand aussucht, der dafür<br />

verantwortlich sein soll, dass der Vater<br />

krank geworden ist. Das trifft meistens<br />

ein Kind, das weggejagt und von der<br />

Bevölkerung gemieden wird, weil es<br />

als Unglücksbringer gilt.<br />

Die Steyler Mission, St. Augustin<br />

bei Bonn, hat in sieben Heimen rund<br />

220 Kinder aufgenommen und übernimmt<br />

durch mobile Centren mit rund<br />

2000 Kindern eine versorgungsmäßige<br />

Betreuung auf der Straße. Mein Engagement<br />

besteht darin, durch gesammelte<br />

Spenden den Kindern Essen,<br />

Kleidung und Medikamente vor Ort zu<br />

44 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Mit Eifer dabei. Klettern und Äpfel pflücken am Hangelpfad.<br />

bringen. Das Zusammentreffen mit<br />

Straßenkindern macht Freude und<br />

bringt zugleich Traurigkeit.<br />

Seit Dezember 2008 habe ich Spenden<br />

von Geschäftsfreunden, Verwandten<br />

usw. in Höhe von 22.107,20 Euro<br />

unmittelbar eingesetzt. Im April 2010<br />

ist etwas gelungen, das sehr wesentlich<br />

ist. Durch entsprechende Zeitungsartikel<br />

mit Hinweis auf die <strong>Kiwanis</strong>-Idee<br />

wurden 46 gebrauchte elektrische und<br />

mechanische Nähmaschinen gesammelt<br />

und durch Zukauf von 10 neuen<br />

Nähmaschinen ergänzt und nach Kinshasa<br />

transportiert. Dadurch konnte<br />

ein Ausbildungszentrum für Näharbeiten<br />

errichtet werden. Jetzt werden 21<br />

Jugendliche ausgebildet. Der Elan und<br />

das Interesse der Auszubildenden sind<br />

groß und sehr erfreulich. Nach Beendigung<br />

der Ausbildung wird eine<br />

Urkunde übergeben, und wenn eine<br />

Selbstständigkeit erfolgt, auch eine<br />

Nähmaschine. Es ist als Test vorgesehen,<br />

zwei Mädchen, die die Selbständigkeit<br />

anstreben, einen Kleinkredit<br />

von 300 $ zu geben.<br />

Das Ausbildungszentrum ist aktiv<br />

und erfolgreich. Beim meinem Besuch<br />

im Dezember 2010 konnte ich mich davon<br />

überzeugen und weitere Schritte<br />

abstimmen. Gefördert wird jetzt die<br />

Eigenverantwortlichkeit; so wurde bereits<br />

ein Auftrag von 700 Hemden für<br />

Schuluniformen abgewickelt.<br />

Fortschritte sind Erfolge – insbesondere,<br />

wenn sie mit der <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Idee übereinstimmen.<br />

Text: Hans-Georg Schumacher,<br />

Fotos: Markus Frädrich,<br />

Abteilungsleiter Medien der<br />

Steyler Mission St. Augustin<br />

Herbstfest<br />

am Hangelpfad<br />

KC Leverkusen<br />

Im Rahmen eines Herbstfestes wurde<br />

im November 2010 in der Städtischen<br />

Kita Nobelstraße in Leverkusen<br />

ein vom <strong>Kiwanis</strong>-Club Leverkusen<br />

gestifteter Hangelpfad offiziell eingeweiht.<br />

Die Erzieherinnen und die<br />

Kinder hatten ein großartiges Fest vorbereitet<br />

und erfreuten sich zusammen<br />

mit den Eltern und den Gästen an<br />

Gesang, Spielen, Kürbissuppe, selbst<br />

gebackenem Brot und Apfelkuchen.<br />

Die Kinder machten von dem neuen<br />

Turngerät, das aus einer Kombination<br />

von Kletterwand, Kletterseilen<br />

und Stangen besteht und an dem man<br />

(unter Aufsicht und bei Bedarf mit<br />

Hilfestellung) klettern, hangeln und<br />

schwingen kann, regen Gebrauch;<br />

erstaunlich schnell waren sie oben<br />

angelangt und pflückten sich zur<br />

Belohnung einen der an den<br />

Querstangen befestigten Äpfel.<br />

Es kam zu zahlreichen interessanten<br />

Gesprächen unter allen Beteiligten.<br />

Eine Vertreterin des Elternrates bedankte<br />

sich im Namen aller Erzieherinnen,<br />

Eltern und Kinder bei den anwesenden<br />

Kiwaniern, die sich darüber<br />

freuten, dass ihre Spende so großen<br />

Anklang fand, für die großartige Unterstützung.<br />

Text und Foto: Klaus Grefges<br />

http://galerie.kiwanis.de<br />

Kiwas Galerie<br />

Bilder von der Amtsübergabe in<br />

Wuppertal und der Wachstumskonferenz<br />

"Der Geist von Bensheim für<br />

mehr Wachstum" 22.01.2011 findet man<br />

unter Verwendung des bekannten<br />

allgemeinen Login-Verfahrens.


Ponyreiten – Erlebnis und Thera.<br />

Ferienzeit für lebensverkürzend<br />

erkrankte Kinder<br />

KC Bonn<br />

Der Ambulante Kinderhospizdienst<br />

Bonn/Rhein-Sieg praktiziert aktive<br />

ambulante Kinderhospizarbeit. Er<br />

begleitet Familien lebensverkürzend<br />

erkrankter Kinder. Diese hohes Engagement<br />

und viel Einfühlsamkeit erfordernde<br />

Arbeit unterstützte der KC<br />

Bonn mit 5.000 Euro.<br />

Um die notwendige Versorgung für<br />

die Kinder gewährleisten zu können,<br />

bedarf es oft übermenschlicher Kräfte.<br />

Eine minutiöse Tagesplanung ist nötig,<br />

und trotzdem bleibt nur begrenzte Zeit<br />

für die Erkrankten, aber auch für die<br />

gesunden Geschwisterkinder.<br />

In der Öffentlichkeit kaum sichtbar<br />

und bei bisherigen Ansätzen stark vernachlässigt<br />

sind Tagesangebote für die<br />

erkrankten Kinder. Das zeigt sich vor<br />

allem in den Ferien und anderen schulfreien<br />

Tagen. Es fehlt wegen der krankheitsbedingten<br />

Einschränkungen an<br />

passgenauen Angeboten.<br />

Eine Mutter berichtet: "Mit der Diagnose<br />

Trisomie 18 kam Mia im Sommer<br />

2008 in unsere kleine lebensfrohe<br />

Familie. Kinder mit Trisomie 18 haben<br />

eine sehr geringe Lebenserwartung.<br />

Schon im Krankenhaus nach Mias<br />

Entbindung wurde uns der Ambulante<br />

Kinderhospizdienst empfohlen, eine<br />

große Hilfe in unserer schweren<br />

Lebenssituation. Regelmäßig kommt<br />

für Mia und zu unserer Entlastung eine<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterin zu uns.<br />

Unsere großen Jungs besuchen<br />

regelmäßig die Geschwistergruppe des<br />

Hospizdienstes. Sie werden dort abgelenkt<br />

von den Sorgen zu Hause und<br />

können ohne Rücksichtnahme nur<br />

Kind sein. In den Ferien waren sie eine<br />

Woche zusammen und unternahmen<br />

viele schöne Dinge, wie Ausflüge und<br />

an zwei Tagen den Besuch einer Zirkusschule.<br />

Gleichzeitig hatte Mia ebenfalls<br />

eine tolle Woche: In barrierefreien Räumen<br />

gab es Frühstück mit anderen erkrankten<br />

Kindern und deren Eltern.<br />

Anschließend konnten die Eltern fahren<br />

und die Kinder wurden bis in den<br />

Nachmittag betreut. Es wurde gesungen,<br />

gespielt und vorgelesen. Bei einer<br />

Rhein Schiffstour konnten die Kinder<br />

Eindrücke von Wind und Wasser verspüren.<br />

Das Besondere dieses Angebotes<br />

ist, dass sich immer eine bestimmte<br />

Person um ein Kind kümmert. Mias<br />

Ehrenamtliche kennt das Kind genau<br />

und spürt, was es möchte und braucht.<br />

Sie war an allen Tagen da und hat Mia<br />

umsorgt, gefüttert, gewickelt. Diese hat<br />

es sehr genossen, denn sie kam immer<br />

ganz ausgeglichen nach Hause.<br />

Für uns Eltern und die gesunden<br />

Kinder sind solche Tage sehr entspannend,<br />

denn wir haben dann Zeit für<br />

uns und unsere Großen. Wir können<br />

Dinge machen, die mit Mia sonst nicht<br />

möglich sind wie schwimmen oder ins<br />

Kino gehen.<br />

Die Bedürfnisse unserer zwei Jungs<br />

dürfen wir nicht vergessen, sie brauchen<br />

ebenfalls viel Aufmerksam keit,<br />

denn auch sie haben an Mias Erkrankung<br />

zu tragen.<br />

Wir sind voller Hoffnung, dass Mia<br />

noch sehr lange bei uns bleibt und dass<br />

sie unser Leben auch weiterhin bereichert."<br />

Text: Mechtild Schenk, Sandra Gonsior,<br />

Foto: AKHD Bonn/Rhein-Sieg<br />

Kinder der Hemsbergschule, im Hintergrund<br />

Präsident Rolf Bauchowitz und Dr. Anke<br />

Spurzem.<br />

Unterstützung für<br />

ehrenamtliche<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

KC Bensheim<br />

Ende Dezember 2010 konnte der<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Bensheim, vertreten<br />

durch das Mitglied Frau Dr. Spurzem<br />

und dem Präsidenten Rolf Bauchowitz,<br />

der Hausaufgabenhilfe in der Hemsbergschule<br />

Sachspenden überreichen.<br />

Die Hemsbergschule ist eine Grundschule.<br />

Die Hausaufgabenhilfe betreut<br />

zurzeit 23 Schüler aus Elternhäusern<br />

mit Migrationshintergrund. 13 ehrenamtliche<br />

Helfer helfen den Kindern bei<br />

den Hausaufgaben und sind dankbar,<br />

wenn sie mit Sachspenden den Kindern<br />

eine Freude machen können. Darüber<br />

hinaus spielen sie mit den Kindern,<br />

auch während der Ferien. Das<br />

Team lädt regelmäßig zu Freizeitaktivitäten<br />

ein. Die Leiterin der Gruppe betont,<br />

dass sie den Kindern ein Nest geben<br />

möchten, in dem Integration gelebt<br />

wird.<br />

Das Angebot wurde vor fünf Jahren<br />

vom Bensheimer Frauenbüro ins Leben<br />

gerufen. Die Mitarbeiter treffen sich<br />

regelmäßig zu Koordinationssitzungen,<br />

sprechen sich miteinander ab und<br />

bemühen sich, die Hilfe individuell zu<br />

gestalten. Nach dem Schulunterricht<br />

beginnen ihre Aktivitäten. Dreimal die<br />

Woche werden die Jungen und<br />

Mädchen am Nachmittag betreut.<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>-Club Bensheim wird<br />

auch in Zukunft Ansprechpartner für<br />

die Aktivitäten der betreuenden Schule<br />

sein und weitere Sachspenden leisten.<br />

Text: Dr. Rosemarie Fährmann<br />

Foto: Ernst Lotz, Bergsträßer Anzeiger<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 45


Charity<br />

Überreichung eines Schecks für Integration<br />

durch Bildung von Präsident Rolf Bauchowitz,<br />

Fritz Dorsheimer und Dr. Rosemarie Fährmann<br />

<strong>Kiwanis</strong>spende<br />

für Integration<br />

durch Bildung<br />

KC Bensheim<br />

Ende Januar 2011 konnte der KC<br />

Bensheim der Vorsitzenden des Vereins<br />

"Integration durch Bildung" einen<br />

Scheck überreichen, mit dessen Hilfe<br />

ein Kind über ein Jahr lang außerschulisch<br />

gefördert werden kann. Die Bildungschancen<br />

für Kinder mit Migrationshintergrund<br />

weisen gerade im Fach<br />

Deutsch bisweilen deutliche Leistungsrückstände<br />

gegenüber deutschen Mitschülern<br />

auf. Die Lücken in der Kompetenz<br />

können im Einzelfall bis zu<br />

zwei Schuljahre betragen. Um sprachliche<br />

Defizite qualifiziert und gezielt<br />

aufzuarbeiten und eine schulische<br />

Chancengleichheit zu ermöglichen, hat<br />

sich im Frühjahr 2010 der Verein<br />

"Integration durch Bildung Bergstraße"<br />

gegründet. Er begleitet mit Hilfe von<br />

Spendenmitteln Kinder in einer außerschulischen<br />

Förderung. Die Förderung<br />

in Kleingruppen beträgt zweimal die<br />

Woche jeweils eineinhalb Stunden. In<br />

der Regel dauert die Maßnahme pro<br />

Kind 160 Stunden. Mit klassischer<br />

Nachhilfe hat das Projekt nichts zu tun,<br />

wenngleich diese gut und wichtig ist.<br />

Es geht bei der Förderung um die<br />

Vermittlung von elementaren Kompetenzen.<br />

In vielen Kindern steckt das Potenzial<br />

für eine positive schulische Entwicklung.<br />

Die soll nicht durch einen<br />

Mangel an Sprachfähigkeit aufs Spiel<br />

gesetzt werden. Der Verein will die<br />

Kinder dort unterstützen, wo sie Hilfe<br />

brauchen, um einen ihren Talenten entsprechenden<br />

Schulabschluss zu erreichen.<br />

Text: Dr. Rosemarie Fährmann,<br />

Foto: Neu, Bergsträßer Anzeiger<br />

46 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Einige Pressestimmen zum Start des Präventionsprojektes im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.<br />

"Geheimsache Igel"<br />

von Olaf Krätke<br />

Eine Projektbeschreibung vom KC Garmisch-Partenkirchen<br />

Gewalt und sexuelle Gewalt gegen<br />

und unter Kindern und Jugendlichen<br />

nimmt Jahr für Jahr stetig zu. Ein gesellschaftliches<br />

Thema vor dem keiner<br />

die Augen verschließen darf. Jeder ist<br />

gefordert seinen Beitrag zur Prävention<br />

zu leisten: Eltern, Schulen, Kindergärten,<br />

die Politik aber auch die Öffentlichkeit<br />

ist aufgerufen seinen sozialen<br />

Beitrag zur Vermeidung von Übergriffen<br />

zu leisten.<br />

Ein Projekt das klein begonnen und<br />

sich Schritt für Schritt entwickelt hat.<br />

Ursprünglich war eine punktuelle Aufführung<br />

des Theaterstücks in einigen<br />

Orten des Landkreises Garmisch-Partenkirchen<br />

geplant. Im Laufe der Diskussion<br />

entwickelte sich daraus jedoch<br />

ein flächendeckendes Aufführungskonzept,<br />

das im Bedarfsfall sogar mehrere<br />

Aufführungen in den einzelnen<br />

Orten vorsieht. Ergänzend dazu wurde<br />

ein Konzept entwickelt, das frühzeitig<br />

sowohl die Eltern in das Präventionskonzept<br />

einbindet als auch der Vorbereitung<br />

der Kinder auf das Theaterstück<br />

und die Nachbereitung der<br />

Veranstaltung durch die Kindergärten<br />

und Grundschulen Rechnung trägt.<br />

Die Verantwortlichkeiten im Projekt<br />

Das Projekt hat durch die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung des Konzeptes<br />

zwischenzeitlich einen Umfang<br />

angenommen, der sowohl die organisatorischen,<br />

logistischen als auch fachlichen<br />

Möglichkeiten und Kompetenzen<br />

des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Garmisch-Partenkirchen<br />

deutlich überschreitet. Es<br />

wurde daher zwingend erforderlich<br />

auf die Kompetenz Club-Externer zurückzugreifen<br />

ohne dabei die Führungsverantwortung<br />

aufzugeben. Eine<br />

besondere Unterstützung erfolgt dabei<br />

durch das katholische Kreisbildungswerk<br />

(KBW) Garmisch-Partenkirchen,<br />

das sich besonders für die weiterführende<br />

Konzeption und der Umsetzung<br />

des Projektes mit engagiert hat. Das<br />

Projekt wird aus Eigenmitteln des<br />

Clubs und durch Sponsoren finanziert<br />

und wird vom Jugendamt des Landkreises<br />

fachlich begleitet und unterstützt<br />

und gleichfalls vom Schulamt<br />

mitgetragen.<br />

Ziel des Projektes<br />

Das Ziel, das mit dem Projekt verfolgt<br />

wird ist vielschichtig: Einerseits<br />

soll mit dem Projekt ein Beitrag geleistet<br />

werden, den Kindern ein besseres<br />

Verständnis für ihre Umwelt zu geben<br />

und entsprechend zu reagieren.<br />

Ziele des Projekts


Andererseits sollen die Eltern sensibilisiert<br />

werden, ihnen Informationsquellen<br />

aufgezeigt und Anlaufstellen<br />

für den Bedarfsfall genannt werden,<br />

die Erzieher der Bildungseinrichtungen<br />

sollen sensibilisiert werden und<br />

Materialien und Informationen für die<br />

Vor- und Nachbereitung des Präventions<br />

theaterstücks, sowie der Präventions<br />

arbeit zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

Das Präventionstheaterstück<br />

Das Kernstück des Präventionsprojektes<br />

ist das mit dem Förderpreis des<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Distrikts Deutschland ausgezeichnete<br />

Theaterstück "Geheimsache<br />

Igel" des Schauspielers, Autors und<br />

Regisseurs Olaf Krätke, des Theaterpädagogen<br />

Thomas Garmatsch und der<br />

Stadt Kaufbeuren auf Initiative des<br />

Rotary-Clubs Kaufbeuren aus dem<br />

Jahre 1998.<br />

Wurzel (Olaf Krätke) tröstet seine Freundin<br />

Krümel (Sonja Welter)<br />

In dem Theaterstück geht es um<br />

Krümel, die in ihrer gelben Welt lebt<br />

und dort mit ihren Freunden Wurzel<br />

und Igel spielt und Spaß hat, bis zum<br />

ersten Mal die böse blaue Fliege auftaucht<br />

und sich erste psychische Störungen<br />

bei dem Mädchen bemerkbar<br />

machen.<br />

Der böse blaue Mann (Olaf Krätke) bedrängt<br />

Krümel (Sonja Welter)<br />

Weitere blaue Figuren treten in<br />

Krümels Leben und immer häufiger<br />

werden auch körperliche Veränderungen<br />

in ihrem Leben sichtbar. Bis<br />

schließlich Igel und Wurzel sich ihrer<br />

Freundin Krümel annehmen und ihr<br />

beibringen, auch mal "Nein" zu sagen.<br />

Nachdem es uns wichtig erschien,<br />

das Theaterstück nicht nur isoliert den<br />

Kindern vorzustellen, sondern auch<br />

die Erzieher und besonders auch die<br />

Eltern in das Projekt mit einzubeziehen,<br />

wurde das Kernstück des Projektes<br />

"Geheimsache Igel" auch um einige<br />

Projektelemente für Eltern, Kindergärten<br />

und Schulen ergänzt.<br />

Die Vorbereitung des Projektes<br />

Die einzelnen Elemente des<br />

Präventionsprojektes<br />

Nachdem wir uns unsicher waren,<br />

ob das Projekt die notwendige Akzeptanz<br />

erfährt, wurde entschieden eine<br />

Pilotaufführung in der Gemeinde<br />

Oberau an den Beginn des Projektes zu<br />

setzen um die Akzeptanz und Wirkung<br />

des Stückes auf Kinder, Kindergärten<br />

und Schulen sowie Eltern zu testen.<br />

Zur Vorbereitung dieser ersten Aufführung<br />

wurden die Schul- und Kindergartenleitungen<br />

von Oberau mit ihren<br />

Elternbeiräten zu einer Vorbesprechung<br />

(Vorstellung und Ziel des Projektes,<br />

Inhalt und Ablauf des Theaterstücks)<br />

eingeladen. Zur Einstimmung<br />

wurde die gleichnamige DVD "Geheimsache<br />

Igel" gezeigt.<br />

Das Vorgespräch fand in einer angenehmen<br />

Atmosphäre statt: Die Besprechungsteilnehmer<br />

zeigten sich positiv<br />

überrascht, dass ein Club sich dem<br />

schwierigen Thema annimmt und auch<br />

noch gewillt ist für ein Präventionsprojekt<br />

Mittel bereitzustellen. Teile der<br />

Elternvertreter hatten zwar leichte<br />

Bedenken, dass das Stück die kindliche<br />

Psyche zu stark angreifen könnte, vertrauten<br />

aber den Vertretern des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs.<br />

Die Schul- und Kindergartenleitungen<br />

waren von dem Projekt<br />

sofort begeistert und haben die Vorbereitungsmaßnahmen<br />

auch vorbehaltlos<br />

unterstützt.<br />

Im Juni 2010 war es soweit. Vor<br />

über 100 Kindern, Vorschul- und<br />

Grundschulkinder der 1. bis 3. Klasse,<br />

führten Olaf Krätke und Sonja Welter<br />

das Präventionstheaterstück "Geheimsache<br />

Igel" auf. Die Kinder waren begeistert,<br />

die Resonanz der anwesenden<br />

Erzieherinnen des Kindergartens, der<br />

Lehrkräfte und der Elternvertreter war<br />

äußerst positiv, die ursprünglich vorgetragenen<br />

Bedenken unbegründet.<br />

Die Medien haben diese erste Aufführung<br />

im Landkreis intensiv begleitet.<br />

Neben der Berichterstattung in der<br />

Tageszeitung und einem regionalen<br />

Wochenblatt schlug sich das Medienecho<br />

auch auf die Berichterstattung in<br />

dem regionalen Radiosender, Radio<br />

Oberland, und selbst in der Berichterstattung<br />

durch den Evangelischen<br />

Presseverband nieder.<br />

Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit<br />

seinen politischen Gemeinden (= Spielorten)<br />

Nach diesem positiven Start und<br />

dem hohen Zuspruch aus den Bildungseinrichtungen<br />

wurde vom Club<br />

entschieden, das Präventionstheaterstück<br />

landkreisweit vor den Vorschulkindern<br />

und Schüler der 1. bis 3. Klasse<br />

aufzuführen.<br />

Nachdem das Projekt einen thematisch,<br />

organisatorisch und logistisch<br />

sehr weit gespannten Rahmen hat,<br />

wurde das Projekt in Arbeitsabschnitte<br />

gegliedert. Die federführende Steuerung<br />

und die Verantwortung für das<br />

Projekt liegt bei dem <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

Garmisch-Partenkirchen, zur logistischen<br />

und organisatorischen Unterstützung<br />

wurde ein Projektbüro eingerichtet.<br />

Die Leitung des ganztägig<br />

besetzten Projektbüros wurde (unentgeltlich)<br />

vom Katholischen Kreisbildungswerk<br />

(KBW) übernommen.<br />

Einbindung der<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Die Kindergärten und Grundschulen<br />

wurden im Vorfeld der Planungen<br />

schriftlich über das Projekt und den<br />

geplanten Ablauf durch das Projektbüro<br />

informiert. Ergänzend dazu wurde<br />

das Präventionsprojekt vom Schulamt<br />

im Landkreis auf Dienstbesprechungen<br />

thematisiert und um Unterstützung<br />

für das Projekt gebeten.<br />

Die Reaktion der Kindergärten und<br />

Schulen ist ganz unterschiedlich. Die<br />

Spannbreite reicht von vorsichtig abwartend<br />

bis hin zu aggressiv fordernd.<br />

Vielfach melden sich auch Elternvertreter<br />

direkt in dem eingerichteten<br />

Projektbüro oder dem Präsidium des<br />

Clubs und fragen über Aufführungstermine<br />

nach.<br />

Planung der Aufführungen und<br />

Elternabende<br />

Derzeit sind etwa 50 Theateraufführungen,<br />

mit denen etwa 2.800<br />

Kinder erreicht werden, und etwa 30<br />

begleitende Elternabende in 22 Gemeinden<br />

geplant.<br />

Das Projektbüro klärt vor der Aufführungskette<br />

die Bereitschaft der<br />

Schulen und Kindergärten die Präventionsveranstaltungen<br />

durchzuführen,<br />

da ohne explizite Zustimmung der<br />

Bildungseinrichtungen keine Veran-�<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 47


Charity<br />

staltungen mit den Kindergärten bzw.<br />

Schulen durchgeführt wird. Daran anschließend<br />

stimmt das Projektbüro die<br />

Termine ab und koordiniert die Aufführungen<br />

und Elternabende.<br />

Die Detailplanung der Aufführungen<br />

und Elternabende ist sehr komplex,<br />

da, bedingt durch die stark differierende<br />

Größe der Orte im Landkreis<br />

Garmisch-Partenkirchen, die Anzahl<br />

und Altersstruktur der Kinder sehr unterschiedlich<br />

ist.<br />

Erschwerend kommt für die Planung<br />

hinzu, dass in den Orten teilweise<br />

mehrere Grundschulen mit unterschiedlichen<br />

Klassenstärken, mehrere<br />

Kindergärten mit unterschiedlichen<br />

Trägern (kommunale, verschiedene<br />

konfessionelle und private Träger) und<br />

unterschiedlicher Anzahl von Vorschulkindern<br />

sowie abweichende Vorstellungen<br />

der Bildungseinrichtungen<br />

in die Termin- und Aufführungsplanung<br />

mit einbezogen werden müssen.<br />

Bei der Aufführungsplanung wird<br />

darauf geachtet, dass bei mehreren<br />

Aufführungen im Ort auf eine zu einander<br />

passende altersspezifische Zusammensetzung<br />

(z. B. Vorschulkinder<br />

+ 1. Klasse; 2 .+ 3. Klasse) gegeben ist.<br />

Beispiele zur Planung der Aufführungen<br />

(Anzahl, altersspezifische Zusammensetzung)<br />

Die Aufführungen werden terminlich<br />

zu Blöcken zusammengefasst.<br />

Dabei wird versucht einen regionalen<br />

Bereich vollständig abzudecken. In der<br />

ersten Aufführungswelle wurden z. B.<br />

acht Aufführungen in der Gemeinde<br />

Murnau für die beiden Grundschulen<br />

in Murnau sowie für sieben in Murnau<br />

ansässigen Kindergärten und des<br />

Nachbarortes Riegsee, jeweils zwei<br />

Aufführungen in den Nachbarorten<br />

Ohlstadt und Bad Kohlgrub durchgeführt.<br />

Als Aufführungsorte dienen Musiksäle,<br />

Theaterräume, Turnhallen oder<br />

Pfarrheime.<br />

Der zeitliche Ablauf des Theaterstücks<br />

Die Aufführungen werden – soweit<br />

möglich – entsprechend den Wünschen<br />

der Bildungseinrichtungen in deren<br />

Tagesablauf eingeplant. Es wird dabei<br />

aus organisatorischen Gründen versucht<br />

(in der Regel) zwei durch eine<br />

Pause getrennte Theateraufführungen<br />

je Aufführungs(vormit)tag einzuplanen.<br />

Das Projektbüro versucht bei den<br />

Terminabstimmungen auch zentrale<br />

Aufführungsorte zwischen den örtli-<br />

48 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

chen Bildungseinrichtungen abzustimmen<br />

um damit eine effiziente Aufführungsplanung<br />

durchzuführen und den<br />

Auf- und Abbauaufwand für die<br />

Schauspieler zu minimieren.<br />

Standardzeitplan,<br />

der jeweils an<br />

die Anforderungen<br />

der<br />

Bildungseinrichtungen<br />

angepasst<br />

wird<br />

Die Phasen der Theateraufführung<br />

"Geheimsache Igel"<br />

Der Ablauf der Theateraufführung<br />

selbst ist in vier Phasen geteilt.<br />

- Vorbereitungsphase: Die Schauspieler<br />

stellen sich und die Fantasiesprache<br />

"Ugulu" in lockerer und kindgerechter<br />

Form vor und leiten fließend in<br />

das Theaterstück über<br />

- Aufführung des Theaterstücks<br />

- Nachbereitung: Die Schauspieler besprechen<br />

das Stück mit den Kindern<br />

nach. Dabei stellen sich die Schauspieler<br />

auf das Alter und die Reaktionen<br />

der Kinder ein<br />

- Befriedigung der Neugierde: Im Anschluss<br />

an die Aufführung haben die<br />

Kinder die Möglichkeit die Requisiten<br />

zu betrachten, dabei einen Blick in die<br />

Kiste zu werfen, und sich mit den<br />

Schauspielern zu unterhalten. Dies<br />

stellt gleichzeitig einen fließenden<br />

Ausklang der Aufführung dar.<br />

Einladung zu den Elternabenden<br />

Die Informationsmappe für die Eltern<br />

Die Eltern werden von den Bildungseinrichtungen<br />

zu einem etwa<br />

eine Woche vor der Theateraufführung<br />

stattfindenden Themenelternabend<br />

eingeladen. Die Eltern erhalten für die<br />

Elternabende eine <strong>Kiwanis</strong>-Informationsmappe,<br />

die neben einem Anschreiben<br />

des Clubs an die Eltern, einen<br />

Informationsflyer über <strong>Kiwanis</strong> und<br />

ein Handout mit den wesentlichsten<br />

Informationen über den Inhalt des<br />

Elternabends beinhaltet. Die sehr aufwendige<br />

Konfektionierung der Mappen<br />

wurde durch Insassen der JustizvollzugsanstaltGarmisch-Partenkirchen<br />

übernommen. Die Insassen waren<br />

von dem Projekt so begeistert, dass sie<br />

auf eine Entlohnung zugunsten des<br />

Projektes verzichtet haben.<br />

Die Referenten des Elternabends<br />

Die Projektpartner von <strong>Kiwanis</strong>, die die fachliche<br />

Ausgestaltung der Elternabende unterstützen<br />

Bei der fachlichen Ausgestaltung<br />

des Elternabends sind wir an unsere<br />

Grenzen gestoßen. Die ehrliche und<br />

fachlich überzeugende Weitergabe der<br />

Information kann nur durch Fachleute<br />

erfolgen. Um dies zu erreichen, konnten<br />

Fachleute aus dem Bereich der<br />

Erziehungsberatung des Caritas-Zentrums<br />

Garmisch-Partenkirchen, des<br />

katholischen Kreisbildungswerkes<br />

(KBW) Garmisch-Partenkirchen, des<br />

Sozialpädiatrischen Zentrums und der<br />

im Landratsamt Garmisch-Partenkirchen<br />

angesiedelten Koordinierenden<br />

Kinderschutzstelle (KoKi) für einen<br />

Referenten- und Ansprechpartnerpool<br />

gewonnen werden. Jeweils zwei<br />

Fachreferenten sowie ein Vertreter des<br />

KC Garmisch-Partenkirchen bestreiten<br />

als Vortragende den Elternabend.<br />

Während der Vertreter des <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Clubs Informationen zu der Arbeit von<br />

<strong>Kiwanis</strong> gibt, das Projekt und dessen<br />

Entstehung erläutert, übernehmen die<br />

beiden weiteren Referenten den fachlichen<br />

Teil.<br />

Das Fachkonzept für die Elternabende<br />

wurde von der Caritas erstellt.<br />

Die Fachreferenten wurden in einem<br />

vierstündigen Seminar durch die Caritas<br />

geschult, damit eine einheitliche<br />

Informationsweitergabe sichergestellt<br />

werden kann.


Der Elternabend<br />

Der auf etwa 90 Minuten angelegte<br />

(und für die Bildungseinrichtung kostenlose)<br />

Elternabend gibt Informationen<br />

zu<br />

- dem Theaterstück<br />

- wie Kinder das Thema verstehen und<br />

verarbeiten<br />

- besondere Reaktionen erkennen<br />

- erzieherische Unterstützung<br />

- Literatur und Informationsmaterial<br />

- Ansprechpartner und<br />

Kontaktpersonen im Landkreis<br />

Die Referenten verwenden für die<br />

Informationsweitergabe einen standardisierten<br />

PowerPoint-Vortrag. Die Eltern<br />

erhalten am Ende des Vortragsabends<br />

eine Mappe mit Informationen<br />

zu <strong>Kiwanis</strong> und ergänzende Fachinformationen<br />

zu dem Elternabend.<br />

Vor- und Nachbereitung<br />

Jeder Kindergarten und jede<br />

Grundschule erhält für die Vor- und<br />

Nachbereitung sowohl eine DVD mit<br />

dem animierten Präventionstheaterstück<br />

"Geheimsache Igel" und eine weitere<br />

CD mit begleitenden pädagogischen<br />

Materialien. Dabei wird auch auf<br />

Materialen des Projekts "Geheimsache<br />

Igel" zurückgegriffen. Ergänzend dazu<br />

werden allgemeine Hinweise zur<br />

Prävention, Informationsquellen und<br />

regionale Ansprechpartner und Kontakte<br />

dem digitalen Informationspaket<br />

beigefügt.<br />

Nachbetrachtung<br />

Nach jeder Aufführungskette sind<br />

Nachbetrachtungen unter Einbeziehung<br />

der Referenten des Elternabends,<br />

der Schauspieler und Vertreter der<br />

Kindergärten und Grundschulen vorgesehen.<br />

Für die erste Aufführungskette ist<br />

die Nachbetrachtung und Evaluierung<br />

bereits erfolgt. Dabei wurden die Erfahrungen<br />

untereinander ausgetauscht<br />

und die einzelnen Veranstaltungen<br />

bewertet.<br />

Auf Grund der gewonnenen Erfahrungen<br />

haben wir uns dazu entschieden<br />

die DVD "Geheimsache Igel" erst<br />

nach der Aufführung an die Bildungseinrichtungen<br />

zu geben. Einige Erzieher<br />

hatten sich im Vorfeld die DVD<br />

angesehen und hatten die Befürchtung,<br />

dass die Theateraufführung zu "grausam"<br />

ist und es dadurch zu Konflikten<br />

mit den Eltern kommen könnte. Dieser<br />

scheinbare Konfliktpunkt wird dadurch<br />

umgangen, dass die DVD erst<br />

nach der Veranstaltung an die Bildungseinrichtungen<br />

übergeben wird.<br />

Auf die DVD wird nicht verzichtet, da<br />

sie von den Erziehern für die Nachbereitung<br />

als sehr nützlich und hilfreich<br />

erachtet wird.<br />

Text: Peter Bitzl, Fotos und Grafiken:<br />

KC Garmisch-Partenkirchen<br />

Spendenübergabe des Präsidenten des KC<br />

Donauwörth Karl Kammer (links) an den GF<br />

der Kinderklinik Kabul Gerolf Dechentreiter.<br />

Irene Salimi<br />

Kinderhospital<br />

KC Donauwörth<br />

Der KC Donauwörth unterstützt<br />

seit 2007 das Irene Salimi-Kinderhospital<br />

in Kabul. Helma und Gerolf Dechentreiter<br />

initiierten 2003 das Projekt,<br />

und konnten das Krankenhaus 2005<br />

einweihen. 2010 wurde eine Solarheizung<br />

installiert, damit ist es erstmals<br />

möglich, die Klinik auch über den<br />

Winter geöffnet zu lassen.<br />

Wolfgang Hill und Alfred Bircks<br />

(<strong>Kiwanis</strong>-Mitglied) von der Fa. DTB in<br />

Rennersthofen waren dabei maßgeblich<br />

an der Umsetzung des Projektes,<br />

speziell der Deckenverkleidung beteiligt.<br />

Seit 2007 konnten der <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Club und die Firma DTB die Klinik mit<br />

über 40.000 Euro unterstützen. Damit<br />

wird auch dem hohen persönlichen<br />

Einsatz von Helma und Gerolf Dechentreiter<br />

Rechnung getragen, die sich diesem<br />

Projekt verschrieben haben.<br />

Die Infrastruktur und das Gesundheitswesen<br />

in Afghanistan sind zu weiten<br />

Teilen zerstört. Große Teile der<br />

Bevölkerung haben keinen Zugang<br />

zum Gesundheitswesen, bzw. können<br />

es sich nicht leisten. Menschen mit<br />

Behinderungen gelten als stigmatisiert<br />

und ausgestoßen.<br />

Nach jahrelangen Vorbereitungen<br />

konnten Helma und Gerolf Dechentreiter<br />

im April 2005 in Kabul das Irene<br />

Salimi Kinderhospital, eine Klinik für<br />

Orthopädie und Chirurgie, eröffnen.<br />

Namensgeberin Irene Salimi hat<br />

vor allem während der Mujaheddinund<br />

Talibanzeit große Verdienste erworben.<br />

Das Hospital ist als Wohltätigkeitsprojekt<br />

konzeptiert. Es war von<br />

Anfang an ein Anliegen, Kindern aller<br />

Bevölkerungsschichten Zugang zur<br />

Klinik zu bieten. Die Eltern werden nur<br />

im Rahmen ihrer finanziellen Möglich-<br />

Kinderintensivstation der Klinik.<br />

keiten an den Behandlungskosten<br />

beteiligt. Kein Kind wird abgewiesen,<br />

weil die Eltern sich die Behandlung<br />

nicht leisten können. Die Klinik hat<br />

mittlerweile landesweite Bedeutung.<br />

Eltern kommen mit Ihren Kindern aus<br />

ganz Afghanistan in die Klinik.<br />

Geleitet wird das Hospital von den<br />

in Kabul lebenden Stiftungsvorständen<br />

Helma und Gerolf Dechentreiter. Zur<br />

Unterstützung des ISH in Kabul wurde<br />

die als gemeinnützig anerkannte Georg<br />

Dechentreiter Wohlfahrts-Stiftung in<br />

Deutschland gegründet.<br />

Abgesehen von Beiträgen der Eltern,<br />

werden sämtliche Kosten der<br />

Klinik über Spenden abgedeckt. Den<br />

Stiftern ist es wichtig, bestmögliche<br />

medizinische Betreuung und Ausbildung<br />

in Afghanistan zu integrieren,<br />

und langsam auch in afghanische Hände<br />

übergehen zu lassen. Afghanische<br />

Mediziner und Pflegepersonal finden<br />

hier optimale Ausbildungsmöglichkeiten<br />

(tlw. in deutschen Kliniken) und<br />

Arbeitsbedingungen. Eine Investition<br />

in die Zukunft.<br />

Durch die installierte Solarheizung<br />

und der Flächendeckenheizung kann<br />

die Klinik das ganze Jahr ihren Betrieb<br />

aufrechterhalten. In den Sommermonaten<br />

können die Räume auch gekühlt<br />

werden. Möglich wurde diese große<br />

Investition (über 1 Million Euro) nur<br />

durch das große Engagement u. a. des<br />

KC Donauwörth und dem großen persönlichen<br />

Einsatz der Firma DTB mit<br />

Wolfgang Hill und Alfred Bircks.<br />

Die Leitung der Klinik wird nun<br />

Schritt für Schritt in afghanische Hände<br />

übergeben. In wenigen Jahren wird das<br />

Salimi Kinderhospital dann unter<br />

afghanischer Leitung, mit afghanischen<br />

Ärzten und Pflegern für die<br />

afghanische Bevölkerung tätig sein.<br />

Helma und Gerolf Dechentreiter haben<br />

das von Beginn an so geplant: Hilfe zur<br />

Selbsthilfe.<br />

Text: Hans Wenninger, Leiter Charity,<br />

Fotos: Gerolf Dechentreiter<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 49


Zille-Preis-Verleihung, von links: Wally und Dieter Hueske,<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Präsident Peter Köpcke.<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

KC Ratzeburg<br />

Mit einer Reihe von sehr eindrucksvollen<br />

Veranstaltungen feierte der KC<br />

Ratzeburg sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Begonnen wurde Ende Oktober mit der<br />

12. "Heinrich Zille Preisverleihung" an<br />

den langjährigen Vorsitzenden der<br />

"Patengemeinschaft für hungernde<br />

Kinder e. V." Dieter Hueske. Im Rahmen<br />

dieser Feierstunde würdigten<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Präsident Peter Köpcke und<br />

Laudator Pastor Jürgen Schacht vor<br />

über 120 Gästen ebenso wie Kreispräsident<br />

Meinhard Füllner und Bürgervorsteher<br />

der Stadt Ratzeburg Ottfried<br />

Feußner sowohl die Arbeit des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />

Ratzeburg wie auch den<br />

selbstlosen engagierten Einsatz von<br />

Dieter Hueske für Waisenkinder oder<br />

Kinder aus armen Familien in den beiden<br />

südlichen indischen Staaten Kerala<br />

und Tamil Nadu.<br />

Der KC Ratzeburg hat eine lange<br />

Verbindung zu Hueske's Organisation,<br />

weil der Club dort zwei langjährige Patenkinder<br />

hat und zudem vor 8 Jahren<br />

die Initiative zum Bau des "<strong>Kiwanis</strong><br />

Boys Home" durch fast alle Clubs der<br />

damaligen Division 2 übernommen<br />

hatte. In diesem Heim leben 30 Kinder<br />

und Jugendliche und erhalten dort<br />

neben der Verpflegung und Unterbringung<br />

ärztliche Betreuung und die<br />

Pflicht zum Schulbesuch zur Vorbereitung<br />

auf ein besseres Leben durch bessere<br />

Bildung.<br />

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

war zweifellos das Jubiläumskonzert<br />

am 12.11.2010 in der Ratzeburger<br />

St. Petri-Kirche mit dem Orchester der<br />

Kreis musikschule Herzogtum Lauenburg<br />

und der bekannten Pianistin Prof.<br />

Sheila Arnold aus Köln. Präsident Peter<br />

Köpcke erinnerte vor 250 Gästen, dass<br />

50 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

der KC Ratzeburg seit mehr als 15<br />

Jahren jährliche Stipendien an begabte<br />

Kinder aus armen Familien für eine<br />

musikalische Ausbildung zur Verfügung<br />

stellt und es eine langjährige sehr<br />

enge Verbindung mit der Kreismusikschule<br />

gibt. Die jungen Musiker begeisterten<br />

das Publikum durch Spielfreude<br />

unter der Stabführung von Michael<br />

Hansche und Werken von Mozart und<br />

Haydn. Besonders erfreut waren die<br />

jungen Musiker, dass sie mit der<br />

bekannten Pianistin Sheila Arnold<br />

einen gemeinsamen Auftritt hatten.<br />

Sheila Arnold verzaubert mit gekonnt<br />

einfühlsamen und virtuosen<br />

Stücken von Chopin, Brahms und<br />

Schubert die Zuhörer, unter denen sich<br />

auch der Bürgermeister der Stadt<br />

Ratzeburg Rainer Voß befand. Sie zeigte<br />

einmal mehr ihr beachtliches Können<br />

und ihre Begeisterung für die<br />

Musik, die sie in ihrer täglichen Arbeit<br />

auch auf die Jugendlichen an der<br />

Hochschule für Musik in Köln überträgt.<br />

Auch mit Frau Arnold gibt es für<br />

den KC Ratzeburg eine langjährige<br />

Verbindung, denn sie spielte bereits<br />

zum dritten Mal in einem Konzert des<br />

Clubs. Als gebürtige Inderin ist<br />

zugleich eine Beziehung zum "<strong>Kiwanis</strong><br />

Boys Home" und dem Engagement des<br />

KC Ratzeburg für Kinder in ihrer<br />

Heimat gegeben. Ebenso passt das<br />

Motto von <strong>Kiwanis</strong> "Serving the children<br />

of the world" in Bezug auf die<br />

musikalische Ausbildung Jugendlicher<br />

zur Arbeit von Sheila Arnold.<br />

Mit dem Erlös dieser sehr gelungenen<br />

Veranstaltung wird die Restaurierung<br />

der St. Petri-Kirche, das Orchester<br />

der Kreismusikschule für neue Instrumente<br />

und das Don-Bosco-Haus in<br />

Begegnungen<br />

Jubiläumskonzert am 12. 11.2010, links: KF<br />

Manfred Ehmer, Sheila Arnold, KF Dr. Jörn-<br />

Werner Herold und Präsident Peter Köpcke.<br />

Mölln unterstützt. Die Organisation<br />

dieses Konzertes lag im Wesentlichen<br />

in den Händen von KF Manfred Ehmer<br />

und Dr. Jörn-Werner Herold, denen an<br />

dieser Stelle besonders gedankt werden<br />

soll.<br />

Mit beiden sehr guten öffentlichen<br />

Veranstaltungen wurde einmal mehr<br />

bewiesen, dass der KC Ratzeburg aus<br />

dem öffentlichen Leben der Städte<br />

Ratzeburg und Mölln nicht mehr wegzudenken<br />

ist.<br />

Text und Fotos: Werner Büttner,<br />

KC Ratzeburg<br />

? !<br />

KC Nürnberg-Franken<br />

Die <strong>Kiwanis</strong>-Frage:<br />

Was ist ein<br />

Hixson ?<br />

Die Antwort<br />

im nächsten Heft.<br />

Dinner inWeiß<br />

Sonntag 10. Juli 2011 14:00 Uhr<br />

www.dinner-in-weiss.de<br />

Ein <strong>Kiwanis</strong> Benefiz-Event ®


Präsidiale Festgäste des 10-jährigen Jubiläums des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Offenburg. Der Vorstand im 10. Jubiläumsjahr. v. l. n. r.:<br />

Peter Schweikert, Bernhard Conrad, Präsident<br />

Hugo Brinkkötter, Dr. Ulrich<br />

Festliche<br />

Veranstaltung<br />

zum Clubjubiläum<br />

KC Offenburg<br />

Sein zehnjähriges Bestehen feierte<br />

der KC Offenburg in festlichem Rahmen<br />

am 10. Dezember 2010 im Hotel<br />

Glattfelder in Ortenberg. Zu diesem<br />

Anlass hatte der amtierende Präsident<br />

Hugo Brinkkötter Hubertus Mangold<br />

vom Patenclub <strong>Kiwanis</strong> Freiburg-Zähringen<br />

weitere Clubfreunde aus Baden-<br />

Baden, Rastatt und dem elsässischen<br />

Hagenau, sowie die Präsidenten der<br />

Offenburger Service Clubs eingeladen.<br />

Ehrengast war auch der Leiter der Offenburger<br />

Musikschule, Walter Glunk.<br />

Der erste Clubpräsident Josef Hackmann<br />

referierte in seinem Festvortrag<br />

die Gründungsgeschichte, Entwicklung<br />

und Ziele des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />

Offenburg. Er würdigte ausdrücklich<br />

die Patenrolle von Hubertus Mangold,<br />

von dem die wesentlichen Impulse für<br />

die Gründung eines <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />

zwischen Freiburg und Achern ausgegangen<br />

seien. Mangold begleitete die<br />

ersten Clubabende mit seinen Ideen<br />

und war auch Ehrengast der Charterfeier<br />

im Herbst 2001.<br />

Das erste Charity-Projekt galt dem<br />

"Haus des Lebens" in Offenburg, einer<br />

vom Bistum Freiburg initiierten Einrichtung,<br />

deren Fürsorge sich jungen,<br />

sich in einer Notlage befindenden<br />

Müttern zuwendet.<br />

Josef Hackmann listete die bisherigen<br />

Präsidenten auf (Dr. Jürgen<br />

Collmann, Thomas Vogt, Reinhard<br />

Renter, Dr. Wolfgang Klatt, Peter<br />

Wiemann, Richard Müller, Heinz<br />

Kölbl, Helmut Schmidt, Joachim Barz,<br />

Bruno Joos), die während ihrer<br />

Präsidentschaft jeweils für ein vielfältiges<br />

Programm mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten und Leitmotiven für<br />

Mitglieder und Gäste gesorgt und<br />

unermüdlich die Entwicklung des<br />

Clubs gefördert hatten. Die Clubabende<br />

führten Mitglieder mit vielseitigen<br />

beruflichen Engagements zusammen,<br />

was die Diskussionen bereichere.<br />

Getragen von gegenseitigem Respekt<br />

und Wertschätzung sei das kiwanische<br />

Leitmotiv "Serving the children of the<br />

world" das einigende, freundschaftliche<br />

Band. Inzwischen engagierten sich<br />

24 Mitglieder für verschiedene Projekte,<br />

vornehmlich in den letzten Jahren in<br />

Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />

Offenburg. So finanziere der Club das<br />

Vorschulprojekt "Singen-Bewegen-<br />

Sprechen" der Kita des Familienzentrums<br />

Innenstadt und verschiedene<br />

musikalische Projekte mit Jugendlichen<br />

aus Offenburger Schulen.<br />

Die Festveranstaltung erhielt dadurch<br />

eine besondere Note, dass zahlreiche<br />

geladene Gäste Grußworte und<br />

Glückwünsche überbrachten, darunter<br />

Dekan Frank Wellhöner (Lions), Mathias<br />

Ebner (Rotary), Monika Schefers-<br />

Wenning und Barbara Bullwinkel<br />

(Soroptimists). Ihre Anwesenheit zeigte<br />

die Sympathie der Offenburger Service<br />

Clubs für einander. Auch die badischen<br />

und elsässischen <strong>Kiwanis</strong>-Freunde<br />

sprachen sich für verstärkte Kontakte<br />

und gemeinsame Projekte aus, gemäß<br />

dem Clubmotto, sich für Kinder und<br />

Jugendliche auf lokaler Ebene einzusetzen.<br />

Musikalische Beiträge zweier junger<br />

Musikschulduos sowie die wirkungsvoll<br />

von dem Zonta-Mitglied<br />

Michaela Schulz-Müller vorgetragenen<br />

satirischen Texte zur Weihnachtszeit<br />

rundeten die heitere festliche Stimmung<br />

ab.<br />

Text: Jutta Collmann,<br />

Foto: KC Offenburg<br />

Wichtige Termine für alle <strong>Kiwanis</strong>-Clubs !<br />

Termin: Anlass:<br />

bei Eintritt Eingabe der Daten neuer Mitglieder ins DMV-Online<br />

bis 01. Okt. Eingabe der Events eines Clubs ins DMV-Online<br />

01.10. - 31.12. Überweisung des Clubbeitrags an<br />

- <strong>Kiwanis</strong> International Distrikt Deutschland e. V.<br />

- <strong>Kiwanis</strong>-Foundation Deutschland e. V.<br />

- KIEF und KI unverzüglich nach Erhalt der Rechnung<br />

bis 30. März Vierteljährliche Eingabe der Club-Charity-Projekte ins DMV-Online<br />

bis 30. April Wahl der Club-Amtsträger<br />

bis 15. Mai Eingabe der neuen Vorstände des Clubs ins DMV-Online<br />

bis 09. Juni Erstellung des "Gut-zum-Druck" durch Kaktus (CH) und Versand an die<br />

Clubsekretäre zur Kontrolle von Mitgliederdaten, Clubvorstand,<br />

Patenclubs, Meetinglokal und -termine, Telefonnummern (ohne Sonderzeichen),<br />

Korrespondenz-E-Mail und Mobiltelefon<br />

bis 30. Juni Vierteljährliche Eingabe der Club-Charity-Projekte ins DMV-Online<br />

bis 09. Juli Eingabe aller Änderungen ins DMV-Online durch die Clubsekretäre<br />

und Meldung der erfolgten Änderung an den Distrikt-Sekretär<br />

bis 30. Sept. Stichtag für Mitgliederzahlen des neuen <strong>Kiwanis</strong>-Jahres im DMV-Online<br />

bis 30. Sept. Vierteljährliche Eingabe der Club-Charity-Projekte ins DMV-Online<br />

bis 31. Dez. Vierteljährliche Eingabe der Club-Charity-Projekte ins DMV-Online<br />

Ansprechpartner bei Fragen zum DMV-Online:<br />

Jörg Mielenz: Telefon 0451 2033270, E-Mail: j.mielenz@bluepoint-medical.com<br />

Thomas Schoeller: Telefon 09241 5476, E-Mail: schiedipeg@web.de<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 51


von links: Matthias Grund und Carl Walenzik gratulieren Präsident Jürgen Klemm und<br />

Past-Präsident Christoph Skowronek zum 30-jährigen Clubjubiläum<br />

Außergewöhnliche<br />

Ehrungen bei <strong>Kiwanis</strong><br />

KC Achern-Ortenau<br />

Zum traditionellen Neujahrsempfang<br />

fanden sich fast alle Clubmitglieder<br />

in der Sonne Eintracht ein. Die<br />

Veranstaltung war in dreifacher Hinsicht<br />

etwas ganz Besonderes: Am 5.<br />

Januar 1981, also vor 30 Jahren, wurde<br />

der Club durch Walter Gerteis hier in<br />

der Sonne Eintracht in Achern gegründet.<br />

Fünf der Gründungsmitglieder<br />

sind heute noch sehr aktiv und können<br />

für 30-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />

werden; zudem erfolgte die Übergabe<br />

des Präsidiums von Christoph Skowronek<br />

an Jürgen Klemm.<br />

Der zukünftige <strong>Kiwanis</strong>-Governor<br />

für Deutschland, Dr. Carl Walenzik,<br />

und Lt. Governor Matthias Grund<br />

waren zu diesem Ereignis nach Achern<br />

gekommen.<br />

Präsident Christoph Skowronek<br />

gab zunächst einen Rückblick über das<br />

vergangene <strong>Kiwanis</strong>-Jahr mit 27 Veranstaltungen<br />

und einem Charity-Aufwand<br />

in unterschiedlichste Kinderprojekte<br />

- meinst hier in der Region - von<br />

rund 15.000 €. Er dankte seinen Mit-<br />

Amtsträgern im Präsidium und übergab<br />

sein Amt an den neuen Präsidenten<br />

Jürgen Klemm, der es sich bei seiner<br />

Aufnahme in den Club vor etwas<br />

mehr als zwei Jahren nicht hätte vorstellen<br />

können, schon so schnell zum<br />

Präsidenten zu werden. Doch ihm<br />

gefalle als ehemaliger Rektor der<br />

Sophie-von-Harder-Schule in Sasbach<br />

der <strong>Kiwanis</strong>-Leitgedanke "Serving the<br />

Children of the World" und die<br />

Umsetzung hier im Club, so dass er<br />

sich auf das neue <strong>Kiwanis</strong>-Jahr sehr<br />

freue.<br />

Lt. Governor Matthias Grund erinnerte<br />

an das 30-jährige Bestehen unseres<br />

Clubs und würdigte die in diesen<br />

52 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Jahren bewährte gute Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Kiwanis</strong>-Organisation und umfangreiche<br />

Unterstützung in vielen<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Projekten durch eine Auszeichnung<br />

und eine Urkunde.<br />

Governor elect Dr. Carl Walenzik,<br />

der im Herbst an der Spitze der Kiwanier<br />

in Deutschland stehen wird, war<br />

nach Achern gekommen, um besonders<br />

verdiente Kiwanier anlässlich<br />

ihres Mitglieder-Jubiläums auszuzeichnen.<br />

Dr. Michael Kosmowski überreichte<br />

er die Urkunde für 20 Jahre als<br />

Kiwanier. Für 30 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden mit Urkunde und Ehrennadel<br />

ausgezeichnet: Dr. Georg Fröhlich,<br />

Ingo Hauk, Karl-Heinz Huck, Edmund<br />

Seifert und Dieter Volz.<br />

In diesem Club habe es zwei<br />

Wachstumsphasen gegeben: Eine bei<br />

Gründung und eine in den Jahren<br />

2004-2008, in der neue und jüngere<br />

Clubmitglieder aufgenommen wurden.<br />

Das verdiene insofern Beachtung,<br />

als dass es in der heutigen Zeit immer<br />

schwieriger wird, Menschen zu finden,<br />

die bereit seien, sich ehrenamtlich zu<br />

engagieren.<br />

Karl-Heinz Huck bedankte sich im<br />

Namen der Geehrten und wies darauf<br />

CAT WERBEAGENTUR GMBH<br />

Begegnungen<br />

von links: Matthias Grund und Carl Walenzik<br />

gratulieren folgenden Kiwaniern: Edmund<br />

Seifert, Karl-Heinz Huck, Ingo Hauk, Georg<br />

Fröhlich, Michael Kosmowski und Dieter Volz<br />

hin, dass sich in unseren Reihen eine<br />

Person befindet , die sich seit längere<br />

Zeit für <strong>Kiwanis</strong> einsetzt und immer<br />

noch aktiv ist: Irmel Gerteis hat an der<br />

Seite ihres Mannes, unseres Gründungspräsidenten<br />

Walter Gerteis,<br />

besonderen Anteil am Aufbau unseres<br />

Clubs und seiner Charity-Aktivitäten,<br />

nachdem beide vorher schon einige<br />

Jahre im KC Heidelberg aktiv waren.<br />

Sie war immer und überall für alle da,<br />

betreute sehr zeitintensive Projekte wie<br />

die Integration von Aus- und Übersiedlern<br />

nach Öffnung der Grenzen, organisiert<br />

immer die Weihnachtsfeiern für<br />

Kinder, und im Clubleben ist heute<br />

noch ihre Handschrift zu spüren. Sie<br />

führt die Stiftung der <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Medaille ihres verstorbenen Mannes<br />

weiter fort und ist seit einigen Jahren<br />

selbst Mitglied unseres Clubs. Ihr Dank<br />

war lang anhaltender Applaus und<br />

Standing Ovations von allen Anwesenden.<br />

Jürgen Klemm bedankte sich bei<br />

den Gästen und gab Dr. Carl Walenzik<br />

zur Erinnerung ein Weingeschenk mit<br />

auf den weiten Rückweg nach Hohenlohe.<br />

Text und Fotos: Uta Vogel<br />

zielsicher. treffsicher. erfolgreich kommunizieren.<br />

Hartmuth Hofmann<br />

Chairman Communication & Marketing<br />

KC Nürnberg-Franken<br />

h.hofmann@cat-ad.com<br />

www.cat-ad.com


Die Gründungsmitglieder des am 7. Januar 2011 neu gegründeten <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Osnabrück-<br />

Teutoburger Wald i. Gr. mit Gründungspräsident Dr. Kurt Höfelmann (vorne links), Vizepräsident Dr.<br />

Andreas Ebert (hintere Reihe, 2. von links) und Sekretärin Kerstin Höfelmann (ganz rechts).<br />

Neuer <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

in der Region Osnabrück<br />

KC Osnabrück–Teutoburger Wald i. Gr.<br />

Die <strong>Kiwanis</strong>-Landkarte im noch<br />

relativ dünn besetzten Nordwesten<br />

Deutschlands ist wieder um einen Club<br />

reicher. Am 7. Januar 2011 wurde der<br />

neue KC Osnabrück-Teutoburger Wald<br />

i. Gr. aus der Taufe gehoben.<br />

Der neue Service-Club sieht den<br />

Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Süden<br />

des Osnabrücker Landes. Diese<br />

reizvolle Landschaft wird vom Teutoburger<br />

Wald – der dem Club auch seinen<br />

Namen gab – durchzogen. An seinen<br />

Ausläufern liegen die Städte<br />

Osnabrück, Georgsmarienhütte, Hagen<br />

am T.W. und Dissen sowie die bekannten<br />

Kurorte Bad Iburg, Bad Rothenfelde<br />

und Bad Laer.<br />

In dieser Region ist <strong>Kiwanis</strong> keine<br />

unbekannte Vokabel mehr, denn schon<br />

seit einigen Jahren engagiert sich hier<br />

bereits der <strong>Kiwanis</strong>-Club Osnabrück.<br />

So wurden zum Beispiel Schulranzen<br />

für bedürftige Kinder sowie das Gewaltpräventionsprogramm<br />

"Mein Körper<br />

gehört mir" finanziert. Auch ein<br />

Kindergarten der katholischen Kirche<br />

und die Kinder- und Jugendarbeit der<br />

evangelischen Kirche in Bad Iburg<br />

wurden durch das Engagement fleißiger<br />

Kiwanier unterstützt.<br />

Um das Engagement im Süden von<br />

Osnabrück noch weiter zu verstärken,<br />

entschloss man sich, in Bad Iburg einen<br />

eigenen Club zu gründen. Von den versammelten<br />

Gründungsmitgliedern<br />

wurde Dr. Kurt Höfelmann zum Gründungspräsidenten<br />

gewählt. Den Vorstand<br />

des neuen Vereins komplettieren<br />

Dr. Andreas Ebert als Vizepräsident<br />

und Kerstin Höfelmann als Sekretärin.<br />

Die weiteren Gründungsmitglieder<br />

sind Holger Borgmann, Gabriele<br />

Eyrich, Claudia Harms, Lisa Harms,<br />

Helmut Harms, Isabelle Kleine-Ausberg,<br />

Thomas Kleine-Ausberg, Rita<br />

Meschede, Martin Osterhues, Dr. Anke<br />

Otte und Dr. Gert Otte.<br />

Bei der Gründung des neuen KC<br />

Osnabrück-Teutoburger Wald i. Gr.<br />

war auch KF Dr. Hans-Jürgen Scholz,<br />

Mitglied im <strong>Kiwanis</strong>-Club Bremen<br />

Hanse und Lt. Governor der Division<br />

12, anwesend und gratulierte herzlich.<br />

"Es ist ein wunderbares Gefühl, sich<br />

für Kinder – unser kostbarstes Geschenk<br />

und unsere Zukunft – einzusetzen,<br />

und als Dank in strahlende Kinderaugen<br />

blicken zu dürfen" so KF<br />

Kurt Höfelmann, der sich schon seit 11<br />

Jahren für <strong>Kiwanis</strong> engagiert und 2006<br />

bereits den <strong>Kiwanis</strong>-Club Kulmbach in<br />

Franken gegründet hat.<br />

Die ersten Aktivitäten des neuen<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs Osnabrück-Teutoburger<br />

Wald i. Gr. werden die Fortführung<br />

der Schulranzen-Aktion sowie ein<br />

musikalischer Brunch für Familien mit<br />

Kindern im Garten des neuen Club-<br />

Lokals im Sommer sein. Für Kinder soll<br />

ein Pferde-Erlebnistag auf einem<br />

Reiterhof unter aktiver Mitwirkung der<br />

<strong>Kiwanis</strong>freunde organisiert und durchgeführt<br />

werden. Auch auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Bad Iburg wollen die<br />

Kiwanier des neuen Clubs Spenden für<br />

hilfsbedürftige Kinder sammeln.<br />

Text: Kerstin Höfelmann,<br />

Foto: Dr. Kurt Höfelmann<br />

www.kiwakids.com<br />

Zum Internationalen Schüleraustausch<br />

gelangt man über www.kiwanis.de<br />

--> Links --> Schüleraustausch.<br />

Einfach mal reinschauen!<br />

Neue Mitglieder<br />

<strong>Kiwanis</strong> International<br />

Distrikt Deutschland e. V.<br />

begrüßt die Clubs:<br />

KC Osnabrück Teutoburger-Wald i. Gr.,<br />

Bereich Nord, Division 12<br />

KC Marburg i. Gr.<br />

Bereich West, Division 4<br />

Folgende neue Mitglieder<br />

heißen wir herzlich<br />

willkommen:<br />

Altenberg i. Gr.: Tuchtfeldt Anne<br />

Berlin: Wirth-Lang Renate,<br />

Lang Wolfgang<br />

Brackenheim Zabergäu: Lörcher Torsten<br />

Bruchsal: Zimmermann Steffen,<br />

Zimmermann Jürgen<br />

Darmstadt i. Gr.: Gerhard Ralf<br />

Emmendingen-Tara: Schilling Ruth<br />

Frankfurt am Main: Warmuth Gernot<br />

Heilbronn St. Kilian: Lay Stefan<br />

Idar-Oberstein:<br />

Klein Andreas, Stein Alfred<br />

Karlsruhe Residenz i. Gr.:<br />

Reifsteck Andreas, Hagemann Joachim,<br />

Lüderwald Steffen, Zlotos Marek<br />

Lippe: Thiel Wilfried, Krause Henner,<br />

Finkmann Martin<br />

Lörrach: Spross Joachim, Guck Franz,<br />

Steinbach Manfred<br />

Neckarsulm: Scholz Joachim<br />

Neuenburg: Baltes Michael<br />

Nördlingen-Ries: Engelhardt Dieter<br />

Oberallgäu:Söder Michael, Schugg Hans<br />

Offenburg: Spangenberg Bernd<br />

Osnabrück-Teutoburger Wald i. Gr.:<br />

Meschede Rita, Kleine-Ausberg Isabelle,<br />

Harms Helmut, Höfelmann Kerstin,<br />

Kleine-Ausberg Thomas, Otte Anke,<br />

Otte Gert, Osterhues Martin,<br />

Tillmanns Gabriele, Höfelmann Kurt,<br />

Borgmann Holger, Ebert Andreas,<br />

Eyrich Gabriele, Harms Claudia,<br />

Harms Lisa<br />

Peine i. Gr.: Rother Andrea,<br />

Ehlert Bernd<br />

Rastatt: Friedrich Henrik<br />

Regensburg: Portele Harald,<br />

Scheck Christine<br />

Ried-Hessen i. Gr.: Munstein Jens,<br />

Sauder Dagmar, Sauder Eckhard,<br />

Lindenberg Frank, Daleiden Krisin,<br />

Schimmelpfeng Philipp<br />

Kohlmann Kerstin<br />

Sachsenwald: Sussani Ralf<br />

Stuttgart: Birkner Klaus<br />

Travemünde: Fenker Lucy, Hagen Karin<br />

Wilhelmshaven-Friesland:<br />

Scherf Reiner<br />

Xanten Niederrhein i.Gr.:<br />

Pawlowski Marten<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 53


Begegnungen<br />

Unsere Freunde vom Patenclub "Adsum" aus Zielona Gora Barbara Krzeczewska-Zmyslony,<br />

Ani Jankowska, Bogumila Burda, Falck Bell (Präsident des KC Frankfurt an der Oder) und<br />

Janka Grzywacz<br />

Ein Abend gut gelaunter<br />

Frankfurter<br />

KC Frankfurt (Oder)<br />

Zum fünften Mal in Folge trafen<br />

sich rund 550 Vertreter aus Wirtschaft,<br />

Wissenschaft, Kultur und Politik im<br />

Kleist-Forum zum traditionellen Neujahrsempfang<br />

der Frankfurter Service-<br />

Clubs Lions, Lions Viadrina, Rotary<br />

und <strong>Kiwanis</strong>.<br />

Die Festrede hielt in diesem Jahr<br />

Günter Verheugen, Honorarprofessor<br />

der Europa-Universität Viadrina und<br />

ehemaliger EU-Kommissar. Die ersten<br />

Monate hat er genutzt, die Stadt und<br />

die Menschen kennenzulernen – und<br />

sein Eindruck von der Stadt und der<br />

Umgebung hat sich gewandelt. "Diese<br />

Stadt erschließt sich erst auf den zweiten<br />

Blick", gab er zu. Die erste Skepsis<br />

hat sich in Wohlwollen und Zuneigung<br />

gewandelt. Frankfurt habe begriffen,<br />

dass die direkte Nachbarschaft zu<br />

Polen keine Hypothek, sondern eine<br />

Chance sei. Die Aufgabe, ein "gutnachbarschaftliches,<br />

friedliches Verhältnis"<br />

zwischen den Städten Frankfurt und<br />

Slubice im Kleinen, sowie Deutschland<br />

und Polen im Ganzen zu organisieren,<br />

sei eine Verantwortung, der sich die<br />

Bürger nicht entziehen könnten. Seine<br />

optimistischen Worte hinsichtlich der<br />

Gegenwart und Zukunft Frankfurts<br />

beeindruckte das Publikum.<br />

In seinem Grußwort hob Dr. Martin<br />

Wilke, Oberbürgermeister der Stadt<br />

Frankfurt (Oder) die unverzichtbare<br />

Bedeutung des Ehrenamtes und insbesondere<br />

das soziale Engagement der<br />

Frankfurter Service-Clubs hervor.<br />

Durch deren Einsatz für soziale<br />

Projekte wird den Bedürftigen und insbesondere<br />

den Kindern der Stadt eine<br />

positive Perspektive aufgezeigt. "Es hat<br />

sich viel entwickelt in der Stadt" sagte<br />

Dr. Wilke. Seien wir optimistisch und<br />

54 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

gut gestimmt für die Zukunft.<br />

Für gute Stimmung sorgte wie in<br />

den Vorjahren auch das Brandenburgische<br />

Staatsorchester unter der Leitung<br />

von Ulrich Kern. Mit der Ouvertüre<br />

aus Rossinis Oper "Der Barbier von<br />

Sevilla" hatte das Orchester das<br />

Publikum begrüßt. Bevor die Gäste<br />

schließlich in den Abend und an das<br />

Büfett entlassen wurden, bot das<br />

Orchester noch einmal Walzer von<br />

Johann Strauss sowie den Radetzky-<br />

Marsch, bei dem begeistert mitgeklatscht<br />

und -gestampft wurde.<br />

Der Erlös des Abends in Höhe von<br />

10.000 Euro ging an zwei Studentinnen<br />

der Europa-Universität Viadrina.<br />

Susanne Bock und Justyna Schiwietz<br />

nahmen den Preis für das von ihnen<br />

entwickelte Konzept für die Belebung<br />

der zentralen Fußgängerstraße entgegen.<br />

Mit dem offiziellen Teil war der<br />

Abend aber noch nicht beendet. Es gab<br />

genügend Gelegenheit zum Gedankenund<br />

Meinungsaustausch am Anfang<br />

des Jahres. Auch unsere Freunde von<br />

KC "Adsum" aus Zielona Góra hatten<br />

Günter Verheugen - Honorarprofessor an der<br />

Europa-Universität Viadrina und ehemaliger<br />

EU-Kommissar<br />

es sich nicht nehmen lassen, unter der<br />

Führung ihrer Präsidentin, Bogumiła<br />

Burda, an der Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Dies gab Gelegenheit, Einzelheiten<br />

der in diesem Jahr geplanten<br />

Kinder- und Kulturtage zu besprechen.<br />

Auf ein Wiedersehen in 2012.<br />

Text und Fotos: Ralf-Otto Gogolinski<br />

Falck Bell (Präsident des KC Frankfurt an der Oder), Matthias Platzeck (Ministerpräsident des Landes Brandenburg),<br />

Dr. Martin Wilke (Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt an der Oder) und Frau Wilke (von links)


v. l. Dr. Peter Lux, Dr. Peter Tjaden, Klaus Büchner, Rolf Ackermann, Franz von Büllesheim,<br />

L. Bodo Götze, Georg Strangemann, Detlef Schuy, Dr. Axel Harwerth, Günter Wichern<br />

30-jähriges Jubiläum<br />

am 29.01.2011<br />

KC Bremen Hanse<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum unseres<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club Bremen Hanse hatte Präsident<br />

Dr. Axel Harwerth ins Restaurant<br />

Port im Speicher XI in Bremen eingeladen.<br />

Der Einladung waren nicht<br />

nur zahlreiche Mitglieder der vier<br />

Bremer <strong>Kiwanis</strong>-Clubs gefolgt, es<br />

kamen auch Abordnungen anderer<br />

Clubs vor allem aus der Division 12.<br />

Nach der Begrüßung durch unseren<br />

Präsidenten Dr. Axel Harwerth<br />

ging unser Gründungspräsident Georg<br />

Strangemann in seiner Rede auf die<br />

Geschichte des Clubs ein: Dr. Horst<br />

Holzhüter, 1981 Präsident des <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Club Bremen, der zum damaligen Zeitpunkt<br />

bereits 13 Jahre existierte und zu<br />

einem der ersten <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />

Deutschlands zählte, hatte im Dezember<br />

1980 vierzig honorige Herren aus<br />

Bremen in seine Wohnung eingeladen<br />

und ihnen erklärt, dass sie jetzt einen 2.<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Club in Bremen ins Leben<br />

rufen müssten. Er bestimmte auch<br />

gleich aus den Reihen der Anwesenden<br />

die Vorstandsmitglieder. Tatsächlich<br />

fanden sich 20 der Eingeladenen spontan<br />

bereit, diesem neuen <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

Bremen Hanse beizutreten. Zur Organisationsfeier<br />

unseres Clubs am 28.<br />

Juni 1981 zählten wir bereits 29 Mitglieder.<br />

Unser Pate, Herr Dr. Horst<br />

Holzhüter, verstarb leider ein paar<br />

Tage vor dieser Feier.<br />

Von den 29 Gründungsmitgliedern<br />

sind noch 7 in unserem Club: Rolf<br />

Ackermann, Klaus Büchner, L. Bodo<br />

Götze, Franz J. Frhr. Spies von Büllesheim,<br />

Georg Strangemann, Dr. Peter<br />

Tjaden und Günter Wichern.<br />

Jeder von ihnen hat während seiner<br />

30 jährigen Zugehörigkeit zu der großen<br />

Familie der Kiwanier zahlreiche<br />

Ämter bekleidet und mit zahlreichen<br />

Charity-Aktionen gemäß dem <strong>Kiwanis</strong>-Motto<br />

"Serving the Children of the<br />

World" dazu beigetragen, dass gerade<br />

in Bremen Bedürftigen geholfen werden<br />

konnte.<br />

Der Imm. Governor des Distrikt<br />

Deutschland Herr Dr. Peter Lux gratulierte<br />

den Jubilaren, unter denen sich<br />

auch Gründungsmitglied KF Detlef<br />

Schuy befand, der nach seinem Wegzug<br />

aus Bremen seit 25 Jahren Mitglied<br />

beim KC München ist. Dr. Lux ehrte<br />

die Gründungsmitglieder mit Urkunde<br />

und Anstecknadel. In seiner Rede gratulierte<br />

Dr. Peter Lux unserem Club zu<br />

seinem 30-jährigen Jubiläum und hob<br />

die Aktivitäten unseres Clubs hervor,<br />

der unter anderem bei der Gründung<br />

von sechs Clubs im Norden Pate<br />

gestanden hat und gerade dabei ist,<br />

einem weiteren Club in Oldenburg auf<br />

die Beine zu helfen.<br />

Die anschließenden Grußworte unseres<br />

Lt. Governors Dr. Jürgen Scholz,<br />

der befreundeten Clubs aus Travemünde,<br />

Lübeck, Hamburg, Wilhelmshaven,<br />

Osnabrück, Meppen-Lingen, München<br />

und der Freunde vom KC Atlantica,<br />

KC Ginkgo und unseren Paten vom KC<br />

Bremen waren erfrischend und für die<br />

Zukunft Mut machend. Ihnen allen für<br />

den freundlichen Besuch und die großzügigen<br />

Geschenke ganz herzlichen<br />

Dank.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

nützten viele der 77 Gäste die<br />

Gelegenheit, um das im gleichen Haus<br />

befindliche Hafenmuseum zu besuchen.<br />

Am Abend hatten wir zu einem<br />

Benefiz-Konzert im Sendesaal Bremen<br />

eingeladen. Die Underwater Big Band<br />

Benefizkonzert mit der<br />

Underwater Big Band<br />

von Atlas Elektronik / Rheinmetall<br />

Defence unterhielten die über 160<br />

Gäste mit bekannten Melodien aus<br />

Swing, Jazz, Rock und Pop. Der Erlös<br />

dieser Charity-Veranstaltung kommt<br />

dem Hermann Hildebrand Haus, einer<br />

Bremer Einrichtung, zu Gute, die akut<br />

notleidenden und verwahrlosten Kindern<br />

Unterkunft und Verpflegung,<br />

sowie pädagogische und medizinische<br />

Hilfe bietet.<br />

Es war eine rundum schöne und<br />

harmonische Jubiläumsfeier im Kreise<br />

vieler <strong>Kiwanis</strong>freunde und Gäste. Für<br />

uns ein Ansporn, so weiter zu machen<br />

und noch viele karitative Projekte<br />

umzusetzen.<br />

Zum Ausklang dieses ereignisreichen<br />

und schönen Tages trafen sich ein<br />

paar Unentwegte im Anschluss an das<br />

Konzert im historischen Bremer Ratskeller<br />

zu einem kleinen Umtrunk.<br />

Text und Fotos: Dr. Peter Tjaden<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 55


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Club President-Anstecker, mit Butterfly-Clutch 019.9004 23,00<br />

Club Past President-Anstecker, mit Butterfly-Clutch 019.9005 23,00<br />

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Club Treasurer-Anstecker, mit Butterfly-Clutch 019.9013 23,00<br />

Lt.-Governor-Anstecker, mit Butterfly-Clutch 019.9006 23,00<br />

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56 <strong>Kiwanis</strong> März 2011<br />

Redaktion<br />

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<strong>Kiwanis</strong>-Nachrichten<br />

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<strong>Kiwanis</strong>Nachrichten@t-online.de<br />

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Adresse von Maria Fähndrich<br />

(s. Impressum Seite 35)<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit<br />

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bei Theo Müller,<br />

Telefon 02642 902260<br />

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Vahldiekstr. 8<br />

23701 Eutin<br />

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<strong>Kiwanis</strong> März 2011 57


Club-Karte<br />

<strong>Kiwanis</strong> ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen,<br />

die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzen.<br />

58 <strong>Kiwanis</strong> März 2011


Impressum<br />

<strong>Kiwanis</strong> Nachrichten<br />

Offizielles Informationsorgan<br />

des Distriktes Deutschland<br />

und seiner Mitglieder<br />

Herausgeber<br />

Governor Distrikt Deutschland<br />

<strong>Kiwanis</strong> International<br />

Redaktion<br />

Maria Fähndrich (mf)<br />

Mörikestraße 61<br />

70178 Stuttgart<br />

Telefon 0711 6012863<br />

<strong>Kiwanis</strong>Nachrichten@t-online.de<br />

<strong>Layout</strong><br />

Hartmuth Hofmann (hh)<br />

Füll 4<br />

90403 Nürnberg<br />

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Telefax 0911 5974310<br />

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90579 Langenzenn<br />

Telefon 09101 7111<br />

Telefax 09101 903415<br />

begiebing@online.de<br />

Druck, Vertrieb<br />

jkplus Kommunikation GmbH<br />

Marienfelder Straße 52<br />

56070 Koblenz<br />

kiwanis@jk-koblenz.de<br />

Jennifer Meier<br />

Annelie Lichtenberger<br />

Telefon 0261 884470<br />

Telefax 0261 8844770<br />

Hotline 0261 9822397<br />

Erscheinungsweise<br />

viermal im Jahr:<br />

Ende März, Anfang August,<br />

Anfang Oktober, Mitte Dezember,<br />

Auflage 3.500<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächsten Ausgaben:<br />

7. Juni 2011 und 1. August 2011<br />

Beiträge bitte ausschließlich als<br />

Dateien (per E-Mail oder auf CD)<br />

an die Redaktion:<br />

<strong>Kiwanis</strong>Nachrichten@t-online.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder, nicht unbedingt die des<br />

Herausgebers oder die der Redaktion.<br />

Die Redaktion behält sich das Recht<br />

vor, eingesandte Artikel zu bearbeiten.<br />

Titelfoto:<br />

Lars Langemeier:<br />

Großen Saal der historischen Stadthalle<br />

in Wuppertal<br />

Termine<br />

Distrikt<br />

19.-22.05.2011 Deutschland-Convention in Wuppertal<br />

17.09.2011 <strong>Kiwanis</strong>-Kindertag<br />

23.-25.09.2011 Amtsübergabe in Überlingen<br />

10.-13.05.2012 Deutschland Convention in Schwäbisch Hall<br />

Europa-Convention<br />

27.-29.05.2011 Den Haag, Niederlande<br />

08.-10.06.2012 Bergen, Norwegen<br />

Welt-Conventions<br />

07.-10.07.2011 in Genf, Schweiz<br />

27.06.-01.07.2012 in New Orleans, Louisiana, USA<br />

26.-30.06.2013 in Vancouver, Britisch-Kolumbien, Kanada<br />

Bereiche<br />

Infoseminar für Lt. Governors 2011/2012:<br />

23. Juli 2011 in Bensheim<br />

Infoseminare für Clubamtsträger 2011/2012 in den Bereichen<br />

Bereich Nord: 03.09.2011 in Hamburg<br />

Bereich West:<br />

25.06.2011 in Wiesbaden<br />

02.07.2011 in Köln<br />

Bereich Süd-Ost:<br />

18. Juni 2011: Divisionen 10 und 13 in Nürnberg<br />

02. Juli 2011: Divisionen 7 und 15 in Donauwörth<br />

Bereich Süd-West:<br />

02. Juli 2011 in Emmendingen<br />

09. Juli 2011 in Bad Friedrichshall<br />

Fehlende Termine und Orte werden noch bekannt gegeben<br />

Bereichssitzungen<br />

Bereich Süd-West: 30. April 2011 in Bollenberg<br />

Bereich West: 09.04.2011 in Wiesbaden<br />

Termin und Ort des Bereichs West wird noch bekannt gegeben<br />

Wachstumssitzungen<br />

Termine und Orte werden noch bekannt gegeben<br />

Divisionsversammlungen<br />

Division 01: 19.03.2011 in Springe<br />

Division 02: 09.04.2011 in Grevesmühlen<br />

Division 03: 30.04.2011 in Krefeld<br />

Division 05: 02.04.2011 in Offenburg<br />

Division 06: 09.04.2011 in Mannheim<br />

Division 08: 26.03.2011 in Saarbrücken und 10.09.2011 in Wadern<br />

Division 09: 17.09.2011 Ort n. n. b.<br />

Division 10: 17.09.2011 in Bayreuth<br />

Division 12: 12.03.2011 in Wilhelmshaven<br />

Division 13: 10.04.2011 in Plauen<br />

Division 16: 26.03.2011 in Überlingen<br />

Division 17: 19.03.2011 in Bad Segeberg<br />

Division 18: 02.04.2011 in Heilbronn, 10.09.2011, Ort n. n. b.<br />

Division 20: 30.04.2011 Ort n. n. b.<br />

Club-Jubiläen<br />

2011: 25 Jahre KC Saarbrücken<br />

09.04.2011: 20 Jahre KC Magdeburg<br />

17.04.2011: 30 Jahre KC Konstanz<br />

06.05.2011: 25 Jahre KC Frankenthal<br />

14.07.2011: 25 Jahre KC Kronach-Frankenwald<br />

02.08.2011: 40 Jahre KC Garmisch-Partenkirchen e. V.<br />

09.10.2011: 40 Jahre KC Braunschweig e. V.<br />

20.12.2011: 40 Jahre KC Hamburg-Alster e.V.<br />

Weitere Termine geben Sie bitte in das DMV-Online ein.<br />

<strong>Kiwanis</strong> März 2011 59

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