Kärntner - Wirtschaftskammer Kärnten
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Die Zeitung der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten 63. Jahrgang, Nummer 23, 6. Juni 2008<br />
<br />
wirtschaft<br />
<br />
<br />
<br />
wko.at/ktn<br />
<br />
Stoppt den<br />
Spritwahnsinn!<br />
Unternehmer fit<br />
fürs Bankgespräch<br />
Damit bei einem Bankgespräch<br />
nichts schief läuft,<br />
sollten sich Gewerbetreibende<br />
darauf vorbereiten.<br />
Die besten Tipps und<br />
Tricks für den „Ernstfall“<br />
finden Sie im „Thema der<br />
Woche“ auf den<br />
Seiten 2 und 3<br />
Trotz Euro pünktlich<br />
zur Arbeit kommen<br />
Unternehmer müssen<br />
auch während der Fußball-Europameisterschaft<br />
zu spät kommenden oder<br />
betrunkenen Mitarbeitern<br />
nicht alles durchgehen lassen.<br />
Was arbeitsrechtlich<br />
erlaubt ist und was nicht,<br />
erfahren Sie auf Seite 10<br />
Bestens versichert<br />
– gegen Vandalismus<br />
Foto:Begsteiger<br />
Unternehmer entlasten<br />
Die Treibstoffpreise klettern in beinahe<br />
unerschwingliche Höhen – Pendlerpauschale<br />
und Kilometergeld unterstützen Pendler – aber<br />
auch die heimischen Betriebe müssen ent -<br />
lastet werden, fordert die <strong>Wirtschaftskammer</strong>.<br />
Lesen Sie mehr über das Thema auf den<br />
Seiten 6 und 23<br />
Vandalismusschäden befürchten<br />
viele Unternehmer<br />
durch die Euro 2008.<br />
Manche Versicherungen<br />
decken die Schäden ab, andere<br />
nicht. Kontrolle und<br />
Vorsorge sind auf alle Fälle<br />
wichtig. Mehr über das<br />
Thema lesen Sie auf<br />
Seite 13<br />
<br />
wirtschaft<br />
ÖAK<br />
Österreichische<br />
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Panorama 14–19<br />
Gewerbe 20<br />
Tourismus 21<br />
I & C 22<br />
Verkehr 23<br />
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Was · Wann · Wo 36<br />
ilent Ad KW.indd 7 13.05.2008 11:06:39 Uhr
2 Freitag, 6. Juni 2008 Thema der Woche Kärntner Wirtschaft<br />
So klappt's mit dem Kredit<br />
Die folgenden zehn Killerkriterien<br />
von Eckhold & Klinger<br />
Unternehmensberatung zeigen,<br />
worauf es im Bankgespräch ankommt.<br />
1. Wenn Sie bei der Bank anrufen,<br />
um einen Termin für das<br />
Kreditgespräch zu vereinbaren,<br />
verbreiten Sie keine<br />
Hektik. Fünf Tage sollten zwischen<br />
Telefonat und eigentlichem<br />
Termin liegen. Wenn<br />
Sie auf einen früheren Termin<br />
drängen, wirken Sie planlos<br />
und schlecht organisiert.<br />
2. Das Erscheinungsbild und<br />
Verhalten machen bis zu 60<br />
Prozent der Entscheidung<br />
des Bankers aus. Dazu gehört<br />
der Dresscode, die Wahl des<br />
richtigen Sitzplatzes, der Augenkontakt<br />
und Händedruck.<br />
3. Gewöhnlich wird der Unternehmer<br />
aufgefordert, kurz<br />
seinen Lebenslauf zusammenzufassen:<br />
Dabei nicht in der<br />
Vergangenheit schwelgen,<br />
sondern zukunftsorientierte<br />
Aufbruchstimmung verbreiten!<br />
4. Während der Antragsteller<br />
seine Pläne erläutert, überlegt<br />
der Banker, ob er einen<br />
talentierten Verkäufer-Typen<br />
vor sich hat und wie er dessen<br />
Präsentationsqualität bewertet.<br />
Würde er diesem Unternehmer<br />
etwas abkaufen<br />
5. Praktische Beispiele würzen<br />
ein trockenes Kreditgespräch.<br />
Der zukünftige Unternehmer<br />
muss zeigen, dass er sich zu<br />
allen Eventualitäten des zukünftigen<br />
Geschäftsalltags<br />
Gedanken gemacht hat.<br />
6. Das Gespräch wird sich auch<br />
um den Markt und die Konkurrenz<br />
drehen. Hier lautet<br />
die wichtigste Regel: Niemals<br />
schlecht über die Konkurrenz<br />
reden! Eine sachliche<br />
Aus einandersetzung ist angemessen.<br />
7. Es ist anzuraten, sich während<br />
des Gesprächs Notizen<br />
zu machen. Sitzt man nur da<br />
und lässt alles auf sich einprasseln,<br />
wirkt man schnell<br />
desinteressiert und motivationslos.<br />
8. Die Zielgruppe muss realistisch<br />
dargestellt werden.<br />
Es geht nicht nur um das<br />
Produkt und wie es verkauft<br />
werden soll, sondern auch<br />
darum, wer es kaufen wird.<br />
9. Der Kreditsuchende sollte<br />
niemals als Bittsteller auftreten.<br />
Er muss sich immer als<br />
gleichwertiger Geschäftspartner<br />
fühlen. Er verkauft seine<br />
Geschäftsidee und der Banker<br />
verkauft seinen Kredit.<br />
10. Am Ende des Gesprächs<br />
muss unbedingt ein konkreter<br />
Verbleib formuliert<br />
werden. Wer kontaktiert<br />
wann und wen als nächstes<br />
Welcher Zeitplan und welche<br />
Fristen müssen eingehalten<br />
werden Verzichtet man auf<br />
genaue Absprachen, verzichtet<br />
man vermutlich auch auf<br />
den Kredit!<br />
Buchtipp:<br />
Das perfekte Bankgespräch: Der<br />
Weg zur optimalen Finanzierung<br />
von Jörg T. Eckhold, Hans-Günter<br />
Lehmann, Peter Stonn, erschienen<br />
im Business Village Verlag.<br />
Mit einer guten Vorbereitung läuft<br />
schief.<br />
Die Tipps vom Banker<br />
Im Finanzierungsgespräch werden<br />
vom Kundenbetreuer die möglichen<br />
Förderungen ausgelotet. Das<br />
gesamte Förderungsmanagement<br />
– von der Antragseinreichung bis<br />
zur Endabrechnung – soll durch die<br />
Hausbank vorgenommen werden.<br />
Wichtig für die Förderungsbeurteilung<br />
ist die Projektdarstellung.<br />
Insbesondere bei den „Soft facts“<br />
kann der Bankbetreuer durch sein<br />
Know-how und seine Erfahrung<br />
gute Unterstützung bieten.<br />
„<br />
Klaus Kogler,<br />
Raiffeisenlandesbank Kärnten<br />
Steht das Jahresgespräch an,<br />
sollten Sie den Jahresabschluss,<br />
Salden-Listen und Offene-Posten-<br />
Listen verfügbar haben. Bei Investitionen<br />
sind eine Projektbeschreibung<br />
und Planrechnung wichtig.<br />
Übermitteln Sie Ihrem Betreuer<br />
die Unterlagen einige Tage vor dem<br />
Termin. Dann kann er sich vorab<br />
mit den Bedürfnissen, Potenzialen<br />
oder Problemen beschäftigen und<br />
Maßnahmen entwickeln für ein<br />
effizientes Beratungsgespräch.<br />
Gerald Fritz,<br />
Volksbank Kärnten<br />
Ein Bankgespräch sollte mit möglichst<br />
aktuellen Unterlagen stattfinden.<br />
Unterjährige Zwischenergebnisse<br />
helfen dem Unternehmer<br />
bei der Steuerung und der Bank bei<br />
der Einschätzung. Sind Investitionen<br />
in größerem Umfang geplant,<br />
ist eine Prognoserechnung sinnvoll.<br />
Insbesondere Gründern hilft<br />
das Erstellen eines Businessplanes<br />
die wesentlichen Unternehmensaspekte<br />
zu beleuchten und verstärkt<br />
einen professionellen Eindruck.<br />
Helmut Rössler,<br />
Kärntner Sparkasse<br />
Grundsätzlich sollte jeder Unternehmer<br />
den Beratungstermin bei<br />
der Bank so wählen, dass er nicht<br />
unter Zeitdruck steht. Die Vorbereitung<br />
sollte themengerecht erfolgen.<br />
Wenn es sich um ein Jahresgespräch<br />
handelt, in dem auch die<br />
Jahresbilanz behandelt wird, sollte<br />
er Einblick über die wichtigsten Bilanzzahlen<br />
haben, beispielsweise<br />
sich auch überlegen, was sich im<br />
Betrieb seit dem letzen Gespräch<br />
verändert hat.<br />
Martin Ressmann,<br />
Zveza Bank
Kärntner Wirtschaft Thema der Woche Freitag, 6. Juni 2008 3<br />
Hilfe, ich muss zur Bank!<br />
So werden Unternehmer fit fürs Bankgespräch<br />
bei einem Bankgespräch nichts<br />
Foto: Bilderbox<br />
Für Finanzierungsgespräche sollten<br />
aktuelle Unterlagen vorgelegt<br />
werden. Eine möglichst vollständige<br />
Informationsweitergabe vom<br />
Unternehmer an die Bank wird<br />
sich häufig positiv auf das Rating<br />
beziehungsweise die Bonitätsfeststellung<br />
und somit auch auf die<br />
Kondition des Kredites auswirken,<br />
denn die Banken sind laut Basel II<br />
verpflichtet, jeden Selbstständigen<br />
im Falle von Kreditanfragen einem<br />
Ratingverfahren zu unterziehen.<br />
Andreas Fritz,<br />
Hypo Alpe-Adria-Bank<br />
Existenzgründung, Finanzierung<br />
oder das jährliche Beratungsgespräch<br />
– mit den richtigen<br />
Tipps ist das Bankgespräch<br />
für Unternehmer kein Problem.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
hat sich das Verhältnis zwischen<br />
Unternehmen und Banken gewandelt.<br />
Innovationen, neue<br />
Märkte, Basel II und vieles mehr<br />
veränderten die Beurteilungskriterien<br />
der Kunden.<br />
Früher stand bei einer Kreditprüfung<br />
der Jahresabschluss im<br />
Vordergrund. Heute beschäftigt<br />
sich der Banker auch intensiv<br />
mit der möglichen Zukunft der<br />
Geschäftsidee, dem Gesamtbild<br />
des Unternehmens sowie der<br />
Unternehmerpersönlichkeit.<br />
Die richtige Bank finden<br />
“<br />
Beim Kreditgespräch ist es wesentlich,<br />
den Kreditzweck ausführlich<br />
darzustellen. Handelt es sich<br />
um längerfristige Finanzierungen,<br />
sind Cash-flow-Projektionen erforderlich.<br />
Weiters ist zu beachten,<br />
ob die Rückzahlungsfähigkeit der<br />
Investition innerhalb der Abschreibungsdauer<br />
gegeben ist, über welche<br />
Eigenkapitalausstattung das<br />
Unternehmen verfügt und auch,<br />
welche Sicherheiten der Bank angeboten<br />
werden können.<br />
Augustin Luegger,<br />
BAWAG P.S.K. Kärnten<br />
Die Bank des Vertrauens zu<br />
finden ist nicht immer leicht<br />
– vor allem als Existenzgründer.<br />
Am besten man holt sich verschiedene<br />
Angebote und Empfehlungen<br />
ein und führt mehrere<br />
Erstgespräche.<br />
Dabei sollte man ruhig nachfragen,<br />
wenn man im Erstgespräch<br />
etwas nicht verstanden<br />
hat. Fachbegriffe sollten unbedingt<br />
erklärt werden. Nur so<br />
können Missverständnisse vermieden<br />
werden.<br />
Eine wirklich gute Bank legt<br />
das Angebot oder die Dienstleistung<br />
vollkommen transparent<br />
dar, drängt nicht zu Entscheidungen<br />
und lässt Kunden eine<br />
gewisse Bedenkzeit, um sich das<br />
Angebot durch den Kopf gehen<br />
zu lassen.<br />
Neues oder altbewährtes<br />
Dabei geht es nicht immer darum,<br />
einen neuen Bankpartner<br />
zu finden. Vielleicht hat man<br />
bereits gute Kontakte oder Erfahrungen<br />
mit einer Bank und kann<br />
diese ausbauen.<br />
Je nach Größe des Unternehmens<br />
stellt sich die Frage, ob ein<br />
starker Bankpartner ausreicht<br />
oder ob man mehrere Bankverbindungen<br />
braucht.<br />
Dabei empfiehlt es sich zu<br />
überlegen, was man als Unternehmer<br />
alles von einer Bank jetzt<br />
und in einigen Jahren benötigt.<br />
Möchte man in andere Länder<br />
expandieren, braucht man ein<br />
Startkapital oder Förderungen<br />
Welche Sicherheiten hat man<br />
für die Bank und welche Finanzierungsalternativen<br />
gibt es<br />
Vertrauen aufbauen<br />
Neben Zahlen und Fakten<br />
spielen natürlich Vertrauen und<br />
Sympathie eine große Rolle.<br />
Wenn man mit einem Kundenberater<br />
menschlich überhaupt<br />
nicht übereinkommt,<br />
sollte dies direkt angesprochen<br />
werden.<br />
Lassen sich die Diskrepanzen<br />
nicht aus dem Weg räumen,<br />
kann man den Kundenberater<br />
wechseln. Schließlich ist<br />
Vertrauen wichtig für eine gut<br />
funktionierende Geschäftsbeziehung,<br />
nicht nur aus finanzieller<br />
Sicht.<br />
Es darf auch nach der Beraterqualität<br />
gefragt werden: Welche<br />
Qualifikationen hat der zugeteilte<br />
Kundenberater, wie lange<br />
ist er schon im Unternehmen,<br />
wie oft wechseln die Berater, was<br />
sind seine Fachgebiete, welche<br />
Erfahrungen hat er in dem Bereich<br />
und wer springt ein, wenn<br />
er gerade auf Urlaub ist<br />
Betreuung und Kosten<br />
Weiters sollte gleich zu Beginn<br />
die Betreuungsintensität abgeklärt<br />
werden.<br />
Wie oft und in welchen Abständen<br />
gibt es Beratungsgespräche,<br />
welche Berichte oder<br />
Informationen erhält man regelmäßig<br />
und so weiter.<br />
Die Kosten sollten klar dargelegt<br />
werden: In welcher Höhe<br />
fallen Gebühren an, welche<br />
Zusatzkosten entstehen und wie<br />
hoch sind die Gesamtkosten<br />
pro Jahr<br />
Unterlagen parat halten<br />
Gute Vorbereitung zahlt sich<br />
daher bei jedem Bankgespräch<br />
aus. Falls das Gespräch trotz<br />
guter Vorbereitung nicht nach<br />
Plan verläuft, sollte man nach<br />
den Gründen fragen.<br />
Möglicherweise kann man<br />
den Businessplan optimieren<br />
oder an seinen Argumenten<br />
feilen.<br />
Transparenz von Anfang an<br />
Information, Transparenz und<br />
Offenheit sind die Basis für eine<br />
solide Geschäftsbeziehung mit<br />
der Bank.<br />
Selbst wenn es einmal nicht so<br />
rosig aussieht, sollte man nicht<br />
den Kopf in den Sand stecken<br />
und warten, bis die Bank das<br />
Gespräch sucht.<br />
Die Bank sieht zwar das Minus<br />
auf dem Konto, weiß aber nicht,<br />
warum es so ist. Rechtzeitige<br />
Information über die Ursachen<br />
und das Aufzeigen von Gegenstrategien<br />
sorgen für ein gutes<br />
Beziehungsklima.<br />
Thema der Woche<br />
Anita Arneitz<br />
kw@wkk.or.at
4 Freitag, 6. juni 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />
Leidenschaftlich<br />
auf dem<br />
Holzweg<br />
Peter Steger<br />
kurz und knapp<br />
Erfolg ist für mich ...<br />
... zufriedene Kunden und Zeit<br />
für meine Familie zu haben.<br />
Meine Lebensweisheit lautet ...<br />
... den eigenen Weg zu gehen<br />
erfordert den größten Mut.<br />
Selbstständig zu sein bedeutet für<br />
mich ...<br />
... große Verantwortung, Flexibilität<br />
und gesund zu sein,<br />
um all seinen Verpflichtungen<br />
nachkommen zu können.<br />
Wenn ich etwas erfinden könnte,<br />
wäre das ...<br />
... ein Geldesel.<br />
Ich würde gerne für eine Woche<br />
mein Leben tauschen mit ...<br />
... niemandem.<br />
Wenn ich in einem anderen Land<br />
leben würde, wäre das ...<br />
... immer wieder Österreich!<br />
Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />
wie ...<br />
... ich hatte nie ein Vorbild.<br />
Tischlermeister Peter Steger<br />
hat in seinem Leben<br />
noch nie etwas gewonnen.<br />
Deshalb ist er umso stolzer,<br />
unter den Gewinnern zu sein,<br />
die mit ihrem Gesicht Kärntens<br />
25.000 Unternehmer repräsentieren.<br />
Mit seinen 45 Jahren kann<br />
Peter Steger bereits auf 25 Jahre<br />
Selbstständigkeit zurückblicken.<br />
Der Metnitzer ist in die Fußstapfen<br />
seines Großvaters und Vaters<br />
getreten und hat den elterlichen<br />
Betrieb übernommen.<br />
1997 zerstörte ein Hochwasser<br />
die Werksräume, in denen schon<br />
seine Vorfahren arbeiteten. „Dadurch<br />
erlitt ich einen hohen<br />
materiellen und finanziellen<br />
Schaden. Ich musste alles neu<br />
aufbauen“, erzählt der Tischlermeister.<br />
Trotz dieses Rückschlags<br />
wollte er weiter als Unternehmer<br />
tätig sein und würde es auch jetzt<br />
immer wieder machen.<br />
Sein Erfolgsrezept ist die intensive<br />
Kommunikation mit<br />
den Kunden. „Wenn ich eine<br />
Arbeit abgeliefert habe, gehöre<br />
ich fast schon zur Familie.“ Familiär<br />
ist auch das Verhältnis zu<br />
seinen derzeit vier Mitarbeitern.<br />
Steger hätte aber gerne „Familienzuwachs“,<br />
zwei Neue würde<br />
er sofort einstellen. „Aber es ist<br />
sehr schwierig, gute Fachkräfte<br />
zu finden. Jetzt hoffe ich auf meine<br />
15- und 18-jährigen Söhne.“<br />
Die waren übrigens begeistert,<br />
das Gesicht ihres Vaters in den<br />
Regionalmedien zu sehen. Auch<br />
Kunden haben den dreifachen<br />
Wir stehen dahinter<br />
„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />
Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
stehen dahinter“ präsentiert<br />
die Leistungen der rund 25.000<br />
Kärntner Unternehmer. Mehr<br />
als 2600 Unternehmer stehen<br />
hinter der WK-Offensive – ihre<br />
Namen zieren Plakate und Inserate<br />
in ganz Kärnten. Zwölf von<br />
ihnen wurden unter notarieller<br />
Aufsicht ausgelost, der Kampagne<br />
ihr Gesicht zu geben.<br />
Familienvater auf das WK-Inserat<br />
angesprochen und er hat<br />
ihnen die Hintergründe der<br />
Unternehmer-Offensive erklärt.<br />
„Ich glaube, dass Gewerbetreibende<br />
eher verstehen, worum es<br />
bei dieser Aktion geht. Aber ich<br />
bin stolz, unter den Gewinnern<br />
zu sein und mit meinem Gesicht<br />
für Kärntens Wirtschaftstreibende<br />
zu stehen.“<br />
Generell hofft er, dass diese<br />
Aktion die Leistungen der Unternehmer,<br />
vor allem im Handwerk,<br />
stärker ins Bewusstsein<br />
ruft. „Ich beobachte, dass ältere<br />
Kunden glauben, uns Selbstständigen<br />
geht es blendend. Die<br />
Jungen verstehen eher, dass wir<br />
Risiken tragen, im Prinzip immer<br />
arbeiten und unterm Strich<br />
auch nicht mehr verdienen als<br />
ein Arbeitnehmer.“<br />
Beteiligt hat sich Steger aus<br />
einem einfachen Grund: „Sonst<br />
steht die WK Kärnten immer<br />
hinter uns, mit der Beteiligung<br />
konnte ich einmal hinter einer<br />
Tätigkeit der WK stehen und zeigen,<br />
wie sehr ich ihre Vertretung<br />
der Unternehmer schätze.“<br />
An mir mag ich besonders ...<br />
... meine Genauigkeit, Pünktlichkeit<br />
und Kreativität.<br />
An mir selbst stört mich ...<br />
... ich kann oft sehr aufbrausend<br />
sein.<br />
Entspannen kann ich am besten ...<br />
... vor dem Fernseher – alleine!<br />
Ich lese derzeit ...<br />
... öffentliche Ausschreibungen<br />
und Kinderbücher mit der<br />
Tochter.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am<br />
liebsten ...<br />
... Freizeit – was ist das Wenn<br />
ich dazu komme, bin ich in der<br />
Natur und auf den Bergen.<br />
Was mich immer wieder<br />
fasziniert ...<br />
... kreative Ideen in die Wirklichkeit<br />
umgesetzt zu haben<br />
und die Sprüche meiner<br />
Kinder.
4 Freitag, 6. juni 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />
Leidenschaftlich<br />
auf dem<br />
Holzweg<br />
Peter Steger<br />
kurz und knapp<br />
Erfolg ist für mich ...<br />
... zufriedene Kunden und Zeit<br />
für meine Familie zu haben.<br />
Meine Lebensweisheit lautet ...<br />
... den eigenen Weg zu gehen<br />
erfordert den größten Mut.<br />
Selbstständig zu sein bedeutet für<br />
mich ...<br />
... große Verantwortung, Flexibilität<br />
und gesund zu sein,<br />
um all seinen Verpflichtungen<br />
nachkommen zu können.<br />
Wenn ich etwas erfinden könnte,<br />
wäre das ...<br />
... ein Geldesel.<br />
Ich würde gerne für eine Woche<br />
mein Leben tauschen mit ...<br />
... niemandem.<br />
Wenn ich in einem anderen Land<br />
leben würde, wäre das ...<br />
... immer wieder Österreich!<br />
Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />
wie ...<br />
... ich hatte nie ein Vorbild.<br />
Tischlermeister Peter Steger<br />
hat in seinem Leben<br />
noch nie etwas gewonnen.<br />
Deshalb ist er umso stolzer,<br />
unter den Gewinnern zu sein,<br />
die mit ihrem Gesicht Kärntens<br />
25.000 Unternehmer repräsentieren.<br />
Mit seinen 45 Jahren kann<br />
Peter Steger bereits auf 25 Jahre<br />
Selbstständigkeit zurückblicken.<br />
Der Metnitzer ist in die Fußstapfen<br />
seines Großvaters und Vaters<br />
getreten und hat den elterlichen<br />
Betrieb übernommen.<br />
1997 zerstörte ein Hochwasser<br />
die Werksräume, in denen schon<br />
seine Vorfahren arbeiteten. „Dadurch<br />
erlitt ich einen hohen<br />
materiellen und finanziellen<br />
Schaden. Ich musste alles neu<br />
aufbauen“, erzählt der Tischlermeister.<br />
Trotz dieses Rückschlags<br />
wollte er weiter als Unternehmer<br />
tätig sein und würde es auch jetzt<br />
immer wieder machen.<br />
Sein Erfolgsrezept ist die intensive<br />
Kommunikation mit<br />
den Kunden. „Wenn ich eine<br />
Arbeit abgeliefert habe, gehöre<br />
ich fast schon zur Familie.“ Familiär<br />
ist auch das Verhältnis zu<br />
seinen derzeit vier Mitarbeitern.<br />
Steger hätte aber gerne „Familienzuwachs“,<br />
zwei Neue würde<br />
er sofort einstellen. „Aber es ist<br />
sehr schwierig, gute Fachkräfte<br />
zu finden. Jetzt hoffe ich auf meine<br />
15- und 18-jährigen Söhne.“<br />
Die waren übrigens begeistert,<br />
das Gesicht ihres Vaters in den<br />
Regionalmedien zu sehen. Auch<br />
Kunden haben den dreifachen<br />
Wir stehen dahinter<br />
„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />
Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
stehen dahinter“ präsentiert<br />
die Leistungen der rund 25.000<br />
Kärntner Unternehmer. Mehr<br />
als 2600 Unternehmer stehen<br />
hinter der WK-Offensive – ihre<br />
Namen zieren Plakate und Inserate<br />
in ganz Kärnten. Zwölf von<br />
ihnen wurden unter notarieller<br />
Aufsicht ausgelost, der Kampagne<br />
ihr Gesicht zu geben.<br />
Familienvater auf das WK-Inserat<br />
angesprochen und er hat<br />
ihnen die Hintergründe der<br />
Unternehmer-Offensive erklärt.<br />
„Ich glaube, dass Gewerbetreibende<br />
eher verstehen, worum es<br />
bei dieser Aktion geht. Aber ich<br />
bin stolz, unter den Gewinnern<br />
zu sein und mit meinem Gesicht<br />
für Kärntens Wirtschaftstreibende<br />
zu stehen.“<br />
Generell hofft er, dass diese<br />
Aktion die Leistungen der Unternehmer,<br />
vor allem im Handwerk,<br />
stärker ins Bewusstsein<br />
ruft. „Ich beobachte, dass ältere<br />
Kunden glauben, uns Selbstständigen<br />
geht es blendend. Die<br />
Jungen verstehen eher, dass wir<br />
Risiken tragen, im Prinzip immer<br />
arbeiten und unterm Strich<br />
auch nicht mehr verdienen als<br />
ein Arbeitnehmer.“<br />
Beteiligt hat sich Steger aus<br />
einem einfachen Grund: „Sonst<br />
steht die WK Kärnten immer<br />
hinter uns, mit der Beteiligung<br />
konnte ich einmal hinter einer<br />
Tätigkeit der WK stehen und zeigen,<br />
wie sehr ich ihre Vertretung<br />
der Unternehmer schätze.“<br />
An mir mag ich besonders ...<br />
... meine Genauigkeit, Pünktlichkeit<br />
und Kreativität.<br />
An mir selbst stört mich ...<br />
... ich kann oft sehr aufbrausend<br />
sein.<br />
Entspannen kann ich am besten ...<br />
... vor dem Fernseher – alleine!<br />
Ich lese derzeit ...<br />
... öffentliche Ausschreibungen<br />
und Kinderbücher mit der<br />
Tochter.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am<br />
liebsten ...<br />
... Freizeit – was ist das Wenn<br />
ich dazu komme, bin ich in der<br />
Natur und auf den Bergen.<br />
Was mich immer wieder<br />
fasziniert ...<br />
... kreative Ideen in die Wirklichkeit<br />
umgesetzt zu haben<br />
und die Sprüche meiner<br />
Kinder.
6 Freitag, 6. Juni 2008 WKÖ Aktuell Kärntner Wirtschaft<br />
Pflegepersonal<br />
jetzt legalisieren<br />
Seit Anfang April dürfen<br />
selbstständige Personenbetreuer<br />
auch einfache Pflegetätigkeiten<br />
nach Anleitung<br />
einer Krankenschwester oder<br />
eines Arztes übernehmen. Bereits<br />
mehr als 5600 Personen<br />
haben das neue Gewerbe angemeldet.<br />
„Die Möglichkeit der selbstständigen<br />
Personenbetreuer<br />
sichert älteren Menschen<br />
die freie Wahlmöglichkeit,<br />
wie und wo sie betreut werden“,<br />
erklärt WKÖ-General<br />
Reinhold Mitterlehner.<br />
Handlungsbedarf gäbe es<br />
bei den Förderungen. Mitterlehner<br />
kritisiert, dass die<br />
Förderung des Bundessozialamtes<br />
von unselbstständigen<br />
Arbeitsverhältnissen höher ist<br />
als bei Werkverträgen von unselbstständigen<br />
Betreuungskräften.<br />
Mehr Informationen unter www.<br />
gruenderservice.at.<br />
Schluss mit Spritwahnsinn<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong> verlangt Entlastung für heimische Betriebe<br />
Die hohen<br />
Preise bereiten<br />
nicht<br />
nur Pendlern<br />
Kopfschmerzen,<br />
auch Unternehmer<br />
leiden unter<br />
den hohen<br />
Kosten.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Ende Juni läuft die Pflegeamnestie<br />
aus. WKÖ-General Reinhold<br />
Mitterer plädiert an alle Betroffenen,<br />
jetzt die Legalisierung zu<br />
machen.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Initiative für<br />
Tourismus<br />
Die <strong>Wirtschaftskammer</strong>, die<br />
Gewerkschaft vida und das Arbeitsmarktservice<br />
starteten eine<br />
gemeinsame Initiative zur<br />
Förderung des touristischen<br />
Arbeitsmarktes.<br />
Ziel ist die Förderung der<br />
Fachkräfteausbildung, die<br />
Steigerung der Karrierechancen<br />
sowie die Erhöhung der<br />
Mobilität von Tourismusbeschäftigten.<br />
Die erhöhte Pendlerpauschale<br />
sowie das angehobene Kilometergeld<br />
unterstützen Pendler –<br />
doch auch heimische Unternehmer<br />
müssen massiv entlastet<br />
werden. Die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
setzt sich für zusätzliche<br />
Maßnahmen ein.<br />
Vor kurzem hat die Bundesregierung<br />
ein Maßnahmenpaket<br />
gegen die rapid ansteigenden<br />
Spritpreise beschlossen. Dabei<br />
wurde die Pendlerpauschale um<br />
15 Prozent und das Kilometergeld<br />
auf 42 Cent pro Kilometer<br />
erhöht.<br />
Wirtschaft unterstützen<br />
„Dies ist nicht nur für die Pendler<br />
eine wichtige Unterstützung,<br />
sondern auch für Österreichs<br />
Unternehmen, allen voran die<br />
Ein-Personen-Unternehmen“,<br />
sagt WKÖ-Präsident Christoph<br />
Leitl und ergänzt: „Insbesondere<br />
die Anhebung des Kilometergeldes<br />
ermöglicht es ihnen, die<br />
tatsächlichen Kosten steuerlich<br />
besser geltend zu machen.“<br />
Leitl fordert von der Bundesregierung<br />
aber auch eine<br />
Unterstützung für besonders<br />
betroffene Wirtschaftsbranchen<br />
in Österreich. Denn nicht nur<br />
Pendler, sondern auch die Transporteure<br />
stöhnen unter den<br />
steigenden Spritpreisen.<br />
„Es ist ihnen derzeit kaum möglich,<br />
die Kostensteigerungen, die<br />
durch höhere Straßenmauten<br />
und Steuern entstehen, an ihre<br />
Kunden weiterzugeben. Die negativen<br />
Folgen sieht man in den<br />
wachsenden Insolvenzzahlen“,<br />
sagt Leitl.<br />
Kfz-Steuer abschaffen<br />
Er fordert daher eine sofortige<br />
Abschaffung der Kraftfahrzeugsteuer<br />
für Lkw.<br />
Dies wäre für das Bundesbudget<br />
angesichts der Mehreinnahmen<br />
aus dem Spritbereich verkraftbar<br />
und würde Transportwirtschaft,<br />
Handel, Gewerbe und Industrie<br />
mit rund 120 Millionen Euro<br />
entlasten.<br />
Spekulationen beenden<br />
Leitl begrüßt neben der Anhebung<br />
der Pendlerpauschale auch<br />
die Absicht der Koalition, auf<br />
EU-Ebene Maßnahmen gegen<br />
die ausufernde Spekulation auf<br />
Erdöl und Nahrungsmittel zu<br />
setzen.<br />
Derzeit werde die gesamte<br />
Realwirtschaft durch die Spekulation<br />
auf bestimmte Rohstoffe<br />
in Mitleidenschaft gezogen.<br />
„Die Inflation steigt, das<br />
Wirtschaftswachstum wird gebremst,<br />
der Hunger in einkommensschwachen<br />
Entwicklungsländern<br />
wird immer größer. Hier<br />
ist gegenzusteuern“, appelliert<br />
Leitl.<br />
WKÖ-Präsident Christoph Leitl begrüßt<br />
Maßnahmenpaket der Regierung<br />
und verlangt Wegfall der<br />
Kfz-Steuer für Lkw.
Kärntner Wirtschaft Wirtschaft bei den Nachbarn Freitag, 6. Juni 2008 7<br />
Das Warten hat ein Ende<br />
Lange Wartezeiten um Laibach<br />
auf dem Weg in den Süden<br />
sollten bis Ende 2008 der Vergangenheit<br />
angehören. Denn<br />
bis dahin soll der Verkehrsknotenpunkt<br />
der slowenischen<br />
Kapitale fertiggestellt sein.<br />
Slowenien baut die Verkehrswege aus<br />
Slowenien investiert kräftig in den Ausbau des Schienennetzes.<br />
Insgesamt investiert Slowenien<br />
heuer 176 Millionen Euro<br />
in den Ausbau von Autobahnen<br />
und Schnellstraßen. Aber auch<br />
die Erweiterung des Schienennetzes<br />
ist der Regierung ein<br />
wichtiges Anliegen.<br />
„Die Modernisierung und Erweiterung<br />
des Bahnnetzes ist eines<br />
unserer verkehrspolitischen<br />
Hauptziele in den kommenden<br />
Jahren“, erläutert Sloweniens<br />
Transportminister Radovan<br />
Žerjav.<br />
„Wir wollen die zunehmende<br />
Transitbelastung für die Umwelt<br />
und die Bevölkerung von der<br />
Straße nehmen“, so Žerjav. Das<br />
Verkehrsaufkommen hat sich<br />
seit dem EU-Beitritt Sloweniens<br />
rasant erhöht.<br />
Der Güterverkehr wird im EU-<br />
Vorzeigeland noch zu 80 Prozent<br />
über die Straße abgewickelt. So<br />
wurden im Vorjahr 89 Millionen<br />
Tonnen Güter auf der Straße<br />
transportiert, das bedeutet um<br />
13 Prozent mehr Tonnenkilometer<br />
als noch 2006. Slowenien<br />
hat also enormen Aufholbedarf<br />
im Ausbau des Schienennetzes.<br />
Bis 2023 plant das Ministerium<br />
Investitionen von knapp neun<br />
Milliarden Euro.<br />
Sorgenkind Eisenbahn<br />
Ein Teil werde in Neu- und<br />
Ausbauten fließen, Priorität habe<br />
die Trasse Luka Koper – Divača,<br />
die derzeit noch größtenteils<br />
einspurig ist. Das ist auch der<br />
Grund, weshalb die Transportkapazität<br />
für den Hafen an seine<br />
Grenzen stößt. Bis spätestens<br />
2015 soll die Strecke zweigleisig<br />
ausgebaut sein. Von Bedeutung<br />
für Slowenien ist auch die Bahnlinie<br />
im Osten des Landes, vom<br />
Schnittpunkt Pragersko nach<br />
Hodos an der ungarischen<br />
Grenze.<br />
Barbara Essl<br />
Neue Schnellstraße zur Grenze<br />
Zwei Haupttrassen sollen bis Ende 2008 ausgebaut werden<br />
Kurz notiert<br />
Grenzstreit geht weiter<br />
Der Grenzstreit zwischen<br />
Slowenien und Kroatien ist<br />
um eine Blüte reicher: Beim<br />
Konflikt um vier Blumentröge<br />
am linken Ufer des Flusses<br />
Dragonija nahe der Adria-<br />
Bucht von Piran haben sich<br />
slowensiche Grenzaktivisten<br />
jetzt an die Europäische<br />
Union gewandt. Es gehe<br />
nämlich um EU-Territorium,<br />
das vom Beitrittswerberland<br />
Kroatien „besetzt“ gehalten<br />
werde.<br />
Buchtipp<br />
101 beste Adressen<br />
in einem Buch<br />
Ein intimer Kenner des genussvollen<br />
Lebens im Friaul<br />
stellt in einem neuen Buch<br />
eine touristische Institution<br />
bei unseren südlichen Nachbarn<br />
vor.<br />
Die Rede ist von Hans<br />
Messner, der dieser Tage seine<br />
kulinarischen Publikationen<br />
um das Buch „Agriturismo<br />
in Friaul“ erweitert hat. Im<br />
komfortablen Format stellt er<br />
die besten Bauernhöfe, Landhäuser<br />
und Weingüter vor.<br />
Die 101 Agriturismo-Adressen<br />
werden von Fotograf Ferdinand<br />
Neumüller ins rechte<br />
Licht gerückt; Anreise- und<br />
Ausflugstipps, Preisangaben<br />
und wertvolle Hinweise für<br />
den Einkauf ab Hof runden<br />
die Pflichtlektüre für Friaul-<br />
Liebhaber ab.<br />
West-Ost, Nord-Süd: Bis zum<br />
Jahresende sollen in Slowenien<br />
zwei Haupttrassen fertiggestellt<br />
werden.<br />
Zum einen soll bis Ende 2008<br />
die West-Ost-Verbindung von<br />
Koper zur ungarischen Grenze<br />
fertig sein. Diese Strecke entspricht<br />
dem paneuropäischen<br />
Korridor V.<br />
Zum anderen ist in Nord-Süd-<br />
Richtung der slowenische Teil<br />
des Korridors X, vom Karawankentunnel<br />
bis zum Übergang<br />
nach Kroatien, fertig zu stellen.<br />
Beide Haupttrassen werden sich<br />
in Laibach treffen, wo das Autobahnkreuz<br />
bis 2009 freigegeben<br />
werden soll.<br />
Häfen in Verbindung<br />
Darüber hinaus sieht das staatliche<br />
Ausbauprogramm bis 2010<br />
die Errichtung zweier weiterer<br />
Autobahnen in Richtung Kroatien<br />
vor.<br />
Einerseits soll die Verbindung<br />
zwischen den Häfen Triest und<br />
Rijeka ausgebaut werden. Südlich<br />
von Marburg ist der Bau der<br />
Strecke in Richtung des Grenzübergangs<br />
Macelj im Norden<br />
von Zagreb geplant.<br />
In Richtung österreichischer<br />
Grenze soll eine neue Schnellstraße<br />
von Celje aus errichtet<br />
werden.<br />
540 Autobahnkilometer<br />
Bis 2013 will Transportminister<br />
Žerjav knapp 540 Kilometer<br />
Autobahnen und Schnellstraßen<br />
in Slowenien freigegeben<br />
haben. Kostenpunkt: 5,4 Milliarden<br />
Euro. Auch zwei österreichische<br />
Unternehmen, die Porr<br />
AG und die Strabag AG, sind laut<br />
Ministerium beim slowenischen<br />
Autobahnbau zum Zuge gekommen.<br />
Erschienen im Verlag Carinthia,<br />
ISBN 978-3-85378-626-0.
8 Freitag, 6. Juni 2008 Euro 2008 Kärntner Wirtschaft<br />
Auf einen Blick<br />
Während der Euro 2008 muss<br />
das Alltagsleben anders organisiert<br />
werden. Hier die wichtigsten<br />
Eckpunkte:<br />
Zehn Tage lang: Leben<br />
In der Innenstadt von Klagenfurt herrschen im Juni andere Regeln –<br />
Lehrbetrieb an der Universität<br />
und in Schulen: Am Donnertag,<br />
12., und Montag, 16. Juni, haben<br />
alle Klagenfurter Schüler frei.<br />
Auch an der Universität finden<br />
von 12. bis 16. Juni keine Lehrveranstaltungen<br />
statt.<br />
Kindergärten und Horte: Die<br />
Öffnungszeiten bleiben auch<br />
während der Euro 2008 gleich.<br />
„Noch einmal schlafen“, dann<br />
wird die Euro 2008 offiziell<br />
in der Schweiz eröffnet. Seit<br />
Jänner gab es Tag für Tag neue,<br />
vorbereitende Informationen<br />
zu dem Ereignis. Auf einen Blick<br />
finden Unternehmer und Betroffene<br />
noch einmal die wichtigsten<br />
Facts.<br />
auf Bestellung zu den Hotels<br />
fahren. Fahrräder sind in der<br />
Innenstadt zwar erlaubt, aber<br />
unerwünscht. Sollten nach 13<br />
Uhr Liefer-Engpässe entstehen,<br />
können die Resourcen zu Fuß<br />
Geschäfte und Märkte: Die<br />
Handelsöffnungszeiten sind im<br />
Juni Montag bis Freitag bis 22<br />
Uhr, samstags bis 20 und sonntags<br />
von 12 bis 18 Uhr möglich.<br />
Märkte finden gewohnt statt.<br />
Apotheken: Viele Klagenfurter<br />
Apotheken haben verlängerte<br />
Öffnungszeiten (siehe Box<br />
rechts).<br />
Fundamt: Die Öffnungszeiten<br />
werden vom 7. bis 17. Juni auf<br />
8 bis 24 Uhr und vom 18. bis<br />
29. Juni von 8 bis 18 Uhr verlängert.<br />
Dass die Euro 2008 das Image<br />
von Kärnten positiv beeinflussen,<br />
den Tourismus und den<br />
Handel ankurbeln sowie Kärnten<br />
im Juni in einen Ausnahmezustand<br />
versetzen könnte, wird<br />
angenommen. Das alltägliche<br />
Leben muss trotz Fußballfieber<br />
weitergehen – wenn auch mit<br />
Einschränkungen.<br />
Ab morgen wird der Klagenfurter<br />
Stadtkern innerhalb des<br />
Rings für zehn Tage zur verkehrsfreien<br />
Zone erklärt. Von 6 bis<br />
13 Uhr ist die Zufahrt erlaubt,<br />
nach 13 Uhr müssen Autos<br />
draußen bleiben. Taxis dürfen<br />
Im gemütlichen, meist ruhigen und beschaulichen Klagenfurt wird ab<br />
Kopf gestellt: Die Euro rollt an und mit ihr wahrscheinlich viele Fans, Fuß-<br />
Ringelreihen<br />
mit dem Bus<br />
Von Samstag, 7., bis Mittwoch,<br />
18. Juni, wird der Buslinienverkehr<br />
auf den Ring<br />
verlegt. Sieben Haltestellen wird<br />
es geben. An allen Haltestellen<br />
kann zu jeder Linie, außer 45,<br />
zugestiegen werden. Die Linien<br />
12 und 13 zur Universität und<br />
dem Strandbad werden in dieser<br />
Zeit nicht bedient. Linie 95<br />
endet bis 18. Juni am Baumbachplatz.<br />
An den drei Spiel tagen<br />
am 8., 12. und 16. Juni fällt die<br />
Linie 90 aus.<br />
Fahrplanübereinstimmungen<br />
von Bahn und Bus sowie erhöhte<br />
Ressourcen sorgen für<br />
eine nahezu lückenlose Anbindung<br />
innerhalb Kärntens. Mit<br />
dem Kärnten-Ticket um 39 Euro<br />
kann das gesamte Kärntner<br />
Linien netz zwischen 6. und 19.<br />
Juni genutzt werden.<br />
Die Park-and-Ride-Systeme im<br />
Westen und Osten Klagenfurts<br />
können Pendler an den Matchtagen<br />
nicht nutzen.<br />
Infos: www.stw.at<br />
Sauberes Klagenfurt<br />
Reinigungstrupps im Dauereinsatz<br />
Kein Glas, kein Feuer und nichts<br />
Hochprozentiges – so will Klagenfurt<br />
Gefahren im Vorfeld<br />
verhindern. Müll lässt sich nicht<br />
verhindern, aber beseitigen.<br />
Auf Nummer sicher geht die<br />
Stadt Klagenfurt bei der Euro<br />
2008: Vom 1. bis 30. Juni wird<br />
nicht nur die Innenstadt, sondern<br />
praktisch der ganze Südwesten<br />
Klagenfurts und weitere<br />
ausgewählte Bereiche des Stadtgebietes<br />
zur glas- und feuerfreien<br />
Zone erklärt. Auch das Grillen<br />
auf öffentlichen Flächen ist<br />
damit verboten. Zusätzlich wird<br />
Hochprozentiges aus der Stadt<br />
verbannt, um Ausschreitungen<br />
zu verhindern.<br />
Gewollte Ausschreitungen<br />
wird es ab drei Uhr in der<br />
Früh geben. Zu dieser frühen<br />
Morgenstunde, wenn die Fans<br />
erst schlafen gehen, rücken die<br />
Putztrupps in der Innenstadt<br />
von Klagenfurt aus. Bis acht Uhr<br />
haben sie Zeit, den Müll vom<br />
Vortag zu entsorgen. Auch rund<br />
um das Stadion soll es bis 8 Uhr<br />
wieder sauber sein.<br />
Parkplätze werden bis 14 Uhr<br />
gereinigt. Ein Nachmittagstrupp<br />
steht zwischen 11 und 19 Uhr<br />
für Sondereinsätze bereit.<br />
Klagenfurt wird im Juni zur Fanmeile.<br />
Dadurch gelten auch andere<br />
Regeln.<br />
Fotos (3): Begsteiger<br />
„Ausgedehnter“<br />
Shopping-Spaß<br />
Euro 2008 bedeutet auch für<br />
den Kärntner Handel Ausnahmezustand.<br />
Damit der Ansturm<br />
und die Bedürfnisse der Fans<br />
befriedigt werden können, sind<br />
die Öffnungszeiten vom 7. bis<br />
29. Juni ausgedehnt worden.<br />
Montag bis Freitag können<br />
Händler bis 22 Uhr, samstags<br />
bis 20 und sonntags von 12 bis<br />
18 Uhr offen halten. Auch am<br />
Sonntag dürfen während dieser<br />
Zeit Mitarbeiter beschäftigt werden,<br />
die dafür einen 100-prozentigen<br />
Zuschlag bekommen.<br />
Kinderbetreuungskosten muss<br />
der Arbeitgeber ersetzen.<br />
Obwohl die meisten Fans<br />
nichts Böses im Sinn haben,<br />
sollten Handelsbetriebe auf Sicherheit<br />
setzen: Das Wichtigste<br />
ist, nur eine überschaubare<br />
Menschenmenge zugleich in das<br />
Geschäft zu lassen, das Geld auf<br />
Fälschungen zu kontrollieren<br />
und Mitarbeiter über Trickbetrüger-Methoden<br />
zu informieren.<br />
Info: http://wko.at/ktn/em2008
Kärntner Wirtschaft Euro 2008 Freitag, 6. Juni 2008 9<br />
im Einklang mit dem runden Leder<br />
Im Vordergrund stehen der Fußball und die Bedürfnisse seiner Anhänger<br />
mit dem Handkarren nachgeliefert<br />
werden. Auch Arztbesuche<br />
sind nur vor 13 Uhr möglich.<br />
morgen zehn Tage lang alles auf den<br />
ballinteressierte und Zaungäste.<br />
Wer danach einen Termin hat,<br />
muss diesen zu Fuß wahrnehmen.<br />
Ausnahme: Öffentliche<br />
Tief- und Hochgaragen sowie<br />
private Garagen und Stellplätze<br />
sind immer erreichbar.<br />
Die zwei verkehrsberuhigten<br />
Zonen im Stadtteil Waidmannsdorf<br />
(Siebenhügelstraße – Waidmannsdorfer<br />
Straße – Südring<br />
und Nautilusweg – Universitätsstraße<br />
– Ginzkeygasse – Luegerstraße<br />
– Siebenhügelstraße)<br />
gelten nur an den drei Spieltagen<br />
am 8., 12. und 16. Juni. Dann<br />
darf nur mit Genehmigung eingefahren<br />
werden.<br />
Euro-Zuckerl für Schüler<br />
Auch wenn sich viele Kinder<br />
nicht für den Fußballsport interessieren,<br />
freuen sie sich vermutlich<br />
auf die Euro 2008. Denn<br />
sie beschert allen Klagenfurter<br />
Schülern (Volks-, Hauptschule,<br />
höhere Schulen und Polytechnikum)<br />
am Donnerstag, 12., und<br />
Montag,16. Juni, zwei schulfreie<br />
Tage. Auch die Universität Klagenfurt<br />
bleibt von Donnerstag,<br />
12., bis Montag, 16. Juni, Lehrveranstaltungsfrei.<br />
Frische Früchte zur Euro ’08<br />
Ganz normal geöffnet haben<br />
hingegen alle Kindergärten und<br />
Horte auch während der drei<br />
Spieltage. Die Stadt Klagenfurt<br />
sichert jedem Kind einen Platz<br />
zu, wer keinen bekommt, kann<br />
auf die stundenweise Betreuung<br />
der „Kinderwerkstatt“ auf dem<br />
Rennplatz ausweichen.<br />
So wie immer finden der Viktringer-,<br />
der Benediktinermarkt<br />
und der Markt in Waidmannsdorf<br />
statt, damit sich auch während<br />
der EM Fans und Einheimische<br />
mit frischem Obst, Gemüse,<br />
Brot und Speck der Kärntner<br />
Produzenten stärken können.<br />
Euro-Redaktion: Erwin Figge und<br />
Verena Trampitsch<br />
Offene Apotheken<br />
Diese Klagenfurter Apotheken<br />
halten zusätzlich zu den normalen<br />
Öffnungszeiten offen:<br />
Uni-Apotheke: 9. bis 13. Juni<br />
von 18 bis 20 Uhr, Universtitäts<br />
Straße 23<br />
Apotheke Dr. Fellner: 9. bis 13.<br />
Juni von 12.30 bis 14 Uhr, 18 bis 19<br />
Uhr, Siebenhügelstraße 15<br />
Kreuzbergl-Apotheke: 9. bis 13.<br />
Juni von 12.30 bis 14.30 Uhr,<br />
Radetzkystraße 20<br />
Feschnig-Apotheke: 9. bis 13.,<br />
16. und 17. Juni von 12.30 bis<br />
14.30 Uhr, Paracelsusgasse 16<br />
Paracelsus-Apotheke: 7. und 14.<br />
Juni von 12 bis 22 Uhr, 8. und 15.<br />
Juni von 14 bis 22 Uhr, 9., 10., 12.,<br />
13. und 16. Juni von 18 bis 22 Uhr,<br />
10.-Oktober-Straße 28<br />
Obir-Apotheke: 10. bis 13. Juni<br />
und 16. bis 17. Juni von 12.30<br />
bis 14.30 und von 18 bis 22 Uhr,<br />
Baumbachplatz 21<br />
Apotheke Obelisk: 9., 11. bis 13.,<br />
16. und 17. Juni von 18 bis 22 Uhr,<br />
Kardinalplatz 9<br />
Der Pilgerweg der Fans<br />
Einige Straßen sind mit Fußballfans zu teilen<br />
Die Fanmeile 10.-Oktober-Straße ist während der gesamten Europameisterschaft<br />
aktiv. Die Fanmeile innerhalb der Ursulinengasse –<br />
Dr.-Hermann-Gasse – Viktringer Ring – Karfreitstraße – Paulitschgasse –<br />
Mießtaler Straße – Adlergasse – Getreidegasse – Priesterhausgasse –<br />
Bahnhofstraße Nord – Waaggasse – Theatergasse wird es vom 7. bis 17.<br />
Juni geben. Beide haben jeweils von 11 bis 2 Uhr früh geöffnet.<br />
Stadion, Messegelände und<br />
Innenstadt werden in den<br />
nächsten Tagen die Hotspots<br />
sein. Damit die Fans schnell von<br />
einem zum anderen kommen,<br />
gibt es viele Leitsysteme.<br />
Vor und nach dem Spiel, am<br />
Nachmittag und in der Nacht<br />
– zwischen der UEFA-Fanzone<br />
auf dem Messegelände und der<br />
Innenstadt werden die Fans<br />
ständig hin und her pilgern. Dabei<br />
werden sie über die Ausstellungsstraße<br />
und den Viktringer<br />
Ring in die 10.-Oktober-Straße<br />
geleitet.<br />
Zwischen dem Stadion und<br />
der Innenstadt gibt es sogar drei<br />
Fanweg-Varianten.<br />
Zusätzlich gibt es Verbindungen<br />
vom Bahnhof zum Stadtkern<br />
über die Bahnhofstraße<br />
Süd bis zur Mießtaler Straße und<br />
vom Bahnhof bis zum Stadion<br />
über den Südbahngürtel West,<br />
die St. Ruprechter Straße, den<br />
Schleusenweg bis zum Südring.<br />
Vieles trotzdem erreichbar<br />
Alle diese Straßenzüge sind<br />
frei befahrbar, müssen aber mit<br />
den Fußballanhängern geteilt<br />
werden. Nicht mit dem Auto<br />
oder zumindest nur mit einer<br />
Einfahrtsgenehmigung können<br />
Straßen in den verkehrsberuhigten<br />
Zonen im Stadtteil Waidmannsdorf<br />
erreicht werden.<br />
An den Spieltagen ist die Siebenhügelstraße<br />
von 13 bis 24<br />
Uhr gesperrt. Achtung: Parkende<br />
Autos werden von der mobilen<br />
behördlichen Einsatztruppe<br />
abgeschleppt!<br />
Prinzipiell muss man aber<br />
jederzeit mit zusätzlichen Straßensperren<br />
rechnen.<br />
Die Straßenzüge im Detail: online<br />
auf wko.at/em2008 im Katalog<br />
„Häufig gestellte Fragen“.
10 Freitag, 6. Juni 2008 Service Kärntner Wirtschaft<br />
Die EM während der Arbeit erleben<br />
Das Fußballereignis ist außergewöhnlich, das Arbeitsleben muss aber „normal“ weitergehen<br />
Zu spät wegen der EM<br />
Ein Arbeitnehmer, der zur Erreichung<br />
seines Arbeitsplatzes<br />
seinen privaten Pkw benutzt,<br />
hat einen ausreichenden Zeitpolster<br />
einzuplanen, um allfällige<br />
Verkehrsstockungen „abfangen“<br />
zu können!<br />
Vorhersehbare Verkehrsbehinderungen,<br />
wie bei der Euro 2008,<br />
sind kein Dienstverhinderungsgrund.<br />
Der Arbeitnehmer hatte<br />
genügend Zeit, sich alternative<br />
Fortbewegungsmittel und Strecken<br />
zusammenzustellen.<br />
Was ist zumutbar<br />
Jeder ist dazu verpflichtet, alle<br />
zumutbaren Vorkehrungen zu<br />
treffen, wie früher aufstehen,<br />
Öffis statt den eigenen Pkw<br />
zu nutzen (oder umgekehrt),<br />
um trotz Behinderungen zur<br />
Arbeit zu erscheinen. Ob eine<br />
Maßnahme zumutbar ist, wird<br />
im Einzelfall geprüft. Für einen<br />
gesunden Arbeitnehmer ist es<br />
auch zumutbar, eine gewisse<br />
Strecke zu Fuß zur Arbeit zu<br />
gehen, wenn die Fahrt mit dem<br />
Pkw nicht möglich ist.<br />
Unerwartetes ist entschuldigt<br />
Nur bei Verkehrsstörungen, die<br />
auch für einen umsichtigen Autofahrer<br />
völlig unerwartet eintreten,<br />
wie die komplette Sperre<br />
der Autobahn sowie plötzlich<br />
auftretende Fahrbahnschäden,<br />
sind als wichtige Dienstverhinderungsgründe<br />
anzuerkennen.<br />
Prinzipiell gilt: Jede Verhinderung<br />
muss dem Arbeitgeber<br />
unverzüglich telefonisch gemeldet<br />
werden!<br />
„Ich bin im Stau gestanden“,<br />
„Ich habe Karten für ein Spiel,<br />
ich brauche Urlaub“ oder „Ich<br />
wurde von einer Menschentraube<br />
aufgehalten“ – während<br />
der Euro 2008 müssen Unternehmer<br />
zu spät kommenden<br />
Mitarbeitern nicht alles durchgehen<br />
lassen.<br />
Die Ausrede „Ich bin im Stau<br />
gestanden“ müssen Unternehmer<br />
während der Euro 2008<br />
nicht gelten lassen. Denn das<br />
Ereignis steht schon lange fest,<br />
somit sind die Verkehrsbehinderungen<br />
vorhersehbar und<br />
arbeitsrechtlich kein berechtigter<br />
Dienstverhinderungsgrund.<br />
Dementsprechend müssen Arbeitnehmer<br />
einen Zeitpolster<br />
einplanen.<br />
Auch wenn der Arbeitsplatz ab<br />
Montag mit dem Auto nicht erreichbar<br />
ist, müssen Arbeitnehmer<br />
sich Alternativen suchen,<br />
wie den öffentlichen Verkehr.<br />
Sollte die Polizei auch kurzfristig<br />
eine unvorhergesehene<br />
Straßensperre errichten, ist das<br />
kein Freibrief, wieder nach Hause<br />
zu fahren. Der Arbeitnehmer<br />
muss dann einen anderen Weg<br />
rund um diese Sperre zu seiner<br />
Arbeit suchen.<br />
Die rote Karte können Arbeitnehmer<br />
von ihren Chefs bekommen,<br />
wenn sie betrunken zum Dienst<br />
erscheinen.<br />
Fotos: Bilderbox (2), Eggi (1)<br />
Sicherheit geht vor<br />
– aber nicht ausnutzen<br />
Besonders in der Sparte Tourismus<br />
ergeben sich arbeitsrechtlich<br />
viele Fragen, denn<br />
Gastronomie-Mitarbeiter sind<br />
von der Euro 2008 am intenivsten<br />
betroffen.<br />
Ist zum Beispiel die persönliche<br />
Sicherheit gefährdet, sind<br />
Verzögerungen entschuldigt.<br />
Doch nur, solange die Ausschreitung<br />
tatsächlich dauert. Es ist<br />
zum Beispiel nicht erlaubt, dass<br />
eine Kellnerin, die gerade ihren<br />
Dienst in einem Lokal antreten<br />
möchte, nach Hause fährt, weil<br />
der Eingangsbereich durch randalierende<br />
Fans versperrt ist.<br />
Richtig handeln würde sie, wenn<br />
sie sich entweder einen anderen<br />
Weg in das Lokal sucht, solange<br />
wartet, bis die Polizei kommt<br />
oder sich die Situation von selbst<br />
beruhigt.<br />
Der Abeitgeber bezahlt<br />
nicht fürs Fußball schauen<br />
Eingefleischte Fußballfans, die<br />
auch während der Spiele um 18<br />
und 20.45 Uhr arbeiten müssen,<br />
dürfen sich die Übertragungen<br />
grundsätzlich nicht während<br />
der Arbeitszeit ansehen. Nur mit<br />
der Erlaubnis des Arbeitgebers ist<br />
das Verfolgen der Fußballspiele<br />
möglich.<br />
Besser haben es Gastgewerbe-<br />
Mitarbeiter; wenn ein Fernseher<br />
vorhanden ist, können sie ab<br />
und zu einen Blick darauf wer-<br />
fen. Auch Arbeiter mit Arbeitsbereitschaft,<br />
wie Portiers, haben<br />
meist ein TV-Gerät an ihrem<br />
Arbeitsplatz, das sie auch nutzen<br />
dürfen.<br />
Betrunken von der<br />
Siegesfeier zur Arbeit<br />
Es könnte passieren, dass sich<br />
Unternehmer im Laufe dieses<br />
Monats mit (rest)alkoholisierten<br />
Mitarbeitern auseinandersetzen<br />
müssen. Die Euro 2008 ist vermutlich<br />
ein in Kärnten einmaliges<br />
Ereignis, dass die Einheimischen<br />
gebührend feiern wollen.<br />
Doch vorsicht, wie sonst auch<br />
gilt: Der Arbeitnehmer muss in<br />
seiner Freizeit darauf achten,<br />
dass er bei Arbeitsantritt seinen<br />
Job ohne Alkoholbeeinträchtigung<br />
ausüben kann.<br />
Sollte der Härtefall eintreten<br />
und ein Arbeitnehmer tatsächlich<br />
betrunken zur Arbeit kommen,<br />
muss das nicht unbedingt<br />
zu einer fristlosen Entlassung<br />
führen. Der Arbeitgeber muss<br />
folgende Umstände abwägen:<br />
– Gefährdet der Arbeitnehmer<br />
Kollegen, Kunden oder andere<br />
Verkehrsteilnehmer durch seine<br />
Alkoholisierung<br />
– Wie stark ist der Arbeitnehmer<br />
alkoholisiert<br />
– War es das erste Mal oder ist er<br />
zum wiederholten Mal alkoholisiert<br />
zum Dienst erschienen<br />
und deshalb auch schon verwarnt<br />
worden<br />
Infos: 05 90 90 4 DW 710, DW 711<br />
und DW 712.
Kärntner Wirtschaft Service Freitag, 6. Juni 2008 11<br />
Rat & Tat – Praxistipps aus dem WK-Servicezentrum<br />
Sie haben eine<br />
Million gewonnen!<br />
Internationales<br />
EM-Personal<br />
Frage: Ich wurde per E-Mail<br />
informiert, dass ich bei „Yahoo!<br />
International Lottery European<br />
Region“ gewonnen haben soll.<br />
Was ist davon zu halten<br />
Frage: Was muss ich während<br />
der Euro 2008 beachten, wenn<br />
ich ausländisches Personal<br />
anstelle<br />
beate.loeberbauer@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-745<br />
Umwelt aktuell<br />
kommt online<br />
Frage: Wie kann ich in puncto<br />
Umweltauflagen immer auf<br />
dem neuesten Stand bleiben<br />
Antwort: Gerade im Umweltbereich<br />
gibt es eine Fülle von<br />
Gesetzesvorschriften. Diese unterliegen<br />
– wie andere Rechtsvorschriften<br />
auch – ständigen<br />
Veränderungen.<br />
Um die Unternehmen kurz<br />
und prägnant über aktuelle<br />
Novellierungen und neue Gesetzgebungsvorhaben<br />
zu informieren,<br />
gibt es den Newsletter<br />
„umwelt aktuell“.<br />
Er erscheint viermal jährlich<br />
und kann kostenlos im Servicezentrum<br />
der WK Kärnten angefordert<br />
werden.<br />
Antwort: Wer kennt sie nicht,<br />
die Faxe, Briefe und E-Mails,<br />
die Erbschaften, Lottogewinne<br />
oder Finanzgeschäfte anbieten<br />
Natürlich wird man hellhörig,<br />
wenn ein Gewinn von einer<br />
Million Euro versprochen wird.<br />
Tatsache ist, dass man im<br />
Regelfall nur gewinnen kann,<br />
wenn man irgendwo mitgespielt<br />
hat! Beim E-Mail der<br />
„Yahoo! International Lottery“<br />
fällt auf, dass als Absendeadresse<br />
keine Yahoo-, sondern die<br />
Adresse „lottogewinn108@peoplepc.com“<br />
angezeigt wird. Man<br />
darf sich aber von Adressen nie<br />
täuschen lassen: Es ist technisch<br />
kein Problem, Absendeadressen<br />
zu fälschen.<br />
Solche Massenmails verstoßen<br />
gegen das Telekommunikationsgesetz.<br />
Da sich aber kein<br />
Absender ausfindig machen<br />
lässt, ist eine Bestrafung der<br />
Täter unmöglich.<br />
Beantworten Sie niemals solche<br />
Mails, Faxe oder Briefe!<br />
Geben Sie niemals Daten bekannt!<br />
Hinter solchen Aktionen<br />
stecken meist kriminelle<br />
Absichten!<br />
martin.sablatnig@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-721<br />
margit.moser@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-715<br />
Wochengeld –<br />
Leistung der GKK<br />
Frage: Hat der Arbeitgeber<br />
während der Zeit des Beschäftigungsverbotes<br />
etwas zu bezahlen<br />
Antwort: Während der Zeit des<br />
Beschäftigungsverbotes, somit<br />
acht Wochen vor der Geburt,<br />
und acht bis zwölf Wochen<br />
nach der Geburt, erhält die Arbeitnehmerin<br />
Wochengeld und<br />
anteilige Sonderzahlungen von<br />
der jeweiligen Gebietskrankenkasse.<br />
Die Dienstnehmerin hat daher<br />
keinen Anspruch auf Entgelt<br />
durch den Arbeitgeber, solange<br />
sie das Wochengeld bezieht.<br />
Die Zeiten des Beschäftigungsverbotes<br />
zählen aber bei<br />
allen arbeitsrechtlichen Ansprüchen,<br />
die sich nach der<br />
Dienstzeit richten, wie Kündigungsfristen,<br />
Abfertigung alt,<br />
Krankenentgelt, Gehaltseinstufungen,<br />
als vollwertige Dienstzeit<br />
ohne Nachteil. Auch für<br />
den Urlaub ist diese Zeit voll zu<br />
berücksichtigen.<br />
Wenn Dienstnehmerinnen<br />
der Abfertigung neu unterliegen,<br />
muss der Beitrag zur<br />
betrieblichen Vorsorgekasse für<br />
die Zeit des Beschäftigungsverbotes<br />
weiterhin entrichtet<br />
werden. Bemessungsgrundlage<br />
dafür ist das durchschnittliche<br />
Entgelt der letzten drei Monate<br />
vor Beginn des Mutterschutzes.<br />
Antwort: Keine Beschäftigungsbewilligung<br />
brauchen Personen<br />
aus den alten EU-14-Mitgliedstaaten<br />
sowie aus Zypern und<br />
Malta. Auch Volontäre brauchen<br />
keine Beschäftigungsbewilligung.<br />
Für ausländische Arbeitskräfte,<br />
die während der EM<br />
einschließlich der Vor- und<br />
Nachlaufzeit im Beherbergungswesen,<br />
in der Gastronomie<br />
und in Freizeiteinrichtungen<br />
zusätz lich beschäftigt werden,<br />
können Beschäftigungsbewilligungen<br />
durch Sonderkontingente<br />
erteilt werden – für<br />
maximal sechs Wochen.<br />
Auch ausländische Studenten<br />
können durch dieses Sonderkontingent<br />
Beschäftigungsbewilligungen<br />
für das Arbeiten<br />
über der Geringfügigkeitsgrenze<br />
erhalten. Security-Unternehmen<br />
sind vom EM-Sonderkontingent<br />
nicht erfasst.<br />
Für ausländische Arbeitskräfte,<br />
die in heimischen Betrieben<br />
beschäftigt werden, die nicht<br />
in das Sonderkontingent fallen,<br />
sind Beschäftigungsbewilligungen<br />
zu erteilen, wenn keine<br />
Ersatzkraft gestellt werden kann<br />
und alle anderen Bewilligungsvoraussetzungen<br />
(insbesondere<br />
Einhaltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen)<br />
erfüllt sind.<br />
Fragen<br />
Probleme in der Praxis Fragen Sie das Servicezentrum!<br />
Die Antwort dazu erhalten Sie auf dieser Seite. Kontakt: Fax 05 90 90 4-704,<br />
E-Mail: servicezentrum@wkk.or.at oder wko.at/ktn/servicezentrum<br />
josef.eberhard@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-722
12 Freitag, 6. Juni 2008 Service Kärntner Wirtschaft<br />
Besonders in Alltagssituationen<br />
ist es ratsam, immer das Kleingedruckte<br />
zu lesen und über die<br />
Tricks der Wirtschaftskriminellen<br />
Bescheid zu wissen.<br />
KW-Serie: Auf Punkt und Beistrich – Teil 3<br />
Auch Kleinvieh macht Mist<br />
Alltagsgaunereien schädigen Kärntner Unternehmen in Millionenhöhe<br />
Vor den dreisten Tricks der<br />
Wirtschaftskriminellen ist keiner<br />
gefeit. Viele trifft's – große<br />
Unternehmen genauso wie<br />
Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Nicht immer muss es Wirtschaftskriminalität<br />
im großen<br />
Stil sein, auch Alltagsgaunereien<br />
wie der Schwindel mit Erlagscheinen<br />
oder Informationsbroschüren<br />
richten hohe Schäden<br />
an. Auch die Internet-Gaunerei<br />
nimmt verstärkt zu.<br />
In Kärnten entstehen dadurch<br />
jährlich Schäden in Millionenhöhe.<br />
Experten vermuten, dass<br />
die Schäden noch viel höher<br />
sind, denn viele Unternehmer<br />
zeigen einen Betrug nicht an<br />
– es ist ihnen peinlich, mit zu<br />
hohen Kosten verbunden oder<br />
sie sehen keine Chance, den Betrügern<br />
rechtlich die Stirn bieten<br />
zu können.<br />
Vorsicht bei Haustür-Deals<br />
Besonders bei unangemeldeten<br />
Besuchen sollten Unternehmer<br />
Vorsicht walten lassen.<br />
Besondere Risikogruppen:<br />
– „Vielwerber“: Schwindel mit<br />
Info-Broschüren<br />
– Kinder und Jugendliche: Internet-Gaunerei<br />
– Bereits Geschädigte: Einmal<br />
geschädigt – immer kontaktiert<br />
Werbeanrufe- und -faxe:<br />
– Werbeanrufe und Werbefaxe<br />
sind prinzipiell verboten!<br />
– Lassen Sie sich zu keiner Unterschrift<br />
drängen!<br />
– Lassen Sie sich von aufdringlichen<br />
Gesprächspartnern<br />
nicht einschüchtern!<br />
– Schließen Sie keine telefonischen<br />
Verträge, ohne schriftliche<br />
Unterlagen eingefor -<br />
dert und geprüft zu haben!<br />
Foto: Begsteiger<br />
Tipps gegen Alltags-Gaunerei<br />
In beruflichen Alltagssituationen warten besonders viele Vertragsfallen, in die Unternehmer tappen können.<br />
– Lesen Sie immer das Kleingedruckte!<br />
Erlagscheine und<br />
Anzeigenverträge:<br />
– Prüfen Sie immer, ob überhaupt<br />
ein Vertrag besteht.<br />
– Lesen Sie immer das Kleingedruckte!<br />
– Lassen Sie sich niemals zu<br />
übereilten Vertragsabschlüssen<br />
überreden!<br />
Haustür-Deals:<br />
– Vorsicht bei Haustürgeschäften:<br />
Für Unternehmer gibt es<br />
kein Rücktrittsrecht!<br />
Informieren Sie regelmäßig<br />
Ihre Mitarbeiter über diese<br />
Risken und Gefahren!<br />
Denn sie haben bei den sogenannten<br />
Haustürgeschäften, im<br />
Gegensatz zu Privatpersonen,<br />
kein Rücktrittsrecht. Selbst wenn<br />
der Verkäufer das versichert – im<br />
Vertrag, den der Firmenchef<br />
unterschreibt, steht im Kleingedruckten<br />
„mündliche Absprachen<br />
haben keine Gültigkeit“.<br />
Darüber sollten aber nicht nur<br />
Unternehmer selbst, sondern<br />
auch ihre Mitarbeiter informiert<br />
sein. Denn auch sie vertreten<br />
bei einem solchen Geschäft das<br />
Unternehmen.<br />
Werbeanrufe und -faxe<br />
Viele „Keiler“ versuchen, auch<br />
über Telefon oder das Faxgerät<br />
Verträge mit Unternehmern abzuschließen.<br />
In Österreich sind<br />
Werbeanrufe und -faxe verboten!<br />
Trotzdem werden viele Unternehmer<br />
mit dieser Form des<br />
Betrugs konfrontiert. Und dabei<br />
vergessen sie, dass sie als Kunde<br />
am längeren Ast sitzen.<br />
Bevor man nicht zustimmt,<br />
kann der Gauner nichts unternehmen.<br />
Deshalb sollten sich Unternehmer<br />
nie zu einer Unterschrift<br />
drängen lassen. Denn sie müssen<br />
letztendlich den Vertrag<br />
unterschreiben und haben die<br />
Macht somit auf ihrer Seite.<br />
Dadurch können sich Unternehmer<br />
ausreichend Zeit nehmen,<br />
um Unklarheiten genau zu<br />
hinterfragen, das Kleingedruck-<br />
te aufmerksam zu lesen und den<br />
Vertrag prüfen zu lassen.<br />
Nützliche Adressen im WWW<br />
Unter www.ombudsmann.at<br />
gibt es eine Liste bekannter Unternehmer,<br />
die im Internet mit<br />
fragwürdigen Geschäftsmethoden<br />
agieren. Auf der Homepage<br />
des österreichischen Adressbuchverleger-Verbandes<br />
(oavv.<br />
at) sind Firmen gelistet, die mit<br />
unklaren Werbemethoden arbeiten.<br />
Wer dennoch einem<br />
Betrug zum Opfer gefallen<br />
ist, sollte sich umgehend im<br />
WK-Servicezentrum melden. Die<br />
Wirtschaftsrechtexperten haben<br />
gute Chancen, ein Vertragsstorno<br />
zu erreichen. Vergangenes<br />
Jahr hat das Servicezentrum 350<br />
Unternehmeranfragen bearbeitet<br />
und Vertragsstornos im Wert<br />
von 101.500 Euro erreicht. Erfolgsquote:<br />
100 Prozent.<br />
Infos: wko.at, „Wirtschaftsrecht“<br />
Welche Alternativen es zu einem<br />
Gerichtsverfahren gibt, erfahren<br />
Sie in der nächsten Ausgabe der<br />
„Kärntner Wirtschaft“.
Kärntner Wirtschaft Service Freitag, 6. Juni 2008 13<br />
Vorsorgen ist besser<br />
Unternehmer sollten sich ihre Versicherungspolizze genau ansehen<br />
Die Euro steht vor der Tür und<br />
mit ihr die Angst vor Vandalismusschäden.<br />
Vandalismusschäden sind<br />
nicht immer in Standard-Sachversicherungen<br />
inkludiert, man<br />
braucht eine erweiterte Deckungszusage<br />
vom Versicherer.<br />
Ausnahmen sind die Einbruchdiebstahlversicherung<br />
und die<br />
Versicherung gegen Glasbruch,<br />
bei letzterer ist die Ursache des<br />
Schadens unerheblich – daher<br />
ist auch Vandalismus inkludiert.<br />
Auch die Kfz-Kaskoversicherung<br />
deckt Vandalismusschäden<br />
ab.<br />
Für Gewerbebetriebe sind die<br />
Versicherungsprodukte noch<br />
viel individueller als für die Privathaushalte.<br />
Bei Unternehmern gibt es<br />
auch Versicherungspakete, die<br />
Vandalismusschäden-Deckungen<br />
inkludieren. Die Details<br />
findet der Unternehmer in der<br />
Versicherungspolizze. Wer sich<br />
nicht sicher ist oder noch keine<br />
Deckung für solche Schäden hat,<br />
sie aber befürchtet, sollte sich<br />
bald mit seinem Versicherungsunternehmen<br />
in Verbindung<br />
setzen und sich über eine erweiterte<br />
Deckungsmöglichkeit<br />
aufklären lassen.<br />
Zerbrochenes<br />
Glas ist eine<br />
der möglichen<br />
Folgen von<br />
Vandalismus.<br />
Foto:<br />
Bilderbox<br />
Am besten ist es aber natürlich<br />
vorzubeugen. Im Internet<br />
unter wko.at/em2008 finden<br />
Unternehmer die wichtigsten<br />
Sicherheitstipps für die Fußballeuropameisterschaft.<br />
www.vw-nutzfahrzeuge.at<br />
Kompromisslos bei jedem Einsatz.<br />
Der Transporter und Crafter von Volkswagen.<br />
Damit sich Ihre Aufträge rechnen, haben wir scharf kalkuliert: Für den Transporter Kastenwagen ECONOMY,<br />
sowie für den Crafter 30 und 35 Kastenwagen gibt es die Entry-Pakete. Somit sind Sie für den Stadtverkehr<br />
mit allen wichtigen Features gut ausgestattet und sparen noch bares Geld.<br />
Der Transporter Kastenwagen ECONOMY mit Entry-Paket ab EUR 18.446,-*.<br />
Nutzfahrzeuge<br />
* Unverbindlicher, nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. Abbildung zeigt Mehrausstattungen.
14 Freitag, 6. Juni 2008 Panorama Kärntner Wirtschaft<br />
600 Besucher trafen sich unter<br />
dem Motto „Junge Helden<br />
braucht das Land“ bei der<br />
Nacht der Jungen Wirtschaft<br />
in der <strong>Wirtschaftskammer</strong> in<br />
Klagenfurt.<br />
Bereits zum zweiten Mal ging<br />
die Nacht der Jungen Wirtschaft<br />
auf Einladung der JW über die<br />
Bühne. Nach erfolgreicher Premiere<br />
im Vorjahr wartete auch<br />
heuer eine ereignisreiche Sommernacht<br />
auf die Besucher.<br />
„Gerade im Anfangsstadium<br />
jeder Unternehmensgründung<br />
sind die richtigen Kontakte entscheidend<br />
für den betrieblichen<br />
Erfolg. Die Junge Wirtschaft<br />
unterstützt, indem sie ein Netzwerk<br />
zu potenziellen Kunden,<br />
Lieferanten, Kapitalgebern und<br />
Kooperationspartnern ermöglicht“,<br />
so Gregor Tauschitz, Vorsitzender<br />
der Jungen Wirtschaft<br />
Kärnten. Die Nacht der Jungen<br />
Wirtschaft bot die Chance,<br />
Kontakte zu knüpfen und einen<br />
erlebnisreichen Abend in<br />
angenehmer Gesellschaft zu<br />
verbringen.<br />
Für Stimmung und Musik<br />
sorgten der „Kärntner Showexpress“<br />
und das „bunte“ Saxophon-Ensemble<br />
„Sax Royal“<br />
Nacht der Helden<br />
Event der Jungen Wirtschaft zog 600 Besucher an<br />
Prominenz bei der Nacht der Jungen Wirtschaft: Unter anderem WK-Präsident<br />
Franz Pacher und WK-Direktor Michael Stattmann (Mitte).<br />
sowie ein DJ und in der KSV<br />
Lounge konnte Roulette gespielt<br />
werden.<br />
Außerdem wurden die Besucher<br />
mit kulinarischen Highlights<br />
aus aller Welt verwöhnt.<br />
Viele Unternehmer machten<br />
beim Gewinnspiel mit: Sie luden<br />
ein Foto von sich mit einer Helden-Maske<br />
auf www.nachtderjungenwirtschaft.at<br />
hoch. Die<br />
meisten Klicks bekamen Erich<br />
Krammer (Otti und Partner) und<br />
Katrin Prägant (Arbor Aurum).<br />
Der Preis, eine Reise zum JCI<br />
Weltkongress in Indien, wurde<br />
von Michael Gugusis (OPM Logistics)<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Kurz notiert<br />
Neue Produktionsanlage<br />
bei Stora Enso Timber<br />
Der schwedisch-finnische<br />
Holzkonzern Stora Enso<br />
Timber hat am Standort Bad<br />
St. Leonhard eine neue Brettsperrholz-Produktionsanlage<br />
in Betrieb genommen. Die<br />
Maschine mit einer Kapazität<br />
von 65.000 Kubikmetern<br />
wird Sperrholzplatten für den<br />
Haus- und Hallenbau herstellen.<br />
Insgesamt wurden 18,7<br />
Millionen Euro investiert.<br />
Klagenfurter<br />
Flughafen hebt ab<br />
Der Kärnten Airport in Klagenfurt<br />
kann positive wirt -<br />
schaftliche Eckdaten vorweisen:<br />
Die vergangenen sechs<br />
Jahre zeigen einen Passagierzuwachs<br />
von 81 Prozent und<br />
ein Plus von 18 Prozent bei<br />
den Flugbewegungen im Bereich<br />
Linie/Charter. Auch die<br />
Bilanzdaten haben sich in diesem<br />
Zeitraum gut entwickelt:<br />
Die Betriebsleistung wurde<br />
um 117 Prozent gesteigert, der<br />
Cashflow beträgt 55 Prozent.<br />
100 Jahre Hotel zur<br />
Post in Döbriach<br />
100 Jahre jung ist das Hotel<br />
zur Post in Döbriach. Bei der<br />
Jubiläumsfeier konnten 1700<br />
Euro Spenden für den Trinkbrunnen<br />
vor Sagamundo, dem<br />
Haus des Erzählens in Döbriach,<br />
gesammelt werden.<br />
Sorgten für Stimmung und Musik in der <strong>Wirtschaftskammer</strong> in Klagenfurt:<br />
die Gruppe „Sax Royal“.<br />
Die gute Stimmung unter den jungen<br />
Helden war spürbar.<br />
Neuer Film: „Hochzeit<br />
am Ossiacher See“<br />
Die Graf Filmproduktion<br />
dreht den nächsten Film in<br />
Kärnten: Der Streifen aus der<br />
Reihe „Lilly Schönauer“ mit<br />
dem Arbeitstitel „Hochzeit am<br />
Ossiacher See“ wird ab Ende<br />
Juni am Ossiacher See und<br />
Umgebung sowie in München<br />
gefilmt.<br />
Mitte August beginnen die<br />
Dreharbeiten zu einer TV-Komödie<br />
mit dem Arbeitstitel<br />
„Mit Herz und Halleluja“ rund<br />
um den Wörthersee.
Kärntner Wirtschaft Panorama Freitag, 6. Juni 2008 15<br />
Die siegreichen Drei<br />
KWF präsentierte Preisträger der zweiten IKT-Ausschreibung<br />
Kurz notiert<br />
Zum zweiten Mal prämierte<br />
der KWF innovative Projekte<br />
von Kärntner Klein- und Mittelbetrieben<br />
aus dem Bereich<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien.<br />
Der erste Platz beim IKT-<br />
Call ging an das Projekt „eSPO<br />
– electronic Sales Process Optimizer“<br />
von trinitec IT Solutions<br />
& Consulting aus Klagenfurt in<br />
Kooperation mit How To Win<br />
– Double Your Sales! Baurecht/<br />
1. Platz<br />
eSPO<br />
Eine Kooperation der trinitec IT<br />
Solutions & Consulting GmbH,<br />
der How To Win – Double Your<br />
Sales und biztec: Die Besonderheit<br />
des eSPO-Projekts liegt in<br />
der direkten Kooperation der<br />
beiden siegreichen Unternehmen.<br />
Der strategische Verkauf<br />
soll erleichtert werden.<br />
Herrnhofer aus St. Veit. Den<br />
zweiten Platz errang der mobile<br />
Terminplaner „TerminBoy mobile<br />
Business“ der Klagenfurter<br />
Firma mindixx interactive.<br />
Den dritten Platz konnte das<br />
Projekt „practipool“ des Ossiacher<br />
Unternehmens Pirker practipool<br />
für sich entscheiden.<br />
Insgesamt wurden 23 Projekte<br />
von 24 Unternehmen der Bewertung<br />
einer Expertenjury unterzogen.<br />
Die prämierten Projekte<br />
erhalten Preisgelder in der Höhe<br />
von 15.000 Euro, 10.000 Euro<br />
2. Platz<br />
TerminBoy<br />
Das Projekt der mindixx interactive<br />
KG aus Klagenfurt ist<br />
die erste umfassende mobil<br />
einsetzbare Systemplattform<br />
zur Kundenbetreuung für Unternehmen<br />
aus dem Kosmetikund<br />
Gesundheitsbereich. Mit<br />
diesem Instrument lassen sich<br />
Kundentermine erfassen.<br />
und 5000 Euro. Außerdem wurde<br />
für insgesamt zehn Projekte<br />
von der Jury eine ausdrückliche<br />
Förderempfehlung ausgesprochen.<br />
„Diese Ausschreibung ermöglicht<br />
uns, herausragende Projekte<br />
auszuzeichnen und qualitativ<br />
hochwertige Produktentwicklungen<br />
zu fördern. Unsere IKT-<br />
Unternehmen sollen dadurch<br />
animiert werden, verstärkt in<br />
Forschung und Entwicklung<br />
zu investieren“, sagt KWF-Vorstand<br />
Hans Schönegger.<br />
3. Platz<br />
practipool<br />
Angeboten werden soll eine<br />
Internetplattform, die es Schülern<br />
und Studenten ermöglicht,<br />
sich über freie Praktikumsplätze<br />
zu informieren und sich direkt<br />
zu bewerben. Eingereicht<br />
wurde das Projekt von drei<br />
Schülern, mittlerweile kam es<br />
zu einer Firmengründung.<br />
Goldenes Ehrenzeichen<br />
für Sparkassen-Boss<br />
Alois Hochegger, Vorstandsvorsitzender<br />
der Kärntner<br />
Sparkassen, wurde von Landeshauptmann<br />
Jörg Haider<br />
mit dem Großen Goldenen<br />
Ehrenzeichen des Landes<br />
Kärnten ausgezeichnet.<br />
Zweite Aluminium-<br />
Strangpresslinie<br />
Die Mage Gehring erweiterte<br />
ihre Produktion durch den Ausbau<br />
einer weiteren Aluminium-<br />
Strangpresslinie in Haimburg<br />
bei Völkermarkt. Das Investitionsvolumen<br />
betrug rund<br />
10,5 Millionen Euro.<br />
Euro Highland Games<br />
Highland Games stehen im Zeichen der Euro<br />
Euro-Botschafter Rainer Calmund<br />
und Organisator Thomas Rettl<br />
beim Balltest.<br />
Foto: Euro Highland Games Society<br />
Fußball beeinflusst heuer auch<br />
die Highland Games in Gratschach<br />
unter der Burg Landskron.<br />
Am Samstag, 7. Juni, finden<br />
die Alpen Highland Games statt.<br />
Heuer darf der Fußball auch bei<br />
diesem Bewerb nicht fehlen.<br />
Die Fünferteams in den Kategorien<br />
„Mandlan oda Weiblan“<br />
kämpfen im Kilt oder ähnlichen<br />
Beinkleidern um den Titel des<br />
Europameisters. Neben den bereits<br />
klassischen Disziplinen wie<br />
„Seil ziagn“, „Eia wixn“, „Bierle<br />
zupfn“ und „Bama schmeissn“<br />
wurde – um der Fußballeuphorie<br />
Rechnung zu tragen – ein<br />
neuer Bewerb „Lafn und Loch“<br />
erfunden.<br />
Rainer Calmund, Botschafter<br />
für Kärnten und die Euro '08,<br />
übernahm die Promotion der<br />
Euro Highland Games.<br />
Im Petschnighof<br />
in Diex<br />
wurde die Alpe-<br />
Adria-Akademie<br />
für mentale<br />
Kompetenz<br />
vorgestellt.<br />
Gesund und glücklich<br />
Alpe-Adria-Akademie für mentale Kompetenz<br />
Die Alpe-Adria-Akademie für<br />
mentale Kompetenz wurde im<br />
neuen Gesundheitszentrum<br />
Petschnighof in Diex vorgestellt.<br />
„Mit unserer Akademie möchten<br />
wir Menschen helfen, ihr<br />
eigenes Potenzial zu entdecken<br />
und zu aktivieren, um damit<br />
Probleme zu lösen, sich Wünsche<br />
zu erfüllen und Ziele sicher<br />
zu erreichen“, sagt der Direktor<br />
der neu gegründeten Alpe-Adria<br />
Akademie für mentale Kompetenz,<br />
Rolf Bickelhaupt, bei der<br />
Vorstellung im Petschnighof<br />
in Diex. Ab Herbst werden<br />
Trainerinnen und Trainer Ausbildungen<br />
und Seminare dort<br />
abhalten.
16 Freitag, 6. juni 2008 Panorama Kärntner Wirtschaft<br />
Frauen wollen hoch hinaus<br />
Das neue „Frau in der Wirtschaft“-Team stellte sich und seine Ideen vor<br />
Das neue Team von „Frau in<br />
der Wirtschaft“ stellte sich und<br />
seine Anliegen für Kärntens<br />
Wirtschaftsfrauen vergangene<br />
Woche in der WK Kärnten vor.<br />
Die einst von Siegmund Freud<br />
gestellte Frage „Was will eine<br />
Frau eigentlich“ wurde bei der<br />
„Frauenwirtschaft“-Veranstaltung<br />
einstimmig beantwortet:<br />
Alles – Beruf, Familie, Zeit für<br />
sich selbst. Sylvia Wostal, die<br />
Landesvorsitzende von „Frau in<br />
der Wirtschaft“, will versuchen,<br />
diese Wünsche auf lange Sicht<br />
zu erfüllen. „Ich möchte mit<br />
meinem neuen, starken Team<br />
‚Frau in der Wirtschaft‘ zur ersten<br />
Anlaufstelle für unternehmerisch<br />
tätige Frauen machen“,<br />
erklärt sie.<br />
Anna Sommer für Feldkirchen.<br />
WK-Präsident Franz Pacher unterstützt<br />
die ehrgeizigen Ziele:<br />
„Bereits mehr als ein Drittel<br />
aller Unternehmen werden von<br />
Frauen geführt. Bis zur 50-Prozent-Marke<br />
ist es aber noch ein<br />
weiter Weg, auf dem ‚Frau in der<br />
Wirtschaft‘ viel zu tun haben<br />
wird.“<br />
Macht der Frauen<br />
Die Juristin und Politologin<br />
Trautl Brandstaller präsentierte<br />
ihr Buch „Die neue Macht der<br />
Frauen“.<br />
„Kärntner Wirtschaft“: Kann<br />
eine Unternehmerin Beruf<br />
und Familie heutzutage vereinbaren<br />
Brandstaller: Ich sehe darin<br />
nach wie vor ein zentrales Problem.<br />
Es muss mehr Anreize für<br />
Männer geben, zu Hause zu<br />
bleiben. Auch Institutionen und<br />
Kooperationen zwischen Betrieben<br />
und Gemeinden müssen<br />
geschaffen werden.<br />
Geballte Frauen-Power<br />
Das Team, mit dem sie diese<br />
Ziele erreichen will, setzt sich<br />
zusammen aus den jeweiligen<br />
Bezirksvorsitzenden Margarethe<br />
Moritz für Klagenfurt-Stadt, Doris<br />
Neureiter für Klagenfurt-<br />
Land, Maria Radinger für Villach,<br />
Gabriele Radl für Wolfsberg und<br />
Fotos (2): Eggi<br />
Das neue „Frau in der Wirtschaft“-Team hat sich einiges vorgenommen<br />
und will Kärntens Wirtschaftsfrauen mit vollem Einsatz unterstützen.<br />
Wie kann man den unterschiedlichen<br />
Einkommen von Frauen<br />
und Männern entgegenwirken<br />
Brandstaller: Ein guter Anfang<br />
wären generell offengelegte<br />
Gehaltslisten. Da würden<br />
manche Unternehmen einen<br />
enormen Erklärungsbedarf<br />
haben.<br />
Eröffnung in der Kranstraße<br />
Klagenfurter Unternehmen Kranbau Kogler jetzt in Maria Saal<br />
Großer Tag für den Kärntner<br />
Kran-Spezialisten Kogler: Vergangenen<br />
Samstag übersiedelte<br />
das Unternehmen von<br />
Klagenfurt nach Maria Saal.<br />
Rund 3,5 Millionen Euro<br />
hat der Familienbetrieb in das<br />
neue Firmenareal mit der markanten<br />
hochmodernen Halle<br />
investiert. Die spielt jetzt alle<br />
Stückerln und wurde in der<br />
Rekordzeit von achteinhalb<br />
Monaten realisiert.<br />
Das 1971 gegründete Unternehmen<br />
mit Filialen in Wien<br />
und Vorchdorf (Oberösterreich)<br />
gilt als bedeutendster Lkw-<br />
Ladekran-Anbieter in Südösterreich.<br />
Besonders gefragt sind<br />
auch Holzladekräne einer steirischen<br />
Firma, die von Kogler<br />
vertrieben werden.<br />
800 Gäste feierten<br />
das neue Kogler-Werk<br />
Bei der Eröffnungsfeier freute<br />
sich die Unternehmerfamilie<br />
mit Mitarbeitern, Zulieferern,<br />
Nachbarn und anderen Partnern<br />
über das gelungene Werk.<br />
Bei der standesgemäßen Eröffnung<br />
mit rund 800 geladenen<br />
Gästen durfte natürlich ein eigens<br />
komponiertes Kogler-Lied<br />
nicht fehlen.<br />
Und auch die neue Maria<br />
Saaler Adresse lässt keine Zweifel<br />
aufkommen: Sie lautet Kranstraße<br />
1.<br />
Metalltechnik-Landesinnungsmeister Siegfried Steiner (rechts) freut sich<br />
mit Christina und Werner Kogler über die gelungene Firmeneröffnung.
Demner, Merlicek & Bergmann<br />
Wer auf den Größten vertraut,<br />
macht das größte Geschäft.<br />
Steigender Umsatz und zufriedene Kunden Sie haben es in der Hand! Mit der Bankomat-Kasse von PayLife wird<br />
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Geld dabei haben. Kein Wunder, dass schon jetzt der Großteil von Österreichs Unternehmen auf PayLife vertraut.<br />
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epv08008_200x262_Edelweiss_AZ.indd 1 29.05.2008 18:14:00 Uhr
18 Freitag, 6. juni 2008 Panorama Kärntner Wirtschaft<br />
„Grenzenlose“ Erfolge<br />
Die beiden Sieger des Exportpreises kommen heuer aus St. Veit an der Glan<br />
Workshops, Trophäen und ein<br />
Vortrag der Wirtschaftskoriphäe<br />
Helmut Sihler zeichneten<br />
den sechsten Kärntner<br />
Exporttag aus.<br />
Die Besten<br />
Unter 25 Mitarbeiter:<br />
– MTA Messtechnik, St. Veit<br />
– Carpet Cleaner, Klagenfurt<br />
– Ratec Rationalisierungstechnik<br />
und Verfahrenstechnik,<br />
St. Veit<br />
Über 25 Mitarbeiter:<br />
– Greenonetec Solarindustrie,<br />
St. Veit<br />
– cms electronics, Klagenfurt<br />
– Funder Max, St. Veit<br />
Bereits zum sechsten Mal<br />
ging der Kärntner Exporttag in<br />
der WK in Klagenfurt über die<br />
Bühne. Den ganzen Tag über<br />
konnten Exporteure und Interessierte<br />
Serviceangebote wie<br />
Gespräche und Workshops mit<br />
Handelsdelegierten aus sechs<br />
Nationen nutzen. Gekrönt wurde<br />
der Tag, den die WK Kärnten<br />
und die Raiffeisen Landesbank<br />
organisierten, von der abendlichen<br />
Exportveranstaltung, bei<br />
der der Kärntner Exportpreis an<br />
die zwei besten Grenzgänger<br />
vergeben wurde.<br />
Zwei St. Veiter unter sich<br />
In der Kategorie unter 25 Mitarbeiter<br />
gewann die St. Veiter<br />
Firma MTA Messtechnik, in der<br />
Kategorie über 25 Mitarbeiter<br />
räumte Greenonetec Solarindustrie,<br />
ebenfalls aus St. Veit, ab.<br />
Elf Länder hat MTA Messtechnik<br />
mit seinen Umwelttechniken<br />
und Abwasserentsorgungssystemen<br />
unter Geschäftsführer<br />
Marko Taferner erobert. Im Gotthardtunnel<br />
und der Deutschen<br />
Bahn wurden die Produkte der<br />
Firma beispielsweise eingesetzt.<br />
Auch Robert Kanduth ist<br />
mit seiner Firma Greenonetec<br />
Solarindustrie erfolgreich auf<br />
den euro päischen Märkten unterwegs.<br />
Seine Sonnenkollektoren<br />
finden vor allem auf dem<br />
Hauptexportmarkt Deutschland<br />
Räumten heuer den Kärntner Exportpreis ab: Greenonetec-Chef Robert<br />
Kanduth und MTA-Messtechnik-Geschäftsführer Marko Taferner.<br />
viele Abnehmer, aber auch in<br />
Frankreich, Spanien, Großbritanien<br />
und Italien sind die<br />
Photovoltaikanlagen gefragt.<br />
„Export ist das Rückgrat der<br />
Kärntner Wirtschaft. Derzeit<br />
erwirtschaften unsere Unternehmer<br />
einen Handelsbilanzüberschuss<br />
von 500 Millionen<br />
Euro pro Jahr. Der Exportpreis<br />
soll die Leistungen der einzelnen<br />
Betriebe vor den Vorhang holen<br />
und potenziellen Exporteuren<br />
Mut machen“, bringt es WK-<br />
Präsident Franz Pacher auf den<br />
Punkt.<br />
Keine Angst vor Globalisierung und Wettbewerb<br />
Experte Helmut Sihler rief die positiven Seiten der Grenzenlosigkeit in Erinnerung<br />
Der Kärntner Helmut Sihler war<br />
Aufsichtsratchef bei Porsche,<br />
Übergangschef der Deutschen<br />
Telekom und Vorstandsvorsitzender<br />
von Henkel. Beim<br />
Kärntner Exporttag gab er seine<br />
Erfahrungen weiter.<br />
Vorteile der EU erkennen<br />
Es ist nicht selbstverständlich,<br />
ohne viele Rechtsschranken in<br />
Länder exportieren zu können,<br />
die dieselbe Währung und<br />
eine ähnliche Gesprächskultur<br />
haben.<br />
Globalisierung – Fluch<br />
oder Segen<br />
Der Wettbewerb ist zwar zu<br />
einer größeren Herausforderung<br />
geworden, rüttelt Unternehmen<br />
aber oft wach und spornt so zu<br />
großen Leistungen an.<br />
Indien und China<br />
als neue Herausforderung<br />
In den Achtzigern hatten<br />
viele Angst, von Japan überrollt<br />
zu werden, davor vor Amerika.<br />
Heute sind es China und Indien,<br />
die zu den europäischen<br />
Standards aufschließen und so<br />
manchen unsicher machen.<br />
Helmut<br />
Sihler relativierte<br />
beim<br />
Kärntner<br />
Exporttag<br />
die Angst vor<br />
der Globalisierung<br />
Fotos (2): Eggi<br />
Wenn China heute mehr Ingenieure<br />
ausbildet als die gesamte<br />
EU, muss das ein Weckruf sein.<br />
Wir dürfen uns nicht einigeln,<br />
sondern müssen offen sein, was<br />
rund um uns geschieht sowie<br />
Bildung und Innovation erhalten<br />
und weiter ausbauen, sonst<br />
wird Österreich untergehen.<br />
Der Weg zum Erfolg<br />
Auf die Unternehmerin oder<br />
den Unternehmer an der Spitze<br />
kommt es an. Er bestimmt das<br />
Schicksal des Unternehmens<br />
und muss die Weichen für den<br />
Erfolg stellen. Gute Mitarbeiter-<br />
Teams sind wichtig für einen<br />
Betrieb, aber auch diese wählt<br />
die Spitze aus.<br />
Zusammenhänge erkennen<br />
Wichtig ist die Strategie. Man<br />
muss wissen, warum man in<br />
welche Richtung geht. Um Zusammenhänge<br />
leichter sehen<br />
zu können hilft es, strategische<br />
Problemfelder aufzuschreiben<br />
und immer bei sich zu haben,<br />
um manchmal einen Blick<br />
darauf zu werfen. Auch der<br />
Faktor Zeit sollte heutzutage in<br />
diese Probleme miteinbezogen<br />
werden.
Kärntner Wirtschaft Panorama Freitag, 6. Juni 2008 19<br />
Pekarek legte Abschiedsbilanz<br />
Bilanzrekord von sieben Milliarden Euro zum Ausklang<br />
Die 20. Raiffeisen-Jahresbilanz<br />
ist seine letzte: Raiffeisen-General<br />
Klaus Pekarek präsentierte<br />
eine hervorragende Bilanz<br />
für 2007 und zieht sich mit<br />
Ende Juni aus dem Unternehmen<br />
zurück.<br />
Als „einen Augenblick mit<br />
Emotionen“ bezeichnete Pekarek<br />
die 20. Vorstellung der Jahresbilanz.<br />
Für den scheidenden<br />
Generaldirektor ist es ein geordneter<br />
Abgang. „Mein Ziel einer<br />
Übergangszeit mit Kontinuität<br />
ist erreicht. Zudem erfolgt der<br />
Wechsel an der Spitze der Organisation<br />
mit sehr erfolgreichen<br />
Zahlen.“<br />
Rekord-Bilanzsumme<br />
Georg Messner (links) und Peter Gauper nehmen den Ball von Klaus<br />
Pekarek auf.<br />
Foto: Eggi<br />
Das Markanteste an der Bilanz<br />
2007: Erstmals haben die<br />
47 selbstständigen Raiffeisenbanken<br />
und die Raiffeisen-Landesbank<br />
die Sieben-Milliarden-<br />
Schallmauer bei der Bilanzsumme<br />
durchbrochen.<br />
Damit wurde sie um knapp<br />
sechs Prozent gesteigert, das<br />
Betriebsergebnis gar um knappe<br />
acht Prozent. „Wir stehen mit<br />
unserer Geschäftspolitik mit<br />
beiden Beinen fest auf dem<br />
Boden“, erklärten Pekarek und<br />
Vorstandsdirektor Peter Gauper.<br />
Großer Bogen um Subprime<br />
Raiffeisen nehme auch an keinen<br />
Hochrisikogeschäften teil<br />
– das habe sich besonders 2007<br />
bezahlt gemacht. „Die aus den<br />
USA nach Europa herübergeschwappte<br />
Subprimekrise hat<br />
uns nicht direkt getroffen“, erklärten<br />
die Direktoren.<br />
Schwerpunkte im laufenden<br />
Jahr liegen im Private Banking<br />
sowie im Angebot der Raiffeisen<br />
Factor Bank.<br />
Schon nach dem ersten Quartal<br />
stehen die Zeichen auf weiteres<br />
Wachstum. „Wir gehen<br />
für 2008 von einem Bilanzsummenwachstum<br />
von fünf Prozent<br />
aus“, erklärt Vorstand Georg<br />
Messner.<br />
Beruflich läuft’s rund<br />
Fußballfachgeschäft für Laien und Profis<br />
Seit einem halben Jahr betreibt<br />
Markus Krainer ein Fußballfachgeschäft<br />
in Klagenfurt. Für<br />
die Euro 2008 ist er gerüstet.<br />
Seit seinem sechsten Lebensjahr<br />
hat sich Markus Krainer<br />
dem Fußball verschrieben und<br />
ihn vor einem halben Jahr mit<br />
dem Fachgeschäft „Fuss.Ball.<br />
Krainer“ zum Beruf gemacht.<br />
So kurz vor der Euro 2008<br />
wird das Geschäft gestürmt<br />
– von Fußballbegeisterten wie<br />
auch von Gastronomen. Denn<br />
Krainer bietet neben vielen internationalen<br />
Fanartikeln auch<br />
eine breite Palette an Dekorationsmaterial<br />
an.<br />
Am häufigsten gehen derzeit<br />
aber die Autofahnen über den<br />
Ladentisch. „Viele kommen,<br />
weil ich die Fahnen aller Teilnehmerländer<br />
führe“, erklärt<br />
der 33-Jährige.<br />
Abseits der Euro 2008 punktet<br />
der Klagenfurter mit der Spezialisierung<br />
auf verschiedene<br />
Foto: Just<br />
Fans, Hobby- oder Profisportler<br />
– im Fachgeschäft von Markus Krainer<br />
finden die meisten etwas.<br />
Fachbereiche. Gemeinsam mit<br />
einem Orthopäden macht er<br />
Fußanalysen und bietet auch im<br />
Bereich der Sportmedizin einiges<br />
an. „Meine Hauptkunden<br />
sind Hobbysportler, ich arbeite<br />
aber auch mit Sportvereinen<br />
und -verbänden zusammen.“<br />
Neues Servicegebäude<br />
an der Uni Klagenfurt<br />
In der Nähe des Haupteinganges<br />
der Alpen-Adria-Universität<br />
Klagenfurt fand vergangene<br />
Woche der Spatenstich für das<br />
neue Servicegebäude der Kärntner<br />
Sparkasse und der Wiener<br />
Städtischen Versicherung statt.<br />
Drei Millionen Euro werden<br />
in das partnerschaftliche Projekt<br />
investiert. In dem Gebäude<br />
werden vor allem Organisationen<br />
untergebracht werden, die<br />
von den Studenten oft genutzt<br />
werden, wie zum Beispiel die<br />
ÖH, die Organisation für Auslands-aufenthalte,<br />
die Jobberatung<br />
und andere Serviceeinrichtungen.<br />
Auch das „Institut für Wissenschaft<br />
und Forschung“ der<br />
Sparkasse wird in dem neuen Gebäude<br />
untergebracht werden.<br />
Ein Bistro und eine Bibliothek<br />
sorgen für zusätzliche Frequenz<br />
und Atmosphäre. Baubeginn ist<br />
am 30. Juni, nach der Euro 2008,<br />
bis Juli 2009 sollen die Bauarbeiten<br />
abgeschlossen sein.<br />
Kurz notiert<br />
Kompakter<br />
Medienüberblick 2008<br />
Bereits zum 17. Mal ist der<br />
Schlacher Medienüberblick erschienen.<br />
Das kleine Booklet bietet<br />
Kommentare, Analysen und<br />
Rankings zur Mediawelt im gesamten<br />
Alpen-Adria-Raum. Der<br />
Medienüberblick kann kostenlos<br />
in der Agentur Schlacher<br />
angefordert werden. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.<br />
schlacher.at<br />
Terrasse mit Klasse<br />
am Wörthersee<br />
Seit 1. Mai 2008 in Betrieb ist<br />
der neue Sunset-Club in Klagenfurt<br />
am Wörthersee, zwischen<br />
Strandbad und Seebühne. Initiiert<br />
wurde das Gastronomie-projekt<br />
von Othmar Valzachi und<br />
Sebastiano di Bartolo.<br />
Der Sunset Club bietet wetterfesten<br />
Platz für rund 20 Personen.<br />
Geöffnet ist der Sunset Club<br />
bis Oktober.
20 Freitag, 6. Juni 2008 Gewerbe Kärntner Wirtschaft<br />
Von Aufsatztorten bis Pralinen<br />
Lehrlinge zeigten ihr Können beim Bundeslehrlingswettbewerb in Villach<br />
Die besten Konditorlehrlinge<br />
Österreichs zeigten ihre Künste<br />
beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
im Atrio in Villach.<br />
Beim Wettbewerb wurden<br />
von je zwei Jungkonditoren<br />
pro Bundesland Aufsatztorten,<br />
Aufschnitttorten, Modellierarbeiten,<br />
Pralinen und Stückdesserts<br />
angefertigt.<br />
Das hohe Niveau, die unglaubliche<br />
Kreativität und der<br />
immense Einsatz der Lehrlinge<br />
bei diesem Bewerb begeisterten<br />
das Publikum.<br />
Die Lehrlingswettbewerbe<br />
sind den Konditoren sehr wichtig.<br />
„Jeder zehnte Mitarbeiter<br />
ist ein Lehrling“, berichtet<br />
Landesinnungsmeister Michael<br />
Koloini.<br />
Die Anstrengungen für die<br />
Aus- und Weiterbildung tragen<br />
für die ganze Branche Früchte:<br />
So kommen viele Welt- und Vizeweltmeister<br />
aus österreichischen<br />
Konditoreien. „Wir Konditoren<br />
benötigen, um unseren international<br />
anerkannten, hohen<br />
handwerklichen und künstlerischen<br />
Standard auch in Zukunft<br />
beweisen zu können, gut ausgebildete<br />
Konditorgesellen und<br />
Konditormeisterinnen“, betont<br />
Koloini. Wie gut ausgebildet die<br />
Im Atrio<br />
in Villach<br />
zeigten die<br />
jungen Konditoren<br />
ihr<br />
Können in<br />
puncto Torten,<br />
Pralinen<br />
und vielem<br />
mehr.<br />
Foto: Puch<br />
Jungkonditoren sind, bewiesen<br />
sie im Atrio: Stefanie Duxner<br />
vom Lehrbetrieb Fahrnberger<br />
aus Klagenfurt erreichte den<br />
vierten Platz.<br />
Eifrig beim Hobeln<br />
Lehrlinge hobelten mit Feuereifer beim Landeslehrlingswettbewerb<br />
Mit tollen Leistungen beeindruckten<br />
die Kärntner Tischlerlehringe<br />
beim Landeslehrlingswettbewerb<br />
in Villach.<br />
Bereits zum 49. Mal ging der<br />
Landeslehrlingswettbewerb der<br />
Tischler über die Bühne.<br />
Mit größter Motivation und<br />
Präzision fertigten die Jungtischler<br />
ihre Wettbewerbsstücke<br />
auf exzellentem Maßführungsniveau<br />
an – im ersten und<br />
zweiten Lehrjahr war jeweils<br />
ein Schemel in Fichte und im<br />
dritten Lehrjahr ein Hocker aus<br />
Massivholz zu fertigen. Beim<br />
Erholungsprogramm am Nachmittag<br />
besuchten alle Lehrlinge<br />
mit Betreuer die Steins- und<br />
Gebirgswelt im Schaubergwerk<br />
von „Terra Mystica“.<br />
Landesinnungsmeister Siegfried<br />
Egger würdigte im Zuge<br />
der feierlichen Siegerehrung<br />
die ganz ausgezeichneten Leistungen.<br />
Die Sieger und die Gratulanten: Berufsschuldirektor Walter Werner, die<br />
Villacher Stadträtin Hilde Schaumberger, Franz-Stefan Embacher (3. Lehrjahr),<br />
Sandro Schawarz (1. Lehrjahr), Wolfgang Scheiflinger (2. Lehrjahr).<br />
In knapp 250 Tischlerei-<br />
Ausbildungsbetrieben werden<br />
derzeit rund 400 Lehrlinge in<br />
den Lehrberufen Tischlerei und<br />
Tischlereitechnik ausgebildet.<br />
Die drei Sieger werden Kärnten<br />
beim heurigen Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Tischler Österreichs<br />
am 5. Juli 2008 in Wien<br />
mit guten Chancen vertreten.<br />
Fachgruppentagung<br />
Dachdecker, Pflasterer<br />
Spengler, Kupferschmiede<br />
Die Innungen der Dachdecker<br />
und Pflasterer sowie<br />
Spengler und Kupferschmiede<br />
laden am Donnerstag, 26. Juni<br />
2008, zur Fachgruppentagung.<br />
Ort: Berufsschule Spittal/Drau,<br />
Litzelhofenstraße 17. Beginn<br />
der Tagung: 17 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
– Eröffnung, Begrüßung, Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit<br />
– Ehrungen<br />
– Vortrag Firma VILLAS<br />
– Information integrative Ausbildung<br />
– Berichte der LIMs<br />
– Organisationsbericht Dachdecker<br />
und Pflasterer<br />
– Organisationsbericht Spengler<br />
und Kupferschmiede<br />
– Finanzbericht Dachdecker<br />
und Pflasterer<br />
– Finanzbericht Spengler und<br />
Kupferschmiede<br />
– Schulung – Lehrlinge – AUVA<br />
– Lehrabschlussprüfung Dachdecker<br />
und Spengler<br />
– Diskussion und Allfälliges
Kärntner Wirtschaft Tourismus Freitag, 6. Juni 2008 21<br />
Preisdiskussion vor der EM<br />
Lippitz: „Wirte müssen bei den Preisen auf Kosten achten“<br />
Kurz notiert<br />
Noch schnell<br />
Speisenkarte übersetzen<br />
Wieviel soll ein Bier ab morgen<br />
kosten Manche Kärntner Wirte<br />
sind noch unsicher in puncto<br />
Preisgestaltung: Was ist erlaubt,<br />
was ist angemessen<br />
Seit 1992 der sogenannte ortsübliche<br />
Preis abgeschafft wurde<br />
und es somit für Getränkepreise<br />
keinen gesetzlichen Richtwert<br />
mehr gibt, sind Kärntens Wirte<br />
einen Tag vor dem Start der<br />
Euro 2008 teilweise noch verunsichert,<br />
wie die Preisgestaltung<br />
aussehen soll.<br />
„Wir fordern unsere Wirte auf,<br />
kostengerecht zu kalkulieren.<br />
Die Preise sollten nachvollziehbar<br />
sein, aber alle Kosten<br />
der Wirte abdecken“, appelliert<br />
Gastro-Sprecher Werner Lippitz.<br />
Preislichen Ausreißern drohen<br />
zwar keine Strafen, doch die<br />
Gäste werden kein Verständnis<br />
haben.<br />
Gerechtfertigt sind höhere<br />
Preise, wenn die Wirte einen<br />
Mehraufwand haben, wie<br />
etwa durch das Einstellen von<br />
Sicherheitskräften, Live-Musik,<br />
Lizenz- oder Standkosten.<br />
Denn, so glaubt Lippitz, die<br />
Preissteigerungen der vergangenen<br />
Monate werden die meisten<br />
ohnehin schon berücksichtigt<br />
haben. Und wo wird sich der<br />
Bierpreis im Umfeld der Euro<br />
2008 tatsächlich einpendeln<br />
„Zwischen 3,50 und 4,50 Euro<br />
für eine Halbe“, prognostiziert<br />
Lippitz.<br />
Die Preisgestaltung bleibt den Kärntner Gastronomiebetrieben selbst<br />
überlassen. Doch sie sollte nachvollziehbar sein.<br />
Foto: Eggi<br />
Ins Englische, Kroatische<br />
und Polnische können Kärntens<br />
Gastronomietreibende<br />
auch kurz vor dem Ankick ihre<br />
Speisenkarten für die internationalen<br />
Gäste während der<br />
Euro 2008 übersetzen lassen.<br />
http://wko.at/ktn/speisenkarte<br />
Bis vier Uhr früh<br />
darf gefeiert werden<br />
Den Enwurf gibt es schon<br />
etwas länger, aber erst seit<br />
vergangener Woche ist es amtlich:<br />
Die Sperrstundenregelung<br />
während der Euro 2008.<br />
Kärntens Betriebe können von<br />
morgen, 7., bis Montag, 30.<br />
Juni 2008, erst um vier Uhr<br />
zusperren und ab sechs Uhr<br />
wieder öffnen. Von der späteren<br />
Aufsperrzeit um sechs Uhr<br />
sind Betriebe (wie Frühbeisln),<br />
die bereits eine Sonderbewilligung<br />
haben, ausgenommen.<br />
24h-EURO-<br />
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22 Freitag, 6. Juni 2008 Information & Consulting Kärntner Wirtschaft<br />
Für Datenschutz mit Augenmaß<br />
Höchstes Augenmaß bei Änderung im Datenschutz fordert Spartenobmann Martin Zandonella<br />
In Österreich habe es bislang<br />
keine privaten Spionagevorfälle<br />
gegeben. Trotzdem sieht der<br />
Datenschutznovellenentwurf<br />
schärfere Bedingungen vor.<br />
Betriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern<br />
müssen in Zukunft<br />
vielleicht verpflichtend einen<br />
weisungsfreien Datenschutzbeauftragten<br />
bestellen. Das sieht<br />
zumindest der Entwurf für die<br />
Datenschutznovelle vor.<br />
Bis dato hat die freiwillige<br />
Bestellung der Datenschutzexperten<br />
in Österreich gut funktioniert.<br />
Fälle, wie sie jetzt<br />
in Deutschland aufgetreten<br />
sind, blieben aus. „Die aktuel -<br />
len Privatspionage-Vorwürfe in<br />
Deutschland sollten nicht zu<br />
einer Anlassgesetzgebung in<br />
Österreich führen, die für die<br />
Wirtschaft nur zusätzliche Kos -<br />
ten verursacht“, kritisiert Informations-<br />
und Consulting-<br />
Spartenobmann Martin Zandonella.<br />
Österreichische<br />
Betriebe können<br />
freiwillig<br />
einen Datenschutzexperten<br />
bestellen. Die<br />
Datenschutznovelle<br />
will das<br />
ändern: Ab 20<br />
Mitarbeitern<br />
soll verpflichtend<br />
ein Datenschutzbeauftragter<br />
eingesetzt<br />
werden.<br />
Foto: Bilderbox<br />
I&C-Spartenobmann Martin Zandonella<br />
fordert höchstes Augenmaß<br />
bei möglichen Änderungen<br />
im Datenschutz.<br />
Foto: Eggi<br />
Änderungen nicht nur<br />
zu Lasten der Wirtschaft<br />
Die Wirtschaft werde den<br />
Entwurf zur Datenschutzgesetznovelle<br />
genau analysieren.<br />
„Berechtigte Anliegen des Datenschutzes<br />
werden selbstverständlich<br />
berücksichtigt, aber<br />
unnötige Kosten und ein zusätzlicher<br />
Verwaltungsaufwand<br />
für Kärntens Betriebe müssen<br />
verhindert werden“, sagt Zandonella.<br />
Er fordert höchstes<br />
Augenmaß bei Änderungen im<br />
Datenschutz. Denn in der heutigen<br />
Zeit – zwischen Online-<br />
Überwachung, Bundestrojanern<br />
und Videokameras an allen<br />
Ecken – wird der Schutz der<br />
Privatsphäre immer wichtiger.<br />
<br />
<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten und Kleine Zeitung<br />
initiieren den „COMPANY CUP“, eine Veranstaltungsserie<br />
mit drei sportlichen Events.<br />
<br />
bereits absolviert!<br />
3er Business-Teams (5 km), wko.at/ktn/businesslauf<br />
<br />
300 m Swim • 10 km Bike • 3 km Run, Einzel- und Staffelbewerb<br />
www.companytriathlon.at<br />
<br />
3er-Team-Fitness-Run (6 km), www.kaerntenlaeuft.at<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teamgeist zahlt sich aus! Unter allen Teams, die an den<br />
3 Be wer ben teilnehmen, werden tolle Preise verlost.
Kärntner Wirtschaft Verkehr Freitag, 6. Juni 2008 23<br />
KAB-Umwelttipps<br />
Sorge um Existenz<br />
Transporteure richten Forderungen an die Bundesregierung<br />
Aus Sorge um die Existenz des<br />
Güterbeförderungsgewerbes<br />
richten die Kärntner Transporteure<br />
ihre Forderungen an die<br />
Österreichische Bundesregierung.<br />
Der Grund für den „Hilferuf“<br />
in Form eines offenen Briefes<br />
an den Bundeskanzler liegt<br />
im wachsenden Kostendruck.<br />
Innerhalb eines Jahres mussten<br />
die Transporteure steigende<br />
Treibstoffpreise und Steuern,<br />
Mauten, Gebühren, öffentliche<br />
Abgaben und durch Umweltauflagen<br />
erzwungene Fahrzeugneu-<br />
Das fordern die Transportunternehmen<br />
Forderungen zur Strukturverbesserung:<br />
– Rücknahme der MÖST–Erhöhung<br />
per 1. Juli 2008 um fünf<br />
Cent für Diesel und drei Cent<br />
für Benzin.<br />
– Sofortige Abschaffung der österreichischen<br />
Kraftfahrzeugsteuer<br />
für Lkw über 3,5 Tonnen,<br />
um wenigstens eine kleine<br />
Reduktion der europäischen<br />
Wettbewerbsnachteile gegenüber<br />
den EU-Beitrittskandidaten,<br />
aber auch gegenüber aller<br />
alten EU-Mitgliedsstaaten<br />
zu erreichen.<br />
– Rücknahme der Mauterhöhung<br />
zum 1. Mai 2008.<br />
investitionen in Kauf nehmen.<br />
Das brachte viele Betriebe an<br />
den Rand ihrer wirtschaftlichen<br />
Existenz.<br />
Im vergangenen Jahr gab es<br />
mehr als 700 Insolvenzen in<br />
Österreich, und ein Ende der<br />
Entwicklung ist nicht abzusehen.<br />
Daher fordern die Transporteure<br />
rasche Entlastungen.<br />
Weitere Schritte<br />
Innerhalb der Transporteure<br />
wird es eine Urabstimmung<br />
über die weitere Vorgehensweise<br />
geben.<br />
„Ein Streikchaos wie in den<br />
– Einheitliche bundesweite<br />
För derung von fünf Euro pro<br />
Lkw.<br />
– Förderung für die Berufskraftfahrerausbildung<br />
ab September<br />
2009.<br />
Forderungen mit nicht<br />
unmittelbaren monetären<br />
Auswirkungen:<br />
– Einheitliche Wiedereinführung<br />
von Tempo 80 km/h während<br />
der Nachtstunden.<br />
– Streichung des Verbotes für<br />
das alleinige Abstellen des<br />
Anhängers.<br />
– Strikte Kontrolle des Kabotageverbotes.<br />
Ständig steigende<br />
Steuern<br />
und Treibstoffpreise,<br />
Mauten,<br />
Gebühren,<br />
öffentliche<br />
Abgaben und<br />
erzwungene<br />
Investitionen<br />
erschweren<br />
den Transporteuren<br />
die<br />
wirtschaftliche<br />
Existenz.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Nachbarländern ist nicht unsere<br />
Absicht. Durchaus könnten<br />
aber Lkws, deren Lenker und die<br />
Transportunternehmer kollektiv<br />
,Urlaub‘ machen“, sagt Johann<br />
Leopold, stellvertretender<br />
Obmann der Sparte Transport<br />
und Verkehr.<br />
Lkw-Protestfahrt<br />
Weiters geplant sei eine Lkw-<br />
Protestfahrt zum Parlament,<br />
Bundeskanzleramt und Finanzministerium,<br />
um die Aufmerksamkeit<br />
der Politik und Öffentlichkeit<br />
auf die Gesamtproblematik<br />
zu lenken.<br />
– Mitverantwortung des Verladers<br />
beziehungsweise Auftraggebers,<br />
aber nicht nur in Bezug<br />
auf die Lenk– und Ruhezeiten,<br />
sondern auch das Vorliegen<br />
aller gesetzlichen Voraussetzungen,<br />
Überladung/Ladungssicherung.<br />
– Einheitliche Regelungen bei<br />
den Lkw–Fahrverboten.<br />
– Einheitliche Gewichts- und<br />
Maßtoleranzen.<br />
– Abschaffung der Doppelbestrafungen<br />
im Verkehrsrecht<br />
und klare gesetzliche<br />
Vor gaben für innerbetriebliche<br />
Kontrollsysteme im Arbeitszeitrecht<br />
und Verkehrsrecht.<br />
Reinhard Schildberger, Leiter nicht<br />
gefährliche Abfälle der KAB Kärntner<br />
Abfallbewirtschaftung GmbH<br />
„Aktenaktionstag“<br />
Wir leben in einem elektronischen<br />
Zeitalter und trotzdem<br />
fällt sehr viel Papier an.<br />
Schildberger: Es wäre ja kein<br />
Problem, wenn da nicht vertrauliches<br />
Akten- und Datenmaterial<br />
darunter wäre.<br />
Wer garantiert für die Sicherheit,<br />
wenn diese Daten im Altpapiercontainer<br />
oder im Restmüll<br />
landen<br />
Schildberger: Niemand! Sicherheit<br />
gibt es nur, wenn man<br />
vertrauliche Akten und Daten<br />
separat sammelt und ordnungsgemäß<br />
vernichtet.<br />
Wie funktioniert das<br />
Schildberger: Ausgebildete<br />
Entsorgungsmitarbeiter der<br />
KAB übernehmen dieses Akten-<br />
und Datenmaterial und<br />
führen es einer Shredderanlage<br />
zu. Diese kleinen geshredderten<br />
„Papierschnitzel“ werden noch<br />
zusätzlich in Ballen gepresst<br />
um dann in der Papierindustrie<br />
wieder zu Recyclingpapier verarbeitet.<br />
Was ist mit dem Aktenaktionstag<br />
gemeint<br />
Schildberger: Ab sofort<br />
bietet die KAB jeden Freitag<br />
bis Ende Juli eine kostengünstige<br />
Vernichtung von<br />
Akten- und Datenmaterial an.<br />
Schon geshreddertes Aktenmaterial<br />
übernehmen wir kostenlos.<br />
Weitere Infos unter Tel. 0463/<br />
711 94.
24 Freitag, 6. Juni 2008 WIFI-Tipp Kärntner Wirtschaft<br />
Wirtschaft<br />
auf Erfolgskurs<br />
Dem Ziel der Vollbeschäftigung<br />
ein großes Stück näher<br />
Österreichs Wirtschaft setzt ihren Erfolgskurs fort:<br />
3,4 Millionen Menschen waren im April dieses Jahres<br />
beschäftigt. Das bedeutet ein Plus von 2,5 Prozent.<br />
Damit leisten unsere Betriebe einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Ziel der Vollbeschäftigung in Österreich!<br />
Streuverlust war gestern!<br />
Mit Ihrer Werbung in der „Kärntner Wirtschaft“<br />
sind Sie im Business-to-Business-Bereich auf der<br />
sicheren Seite. Die Zeitung erreicht die wichtigsten<br />
Entscheidungsträger und alle Unternehmer des Landes<br />
mit fundierter Wirtschaftsberichterstattung.<br />
Besonders die wöchentlichen Sonderthemen bieten<br />
das optimale Umfeld für Ihren Werbeauftritt.<br />
Übrigens: Die Verbreitung ist kein Geheimnis, die<br />
„Kärntner Wirtschaft“ stellt sich der österreichischen<br />
Auflagenkontrolle.<br />
Die aktuellen Sonderthemen:<br />
27. 6. 2008: Gesundheit, Gebäudereinigung,<br />
Rund ums Büro<br />
11. 7. 2008: Motor & Nutzfahrzeuge<br />
Immobilien<br />
25. 7. 2008: Gesundheit, Umwelttechnik<br />
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf: wko.at/erfolgskurs<br />
Infos über Themen und Details: Georg Grubelnig<br />
T 0463/204 888-10 E grubelnig@ggp.at<br />
Europäische Office-Management-Akademie<br />
Fundierte WIFI-Ausbildung für Karrierebewusste im Sekretariatsbereich<br />
In zwei Modulen bietet das<br />
WIFI die Ausbildung „Europäische<br />
Office-Management-Akademie“<br />
an.<br />
Im Berufsleben steigen die Anforderungen<br />
an jeden Einzelnen<br />
ständig. Auch im Sekretariatsbereich<br />
gilt es, am Ball zu bleiben.<br />
Das WIFI Klagenfurt bietet<br />
daher mit der „Europäischen<br />
Office-Management-Akademie“<br />
eine Ausbildung an, die Ihnen<br />
das tägliche Arbeitsleben erleichtert<br />
und mehr Kompetenzen<br />
vermittelt.<br />
Zwei Module<br />
fice-Assistentin“. Termin: Freitag,<br />
3. Oktober, bis Samstag, 15.<br />
November, freitags von 18 bis<br />
21.30 und samstags von 8 bis 16<br />
Uhr im WIFI Klagenfurt.<br />
Aufbauend auf den Kenntnissen<br />
der beruflichen Praxis, die<br />
im ersten Modul vermittelt wurden,<br />
werden im zweiten Modul<br />
weitere fachliche und persönliche<br />
Kompetenzen in den Vordergrund<br />
gestellt, mit denen die<br />
Teilnehmer sich den Herausforderungen<br />
im Berufsleben stellen<br />
können. Sie erhalten Einblick in<br />
unterschiedlichste Fachbereiche<br />
und erwerben Fertigkeiten, um<br />
in jeder Hinsicht korrekte Arbeitsvorgänge<br />
selbst einzuleiten<br />
und abzuschließen. Der Kurs<br />
schließt mit Teilprüfungen, einer<br />
Projektarbeit sowie einer<br />
Projektpräsentation.<br />
Im Kurs „Europäische Office<br />
Managerin“ beschäftigen sich<br />
die Teilnehmer mit Rhetorik,<br />
Projekt-, Qualitäts-, Personal-<br />
und Konfliktmanagement,<br />
Marketing, Controlling, Steuerrecht,<br />
Kostenrechnung sowie<br />
Finanzen und Telefontraining.<br />
Termin: Freitag, 28. November,<br />
bis Samstag, 25. April 2009, freitags<br />
von 18 bis 21.30 Uhr und<br />
samstags von 8 bis 16 Uhr im<br />
WIFI Klagenfurt.<br />
Infos: 05 94 34 DW 19 75 oder<br />
claudia.ferstl@wifikaernten.at<br />
Aktuelle Normen und Schriftverkehr,<br />
Deutsch im Sekretariatsbereich,<br />
Büroorganisation,<br />
Postbearbeitung, Termin- und<br />
Organisationsmanagement sowie<br />
Veranstaltungsorganisation<br />
und Protokollführung sind die<br />
Themen des ersten Moduls „Of-<br />
Info-Abend<br />
Am Donnerstag, 26. Juni, findet<br />
um 18 Uhr ein kostenloser Informationsabend<br />
im WIFI Klagenfurt<br />
statt.
Kärntner Wirtschaft Motor Freitag, 6. Juni 2008 25<br />
Maßgeschneidert für Experten<br />
Der dynamische Peugeot Expert macht seinem Namen alle Ehre<br />
Was auch immer transportiert<br />
werden soll, der Peugeot<br />
Expert ist immer eine gute<br />
Wahl.<br />
Maßgeschneidert für alle Transportbedürfnisse,<br />
wirtschaftlich,<br />
dynamisch, sicher, komfortabel<br />
und stilvoll präsentiert sich der<br />
Peugeot Expert. So bietet der<br />
Expert Kastenwagen Ladevolumen<br />
von fünf bis sieben Kubikmeter<br />
und vier unterschiedliche<br />
Ladehöhen von 1,88 bis 2,29<br />
Meter.<br />
Bei der Motorisierung kann<br />
man zwischen drei Möglichkeiten<br />
wählen: dem 1.6 HDi 90,<br />
dem 2.0 HDi 120 und dem 2.0<br />
HDi 136 FAP. Alle drei zeichnet<br />
ein exzellentes Drehmoment<br />
aus, das den Peugeot Expert zu<br />
einem dynamischen Fahrzeug<br />
macht.<br />
Die Sicherheit kommt beim Expert<br />
nicht zu kurz: Insassen und<br />
Transportgut sind bei jeder Fahrt<br />
bestens geschützt.<br />
Auch auf Komfort muss man<br />
im Expert nicht verzichten: Er<br />
Wofür man<br />
ihn auch<br />
braucht: Der<br />
Peugeot Expert<br />
wurde von<br />
Experten für<br />
Experten gemacht.<br />
punktet mit zahlreichen Ablagemöglichkeiten,<br />
einer optionalen<br />
Einparkhilfe oder einer<br />
besonders großen Windschutzscheibe,<br />
die die Fahrt zum hellen<br />
Vergnügen macht.<br />
RIESEMANN<br />
KLAGENFURT · SÜDRING/PAPIERMÜHLGASSE · TELEFON 0 46 3/35 2 20<br />
WOLFSBERG · KLAGENFURTER STRASSE 47 · TELEFON 0 43 52/35 2 44<br />
Kompetent für: Neu- und Gebrauchtwagen, Service, Reparaturen<br />
und Havariedienst, Ersatzteile, Finanzierung und Versicherung<br />
Variantenreich, flexibel und sicher<br />
Der Mercedes Sprinter bietet für alle Transportprobleme bedarfsgerechte Lösungen<br />
Idealer Partner für alle Einsatzgebiete<br />
ist der Mercedes<br />
Sprinter.<br />
Als Kastenwagen,<br />
Kombi,<br />
Pritschen wagen<br />
oder als Fahrgestell<br />
ist<br />
der Mercedes<br />
Sprinter zu<br />
haben.<br />
Sie suchen einen Partner, der<br />
höchsten Ansprüchen genügt<br />
Dann liegen Sie mit dem Sprinter<br />
genau richtig. Denn er bietet<br />
Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />
und hat selbst für<br />
anspruchsvollste Aufgaben stets<br />
die passende Lösung parat.<br />
Erhältlich ist der Mercedes<br />
Sprinter als Kastenwagen mit<br />
einer Transportkapazität von bis<br />
zu 17 Kubikmetern, als Kombi<br />
mit Platz für bis zu neun Personen,<br />
als Pritschenwagen mit<br />
Einzel- oder Doppelkabine sowie<br />
als Fahrgestell, das eine Vielzahl<br />
von Aufbaumöglichkeiten bietet.<br />
Der Mercedes Sprinter kann<br />
so mit einer bedarfsgerechten Lösung<br />
für jedes Transportproblem<br />
aufwarten.<br />
Punkten kann der Mercedes<br />
Sprinter auch durch neueste<br />
CDI-Motoren mit Dieselpartikelfilter.<br />
Drei Motoren mit unterschiedlichen<br />
Leistungsvarianten<br />
stehen zur Auswahl.<br />
Zahlreiche aktive und passive<br />
Sicherheitselemente machen<br />
den variantenreichen Mercedes<br />
Sprinter darüber hinaus zu einem<br />
Fahrzeug mit einem besonders<br />
hohen Maß an Sicherheit.<br />
Autorisierte Mercedes-Benz Vertretung<br />
Dipl. Ing. Hans Teissl & Sohn
26 Freitag, 6. Juni 2008 Motor Kärntner Wirtschaft<br />
Berlingo im neuen Design<br />
Ein überarbeitetes Gesicht zeigt der neue Citroën Berlingo<br />
Der neue Berlingo erweitert<br />
seine traditionellen Stärken<br />
mit neuen Funktionalitäten<br />
und erweist sich als perfekter,<br />
sympathischer Begleiter im<br />
Alltag und in der Freizeit.<br />
Das neue Design verleiht dem<br />
neuen Citroën Berlingo einen<br />
ganz besonderen Touch.<br />
Erweiterte Ausstattung<br />
Raffiniert zeigt sich der neue<br />
Berlingo auch in der Ausstattung:<br />
So besitzt beispielsweise<br />
die Heckklappe ein separat<br />
zu öffnendes Fenster, seitliche<br />
Schiebetüren erleichtern den Zugang<br />
zu den Fondsitzen und<br />
wählt man das Modutop ® -Dach,<br />
so verfügt man über nützliche<br />
Ablagen sowie Längsfenster im<br />
Dach.<br />
Eine vielfältige Motorenpalette<br />
lässt keine Wünsche offen.<br />
Wählen kann man zwischen dem<br />
Benziner 1.6i 16V mit 90 PS und<br />
drei Dieselmotoren, 1.6 HDi 75<br />
PS, 90 PS oder 110 PS mit FAP-<br />
Partikelfilter.<br />
Die Dieselmotoren sind nicht<br />
nur besonders wirtschaftlich im<br />
Verbrauch (5,6 l/100 km), sondern<br />
auch durch die geringe<br />
CO 2 -Emission (bis zu 147 g/km<br />
bei den Versionen mit FAP-Partikelfilter)<br />
besonders umweltfreundlich.<br />
Im neuen Berlingo wird auch<br />
auf die Sicherheit aller Fahrgäste<br />
geachtet: Der neue Citroën Berlingo<br />
kann mit bis zu sechs Airbags<br />
ausgestattet werden – zwei<br />
Frontairbags, zwei Seitenairbags<br />
und zwei Kopfairbags.<br />
Der neue<br />
Berlingo<br />
besitzt nicht<br />
nur ein<br />
neues<br />
Gesicht,<br />
er wurde<br />
auch um<br />
raffinierte<br />
Ausstattung<br />
erweitert.<br />
Kraftpaket<br />
Mit dem Vivaro sind<br />
Variantenvielfalt, Funktionalität<br />
und Wirtschaftlichkeit<br />
– das und mehr charakterisiert<br />
den Opel Vivaro.<br />
Mit dem Vivaro bietet Opel<br />
eine breit gefächerte Palette<br />
von Transportern, Combis, Pritschenwagen,<br />
Personenbussen<br />
und Freizeit-Vans an.<br />
Die Neuauflage des Vivaro ist<br />
geprägt von technischen Modifikationen<br />
wie der komplett überarbeiteten<br />
Motoren-Palette. Angeboten<br />
werden drei Dieselvarianten<br />
mit Partikelfilter (2,0 CDTI<br />
mit 90 oder 114 PS, 2,5 CDTI mit<br />
145 PS) sowie ein Benziner (120<br />
PS). Standard ist ein manuelles<br />
Sechsganggetriebe, das auch als<br />
automatisiertes „Tecshift“ zur<br />
Verfügung steht.<br />
Neu ist auch, dass der Zahnriemen<br />
durch eine wartungsfreie<br />
Steuerkette ersetzt wurde.<br />
Mit Maßnahmen zur Aufwertung<br />
des Innenraums, neuen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
A/C<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Finanzierung, mit der Sie gut fahren.
Kärntner Wirtschaft Motor Freitag, 6. Juni 2008 27<br />
aus dem Hause Opel<br />
Sie für alle Einsatzgebiete bestens gerüstet<br />
Fahrspaß pur: Sportage<br />
Jetzt: Kia Sportage als Sondermodell „CUP“<br />
Die Auswahl<br />
an Vivaro-<br />
Modellen ist<br />
groß: Opel<br />
bietet ihn als<br />
Transporter,<br />
Combi, Pritschenwagen,<br />
Personenbus<br />
oder Freizeit-Van<br />
an.<br />
serienmäßigen Sicherheitselementen<br />
wie dem Bremsassistenten<br />
und zusätzlichen Komfort-<br />
und Optik-Optionen steigert<br />
Opel die Attraktivität seines<br />
Bestsellers zusätzlich.<br />
Optimalen Schutz und<br />
hohen Fahrkomfort bietet der<br />
Kia Sportage.<br />
Eine neu entwickelte Karosserie<br />
sorgt durch ein Höchstmaß<br />
an Stabilität für besten Insassenschutz<br />
und eine lange Fahrzeug-Lebensdauer.<br />
Damit – mit<br />
einem starken Motor und einer<br />
komfortablen Innenausstattung<br />
– ist Fahrspaß pur garantiert.<br />
So lange der Vorrat reicht ist<br />
zurzeit der Kia Sportage als Sondermodellreihe<br />
„CUP“ erhältlich<br />
– in zwei Motorisierungen:<br />
als 2,0 DOHC 2WD und 2,0 CRDi<br />
4WD.<br />
Im Gelände und auf der Straße:<br />
Fahrspaß pur!<br />
mit Sicherheitbesserfahren<br />
9800<br />
Auto Nowak<br />
Spittal/Drau Villacherstr. 68 u. 72<br />
Tel.: (04762) 3447 Fax: DW 20<br />
G.m.b.H.<br />
Groß auf kleinem Raum<br />
Der Fiat Fiorino ist zu großen Leistungen fähig<br />
Der Fiat Fiorino ist der<br />
kleinste Transporter aus dem<br />
Hause Fiat Professional.<br />
Den neuen Fiat Fiorino zeichnet<br />
vor allem eines aus: Er ist<br />
klein, aber oho! Außen wirkt er<br />
kompakt, innen ist er geräumig,<br />
im Stadtverkehr glänzt er durch<br />
seine Wendigkeit, im Überlandverkehr<br />
steht er einem größeren<br />
Kollegen in nichts nach.<br />
In engen Gassen hat der Fiat<br />
Fiorino seinen größeren Brüdern<br />
gegenüber einen entscheidenden<br />
Vorteil: Er ist leicht einzuparken,<br />
mühelos zu beladen und fahrerfreundlich.<br />
Wirtschaftliche Motoren<br />
Erhältlich ist der neue Fiat<br />
Fiorino mit zwei Motoren: Der<br />
Benzinmotor mit 1,4 Liter Hubraum<br />
leistet 73 PS bei günstigen<br />
Verbrauchswerten und ausgezeichneter<br />
Fahrbarkeit. Der 1.3-<br />
Multijet-Motor hat einen besonders<br />
niedrigen Gesamtverbrauch<br />
von nur 4,5 Litern pro 100 km.<br />
Das ermöglicht, mit einer Tankfüllung<br />
Diesel 1000 km zurücklegen<br />
zu können. Die langen<br />
Wartungsintervalle von 30.000<br />
km tragen bei beiden Motoren<br />
weiter zur Senkung der Betriebskosten<br />
bei.<br />
Die Nutzlast liegt bei 535 Kilogramm,<br />
das Laderaumvolumen<br />
beträgt 2,5 Kubikmeter. Das<br />
Groß auf kleinem Raum präsentiert sich der neue Fiat Fiorino.<br />
DÖRFLER, Spittal, Tel.: 0 47 62/39 97-5<br />
GROHS, Wolfsberg, Tel.: 0 43 52/23 16<br />
Be- und Entladen wird durch die<br />
besonders niedrige Ladekante<br />
(527 mm), die beiden asymmetrischen<br />
Flügeltüren im Heck und<br />
die breite seitliche Schiebetür<br />
erleichtert.<br />
KRISPER & CO, Klagenfurt, Tel.: 0 463/31 91 31-17<br />
STIPPICH, Maria Saal, Tel.: 0 42 23/21 44
28 Freitag, 6. Juni 2008 Völkermarkt · Wolfsberg Kärntner Wirtschaft<br />
So soll der<br />
interkommunale<br />
Industrieund<br />
Gewerbepark<br />
Südkärnten<br />
aussehen.<br />
Ansiedlungsimpuls<br />
durch Gewerbepark<br />
Region Südkärnten soll profitieren<br />
„Vielfalt ist unsere Stärke“<br />
Emat ist ein mittelständischer,<br />
flexibler Betrieb, dessen Anlagen<br />
sich weit über die Grenzen<br />
Österreichs hinaus bewähren.<br />
Egal ob Elektro-, Mess- oder<br />
Regeltechnikinstallationen für<br />
industrielle Anwendungen oder<br />
E-MSR-Planung, Fertigung von<br />
Schaltanlagen oder Automation<br />
von Anlagen nach kundenspezifischen<br />
Bedürfnissen: Emat ist<br />
der Spezialist für Elektro- und<br />
Automationstechnik.<br />
Ihren Erfolg verdankt die Völkermarkter<br />
Niederlassung mit<br />
Sitz in Niederösterreich<br />
dem Einsatz<br />
neuester<br />
Technik,<br />
verbunden<br />
mit solidem<br />
Anlagenbau<br />
und erstklassigem<br />
Service<br />
beliefert die ganze Welt<br />
– denn damit<br />
konnte sich<br />
Emat in vielen<br />
Bereichen<br />
etablieren,<br />
gemäß dem<br />
Motto: „Vielfalt<br />
ist unsere<br />
Stärke.“<br />
Neben einer<br />
ausführlichen Einweisung<br />
der Anwender stehen die Mitarbeiter<br />
dafür bereit, die Anlagen<br />
regelmäßig auf den neuesten<br />
Stand der Technik zu bringen.<br />
Auch bei Stillständen oder Revisionen<br />
sind die qualifizierten<br />
Emat-Mitarbeiter flexibel und<br />
rasch zur Stelle.<br />
Mehr Infos: Emat GmbH<br />
– Elektro- und Automationstechnik,<br />
Alfred-Nobel-Straße 1,<br />
Völkermarkt, Tel. 0 42 32/<br />
44 60-800, Fax-DW 801,<br />
E-Mail: voelkermarkt@emat.at,<br />
www.emat.at<br />
Einen neuen Ansiedlungsimpuls<br />
soll ein interkommunaler<br />
Gewerbepark der Region Südkärnten<br />
geben.<br />
Im Kernraum des Bezirkes<br />
Völkermarkt mangelt es an<br />
attraktiven Standorten. Eine<br />
Weiterentwicklung der betrieblichen<br />
Struktur sowie des Beschäftigungsangebotes<br />
sei daher nur<br />
eingeschränkt möglich. Dieser<br />
Meinung sind die Gemeinden<br />
Völkermarkt, Griffen und Diex<br />
sowie die GIG Infrastruktur- und<br />
Besitz AG und die Entwicklungsagentur<br />
Kärnten, die aus diesem<br />
Grund die Idee zu einem interkommunalen<br />
Industrie- und<br />
Gewerbepark Südkärnten entwickelt<br />
haben.<br />
Auch die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
steht voll hinter diesem Projekt:<br />
„Dieser interkommunale<br />
Gewerbepark soll der Region<br />
einen neuen Ansiedlungsimpuls<br />
geben“, sagt Werner Kruschitz,<br />
WK-Obmann der Bezirksstelle<br />
Völkermarkt. „Damit kann<br />
auch eine höhere Wertschöpfung<br />
erwirtschaftet werden, als<br />
es den Einzelgemeinden möglich<br />
wäre.“<br />
Dachmarke Gewerbepark<br />
Unter der Dachmarke des „Interkommunalen<br />
Industrie- und<br />
Gewerbeparks Südkärnten“ werden<br />
die bestehenden Standorte<br />
Industriepark Völkermarkt und<br />
Gewerbepark Griffen mit ihren<br />
über 30 Unternehmen und über<br />
900 Mitarbeitern sowie die neu<br />
zu errichtende Zone Mitte im<br />
Ausmaß von ca. 143.000 m² unmittelbar<br />
im Anschlussbereich<br />
an die Hauptverkehrsverbindung<br />
A 2 zusammengefasst.
Kärntner Wirtschaft Völkermarkt · Wolfsberg Freitag, 6. Juni 2008 29<br />
Wirtschaftszentren in Unterkärnten<br />
Wolfsberg und Völkermarkt: Dienstleistungs- und Handelszentren<br />
Als Dienstleistungs- und Handelszentren<br />
der Bezirke Völkermarkt<br />
und Wolfsberg werden<br />
die gleichnamigen Bezirkshauptstädte<br />
angesehen.<br />
In der Mitte des Lavanttales<br />
gelegen, befindet sich die mehr<br />
als 25.000 Einwohner zählende<br />
Stadtgemeinde Wolfsberg. Die<br />
Gemeinde umfasst weite Teile<br />
der Saualpe, auf die Koralpe<br />
reichen zwei Ausläufer des Gemeindegebietes.<br />
Die Stadtgemeinde Wolfsberg<br />
ist das wirtschaftliche Zentrum<br />
des Bezirks. 1180 Arbeitsstätten<br />
mit mehr als 11.000 Beschäftigten<br />
erhob die Statistik Austria<br />
2001 bei ihrer Arbeitsstättenzählung.<br />
Im Vergleich zu 1991<br />
entspricht dies einer Steigerung<br />
von etwa 25 Prozent bei den<br />
Beschäftigten und zirka 41 Prozent<br />
bei den Arbeitgebern. Unter<br />
den Arbeitgebern befinden sich<br />
auch namhafte Betriebe von<br />
internationaler Weltgeltung, wie<br />
beispielsweise Hermes Pharma,<br />
die Offner GmbH, die Geislinger<br />
GmbH, der Anlagenbauer Kresta<br />
oder Mondi Packaging.<br />
Handel und Tourismus<br />
Mehr als 11.000 Einwohner<br />
hat die als Abstimmungsstadt<br />
bekannte Bezirkshauptstadt Völkermarkt.<br />
Sie liegt im nördlichen<br />
Jauntal, nördlich der Drau, die<br />
dort seit 1962 zum Völkermarkter<br />
Stausee aufgestaut wird.<br />
Für die Stadt Völkermarkt ist<br />
der Handel ein sehr wichtiger<br />
Wirtschaftszweig, daher sind<br />
Stadtmarketing und <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
um Anreize für die Kunden<br />
sehr bemüht. Ein Ergebnis<br />
dieser Bemühungen ist etwa der<br />
Völker-Markt.<br />
Auch der Tourismus spielt eine<br />
nicht unbedeutende Rolle: Mehr<br />
als 20.000 Gäste werden pro<br />
Jahr in Völkermarkt beherbergt.<br />
Durch die Koralmbahn soll<br />
auch der Tourismus profitieren<br />
– eine geforderte ICE-Haltestelle<br />
in Kühnsdorf soll das ermöglichen.<br />
Völkermarkt und Wolfsberg sind die wirtschaftlichen Zentren Unterkärntens. Völkermarkt (im Bild links<br />
das alte Rathaus) legt seine Schwerpunkte auf Handel und Tourismus, während Wolfsberg (im Bild<br />
rechts Schloss Wolfsberg) ein Dienstleistungszentrum mit namhaften Arbeitgebern ist.<br />
Der neue SEAT Ibiza<br />
ab 11. Juni 2008<br />
<br />
9400 Wolfsberg, Mühlgangweg 2<br />
Tel. 0 43 52/540 50 . www.autokucher.at<br />
Eder Blechbau: Über<br />
45 Jahre innovativ<br />
Eines zeigt die 45-jährige<br />
Unternehmensgeschichte<br />
deutlich: Eder Blechbau ist<br />
mit den Anforderungen seiner<br />
Kunden gewachsen – sowohl<br />
in der Größe als auch in<br />
der technischen Kompetenz.<br />
So nahm man schon in den<br />
60er Jahren die erste Sechs-<br />
Meter-Abkantmaschine Kärntens<br />
in Betrieb. Mitte der 80er<br />
Jahre erweiterte Firmengründer<br />
Komm.-Rat Reinhard Eder den<br />
Betrieb um eine 3000 Quadratmeter<br />
große Halle. 1993 war wieder<br />
ein Schlüsseljahr: Die Werkstätten<br />
wurden erweitert und die<br />
Lizenz für die „Solarwall“, eine<br />
innovative Luftkollektorentechnik<br />
für den Raum Österreich,<br />
erworben. Zum Firmenjubiläum<br />
wurde Eder Blechbau die Berechtigung<br />
zur Verwendung des<br />
Stadtwappens verliehen.<br />
Heute beschäftigt Eder Blechbau<br />
60 Mitarbeiter bei einem<br />
Umsatz von zwölf Millionen<br />
Euro. Zahlreiche Kunden – von<br />
Infineon bis ÖBB – sind von der<br />
gelieferten Qualität überzeugt.<br />
Geschäftsfelder<br />
Lüftungstechnik: Eder Blechbau<br />
ist Spezialist für Industrieabsaugungen<br />
und montiert im<br />
In- und Ausland verschiedenste<br />
Anlagen (bspw. zur Schweißrauchabsaugung).<br />
Fassaden- und Dachsysteme:<br />
Hier bietet Eder Blechbau die<br />
Ausführung in unterschiedlichsten<br />
Materialien an, was architektonisch<br />
großen Spielraum erlaubt<br />
und lange Haltbarkeit garantiert.<br />
Sonderkonstruktionen: Auf<br />
Kundenwünsche abgestimmt<br />
werden Blechsonderkonstruktionen<br />
in kleineren und mittleren<br />
Dimensionen für zahlreiche<br />
Anwendungen. Von der Planung<br />
bis zur Verarbeitung kommt alles<br />
aus einem Haus.<br />
Reinhard Eder Blechbau GmbH,<br />
Frankenweg 2 in Völkermarkt,<br />
Telefon 0 42 32/31 72,<br />
Fax 0 42 32/42 29,<br />
office@eder-blechbau.co.at,<br />
www.eder-blechbau.co.at<br />
LEHRLINGE WERDEN<br />
AUFGENOMMEN!
30 Freitag, 6. Juni 2008 Drauradweg Kärntner Wirtschaft<br />
Menschen · Märkte<br />
Buchtipp der Woche<br />
Gasthof Funder<br />
9753 Lind im Drautal, Tel. 0 47 68/287<br />
Mathias Funder – Drauradwegwirt<br />
Wirt des Jahres 1996 und 2000<br />
Ganztägig warme Küche.<br />
Radlerschokolade nach einer Idee von mir.<br />
Prosecco und Villacher Radler vom Fass.<br />
Goldener Koch<br />
International in<br />
Rom 2000<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
Sommer mer im im Schlo<br />
chloss<br />
<br />
<br />
<br />
Schöner Gastgarten<br />
im Oberkärnten<br />
<br />
In seinem Brotjob hat<br />
Gerald Taferner schon alles<br />
abgeschleppt. Doch bei seiner<br />
Gabi biss sich der Abschleppkaiser<br />
fast die Zähne aus. Zuerst<br />
beschränkte sich das Duo<br />
aufs Beschnuppern, baute ein<br />
Unternehmen auf und Celine<br />
sowie Michelle erblickten das<br />
Licht der Welt. Nach 16 Jahren<br />
Probezeit war’s endlich soweit:<br />
Gerald und Gabi gaben sich am<br />
24. Mai 2008 im Stift Viktring<br />
das Ja-Wort. Zum Erstaunen<br />
der frisch Vermählten ging es<br />
per Hubschrauber mit Werner<br />
Harms auf die Schleppe-Alm,<br />
bevor im Schloss Moosburg aufgetischt<br />
wurde<br />
Sabine Asgodom<br />
<br />
<br />
<br />
Campus Verlag, 18,40<br />
Die Autorin zeigt in diesem Buch,<br />
wie jede Frau mit Kreativität und<br />
Eigeninitiative eine wirklich einzigartige<br />
Idee entwickeln kann, die es<br />
ihr ermöglicht, ihren Lebensunterhalt<br />
selbst zu verdienen. Die Bestseller-Autorin<br />
verrät ihr persönliches<br />
Erfolgsgeheimnis und ermutigt alle<br />
Zögerlichen und Vorsichtigen, es ihr<br />
gleichzutun: den eigenen Weg finden,<br />
um selbstbestimmt und unabhängig<br />
leben zu können.<br />
Mehr Erlebnis<br />
Zwölf neue Partner bei den Drauradweg-Wirten<br />
Radeln boomt und viele<br />
Gastronomen entlang<br />
Kärntens größten Flusses, der<br />
Drau, nutzen den Trend.<br />
Von Toblach bis Marburg<br />
Angenehm warme Temperaturen<br />
und die Sonne locken im<br />
Sommer immer mehr Touristen,<br />
aber auch Einheimische zur Radtour<br />
an der Drau. Entlang des<br />
Flusses bietet der 366 Kilometer<br />
lange Radweg ein ideales Umfeld<br />
für das Freizeitvergnügen<br />
Radfahren. Die kulinarische Begleitung<br />
zum Radeln bieten die<br />
45 Drauradweg-Wirte Kärntens,<br />
die es sich 2008 mit zwölf neuen<br />
Mitgliedern zum Ziel gemacht<br />
haben, für ein noch qualitätvolleres<br />
Raderlebnis zu sorgen.<br />
Die Wirte haben sich von Anfang<br />
an Kriterien auferlegt, die auch<br />
von externen Unternehmen geprüft<br />
werden.<br />
Zu den Kriterien zählen:<br />
– Lage in der Nähe des Drauradweges<br />
<br />
wirtschaft<br />
Der Drauradweg erstreckt sich<br />
über rund 366 Kilometer von<br />
Toblach bis Marburg.<br />
Er ist in Etappen unterteilt:<br />
– Toblach nach Lienz:<br />
rund 46 Kilometer<br />
– Lienz nach Spittal:<br />
rund 75 Kilometer<br />
– Spittal nach Villach:<br />
rund 38 Kilometer<br />
– Villach nach Völkermarkt:<br />
rund 89 Kilometer<br />
– Völkermarkt nach Marburg:<br />
rund 117 Kilometer<br />
Die Strecke ist in den vergangenen<br />
Jahren ausgebaut und ihre<br />
Beschaffenheit verbessert worden:<br />
Es gab viele Lückenschlüsse,<br />
von Toblach bis Lavamünd ist der<br />
Drauradweg bis auf einen kurzen<br />
Abschnitt bei St. Peter im Holz bei<br />
Spittal an der Drau durchgehend<br />
als gekennzeichneter Radweg<br />
befahrbar.<br />
In Osttirol und Kärnten weisen<br />
grüne Schilder mit der Aufschrift<br />
R1 und in Slowenien mit der<br />
Aufschrift K1 den Weg.<br />
Sein Hobby zum Beruf<br />
gemacht hat Adolf Sparovec<br />
1951, als er in Ferlach den<br />
Beruf des Kaufmannes ergriff.<br />
Einige Jahre später machte er<br />
sich selbstständig und hat seit<br />
über 50 Jahren ein Geschäft in<br />
Strau. Für sein Engagement als<br />
Kaufmann erhielt er von der<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten<br />
eine besondere Ehrung. Heute<br />
leitet seine Tochter Ingrid<br />
Ibounig das Geschäft. Natürlich<br />
kann sie nach wie vor jederzeit<br />
auf die Unterstützung<br />
und Mitarbeit ihrer Familie<br />
zählen.<br />
Punktgenaue<br />
Zustellung<br />
Umgezogen oder Firmensitz<br />
verlegt Wie auch immer: Melden<br />
Sie bitte eine Adressänderung,<br />
damit Ihnen die „Kärntner Wirtschaft“<br />
punktgenau zugestellt<br />
wird. Und noch etwas: Manche<br />
UnternehmerInnen verfügen über<br />
mehrere Firmenformen und erhalten<br />
daher zusätzliche Exemplare<br />
der „Kärntner Wirtschaft“, die oft<br />
nicht benötigt werden. Auch hier<br />
sind wir für Ihre Mithilfe dankbar.<br />
Telefon 05 90 90 4 DW 660,<br />
Fax-DW 661, E-Mail: kw@wkk.or.at
Kärntner Wirtschaft Drauradweg Freitag, 6. Juni 2008 31<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Einkehr mit Tradition<br />
LANDGASTHOF<br />
TELL <br />
Familie Michorl<br />
A-9711 Paternion 14<br />
Tel.: 0 42 45 / 29 31<br />
michorl@gasthof-tell.at<br />
Alt-Kärntner Gasthof<br />
INH.GUNDI SCHASCHL-PETRITSCH<br />
9170 GLAINACH 12 BEI FERLACH<br />
TEL.: 0 42 27/22 26 FAX: 4236<br />
antonitsch.glainach@aon.at<br />
am Rad entlang der Drau<br />
Kärnten sorgen dieses Jahr für noch mehr Qualität beim Radeln<br />
– Kostenlose Benutzung der Toilette<br />
(auch ohne Konsumation)<br />
– Unterkunft – auch für eine<br />
Nacht<br />
– Versperrbare, sichere Radabstellplätze<br />
(Beherberger)<br />
– radlerfreundliche Speisen und<br />
Getränke. Auch nachmittags<br />
gibt es eine kleine Karte.<br />
Die Qualität erkennt man auch<br />
am gemeinsamen Logo (siehe<br />
rechts). Der Erfolg gibt dem Projekt<br />
recht, wie die vergangene<br />
Saison zeigt: Über 70.000 Besucher<br />
konnte die Website www.<br />
drauradweg.com 2007 verzeichnen,<br />
eine 100-prozentige Steigerung<br />
im Vergleich zum Jahr<br />
davor.<br />
„Viele Radfahrer kommen<br />
mit dem Ausdruck der Website<br />
von den Drauradweg-Wirte-Kärnten-Partnern<br />
und<br />
fragen, wo der<br />
nächste Wirt ist“,<br />
sagt Ferdinand<br />
Penker, Obmann des Vereines<br />
und Chef vom Gasthaus Goldenes<br />
Rössl in Sachsenburg.<br />
2008 soll das Angebot rund um<br />
den Radweg noch breiter werden:<br />
Erstmals sind ein Campingplatz<br />
und eine Buschenschenke<br />
mit dabei.<br />
Dass nicht nur höchste Qualität,<br />
sondern auch bestes Service<br />
die Drauradweg-Wirte auszeichnet,<br />
soll der Sommer zeigen: Die<br />
Kriterien der Partner werden<br />
anonym getestet.<br />
Waltraud Sattlegger, Hauptstraße 316, 9761 Greifenburg<br />
„Oberdrautaler Sportschule“, Embeger Alm 4<br />
„S’Ladele beim Putz“, Tratten 17<br />
„Shop am See“, Badesee 333<br />
„DrauSport Dellach“, Waldschwimmbad Dellach/Drau<br />
Tel.: 0 47 12/822 54, Fax: 823 66, Mobil: 0664/130 13 20<br />
E-Mail: sportschule@drauactiv.at, www.drauactiv.at<br />
Wir führen:<br />
• Sport-und Freizeitbekleidung, Damen, Herren und Kinder<br />
• Bademode und Accessoires<br />
• Sportartikel und Radersatzteile + Service<br />
Info/Anmeldestelle<br />
Drauradwegwirt Gailbergerhof<br />
9781 Oberdrauburg, direkt am Radweg<br />
Tel. 0 47 10/22 15<br />
Zimmer, Café-Restaurant, ganztägige Küche<br />
www.gailbergerhof.com<br />
Radspaß pur<br />
entlang der<br />
Drau. Für das<br />
kulinarische<br />
Erlebnis sorgen<br />
die Drauradweg-Wirte<br />
Kärnten.<br />
Foto: Kärnten Werbung /<br />
Franz Gerdl<br />
Berg im Drautal 17<br />
Tel.04712/735 - office@ferienpark.at<br />
www.ferienpark.at<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gasthaus Pontiller<br />
Marktstraße 17<br />
9781 Oberdrauburg<br />
Telefon +43/(0) 47 10/22 44-0<br />
Direkt am Drauradweg!<br />
Restaurant –<br />
Produkte aus eigener<br />
Landwirtschaft<br />
Familie Duschnig<br />
9701 Rothenthurn, Mauthbrücken 9<br />
Tel. +43/47 61/320, Fax 3202<br />
www.mauthner.at<br />
Restaurant/Camping Rosental Rož<br />
Gotschuchen 34<br />
9173 St. Margareten im Rosental<br />
Tel.: 0 42 26/81 00<br />
E-Mail: camping.rosental@roz.at
32 Freitag, 6. Juni 2008 Insolvenzen · Ausschreibungen Kärntner Wirtschaft<br />
Konkurse<br />
≤<br />
Eröffnungen<br />
Kärnten<br />
Stöflin Karl, geb. 1. 1. 1949,<br />
Elektrounternehmen, Hauptstraße 25,<br />
9813 Möllbrücke, am 2. 6. 2008. MV:<br />
Mag. Walter Dellacher, Rechtsanwalt,<br />
Klagenfurt.<br />
Weinhappel Erwin, geb. 21. 1. 1955,<br />
Transporteur, Fuchsenfeldgasse 19,<br />
9300 St. Veit an der Glan, am<br />
3.6.2008. MV: Mag. Max Verdino,<br />
Rechtsanwalt, St. Veit/Glan.<br />
Konkurse<br />
≤<br />
Nichteröffnungen<br />
Ihr Partner für ...<br />
Kärnten<br />
Mittler Josef, geb. 19. 3. 1958, Hoher<br />
Platz 12, 9400 Wolfsberg.<br />
Popp Cornelia, geb. 5. 3. 1973, Gasthaus-Pension,<br />
Napplach 43, 9816<br />
Penk im Mölltal.<br />
Schreiber Wolfgang, geb. 18. 7. 1975,<br />
Immobilien, Oschenitzen 35, 9100<br />
Völkermarkt.<br />
Konkurseröffnungen<br />
in anderen Bundesländern<br />
Wien<br />
Austrianova Biomanufacturing AG,<br />
Veterinärplatz 1, Gebäude AC, 2.<br />
Stock, 1210 Wien.<br />
„BELLA“ Bau- und Liegenschaftsverwertungs<br />
GmbH, Antonigasse 19,<br />
1180 Wien.<br />
CARSI Handels GmbH, Erdbergstraße<br />
202/7A, 1030 Wien.<br />
GASTROFORM Projektierungs- und<br />
EinrichtungsgesmbH., Lützowgasse<br />
14, 1140 Wien.<br />
HRW Generalplanungs- und Beratungs<br />
GmbH., Erzherzog-Karl-Straße<br />
135, 1220 Wien.<br />
Klugmayer Robert, Gastgewerbe, Jedleserstraße<br />
75, 1210 Wien.<br />
MAZ Handels GmbH, Jörgerstraße 19,<br />
1170 Wien.<br />
„Mocca Club“ Gastronomiebetriebs-<br />
Bilanzbuchhaltungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft<br />
Bahnhofstraße 22 Klagenfurt - INFO 0463 | 318522<br />
www.betriebsberater.at<br />
Ausgleiche · Konkurse<br />
GmbH & Co KEG, Linke Wienzeile 4,<br />
1060 Wien.<br />
Ok Adnan, Schwarzdecker, Leibnizgasse<br />
27/7-8, 1100 Wien.<br />
Rudolf und Maria Navrkal GmbH,<br />
Hofherrgasse 15-17, 1100 Wien.<br />
T & K Handels- und Werbegesellschaft<br />
m.b.H., Heiligenstädter Lände 15 Top<br />
12A, 1190 Wien.<br />
Vasco Touristik GmbH, Haydngasse<br />
21, 1060 Wien.<br />
Yamino Promotions GmbH, Walfischgasse<br />
6/1/234, 1010 Wien.<br />
Niederösterreich<br />
BILGIC KEG, Handel mit Waren aller<br />
Art, Herzogenburgerstraße 35, 3100<br />
St. Pölten.<br />
EuroManx Airways GmbH, Objekt<br />
645/Raum 645.328, 1300 Wien-Flughafen.<br />
Fuchs Alexander, Einzelhandel, Hauptplatz<br />
14, 2320 Schwechat.<br />
Kremslehner Gesellschaft m.b.H.,<br />
Großhandel, Josef-Kremslehner-Gasse<br />
4–6, 3021 Pressbaum.<br />
Linninger Dietmar, Innenausbau,<br />
Radhof 5, 3350 Haag.<br />
Lugbauer Martin, Spenglerei, Ziegelofenstraße<br />
33, 3251 Purgstall an der<br />
Erlauf.<br />
Markovic Agneza, Lebensmittelverpackung,<br />
Hauptstraße 362, 2231 Strasshof<br />
an der Nordbahn.<br />
Müllerova Sarka, Tanzcafé, Obere<br />
Wienerstraße 28, 3495 Oberrohrendorf.<br />
Verein H.U.P. – Ihre unabhängige<br />
Interessensgemeinsch. Haus u. Umb.<br />
Partner, Pöchlarnerstraße 17, 3393<br />
Matzleinsdorf bei Melk.<br />
Verlassenschaft nach Inge Wegerer,<br />
geb. 29. 11. 1961, verst. am 9. 4.<br />
2007, zuletzt wohnhaft Stephansberg<br />
12, 3580 Horn.<br />
Verlassenschaft Partsch Gerhard, geb.<br />
6. 8. 1961, verst. 7. 7. 2007, zuletzt<br />
wh. Hauptstraße 153a, 2391 Kaltenleutgeben.<br />
Oberösterreich<br />
Spasojevic Dejan, Friseursalon, Wiener<br />
Straße 30, 4020 Linz.<br />
Stummer Bau GmbH, Roith 71, 4820<br />
Bad Ischl.<br />
office@blitzschutz-hopfgartner.at www.blitzschutz-hopfgartner.at<br />
Tanzer Severin, Betreiber einer Modellagentur,<br />
Ennerstraße 41, 4407<br />
Steyr Gleink.<br />
Tirol<br />
Achammer Walter, Ing., Handelsagentur<br />
für Textilhandel, Büro: 6060 Hall,<br />
Schlöglstraße 59, 6060 Hall i. T.,<br />
Schlossergasse 11.<br />
SDF Caliskan Transport KEG, Unterer<br />
Stadtplatz 10, 6060 Hall in Tirol.<br />
Winkler Karl, Mag., Bäckerei, 6020<br />
Innsbruck, Pradler Straße 53, wh.:<br />
6161 Natters, Hinteranger 51.<br />
Burgenland<br />
Baumgärtner GmbH, Winkelweg 1,<br />
7535 Neuberg (vormals: 7535 Neuberg<br />
334).<br />
Steiermark<br />
Bachler Karl-Heinz, Nikolausweg 26,<br />
8600 Bruck an der Mur.<br />
RKN Eisen KG, Schwarzer Weg 64,<br />
8054 Graz.<br />
Vorarlberg<br />
Café Ornella Kökdemir KEG, Hans-<br />
Wucher-Platz 3, 6713 Ludesch, Café<br />
Ornella bzw. Pizzeria Dolce Vita.der<br />
Gemeinde Pörtschach<br />
am Wörthersee<br />
Hauptstraße 153<br />
9210 Pörtschach<br />
Bei der Gemeinde Pörtschach am<br />
Wörthersee gelangt mit 1. Oktober<br />
2008 eine Planstelle der Entlohnungsgruppe<br />
p3 (handwerklicher<br />
Dienst) zur Neubesetzung.<br />
BewerberInnen um diese Planstelle<br />
haben nachzuweisen: Abgeschlossene<br />
Berufsausbildung (Lehre mit<br />
Abschluss) im Installateurberuf,<br />
Führerschein der Klasse B, österreichische<br />
Staatsbürgerschaft oder die<br />
Angehörigkeit eines Staates, dessen<br />
Angehörigen Österreich aufgrund<br />
von Verträgen im Rahmen der Europäischen<br />
Union dieselben Rechte<br />
für den Berufszugang zu gewähren<br />
hat wie Inländer. Wünschenswert<br />
wäre auch eine abgeschlossene<br />
Meisterprüfung oder eine abgelegte<br />
Wassermeisterprüfung nach<br />
ÖVGW.<br />
Der Aufgabenbereich umfasst: Gemeindewasserversorgungsanlage<br />
und Gemeindekanalisationsanlage<br />
(Brunnenanlagen, Wasserbehälter,<br />
Pumpwerke, Leitungsnetz usw.),<br />
gemeindeigene Gebäude (Sanitär-<br />
und Heizungswartung) und<br />
Bereitschaftsdienst. Detaillierte<br />
Angaben entnehmen Sie bitte unserer<br />
Homepage unter der Adresse:<br />
http://www.poertschach.at.<br />
Bewerbungen können nur berücksichtigt<br />
werden, wenn diese mit<br />
allen angeführten Unterlagen bis<br />
spätestens 21. Juli 2008, 12 Uhr<br />
im Gemeindeamt Pörtschach am<br />
Wörthersee (Amtsleitung) eingelangt<br />
sind.<br />
Pörtschach am<br />
Wörthersee, 2. Juni 2008<br />
Der Bürgermeister:<br />
Mag. Franz ARNOLD<br />
Ausschreibungen<br />
Straßenbauarbeiten<br />
Ausschreibende Stelle: Straßenbauamt<br />
Klagenfurt, Josef-Sablatnig-Straße 245,<br />
9020 Klagenfurt, Tel. 0463/21541-<br />
69413, Fax 0463/21541-69412.<br />
Gegenstand der Ausschreibung: B 92<br />
Görtschitztalstraße, KST: 092.111, OD<br />
– Hüttenberg, km 19,140 – km 19,320.<br />
Offenes Verfahren.<br />
Leistungsumfang:<br />
Abtrag von Natursteinplatten 1350 m 2 .<br />
Fräsen bituminöser Tragschichten 1800<br />
m 2 . Abtrag maschinell 700 m 3 . Füllmaterial<br />
Leitungszonen AG 500 m 3 . Filterkies,<br />
8/16 mm, 350 m 3 . Verkehrsflächenabscheider<br />
1 Stück. Baugrubenaushub<br />
250 m 3 . Unterbauplanum<br />
1500 m 2 . Ungebundene untere Tragschichten<br />
720 m 3 . Ungebundene obere<br />
Tragschichten 290 m 3 . Bituminöse<br />
Tragschichte AC 22 trag 2400 m 2 . Bituminöse<br />
Deckschichte AC 11 deck<br />
1200 m 2 .<br />
Ausführungszeitraum: Gesamtfertigstellung:<br />
30. November 2008.<br />
Ausschreibungsunterlagen: Diese können<br />
bei der ausschreibenden Stelle ab<br />
9. Juni 2008 in der Zeit von Montag bis<br />
Donnerstag, 8 bis 16 Uhr bzw. Freitag<br />
von 8 bis 13 Uhr schriftlich oder per<br />
Fax angefordert werden.<br />
Angebotseröffnung: Das Angebot ist in<br />
einem fest verschlossenen Umschlag<br />
mit der äußeren Aufschrift „B 92 Gört-<br />
Stadtgemeinde Althofen,<br />
Hauptplatz 8, 9330 Althofen<br />
Ausschreibung<br />
Die Stadtgemeinde Althofen<br />
schreibt für das Bauvorhaben Sanierung<br />
– Bundesschulzentrum<br />
Althofen folgendes Gewerk im verkürzten<br />
offenen Verfahren aus:<br />
Turnsaalprallwandkonstruktion<br />
in Holz<br />
Die Anbotsunterlagen sind ab<br />
9. Juni 2008 beim Architekturbüro<br />
DI Reinhold Wetschko,<br />
Kumpfgasse 24, 9020 Klagenfurt,<br />
Tel.: 0 463/51 14 95, Fax:<br />
0 463/51 14 95-15, E-Mail:<br />
office@arch-wetschko.at schriftlich<br />
auf dem Postweg, per Fax oder E-<br />
Mail anzufordern.<br />
Die Abgabe der Angebote hat<br />
in einem verschlossenen Kuvert<br />
mit der Aufschrift „BSZ Althofen<br />
– Turnsaalprallwandkonstrukion“<br />
zu erfolgen.<br />
Die Angebote sind bis spätestens<br />
Mittwoch, 25. Juni 2008, 9 Uhr an<br />
die Stadtgemeinde Althofen, Sekretariat,<br />
Hauptplatz 8, 9330 Althofen<br />
zu übermitteln bzw. dort abzugeben.<br />
Die Anbotsöffnung findet im<br />
Anschluss im kleinen Sitzungssaal,<br />
2. Stock, statt. Verspätet einlangende<br />
Angebote finden ausnahmslos<br />
keine Berücksichtigung.<br />
Althofen, 30. Mai 2008<br />
Der Bürgermeister:<br />
Manfred Mitterdorfer
Kärntner Wirtschaft<br />
Ausschreibungen<br />
Freitag, 6. Juni 2008 33<br />
schitztalstraße, OD – Hüttenberg, km<br />
19,140 – km 19,320“ beim Straßenbauamt<br />
Klagenfurt bis spätestens<br />
Dienstag, 1. Juli 2008, 10 Uhr einzureichen.<br />
Professionistenarbeiten<br />
Die ESG Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Villach, Tiroler Straße 17, schreibt in<br />
der Stadtgemeinde Wolfsberg für die<br />
Objekte Herzogenauracherstraße/Frankenweg<br />
(Obj.-Nr.: 211, 212 und 215)<br />
mit 88 Wohneinheiten folgende Arbeiten<br />
im offenen Verfahren aus:<br />
Ausschreibung im<br />
offenen Verfahren<br />
Die Landeswohnbau Kärnten<br />
GWG, Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />
mbH Villach, per<br />
Adresse Ferd.-Seeland-Straße 27,<br />
9020 Klagenfurt, schreibt folgende<br />
Arbeiten für die Errichtung von 6<br />
Wohnhäusern mit 42 Wohneinheiten<br />
+ Tiefgarage in 9800 Spittal/<br />
Drau, Edling, Parz.Nr. 205/10, KG<br />
73404 Edling, im offenen Verfahren<br />
aus:<br />
Baumeisterarbeiten<br />
Bodenlegerarbeiten<br />
(Holzfußböden)<br />
Zimmermannsarbeiten<br />
Fliesenlegerarbeiten<br />
Schwarzdeckerarbeiten<br />
(Tiefgarage)<br />
Heizungs/Sanitär- u.<br />
Solarinstallation<br />
Dachdecker- u. Spenglerarbeiten<br />
Elektroinstallationen inkl. Antenne<br />
Bauschlosserarbeiten<br />
Kunststofffenster<br />
Bautischlerarbeiten<br />
Sonnenschutzarbeiten<br />
Malerarbeiten<br />
Firmen, die an der Anbotslegung<br />
interessiert sind, mögen die Anbotsunterlagen<br />
bis 13.6.2008 im<br />
Büro der GWG, Ferd.-Seeland-<br />
Straße 27, 9022 Klagenfurt, schriftlich<br />
anfordern (Fax: 0 463/216 26<br />
DW 425).<br />
Die vorbestellten Anbote werden<br />
ab 16.6.2008 gegen Spesenersatz<br />
ausnahmslos per Nachnahme zugesandt.<br />
Die Anbote sind bis 8.7.2008, 9.30<br />
Uhr in einem verschlossenen Umschlag<br />
mit der Anbotsbezeichnung<br />
Bvh. Spittal/Drau, Edling, genauer<br />
Firmenanschrift des Anbotslegers<br />
sowie jeweiliger Arbeitsleistung,<br />
für jedes Gewerk ein eigener Umschlag,<br />
im Büro der GWG abzugeben.<br />
Die Anbotseröffnung findet ebenfalls<br />
am 8.7.2008 mit Beginn um<br />
10 Uhr im Büro der Landeswohnbau<br />
Kärnten, GWG, 9020 Klagenfurt,<br />
Ferd.-Seeland-Straße 27, 2.<br />
Stock statt.<br />
Anbote, die unvollständig bzw.<br />
nach diesem Termin (Postweg) einlangen,<br />
können nicht mehr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Die Geschäftsführung:<br />
Direktor Josef Winkler eh.<br />
Schwarzdeckerarbeiten, Kunststofffenster,<br />
Sonnenschutz.<br />
Beginn Abholfrist: 5. Juni 2008, 12 Uhr.<br />
Ende Abholfrist: 30. Juni 2008, 12 Uhr.<br />
Die Angebote sind auszufüllen und firmenmäßig<br />
zu fertigen.<br />
Die Angebote sind bis spätestens<br />
2. Juli 2008, 9 Uhr bei der ESG Wohnungsgesellschaft<br />
mbH Villach abzugeben.<br />
Das offene Verfahren findet am 2. Juli<br />
2008, 10 Uhr in der ESG Wohnungsgesellschaft<br />
mbH Villach im<br />
Sitzungssaal im 1. Obergeschoß statt.<br />
Professionistenarbeiten<br />
Die ESG Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Villach, Tiroler Straße 17, schreibt in<br />
der Marktgemeinde Finkenstein für die<br />
Fürnitz, Rosentaler Straße 39–43<br />
(Obj.-Nr: 256 und 409) mit 34 Wohneinheiten<br />
folgende Arbeiten im offenen<br />
Verfahren aus:<br />
Dachdeckerarbeiten, A-WDVS, Kunststofffenster,<br />
Sonnenschutz.<br />
Die Angebotsunterlagen können über<br />
das Ausschreibungsportal www.ausschreibung.at<br />
angefordert werden.<br />
Beginn Abholfrist: 5. Juni 2008, 12 Uhr.<br />
Ende Abholfrist: 30. Juni 2008,12 Uhr.<br />
Die Angebote sind bis spätestens<br />
2. Juli 2008, 9 Uhr bei der ESG Wohnungsgesellschaft<br />
mbH Villach abzugeben.<br />
Das offene Verfahren findet am 2. Juli<br />
2008, 10 Uhr in der ESG Wohnungsgesellschaft<br />
mbH Villach im Sitzungssaal<br />
im 1. Obergeschoss statt.<br />
Wir laden Sie ein, an der Angebotseröffnung<br />
teilzunehmen, da wir weder<br />
telefonisch noch per Fax Ergebnisse<br />
bekanntgeben.<br />
Professionistenarbeiten<br />
Die ESG Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Villach, Tiroler Straße 17, schreibt in<br />
der Gemeinde Deutsch-Griffen für die<br />
Wohnanlage Deutsch-Griffen 111<br />
(Obj.-Nr.: 00434) mit 9 Wohneinheiten<br />
folgende Arbeiten im offenen Verfahren<br />
aus: Umrüstung der Elektroheizung<br />
auf eine Warmwasserzentralheizungsanlage/Fernwärme.<br />
Die Angebotsunterlagen können über<br />
das Ausschreibungsportal www.ausschreibung.at<br />
angefordert werden.<br />
Beginn Abholfrist: 5. Juni 2008, 12 Uhr.<br />
Ende Abholfrist: 30. Juni 2008, 12 Uhr.<br />
Die Angebote sind auszufüllen und firmenmäßig<br />
zu fertigen.<br />
Die Angebote sind bis spätestens 2.<br />
Juli 2008, 9 Uhr bei der ESG Wohnungsgesellschaft<br />
mbH Villach abzugeben.<br />
Das offene Verfahren findet am 2. Juli<br />
2008, 10 Uhr in der ESG Wohnungsgesellschaft<br />
mbH Villach im Sitzungssaal<br />
im 1. Obergeschoß statt.<br />
Straßenbauarbeiten<br />
Ausschreibende Stelle: Straßenbauamt<br />
Villach, Werthenaustraße 26, 9500 Villach,<br />
Tel. 04242/57571, Fax<br />
04242/57571-49.<br />
Gegenstand der Ausschreibung: L 52<br />
Rosegger Straße, KS: 052.033, „Linksabbieger<br />
St. Lamprecht“, km 8,0 bis<br />
km 9,5.<br />
Leistungsumfang: Fräsen, 5 cm, 430<br />
m 3 . Abtrag maschinell wegschaffen<br />
2.400 m 3 . Ungebundene untere Tragschicht<br />
850 m 3 . Ungebundene ober<br />
Tragschicht 385 m 3 . EinbautAC16deck,PmB45/80-50,A2,G1<br />
1.200 t. AC11deck, PmB45/80-<br />
50,A2,G1 4cm, 2.700 m 3 . Versetzen<br />
von Granitleistensteinen 400 m.<br />
Ausführungszeitraum: Baubeginn: August<br />
2008. Gesamtfertigstellung: 31.<br />
Oktober 2008.<br />
Ausschreibungsunterlagen: Diese können<br />
bei der ausschreibenden Stelle ab<br />
ab sofort angefordert werden. Die Zusendung<br />
der Unterlagen erfolgt per<br />
Nachnahme um € 50,–.<br />
Angebotseröffnung: Das Angebot ist in<br />
einem fest verschlossenen Umschlag<br />
mit der äußeren Aufschrift „L 52<br />
Rosegger Straße Linksabbieger St.<br />
Lamprecht, km 8,0 bis km 9,5“ beim<br />
Straßenbauamt Villach, Werthenaustraße<br />
26, 9500 Villach, bis spätestens<br />
30. Juni 2008, 10 Uhr einzureichen.<br />
Straßenbauarbeiten<br />
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Das Erstgespräch ist kostenlos!<br />
Ausschreibende Stelle: Straßenbauamt<br />
Klagenfurt, Josef-Sablatnig-Straße 245,<br />
9020 Klagenfurt, Tel. 0463/21541-<br />
69413, Fax 0463/21541-69412.<br />
Gegenstand der Ausschreibung: L 62b<br />
Gradeser Straße,„Einbindung L 62 –<br />
Grades“, km 0,100 bis km 2,060, KST:<br />
062.087.<br />
Leistungsumfang: Abfräsen von bituminösen<br />
Schichten ca. 1630 m 2 . Abträge<br />
mit Maschineneinsatz ca. 5710 m 3 .<br />
KRC-Bankette, Kiesbankette ca. 190<br />
m 3 . Geschachteter Aushub ca. 600 m 3 .<br />
Kanalrohre PVC, Teilsickerrohre,<br />
MZW-Rohre ca. 815 m. Filter herstellen<br />
ca. 780 m 3 . Ungebundene Tragschichten<br />
ca. 2850 m 3 .<br />
Bituminöse Tragschichten:<br />
AC 22 trag, 70/100, T2, G5, 6 cm ca.<br />
9910 m 2 .<br />
Bituminöse Deckschichten:<br />
AC 11 deck, PmB 45/80-65, A2, G1,<br />
3 cm ca. 4760 m 2 . Besämen ca. 4600<br />
m 2 . Baugrubenaushub ca. 3300 m 3 .<br />
Steinschlichtungen ca. 600 m 3 .<br />
Ausführungszeitraum:<br />
Baubeginn: September 2008.<br />
Gesamtfertigstellung: 30. Juni 2009.<br />
Ausschreibungsunterlagen: Diese können<br />
bei der ausschreibenden Stelle ab<br />
9. Juni 2008 schriftlich oder per Fax<br />
angefordert werden. Die Zusendung<br />
der Unterlagen erfolgt per Nachnahme<br />
um € 50,– zuzüglich Portokosten. Angebotseröffnung:<br />
Das Angebot ist in einem<br />
fest verschlossenen Umschlag mit<br />
der äußeren Aufschrift „L 62b Gradeser<br />
Straße, Einbindung L 62 – Grades,<br />
km 0,100 bis km 2,060“ beim Straßenbauamt<br />
Klagenfurt, Josef-Sablatnig-<br />
Straße 245, 9020 Klagenfurt am Wörthersee,<br />
bis spätestens 3. Juli 2008,<br />
10 Uhr einzureichen.<br />
Die <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten<br />
schreibt die<br />
BAUMEISTERARBEITEN<br />
KUNSTSTOFFFENSTER<br />
MOBILE TRENNWAND und die<br />
HEBEBÜHNE<br />
für das Projekt „Umbau der <strong>Wirtschaftskammer</strong>-Bezirksstelle<br />
Wolfsberg“<br />
aus.<br />
Alle näheren Informationen können<br />
Sie in der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Kärnten, Tel. 05 90 90 4-840 oder<br />
842, Klaus Köpf/Renate Safron,<br />
nachfragen.<br />
Die Angebotsunterlagen können ab<br />
9. Juni 2008 in der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Kärnten, Klagenfurt, Europaplatz<br />
1, 3. Stock, Zi. 330, abgeholt<br />
oder per Fax unter 05 90 90 4-844π<br />
angefordert werden.<br />
Die Angebote – verschlossen in einem<br />
starken Umschlag, der außen<br />
mit der Angabe des Bauvorhabens,<br />
der jeweiligen Bauleistung und<br />
dem Abgabetermin gekennzeichnet<br />
ist – müssen bis spätestens<br />
24. Juni 2008, 11 Uhr ebenda<br />
eingelangt sein. Sofern Sie uns Ihr<br />
Angebot im Postwege zukommen<br />
lassen, ist dieses Kuvert in einem<br />
weiteren, für den Postweg erforderlichen<br />
Kuvert einzuschicken.<br />
Nicht rechtzeitig an o. a. Ort eingelangte<br />
Angebote werden ausgeschieden.<br />
Die öffentliche Angebotsöffnung<br />
findet am 24. Juni 2008, für die<br />
BAUMEISTERARBEITEN<br />
um 11.10 Uhr<br />
KUNSTSTOFFFENSTER<br />
um 11.20 Uhr<br />
MOBILE TRENNWAND<br />
um 11.30 Uhr<br />
HEBEBÜHNE<br />
um 11.40 Uhr<br />
in der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten,<br />
Europaplatz 1, 9020 Klagenfurt,<br />
A 306, statt.
34 Freitag, 6. Juni 2008<br />
Gesucht · Gefunden Kärntner Wirtschaft<br />
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Herausgeber und Medieninhaber<br />
(Verleger): Kammer der gewerblichen<br />
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Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG<br />
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Anschrift der Redaktion:<br />
9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Telefon<br />
05 90 90 4 DW 660, Fax DW 661.<br />
E-Mail: kw@wkk.or.at<br />
Leiter der Redaktion: Erwin Figge<br />
Leiter der WK-Abteilung<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Helmut Dareb<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Österr. Wirtschaftsverlag GmbH<br />
1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 120-124<br />
Tel. 01/546 64 DW 346, Fax DW 225<br />
E-Mail: kw@wirtschaftsverlag.at<br />
Anzeigenleitung: Thomas Grojer<br />
Tel. 01/546 64 DW 304<br />
Anzeigenberatung Kärnten:<br />
Georg Grubelnig<br />
Tel. 0463/204 888/10, Fax DW 60<br />
E-Mail: grubelnig@ggp.at<br />
Anzeigen laut Preisliste vom<br />
1. Jänner 2008.<br />
Kolumnen mit Namensnennung müssen<br />
nicht mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen.<br />
Anzeigenannahme: E-Mail: office@ggp.at<br />
Telefon: 0463/20 48 88-10, Fax: 0463/20 48 88-60<br />
Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr!<br />
Anschrift Chiffrebriefe: „Kärntner Wirtschaft“<br />
Österr. Wirtschaftsverlag GmbH, Wiedner Hauptstraße 120–124, 1050 Wien<br />
Chiffreadressen werden nicht bekannt gegeben.<br />
Preise: pro Wort bis 15 Buchstaben EUR 1,95<br />
Blockschrift und fettgedruckte Wörter EUR 2,70<br />
Top-Wort EUR 18,–<br />
Gebühr für Chiffreinserate inkl. Postzustellung EUR 6,– zuzüglich 20 % MwSt.
36 Freitag, 6. Juni 2008 Was · Wann · Wo Kärntner Wirtschaft<br />
Kulinarik im Sommer<br />
Schwein und Wein im Juni<br />
Veranstaltungen<br />
Turbulente Zeiten<br />
in der Universität<br />
Im Zeichen des Specks steht<br />
Hermagor dieses Wochenende.<br />
Bereits zum 16. Mal geht dort<br />
das Gaitaler Speckfest über die<br />
Bühne.<br />
Den Auftakt bildet das Speckfestfrühstück<br />
am Samstag, 7. Juni,<br />
um 8 Uhr. Um 10 Uhr folgt dann<br />
der offizielle Speckanschnitt auf<br />
dem Wulfenienplatz.<br />
Am Samstag, 7., und am Sonntag,<br />
8. Juni, läuft das „Specktakel“:<br />
Von 9 bis 18 Uhr gibt es<br />
Livemusik, Unterhaltung und<br />
Speckverkauf auf dem Festgelände.<br />
Ab 19 Uhr geht das „Specktakel“<br />
auf verschiedenen Plätzen<br />
bis Mitternacht weiter.<br />
Vom Speck zum Wein<br />
Kulinarisch wird’s auch in Bad<br />
Kleinkirchheim: Im Weindorf<br />
Brunnach in St. Oswald steigt<br />
vom 19. bis 22. Juni der Kostgipfel<br />
Kärnten ’08 – das höchste Alpen-Adria-Weinfestival<br />
Europas.<br />
Angeboten werden beispielsweise<br />
am Donnerstag, 19. Juni, eine<br />
kulinarische Wanderung von<br />
Hotel zu Hotel mit Weindegustationen<br />
der einzelnen Wein-<br />
bauern oder die Sonnwendfeier.<br />
Am Samstag, 21. Juni, findet die<br />
Feier von 14 bis 22 Uhr unter<br />
dem Motto „Bergsee in Flammen“<br />
statt.<br />
Und mit Gaumenfreuden<br />
geht es den ganzen Sommer<br />
über weiter: Im Juli beim Hadn-<br />
Bliat-Fest mit Jauntaler Hadn,<br />
beim Holzstraßenkirchtag mit<br />
Nockberge-Almrind und beim<br />
Almkäseanschnitt mit Gailtaler<br />
Almkäse.<br />
Im August können Genießer<br />
ihren Gelüsten beim Salamifest<br />
mit Jauntaler Salami, beim<br />
Fischfest mit Kärntna Låxn oder<br />
beim Rosentaler Pohaca-Fest<br />
mit Rosentaler Carnica-Honig<br />
nachgeben.<br />
Ein Geschmacksfeuerwerk im<br />
September gibt’s beim Jauntaler<br />
Hadn-Herbst mit Jauntaler Hadn<br />
und beim Glocknerlammfest<br />
mit Mölltal-Glockner-Lamm.<br />
Speckfreunde,<br />
aufgepasst:<br />
Die Fleischspezialität<br />
aus dem<br />
Gailtal wird<br />
an diesem<br />
Wochenende<br />
in Hermagor<br />
gefeiert.<br />
Fotos: Fritz,<br />
Begsteiger<br />
Ewald Novotny, der Gouverneur<br />
der Österreichischen Nationalbank,<br />
ist am Dienstag,<br />
10. Juni, in der Universität<br />
Klagenfurt zu Gast. Ab 18.15<br />
Uhr spricht er im Hörsaal A<br />
zum Thema „The Age of Turbulence<br />
– Zur volkswirtschaftlichen<br />
Rolle von Banken und<br />
Finanzmärkten“.<br />
Anmeldung: 0463/27 00 41 26.<br />
10. 6.<br />
Klima-Krieg in<br />
Spittal an der Drau<br />
Die „regionale Zukunft in einer<br />
globalisierten Welt“ hat<br />
eine Vortragsreihe zum Thema<br />
„The Global Game“ zum<br />
Inhalt. In der Fachhochschule<br />
in Spittal an der Drau<br />
redet der Militärkommandant<br />
von Kärnten, Gunther Spath,<br />
am Donnerstag, 19. Juni, um<br />
20 Uhr über „Der Klima-Krieg<br />
– Schreckensvision oder<br />
Realität“.<br />
Infos: 0676/87 72 24 74. 19. 6.<br />
Die Wirtschaft läuft,<br />
radelt und schwimmt<br />
Am 10. Juli ist es wieder soweit:<br />
Der Company-Triathlon<br />
in Klagenfurt geht mit den gewohnten<br />
Disziplinen Laufen,<br />
Schwimmen, Radeln über die<br />
Bühne. 10. 7.<br />
Ohne Werbung im HEROLD wird man leicht übersehen.<br />
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Quelle: Integral 2007<br />
HEROLD