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2008 Nr. 1 - Willkommen beim Musikverein Ringoldswil

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DER<br />

RINGOLDSWILER<br />

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3655 Sigriswil<br />

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und für auserlesenes aus Küche und Keller.<br />

Telefon 033 243 11 29 Telefax 033 243 35 03<br />

Dienstag Ruhetag, geöffnet April bis November<br />

Weil wir uns auf Ihren Besuch freuen<br />

Esther und Willi Keller - Gysel<br />

3656 <strong>Ringoldswil</strong>


26. Jahrgang <strong>Nr</strong>. 1 Erscheint 2 mal jährlich Juli <strong>2008</strong><br />

Der <strong>Ringoldswil</strong>er – Musikant<br />

Mitteilungsblatt des <strong>Musikverein</strong> <strong>Ringoldswil</strong><br />

Vereinsadresse :<br />

Internet:<br />

Probetag / Lokal :<br />

Redaktion :<br />

<strong>Musikverein</strong> <strong>Ringoldswil</strong><br />

3656 <strong>Ringoldswil</strong><br />

PC 30-25180-4<br />

www.buremusigtreffen.ch<br />

ringoldswiler-musikant@buremusigtreffen.ch<br />

Mittwoch, 20.15 Uhr, Schulhaus <strong>Ringoldswil</strong><br />

Thomas Willener<br />

Blümlisalpstrasse 8 Tel. 438’89’00<br />

3613 Steffisburg Fax. 438’89’01<br />

Sigrist Marianne<br />

Dorf<br />

3656 <strong>Ringoldswil</strong> Tel. 243’29’79<br />

Vorstand <strong>2008</strong><br />

Präsidentin: Saurer Elsbeth, Tüelenweg, 3656 <strong>Ringoldswil</strong> Tel. 243’17’88<br />

Vice-Präsident: Saurer Silvia, <strong>Ringoldswil</strong>str. 68a, 3656 Tschingel Tel. 251’33’18<br />

Sekretär : Amstutz Hansruedi, Gewerbestr. 6, 3661 Uetendorf Tel. 345’64’90<br />

Kassier : Brunner Christine, Margelstr. 41, 3657 Schwanden Tel.079/465‘18‘09<br />

Beisitzer : Sigrist Marianne, Dorf, 3656 <strong>Ringoldswil</strong> Tel. 243’29’79<br />

Saurer Jürg, Bälliz, 3656 <strong>Ringoldswil</strong> Tel. 243’30’29<br />

Mat. Verwalter: Dräyer Jakob, Stegacker 36, 3624 Goldiwil Tel. 442‘25’40<br />

Direktion : Ritschard Stefan, Bernstrasse 15, 3072 Ostermundigen<br />

Vice-Direktion : Willener Ulrich, Pestalozzistr. 114, 3600 Thun Tel. 223’46’80<br />

Voranzeige<br />

30./31. August <strong>2008</strong>, 20. Buremusigträffe Sigriswil<br />

17. Mai 2009, Kreismusiktag Schwanden<br />

Tätigkeitsprogramm <strong>2008</strong>/2009:<br />

25. Juli Konzert Hotel des Alpes Interlaken<br />

8. August Dorffest <strong>Ringoldswil</strong> Schulhausplatz<br />

17. August Justistalpredigt Büffelboden<br />

30./31. August 20. Buremusigträffe Raft Sigriswil<br />

25. Oktober DV BOMV Reichenbach<br />

2. November Geburtstagsfest MZH Schwanden<br />

27. Dezember Altjahreshöck <strong>Ringoldswil</strong><br />

16. Januar 09 Hauptversammlung Gasthof Rothorn<br />

3


Konzert und Theater in Schwanden<br />

„LIEBI IN BÄRN“<br />

„MUSIG UND MUSIKER MIT BLÄCHSCHADE“<br />

Natürlich war es gerade umgekehrt am Unterhaltungsabend<br />

vom MV <strong>Ringoldswil</strong>.<br />

Das Konzert, welches<br />

unter dem<br />

Motto stand<br />

„MUSIG UND MU-<br />

SIKER AUS<br />

BERN“, eröffneten<br />

wir mit dem traditionellen<br />

„Bärnermarsch“.<br />

Das zahlreich erschienene<br />

Publikum<br />

erfreute sich<br />

an Stücken wie<br />

dem<br />

„Kriminaltango“<br />

von Hazy Osterwald, oder „Scharlachrot“ von der Mundartband<br />

Patent Ochsner. Was wäre „Bärnermusig“ ohne die bekannte<br />

Komposition „Sisch äbe e Mönsch uf Ärde“, oder ohne die Polka<br />

„Edelweiss und Enzian“ von Jakob Bieri. Eine abwechslungsreiche<br />

Einlage wurde durch die flotten Treichler geboten.<br />

Auch wurde das Programm,<br />

durch welches<br />

Barbara Aeschlimann<br />

routiniert und sympathisch<br />

führte, von<br />

schönen Dias begleitet.<br />

Alle Gäste warteten<br />

gespannt auf das Öffnen<br />

des Bühnenvorhangs<br />

zum Theater.<br />

4


„LIEBI MIT BLÄCHSCHADE“. Humorvoll ging es im Lustspiel in<br />

drei Akten zu und her. Die Theatergruppe der MG Oberhofen<br />

wusste einmal mehr durch ihr Können zu begeistern. Es wurde<br />

viel gelacht und das Publikum fieberte mit, dass sich die Geschichte<br />

am Schluss doch noch zum Guten wenden wird.<br />

Das Trio Tüechtiwil aus Steffisburg spielte im dritten Teil des<br />

Abends zum Tanz auf. Wer den Weg auf die Tanzbühne nicht<br />

fand, hörte gerne bei einem feinen Nachtessen oder einem<br />

Glas Wein den rassigen Klängen zu.<br />

Die schön präsentierte Tombola motivierte unsere Gäste zum<br />

eifrigen Loskauf. Der mit dem glücklichsten Griff in die Loskiste,<br />

durfte wiederum eine kleine Holzkommode mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Wir freuen uns, im Februar 2009, mit unseren Passivmitgliedern,<br />

Gönnern, Musik- und Theaterfreunden wieder einen gemütlichen<br />

Abend zu verbringen.<br />

5


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Die Musikkommission stellt sich vor<br />

D ie Musikkommission (MuKo) besteht wie der Vorstand,<br />

aus Vereinsmitgliedern verschiedenen Alters und Geschlechts.<br />

Die MuKo-Mitglieder werden jeweils an der Hauptversammlung<br />

für zwei Jahre durch den Verein gewählt und sind wiederwählbar.<br />

Heute besteht die MuKo aus fünf Mitgliedern. Davon hat<br />

ein Mitglied den Vorsitz (Präsident/in), und ein Mitglied verwaltet<br />

das Notenmaterial. Der Dirigent nimmt als beratendes<br />

Mitglied, ebenfalls an den MuKo Sitzungen teil.<br />

Zu den Hauptaufgaben gehören die Auswahl von neuer Literatur,<br />

zusammenstellen von Konzertprogrammen, erstellen eines<br />

halbjährlichen Probeplans und erarbeiten von Vorschlägen zuhanden<br />

des Vorstandes und Vereins. In verschiedenen musikalischen<br />

Angelegenheiten wie beispielsweise der Teilnahme<br />

an kant. und eidg. Musikfesten wie auch weiteren wichtigen<br />

Events bespricht die MuKo die Vor- und Nachteile und gibt<br />

dem Verein eine Empfehlung ab.<br />

6


Neben diesen wichtigen Aktivitäten kümmert sich die MuKo<br />

um die aktuellen musikalischen Tätigkeiten unseres Vereins.<br />

Sie unterstützt den Dirigenten in der musikalischen Leitung<br />

des Vereins. In diesem Zusammenhang werden anfangs jeder<br />

Sitzung Eindrücke und Erfahrungen der vergangenen Aktivitäten<br />

durch sämtliche Mitglieder mitgeteilt und gemeinsam besprochen.<br />

Diese manchmal nicht ganz einfachen Aufgaben erledigt die<br />

MuKo an ca. 4-6 Sitzungen pro Jahr plus, falls nötig, vor und<br />

nach den wöchentlichen Proben.<br />

v. links: Jakob Dräyer, Beni Strauss, Silvia Wittwer, Marlene<br />

Willener, Barbara Furer, Stefan Ritschard<br />

7


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8


Interessantes über die Tuba / den Bass<br />

Geschichte<br />

Die ersten Tuben wurden in Berlin um 1835<br />

kurz nach der Erfindung der Ventitechnik<br />

entwickelt. Wilhelm Wieprecht und Carl Wilhelm<br />

Moritz erhielten in demselben Jahr ein<br />

Patent, auf der Basstuba in F mit fünf Ventilen.<br />

Die Tuben sind die grössten Blechinstrumente<br />

und der Ton ist deshalb ausserordentlich<br />

tief.<br />

Die Länge ihrer Rohre bewegt sich von ca.<br />

3.70Meter bei einer Basstuba bis knapp<br />

6Meter bei einer Meter bei EIber .<br />

Heute versteht man unter einer Tuba das<br />

Bassinstrument der Familie der Bügelhörner,<br />

sie sind<br />

eigentlich die<br />

Fortsetzung der<br />

F-Tuba von Moritz<br />

Flügelhörner in<br />

die Tiefe. Sie spielen in den Blaskapellen<br />

und den Blechbläsersektionen<br />

symphonischer Orchester die<br />

Bassstimme. Wobei die Tuba keinesfalls<br />

nur ein Begleitinstrument<br />

ist, sie eignet sich auch hervorragend<br />

als Melodie- und Soloinstrument.<br />

Technik<br />

Im Sitzen ruht die Tuba auf den<br />

Oberschenkeln des Bläsers, bei<br />

kleineren Tubisten mit besonders<br />

grossen Instrumenten auch auf<br />

B-Tuba von Yamaha<br />

(Fortsetzung auf Seite 10)<br />

9


dem Stuhl selbst.<br />

Zum Spiel im<br />

Stand ist ein spezieller<br />

Ständer,<br />

ein Schultergurt<br />

oder ein Traggürtel<br />

(Tubabelt) erforderlich.<br />

Der Trichter weist<br />

in der Regel<br />

nach oben und<br />

meist leicht nach<br />

links, vom Spieler<br />

aus gesehen.<br />

Basstuba mit 4 Drehventilen<br />

Die Finger der rechten Hand<br />

liegen auf den ersten drei bis<br />

fünf Ventilen. Mit der linken<br />

Hand wird das Instrument gestützt.<br />

Die Tuba wird mit einem<br />

Kesselmundstück gespielt, es<br />

benötigt sehr viel Luft um dem<br />

Instrument Töne zu entlocken.<br />

Carmen Willener<br />

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11


Die Tuba<br />

Die Tuba, auch der Bombardon,<br />

ist zweifellos der grösste Ton,<br />

der mächtige und ganz gülden blitzt<br />

und im Orchester hinten sitzt.<br />

So breit und hoch wie’s Instrument<br />

Man auch die Bläser oft kennt.<br />

Doch schliesslich braucht man Luft und Kraft,<br />

dass man die tiefen Töne schafft.<br />

Der Kaiserbass ist der Gigant,<br />

mit Grundton „B“ sehr dominant.<br />

Die F-Tuba dagegen kleiner,<br />

in Technik und Ton auch feiner .<br />

Dann gibt es noch den Bombardon<br />

Und überm Teich das „Susaphon“.<br />

Beide sind speziell gebaut,<br />

für Marschmusik – von hinten laut,<br />

spielen sie im Metrum mit<br />

und das Orchester bleibt im Schritt.<br />

Dass die Bläser mit dem Bass<br />

Auch gerne trinken Bier vom Fass<br />

Ist wohlbekannt, das weiss man schon,<br />

d’ rum Prosit lieber Bombardon!<br />

Georg Ried<br />

12


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unserer Ausstellung !<br />

13


Unser Bassregister<br />

Jakob Dräyer, Markus Frei, Ernst Schwendimann und Carmen<br />

Willener spielen im <strong>Musikverein</strong> <strong>Ringoldswil</strong> die tiefen Töne.<br />

Sie haben alle mit „kleineren“ Instrumenten<br />

gelernt zu musizieren und etliche<br />

Jahre mit diesen Musik gemacht.<br />

So haben unsere Bassisten schon Flügelhorn,<br />

Trompete, Posaune, Es-Horn,<br />

Tenorhorn, Bariton vor dem Bass gespielt.<br />

Jakob musiziert aktiv seit 1962 im Verein,<br />

er spielt seit 1981 Bass und spielt<br />

nun schon 27 Jahre auf demselben Instrument.<br />

Unser aktiver Alpkäser Markus Frei<br />

spielt durch die Wintermonate den Es-<br />

Bass, er musiziert seit 1983 im Verein.<br />

Ernst hat eine beeindruckende<br />

Blasmusikkariere von 57.<br />

Jahre, seit 1999 verstärkt er<br />

unser Bassregister.<br />

Carmen scheut sich nicht vor<br />

den „grossen“ Instrumenten,<br />

nach dem Bariton hat sie vor<br />

einem Jahr zum Bass gewechselt,<br />

seit elf Jahren musiziert<br />

sie im <strong>Musikverein</strong>.<br />

14


Weiterbildung<br />

Unser Jungtrompeter Patrick Santschi<br />

hat die Abschlussprüfung des Grundkurses<br />

<strong>beim</strong> BKMV mit der Note 5.3 bestanden.<br />

Wir gratulieren Patrick ganz herzlich zu<br />

seinem Erfolg und wünschen ihm auch<br />

bei der weiteren Ausbildung alles Gute,<br />

Durchhaltewille und viel Elan.<br />

Deine Musikkolleginnen und Musikkollegen<br />

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16


Zur Geburt von<br />

Bianca<br />

am 10. Dezember 2007 gratulieren wir den<br />

Eltern Silvia und Kaspar Saurer ganz herzlich<br />

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17


Ein gemütliches z’ Nacht am 27.Februar <strong>2008</strong><br />

Bei recht gutem Wetter, leider ohne Mondschein, auf freier Flur,<br />

konnten wir ein gutes Fondue auf offenem Feuer, mit passender<br />

Ausrüstung geniessen.<br />

Käse, Brot und Wein<br />

hatte es mehr als<br />

genug. Es haben sogar<br />

einige Musikkolleginnen<br />

feine Cakes<br />

gebacken, welche<br />

auch gut ankamen,<br />

zum Kaffee mit und<br />

ohne.<br />

18


Weiter wurden<br />

Martin und Marianne<br />

Sigrist sowie<br />

Thomas Willener<br />

für 20.Jahre Aktivmitglied<br />

im Verlauf<br />

des Abends zu ihrer<br />

Ehrenmitgliedschaft<br />

geehrt.<br />

Der gemütliche<br />

Abend verging<br />

allzu schnell,<br />

schon rasten die<br />

Uhrzeiger gegen<br />

Mitternacht zu,<br />

so beendeten wir<br />

eine Musikprobe<br />

der besonderen<br />

Art.<br />

Euer Musikkollege<br />

Christoph<br />

19


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