23.01.2015 Aufrufe

EGV-SZ 2001 - Kanton Schwyz

EGV-SZ 2001 - Kanton Schwyz

EGV-SZ 2001 - Kanton Schwyz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

B. 12.1<br />

für 21 Monate 1987 (2.1‰) und ein drittes Mal (Sicherungsentzug auf unbestimmte<br />

Zeit) im Jahre 1996 (2.9‰). Gestützt auf beigezogene Gutachten<br />

und Berichte hat das Amt für Administrativmassnahmen im Strassenverkehr<br />

des <strong>Kanton</strong>s Zürich der Beschwerdeführerin mit Verfügung vom<br />

5. Juni 1997 den Führerausweis wieder erteilt unter der Auflage, dass sie<br />

sich gänzlich des Alkohols zu enthalten habe, wobei sie dies durch regelmässige<br />

Bestimmung der Laborwerte nachzuweisen habe (act. VI 2). Mit<br />

Verfügung vom 22. Mai 1998 beliess das Strassenverkehrsamt der Beschwerdeführerin<br />

den Führerausweis unter folgenden verkehrsmedizinischen<br />

Auflagen:<br />

«– Nachweis der Alkohol-Totalabstinenz durch regelmässige ärztliche und/oder fürsorgerische<br />

Kontrollen gemäss Merkblatt<br />

– Regelmässige Bestimmung der Laborwerte (Alkoholismus-Marker)<br />

– Einsenden des beiliegenden Zeugnisses in einem halben Jahr. ...» (act. VI 3)<br />

Am 25. November 1998 und am 15. Juli 1999 erliess das Strassenverkehrsamt<br />

Zürich eine jeweils analoge Verfügung. Nachdem es das ärztliche<br />

Zeugnis von (...) vom 16.2.2000 nicht erlaubte, die Fahreignung definitiv<br />

zu beurteilen (die Beschwerdeführerin hatte die Auflage der Alkohol-Totalabstinenz<br />

nicht eingehalten) gab das Strassenverkehrsamt Zürich<br />

eine verkehrsmedizinische Begutachtung beim Institut für Rechtsmedizin<br />

der Universität Zürich (IRM) in Auftrag. Die Ärzte des IRM ..., Assistenzarzt<br />

und Dr. ..., Fachärztin für Rechtsmedizin, Abteilungsleiterin, kamen<br />

nach sorgfältiger Erhebung der Anamnese und nach Beizug verschiedener<br />

Berichte (...) in ihrem Gutachten vom 26. Juli 2000 zum<br />

Schluss, aus verkehrsmedizinischer Sicht könne unter besonderer Gewichtung<br />

des verkehrspsychologischen Gutachtens die Fahreignung der<br />

Beschwerdeführerin im Sinne einer letzten Chancengewährung weiter befürwortet<br />

werden. Es sollten jedoch die folgenden Auflagen strikte eingehalten<br />

werden:<br />

«– Monatliche Kontrolle der Laborparameter CDT, Gamma-GT, GPT, GOT und MCV<br />

gemäss Merkblatt bei Alkoholgefährdung<br />

– Alkoholfahrabstinenz<br />

– Regelmässige Teilnahme an den suchttherapeutischen Gruppensitzungen<br />

– Regelmässige Kontrolle und Behandlung der psychischen Erkrankung nach Ermessen<br />

des behandelnden Arztes und striktes Befolgen der ärztlichenWeisungen.» (act.<br />

VI 6b)<br />

Daraufhin verfügte das Strassenverkehrsamt Zürich am 27. Juli 2000 gegenüber<br />

der Beschwerdeführerin:<br />

«– Das Führen von Motorfahrzeugen ist Ihnen unter jeglichem Alkoholeinfluss untersagt.<br />

– Regelmässige Kontrolle und Behandlung der psychischen Erkrankung nach ärztlichem<br />

Ermessen und striktes Befolgen der ärztlichen Weisungen.<br />

– Monatliche Bestimmung der Laborwerte (CDT, Gamma-GT, GPT, GOT und MCV)<br />

gemäss Merkblatt bei Alkoholgefährdung.<br />

135

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!