Teilthema - Frank Barth

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13.11.2012 Aufrufe

Einführung in die Medienwissenschaft Referat Mobile Kommunikation 10.Dienste 10. Dienste 2. Der Preis wird bei gleichzeitiger Leistungszunahme weiter abnehmen. Diese technologischen Entwicklungen haben natürlich auch einen direkten Einfluss darauf, wie sich neue Kommunikationsformen in heutigen Gesellschaften verbreiten. Mit zunehmender Leistung werden von mobilen Geräten immer mehr Dienste erbracht. 10.1. Kurznachrichten Durch die hohe Akzeptanz von SMS nehmen Kurznachrichten einen zunehmenden Einfluss auf soziale Interaktion (z. B. Terminvereinbarungen) und Sprache. Bisher waren Kurznachrichten lediglich auf 160 Zeichen beschränkt, wodurch sich eine regelrechte Abkürzungskultur entwickelt hat, die mittlerweile auch in Foren, Chats und E-Mails anzutreffen ist. Stichwort: Smilies, lol, hdl, usw. Aber mit zunehmender Leistung der Geräte werden auch diese Grenzen gesprengt: So können mit den Erweiterungen „Enhanced Message Service“ und „Mulitmedia Message Service“ mittlerweile auch Bilder und Töne mit gesendet werden, mit all seinen Vor- und Nachteilen. 10.2. Internet Ein weiterer Bereich der Mobilen Kommunikation ist die zunehmende Vernetzung der Geräte mit dem Internet. So kann man mit Mobiltelefonen schon im Netz surfen oder Mails verschicken und Geräte wie Netbooks sind bei vielen Anwendungen sogar auf eine Verbindung mit dem Internet angewiesen. Diese Dienste auch keinem einzelnen Gerät zuordnen, da sich die Funktionen immer mehr überlappen. 10.3. Etablierte Medien Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass zunehmend etablierte Medien, wie Fernsehen, Zeitungen oder Radios, durch diese neuen Technologien angegriffen bzw. ergänzt werden – je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. So bieten viele Zeitschriftenverlage ihre Ausgaben auch als digitale Version gegen Gebühr für Handy- oder Notebooknutzer an. Somit zwingen moderne Kommunikationstechnologien auch die „alteingesessenen“ Medien sich weiterzuentwickeln.

Einführung in die Medienwissenschaft Referat Mobile Kommunikation 11.Anwendungen 11. Anwendungen 11.1. Reisen / Unterwegs Viele Nahverkehrsbetriebe bieten es seit einiger Zeit an, Fahrkarten aufs Handy zu laden. Ähnlich funktioniert das Prinzip des „Handy- Check-In“, bei dem ein 2D-Barcode auf das Handydisplay geladen wird, den der Reisende beim Check-In am Flughafen einfach nur über einen Scanner halten muss. Hinzu kommt noch der Bereich der Positionsbestimmung über GPS und wenigen Jahren über Galileo, wo Mobile Geräte zum Navigator werden. 11.2. Shoppen Die Konsumwelt hat Mobile Geräte natürlich auch schon für sich entdeckt. So kann man in immer mehr Läden direkt mit seinem Handy bezahlen und es gibt schon Handys mit Barcodescanner, mit denen man einfach den Strichcode eines Produktes einscannt und das Handy nennt einem Vergleichsprodukte und günstigere Angebote in der Nähe. 11.3. Multimedia Ein weiterer Bereich ist natürlich der Bereich Multimedia. Mit zunehmender Leistung werden Mobile Geräte mehr und mehr zu Multimedia-Centern, mit denen man seine Lieblingsfilme oder Lieblingsmusik immer dabei haben kann. 11.4. Überwachung Zusätzlich nimmt auch der Bereich der Überwachung stark zu. Zum einen die Überwachung und Kontrolle des Eigenheimes. So kann man von unterwegs z.B. kontrollieren, ob die Waschmaschine fertig ist oder man vergessen hat, Licht, Bügeleisen oder Herd auszustellen. Heikler ist hier allerdings die Überwachung von Menschen. So geben Eltern in Großbritannien ihren Kindern immer öfter Handys mit Positionsbestimmung mit, mit denen sie am heimischen PC überwachen können, wo sich ihr Kind momentan befindet. Das gleiche machen auch Altenheime, die damit ihre Bewohner überwachen. 12. Einfluss auf die Gesellschaft 12.1. Positive Aspekte: Erreichbarkeit Man ist immer und überall erreichbar, ob über Telefon, SMS, E-Mail oder WLAN. Gefühlte Sicherheit Daraus ergibt sich für viele Menschen ein Gefühl der Sicherheit. Oft angeführte Beispiele sind die Frau alleine im dunklen Park oder der Unfallfahrer, der auf abgelegener Strecke mit seinem Handy Hilfe rufen kann. Die kleinen Geräte vermitteln ihrem Besitzer die behagliche Illusion, dass man immer und überall Hilfe rufen könnte wenn man sie braucht.

Einführung in die<br />

Medienwissenschaft<br />

Referat Mobile Kommunikation 10.Dienste<br />

10. Dienste<br />

2. Der Preis wird bei gleichzeitiger Leistungszunahme weiter<br />

abnehmen.<br />

Diese technologischen Entwicklungen haben natürlich auch einen<br />

direkten Einfluss darauf, wie sich neue Kommunikationsformen in<br />

heutigen Gesellschaften verbreiten.<br />

Mit zunehmender Leistung werden von mobilen Geräten immer mehr<br />

Dienste erbracht.<br />

10.1. Kurznachrichten<br />

Durch die hohe Akzeptanz von SMS nehmen Kurznachrichten einen<br />

zunehmenden Einfluss auf soziale Interaktion (z. B.<br />

Terminvereinbarungen) und Sprache. Bisher waren Kurznachrichten<br />

lediglich auf 160 Zeichen beschränkt, wodurch sich eine regelrechte<br />

Abkürzungskultur entwickelt hat, die mittlerweile auch in Foren, Chats<br />

und E-Mails anzutreffen ist. Stichwort: Smilies, lol, hdl, usw.<br />

Aber mit zunehmender Leistung der Geräte werden auch diese<br />

Grenzen gesprengt: So können mit den Erweiterungen „Enhanced<br />

Message Service“ und „Mulitmedia Message Service“ mittlerweile auch<br />

Bilder und Töne mit gesendet werden, mit all seinen Vor- und<br />

Nachteilen.<br />

10.2. Internet<br />

Ein weiterer Bereich der Mobilen Kommunikation ist die zunehmende<br />

Vernetzung der Geräte mit dem Internet. So kann man mit<br />

Mobiltelefonen schon im Netz surfen oder Mails verschicken und<br />

Geräte wie Netbooks sind bei vielen Anwendungen sogar auf eine<br />

Verbindung mit dem Internet angewiesen. Diese Dienste auch keinem<br />

einzelnen Gerät zuordnen, da sich die Funktionen immer mehr<br />

überlappen.<br />

10.3. Etablierte Medien<br />

Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass zunehmend etablierte<br />

Medien, wie Fernsehen, Zeitungen oder Radios, durch diese neuen<br />

Technologien angegriffen bzw. ergänzt werden – je nachdem aus<br />

welchem Blickwinkel man es betrachtet. So bieten viele<br />

Zeitschriftenverlage ihre Ausgaben auch als digitale Version gegen<br />

Gebühr für Handy- oder Notebooknutzer an. Somit zwingen moderne<br />

Kommunikationstechnologien auch die „alteingesessenen“ Medien sich<br />

weiterzuentwickeln.

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