Teilthema - Frank Barth
Teilthema - Frank Barth
Teilthema - Frank Barth
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Technische Redaktion<br />
Einführung<br />
in die<br />
Medienwissenschaften<br />
Mobile Kommunikation<br />
Von der Steinzeit bis zur Moderne<br />
Felix Herzog<br />
Jörg Schulte<br />
Andreas Hagmeier
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 1.Papyrus<br />
Inhalt<br />
1. Papyrus.............................................................................................................. 3<br />
2. römische Wechselstationen................................................................................ 3<br />
3. Der Limes........................................................................................................... 3<br />
4. Gutenberg .......................................................................................................... 4<br />
5. Fernschreiber..................................................................................................... 4<br />
6. Telefon............................................................................................................... 5<br />
7. Samuel Morse.................................................................................................... 5<br />
8. Geräte der mobilen Kommunikation ................................................................... 6<br />
8.1. Handys .................................................................................................. 6<br />
8.2. Handhelds ............................................................................................. 6<br />
8.3. Notebooks ............................................................................................. 7<br />
8.4. Netbooks ............................................................................................... 7<br />
8.5. Eierlegende Wollmilchsau ..................................................................... 7<br />
9. Leistungszunahme ............................................................................................. 7<br />
10. Dienste............................................................................................................... 8<br />
10.1. Kurznachrichten .................................................................................... 8<br />
10.2. Internet .................................................................................................. 8<br />
10.3. Etablierte Medien................................................................................... 8<br />
11. Anwendungen .................................................................................................... 9<br />
11.1. Reisen / Unterwegs ............................................................................... 9<br />
11.2. Shoppen................................................................................................ 9<br />
11.3. Multimedia............................................................................................. 9<br />
11.4. Überwachung ........................................................................................ 9<br />
12. Einfluss auf die Gesellschaft .............................................................................. 9<br />
12.1. Positive Aspekte:................................................................................... 9<br />
12.2. Negative Aspekte: ................................................................................10<br />
13. Mobile Government...........................................................................................11<br />
14. Digitale Dokumente...........................................................................................12<br />
15. Digitale Reisetickets und Eintrittskarten.............................................................12<br />
16. Bezahlen Per Handy .........................................................................................13<br />
17. Quellenverzeichnis............................................................................................14
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 1.Papyrus<br />
<strong>Teilthema</strong>: Kommunikation vor der Handy-Ära<br />
1. Papyrus<br />
Im antiken Ägypten wurden vermutlich bereits seit dem 3. Jahrtausend<br />
v. Chr. die ersten Papyri als Beschreibstoff hergestellt. Den Rohstoff<br />
lieferte der Echte Papyrus (Cyperus papyrus), eine Cyperngras-Sorte,<br />
die bis zu 3 m hoch werden kann.<br />
Die Herstellung des Beschreibstoffs Papyrus beschreibt im 1. Jh. n.<br />
Chr. Plinius der Ältere im 13. Buch seiner Naturgeschichte. Das Mark<br />
des Pflanzenstängels wird in bis zu 4 cm breite Streifen geschnitten, die<br />
leicht überlappend aneinandergelegt werden. Zwei einander kreuzweise<br />
überlagernde Schichten dieser Streifen werden zu einem festen Blatt<br />
gepresst und geklopft, das von der Klebekraft des stärkehaltigen<br />
Pflanzensafts zusammengehalten wird. Dann wird die "Platte"<br />
getrocknet. Danach kann man den Papyrus bemalen oder beschreiben.<br />
2. römische Wechselstationen<br />
3. Der Limes<br />
Kaiser Augustus richtete (27 v. Chr. - 14 n. Chr.) im Römischen Reich<br />
den cursus publicus als römische Staatspost zur alleinigen<br />
Nachrichtenbeförderung für Herrscher und Regierung ein. Vom<br />
Zentrum Rom aus gingen die Verbindungen in alle Teile des römischen<br />
Reiches. Beim cursus publicus waren die Postkurse in Stationen<br />
(stationes) mit den Namen mansiones und mutationes eingeteilt. Die<br />
mansiones mit Übernachtungsmöglichkeit in Gasthäusern waren eine<br />
Tagesreise (28 - 42 km) voneinander entfernt und umfassten fünf bis<br />
acht mutationes in einer Entfernung von 7 - 14 km, mit der Möglichkeit<br />
des Pferdewechsels. Diese Entfernungen blieben für das Postwesen<br />
bis zur Ablösung der Pferde und Kutschen als Transportmittel im 19.<br />
Jahrhundert maßgebend. Mit dem Zerfall des Römischen Reichs<br />
endete die erste Blütezeit geregelter staatlicher Postbeförderung um<br />
das Jahr 500 herum.<br />
Der Limes ist mit Sicherheit nicht als Verteidigungsanlage gebaut<br />
worden. Hierzu war er einfach zu schwach und zu dünn besetzt<br />
gewesen. Er sollte in erster Linie kleineren Gruppen, die in den<br />
römischen Provinzen auf Raub aus waren, die "Ein- und Ausreise<br />
erschweren" bzw. im Sinne einer Alarmanlage Verletzungen der Grenze<br />
sofort melden. Dabei war es keineswegs unmöglich, den Limes in der<br />
Nacht oder bei schlechtem Wetter unbemerkt zu überwinden. Hatten<br />
die römischen Wachtsoldaten eine Grenzverletzung entdeckt, wurde
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 4.Gutenberg<br />
4. Gutenberg<br />
5. Fernschreiber<br />
sofort Alarm ausgelöst, was zur Folge hatte, dass aus den<br />
nächstgelegenen Kastellen Soldaten herbeieilten, die die Eindringlinge<br />
aufspüren und dingfest machen sollten. Die Weitergabe des Alarms<br />
erfolgte über Rauchzeichen, Feuer- oder Hornsignale. Parallel dazu<br />
wurden Boten ausgeschickt, die Einzelheiten weitergeben konnten.<br />
Reichten die Soldaten in den Kastellen nicht aus - wenn es sich also<br />
um einen größeren Angriff handelte - musste die Legion (6000 Mann)<br />
ausrücken, die im entfernten Mainz (Mogontiacum) stationiert war - zu<br />
jener Zeit Hauptstadt der Provinz Obergermanien.<br />
Die Verwendung von beweglichen Lettern revolutionierte die<br />
herkömmlichen Methoden der Buchproduktion und löste in Europa eine<br />
Medienrevolution aus. Gutenbergs Buchdruck breitete sich schnell in<br />
Europa und später in der ganzen Welt aus und wird als ein<br />
Schlüsselelement der Renaissance betrachtet. Insbesondere sein<br />
Hauptwerk, die Gutenberg-Bibel, wird allgemein für ihre hohe<br />
ästhetische und technische Qualität gerühmt.<br />
Zu Gutenbergs zahlreichen Beiträgen zur Buchdruckerkunst gehören<br />
neben der Verwendung von beweglichen Lettern auch die Erfindung<br />
einer besonders praktikablen Legierung aus Zinn, Blei und Antimon,<br />
einer ölhaltigen Tinte und eines Handgießinstruments. Zudem erfand er<br />
die Druckerpresse. Das besondere Verdienst Gutenbergs liegt darin,<br />
alle Komponenten zu einem effizienten Produktionsprozess<br />
zusammengeführt zu haben, der erstmals die industrielle<br />
Massenproduktion von Büchern ermöglichte.<br />
Der Begriff Nachrichtenticker (oftmals abgekürzt Ticker oder auch im<br />
deutschsprachigen Raum oft engl. Newsticker) stand ursprünglich für<br />
Fernschreiber, mit denen zwischen den 1930er und 1990er Jahren<br />
Nachrichtenmeldungen von Nachrichtenagenturen übermittelt wurden,<br />
und wurde durch das tickende Geräusch, dass diese Geräte beim<br />
Empfänger erzeugten, geprägt. Eine mitunter von Moderatoren<br />
verwendete Redewendung bei aktuellen Nachrichtenmeldungen war<br />
und ist z.B. ein Satz wie "Das ist gerade über den Ticker gekommen".<br />
Die Übertragung wurde mit Etablierung von Computertechnologie in<br />
den 1990er Jahren zunächst von den Fernschreibernetzen auf<br />
Satellitendatenübertragung umgestellt. Satellitenübertragung ist auch<br />
heute noch weit verbreitet, oftmals werden aber auch Telefonleitungen<br />
oder das Internet zur Übertragung genutzt. Obwohl die historischen<br />
Fernschreiber in deutschsprachigen Ländern heute nicht mehr von<br />
Nachrichtenagenturen und ihren Kunden benutzt werden, ist der Begriff<br />
Nachrichtenticker weiterhin sehr gebräuchlich. So wird die Software, die<br />
in Nachrichtenredaktionen die aktuellen Agenturmeldungen in der
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 6.Telefon<br />
6. Telefon<br />
7. Samuel Morse<br />
Reihenfolge des Eingangs anzeigt sehr oft "Ticker" oder<br />
"Nachrichtenticker" genannt, obwohl diese keinerlei tickendes Geräusch<br />
erzeugt.<br />
Aufgrund der Popularität des Begriffs werden auch bei<br />
Nachrichtenseiten im Internet oder im Videotext Rubriken, in denen<br />
Schlagzeilen in Textform und sortiert nach der zeitlichen Abfolge ihrer<br />
Veröffentlichung erscheinen, von den Anbietern manchmal als<br />
"Nachrichtenticker" bezeichnet. Vor allem in den USA ist der<br />
"Newsticker" auch als Bezeichnung für das Laufband gebräuchlich, das<br />
bei Nachrichtensendern Meldungen am unteren Bildschirmrand<br />
erscheinen lässt.<br />
Auch in Jingles von Radio- und Fernsehsendern, die der Ankündigung<br />
einer Nachrichtensendung dienen, ist heute oftmals ein Soundeffekt<br />
eingearbeitet, der das tickende Geräusch des historischen<br />
Nachrichtentickers andeuten soll.<br />
Mit der Etablierung des Internets hat sich im Bereich der Online-<br />
Sportberichterstattung auch der Begriff Liveticker verbreitet.<br />
Bevor sich die Sprachübertragung mittels elektrischer Signale<br />
durchsetzte, gab es mehr oder weniger erfolgreiche Versuche für<br />
nichtelektrisches Fernsprechen. Im 19. Jahrhundert wurden<br />
Sprechrohrleitungen dann für lange Zeit in der Dampfschifffahrt<br />
eingesetzt.<br />
Die Geschichte des Telefons beginnt 1837, als der US-Amerikaner<br />
Samuel Finley Morse den Morsetelegraphen konstruierte. Damit wurde<br />
die für das Telefon wichtige Vorbedingung der Übermittlung von<br />
Signalen durch elektrische Leitungen bereits in die Praxis umgesetzt.<br />
1854 legte der Pariser Telegraphenbeamte Charles Bourseul (1829-<br />
1912) ein Referat über mögliche Techniken der elektrischen<br />
Sprachübertragung vor. Dem folgten praktische Entwicklungen von<br />
prinzipiell funktionierenden Telefonapparaten unter anderem von<br />
Tivadar Puskás, Antonio Meucci, Philipp Reis, Elisha Gray und<br />
Alexander Graham Bell. Von diesen frühen Erfindern hatte jedoch nur<br />
Bell die organisatorischen Fähigkeiten, das Telefon über die Labor-<br />
Versuchsapparatur hinaus als Gesamtsystem zur Marktreife zu bringen.<br />
So brachte Bell 1876 in Boston (Massachusetts) das Telefon erstmals<br />
zur praktischen Anwendung.<br />
Samuel Morse war Sohn eines calvinistischen Geistlichen. Er<br />
absolvierte das College von Yale (heute Yale University) und machte<br />
eine Lehre als Buchhändler. Danach jedoch verdiente er sich sein Geld<br />
mit der Kunstmalerei. Er war Schüler von Washington Allston und
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 8.Geräte der mobilen Kommunikation<br />
Benjamin West und wurde vor allem als Porträtmaler und Bildhauer<br />
bekannt.<br />
Im Jahre 1825 war er Mitbegründer und im folgenden Jahr sogar<br />
Präsident der National Academy of Design in New York. Ab 1832 hatte<br />
er an der New Yorker Universität eine Professur für Zeichenkunst inne.<br />
Etwa gleichzeitig begann er sich für chemische und elektrische<br />
Experimente zu interessieren. Aus Drahtresten, Blechabfällen und<br />
seiner Wanduhr baute er 1837 den ersten Morseapparat, den er am 4.<br />
September 1837 erstmals vorführte. Dieser kann noch heute im<br />
Deutschen Museum in München besichtigt werden. Nach fünfjähriger<br />
Experimentierphase konnte Morse seinen Apparat patentieren lassen.<br />
Da Morse Professor für Malerei und Bildhauerei war, überrascht es<br />
nicht, dass sein erster Telegraf aus einer Staffelei entstand. Am<br />
Rahmen war ein Pendel mit einem Stift aufgehängt. Unterhalb des<br />
Pendels zog ein Uhrwerk einen aufgerollten Papierstreifen. Solange<br />
kein Strom durch den Elektromagneten floss, zeichnete der Stift einen<br />
geraden Strich. Sobald aber Strom floss, zog ein Magnet das<br />
Schreibpendel an und auf dem Papier entstand ein V-förmiger Zacken.<br />
Jeder Zacke stand für eine Zahl. Bei der ersten Vorführung stand auf<br />
dem Papierstreifen: „214-36-2-58-112-04-01837“. Das bedeutete<br />
gelungener Versuch mit Telegraph September 4. 1837.<br />
<strong>Teilthema</strong>: Kommunikation heute<br />
8. Geräte der mobilen Kommunikation<br />
Heutige Formen mobiler Kommunikation sind eng mit der rasanten<br />
Entwicklung moderner Hardware und Geräte verknüpft. Folgende<br />
Geräteklassen haben einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise,<br />
wie die heutige Gesellschaft Informationen austauscht:<br />
8.1. Handys<br />
Seit Mitte 2006 gibt es in Deutschland erstmals mehr Handys als<br />
Einwohner. Die Geräte werden immer kleiner und Leistungsfähiger und<br />
verwandeln sich mehr und mehr vom reinen Telefon zum „Lifestyle“-<br />
Produkt und Statussymbol.<br />
8.2. Handhelds<br />
Eng verwand mit den Handys sind die Handhelds. Während Handys<br />
überwiegend von Privatpersonen genutzt werden, sind Handhelds<br />
überwiegend von Geschäftskunden in Firmenbereich in Gebrauch. Da<br />
sich die Anwendungen von Handy und Handhelds mehr und mehr<br />
überlappen, verschwimmen die Grenzen zwischen diesen beiden<br />
Geräten jedoch zunehmend.
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 9.Leistungszunahme<br />
8.3. Notebooks<br />
Weitere wichtige Geräte der Mobilen Kommunikation sind die<br />
Notebooks. Auch diese Geräte werden immer kleiner und leichter bei<br />
gleichzeitiger Zunahme der Leistungsfähigkeit und Abnahme des<br />
Preises.<br />
8.4. Netbooks<br />
Wiederum eng verwandt mit den Notebooks sind die Netbooks.<br />
Netbooks sind nicht ganz so leistungsfähig wie die Notebooks. So<br />
verfügen diese Geräte meistens weder über bewegliche Teile wie<br />
Festplatte oder Lüfter, sind dafür aber natürlich auch deutlich kleiner<br />
und leichter. Netbooks sind eher dafür ausgelegt, sich benötigte<br />
Dienste und Programme, wie der Name schon sagt, direkt aus dem<br />
Netz zu Laden.<br />
8.5. Eierlegende Wollmilchsau<br />
Erwähnenswert hierbei ist die zunehmende Verschmelzung der Geräte.<br />
In diesem Zusammenhang ist des Öfteren von der sogannten<br />
„Eierlegenden Wollmichsau“ die Rede. Also ein Gerät, das alle<br />
Funktionen in sich vereinigt. So kann man mit Notebooks mittlerweile<br />
über Internet telefonieren und mit Handhelds Word oder Excel Dateien<br />
bearbeiten. Am Ende dieser Integration könnte in 7-8 Jahren nur noch<br />
ein einziges Multifunktionsgerät stehen.<br />
9. Leistungszunahme<br />
Zur Geräteentwicklung passt auch ein Vergleich der Leistungszunahme<br />
moderner Handys:<br />
Mein erster PC iPhone 2008<br />
Speicher: 340 MB Speicher: 16.400 MB<br />
Prozessor: 33 MHz Prozessor 600 MHz<br />
PREIS: ca. 2000 € PREIS: ca. 600 €<br />
An diesen Zahlen sind 2 Trends ganz deutlich erkennbar:<br />
1. Die Leistung dieser Geräte hat bis heute extrem zugenommen und<br />
wird in Zukunft auch weiterhin überdurchschnittlich ansteigen.
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 10.Dienste<br />
10. Dienste<br />
2. Der Preis wird bei gleichzeitiger Leistungszunahme weiter<br />
abnehmen.<br />
Diese technologischen Entwicklungen haben natürlich auch einen<br />
direkten Einfluss darauf, wie sich neue Kommunikationsformen in<br />
heutigen Gesellschaften verbreiten.<br />
Mit zunehmender Leistung werden von mobilen Geräten immer mehr<br />
Dienste erbracht.<br />
10.1. Kurznachrichten<br />
Durch die hohe Akzeptanz von SMS nehmen Kurznachrichten einen<br />
zunehmenden Einfluss auf soziale Interaktion (z. B.<br />
Terminvereinbarungen) und Sprache. Bisher waren Kurznachrichten<br />
lediglich auf 160 Zeichen beschränkt, wodurch sich eine regelrechte<br />
Abkürzungskultur entwickelt hat, die mittlerweile auch in Foren, Chats<br />
und E-Mails anzutreffen ist. Stichwort: Smilies, lol, hdl, usw.<br />
Aber mit zunehmender Leistung der Geräte werden auch diese<br />
Grenzen gesprengt: So können mit den Erweiterungen „Enhanced<br />
Message Service“ und „Mulitmedia Message Service“ mittlerweile auch<br />
Bilder und Töne mit gesendet werden, mit all seinen Vor- und<br />
Nachteilen.<br />
10.2. Internet<br />
Ein weiterer Bereich der Mobilen Kommunikation ist die zunehmende<br />
Vernetzung der Geräte mit dem Internet. So kann man mit<br />
Mobiltelefonen schon im Netz surfen oder Mails verschicken und<br />
Geräte wie Netbooks sind bei vielen Anwendungen sogar auf eine<br />
Verbindung mit dem Internet angewiesen. Diese Dienste auch keinem<br />
einzelnen Gerät zuordnen, da sich die Funktionen immer mehr<br />
überlappen.<br />
10.3. Etablierte Medien<br />
Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass zunehmend etablierte<br />
Medien, wie Fernsehen, Zeitungen oder Radios, durch diese neuen<br />
Technologien angegriffen bzw. ergänzt werden – je nachdem aus<br />
welchem Blickwinkel man es betrachtet. So bieten viele<br />
Zeitschriftenverlage ihre Ausgaben auch als digitale Version gegen<br />
Gebühr für Handy- oder Notebooknutzer an. Somit zwingen moderne<br />
Kommunikationstechnologien auch die „alteingesessenen“ Medien sich<br />
weiterzuentwickeln.
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 11.Anwendungen<br />
11. Anwendungen<br />
11.1. Reisen / Unterwegs<br />
Viele Nahverkehrsbetriebe bieten es seit einiger Zeit an, Fahrkarten<br />
aufs Handy zu laden. Ähnlich funktioniert das Prinzip des „Handy-<br />
Check-In“, bei dem ein 2D-Barcode auf das Handydisplay geladen wird,<br />
den der Reisende beim Check-In am Flughafen einfach nur über einen<br />
Scanner halten muss. Hinzu kommt noch der Bereich der<br />
Positionsbestimmung über GPS und wenigen Jahren über Galileo, wo<br />
Mobile Geräte zum Navigator werden.<br />
11.2. Shoppen<br />
Die Konsumwelt hat Mobile Geräte natürlich auch schon für sich<br />
entdeckt. So kann man in immer mehr Läden direkt mit seinem Handy<br />
bezahlen und es gibt schon Handys mit Barcodescanner, mit denen<br />
man einfach den Strichcode eines Produktes einscannt und das Handy<br />
nennt einem Vergleichsprodukte und günstigere Angebote in der Nähe.<br />
11.3. Multimedia<br />
Ein weiterer Bereich ist natürlich der Bereich Multimedia. Mit<br />
zunehmender Leistung werden Mobile Geräte mehr und mehr zu<br />
Multimedia-Centern, mit denen man seine Lieblingsfilme oder<br />
Lieblingsmusik immer dabei haben kann.<br />
11.4. Überwachung<br />
Zusätzlich nimmt auch der Bereich der Überwachung stark zu. Zum<br />
einen die Überwachung und Kontrolle des Eigenheimes. So kann man<br />
von unterwegs z.B. kontrollieren, ob die Waschmaschine fertig ist oder<br />
man vergessen hat, Licht, Bügeleisen oder Herd auszustellen. Heikler<br />
ist hier allerdings die Überwachung von Menschen. So geben Eltern in<br />
Großbritannien ihren Kindern immer öfter Handys mit<br />
Positionsbestimmung mit, mit denen sie am heimischen PC<br />
überwachen können, wo sich ihr Kind momentan befindet. Das gleiche<br />
machen auch Altenheime, die damit ihre Bewohner überwachen.<br />
12. Einfluss auf die Gesellschaft<br />
12.1. Positive Aspekte:<br />
Erreichbarkeit<br />
Man ist immer und überall erreichbar, ob über Telefon, SMS, E-Mail<br />
oder WLAN. Gefühlte Sicherheit<br />
Daraus ergibt sich für viele Menschen ein Gefühl der Sicherheit. Oft<br />
angeführte Beispiele sind die Frau alleine im dunklen Park oder der<br />
Unfallfahrer, der auf abgelegener Strecke mit seinem Handy Hilfe rufen<br />
kann. Die kleinen Geräte vermitteln ihrem Besitzer die behagliche<br />
Illusion, dass man immer und überall Hilfe rufen könnte wenn man sie<br />
braucht.
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 12.Einfluss auf die Gesellschaft<br />
Zeitersparnis, Spontaneität und Mobilität<br />
Dann haben wir noch die Punkte Zeitersparnis, Spontaneität und<br />
Mobilität. Wenn man im Laptop sein mobiles Büro immer dabei hat und<br />
in der Bahn oder im Flieger noch wichtige Arbeiten erledigen kann, ist<br />
man nicht mehr auf seinen stationären Arbeitsplatz angewiesen. Oder<br />
man sitzt irgendwo im Cafe und verabredet sich Spontan per SMS mit<br />
seinen Freunden für den Abend.<br />
12.2. Negative Aspekte:<br />
Gewaltvideos<br />
Ein sehr großes, und von den Medien zurzeit oft diskutiertes<br />
Phänomen, sind Gewaltvideos unter Jugendlichen. Stichwort: „Happy<br />
Slapping“. Dabei prügeln Jugendliche unvermittelt auf fremde<br />
Passanten ein und filmen dies. Darüber hinaus werden zunehmend<br />
nachgestellte oder reale Filme von Morden, Vergewaltigungen und<br />
Folterungen per Handy ausgetauscht. Und wenn man bedenkt, dass<br />
mittlerweile 90 % der 12-19 Jährigen ein eigenes Handy besitzen, dann<br />
kann man sich denken, wie weit verbreitet dieses Phänomen<br />
mittlerweile ist.<br />
Privatsphäre<br />
Dann wie vorhin schon angesprochen der Bereich der mangelnden<br />
Privatsphäre. Wenn man immer und überall erreichbar und vielleicht<br />
sogar schon auf den Meter genau zu orten ist, muss man sich natürlich<br />
fragen wie sehr Mobile Geräte unsere Privatsphäre einschränken.<br />
Handy und Onlinesucht / Kostenfalle mobile Kommunikation<br />
Dann hätten wir noch den Punkt der Handy- und Onlinesucht. In<br />
immer mehr Kliniken zur Suchbehandlung sind neben Alkoholikern und<br />
Drogenabhängigen auch Kinder und Jugendliche in Behandlung, die<br />
einfach nicht mehr ohne Ihr Handy können oder immer das Gefühl<br />
haben müssen, im Internet über ICQ, Twitter und StudiVZ erreichbar<br />
sein zu können. Eine Entwicklung, die in den nächsten Jahren noch<br />
zunehmen wird.<br />
Das führt dann oftmals auch dazu, dass Kinder die anfallenden Kosten<br />
der für Internetdienste oder ihre Handys nicht abschätzen können und<br />
sich früh verschulden.<br />
Technischen Aspekte, Handyviren und Elektrosmog<br />
Immer Leistungsfähigere Handys bringen auch immer leistungsfähigere<br />
Viren hervor. Darüber hinaus erhöhen immer mehr Geräte den<br />
Elektrosmog, dessen Auswirkungen noch kaum erforscht sind.<br />
Stellt man nun die Vorteile und Nachteile gegenüber, muss jeder für<br />
sich entscheiden, in wie weit er noch Benutzer oder schon Bediensteter<br />
seines Gerätes ist.
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 13.Mobile Government<br />
<strong>Teilthema</strong>: Einfluss mobiler Kommunikationsformen auf<br />
unsere Gesellschaft innerhalb der nächsten 10 Jahre<br />
13. Mobile Government<br />
Mobile Government stellt zu jederzeit an<br />
jedem Ort „persönliche Begleiter“ den<br />
Bürgern und der Wirtschaft bereit. Ziel ist<br />
es, kommunikative Städte und eine<br />
kommunikative Nation zu schaffen.<br />
Individuelle just-in-time Informationen aus<br />
den Bereichen Gesundheit, Kultur, Umwelt,<br />
Mobilität und Verwaltung stehen dem<br />
Bürger jederzeit zur Verfügung.<br />
Eine ständige Internetverbindung eröffnet<br />
neue Wege zu mehr Freiheit und<br />
Selbstbestimmung. Kommunikative Stadt bedeutet, dass alle<br />
Informationen, die heute noch in Unternehmen, Verwaltungen und<br />
sonstigen Einrichtungen auf elektronischen Datenträgern gespeichert<br />
sind, kommunikativ gemacht werden und damit prinzipiell online gehen.<br />
Die ganze Stadt ist das Internet. Alles kann mit allem ständig<br />
kommunizieren. Aufgabe der Städte wird es in der Zukunft sein,<br />
Verbindungen herzustellen. Alle Geschäftsprozesse der Verwaltung<br />
werden künftig im Internet abgewickelt.<br />
Mobile Government Bringt die Stadt aufs Handy.<br />
Steht ein Besucher in Berlin vor einem Denkmal, tippt er auf seinem<br />
Handy die am Denkmal angebrachte Kennziffer in sein Mobiltelefon.<br />
Jetzt hört er eine Kurzbeschreibung des Denkmals in der ausgewählten<br />
Sprache. Ergänzende Informationen, z.B., geschichtliche Hintergründe<br />
und Veranstaltungen usw. werden über eine WebSite angeboten, die<br />
auch vom Handy aus aufgerufen werden kann. Mit einem GPS-Handy<br />
kann man sich zudem bequeman gewünschte Orte wie:<br />
Sehenswürdigkeiten, Hotels und Restaurants navigieren lassen.<br />
Unternehmen, Verwaltungen und sonstigen Einrichtungen auf<br />
elektronischen Datenträgern gespeichert sind, kommunikativ gemacht<br />
werden und damit prinzipiell online gehen.<br />
Die ganze Stadt ist das Internet. Alles kann mit allem ständig<br />
kommunizieren.<br />
Aufgabe der Städte wird es in der Zukunft sein, Verbindungen<br />
herzustellen.<br />
Alle Geschäftsprozesse der Verwaltung werden künftig im Internet<br />
abgewickelt.
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 14.Digitale Dokumente<br />
14. Digitale Dokumente<br />
Bislang führen Personen: Führerschein,<br />
Personalausweis und die Gesundheitskarte in<br />
Form einer Plastik-Karte bei sich.<br />
Zukünftig könnten diese Dokumente auf einer<br />
einzelnen Chipkarte gespeichert und ausgelesen<br />
werden.<br />
Es wäre auch denkbar, dass die Fahrerlaubnis in<br />
Form eines digitalen Zertifikates auf dem Handy<br />
gespeichert wird.<br />
Dazu wird die Berechtigung zum Führen eines<br />
Fahrzeuges in einer Datenbank, die mit dem<br />
Internet verbunden ist, hinterlegt. Fragt ein<br />
Polizist die Berechtigung bei einer Kontrolle ab, aktiviert der Autofahrer<br />
unter Verwendung der digitalen Signatur sein Zertifikat einschließlich<br />
Bild auf seinem Handy.<br />
15. Digitale Reisetickets und Eintrittskarten<br />
Künftig könnten Mobilticket Lösungen eine<br />
zunehmende Rolle spielen.<br />
Mobilticket-Lösungen kommen in allen Bereichen zum<br />
Einsatz, bei denen vor Beginn der rechtmäßigen<br />
Nutzung einer Dienstleistung eine Bezahlung zu<br />
entrichten ist. Dies sind solche Dienstleistungen und<br />
Veranstaltungen bei denen bisher gegen Entrichtung<br />
eines festgelegten Entgeltes eine Eintrittskarte oder ein<br />
Fahrschein in Papierform ausgestellt wurde. Hierzu<br />
zählen der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV),<br />
gebührenpflichtige Parkplätze (Handyparken), Flugund<br />
Fernbahnverkehr sowie Sport- und Kulturveranstaltungen. Im<br />
Bereich ÖPNV nutzen unter anderem die Verkehrsbetriebe der Städte<br />
Bonn, Gera, Köln und Osnabrück das 'Handyticket'. Das herkömmliche<br />
Papierformat wird durch eine elektronische Information ersetzt, die mit<br />
mobilen Endgeräten bestellt, an diese versendet und auf ihnen<br />
gespeichert werden kann. Die Kontrolle der mobilen Tickets wird mit<br />
anderen (mobilen) Endgeräten bzw. mit, in der Textnachricht<br />
vorhandenen,<br />
Schlüsseln vorgenommen.<br />
Mobile Ticketing nutzt daher, analog zu Mobile Banking, Dienste aus<br />
dem Bereich der Informationsdienste, um Kunden mit Informationen zu<br />
versorgen.<br />
Handyticket bei der Deutschen Bahn:
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 16.Bezahlen Per Handy<br />
Im August 2006 führte die Deutsche Bahn ein Handyticket für<br />
Bahnreisen über 50 km ein. Fahrkarten können, nach einmaliger<br />
Anmeldung, über mobile.bahn.de gebucht werden. BahnCard- und<br />
Firmenkunden-Rabatte werden<br />
dabei berücksichtigt. Eine Buchung<br />
von Sparpreisen ist nicht möglich.<br />
(Stand: Dezember 2006)<br />
Die Fahrkarte mit 2D-Aztec Code<br />
wird per MMS übermittelt. Ein<br />
derartiges Ticket kann über die<br />
Buchungsrückschau auf den Seiten<br />
der Deutschen Bahn auch als<br />
Onlineticket ausgedruckt und damit beispielsweise auch steuerlich oder<br />
in der Reisekostenabrechnung geltend gemacht werden.<br />
16. Bezahlen Per Handy<br />
Die <strong>Frank</strong>furter Firma Paybox.net will ein plattformunabhängiges<br />
Zahlungssystem für Online-Shopping auf<br />
Basis von Mobiltelefonen einführen: Beim<br />
Einkauf per Computer füllt man den<br />
Warenkorb auf der Web-Site des Paybox-<br />
Vertragshändlers per Mausklick und wählt<br />
dann unter den Zahlungsoptionen<br />
"paybox" aus. Nachdem das Paybox-<br />
System des Online-Shops die<br />
Kundennummer des Teilnehmers erfasst<br />
hat, ruft es ihn auf dem Handy an und liest ihm den Einkaufzettel sowie<br />
die Zahlungssumme vor. Den Kauf bestätigt der Kunde, indem er eine<br />
vierstellige PIN per Handy eintippt. Daraufhin zieht das Paybox-System<br />
den Betrag vom zuvor definierten Bankkonto per Lastschrift ein.<br />
Anders als mit Kreditkarten sollen beim Paybox-System die Teilnehmer<br />
auch untereinander Geschäfte tätigen können. Zentrale Schaltstelle<br />
wird dabei ein Sprachmailbox-System, das man unter einer<br />
gebührenfreien 0800er Nummer erreicht. Dieses fragt vom Empfänger<br />
der Transaktion den gewünschten Betrag sowie die Mobilnummer des<br />
Zahlenden ab. Der zweite Schritt verläuft wie beim Online-Shopping -die<br />
Sprachbox ruft den Zahlenden an und läßt sich die Transaktion<br />
bestätigen. Eine Übersicht über die Einkäufe will Paybox.net am<br />
Monatsende liefern, auf Wunsch auch per E-Mail.
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 17.Quellenverzeichnis<br />
17. Quellenverzeichnis<br />
mündliche Überlieferung<br />
Skriptum<br />
Papyrus<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_(Beschreibstoff)<br />
Boten / Cursus Publicus<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Cursus_publicus<br />
http://www.imperium-romanum.info/tabularium.php?a=g&p=557<br />
Limes<br />
http://www.taunus-wetterau-limes.de/index2.htm?aufgabe.htm<br />
Gutenberg<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Gutenberg#Druckverfahren<br />
Morse<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_F._B._Morse<br />
Telefon<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Telefon#Geschichte_des_Telefons<br />
Fernschreiber<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtenticker<br />
Sicherheit in mobilen Netzen<br />
http://www.handysektor.de<br />
Gewalt auf Handys<br />
http://www.polizei-beratung.de<br />
Wikipedia: Cybermobbing<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Cyberbullying<br />
Handyzeitungen<br />
http://zitronenkern.de/2007/02/01/handy-zeitungen-starten-indeutschland/<br />
Statistiken<br />
http://www.bitkom.org/<br />
Netbook<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Netbook<br />
Eierlegende Wollmilchsau<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Wollmilchsau
Einführung in die<br />
Medienwissenschaft<br />
Referat Mobile Kommunikation 17.Quellenverzeichnis<br />
iPhone<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/IPhone<br />
SMS Nachrichten<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/SMS<br />
Mobile-Government; Digitale Dokumente / Franz-Reinhard Habbel<br />
www.habbel.de/rs/public/DisplayMessage.cfm?Info_ID=79<br />
Bilder:<br />
-http://cordis.europa.eu/ictresults/image-gallery/200604/81528_001.jpg<br />
- www.taz.de/uploads/hp_taz_img/xl/ausweis_f.jpg<br />
- www.bvdp.de/files/postmaerkte/images/EU_Fuehrerschein.jpg<br />
Bezahlen per Handy<br />
http://www.heise.de/newsticker/Bezahlen-per-Handy--/meldung/8080<br />
Bild:<br />
- www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,grossbild-169268-185911,00.html<br />
Digitale Reisetickets und Eintrittskarten<br />
http://lexikon.freenet.de/Handyticket<br />
Bilder:<br />
- www.inside-handy.de/img/news/n5269.jpg<br />
- www.xsmart.ch/dech/img/bildarchiv/2d_barcode_myhandyticket.JPG<br />
Online Check-In<br />
http://www.lufthansa.com/online/portal/lh/de/info_and_services/checkin<br />
?l=de&nodeid=2141196<br />
Bild: - www.inside-handy.de/img/news/n5269.jpg<br />
Digitale Fahrkarte<br />
Link: https://www.bahn.de/p/view/buchung/mobil/handy_ticket.shtml