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KitzAgrar Kunterbunt<br />

Kurz notiert !<br />

Rabobank erwartet weiter sinkende Milchpreise<br />

Die Preise an den internationalen Milchmärkten werden auch in<br />

den kommenden Monaten unter Druck bleiben. Davon geht die<br />

Rabobank in einer aktuellen Studie aus. Die Analysten des Finanzinstituts<br />

begründen ihre Prognose mit dem umfangreichen Angebot der wichtigsten<br />

Exportländer.<br />

In einem Rückblick auf das Marktgeschehen beziffert das Finanzinstitut auf US-Dollarbasis<br />

den Preisrückgang bei Milchprodukten am Weltmarkt von Anfang Januar 2012<br />

bis März auf 3 % bis 8 %. Der Grund: Die Milcherzeugung der sechs wichtigsten<br />

Exportregionen - der Europäischen Union, der USA, Neuseeland, Australien, Argentinien<br />

und Brasilien - stieg in der Dreimonatsperiode November 2011 bis Januar 2012<br />

um insgesamt gut 3 % im Vergleich zu einem Jahr vorher.<br />

Diese Entwicklung führen die niederländischen Experten auf die attraktiven Margen<br />

in der Milcherzeugung zurück, die sich aus den teils wechselkursbedingt relativ hohen<br />

Erzeugerpreisen der vergangenen Monate ergeben hätten. Gleichzeitig sehen sie die<br />

Verbrauchernachfrage auf dem EU-Binnenmarkt wegen steigender Arbeitslosigkeit,<br />

fallender Realeinkommen, hoher Preise im Lebensmitteleinzelhandel und allgemein<br />

unsicherer Rahmenbedingungen anhaltend schwach. (AgE)<br />

EU: Steigende Kraftfutterkosten zu erwarten 20.04.2012<br />

Die Aussichten für die Kraftfutterkosten, insbesondere für die<br />

Eiweißkomponenten sind für die europäischen Milcherzeuger<br />

ungünstig. Durch die Trockenheit in Brasilien und Argentinien<br />

wird ein deutlicher Rückgang der Sojaernte erwartet, was Preissteigerungen bei Soja<br />

erwarten lässt.<br />

Inzwischen zeigt sich, dass beim Raps in Deutschland, Frankreich und Polen erhebliche<br />

Winterschäden aufgetreten sind. Dies wird vermutlich zu Preissteigerungen beim<br />

Rapsschrot und damit einem weiteren wichtigen Eiweißfuttermittel führen. Sollte es<br />

preisbedingt zur Reduktion der Kraftfuttergaben kommen, wird dies Rückgänge der<br />

Milchleistungen nach sich ziehen. (ZMB)<br />

Neuseeland: Milcherzeugung weiter über<br />

Vorjahresniveau<br />

In Neuseeland wurde noch niemals zuvor so viel Milch<br />

produziert.<br />

Im Februar 2012 wurden in Neuseeland mit 1,87 Mio. kg im Tagesdurchschnitt 7,5 %<br />

mehr Milch erzeugt als im Vorjahresmonat. Insgesamt lag die Milcherzeugung damit<br />

in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres um 8,4 % höher als Anfang 2011.<br />

In den ersten neun Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres nahm die Verfügbarkeit<br />

in ähnlicher Größenordnung zu. Auch gegen Ende der Saison ist die Produktion dem<br />

Vernehmen nach weiter hoch. Die Milcherzeugung in Neuseeland dürfte im Wirtschaftsjahr<br />

2011/2012, das im Mai zu Ende geht, erstmals die Marke von 20 Mio. t<br />

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13<br />

…zum Nachdenken…<br />

die Frösche im<br />

Milchtopf<br />

Auf dem Bauernhof stand ein Eimer.<br />

Zwei Frösche kamen vorbei und waren<br />

neugierig, was da wohl im Eimer<br />

sei. Also sprangen sie mit einem großen<br />

Satz in den Eimer.<br />

Es stellte sich heraus, dass das keine<br />

so gute Idee gewesen war, denn der<br />

Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da<br />

schwammen die Frösche nun in der<br />

Milch, konnten aber nicht mehr aus<br />

dem Eimer springen, da die Wände zu<br />

hoch und zu glatt waren.<br />

Der Tod war ihnen sicher.<br />

Der eine der beiden Frösche war verzweifelt.<br />

„Wir müssen sterben”, jammerte<br />

er“, hier kommen wir nie wieder<br />

heraus.” Und er hörte mit dem<br />

Schwimmen auf, da alles ja doch keinen<br />

Sinn mehr hatte.<br />

Der Frosch ertrank in der Milch.<br />

Der andere Frosch aber sagte sich:<br />

„Ich gebe zu, die Sache sieht nicht gut<br />

aus. Aber aufgeben tue ich deshalb<br />

noch lange nicht. Ich bin ein guter<br />

Schwimmer! Ich schwimme, so lange<br />

ich kann.”<br />

Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen<br />

Hinterbeinen und schwamm im<br />

Eimer herum. Immer weiter. Er<br />

schwamm und schwamm und<br />

schwamm. Und wenn er müde wurde,<br />

munterte er sich selbst immer wieder<br />

auf. Tapfer schwamm er immer weiter.<br />

Und irgendwann spürte er an seinen<br />

Füßen eine feste Masse. Ja tatsächlich<br />

– da war keine Milch mehr unter<br />

ihm, sondern eine feste Masse.<br />

Durch das Treten hatte der die Milch<br />

zu Butter geschlagen! Nun konnte er<br />

aus dem Eimer in die Freiheit<br />

springen.<br />

Urspr. nach Aesop,<br />

nacherzählt<br />

fotolia.com<br />

Das <strong>Kitzagrar</strong> Familienfest<br />

findet heuer am 12. August 2012<br />

auf der Alm von<br />

Fam. Andreas Hechenberger,<br />

Vorderreit in Jochberg statt

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