Info Broschüre IPAA BetriebsräteAkademie

22.01.2015 Aufrufe

erkennen die Erfordernisse an einen Projektleiter, mit den besonderen Gruppendynamiken einer Projektgruppe bewusst umzugehen. betrachten eigene Erfahrungen aus Projektarbeiten und speziell betriebsrätlicher Gremienarbeit, um sie für zukünftige Leitungssituationen in vergleichbaren Konstellationen zu nutzen. setzen sich mit dem besonderen Anforderungsprofil an Projektleiter bzw. an freigestellte BR-Mitglieder und BR-Vorsitzende auseinander. integrieren in den Übungen Grundlagen des Projektmanagements. 3.1.2.7 Selbstmanagement 10 Lehreinheiten Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird vermittelt, dass die Vertretung von Mitarbeiterinteressen Selbst(er)kenntnis und stetige Veränderungsbereitschaft erfordert. Sie erkennen ihre Wirkung bei Leitungs- und Beratungssituationen im Umgang mit Betriebsratskollegen und Mitarbeitern. Sie haben Verhaltensalternativen erarbeitet, ausprobiert und reflektiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie ihre individuellen Werte und Einstellungen ihr Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. reflektieren ihre persönlichen Rollen und Rollenbilder (unter Berücksichtigung ihrer eigenen Erwartungen an eine Work-Life-Balance) und die an sie gerichteten Rollenerwartungen als BR und Mitarbeiter. erkennen die Bedeutung von persönlichen Zielen. analysieren ihre persönliche Zeiteinteilung. reflektieren im Dialog persönliche Stärken und Schwächen und die Reibungsflächen zwischen Berufs- und Privatleben. Wesentlich für diese Schulungseinheit ist die Bereitschaft, nach einer Analyse der persönlichen Situation und der individuellen Stärken und Schwächen selbst zu bestimmen, wo Raum geschaffen oder anders genutzt werden soll, welche Ziele, Bewertungs- und Handlungsmuster ggf. verändert werden können, um das Leben bewusster zu steuern. 3.1.2.8 Umgang mit Konflikten 16 Lehreinheiten Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die Bedeutung und Auswirkung von Konflikten im betrieblichen Alltag bewusst. Sie erkennen ihre Verantwortung als Betriebsrat zur Konfliktbewältigung innerhalb ihres Vertretungsbereiches und setzen die Mittel zur Konflikthandhabung situationsbezogen ein. _________________________________________________________________________________________________ Institut für Personalführung, Arbeitsrecht und Arbeitswirtschaft e.V. - www.ipaa.de - bildung@ipaa.de BetriebsräteAkademie - Management, Kommunikation und Veränderung in der Unternehmensmitbestimmung Seite 12

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen die Notwendigkeit einer systematischen Konfliktbewältigung in der Betriebsratsarbeit. bearbeiten verbreitete und spezifische Probleme bei der Analyse von Konflikten. schärfen ihre Konfliktwahrnehmung und Einstellung zu Konfliktsituationen. reflektieren typische Situationen für das Entstehen von Konflikten im betrieblichen Alltag. lernen mit unterschiedlichen Merkmalen, Ebenen und Dimensionen von Konflikten umzugehen. sind in der Lage, ihre eigenen typischen Verhaltensweisen in Konflikten zu erkennen. Durch Feedbacks mit den Dozentinnen und Dozenten erkennen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei situationsbezogenen Anwendungen ihre Stärken und Schwächen und steigern den Wirkungsgrad ihrer Fähigkeiten. 3.1.2.9 Ethik und Moral in der Wirtschaft - Anspruch und Wirklichkeit 16 Lehreinheiten In den Unternehmen werden über Unternehmensleitbilddialoge neue und alte moralische Werte aufgestellt und in die Diskussion gebracht. Anspruch und Wirklichkeit einer Leitbilddiskussion in den Unternehmen müssen erkannt und reflektiert werden. Im Rahmen der Ansätze zu Corporate Governance werden Verhaltensregeln unter den verschiedensten Namen (Corporate Governance, Konzernrichtlinien u. ä.) in den Unternehmen etabliert, um den Ansprüchen der zunehmend kritischer werdenden Öffentlichkeit und der Anteilseigner Rechnung zu tragen. In welcher Weise wird hier über Managementsysteme nur die Verantwortung auf Mitarbeiter übertragen Welche Risiken entstehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen jährlicher Berichtspflichten und Bestätigungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in diesem Modulabschnitt Argumente aufzunehmen, die den Menschen in den Mittelpunkt des wirtschaftlichen Handelns rücken. Parameter wie Mitarbeiterbefragungen, Kennzahlensysteme, Mitarbeiterzufriedenheit, nachhaltiges Nettoergebnis, Wertbeitragskennzahlen, Analyse und Interpretation von Unternehmenszahlen werden diskutiert und die Einbindung, bzw. Umsetzung im betriebswirtschaftlichen Ablauf unter Beteiligung der Mitbestimmungsgremien erörtert. Im Rahmen der Vorstellung von immer neuen und immer aktualisierten Unternehmensstrategien werden die Mitbestimmungsträger permanent vor neue Herausforderungen gestellt. Mit den Inhalten dieses Modulabschnitts werden nicht nur fachspezifische Kenntnisse des Wirtschaftslebens dargestellt, sondern ebenfalls auch strategische Handlungshilfen diskutiert. _________________________________________________________________________________________________ Institut für Personalführung, Arbeitsrecht und Arbeitswirtschaft e.V. - www.ipaa.de - bildung@ipaa.de BetriebsräteAkademie - Management, Kommunikation und Veränderung in der Unternehmensmitbestimmung Seite 13

erkennen die Erfordernisse an einen Projektleiter, mit den besonderen Gruppendynamiken<br />

einer Projektgruppe bewusst umzugehen.<br />

betrachten eigene Erfahrungen aus Projektarbeiten und speziell betriebsrätlicher<br />

Gremienarbeit, um sie für zukünftige Leitungssituationen in vergleichbaren<br />

Konstellationen zu nutzen.<br />

setzen sich mit dem besonderen Anforderungsprofil an Projektleiter bzw. an<br />

freigestellte BR-Mitglieder und BR-Vorsitzende auseinander.<br />

integrieren in den Übungen Grundlagen des Projektmanagements.<br />

3.1.2.7 Selbstmanagement<br />

10 Lehreinheiten<br />

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird vermittelt, dass die Vertretung von Mitarbeiterinteressen<br />

Selbst(er)kenntnis und stetige Veränderungsbereitschaft erfordert.<br />

Sie erkennen ihre Wirkung bei Leitungs- und Beratungssituationen im Umgang mit<br />

Betriebsratskollegen und Mitarbeitern. Sie haben Verhaltensalternativen erarbeitet,<br />

ausprobiert und reflektiert.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

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erfahren, wie ihre individuellen Werte und Einstellungen ihr Denken, Fühlen<br />

und Handeln beeinflussen.<br />

reflektieren ihre persönlichen Rollen und Rollenbilder (unter Berücksichtigung<br />

ihrer eigenen Erwartungen an eine Work-Life-Balance) und die an sie<br />

gerichteten Rollenerwartungen als BR und Mitarbeiter.<br />

erkennen die Bedeutung von persönlichen Zielen.<br />

analysieren ihre persönliche Zeiteinteilung.<br />

reflektieren im Dialog persönliche Stärken und Schwächen und die Reibungsflächen<br />

zwischen Berufs- und Privatleben.<br />

Wesentlich für diese Schulungseinheit ist die Bereitschaft, nach einer Analyse der<br />

persönlichen Situation und der individuellen Stärken und Schwächen selbst zu bestimmen,<br />

wo Raum geschaffen oder anders genutzt werden soll, welche Ziele, Bewertungs-<br />

und Handlungsmuster ggf. verändert werden können, um das Leben bewusster<br />

zu steuern.<br />

3.1.2.8 Umgang mit Konflikten<br />

16 Lehreinheiten<br />

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die Bedeutung und Auswirkung von Konflikten<br />

im betrieblichen Alltag bewusst. Sie erkennen ihre Verantwortung als Betriebsrat<br />

zur Konfliktbewältigung innerhalb ihres Vertretungsbereiches und setzen die Mittel<br />

zur Konflikthandhabung situationsbezogen ein.<br />

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