INSTITUT FÃR INFORMATIK Entwurf und Implementierung - Ludwig ...
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Kapitel 4 Implementierung des SeizureAnalyzer 1 3 4 /home/EEGPrevision/analyse/testResults 5 /home/EEGPrevision/converted_info 6 7 8 9 /home/EEGPrevision/phaseSynchro/calcPSI 10 11 12 13 0:0.005:1 14 15 16 17 18 19 20 4m 21 22 23 24 0.1 0.15 25 20m:20m:1h 26 10m:5m:2h 27 28 Auistung 4.3: Beispiel für ein XML-Dokument zur Projekt-Konguration (Details: siehe Text). ✆ 40
4.2 Konguration Über die Elemente ResultsPath und InfoPath werden die Pfade der Ergebnisse sowie der zusätzlichen Informationen angegeben, und über den Abschnitt DataSources die Datenquellen, welche für die Vorhersage benutzt werden. Neben einem bezeichnenden Namen wird über das Attribut type die Art der Datenquelle ausgewählt, welche in der Datenquellen-Konguration (siehe Abschnitt B.3) speziziert sind. Zusätzlich zum Pfad, an dem die Daten gespeichert sind (FilesPath), müssen Informationen zu den Schwellwerten (Thresholds) angegeben werden. Mittels des Attributs direction wird festgelegt, ob die Schwellwertdurchstöÿe von unten nach oben oder umgekehrt erfolgen müssen, und über stayAboveBelowTime die Zeit, über welche die Daten unterhalb bzw. oberhalb des Schwellwertes liegen müssen. Dies erlaubt es, bei nur kurzen Schwellwertüberschreitungen noch keine Alarme auszulösen. Der eigentliche Inhalt des Thresholds-Elementes gibt den Bereich der Schwellen an im Beispiel liegen sie zwischen 0 und 1.0, mit einer Auösung von 0.005. In der Liste der DataProcessors können die Methoden speziziert werden, welche zur Vorverarbeitung der Daten verwendet werden sollen. Hier können Module angegeben werden, welche dem entsprechenden Interface (siehe 3.3.3.2) entsprechen, jeweils mit der Angabe der nötigen Parameter. Für den Algorithmus zur Median-Glättung gibt es hier nur den Parameter windowLength, der die Fensterbreite angibt, über welche die Glättung erfolgen soll. Als Parameter der Seizure Prediction Characteristic sind anschlieÿend die Werte für FPR max , SOP und SPH anzugeben. Neben einzelnen Werten können auch Wertebereiche angegeben werden, für welche die Vorhersagen durchgeführt werden. Über die Schreibweise 10m:5m:1h wird angegeben, dass Werte zwischen 10 und 60 Minuten (mit einem Abstand von 5 Minuten) zu verwenden sind. Zeiten sind prinzipiell als Sekundenwerte anzugeben, wobei auch die Einheiten m und h für die Angabe von Minuten und Stunden zur Verfügung stehen, welche vom Programm umgerechnet werden. Die Fehlerraten werden immer als Rate der Fehlalarme pro Stunde gemessen, und dimensionslos notiert. Zusammen mit dem im Anhang unter B.1 spezizierten Dokumententyp ergibt sich sowohl auf syntaktischer als auch semantischer Ebene ein wohldeniertes Format zur Abspeicherung der Kongurationen. Da dieses auch für Erweiterungen oen ist, bietet es sich für einen langfristigen Einsatz zur Datenspeicherung an. 41
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4.2 Konguration<br />
Über die Elemente ResultsPath <strong>und</strong> InfoPath werden die Pfade der Ergebnisse sowie<br />
der zusätzlichen Informationen angegeben, <strong>und</strong> über den Abschnitt DataSources die<br />
Datenquellen, welche für die Vorhersage benutzt werden. Neben einem bezeichnenden<br />
Namen wird über das Attribut type die Art der Datenquelle ausgewählt, welche<br />
in der Datenquellen-Konguration (siehe Abschnitt B.3) speziziert sind. Zusätzlich<br />
zum Pfad, an dem die Daten gespeichert sind (FilesPath), müssen Informationen<br />
zu den Schwellwerten (Thresholds) angegeben werden. Mittels des Attributs direction<br />
wird festgelegt, ob die Schwellwertdurchstöÿe von unten nach oben oder umgekehrt<br />
erfolgen müssen, <strong>und</strong> über stayAboveBelowTime die Zeit, über welche die Daten unterhalb<br />
bzw. oberhalb des Schwellwertes liegen müssen. Dies erlaubt es, bei nur kurzen<br />
Schwellwertüberschreitungen noch keine Alarme auszulösen. Der eigentliche Inhalt<br />
des Thresholds-Elementes gibt den Bereich der Schwellen an im Beispiel liegen sie<br />
zwischen 0 <strong>und</strong> 1.0, mit einer Auösung von 0.005.<br />
In der Liste der DataProcessors können die Methoden speziziert werden, welche zur<br />
Vorverarbeitung der Daten verwendet werden sollen. Hier können Module angegeben<br />
werden, welche dem entsprechenden Interface (siehe 3.3.3.2) entsprechen, jeweils mit<br />
der Angabe der nötigen Parameter. Für den Algorithmus zur Median-Glättung gibt<br />
es hier nur den Parameter windowLength, der die Fensterbreite angibt, über welche<br />
die Glättung erfolgen soll.<br />
Als Parameter der Seizure Prediction Characteristic sind anschlieÿend die Werte<br />
für FPR max , SOP <strong>und</strong> SPH anzugeben. Neben einzelnen Werten können auch Wertebereiche<br />
angegeben werden, für welche die Vorhersagen durchgeführt werden. Über<br />
die Schreibweise 10m:5m:1h wird angegeben, dass Werte zwischen 10 <strong>und</strong> 60 Minuten<br />
(mit einem Abstand von 5 Minuten) zu verwenden sind. Zeiten sind prinzipiell als<br />
Sek<strong>und</strong>enwerte anzugeben, wobei auch die Einheiten m <strong>und</strong> h für die Angabe von<br />
Minuten <strong>und</strong> St<strong>und</strong>en zur Verfügung stehen, welche vom Programm umgerechnet<br />
werden. Die Fehlerraten werden immer als Rate der Fehlalarme pro St<strong>und</strong>e gemessen,<br />
<strong>und</strong> dimensionslos notiert.<br />
Zusammen mit dem im Anhang unter B.1 spezizierten Dokumententyp ergibt sich<br />
sowohl auf syntaktischer als auch semantischer Ebene ein wohldeniertes Format zur<br />
Abspeicherung der Kongurationen. Da dieses auch für Erweiterungen oen ist, bietet<br />
es sich für einen langfristigen Einsatz zur Datenspeicherung an.<br />
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