22.01.2015 Aufrufe

INSTITUT FÜR INFORMATIK Entwurf und Implementierung - Ludwig ...

INSTITUT FÜR INFORMATIK Entwurf und Implementierung - Ludwig ...

INSTITUT FÜR INFORMATIK Entwurf und Implementierung - Ludwig ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4.2 Konguration<br />

Um der Anforderung der exiblen Einsetzbarkeit gerecht zu werden, wurden diverse<br />

Kongurationsmöglichkeiten vorgesehen. Hierbei ist eine klar denierte <strong>und</strong> dokumentierte<br />

Struktur sehr wichtig, da Feinheiten der Vorhersagemethoden <strong>und</strong> ihrer<br />

Analyse für den Sinn ihrer Verwendung entscheidend sind. Zu diesem Zweck wird die<br />

Extensible Markup Language XML verwendet, wie im folgenden Abschnitt dargestellt<br />

wird.<br />

4.2 Konfiguration<br />

4.2.1 Die „Extensible Markup Language“ XML<br />

Die erweiterbare Beschreibungssprache XML ist ein Standard für maschinen- <strong>und</strong><br />

menschenlesbare Dokumente [27]. Als so genannte Metasprache erlaubt XML die<br />

Denition von eigenen Dokument-Formaten, welche aus einzelnen Elementen zu einer<br />

Baumstruktur aufgebaut werden. Für Anwendungen, die Dokumente im XML-Format<br />

verwenden, kann eine spezielle Dokumentenstruktur z. B. durch eine Document Type<br />

Denition DTD festgelegt werden. Hierdurch ist die Struktur klar formuliert, <strong>und</strong><br />

der Aufbau von Dokumenten kann gegen diese DTD validiert werden, so dass ihre<br />

formale Korrektheit überprüft werden kann.<br />

Besonders wichtig sind im Bereich medizinischer Anwendungen Dokumentenformate,<br />

die möglichst langfristig von Computern <strong>und</strong> Menschen interpretiert werden können.<br />

Dies kann durch die Denition eigener Formate erreicht werden, welche eine sichere<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die Datenspeicherung bieten. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist das XML-Format<br />

auch bei Projekten mit ähnlichen Anforderungen verbreitet (siehe z. B. [28, 29]).<br />

Zur Veranschaulichung ist in Auistung 4.1 ein beispielhaftes XML-Dokument gezeigt.<br />

Nach der Deklaration als Dokument der XML-Version 1.0 <strong>und</strong> der Angabe einer<br />

Zeichenkodierung folgen die einzelnen Elemente, die durch so genannte Tags (in<br />

spitzen Klammern) ausgezeichnet sind. Die Elemente sind baumartig verschachtelt,<br />

<strong>und</strong> können Attribute wie im Beispiel die Nummer der Patienten enthalten.<br />

In Auistung 4.2 ist die entsprechende Denition des Dokumententyps für das Beispiel<br />

4.1 gezeigt. Diese ist wie folgt zu lesen:<br />

ˆ Das Element PatientList enthält einzelne Elemente mit Namen Patient in beliebiger<br />

Anzahl (durch den Stern gekennzeichnet).<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!