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INSTITUT FÜR INFORMATIK Entwurf und Implementierung - Ludwig ...

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Kapitel 3 Konzeptioneller <strong>Entwurf</strong> der Software-Umgebung<br />

ˆ die Einbeziehung zusätzlicher Patienten in die Analyse, deren Daten <strong>und</strong> Zusatzinformationen<br />

zusammen mit weiteren Parametern berücksichtigt werden<br />

müssen;<br />

ˆ Parameter, welche die Vorhersage steuern, wie z. B. die minimale <strong>und</strong> maximale<br />

Länge der Vorhersagefenster (siehe 2.4), oder die maximalen Fehlerraten, für<br />

welche die Vorhersagesensitivität untersucht werden soll;<br />

ˆ technische Parameter, über welche u. a. die Behandlung von problembehafteten<br />

Datenstücken deniert werden kann z. B. die maximale Länge von Lücken in<br />

den Daten, welche für die Vorhersage hingenommen werden soll;<br />

ˆ die Konguration der nötigen Vorverarbeitungsschritte, <strong>und</strong> die Erweiterbarkeit<br />

um zusätzliche Vorverarbeitungsmodule;<br />

ˆ die Integration zusätzlicher Vorhersagemethoden.<br />

Sowohl auf Implementationsebene als auch auf Anwendungsebene sind daher verschiedenste<br />

Schnittstellen für Anpassungen <strong>und</strong> Erweiterungen vorzusehen.<br />

3.1.2 Benötigte Typen der Vorhersagemethoden<br />

Die Vorhersagemethoden müssen zuerst für einzelne Patienten trainiert werden, um<br />

anschlieÿend angewendet <strong>und</strong> analysiert werden zu können. Hierbei ist eine Online-<br />

Vorhersage interessant, welche einer echten Anwendung nahe kommt. Diese wird in<br />

Abschnitt 3.1.4 besprochen.<br />

3.1.2.1 Optimierungsmodus<br />

Die betrachteten Vorhersagemethoden enthalten diverse freie Parameter, für welche<br />

optimale Werte bestimmt werden müssen, um gute Vorhersageleistungen zu ermöglichen.<br />

Als optimal wird jener Parametersatz betrachtet, über den eine maximale<br />

Zahl von korrekten Vorhersagen beobachtet wird bei einer Fehlerrate von höchstens<br />

FPR max . Diese besten Parameter müssen für alle Patienten einzeln ermittelt<br />

werden, da sich in den bisherigen Forschungsarbeiten herausgestellt hat, dass es nicht<br />

möglich ist, für alle Patienten gleichermaÿen sinnvolle Parametersätze zu bestimmen.<br />

Auch werden von den gemäÿ 2.3 berechneten Features nur ein oder zwei beste für<br />

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