Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung - Rudolf X. Ruter

Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung - Rudolf X. Ruter Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung - Rudolf X. Ruter

22.01.2015 Aufrufe

7. Grundsatz: Risiken Autor: Prof. Dr. Stephan Grüninger Nimm Risiken wahr und stelle Verbindlichkeit her. ► Die Vertrauenswürdigkeit ist kontinuierlich bedroht durch Reputationsund Compliance-Risiken ► Corporate Compliance spielt eine immer wichtigere Rolle im Risikomanagement, steht aber aktuell in der Kritik durch … ► unverhältnismäßige Sanktionspolitik ► Vorwurf des Selbstschutzes der initiierenden Organmitglieder ► Voraussetzung für erfolgreiches Corporate Compliance sind … ► qualitativ hochwertige Schulungen für Führungskräfte und Mitarbeiter ► Integrierung von Integrity & Compliance in die Linienverantwortung ► langfristiger Aufbau einer Compliance-Kultur durch Vorleben der Führung Siehe auch Kommentar von Volker Hampel: Überlege, wie Verbindlichkeit hergestellt werden kann 19. Oktober 2012 www.ruter.de 36

7. Grundsatz: Risiken Klartext von Klaus-Peter Müller Vorsitzender des Aufsichtsrates der Commerzbank AG und der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex ► „Das Postulat der Nachhaltigkeit bedeutet im Interesse aller Stakeholder, dass sich wirtschaftliches Handeln bei Wahrung der unternehmerischen Freiheit nicht an kurzfristig erzielbaren Profit, sondern insbesondere an langfristiger Wertschöpfung und Erhaltung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens orientieren sollte. Nach den Lehren aus der Finanzmarktkrise beinhaltet dies, dass auf Geschäfte verzichtet wird, bei denen die Risiken zu groß oder nicht überschaubar sind, und die Höhe von Vergütungen und Boni auch maßgeblich an den langfristigen Unternehmenserfolg geknüpft wird.“ Quelle: http://www.aknu.org/index.phpoption=com_content&view=article&id=262:nachhaltigkeit-orientiert-sich-an-langfristigerwertschoepfung&catid=34:content&Itemid=50 19. Oktober 2012 www.ruter.de 37

7. Grundsatz: Risiken<br />

Klartext von Klaus-Peter Müller<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates der Commerzbank AG und der Regierungskommission<br />

Deutscher Corporate Governance Kodex<br />

► „Das Postulat der Nachhaltigkeit bedeutet im Interesse aller<br />

Stakeholder, dass sich wirtschaftliches Handeln bei Wahrung<br />

der unternehmerischen Freiheit nicht an kurzfristig<br />

erzielbaren Profit, sondern insbesondere an langfristiger<br />

Wertschöpfung und Erhaltung der Zukunftsfähigkeit des<br />

Unternehmens orientieren sollte. Nach den Lehren aus der<br />

Finanzmarktkrise beinhaltet dies, dass auf Geschäfte<br />

verzichtet wird, bei denen die Risiken zu groß oder nicht<br />

überschaubar sind, und die Höhe von Vergütungen und Boni<br />

auch maßgeblich an den langfristigen Unternehmenserfolg<br />

geknüpft wird.“<br />

Quelle:<br />

http://www.aknu.org/index.phpoption=com_content&view=article&id=262:nachhaltigkeit-orientiert-sich-an-langfristigerwertschoepfung&catid=34:content&Itemid=50<br />

19. Oktober 2012 www.ruter.de<br />

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