25 Jahre Lotto-Benefiz-Elf
25 Jahre Lotto-Benefiz-Elf
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<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH Baden-Württemberg
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH Baden-Württemberg<br />
Nordbahnhofstraße 201, 70191 Stuttgart<br />
Idee und Konzeption:<br />
Klaus Sattler<br />
Redaktion:<br />
Mathias Yagmur (Leiter), Regine Koch-Scheinpflug,<br />
Moritz Werz<br />
Grafik und Layout:<br />
S-Werbung, Talheim<br />
Bildrecherche:<br />
Mathias Yagmur, Friedemann Häberlen<br />
Bildnachweis:<br />
Rudel, Gaebele, Sattler (privat), Fototeka ENIT<br />
Druck:<br />
Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm<br />
© 2010 Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH<br />
Baden-Württemberg, Stuttgart
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser<br />
der schnellste Spieler ist der Ball, sagte einst<br />
Sepp Herberger. Kaum zu glauben, dass nun<br />
schon seit <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n die Ballkünstler der <strong>Lotto</strong>-<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> über die Fußballplätze in Baden-<br />
Württemberg jagen – immer mit dem Ziel, das<br />
Runde ins Eckige zu bringen.<br />
Was mit einem heiteren Fußballfest in Besigheim<br />
im Juli 1985 begann, wird 2010 ein Vierteljahrhundert<br />
alt. Als Fußballer wäre sie, die<br />
<strong>Benefiz</strong>-Mannschaft, nun im besten Alter. Die<br />
Jugendzeit läge hinter ihr, die Aufbauarbeit<br />
wäre getan, sie stünde im Vollbesitz ihrer Kräfte.<br />
Und so ist es ja auch in Wirklichkeit.<br />
Denn getreu unserem Motto: Nichts, was wir<br />
tun ist reine Glückssache, haben wir in diesen<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n einen prominenten Kader an trickreichen<br />
Offensivkünstlern, geschmeidigen Ballzauberern,<br />
knallharten Abwehrrecken und erfahrenen<br />
Torhütern aufgebaut. Mit Genuss tanzen<br />
die Kicker nach der Pfeife von Schiedsrichterlegende<br />
Walter Eschweiler, der einzigen Instanz,<br />
der sie sich im Powerplay zu Gunsten der guten<br />
Sache beugen würden…<br />
Die Idee hinter der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> ist heute,<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> nach Gründung der Mannschaft, aktueller<br />
denn je. Sich für das Gemeinwohl und die<br />
gute Sache einzusetzen und vielen Menschen<br />
damit Freude zu bereiten. Nicht mehr, aber auch<br />
nicht weniger! Mit dem Ergebnis, dass wir uns<br />
langsam aber stetig der Euro-Millionengrenze<br />
nähern. So viel hat das Engagement der <strong>Lotto</strong>-<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nun bald eingespielt. Keine Frage, an<br />
Dr. Friedhelm Repnik<br />
Klaus Sattler<br />
der Verwirklichung dieses Etappen-Ziels hegen<br />
wir angesichts des namhaften Kaders keinerlei<br />
Zweifel. Doch bei der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> geht es<br />
um so viel mehr, als nur das runde Leder<br />
gekonnt im gegnerischen Tor zu platzieren.<br />
Fußball der <strong>Benefiz</strong>-Kicker, das heißt Freude und<br />
Spaß am Spiel, gepaart mit bedingungslosem<br />
Teamgeist und der Bereitschaft, sich im Dienste<br />
der guten Sache einzusetzen. Dieses Vergnügen<br />
wollen wir auch künftig mit Ihnen teilen. Auch<br />
da handeln wir in bester <strong>Lotto</strong>-Tradition. Denn<br />
uns wurde gewissermaßen schon ins Stammbuch<br />
geschrieben, dass <strong>Lotto</strong> nicht nur dem<br />
Unterhaltungswert, sondern auch dem guten<br />
Zweck dienen solle. Viele Vereine und soziale<br />
Einrichtungen in Baden-Württemberg haben von<br />
der Ballstärke unserer <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in den<br />
vergangenen <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n profitieren können.
Allen Beteiligten, insbesondere den zahlreichen<br />
Spielern, die neben ihres großen fußballerischen<br />
Könnens auch ihren prominenten Namen<br />
einbringen, sei an dieser Stelle für ihre großartige<br />
Einsatzbereitschaft und ihr selbstloses<br />
Engagement gedankt. Einmal mehr greift hier<br />
eine weitere Fußballer-Weisheit von Sepp<br />
Herberger: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.<br />
Lassen Sie uns alle gemeinsam am Ball bleiben<br />
für die gute Sache.<br />
Ihr<br />
Dr. Friedhelm Repnik<br />
Geschäftsführer<br />
Klaus Sattler<br />
Leiter Unternehmenskommunikation<br />
6 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 7
Im Team für die gute<br />
Sache! Dieser<br />
Grundgedanke der<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gilt<br />
auf dem Platz (wie<br />
hier in Trossingen im<br />
Mai 1987) genauso<br />
wie abseits des<br />
grünen Rasens.
Die Idee der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> –<br />
im Team für die gute Sache<br />
<strong>Benefiz</strong>-Fußballmannschaften gibt es viele. Einzigartig<br />
ist die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Baden-Württemberg.<br />
Was sie so besonders macht Vor<br />
allem die Mischung aus bedingungslosem<br />
Teamgeist, ungetrübtem Spaß am Spiel und der<br />
Bereitschaft, sich jederzeit und überall für die<br />
gute Sache einzusetzen. Das macht das Erfolgsrezept<br />
der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> aus – seit nunmehr<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n! Glaubwürdig und sympathisch, so<br />
präsentiert sich die <strong>Elf</strong>, die 1985 von <strong>Lotto</strong>-<br />
Kommunikationschef Klaus Sattler ins Leben<br />
gerufen wurde und seither von ihm betreut<br />
wird.<br />
Ehemalige Fußballprofis haben sich in ihr zusammengeschlossen,<br />
um ihre Beliebtheit und<br />
ihr Können für gute Zwecke einzusetzen. Von<br />
Karl Allgöwer bis Klaus Zaczyk reicht die<br />
Namensliste der prominenten Balltreter. Seit<br />
dem ersten Auftritt der Mannschaft haben 34<br />
Ex-Nationalspieler, darunter Franz Beckenbauer,<br />
Gerd Müller, Hansi Müller, Krassimir Balakov,<br />
Hans Tilkowski, Helmut Haller, Guido Buchwald,<br />
Karl Allgöwer, Lothar Emmerich, Walter Kelsch,<br />
Erwin Waldner, Hans-Peter Briegel, Fredi Bobic,<br />
Dirk Schuster, Horst Köppel, Klaus-Dieter Sieloff,<br />
Asgeir Sigurvinsson, Marcel Raducanu, Maurizio<br />
Gaudino, Willi Lippens, die Förster-Brüder oder<br />
Publikumsliebling und Ballzauberer »Buffy«<br />
Ettmayer zusammen mit weiteren namhaften<br />
ehemaligen Bundesligaprofis und der<br />
Nationalspielerin Renate Lingor das <strong>Lotto</strong>-Trikot<br />
getragen. Zum Team gehören auch Sportlegenden<br />
wie Walter Eschweiler, Eberhard Gienger,<br />
Heinz Fütterer und zahlreiche Persönlichkeiten<br />
aus Kultur und Politik.<br />
Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> will vor allem ein Beispiel<br />
für solidarisches Handeln geben. Die Auftritte<br />
sollen in der Öffentlichkeit auf die Belange und<br />
die Arbeit sozialer Einrichtungen aufmerksam<br />
machen. Als Beispiel für regionale und überregionale<br />
Maßnahmen von Vereinen und Verbänden<br />
sendet die Mannschaft starke Impulse aus.<br />
Die Hilfe zur Selbsthilfe stand daher von Anfang<br />
an im Mittelpunkt jeder Aktion.<br />
Zahlreiche hilfsbedürftige Menschen in vielen<br />
Organisationen erlebten in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />
die Kameradschaft und die Spielfreude der<br />
<strong>Lotto</strong>-Kicker hautnah mit. Mehr als 100.000<br />
Zuschauer verfolgten die Auftritte der <strong>Benefiz</strong>-<br />
Mannschaft. Zum Spaß auf dem grünen Rasen<br />
gesellt sich die Freude über den finanziellen<br />
Erfolg für die gute Sache. Seit der Gründung<br />
kickte die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> über 850.000 Euro zusammen.<br />
Mit den Erlösen werden gemeinnützige<br />
Organisationen und soziale Einrichtungen in<br />
Baden-Württemberg unterstützt. Aber auch die<br />
Fußball-Jugendarbeit des jeweils gastgebenden<br />
Vereins profitiert: So wird aus dem Erlös der<br />
<strong>Benefiz</strong>-Spiele immer auch ein Teil für diesen<br />
wichtigen Bereich verwendet.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 9
Hans Tilkowski zählt zu<br />
den Mitbegründern der<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.
Hans Tilkowski – Diplomat zwischen den Pfosten<br />
30. Juli 1966, Wembley-Stadion, London: Endspiel<br />
der 8. Fußball-Weltmeisterschaft. In der<br />
101. Spielminute – nach regulärer Spielzeit<br />
stand es zwischen Gastgeber England und<br />
Deutschland 2:2 unentschieden – erzielt Geoff<br />
Hurst das »Tor des Jahrhunderts«. Der Ball<br />
prallt gegen die Querlatte des von Hans<br />
Tilkowski gehüteten deutschen Tores, von dort<br />
springt der Ball auf die Torlinie. Also kein Tor.<br />
Oder doch Der Schweizer Schiedsrichter<br />
Gottfried Dienst kann sich nicht entscheiden,<br />
läuft zum schlechter postierten sowjetischen<br />
Linienrichter Tofiq Bahramow. Weil Bahramow<br />
nur Russisch spricht, erfolgt die Kommunikation<br />
mittels Zeichensprache. Der Linienrichter will<br />
den Ball hinter der Linie gesehen haben. »Gotti«<br />
Dienst entscheidet auf Tor, Deutschland öffnet<br />
infolge des Rückstands seine Abwehr und kassiert<br />
in der Schlussminute ein weiteres Gegentor.<br />
England ist zum ersten Mal Fußball-Weltmeister!<br />
In Deutschland – und nicht nur dort –<br />
bricht ein Sturm der Entrüstung aus.<br />
Ortswechsel. Herne, Westfalen, im Winter 2009.<br />
Tilkowski wurmt die Fehlentscheidung noch<br />
immer. »Natürlich heilt die Zeit die Wunden,<br />
aber dieses Tor bleibt für mich immer unvergessen.«<br />
Die Möglichkeit, Fußball-Weltmeister zu<br />
werden, komme einem Sechser im <strong>Lotto</strong>, einer<br />
einmaligen Chance, gleich. Dennoch blickt<br />
Tilkowski ohne Verbitterung zurück. Das Endspiel<br />
reiht sich ein in die prägende Erfahrung<br />
der damaligen Epoche, die Überwindung nationaler<br />
Gräben. Der Torhüter sieht die Fußballer<br />
der Nachkriegszeit vergleichbar mit Diplomaten.<br />
»Wir haben viel dazu beigetragen, Deutschland<br />
nach 1945 neues Ansehen durch den Sport zu<br />
verleihen.«<br />
Große Verdienste erwarb der 39-fache Nationalspieler<br />
auch in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>, zu deren<br />
Mitbegründern er zählt. Doch wie kommt eigentlich<br />
der Westfale Tilkowski dazu, im Schwabenland<br />
eine Prominentenmannschaft zu gründen<br />
Im Juli 1985 fand in Bonn eine Ausstellung des<br />
renommierten Ludwigsburger Sportfotografen<br />
Erich Baumann statt. Organisator Klaus Sattler<br />
hatte Tilkowski und Schiedsrichter Walter<br />
Eschweiler zur Ausstellungseröffnung eingeladen.<br />
Die drei redeten über Gott und die Welt<br />
und plötzlich tauchte die Idee einer gemeinsamen<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> auf. Darauf Tilkowski begeistert:<br />
»Das ist gut, das machen wir!«<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> und viele gemeinsame Auftritte später<br />
lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Ohne Hans<br />
Tilkowski mit seinem unermüdlichen Teamgeist,<br />
seiner Bescheidenheit und Natürlichkeit wäre<br />
die Erfolgsgeschichte <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nicht möglich<br />
gewesen. Für den guten Zweck nahm Tilkowski<br />
weite Wege auf sich: Von seinem Heimatort<br />
Herne aus sind es gut 430 Kilometer nach Stuttgart.<br />
57 Mal stand Tilkowski für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
zwischen den Pfosten, was summa summarum<br />
eine Wegstrecke von fast 50.000 Kilometern<br />
ergab.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 11
12 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
Mannschaftsfoto zur Premiere,<br />
u.a. mit Günther Oettinger<br />
(4. v.l.o.), damals Abgeordneter<br />
des baden-württembergischen<br />
Landtages.
Premiere in Besigheim – ein großes Fußballfest<br />
»Fußballfieber im Stami« – so titelten die Stuttgarter<br />
Nachrichten (StN) im Juli 1985. Ein Fernschreiben<br />
aus dem Stuttgarter Staatsministerium<br />
(»Stami«), 75 Zentimeter lang, habe die<br />
Redaktion erreicht. Überschrift der Pressemitteilung:<br />
»Fußball, Fallschirmspringen, Musik und<br />
Hocketse«. StN-Redakteur Oskar Weber rätselte:<br />
»Musik und Hocketse – wo Im Staatsministerium«<br />
Die Antwort gab er selbst: »Weit gefehlt.<br />
Was die baden-württembergische Regierungszentrale<br />
da annonciert (…) ist das große Fußballfest<br />
in Besigheim, das am kommenden Mittwoch<br />
pünktlich um 18.00 Uhr über die Bühne<br />
geht.«<br />
Ein großes Fußballfest wurde es in der Tat: Am<br />
17. Juli 1985 feierte die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> Premiere. In<br />
Besigheim ging es an einem heißen Sommerabend<br />
gegen die Auswahl »Prominenz aus Stadt<br />
und Land.« Unter der Leitung von FIFA-Schiedsrichter<br />
Walter Eschweiler (»Bewejung, Bewejung,<br />
es is noch alles drin«) boten beide Auswahlmannschaften<br />
viel Schwung und temporeichen<br />
Fußball. Nicht nur die einstigen Asse aus<br />
der deutschen Fußball-Elite – hüben beim Team<br />
»Politik und Sport« etwa Hans Tilkowski, Klaus-<br />
Dieter Sieloff, Hermann Ohlicher, Erwin Waldner,<br />
Rudi Entenmann und Manfred Reiner, drüben<br />
bei der »Prominenz aus Stadt und Land«<br />
unter anderen Dieter Dollmann und Helmut<br />
Fürther – sondern durchaus auch die »Amateure«.<br />
So freuten sich die zahlreich angereisten<br />
Zuschauer aus Nah und Fern über die Ballkünste<br />
des Ludwigsburger Oberbürgermeisters<br />
Hans-Jochen Henke, der zusammen mit seinen<br />
Amtskollegen Manfred List (Bietigheim-Bissingen)<br />
und Werner Grau (Besigheim) hinten den<br />
Laden meist dicht hielt und Waldner, Reiner und<br />
Ohlicher erfolgreich stoppte.<br />
Beachtlich aber auch die Taten der Staatssekretäre<br />
Matthias Kleinert, Hermann Mühlbeyer und<br />
Norbert Schneider, die abseits des politischen<br />
Parketts eine gute Figur abgaben. Gleiches galt<br />
für die Abgeordneten Matthias Wissmann,<br />
Günther Oettinger und Claus Weyrosta (»Roter<br />
Claus«), der als Torhüter eine ganze Serie bester<br />
Ohlicher-»Bomben« bravourös parierte. Da<br />
mussten sich die beiden Journalisten Gerhard<br />
Meier-Röhn und Guido Dobbratz schon tüchtig<br />
anstrengen, um mithalten zu können. Auch der<br />
Moderator Willy Seiler gab von der Seitenlinie<br />
aus alles. Regierungssprecher und Flügelflitzer<br />
»Matt« Kleinert, der vor dem Spiel noch angekündigt<br />
hatte: »Ein Tor schieß’ ich und wenn’s<br />
ein Eigentor ist…« wusste den Heimvorteil zu<br />
nutzen und schlug nach einigen Fehlversuchen<br />
gleich zweimal zu.<br />
Die 4.000 Zuschauer im Gustav-Siegle-Stadion,<br />
unter ihnen auch der Ministerpräsident Lothar<br />
Späth, waren restlos begeistert. Nach 70 höchst<br />
unterhaltsamen Minuten – mit Rücksicht auf die<br />
Kondition einiger Nicht-Profis hatte man die<br />
Spielzeit etwas verkürzt – stand es schließlich<br />
8:6 für das Team »Politik und Sport«.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 13
Anstoß für einen guten Zweck! Schirmherrin Ursula Späth, Schiedsrichter Walter Eschweiler und Organisator Matthias Kleinert (v.r.) bei der<br />
Premiere in Besigheim 1985.<br />
»Von diesem gelungenen Fest wird eine Initialzündung<br />
ausgehen«, meinte Ministerpräsident<br />
Späth, dessen Gattin Ursula als Schirmherrin<br />
der AMSEL den Anstoß zum Spiel ausgeführt<br />
hatte. Er sollte einmal mehr Recht behalten.<br />
Insgesamt 18.<strong>25</strong>0 DM kamen an diesem 17. Juli<br />
1985 für den guten Zweck zusammen. Mit<br />
10.000 DM erhielt die Aktion Multiple-Sklerose-<br />
Erkrankter im Land (AMSEL) davon den<br />
Löwenanteil.<br />
14 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Auch der Ministerpräsident Lothar Späth (links im Bild) war von der<br />
Premiere in Besigheim begeistert und gab fleißig Autogramme.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 15
Klaus-Dieter Sieloff –<br />
vom Boxer zum Kind der Bundesliga<br />
»Ich habe damals mit zwei meiner Kumpels in<br />
der Au gespielt, dort gab es einen Flutlichtmasten,<br />
der vielleicht Licht für zwei Quadratmeter<br />
Fläche gab. Jeden Abend haben wir dort gespielt<br />
und versucht, den Ball so lange wie möglich<br />
hochzuhalten.« Klaus-Dieter Sieloff berichtet<br />
mit einem Lächeln im Gesicht von der Zeit, als<br />
er im schwäbischen Rottweil das Fußballspielen<br />
lernte. Dabei wollte er ursprünglich gar kein<br />
Fußballer werden, sondern Boxer. Mit 14 <strong>Jahre</strong>n<br />
stand der im heute russischen Sowetsk geborene<br />
Blondschopf bereits <strong>25</strong> Mal im Ring.<br />
Dann aber zog seine Familie von Kiel nach Rottweil<br />
um – und mit dem Umzug kam die Faszination<br />
für das runde Leder. Sieloff kickte bei<br />
seinem Heimatverein FV 08 Rottweil und in der<br />
Schwarzwald-Auswahl, als Ende der 1950er-<br />
<strong>Jahre</strong> die Talentspäher des VfB Stuttgart auf den<br />
damals 17-Jährigen aufmerksam wurden. »Ich<br />
musste mich dann schnell entscheiden und ging<br />
zum VfB«, so Sieloff im Rückblick. Nach einem<br />
Jahr in der A-Jugend des VfB wurde er kurz vor<br />
dem Start der deutschen Eliteliga im Jahr 1963<br />
dann Profi bei den »Roten«. Sieloff – ein Kind<br />
der Bundesliga. Bei den Schwaben avancierte er<br />
schnell zum verlässlichen »Feuerwehrmann« im<br />
eigenen Strafraum. Sein Talent fiel schließlich<br />
auch Bundestrainer Sepp Herberger auf, der ihn<br />
1964 erstmals in die Nationalelf berief. In seiner<br />
VfB-Zeit folgten sieben weitere Länderspiel-<br />
Einsätze, darunter der 2:1-Sieg gegen Schweden,<br />
der Deutschland die Teilnahme an der Fußball-WM<br />
1966 in England sicherte.<br />
Mit 27 <strong>Jahre</strong>n, im besten Fußballalter, wechselte<br />
Sieloff nach 181 Spielen im VfB-Dress zu Borussia<br />
Mönchengladbach. Trainer Hennes Weisweiler<br />
baute zur Verstärkung der jungen »Fohlen«-<strong>Elf</strong><br />
auf erfahrene Abwehrrecken wie eben<br />
Sieloff oder »Luggi« Müller. Und diese Maßnahme<br />
brachte den gewünschten Erfolg: 1970 und<br />
1971 feierte Sieloff mit der Borussia die Deutsche<br />
Meisterschaft, hinzu kam der Pokalsieg<br />
1973. Am Bökelberg entwickelte er sich fußballerisch<br />
weiter: Vom zunächst etwas schwerfällig<br />
wirkenden Libero zu einem leichtfüßigen<br />
Fußballer, der nach vorne marschierte, sobald<br />
sich die Gelegenheit dazu bot. Der Gladbacher<br />
Höhenflug sorgte auch dafür, dass Sieloff erneut<br />
in die Nationalelf berufen wurde. Helmut Schön<br />
nahm ihn mit zur WM 1970 nach Mexiko – ließ<br />
ihn jedoch meist auf der Tribüne sitzen. Dennoch<br />
erhöhte sich 1970/71 sein Länderspielkonto<br />
um sechs auf 14 Einsätze: Klaus-Dieter<br />
Sieloff war Chef der Abwehr, Franz Beckenbauer<br />
damals noch im Mittelfeld.<br />
1974 wechselte Sieloff für zwei <strong>Jahre</strong> zu Alemannia<br />
Aachen, bevor er beim Oberliga-Klub<br />
TSG Backnang seine Karriere nach einer Verletzung<br />
beenden musste. Nach seiner aktiven Profizeit<br />
kehrte er nach Stuttgart zurück und übernahm<br />
eine Tätigkeit in der Sportbetreuung bei<br />
Daimler. Sieloff gehörte seit Gründung der<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Jahr 1985 zum Team und<br />
war 52 Mal für den guten Zweck im Einsatz.<br />
16 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Mit Volldampf voraus: Klaus-Dieter Sieloff im Dress der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Mai 1990 in Großingersheim.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 17
Gastspiel in Kairo weckt Erinnerungen<br />
»Das Spiel rief Erinnerungen wach an die legendäre<br />
Begegnung im <strong>Jahre</strong> 1958. Es war ein herrlicher<br />
Ramadan-Abend«, kommentierte die<br />
ägyptische Tageszeitung »Al Akhdbar«. Und<br />
Dietrich Weise freute sich: »Es ist erstaunlich.<br />
Gestern wusste noch niemand, wieviele Leute<br />
kommen, und jetzt sind 14.000 Zuschauer im<br />
Stadion.«<br />
Die Rede ist vom Trip der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nach Ägypten<br />
im April 1989. Die achttägige Rundreise<br />
hatte der Ägyptenspezialist und Geschäftsführer<br />
des legendären schwäbischen Reiseveranstalters<br />
Hetzel-Reisen, Helmut W. Schweimler,<br />
organisiert. Keine Frage, dass dabei auch ein<br />
<strong>Benefiz</strong>spiel als Höhepunkt nicht fehlen durfte.<br />
Der frühere Bundesliga-Trainer Dietrich Weise,<br />
der beim Kairoer Verein National Sporting Club<br />
El-Ahly tätig war, hatte ein Freundschaftsspiel<br />
vermittelt. Just im El-Ahly-Stadion ging es<br />
gegen eine ägyptische Auswahl Alt-Internationaler<br />
und Stars der 70er-<strong>Jahre</strong>.<br />
Die fußballbegeisterten Ägypter in der Millionenmetropole<br />
am Nil bereiteten der <strong>Elf</strong> um<br />
Kapitän Hermann Mühlbeyer, seinerzeit Staats-<br />
Mannschaftsfoto vor dem Spiel in Kairo, u.a. mit dem heutigen <strong>Lotto</strong>-Chef Dr. Friedhelm Repnik (2. v.l.u).<br />
18 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
sekretär im Sozialministerium, einen begeisterten<br />
Empfang. Der Auftritt ehemaliger Nationalspieler<br />
elektrisierte die Massen, denn in<br />
Ägypten waren Traditionsmannschaften unbekannt.<br />
Frenetischer Jubel von 14.000 Menschen<br />
sorgte für Gänsehaut unter den Beteiligten.<br />
Auch der heutige <strong>Lotto</strong>-Geschäftsführer<br />
Dr. Friedhelm Repnik, damals Landtagsabgeordneter<br />
und sportpolitischer Sprecher der Landesregierung,<br />
stand in den Reihen der <strong>Benefiz</strong>-<br />
<strong>Elf</strong>. »Ein unvergessliches Erlebnis!«, schwärmt<br />
der <strong>Lotto</strong>-Chef auch gut 20 <strong>Jahre</strong> nach der<br />
Begegnung.<br />
Im El-Ahly-Stadion hatte 1958, nach der denkwürdigen<br />
Weltmeisterschaft in Schweden, auch<br />
die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen<br />
Ägypten gespielt. Zwei Spieler, die damals<br />
schon dabei gewesen waren, feierten an diesem<br />
Abend ein freudiges Wiedersehen: Hans<br />
Tilkowski und Tarek Selim. Tilkowski hatte das<br />
Tor der Herberger-<strong>Elf</strong> gehütet, Selim im Mittelfeld<br />
der Ägypter die Fäden gezogen. 1958 und<br />
1989 stand am Ende das gleiche Ergebnis: ein<br />
1:2 aus deutscher Sicht. Dies war allerdings<br />
beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zweitrangig. Das Spiel<br />
wurde schließlich für den guten Zweck ausgetragen.<br />
Bei einem Eintrittsgeld von 40 Piastern,<br />
was damals rund 35 Pfennigen entsprach,<br />
kamen immerhin gut 5.500 DM zugunsten der<br />
Jugendarbeit des ausrichtenden Vereins<br />
zusammen.<br />
Für die ägyptischen<br />
Zeitungen war das<br />
Gastspiel der<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> eine<br />
Sensation.<br />
Wiedersehen in Kairo: <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-<br />
Torhüter Hans Tilkowski (li.) mit dem<br />
Ägypter Tarek Selim. 1958 standen sich<br />
beide schon einmal in der ägyptischen<br />
Hauptstadt gegenüber.<br />
Andere Länder, andere<br />
Sitten: Doris Papperitz<br />
(im Hintergrund ihr Ehemann<br />
Wolfgang) beim bunten<br />
Rahmenprogramm der Reise.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 19
Starkes Duo: Doris Papperitz mit der »schwarzen Diva vom Rhein«, Walter Eschweiler.<br />
20 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Doris Papperitz – charmante Powerfrau<br />
»Der Rücken strafft sich, das Sakko fällt leichter<br />
und noch eleganter. Die blonden Haare schweben<br />
wie in diesen Shampoo-Werbespots, nur<br />
eben nicht in Zeitlupe. Zielgenau zum Beifall<br />
federt sie ins Arena-Rund.« Auch der SPIEGEL-<br />
Redakteur war offensichtlich beeindruckt von<br />
Doris Papperitz. Ein solches Lob wie im Januar<br />
1985 nach ihren ersten Auftritten als Moderatorin<br />
des »Aktuellen Sportstudios« im ZDF liest<br />
man im Nachrichtenmagazin wohl eher selten.<br />
Ein Selbstläufer war das zu jener Zeit mitnichten.<br />
Schließlich war Papperitz erst die zweite<br />
Frau, welche die Männerdomäne Sportstudio<br />
allein moderieren durfte. Zur Premiere am 27.<br />
Oktober 1984 geleitete sie noch Dieter Kürten<br />
durch die Sendung. Doch die gebürtige Delmenhorsterin<br />
wusste von Anfang an zu überzeugen.<br />
Mit ihrer Ausstrahlung (Uli Hoeneß: »Sie hat die<br />
seltene Gabe, einen mit ihrem Charme um den<br />
Finger zu wickeln.«) und Fachwissen (Franz<br />
Beckenbauer: »Vom Fußball versteht sie wirklich<br />
eine ganze Menge.«) brachte sie in ihren 55<br />
Sendungen bis 1991 frischen Wind in den ZDF-<br />
Klassiker.<br />
Ihre Liebe zum Fußball hatte die selbstbewusste<br />
Powerfrau schon früh entdeckt: An der Hand<br />
ihres Vaters pilgerte sie bereits als Kleinkind ins<br />
Müngersdorfer Stadion zu den Spielen des 1. FC<br />
Köln. Ihr beruflicher Entdecker und Förderer war<br />
der ehemalige WDR-Sportchef Ernst Huberty.<br />
Bei ihm durfte die junge Reporterin den Sportteil<br />
in der beliebten Regionalsendung »Aktuelle<br />
Stunde« moderieren. Die Resonanz war sensationell:<br />
Es hagelte körbeweise Liebesbriefe und<br />
bis zu 60 Heiratsanträge pro Woche.<br />
Ihren ersten Auftritt mit der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hatte<br />
Papperitz im August 1986. In Rheinstetten-<br />
Forchheim führte sie den symbolischen Anstoß<br />
aus. Die vom SPIEGEL als »Mischung aus Texas-<br />
Lady und California-Girl« charakterisierte Sportjournalistin<br />
gehörte fortan zum Team wie das<br />
Engagement für den guten Zweck. Bis 1995 war<br />
sie insgesamt 28 Mal im Einsatz. Auch ihr Ehemann<br />
Wolfgang setzte sich für die gute Sache<br />
ein: Von 1989 bis 1994 gehörte er 16 Mal zur<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 21
Erstmals in <strong>Lotto</strong>-Farben stellte sich die<br />
Mannschaft vor dem Spiel zum Foto.<br />
Auch der langjährige Chefredakteur und heutige<br />
Herausgeber des renommierten Sportmagazins<br />
»kicker«, Rainer Holzschuh (2.v.r.), gehörte zum<br />
Team der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />
22 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Premiere, die zweite –<br />
in Großingersheim erstmals in den <strong>Lotto</strong>-Farben<br />
»Toto-<strong>Lotto</strong> will mehr werben, mehr Öffentlichkeit,<br />
und dafür gibt es jetzt auch eine extra<br />
Personalstelle«, hieß es Anfang Mai 1990 in<br />
einem Beitrag des Südwestrundfunks. Diese bei<br />
<strong>Lotto</strong> neu geschaffene Position bekleidete seit<br />
Anfang des <strong>Jahre</strong>s <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Gründer und<br />
-Manager Klaus Sattler. Zuvor war er in der<br />
Bonner Landesvertretung, im Stuttgarter Staatsministerium<br />
sowie im Wirtschaftsministerium<br />
tätig gewesen. In die Zentrale des Glücks hatte<br />
den PR-Experten der damalige <strong>Lotto</strong>-Chef Dr.<br />
Peter Wetter geholt. Wetter wollte seinerzeit die<br />
Bedeutung des Unternehmens für das Land<br />
stärker hervorheben.<br />
Stand die Mannschaft in den vorherigen zehn<br />
Auftritten seit Gründung im Jahr 1985 in weißen<br />
Trikots und roten Hosen auf dem Platz, so lief<br />
die <strong>Elf</strong> fortan in den grün-weißen Farben von<br />
Toto-<strong>Lotto</strong> auf. Das Team »Prominenz aus Sport<br />
und Politik« wurde zur »Toto-<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>«.<br />
Klaus Sattler erklärt die Hintergründe des<br />
Wechsels: »Wir wollten damals den Sport stärker<br />
betonen, vor allem, um das Band zu den<br />
<strong>Lotto</strong>spielern enger zu knüpfen und auch ein<br />
Stück Sportförderung zurückzugeben. Und was<br />
wäre als Botschafter der guten Taten dafür besser<br />
geeignet gewesen als das <strong>Benefiz</strong>-Team«<br />
Am 1. Mai 1990 war es schließlich soweit:<br />
In Großingersheim bei Ludwigsburg trat das<br />
neu firmierte <strong>Lotto</strong>-Team gegen die Fernsehmannschaft<br />
»Sport im Dritten« an. Die 2.500 Zuschauer<br />
bejubelten beim 4:4-Unentschieden<br />
eine »Fußball-Gala mit Volksfestcharakter«<br />
(Marbacher Zeitung). Walter Eschweiler hatte<br />
zwar leichte Probleme gehabt, den Spielort zu<br />
finden (»Wo Ingersheim liegt Irgendwo zwischen<br />
Stuttgart und Paris.«), leitete die Partie<br />
aber dennoch gewohnt souverän. Der Referee<br />
musste sich jedoch ob seiner Orientierungsschwierigkeiten<br />
einige humorvolle Anspielungen<br />
gefallen lassen. So fragte ihn der Staatssekretär<br />
Hermann Mühlbeyer vor der Partie, wer<br />
die Begegnung eigentlich pfeife. Darauf Eschweiler:<br />
»Hermann, das übernehme ich heute.<br />
Aus Sicherheitsgründen, damit Du da wieder<br />
lebend rauskommst.« Mühlbeyer revanchierte<br />
sich, als Eschweiler die Distanz zwischen seinem<br />
Heimatort Bonn und dem Spielort Großingersheim<br />
mit 350 Kilometern angab. »Der will wie<br />
immer Kilometer und Spesen schinden. In Wirklichkeit<br />
sind es nur 340 Kilometer.« Matthias<br />
Kleinert, damals Pressechef des Automobilbauers<br />
Daimler, ergänzte: »Und dafür hat er<br />
auch noch vier Tage gebraucht.«<br />
Der Reinerlös des Spiels von über 15.000 DM<br />
ging jeweils zur Hälfte an die AMSEL-Gruppe<br />
Bietigheim-Ingersheim sowie an die Hinterbliebenen<br />
des 1989 auf tragische Weise ums Leben<br />
gekommenen Walheimer Fußballers Stefan<br />
Horwath.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 23
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Rekordtorschütze Hermann Ohlicher traf auch beim<br />
Spiel gegen die Auswahl »Sport im Dritten« im Mai 1990 in<br />
Großingersheim.<br />
Der Ball im Mittelpunkt: <strong>Lotto</strong>-Geschäftsführer Dr. Friedhelm Repnik (li.),<br />
Walter Eschweiler (Mitte), Karlheinz Förster und Hermann Ohlicher (re.)<br />
vor dem Anstoß gegen die Altherrenauswahl des TSV Kleinengstingen<br />
im Juni 2005.<br />
24 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Hermann Ohlicher –<br />
der Mann mit dem Herz am rechten Fleck<br />
Die Kugel ist kleiner geworden, der Spaß am<br />
Spiel ungebrochen groß. Ein Anruf bei Hermann<br />
Ohlicher. Wir erwischen den Mann mit dem<br />
markanten Schnauzbart am Samstagmorgen an<br />
Loch zwei. Der Hetzenhof bei Lorch, in der Nähe<br />
von Göppingen – ein »Spaziergang« im Grünen.<br />
Raus an die frische Luft, wann immer es seine<br />
Zeit erlaubt. Ohlicher, von Beruf Ingenieur und<br />
seit Juli 1990 Bezirksdirektor bei <strong>Lotto</strong> Baden-<br />
Württemberg, lässt nicht locker. Weder beim<br />
Golfen noch im Job. Der Mann hat Ziele: »Ich<br />
habe viel von der Welt gesehen, aber es gibt<br />
noch genug zu entdecken.« Auch mit fast 61<br />
<strong>Jahre</strong>n noch. Der gebürtige Oberschwabe<br />
kommt nicht weg vom grünen Rasen. Das war<br />
früher so, als er von 1973 bis 1985 als Fußballprofi<br />
für den VfB Stuttgart 318 Bundesligaspiele<br />
bestritt und 96 Tore erzielte. Das war im Anschluss<br />
so, als er im Juli 1985 in Besigheim<br />
beim Premierenspiel der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> mit<br />
von der Partie war. Den einstigen Vorzeigekicker,<br />
der durch Zuverlässigkeit, ehrliche Arbeit und<br />
Treue bestach, musste man nicht zwei Mal fragen,<br />
ob er sich nach seiner aktiven Karriere in<br />
den Dienst der guten Sache stellen würde. »Eine<br />
Zeit, die ich nicht missen möchte. Unabhängig<br />
vom sozialen Gedanken, ist die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> der<br />
Treffpunkt von Ex-Profis aus Baden-Württemberg.«<br />
Keine Sekunde hat der Kapitän des Deutschen<br />
Meisters von 1984 – Hermann Ohlicher markierte<br />
für den VfB Stuttgart das entscheidende 2:1 in<br />
Bremen – bereut. 44 Mal streifte der verheiratete<br />
Familienvater das Toto-<strong>Lotto</strong>-Trikot über. Der<br />
»8er« aus dem stürmischen Mittelfeld schoss<br />
bis zu seinem zweiten »Abschiedsspiel« bei<br />
<strong>Lotto</strong> im Mai 1998 satte 67 Tore – Rekord im<br />
<strong>Benefiz</strong>team!<br />
Der Gipfel seiner Hilfe: Der Auftritt zusammen<br />
mit Franz Beckenbauer im August 1993 in Stuttgart-Weilimdorf.<br />
Der aus Mochenwangen bei<br />
Ravensburg stammende Fußballer erinnert sich:<br />
»Die Fans waren da richtig heiß auf Fußball und<br />
waren uns damals sehr, sehr nahe.«<br />
Im Frühjahr 2010 rief das SWR-Fernsehen zur<br />
Wahl des besten VfB-Spielers aller Zeiten auf –<br />
Ohlicher, (mehr als) ein Stück VfB und auf dem<br />
Wasen »die Seele der Stuttgarter« genannt,<br />
schaffte es unter <strong>25</strong> Kandidaten nicht in die<br />
Top 11. »Das ist der Lauf der Zeit«, nimmt er das<br />
Ergebnis neidlos hin, »das ist ähnlich wie bei<br />
Hitparaden, die Aktuellen liegen vorne.« Typisch<br />
Ohlicher, der nie Superstar sein wollte.<br />
Nach vier Schlägen liegt der Golfball in Loch<br />
zwei. Hermann Ohlicher ist zufrieden. So ein<br />
Glück, dass körperliche Fitness hier keine Rolle<br />
spielt. Das Knie ist zwar kaputt, seine (Fußball-)<br />
Seele und das Kicker-Herz trägt der Mann aber<br />
nach wie vor am rechten Fleck.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> <strong>25</strong>
Üppige Orangenhaine und dahinter der Ätna – ein traumhafter Anblick für die Reisegruppe.<br />
26 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
<strong>Jahre</strong>sausflug 1990 – Rendezvous am Ätna<br />
»Carichi d’anni (e di chili) ma pur sempre panzer«<br />
– »Die Panzer sind alt (und rund) geworden,<br />
aber nicht schlechter«… <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Initiator<br />
Klaus Sattler staunte nicht schlecht, als er im<br />
Oktober 1990 die Schlagzeilen aus einem<br />
Bündel mitgebrachter italienischer Zeitungen<br />
studierte. Im Städtchen Taormina auf Sizilien<br />
hatte die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gerade gegen eine italienische<br />
Juristen-Auswahl mit 4:2 Toren gewonnen<br />
und so für Furore in den Gazetten gesorgt. Die<br />
Partie gegen die »Avvocati« war der Abschluss<br />
einer Reise voller Höhepunkte.<br />
Schon kurz nach der Landung in Catania war<br />
allen klar, dass der von Helmut W. Schweimler<br />
organisierte Trip zu etwas Besonderem werden<br />
würde. Die Reiseleiterin »Toni« Bambara, geboren<br />
in München, aufgewachsen in Holzmaden<br />
und seit 28 <strong>Jahre</strong>n Wahlsizilianerin, brachte alle<br />
Voraussetzungen mit, um die bunte Reisegruppe<br />
mit den kulturellen Besonderheiten der malerischen<br />
Insel vertraut zu machen. Die Begeisterung,<br />
mit der »Toni« Land und Leute näherbrachte,<br />
übertrug sich auf alle Teilnehmer.<br />
Syrakus und der feuerspeiende Vulkan Ätna sind<br />
Stationen, die jeder Sizilienreisende gesehen<br />
haben muss. Und erst der Blick vom Vulkan auf<br />
das pittoreske Taormina! Einst ließ sich sogar<br />
Ernest Hemingway von dieser Atmosphäre<br />
inspirieren. In den alten Gassen der verträumten<br />
Kulisse sprüht noch das besondere Flair, das<br />
Sizilien für Kenner so attraktiv gemacht hat. Im<br />
griechisch-römischen Theater wird der Besucher<br />
2.000 <strong>Jahre</strong> zurück in jene Epoche versetzt, die<br />
das heutige Europa so wesentlich geprägt hat.<br />
Nicht alltäglich war auch der Besuch im historischen<br />
Rathaus der Stadt. Dort, wo sonst heftige<br />
Plenardebatten mit sizilianischem Eifer geführt<br />
werden, empfing der Oberbürgermeister der<br />
Stadt die Kicker aus Stuttgart. Im Spiel gegen<br />
die »Avvocati« war dann sportlicher Ehrgeiz<br />
gefragt. Trotz der temperamentvollen Unterstützung<br />
der italienischen Fans und einem<br />
wesentlichen Altersvorteil behielten die <strong>Benefiz</strong>-<br />
Kicker letztlich die Oberhand und gewannen mit<br />
4:2. Die Italiener hinderte dies freilich nicht<br />
daran, die dritte Halbzeit mit der Reisegruppe<br />
aus Stuttgart ausgiebig zu feiern.<br />
Auch auf Sizilien wurde der Auftritt der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zum Medienereignis.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 27
Walter Eschweiler – die schwarze Diva vom Rhein<br />
»Lieber Herr Minister, außer dem angeborenen<br />
Dachschaden liegt keine nennenswerte Beschädigung<br />
vor.« Hans-Dietrich Genscher war erleichtert.<br />
Seinem Untergebenen war nichts passiert,<br />
die spontane Reaktion bewies es. Die Rede<br />
ist von einem Unfall bei der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
1982 in Spanien, der Walter<br />
Eschweiler unfreiwillig zu weltweiter Bekanntheit<br />
verholf. Als Schiedsrichter pfiff er die Partie<br />
Italien gegen Peru, als ihn der bullige peruanische<br />
Spieler José Velásquez während der Begegnung<br />
versehentlich umrannte. Eschweiler<br />
fiel in seiner berühmt gewordenen Rolle rükkwärts<br />
nach hinten, Pfeife und Notizkarten flogen<br />
im hohen Bogen auf den Rasen. Er verlor<br />
einen Zahn, pfiff das Spiel aber nach kurzer<br />
Behandlung weiter. In der Halbzeitpause folgte<br />
dann der Anruf des Außenministers, der sich<br />
nach dem Wohlbefinden von Eschweiler erkundigte.<br />
Denn der Schiedsrichter, Deutschlands<br />
»Pfeife der Nation«, war im diplomatischen<br />
Dienst des Auswärtigen Amtes tätig. Dass er nie<br />
um einen flotten Spruch verlegen war, bewies<br />
die Frohnatur einmal mehr auch in dieser<br />
Situation.<br />
Für Spiele der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> pfeift Eschweiler<br />
schon seit der Premiere im Jahr 1985. Und wie!<br />
»Bitte keine Flaschen aufs Spielfeld werfen, hier<br />
stehen schon genug herum«, heizt er den Beteiligten<br />
regelmäßig ein. Auch dass Eschweiler als<br />
ausgebildeter Diplomat im Range eines Konsuls<br />
alle Feinheiten im protokollarischen Umgang<br />
kennt, bewahrte den einen oder anderen nicht<br />
vor bissigen Kommentaren. »Laufen, Herr<br />
Abgeordneter, sonst müssen sie sich noch nach<br />
einer echten Erwerbstätigkeit umsehen!«<br />
Ähnlich beeindruckend wie seine nationale und<br />
internationale Einsatzstatistik als Schiedsrichter<br />
(154 Bundesliga-Partien, zahlreiche Länderspiele<br />
und etliche Europapokalspiele, darunter drei<br />
Finalpaarungen) ist Eschweilers Bilanz in der<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>. Insgesamt war der Referee<br />
bislang 75 Mal im Dienste der guten Sache tätig.<br />
28 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Diesem Blick entgeht<br />
einfach nichts!<br />
Schiedsrichter-<br />
Legende Walter<br />
Eschweiler 2005 beim<br />
<strong>Benefiz</strong>-Auftritt in<br />
Kleinengstingen.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 29
Von der prächtigen Stimmung beim <strong>Benefiz</strong>-Auftritt im oberschwäbischen Mochenwangen ließ sich auch der Weihbischof der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart, Franz Josef Kuhnle (re.), anstecken.<br />
30 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Mit besonderem Segen –<br />
in Mochenwangen fiel der Ball vom Himmel<br />
Der Ball kam vom Himmel geflogen. Doris Papperitz,<br />
die beliebte Moderatorin des »Aktuellen<br />
Sportstudios« im ZDF, warf ihn aus der Gondel<br />
eines Heißluftballons auf den grünen Rasen in<br />
Mochenwangen bei Ravensburg. Den Anstoß<br />
nahm kein Geringerer als der Weihbischof der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart, Franz Josef<br />
Kuhnle, vor. So gesegnet, mussten im Spiel der<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Bürgermeister-<br />
Auswahl aus dem Kreis Ravensburg ja besonders<br />
viele Tore fallen…<br />
12:6 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hieß es am Ende nach<br />
zweimal 40 Minuten Spielzeit – und das trotz<br />
der Strapazen, welche die Mannschaft zuvor auf<br />
sich genommen hatte. Denn die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> war<br />
erst in der Nacht vor dem Spiel vom einwöchigen<br />
Sizilien-Trip zurückgekehrt. Gleich nach der<br />
Landung um 23.30 Uhr in Stuttgart war man im<br />
Mannschaftsbus ins oberschwäbische Mochenwangen<br />
gefahren.<br />
Das Spiel fand dort im Rahmen des 800-jährigen<br />
Jubiläums der Gemeinde statt. Die 1.200 Zuschauer,<br />
darunter der Bischof, der sich nach<br />
dem Anstoß unter die Besucher gemischt hatte,<br />
waren hellauf begeistert über das Spektakel.<br />
Ganz besonders freute sich Hermann Ohlicher.<br />
Der gebürtige Mochenwanger durfte bei seinem<br />
Heimspiel zwei Tore bejubeln und ließ sich von<br />
seinen zahlreichen Fans feiern.<br />
Gewinner des <strong>Benefiz</strong>-Spiels im Schussental<br />
waren der bei der Internationalen Böhmen-Radrundfahrt<br />
schwer verunglückte junge Ravensburger<br />
Radrennfahrer Ralf Pohl und die Mochenwanger<br />
Nachbarschaftshilfe, an die der<br />
Reinerlös der Veranstaltung von 5.000 DM<br />
jeweils zur Hälfte ging.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 31
Walter Kelsch bei der<br />
Premiere im grün-weißen<br />
<strong>Lotto</strong>-Trikot im Mai 1990<br />
in Großingersheim.<br />
32 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Walter Kelsch – vom Blauen zum Roten<br />
Von Degerlochs Höhen, von den Stuttgarter<br />
Kickers hinunter zum Lokalrivalen VfB Stuttgart<br />
an den Neckar – diesen Weg gingen viele Spieler,<br />
die es später zu Erfolg und Bekanntheit<br />
brachten. Walter Kelsch war einer von ihnen,<br />
einer der Ersten. »Ich bin doch waschechter<br />
Stuttgarter, hier habe ich meine ganzen Freunde,<br />
auch unter den VfB-Spielern«, freute sich<br />
der Kickers-Shootingstar über seinen Farbwechsel<br />
von Blau zu Rot im Jahr 1977.<br />
Begonnen hatte der Stürmer und Kopfballspezialist<br />
seine Karriere bei Jahn Büsnau, einem<br />
Club im Süden Stuttgarts. Von seinem Talent<br />
bekamen die Stuttgarter Kickers Wind, unterm<br />
Fernsehturm hatte Kelsch die ersten Erfolge. Die<br />
»Blauen« spielten seinerzeit mehr schlecht als<br />
recht in der 2. Bundesliga – und die Kassen<br />
waren gähnend leer. Nach insgesamt 69 Zweitligaspielen<br />
und 15 Toren ging Kelsch mit knapp<br />
22 <strong>Jahre</strong>n zum VfB. Bei den »Roten« entwickelte<br />
sich der gelernte Grafik-Designer zu einem der<br />
besten Stürmer der Liga. Kelsch war ein Individualist<br />
am Ball, ohne sich aber der Mannschaftsdisziplin<br />
zu verweigern. Beim VfB erzielte<br />
er in 202 Partien genau 51 Tore und wurde zum<br />
Nationalspieler. Sein Debüt in der DFB-<strong>Elf</strong> gab er<br />
am 1. April 1979 im EM-Qualifikationsspiel<br />
gegen die Türkei. »Es waren sieben absolut<br />
erfolgreiche <strong>Jahre</strong>. Dafür bin ich heute noch<br />
sehr, sehr dankbar«, so Kelsch rückblickend auf<br />
seine Zeit beim VfB.<br />
1984, nach dem Gewinn der Meisterschaft, wollte<br />
er etwas Neues erleben. Er wechselte nach<br />
Frankreich zu Racing Straßburg, wo er bis 1987<br />
spielte. Danach verbrachte er zwei <strong>Jahre</strong> in<br />
Reihen des FC Homburg und hängte noch ein<br />
Jahr in Griechenland an: Bei Panathinaikos hatte<br />
er unterschrieben, aber für Apollon Athen musste<br />
er spielen. »Da bin ich mir vorgekommen<br />
wie in der Muppetshow«, so Kelsch lächelnd.<br />
Nach Ende der Profizeit 1989 trainierte er noch<br />
zwei Bezirksligisten und bildete sich zum Versicherungskaufmann<br />
sowie Vermögens- und<br />
Anlageberater weiter.<br />
Sein Debüt in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> feierte Kelsch<br />
im Mai 1990 in Großingersheim. Für die gute<br />
Sache war er insgesamt 30 Mal im Einsatz und<br />
kam dabei auf 65 Tore – eine beeindruckende<br />
Bilanz!<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 33
Kreative Deko! In den südbadischen<br />
<strong>Lotto</strong>-<br />
Annahmestellen wurde für<br />
die Auftritte der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
kräftig die Werbetrommel<br />
gerührt.<br />
Der Schweiß floss in Strömen: Auch die beiden SWR-Journalisten<br />
Gerhard Meier-Röhn (li.) und Jürgen Schieck waren beim »Fünf-<br />
Spiele-Marathon« mit vollem Einsatz dabei.<br />
Doris Papperitz, Walter Eschweiler und <strong>Lotto</strong>-Fee Karin<br />
Tietze-Ludwig (v.l.) vor dem Auftritt in Lörrach.<br />
34 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Ein wahrer Marathon – fünf Spiele in fünf Tagen<br />
9:3 in Waldshut-Tiengen, 3:2 in Bahlingen, 4:5 in<br />
Lörrach, 11:4 in Meersburg und schließlich 7:4<br />
in Schluchsee – der Juli 1991 hatte es für die<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in sich. »Fünf Spiele in fünf Tagen,<br />
so etwas habe ich nicht einmal in meiner Profizeit<br />
erlebt«, meinte Ex-Nationaltorhüter Hans<br />
Tilkowski zu diesem wahren <strong>Benefiz</strong>-Marathon.<br />
Ihr Hauptquartier hatte die <strong>Elf</strong> im Hetzel-Hotel<br />
Hochschwarzwald im Kurort Schluchsee bezogen.<br />
Dort hielt gleichzeitig der französische<br />
Meister und Europacup-Finalist Olympique<br />
Marseille sein Trainingslager ab. Und die Profikicker<br />
aus Frankreich staunten nicht schlecht, als<br />
die <strong>Lotto</strong>-Mannen jeden Tag zu einem neuen<br />
Spiel abfuhren…<br />
Startpunkt der Serie war Waldshut: Gegen eine<br />
Hochrhein-Seniorenauswahl gab es im VfB-<br />
Stadion einen 9:3-Sieg. Vor allem nach der<br />
Pause fielen die Tore bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen wie am Fließband – und das nicht<br />
nur, weil die »Schwarze Diva«, Referee Walter<br />
Eschweiler, vorübergehend die Abseitsregel<br />
außer Kraft gesetzt hatte. Die gut 1.000 Zuschauer<br />
kamen voll auf ihre Kosten. Aus Spenden,<br />
Eintrittsgeldern, Speise- und Getränkeverkauf<br />
wurde ein Reinerlös von exakt 11.560 DM<br />
erzielt, der an die Sozialstation St. Verena<br />
(6.000 DM) und an die Jugendabteilung des VfB<br />
Waldshut (5.560 DM) floss.<br />
Tags darauf ging es in Bahlingen am Kaiserstuhl<br />
weiter mit der »Tor-Tour«. Gegen eine Altherren-<br />
Auswahl des nördlichen Breisgaus gab es vor<br />
2.000 Zuschauern einen 3:2-Erfolg. Das Spiel bei<br />
brütender Hitze hatte schon recht beschwingt<br />
begonnen, denn die Mannschaft kam direkt von<br />
einer Kellereibesichtigung in Breisach, wo sich<br />
der eine oder andere ein Gläschen Sekt gegönnt<br />
hatte. Die Badische Zeitung lobte nach dem<br />
Spiel: »In einem unterschied sich die Partie (…)<br />
von ähnlichen Prominentenspielen: Es waren<br />
genau die Spieler zur Stelle, die vorher auch<br />
angekündigt worden waren.« Der Reinerlös des<br />
Spiels von über 12.500 DM wurde für die<br />
Renovierung der Bahlinger Bergkirche und der<br />
Evangelischen Sozialstation sowie für die Vereinsjugendarbeit<br />
des Bahlinger SC verwendet.<br />
Keine 24 Stunden später gab es in Lörrach den<br />
nächsten Auftritt. Der Ex-Trainer von Borussia<br />
Dortmund, Horst Köppel, machte dabei sein<br />
zweites Spiel im Dress der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>. Gegen<br />
die TuS Stetten setzte es trotz früher 2:0-Führung<br />
die einzige Niederlage des <strong>Benefiz</strong>-Marathons.<br />
4:5 hieß es vor 1.200 Zuschauern am<br />
Ende, vor allem, weil die Gastgeber die bedeutend<br />
jüngere und damit auch konditionsstärkere<br />
Truppe stellten. Die knappe Niederlage schmerzte<br />
jedoch wenig, weil der eigentliche Sieger der<br />
gute Zweck war. Der Reinerlös von über<br />
13.600 DM kam der Jugendabteilung des TuS<br />
Stetten, dem Kinderhort Neumatt und dem<br />
sozialpädagogischen Kindergarten in Lörrach<br />
zugute.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 35
Hoch her ging es auch beim Rahmenprogramm des <strong>Benefiz</strong>-Marathons. Klaus Sattler und der SWR-Journalist Gerhard Meier-Rhön hatten<br />
sichtlich Spaß.<br />
Das vorletzte Spiel der Serie fand in Meersburg<br />
am Bodensee statt. Gegen eine Stadtprominentenauswahl<br />
lautete das Resultat 11:4. Der Großteil<br />
des Spielerlöses von 13.000 DM, nämlich<br />
10.000 DM, wurde für den Neubau der Kapelle<br />
in Riedetsweiler gespendet. Mit 3.000 DM profitierte<br />
die Jugendabteilung des TuS Meersburg.<br />
Der Abschluss des <strong>Benefiz</strong>-Marathons stieg am<br />
7. Juli 1991 in Schluchsee. »Bloß keine steilen<br />
Pässe!«, lautete die von Helmut Haller ausgege-<br />
bene Devise vor dem Spiel am Sonntagmorgen.<br />
Vor gut 2.000 Zuschauern stand es bei wiederum<br />
hochsommerlichen Temperaturen am<br />
Ende 7:4 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>. Ex-Olympiasieger<br />
Georg Thoma übernahm dabei während der<br />
Begegnung die Moderation. Insgesamt<br />
10.000 DM als Reinerlös kamen für die Einrichtung<br />
eines Kinderspiel- und Bolzplatzes auf der<br />
Sportanlage des SV Schluchsee zusammen.<br />
36 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
An der Schweizer Grenze machte der Ex-Trainer von Borussia<br />
Dortmund, der Stuttgarter Horst Köppel, sein zweites Spiel in der<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />
Torte zum Abschluss: Im Hetzel-Hotel Hochschwarzwald wurde die<br />
Mannschaft kulinarisch verwöhnt.<br />
10.000 DM kamen als Reinerlös des letzten Tourauftritts dem SV Schluchsee zugute. Bei der Scheckübergabe war auch der geschäftsführende<br />
Gesellschafter des Hetzel-Hotels Hochschwarzwald, Honorarkonsul Helmut W. Schweimler (2.v.l.), dabei.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 37
David Hanselmann –<br />
Hitmacher im Dienst der guten Sache<br />
»Go get the Cup« – Millionen Deutschen ging<br />
der Song von David Hanselmann zur WM 1990<br />
in Italien ins Ohr. Mehr oder weniger zufällig<br />
wurde der 1952 in Stuttgart geborene Musiker<br />
Interpret der Hymne, die in der ARD bei allen<br />
Übertragungen der WM-Spiele gespielt wurde.<br />
Begünstigt durch den Titelgewinn der deutschen<br />
Nationalelf stürmte »Go get the Cup« bis auf<br />
Platz 5 der Singlecharts und wurde so zum<br />
erfolgreichsten Song des sympathischen<br />
Sängers und Komponisten. Gesungen hatte<br />
Hanselmann schon immer. Bereits als 13-Jähriger<br />
trat der Deutsch-Amerikaner als Sänger in<br />
Clubs der in Deutschland stationierten US-<br />
Truppen auf und gab Titel von den Temptations,<br />
Sam Cooke, Wilson Pickett, Otis Redding und<br />
Sam&Dave zum Besten. 1967 gründete er seine<br />
erste Band »The Mayors« und ging in den folgenden<br />
<strong>Jahre</strong>n als Gastmusiker mit mehreren<br />
bekannten Gruppen und Musikern auf Tournee.<br />
David Hanselmann – für den guten Zweck ist der Komponist und Sänger immer mit vollem Einsatz dabei. Die Cheerleader des TC Hofenweiler<br />
im Hintergrund heizten die Stimmung zusätzlich an.<br />
38 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Freunde<br />
Hanselmann zeichnet sein besonderes soziales<br />
Engagement aus. Er unterstützt behinderte<br />
Kinder und macht mit anderen Musikern auf das<br />
gefährliche Abholzen des tropischen Regenwaldes<br />
aufmerksam. Keine Frage, dass er sich<br />
auch in den Dienst der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> stellte.<br />
»Fußball ist eine alte Leidenschaft von mir«, so<br />
der Musiker, der insgesamt 26 Mal im Einsatz<br />
für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> war. Eigens für sie komponierte<br />
er den Song »Freunde«.<br />
1991 veröffentlichte Hanselmann mit »Olé VfB«<br />
das offizielle Vereinslied des VfB Stuttgart, was<br />
ihn im Land noch bekannter machte. 1994<br />
schrieb er das Vereinslied des Hamburger SV.<br />
»HSV Forever« wird im hohen Norden seit<br />
<strong>Jahre</strong>n als Einlaufmusik bei Heimspielen gespielt.<br />
Heute ist Hanselmann ein erfolgreicher<br />
Solosänger. Unter anderem macht er Gospelmusik<br />
mit der eigenen Band »Swinginggospel«<br />
und auch die Band »David Hanselmann and the<br />
Dudes« hat er wieder ins Leben gerufen.<br />
So oft gibt es im Leben<br />
statt Sonne nur Regen,<br />
und Du fühlst Dich so allein.<br />
Doch hast Du Freunde,<br />
wirkliche Freunde,<br />
wirst Du niemals einsam sein.<br />
Was kann es im Leben<br />
denn Schöneres geben<br />
als Freundschaft, die ewig hält<br />
Denn was nützt Dir Geld,<br />
alles Gut und Geld,<br />
hast Du keinen Freund auf der Welt.<br />
Ja, wir sind Freunde,<br />
Freunde fürs Leben!<br />
Ein bess´res Team<br />
wird es nie wieder geben.<br />
Wir sind Freunde,<br />
Freunde für alle Zeit, Ja und zum<br />
Helfen sind wir immer bereit.<br />
Wir halten zusammen<br />
wie Pech und Schwefel,<br />
egal was auch immer passiert.<br />
Und hat einer Sorgen,<br />
bei uns ist er geborgen,<br />
wir stehen füreinander ein.<br />
Was kann es im Leben<br />
denn Schöneres geben<br />
als Freundschaft, die ewig hält<br />
Denn was nützt Dir Geld,<br />
alles Gut und Geld,<br />
hast Du keinen Freund auf der Welt.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 39
Gemeinsamer Auftritt im Glaspalast: Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> und die Sängerin Gabriella Moliné (Mitte).<br />
40 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Vegas-Show und Fußballzauber in Sindelfingen<br />
Hallenfußball der Extraklasse, Smalltalk mit<br />
Altstars, eine Versteigerung wertvoller Bilder<br />
und nicht zuletzt ein Hauch von Las Vegas und<br />
Broadway bei der Rollakrobatik-Show von Gabriella<br />
Moliné – das alles gab es beim<br />
Sindelfinger Sport-Happening im März 1992.<br />
Ehemalige Sportgrößen wie Marcel Raducanu,<br />
Günter Sebert, Norbert Dickel, Karl Link, Patriz<br />
Ilg oder Siggi Wentz gaben sich im Glaspalast<br />
ein Stelldichein. An dem Prominenten-Turnier,<br />
das die K&K Sport-Happening veranstaltete,<br />
nahm auch die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> teil. Sie stellte<br />
mit Buffy Ettmayer den Publikumsliebling, mit<br />
Walter Kelsch den Torschützenkönig und mit<br />
Hubert Birkenmeier den besten Torwart des<br />
Turniers. Fehlte im Grunde nur noch der<br />
Turniersieg. Doch im spannenden Finale unterlag<br />
die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> dem Nike-Alltstarteam knapp<br />
mit 2:3 Toren. Das musikalische Glanzlicht setzte<br />
indes die schwarzhaarige Schönheit Gabriella<br />
Moliné. Mit erstklassigem Gesang, mitreißendem<br />
Tanz, gekonnter Choreographie und erfrischender<br />
Moderation verzückte sie die 1.300<br />
Zuschauer – und auch die Mitglieder der<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 41
Helmut Haller – »Il Biondo«, der Blonde<br />
Buffy Ettmayer grantelte vor sich hin. »Net no a<br />
Musik-Kapelle…« Die Mienen der übrigen Beteiligten<br />
auf dem Platz wurden ebenfalls leicht<br />
mürrisch. Der Anpfiff zum Prominenten-Kick<br />
gegen eine heimische Auswahl in Lottstetten an<br />
der Schweizer Grenze hatte sich wegen des<br />
üppigen Rahmenprogramms schon um gut 30<br />
Minuten verzögert. Nur einer stand ganz ruhig<br />
da, lächelte und erfüllte geduldig jeden Wunsch<br />
der zahlreichen kleinen und großen Autogrammjäger:<br />
Helmut Haller.<br />
Die Episode aus dem Sommer 1994 ist charakteristisch<br />
für den heute 71-jährigen Haller. Der<br />
Augsburger schrieb Fußballgeschichte und kann<br />
auf eine einzigartige und große Karriere zurückblicken.<br />
Begonnen hatte vor 60 <strong>Jahre</strong>n alles am<br />
Oberhauser Bahnhof, wo ein blonder Knabe die<br />
Fensterscheiben einschoss – ein echter Augsburger<br />
»Schtroßafuaßler« aus dem Hettenbach,<br />
der weltberühmt und einer der besten offensiven<br />
Mittelfeldspieler werden sollte, die es in<br />
Deutschland je gab. Er war einer der ersten<br />
deutschen Fußballer, die ins Ausland wechselten,<br />
1962, nach der WM in Chile.<br />
Beim seinerzeitigen BC Augsburg hatte er ganze<br />
160 Mark verdient, als er sich entschloss, die<br />
Spaghettis gleich dort zu essen, wo die Soße<br />
am pikantesten schmeckt. Er wurde Lire-Millionär<br />
in Bologna und mit dem FC als krasser<br />
Außenseiter 1964 italienischer Meister. Noch im<br />
selben Jahr wurde er als erster ausländischer<br />
Spieler zum Fußballer des <strong>Jahre</strong>s im Land des<br />
Catenaccio gewählt. Sogar eine Privataudienz<br />
beim Papst wurde ihm gewährt. Längst hatten<br />
ihm da die Tifosi den Spitznamen »Il Biondo« –<br />
der Blonde – verpasst. Mit Juventus Turin holte<br />
er 1972 und 1973 weitere Titel. 33 Mal spielte er<br />
für die deutsche Nationalmannschaft; bei der<br />
2:4-Niederlage gegen England im Weltmeisterschafts-Finale<br />
1966 im Londoner Wembley-<br />
Stadion erzielte er das 1:0 für die deutsche<br />
Auswahl.<br />
Nach Abpfiff des legendären Endspiels schnappte<br />
er sich den Ball, ging mit ihm sogar hinauf<br />
zur Königsloge und fuhr dann damit heim. »Weil<br />
wir damals noch keine Trikots tauschen durften,<br />
habe ich ihn halt als Souvenir mitgenommen.«<br />
Helmut, das Schlitzohr, der mit seinen Dribblings<br />
jede Abwehr schwindlig spielen konnte.<br />
Franz Beckenbauer bezeichnet Haller stets als<br />
Genie, »das Tore eiskalt schoss und vor den<br />
Spielen nervös wie ein Rennpferd war. An<br />
seiner Seite habe ich immer sehr gerne<br />
gespielt.«<br />
Für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> schnürte Haller erstmals im<br />
Mai 1990 die Kickstiefel. Als »Botschafter der<br />
guten Sache« erzielte er in 55 Spielen insgesamt<br />
20 Tore. Klaus Sattler brachte es beim 60. Geburtstag<br />
Hallers im Juli 1999 auf den Punkt:<br />
»Helmut, Du hast Dir sehr große Verdienste<br />
erworben. Du bist ein echter Star zum<br />
Anfassen.«<br />
42 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Helmut Haller im August 1994 beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die<br />
»Lokomotive Lüpertz« in Rheinstetten-Mörsch.<br />
<strong>Lotto</strong>-Chef Dr. Friedhelm Repnik (li.) und Helmut Haller hatten 2007 bei<br />
der Showeinlage im Rahmen des <strong>Benefiz</strong>-Auftritts im Radolfzeller<br />
Mettnau-Stadion sichtlich Freude.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 43
In Weilimdorf pfiff die Diva dem Kaiser hinterher<br />
Groß angekündigt war er. Also strömten die<br />
Fans in Scharen herbei. Doch kommt er wirklich<br />
Gar manche hegten da so ihre Zweifel.<br />
Aber dann war er plötzlich da: Franz Beckenbauer,<br />
Deutschlands Fußball-Kaiser! Ein Raunen<br />
ging durch die Menge. Am 29. August 1993 lief<br />
der Weltmeister erstmals im Dress der <strong>Lotto</strong>-<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> auf.<br />
In Stuttgart-Weilimdorf ging es gegen eine All-<br />
Star-Auswahl aus der Landeshauptstadt. Und<br />
der Himmel spielte mit. Es herrschte strahlender<br />
Sonnenschein, eben »Kaiserwetter«. Tags zuvor,<br />
als die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Freiberg am Neckar gegen<br />
eine Auswahl aus dem Kreis Ludwigsburg<br />
angetreten war, hatte es noch in Strömen<br />
geregnet.<br />
Beckenbauer scheint einfach in der Gunst der<br />
Götter zu stehen. Als ihn seine fußballbegeisterte<br />
Mutter Antonie am 6. Juli 1954 zur Ankunft<br />
der Weltmeister-<strong>Elf</strong> aus Bern am Münchener<br />
Hauptbahnhof mitnimmt, steckt die künftige<br />
Legende noch in kurzen Hosen. Der damals<br />
Neunjährige ist begeistert – und wohl endgültig<br />
mit dem Fußballvirus infiziert. Erste Gehversuche<br />
mit dem runden Leder macht er im völlig<br />
zerbombten Münchener Stadtteil Giesing. Der<br />
nahgelegene Platz des SC München 1906 wird<br />
für ihn zum eigentlichen Kinderzimmer. Schon<br />
früh zeigt Beckenbauer, dass sein fußballerisches<br />
Pfund in der Technik liegt.<br />
1958 wechselt er als Jugendspieler zum FC<br />
Bayern München. Dabei war er eigentlich ein<br />
»Sechz’ger« und wollte zum großen Rivalen<br />
TSV 1860 München, damals die Nummer 1 der<br />
Stadt. Doch während eines Spiels seines alten<br />
Clubs geriet er mit einem Spieler der »Löwen«<br />
aneinander und kassierte eine Ohrfeige. Daraufhin<br />
änderte er seine Pläne. »Die Watsch’n war<br />
damals der Auslöser, ganz klar. Ich war eigentlich<br />
ein Sechz’ger, ein Giesinger. Die Löwen-<br />
Spieler Zausinger und Mondschein waren<br />
meine Helden und dann kam eben die Watsch‘n,<br />
die alles veränderte und mich quasi zum FC<br />
Bayern trieb«, so der Kaiser in einem Interview<br />
Anfang 2010.<br />
Mit »seinen« Bayern gewann er alles, was es zu<br />
gewinnen gibt: Hattrick im Europapokal, vier<br />
Meistertitel, vier Pokalsiege. Schon mit 20 <strong>Jahre</strong>n<br />
feierte er im September 1965 seinen Einstand<br />
als Nationalspieler. Als Spieler nahm er an<br />
drei Weltmeisterschaften teil. 1966 stand der<br />
junge Beckenbauer zum ersten Mal bei einer<br />
WM auf dem Platz – und gleich in seinem ersten<br />
WM-Spiel gelangen ihm beim 5:0-Sieg über die<br />
Schweiz zwei Tore. Bis 1983 war er als Profifußballer<br />
tätig und gelangte als Ausnahmeathlet zu<br />
weltweitem Ruhm. Das Kunststück, sowohl als<br />
Spieler (1974) als auch als Trainer (1990) Weltmeister<br />
zu werden, wird ihm wohl in Deutschland<br />
so schnell niemand nachmachen.<br />
Die »Lichtgestalt des deutschen Fußballs«, wie<br />
Beckenbauer häufig bezeichnet wird, sorgte<br />
auch beim <strong>Benefiz</strong>-Auftritt in Weilimdorf für<br />
Aufsehen. Mit seinen damals 48 <strong>Jahre</strong>n war er<br />
44 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Bei Kaiserwetter stellte sich das Team vor dem Spiel zum Mannschaftsfoto.<br />
am Ball noch immer perfekt und glänzte durch<br />
unvergleichliche Technik, so dass nicht nur<br />
Schiedsrichter-Diva Walter Eschweiler kaum mit<br />
dem Pfeifen hinterherkam…<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 45
46 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
»Es hat Spaß gemacht, mit so guten<br />
Nebenleuten zu spielen«, so das Fazit<br />
von Franz Beckenbauer nach seiner<br />
Premiere im <strong>Lotto</strong>-Dress in Stuttgart-<br />
Weilimdorf.
Keine Frage, dass der »Kaiser« auch bei den zahlreichen<br />
Autogrammjägern sehr begehrt war.<br />
Vollste Konzentration auch auf der Ersatzbank bei Erich Steer,<br />
Helmut Fürther und Giacomo Belardi (v.l.).<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 47
Die »Lokomotive Lüpertz« stand im Spiel in Rheinstetten-Mörsch unter Volldampf! Vor dem Spiel tauschten Hans Tilkowski (li.) und Markus Lüpertz (re.) die Wimpel aus.<br />
Nach dem »Kopf-Ball« folgte die »Halbzeit«: Markus Lüpertz stellt<br />
2002 sein zweites <strong>Benefiz</strong>-Werk in der Stuttgarter <strong>Lotto</strong>-Zentrale<br />
vor.<br />
Freude in der Onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe:<br />
Mit dem Reinerlös des <strong>Benefiz</strong>-Auftritts in Rheinstetten konnten 15<br />
hochmoderne Betten beschafft werden.<br />
48 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Markus Lüpertz –<br />
»Kopf-Ball« zur »Halbzeit« für den guten Zweck<br />
Der große Gewinner des im August 1994 ausgetragenen<br />
Spiels zwischen der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> und<br />
der Künstlertruppe »Lokomotive Lüpertz« stand<br />
bereits fest, als sich die Ballartisten noch gar<br />
nicht auf dem Platz gegenüberstanden: Es<br />
waren die kleinen Patienten der Onkologischen<br />
Abteilung in der Kinderklinik Karlsruhe.<br />
Zum 75-jährigen Bestehen des 1. SV Mörsch<br />
hatte <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Manager Klaus Sattler, selbst<br />
aus dem Vorort von Karlsruhe stammend, nämlich<br />
ein ganz besonderes Spiel organisiert. Unter<br />
dem Motto »Sportler und Künstler kicken für<br />
einen guten Zweck« stand der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> eine<br />
Mannschaft aus Karlsruher Kunststudenten um<br />
den renommierten Kunstprofessor Markus<br />
Lüpertz gegenüber. Verstärkt wurde die »Lokomotive<br />
Lüpertz« dabei durch Weltmeister Wolfgang<br />
Overath, dessen Sohn damals bei Lüpertz<br />
studierte und durch Rolf Kahn, Ex-Bundesligaspieler<br />
und Vater der Torwartlegende Oliver<br />
Kahn.<br />
Vor der Partie gab sich der weltbekannte Maler,<br />
Grafiker und Bildhauer Lüpertz gewohnt siegessicher:<br />
»Ich bin zwar nicht gut am Ball, aber gut<br />
am Mann – und deswegen werden wir gewinnen.«<br />
Nach dem Spiel – die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hatte mit<br />
9:4-Toren die Oberhand behalten – war das<br />
Ergebnis aber nur noch Nebensache. Im Vordergrund<br />
stand wie immer der gute Zweck. Und<br />
hier konnte sich das Ergebnis wahrlich sehen<br />
lassen!<br />
Eigens für das <strong>Benefiz</strong>spiel in Rheinstetten-<br />
Mörsch hatte Lüpertz nämlich einen fünffarbigen<br />
Siebdruck mit dem Titel »Kopf-Ball«<br />
geschaffen. Der damalige Rektor der Kunstakademie<br />
Düsseldorf hatte jeden der 200 nummerierten<br />
Drucke in der Größe 70 x 100 Zentimeter<br />
handsigniert und auf jegliches Honorar<br />
verzichtet. Durch den Verkauf der Kunstwerke<br />
kam der stolze Betrag von 60.000 DM zusammen.<br />
Ergänzt um die Reinerlöse des <strong>Benefiz</strong>-<br />
Spiels lag die Gesamtsumme bei fast<br />
70.000 DM. Neben der Jugendabteilung des<br />
1. SV Mörsch waren so die kleinen Patienten der<br />
Kinderklinik Karlsruhe der große Sieger des<br />
gelungenen Auftritts im Badischen. In der Onkologie-Abteilung<br />
des Klinikums konnten mit dem<br />
Erlös der Gala 15 hochmoderne und kindgerechte<br />
Betten beschafft werden.<br />
Acht <strong>Jahre</strong> später, im Sommer 2002, schuf<br />
Lüpertz zur 70. <strong>Benefiz</strong>-Veranstaltung der <strong>Lotto</strong>-<br />
<strong>Elf</strong> in Stuttgart-Rot ein zweites Kunstwerk mit<br />
dem Titel »Halbzeit«. Das Werk, in einer limitierten<br />
Siebdruck-Auflage von <strong>25</strong>0 Exemplaren<br />
gefertigt, zeigt zwei Kickstiefel, die vorübergehend<br />
ausgespielt haben – »Halbzeit« eben!<br />
»Die Füße sind wund, der Spieler wird massiert«,<br />
so der Kunstprofessor bei der Vorstellung<br />
im Stuttgarter <strong>Lotto</strong>-Haus.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 49
Tief im Westen:<br />
Spendenrekord zum runden Geburtstag<br />
Wer Hans Tilkowski auf sein soziales Engagement<br />
anspricht, dem wird sofort klar, dass der<br />
Ex-Nationaltorwart keine lauten Töne mag:<br />
»Lasst uns das alles nicht so hoch hängen«,<br />
beugt er immer wieder übertriebenen Lobeshymnen<br />
vor. Und so dachte Tilkowski auch an<br />
seinem 60. Geburtstag im Juli 1995 an all diejenigen,<br />
die vom Glück nicht so begünstigt sind.<br />
Zusammen mit seinem Heimatverein, dem SuS<br />
Kaiserau, der in jenen Tagen sein 75-jähriges<br />
Bestehen feierte, organisierte er eine große<br />
<strong>Benefiz</strong>-Fußballgala. Und was lag da näher als<br />
die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zum Gastspiel nach Westfalen<br />
einzuladen Keine Frage, dass da<br />
Allgöwer, Ettmayer, Sieloff, Zaczyk & Co. dem<br />
Ruf ihres Torwarts bereitwillig folgten.<br />
Am 15. Juli 1995 war es soweit: Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
trat in Kamen gegen eine mit Lokalprominenz<br />
bestückte Auswahlmannschaft an – und<br />
die Reise tief in den Westen lohnte sich.<br />
Insgesamt kamen beim Gastspiel in Westfalen<br />
über 87.000 DM zugunsten des Fördervereins<br />
Mukoviszidose-Hilfe Berlin e. V. sowie der<br />
Multiple Sklerose Kontaktgruppe Kamen zusammen<br />
– der bisherige Rekordwert bei Spielen der<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>!<br />
50.000 DM des <strong>Benefiz</strong>-Auftritts in Kamen-Kaiserau gingen an den Berliner Förderverein Mukoviszidose-Hilfe. Klaus Sattler (li.) und Hans Tilkowski<br />
übergaben den symbolischen Scheck der Vereinsvorsitzenden Christiane Herzog, der Frau des damaligen Bundespräsidenten.<br />
50 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Einrollen statt Einlaufen – Hans Tilkowski lässt sich von Buffy Ettmayer<br />
fahren.<br />
9:7 endete das Spiel – die »Stimme des Ruhrgebiets«, Moderator<br />
Werner Hansch, kam ob der vielen Treffer aber nicht ins Schwitzen.<br />
In der Halbzeitpause wurden die Spieler der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Nudeln aufgewogen. Bei Buffy Ettmayer (li.) musste im Vergleich zu Hans Tilkowski noch<br />
nachgelegt werden… Der Hersteller Birkle spendete für jedes Kilogramm 5 DM für den guten Zweck. Insgesamt kamen so 6.000 DM zusammen.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 51
»Merci, Buffy! Auf dass die Schokoriegel deinen Revuekörper in<br />
Top-Form halten.« Mit diesen Worten ehrte im Juni 2001 <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-<br />
Chef Klaus Sattler Buffy Ettmayer für sein 50. Spiel im <strong>Lotto</strong>-Trikot.<br />
Im anschließenden Spiel in Altenmünster »verputzte« die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
eine Crailsheimer Bezirksauswahl mit 7:2 Toren.<br />
52 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
»Buffy« Ettmayer – das Original<br />
Stuttgart-Bad Cannstatt, Neckarstadion, am 26.<br />
Januar 1974: Kurz vor Ende der ersten Halbzeit<br />
schlägt er zu. Es läuft die 38. Spielminute, als<br />
Hans Ettmayer, den alle nur »Buffy« nennen,<br />
seinen Club VfB Stuttgart mit 1:0 gegen Spitzenreiter<br />
Eintracht Frankfurt in Führung bringt. Die<br />
50.000 im Stadion sind aus dem Häuschen. Was<br />
in diesem Moment nur wenige im weiten Rund<br />
wissen: Der gebürtige Wiener hat mit seinem<br />
Treffer Bundesliga-Geschichte geschrieben – das<br />
10.000. Tor seit dem Start der höchsten deutschen<br />
Liga im <strong>Jahre</strong> 1963 ist gefallen.<br />
Buffy, diesen Spitznamen verpasste ihm einst<br />
sein Trainer Leopold Stastny in Innsbruck, wo<br />
Ettmayer vor seinem Wechsel zum VfB spielte.<br />
Buffy bedeutet auf Tschechisch Dickerchen. 84<br />
Kilogramm bei 1,72 Meter Körpergröße wog er<br />
zu seiner aktiven Bundesligazeit. Beinahe schon<br />
legendär sein Dialog ob seiner Physiognomie<br />
mit Stuttgarts damaligem Trainer Albert Sing.<br />
Als ihn Sing einmal nicht aufstellte und dies mit<br />
den Worten begründete, er sei zu dick geworden<br />
(»I han di im Fernseh g’seha. Du bisch z’ dick«),<br />
entgegnete der Gescholtene nur, dies sei schon<br />
immer so gewesen. Darauf Sing: »S’ gibt Bilder,<br />
wo de no denner warsch.« Und Ettmayer: »Dös<br />
muaß an Schmalfilm gwesn sein.« Heute sind<br />
es zwar ein paar Kilo mehr als zu Bundesligazeiten<br />
geworden, doch Hänseleien über<br />
seine Körperfülle prallen an Buffy weiterhin ab<br />
wie früher die Gegenspieler. »Ich und ein<br />
Bauch Das ist meine nach vorn geneigte<br />
Wirbelsäule«, so eine seiner unnachahmlichen<br />
Reaktionen.<br />
Für Schlagzeilen hatte Ettmayer schon bei<br />
seinem Wechsel nach Stuttgart gesorgt. Der<br />
Liebling der österreichischen Medien trat im<br />
Schwabenland eine regelrechte rot-weiß-rote<br />
Lawine los. Zum Auftaktspiel gegen Hertha BSC<br />
Berlin reiste sogar eigens das Österreichische<br />
Fernsehen an, um den Nationalspieler bei seinem<br />
Bundesliga-Debüt zu beobachten. Dass<br />
Buffy sich mit zwei Treffern gleich bestens einführte,<br />
löste Feierstimmung aus und animierte<br />
selbst das Fachmagazin »kicker« zu der Schlagzeile:<br />
»Kein lahmer Österreicher!«<br />
Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> wäre ohne ihn, ohne das<br />
Original, unvorstellbar. Für den guten Zweck<br />
schnürte Ettmayer schon über 70 Mal seine<br />
Kickstiefel, so oft wie kein anderer. Kein Spiel, in<br />
dem er das Publikum nicht mit seinen technischen<br />
Kabinettstückchen, raffinierten Hackentricks<br />
und Traumpässen aus dem Fußgelenk die<br />
Zunge schnalzen lässt. Kein Auftritt, in dem er<br />
nicht mit einem verschmitzten Grinsen die<br />
lederne Kugel streichelt. »Wer den Buffy weggrätscht,<br />
wird sein blaues Wunder erleben. Den<br />
lässt man zaubern«, hieß es einmal fast ehrfürchtig<br />
vor einem <strong>Benefiz</strong>-Spiel vom gegnerischen<br />
Trainer.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 53
Wie ein <strong>Lotto</strong>-Sechser –<br />
1998 ist die erste Million<br />
eingespielt<br />
Im Juli 1998 war es soweit: Die erste Million für<br />
den guten Zweck war eingespielt. Der 64. Auftritt<br />
der ganz besonderen »Tippgemeinschaft«<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im hohenzollerischen Hechingen<br />
machte den DM-Millionengewinn fest. Über 500<br />
Tore waren seit dem ersten Auftritt in Besigheim<br />
gefallen und rund 90.000 Zuschauer hatten die<br />
Ballkünste der insgesamt 96 eingesetzten<br />
Spieler, davon 24 Ex-Nationalspieler, bewundert.<br />
So las sich die beeindruckende (Zwischen-)<br />
Bilanz zum Jubiläum. Zur Freude auf dem<br />
Spielfeld gesellte sich an diesem strahlenden<br />
Sommertag die Freude über den finanziellen<br />
Erfolg für wohltätige Zwecke. Das »Millionenspiel«<br />
war wie ein Sechser im <strong>Lotto</strong>.<br />
54 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 55
Ein satter Rechtsschuss! Gleich drei Treffer markierte Klaus Zaczyk beim 7:2-Erfolg der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
gegen eine Bürgermeisterauswahl des Landkreises Esslingen im Mai 1991 in Weilheim/Teck.<br />
56 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Klaus Zaczyk – mit 18 ins kalte Wasser geworfen<br />
Ungefähr so muss es sich anfühlen, sprichwörtlich<br />
ins kalte Wasser geworfen zu werden:<br />
55.000 erwartungsfrohe Zuschauer, ausverkauftes<br />
Haus, Flutlicht, Uwe Seeler und Charly Dörfel<br />
als Gegenspieler. Am 7. September 1963,<br />
einem Samstag, feierte Klaus Zaczyk in Karlsruhe<br />
seine Bundesliga-Premiere. Mit genau 18<br />
<strong>Jahre</strong>n, drei Monaten und 13 Tagen. In der<br />
Startsaison der Liga war der KSC-Kicker damit<br />
der jüngste eingesetzte Spieler.<br />
Zwar führte der HSV schon zur Halbzeit klar mit<br />
3:0 und gewann am Ende sogar mit 4:0 Toren.<br />
Doch die erste Bewährungsprobe in der Laufbahn<br />
des jungen Talents sollte – wenn auch<br />
vom Ergebnis her enttäuschend – dennoch zum<br />
Auftakt einer sehr langen und erfolgreichen<br />
Karriere im Spitzenfußball werden. Der Mittelfeldspieler<br />
aus der Nähe von Marburg brachte<br />
es in der Bundesliga von 1963 bis 1978 auf 400<br />
Spiele und schoss dabei 61 Tore. Seine guten<br />
Leistungen beim KSC fielen schon bald auch<br />
dem damaligen Bundestrainer Helmut Schön<br />
auf. Am 22. Februar 1967 feierte Zaczyk gegen<br />
Marokko sein Debüt in der DFB-<strong>Elf</strong> und schoss<br />
auch gleich ein Tor. Allerdings sollte dies sein<br />
einziger Einsatz für Deutschland bleiben – die<br />
teameigene Konkurrenz in Form außergewöhnlicher<br />
Klassespieler wie Horst Wolter, Bernd<br />
Patzke, Willi Schulz, Klaus Fichtel, Horst-Dieter<br />
Höttges, Franz Beckenbauer, Wolfgang Overath,<br />
Günther Herrmann, Jupp Heynckes, Siegfried<br />
Held oder Johannes Löhr ermöglichte dem<br />
Bundestrainer einfach die Qual der Wahl.<br />
Seine größten Erfolge feierte Zaczyk beim<br />
Hamburger SV mit dem Gewinn des DFB-Pokals<br />
1976 und der Vizemeisterschaft in der Bundesliga<br />
im selben Jahr. In der darauffolgenden<br />
Saison kam noch der Triumph im Europapokal<br />
der Pokalsieger gegen den RSC Anderlecht aus<br />
Belgien hinzu. Manch heitere Anekdote aus seiner<br />
Hamburger Zeit ist überliefert. So erzählt<br />
Zaczyk auch heute noch gerne, wie er mit ein<br />
paar Spielerkollegen über die Reeperbahn<br />
geschlichen ist. Bei den »St.-Pauli-Nachrichten«<br />
konnte man sich eine Titelseite nach Wunsch<br />
gestalten lassen. »Einer der Spieler meinte, lass<br />
uns doch mal drucken: ›Trainer Lindemann im<br />
Bordell verhaftet!‹«. Hermann Lindemann<br />
trainierte seinerzeit die Dortmunder. Vor dem<br />
Heimspiel des HSV gegen die Schwarz-Gelben<br />
im März 1970 zeigten sie dem Borussen-Trainer<br />
das Blatt und lösten damit viel Wirbel aus. »Bei<br />
den Dortmundern war solch eine Unruhe, dass<br />
wir nach 1:3-Rückstand noch 4:3 gewonnen<br />
haben«, so Zaczyk schmunzelnd.<br />
Für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> war Zaczyk insgesamt<br />
47 Mal im Einsatz und erzielte dabei 51 Treffer<br />
für die gute Sache.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 57
Ein Stück Natur: Gemeinsam pflanzten die Fußball-Legenden Helmut Haller (li.), Lothar Emmerich (Mitte) und Buffy Ettmayer (re.) in Oberschopfheim<br />
einen Baum.<br />
58 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Kicken und Aufforsten mit dem Bundestrainer<br />
26. Dezember 1999: Orkan »Lothar« fegt mit<br />
Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometern<br />
pro Stunde über Westeuropa hinweg. Pro<br />
Sekunde legt er damit eine Strecke von der<br />
Breite eines Fußballfeldes zurück. In Baden-<br />
Württemberg richtet die Naturgewalt vor allem<br />
im Schwarzwald schwere Schäden an. Viele<br />
Millionen Bäume, besonders Nadelhölzer wie<br />
Fichten, werden umgeknickt wie Streichhölzer.<br />
Innerhalb weniger Stunden fällt im Land das<br />
Dreifache des <strong>Jahre</strong>seinschlags, die Forstwirtschaft<br />
hat mit den Folgen noch <strong>Jahre</strong> zu kämpfen.<br />
Auch der Friesenheimer Wald in der südlichen<br />
Ortenau wird von »Lothar« schwer getroffen.<br />
Das Lebenswerk von drei Generationen<br />
Forstbauern – vernichtet in ein paar Stunden.<br />
Gut ein halbes Jahr später dauern die Aufräumarbeiten<br />
noch immer an. Man schätzt, dass rund<br />
1,5 Millionen Baumpflanzen notwendig sind, um<br />
den Friesenheimer Wald wieder aufzuforsten –<br />
ein gewaltiges Vorhaben! Der Altbürgermeister<br />
Eugen Götz gründet dazu den Verein »Unser<br />
Wald e.V.«.<br />
Und hier kam die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> ins Spiel:<br />
Denn am 24. Juli 2000 traten die <strong>Lotto</strong>-Kicker in<br />
Oberschopfheim gegen eine Ortenau-Auswahl<br />
an. Die Ex-Nationalspieler Helmut Haller, Lothar<br />
Emmerich und Buffy Ettmayer pflanzten an<br />
diesem schönen Sommertag symbolisch einen<br />
Baum und stellten so die Verbindung zur Aktion<br />
»Unser Wald« her. Dass die <strong>Lotto</strong>-Kicker, unter<br />
ihnen erstmals auch der Bundestrainer Joachim<br />
Löw, das Spiel mit 6:2 gewannen, war zweitrangig.<br />
Das Wiedersehen mit den populären Altstars<br />
und der gute Zweck standen im Vordergrund.<br />
Aus dem Erlös des <strong>Benefiz</strong>spiels konnten<br />
für die Wiederaufforstung über 12.700 DM<br />
bereitgestellt werden. Weitere 2.650 DM erhielt<br />
der ausrichtende Club SV Oberschopfheim zur<br />
Förderung seiner Jugendarbeit.<br />
Auch der Bundestrainer Joachim Löw gehörte in Oberschopfheim der<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> an. Zum 6:2-Erfolg steuerte er einen Treffer bei.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 59
Die Ruhe selbst: Horst Köppel (re.) spitzelt den Ball über den herauslaufenden Torwart – und versenkt ihn. Der Ex-Stürmer des VfB Stuttgart traf<br />
insgesamt 31 Mal für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />
60 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Horst Köppel – der Trainer-Wanderer<br />
1. FC Viersen, 1. FC Köln, Arminia Bielefeld,<br />
Bayer Uerdingen, Borussia Dortmund, Fortuna<br />
Düsseldorf, FC Tirol Innsbruck, Eintracht Frankfurt,<br />
Urawa Red Diamonds, Borussia Mönchengladbach,<br />
Al Wahda FC und zuletzt der FC Ingolstadt<br />
04 – Horst Köppel, der Weltenbummler als<br />
Trainer. Als Coach saß er nicht nur in Deutschland,<br />
sondern auch in Japan, Österreich und<br />
Abu Dhabi auf der Bank. Da wundert es nicht,<br />
dass der in Stuttgart geborene Köppel freimütig<br />
bekennt: »Wenn man einmal Trainer gewesen<br />
ist, ist das wie eine Droge.«<br />
Im Gegensatz zu den vielen Klubs, die Köppel<br />
bereits trainierte, liest sich seine Vereinsbilanz<br />
als Spieler recht übersichtlich. Seine Geschichte<br />
beginnt mit dem VfB Stuttgart. Schon im Kindesalter<br />
stand Köppel als Fan in der Cannstatter<br />
Kurve, die Fahne in der Hand und – nach Niederlagen<br />
– auch mal Tränen in den Augen. Fast<br />
zwangsläufig erscheint da einige <strong>Jahre</strong> später<br />
der Wechsel des Stürmertalents vom FV Zuffenhausen<br />
in die VfB-Jugend. Bei den Profis angekommen,<br />
stürmte das flinke »Horschtle« schnell<br />
in die Herzen der Fans. In zwei Spielzeiten traf<br />
er insgesamt <strong>25</strong> Mal.<br />
Was folgte, war ein aus heutiger Sicht bizarr<br />
anmutender Transferstreit zwischen dem VfB<br />
und Borussia Mönchengladbach um den damals<br />
20-jährigen Außenstürmer: Köppel hatte zwar in<br />
Stuttgart seinen Vertrag verlängert, nicht aber<br />
sein Vater, der diesen als Erziehungsberechtigter<br />
(volljährig wurde man damals erst mit 21) ebenfalls<br />
hätte unterschreiben müssen. Köppel senior<br />
wollte seinen Filius lieber in Gladbach sehen,<br />
wo Köppel schließlich auch landete. Mit der<br />
Borussia wurde er 1970 und 1971 Meister – und<br />
kehrte dann wieder zum VfB zurück.<br />
Aus dieser Zeit ist eine Anekdote überliefert, die<br />
einen heute schmunzeln lässt: Ein Haarersatz-<br />
Hersteller hatte den Vollblutfußballer mit der<br />
hohen Stirn als perfekten Werbeträger für seine<br />
Produkte entdeckt. Als Köppel am 2. Oktober<br />
1971 beim 2:2 in München erstmals mit Kunsthaar<br />
auflief, wartete neben einer großen Fotografenschar<br />
auch Sepp Maier auf ihn. Der Versuch<br />
des Bayern-Keepers, seinen »Skalp« zu<br />
ergreifen, scheiterte zwar, doch Köppel bekannte<br />
nach 90 Minuten: »Wenn ich gewusst hätte, wie<br />
viel Arbeit das macht und wieviel du darunter<br />
schwitzt, also nein…« Nach zwei <strong>Jahre</strong>n in den<br />
Reihen der Schwaben wechselte Köppel erneut<br />
nach Mönchengladbach. Mit der Borussia<br />
errang er 1975, 1976 und 1977 drei weitere<br />
Meistertitel. Außerdem gewann er mit den<br />
»Fohlen« 1975 und 1979 den UEFA-Pokal. Auch<br />
in der Nationalmannschaft spielte Köppel von<br />
1968 bis 1973 insgesamt elf Mal.<br />
Als Trainer feierte Köppel im Jahr 1989 seinen<br />
bislang größten Erfolg: Mit Borussia Dortmund<br />
wurde er DFB-Pokalsieger. Sein Debüt in der<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gab Köppel im August 1986 in Rheinstetten.<br />
Diesem Auftritt folgten 29 weitere Spiele<br />
für die gute Sache – und als Stürmer wenig<br />
verwunderlich, 31 Tore!<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 61
Fußballzauber in Hardheim –<br />
das Krankenhaus als großer Sieger<br />
»So etwas hat Hardheim noch nicht gesehen!<br />
Mit der Veranstaltung wurde ein Zeichen der<br />
breiten Solidarität für das Krankenhaus gesetzt.«<br />
Hardheims Bürgermeister Heribert Fouquet war<br />
nach dem Auftritt der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Mai<br />
2008 begeistert. Genau wie die über 2.500 Zuschauer<br />
aus dem Neckar-Odenwald-Kreis, die<br />
ins Stadion an der Querspange geströmt waren<br />
und ein Fußballfest geboten bekamen.<br />
Gleich nach dem Anstoß durch Sprinter-Legende<br />
Heinz Fütterer drehten die Kicker in den gelben<br />
<strong>Lotto</strong>-Trikots nämlich groß auf. Bei besten<br />
äußeren Bedingungen waren raffinierte Pässe,<br />
technische Kabinettstückchen wie Fallrückzieher,<br />
Übersteiger oder Hackentricks und schön herausgespielte<br />
Tore gleich reihenweise an der<br />
Tagesordnung. Schon nach 20 Minuten stand es<br />
gegen eine Odenwald-Main-Tauber-Auswahl 3:3,<br />
am Ende hieß es 13:5 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />
Doch das Ergebnis an diesem »unvergesslichen<br />
Abend« (Fränkische Nachrichten) war zweitrangig.<br />
Denn der große Sieger der Partie stand bereits<br />
vorher fest: das Hardheimer Krankenhaus.<br />
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Initiatoren,<br />
unter ihnen als Motor und Ideengeber der<br />
Unternehmer Arnold Hollerbach, lag der Reinerlös<br />
des <strong>Benefiz</strong>-Spiels bei über 40.000 Euro.<br />
Davon kamen 33.333 Euro dem Freundes- und<br />
Förderkreis »Krankenhaus Hardheim« und<br />
7.500 Euro der Fußballjugend des ausrichtenden<br />
TV Hardheim zugute. »Es ist schön, dass hier in<br />
der Region so eine Begeisterung herrscht.<br />
Einfach toll!«, fasste Buffy Ettmayer den gelungenen<br />
Auftritt in Hardheim zusammen.<br />
Vor dem Anstoß: Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde, u.a. mit Sprinter-Legende Heinz Fütterer (2. v.r.u.).<br />
62 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
»Diego«: Mit feinen Tricks machte Guido Buchwald seinem Spitznamen<br />
alle Ehre.<br />
Schussbereit: In seinem zweiten Spiel für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> erzielte<br />
Ex-VfB-Profi Silvio Meißner gleich drei Tore.<br />
Starkes Duo: Ralf Vollmer (re.) und Ludwig »Wiggerl« Kögl beim<br />
Torjubel.<br />
Akrobatisch: Die Fußball-Freestyler »Cube« aus Japan zeigten in der<br />
Halbzeitpause, was mit dem Ball alles möglich ist. Die Zuschauer waren<br />
begeistert. Guido Buchwald und die Firma Ensinger hatten den Auftritt<br />
organisert.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 63
64 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
Wie immer hochdynamisch: Hansi Müller<br />
kurz vor dem erfolgreichen Torabschluss<br />
und zusammen mit Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger (re.).
Hansi Müller – der Überflieger vom SV Rot<br />
»Wann’s red’n wollen, müssen’s Staubsaugervertreter<br />
werden. Ich brauch nur Fußballer!«,<br />
grantelte Ernst Happel. Da hatte ihn gerade<br />
Hansi Müller um ein Gespräch gebeten. Noch<br />
heute erinnert man sich beim FC Tirol schmunzelnd<br />
an die Episode, die sich Ende der 1980er-<br />
<strong>Jahre</strong> zwischen Trainerlegende und Spieler<br />
zutrug. Dass Hansi Müller mit seiner Berufswahl<br />
richtig gelegen hatte, stand zu diesem Zeitpunkt<br />
aber schon lange fest. Denn in Tirol endete die<br />
Profizeit eines Spielers, der mehr war als nur ein<br />
sportlich begabter Ausnahmefußballer.<br />
Begonnen hatte alles beim SV Stuttgart-Rot,<br />
einem kleinen Club im Norden der Landeshauptstadt.<br />
Mit zwölf <strong>Jahre</strong>n wechselte Müller zum<br />
VfB Stuttgart, wo er 1975 seinen ersten Profivertrag<br />
unterschrieb. Die »Roten« spielten da<br />
gerade mäßig erfolgreich in der 2. Liga. Mit dem<br />
Trainer-Nobody Jürgen Sundermann wagte der<br />
VfB Stuttgart den Neuanfang – und dem »Wundermann«<br />
gelang schon im ersten Jahr die<br />
sportliche Wiederbelebung. Am Aufstieg ins<br />
Fußball-Oberhaus hatte Hansi Müller als Spielgestalter<br />
gehörigen Anteil.<br />
Gleich in seinem ersten Bundesligaspiel schoss<br />
sich Müller in die Herzen der Fans: Gegen den<br />
großen FC Bayern München verwandelte der<br />
Jungspund völlig unbekümmert zwei <strong>Elf</strong>meter.<br />
Es war der Auftakt zu einer erfolgreichen Saison,<br />
die der VfB mit dem vierten Tabellenplatz<br />
und Müller mit insgesamt 14 Treffern abschloss<br />
– als 20-jähriger Mittelfeldspieler ein sensationeller<br />
Wert. Vor allem den weiblichen Fans, die<br />
fortan in Scharen ins Stadion strömten, hatte es<br />
Müller angetan: »Kann Hansi was dafür, dass er<br />
so schön ist«, fragte das Fachblatt »kicker« im<br />
September 1977 süffisant. »Er hat alles, was ein<br />
Star braucht: begnadetes Talent, brillante spielerische<br />
Anlagen, Personality (…). Und nicht zu<br />
vergessen: ein blendendes Äußeres.«<br />
Sein Debüt in der Nationalmannschaft feierte<br />
der Überflieger kurz vor der WM 1978 in Argentinien.<br />
Zwei <strong>Jahre</strong> später wurde er mit Deutschland<br />
Europameister. 1982, nach insgesamt 186<br />
Ligaspielen für den VfB, wechselte der Sunnyboy<br />
nach Italien. Dort spielte er zunächst bei<br />
Inter Mailand, dann bei Como Calcio. Das<br />
Sprachgenie Müller gab schon nach drei Wochen<br />
in der neuen Heimat Interviews in perfektem Italienisch.<br />
»Ich war jeden Tag ausschließlich mit<br />
Italienern zusammen. Da bleibt dir ja gar nichts<br />
anderes übrig, als die Sprache zu lernen«, so der<br />
42-fache Nationalspieler im Rückblick. 1985 wurde<br />
er als Neuzugang am Innsbrucker Tivoli<br />
begrüßt. Auch nach dem Ende seiner Profikarriere<br />
ist Müller sehr erfolgreich: Er berät<br />
heute Firmen und hält Motivationsvorträge im<br />
In- und Ausland. 2007 erhielt er die Verdienstmedaille<br />
des Landes Baden-Württemberg für<br />
sein Engagement als WM-Botschafter Stuttgarts.<br />
Für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> spielte Müller erstmals<br />
im Mai 1991. Bis heute ist er für den guten<br />
Zweck im Einsatz, wann immer es ihm sein stets<br />
voller Terminkalender erlaubt.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 65
Stars zum Anfassen!<br />
Im Gailinger Hegau-Jugendwerk<br />
sorgten Guido Buchwald (li.) und<br />
Fredi Bobic für strahlende<br />
Gesichter.<br />
Begehrtes Autogramm:<br />
Auf Postkarten, Fußbälle,<br />
Trinkflaschen und T-Shirts<br />
setzte Fredi Bobic seine<br />
Unterschrift.<br />
66 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
»Der heißt Guido, nicht Guildo…!«<br />
»Der heißt Guido, nicht Guildo…!« Vorwurfsvoll<br />
blickt der 10-jährige Nico seinen Nebensitzer im<br />
orangefarbenen Kaiserslautern-Trikot an.<br />
Schauplatz Hegau-Jugendwerk in Gailingen am<br />
Hochrhein: 21. Juni 2007. Guido Buchwald,<br />
Fußball-Weltmeister von 1990, hat im Foyer der<br />
Fachklinik für Patienten und Rehabilitanten mit<br />
neurologischen Beeinträchtigungen Platz<br />
genommen. Dem Weltklasse-Vorstopper wird<br />
gleich ein Marathon abverlangt: Die Autogrammwünsche<br />
der kleinen und großen Fans<br />
wollen einfach kein Ende nehmen. Auf mitgebrachte<br />
Postkarten, auf neue und schon sehr<br />
gebrauchte Fußbälle, auf Trinkflaschen, auf T-<br />
Shirts setzt er geduldig seine Unterschrift. Dass<br />
nicht jeder der knapp 200 jungen Besucher den<br />
Ex-Trainer des japanischen Clubs Urawa Red<br />
Diamonds auf Anhieb erkannt hat, macht ihm<br />
nichts aus. Als er auf dem Platz für Furore sorgte,<br />
waren die meisten der acht- bis zwölfjährigen<br />
Kinder schließlich noch nicht auf der Welt.<br />
Buchwald schmunzelt, als wenig später ohrenbetäubender<br />
Jubel in der am Rhein gelegenen<br />
Klinik aufkommt. Fredi Bobic ist endlich da –<br />
und mit ihm im Schlepptau Buffy Ettmayer.<br />
Nur mit lauter Mikrophon-Stimme und dem Versprechen,<br />
dass nach der Fragestunde weiter<br />
Autogrammwünsche erfüllt würden, schafft es<br />
der Moderator, alle auf die Plätze zu verweisen.<br />
Und die Kinder fragen den beiden Stars geradezu<br />
Löcher in den Bauch. Bobic zum Beispiel<br />
muss genau erklären, wie das denn damals<br />
gewesen sei mit seiner Aussage über einen<br />
Schiedsrichter und die »blinde Bratwurst«… Ein<br />
Junge erkundigt sich, ob man als Fußballprofi<br />
seinen Ball mit ins Bett nehme. Bobic verneint<br />
das, aber in Vereinsbettwäsche habe er schon<br />
geschlafen. Und Guido Buchwald gibt den Fußballbegeisterten<br />
auf die entsprechende Frage<br />
hin Tipps, wie man Profi wird.<br />
Organisiert wurde die Autogramm- und Fragestunde<br />
von Thomas Welte, einem Lehrer des<br />
Jugendwerks. Er hatte vom angekündigten Spiel<br />
der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Bodenseeauswahl<br />
in Radolfzell in der Zeitung gelesen und<br />
sich dann an die Staatliche Toto-<strong>Lotto</strong> GmbH<br />
gewandt. Ob vielleicht ein Spieler der <strong>Benefiz</strong>-<br />
<strong>Elf</strong> vor der Partie dem Jugendwerk einen<br />
Besuch abstatten könnte Schließlich käme den<br />
kleinen Patienten jede Abwechslung im Therapiealltag<br />
gelegen. Gefragt, getan – Bobic und<br />
Buchwald ließen sich schnell von der Idee überzeugen<br />
und sorgten damit für strahlende Gesichter<br />
an der Schweizer Grenze. Im Anschluss<br />
gingen die beiden übrigens ihrer Lieblingsbeschäftigung<br />
nach – Fußballspielen! Das Spiel<br />
der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die Bodensee-Auswahl in<br />
Radolfzell endete mit 8:2 für die <strong>Lotto</strong>-Kicker.<br />
Bobic steuerte gleich drei Treffer bei.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 67
Bernd und Karlheinz Förster –<br />
die Zwei aus Schwarzach<br />
»Wer an den Försters vorbei will, ist selber<br />
schuld.« Dieser Ruf eilte Bernd und seinem zwei<br />
<strong>Jahre</strong> jüngeren Bruder Karlheinz Förster Anfang<br />
der 1980er-<strong>Jahre</strong> voraus. Kein Zufall. Denn das<br />
wohl härteste Brüderpaar der Bundesliga lehrte<br />
seinerzeit den gegnerischen Stürmern reihenweise<br />
das Fürchten. Der Name Förster fiel mit<br />
steter Regelmäßigkeit, wenn die Topstürmer der<br />
Bundesliga nach ihrem unbequemsten Gegenspieler<br />
befragt wurden.<br />
Den Anfang hatte Karlheinz Förster gemacht.<br />
Als 17-Jähriger wechselte der später als »Zuverlässigkeit<br />
in Person« geadelte Abwehrspezialist<br />
aus der Jugend von Waldhof Mannheim zum<br />
VfB Stuttgart. Gleich in der ersten Saison wurde<br />
er Stammspieler bei den »Roten«. Der Blondschopf<br />
mit dem jungenhaften Gesicht wirkte<br />
harmlos, doch auf dem Platz kannte er keine<br />
Gnade. Das machte ihn zu einem Verteidiger<br />
von Weltklasseformat. 1982 wurde er zum »Fußballer<br />
des <strong>Jahre</strong>s« gewählt, für ihn der schönste<br />
Moment seiner Karriere: »Ich war damals erst<br />
24 <strong>Jahre</strong> alt. Und ich war Abwehrspieler – darauf<br />
bin ich stolz, das war eine richtig tolle<br />
Sache«, so Förster im Rückblick. Schon zuvor<br />
war er unter Bundestrainer Helmut Schön zum<br />
Nationalspieler und nach der WM 1978 zur festen<br />
Größe im deutschen Team geworden.<br />
Sein Bruder Bernd folgte ihm 1978 vom 1. FC<br />
Saarbrücken an den Neckar. Dort spielten die<br />
beiden Odenwälder bis 1986 zusammen. 1984<br />
holten sie unter Trainer Helmut Benthaus nach<br />
32 <strong>Jahre</strong>n wieder den Meistertitel nach Stuttgart.<br />
Auch Kurioses gibt es aus dieser Zeit zu<br />
berichten: Im UEFA-Cup-Spiel gegen den 1. FC<br />
Köln narrte das Brüderpaar den Schiedsrichter,<br />
indem sich Bernd anstelle des bereits gelbbelasteten<br />
Karlheinz eine Verwarnung abholte.<br />
Weil Bernd aber den listigen Trick anschließend<br />
bei einem Besuch der SWR-Sendung »Sport im<br />
Dritten« stolz erzählte, schaltete sich die UEFA<br />
ein und bestrafte das Duo nachträglich mit fünf<br />
Spielen Sperre.<br />
Was die Förster-Brüder neben ihrem unbändigen<br />
Einsatz im Training und auf dem Spielfeld<br />
vor allem auszeichnete, war ihre Bescheidenheit<br />
und Bodenhaftung. Trotz des rasanten Aufstiegs<br />
aus einfachen Verhältnissen zu umjubelten<br />
Fußballprofis blieben die beiden immer auf dem<br />
Teppich. Als die Brüder die ersten Werbeplakate<br />
zu ihrem eigenen Buch sahen, stoppten sie die<br />
Auslieferung und bestanden darauf, dass der<br />
Titel geändert würde. »An uns kommt keiner<br />
vorbei« war den beiden viel zu dick aufgetragen.<br />
In letzter Sekunde wurden die Plakate eingestampft<br />
und wenig später erschien das Buch mit<br />
neuem Titel »Die Zwei aus Schwarzach«.<br />
Schwarzach ist der Heimatort der Förster-Brüder,<br />
eine kleine Gemeinde im Neckar-Odenwald-<br />
Kreis.<br />
Das Karriereende der Profifußballer Förster kam<br />
leider viel zu früh: Eine schwere Knieverletzung<br />
zwang 1986 den 29-jährigen Bernd, seine Laufbahn<br />
zu beenden. Karlheinz erlitt das gleiche<br />
68 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Karlheinz Förster erfüllt die Autogrammwünsche der kleinen und<br />
großen Fans nach dem Spiel der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Kleinengstingen<br />
im Juni 2005.<br />
Viel Gefühl im rechten Fuß: Bernd Förster glänzte bei der Neuauflage<br />
des Spiels der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die »Lokomotive Lüpertz« im Juli 2002<br />
in Stuttgart-Rot.<br />
Schicksal im Jahr 1989 mit 31 <strong>Jahre</strong>n. Gleichwohl<br />
sind beide heute im Berufsleben erfolgreich.<br />
»Wer gradlinig im Fußball war, ist auch<br />
gradlinig im Beruf«, so Bernd Förster. Für die<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> sind die Förster-Brüder bis<br />
heute aktiv. Zusammen standen sie bislang 53<br />
Mal auf dem Platz und erzielten <strong>25</strong> Tore für die<br />
gute Sache.<br />
<strong>Benefiz</strong>elf | Kapitel 69
Sieben auf einen Streich –<br />
was Valencia und die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> verbindet<br />
Der 2. November 1993, ein kalter Herbsttag. Am<br />
frühen Abend empfängt der Karlsruher SC im<br />
Wildparkstadion den FC Valencia. Das Rückspiel<br />
in der zweiten UEFA-Pokal-Runde steht an.<br />
14 Tage zuvor hatten die mit Stars wie Predrag<br />
Mijatovic oder Luboslav Penev gespickten Spanier<br />
das Hinspiel gegen den Europacup-Neuling<br />
klar mit 3:1 gewonnen. Und damit waren die<br />
Badener noch gut bedient gewesen. Denn Valencia<br />
hatte Ball und Gegner laufen lassen und<br />
den Underdog regelrecht vorgeführt. Angesichts<br />
dieser Fakten waren die Erwartungen der <strong>25</strong>.000<br />
Zuschauer im ausverkauften Wildpark denkbar<br />
niedrig. Was sollte der KSC schon gegen den<br />
übermächtigen Tabellenführer der Primera<br />
Division ausrichten können<br />
Eine ganze Menge! Trainer Winfried Schäfer<br />
hatte seine Mannschaft vor dem Spiel so heiß<br />
gemacht, dass der polnische Schiedsrichter<br />
Zbigniew Przesmycki den Anstoß wiederholen<br />
lassen musste. Drei KSC-Akteure waren noch<br />
vor seinem ersten Pfiff in den Mittelkreis gestürmt.<br />
Und das zeigte offensichtlich Wirkung.<br />
»Die Spanier hatten Angst, das haben wir sofort<br />
gemerkt«, so Stürmer Edgar Schmitt in der<br />
Nachbetrachtung. Was dann folgte, sollte als<br />
das »Wunder vom Wildpark« in die lange Europacup-Geschichte<br />
eingehen. Der krasse Außenseiter<br />
besiegte den Favoriten nicht nur, mit<br />
einem 7:0-Schützenfest demütigte er ihn. Wie<br />
im Rausch spielten die Badener mit den Spaniern<br />
Katz und Maus. Edgar Schmitt machte<br />
sich mit vier Treffern bei den Fans unsterblich.<br />
Dabei hatte »Euro-Eddy«, wie er seit diesem Tag<br />
genannt wird, nur Tage vor dem Spiel einen<br />
schweren Autounfall glimpflich überstanden.<br />
Die Sensation vollends perfekt machten Rainer<br />
Schütterle mit einem frechen Heber zum zwischenzeitlichen<br />
3:0, der Russe Valerij Shmarov<br />
und Verteidiger Slaven Bilic. Weiß auf blau<br />
leuchtete das 7:0 um kurz vor 20:00 Uhr auf der<br />
Anzeigetafel, das Stadion glich einem einzigen<br />
Hexenkessel, die Spieler drehten Ehrenrunde<br />
um Ehrenrunde, warfen ihre Trikots in die<br />
Menge.<br />
Was das alles mit der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> zu tun<br />
hat Mehr, als man auf den ersten Blick vielleicht<br />
vermutet. Denn nicht weniger als sieben<br />
Spieler, die beim 7:0 gegen Valencia auf dem<br />
Platz standen, trugen bereits das <strong>Lotto</strong>-Trikot im<br />
Dienst der guten Sache. Sieben auf einen<br />
Streich also gleich im doppelten Sinne… Die<br />
meisten <strong>Benefiz</strong>-Einsätze der Valencia-Helden<br />
weist Burkhard Reich auf. Der Ex-Nationalspieler<br />
der DDR lief erstmals im Juni 2001 und seither<br />
insgesamt 22 Mal in <strong>Lotto</strong>-Farben auf. Auf bislang<br />
20 Einsätze und starke 28 Tore kommt Rainer<br />
Schütterle. Dirk Schuster feierte sein Debüt<br />
in der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2007 in Stuttgart-<br />
Untertürkheim. Der Ex-DDR- und DFB-Nationalspieler<br />
war seither in sechs weiteren Spielen für<br />
die gute Sache tätig. Rainer Krieg war 2004 und<br />
2005 zweimal im Einsatz, Edgar Schmitt, Eberhard<br />
Carl und Manfred Bender jeweils ein Mal.<br />
70 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Kaum aufzuhalten: »Euro-Eddy« Edgar Schmitt (li.)<br />
beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Traditionself<br />
von Borussia Dortmund im April 1999 in Rust.<br />
Satter Linksschuss: Dirk Schuster im<br />
Mai 2008 beim Auftritt der <strong>Lotto</strong>-Kicker<br />
in Hardheim.<br />
Premiere in <strong>Lotto</strong>-Farben: Eberhard »Ebse« Carl<br />
im Juni 2007 in Radolfzell.<br />
Trickreich: Zwei Treffer markierte Rainer<br />
Schütterle beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni<br />
2003 in Pfedelbach.<br />
Abgeschirmt: Burkhard Reich hält seinen Gegenspieler im Juni 2007 in Neufra auf Distanz.<br />
Manfred Bender im<br />
Juli 2004 in<br />
Osterburken.<br />
Rainer Krieg, hier im<br />
Trikot seines letzten<br />
Clubs Chemnitzer FC,<br />
war für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
im Mai 2004 und<br />
Juli 2005 im Einsatz.
Karl Allgöwer – starker Schuss, starke Meinung<br />
Geislingen an der Steige, am 1. Mai 1993: Im<br />
Eybacher Tal tritt die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die<br />
Traditionsmannschaft des SC Geislingen an. 4:4<br />
steht es nach munterem Spiel in der zweiten<br />
Halbzeit, als Karl Allgöwer einen der Schüsse<br />
loslässt, die ihm den Spitznamen »Knallgöwer«<br />
einbrachten. Sekundenbruchteile später zappelt<br />
der Ball im Netz. Dabei hatte Allgöwer vor dem<br />
Spiel noch beteuert, sich mit derlei »Knallern«<br />
zurückhalten zu wollen: »Wegen der Leute direkt<br />
am Spielfeldrand geht das nicht.«<br />
Und wie es ging! Dass der gebürtige Geislinger<br />
in seinem »Heimspiel« zum 5:4-Endstand traf,<br />
passte an diesem sonnigen Frühlingsnachmittag<br />
wie die Faust aufs Auge. Schließlich hatte Allgöwer<br />
gehörigen Anteil daran, dass diese Fußball-Gala<br />
für den guten Zweck in seiner Heimatstadt<br />
zustande kam. Es war auch eine Art<br />
»Dankeschön«.<br />
Denn wie sein Freund Jürgen Klinsmann hatte<br />
auch Allgöwer zunächst die Jugendmannschaften<br />
des SC Geislingen durchlaufen. Dann wechselte<br />
er zum Zweitligisten Stuttgarter Kickers<br />
und unterschrieb schließlich beim VfB Stuttgart<br />
einen Vertrag. Dort feierte er im August 1980<br />
einen perfekten Einstand: Bei seinem Debüt<br />
gegen den 1. FC Köln erzielte er nur zwei Minuten<br />
nach der Einwechslung sein erstes Bundesliga-Tor<br />
zum 3:0-Endstand. Und diesem Tor sollten<br />
noch viele weitere folgen, um genau zu sein:<br />
128 – der bis heute gültige VfB-Rekord. Als<br />
Spieler der »Roten« war er eine Art Universal-<br />
Genie. Er konnte das Spiel lesen und fand als<br />
offensiver Mittelfeldmann immer einen Weg,<br />
sich der gegnerischen Verteidigung zu entziehen.<br />
Neben seiner Schnelligkeit zeichnete<br />
»Wasen-Karle«, wie er auch genannt wurde, vor<br />
allem seine ausgefeilte Schusstechnik aus.<br />
»Karle, laaaaaaad« forderten die Fans in der<br />
Kurve, wenn sich Allgöwer den Ball zum Freistoß<br />
zurechtlegte. Kein Wunder, dass er bereits<br />
in seinem ersten Jahr beim VfB Stuttgart Nationalspieler<br />
wurde.<br />
Doch Allgöwer war auch ein streitbarer Geist,<br />
ein Dickkopf. Einer mit starkem Schuss und starker<br />
Meinung. Einer, der mit seinen Ansichten<br />
auch zu gesellschaftlichen oder politischen<br />
Fragen nicht hinterm Berg hielt und sich damit<br />
das Leben nicht immer leicht machte. Immer<br />
wieder eckte er mit Trainern, Präsidenten und<br />
Mitspielern an – Allgöwer war der Gegenentwurf<br />
zum weit verbreiteten, pflegeleichten Fußballprofi.<br />
Doch trotz mancher Querelen: Am<br />
8. Juni 1991, in seinem letzten Heimspiel, wurde<br />
er unter großem Beifall verabschiedet, seine<br />
Ehrenrunde glich einem Triumphzug.<br />
Sein Debüt in der <strong>Lotto</strong> <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> feierte Allgöwer<br />
im Sommer 1992. Bis heute schnürte er<br />
insgesamt 43 Mal die Kickstiefel für den guten<br />
Zweck und erzielte dabei 20 Tore.<br />
72 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Karl Allgöwer in Aktion! Dass er nichts von seinem Können verlernt hat, bewies der Ex-Nationalspieler auch in Riedlingen-Neufra im Juni 2007.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 73
Das Toreschießen nicht verlernt: Goalgetter Fritz Walter war im Mai<br />
2008 beim <strong>Benefiz</strong>-Spiel in Hardheim mit vier Treffern erfolgreichster<br />
Schütze der <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong>…<br />
… während Maurizio Gaudino als dynamischer Antreiber im Mittelfeld<br />
wirbelte.<br />
74 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Fritz Walter und Maurizio Gaudino –<br />
die Waldhof-Buben<br />
Der SV Waldhof Mannheim in der Bundesliga<br />
Erstliga-Fußball in der zweitgrößten Stadt<br />
Baden-Württembergs Was heute wie die Vision<br />
eingefleischter Waldhof-Fans klingt, war in den<br />
1980er-<strong>Jahre</strong>n Realität. Zumindest ersteres.<br />
Denn am 13. August 1983 machten die Kurpfälzer<br />
tatsächlich ihr erstes Bundesliga-Spiel, wenn<br />
auch im Ludwigshafener Südweststadion. Die<br />
eigene Arena am Alsenweg war zu dieser Zeit<br />
nicht erstligatauglich. Der bei den Fans ungeliebte<br />
Wechsel in die Nachbarstadt machte<br />
einem scheinbar überhaupt nichts aus: Fritz<br />
Walter. Der Torjäger hatte bereits in der Vorsaison<br />
mit 21 Treffern maßgeblich zum Aufstieg in<br />
die deutsche Eliteliga beigetragen – und gleich<br />
am ersten Spieltag der neuen Runde traf er<br />
gegen Werder Bremen erneut. Es sollte der Auftakt<br />
werden zu einer Saison, die der Aufsteiger<br />
auf dem 11. Tabellenplatz und Walter mit 16<br />
Toren erfolgreich abschlossen.<br />
Auch Maurizio Gaudino war zu dieser Zeit ein<br />
Waldhof-Bube. Von der TSG Rheinau im Jahr<br />
1980 in die B-Jugend der Blau-Schwarzen<br />
gewechselt, schaffte er einige Zeit später zusammen<br />
mit Jürgen Kohler den Sprung ins Profiteam.<br />
Unter Trainer Klaus Schlappner gab er in<br />
der Saison 84/85 sein Debüt in der höchsten<br />
deutschen Fußballklasse – mit 17 <strong>Jahre</strong>n!<br />
Gaudino und Walter bildeten schon bei den<br />
Waldhöfern ein erfolgreiches Gespann auf dem<br />
Platz. Ihre beste Zeit hatten die beiden jedoch<br />
nach dem gemeinsamen Wechsel zum<br />
Ligarivalen VfB Stuttgart im Jahr 1987. Filigrantechniker<br />
Gaudino fütterte mit gezielten Pässen<br />
aus dem Mittelfeld, der kaltschnäuzige und mit<br />
allen Wassern gewaschene Walter vollstreckte<br />
im Angriff. Mit dem Gewinn der Deutschen<br />
Meisterschaft setzte sich das Kurpfälzer Duo ein<br />
Denkmal bei den Schwaben. Auf den Schultern<br />
seines Kumpels Gaudino hockend stemmte<br />
Walter am 16. Mai 1992 stolz die Meisterschale<br />
in die Höhe und forderte im schönsten Dialekt:<br />
»Wo isch mei’ Kanon« Der Mann mit der »eingebauten<br />
Tor-Garantie« (Christoph Daum) durfte<br />
nämlich neben der Meisterschaft auch den<br />
Gewinn der Torjägerkanone bejubeln.<br />
1993 trennten sich die gemeinsamen Wege:<br />
Gaudino wechselte zur Frankfurter Eintracht und<br />
wurde nach überzeugenden Leistungen bei den<br />
Hessen in die Nationalmannschaft berufen. 1994<br />
nahm er an der Weltmeisterschaft in den USA<br />
teil. Fritz Walter verließ den VfB Stuttgart ein<br />
Jahr nach Gaudino und wechselte zum damaligen<br />
Regionalligisten Arminia Bielefeld. Auch bei<br />
den Ostwestfalen machte er seinem Ruf als Torjäger<br />
alle Ehre und wurde 1996 in der 2. Liga<br />
erneut Torschützenkönig. In der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong><br />
sind die beiden Waldhof-Buben wieder vereint<br />
und bis heute aktiv. Fritz Walter gab seinen Einstand<br />
im Juni 2001 in Crailsheim und erzielte in<br />
bislang 23 Spielen 60 (!) Tore. Maurizio Gaudino<br />
gehört seit Juli 2003 dem <strong>Lotto</strong>-Team an. Seine<br />
bisherige Bilanz für den guten Zweck: 17 Spiele<br />
und 13 Treffer.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 75
Feine Technik: Krassimir Balakov beim Debüt in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2005 in Kleinengstingen.<br />
76 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Krassimir Balakov – der magische »Zehner«<br />
12. Mai 2001, 33. Spieltag in der Fußball-Bundesliga:<br />
Nach einer schwachen Saison steht der<br />
VfB Stuttgart mit 35 Punkten nur knapp über<br />
den Abstiegsplätzen. Im Schwabenland geht die<br />
Angst um: Vor der 2. Liga und einer höchst unsicheren<br />
Zukunft, steckt der Verein doch zusätzlich<br />
zur prekären sportlichen Lage in argen finanziellen<br />
Nöten. Und als wäre die Situation nicht<br />
schon verfahren genug, gastiert am vorletzten<br />
Spieltag auch noch der Tabellenführer im Daimlerstadion.<br />
Der FC Schalke 04 will endlich Deutscher<br />
Meister werden, nie war die Chance auf<br />
den Titel für die Königsblauen größer.<br />
Kurz vor Schluss steht es vor ausverkauftem<br />
Haus 0:0, alles läuft auf eine Punkteteilung hinaus.<br />
Der VfB müsste am letzten Spieltag beim<br />
Mitkonkurrenten Eintracht Frankfurt um den<br />
Klassenerhalt zittern. Da nimmt Krassimir Balakov<br />
in der Nachspielzeit einen Abpraller von<br />
Schalkes Abwehrmann Tomasz Hajto auf – und<br />
jagt den Ball aus 18 Metern ins Tor von Oliver<br />
Reck. Das Stadion explodiert, der VfB ist vorzeitig<br />
gerettet und bleibt in der Eliteliga. Das Tor ist<br />
ein Schlüsselerlebnis und brachte den Verein<br />
wieder auf die Erfolgsspur. Denn nur zwei <strong>Jahre</strong><br />
später, im Mai 2003, erreicht die Mannschaft in<br />
der Abschiedssaison von Krassimir Balakov die<br />
Qualifikation zur Champions League.<br />
Acht <strong>Jahre</strong> zuvor hatte der damalige VfB-Manager<br />
Dieter Hoeneß den bulgarischen Filigrantechniker<br />
von Sporting Lissabon an den Neckar<br />
geholt. Balakov wurde auch in Stuttgart schnell<br />
zur Leitfigur, zum klassischen »Zehner«. Das<br />
Sprachtalent – neben seiner Heimatsprache<br />
Bulgarisch beherrscht er Russisch, Serbokroatisch,<br />
Spanisch, Portugiesisch, Englisch und<br />
nach kurzer Zeit auch Deutsch – beeindruckte<br />
durch seine Spielübersicht und überragenden<br />
technischen Fähigkeiten. In der Saison 1995/96<br />
bildete »Bala«, wie ihn alle nannten, erstmals<br />
zusammen mit Fredi Bobic und dem Brasilianer<br />
Giovane Elber das »magische Dreieck« – fortan<br />
das Synonym für attraktiven und erfolgreichen<br />
Offensivfußball der Schwaben. Nach seiner aktiven<br />
Profizeit blieb Balakov zwei weitere <strong>Jahre</strong><br />
als Assistenztrainer und Repräsentant beim VfB.<br />
Heute ist er Trainer in der ersten bulgarischen<br />
Liga und arbeitet dort wieder mit seinem alten<br />
Weggefährten Fredi Bobic zusammen.<br />
Für die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> war Balakov zweimal<br />
im Einsatz und erzielte dabei sieben Treffer. Sein<br />
Debüt gab er im Juni 2005 in Kleinengstingen,<br />
zwei <strong>Jahre</strong> später trug er die <strong>Lotto</strong>-Farben auch<br />
in Radolfzell.<br />
<strong>Benefiz</strong>elf <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Kapitel 77
Eberhard Gienger –<br />
nur in Freudenstadt gab es keine Punktlandung<br />
Freudenstadt, Ende Juni 1996, ein schöner Sommertag.<br />
Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> tritt im Hermann-<br />
Saam-Stadion gegen eine lokale Prominentenauswahl<br />
an. In der Halbzeitpause schwebt<br />
Eberhard Gienger ein. Per Fallschirm sollte der<br />
Weltklasseturner wie schon viele Male zuvor auf<br />
dem Spielfeld landen, um dann das <strong>Benefiz</strong>-<br />
Team als Spieler zu unterstützen. Das hatte bislang<br />
immer reibungslos funktioniert. Und in<br />
Freudenstadt Da landete Gienger nicht auf dem<br />
grünen Rasen, sondern stattdessen auf dem<br />
Parkplatz neben dem Stadion. Was war passiert<br />
Eine Windböe hatte den Künzelsauer kurz<br />
vor der Landung erfasst – und zum unfreiwilligen<br />
Umweg gezwungen. Die Zuschauer<br />
staunten nicht schlecht, als Gienger kurze Zeit<br />
später doch im Stadion auftauchte und sich<br />
noch im Springerdress in die <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> einreihte…<br />
Dass Gienger mit dem Fallschirmspringen eine<br />
gefährliche Sportart ausübt, wurde auch im<br />
Mai 2000 deutlich. Der dreifache Familienvater<br />
verunglückte bei einem Sprung während eines<br />
Sponsoring-Auftritts im schwäbischen Köngen<br />
schwer. Zahlreiche komplizierte Knochenbrüche<br />
waren die Folge des Unfalls, den Gienger später<br />
als »eine Verkettung unglücklicher Elemente«<br />
bezeichnete. Und doch sprang der heutige<br />
Bundestagsabgeordnete nach auskurierter<br />
Verletzung weiter. »Das war bei mir schon beim<br />
Turnen so: Wenn ich einen Fehler gemacht habe<br />
und vom Gerät geflogen bin, ging ich am nächsten<br />
Tag sofort wieder in die Halle an das Gerät<br />
und habe die Übung wiederholt. Genauso<br />
werde ich es auch mit dem Fallschirmspringen<br />
halten«, so der zweifache Sportler des <strong>Jahre</strong>s in<br />
einem Interview kurz nach dem Unglück.<br />
Ehrgeizig war Gienger schon immer. Zum<br />
Turnen kam er Anfang der 1960er-<strong>Jahre</strong> auf<br />
etwas kuriose Weise: Im örtlichen Turnverein<br />
war auch ein Metzger mit sehr muskulösen<br />
Armen Mitglied. Das imponierte dem Jungen zu<br />
einer Zeit, in der Gladiatorenfilme gerade recht<br />
populär waren. »Ich dachte mir, wenn ich da in<br />
den Turnverein ginge und auch so dicke Arme<br />
bekäme, dann hätte ich die Chance, nach Hollywood<br />
zu kommen«, so Gienger rückblickend.<br />
Als Turner brachte er es vor allem am Reck zu<br />
großem Erfolg. So wurde er von 1971 bis 1981<br />
dreimal Europameister und einmal Weltmeister.<br />
1976 gewann er bei den Olympischen Sommerspielen<br />
im kanadischen Montreal die Bronzemedaille<br />
am Reck. Nach ihm ist der so genannte<br />
»Gienger-Salto« benannt, ein Flugelement am<br />
Reck.<br />
Heute ist seine große Leidenschaft das Fallschirmspringen.<br />
Unzählige Spiele der <strong>Lotto</strong>-<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hat Gienger bis heute durch seine<br />
Sprungeinlagen bereichert. Insgesamt 58 Mal<br />
schwebte der »Vorturner der Nation« bislang bei<br />
<strong>Benefiz</strong>-Auftritten ein, 19 Mal gehörte er dem<br />
<strong>Lotto</strong>-Team auch als Spieler an. Und mit Ausnahme<br />
von Freudenstadt landete er immer zur<br />
rechten Zeit am rechten Ort.<br />
78 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Sprung-Tandem: Gemeinsam landeten Eberhard Gienger und Maurizio<br />
Gaudino beim Auftritt der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2009 in Murrhardt.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 79
Ludwig »Wiggerl« Kögl –<br />
Dribbelkönig und Titelsammler<br />
Acht Spielzeiten, sechs Meistertitel! In der Fußball-Bundesliga<br />
gibt es nur wenige Spieler mit<br />
einer ähnlich beeindruckenden Bilanz. Ludwig –<br />
oder wie ihn alle nannten – »Wiggerl« Kögl war<br />
in den 1980er- und beginnenden 90er-<strong>Jahre</strong>n<br />
offenbar der Garant für die Schale. 1984 holte<br />
ihn Uli Hoeneß zum FC Bayern München – und<br />
schon in der darauffolgenden Runde durfte er<br />
als 19-Jähriger seinen ersten Meistertitel feiern.<br />
Vier weitere sollten 1986, 1987, 1989 und 1990<br />
in Reihen der Bayern noch folgen. Und dabei<br />
war der gebürtige Penzberger ausgerechnet<br />
vom Lokalrivalen 1860 München gekommen…<br />
Seinem Ansehen bei den Fans tat das freilich<br />
keinen Abbruch. Schnell avancierte der Senkrechtstarter<br />
durch seine spektakulären Tempodribblings<br />
und präzisen Flanken zum Publikumsliebling.<br />
In der ersten Meistersaison gab er in<br />
Mexiko unter Teamchef Franz Beckenbauer auch<br />
sein Länderspieldebüt. Dass in seiner Bilanz nur<br />
zwei Einsätze für die Nationalelf stehen, lag vor<br />
allem am Verletzungspech. So hatte Kögl schon<br />
in jungen <strong>Jahre</strong>n mit Problemen an der Achillessehne<br />
und am Sprunggelenk zu kämpfen.<br />
Im Laufe seiner Karriere musste er sich immer<br />
wieder Operationen unterziehen. Dank seiner<br />
Willensstärke und des enormen Trainingsfleißes<br />
kam er aber immer wieder ins Rampenlicht<br />
zurück.<br />
1990 wechselte Kögl vom FC Bayern zum VfB<br />
Stuttgart. Und auch mit den Schwaben holte der<br />
Flügelflitzer die Deutsche Meisterschaft.<br />
Im entscheidenden Spiel der Saison 1991/92<br />
gegen Bayer Leverkusen flankte er kurz vor<br />
Schluss von der Grundlinie aus – und Guido<br />
Buchwald köpfte zum viel umjubelten 2:1-Sieg<br />
ein. Nach der Station am Neckar suchte Kögl<br />
eine neue Herausforderung. »In der Bundesliga<br />
hatte ich alles erreicht, da gab es kein Steigerungspotential<br />
mehr. Insofern war ich offen<br />
für andere Sachen«, so der Bayer im Rückblick.<br />
Sein Weg führte ihn in die Schweiz zum FC<br />
Luzern, wo er bis 1999 blieb. Zum Ende seiner<br />
Karriere spielte er mit der SpVgg Unterhaching<br />
dann doch noch einmal in der höchsten deutschen<br />
Spielklasse. Kögl stand so bei allen drei<br />
großen Münchner Clubs unter Vertrag.<br />
Heute ist »Wiggerl« Kögl im Sportmanagement<br />
tätig. Sein Unternehmen begleitet Fußballer auf<br />
ihrem Karriereweg. Das erste Spiel in der <strong>Lotto</strong>-<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> absolvierte er im Juni 2007 in Radolfzell.<br />
Es folgten fünf weitere Spiele für die gute<br />
Sache, in denen er insgesamt zehn Treffer<br />
erzielte.<br />
80 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Beim 7:2-Erfolg der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen die Schanzen-Allstars traf Ludwig »Wiggerl« Kögl im Juni 2009 gleich im Doppelpack.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> 81
Christoph Maradona Uns Uwe Sonntag<br />
Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> hat zweimal angefragt,<br />
ob ich nicht bei ihr mitspielen wolle. Aus gutem<br />
Grund habe ich nie zugesagt. Ich gebe offen zu,<br />
ich bin kein großer Fußballer. Und doch gibt es<br />
ein sensationelles Fußballerlebnis, das ich hier<br />
erzählen möchte.<br />
1983, Lehrgang für Zivildienstleistende in der<br />
Heimvolkshochschule in Hohebuch. Den ganzen<br />
Tag spricht man über alte Menschen, Sterbende,<br />
Pflegefälle und Vorschriften im Zivildienst. Ich<br />
möchte nicht lügen, denn das Leben und die<br />
Jugend kamen dabei auch nicht zu kurz. Immerhin<br />
hatten wir das große Glück, dass parallel zu<br />
uns eine Horde Schwesternschülerinnen dort<br />
tagte, was die gemeinsamen Mahlzeiten immer<br />
recht lebendig gestaltete. Mehr war nicht drin,<br />
denn wir wohnten in Mehrbettzimmern. Jedenfalls<br />
wurde eines Tages ein großes Fußballturnier<br />
organisiert, man steckte mich in Turnschuhe,<br />
stülpte mir ein Trikot mit einer Nummer<br />
über und schubste mich aufs Spielfeld. Dort<br />
angekommen versuchte ich mich erst zu orientieren,<br />
wer mit mir in meiner Mannschaft war, in<br />
welche Richtung wir spielten, welches Tor es zu<br />
beschießen und welches zu schützen galt.<br />
Mitten in diese Überlegungen hinein raste plötzlich<br />
ein Ball auf mich zu. Reflexartig schob ich,<br />
um einen Aufprall auf meinen zarten Körper zu<br />
verhindern, mein rechtes Bein vor. Der Ball traf<br />
auf meinen Fuß und nahm danach eine für mich<br />
heute noch unfassbare Flugbahn ein: Er drehte<br />
sich verschiedentlich um seine eigene Achse<br />
und flog aufs Tor zu, wo er sich schließlich –<br />
unhaltbar für den Torwart – ins obere linke<br />
Toreck nagelte. Meine Mannschaft applaudierte<br />
spontan ob des herrlichen Schusses, manchen<br />
entwich sogar ein Schrei der Begeisterung.<br />
Was dann folgte, waren drei herrliche Minuten.<br />
Drei Minuten lang durfte ich mich in dem wunderbaren<br />
Gefühl sonnen, weit und breit der<br />
beste Fußballer auf dem Platz zu sein. Christoph<br />
Maradona Gomez (besser vielleicht »Uns Uwe«)<br />
Sonntag. Das war zwar großartig, hatte aber<br />
auch zwei Konsequenzen: Ich wurde ab dem<br />
Sonntagstor des Monats vom Gegner heftig<br />
attackiert und von den eigenen Leuten ständig<br />
angespielt. Ich holte mir ein paar blaue Flecken<br />
und drosch den Ball – wenn ich ihn überhaupt<br />
erwischte – irgendwo hin, nur nie zum Mannschaftskollegen.<br />
So verrauschte mein neuer<br />
Zauber mit jedem Patzer, den ich meiner Traumparade<br />
zu Beginn des Spieles nachschob. Und<br />
zerplatzte schließlich mit einem lauten Klirren,<br />
als ich den Ball ins angrenzende Gewächshaus<br />
drosch. Ein paar Scheiben zerbarsten,<br />
das Spiel war aus und es gab Ärger mit<br />
dem Bauern. Ich habe die drei Minuten so<br />
schön in Erinnerung – das reicht mir für ein<br />
ganzes Fußballerleben. Deshalb werde ich<br />
auch künftig bei der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nicht<br />
mitspielen. Was nicht heißt, dass ich sie<br />
nicht klasse finde, die karitative Idee dahinter<br />
für großartig halte – und natürlich von Herzen<br />
zum <strong>25</strong>. Geburtstag gratuliere!<br />
82 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>
Übersicht<br />
17. Juli 1985 – 27. Juni 2009<br />
96 Spiele<br />
81 Siege<br />
10 Unentschieden<br />
5 Niederlagen<br />
767:379 Tore<br />
Torschützenkönig<br />
Hermann Ohlicher 67 Tore<br />
Rekordeinsatz Buffy Ettmayer 74 Einsätze<br />
Hans Tilkowski 57 Einsätze<br />
Helmut Haller 55 Einsätze<br />
Walter Eschweiler 75 Einsätze (Schiedsrichter)<br />
Zuschauer 117.000 (Schnitt 1.215)<br />
Aufgebot<br />
bisheriger Reinerlös<br />
127 Spieler – 1.368 Spieleinsätze<br />
851.738,33 Euro<br />
17.7.1985 – 28.6.1989 8 <strong>Benefiz</strong>-Fußballspiele mit der <strong>Elf</strong> »Prominenz aus Sport und Politik«<br />
seit 1.5.1990<br />
84 <strong>Benefiz</strong>-Fußballspiele mit der »<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>«<br />
4 Fußballspiele bei sonstigen Zusammenkünften<br />
84 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Einsätze der Spieler seit 1985<br />
74 Spiele Ettmayer Buffy<br />
57 Spiele Tilkowski Hans<br />
55 Spiele Haller Helmut<br />
52 Spiele Sieloff Klaus-Dieter<br />
47 Spiele Zaczyk Klaus<br />
44 Spiele Ohlicher Hermann<br />
43 Spiele Allgöwer Karl<br />
36 Spiele Förster Bernd<br />
35 Spiele Entenmann Rudi<br />
30 Spiele Kelsch Walter<br />
Köppel Horst<br />
Schieck Jürgen<br />
Schüler Wolfgang<br />
Steer Erich<br />
Trenkel Wilfried<br />
29 Spiele Belardi Giacomo<br />
26 Spiele Meier-Röhn Gerhard<br />
<strong>25</strong> Spiele Fürther Helmut<br />
24 Spiele Vollmer Ralf<br />
23 Spiele Walter Fritz<br />
22 Spiele Reich Burkhard<br />
20 Spiele Lamparth Peter<br />
Harforth Michael<br />
Schütterle Rainer<br />
19 Spiele Handschuh Karlheinz<br />
Martin Bernd<br />
Schneider Tibor<br />
Gienger Eberhard<br />
17 Spiele Förster Karlheinz<br />
Gaudino Maurizio<br />
Makan Hans-Peter<br />
Sigurvinsson Asgeir<br />
16 Spiele Papperitz Wolfgang<br />
15 Spiele Schindler Bernd<br />
14 Spiele Buchwald Guido<br />
Ducke Peter<br />
Mühlbeyer Hermann<br />
Reiner Manfred<br />
Sattler Klaus<br />
13 Spiele Weber Christoph<br />
12 Spiele Buck Andreas<br />
Hanselmann David<br />
Raducanu Marcel<br />
11 Spiele Beck Florian<br />
Müller Hansi<br />
10 Spiele Fischer Dieter<br />
Handel Klaus<br />
Schäfer Günther<br />
8 Spiele Rafolt Patrick<br />
7 Spiele Kleinert Matthias<br />
Schaupp Willi<br />
Fromm Günter<br />
Mall Roland<br />
Schuster Dirk<br />
Trkulja Dragan<br />
6 Spiele Dobbratz Guido<br />
Kögl Ludwig<br />
Lippens Willi<br />
Sippel Lothar<br />
5 Spiele Mayer-Vorfelder Gerhard<br />
Meißner Silvio<br />
Walter Thomas<br />
4 Spiele Bobic Fredi<br />
Funk Klaus<br />
Hintermaier Reinhold<br />
Holzschuh Rainer<br />
3 Spiele Braun Martin<br />
Hägele Erich<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 85
Hartmann Jürgen<br />
Kastl Manfred<br />
Repnik Dr. Friedhelm<br />
Scharinger Rainer<br />
Schmid Peter<br />
2 Spiele Albeck Thomas<br />
Balakov Krassimir<br />
Dollmann Dieter<br />
Faßbender Jürgen<br />
Kreuzer Oliver<br />
Krieg Rainer<br />
Leinmüller Dr. Dieter<br />
Michelberger Hans<br />
Mosdorf Siegmar<br />
Oettinger Günther<br />
Puchta Dr. Dieter<br />
Reichert Peter<br />
Schaufler Hermann<br />
Schneider Uwe<br />
Seibold Günter<br />
Waldner Erwin<br />
1 Spiel Albrecht Stefan<br />
Beckenbauer Franz<br />
Bender Manfred<br />
Bogdan Srecko<br />
Briegel Hans-Peter<br />
Carl Eberhard<br />
Dietz Bernhard<br />
Drexler Wolfgang<br />
Eisele Jürgen<br />
Fleischer Gundolf<br />
Frey Klaus-Dieter<br />
Grau Werner<br />
Hägele Martin<br />
Hangartner Lutz<br />
Hauser Otto<br />
Hütt Michael<br />
Ilg Patriz<br />
Johannsen Walter<br />
Kritzer Christian<br />
Lang Andreas<br />
Lingor Renate<br />
Löw Joachim<br />
Müller Gerd<br />
Riegert Klaus<br />
Roth Franz<br />
Russ Michael<br />
Schäffler Peter<br />
Schlappner Klaus<br />
Schlauch Rezzo<br />
Schlumberger Karl-Heinz<br />
Schmid Dr. Johann<br />
Schmitt Edgar<br />
Schneider Norbert<br />
Stotz Rolf<br />
Viana Toni<br />
Weimer Gerd<br />
Wissmann Matthias<br />
Wohlers Horst<br />
Wolf Wolfgang<br />
Zeyer Andreas<br />
86 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Einsätze während den Spielen | am Spielfeldrand<br />
Organisation/Mannschaftsbetreuung<br />
95 Einsätze Klaus Sattler<br />
13 Einsätze Thomas Oberle<br />
3 Einsätze Dietrich Weise<br />
Klaus-Dieter Sieloff<br />
2 Einsätze Patrick Rafolt<br />
Buffy Ettmayer<br />
1 Einsatz Florian Beck<br />
Schiedsrichter<br />
75 Einsätze Walter Eschweiler<br />
8 Einsätze Hans Fux<br />
3 Einsätze Eugen Strigel<br />
2 Einsätze Horst Joos<br />
1 Einsatz Rainer Domberg<br />
Sabrina Reiser<br />
6 Einsätze Sonstige<br />
Moderation und Co-Moderatoren<br />
28 Einsätze Werner Stockinger<br />
17 Einsätze Moritz Werz<br />
9 Einsätze Jürgen Schieck<br />
Gerhard Meier-Röhn<br />
3 Einsätze Willi Seiler<br />
Georg Thoma<br />
2 Einsätze Arne Kapitza<br />
Michael Gutwein<br />
1 Einsatz Werner Hansch<br />
Günther-Peter Ploog<br />
Rolf Töpperwien<br />
Benedikt Vogel<br />
Frank Dickerhof<br />
Hans Liehner<br />
Uwe Suhm<br />
Roland Heck<br />
Sonja Schrecklein<br />
Petra Klein<br />
Anstoß/Autogrammstunde etc.<br />
28 Einsätze Doris Papperitz<br />
13 Einsätze Helmut Haller<br />
Karin Tietze-Ludwig<br />
12 Einsätze Marile Epple-Beck<br />
11 Einsätze Karlheinz Förster<br />
7 Einsätze Guido Buchwald<br />
4 Einsätze Heinz Fütterer<br />
3 Einsätze Kathinka Dapper<br />
2 Einsätze Karl Allgöwer<br />
Dr. Herta Däubler-Gmelin<br />
Lothar Emmerich<br />
Buffy Ettmayer<br />
Peter Straub<br />
Dr. Peter Wetter<br />
1 Einsatz Kim Bauermeister<br />
Joe Crawford<br />
Heike Drechsler<br />
Dr. Wolfgang G. Crusen<br />
Simone Denkinger<br />
Zita Funkenhauser<br />
Annemarie Griesinger<br />
Dietmar Haaf<br />
Franz-Josef Kuhnle<br />
Hermann Ohlicher<br />
Ernst Pfister<br />
Dr. Friedhelm Repnik<br />
Günther Schäfer<br />
Erich Schneider<br />
Dr. Thomas Schäuble<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 87
Klaus-Dieter Sieloff<br />
Erwin Waldner<br />
sowie viele andere namhafte lokale Persönlichkeiten<br />
Fallschirmspringen<br />
58 Einsätze Eberhard Gienger<br />
12 Einsätze Klaus Renz<br />
1 Einsatz Peter Spielvogel<br />
Zeugwart<br />
53 Einsätze Josef Heitz<br />
Masseur<br />
2 Einsätze Jörg Braun<br />
Gesangseinlage<br />
26 Einsätze David Hanselmann<br />
Cheerleaders<br />
8 Einsätze Weilemer Cheerleaders<br />
1 Einsatz Stuttgarter Bats<br />
Balljongleur<br />
5 Einsätze Woo Hee Yong<br />
2 Einsätze CUBE<br />
Aktionen der Künstler<br />
1994 Prof. Markus Lüpertz<br />
»Kopfball«<br />
1995 Dieter F. Domes »Steilpaß«<br />
1996 Anneliese Hermes »Schwalbe«<br />
1997 Prof. Adam Lude Döring<br />
»Spieler«<br />
1999 Prof. Adam Lude Döring<br />
»Fortuna«<br />
2002 Prof. Markus Lüpertz »Halbzeit«<br />
Torschützenliste<br />
67 Ohlicher Hermann<br />
65 Kelsch Walter<br />
Schüler Wolfgang<br />
60 Walter Fritz<br />
51 Zaczyk Klaus<br />
35 Vollmer Ralf<br />
31 Köppel Horst<br />
29 Ettmayer Buffy<br />
28 Schütterle Rainer<br />
20 Allgöwer Karl<br />
Haller Helmut<br />
18 Förster Bernd<br />
17 Martin Bernd<br />
Sigurvinsson Asgeir<br />
13 Gaudino Maurizio<br />
12 Raducanu Marcel<br />
Meißner Silvio<br />
11 Buck Andreas<br />
10 Kögl Ludwig<br />
Trkulja Dragan<br />
9 Bobic Fredi<br />
Harforth Michael<br />
Trenkel Wilfried<br />
8 Buchwald Guido<br />
Kleinert Matthias<br />
Reichert Peter<br />
Sattler Klaus<br />
7 Balakov Krassimir<br />
Förster Karlheinz<br />
6 Belardi Giacomo<br />
Fürther Helmut<br />
Handschuh Karlheinz<br />
Lippens Willi<br />
Schieck Jürgen<br />
5 Hintermaier Reinhold<br />
88 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Reich Burkhard<br />
Sippel Lothar<br />
3 Ducke Peter<br />
Gienger Eberhard<br />
Krieg Rainer<br />
Schaufler Hermann<br />
2 Briegel Hans-Peter<br />
Entenmann Rudi<br />
Fischer Dieter<br />
Handel Klaus<br />
Mayer-Vorfelder Gerhard<br />
Mosdorf Siegmar<br />
Müller Hansi<br />
Rafolt Patrick<br />
Schaupp Willi<br />
Steer Erich<br />
Weimer Gerd<br />
1 Beck Florian<br />
Dietz Bernhard<br />
Faßbender Jürgen<br />
Hanselmann David<br />
Hauser Otto<br />
Kastl Manfred<br />
Lingor Renate<br />
Löw Joachim<br />
Meier-Röhn Gerhard<br />
Michelberger Hans<br />
Puchta Dr. Dieter<br />
Schindler Bernd<br />
Scharinger Rainer<br />
Schmid Peter<br />
Schmitt Edgar<br />
Sieloff Klaus-Dieter<br />
Waldner Erwin<br />
Wolf Wolfgang<br />
Trenkel Wilfried<br />
Mitglied der Freestyler-Gruppe CUBE<br />
6 Eigentore des Gegners<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Nationalspieler<br />
Bulgarien Balakov Krassimir (89)<br />
Deutschland Allgöwer Karl (10)<br />
Beckenbauer Franz (103)<br />
Bobic Fredi (37)<br />
Briegel Hans-Peter (72)<br />
Buchwald Guido (76)<br />
Dietz Bernhard (53)<br />
Emmerich Lothar (5)<br />
Förster Bernd (33)<br />
Förster Karlheinz (81)<br />
Gaudino Maurizio (5)<br />
Haller Helmut (33)<br />
Kelsch Walter (4)<br />
Kögl Ludwig (2)<br />
Köppel Horst (11)<br />
Lingor Renate (149)<br />
Martin Bernd (1)<br />
Müller Gerd (62)<br />
Müller Hansi (42)<br />
Roth Franz (4)<br />
Schuster Dirk (3)<br />
Sieloff Klaus-Dieter (14)<br />
Tilkowski Hans (39)<br />
Waldner Erwin (13)<br />
Zazcyk Klaus (1)<br />
DDR Ducke Peter (68)<br />
Reich Burkhard (6)<br />
Schuster Dirk (4)<br />
Holland Lippens Willi (1)<br />
Island Sigurvinsson Asgeir (46)<br />
Jugoslawien Bogdan Srecko (15)<br />
Österreich Ettmayer Buffy (30)<br />
Hintermaier Reinhold (<strong>25</strong>)<br />
Rumänien Raducanu Marcel (30)<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 89
Der »Weiße Blitz« Heinz Fütterer zusammen mit Walter Eschweiler (li.) und Karlheinz Förster (re.) beim Anstoß in Osterburken im Juli 2004.<br />
90 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spielorte<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 91
Karl<br />
Allgöwer<br />
Krassimir<br />
Balakov<br />
Florian Beck<br />
Franz<br />
Beckenbauer<br />
Giacomo<br />
Belardi<br />
Hubert<br />
Birkenmaier<br />
Fredi Bobic<br />
Martin Braun<br />
Guido<br />
Buchwald<br />
Andreas Buck Eberhard Carl Dieter<br />
Dollmann<br />
Peter Ducke<br />
Lothar<br />
Emmerich<br />
Rudi<br />
Entenmann<br />
Buffy<br />
Ettmayer<br />
Dieter Fischer<br />
Bernd Förster<br />
Karlheinz<br />
Förster<br />
Günter Fromm<br />
Helmut<br />
Fürther<br />
Hans Fux<br />
Maurizio<br />
Gaudino<br />
Eberhard<br />
Gienger<br />
Helmut Haller<br />
Karlheinz<br />
Handschuh<br />
David<br />
Hanselmann<br />
Michael<br />
Harforth<br />
Jürgen<br />
Hartmann<br />
Reinhold<br />
Hintermaier<br />
Manfred Kastl Walter Kelsch Matthias Wiggerl Kögl Horst Köppel Oliver Kreuzer<br />
Kleinert<br />
Rainer Krieg<br />
Peter<br />
Lamparth<br />
Dr. Dieter<br />
Leinmüller<br />
Renate Lingor Willi Lippens Joachim Löw Prof. Markus Hans-Peter<br />
Lüpertz<br />
Makan<br />
Roland Mall<br />
92 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Team
Bernd Martin<br />
Gerhard Mayer-<br />
Vorfelder<br />
Gerhard<br />
Meier-Röhn<br />
Silvio Meißner<br />
Hans<br />
Michelberger<br />
Gerd Müller Hansi Müller Hermann<br />
Ohlicher<br />
Doris<br />
Papperitz<br />
Wolfgang<br />
Papperitz<br />
Marcel<br />
Raducanu<br />
Burkhard<br />
Reich<br />
Peter Reichert<br />
Manfred<br />
Reiner<br />
Dr. Friedhelm<br />
Repnik<br />
Franz Roth Klaus Sattler Rainer<br />
Scharinger<br />
Günther<br />
Schäfer<br />
Jürgen<br />
Schieck<br />
Bernd<br />
Schindler<br />
Edgar Schmitt<br />
Tibor<br />
Schneider<br />
Wolfgang<br />
Schüler<br />
Dirk Schuster<br />
Rainer<br />
Schütterle<br />
Klaus-Dieter<br />
Sieloff<br />
Asgeir<br />
Sigurvinsson<br />
Lothar Sippel Erich Steer Werner<br />
Stockinger<br />
Eugen Strigel<br />
Hans<br />
Tilkowski<br />
Wilfried<br />
Trenkel<br />
Dragan Trkulja<br />
Ralf Vollmer<br />
Fritz Walter<br />
Thomas<br />
Walter<br />
Christoph<br />
Weber<br />
Weilemer Cheerleaders<br />
Dr. Peter<br />
Wetter<br />
Wolfgang<br />
Wolf<br />
Klaus Zaczyk<br />
Andreas<br />
Zeyer<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Team 93
Spiel 1 17. Juli 1985<br />
Ort: Besigheim<br />
Gegner: Prominenz aus Stadt und Land<br />
Ergebnis: 8:5<br />
Torschützen: Ohlicher (4), Kleinert (2), Waldner, Sattler<br />
Zuschauer: 4.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Norbert Schneider,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Sattler, Erwin Waldner,<br />
Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Matthias Wissmann, Manfred<br />
Reiner, Klaus Handel<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Moderation Willi Seiler<br />
Erlös: 18.<strong>25</strong>0 DM<br />
Zweck: AMSEL e.V. 10.000 DM; Karlshöhe Ludwigsburg 4.<strong>25</strong>0 DM;<br />
Altenheim Besigheim 2.000 DM; Förderverein für Behinderte Besigheim<br />
2.000 DM<br />
Spiel 4 13. September 1987<br />
Ort: Besigheim<br />
Gegner: Stuttgarter Prominentenkicker<br />
Ergebnis: 5:5<br />
Torschützen: Ohlicher (2), Sattler (2), Kleinert<br />
Zuschauer: 1.500<br />
Aufstellung: Wolfgang Trinkner, Rudi Entenmann, Dieter Dollmann,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Gerhard Mayer-Vorfelder,<br />
Rainer Holzschuh, Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Klaus Sattler,<br />
Manfred Reiner, Willi Schaupp, Günther Oettinger, Werner Grau<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Moderation Willi Seiler<br />
Erlös: 20.000 DM<br />
Zweck: Förderverein für Behinderte 4.000 DM; Arbeiterwohlfahrt<br />
3.000 DM; Katholische Kirchengemeinde 1.000 DM; Ev. Kirchengemeinde<br />
1.000 DM; Verein für Entwicklungshilfe e.V. Stuttgart<br />
11.000 DM<br />
Spiel 2 15. August 1986<br />
Ort: Rheinstetten-Forchheim<br />
Gegner: Badische Sportjournalisten<br />
Ergebnis: 3:3<br />
Torschützen: Kleinert (2), Köppel<br />
Zuschauer: 3.500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Hermann Mühlbeyer,<br />
Klaus Zaczyk, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Sattler, Erwin Waldner,<br />
Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Horst Köppel, Manfred Reiner,<br />
Jürgen Eisele, Dr. Johann Schmid<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz<br />
Erlös: 13.078 DM<br />
Zweck: AMSEL, Landesverband Baden-Württemberg 13.078 DM<br />
Spiel 5 1. Juni 1988<br />
Ort: Spessart/Ettlingen<br />
Gegner: KSC Traditionsauswahl<br />
Ergebnis: 3:5<br />
Torschützen: Faßbender, Fürther, Zaczyk<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Eberhard Gienger,<br />
Hermann Mühlbeyer, Jürgen Schieck, Walter Johannsen, Guido<br />
Dobbratz, Klaus Zaczyk, Jürgen Faßbender, Helmut Fürther, Peter<br />
Lamparth, Manfred Reiner, Günther Oettinger, Peter Schäffler, Klaus<br />
Sattler<br />
Erlös: 5.000 DM<br />
Zweck: Förderverein der Jugendabteilung des TSV Spessart 5.000 DM<br />
Spiel 3 27. Mai 1987<br />
Ort: Trossingen<br />
Gegner: ZDF Unterhaltungsmannschaft<br />
Ergebnis: 6:1<br />
Torschützen: Kleinert (2), Zaczyk (2), Ohlicher, Sattler<br />
Zuschauer: 1.800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Hermann Mühlbeyer,<br />
Klaus Zaczyk, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Sattler, Gerhard Meier-Röhn,<br />
Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Manfred Reiner, Rainer<br />
Holzschuh, Guido Dobbratz, Klaus Handel<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Moderation Willi Seiler<br />
Erlös: 35.000 DM<br />
Zweck: Aktion Sorgenkind und Stiftung Entwicklungshilfe e.V. Stuttgart<br />
35.000 DM<br />
Spiel 6 2. Juli 1988<br />
Ort: Schluchsee<br />
Gegner: Südbadische Bürgermeisterauswahl<br />
Ergebnis: 4:4<br />
Torschützen: Schaufler (2), Ohlicher, Fürther<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gundolf Fleischer, Gerhard Meier-Röhn,<br />
Hermann Mühlbeyer, Jürgen Schieck, Dieter Fischer, Guido Dobbratz,<br />
Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Klaus Schlappner, Hermann<br />
Schaufler, Manfred Reiner, Peter Lamparth, Helmut Fürther, Klaus<br />
Sattler, Klaus Handel<br />
Rund ums Spiel: Moderation Georg Thoma<br />
Erlös: 6.000 DM<br />
Zweck: Jugendabteilung des Fußballvereins in Schluchsee 6.000 DM<br />
94 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Rudi Entenmann (2. v.l.) beim Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 1989 in Allmersbach, an dem auch Hermann Ohlicher (re.) teilnahm.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 95
Im September 1987 trat die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Besigheim gegen die Stuttgarter Prominentenkicker (»Prokis«) an. Den symbolischen Anstoß führte dabei Ursula Späth (Mitte)<br />
aus. Matthias Kleinert (li.), Referee Walter Eschweiler (2. v.l.), Gerhard Mayer-Vorfelder (2. v.r.) und Herbert Binder von den »Prokis« standen ebenfalls im Mittelkreis.<br />
96 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 7 23. Oktober 1988<br />
Ort: Menton/Südfrankreich<br />
Gegner: Auswahl ehemaliger Fußballprofis aus Südfrankreich im<br />
Rahmen eines Ausflugs<br />
Ergebnis: 2:4<br />
Torschützen: Schaufler, Gienger<br />
Zuschauer: 300<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Hermann Schaufler, Klaus Sattler, Klaus-<br />
Dieter Sieloff, Gerhard Meier-Röhn, Eberhard Gienger<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Spiel 8 12. April 1989<br />
Ort: Kairo/Ägypten<br />
Gegner: Auswahl ehemaliger Fußballprofis des Clubs El Ahly Kairo im<br />
Rahmen eines Ausflugs<br />
Ergebnis: 1:2<br />
Torschütze: Sattler<br />
Zuschauer: 14.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Peter Lamparth,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Jürgen Schieck, Peter<br />
Schmid, Hermann Ohlicher, Klaus-Dieter Frey, Klaus Sattler, Manfred<br />
Reiner, Wolfgang Papperitz, Dr. Friedhelm Repnik, Willi Schaupp,<br />
Erich Hägele, Karl-Heinz Schlumberger, Rolf Stotz<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Betreuung Dietrich Weise<br />
Vor dem Spiel gegen eine südbadische Bürgermeisterauswahl im Juli 1988 in Schluchsee stellte sich die Mannschaft zum obligatorischen Foto.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 97
Walter Eschweiler – immer zu einem Spaß aufgelegt! Landtagspräsident Erich Schneider (re.) nahm’s im Juni 1989 in Allmersbach mit Humor,<br />
genau wie Doris Papperitz (li.).<br />
98 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 9 4. Juni 1989<br />
Ort: Allmersbach<br />
Gegner: Bürgermeister- und Trainerauswahl aus Weissach i.T.<br />
Ergebnis: 2:2<br />
Torschützen: Schmid, Ohlicher<br />
Zuschauer: 1.800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Gerhard Meier-Röhn,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Jürgen Schieck, Dieter<br />
Fischer, Hermann Ohlicher, Helmut Fürther, Klaus Sattler, Manfred<br />
Reiner, Wolfgang Papperitz, Dr. Friedhelm Repnik, Peter Lamparth,<br />
Peter Schmid<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Erich Schneider; Betreuung<br />
Dietrich Weise<br />
Erlös: 12.000 DM<br />
Zweck: Russlandhilfe des Deutschen Roten Kreuzes 5.000 DM;<br />
Behindertenwerkstatt Backnang 5.000 DM; Katholischer Kindergarten<br />
Unterweissach 1.000 DM; Freizeitgruppe des Vereins der Lebenshilfe<br />
Unterweissach 1.000 DM<br />
Spiel 12 20. Mai 1990<br />
Ort: Metzingen<br />
Gegner: RT 4 Team<br />
Ergebnis: 10:6<br />
Torschützen: Ettmayer (3), Fischer (2), Schieck (2), Kelsch (2), Mayer-<br />
Vorfelder<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Dr. Dieter Leinmüller,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Dieter Fischer, Walter Kelsch,<br />
Helmut Haller, Jürgen Schieck, Buffy Ettmayer, Gerhard Mayer-<br />
Vorfelder, Klaus Handel, Wolfgang Papperitz, Eberhard Gienger, Martin<br />
Hägele, Peter Lamparth<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Klaus Sattler<br />
Erlös: 15.000 DM<br />
Zweck: AMSEL, Landesverband Baden-Württemberg und Fonds für<br />
behindertengerechtes Wohnen in Metzingen 15.000 DM<br />
Spiel 10 28. Juni 1989<br />
Ort: Bad Rappenau<br />
Gegner: Bürgermeister aus dem Landkreis Heilbronn<br />
Ergebnis: 1:0<br />
Torschütze: Ohlicher<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Rainer Holzschuh,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Jürgen Schieck, Gerhard<br />
Mayer-Vorfelder, Hermann Ohlicher, Helmut Fürther, Dieter Dollmann,<br />
Jürgen Faßbender, Wolfgang Papperitz, Eberhard Gienger, Peter<br />
Lamparth, Peter Schmid, Manfred Reiner, Guido Dobbratz, Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Betreuung Dietrich Weise<br />
Erlös: 10.000 DM<br />
Zweck: Aktion »Menschen in Not« der Heilbronner Stimme 10.000 DM<br />
Spiel 13 11. Juli 1990<br />
Ort: Esslingen-Wäldenbronn<br />
Gegner: Bürgermeisterauswahl Landkreis Esslingen<br />
Ergebnis: 8:5<br />
Torschützen: Kelsch (3), Schieck (2), Ohlicher, Ettmayer, Hauser<br />
Zuschauer: 2.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Wolfgang Drexler,<br />
David Hanselmann, Klaus-Dieter Sieloff, Walter Kelsch, Rezzo Schlauch,<br />
Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Gerhard Mayer-<br />
Vorfelder, Otto Hauser, Gerd Müller, Eberhard Gienger, Dieter Fischer,<br />
Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Rund ums Spiel: Moderation Arne Kapitza<br />
Erlös: 10.000 DM<br />
Zweck: Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. Esslingen und<br />
Jugendabteilung des TSV Wäldenbronn 10.000 DM<br />
Spiel 11 1. Mai 1990<br />
Ort: Großingersheim<br />
Gegner: Sport im Dritten<br />
Ergebnis: 4:4<br />
Torschützen: Kleinert, Ohlicher, Kelsch, Schaupp<br />
Zuschauer: 2.500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Wolfgang Papperitz, Rainer Holzschuh,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Dieter Fischer, Walter Kelsch,<br />
Hermann Ohlicher, Matthias Kleinert, Peter Lamparth, Eberhard<br />
Gienger, Klaus Handel, Willi Schaupp, Lutz Hangartner, Erich Hägele,<br />
Dr. Dieter Leinmüller<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Klaus Sattler,<br />
Gerhard Meier-Röhn<br />
Erlös: 15.<strong>25</strong>0 DM<br />
Zweck: AMSEL-Gruppe Bietigheim-Ingersheim 7.6<strong>25</strong> DM; Kinder des<br />
1989 auf dem Sportgelände verstorbenen Fußballers Stefan Horwart<br />
7.6<strong>25</strong> DM<br />
Spiel 14 7. September 1990<br />
Ort: Offenburg<br />
Gegner: Südwestfunk/ Badische Sportpresse<br />
Ergebnis: 4:3<br />
Torschützen: Haller (2), Mayer-Vorfelder, Kelsch<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Wolfang Papperitz, Rudi Entenmann,<br />
Hermann Mühlbeyer, Klaus-Dieter Sieloff, Dieter Fischer, Walter Kelsch,<br />
Helmut Haller, Jürgen Schieck, Buffy Ettmayer, David Hanselmann,<br />
Gerhard Mayer-Vorfelder, Guido Dobbratz, Manfred Reiner, Günter<br />
Seibold, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Annemarie Griesinger; Moderation Georg<br />
Thoma<br />
Erlös: 10.000 DM<br />
Zweck: Schule für geistig Behinderte und Lebenshilfe Offenburg e.V.<br />
10.000 DM<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 99
Spiel 15 30. September 1990<br />
Ort: Ammerbuch-Poltringen<br />
Gegner: Örtliche Prominentenauswahl<br />
Ergebnis: 16:4<br />
Torschützen: Martin (3), Zaczyk (3), Ohlicher (3), Kelsch (2),<br />
Ettmayer (2), Weimer (2), Haller<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, David Hanselmann, Gerhard Meier-Röhn,<br />
Bernd Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch, Helmut<br />
Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Gerd Weimer, Dr. Friedhelm<br />
Repnik, Guido Dobbratz, Dieter Fischer, Günter Seibold, Teamchef:<br />
Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Moderation Arne Kapitza<br />
Erlös: 10.000 DM<br />
Zweck: Freundeskreis der beschützenden Werk- und Heimatstätte für<br />
Behinderte e.V. Gomaringen und Pflegedienst Förderverein Ammerbuch<br />
10.000 DM<br />
Spiel 18 30. Mai 1991<br />
Ort: Weilheim/Teck<br />
Gegner: Bürgermeisterauswahl Landkreis Esslingen<br />
Ergebnis: 7:2<br />
Torschützen: Zaczyk (3), Gienger (2), Ettmayer, Meier-Röhn<br />
Zuschauer: 3.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Hermann Mühlbeyer, Erich Steer, Gerhard<br />
Meier-Röhn, Klaus-Dieter Sieloff, Buffy Ettmayer, Jürgen Schieck,<br />
Helmut Haller, Matthias Kleinert, Hansi Müller, Klaus Zaczyk, Eberhard<br />
Gienger, David Hanselmann, Peter Lamparth, Wolfgang Papperitz,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Werner<br />
Stockinger; Ehrengast Guido Buchwald; Weilemer Cheerleaders<br />
Erlös: 16.088 DM<br />
Zweck: Lebenshilfe e.V. Weilheim zur Anschaffung von Therapiegeräten<br />
8.044 DM; Jugendabteilung des TSV Weilheim zum Ausbau eines<br />
Jugendraumes 8.044 DM<br />
Spiel 16 5. Oktober 1990<br />
Ort: Taormina/ Sizilien<br />
Gegner: Consiglio Ordine Avvocati Catania<br />
Ergebnis: 4:2<br />
Torschützen: Schieck, Kelsch, Schaupp, Eigentor des Gegners<br />
Zuschauer: 300<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Gerhard Meier-Röhn, Wolfgang Papperitz,<br />
Peter Lamparth, Klaus-Dieter Sieloff, Erich Steer, David Hanselmann,<br />
Hermann Ohlicher, Jürgen Schieck, Walter Kelsch, Manfred Reiner,<br />
Willi Schaupp, Klaus Handel, Klaus Sattler<br />
Spiel 19 3. Juli 1991<br />
Ort: Waldshut-Tiengen<br />
Gegner: Hochrhein-Seniorenauswahl<br />
Ergebnis: 9:3<br />
Torschützen: Ohlicher (3), Martin (2), Kelsch (2), Köppel, Zaczyk<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Bernd Martin, Dr.<br />
Dieter Puchta, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Helmut<br />
Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, Eberhard<br />
Gienger, Erich Steer, Dieter Fischer, Helmut Fürther, David Hanselmann,<br />
Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig<br />
Erlös: 11.560,35 DM<br />
Zweck: Sozialstation St. Verena und Caritas Waldshut zur Anschaffung<br />
von Funktelefonen für pflegebedürftige alleinstehende Mitbürger in<br />
Waldshut 6.000 DM; Jugendarbeit des VfB Waldshut 5.560,35 DM<br />
Spiel 17 7. Oktober 1990<br />
Ort: Mochenwangen<br />
Gegner: Bürgermeisterauswahl aus dem Kreis Ravensburg<br />
Ergebnis: 12:6<br />
Torschützen: Martin (3), Ohlicher (2), Ettmayer (2), Sieloff, Hanselmann,<br />
Handel, Schieck, Haller<br />
Zuschauer: 1.100<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Gerhard Meier-Röhn, Wolfgang Papperitz,<br />
Rudi Entenmann, Klaus-Dieter Sieloff, Erich Steer, David Hanselmann,<br />
Hermann Ohlicher, Jürgen Schieck, Manfred Reiner, Klaus Handel,<br />
Helmut Haller, Buffy Ettmayer, Bernd Martin, Erich Hägele, Teamchef:<br />
Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Franz-Josef Kuhnle<br />
Erlös: 5.000 DM<br />
Zweck: Dem bei der internationalen Böhmen-Rundfahrt schwer verunglückten<br />
Ravensburger Radrennfahrer Ralf Pohl und der Nachbarschaftshilfe<br />
in Mochenwangen 5.000 DM<br />
Spiel 20 4. Juli 1991<br />
Ort: Bahlingen<br />
Gegner: Kaiserstuhlauswahl<br />
Ergebnis: 3:2<br />
Torschützen: Köppel, Kelsch, Haller<br />
Zuschauer: 2.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />
Erich Steer, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Bernd Martin, Helmut<br />
Haller, Horst Köppel, Hermann Ohlicher, Walter Kelsch, David<br />
Hanselmann, Jürgen Schieck, Dieter Fischer, Eberhard Gienger, Helmut<br />
Fürther, Klaus Handel, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig<br />
Erlös: 12.527,97 DM<br />
Zweck: Renovierung der Bahlinger Bergkirche, Ev. Sozialstation<br />
St. Stephanus 8.087,65 DM; Jugendarbeit Bahlinger SC 4.440,32 DM<br />
100 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 21 5. Juli 1991<br />
Ort: Lörrach-Stetten<br />
Gegner: Oberrhein-Fußballprominenz<br />
Ergebnis: 4:5<br />
Torschützen: Zaczyk, Kelsch, Martin, Köppel<br />
Zuschauer: 1.300<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />
Erich Steer, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Jürgen Schieck, Helmut<br />
Haller, Walter Kelsch, Horst Köppel, Bernd Martin, Peter Lamparth,<br />
Dieter Fischer, Willi Schaupp, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz<br />
Erlös: 13.500 DM<br />
Zweck: Sozialpäd. Kindergarten 4.500 DM; Ev. Kinderhort Neumatt<br />
4.500 DM; Jugendförderung TuS Stetten 4.500 DM<br />
Spiel 22 6. Juli 1991<br />
Ort: Meersburg<br />
Gegner: Stadtprominenz Meersburg<br />
Ergebnis: 11:4<br />
Torschützen: Ohlicher (4), Zaczyk (2), Martin (2), Sattler (2), Köppel<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Wolfgang Papperitz,<br />
Rudi Entenmann, David Hanselmann, Hermann Ohlicher, Erich Steer,<br />
Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Bernd Martin, Peter<br />
Lamparth, Willi Schaupp, Klaus Handel, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz; Weilemer<br />
Cheerleaders<br />
Erlös: 13.000 DM<br />
Zweck: Renovierung der Kapelle in Riedetsweiler 10.000 DM;<br />
Jugendförderung TuS Meersburg 3.000 DM<br />
In Bahlingen trat die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juli 1991 gegen eine Kaiserstuhlauswahl an und gewann mit 3:2.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 101
Spiel 23 7. Juli 1991<br />
Ort: Schluchsee<br />
Gegner: Bürgermeisterauswahl Breisgau-Hochschwarzwald<br />
Ergebnis: 7:4<br />
Torschützen: Ohlicher (3), Köppel (2), Zaczyk, Haller<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />
Bernd Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Jürgen Schieck,<br />
Helmut Haller, Horst Köppel, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, David<br />
Hanselmann, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />
Moderation Georg Thoma; Weilemer Cheerleaders<br />
Erlös: 10.000 DM<br />
Zweck: Anlage eines Kinderspiel- und Bolzplatzes auf der Sportanlage<br />
Kurt Hetzel Waldstadion 10.000 DM<br />
Spiel 24 9. August 1991<br />
Ort: Rheinstetten-Forchheim<br />
Gegner: Trainerauswahl Kreis Karlsruhe<br />
Ergebnis: 7:5<br />
Torschützen: Ohlicher (3), Martin (2), Kelsch, Förster<br />
Zuschauer: 2.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Rudi Entenmann,<br />
Bernd Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Bernd<br />
Förster, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, Jürgen<br />
Schieck, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Moderation Werner Stockinger; Stuttgarter Bats;<br />
Gesang David Hanselmann; Balljongleur Woo Hee Yong<br />
Erlös: 11.878 DM<br />
Zweck: Alten- und Pflegeheim zur Anschaffung von Krankenfahrstühlen<br />
9.378 DM; Jugendförderung der Sportfreunde Forchheim 2.500 DM<br />
Klaus Sattler – ein gefragter Mann! Die Spiele der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> sind immer auch Medienereignisse, wie hier im Mai 1992 beim Gastspiel gegen eine Mainzer Prominentenauswahl im hessischen<br />
Ginsheim.<br />
102 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel <strong>25</strong> 19. September 1991<br />
Ort: Rechberghausen<br />
Gegner: Bürgermeisterauswahl Landkreis Göppingen<br />
Ergebnis: 11:4<br />
Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (3), Förster (2), Ettmayer, Köppel<br />
Zuschauer: 2.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, David Hanselmann, Rudi Entenmann,<br />
Jürgen Schieck, Klaus-Dieter Sieloff, Karlheinz Förster, Horst Köppel,<br />
Helmut Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher,<br />
Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Helmut Fürther, Eberhard Gienger,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Moderation Werner Stockinger, Michael Gutwein;<br />
Gesang David Hanselmann; Balljongleur Woo Hee Yong; Weilemer<br />
Cheerleaders<br />
Erlös: 10.802,50 DM<br />
Zweck: Krankenpflegeverein Rechberghausen 6.802,50 DM;<br />
Jugendabteilungen des 1. FC und TV Rechberghausen je 2.000 DM<br />
Spiel 28 30. Mai 1992<br />
Ort: Ubstadt-Weiher<br />
Gegner: Altstars Kreis Bruchsal<br />
Ergebnis: 10:5<br />
Torschützen: Ohlicher (3), Lippens (2), Kelsch (2), Ettmayer, Martin,<br />
Zaczyk<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Bernd<br />
Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Willi Lippens, Peter Lamparth,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Moderation Klaus Sattler; Weilemer Cheerleaders;<br />
Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 9.000 DM<br />
Zweck: Elisabeth-Veith-Stiftung Ubstadt-Weiher 6.000 DM;<br />
Jugendabteilung des FV Viktoria Ubstadt 3.000 DM<br />
Spiel 26 3. Oktober 1991<br />
Ort: Wertheim<br />
Gegner: Prominentenauswahl Stadt Wertheim<br />
Ergebnis: 10:2<br />
Torschützen: Kelsch (3), Ohlicher (2), Steer, Zaczyk, Ettmayer, Fürther,<br />
Eigentor des Gegners<br />
Zuschauer: 1.400<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, David Hanselmann,<br />
Rudi Entenmann, Jürgen Schieck, Bernd Martin, Hellmut Haller,<br />
Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Hermann Ohlicher, Wolfgang Papperitz,<br />
Klaus Zaczyk, Helmut Fürther, Eberhard Gienger, Peter Lamparth,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />
Moderation Rolf Töpperwien, Michael Gutwein; Gesang David<br />
Hanselmann; Balljongleur Woo Hee Yong<br />
Erlös: 8.888,88 DM<br />
Zweck: Kirchliche Sozialstationen in Wertheim 8.888,88 DM<br />
Spiel 29 5. Juni 1992<br />
Ort: Mühlheim a.d.D.<br />
Gegner: Altstars Kreis Tuttlingen<br />
Ergebnis: 9:4<br />
Torschützen: Ohlicher (2), Kelsch (2), Köppel (2), Belardi, Haller, Zaczyk<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Bernd<br />
Martin, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch,<br />
Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Jürgen Schieck,<br />
Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig; Moderation Werner<br />
Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 12.200,45 DM<br />
Zweck: Kath. Sozialstation Tuttlingen zur Anschaffung von Therapiegeräten<br />
10.200,45 DM; Jugendabteilung des VfL Mühlheim 2.000 DM<br />
Spiel 27 28. Mai 1992<br />
Ort: Ginsheim (Hessen)<br />
Gegner: Mainzer Prominentenauswahl<br />
Ergebnis: 8:5<br />
Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (2), Lippens (2)<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Peter<br />
Ducke, Bernd Martin, Jürgen Schieck, Walter Kelsch, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Willi Lippens, Eberhard Gienger,<br />
Wolfgang Papperitz, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Günther Peter<br />
Ploog; Zeugwart Josef Heitz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 13.000 DM<br />
Zweck: Kinderkrebsnachsorgeklinik in Tannheim bei Villingen-<br />
Schwenningen 13.000 DM<br />
Spiel 30 6. Juni 1992<br />
Ort: Bodman-Ludwigshafen<br />
Gegner: Altstars Bodman- Ludwigshafen<br />
Ergebnis: 11:6<br />
Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (4), Köppel (2), Eigentor des Gegners<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Gerhard Meier-Röhn, Giacomo Belardi,<br />
Rudi Entenmann, Klaus-Dieter Sieloff , Horst Köppel, Walter Kelsch,<br />
Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk,<br />
Jürgen Schieck, Helmut Fürther, Peter Lamparth, Wolfgang Papperitz,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />
Moderation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 15.554,80 DM<br />
Zweck: Aktion zur Sanierung des historischen Torhauses in Bodman-<br />
Ludwigshafen 12.554,80 DM; Jugendabteilung des FC Bodman-<br />
Ludwigshafen 3.000 DM<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 103
Spiel 31 7. Juni 1992<br />
Ort: Gaienhofen<br />
Gegner: Höri-Fußballsenioren-Auswahl<br />
Ergebnis: 12:4<br />
Torschützen: Fürther (2), Zaczyk (2), Haller (2), Kelsch (2), Ohlicher,<br />
Sattler, Handel, Ettmayer<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi, Jürgen<br />
Schieck, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Walter Kelsch, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Helmut Fürther, Eberhard Gienger,<br />
Peter Lamparth, Klaus Handel, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz;<br />
Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 14.000 DM<br />
Zweck: Sozialstation Radolfzell-Höri zur Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges<br />
10.000 DM; Jugendabteilung des SV Gaienhofen 4.000 DM<br />
Spiel 34 4. Oktober 1992<br />
Ort: Aalen-Waldhausen<br />
Gegner: VfR Aalen Traditionself<br />
Ergebnis: 6:4 (3:3) n.E.<br />
Torschützen: Köppel (2), Belardi (2), Allgöwer, Ettmayer<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Erich Steer, Michael Russ, Rudi Entenmann,<br />
Klaus-Dieter Sieloff, Giacomo Belardi, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Karl Allgöwer, Patriz Ilg, Wolfgang<br />
Papperitz, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Gesang David Hanselmann;<br />
Weilemer Cheerleaders; Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz; Balljongleur Woo Hee<br />
Yong<br />
Erlös: 10.300 DM<br />
Zweck: Sonderschulkindergarten für geistig behinderte Kinder<br />
»Lebenshilfe« 4.500 DM; Verein für lernbehinderte Kinder »Aufwind«<br />
4.500 DM; Jugendarbeit SV Waldhausen 1.300 DM<br />
Spiel 32 15. September 1992<br />
Ort: Heilbronn<br />
Gegner: Unterländer Altstars<br />
Ergebnis: 9:2<br />
Torschützen: Ohlicher (2), Kelsch (2), Haller, Lippens, Steer, Ettmayer,<br />
Köppel<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowksi, Hermann Mühlbeyer, Klaus Zaczyk, Karl<br />
Allgöwer, Klaus-Dieter-Sieloff, Horst Köppel, Walter Kelsch, Helmut<br />
Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Willi Lippens, Giacomo<br />
Belardi, Rudi Entenmann, Erich Steer, Gerhard Meier-Röhn<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Doris Papperitz; Gesang<br />
David Hanselmann; Weilemer Cheerleaders; Moderation Werner<br />
Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 12.875,20 DM<br />
Zweck: Förderung der Heilbronner Fußballjugend 10.950 DM;<br />
Jugendförderung der Heilbronner Spielvereinigung 1.9<strong>25</strong>,20 DM<br />
Spiel 35 1. Mai 1993<br />
Ort: Geislingen<br />
Gegner: Traditionself SC Geislingen<br />
Ergebnis: 5:4<br />
Torschützen: Raducanu (2), Allgöwer, Martin, Ohlicher<br />
Zuschauer: 1.300<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Jürgen Schieck, Bernd Martin, Karl<br />
Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Giacomo Belardi, Helmut<br />
Haller, Hermann Ohlicher, Marcel Raducanu, Klaus Zaczyk, Rudi<br />
Entenmann, Eberhard Gienger, Klaus Riegert, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Guido Buchwald; Gesang David Hanselmann;<br />
Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />
Erlös: 20.261,94 DM<br />
Zweck: Verein zur Förderung Lernbehinderter Geislingen und Umgebung<br />
e.V. »Lernen Fördern« 17.761,94 DM; Jugendarbeit des SC<br />
Geislingen 2.500 DM<br />
Spiel 33 3. Oktober 1992<br />
Ort: Ulm-Böfingen<br />
Gegner: Ulmer Altstars<br />
Ergebnis: 6:2<br />
Torschützen: Kelsch (3), Köppel, Martin, Haller<br />
Zuschauer: 1.500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, Bernd Martin, Karl Allgöwer,<br />
Klaus-Dieter Sieloff, Rudi Entenmann, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Franz Roth, Walter Kelsch, Giacomo Belardi,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Gesang David Hanselmann;<br />
Weilemer Cheerleaders; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Zeugwart Josef Heitz; Balljongleur Woo Hee Yong<br />
Erlös: 20.300 DM<br />
Zweck: Karlheinz Böhm-Stiftung »Menschen für Menschen« 16.800 DM;<br />
Jugendarbeit des VfL Ulm 3.500 DM<br />
Spiel 36 18. Juni 1993<br />
Ort: Wehingen<br />
Gegner: Heuberg-Auswahl<br />
Ergebnis: 7:1<br />
Torschützen: Zaczyk (2), Ettmayer, Haller, Allgöwer, Raducanu, Kelsch<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Jürgen Schieck, Rudi Entenmann, Karl<br />
Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Hans-Peter Makan, Walter Kelsch,<br />
Helmut Haller, Marcel Raducanu, Klaus Zaczyk, Buffy Ettmayer, Helmut<br />
Fürther, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig; Gesang David<br />
Hanselmann; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Werner<br />
Stockinger<br />
Erlös: 15.360,74 DM<br />
Zweck: Aktion der kath. Kirchengemeinde zur Schaffung von Jugendräumen<br />
11.063,41 DM; Jugendförderung des TV Wehingen 4.297,33 DM<br />
104 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Volksfeststimmung herrschte beim 7:1-Erfolg der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> gegen eine Heuberg-Auswahl im Juni 1993 in Wehingen.<br />
Spiel 37 19. Juni 1993<br />
Ort: Ostfildern-Nellingen<br />
Gegner: Dream-Team Ostfildern<br />
Ergebnis: 7:2<br />
Torschützen: Zaczyk (3), Raducanu, Martin, Entenmann, Wolf<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, Bernd Martin, Wolfgang Wolf,<br />
Hans-Peter Makan, Klaus Zaczyk, Siegmar Mosdorf, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Helmut Fürther,<br />
Rudi Entenmann, Peter Lamparth, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Kathinka Dapper; Gesang David Hanselmann;<br />
Moderation Werner Stockinger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 14.000 DM<br />
Zweck: Vereinigung der Morbus-Bechterew-Erkrankten in Baden-<br />
Württemberg 3.500 DM; Behindertensportabteilung TV Nellingen<br />
3.500 DM; Fußball-Jugendabteilung TV Nellingen 7.000 DM<br />
Spiel 38 28. August 1993<br />
Ort: Freiberg a.N.<br />
Gegner: Altstars Kreis Ludwigsburg<br />
Ergebnis: 3:4<br />
Torschützen: Raducanu, Haller, Zaczyk<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Erich Steer, Jürgen<br />
Schieck, Klaus-Dieter Sieloff, Giacomo Belardi, Klaus Zaczyk, Helmut<br />
Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Helmut<br />
Fürther, Eberhard Gienger, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Horst Joos<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />
Gienger; Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />
Erlös: 12.000 DM<br />
Zweck: Förderverein »Kleeblatt« Pflegeheim e.V. Freiberg 4.000 DM;<br />
Björn-Steiger-Rettungsdienst-Stiftung 4.000 DM; Jugendarbeit SGV<br />
Freiberg 4.000 DM<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 105
Spiel 39 29. August 1993<br />
Ort: Stuttgart-Weilimdorf<br />
Gegner: Nord-Stuttgarter Altstars<br />
Ergebnis: 10:7<br />
Torschützen: Kelsch (4), Ohlicher (2), Zaczyk (2), Allgöwer, Raducanu<br />
Zuschauer: 4.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Klaus Zaczyk, Karl<br />
Allgöwer, Franz Beckenbauer, Klaus-Dieter Sieloff, Walter Kelsch,<br />
Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Marcel Raducanu, Buffy Ettmayer,<br />
Erich Steer, Giacomo Belardi, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Sabrina Reiser<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />
Gienger; Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle;<br />
Gesang David Hanselmann (mit Tanzgruppe TV Nellingen); Moderation:<br />
Werner Stockinger<br />
Erlös: 21.000 DM<br />
Zweck: Björn-Steiger-Rettungsdienst-Stiftung 5.000 DM; Franz-Beckenbauer-Stiftung<br />
5.000 DM; Jugendarbeit SG Weilimdorf 5.500 DM;<br />
Jugendarbeit TSV Weilimdorf 5.500 DM<br />
Spiel 42 4. Juni 1994<br />
Ort: Wehr<br />
Gegner: Hochrhein-Auswahl aus Politik, Wirtschaft und Sport<br />
Ergebnis: 15:8<br />
Torschützen: Zaczyk (4), Schüler (4), Köppel (3), Rafolt (2), Ducke,<br />
Belardi<br />
Zuschauer: 400<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Giacomo Belardi, Helmut Fürther, Bernd<br />
Martin, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Peter Ducke, Helmut Haller,<br />
Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Patrick Rafolt,<br />
Wolfgang Papperitz, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Zeugwart Josef Heitz;<br />
Autogrammstunde Karl Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff<br />
Erlös: 4.404,69 DM<br />
Zweck: Bürgerstiftung Wehr als Baustein zugunsten des Neubaus<br />
»Betreutes Wohnen« 4.404,69 DM<br />
Spiel 40 22. September 1993<br />
Ort: Rossano/ Kalabrien<br />
Gegner: Italienische Altstars Cosenza Calcio<br />
Ergebnis: 1:1<br />
Torschütze: Ettmayer<br />
Zuschauer: 600<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Michael Hütt, Giacomo Belardi, Erich Steer,<br />
Klaus-Dieter Sieloff, Andreas Lang, Wilfried Trenkel, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Peter Ducke, Helmut Fürther, Willi<br />
Schaupp, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Rund ums Spiel: Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />
Spiel 43 18. Juni 1994<br />
Ort: Rottenburg<br />
Gegner: Bischöfliches Ordinariat<br />
Ergebnis: 10:4<br />
Torschützen: Schüler (4), Haller, Ohlicher, Raducanu, Ettmayer, Zaczyk,<br />
Trenkel<br />
Zuschauer: 400<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Peter Ducke, Giacomo Belardi, Wilfried<br />
Trenkel, Klaus-Dieter Sieloff, Klaus Zaczyk, Wolfgang Schüler, Helmut<br />
Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Peter<br />
Lamparth, Wolfgang Papperitz, Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Kim Bauermeister; Zeugwart<br />
Josef Heitz<br />
Erlös: 21.688,68 DM<br />
Zweck: Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. Rottenburg zugunsten<br />
der Einrichtungen (Werkstatt und Wohnheim) für Behinderte in<br />
Rottenburg 21.688,68 DM<br />
Spiel 41 3. Juni 1994<br />
Ort: Lottstetten<br />
Gegner: Zollausschluß-Auswahl<br />
Ergebnis: 8:3<br />
Torschützen: Schüler (5), Köppel, Raducanu, Dr. Puchta<br />
Zuschauer: 600<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Giacomo Belardi, Dr. Dieter Puchta, Bernd<br />
Martin, Erich Steer, Klaus Zaczyk, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />
Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Peter Ducke,<br />
Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Zita Funkenhauser, Karl<br />
Allgöwer<br />
Erlös: 7.404,77 DM<br />
Zweck: Arbeiterwohlfahrt zur Förderung des Programms arbeitsloser<br />
Jugendlicher in Lottstetten und Umgebung 3.702,38 DM; Jugendförderung<br />
SV Lottstetten 3.702,39 DM<br />
Spiel 44 19. Juni 1994<br />
Ort: Pleidelsheim<br />
Gegner: Traditionself GSV Pleidelsheim<br />
Ergebnis: 12:7<br />
Torschützen: Schüler (2), Allgöwer (2), Raducanu (2), Zaczyk (2),<br />
Ettmayer (2), Ducke, Entenmann<br />
Zuschauer: 600<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Klaus Zaczyk, Karl<br />
Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Wilfried Trenkel, Wolfgang Schüler,<br />
Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu,<br />
Peter Ducke, Helmut Fürther, Giacomo Belardi, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Dietmar Haaf; Zeugwart Josef<br />
Heitz<br />
Erlös: 10.000 DM<br />
Zweck: Pleidelsheimer Sozialstiftung 6.660 DM; Fußballjugend GSV<br />
Pleidelsheim 3.340 DM<br />
106 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 45 13. Juli 1994<br />
Ort: Pfullingen<br />
Gegner: Echaz Altstars<br />
Ergebnis: 9:5<br />
Torschützen: Ettmayer (3), Allgöwer (2), Schüler (2), Haller, Fürther<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Peter Ducke, Giacomo Belardi, Karl<br />
Allgöwer, Klaus-Dieter Sieloff, Helmut Fürther, Wolfgang Schüler,<br />
Helmut Haller, Asgeir Sigurvinsson, Buffy Ettmayer, Wilfried Trenkel,<br />
Jürgen Schieck, Thomas Albeck, Trainer: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Horst Joos<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Kathinka Dapper; Moderation Werner<br />
Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 13.603,31 DM<br />
Zweck: Witwe des 1993 verstorbenen Fußballtorhüters Thomas Senner<br />
und seiner Tochter 8.000 DM; Fußballjugendarbeit des VfL Pfullingen<br />
5.603,31 DM<br />
Spiel 48 <strong>25</strong>. Mai 1995<br />
Ort: Billigheim<br />
Gegner: Neckar-Odenwald-Altstars<br />
Ergebnis: 10:5<br />
Torschützen: Sigurvinsson (6), Ohlicher (2), Raducanu, Zaczyk<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Srecko<br />
Bogdan, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Klaus Zaczyk, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Asgeir Sigurvinsson, Marcel Raducanu, Wilfried<br />
Trenkel, Jürgen Schieck, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />
Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 10.100 DM<br />
Zweck: Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. Mosbach 3.800 DM;<br />
Kindergarten in Billigheim 2.500 DM; Jugendabteilung des TSV<br />
Billigheim 3.800 DM<br />
Spiel 46 12. August 1994<br />
Ort: Rheinstetten-Mörsch<br />
Gegner: Lokomotive Lüpertz<br />
Ergebnis: 8:3<br />
Torschützen: Schüler (4), Zaczyk (2), Sigurvinsson, Förster<br />
Zuschauer: 2.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Wilfried Trenkel,<br />
Karlheinz Förster, Klaus-Dieter Sieloff, Hansi Müller, Wolfgang Schüler,<br />
Helmut Haller, Asgeir Sigurvinsson, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk,<br />
Jürgen Schieck, Peter Ducke, Eberhard Gienger, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Fallschirmspringer Eberhard<br />
Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 68.950,70 DM<br />
Zweck: Onkologische Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe 65.000 DM;<br />
Fußballjugendarbeit des 1.SV Mörsch 3.950,70 DM<br />
Spiel 49 1. Juni 1995<br />
Ort: Wangen/Allgäu<br />
Gegner: Oberschwaben-Oldstar-Team<br />
Ergebnis: 7:7<br />
Torschützen: Ohlicher (3), Allgöwer (2), Köppel, Zaczyk<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Klaus Zaczyk, Bernd Martin, Karl Allgöwer,<br />
Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Wolfgang Schüler, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu, Erich Steer,<br />
Thomas Albeck, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Dr. Jörg Leist; Moderation Werner Stockinger,<br />
Cliemens Riedesser; Musikeinlage Stadtkapelle Wangen<br />
Erlös: 20.043,51 DM<br />
Zweck: Körperbehindertenzentrum Oberschwaben, Weingarten<br />
6.681,17 DM; Fraternität der Behinderten, Wangen 6.681,17 DM;<br />
Jugendabteilung des FC Wangen 6.681,17 DM<br />
Spiel 47 4. September 1994<br />
Ort: Schwäbisch Hall<br />
Gegner: Uli-Runde-Traditionself<br />
Ergebnis: 9:5<br />
Torschützen: Ettmayer (2), Sigurvinsson (2), Zaczyk (2), Raducanu,<br />
Ohlicher, Belardi<br />
Zuschauer: 600<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Erich Steer, Giacomo Belardi, Klaus<br />
Zaczyk, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Wolfgang Schüler,<br />
Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Marcel Raducanu,<br />
Helmut Fürther, Manfred Reiner, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Kathinka Dapper; Moderation Werner<br />
Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Gesang David<br />
Hanselmann; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 8.500 DM<br />
Zweck: Krebsverein e.V. Schwäbisch Hall 6.000 DM; Jugendarbeit der<br />
TSG Schwäbisch Hall 2.500 DM<br />
Spiel 50 15. Juli 1995<br />
Ort: Kaiserau/Kamen (Nordrhein-Westfalen)<br />
Gegner: SuS Kaiserau<br />
Ergebnis: 9:7<br />
Torschützen: Zaczyk (3), Köppel (2), Allgöwer, Schüler, Dietz, Haller<br />
Zuschauer: 1.800<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Klaus Zaczyk,<br />
Bernhard Dietz, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Karl Allgöwer,<br />
Helmut Haller, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Wilfried Trenkel, Peter<br />
Ducke, Giacomo Belardi, Manfred Reiner, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz; Moderation Werner Hansch;<br />
Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />
Erlös: 87.163,01 DM<br />
Zweck: Förderverein Mukoviszidose-Hilfe e.V. Berlin 50.000 DM;<br />
Multiple-Sklerose-Kontaktgruppe, Kamen 37.163,01 DM<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 107
Spiel 51 23. Juli 1995<br />
Ort: Hirrlingen<br />
Gegner: Altstars Kreis Tübingen<br />
Ergebnis: 8:6<br />
Torschützen: Kelsch (3), Ettmayer (2), Köppel, Zaczyk, Schüler<br />
Zuschauer: 700<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Rudi Entenmann, Giacomo Belardi,<br />
Wilfried Trenkel, Horst Köppel, Charly Handschuh, Walter Kelsch, Asgeir<br />
Sigurvinsson, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk, Peter<br />
Ducke, Jürgen Schieck, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Moderation Werner Stockinger; Gesang David<br />
Hanselmann; Zeugwart Josef Heitz; Pressebetreuung Thomas Oberle<br />
Erlös: 10.183 DM<br />
Zweck: Kinderkrebsnachsorgeklinik in Tannheim 8.183 DM;<br />
Jugendabteilung des SV Hirrlingen 2.000 DM<br />
Spiel 52 3. Oktober 1995<br />
Ort: Wiernsheim<br />
Gegner: Enzkreis Altstars<br />
Ergebnis: 7:5<br />
Torschützen: Sigurvinsson (4), Ohlicher (2), Ducke<br />
Zuschauer: 600<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Hans-Peter Makan,<br />
Erich Steer, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Horst Köppel,<br />
Helmut Haller, Hermann Ohlicher, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer,<br />
Florian Beck, Wilfried Trenkel, Peter Ducke, Giacomo Belardi, Teamchef:<br />
Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Doris Papperitz, Marile Epple; Moderation<br />
Werner Stockinger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 20.035 DM<br />
Zweck: Aktion »Rettet Leben« der Björn-Steiger-Stiftung e.V. zur Errichtung<br />
eines Notrufmelders 5.000 DM; Lebenshilfe Pforzheim e.V. zur<br />
Anschaffung von Therapiegeräten 10.035 DM; Jugendförderung des<br />
TSV Wiernsheim 5.000 DM<br />
Gelungener Gastauftritt in Nordrhein-Westfalen: In Kamen spielte die <strong>Lotto</strong>-Mannschaft im Juli 1995 ein Rekordergebnis ein.<br />
108 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 53 19. Mai 1996<br />
Ort: Albstadt-Ebingen<br />
Gegner: Antenne RT4 Allstar-Team<br />
Ergebnis: 10:8<br />
Torschützen: Ohlicher (3), Köppel (2), Beck, Haller, Harforth, Schüler,<br />
Zaczyk<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Klaus Zaczyk, Charly<br />
Handschuh, Klaus-Dieter Sieloff, Horst Köppel, Michael Harforth, Helmut<br />
Haller, Hermann Ohlicher, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Florian Beck,<br />
Peter Ducke, Giacomo Belardi, Helmut Fürther, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Eugen Striegel<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz; Moderation<br />
Benedikt Vogel, Werner Stockinger; Künstlerin Anneliese Hermes<br />
Erlös: 19.324,52 DM<br />
Zweck: Roßbergverein e.V. Albstadt-Ebingen zur Förderung der Jugendund<br />
Kinderbetreuung 6.800 DM; Ev. Kirchenpflege Albstadt-Tailfingen<br />
zur Förderung der Kinder- und Jugendfreizeiten 6.800 DM; DJK Sportgemeinschaft<br />
Ebingen 5.724,52 DM<br />
Spiel 56 5. Juli 1996<br />
Ort: Denkendorf<br />
Gegner: Denkendorfer Altstars<br />
Ergebnis: 9:4<br />
Torschützen: Schüler (3), Mosdorf (2), Ohlicher (2), Sigurvinsson,<br />
Harforth<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Klaus Zaczyk, Bernd Förster, Karl Allgöwer,<br />
Horst Köppel, Asgeir Sigurvinsson, Michael Harforth, Helmut Haller,<br />
Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Gerhard Meier-<br />
Röhn, Siegmar Mosdorf, Peter Ducke, Wilfried Trenkel, Giacomo<br />
Belardi, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Anneliese Hermes, Peter Jahn, Dr. Wolfgang<br />
Crusen; Zeugwart Josef Heitz; Moderation Werner Stockinger;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 17.675,60 DM<br />
Zweck: Haus der sozialen Dienste Denkendorf 15.000 DM; Jugendarbeit<br />
TSV Denkendorf 2.675,60 DM<br />
Spiel 54 28. Juni 1996<br />
Ort: Karlsruhe-Durlach<br />
Gegner: Baden-Altstars<br />
Ergebnis: 5:4<br />
Torschützen: Schüler (3), Zaczyk, Köppel<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Hans-<br />
Peter Makan, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Michael<br />
Harforth, Helmut Haller, Horst Köppel, Buffy Ettmayer, Klaus Zaczyk,<br />
Wolfgang Schüler, Florian Beck, Wilfried Trenkel, Giacomo Belardi,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler, Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />
Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 17.648,89 DM<br />
Zweck: Förderverein für Jugend und Soziales »Selbst« e.V. Durlach<br />
8.000 DM; Ausstellung bedeutender Funde des 15. – 17. Jahrhunderts<br />
auf dem Saumarkt-Gelände in Durlach 8.000 DM; Jugendarbeit des ASV<br />
Durlach 1.648,89 DM<br />
Spiel 57 13. September 1996<br />
Ort: Bad Urach<br />
Gegner: Ermstal-Alb Auswahl<br />
Ergebnis: 9:6<br />
Torschützen: Schüler (6), Sigurvinsson, K. Förster, B. Förster<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Gerhard Meier-Röhn, Erich Steer, Karlheinz<br />
Förster, Klaus-Dieter Sieloff, Bernd Förster, Karl Allgöwer, Helmut<br />
Haller, Asgeir Sigurvinsson, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Karlheinz<br />
Handschuh, Florian Beck, Giacomo Belardi, Teamchef: Klaus<br />
Sattler<br />
Schiedsrichter: Eugen Striegel<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple, Markus Hase; Moderation<br />
Werner Stockinger<br />
Erlös: 10.800 DM<br />
Zweck: Haus am Berg gemeinnützige GmbH, Heim für geistig behinderte<br />
Erwachsene 4.000 DM; Deutsche Knochenmarkspenderdatei Initiativgruppe<br />
Bad Urach 4.000 DM; Jugendarbeit des FV Bad Urach 2.800 DM<br />
Spiel 55 29. Juni 1996<br />
Ort: Freudenstadt<br />
Gegner: Freudenstädter Prominentenelf<br />
Ergebnis: 15:5<br />
Torschützen: Schüler (5), Köppel (4), Harforth (2), Trenkel (2), Zaczyk,<br />
Belardi<br />
Zuschauer: 350<br />
Aufstellung: Hans Tilkowski, Florian Beck, Hans-Peter Makan, Wilfried<br />
Trenkel, Klaus-Dieter Sieloff, Peter Ducke, Horst Köppel, Helmut Haller,<br />
Wolfgang Schüler, Michael Harforth, Klaus Zaczyk, Rudi Entenmann,<br />
Giacomo Belardi, Eberhard Gienger, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 8.570 DM<br />
Zweck: Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Freudenstadt<br />
6.000 DM; Jugendarbeit der Spielvereinigung Freudenstadt 2.570 DM<br />
Spiel 58 8. Mai 1997<br />
Ort: Schliengen<br />
Gegner: Oberrhein- Auswahl<br />
Ergebnis: 7:3<br />
Torschützen: Handschuh (3), Schüler (2), B. Förster (2)<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Klaus Zaczyk, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Wilfried Trenkel, Asgeir Sigurvinsson, Karl Allgöwer, Helmut<br />
Haller, Hermann Ohlicher, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Karlheinz<br />
Handschuh, Klaus-Dieter Sieloff, Florian Beck, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger; Gesang David Hanselmann;<br />
Moderation Jürgen Schieck<br />
Erlös: 14.<strong>25</strong>0 DM<br />
Zweck: Haus Engels, Bad Bellingen-Hertingen zur Förderung der sportlich-musikalischen<br />
Erziehung behinderter Kinder und Jugendlicher<br />
6.<strong>25</strong>0 DM; SV Liel-Niedereggenen 4.000 DM; Sportfreunde Schliengen<br />
zur Förderung der Vereinsjugendarbeit 4.000 DM<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 109
Spiel 59 9. Mai 1997<br />
Ort: Kappelrodeck<br />
Gegner: Ortenauer Altstars<br />
Ergebnis: 13:6<br />
Torschützen: Vollmer (3), Schüler (3), Trenkel (2), Haller, B. Förster,<br />
K. Förster, Handschuh, Allgöwer<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Florian Beck, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Wilfried Trenkel, Asgeir Sigurvinsson, Karl Allgöwer, Helmut<br />
Haller, Buffy Ettmayer, Ralf Vollmer, Wolfgang Schüler, Karlheinz<br />
Handschuh, Klaus Zaczyk, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Gesang David<br />
Hanselmann; Moderation Werner Stockinger<br />
Erlös: 6.000 DM<br />
Zweck: FSV Kappelrodeck-Waldulm 2.000 DM; FC Ottenhöfen 2.000 DM;<br />
Kindergärten in Kappelrodeck und Ottenhöfen je 1.000 DM<br />
Spiel 62 8. August 1997<br />
Ort: Brackenheim-Botenheim<br />
Gegner: Bürgermeister Kreis Heilbronn<br />
Ergebnis: 9:4<br />
Torschützen: Vollmer (3), Ettmayer (2), Schüler, K. Förster, B. Förster,<br />
Kelsch<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Klaus Funk, Hans-Peter Makan, Wilfried Trenkel, Bernd<br />
Förster, Karlheinz Förster, Ralf Vollmer, Helmut Haller, Walter Kelsch,<br />
Manfred Kastl, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Günter Fromm,<br />
Patrick Rafolt, Teamchef: Klaus-Dieter Sieloff<br />
Schiedsrichter: Hans Fux<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Jo Crawford, Prof. Adam Lude Döring; Moderation<br />
Jürgen Schieck; Gesang David Hanselmann; Fallschirmspringer<br />
Peter Spielvogel; Zeugwart Josef Heitz; Organisation Klaus Sattler<br />
Erlös: 16.000 DM<br />
Zweck: Kultur- und Jugendzentrum e.V. 6.000 DM; Förderung der<br />
Jugendarbeit des TSV Botenheim 6.000 DM; Aktion »Menschen in Not«<br />
der Heilbronner Stimme und der Bietigheimer Zeitung je 2.000 DM<br />
Spiel 60 21. Juni 1997<br />
Ort: Dischingen<br />
Gegner: Ostalb-Altstars<br />
Ergebnis: 7:5<br />
Torschützen: Kelsch (4), Schüler (2), Handschuh<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Klaus Funk, Klaus Zaczyk, Hans-Peter Makan, Karlheinz<br />
Handschuh, Klaus-Dieter Sieloff, Asgeir Sigurvinsson, Michael Harforth,<br />
Helmut Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler,<br />
Wilfried Trenkel, Florian Beck, Giacomo Belardi, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Moderation Werner<br />
Stockinger, Jürgen Schieck<br />
Erlös: 7.139,40 DM<br />
Zweck: Aktion Freunde schaffen Freude e.V. zum Bau einer Begnungsstätte<br />
in Dischingen 2.379,80 DM; Förderverein Naturtheater Heidenheim<br />
e.V. zur Finanzierung der Zuschauerhalle der Heidenheimer<br />
Volksschauspiele 2.379,80 DM; SV Thurn und Taxis Dischingen zur<br />
Förderung der Jugendarbeit 2.379,80 DM<br />
Spiel 63 19. September 1997<br />
Ort: Bad Schussenried<br />
Gegner: Oberschwaben-Altstars<br />
Ergebnis: 3:1<br />
Torschützen: Vollmer, Kelsch, Schüler<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Florian Beck, Erich Steer, Bernd Förster,<br />
Karl Allgöwer, Ralf Vollmer, Walter Kelsch, Helmut Haller, Hermann<br />
Ohlicher, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Wilfried Trenkel, Karlheinz<br />
Handschuh, Patrick Rafolt; Teamchef: Klaus-Dieter Sieloff<br />
Schiedsrichter: Eugen Strigel<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Organisation Klaus Sattler;<br />
Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 19.593,41 DM<br />
Zweck: Förderkreis Bad Schussenried für tumor- und leukämiekranke<br />
Kinder für die Aktion »Sternschnuppe« 13.500 DM; FV Bad Schussenried<br />
zur Förderung der Jugendarbeit 6.093,41 DM<br />
Spiel 61 22. Juni 1997<br />
Ort: Schwarzach<br />
Gegner: Kraichgau-Odenwald-Auswahl<br />
Ergebnis: 11:4<br />
Torschützen: Kelsch (6), Schüler (2), Briegel (2), K. Förster<br />
Zuschauer: 1.700<br />
Aufstellung: Klaus Funk, Hans-Peter Makan, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Hans-Peter Briegel, Asgeir Sigurvinsson, Michael Harforth,<br />
Helmut Haller, Walter Kelsch, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Klaus<br />
Zaczyk, Karlheinz Handschuh, Patrick Rafolt, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple; Zeugwart Josef Heitz;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Moderation Werner<br />
Stockinger, Jürgen Schieck<br />
Erlös: <strong>25</strong>.500 DM<br />
Zweck: Förderverein Wildpark e.V. zur Errichtung eines Naturerlebnisgartens<br />
für Kinder 12.500 DM; Sinnesgarten Schwarzacher Hof zur<br />
Errichtung eines Rollstuhlparcours 3.000 DM; TSV Schwarzach zur<br />
Förderung der Jugendarbeit 10.000 DM<br />
Spiel 64 9. Oktober 1997<br />
Ort: Rheinfelden<br />
Gegner: Oberrhein-Auswahl<br />
Ergebnis: 8:2<br />
Torschützen: Vollmer (3), Schüler (2), B. Förster, Allgöwer, Reichert<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Klaus Funk, Hans-Peter Makan, Klaus Zaczyk, Ralf Vollmer,<br />
Bernd Förster, Wilfried Trenkel, Karl Allgöwer, Helmut Haller, Walter<br />
Kelsch, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Tibor Schneider, Karlheinz<br />
Handschuh, Patrick Rafolt, Peter Reichert<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Heinz Fütterer;<br />
Moderation Werner Stockinger; Fallschirmspringer Eberhard Gienger,<br />
Klaus Renz; Organisation Klaus Sattler<br />
Erlös: 22.297,04 DM<br />
Zweck: Kirchliche Sozialstation Rheinfelden e.V. 10.297,04 DM;<br />
Rheinfelder Stadtfußballvereine FC Rheinfelden, VfR Rheinfelden,<br />
SV Nollingen, SV Warmbach je 3.000 DM<br />
110 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 65 10. Oktober 1997<br />
Ort: Schluchsee<br />
Gegner: Traditionself SC Freiburg<br />
Ergebnis: 3:1<br />
Torschützen: Kastl, Haller, Schüler<br />
Zuschauer: 150<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Klaus Zaczyk, Manfred<br />
Kastl, Karlheinz Handschuh, Wilfried Trenkel, Helmut Haller, Walter<br />
Kelsch, Günter Fromm, Buffy Ettmayer, Wolfgang Schüler, Patrick Rafolt<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karin Tietze-Ludwig, Heinz Fütterer;<br />
Moderation Werner Stockinger; Gesang David Hanselmann;<br />
Organisation Klaus Sattler<br />
Erlös: 12.708 DM<br />
Zweck: Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe, Schönwald für krebskranke<br />
Jugendliche und Erwachsene 4.236 DM; Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Ortsverband Schluchsee 4.236 DM; Förderung der Jugendarbeit beim<br />
SV Schluchsee 4.236 DM<br />
Spiel 68 26. Juli 1998<br />
Ort: Hechingen-Stein<br />
Gegner: Antenne Dreamteam<br />
Ergebnis: 11:3<br />
Torschützen: B. Förster (2), Kelsch (2), Vollmer (2), Harforth (2), Schüler,<br />
Trenkel, Hintermaier<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Bernd Förster,<br />
Reinhold Hintermaier, Klaus-Dieter Sieloff, Michael Harforth, Walter<br />
Kelsch, Wilfried Trenkel, Wolfgang Schüler, Buffy Ettmayer, Ralf<br />
Vollmer, Karlheinz Handschuh, Florian Beck, Erich Steer, Günter Fromm,<br />
Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple, Helmut Haller, Karlheinz Förster;<br />
Zeugwart Josef Heitz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz;<br />
Moderation Werner Stockinger, Jürgen Schieck<br />
Erlös: 12.<strong>25</strong>2 DM<br />
Zweck: Sozialwerk Hechingen und Umgebung e.V. 4.084 DM; Kindergarten<br />
Stein 4.084 DM; Förderung der Jugendarbeit des TSV Stein 4.084 DM<br />
Spiel 66 21. Mai 1998<br />
Ort: Musberg (Leinfelden-Echterdingen)<br />
Gegner: Filder-Altstars<br />
Ergebnis: 6:1<br />
Torschützen: Kelsch (2), Zaczyk (2), Ohlicher, Schüler<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Karlheinz Handschuh,<br />
Reinhold Hintermaier, Bernd Förster, Asgeir Sigurvinsson, Karl Allgöwer,<br />
Hermann Ohlicher, Walter Kelsch, Michael Harforth, Wolfgang Schüler,<br />
Wilfried Trenkel, Klaus Zaczyk, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Karlheinz Förster; Moderation<br />
Jürgen Schieck; Fallschirmspringer Klaus Renz; Autogrammstunde<br />
Guido Buchwald; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 20.636,04 DM<br />
Zweck: Haus Theresa, Musberg, Wohngemeinschaft von geistig behinderten<br />
Menschen 6.878,68 DM; Neurologische Kinderstation Olgahospital<br />
Stuttgart zugunsten der Aktion »Fröhliches Kinderzimmer«<br />
6.878,68 DM; Jugendförderung TSV Musberg 6.878,68 DM<br />
Spiel 67 24. Mai 1998<br />
Ort: Hofherrnweiler<br />
Gegner: Aalener Stadtauswahl<br />
Ergebnis: 11:5<br />
Torschützen: B. Förster (3), Hintermaier (2), Zaczyk (2), Handschuh,<br />
Schüler, Sigurvinsson, Michelberger<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Erich Steer, Bernd<br />
Förster, Karlheinz Handschuh, Asgeir Sigurvinsson, Roland Mall,<br />
Reinhold Hintermaier, Wolfgang Schüler, Wilfried Trenkel, Klaus Zaczyk,<br />
Giacomo Belardi, Hans Michelberger, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Karlheinz Förster; Moderation<br />
Jürgen Schieck; Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz;<br />
Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 16.568,60 DM<br />
Zweck: Verein zur Förderung Lernbehinderter, Aufwind e.V. Aalen<br />
5.522,86 DM; Projekt »Ausstattung der Jugendräume« 5.522,86 DM;<br />
Jugendförderung TSV Hofherrnweiler-Unterrombach 5.522,88 DM<br />
Viel Spaß hatten Karl Allgöwer, Bernd Förster und Asgeir Sigurvinsson (v.l.) beim<br />
Spiel der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> in Musberg im Mai 1998.<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 111
Spiel 69 30. April 1999<br />
Ort: Rust<br />
Gegner: Borussia Dortmund Traditionself<br />
Ergebnis: 6:6<br />
Torschützen: Schüler (3), Hintermaier (2), Schmitt<br />
Zuschauer: 700<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Hans-Peter Makan, Bernd Martin, Reinhold<br />
Hintermaier, Bernd Förster, Horst Köppel, Karl Allgöwer, Michael Harforth,<br />
Edgar Schmitt, Hansi Müller, Wolfgang Schüler, Karlheinz Handschuh,<br />
Horst Wohlers, Wilfried Trenkel, Florian Beck, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Marile Epple, Helmut Haller, Buffy Ettmayer;<br />
Mannschaftsbetreuung Klaus-Dieter Sieloff, Patrick Rafolt; Zeugwart Josef<br />
Heitz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger, Klaus Renz; Moderation<br />
Werner Stockinger, Jürgen Schieck; Autogrammstunde Guido Buchwald<br />
Erlös: 24.000 DM<br />
Zweck: Lahrer Werkstätten, Rehazentrum mit Wohnheim für Behinderte<br />
6.000 DM; Familie Roser aus Emmendingen-Wasser 6.000 DM; Förderverein<br />
für das Kreiskrankenhaus Ettenheim 6.000 DM; Förderung der<br />
Jugendarbeit des SV Rust 6.000 DM<br />
Spiel 70 24. Juli 2000<br />
Ort: Oberschopfheim<br />
Gegner: Ortenau Auswahl<br />
Ergebnis: 6:2<br />
Torschützen: Schüler (3), Harforth (2), Löw<br />
Zuschauer: 1.500<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Klaus Zaczyk, Hans-Peter Makan, Bernd<br />
Förster, Horst Köppel, Guido Buchwald, Michael Harforth, Joachim Löw,<br />
Wolfgang Schüler, Wilfried Trenkel, Ralf Vollmer, Erich Steer, Roland<br />
Mall, Teamchef: Klaus Sattler<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Buffy Ettmayer, Lothar Emmerich;<br />
Mannschaftsbetreuung Helmut Haller, Buffy Ettmayer, Lothar<br />
Emmerich, Patrick Rafolt; Moderation Frank Dickerhof; Fallschirmspringer<br />
Klaus Renz; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 15.424 DM<br />
Zweck: Wiederaufforstung des durch den Orkan »Lothar« am 26.12.1999<br />
verwüsteten Friesenheimer Waldes 12.774 DM; Jugendarbeit des SV<br />
Oberschopfheim 2.650 DM<br />
Einlaufen zum Spiel gegen eine Traditionself von Borussia Dortmund in Rust im April 1999 mit Hansi Müller (li.) und Torhüter Tibor Schneider.<br />
112 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 71 28. Juni 2001<br />
Ort: Crailsheim-Altenmünster<br />
Gegner: Bezirksliga-Auswahl Altkreis Crailsheim<br />
Ergebnis: 7:2<br />
Torschützen: Walter (2), Schütterle (2), Buchwald, Schüler, Vollmer<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Burkhard Reich, Bernd<br />
Förster, Rainer Schütterle, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Wolfgang<br />
Schüler, Fritz Walter, Buffy Ettmayer, Ralf Vollmer, Dragan Trkulja, Michael<br />
Harforth, Karlheinz Handschuh, Klaus Zaczyk; Teamchef: Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Autogrammstunde Karlheinz<br />
Förster; Anstoß Buffy Ettmayer, Helmut Haller, Lothar Emmerich;<br />
Moderation Jürgen Schieck; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 20.366 DM<br />
Zweck: Projekt »Offensive, offene Jugendarbeit Altenmünster«<br />
7.600 DM; Crailsheimer Stadtvereine zur Förderung des Jugendfußballs<br />
7.650 DM; Förderung der Jugendarbeit des VfR Altenmünster 5.116 DM<br />
Spiel 74 12. Juli 2002<br />
Ort: Stuttgart-Rot<br />
Gegner: Lokomotive Lüpertz<br />
Ergebnis: 8:2<br />
Torschützen: Vollmer (2), Schütterle (2), Walter, Lippens, Buchwald,<br />
B. Förster<br />
Zuschauer: 1.500<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Bernd Schindler, Bernd<br />
Förster, Ralf Vollmer, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Helmut Haller, Fritz<br />
Walter, Hansi Müller, Willi Lippens, Michael Harforth, Rainer Schütterle,<br />
Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Anstoß Karlheinz Förster;<br />
Moderation Michael Gutwein, Klaus Sattler; Fallschirmspringer Klaus<br />
Renz; Zeugwart Josef Heitz; Masseur Jörg Braun<br />
Erlös: 16.454,96 EUR<br />
Zweck: Förderverein der Gesellschaft für mobile Jugendarbeit Freiberg-<br />
Mönchfeld-Rot 4.113,74 EUR; Freundes- und Förderkreis der Spielplatzbetreuung<br />
Tapachtal 4.113,74 EUR; Drogenhilfeeinrichtung Release,<br />
Stuttgart 4.113,74 EUR; Jugendarbeit des SV Stuttgart-Rot 4.113,74 EUR<br />
Spiel 72 12. Juli 2001<br />
Ort: Lahr<br />
Gegner: Lahrer Altstars<br />
Ergebnis: 9:2<br />
Torschützen: Vollmer (3), Schütterle (3), Buchwald, Walter, Reich<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Hans-Peter Makan,<br />
Bernd Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Rainer<br />
Schütterle, Fritz Walter, Michael Harforth, Ralf Vollmer, Karlheinz<br />
Handschuh, Klaus Zaczyk, Patrick Rafolt, Erich Steer, Teamchef: Buffy<br />
Ettmayer, Karlheinz Förster<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Anstoß Helmut Haller;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 10.753,59 DM<br />
Zweck: Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Ortenau/ Freiburg<br />
4.000 DM; Johannes-Anstalten, Lahrer Werkstätten für Behinderte<br />
4.000 DM; Jugendarbeit der Spielvereinigung Lahr 2.753,59 DM<br />
Spiel 75 5. September 2002<br />
Ort: Buchheim<br />
Gegner: Altstarteam Donau-Heuberg<br />
Ergebnis: 11:1<br />
Torschützen: Walter (4), Allgöwer (3), Vollmer (2), Schütterle (2)<br />
Zuschauer: 700<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Erich Steer, Bernd<br />
Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Helmut Haller,<br />
Fritz Walter, Asgeir Sigurvinsson, Willi Lippens, Karlheinz Handschuh,<br />
Michael Harforth, Rainer Schütterle, Ralf Vollmer, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Dr. Thomas Schäuble; Organisation Klaus<br />
Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 11.548,11 EUR<br />
Zweck: Lebenshilfe für Behinderte, Kreisverband Tuttlingen<br />
2.887,01 EUR; Katholische Sozialstation Tuttlingen 2.887,01 EUR;<br />
Fußballvereine SV Bärenthal, SC B.A.T., SV Fridingen, SV Irndorf,<br />
SV Kolbingen, VfR Mühlheim, SV Renquishausen zur Förderung der<br />
Jugendarbeit 5.774,09 EUR<br />
Spiel 73 18. Juli 2001<br />
Ort: Krauchenwies<br />
Gegner: Oberschwäbische Altstars<br />
Ergebnis: 14:8<br />
Torschützen: Schütterle (5), Trkulja (4), Walter (2), Allgöwer, Vollmer,<br />
B. Förster<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Patrick Rafolt, Roland Mall, Bernd Förster,<br />
Burkhard Reich, Dragan Trkulja, Karl Allgöwer, Michael Harforth, Fritz<br />
Walter, Rainer Schütterle, Ralf Vollmer, Karlheinz Handschuh, Buffy<br />
Ettmayer, Manfred Kastl<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Anstoß Guido Buchwald,<br />
Helmut Haller; Mannschaftsbetreuung und Autogrammstunde Guido<br />
Buchwald; Moderation Hans Liehner, Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger; Zeugwart Josef Heitz<br />
Erlös: 20.982 DM<br />
Zweck: Diakonische Einrichtung Mariaberg für die Einrichtung eines<br />
Kommunikationszentrums 16.962 DM; Jugendabteilung des FC<br />
Krauchenwies 4.020 DM<br />
Spiel 76 6. September 2002<br />
Ort: Lauchringen<br />
Gegner: Lauchringer Altstars<br />
Ergebnis: 7:5<br />
Torschützen: Walter (4), Vollmer, Harforth, Sigurvinsson<br />
Zuschauer: 1.100<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Michael Harforth, Rainer Schütterle, Bernd<br />
Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Helmut Haller,<br />
Fritz Walter, Asgeir Sigurvinsson, Willi Lippens, Karlheinz Handschuh,<br />
Ralf Vollmer, Buffy Ettmayer, Erich Steer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger; Ehrengast Peter Straub<br />
Erlös: 20.700 EUR<br />
Zweck: Finanzierung eines Rollstuhlfahrzeugs mit integrierter Ladevorrichtung<br />
für die Behindertenwerkstätten St. Ulrich, Hochrhein<br />
14.500 EUR; Förderung der Jugendarbeit des SC Lauchringen 6.200 EUR<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 113
Spiel 77 11. Juli 2003<br />
Ort: Pfedelbach<br />
Gegner: Altstars Hohenlohe<br />
Ergebnis: 14:7<br />
Torschützen: Buchwald (3), Walter (3), Vollmer (3), Schütterle (2),<br />
Gaudino (2), Reich<br />
Zuschauer: 700<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Burkhard Reich, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Rainer Schütterle,<br />
Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Ralf Vollmer, Michael Harforth,<br />
Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger<br />
Erlös: 9.200 EUR<br />
Zweck: Beitrag für den Erwerb einer behindertengerechten Anschaffung<br />
für Heinz Gentner 3.600 EUR; Förderung der Jugendarbeit der Gemeinde<br />
Pfedelbach 1.000 EUR; Sportkreisjugend Ludwigsburg 1.000 EUR;<br />
Förderung der Jugendarbeit des TSV Pfedelbach 3.600 EUR<br />
Spiel 80 21. Juli 2004<br />
Ort: Osterburken<br />
Gegner: Rio Allstars<br />
Ergebnis: 11:6<br />
Torschützen: Schütterle (3), Walter (2), Vollmer (2), Buck (2), B. Förster,<br />
Gaudino<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Thomas Walter, Ralf Vollmer, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Burkhard Reich, Manfred Bender, Karl Allgöwer, Rainer<br />
Schütterle, Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Andreas Buck, Bernd<br />
Schindler, Buffy Ettmayer, Klaus-Dieter Sieloff<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Heinz Fütterer; Organisation Klaus Sattler;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Klaus Sattler, Moritz<br />
Werz<br />
Erlös: 9.045 EUR<br />
Zweck: Behinderten- und Begegnungsstätte Osterburken e.V. 6.030 EUR;<br />
Förderung der Jugendarbeit des SV Osterburken 3.015 EUR<br />
Spiel 78 2. Mai 2004<br />
Ort: Bad Saulgau<br />
Gegner: Altstars Oberschwaben<br />
Ergebnis: 12:5<br />
Torschützen: Walter (3), Trkulja (3), Vollmer (2), Krieg (2), Schütterle,<br />
Gaudino<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Tibor Schneider, Günther Schäfer, Burkhard Reich, Dragan<br />
Trkulja, Bernd Förster, Karl Allgöwer, Rainer Schütterle, Maurizio<br />
Gaudino, Fritz Walter, Hansi Müller, Rainer Krieg, Ralf Vollmer, Erich<br />
Steer, Buffy Ettmayer, Teamchef Karlheinz Förster<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Dirk Gaerte, Johannes Häfele; Moderation<br />
Klaus Sattler, Moritz Werz; Fallschirmspringer Eberhard Gienger<br />
Erlös: 10.014,69 EUR<br />
Zweck: Aicher-Scholl-Schule für geistig Behinderte in Renhardsweiler<br />
3.338,23 EUR; Förderung der Jugendarbeit der Stadtmusik Bad Saulgau<br />
3.338,23 EUR; Förderung der Jugendarbeit des Fußballvereins Bad<br />
Saulgau 04 3.338,23 EUR<br />
Spiel 81 30. Juni 2005<br />
Ort: Kleinengstingen<br />
Gegner: AH-Auswahl Kleinengstingen<br />
Ergebnis: 10:6<br />
Torschützen: Balakov (4), B. Förster (2), Gaudino, Buck, Vollmer, Walter<br />
Zuschauer: 2.200<br />
Aufstellung: Thomas Walter, Burkhard Reich, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Andreas Zeyer, Andreas Buck, Karl Allgöwer, Maurizio Gaudino,<br />
Fritz Walter, Krassimir Balakov, Hansi Müller, Bernd Schindler, Ralf<br />
Vollmer, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Dr. Friedhelm Repnik, Hermann Ohlicher;<br />
Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Moderation Roland Heck, Klaus Sattler, Moritz Werz; Begrüßung Hubert<br />
Wicker; Schirmherr Klaus-Peter Kleiner<br />
Erlös: 16.023,12 EUR<br />
Zweck: Grundschule Kleinengstingen zur Anschaffung einer Kletterwand<br />
5341,04 EUR; Kindergarten Kleinengstingen zum Erwerb eines<br />
Klettergerüsts 5341,04 EUR; TSV Kleinengstingen zur Förderung der<br />
Jugendarbeit 5341,04 EUR<br />
Spiel 79 8. Juli 2004<br />
Ort: Offenburg<br />
Gegner: Baden All Stars<br />
Ergebnis: 5:1<br />
Torschützen: Walter (5)<br />
Zuschauer: 700<br />
Aufstellung: Thomas Walter, Hans-Peter Makan, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Burkhard Reich, Martin Braun, Karl Allgöwer, Rainer Schütterle,<br />
Fritz Walter, Hansi Müller, Maurizio Gaudino, Wilfried Trenkel, Ralf<br />
Vollmer, Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger; Moderation Uwe Suhm, Klaus Sattler, Moritz Werz<br />
Erlös: 7.138,44 EUR<br />
Zweck: Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas 1.784,61 EUR; Felix-<br />
Burda-Stiftung 1.784,61 EUR; Offenburger Tagblatt-Aktion »Leser<br />
helfen« 1.784,61 EUR; Förderung der Jugendarbeit des SC Offenburg<br />
1.784,61 EUR<br />
Spiel 82 14. Juli 2005<br />
Ort: Pfaffenrot<br />
Gegner: Albtal-Auswahl<br />
Ergebnis: 4:4<br />
Torschützen: Schütterle (2), Gaudino, Krieg<br />
Zuschauer: 650<br />
Aufstellung: Thomas Walter, Burkhard Reich, Bernd Förster, Wilfried<br />
Trenkel, Martin Braun, Rainer Schütterle, Karl Allgöwer, Maurizio<br />
Gaudino, Fritz Walter, Hansi Müller, Andreas Buck, Rainer Krieg, Buffy<br />
Ettmayer, Michael Harforth<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Heike Drechsler, Karlheinz Förster;<br />
Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Moderation Klaus Sattler, Moritz Werz<br />
Erlös: 7.500 EUR<br />
Zweck: Stiftung Hänsel und Gretel 2.500 EUR; Hospizdienst Marxzell<br />
2.500 EUR; Jugendförderung TSV Pfaffenrot 2.500 EUR<br />
114 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 83 20. September 2006<br />
Ort: Blumberg<br />
Gegner: Stadtauswahl Blumberg<br />
Ergebnis: 13:7<br />
Torschützen: Bobic (4), Walter (4), Gaudino (2), Müller (2), Vollmer<br />
Zuschauer: 800<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Ralf Vollmer, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Martin Braun, Maurizio Gaudino, Karl Allgöwer, Andreas Buck,<br />
Fritz Walter, Hansi Müller, Fredi Bobic, Rainer Schütterle, Bernd<br />
Schindler, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Helmut Haller, Ernst Pfister; Organisation Klaus<br />
Sattler; Fallschirmspringer Klaus Renz; Moderation Gerhard Meier-<br />
Röhn, Moritz Werz; Schirmherr Matthias Baumann<br />
Erlös: 13.847,81 EUR<br />
Zweck: Jugendarbeit der Blumberger Fußballvereine TuS Blumberg,<br />
SV Epfenhofen, SV Fützen, VfL Riedböhringen, FC Riedöschingen,<br />
SV Hondingen 13.847,81 EUR<br />
Spiel 84 22. September 2006<br />
Ort: Illingen<br />
Gegner: Landtagsauswahl Baden-Württemberg<br />
Ergebnis: 17:3<br />
Torschützen: Reichert (7), Buck (2), Schütterle (2), Bobic (2), Trenkel (2),<br />
Schindler, Haller<br />
Zuschauer: 600<br />
Aufstellung: Thomas Walter, Bernd Schindler, Wilfried Trenkel, Jürgen<br />
Hartmann, Burkhard Reich, Rainer Schütterle, Karl Allgöwer, Helmut<br />
Haller, Peter Reichert, Andreas Buck, Fredi Bobic, Klaus-Dieter Sieloff,<br />
Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Harald Eiberger; Organisation Klaus Sattler;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Gerhard Meier-Röhn,<br />
Moritz Werz<br />
Erlös: 4.766,56 EUR<br />
Zweck: Altenclub Illingen zur Renovierung der Freyburger Stube<br />
2.500 EUR; Kindergärten in Illingen zur Anschaffung von Spielgeräten<br />
6 x <strong>25</strong>0 EUR; SV Illingen zur Förderung der Jugendarbeit 676,56 EUR<br />
Die <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> im Juni 2005 in Kleinengstingen mit dem Geschäftsführer der Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, Bernd Leonhardt (re.)<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 115
Voll ins Glück! Mit einem satten Rechtsschuss erzielt Fredi Bobic im September 2006 in Illingen den 1000. Treffer im Rahmen der <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>-Spiele. Der Auftritt im Enzkreis gegen eine badenwürttembergische<br />
Landtagsauswahl endete 17:3 für die <strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>.<br />
116 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 87 85 2. 9. Juni 2007<br />
Ort: Stuttgart-Untertürkheim<br />
Deggingen<br />
Gegner: Neckarauswahl<br />
TV Deggingen Allstars<br />
Ergebnis: 6:5 9:2 (Halbzeit 5:3)<br />
Torschützen: Walter (2), (6), Vollmer Buck (2), (2), Eigentor Scharinger, des Gegners Sippel<br />
Zuschauer: 800 500<br />
Aufstellung: Christoph Tibor Schneider, Weber, Günther Burkhard Schäfer, Reich, Bernd Dirk Schuster, Förster, Lothar Jürgen<br />
Sippel, Hartmann, Jürgen Rainer Hartmann, Schütterle, Ralf Ralf Vollmer, Vollmer, Karl Karl Allgöwer, Andreas Andreas Buck, Buck,<br />
Fritz Walter, Hansi Maurizio Müller, Gaudino, Rainer Dragan Scharinger, Trkulja, Bernd Christoph Schindler, Weber, Günter Roland<br />
Fromm, Mall, Hans Buffy Michelberger, Ettmayer Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />
Rund Schiedsrichter: ums Spiel: Walter Anstoß: Eschweiler Helmut Haller, Guido Buchwald & Fredi Bobic;<br />
Rund Team-Manager ums Spiel: Klaus Anstoß Sattler; Helmut Fallschirmspringer Haller; Organisation Eberhard Klaus Gienger; Sattler;<br />
Moderation: Fallschirmspringer Gerhard Eberhard Meier-Röhn Gienger; & Moritz Moderation Werz; Schirmherr:<br />
Gerhard Meier-Röhn,<br />
Bezirksvorsteher Moritz Werz; Schirmherr Klaus Eggert Karl Weber<br />
Erlös: 10.000 7.200 EUR DM<br />
Zweck: Kinder- Grundschule Jugendhaus Deggingen zur Untertürkheim Errichtung einer (Café Pausenhof-Überdachung<br />
des 2.400 Kinderbereichs EUR; Kindergarten 3.333,33 EUR; Silcherstraße Wilhelmschule 1.200 EUR; Untertürkheim Kinder-<br />
Ratz) zur Sanierung<br />
zur garten Einrichtung St. Elisabeth einer 1.200 Schulbücherei EUR; TV Deggingen 3.333,33 EUR; zur Förderung SG07 Untertürkheim der<br />
zur Jugendarbeit Förderung 2.400 der Jugendarbeit EUR 3.333,33 EUR<br />
Spiel 90 88 21. 22. Juni Mai 2007 2008<br />
Ort: Spaichingen, Radolfzell Unterbach-Stadion<br />
Gegner: Team Bodensee-Oldstars<br />
Tannheim<br />
Ergebnis: 7:2 8:2<br />
Torschützen: Walter Bobic (3), (4), Balakov Gaudino (3), (2), Kögl, ReichWalter<br />
Zuschauer: 1.500<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Uwe Christian Schneider, Kritzer, Bernd Burkhard Förster, Reich, Karlheinz<br />
Förster, Karlheinz Oliver Förster, Kreuzer, Dirk Schuster, Burkhard Eberhard Reich, Karl Carl, Allgöwer, Karl Allgöwer, Rainer Wiggerl<br />
Scharinger, Kögl, Fritz Walter, Fritz Walter, Krassimir Maurizio Balakov, Gaudino, Fredi Bobic, Bernd Günter Schindler, Fromm, Michael<br />
Harforth, Roland Mall, Wilfried Buffy Trenkel, Ettmayer Roland Mall, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß: Helmut Simone Haller, Denkinger& Guido Franz Buchwald, Schuhmacher; Günther<br />
Team-Manager Schäfer; Moderation Klaus Klaus Sattler, Sattler, Fallschirmspringer Moritz Werz; Schirmherr Eberhard Gienger, Dr. Jörg<br />
Moderation: Schmidt Moritz Werz<br />
Erlös: 12.500 10.793,30 DMEUR<br />
Zweck: Bau Schulkindergarten des Hauses St. Lindenhain Agnes; Nachsorgeklinik Singen 3.597,76 Tannheim; EUR; SV Stiftung<br />
Spaichingen Behindertes Kind zur Förderung Radolfzell seiner 3.597,77 Jugendarbeit EUR; 12.500 des FC EUR 03 Radolfzell<br />
3.597,77 EUR<br />
Spiel 86 88 21. 7. Juni 2007<br />
Ort: Radolfzell, Riedlingen-Neufra Mettnau-Stadion<br />
Gegner: Bodensee-Oldstars<br />
Oberschwaben-<strong>Elf</strong><br />
Ergebnis: 8:2 3:3<br />
Torschützen: Bobic Vollmer (3), (2), Balakov Eigentor (3), des Kögl, Gegners Walter<br />
Zuschauer: 1.500 2.200<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Günther Christian Schäfer, Kritzer, Burkhard Reich, Lothar<br />
Karlheinz Sippel, Bernd Förster, Schindler, Dirk Schuster, Guido Buchwald, Eberhard Carl, Karl Allgöwer, Karl Allgöwer, Andreas Wiggerl Buck,<br />
Kögl, Fritz Walter, Fritz Walter, Maurizio Krassimir Gaudino, Balakov, Dragan Fredi Trkulja, Bobic, Ralf Günter Vollmer, Fromm, Stefan<br />
Roland Albrecht, Mall, Antonio Buffy Viana, Ettmayer Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß: Helmut Haller, Hans Guido Petermann, Buchwald & Klaus-Dieter Günther<br />
Schäfer; Sieloff, Heinz Moderation: Fütterer, Klaus Fredi Sattler Bobic; & Organisation Moritz Werz; Klaus Schirmherr: Sattler;<br />
Oberbrügermeister Fallschirmspringer Eberhard Dr. Jörg Schmidt Gienger; Moderation Gerhard Meier-Röhn,<br />
Erlös:10.793,30 Moritz Werz; Schirmherren DM Dr. Heiko Schmid, Hans Petermann<br />
Zweck: Erlös: 11.200 Schulkindergarten EUR Lindenhain in Singen 3.597,76 EUR; Stiftung<br />
Behindertes Zweck: Verein Kind »Fortschritt« Radolfzell 2.800 3.597,77 EUR; EUR; Edith-Stein-Schule Jugend des FC 03 2.800 Radolfzell EUR;<br />
3.597,77 FV Neufra EUR für Ausbau des Sportplatzes und Jugendarbeit je 2.800 EUR<br />
Spiel 89 21. Mai 2008<br />
Ort: Waldshut-Tiengen<br />
Gegner: Tiengener Allstars<br />
Ergebnis: 8:3<br />
Torschützen: Walter (3), Gaudino (2), Buck (2), Reich<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Bernd Schindler, Bernd Förster, Burkhard<br />
Reich, Oliver Kreuzer, Roland Mall, Karl Allgöwer, Andreas Buck,<br />
Maurizio Gaudino, Fritz Walter, Michael Harforth, Wilfried Trenkel,<br />
Günter Fromm, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger; Moderation Gerhard Meier-Röhn, Moritz Werz;<br />
Schirmherr Tilman Bollacher<br />
Erlös: 15.000 EUR<br />
Zweck: Heinrich-Rösch-Schule in Tiengen zur Finanzierung eines<br />
rollstuhlgerechten Kleinbusses 12.500 EUR; Jugendarbeit des<br />
FC Tiengen 08 2.500 EUR<br />
Spiel 89 87 21. 9. Juni Mai 2007 2008<br />
Ort: WT-Tiengen, Stuttgart-Untertürkheim<br />
Langenstein-Stadion<br />
Gegner: Tiengener Neckarauswahl Allstars<br />
Ergebnis: 8:3 6:5<br />
Torschützen: Walter (3), (2), Gaudino Vollmer (2), Scharinger, Buck (2), Reich Sippel<br />
Zuschauer: 1.200 800<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Bernd Schindler, Reich, Dirk Bernd Schuster, Förster, Lothar Burkhard<br />
Reich, Sippel, Oliver Jürgen Kreuzer, Hartmann, Roland Ralf Mall, Vollmer, Karl Karl Allgöwer, Allgöwer, Andreas Andreas Buck, Buck,<br />
Maurizio Fritz Walter, Gaudino, Hansi Müller, Fritz Walter, Rainer Michael Scharinger, Harforth, Bernd Wilfried Schindler, Trenkel, Günter<br />
Günter Fromm, Fromm, Buffy Ettmayer Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Team-Manager Anstoß Helmut Klaus Haller, Sattler, Guido Fallschirmspringer<br />
Buchwald, Fredi Bobic;<br />
Oganisation Eberhard Gienger, Klaus Moderation: Sattler; Fallschirmspringer Gerhard Meier-Röhn Eberhard & Moritz Gienger; Werz;<br />
Moderation Schirmherr: Gerhard Landrat Tilman Meier-Röhn, Bollacher Moritz Werz; Schirmherr Klaus Eggert<br />
Erlös: 10.000 15.000 EUR DM<br />
Zweck: Kinder- Heinrich-Rösch-Schule und Jugendhaus in Untertürkheim Tiengen zur Finanzierung (Café Ratz) eines zur Sanierunstuhlgerechten<br />
des Kinderbereichs Kleinbusses, 3.333,33 sowie EUR; der Jugend Wilhelmschule des FC Tiengen Untertürkheim 08<br />
roll-<br />
zur 15.000 Einrichtung EUR einer Schulbücherei 3.333,33 EUR; SG07 Untertürkheim<br />
zur Förderung der Jugendarbeit 3.333,33 EUR<br />
Spiel 90 22. Mai 2008<br />
Ort: Spaichingen<br />
Gegner: Team Tannheim<br />
Ergebnis: 7:2<br />
Torschützen: Walter (4), Gaudino (2), Reich<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Uwe Schneider, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Oliver Kreuzer, Burkhard Reich, Karl Allgöwer, Rainer<br />
Scharinger, Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Bernd Schindler, Michael<br />
Harforth, Wilfried Trenkel, Roland Mall, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Simone Denkinger, Franz Schuhmacher;<br />
Organisation Klaus Sattler; Fallschirmspringer Eberhard Gienger;<br />
Moderation Moritz Werz<br />
Erlös: 12.500 EUR<br />
Zweck: Bau des Hauses St. Agnes 6.000 EUR; Nachsorgeklinik Tannheim<br />
6.000 EUR; SV Spaichingen zur Förderung seiner Jugendarbeit<br />
500 EUR<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 117
Spiel 91 28. Mai 2008<br />
Ort: Ettlingen-Bruchhausen<br />
Gegner: Ü30-Regio-Auswahl<br />
Ergebnis: 9:6<br />
Torschützen: Walter (6), Kögl, Meißner, Sippel<br />
Zuschauer: 1.000<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Reich, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Lothar Sippel,<br />
Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Rainer Scharinger, Rainer<br />
Schütterle, Dirk Schuster, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Gebhard Schnurr, Werner Reich, Peter Scherer;<br />
Organisation Klaus Sattler; Teambetreuer Günther Schäfer, Wilfried<br />
Trenkel; Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Gerhard Meier-<br />
Röhn, Klaus Sattler; Schirmherrin Gabriela Büssemaker<br />
Erlös: 11.700 EUR<br />
Zweck: Behindertenwohnheim der Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe in<br />
Bruchhausen; Ferienbetreuung der Geschwister-Scholl-Schule in Bruchhausen;<br />
Jugend des FV Bruchhausen je 3.900 EUR<br />
Spiel 92 29. Mai 2008<br />
Ort: Hardheim<br />
Gegner: Auswahl Odenwald-Main-Tauber<br />
Ergebnis: 13:5<br />
Torschützen: Walter (4), Meißner (3), Sippel (2), Kögl (2), Buchwald,<br />
Mitglied der Gruppe CUBE<br />
Zuschauer: 2.500<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Reich, Bernd Förster, Karlheinz<br />
Förster, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Lothar Sippel,<br />
Fritz Walter, Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Ralf Vollmer, Bernd<br />
Schindler, Dirk Schuster, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Heinz Fütterer; Organisation Klaus Sattler;<br />
Moderation Gerhard Meier-Röhn, Moritz Werz; Schirmherren Dr. Achim<br />
Brötel, Heribert Fouquet<br />
Erlös: 40.833 EUR<br />
Zweck: Freundes- und Förderverein Krankenhaus Hardheim e.V.<br />
33.333 EUR; Fußballjugend des TV Hardheim 7.500 EUR<br />
Premiere in Murrhardt: Als erste Frau überhaupt lief die Nationalspielerin Renate Lingor, hier zusammen mit Maurizio Gaudino, Buffy Ettmayer und Hansi Müller (v.l.), im<br />
Juni 2009 in der <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> auf.<br />
118 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz
Spiel 93 13. Juli 2008<br />
Ort: Nürtingen<br />
Gegner: Allstars Region Nürtingen<br />
Ergebnis: 10:6<br />
Torschützen: Buck (2), Schütterle (2), Gaudino (2), Allgöwer, Buchwald,<br />
Sippel, Kögl<br />
Zuschauer: 1.200<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Burkhard Reich, Bernd Förster, Andreas<br />
Buck, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Horst Köppel, Fritz Walter,<br />
Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Rainer Scharinger, Lothar Sippel,<br />
Rainer Schütterle, Ralf Vollmer, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Erwin Waldner; Fallschirmspringer Eberhard<br />
Gienger; Moderation Petra Klein; Schirmherren Otmar Heirich, Prof. Dr.<br />
Herbert Henzler; Organisation Klaus Sattler<br />
Erlös: 13.000 EUR<br />
Zweck: Renovierung der Seminarturnhalle an der Hochschule für<br />
Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen 7.500 EUR; Jugend des<br />
TB Neckarhausen 5.500 EUR<br />
Spiel 96 26. Juni 2009<br />
Ort: Murrhardt<br />
Gegner: Schanzen-Allstars<br />
Ergebnis: 7:2<br />
Torschützen: Walter (2), Kögl (2), Allgöwer, Gaudino, Lingor<br />
Zuschauer: 700<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Dirk Schuster, Bernd Förster, Andreas<br />
Buck, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Maurizio<br />
Gaudino, Fritz Walter, Hansi Müller, Renate Lingor, Wiggerl Kögl, Lothar<br />
Sippel, Rainer Schütterle, Bernd Schindler, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Karlheinz Förster; Fallschirmspringer Eberhard<br />
Gienger; Moderation Moritz Werz; Fotograf Herbert Rudel; Schirmherr<br />
Dr. Gerhard Strobel; Organisation Klaus Sattler<br />
Erlös: 7.500 EUR<br />
Zweck: Projekt »U<strong>25</strong>« der ARGE, Paulinenpflege 2.500 EUR; Stadt<br />
Murrhardt, Begegnungscafé »Kirche vor Ort« 2.500 EUR; Jugend des<br />
VfR Murrhardt 2.500 EUR<br />
Spiel 94 10. Juni 2009<br />
Ort: Blaustein<br />
Gegner: Blautal-Auswahl<br />
Ergebnis: 9:4<br />
Torschützen: Kögl (3), Meißner (2), Trkulja (2), Allgöwer, Buck<br />
Zuschauer: 500<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Günther Schäfer, Bernd Förster, Burkhard<br />
Reich, Silvio Meißner, Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Andreas Buck,<br />
Dragan Trkulja, Maurizio Gaudino, Wiggerl Kögl, Bernd Schindler,<br />
Rainer Schütterle, Dirk Schuster, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Thomas Kayser, Karlheinz Förster;<br />
Fallschirmspringer Eberhard Gienger; Moderation Moritz Werz, Charly<br />
Mey; Schirmherr Thomas Kayser; Organisation Klaus Sattler<br />
Erlös: 13.000 EUR<br />
Zweck: Aufbau einer Sportgruppe für Kinder und Jugendliche mit<br />
Behinderungen beim TSV Blaustein 13.000 EUR<br />
Spiel 97 5. Juli 2010<br />
Ort: Schwarzach<br />
Gegner: Odenwald-Oldstars<br />
Zweck: Unterstützung der Kooperation zwischen der Johannes-<br />
Diakonie und dem TSV Badenia Unterschwarzach<br />
Spiel 95 11. Juni 2009<br />
Ort: Überlingen<br />
Gegner: FC 09 Überlingen AH<br />
Ergebnis: 11:1<br />
Torschützen: Meißner (6), Schütterle (2), Trkulja, Trenkel, B. Förster<br />
Zuschauer: 700<br />
Aufstellung: Christoph Weber, Günther Schäfer, Bernd Förster, Oliver<br />
Kreuzer, Rainer Schütterle, Guido Buchwald, Burkhard Reich, Ralf<br />
Vollmer, Dragan Trkulja, Maurizio Gaudino, Silvio Meißner, Wilfried<br />
Trenkel, Dirk Schuster, Uwe Schneider, Buffy Ettmayer<br />
Schiedsrichter: Walter Eschweiler<br />
Rund ums Spiel: Anstoß Sabine Becker, Karlheinz Förster; Fallschirmspringer<br />
Eberhard Gienger; Moderation Moritz Werz; Schirmherrin<br />
Sabine Becker; Organisation Klaus Sattler<br />
Erlös: 7.271,85 EUR<br />
Zweck: Förderverein Wiestorschule 1.817,96 EUR; Förderschule Franz-<br />
Sales-Wocheler 1.817,96 EUR; Hospizgruppe Überlingen 1.817,96 EUR;<br />
Jugend des FC 09 Überlingen 1.817,96 EUR<br />
Spiel 98 <strong>25</strong>. Juli 2010<br />
Ort: Leinfelden-Echterdingen<br />
Gegner: Leinfelden-Allstars<br />
Zweck: Förderung der Jugendarbeit der Fußballvereine in Leinfelden-<br />
Echterdingen<br />
<strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> | Bilanz 119
Herzlich danken möchten wir…<br />
… allen, die uns in den letzten <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n so tatkräftig<br />
unterstützt haben. Ohne die unzähligen<br />
Helfer abseits des grünen Rasens wäre die<br />
Erfolgsgeschichte <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> nicht möglich<br />
gewesen. Zur Seite standen uns viele<br />
Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wirtschaft<br />
und Medien. In dieser Liste keinesfalls fehlen<br />
dürfen die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer<br />
in den Vereinen, ohne deren Engagement und<br />
Gastfreundschaft wir im wahrsten Sinne des<br />
Wortes auf verlorenem Platz gestanden wären.<br />
Unser Dank gilt auch den vielen großzügigen<br />
Förderern, Sponsoren und Spendern, die für<br />
den guten Zweck eingetreten sind. Die <strong>Lotto</strong>-<br />
Mannschaft immer perfekt in Szene gesetzt hat<br />
der Fotograf Herbert Rudel, dessen unermüdlicher<br />
Einsatz unbezahlbar ist. Nicht zu vergessen<br />
die Vertreter der Presse, die im Vorfeld und<br />
Nachgang der Spiele ausführlich über die<br />
guten Taten der <strong>Lotto</strong>-<strong>Elf</strong> berichtet haben.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem Hause<br />
Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, seinem<br />
Geschäftsführer Bernd Leonhardt und dessen<br />
Team für die langjährige Unterstützung. Ohne<br />
die Calcium-Magnesium-Powerquelle aus<br />
Vaihingen/Enz wären die Spiele der <strong>Lotto</strong>-<br />
<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong> mit Sicherheit weit weniger spritzig<br />
gewesen...<br />
120 <strong>Lotto</strong>-<strong>Benefiz</strong>-<strong>Elf</strong>