Interview mit Ingeborg Nayduch - goNoni.com

Carsten Ledulé
Deutschland/PM International
„Meine ersten Erfahrungen im Network Marketing sammelte
ich 1991 mit einem Unternehmen, das Parfums anbot. Zu dieser
Zeit war ich nur daran interessiert, billige Produkte zu kaufen
und nicht zu verkaufen. Der Wendepunkt in meinem Leben
war ein persönliches Treffen mit Rolf Sorg im Jahr 1993, als er
PM-International aufbaute. Das war das erste Mal, dass ich
mich inspiriert fühlte, ein Geschäft im Network Marketing zu
gründen.“ „Es ist immer schwer, ein Geschäft an den Start zu
bringen, deshalb hatte ich anfangs auch Startschwierigkeiten.
Es gab viel Neues zu lernen, wie ich mich am besten selbst organisiere
und das tägliche Geschäft abwickle. Ich musste hart
arbeiten und hatte wenig Freizeit – es war ein schwerer Anfang
und es gab auch einige Rückschläge. Es war kein schneller Weg
zum Erfolg. Aber es war wichtig, das zu tun, was das Geschäft
erforderlich machte, genauso wie die eigene Motivation und
einige wichtige Prinzipien im Auge zu behalten, wie z. B. Beständigkeit,
Disziplin und Ausdauer. Schritt für Schritt wurde
das Business größer und ich habe Erfolge erzielt. Einer meiner
größten Fehler (auch wenn ich sie lieber Erfahrungen nenne)
war es, naiv zu sein. Ich habe anderen Menschen zu sehr vertraut
und mich zu sehr auf sie verlassen, was ihre Ansichten
zum MLM betraf. Das war aber ein Fehler, denn man muss dasselbe
wie jeder andere Geschäftsinhaber tun. Der Inhaber ist
der erste, der morgens im Büro ist, und der letzte, der geht. Er
muss sicherstellen, dass alles so funktioniert, wie es geplant ist.
Erfolg ist kein Zufall. Das muss man verstehen.“ „Mein Sponsor
ist Rolf Sorg, der Gründer und Director von PMI. Er brachte
mich 1993 in dieses Geschäft und hat mich mit seinen Träumen
von einem erstklassigen Business inspiriert. Diesen Traum
teilen wir alle bis heute. Ein sehr wichtiger Grund, warum ich
diesem Unternehmen beigetreten bin, sind seine Qualitätsprodukte,
die erstklassig sind und es mir ermöglichen, ein stabiles
und wachsendes Geschäft aufzubauen – mit vielen Kunden, die
mit den angebotenen Produkten sehr zufrieden sind.“ „Ich denke,
einer der wichtigsten Punkte, die es mir ermöglicht haben,
erfolgreich zu werden und eine Spitzenposition zu erreichen,
waren meine grundsätzliche Denkweise und mein Verhalten.
Ich verhalte mich nicht wie ein Einzelkämpfer, für mich ist es
wichtig, ein Teamplayer zu sein. Deshalb war ich nicht nur auf
meinen eigenen Erfolg konzentriert, sondern noch viel mehr
auf den Erfolg meines gesamten Teams. Darum denke ich, dass
ein Verhalten als Teamplayer der Schlüssel zum Erfolg ist. Man
kann das alles als eine riesige Service-Kette betrachten – wenn
meine Teammitglieder gute Leistungen erzielen und erfolgreich
sind, dann geht es mir auch gut und am Ende fließt das Geld. Es
ist also sehr wichtig, eine authentische Führungspersönlichkeit
zu sein, die in der Lage ist, das Team in die richtige Richtung zu
führen. Ich kann andere nur inspirieren und motivieren, wenn
ich meine eigene Arbeit und mein Leben auf authentische Art
und Weise transparent mache.“ „Eine Führungspersönlichkeit
muss loyal sein und Ausdauer, Disziplin, die Motivation Neues
zu lernen und die Fähigkeit haben, andere Menschen zu inspirieren
und zu motivieren, Höchstleistungen zu erreichen.
Eine Führungspersönlichkeit muss in der Lage sein zu kommunizieren
und sie muss ehrlich sein. Außerdem muss sie ihr
Team unterstützen. Für mich sind Training und Motivation die
34 OBTAINER WORLDWIDE 11/2011
34 OBTAINER WORLDWIDE 11/2011