Vorlesungsskript Kanalcodierung II - Universität Bremen
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<strong>Kanalcodierung</strong> <strong>II</strong><br />
Dr.-Ing. Volker Kühn, Dr.-Ing. Dirk Wübben<br />
Universität <strong>Bremen</strong><br />
Fachbereich 1, ANT<br />
Die Codierung ist nun derart vorzunehmen, dass in den ersten Partitionierungsstufen starke Codes (Gedächtnis,<br />
Coderate) eingesetzt werden, da hier die Kapazität am geringsten ist. In den letzten Ebenen der Partitionierung<br />
reichen dann relativ schwache Codes aus, unter Umständen kann sogar ganz auf eine Codierung verzichtet<br />
werden. Die Bilder 2.31 und 2.32 zeigen die Ergebnisse für eine 16-PSK und eine 16-QAM.<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Kapazität der einzelnen Partitionierungsmengen<br />
16−PSK<br />
8−PSK<br />
QPSK<br />
BPSK<br />
1<br />
0<br />
−10 −5 0 5 10 15 20 25<br />
Kapazität der einzelnen Partitionierungsstufen<br />
1<br />
0.5<br />
C(1)<br />
C(2)<br />
C(3)<br />
C(4)<br />
0<br />
−10 −5 0 5 10 15 20 25<br />
E s /N 0 in dB →<br />
Bild 2.31: Kanalkapazität für Mehrstufencodes (16-PSK) beim AWGN-Kanal<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Kapazität der einzelnen Partitionierungsmengen<br />
16−QAM<br />
8−QAM<br />
4−QAM<br />
2−QAM<br />
1<br />
0<br />
−10 −5 0 5 10 15 20<br />
Kapazität der einzelnen Partitionierungsstufen<br />
1<br />
0.5<br />
C(1)<br />
C(2)<br />
C(3)<br />
C(4)<br />
0<br />
−10 −5 0 5 10 15 20<br />
E s /N 0 in dB →<br />
Bild 2.32: Kanalkapazität für Mehrstufencodes (16-QAM) beim AWGN-Kanal<br />
2.8. MEHRSTUFENCODES NACH IMAI 76