Vorlesungsskript Kanalcodierung II - Universität Bremen
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<strong>Kanalcodierung</strong> <strong>II</strong><br />
Dr.-Ing. Volker Kühn, Dr.-Ing. Dirk Wübben<br />
10 −2 Bitfehlerrate für codierte 8−PSK<br />
10 −3<br />
10 −4<br />
uncodierte QPSK<br />
4 Zustände<br />
8 Zustände<br />
16 Zustände<br />
32 Zustände<br />
64 Zustände<br />
Universität <strong>Bremen</strong><br />
Fachbereich 1, ANT<br />
Pb →<br />
10 −5<br />
10 −6<br />
10 −7<br />
5 6 7 8 9 10<br />
E b /N 0 in dB →<br />
Bild 2.24: Analytischen Abschätzung der Bitfehlerrate für codierte 8-PSK und unterschiedliche Anzahl von Zuständen<br />
[VWZP89]<br />
10 −2 Bitfehlerrate für codierte 16−PSK<br />
10 −3<br />
10 −4<br />
uncodierte 8−PSK<br />
4 Zustände<br />
8 Zustände<br />
16 Zustände<br />
32 Zustände<br />
64 Zustände<br />
Pb →<br />
10 −5<br />
10 −6<br />
10 −7<br />
9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13<br />
E b /N 0 in dB →<br />
Bild 2.25: Analytischen Abschätzung der Bitfehlerrate für codierte 16-PSK und unterschiedliche Anzahl von Zuständen<br />
[VWZP89]<br />
Einen anderen Ansatz, der die geforderte Flexibilität besser berücksichtigt, stellt die Pragmatische TCM von<br />
Viterbi dar [VWZP89]. Ihr Konzept ist in Bild 2.26 illustriert.<br />
Der Ansatz der pragmatischen TCM besteht aus einem konventionellen halbratigen Faltungscodes (NSC) mit<br />
der Einflußlänge L c = 7, wie er im letzten Semester vorgestellt wurde. Reicht eine spektrale Effizienz von<br />
η = 1 bit/s/Hz aus, so wird zur Übertragung eine QPSK zusammen mit dem NSC-Code (R c = 1/2) verwendet.<br />
2.7. PRAGMATISCHER ANSATZ NACH VITERBI 71