SOLIT PP Gold GmbH & Co. KG - SOLIT Kapital GmbH
SOLIT PP Gold GmbH & Co. KG - SOLIT Kapital GmbH
SOLIT PP Gold GmbH & Co. KG - SOLIT Kapital GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Höhere Gewalt<br />
Unter höherer Gewalt versteht man ein von außen einwirkendes,<br />
außergewöhnliches Ereignis außerhalb der Kontrolle einer Partei<br />
(z.B. Erdbeben, Feuer, Schäden durch Naturkatastrophen). Einige<br />
dieser Risiken sind nicht versicherungsfähig. Ein Ereignis dieser<br />
Art kann dazu führen, dass eine Vertragspartei ihre vertraglichen<br />
Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kann, was im Extremfall zum<br />
Totalverlust der <strong>Kapital</strong>anlage führen kann.<br />
Gesellschaftsrechtliche Risiken<br />
Bestimmte Entscheidungen der Fondsgesellschaft werden durch<br />
mehrheitlichen Gesellschafterbeschluss gefasst. Mehrheitsentscheidungen<br />
der Gesellschafter, die nicht im Interesse oder<br />
gegen den Willen einzelner Gesellschafter getroffen werden,<br />
können sich u.U. negativ auf deren persönliche Finanzplanungen<br />
auswirken und schlimmstenfalls persönliche Liquiditätsprobleme<br />
auslösen.<br />
Anlegergefährdende Risiken<br />
Anlegergefährdende Risiken sind Risiken, die nicht nur zu einem<br />
Verlust der gesamten <strong>Kapital</strong>einlage führen können, sondern darüber<br />
hinaus auch das weitere Vermögen des Anlegers gefährden.<br />
Haftung des Anlegers<br />
Nach den handelsrechtlichen Bestimmungen und dem Gesellschaftsvertrag<br />
ist die Haftung des Anlegers auf 10% der Pflichteinlage<br />
beschränkt; eine Nachschusspflicht besteht nicht. Sie<br />
tritt nur dann ein, sofern – entgegen dem Betriebskonzept –<br />
Entnahmen oder Rückzahlungen der Einlage erfolgen, die nicht<br />
durch kumulierte bilanzielle Gewinne gedeckt sind (§172 Abs.4<br />
HGB). Eine Auszahlung der Einlagen sieht das Betriebskonzept<br />
jedoch nicht vor.<br />
Maximales Risiko<br />
Die aufgeführten Risiken können sowohl einzeln als auch kumuliert<br />
auftreten. Das Maximalrisiko eines Anlegers besteht somit<br />
aus dem Totalverlust der geleisteten Einlage zuzüglich der Kosten<br />
einer eventuell in Anspruch genommenen persönlichen Anteilsfinanzierung<br />
sowie ggf. anfallender Steuerzahlungen und dem Risiko<br />
einer Nichtanerkennung der deutschen Haftungsbeschränkung<br />
für Kommanditisten im Ausland.<br />
Über die in diesem Abschnitt aufgeführten Risiken hinaus sind<br />
der Anbieterin derzeit keine weiteren wesentlichen Risiken für<br />
das Beteiligungsangebot bekannt.<br />
Solange und soweit die Hafteinlage der Treuhandkommanditistin<br />
bzw. der direkt beteiligten Anleger nicht erbracht ist, besteht<br />
somit ein Haftungsrisiko für die Anleger für Verbindlichkeiten der<br />
Gesellschaft.<br />
Fremdfinanzierung der Beteiligung<br />
Eine persönliche Refinanzierung der Beteiligung auf Anlegerebene<br />
wird von der Anbieterin weder angeboten noch empfohlen. Sollte<br />
der Anleger gleichwohl eine persönliche Anteilsfinanzierung vornehmen,<br />
besteht die Gefahr, dass erwartete Rückzahlungen an<br />
den Anleger nicht zum erwarteten Zeitpunkt, nur in verminderter<br />
Höhe oder im ungünstigsten Fall gar nicht erfolgen und eine ggf.<br />
durch den Anleger beabsichtigte Tilgung der Anteilsfinanzierung<br />
aus den Rückzahlungen nicht erfolgen kann. Im Extremfall kann<br />
dies zu einer privaten Insolvenz des Anlegers führen.<br />
14 | Wesentliche Risiken der Beteiligung