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Der Schatz des Imhotep<br />
das Gefühl, die Situation, ähnlich einem Déja-Vu, schon ein-<br />
mal erlebt zu haben.<br />
Fantasiebezogener Transfer<br />
Der fantasiebezogene Transfer bewirkt eine weitere gedankli-<br />
che Beschäftigung mit dem Spiel. Hierbei kann es sich um ei-<br />
ne Weiterentwicklung der Spielstory handeln, unabhängig<br />
vom eigentlichen Spielgeschehen, aber auch um Fantasien,<br />
was den Spieler noch im Spiel erwartet.<br />
Transfer in die Traumwelt<br />
Hierbei werden Inhalte, Charaktere oder Sachverhalte aus<br />
dem Spiel in die Traumwelt des Spielers transferiert, was auf<br />
eine weitergehende gedankliche Beschäftigung hindeutet.<br />
Zeitlicher Transfer<br />
Der zeitliche Transfer bezieht sich auf das Zeitempfinden von<br />
Spielern, während sie mit dem Spiel beschäftigt sind. Hierbei<br />
ist die Unterscheidung zu treffen, ob die Spieler sich mit ei-<br />
nem rundenbasierten oder einem Echtzeitspiel beschäftigten.<br />
Die meisten Spieler geben an, dass sie vor allem bei Echtzeit-<br />
spielen die verstrichene Zeit während des Spiels nicht ein-<br />
schätzen können. Die gespielte Zeit wird häufig, von einigen<br />
Spielern sogar generell, als verlorene Zeit eingeschätzt.<br />
Informationell-realitätsstrukturierender Transfer<br />
Bei dieser Art des Transfers werden Informationen aus einem<br />
Spiel gezogen, die für die Realität nützlich sind. Dies wird vor<br />
allem Spielen unterstellt, die einen Teil der Realität abbilden,<br />
wie es z.B. in Simulationen wie „Siedler“ oder „Civilization“<br />
der Fall ist. Für das Verständnis von Realität werden auch<br />
Flugsimulatoren als nützlich erachtet, da sie technische Ge-<br />
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Computerspiele als Lernumgebung