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Space Invaders<br />
Der Schatz des Imhotep<br />
ein interaktives Pendant zu den gesehenen Filmen fanden.<br />
Nachfolger von „Space Invaders“ waren Spiele wie „Defen-<br />
der“, „Galaxian“ oder „Pac-Man“. Videospiele hatten gegenü-<br />
ber den Fernsehspielen auch den Vorteil, daß sie weitaus leis-<br />
tungsfähigere Prozessoren hatten und somit aufwendigere<br />
Spiele realisiert werden konnnten.<br />
Anstelle der Fernsehspiele kamen später tragbare Geräte mit<br />
bunten Plastikgehäusen im Hosentaschenformat, auf wel-<br />
chen auch zunächst nur ein Spiel gespielt werden konnte. Die<br />
Ausrüstung mit einem Kassettenlaufwerk oder Steckplätzen<br />
für ROM-Kassetten machte es aber bald möglich, die Spiele<br />
auf einem Gerät austauchbar zu machen. Die rasante Ent-<br />
wicklung in der Computertechnologie brachte aber bald auch<br />
den Heimcomputer auf den Weg, welcher später die Spiele-<br />
konsolen zumindest in einigen Bereichen wieder ablösen soll-<br />
te.<br />
Der Einzug der Heimcomputer<br />
Die allerersten Heimcomputer, wie etwa der „Altair“ stammen<br />
aus den USA und wurden im Jahr 1975 gebaut. Diese Rech-<br />
ner waren meist von ambitionierten Elektronikfreaks und<br />
Bastlern in der Garage zusammengebaut. Folglich gab es da-<br />
für auch keine fertig programmierten Spiele. Diese wurden<br />
meist von den Bastlern selbst geschrieben, wenn der Bedarf<br />
dazu bestand und durch ihre intensive Beschäftigung mit<br />
den Geräten verfügten sie auch über die nötigen Kenntnisse<br />
dazu, ähnlich wie es der Fall an den Universitäten war.<br />
In den Jahren 1980 und 81 gab es von der Firma Sinclair die<br />
Computer ZX80 und ZX81, welche sowohl als Bausatz als<br />
auch als fertiges Gerät verkauft wurden. Viele der ersten<br />
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Geschichte der Computerspiele